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Die
vorliegende Erfindung betrifft Bekleidungsartikel. Spezieller betrifft
die vorliegende Erfindung absorbierende Artikel, wünschenswerter
Weise absorbierende Wegwerfartikel, die zusammengesetzt und vervollständigt werden,
um eine einheitliche Struktur zu bilden.
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Herkömmliche
Bekleidungsartikel wie Wegwerfwindeln und andere absorbierende Wegwerfartikel
haben typischerweise Klebstoff oder mechanische Befestigungen verwendet,
die die eingesetzten Bundabschnitte der Artikel um einen Träger herum befestigen.
Zusätzlich
wurden viele Gestaltungen von Hüftgummizügen, Beingummizügen, elastischem
Futter und elastischen Außenhüllen an
Bekleidungsartikeln verwendet, um zu helfen, die Passform der Artikel
um die Körperformen
des Trägers
herum herzustellen und aufrechtzuerhalten. Die Druckschrift NL-A-B
402 274 beschreibt eine Abdeckung für eine Baby-Serviette, die
Endteile mit seitlichen Verlängerungen
hat, um die Abdeckung zu gewährleisten.
Anspruch 1 ist über
diese Offenbarung gekennzeichnet. Die Druckschrift GB-A-2 284 741
beschreibt ein Kleidungsstück
mit einem Bauchband und einer hängenden,
absorbierenden Anordnung.
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Die äußeren Oberflächen solcher
absorbierenden Wegwerfartikel können
ein nicht gewebtes Fasermaterial oder ein mattiertes Folienmaterial
aufweisen. In einigen Anordnungen wurden Musterprägungen in
die nach außen
gerichtete Oberfläche
der äußeren Hülle gebildet,
um ein dekoratives Muster bereitzustellen. Andere vergleichbare
Kleidungsstücke
hatten äußere Hüllen, die
aus elastomeren Stoffen bestehen.
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In
besonderen Gestaltungen von absorbierenden Wegwerfartikeln wurden
entlang der körperseitigen
Oberfläche
des Artikels innere elastische Bundkrempen eingearbeitet. Der innere
Krempenteil des Bundes kann sich entlang eines Teils der seitlichen
Breite des Bundabschnittes des Artikels erstrecken und kann eine
seitliche Ausdehnung haben, die gleich oder größer ist als die seitliche Ausdehnung der äußeren Hülle des
Artikels.
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In
anderen Gestaltungen kann der Artikel eine absorbierende Anordnung
aufweisen, die an der nach innen gerichteten Oberfläche eines
relativ großen
Bundelements befestigt ist. Das Bundelement ist typischerweise elastisch
und an einem Ende der absorbierenden Anordnung angeordnet. Das Bundelement
erstreckt sich über
die Abschlusskante des Endes der absorbierenden Anordnung hinaus
und erstreckt sich außerdem über die
seitlich gegenüberliegenden
Seitenränder
der absorbierenden Anordnung hinaus.
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Herkömmliche
Bekleidungsartikel wie die, die oben beschrieben wurden, stellten
nicht das gewünschte
Niveau von Passform, Saugfähigkeit,
Auslaufsicherheit, niedrigen Kosten und einfacher Herstellung bereit.
Infolgedessen gab es einen durchgehenden Bedarf für wirksamere
Kleidungsstücke
mit verbesserten Kombinationen solcher Eigenschaften.
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Allgemein
ausgedrückt
stellt die vorliegende Erfindung einen absorbierenden Artikel nach
Anspruch 1 bereit. In wenigstens einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
hat der Artikel eine längsgerichtete
Artikellänge
und eine seitliche Artikelbreite und hat einen absorbierenden Verbundstoff,
der erste und zweite in Längsrichtung
gegenüberliegende
Stirnbereiche und seitlich gegenüberliegende
Seitenbereiche hat. Der absorbierende Verbundstoff weist außerdem eine
erste längsgerichtete
Abschluss-Stirnkante
auf. Der absorbierende Verbundstoff weist eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Unterblatt-Schicht,
eine im Wesentlichen flüssigkeitsdurchlässige Oberblatt-Schicht
und ein Rückhalteteil auf,
das zwischen der Unterblatt-Schicht und der Oberblatt-Schicht angeordnet
ist. Der Artikel weist ein erstes Körper-Formteil mit einer körperseitigen Oberfläche, einer
nach außen
gerichteten Oberfläche
und einer Formteillänge
auf. Das erste Körper-Formteil
weist außerdem
eine erste, äußere Abschluss-Stirnkante
und eine zweite relativ innen liegende Abschluss-Stirnkante auf.
Entlang wenigstens eines Teils von jedem Seitenbereich des absorbierenden
Verbundstoffs im ersten Stirnbereich des absorbierenden Verbundstoffs
ist ein dehnbarer Befestigungsabschnitt angefügt. Jeder dehnbare Befestigungsabschnitt
kann sich nach außen
hin erstrecken, wobei jeder dehnbare Befestigungsabschnitt so gestaltet
ist, dass sein entsprechend angefügter Seitenkantenbereich des
absorbie renden Verbundstoffs an der nach außen gerichteten Oberfläche des
ersten Körper-Formteils befestigt
ist.
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In
einer gewünschten
Gestaltung kann die erste äußere Abschluss-Stirnkante
des ersten Körper-Formteils
im Wesentlichen an eine erste Abschluss-Stirnkante des Artikels
angrenzen. In anderen Ausführungsformen
der Erfindung kann wenigstens eine, die Unterblatt-Schicht oder
die Oberblatt-Schicht, eine längsgerichteten
Komponentenlänge
bereitstellen, die kleiner ist als die Artikellänge. Zusätzlich können die Unterblatt-Schicht
und die Oberblatt-Schicht ungleiche längsgerichtete Längen haben.
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Durch
das Zusammenschließen
seiner verschiedenen Ausführungsformen
kann der Artikel der vorliegenden Erfindung einen Artikel mit verbesserter Passform,
verbesserter Saugfähigkeit
und verbesserter Auslaufsicherheit bereitstellen. Der Artikel kann
außerdem
bei geringeren Kosten und mit größerer Effizienz
hergestellt werden. Insbesondere können es die dehnbaren Befestigungsabschnitte, die
den absorbierenden Verbundstoff mit dem Körper-Formteil verbinden, ermöglichen,
dass der absorbierende Verbundstoff während der Anwendung im Volumen
zunimmt, während
es dem Körper-Formteil möglich ist,
eine enge und passende Passform um die Taille und den Rumpf des
Körpers
des Trägers aufrechtzuerhalten.
Das Körper-Formteil kann außerdem eine
wirksamere Barriere zwischen dem benetzten, absorbierenden Verbundstoff
und der Haut des Trägers
besser bereitstellen. Wo sich elastische Beinbänder und dehnbare Abschnitte
des absorbierenden Verbundstoffs im zwischenliegenden Schrittteil
der Windel befinden, kann es der dehnbare Teil auch ermöglichen,
dass der absorbierende Verbundstoff im Volumen anwächst, ohne
die Passform der elastischen Beinbänder um die Beine des Trägers herum
im Wesentlichen zu beeinflussen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird detaillierter verstanden, wobei weitere
Vorteile deutlich werden, wenn ein Bezug zu der folgenden, ausführlichen
Beschreibung der Erfindung und den Zeichnungen hergestellt wird,
in denen zeigen:
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1 repräsentativ
eine teilweise weggeschnittene, innere Draufsicht der Körperseite
eines Artikels der Erfindung;
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1A repräsentativ
eine auseinander gezogene, schematische, seitliche Querschnittsansicht mit
Bezug auf die Linie A-A von 1;
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1B repräsentativ
eine auseinander gezogene, schematische, seitliche Querschnittsansicht mit
Bezug auf die Linie B-B von 1;
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1C repräsentativ
eine auseinander gezogene, schematische, seitliche Querschnittsansicht mit
Bezug auf die Linie C-C von 1;
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2 repräsentativ
eine äußere Draufsicht der
Außenseite
des Artikels der Erfindung;
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2A repräsentativ
eine schematische, seitliche Querschnittsansicht mit Bezug auf die
Linie A-A von 2;
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2B repräsentativ
eine schematische, seitliche Querschnittsansicht mit Bezug auf die
Linie B-B von 2;
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3 repräsentativ
eine äußere Draufsicht der
Außenseite
eines weiteren Artikels der Erfindung mit einer sich weiter erstreckenden
Unterblatt-Schicht;
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3A repräsentativ
eine schematische, seitliche Querschnittsansicht mit Bezug auf die
Linie A-A von 3;
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3B repräsentativ
eine schematische, seitliche Querschnittsansicht mit Bezug auf die
Linie B-B von 3;
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3C repräsentativ
eine schematische, seitliche Querschnittsansicht mit Bezug auf die
Linie C-C von 3;
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3D repräsentativ
eine schematische, längsgerichtete
Querschnittsansicht mit Bezug auf die Linie D-D von 3;
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4 repräsentativ
eine vergrößerte Ansicht der
Körperseite
einer vorderen Bundecke des Artikels der Erfindung;
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4A repräsentativ
eine schematische, seitliche Querschnittsansicht mit Bezug auf die
Linie A-A von 4;
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4B repräsentativ
eine schematische, seitliche Querschnittsansicht mit Bezug auf die
Linie B-B von 4;
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5 repräsentativ
eine vergrößerte Ansicht der
Körperseite
einer hinteren Bundecke des Artikels der Erfindung;
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5A repräsentativ
eine schematische, seitliche Querschnittsansicht mit Bezug auf die
Linie A-A von 5;
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6 repräsentativ
eine schematische Ansicht eines absorbierenden Verbundstoffs, der
an der nach außen
gerichteten Seite eines Körper-Formteils mit
dehnbaren Befestigungsabschnitten befestigt ist, die durch die gefalteten
Oberblatt- und Unterblatt-Komponenten bereitgestellt werden;
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6A repräsentativ
eine schematische Querschnittsansicht eines absorbierenden Verbundstoffs,
der an der nach außen
gerichteten Seite eines Körper-Formteils mit dehnbaren
Befestigungsabschnitten befestigt ist, die durch eine gefaltete
Unterblatt-Schicht und eine streckbare Oberblatt-Schicht bereitgestellt
werden;
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6B repräsentativ
eine schematische Querschnittsansicht eines absorbierenden Verbundstoffs,
der an der nach außen
gerichteten Seite eines Körper-Formteils mit dehnbaren
Befestigungsabschnitten befestigt ist, die durch eine weitere, alternativ
gefaltete Unterblatt-Schicht und eine streckbare Oberblatt-Schicht bereitgestellt
werden;
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7 repräsentativ
eine schematische Querschnittsansicht eines absorbierenden Verbundstoffs,
der an der nach außen
gerichteten Seite eines Körper-Formteils mit dehnbaren
Befestigungsabschnitten befestigt ist, die durch getrennt bereitgestellten,
streckbare Elemente gebildet werden, die an den seitlichen Seiten
des absorbierenden Verbundstoffs befestigt sind;
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8 repräsentativ
eine schematische Querschnittsansicht eines absorbierenden Verbundstoffs,
der an der nach außen
gerichteten Seite eines Körper-Formteils mit dehnbaren
Befestigungsabschnitten befestigt ist, die durch eine streckbare Oberblatt-Schicht
und eine streckbare Unterblatt-Schicht bereitgestellt werden;
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8A repräsentativ
eine schematische Querschnittsansicht eines absorbierenden Verbundstoffs,
der an der nach außen
gerichteten Seite eines Körper-Formteils mit dehnbaren
Befestigungsabschnitten befestigt ist, die durch eine streckbare Oberblatt-Schicht
bereitgestellt werden, die seitlich über eine Abschlusskante der
Unterblatt-Schicht hinaus vorsteht; und
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8B repräsentativ
eine schematische Querschnittsansicht eines absorbierenden Verbundstoffs,
der an der nach außen
gerichteten Seite eines Körper-Formteils mit dehnbaren
Befestigungsabschnitten befestigt ist, die durch eine streckbare
Unterblatt-Schicht bereitgestellt werden, die seitlich über eine
Abschlusskante der Oberblatt-Schicht hinaus vorsteht.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
verschiedenen Ausführungsformen
und Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden in Zusammenhang mit einem absorbierenden Wegwerfartikel
wie einer Wegwerfwindel beschrieben. Es wird jedoch ohne weiteres
deutlich, dass die vorliegende Erfindung auch mit anderen Artikeln
wie Artikeln für weibliche
Hygiene, Trai ningpants für
Kinder, Inkontinenz-Kleidungsstücke
und dergleichen verwendet werden kann. Typischerweise sind Wegwerfartikel
für eine
begrenzte Benutzung bestimmt und sollen nicht gewaschen oder anderweitig
für eine
Wiederverwendung gereinigt werden. Eine Wegwerfwindel wird zum Beispiel
weggeworfen, nachdem sie durch den Träger beschmutzt wurde. Wahlweise
kann eine Wegwerfwindel eine absorbierende Einlage für eine einmalige
Verwendung und eine Außenhülle für eine begrenzte
Verwendung aufweisen, die mehrere Male wiederverwendet werden kann.
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Es
sollte außerdem
angemerkt werden, dass die Begriffe "umfasst", "umfassend" und weitere Ableitungen
vorn Ursprungsbegriff "umfassen", wenn sie in der
vorliegenden Offenbarung verwendet werden, offene Begriffe sein
sollen, die das Vorhandensein von beliebigen angegebenen Merkmalen, Elementen,
ganzen Teilen, Schritten oder Komponenten kennzeichnen, aber das
Vorhandensein oder Hinzufügen
von einem oder mehreren weiteren Merkmalen, Elementen, ganzen Teilen,
Schritten, Komponenten oder deren Gruppen nicht ausschließen. Demzufolge
sollen solche Begriffe mit den Worten "hat", "haben", "habend", "aufweisen", "aufweisend" und beliebigen Ableitungen
dieser Worte gleichbedeutend sein.
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Mit
Bezug auf 1 bis 2C hat
ein Artikel wie der veranschaulichte einstückige, absorbierende Artikel,
der durch die repräsentativ
gezeigte Windel 10 bereitgestellt wird, eine längsgerichtete
Artikellänge 26 entlang
einer Längsrichtung 27 und
eine Artikelbreite 24 entlang einer seitlichen Querrichtung 25. Ein
absorbierender Verbundstoff 32 hat erste und zweite in
Längsrichtung
gegenüberliegende
Stirnbereiche 78 und 79 und seitlich gegenüberliegende
Seitenbereiche 80. Der absorbierende Verbundstoff weist
außerdem
erste und zweite längsgerichtete
Abschluss-Stirnkanten 82 auf. Der absorbierende Verbundstoff 32 weist
eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Unterblatt-Schicht,
eine im Wesentlichen flüssigkeitsdurchlässige Oberblatt-Schicht 28 und
ein Rückhalteteil 48 auf,
das zwischen der Unterblatt-Schicht
und der Oberblatt-Schicht angeordnet ist. Die Artikel weist wenigstens
ein Körper-Formteil
wie das repräsentativ
gezeigte erste Körper-Formteil 52 auf.
Das erste Körper-Formteil hat
eine körperseitige
Oberfläche 54,
eine nach außen
gerichtete Oberfläche 56 und
eine Formteillänge 58,
die kleiner ist als die Artikellänge 26.
Das erste Körper-Formteil 52 weist
außerdem
eine erste äußere Abschluss-Stirn kante 60 und
eine zweite, relativ innen liegende Abschluss-Stirnkante 62 auf.
In gewünschten
Gestaltungen kann die erste, äußere Abschluss-Stirnkante 60 im
Wesentlichen an die erste Abschluss-Stirnkante des Artikels angrenzen.
Entlang wenigstens eines Teils von jedem Seitenbereich 80 des
absorbierenden Verbundstoffs 32 im ersten Stirnbereich 78 des
absorbieren Verbundstoffs ist ein dehnbarer Befestigungsabschnitt 90 angefügt. Jeder dehnbare
Befestigungsabschnitt 90 ist wenigstens nach außen oder
wenigstens entlang der Artikelbreite 24 dehnbar oder anderweitig
ausziehbar, wobei jeder dehnbare Befestigungsabschnitt so gestaltet
ist, dass sein entsprechend angefügter Seitenkantenbereich des
absorbierenden Verbundstoffs an der nach außen gerichteten Oberfläche 56 des
Körper-Formteils 52 befestigt
ist. Jeder dehnbare Befestigungsabschnitt ist operativ zwischen
der nach außen
gerichteten Oberfläche 56 seines
zugehörigen
Körper-Formteils
angeordnet, um eine Ausdehnungsbewegung des absorbierenden Verbundstoffs
nach außen,
weg von der nach außen
gerichteten Oberfläche des
zugehörigen
Körper-Formteils
zu ermöglichen.
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In
speziellen Ausführungsformen
der Erfindung kann wenigstens eine der Unterblatt- und Oberblatt-Schichten
eine längsgerichtete
Komponentenlänge 84 bereitstellen,
die kleiner ist als die Artikellänge 26,
wobei die Unterblatt-Schicht und die Oberblatt-Schicht ungleiche längsgerichtete Längen haben.
Die Unterblatt-Schicht kann länger
sein als die Oberblatt-Schicht (z. B. 3 bis 3D)
oder die Oberblatt-Schicht kann länger sein als die Unterblatt-Schicht.
In speziellen Gestaltungen kann die Unterblatt-Schicht 30 eine Komponentenlänge 84 bereitstellen,
die kleiner ist als die Artikellänge 26,
wobei in anderen Anordnungen die Oberblatt-Schicht 28 die
Komponentenlänge
bereitstellen kann, die kleiner ist als die Artikellänge 26 (z.
B. 3 bis 3D). In einer gewünschten
Gestaltung, die in 1 und 1C repräsentativ
gezeigt wird, hat jede der Ober- und Unterblatt-Schichten eine zugehörige, individuelle
Komponentenlänge,
die kleiner ist als die gesamte Artikellänge. Demzufolge können sowohl
die Oberblatt-Schicht als auch die Unterblatt-Schicht längsgerichtete
Komponentenlängen
bereitstellen, die kleiner sind als die Artikellänge.
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Das
erste Körper-Formteil 52 ist
ein getrennt bereitgestelltes Element, das vorzugsweise an der nach
innen gewandten, körperseitigen
Oberfläche des
ersten Stirnbe reiches 78 des absorbierenden Verbundstoffs
befestigt ist und sich darüber
erstreckt. Das erste Körper-Formteil
kann mit dem absorbierenden Verbundstoff verbunden und so angeordnet
sein, dass es den hinteren Bundteil 12 des Artikels bereitstellt.
Alternativ kann das erste Körper-Formteil 52 mit
dem absorbierenden Verbundstoff verbunden und so angeordnet sein,
dass es den vorderen Bundteil 14 des Artikels bereitstellt.
Wie in 1 repräsentativ
gezeigt wird, kann das erste Körper-Formteil 52 angefügt sein,
um den hinteren Bundteil 12 des Artikels bereitzustellen,
wobei ein zweites Körper-Formteil 53 mit
einem in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Ende des absorbierenden Verbundstoffs 32 verbunden sein
kann, um den vorderen Bund 14 des Artikels bereitzustellen.
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Das
zweite Körper-Formteil 53 kann
ein getrennt bereitgestelltes Element sein, das so befestigt ist,
dass es sich über
die körperseitige
Oberfläche des
zweiten Stirnbereiches 79 des absorbierenden Verbundstoffs
erstreckt. Das zweite Körper-Formteil 53 hat
eine längsgerichtete
Formteillänge 59,
die kleiner ist als die Artikellänge 26,
wobei das zweite Körper-Formteil
in Längsrichtung
vom ersten Körper-Formteil 52 weg
beabstandet ist. In gewünschten Gestaltungen
kann das zweite Körper-Formteil 53 eine
längsgerichtete, äußere Abschluss-Stirnkante 61 haben,
die im Wesentlichen an eine zweite äußere Abschluss-Stirnkante des
Artikels angrenzt. Der absorbierende Verbundstoff 32 ist
so befestigt, dass er sich über
eine nach außen
gerichtete Oberfläche 56 des
zweiten Körper-Formteils 53 erstreckt
und ihn überspannt,
wobei sich, wie repräsentativ
gezeigt wird, der absorbierende Verbundstoff operativ erstrecken
kann, um das erste und zweite Körper-Formteil miteinander
zu verbinden und zu überbrücken.
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Wie
repräsentativ
gezeigt wird, kann ein entsprechender, dehnbarer Befestigungsabschnitt 90 entlang
wenigstens eines Teils von jedem zugehörigen Seitenbereich 80 des
absorbierenden Verbundstoffs 32 im zweiten Stirnbereich 79 des
absorbierenden Verbundstoffs angefügt werden. Jeder dehnbare Befestigungsabschnitt 90 kann
wenigstens nach außen
oder wenigstens entlang der seitlichen Querrichtung der Artikelbreite 24 dehnbar
sein, wobei jeder dehnbare Befestigungsabschnitt so gestaltet sein kann,
dass er seinen entsprechend verbundenen Seitenkantenbereich des
absorbierenden Verbundstoffs an der nach außen gerichteten Oberfläche 56 des
zweiten Körper-Formteils 53 befestigt.
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In
gewünschten
Anordnungen kann der Artikel einen ersten Bundteil 12,
der am Rücken
oder am hinteren Ende der Windel angeordnet ist, und einen zweiten
oder vorderen Bundteil 14 haben, der in Längsrichtung
gegenüber
dem ersten Bundteil 12 angeordnet ist. Ein dazwischen liegender
Schrittteil 16 verbindet den ersten und zweiten Bundteil 12 bzw. 14.
In den gezeigten Gestaltungen wird der Zwischenteil durch den absorbierenden
Verbundstoff 32 operativ angeordnet. Beinöffnungen,
die an den seitlich gegenüberliegenden
Seitenrändern
des Zwischenteils des Artikels angeordnet sind, werden mit Beingummizügen elastisch
gemacht. Ein Befestigungssystem wie ein System, das die Befestigungselemente 36 aufweist,
ist so gestaltet, dass eine Befestigung von hinten nach vorn bereitstellt
wird, in der der hintere Bundteil 12 in einer überlappenden
Beziehung mit dem vorderen Bundteil 14 angeordnet werden
kann, um dadurch den Körper
des Trägers
zu umgeben und die Windel während
der Anwendung des Trägers
sicher zu halten. Wahlweise kann das Befestigungssystem Befestigungsstreifen 36 verwenden,
die so gestaltet sind, dass sie eine Befestigung von vorn nach hinten
bereitstellen, die den vorderen Bundteil 14 in einer überlappenden
Beziehung mit dem hinteren Bundteil 12 anordnet und verbindet, um
dadurch den Körper
des Trägers
während
der Anwendung zu umgeben.
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Die
verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung (einzeln und in Kombination) können vorteilhafterweise
helfen, einen Artikel mit einer verbesserten Passform, verbesserter
Saugfähigkeit
und verbesserter Auslaufsicherheit bereitzustellen. Der Artikel
kann außerdem
bei geringeren Kosten und mit größerer Effizienz
hergestellt werden. Insbesondere kann es die dehnbare Befestigung
des absorbierenden Verbundstoffs mit dem Körper-Formteil ermöglichen,
dass das Volumen des absorbierenden Verbundstoffs während der
Anwendung zunimmt, während
eine enge und gleich bleibende Passform des Körper-Formteils um die Taille
und den Rumpf des Körpers
des Anwenders aufrechterhalten bleibt. Zusätzlich kann das Körper-Formteil
eine wirksame Barriere zwischen dem benetzten, absorbierenden Verbundstoff
und der Haut des Trägers
besser bereitstellen. Wo Beingummizüge und eingesetzte Teile der
dehnbaren Befestigungsabschnitte an den seitlichen Seitenrändern des
absorbierenden Verbundstoffs im zwischenliegenden Schrittteil tenrändern des
absorbierenden Verbundstoffs im zwischenliegenden Schrittteil der
Windel bereitgestellt werden, können
es diese elastischen und dehnbaren Seitenränder ermöglichen, dass der absorbierende Verbundstoff
im Volumen nach außen
vom Träger weg
anwächst,
ohne im Wesentlichen die Positionierung und die enge Passform der
Beingummizüge
um die Beine des Trägers
herum zu beeinflussen. Infolgedessen kann der Artikel der Erfindung
vorteilhafterweise eine verbesserte Saugfähigkeit bei einem verringerten
Auslaufen bereitstellen.
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Wie
repräsentativ
gezeigt wird, hat der vordere Bundabschnitt 14 der Windel 10 ein
seitlich gegenüberliegendes,
vorderes Paar von Seitenkantenbereichen 88, wobei der hintere
Bundabschnitt 12 ein seitlich gegenüberliegendes, hinteres Paar
von Seitenkantenbereichen 86 hat. Der Zwischenabschnitt 16 verbindet
den vorderen und hinteren Bundabschnitt und stellt einen Schrittbereich
der Windel bereit, der typischerweise zwischen den Beinen des Trägers angeordnet
ist. Der Artikel kann eine eingesetzte Befestigungs-Aufnahmezone 50 haben,
die an der nach außen
gerichteten Oberfläche
des Artikels angeordnet ist. Die Aufnahmezone kann mit einer Komponente
wie der Unterblatt-Schicht 30 oder dem zweiten Körper-Formteil 53 einstückig ausgebildet sein.
Wie in 2 repräsentativ
gezeigt wird, kann die Aufnahmezone 50 alternativ ein getrennt
bereitgestelltes Element sein, dass zum Beispiel an der nach außen gerichteten
Oberfläche
der Unterblatt-Schicht 30 angeordnet ist. Die flüssigkeitsdurchlässige Oberblatt-Schicht 28 ist
in zugewandter Beziehung über
der Unterblatt-Schicht 30 angeordnet, wobei das eingesetzte
Rückhalteteil 48 der
absorbierenden Struktur zwischen der Unterblatt-Schicht 30 und
der Oberblatt-Schicht 28 funktionsfähig verbunden und befestigt
ist. In speziellen Anordnungen können
die Oberblatt-Schicht 28 und das Rückhalteteil 48 so
aufgebaut sein, dass sie im Wesentlichen nicht elastomer sind und
können
operativ an dem Unterblatt-Element 30 befestigt werden,
um ein übermäßiges Dehnen
des Unterblatt-Elements im Wesentlichen einzuschränken.
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1 und 2 zeigen
typische Draufsichten der repräsentativen
Wegwerfwindel 10 in ihrem im Allgemeinen ausgebreiteten,
nicht zusammengezogenen Zustand (d. h., jedes elastische, ausgelöste Zusammenraffen
und Zusammenziehen ist im Wesentlichen entfernt), wobei 1 die
körperseitige Oberfläche der
Windel, die mit dem Träger
in Kontakt kommen soll, dem Betrachter zugewandt zeigt. Die äußeren Kanten
der Windeln definieren einen Umfang mit seitlich gegenüberliegenden,
sich in Längsrichtung
erstreckenden Seitenkantenrändern 20,
und in Längsrichtung
gegenüberliegenden,
sich seitlich erstreckenden Stirnkantenrändern 22. Die Seitenkanten
definieren die Beinöffnungen
für die
Windel und sind wahlweise gekrümmt
und mit Konturen versehen. Die Stirnkanten werden gerade dargestellt, können aber
wahlweise gekrümmt
sein.
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Mit
Bezug auf die bezeichneten Oberflächen des Artikels und der Komponenten
sind die verschiedenen nach innen gerichteten Oberflächen so
gestaltet, dass sie dem Körper
des Trägers
zugewandt sind, wenn der Artikel um den Träger herum angeordnet ist. Die
verschiedenen nach außen
gerichteten Oberflächen
sind so gestaltet, dass sie vom Körper des Trägers abgewandt sind, wenn der
Artikel um den Träger
herum angeordnet ist.
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Die
Windel 10 weist typischerweise ein poröses, im Wesentlichen flüssigkeitsdurchlässiges Oberblatt 28,
ein im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässiges Unterblatt 30,
ein Rückhalteteil 48,
das zwischen dem Oberblatt und dem Unterblatt angeordnet und verbunden
ist, einen Ausfluss-Regelungsteil 46, der sich operativ
angrenzend an das Rückhalteteil
befindet, und ein System von elastomeren, zusammenraffenden Elementen
wie einem System auf, das Beingummizüge 34 und Bundgummizüge 42 aufweist.
Der Ausfluss-Regelungsteil 46 ist in einer Flüssigkeits-Verbindung
mit wenigstens einer zugewandten Hauptfläche des Rückhalteteils 48 angeordnet, wobei
das Oberblatt 28, das Unterblatt 30, das Rückhalteteil 48,
der Ausfluss-Regelungsteil 46 und die elastischen Elemente 34 und 42 in
einer Vielfalt von wohlbekannten Windel-Gestaltungen zusammengesetzt
werden können.
Die Windel kann zusätzlich
ein System von Einschlusskrempen (nicht dargestellt) und ein System
von Seiten-Formteilen oder Laschenbereichs-Elementen 38 aufweisen,
die elastisch oder anderweitig elastomer gemacht werden können.
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Beispiele
von Artikeln, die elastische Seiten-Formteile und selektiv gestaltete
Befestigungsstreifen und verschiedene Verfahren zum Ausbilden der
gewünschten
Befestigungssysteme aufweisen, werden im US Patent Nr. 5 399 219
von T. Roessler et al mit dem Titel METHOD FOR MAKING A FASTENING
SYSTEM FOR A DYNAMIC FITTING DIAPER und am 21. März 1995 erteilt (Anwaltsverzeichnis
Nr. 11 186); im US Patent Nr. 5 540 796 von D. Fries mit dem Titel
A PROCESS FOR ASSEMBLING ELASTICIZED EAR PORTIONS und im US Patent
Nr. 5 595 618 von D. Fries mit dem Titel AN ASSEMBLY PROCESS FOR
A LAMINATED TAPE beschrieben.
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Die
Windel 10 definiert im Allgemeinen die sich in Längsrichtung
erstreckende Längenabmessung 26 und
die sich seitlich erstreckende Breitenabmessung 24, wie
in 1 repräsentativ
gezeigt wird. Die Windel kann eine beliebige gewünschte Form wie ein rechteckige,
I-förmige,
eine allgemeine Sanduhr-Form oder eine T-Form haben. Bei der T-Form kann
der Querbalken des "T" den vorderen Bundteil der
Winrdel oder alternativ den hinteren Bundteil der Windel umfassen.
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Das
Oberblatt 28 und das Unterblatt 30 können im
Allgemeinen flächengleich
und wahlweise nicht flächengleich
sein. Einer oder beide, das Oberblatt 28 und das Unterblatt 30 können Längen- und Breitenabmessungen
haben, die im Allgemeinen größer sind
als die entsprechenden Abmessungen des Rückhalteteils 48 und
sich darüber
hinaus erstrecken, um Stirnkantenränder oder Bereiche 78 und 79 und
Seitenkantenränder
oder Bereiche 80 des absorbierenden Verbundstoffs 32 bereitzustellen.
In speziellen Ausführungsformen
können
die Seitenkantenränder
des absorbierenden Verbundstoffs so gestaltet sein, dass sie wenigstens
einen Teil der Seitenränder 20 des
Artikels bereitstellen. Wie in 1 und 1A repräsentativ
gezeigt wird, können
die Seitenränder
des absorbierenden Verbundstoffs 32 zum Beispiel die Artikel-Seitenränder entlang
des Zwischenteils 16 des Artikels bereitstellen. Das Oberblatt 28 ist
operativ mit dem Unterblatt 30 verbunden und darüber angeordnet,
wobei dadurch der Umfang der Windel definiert wird. Die Bundbereiche
umfassen jene Teile der Windel, die, wenn sie getragen werden, ganz
oder teilweise die Taille oder den mittleren, unteren Rumpf des
Trägers
bedecken oder umschließen.
In den repräsentativ
gezeigten Gestaltungen sind das erste Körper-Formteil 52 und
das zweite Körper-Formteil 53 so
angeordnet, dass sie die hinteren bzw. vorderen Bundbereiche 12 und 14 bereitstellen.
Der zwischenliegende Schrittbereich 16 des Artikels liegt
zwischen den Bundbereichen 14 und 12 und verbindet
sie miteinander und umfasst den Teil der Windel, der, wenn er getragen
wird, zwischen den Beinen des Trägers
angeordnet ist, und den unteren Rumpf des Trägers bedeckt. Damit ist der
zwischenliegende Schrittbereich 16 ein Bereich, in dem
typischerweise wiederholt Flüssigkeits-Ausflüsse in der
Windel oder einem anderen absorbierenden Wegwerfartikel auftreten.
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Das
Unterblatt 30 kann sich typischerweise entlang der Oberfläche der
Außenseite
des absorbierenden Verbundstoffs 32 befinden und kann aus
einem flüssigkeitsdurchlässigen Material
bestehen, umfasst wünschenswerter
Weise aber ein Material, das so gestaltet ist, dass es für Flüssigkeiten
im Wesentlichen undurchlässig
ist. Zum Beispiel kann ein typisches Unterblatt aus einer dünnen Kunststofffolie oder
einem anderen flexiblen, im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen Material
hergestellt sein. Der Begriff "flexibel", wie er in der vorliegenden
Patentbeschreibung verwendet wird, bezieht sich auf Materialien,
die nachgiebig sind und die sich leicht der allgemeinen Form und
den Konturen des Körpers des
Trägers
anpassen. Das Unterblatt 30 verhindert, dass die in dem
absorbierenden Verbundstoff 32 enthaltenen Ausscheidungen
Artikel wie Bettlaken oder Oberbekleidung benetzen, die mit der
Windel 10 in Kontakt kommen. In speziellen Ausführungsbeispielen
der Erfindung kann die Unterblatt 30 eine Folie wie eine
Polyethylen-Folie mit einer Dicke von etwa 0,012 mm (0,5 mil) bis
etwa 0,051 mm (2,0 mil) aufweisen. Zum Beispiel kann die Unterblatt-Folie
eine Dicke von etwa 0,032 mm (1,25 mil) haben.
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Alternative
Konstruktionen des Unterblatts können
eine gewebte oder nicht gewebte, faserige Gewebeschicht umfassen,
die ganz oder teilweise aufgebaut oder behandelt ist, um den gewünschten Grad
der Flüssigkeits-Undurchlässigkeit
auf die ausgewählten
Bereiche zu übertragen,
die an den absorbierenden Verbundstoff angrenzen oder unmittelbar anschließen. Zum
Beispiel kann das Unterblatt eine gasdurchlässige, nicht gewebte Stoffschicht
sein, die auf eine polymere Folienschicht laminiert wird, die gasdurchlässig sein
kann oder nicht. Weitere Beispiele von faserigen, kleidungsähnlichen
Unterblatt-Materialien können
ein durch Dehnung verdünntes
oder wärmegedehntes
Schichtmaterial umfassen, das aus einer 0,015 mm (0,6 mil) dicken
Polypropylen-Flachfolie und einem 23,8 g/m2 (0,7
Unzen pro Quadratyard (ounce per square yard – osy)) Polypropylen-Spinnvliesmaterial
(Fasern von 2 Denier) besteht. Ein Material von dieser Art wurde
verwendet, um die Außenhülle einer HUGGIES
ULTRATRIM-Windel zu bilden, die gewerblich bei Kimberly-Clark, Corporation
erhältlich
war. Das Unterblatt 30 stellt typischerweise die Außenhülle des
Artikels bereit. Wahlweise jedoch kann der Artikel zusätzlich zum
Unterblatt einen getrennten Außenhüllen-Bestandteil
aufweisen.
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Die
Unterblatt 30 kann ein mikroporöses, "atmungsaktives" Material aufweisen, das es Gasen wie Wasserdampf
ermöglicht,
aus dem absorbierenden Verbundstoff 32 zu entweichen, während es
im Wesentlichen verhindert, dass flüssige Ausscheidungen durch
das Unterblatt gelangen. Das atmungsaktive Unterblatt kann zum Beispiel
aus einer mikroporösen Polymer-Folie
oder einem nicht gewebten Stoff bestehen, der beschichtet oder anderweitig
modifiziert wurde, um einen gewünschten
Grad der Flüssigkeits-Undurchlässigkeit
zu übertragen.
Eine geeignete mikroporöse
Folie kann zum Beispiel ein PMP-1 Material, das bei Mitsui Toatsu
Chemicals, Inc., einer Gesellschaft mit Büros in Tokio, Japan erhältlich ist; oder
eine XKO-8044 Polyolefin-Folie
sein, die bei 3M Company aus Minneapolis, Minnesota erhältlich ist. Das
Unterblatt kann auch geprägt
oder anderweitig mit einem Muster versehen oder mattiert sein, um
ein ästhetisch
gefälligeres
Erscheinungsbild aufzuweisen.
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In
den verschiedenen Gestaltungen der Erfindung, in denen eine Komponente
wie das Unterblatt 30 oder die Einschlusskrempen so gestaltet sind,
dass sie gegenüber
Gas durchlässig
sind, während
sie einen Widerstand und eine begrenzte Durchlässigkeit gegenüber einer
wässrigen
Lösung
haben, kann die flüssigkeitsfeste
Komponente einen Aufbau haben, der eine ausgewählte Wassersäule aus
Wasser halten kann, ohne im Wesentlichen dort hindurch auszulaufen.
Ein geeignetes Verfahren zum Bestimmen des Widerstands eines Materials
gegenüber
der Flüssigkeits-Durchdringung
ist das Verfahren Federal Test Method Standard FTMS 191 Method 5514, 1978
oder dessen Entsprechung.
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Das
Unterblatt-Element 30 ist gegenüber flüssigen und halb flüssigen Materialien
ausreichend undurchlässig,
um im Wesentlichen das unerwünschte
Auslaufen der Abgangsmaterialien wie Urin und Fäkalien zu verhindern. Zum Beispiel
kann das Unterblatt Element wünschenswerter
Weise eine Wassersäule
von wenigstens etwa 45 Zentimetern (cm) im Wesentlichen ohne Auslaufen
halten. Das Unterblatt-Ele ment 30 kann alternativ eine
Wassersäule von
wenigstens etwa 55 cm und wahlweise eine Wassersäule von wenigstens etwa 60
cm oder mehr halten, um einen verbesserten Nutzen bereitzustellen.
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Die
Größe des Unterblatts 30 wird
typischerweise durch die Größe des absorbierenden
Verbundstoffs 32 und der speziellen, ausgewählten Windelausführung bestimmt.
Das Unterblatt 30 kann zum Beispiel eine allgemeine T-Form,
eine allgemeine I-Form
oder eine modifizierte Sanduhr-Form haben und kann sich über die
Abschlusskanten des Rückhalteteils 48 in
einem ausgewählten
Abstand wie einem Abstand im Bereich von etwa 1,3 Zentimetern bis
2,5 Zentimetern (etwa 0,5 bis 1,0 Zoll) erstrecken, um wenigstens
einen Teil der Seiten- und Stirnränder bereitzustellen.
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Das
Oberblatt 28 stellt eine dem Körper zugewandte Fläche dar,
die nachgiebig, weich anfühlend
und nicht irritierend für
die Haut des Trägers
ist. Des Weiteren kann das Oberblatt 28 weniger hydrophil
sein als der absorbierende Verbundstoff 32 und ist ausreichend
porös,
um flüssigkeitsdurchlässig zu sein,
wobei die Flüssigkeit
seine Dicke leicht durchdringen kann, um den absorbierenden Verbundstoff zu
erreichen. Eine geeignete Oberblatt-Schicht 28 kann aus
einer breiten Auswahl von Gewebematerialien wie porösen Schaumstoffen,
netzartigen Schaumstoffen, gelochten Kunststofffolien, Naturfasern
(zum Beispiel Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (zum
Beispiel Polyester- oder Polypropylenfasern) oder einer Kombination
von Natur- und synthetischen Fasern hergestellt werden. Die Oberblatt-Schicht 38 wird
typischerweise verwendet, um zu helfen, die Haut des Trägers von
den Flüssigkeiten
zu isolieren, die im absorbierenden Verbundstoff 32 gehalten
werden.
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Für das Oberblatt 28 können verschiedene gewebte
und nicht gewebte Stoffe verwendet werden. Zum Beispiel kann das
Oberblatt aus einem Meltblown- oder Spinnvlies-Gewebe der gewünschten
Fasern bestehen und kann ebenso ein Verbund-Krempel-Gewebe sein. Die verschiedenen Stoffe
können
aus Naturfasern, synthetischen Fasern oder deren Kombination bestehen.
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Für die Zwecke
der vorliegenden Beschreibung bedeutet der Begriff "nicht gewebtes Gewebe" ein Gewebe aus Fasermaterial,
das ohne die Hilfe eines Textil-Web- oder Wirkverfahrens gebildet
wird. Der Begriff "Stoffe" wird verwendet,
um auf alle gewebten, gewirkten und nicht gewebten Fasergewebe zu
verweisen.
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Die
Oberblatt-Stoffe können
aus einem im Wesentlichen hydrophoben Material bestehen, wobei das
hydrophobe Material wahlweise mit einem oberflächenaktiven Stoff oder anderweitig
bearbeitet werden kann, um einen gewünschten Grad der Benetzungsfähigkeit
und hydrophilen Eigenschaft zu übertragen.
In einem speziellen Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist das Oberblatt 28 ein nicht gewebtes Polypropylen-Spinnvlies,
das aus Fasern von 2,8–3,2 Denier
besteht, die in ein Gewebe mit einem Basisgewicht von etwa 22 g/m2 und einer Dichte von etwa 0,06 g/cm3 ausgebildet werden. Der Stoff kann mit
einer wirksamen Menge eines oberflächenaktiven Stoffes wie etwa
0,28% eines Triton X-102 Tensids oberflächenbehandelt werden. Der oberflächenaktive Stoff
kann durch ein beliebiges herkömmliches
Mittel wie Sprühen,
Drucken, Beschichten mit dem Pinsel oder dergleichen aufgetragen
werden.
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Das
Oberblatt 28 und das Unterblatt 30 werden in einer
funktionsfähigen
Weise miteinander verbunden oder anderweitig zusammengefügt. Der
Begriff "zusammengefügt", wie er hier verwendet
wird, schließt
Gestaltungen, in denen das Oberblatt 28 direkt mit dem
Unterblatt 30 durch direktes Befestigen des Oberblatts 28 an
das Unterblatt 30, und Gestaltungen ein, in denen das Oberblatt 28 indirekt
mit dem Unterblatt 30 durch Befestigen des Oberblatts 28 an
Zwischenelementen verbunden wird, die wiederum am Unterblatt 30 befestigt
sind. Das Oberblatt 28 und das Unterblatt 30 können zum
Beispiel in wenigstens einem Teil des Umfangs der Windel durch Befestigungsmechanismen
(nicht dargestellt) wie Klebeverbindungen, Schallverbindungen, thermische
Verbindungen, Anstecken, Annähen
oder beliebigen anderen in der Technik bekannten Befestigungsverfahren,
sowie deren Kombinationen, miteinander verbunden werden. Zum Beispiel
kann eine gleichförmige,
durchgehende Klebeschicht, eine gemusterte Klebeschicht, ein aufgesprühtes Klebstoffmuster
oder ein Feld von getrennten Linien, Wirbeln oder Punkten von Konstruktionsverbindungen
verwendet werden, um das Oberblatt 28 am Unterblatt 30 zu
befestigen. Es sollte ohne weiteres deutlich werden, dass die oben
beschriebenen Befestigungsmechanismen auch verwendet werden können, um die
verschiedenen anderen Bestandteile des Artikels miteinander zu verbinden,
zusammenzufügen und/oder
zu befestigen, die hier beschrieben werden.
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Der
absorbierende Körper
oder Verbundstoff 32 stellt eine absorbierende Struktur
bereit, die ein Rückhalteteil 48 zum
Halten und Speichern von adsorbierten Flüssigkeiten und anderem Abgangsmaterial,
wie die gezeigte absorbierende Einlage, die aus ausgewählten hydrophilen
Fasern und hoch absorbierenden Partikeln besteht, aufweist. Der
absorbierende Verbundstoff ist zwischen dem Oberblatt 28 und
dem Unterblatt 30 positioniert und angeordnet, so dass
er die Windel 10 bildet. Der absorbierende Verbundstoff
hat einen Aufbau, der im Allgemeinen komprimierbar, nachgiebig,
nicht irritierend für
die Haut des Trägers
ist und Körperausscheidungen
absorbieren und zurückhalten
kann. Es sollte verständlich
sein, dass für
die Zwecke der Erfindung die absorbierende Verbundstoff-Struktur
ein einzelnes, integriertes Materialstück oder alternativ, mehrere
einzelne, getrennte Materialstücke
umfassen kann, die funktionsfähig
zusammengefügt
werden.
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Es
können
verschiedene Arten von benetzbarem, hydrophilen Fasermaterial verwendet
werden, um die Bestandteile eines absorbierenden Verbundstoffs 32,
speziell des Rückhalteteils 48,
zu bilden. Beispiele von geeigneten Fasern beinhalten natürlich vorkommende
organische Fasern, die aus an sich benetzbarem Material wie Zellulosefasern,
synthetischen Fasern, die aus Zellulose oder Zellulosederivaten
wie Kunstseidefasern bestehen, anorganischen Fasern, die aus von
Natur aus benetzbarem Material wie Glasfasern bestehen, synthetischen
Fasern, die aus von Natur aus benetzbaren thermoplastischen Polymeren
wie besonderen Polyester- oder Polyamidfasern
hergestellt sind, und synthetischen Fasern, die aus einem nicht
benetzbaren thermoplastischen Polymer wie Polypropylenfasern bestehen,
die durch geeignete Mittel hydrophil gemacht wurden, bestehen. Die
Fasern können
zum Beispiel durch Behandlung mit Kieselerde, durch Behandlung mit
einem Material, das einen geeigneten hydrophilen Teil hat und nicht
ohne weiteres von den Fasern entfernbar ist, oder durch Umhüllung der
nicht benetzbaren, hydrophoben Faser mit einem hydrophilen Polymer
während
oder nach der Bildung der Fasern hydrophil gemacht werden. Für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung wird in Erwägung gezogen, dass ausgewählte Mischungen
von verschiedenen Arten der oben erwähnten Fasern ebenfalls verwendet
werden können.
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Der
Begriff "hydrophil", wie er hier verwendet wird,
beschreibt Fasern oder die Oberflächen von Fasern, die durch
die mit den Fasern in Kontakt befindlichen wässrigen Flüssigkeiten benetzt werden.
Der Grad der Benetzung der Materialien kann wiederum hinsichtlich
der Kontaktwinkel und der Oberflächenspannungen
der damit verbundenen Flüssigkeiten und
Materialien beschrieben werden. Ausrüstung und Verfahren, die zum
Messen der Benetzbarkeit von besonderen Fasermaterialien oder Mischungen von
Fasermaterialien geeignet sind, können durch ein Cahn SFA-222
Surface Force Analyzer System oder ein im Wesentlichen äquivalentes
System bereitgestellt werden. Wenn sie mit einem solchen System
gemessen werden, werden Fasern mit Kontaktwinkeln kleiner als 90° als "benetzbar" bezeichnet, während Fasern
mit Kontaktwinkeln größer als
90° als "nicht benetzbar" bezeichnet werden.
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Die
absorbierende Verbundstoff Struktur 32 kann aus einem Rückhalteteil
mit einer Matrix aus hydrophilen Fasern wie einem Gewebe aus Zelluloseflocken
bestehen, die mit Partikeln aus hoch absorbierendem Material vermischt
sind. In speziellen Anordnungen kann das Rückhalteteil 48 des
absorbierenden Verbundstoffs 32 ein Gemisch aus superabsorbierenden,
Hydrogel bildenden Partikeln und synthetischen, polymeren Meltblown-Fasern
oder ein Gemisch aus superabsorbierenden Partikeln mit einem Faser-Coformmaterial
umfassen, das eine Mischung aus Naturfasern und/oder synthetischen
Polymerfasern umfasst. Die superabsorbierenden Partikel können im
Wesentlichen mit den hydrophilen Fasern homogen vermischt werden,
oder sie können ungleichmäßig vermischt
werden. Die Konzentrationen der superabsorbierenden Partikel können zum Beispiel
in einem stufenlosen Gefälle
durch einen wesentlichen Teil der Dicke (z-Richtung) der absorbierenden
Struktur mit schwächeren
Konzentrationen zur Körperseite
des absorbierenden Verbundstoffs und relativ höheren Konzentrationen zur Außenseite
der absorbierenden Struktur angeordnet werden. Geeignete z-Gefälle-Gestaltungen
werden in der Druckschrift USP 4 699 823, erteilt am 13. Oktober
1987 für
Kellenberger et al beschrieben. Alternativ können die Konzentrationen der
superabsorbierenden Partikel zum Beispiel in einem stufenlosen Gefälle durch
einen wesentlichen Teil der Dicke (z-Richtung) der absorbierenden
Struktur mit höheren
Konzentrationen zur Körperseite
des absorbierenden Verbundstoffs und relativ schwächeren Konzentrationen
zur Außenseite
der absorbierenden Struktur angeordnet werden. Die superabsorbierenden
Partikel können
außerdem
in einer im Allgemeinen einzelnen Schicht in der Matrix aus hydrophilen Fasern
angeordnet werden. Zusätzlich
können
zwei oder mehrere unterschiedliche Arten von Superabsorbern selektiv
an unterschiedlichen Stellen in oder entlang der Fasermatrix angeordnet
werden.
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Das
hoch absorbierende Material kann absorbierende, gelbildende Materialien
wie Superabsorber umfassen. Absorbierende, gelbildende Materialien
können
natürliche,
synthetische und modifizierte natürliche Polymere und Materialien
sein. Zusätzlich
können
absorbierende, gelbildende Materialien anorganische Materialien
wie Kieselerde-Gele oder organische Verbindungen wie quer vernetzte Polymere
sein. Der Begriff "quer
vernetzt" betrifft
beliebige Mittel, um normalerweise wasserlösliche Materialien im Wesentlichen
im Wasser unlöslich,
aber quellfähig
zu machen. Solche Mittel können
zum Beispiel ein physikalisches Gespinst, kristalline Bereiche,
kovalente Bindungen, ionische Komplexe und Verbindungen, hydrophile
Verbindungen wie Wasserstoffbindungen und hydrophobe Verbindungen
wie Van-der-Waalssche Kräfte
aufweisen.
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Beispiele
von Polymeren aus synthetischem, absorbierenden, gelbildenden Material
weisen Alkalimetall und Ammoniumsalze aus Poly(acrylsäure) und
Poly(methacrylsäure),
Poly(acrylamiden), Poly(vinylätheren),
Maleinsäureanhydrid-Copolymere mit
Vinylätheren
und Alpha-Olefinen, Poly(vinylpyrrolidon), Poly(vinylmorpholinon),
Poly(vinylalkohol) und deren Gemische und Copolymere auf. Weitere
Polymere, die für
die Verwendung im absorbierenden Verbundstoff geeignet sind, weisen
natürliche
und modifizierte natürliche
Polymere wie hydrolisierte Acrylnitril-veredelte Stärke, Acrylsäure-veredelte
Stärke, Methylzellulose,
Chitosan, Carboxylmethylzellulose, Hydroxypropylzellulose und Naturgummis
wie Alginate, Xanthan, Karobgummi und dergleichen auf. Gemische
von natürlichen
und ganz oder teilweise synthetischen, absorbierenden Polymeren
können
in der vorliegenden Erfindung ebenfalls nützlich sein. Weitere geeignete
absorbierende, gelbildende Materialien werden durch Assarsson et
al im US Patent Nr. 3 901 236, erteilt am 26. August 1975, offenbart.
Verfahren zum Vorbereiten von absorbierenden, gelbildenden Polymeren
werden im US Patent Nr. 4 076 663, erteilt am 28. Februar 1978 für Masuda
et al und im US Patent Nr. 4 286 082, erteilt am 25. August 1981
für Tsubakimoto
et al offenbart.
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Synthetische
absorbierende, gelbildende Materialien sind typischerweise Trockengele,
die Hydrogel bilden, wenn sie benetzt werden. Der Begriff "Hydrogel" wurde jedoch üblicherweise
verwendet, um außerdem
sowohl die benetzten als auch die nicht benetzten Formen des Materials
zu bezeichnen.
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Wie
zuvor erwähnt
wurde, hat das hoch absorbierende Material, das im absorbierenden
Verbundstoff 32 verwendet wird, im Allgemeinen die Form
von einzelnen Partikeln. Die Partikel können von einer beliebigen,
gewünschten
Form, zum Beispiel spiralförmig
oder halb spiralförmig,
würfelförmig, stabförmig, vielflächig usw.
sein. Formen mit einem Verhältnis
größte Abmessung/kleinste
Abmessung wie Nadeln, Plättchen
und Fasern werden hier ebenso für
die Anwendung erwogen. Konglomerate von Partikeln des absorbierenden,
gelbildenden Materials können
im absorbierenden Verbundstoff 32 ebenfalls verwendet werden.
Für die
Anwendung werden Partikel mit einer Durchschnittsgröße von etwa
20 Mikron bis etwa 1 Millimeter gewünscht. "Partikelgröße", wie es hier verwendet wird, bedeutet den
gewichteten Durchschnitt der kleinsten Abmessung der einzelnen Partikel.
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Die
hydrophilen Fasern und hoch absorbierenden Partikel können so
gestaltet werden, dass sie ein durchschnittliches Basisgewicht des
Verbundstoffs bilden, das in einem Bereich von etwa 400–900 g/m2 liegt. In bestimmten Ausführungsformen
der Erfindung liegt das durchschnittliche Basisgewicht des Verbundstoffs
im Bereich von etwa 500–800
g/m2, wobei es alternativ im Bereich von
etwa 550–750 g/m2 liegt, um den gewünschten Gebrauchswert bereitzustellen.
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Um
den Einschluss des hoch absorbierenden Materials zu verbessern,
kann die absorbierende Verbundstoff-Struktur 32 eine Umverpackung
wie ein Umschlagblatt 74 aufweisen, das unmittelbar am Rückhalteteil 48 angrenzend
und dort herum angeordnet ist und mit der absorbierenden Struktur
und den verschiedenen anderen Komponenten des Artikels verbunden
werden kann. Das Umschlagblatt ist vorzugsweise eine Schicht aus
absorbierendem Material, das die körperseitigen und außenseitigen Hauptflächen des
Rückhalteteils
bedeckt und vorzugsweise im Wesentlichen alle Umfangskanten das Rückhalteteils
umschließt,
um eine im Wesentlichen vollständige
Hülle darum
herum zu bilden. Alternativ kann das Umschlagblatt eine absorbierende
Umwicklung bereitstellen, die die körperseitigen und außenseitigen
Hauptflächen
des Rückhalteteils
bedeckt, und im Wesentlichen nur die Seitenkanten des Rückhalteteils
umschließt.
Demzufolge würden
sowohl die linearen als auch die nach innen gekrümmten Teile der Seitenkanten
des Umschlagblatts um das Rückhalteteil
herum verschlossen werden. In einer solchen Anordnung würden sich
jedoch die Stirnkanten des Umschlagblatts nicht vollständig um
die Stirnkanten des Rückhalteteils
an den Bundbereichen des Artikels schließen.
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Zum
Beispiel kann das gesamte Umschlagblatt 74 oder wenigstens
die körperseitige
Schicht des Umschlagblatts ein Meltblown-Gewebe umfassen, das aus
Meltblown-Fasern
wie Meltblown-Polypropylenfasern besteht. Ein weiteres Beispiel
der absorbierenden Umhüllung 74 kann
ein Zellulosegewebe mit niedriger Porosität wie ein Tuch umfassen, das aus
einer annähernd
50/50 Mischung von Hartholz/Weichholz-Fasern besteht.
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Die
absorbierende Umhüllung 74 kann
ein Umschlagblatt mit mehreren Elementen umfassen, das eine getrennte
körperseitige
Umschlagschicht und eine getrennte außenseitige Umschlagschicht aufweist,
von denen sich jede hinter allen oder einigen der Umfangskanten
des Rückhalteteils 48 erstreckt.
Eine solche Gestaltung des Umschlagblatts kann zum Beispiel die
Bildung einer im Wesentlichen vollständigen Versiegelung und des
Verschlusses der Umfangskanten des Rückhalteteils 48 erleichtern.
Im hinteren Bundbereich der veranschaulichten Windel kann die absorbierende
Umhüllung
außerdem
so gestaltet sein, dass sie sich in einem erhöhten Abstand weg vom Umfang
des Rückhalteteils
erstreckt, um den hinteren Seitenabschnitten der Windel eine Undurchsichtigkeit
und Festigkeit hinzuzufügen.
Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel
können
sich die körperseitigen
und außenseitigen Schichten
der absorbierenden Umhüllung 74 wenigstens
etwa 13 mm (1/2 Zoll) über
die Umfangskanten des Rückhalteteils
hinaus erstrecken, um einen nach außen hin vorstehenden, flanschartigen
Verbindungsbereich bereitzustellen, über den der Umfang des körperseitigen
Teils der absorbierenden Umhüllung
vollständig
oder teilweise mit dem Umfang des außenseitigen Teils der absorbierenden
Umhüllung verbunden
werden kann.
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Die
körperseitigen
und außenseitigen Schichten
des Umschlagblatts 74 können
aus dem im Wesentlichen gleichen Material oder aus unterschiedlichen
Materialien bestehen. Zum Beispiel kann die außenseitige Schicht des Umschlagblatts aus
einem Material mit einem relativ geringen Basisgewicht bestehen,
dass eine relativ hohe Porosität hat,
wie ein wasserfestes Zellulosetuch, das aus Weichholzbrei besteht.
Die körperseitige
Schicht des Umschlagblatts kann eines der zuvor beschriebenen Umschlagblatt-Materialien
umfassen, die eine relativ niedrige Porosität haben. Die körperseitige
Schicht mit niedriger Porosität
kann die Wanderung von superabsorbierenden Partikeln auf die Haut
des Trägers
besser verhindern, wobei die außenseitige Schicht
mit hoher Porosität
und niedrigem Basisgewicht helfen kann, die Kosten zu senken.
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Die
Windel 10 kann außerdem
eine Ausfluss-Regelungsschicht 46 aufweisen, die hilft,
die Ausflüsse
von Flüssigkeit
abzubremsen und zu verteilen, die in den absorbierenden Verbundstoff
des Artikels eingeleitet worden sein können. Die Ausflussschicht 46 kann
außerdem
vorübergehend
die Flüssigkeit
für einen
begrenzten Zeitraum halten, ausbreiten und die Verteilung der Flüssigkeit
lenken und dann die Flüssigkeit
zur Absorption in das Rückhalteteil 48 freigeben.
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
kann sich die Ausflussschicht 46 zum Beispiel an einer
nach innen gewandten, körperseitigen
Fläche
der Oberblatt Schicht 28 befinden. Alternativ kann sich
die Ausflussschicht 46 angrenzend an einer äußeren Seitenfläche der
Oberblatt-Schicht 28 befinden, so dass sie zwischen der
Oberblatt-Schicht 28 und dem Rückhalteteil 48 liegt.
Beispiele von geeigneten Ausfluss-Regelungsschichten 46 werden
im US Patent Nr. 5 486 166 und im US Patent Nr. 5 490 846 beschrieben.
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Jedes
Körper-Formteil
kann eine gewünschte
Form haben, die im Allgemeinen rechteckig oder nicht rechteckig
sein kann. Seitlich gegenüberliegende
Stirnabschnitte des Körper-Formteils
können
sich quer über
die Seitenkanten des absorbierenden Verbundstoffs 32 hinaus
erstrecken, um verlängerte
Laschenteile 38 des Artikels bereitzustellen. Dementsprechend
kann sich jedes Körper-Formteil über die im
Wesentlichen gesamte quer gerichtete Breite seines entsprechenden
Bundteils des Artikels erstrecken. Jedes Körper-Formteil kann sich seitlich über die
Seitenkanten der Oberblatt-Schicht 28 und seitlich über die
Seitenkanten der Unterblatt-Schicht 30 erstrecken. In besonderen
Anordnungen kann das Körper-Formteil
mit seitlichen Stirnabschnitten gestaltet sein, die eine spitz zulaufende
Form haben, um spitz zulaufende Laschenteile bereitzustellen. Jedes
spitz zulaufende Laschenteil kann angrenzend an den Seitenrändern des
absorbierenden Verbundstoffs eine relativ längere, längsgerichtete Länge und an
den seitlich distalen Enden des Laschenteils eine relativ kürzere, längsgerichtete
Länge haben.
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In
gewünschten
Anordnungen kann wenigstens ein Mittelteil 64 der sich
seitlich erstreckenden und in Längsrichtung
innenliegenden Kante 62 des ersten Körper-Formteils 52 mit der körperseitigen Oberfläche des
absorbierenden Verbundstoffs 32 im Wesentlichen unbefestigt
sein. Ähnlich
dazu kann das zweite Körper-Formteil 53 eine
in Längsrichtung innenliegende
Abschluss-Stirnkante 63 haben, wobei wenigstens ein mittlerer
Teil 65 der Stirnkante 63 mit dem absorbierenden
Verbundstoff 32 im Wesentlichen unbefestigt sein kann.
Auf Wunsch können
entweder eine oder beide innenliegenden Kanten im Wesentlichen gerade
oder gekrümmt
sein. In speziellen Ausführungsformen
kann wenigstens ein Teil der innenliegenden Kante von einem oder
beiden Körper-Formteilen 52 und 53 in
einer Gestaltung angeordnet sein, die konkav innenliegend ist, wie
in 1 veranschaulicht wird. Wie repräsentativ
gezeigt wird, kann die eingesetzte, konkave Krümmung an jedem Seitenrand des
absorbierenden Verbundstoffs beginnen und kann den absorbierenden
Verbundstoff im Allgemeinen seitlich überqueren, wobei ein Mittelteil der
Krümmung
zum längsgerichteten
Ende des Artikels hin versetzt ist. Die Krümmung kann helfen, eine verbesserte
Anpassung des Körper-Formteils
an die Umrisse des Körpers
des Trägers
bereitzustellen.
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In
weiteren Ausführungsformen
der Erfindung kann die erste längsgerichtete
Abschluss-Stirnkante 82 des im Wesentlichen gesamten absorbierenden
Verbundstoffs 32 relativ nach innen von der längsgerichteten äußeren Abschluss-Stirnkante 60 des ersten
Körper-Formteils 52 beabstandet
sein. Dementsprechend kann sich das Körper-Formteil in Längsrichtung
hinter seine entsprechende, im Allgemeinen angrenzende Abschluss-Stirnkante 82 des absorbierenden
Verbundstoffs erstrecken und der Länge nach darüber hervorstehenden. Ähnlich dazu kann
die zweite längsgerichtete
Abschluss-Stirnkante 83 des im Wesentlichen gesamten absorbierenden Verbundstoffs 32 relativ
nach innen von der längsgerichteten äußeren Abschluss-Stirnkante 61 des
zweiten Körper-Formteils 53 beabstandet
sein. Dementsprechend kann sich das zweite Körper-Formteil in Längsrichtung
hinter seine entsprechende im Allgemeinen angrenzende Abschluss-Stirnkante 83 des absorbierenden
Verbundstoffs erstrecken und der Länge nach darüber hervorstehenden.
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Während des
Zustands der normalen Anwendung können es die dehnbaren Befestigungsabschnitte 90 vorteilhafterweise
ermöglichen
und für eine
geregelte Ausdehnung des Volumens des absorbierenden Verbundstoffs 32,
speziell nachdem der absorbierende Verbundstoff begonnen hat, Flüssigkeiten
zu absorbieren, sorgen. In verschiedenen Gestaltungen der Erfindung
kann jeder dehnbare Befestigungsabschnitt 90 ein getrennt
bereitgestelltes Element sein, das in den Artikel eingefügt wird,
oder kann einstückig
aus eingesetzten Teilen anderer bestehender Komponenten des Artikels
ausgebildet sein. Zum Beispiel kann der dehnbare Befestigungsabschnitt
aus eingesetzten Teilen des Unterblatts 30, des Oberblatts 28 oder
deren operativen Kombinationen gebildet werden. In speziellen Ausführungsformen
der Erfindung können
die verschiedenen dehnbaren Befestigungsabschnitte im Wesentlichen
frei von absorbierenden Materialien wie hydrophilen Fasern und superabsorbierenden
Polymeren sein.
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Mit
Bezug auf 1A kann der dehnbare Befestigungsabschnitt 90 zum
Beispiel wenigstens ein z-förmig
gefaltetes Faltenteil 92 aufweisen, wobei das z-förmig gefaltete
Faltenteil an jedem Seitenbereich 80 des absorbierenden
Verbundstoffs 32 bereitgestellt werden kann. In den repräsentativ
gezeigten Anordnungen kann der Faltenteil zum Beispiel eine vorgegebene
Anordnung von verzahnten Schichten bereitstellen, die gemeinsam
abgeflacht sein können, um
eine anfängliche
Gestaltung für
ein geringes Volumen des absorbierenden Verbundstoffs 32 bereitzustellen.
Während
der Anwendung und speziell während
der Absorption von Flüssigkeit
kön nen
sich die verzahnten Schichten operativ auseinander bewegen, um eine
im Wesentlichen durchgehende Folge von einer oder mehreren, im Volumen
zunehmend höher
werdenden Gestaltungen für
ein Zusammenwirken mit einem ansteigenden Volumen des absorbierenden
Verbundstoffs, besonders dem ansteigenden Volumen des Rückhalteteils 48,
bereitzustellen.
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In
speziellen Ausführungsformen
kann der ausziehbare Befestigungsabschnitt 90 eine z-förmig gefaltete
oder andere getrennt bereitgestellte Komponente aufweisen, die so
eingerichtet ist, dass sie den absorbierenden Verbundstoff 32 und
die nach außen
gerichtete Oberfläche 56 des
ersten Körper-Formteils 52 miteinander
verbindet, wie in 7 repräsentativ dargestellt wird.
Alternativ kann das im Wesentlichen z-förmig gefaltete Faltenteil 92 durch eingesetzte
Seitenrandabschnitte der Oberblatt-Schicht 28 und/oder
der Unterblatt Schicht 30 bereitgestellt werden, die sich
seitlich über
die Abschluss-Seitenkanten des Rückhalteteils 48 hinaus erstrecken.
Wie in 6 repräsentativ
gezeigt wird, kann das z-förmig
gefaltete Faltenteil Seitenrandabschnitte sowohl von der Oberblatt-Schicht 28 als
auch von der Unterblatt-Schicht 30 aufweisen.
In diesem Beispiel können
sich die Ränder
sowohl des im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen Unterblatts 30 als
auch des im Wesentlichen flüssigkeitsdurchlässigen Oberblatts 28 seitlich
hinter die Abschluss-Seitenkanten des Rückhalteteils 48 und
des Umschlagblatts 74 erstrecken und darüber hinaus hervorstehen.
Die kombinierten Seitenränder
der vorstehenden Unterblatt- und
Oberblatt-Schichten können
dann z-förmig
gefaltet werden, um den gewünschten,
dehnbaren Befestigungsabschnitt zu bilden.
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Wie
in 6A repräsentativ
gezeigt wird, kann das z-förmig
gefaltete Faltenteil alternativ Seitenrandabschnitte nur von der
Unterblatt-Schicht 30 aufweisen. In diesem Beispiel können sich
die Seitenränder
des im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen Unterblatts 30 seitlich
hinter die Abschluss-Seitenkanten des Rückhalteteils 48 und
des Umschlagblatts 74 erstrecken und darüber hinaus hervorstehen.
Die verlängerten
Seitenränder
der Unterblatt-Schicht 30 können dann z-förmig gefaltet werden,
um den gewünschten,
dehnbaren Befestigungsabschnitt zu bilden. Wahlweise kann die Oberblatt-Schicht 28 auch
so gestaltet werden, dass sie seitlich streckbar ist.
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In
verschiedenen Gestaltungen der Erfindung kann jedes Beingummizug-Element 34 an
der nach außen
gerichteten Oberfläche
der seitlich vorstehenden Unterblatt-Schicht an seiner seitlichen Abschluss-Seitenkante
befestigt werden, so dass es sich in Längsrichtung entlang seines
zugehörigen Seitenrands
des absorbierenden Verbundstoffs 32 erstreckt. Demzufolge
kann sich eine der z-förmig
gefalteten Falten 92 in jedem Seitenrand des absorbierenden
Verbundstoffs befinden und kann im Wesentlichen an der vollen Länge des
absorbierenden Verbundstoffs entlanglaufen.
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Die
relativ äußere Kante
von jeder z-förmigen
Falte 92 ist operativ an ihrem zugehörigen Körper-Formteil 52 oder 53 an
einer Stelle befestigt, die innenliegend von ihrer entsprechenden,
relativ angrenzenden, sich in Längsrichtung
erstreckenden Seitenkante des zugehörigen Körper-Formteils angeordnet ist.
Dementsprechend kann der durch die Falte 92 bereitgestellte
dehnbare Befestigungsabschnitt einen Mechanismus bereitstellen,
der es dem absorbierenden Verbundstoff 32 ermöglicht,
sich nach außen
und von den Körper-Formteilen
und vom Körper des
Trägers
weg auszudehnen.
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Mit
Bezug auf die im Wesentlichen z-förmig gefalteten Faltenelemente 92 erstrecken
sich die z-förmig
gefalteten Falten in Längsrichtung
entlang der Artikellänge 26.
Wünschenswerterweise
sind die unmittelbar benachbarten Platten in den Falten im Wesentlichen
miteinander unbefestigt. Wahlweise kann eine kleine Menge eines
Klebstoffes oder eine andere Art von Verbindung angewendet werden,
um zwei oder mehr der benachbarten Faltenplatten zusammen zu befestigen.
Eine solche Befestigung zwischen den Faltenplatten sollte jedoch
mit einer Festigkeit und einer Verteilung gestaltet werden, die
die gewünschte
Ausdehnung der Befestigungsabschnitte 90 nicht übermäßig behindert.
Wenn das Rückhalteteil 48 Flüssigkeit
absorbiert und im Volumen ansteigt, übt die sich ergebende Ausdehnung
des Rückhalteteils
eine Zugbeanspruchung auf die dehnbaren Befestigungsabschnitte 90 aus.
Die anschließende Ausdehnung
der Befestigungsabschnitte 90 entlastet operativ die aufgebrachten
Beanspruchungen und erhöht
das Volumen des Rückhalteteils 48 in
einer Weise, die es ermöglicht,
dass das Rückhalteteil nach
außen
vom ersten Körper-Formteil 52 weg
anwächst.
Infolgedessen kann das erste Körper-Formteil 52 seine
gewünschte
Passform eng über
den Körper
eines Trägers
aufrechterhalten und kann sich der Bildung von Spalten oder Durchhängen besser
widersetzen, die ein übermäßiges, unerwünschtes Auslaufen
zulassen können.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung können
dehnbare Befestigungsabschnitte 90 haben, in denen ein
seitlich streckbarer Bereich oder ein Element 68 (z. B. 7 und 8)
so gestaltet ist, dass es den absorbierenden Verbundstoff 32 und
die nach außen
gerichtete Oberfläche 56 des
eingesetzten Körper-Formteils 52 oder 53 miteinander
verbindet, wenn es angemessen ist. Bei dieser Gestaltung kann jedes
Beingummizug-Element 34 an einer nach innen gerichteten
oder nach außen
gerichteten Oberfläche
seines entsprechenden streckbaren Elements 68, das an eine äußere, seitliche
Abschluss-Seitenkante des streckbaren Elements angrenzt, befestigt werden,
so dass es sich in Längsrichtung
des Artikels erstreckt. Demzufolge sind die Beingummizug-Elemente 34 nicht
direkt am absorbierenden Verbundstoff 32 befestigt. Das
streckbare Element 68 kann aus verschiedenen, geeigneten
Materialien wie gewebten oder nicht gewebten, gekräuselten
Stoffen, gekräuselten
Folien, gelochten Folien, gewirkten Stoffen und dergleichen sowie
deren Kombinationen gebildet werden.
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In
speziellen Ausführungsformen
kann das streckbare Element 68 eine getrennt bereitgestellte Komponente
sein, die in den Artikel eingefügt
und daran befestigt wird, wie in 7 repräsentativ
dargestellt wird. Alternativ kann das streckbare Element 68 einstückig mit
oder aus einer weiteren, bestehenden Komponente wie der Oberblatt-Schicht 28 (z.
B. 6B) oder dem Unterblatt 30 (8B)
ausgebildet werden. Wenigstens ein Teil des streckbaren Oberblatts
oder Unterblatts können
sich seitlich hinter die Abschluss-Seitenkanten des Rückhalteteils 48 und
des Umschlagblatts 74 erstrecken und darüber hinaus
vorstehen.
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Mit
Bezug auf 6A kann das streckbare Element
zum Beispiel eine Vielzahl von darin ausgebildeten Mikrofalten 94 haben.
Wie repräsentativ
gezeigt wird, kann die mit Mikrofalten versehene Komponente 94 getrennt
angeordnet und in den Artikel an einer Stelle eingefügt werden,
die zwischen dem absorbierenden Verbundstoff 32 und der
nach außen gerichteten
Oberfläche 56 des
ersten Körper-Formteils 52 liegt.
Alternativ kann die mit Mikrofalten versehene Komponente 94 durch
im Wesentlichen einheitliche Abschnitte der Oberblatt-Schicht 28 und/oder
der Unterblatt-Schicht 30 einstückig bereitgestellt werden.
Die einheitlichen Abschnitte können sich
seitlich über
die Abschluss-Seitenkanten des Rückhalteteils 48 hinaus
erstrecken und haben die gewünschten,
darin ausgebildeten Mikrofalten. Die mit Mikrofalten versehenen
Materialien können
gewebte Stoffe, nicht gewebte Stoffe, Polymerfolien und dergleichen
sowie deren Kombinationen aufweisen, die bearbeitet wurden, um die
gewünschten
Mikrofalten zu erzeugen. Solche Bearbeitung kann zum Beispiel herkömmliche
Kräusel-
und Mikrokräusel-Verfahren
beinhalten.
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In
weiteren Ausführungsformen
können
die dehnbaren Befestigungsabschnitte 90 ein elastomeres
Material aufweisen, das wenigstens entlang der Artikelbreite 24 elastomer
dehnbar ist. Das elastomere Material kann aus Folien, Fäden, laminierten
Verbundstoffen und dergleichen sowie deren Kombinationen bestehen.
Ein elastomeres Material kann für
die Zwecke der vorliegenden Beschreibung auf eine Verlängerung
von 67% gedehnt werden und sich dann zurückziehen. Nach dem Zurückziehen
beträgt
die Rückzugskraft
bei einer Verlängerung
von 50% wenigstens ein Minimum der Belastung von etwa 40 Gramm (gmf – grams
force – Belastung
in Gramm) pro Zoll der kreuzweisen Länge des Materials (etwa 16
gmf pro cm der kreuzweisen Länge;
etwa 0,15 Newton pro cm der kreuzweisen Länge). Zusätzlich beträgt die Rückzugskraft bei einer Verlängerung
von 20% wenigstens 10 gmf pro Zoll der kreuzweisen Länge (etwa
4 gmf pro cm der kreuzweisen Länge; etwa
0,04 Newton pro cm der kreuzweisen Länge). Die kreuzweise Länge wird
rechtwinklig zur Richtung der ausgeübten Dehnungskraft gemessen.
Für ein von
den veranschaulichenden Gestaltungen entnommenes Prüfstück würde die
kreuzweise Länge
des Prüfstücks im Allgemeinen
entlang der längsgerichteten
Artikelrichtung 27 liegen.
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In
noch anderen Gestaltungen kann die Unterblatt-Schicht 30 ein
elastomeres Material enthalten, das entlang der Artikelbreite 24 elastomer
dehnbar ist, wie in 8B repräsentativ gezeigt wird. Jeder
seitlich gegenüberliegende
Seitenbereich 80 des absorbierenden Verbundstoffs 32 kann
einen entsprechenden, seitlich gegenüberliegenden Seitenbereich
der Unterblatt-Schicht 30 aufweisen. Jeder Seitenbereich
der Unterblatt Schicht erstreckt sich wünschenswerterweise seitlich über dessen
entsprechenden Abschluss-Seitenkanten des Rückhalteteils 48 hinaus.
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In
speziellen Ausführungsformen
der Erfindung kann jeder dehnbare Befestigungsabschnitt 90 eine
quer gerichtete Verlängerung
(entlang der seitlichen Richtung 25) von wenigstens etwa
1 cm bereitstellen, wenn er einer aufgebrachten, seitlichen Zugkraft
bei einer Belastung von 30 Gramm pro Zoll der kreuzweisen Länge des
dehnbaren Befestigungsabschnitts (etwa 12 gmf pro cm der kreuzweisen
Länge; etwa
0,12 Newton pro cm der kreuzweisen Länge) unterliegt. Alternativ
kann der dehnbare Befestigungsabschnitt 90 eine Verlängerung
von wenigstens etwa 2 cm und wahlweise eine Verlängerung von wenigstens etwa
4 cm bei einer aufgebrachten Zugkraft bereitstellen, um einen verbesserten
Gebrauchswert zu bieten. In weiteren Ausführungsformen kann der dehnbare
Befestigungsabschnitt 90 eine Verlängerung von nicht mehr als
etwa 12 cm bei einer aufgebrachten Zugkraft von 50 gmf pro Zoll
der kreuzweisen Länge
des dehnbaren Befestigungsabschnitts (etwa 20 gmf pro cm der kreuzweisen
Länge; etwa
0,19 Newton pro cm der kreuzweisen Länge) bereitstellen. Alternativ
kann der dehnbare Befestigungsabschnitt eine Verlängerung
von nicht mehr als etwa 10 cm und wahlweise von nicht mehr als etwa
8 cm bereitstellen, um einen verbesserten Nutzen zu bieten. Für die Zwecke
dieser Parameter der Verlängerung
wird die kreuzweise Länge
des dehnbaren Befestigungsabschnitts rechtwinklig zur aufgebrachten
Zugkraft gemessen. Für
ein von den veranschaulichten Gestaltungen der Erfindung entnommenes Prüfstück würde die
kreuzweise Länge
des Prüfstücks im Allgemeinen
entlang der längsgerichteten Artikelrichtung 27 liegen.
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Ein
geeignetes Verfahren zum Erzeugen einer repräsentativen Kurve von Zugkraft
gegen Ausdehnung und zum Bestimmen des Grades der Verlängerung
und/oder der Parameter der Rückzugskraft
einer ausgewählten
Komponente oder eines Materials kann das ASTM Standardtestverfahren D882
(Tensile Method for Tensile Porperties of Thin Plastic Sheeting)
vom Dezember 1995 mit den folgenden Besonderheiten verwenden. Die "Breite" des Prüfstücks wird
eine kreuzweise Breite sein, die man bequem von dem getesteten Produkt
erhält,
und beträgt
wünschenswerterweise
etwa 2 Zoll (etwa 5,04 cm). Die Breite des Prüfstücks liegt rechtwinklig zur Richtung
der während
der Prüfung
aufgebrachten Zugkraft. Hinsichtlich der gezeigten Gestaltungen entspricht
zum Beispiel die Breite des Prüfstücks im Allgemeinen
der Längsabmessung
des dehnbaren Befestigungsabschnitts 90 entlang der längsgerichteten Richtung 27 des
Artikels. Der anfängliche
Abstand der Klemmbacken der Zug-Prüfvorrichtung beträgt 3 Zoll
(7,62 cm), wobei die bewegliche Klemmbacke mit einer konstanten
Geschwindigkeit von 50 mm/min bewegt wird. Die bewegliche Klemmbacke wird
bei einer Ausdehnung von 50 mm für
eine Dauer von 10 Sekunden angehalten und dann in die anfängliche
Ausgangsposition mit einer Geschwindigkeit von 50 mm/min zurückgeführt. Die
Kurve Kraft-Ausdehnung des vollständigen Spannungs-Rückzugs-Zyklus
kann auf einem herkömmlichen
Computer aufgezeichnet werden, der mit einer gewerblich erhältlichen
Software wie TestWorks for Windows, Version 3.09 ausgerüstet ist,
die bei MTS System Corporation, einem Unternehmen mit einer Niederlassung
in 14000 Technology Drive, Eden Prairie, MN, erhältlich ist. Die erhaltenen
Daten werden normiert und in entsprechenden Einheiten von Kraft
pro Einheitslänge
wie der Belastung in Gramm pro Zoll oder der Belastung in Gramm
(oder Newton) pro Zentimeter der "Breite" des Prüfstücks aufgezeichnet.
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Mit
Bezug auf 1, 1B, 2, 2B, 3 und 3C kann
jeder eingesetzte, dehnbare Befestigungsabschnitt 90 mit
seinem entsprechend zugehörigen
Bereich des Körper-Formteils
mit einer operativen Seitenbefestigung 40 verbunden oder
anderweitig befestigt sein. Jede Seitenbefestigung 40 kann
im Wesentlichen durchgehend oder unterbrochen sein und kann willkürlich oder
in einem Muster von ausgewählten
Bereichen verteilt sein. Zusätzlich
kann der Artikel der Erfindung eine erste, sich seitlich erstreckende
Stirnbefestigung 44 aufweisen, die entlang wenigstens eines
Teils des ersten Stirnbereiches 78 des absorbierenden Verbundstoffs 32 verteilt
ist, um zu helfen, das Ende des absorbierenden Verbundstoffs am
Körper-Formteil 52 zu
befestigen. Die Stirnbefestigung 44 kann außerdem so
gestaltet sein, dass sie eine dichtende, die Flüssigkeit sperrende Befestigung
bereitstellt, die helfen kann, einem Durchtritt von Flüssigkeit
zwischen dem absorbierenden Verbundstoff und der nach außen gerichteten
Fläche 56 des
ersten Körper-Formteils 52 einen
Widerstand entgegenzusetzen. Ähnlich
dazu kann die zweite, sich seitlich erstreckende Stirnbefestigung 44 entlang
wenigstens eines Teils des zweiten Stirnbereiches 79 des
absorbierenden Verbundstoffs 32 verteilt sein, um das zweite
Ende des absorbierenden Verbundstoffs an dem zweiten Körper-Formteil
zu befestigen und zu helfen, einen Durchtritt von Flüssigkeit
zwischen dem absorbierenden Verbundstoff und der nach außen gerichteten
Fläche 56 des
zweiten Körper-Formteils 53 einen
Widerstand entgegenzusetzen.
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Die
Seitenbefestigungen 40 und die Stirnbefestigungen 44 können durch
verschiedene geeignete Mechanismen bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann
jede der Seitenbefestigungen 40 und der Stirnbefestigungen 44 Klebeverbindungen,
thermische Verbindungen, Ultraschallverbindungen, Stecknadeln, Heftklammern
oder dergleichen sowie deren Kombinationen aufweisen.
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In
der repräsentativ
gezeigten Gestaltung wird jede Stirnbefestigung 44 durch
eine Vielzahl von einzeln voneinander beabstandeten, thermischen oder
Ultraschallverbindungen bereitgestellt, die in einem ausgewählten Muster
angeordnet sind. Das Verbindungsmuster kann in der Verteilung regelmäßig oder
unregelmäßig sein
und ist operativ so gestaltet, dass es die gewünschte Sicherheit, Dehnbarkeit und/oder
Auslaufsicherheit im Artikel bereitstellt. Jede Stirnbefestigung 44 kann
alternativ eine sich seitlich erstreckende Verbindung aufweisen,
die im Wesentlichen entlang eines Hauptteils der seitlichen Breite
des absorbierenden Verbundstoffs durchgehend ist. Ähnlich dazu
kann jede Seitenbefestigung 40 eine sich in Längsrichtung
erstreckende Verbindung aufweisen, die im Wesentlichen entlang eines Hauptteils
der längsgerichteten
Länge des
Artikelteils durchgehend ist, an der jeder dehnbare Befestigungsabschnitt
funktionsfähig
an seinem entsprechenden, zugehörigen
Körper-Formteil angebracht ist.
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In
speziellen Ausführungsformen
der Erfindung kann eines der beiden Körper-Formteile 52 und 53 aus
einem breiten Bereich von Materialien mit verschiedenen Basisgewichten
und Eigenschaften bestehen. Zum Beispiel kann jedes Material des
Körper-Formteils
gewirkte oder andere gewebte Stoffe, nicht gewebte Stoffe, Polymerfolien,
Schichtstoffe und dergleichen sowie deren Kombinationen aufweisen.
Es sollte ohne weiteres erkannt werden, dass jedes der einzelnen
Körper-Formteile
aus unterschiedlichen Materialien oder aus im Wesentlichen dem gleichen
Material bestehen kann.
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In
den verschiedenen Gestaltungen der Erfindung kann das Basisgewicht
des Materials der Körper-Formteile
wenigstens ein Minimum von etwa 10 g/m2 betragen.
Alternativ kann das Basisgewicht wenigstens etwa 20 g/m2 und
wahlweise wenigstens etwa 40 g/m2 betragen,
um einen verbesserten Nutzen bereitzustellen. In weiteren Ausführungsformen kann
das Basisgewicht des Materials der Körper-Formteile nicht mehr als
ein Maximum von etwa 100 g/m2 betragen.
Alternativ kann das Basisgewicht nicht mehr als etwa 80 g/m2 und wahlweise nicht mehr als etwa 60 g/m2 betragen, um einen verbesserten Gebrauchswert
bereitzustellen.
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In
voneinander abweichenden Gestaltungen der Erfindung kann das Material
der Körper-Formteile
im Wesentlichen luftdurchlässig
oder im Wesentlichen luftundurchlässig sein. Das Material der
Körper-Formteile
kann außerdem
im Wesentlichen flüssigkeitsdurchlässig oder
im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig sein.
In speziellen Anordnungen kann das Material der Körper-Formteile
im Wesentlichen nicht elastomer sein. In weiteren Ausführungsformen
können
die Körper-Formteile 52 und/oder 53 ein
elastomeres Material aufweisen, das wenigstens entlang der seitlichen
Artikelbreite 24 elastomer dehnbar ist. Beispiele solcher
elastomeren Materialien können
einen einschnürungsverbundenen Schichtstoff
(neck-bonded-laminate – NBL),
einen streckverbundenen Schichtstoff (stretch-bonded-laminate – SBL),
einen thermisch eingeschnürten Schichtstoff
oder dergleichen sowie deren Kombinationen aufweisen. Solche Schichtstoffe
können
eine verbesserte Kombination von kleidungsähnlichem Gefühl und elastomerer
Dehnbarkeit bereitstellen.
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In
gewünschten
Gestaltungen kann das elastomere Material der Körper-Formteile eine elastomere
Streckverlängerung
bereitstellen, die wenigstens etwa 3% und wünschenswerterweise wenigstens
etwa 5% beträgt.
Alternativ kann die Streckverlängerung
wenigstens etwa 10% und wahlweise wenigstens etwa 20% betragen,
um einen verbesserten Gebrauchswert bereitzustellen. In weiteren
Ausführungsformen
kann die Streckverlängerung
nicht mehr als etwa 200% und wünschenswerterweise
nicht mehr als etwa 100% betragen. Alternativ kann die Streckverlängerung
nicht mehr als etwa 50% und wahlweise nicht mehr als etwa 30% betragen,
um einen verbesserten Gebrauchswert bereitzustellen.
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Der
prozentuale Anteil einer Streck- oder anderen Verlängerung
kann gemäß der folgenden
Formel bestimmt werden: 100·(L – L0)/(L0); Wobei
- L
- = die verlängerte Länge,
- L0
- = die Ausgangslänge ist.
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Zusätzlich wird
das Maß der
Streckverlängerung
durch die aufgebrachte Spannkraft einer Belastung von 250 Gramm
pro Zoll der Breite bestimmt, die rechtwinklig zur Richtung der
aufgebrachten Spannung gemessen wird.
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Mit
Bezug auf 1 kann das erste Körper-Formteil 52 und/oder
das zweite Körper-Formteil 53 eine
längsgerichtete
Länge 58, 59 haben,
die nicht mehr als ein Maximum von etwa 80% der Artikellänge 26 beträgt. Alternativ
können
ein oder beide Körper-Formteile
einen längsgerichtete
Länge haben, die
nicht mehr als etwa 65% der Artikellänge 26 und wahlweise
nicht mehr als etwa 50% der Artikellänge beträgt, um einen verbesserten Nutzen
bereitzustellen. In gewünschten
Anordnungen kann die längsgerichtete
Länge des
Körper-Formteils
nicht mehr als etwa 40% betragen. In weiteren Anordnungen kann die
längsgerichtete
Länge des
Körper-Formteils
nicht mehr als etwa 35% und wahlweise nicht mehr als etwa 30% der
Artikellänge
betragen, um einen verbesserten Gebrauchswert bereitzustellen.
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In
weiteren Ausführungsformen
der Erfindung kann das erste Körper-Formteil 52 und/oder das
zweite Körper-Formteil 53 eine
längsgerichtete Länge haben,
die wenigstens ein Minimum von etwa 5% der Artikellänge 26 beträgt. Alternativ
kann wenigstens eines der Körper-Formteile
(oder beide) eine längsgerichtete
Länge haben,
die wenigstens etwa 10% der Artikellänge und wahlweise wenigstens
etwa 15 % der Artikellänge
beträgt,
um einen verbesserten Gebrauchswert bereitzustellen. Wünschenswerterweise
kann wenigstens eines der Körper-Formteile,
speziell das hintere Körper-Formteil, eine
längsgerichtete
Länge haben,
die wenigstens etwa 2 cm beträgt.
Noch wünschenswerter
kann das ausgewählte
Körper-Formteil
eine längsgerichtete Länge haben,
die wenigstens etwa 4 cm und wahlweise wenigstens etwa 6 cm beträgt, um eine
verbesserte Passform und eine verbesserte Haut-Trockenheit bereitzustellen.
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Mit
Bezug auf 4 und 4A kann
jedes der Beingummizug-Elemente 34 ein Verbundstoff sein,
der wenigstens eine Trägerschicht 96 und
eine Vielzahl von elastomeren Fäden 98 aufweist,
die operativ an der Trägerschicht
befestigt sind. Verschiedene Mechanismen wie ein Klebstoff, thermische
Verbindungen, Schallverbindungen oder dergleichen sowie deren Kombinationen
können
verwendet werden, um die gewünschten
Befestigungen zwischen den elastomeren Fäden 98 und der Bein-Trägerschicht 96 bereitzustellen.
In der repräsentativ
gezeigten Anordnung ist jedes Beingummizug-Element ein Schichtstoff,
der aus einer Vielzahl von elastomeren Fäden besteht, die zwischen einem Paar
von Trägerschichten
angeordnet und gehalten werden. Die Trägerschicht 96 besteht
wünschenswerterweise
aus einem gewebten oder nicht gewebten Stoff mit einem Basisgewicht
im Bereich von etwa 10–50
g/m2, kann wahlweise aber auch aus einem Polymerfolien-Material
bestehen. Zum Beispiel können
die dargestellten Trägerschichten
aus einem nicht gewebten Polypropylen-Spinnvlies bestehen, wobei
das Paar von Trägerschichten
mit einem geeigneten Klebemuster wie einem Wirbelmuster eines druckempfindlichen
Klebstoffes miteinander haftend verbunden wird.
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Wie
repräsentativ
gezeigt wird, kann jedes der Beingummizug-Elemente 34 operativ
an einer nach außen
gerichteten Fläche
von wenigstens einem Teil der seitlichen Seitenkanten-Ränder 20 des Artikels
befestigt sein. In der gezeigten Gestaltung werden zum Beispiel
die Seitenkanten-Ränder 20 des
Artikels durch Seitenkanten-Teile
des absorbierenden Verbundstoffs 32 bereitgestellt, die
sich seitlich über
die seitlich gegenüberliegenden
Abschluss-Seitenkanten des Rückhalteteils 48 hinaus erstrecken.
Es sollte ohne weiteres erkannt werden, dass jeder der herkömmlichen,
in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Befestigungsmechanismen
verwendet werden kann, um die Beingummizug-Elemente in den Artikel
zu befestigen. In der repräsentativ
gezeigten Anordnung weist der Befestigungsmechanismus ein verteiltes
Muster von Schallverbindungen auf. In weiteren Ausführungsformen der
Erfindung kann jedes der Beingummizug-Elemente 34 operativ
an einer nach innen gerichteten, körperseitigen Oberfläche seines
entsprechenden Seitenkanten-Randes 20 des Artikels befestigt
sein.
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Jedes
der Beingummizug-Elemente 34 kann wenigstens einen längsgerichteten
Endabschnitt 35 aufweisen, der vom absorbierenden Verbundstoff 32 weg
abweicht. In den repräsentativ
gezeigten Ausführungsbeispielen
ist jedes Beingummizug-Element 34 ein Paar von in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Endabschnitten, von denen jeder vom absorbierenden Verbundstoff 32 weg
abweicht. Die Endabschnitte der Beingummizug-Elemente 34 können an
der nach außen
gerichteten Oberfläche 56 ihres entsprechenden
Körper-Formteils 52, 53 befestigt werden.
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Die
Gummizug-Elemente 34 können
eine beliebige einer großen
Zahl von Gestaltungen haben. Zum Beispiel kann die Breite der einzelnen
Gummizug-Elemente 34 von etwa 0,25 Millimeter (0,01 Zoll) bis
etwa 25 Millimeter (1,0 Zoll) oder mehr variieren. Die Gummizug-Elemente
können
einen einzelnen Faden aus elastischem Material oder verschiedene parallele
oder nicht parallele Fäden 98 aus
elastischem Material aufweisen oder können in einer geradlinigen
oder gekrümmten
Anordnung angewendet werden. Wo die Fäden nicht parallel sind, können sich
zwei oder mehr der Fäden überschneiden
oder anderweitig in dem Gummizug-Element miteinander verbunden sein.
In besonderen Anordnungen können
die Gummizug-Elemente elastomere Fäden 98 aufweisen,
die sich wahlweise zwischen der Oberblatt-Schicht 28 und
der Unterblatt-Schicht 30 des absorbierenden Verbundstoffs 32 befinden
und laminiert sind. Die Gummizug-Elemente können an der Windel in einer
beliebigen von verschiedenen Möglichkeiten
befestigt werden, die in der Technik bekannt sind. Zum Beispiel
können
die Gummizug-Elemente mit Ultraschall verbunden werden, mittels
einer Vielzahl von Verbindungsmustern durch Wärme und Druck versiegelt werden
oder mit gesprühten oder
verwirbelten Mustern eines Schmelzklebstoffes mit der Windel 10 haftend
verbunden werden.
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Wo
die Beingummizug-Elemente 34 ein Trägerblatt aufweisen, an dem
eine Gruppe von Gummizügen
befestigt ist, die aus einer Vielzahl von einzelnen elastischen
Fäden bestehen,
können
sich die elastischen Fäden überschneiden
oder miteinander verbunden oder vollständig voneinander getrennt und
voneinander beabstandet sein. Das Trägerblatt kann zum Beispiel
eine 0,002 cm dicke Polymerfolie wie eine Folie aus ungeprägten Polypropylenmaterial umfassen.
Die elastischen Fäden
können
zum Beispiel aus LYCRA Elastomer bestehen, das bei DuPont, einem
Unternehmen mit Büros
in Wilmington, Delaware erhältlich
ist. Jeder elastische Faden befindet sich typischerweise in einem
Bereich von etwa 470–1500
Dezitex (dtx) und kann etwa 940–1050
dtx betragen. In speziellen Ausführungsbeispielen
der Erfindung können
zum Beispiel drei oder vier Fäden für jede elastische
Beinbinde verwendet werden.
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Zusätzlich können die
Beingummizüge 34 im Allgemeinen
gerade oder wahlweise gekrümmt
sein. Zum Beispiel können
die gekrümmten
Gummizüge nach
innen zur längsgerichteten
Mittellinie der Windel gebogenen sein. In speziellen Ausführungsbeispielen
muss die Krümmung
der Gummizüge
nicht symmetrisch relativ zur seitlichen Mittellinie der Windel
gestaltet oder angeordnet sein. Die gekrümmten Gummizüge können eine
nach innen und nach außen
zurückgebogene
Art der Krümmung
haben, wobei die Mitte der Gummizüge der Länge nach wahlweise in einem
ausgewählten
Abstand zum entweder vorderen oder hinteren Bund der Windel versetzt
sein kann, um die gewünschte
Passform und das gewünschte
Erscheinungsbild bereitzustellen. In speziellen Ausführungsbeispielen
der Erfindung kann der innerste Punkt (Scheitelpunkt) der Gruppe
von gekrümmten
Gummizügen
zum vorderen oder hinteren Bund der Windel versetzt sein, wobei
der nach außen zurückgebogene
Teil zum vorderen Bund der Windel hin angeordnet werden kann.
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Wie
repräsentativ
gezeigt wird, kann die Windel 10 einen Bundgummizug 42 aufweisen,
der in den längsgerichteten
Rändern
von einem oder beiden, dem vorderen Bund 14 und dem hinteren
Bund 12, angeordnet ist. Die Bundgummizüge können aus einem beliebigen geeigneten,
elastomeren Material wie einer elastomeren Folie, einem elastischen Schaum,
mehreren elastischen Fäden,
einem elastomeren Stoff oder dergleichen bestehen. Geeignete, elastische
Bund-Konstruktionen werden zum Beispiel im US Patent Nr. 4 916 005
für Lippert
et al beschrieben.
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Mit
Bezug auf die repräsentativen
Gestaltungen gemäß 1 und 2 kann
der Artikel ein System von "Laschen" -Bereichen oder
Laschenelementen 38 aufweisen. In speziellen Anordnungen
erstreckt sich jeder Laschenbereich oder jedes Laschenelement 38 seitlich
an den gegenüberliegenden
seitlichen Enden von wenigstens einem Bundteil des Unterblatts 30 wie
dem repräsentativ
dargestellten hinteren Bundteil 12, um einen Abschluss-Seitenabschnitt
für den
Artikel bereitzustellen.
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Zusätzlich kann
sich jeder Laschenbereich im Wesentlichen von einer sich seitlich
erstreckenden Abschluss-Bundkante 76 zu annähernd der
Stelle seines zugehörigen
und entsprechenden Bein-Öffnungsabschnitts
der Windel spannen. Die Windel 10 hat zum Beispiel ein
sich seitlich gegenüberliegendes
Paar von Beinöffnungen,
die durch die gekrümmten
Ränder
der Laschenbereiche in Verbindung mit den entsprechend benachbarten,
mittleren Abschnitten des gezeigten Paares von sich in Längsrichtung erstreckenden
Seitenkanten-Bereichen 20 (z. B. 1) bereitgestellt
wird. In alternativen Gestaltungen können diese Laschenbereiche
durch ein System von getrennt bereitgestellten Laschenelementen (nicht
dargestellt) bereitgestellt werden.
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In
den verschiedenen Gestaltungen der Erfindung können die Laschenbereiche mit
einer ausgewählten
Windelkomponente einstückig
ausgebildet sein. Zum Beispiel können
die Laschenbereiche 38 aus der Materialschicht, die die
Unterblatt-Schicht 30 bereitstellt, oder aus dem Material,
das verwendet wird, um das Oberblatt 28 bereitzustellen,
einstückig ausgebildet
werden. In alternativen Gestaltungen können die Laschenbereiche 38 durch
ein oder mehrere getrennt bereitgestellte Elemente bereitgestellt werden,
die mit dem Unterblatt 30, mit dem Oberblatt 28,
zwischen dem Unterblatt und dem Oberblatt oder in verschiedenen
fest angebrachten Kombinationen solcher Zusammenstellungen verbunden
und zusammengefügt
sind.
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In
besonderen Gestaltungen der Erfindung kann jeder der Laschenbereiche 38 aus
einem getrennt bereitgestellten Materialstück ausgebildet sein, dass dann
passend mit dem ausgewählten
vorderen und/oder hinteren Bundteil des Windelartikels zusammengefügt und festigt
wird. Zum Beispiel kann jeder Laschenbereich 38 an dem
hinteren Bundteil des Unterblatts 30 entlang der Befestigungszone
des Laschenbereichs befestigt sein und kann funktionsfähig an entweder
einer oder beiden, der Unterblatt- und der Oberblatt-Komponente
des Artikels befestigt sein. Der innenliegende Bereich der Befestigungszone
von jedem Laschenbereich kann mit seinem entsprechenden, seitlichen
Stirnkanten-Bereich des Bundabschnitts des Artikels überlappen
und laminiert sein. Die Laschenbereiche erstrecken sich seitlich, um
ein Paar gegenüberliegender
Bundkrempen-Abschnitte der Windel zu bilden und werden mit geeigneten
Verbindungseinrichtungen wie einer Klebeverbindung, einer thermischen
Verbindung, einer Ultraschallverbindung, Klemmen, Klammern, durch
Nähen und
dergleichen befestigt. Wünschenswerterweise
erstrecken sich die Laschenbereiche seitlich über die Abschluss-Seitenkanten
der Unterblatt-Schicht und der Oberblatt-Schicht am entsprechenden,
befestigten Bundabschnitt des Artikels hinaus.
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Die
Laschenbereiche
38 können
aus einem im Wesentlichen nicht elastomeren Material wie Polymerfolien,
gewebten Stoffen, nicht gewebten Stoffen oder dergleichen sowie
deren Kombinationen bestehen. In speziellen Ausführungsformen der Erfindung
können
die Laschenbereiche
38 aus einem im Wesentlichen elastomeren
Material wie einem Material aus einem streckverbundenen Schichtstoff
(SBL), einem Material aus einem einschnürungsverbundenen Schichtstoff
(NBL), einer elastomeren Folie, einem Material aus elastomerem Schaum
oder dergleichen bestehen, das wenigstens entlang einer seitlichen
Richtung
25 elastomer dehnbar ist. Zum Beispiel werden
geeignete, elastomere Meltblown-Fasergewebe zum Bilden der Laschenbereiche
38 in der
Druckschrift USP 4 663 220, erteilt am 5. Mai 1987 für T. Wisneski
et al, beschrieben. Beispiele von Verbundstoffen, die wenigstens
eine Schicht aus einem nicht gewebten, textilen Stoff umfassen,
das an einer elastischen Faserschicht befestigt ist, werden in der
europäischen
Patentanmeldung
EP
0 217 032 A2 , veröffentlicht
am 8. April 1987 beschrieben, die die eingetragenen Erfinder von
J. Taylor et al hat. Beispiele von NBL-Materialien werden im US
Patent Nr. 5 226 992, erteilt am 13. Juli 1993 für Mormon beschrieben.
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Wie
zuvor erwähnt
wurde, können
verschiedene geeignete Konstruktionen verwendet werden, um die Laschenbereiche 38 an
den ausgewählten Bundteilen
des Artikels zu befestigen. Spezielle Beispiele von geeigneten Konstruktionen
zum Befestigen eines Paares von elastisch dehnbaren Elementen an
den seitlichen Seitenteilen eines Artikels, so dass sie sich seitlich
nach außen über die
seitlich gegenüberliegenden
Seitenbereiche der Außenhüllen- und
Futterkomponenten eines Artikels hinaus erstrecken, kann man im
US Patent Nr. 4 938 753, erteilt am 3. Juli 1990 für P. VanGompel
et al, finden.
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Jeder
der Laschenbereiche 38 erstreckt sich seitlich an einem
der gegenüberliegenden,
seitlichen Enden von wenigstens einem Bundabschnitt der Windel 10.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
erstreckt sich zum Beispiel ein erstes Paar von La schenbereichen
seitlich an den gegenüberliegenden, seitlichen
Enden des hinteren Bundabschnitts des Unterblatts 30, wobei
sich ein zweites Paar von Laschenbereichen seitlich an den gegenüberliegenden, seitlichen
Enden des vorderen Bundabschnitts des Unterblatts erstreckt. Die
Laschenbereiche können eine
spitz zulaufende, gekrümmte
oder anderweitig umrissene Form haben, in der die Länge ihres
innenliegenden Basisbereiches größer oder
kleiner ist als die Länge
ihres relativ äußeren Endbereiches.
Die Laschenbereiche können
zum Beispiel eine im Wesentlichen rechteckige Form oder eine im
Wesentlichen trapezartige Form haben.
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Die
Windel 10 kann außerdem
ein Paar von elastischen Einschlusskrempen aufweisen, die sich im
Allgemeinen der Länge
nach entlang der längsgerichteten
Richtung 27 der Windel erstrecken. Die Einschlusskrempen
sind typischerweise seitlich nach innen von den Beingummizügen 34 angeordnet
und sind an jeder Seite der längsgerichteten
Mittellinie der Windel der Länge
nach im Wesentlichen symmetrisch angeordnet. In den veranschaulichten
Anordnungen hat jede Einschlusskrempe ein im Wesentlichen festes
Kantenteil und ein im Wesentlichen bewegliches Kantenteil und ist
mit wenigstens einem elastomeren Element funktionsfähig elastisch,
um zu helfen, dass jede Einschlusskrempe mit den Umrissen des Körpers des
Trägers
eng in Kontakt kommt und sich anpasst. Beispiele geeigneter Konstruktionen
der Einschlusskrempe werden im US Patent Nr. 4 704 116, erteilt
am 3. November 1987, für
K. Enloe, beschrieben. Die Einschlusskrempen können auf Wunsch aus einem benetzbaren
oder einem nicht benetzbaren Material bestehen. Zusätzlich kann
das Material der Einschlusskrempe im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig sein,
kann nur für
Gas durchlässig
sein oder kann sowohl für
Gas als auch für Flüssigkeit
durchlässig
sein. Weitere geeignete Gestaltungen der Einschlusskrempe werden
im US Patent Nr. 5 562 650 beschrieben.
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Um
ein gewünschtes
wiederverschließbares Befestigungssystem
bereitzustellen, kann die Windel 10 einen oder mehrere
eingesetzte Aufnahmezonenbereiche wie eine erste Hauptaufnahmezone 50 (z. B. 2 und 3)
aufweisen, die einen betriebsfähigen
Zielbereich zum Aufnehmen einer lösbaren und wiederverschließbaren Befestigung
der Befestigungsstreifen 36 darauf bereitstellen kann.
In speziellen Ausführungsbeispielen
der Erfindung kann das Aufnahmezonen-Einsetzstück am vorderen Bundteil 14 der
Windel angeordnet werden und befindet sich an der nach außen gerichteten
Oberfläche
der Unterblatt-Schicht 30. Alternativ kann das Aufnahmezonen-Einsetzstück am hinteren
Bundteil 12 des Artikels angeordnet werden, oder kann wahlweise
an einer eingesetzten, nach innen gerichteten Oberfläche des
Artikels wie der körperseitigen
Oberfläche
der Oberblatt-Schicht 28 angeordnet sein. Der Befestigungsmechanismus
zwischen der Aufnahmezone und den Befestigungsstreifen 36 kann
ein klebender, ein zusammenhaltender, ein mechanischer oder eine Kombination
davon sein. Im Kontext der vorliegenden Erfindung ist das mechanische
Befestigungssystem ein System, das zusammenwirkende Komponenten
aufweist, die mechanisch miteinander in Eingriff kommen, um eine
gewünschte
Befestigung bereitzustellen.
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Die
mechanischen Befestigungskomponenten können durch mechanische Befestigungen
wie Haken, Schnallen, Schnappverschlüsse, Knöpfe oder dergleichen bereitgestellt
werden, die zusammenwirkende und ergänzende, mechanisch ineinander
greifende Komponenten aufweisen. Zum Beispiel kann das mechanische
Befestigungssystem ein Klettverschluss-Befestigungssystem sein.
Solche Befestigungssysteme umfassen im Allgemeinen einen "Haken" oder eine hakenähnliche,
männliche Komponente
und eine zusammenwirkende "Öse" oder eine ösenähnliche,
weibliche Komponente, die mit der Hakenkomponente in Eingriff kommt
und lösbar
mit ihr verbunden ist. Wünschenswerterweise
ist die Verbindung über
mehrere Zyklen selektiv lösbar und
wieder verschließbar.
Herkömmliche
Systeme sind zum Beispiel unter dem Warenzeichen VELCRO erhältlich.
Die Elemente der Hakenkomponente können durch eine Gestaltung
mit Einzel- oder Mehrfachhaken bereitgestellt werden, wie sie durch
eine Pilzkopf-Form des Hakenelements bereitgestellt wird. Die Elemente
der Ösenkomponente
können
durch einen gewebten Stoff, einen nicht gewebten Stoff, einen gewirkten
Stoff, eine perforierte oder gelochte Schicht und dergleichen sowie
deren Kombinationen bereitgestellt werden. Die vielen Anordnungen
und Variationen solche Befestigungssysteme wurden gemeinschaftlich
als Klettverschlüsse
bezeichnet.
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Eine
Gestaltung, die ein lösbares,
ineinander greifendes, mechanisches Befestigungssystem verwendet,
kann zum Beispiel die erste Komponente der mechani schen Befestigung
wie ein Hakenmaterial 70 an dem Befestigungsstreifen 36 und
eine zweite, zusammenwirkende Komponente der mechanischen Befestigung
an der Aufnahmezone 50 anordnen. Es sollte außerdem ohne
weiteres deutlich sein, dass bei den verschiedenen Gestaltungen
der Erfindung die relativen Positionen und/oder Materialien der
Befestigungskomponente und ihrer entsprechenden Komponente für die Aufnahmezone
vertauscht werden können.
Dementsprechend kann sich die erste Komponente der mechanischen
Befestigung an der Aufnahmezone 50 befinden, wobei sich
die zweite, zusammenwirkende Komponente der mechanischen Befestigung
am Befestigungsstreifen 36 befinden kann.
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Beispiele
von geeigneten Klettverschluss-Befestigungssystemen werden in der
Druckschrift USP 5 019 073, erteilt am 28. Mai 1991 für T. Roessler
et al, beschrieben. Weitere Beispiele von Klettverschluss-Befestigungssystemen
werden im US Patent Nr. 5 605 735 mit dem Titel HIGH-PEEL TAB FASTENER,
eingereicht am 28. Dezember 1994 von G. Zehner et al und im US Patent
Nr. 6 030 373 mit dem Titel MULTI-ATTACHMENT FASTENING SYSTEM, eingereicht
am 13. April 1995 von P. VanGompel et al beschrieben. Beispiele
von Befestigungsstreifen, die mit einer Trägerschicht aufgebaut sind,
werden im US Patent Nr. 5 624 429, erteilt am 29. April 1997, beschrieben.
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In
den verschiedenen Ausführungsbeispielen
der Erfindung kann sich ein getrennt bereitgestellter Band-Befestigungsstreifen 36 an
einem oder beiden seitlichen Endbereichen 86 und 88 von
einem oder beiden Bunden 14 bzw. 12 befinden.
In dem repräsentativ
dargestellten Ausführungsbeispiel
befindet sich zum Beispiel wenigstens einer der Befestigungsstreifen 36 an
jeder distalen Seitenkante des hinteren Bundes 12. Spezieller
wird jede der Befestigungen 36 zusammengefügt und befestigt,
um sich von einem entsprechenden, unmittelbar angrenzenden Laschenbereich
zu erstrecken, der an einem der seitlich gegenüberliegenden distalen Enden
des ersten Körper-Formteils 52 angeordnet
ist.
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In
dem gezeigten Klettverschluss-System ist das Hakenmaterial funktionsfähig mit
dem Befestigungsstreifen 36 verbunden, wobei das Ösenmaterial
verwendet wird, um wenigstens eine zusammenwirkende Aufnahmezone 50 zu
errichten. Die Auf nahmezone kann zum Beispiel an der nach außen gerichteten
Fläche
des Unterblatts 30 angeordnet sein. Wie repräsentativ
gezeigt wird, kann die Aufnahmezone passenderweise an der freiliegenden, zur äußeren Seite
gerichteten Oberfläche
des zweiten, vorderen Körper-Formteils 53 angeordnet
sein. In einer alternativen Gestaltung des Klettverschluss-Systems
kann das Ösenmaterial
am Befestigungsstreifen 36 befestigt sein, wobei das Hakenmaterial
verwendet wird, um die Aufnahmezone 50 zu bilden. Jede
eingesetzte Aufnahmezone kann ein getrennt bereitgestelltes Element
sein, das mit dem entsprechenden Körper-Formteil 52 oder 53 zusammengesetzt
wird, oder kann mit dem Körper-Formteil
einstückig
ausgebildet sein. Zum Beispiel kann die nach außen gerichtete Oberfläche des
Körper-Formteils 53 aus
einem Stoff bestehen, der ein wirksames Ösenmaterial für das Befestigungssystem
bereitstellt.
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In
den verschiedenen Ausführungsformen und
Gestaltungen der Erfindung kann das Material des Hakenelements von
der Art sein, die als Mikro-Hakenmaterial bezeichnet wird. Ein geeignetes Mikro-Hakenmaterial
wird unter der Bezeichnung CS200 vertrieben und ist bei 3M Company,
einem Unternehmen mit Büros
in St. Paul, Minnesota, erhältlich.
Das Mikro-Hakenmaterial kann Haken in der Form von Pilz- "Kappen" haben und kann mit
einer Hakendichte von etwa 250 pro cm2 (1600
Haken pro Quadratzoll), einer Hakenhöhe im Bereich von etwa 0,033–0,097 cm
(etwa 0,013 bis 0,038 Zoll) und einer Kappenbreite im Bereich von
etwa 0,025–0,033
cm (etwa 0,01 bis 0,013 Zoll) gestaltet sein. Die Haken sind an
einem Basis-Foliensubstrat mit einer Dicke von etwa 0,0076–0,01 cm
(etwa 0,003–0,004
Zoll) und einer Steifheit nach Gurley von etwa 15 mgf befestigt.
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Ein
weiteres geeignetes Mikro-Hakenmaterial wird unter der Bezeichnung
VELCRO CFM-29 1058 vertrieben und ist bei VELCRO USA, Inc., einem
Unternehmen mit Büros
in Manchester, New Hampshire erhältlich.
Das Mikro-Hakennmaterial kann Haken in der Form von abgewinkelten
Hakenelementen haben und kann mit einer Hakendichte von etwa 264
Haken pro Quadratzentimeter (etwa 1700 Haken pro Quadratszoll),
einer Hakenhöhe
im Bereich von etwa 0,030–0,063
cm (etwa 0,012–0,025 Zoll)
und einer Hakenbreite im Bereich von etwa 0,007 bis 0,022 cm (etwa 0,003
bis 0,009 Zoll) gestaltet sein. Die Hakenelemente werden mit einem
Basis-Schichtsubstrat
mit einer Dicke von etwa 0,0076–0,008
cm (etwa 0,003–0,0035
Zoll) coextrudiert, wobei das Element des Hakenmaterials eine Steifheit
nach Gurley von etwa 12 mgf (etwa 12 Gurley-Einheiten) hat.
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Für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung werden die verschiedenen Steifheits-Werte mit Bezug auf
einen Biegemoment bestimmt, der durch eine Kraft erzeugt wird, die
rechtwinklig auf die Ebene gerichtet ist, die im Wesentlichen durch
die Länge
und Breite der Komponente, die geprüft wird, definiert wird. Ein
geeignetes Verfahren zum Bestimmen der hier beschriebenen Steifheits-Werte
ist eine Gurley-Steifheitsprüfung, von
der eine Beschreibung in TAPPI Standard Test T 534 om-94 (Bending
Resistance of Paper (Gurley type tester)) dargelegt wird. Eine geeignete
Prüfvorrichtung
ist ein Gurley Digital Stiffness Tester, Modell 4171-D, hergestellt
von Teledyne Gurley, einem Unternehmen mit Büros in Troy, New York. Für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung sollen die angegebenen Gurley-Steifheitswerte den
Werten entsprechen, die durch ein Prüfstück einer "Standard" -Größe erzeugt
werden würden.
Demzufolge wird die Skalenablesung vom Gurley-Steifheitsprüfgerät entsprechend
auf die Steifheit eines Prüfstücks mit
einer Standardgröße umgewandelt und
herkömmlich
in Form von Milligramm der Kraft (milligrams of force – mgf) aufgezeichnet.
Gegenwärtig
entspricht eine Standard- "Gurley-Einheit" einem Steifheitswert
von 1 mgf und kann äquivalent
verwendet werden, um die Gurley-Steifheit aufzuzeichnen.
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In
den verschiedenen Ausführungsformen und
Gestaltungen der Erfindung kann das Ösenmaterial durch einen nicht
gewebten, gewebten oder gewirkten Stoff bereitgestellt werden. Zum
Beispiel kann ein geeigneter Stoff für das Ösenmaterial aus einem 2 Stege
kettengewirkten Stoff von der Art, die bei Guilford Mills, Inc.,
Greensborough, North Carolina unter der Markenbezeichnung #34285
erhältlich ist,
sowie anderen gewirkten Stoffen bestehen. Geeignetes Ösenmaterial
ist außerdem
bei 3M Company erhältlich,
die aus Nylon gewebte Ösen
unter ihrer Marke SCOTCHMATE vertrieben hat. Die 3M Company hat
außerdem
ein futterloses Ösengewebe
mit Klebstoff an der Rückseite
des Gewebes und einem 3M gewirkten Ösenband vertrieben.
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Im
speziellen Ausführungsformen
der Erfindung muss das Ösenmaterial
nicht auf ein einzelnes Aufnahmezonen-Einsetzstück beschränkt sein. An Stelle des Ösenmaterials
kann zum Beispiel eine im Wesentlichen durchgehende, äußere Faserschicht bereitgestellt
werden, die so integriert ist, dass sie sich über im Wesentlichen den gesamten
freiliegenden Oberflächenbereich
einer kleidungsähnlichen Außenhülle erstreckt,
die mit der Windel 10 verwendet wird. Das daraus entstehende
kleidungsähnliche Unterblatt 30 kann
dadurch ein Ösenmaterial
für ein mechanisches
Befestigungssystem bereitstellen, das operativ "überall
befestigt" werden
kann.
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In
den verschiedenen Gestaltungen der Erfindung sollte die Eingriffskraft
zwischen der speziellen Befestigungskomponente und ihrer eingesetzten Aufnahmezonen-Komponente groß genug
und dauerhaft genug sein, um eine angemessene Befestigung des Artikels
am Träger
während
der Anwendung bereitzustellen.
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Jede
der Befestigungskomponenten und -elemente in den verschiedenen Konstruktionen
der Erfindung kann funktionsfähig
an ihrem Haltesubstrat durch Verwendung von einem beliebigen oder
mehreren der Befestigungsmechanismen befestigt werden, die verwendet
werden, um die verschiedenen anderen Komponenten des Artikels der
Erfindung zu errichten und zusammenzuhalten. Die Befestigungselemente
in den verschiedenen Befestigungsbereichen können zum Beispiel durch Formen,
Koextrusion und dergleichen zusammen mit der zugehörigen Substratschicht
einstückig
ausgebildet werden. Die Substratschicht und ihre zugehörigen mechanischen Befestigungselemente
können
aus im Wesentlichen dem gleichen polymeren Material ausgebildet
sein, wobei es keinen Einzelschritt geben muss, um die Befestigungselemente
an einer anfänglich
getrennten Substratschicht zu befestigen. Zum Beispiel können die
einzelnen Hakenelemente gleichzeitig mit einer Haken-Basisschicht durch
Koextrudieren der Basisschicht und der Hakenelemente aus im Wesentlichen
dem gleichen polymeren Material einstückig ausgebildet sein.
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Es
sollte ohne weiteres erkannt werden, dass die Festigkeit der Befestigung
oder einer anderen Verbindung zwischen der Substratschicht und der
angebrachten Befestigungskomponente größer sein sollte als die Höchstkraft,
die erforderlich ist, um den Befestigungsstreifen 36 von
seiner lösbaren
Befestigung an der eingesetzten Aufnahmezone des Artikels zu entfernen.
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Beispiel
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Das
folgende Beispiel wird dargestellt, um ein ausführlicheres Verständnis der
Erfindung bereitzustellen. Das Beispiel ist repräsentativ und soll den Umfang
der Erfindung nicht einschränken.
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Ein
repräsentatives
Beispiel der Erfindung stellte eine Windel der Größe 3 oder
der mittleren Größe für einen
Säugling
bereit, der zwischen 7,3 und 12,7 kg (16 bis 28 Pfund) wiegt. Die
Windel hatte die in 1 bis 1C veranschaulichten
Gestaltungen und Formen.
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Das
vordere (zweite) Körper-Formteil 53 maß 27,9 cm
(11 Zoll) entlang der Querrichtung und 11,4 cm (4,5 Zoll) entlang
der Längsrichtung
und bestand aus einem Polypropylen-Spinnvlies von 1,0 osy (28 g/m2). Das hintere (erste) Körper-Formteil 52 maß 27,9 cm
(11 Zoll) entlang der Querrichtung und 14,6 cm (5,75 Zoll) entlang
der Längsrichtung
und bestand aus einem Material aus einschnürungsverbundenem Schichtstoff,
das ein Basisgewicht von 77 g/m2 hatte und
in der Querrichtung 20–40%
seitlich dehnbar war. Die gewünschten
Krümmungen
wurden entlang der Mittelteile die innenliegenden Kanten 64 und 65 der
vorderen und hinteren Formteile 52 bzw. 53 ausgebildet.
Vier 0,63 cm (0,25 Zoll) breite Streifen eines 3M-927 zweiseitigen
Klebebrandes wurden aufgebracht, um die dehnbaren Abschnitte 90 des absorbierenden
Verbundstoffs an den vorderen und hinteren Formteilen an den vier
Seiten-Befestigungsabschnitten 40 zu befestigen.
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Der
absorbierende Körper-Verbundstoff 32 enthielt
eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Unterblatt-Schicht 30,
die 20,3 cm (8 Zoll) entlang der Querrichtung und 35,6 cm (14 Zoll)
in der Längsrichtung
maß und
aus einer 0,02 mm (0,75 mil) dicken Polyethylenfolie bestand. Ein
Umschlagblatt aus einem Zellulosetuch 74 wurde auf ein
Rückhalteteil 48 gelegt,
das aus einem Gemisch von 63% zellulosehaltigen Zellstoff-Flocken
und 37% superabsorbierendem Polymer (FAVOR 880 von Stockhausen)
bestand, und dort herum gewickelt. Das umwickelte Rückhalteteil
wurde in seinem Volumen auf eine Dicke von 0,5 cm (0,2 Zoll) verringert
und in eine Sanduhr-Form geschnitten. Das geformte Rückhalteteil
maß 30,5
cm (12 Zoll) in der Längsrichtung
und hatte einen verengten Schrittteil, der 8,9 cm (3,5 Zoll) in
der Querrichtung maß.
Die zwei in Längsrichtung gegenüberliegenden
Enden des Rückhalteteils
maßen
etwa 10,2 cm (4 Zoll) in der Querrichtung. Eine Schicht aus Ausfluss-Regelungsmaterial 46 wurde haftend
an der Vorderseite der Tuchumhüllung
an einer Stelle befestigt, die etwa 5,1 cm (2 Zoll) von der vordersten
Kante der Tuchumhüllung
beabstandet war. Die Ausfluss-Schicht hat ein Basisgewicht von 85
g/m2 (2,5 osy) und eine Dichte von 0,024
g/m3 und maß 7,6 cm (3 Zoll) in der Querrichtung
und 15,2 cm (6 Zoll) in der Längsrichtung.
Ein leichter Sprühstrahl von
Klebstoff wurde auf die Unterblatt-Schicht aufgetragen, um die Unterblatt-Schicht
an dem mit dem Tuch umwickelten Rückhalteteil zu befestigen.
Die vorderste Kante der Tuchumhüllung
wurde etwa 1,9 cm (0,75 Zoll) innenliegend von der vordersten Vorderkante
der Unterblatt-Schicht angeordnet, wobei ein leichter Sprühstrahl
von Klebstoff die obere körperseitige
Fläche
der Ausfluss-Schicht 46 an der nach außen gerichteten Fläche der
flüssigkeitsdurchlässigen Oberblatt-Schicht 28 befestigte.
Das Oberblatt bestand aus einem 17 g/m2 (0,5
osy) Polypropylen-Spinnvlies, das mit 0,3% eines oberflächenaktiven
Stoffes behandelt wurde, und wurde über der Ausfluss-Schicht 46,
dem Umschlagblatt 47 und dem Rückhalteteil 48 angeordnet.
Das Oberblatt wurde haftend mit den verschiedenen absorbierenden
Komponenten und dem Umfang der Unterblatt-Schicht verbunden, um
den zusammengefügten,
absorbierenden Körper-Verbundstoff zu bilden.
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Die
Seitenkanten-Bereiche 80 der Oberblatt- und Unterblatt-Schichten
im absorbierenden Körper-Verbundstoff 32 wurden
gefaltet und umgeschlagen, um die z-förmig gefalteten Falten 92 zu
bilden. Der nach innen gewandte Oberblattteil der z-förmig gefalteten
Falte 92 wurde dann an die nach außen gewandten Flächen der
vorderen und hinteren Formteile mit 0,63 cm (0,25 Zoll) breiten
Streifen eines Klebstoffes befestigt, der sich an den vier Seitenbefestigungsabschnitten 40 befand.
Demzufolge wurde der absorbierende Körper-Verbundstoff 32 zusammengesetzt
und aneinandergefügt,
um das vom vorderen Körper-Formteil 53 beabstandete
hintere Körper-Formteil 52 miteinander
zu verbinden und zu überbrücken.
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Jedes
Beingummizug-Element 34 enthielt zwei 940 dtx elastomere
Fäden 98,
die aus LYCRA XA SPANDEX bestanden. Die elastomeren Fäden wurden
auf eine Verlängerung
von 300% verlängert und
haftend auf ein 14 g/m2 (0,4 osy) Polypropylen-Spinnvlies
laminiert, das dem Element 96 mit einem Findley-Klebstoff
H2525A zugewandt war. Das Beingummizug-Element wurde bis zum Ende
gedehnt und mit den Seitenrandkanten des Unterblatts 30 punktförmig durch
Ultraschall verbunden. Im Besonderen befanden sich die Gummizugelemente
an der nach außen
gewandten Oberfläche
der Unterblatt-Schicht und waren in einem Faltenbereich der z-förmig gefalteten
Falte 92 angeordnet. Die längsgerichteten Endteile von
jedem Beingummizug-Element 34 wurden nach außen gewinkelt,
so dass sie sich seitlich über
die Seitenkanten-Bereiche 80 des absorbierenden Verbundstoffs
hinaus erstreckten und wurden an den vorderen und hinteren Körper-Formteilen
befestigt. Demzufolge bildete das seitlich gegenüberliegende Paar von Beingummizug-Elementen 34 ein
zusammengeschlossenes Element an jeder Beinöffnung der Windel.
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Mechanische
Haken-Befestigungsstreifen (36) wurden mit Klebstoff und
Ultraschall mit den Laschenteilen 38 des hinteren Körper-Formteils 52 der Windel
verbunden. Die längsgerichteten
Abschlusskanten der Befestigungsstreifen waren im Wesentlichen mit
der Stirnkante 60 des hinteren Körper-Formteils 52 an
den Seitenkanten-Bereichen 86 des
Bundes ausgerichtet.
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Das
Aufnahmezonen-Einsetzstück 50 bestand
aus einem 17 g/m2 (0,5 osy) Polypropylen-Spinnvlies,
das auf 60% eingeschnürt
wurde und auf ein Maß von
7,6 cm (3 Zoll) in der Längsrichtung und
27,9 cm (11 Zoll) entlang der Querrichtung geschnitten wurde. Das
Aufnahmezonen-Einsetzstück wurde
mit Klebstoff besprüht
und entlang der äußeren Kante 61 des
vorderen Formteils 53 befestigt, um den vorderen Stirnbereich 79 des
absorbierenden Körper-Verbundstoffs 32 zu überlappen.
Die Stirnbefestigungen 44, die aus Ultraschallverbindungen
bestanden, befestigten die Abschluss-Stirnkantenbereiche des absorbierenden
Verbundstoffs mit den vorderen und hinteren Formteilen.
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Mit
der ziemlich ausführlich
beschriebenen Erfindung wird es ohne weiteres deutlich, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, wobei alle diese Änderungen
und Modifikationen so betrachtet werden, dass sie sich im Umfang
der Erfindung befinden, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.