Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
wasserdichten, elektrischen Verbinder, welcher mit einer Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung versehen ist.
Hintergrund der Erfindung
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Eine Art eines elektrischen Verbinders weist eine Seiten-
Rückhalteeinrichtung auf. In dieser Art eines Verbinders
werden Anschlußpaßstücke doppelt in einem
nicht-entfernbaren Zustand gestoppt. Eine Halte- bzw.
Rückhalteeinrichtung wird von einer Seitenfläche eines Gehäuses eingeführt
bzw. eingesetzt, welches mit einer Vielzahl von Hohlräumen
versehen ist, wobei diese Rückhalteeinrichtung durch
abgestufte Glieder oder dgl. gehalten wird, welche an den
Anschlußpaßstücken ausgebildet sind, welche in diese
Hohlräume eingesetzt wurden. Dementsprechend können die
Anschlußpaßstücke direkt ergriffen werden und diese Art eines
Verbinders weist den Vorteil auf, daß er eine starke Halte-
bzw. Rückhaltekraft aufweist.
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In dem Fall von wasserdichten Verbindern ist jedoch ein
Außenumfang eines Gehäuses mit einem Hauben- bzw.
Kappenglied versehen, und um diese Art eines Verbinders für eine
Seiten-Rückhalteeinrichtung geeignet zu machen, muß ein
Fenster in dieses Kappenglied öffnen bzw. münden, um das
Einsetzen der Rückhalteeinrichtung zu erlauben. Diese
Öffnung kann nicht leicht wasserdicht ausgebildet werden und
Seiten-Rückhalteeinrichtungen werden daher üblicherweise
nicht für wasserdichte Verbinder verwendet.
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Ein wasserdichter Verbinder, welcher eine
Seiten-Rückhalteeinrichtung verwendet, ohne ein derartiges Fenster
aufzuweisen, um das Einsetzen der Rückhalteeinrichtung zu
erlauben, ist im US-Patent Nr. 5,692,929 vorgeschlagen.
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In diesem Verbinder ist die Rückhalteeinrichtung in eine
Form ausgebildet, welche fähig ist, den Umfang eines
vorderen Endes eines Gehäuses abzudecken, welches mit Hohlräumen
versehen ist. Die Rückhalteeinrichtung wird in das Gehäuse
eingesetzt, um eine vordere Fläche bzw. Seite davon
abzudecken, und weist eine Konfiguration auf, wodurch sie
zwischen einer vorübergehenden bzw. temporären Stopposition
und einer Hauptstopposition bewegt werden kann, wobei die
Richtung dieser Bewegung die Richtung eines Einsetzens der
Anschlußpaßstücke schneidet. In der vorübergehenden
Stopposition bewegen sich Paßglieder, welche an der
Rückhalteeinrichtung vorgesehen sind, zu Seiten der Hohlräume, wodurch
erlaubt wird, daß die Anschlußpaßstücke eingesetzt werden.
In der Hauptstopposition ragen die Paßglieder in die
Hohlräume vor, wodurch die Anschlußpaßstücke in einem nicht-
entfernbaren Zustand gehalten werden.
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In dem oben beschriebenen Verbinder weist jedoch die
Rückhalteeinrichtung eine Konfiguration auf, wodurch sie durch
die Außenseite des Gehäuses abgedeckt ist, und darüber
hinaus ist ein Raum zwischen dem Gehäuse und einem umgebenden
Hauben- bzw. Kappenglied erforderlich, um zu erlauben, daß
sich die abgedeckte Rückhalteeinrichtung in einer radialen
Richtung bewegt. Daraus resultierend besteht das Problem,
daß der gesamte Verbinder groß sein muß.
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Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, nachdem das
obige Problem in Betracht gezogen wurde, und zielt darauf
ab, einen wasserdichten Verbinder zu präsentieren bzw. zur
Verfügung zu stellen, welcher mit einer
Seiten-Rückhalteeinrichtung versehen ist und fähig ist, miniaturisiert zu
werden.
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US-A 5,782,657 offenbart einen elektrischen Verbinder,
welcher eine Rückhalteeinrichtung aufweist, welche quer zu der
Anschluß- bzw. Kontakt-Einsetzrichtung bewegbar ist. Ein
zweiteiliges Gehäuse ist notwendig, um einen Zusammenbau
der Rückhalteeinrichtung zu erleichtern, und die
Rückhalteeinrichtung wird über die offene Mündung des
Verbindergehäuses verriegelt bzw. eingerastet.
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EP-A 0 855 765 offenbart einen elektrischen Verbinder,
welcher eine Haube bzw. Kappe, ein Dichtglied innerhalb der
Kappe und eine Öffnung in der Wand aufweist, um zu
erlauben, daß eine Rückhalteeinrichtung die Abdichtung von der
rückwärtigen Seite zurückhält.
Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der Erfindung wird ein elektrischer Verbinder zur
Verfügung gestellt, umfassend ein Gehäuse, welches eine
Vielzahl von parallelen Anschluß- bzw. Kontakthohlräumen
darin aufweist, wobei jeder der Hohlräume adaptiert ist,
einen einer Vielzahl von elektrischen Anschlüssen bzw.
Kontakten aufzunehmen bzw. zu empfangen, wobei das Gehäuse
einen Halte- bzw. Rückhalteeinrichtungs-Hohlraum, welcher
die Anschlußhohlräume schneidet, und eine Halte- bzw.
Rückhalteeinrichtung innerhalb des
Rückhalteeinrichtungs-Hohlraums aufweist und bewegbar zwischen einer ersten Position,
in welcher sich bei einer Verwendung die Anschlüsse in
entsprechende Anschlußhohlräume bewegen können, und einer
zweiten Position ist, in welcher die Anschlüsse bei einer
Verwendung in entsprechenden Anschlußhohlräumen verriegelt
bzw. verrastet sind, und das Gehäuse weiters eine Kappe
bzw. Abdeckung beinhaltet, welche sich parallel zu den
Anschlußhohlräumen erstreckt und das Gehäuse in einem Abstand
umgibt, um eine ringförmige Kammer zu definieren, welche
adaptiert ist, einen entsprechenden ringförmigen Vorsprung
bzw. Fortsatz eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Gehäuses aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe
ein Fenster darin aufweist, welches mit dem
Rückhalteeinrichtungs-Hohlraum ausgerichtet ist und adaptiert ist, die
Rückhalteeinrichtung dadurch aufzunehmen bzw. zu empfangen.
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Da sich die Rückhalteeinrichtung eines derartigen Verbinder
vollständig innerhalb des Gehäuses befindet, wird die
Gesamtgröße des Verbinders nicht erhöht. Das Fenster erlaubt
ein Einsetzen bzw. Einführen der Rückhalteeinrichtung und
ist selbstverständlich geschlossen, wenn der rohrförmige
Vorsprung bzw. Fortsatz eines zusammenpassenden bzw.
abgestimmten Verbinders innerhalb der Kappe aufgenommen ist.
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Vorzugsweise ist eine enge Einpaßdichtung in der
ringförmigen Kammer vorgesehen, um die Verbindung zwischen den zwei
zusammenpassenden Verbindern wasserdicht zu machen. Das
Ende der ringförmigen Kammer ist vorzugsweise ein blindes
Ende und stellt einen Endanschlag für die Dichtung zur
Verfügung.
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In der bevorzugten Ausführungsform weist die
Rückhalteeinrichtung Anschlagglieder darauf auf, wobei sich diese
Anschlagglieder an der Seite der Anschlußhohlräume in der
ersten Position befinden und in die Anschlußhohlräume in
der zweiten Position vorragen. Die Rückhalteeinrichtung
kann rippen- bzw. zinnenartig sein und einen Vorsprung bzw.
Fortsatz und eine Vertiefung bzw. Ausnehmung aufweisen,
welche jedem Anschlußhohlraum zugeordnet ist. Die
Rückhalteeinrichtung kann weiters eine Klinke bzw. Verriegelung,
beispielsweise einen einseitig eingespannten bzw.
vorkragenden, rückstellfähigen Arm, beinhalten, um die
Rückhalteeinrichtung entweder in der ersten oder zweiten Position zu
halten. Die Rückhalteeinrichtung und der
Rückhalteeinrichtungs-Hohlraum weisen vorzugsweise einen im wesentlichen T-
förmigen Querschnitt auf, um ein korrektes Einsetzen davon
sicherzustellen.
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Die Rückhalteeinrichtung kann eine Diskontinuität bzw.
Unterbrechung aufweisen, welche zu der Mündung bzw. Öffnung
des Gehäuses gerichtet ist, so daß eine zusammenpassende
Unterbrechung eines anderen Verbinders damit in Eingriff
gelangt. Eine derartige Anordnung stellt sicher, daß
zusammenpassende Verbinder nur vollständig in Eingriff gebracht
werden können, wenn derartige Unterbrechungen bzw.
Diskontinuitäten in Eingriff gelangen. Dementsprechend wird eine
Bewegung der Rückhalteeinrichtung zu der zweiten Position
überprüft.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Andere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform ersichtlich
werden, welche lediglich beispielhaft in den
beigeschlossenen Zeichnungen gezeigt ist, in welchen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Mutter- bzw.
Buchsenverbinders einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1 ist.
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Fig. 3 ein vertikaler Querschnitt entsprechend Fig. 2 ist.
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Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Halte- bzw.
Rückhalteeinrichtung ist.
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Fig. 5 eine Diagonalansicht der Rückhalteeinrichtung der
Fig. 4 ist.
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Fig. 6 eine Querschnittsansicht ist, welche die
Rückhalteeinrichtung in einer vorübergehenden Anschlagposition
zeigt.
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Fig. 7 eine Querschnittsansicht ist, welche die
Rückhalteeinrichtung in einer Hauptanschlag- bzw. -stopposition
zeigt.
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Fig. 8 eine schematische Querschnittsansicht der
Rückhalteeinrichtung in der vorübergehenden Stopposition ist.
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Fig. 9 eine schematische Querschnittsansicht der
Rückhalteeinrichtung in der Hauptstopposition ist.
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Fig. 10 eine vertikale Querschnittsansicht der
Rückhalteeinrichtung in der Hauptstopposition ist.
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Fig. 11 eine Vorderansicht eines Stecker- bzw.
Vaterverbinders ist.
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Fig. 12 eine Querschnittsansicht des Steckerverbinders ist.
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Fig. 13 eine Querschnittsansicht der Rückhalteeinrichtung
in der vorübergehenden Stopposition ist.
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Fig. 14 eine Ebenenquerschnittsansicht der
Rückhalteeinrichtung in der Hauptstopposition ist.
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Fig. 15 eine Querschnittsansicht ist, welche die zwei
Verbinder miteinander zusammengepaßt zeigt.
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Fig. 16 eine Querschnittsansicht ist, welche die zwei
Verbinder in einem korrekt eingepaßten Zustand zeigt.
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Fig. 17 eine Querschnittsansicht ist, welche die
Rückhalteeinrichtung des Buchsenverbinders zeigt, welche in der
vorübergehenden Stopposition verbleibt, während der
Einpaßvorgang stattfindet.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten
mit Hilfe der Fig. 1 bis 17 beschrieben.
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Die vorliegende Ausführungsform ist mit einem Paar von
hybriden, aufzunehmenden und aufnehmenden, wasserdichten
Vater- bzw. Stecker- und Mutter- bzw. Buchsenverbindern
versehen, welche fähig sind, wechselweise miteinander
zusammengepaßt bzw. ineinander eingepaßt zu werden. Zuerst wird
der Buchsenverbinder F mit Hilfe der Fig. 1 bis 10
beschrieben.
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Der Buchsenverbinder F weist ein Mutter- bzw.
Buchsengehäuse 1 auf, welches aus Kunststoff ausgebildet ist, und,
wie in Fig. 1 und 3 gezeigt, umfaßt dieses einen
Gehäusehauptkörper 2, welcher eine im Querschnitt längliche Form
aufweist, und ein Hauben- bzw. Kappenglied 3, welches den
Umfang des vorderen Endes des Gehäusehauptkörpers 2 umgibt,
um eine ringförmige Kammer 3A mit einer Öffnung bzw. einer
Mündung 3B zu definieren.
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Fünf kleine bzw. enge Hohlräume 5A sind in einer
ausgerichteten Weise an einem oberen Niveau innerhalb des
Gehäusehauptkörpers 2 ausgebildet und vier große Hohlräume 5B sind
in einer ausgerichteten Weise an einem unteren Niveau
innerhalb des Gehäusehauptkörpers 2 ausgebildet. Kleine bzw.
schmale Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke 6A sind in
die kleinen Hohlräume 5A eingeführt und große
Buchsen-Anschlußpaßstücke 6B sind in die großen Hohlräume 5B
eingeführt bzw. eingesetzt, wobei diese Anschlußpaßstücke 6A und
6B von einer rückwärtigen Richtung so eingesetzt werden, um
sich übereinander zu befinden (siehe Fig. 10). Eine
Metallanze 7, welche an jedem dieser Anschlußpaßstücke 6A und
6B vorgesehen ist, paßt in eine Anschlag- bzw. Stoprille 8,
welche an einer Seitenwand von jedem Hohlraum 5A und 5B
vorgesehen ist, wodurch die Anschlußpaßstücke 6A und 6B in
einem nicht-entfernbaren Zustand gehalten und aufgenommen
werden.
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Ein Dichtring 10 ist an einer äußeren Umfangsfläche bzw.
-seite des Gehäusehauptkörpers 2 an einer Stelle
entsprechend inneren Rändern bzw. Kanten des Kappenglieds 3
vorgesehen und ein Verriegelungsarm 11 ist an einer oberen
Fläche bzw. Seite des Kappenglieds 3 ausgebildet. Daraus
resultierend bewegt sich, wenn ein entsprechender Stecker-
bzw. Vaterverbinder M in den Gehäusehauptkörper 2 eingepaßt
wird (wie dies später beschrieben werden wird), ein
zylindrisches Einpaßglied 42 eines Steckergehäuses 41 zu einer
korrekten Position innerhalb des Kappenglieds 3 vor, worauf
bzw. wodurch der Dichtring 10 rückstellfähig zwischen dem
zylindrischen Einpaßglied 42 und dem Gehäusehauptkörper 2
ergriffen wird, wodurch eine Abdichtung dazwischen erzeugt
wird. Ein Vorsprung bzw. Fortsatz 43 an dem Steckergehäuse
41 paßt in ein Anschlag- bzw. Stoploch 12 eines
Verriegelungsarms 11, wodurch die zwei Verbinder F und M in einem
eingepaßten Zustand verriegelt bzw. verrastet werden.
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Eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 14 kann an dem
Gehäusehauptkörper 2 installiert werden, um doppelt
Buchsen-Anschlußpaßstücke 6A und 6B zu halten. Die
Rückhalteeinrichtung 14 ist aus einem Kunststoff hergestellt und ist
ausgebildet, wie dies in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, insbesondere
weist die Rückhalteeinrichtung 14 eine Länge auf, welche
geringfügig kürzer als die Breite des Gehäusehauptkörpers 2
ist, und eine Führungsplatte 16 ragt unter einem rechten
Winkel von einer zentralen Position in einer
Breitenrichtung einer Basisplatte 15 vor, wodurch eine T-Form in
Querschnitt gebildet wird. Fünf Anschlag- bzw. Stopvorsprünge
17A sind an einem Rand bzw. einer Kante der Basisplatte 15
ausgebildet, wobei diese Anschlagvorsprünge 17A abgestufte
Glieder 9 der kleinen Buchsen-Anschlußpaßstücke 6A
ergreifen. Vier Anschlagvorsprünge 17B sind an dem anderen Rand
der Basisplatte 15 ausgebildet, wobei diese
Anschlagvorsprünge 17B abgestufte Glieder 9 der großen
Buchsen-Anschlußpaßstücke 6B ergreifen.
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Ein rückstellfähiges Stop- bzw. Anschlagglied 19 ist
ungefähr an dem zentralen Abschnitt in einer Längsrichtung des
vorragenden Rands der Führungsplatte 16 ausgebildet. Dieses
rückstellfähige Anschlagglied 19 ist zu einem Biegen fähig
und weist eine vorkragende bzw. einseitig eingespannte Form
auf, welche zu einer Vorwärtsrichtung relativ zu der
Richtung des Einsetzens (links in Fig. 6) ausgebildet ist. Ein
Einpaßvorsprung 20 ist an einer oberen Fläche bzw. Seite
einer Spitze davon ausgebildet. Darüber hinaus ragt ein
Betätigungsglied 21 von einem Basisende des rückstellfähigen
Anschlagglieds 19 vor.
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Eine Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrille 23, um das
Einsetzen der Rückhalteeinrichtung 14 zu erlauben, ist an einer
kurzen Seitenfläche an einem Ende des Gehäusehauptkörpers 2
ausgebildet. Spezifischer ist diese Rückhalteeinrichtungs-
Einsetzrille 23 zwischen den oberen und unteren Reihen von
Hohlräumen 5A und 5B ausgebildet und ist zu einer Richtung
gerichtet, welche die Richtung eines Einsetzens der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 6A und 6B schneidet. Die
Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrille 23 weist auch eine T-Form im
Querschnitt auf. Ein Basisplatten-Einsetzraum 24, in
welchen die Basisplatte 15 der Rückhalteeinrichtung 14
eingesetzt wird, ist an der Vorderseite bzw. vor der Stelle
vorgesehen, wo der Dichtring 10 installiert ist. Obere und
untere Ränder bzw. Kanten des Basisplatten-Einsetzraums 24
befinden sich in der Nähe der oberen und unteren Hohlräume
5A und 5B vorhanden.
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Wie in Fig. 1 und 6 gezeigt, wird die Führungsplatte 16 der
Rückhalteeinrichtung 14 in einen
Führungsplatten-Einsetzraum 25 geführt, wobei eine vordere Fläche bzw. Seite
dieses Führungsplatten-Einsetzraums 25 (aufeinanderfolgend in
der Richtung eines Einsetzens der Rückhalteeinrichtung 14)
darauf ausgebildet aufweist: ein Gleitloch 27, in welchem
das Betätigungsglied 21 gleiten kann, wenn es sich in einem
Zustand befindet, wodurch es zu der vorderen Fläche des
Gehäusehauptkörpers 2 vorragt; ein vorübergehendes Stop- bzw.
Anschlagloch 28 und ein Hauptanschlagloch 29, in welches
der einpassende bzw. Einpaßvorsprung 20 wiederum eingepaßt
werden kann; und ein Detektionsloch 30, in welches ein
Betätigungsglied 21 einer Rückhalteeinrichtung 14, welche an
dem entsprechenden Steckerverbinder M vorgesehen ist,
eingepaßt werden kann.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, öffnet bzw. mündet ein T-förmiges
Fenster 32 an einer Seitenfläche des Kappenglieds 3 an
einer Stelle entsprechend einer äußeren Seite eines
Einsetzlochs der Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrille 23, wobei
dieses Fenster 32 größer ist als die Rückhalteeinrichtungs-
Einsetzrille 23 und erlaubt, daß die Rückhalteeinrichtung
14 in Richtung zu der Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrille 23
eingesetzt wird.
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Darüber hinaus ragt das Betätigungsglied 21 zu der vorderen
Fläche des Gehäusehauptkörpers 2 vor und dementsprechend
kann ein Finger oder Werkzeug bzw. Betätigungselement von
dieser vorderen Fläche eingesetzt werden, um das
Betätigungsglied 21 zu ergreifen und dadurch die
Rückhalteeinrichtung 14 zu bewegen.
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Wie in Fig. 6 gezeigt, paßt, wenn die Rückhalteeinrichtung
14 eingesetzt wird, indem sie durch das Fenster 32 des
Kappenglieds 3 in die Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrille 23
des Gehäusehauptkörpers 2 hindurchgeführt wird, der
Einpaßvorsprung 20 des rückstellfähigen Anschlagglieds 19 in das
vorübergehende Anschlagloch 28 (welches vorne bzw. an der
Vorderseite relativ zu der Richtung eines Einsetzens
angeordnet ist) und wird darin in einer vorübergehenden Stop-
bzw. Anschlagposition gehalten. In dieser vorübergehenden
Stopposition befinden sich, wie in Fig. 8 gezeigt, die
Anschlagvorsprünge 17A und 17B der Basisplatte 15 der
Rückhalteeinrichtung 14 in einem Zustand, wodurch sie weg von
den Hohlräumen 5A und 5B bewegt werden. Wenn die
Rückhalteeinrichtung 14 weiter von der vorübergehenden Stopposition
gedrückt wird, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, paßt der
Einpaßvorsprung 20 des rückstellfähigen Anschlagglieds 19
in das Hauptanschlagloch 29 (welches weiter einwärts
relativ zu der Richtung eines Einsetzens angeordnet ist) und
wird darin in einer Hauptstopposition gehalten. In dieser,
Hauptstopposition ragen, wie in Fig. 9 gezeigt, die
Anschlagvorsprünge 17A und 17B der Basisplatte 15 der
Rückhalteeinrichtung 14 in die Hohlräume 5A und 5B vor.
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Als nächstes wird der entsprechende Vater- bzw.
Steckerverbinder M mit Hilfe der Fig. 11 bis 14 beschrieben. Der
Steckerverbinder M ist ein an einer Platte bzw. Tafel montierter
Verbinder, welcher aus Plastik bzw. Kunststoff
hergestellt ist und mit dem Vater- bzw. Steckergehäuse 41
versehen ist. Das zylindrische Einpaßglied 42 ist an einer
vorderen Fläche bzw. Seite des Steckergehäuses 41
ausgebildet, wobei dieses zylindrische Einpaßglied 42 dicht bzw.
fest in eine innere Seite des Kappenglieds 3 des
Buchsengehäuses 1 eingepaßt wird. Ein Anschluß- bzw.
Kontakt-Gehäuseglied 44, welches getrennt aus Kunststoff ausgebildet
ist, ist an einem innersten Ende innerhalb des
zylindrischen Einpaßglieds 42 installiert.
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Fünf kleine Hohlräume 45A sind in einer ausgerichteten
Weise an einem oberen Niveau innerhalb des
Anschluß-Gehäuseglieds 44 ausgebildet und vier große Hohlräume 45B sind in
einer ausgerichteten Weise an einem unteren Niveau
innerhalb des Anschluß-Gehäuseglieds 44 ausgebildet. Wenn das
Anschluß- bzw. Kontakt-Gehäuseglied 44 zu dem innersten
Ende innerhalb des zylindrischen Einpaßglieds 42 gedrückt
wird, gelangen Stop- bzw. Anschlagklauen 46, welche an
oberen und unteren Flächen bzw. Seiten des
Anschluß-Gehäuseglieds 44 vorgesehen sind, jeweils in Eingriff mit einem
vorragenden Stop- bzw. Anschlagglied 47 und einem Stop-
bzw. Anschlagrillenglied 48, welche an oberen und unteren,
inneren Wänden des zylindrischen Einpaßglieds 42
ausgebildet sind, und werden in einem nicht-entfernbaren Zustand
gehalten. Darüber hinaus sind Anschluß- bzw.
Kontakt-Durchtrittslöcher 50 an Abschnitten ausgebildet, welche von
einem rückwärtigen Ende des zylindrischen Einpaßglieds 42
vorragen, wobei diese Anschluß-Durchtrittslöcher 50 durch
die oberen und unteren Hohlräume 45A und 45B
hindurchtreten.
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Kleine Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke 66A und große
Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke 66B (welche durch die
strichlierte Linie in Fig. 12 gezeigt sind) werden in die
kleinen Hohlräume 45A bzw. die großen Hohlräume 45B
eingesetzt, wobei diese Anschlußpaßstücke 66A und 66B von der
Rückseite über die Anschluß-Durchtrittslöcher 50 eingesetzt
werden und einander jeweils gegenüberliegen. Eine
Metallanze 67, welche an jedem dieser Anschlüsse 66A und 66B
vorgesehen ist, paßt in eine Stop- bzw. Anschlagrille 52,
welche an einer Seitenwand von jedem Hohlraum 45A und 45B
vorgesehen ist, wodurch die Stecker-Anschlußpaßstücke 66A
und 66B in einem nicht-entfernbaren Zustand zurückgehalten
und aufgenommen werden, in welchem Flachstecker bzw. Dorne
68 in das zylindrische Einpaßglied 42 vorragen. (Die
Stecker-Anschlußpaßstücke 66A und 66B sind in den Figuren
mit Ausnahme der Fig. 12 weggelassen.)
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Eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 14 ist an dem
Anschluß-Gehäuseglied 44 installiert, um die
Stecker-Anschlußpaßstücke 66A und 66B doppelt zu halten. Diese
Rückhalteeinrichtung 14 ist ident zu der Rückhalteeinrichtung
14, welche an dem Buchsenverbinder F installiert ist, und
eine Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrille 23 ist in einer
kurzen Seitenoberfläche von einem Ende des
Anschluß-Gehäuseglieds 44 ausgebildet und zu einer Richtung gerichtet,
welche seitlich symmetrisch zu der Rückhalteeinrichtungs-
Einsetzrille 23 des Buchsenverbinders F ist. Diese
Rückhalteeinrichtung 14 und Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrille 23
sind ident in der Form mit denjenigen des Buchsenverbinders
F und dementsprechend wurden ihren Komponenten dieselben
Bezugszeichen gegeben und es wird eine Erklärung davon
weggelassen.
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Bevor das Anschluß-Gehäuseglied 44 innerhalb des
zylindrischen Einpaßglieds 42 des Steckergehäuses 41 installiert
wird, wird die Rückhalteeinrichtung 14 in die
Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrille 23 des Anschluß-Gehäuseglieds 44
eingesetzt, während sich dieses Anschluß-Gehäuseglied 44
unverändert an der Außenseite bzw. außerhalb befindet, und
ein Einpaßvorsprung 20 eines rückstellfähigen
Anschlagglieds 19 wird zuerst in ein vorübergehendes Stoploch 28
eingepaßt und darin in einer vorübergehenden Stopposition
gehalten. In dieser vorübergehenden Stopposition befinden
sich Stopvorsprünge 17A und 17B einer Basisplatte 15 der
Rückhalteeinrichtung 14 in einem Zustand, wodurch sie weg
von den Hohlräumen 45A und 45B bewegt werden. Das Anschluß-
Gehäuseglied 44 ist innerhalb des zylindrischen
Einpaßglieds 42 installiert, während die Rückhalteeinrichtung 14
in der vorübergehenden Stopposition gehalten wird und
danach wird, nachdem die Stecker-Anschlußpaßstücke 66A und
66B in den Hohlräumen 45A und 45B aufgenommen wurden, die
Rückhalteeinrichtung 14 nach innen zu einer
Hauptstopposition gedrückt. In dieser Hauptstopposition paßt der
Einpaßvorsprung 20 des rückstellfähigen Stop- bzw. Anschlagglieds
19 in ein Hauptstoploch 29 und wird darin in der
Hauptstopposition gehalten, und die Stopvorsprünge 17A und 17B der
Basisplatte 15 der Rückhalteeinrichtung 14 ragen in die
Hohlräume 45A und 45B vor.
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Wie in Fig. 13 und 14 gezeigt, ragt ein betätigendes bzw.
Betätigungsglied 21, welches an der Rückhalteeinrichtung 14
vorgesehen ist, von einer vorderen Fläche des
Anschluß-Gehäuseglieds 44 vor. Ein Finger oder ein Werkzeug kann in
das zylindrische Einpaßglied 42 eingesetzt werden, um das
Betätigungsglied 21 zu ergreifen, wodurch ermöglicht wird,
daß die Rückhalteeinrichtung 14 von dieser vorderen Fläche
bewegt wird. Darüber hinaus entspricht, wenn sich die
Rückhalteeinrichtung 14 des Steckerverbinders M in der
Hauptstopposition befindet, das Betätigungsglied 21 der
Rückhalteeinrichtung 14 dem Detektionsloch 30, welches an der
vorderen Fläche bzw. Seite des Gehäusehauptkörpers 2 des
Buchsenverbinders F mündet, und ist fähig, darin eingepaßt zu
sein.
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In ähnlicher Weise entspricht, wenn sich die
Rückhalteeinrichtung 14 des Buchsenverbinders F in der
Hauptstopposition befindet, das Betätigungsglied 21 der
Rückhalteeinrichtung 14 einem Detektionsloch 30, welches auf die
vordere Fläche bzw. Seite des Anschluß-Gehäuseglieds 44 mündet,
welches in dem Steckerverbinder M installiert ist, und ist
fähig, darin eingepaßt zu sein.
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Der Steckerverbinder M kann an einem Festlegungsloch 56
einer Tafel bzw. Platte 55 (siehe Fig. 15) festgelegt
werden, und, wie in Fig. 11 und 12 gezeigt, ein Flansch 58 ist
an einem äußeren Umfang eines rückwärtigen Endes eines
zylindrischen Einpaßglieds 42 vorgesehen und eine
kreisförmige Wand 59 ragt von einer vorderen Fläche dieses Flansches
58 vor und ist in das Innere des Festlegungslochs 56
eingepaßt. Vorragende Glieder 60, welche jeweils um Winkel von
90º getrennt sind, ragen von einem äußeren Umfang der
kreisförmigen Wand 59 vor, wobei diese vorragenden Glieder
60 in abgesetzte bzw. vertiefte Rillen eingesetzt werden,
welche durch ein Schneiden in einen Lochrand des
Festlegungslochs 56 ausgebildet werden.
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Als nächstes wird die Betätigung der vorliegenden
Ausführungsform, welche wie oben beschrieben konfiguriert ist,
beschrieben werden.
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Der Steckerverbinder M wird wie folgt zusammengebaut.
Zuerst wird die Rückhalteeinrichtung 14 in die
Rückhalteeinrichtungs-Festlegungsrille 23 des Anschluß-Gehäuseglieds 44
eingesetzt und in der vorübergehenden Stopposition
gehalten. In diesem Zustand wird das Anschluß-Gehäuseglied 44 in
das zylindrische Einpaßglied 42 des Steckergehäuses 41
gedrückt und, wie in Fig. 12 gezeigt, es werden Stop- bzw.
Anschlagklauen 46, welche an den oberen und unteren Flächen
bzw. Seiten des Anschluß-Gehäuseglieds 44 vorgesehen sind,
rückstellfähig durch das vorragende Anschlagglied 47 oder
das Anschlagrillenglied 48 gestoppt und dann in einem
nicht-entfernbaren Zustand gehalten (siehe Fig. 13). Als
nächstes werden die kleinen Stecker-Anschlußpaßstücke 66A
und die großen Stecker-Anschlußpaßstücke 66B in die oberen
und unteren Hohlräume 45A und 45B über die
Anschluß-Durchtrittslöcher 50 eingesetzt, welche an dem rückwärtigen Ende
angeordnet sind, werden durch die Metallanzen 67 gestoppt
und die Stecker-Anschlußpaßstücke 66A und 66B sind in den
oberen und unteren Hohlräumen 45A und 45B aufgenommen.
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Als nächstes wird ein Finger oder ein Werkzeug bzw.
Betätigungselement in das zylindrische Einpaßglied 42 von der
Seite der vorderen Fläche eingesetzt, um das
Betätigungsglied 21 zu ergreifen und (wie in Fig. 14 gezeigt) die
Rückhalteeinrichtung 14 zu der Hauptanschlag- bzw.
-stopposition zu bewegen. Daraus resultierend ragen die
Stopvorsprünge 17A und 17B der Rückhalteeinrichtung 14 in die
Hohlräume 45A und 45B vor und ergreifen rückwärtige Flächen
bzw. Seiten der abgestuften Glieder 69 der
Stecker-Anschlußpaßstücke 66A und 66B, wodurch die
Stecker-Anschlußpaßstücke 66A und 66B doppelt in einem nicht-entfernbaren
Zustand gehalten bzw. gestoppt werden.
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Der Zusammenbau des Steckerverbinders M ist derart
abgeschlossen, die vorragenden Glieder 60 sind in die
vertieften Rillen eingepaßt, welche an dem Lochrand des
Festlegungslochs 56 der Tafel 55 vorgesehen sind, die
kreisförmige Wand 59 wird in das Festlegungsloch 56 gedrückt und der
Flansch 58, welcher durch eine Dichtung 61 getrennt ist,
wird um seine Achse an einem vorragenden Punkt der Platte
55 gedreht, und, wie in Fig. 15 gezeigt, der Flansch 58 und
die vorragenden Glieder 60 ergreifen fest innere und äußere
Öffnungsränder des Festlegungslochs 56, wodurch der
Steckerverbinder M an der Platte bzw. dem Blech 55 festgelegt
wird.
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Der Buchsenverbinder F wird wie folgt zusammengebaut.
Zuerst wird die Rückhalteeinrichtung 14 in die
Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrille 23 des Gehäusehauptkörpers 2 über
das Fenster 32 des Kappenglieds 3 eingesetzt und in der
vorübergehenden Stopposition gehalten, welche in Fig. 6
gezeigt ist. In dieser vorübergehenden Stopposition befinden
sich, wie in Fig. 8 gezeigt, die Anschlagvorsprünge 17A und
17B der Basisplatte 15 der Rückhalteeinrichtung 14 in einem
Zustand, wodurch sie weg von den Hohlräumen 5A und 5B
bewegt werden, und befinden sich dementsprechend in einem
Zustand, wo die Buchsen-Anschlußpaßstücke 6A und 6B
eingesetzt werden können. In diesem Zustand werden die kleinen
und großen Buchsen-Anschlußpaßstücke 6A und 6B von der
Rückseite in die oberen und unteren Hohlräume 5A und 5B
eingesetzt, welche in dem Gehäusehauptkörper 2 ausgebildet
sind, und werden darin aufgenommen, während sie durch die
Metallanzen 7 gestoppt bzw. gehalten werden.
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Nachdem das Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 6A und
6B abgeschlossen wurde, wird ein Finger oder ein Werkzeug
von der vorderen Fläche eingesetzt, um das Betätigungsglied
21 der Rückhalteeinrichtung 14 zu ergreifen, und die
Rückhalteeinrichtung 14 wird zu der Hauptstopposition bewegt,
welche in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn dies durchgeführt wurde,
ragen, wie in Fig. 9 gezeigt, die Anschlagvorsprünge 17A
und 17B der Basisplatte 15 der Rückhalteeinrichtung 14 in
die Hohlräume 5A und 5B vor und ergreifen, wie in Fig. 10
gezeigt, rückwärtige Flächen bzw. Seiten der abgestuften
Glieder 9 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 6A und 6B, wodurch
die Buchsen-Anschlußpaßstücke 6A und 6B doppelt in einem
nicht-entfernbaren Zustand gestoppt bzw. gehalten werden.
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Nachdem der Buchsenverbinder F auf die oben beschriebene
Weise zusammengebaut wurde, wird der Buchsenverbinder F mit
dem Steckerverbinder M zusammengebaut bzw. -gepaßt, welcher
an der Platte 55 festgelegt ist, wie dies durch den Pfeil
100 in Fig. 15 gezeigt ist. Wenn bzw. da der
Buchsenverbinder F eingepaßt wird, biegt sich der Verriegelungsarm 11
und das zylindrische Einpaßglied 42 des Steckergehäuses 41
wird in das Kappenglied 3 des Buchsengehäuses 1 eingesetzt
und, wenn das Einpassen sich einem Abschluß nähert, treten
die Betätigungsglieder 21 der Rückhalteeinrichtung 14 des
Steckerverbinders M und des Buchsenverbinders F
wechselweise in die entsprechenden Detektionslöcher 30 ein. Wenn die
zwei Verbinder F und M korrekt miteinander zusammengepaßt
bzw. ineinander eingepaßt wurden, paßt der Vorsprung bzw.
Fortsatz 43 an dem Steckergehäuse 41 in das Stoploch 12 des
Verriegelungsarms 11, wodurch die zwei Verbinder F und M in
einem eingepaßten Zustand (siehe Fig. 16) verriegelt
werden. Darüber hinaus wird der Dichtring 10 rückstellfähig
zwischen dem zylindrischen Einpaßglied 42 und dem Gehäusehauptkörper
2 ergriffen, wodurch eine Abdichtung zwischen
den zwei Verbindern F und M erzeugt wird.
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Wenn jemand vergißt, die Rückhalteeinrichtung 14 des
Buchsenverbinders F zu der Hauptstopposition zu bewegen, wie
dies in Fig. 17 gezeigt ist, und die zwei Verbinder F und M
ineinander eingepaßt werden, während sich die
Rückhalteeinrichtung 14 unverändert in der vorübergehenden Stopposition
befindet, entspricht das Betätigungsglied 21 der
Rückhalteeinrichtung 14 nicht dem entsprechenden Detektionsloch 30
und daraus resultierend schlägt das Betätigungsglied 21
gegen die vordere Fläche des Anschluß-Gehäuseglieds 44 und
kann nicht in der korrekten Position eingepaßt werden. Dies
kann durch die Unmöglichkeit bestätigt werden, den
Verriegelungsarm 11 zu verriegeln. Wenn dies auftritt, können die
zwei Verbinder F und M ineinander eingepaßt werden, nachdem
die Rückhalteeinrichtung 14 zu der Hauptstopposition bewegt
wurde.
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Darüber hinaus wird in dem Fall, wo die
Rückhalteeinrichtung 14 des Steckerverbinders M in der vorübergehenden
Stopposition verblieben ist, das Betätigungsglied 21 der
Rückhalteeinrichtung 14 in ähnlicher Weise verfehlen, dem
entsprechenden Detektionsloch 30 zu entsprechen, und das
Betätigungsglied 21 wird gegen die vordere Fläche des
Gehäusehauptkörpers 2 schlagen. Daraus resultierend können
die zwei Verbinder F und M nicht ineinander in der
korrekten Position eingepaßt werden und, wie oben, kann die
Tatsache, daß sich die Rückhalteeinrichtung 14 unverändert in
der vorübergehenden Stopposition befindet, detektiert
werden.
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Wenn die Anschlußpaßstücke von den entsprechenden Gehäusen
für eine Wartung etc. getrennt werden müssen, wird dies auf
die folgende Weise durchgeführt.
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In dem Fall des Buchsenverbinders F wird die Verriegelung
des Verriegelungsarms 11 gelöst und er wird weg von dem
Steckerverbinder M gezogen. Dann wird das Betätigungsglied
21 der Rückhalteeinrichtung 14 durch einen Finger oder ein
Betätigungselement bzw. Werkzeug von der vorderen Fläche
ergriffen und die Rückhalteeinrichtung 14 wird zu der
vorübergehenden Stopposition bewegt. Der Eingriff der Buchsen-
Anschlußpaßstücke 6A und 6B durch die Rückhalteeinrichtung
14 wird dadurch gelöst und dementsprechend wird der
Eingriff der Metallanzen 7 gelöst und die
Buchsen-Anschlußpaßstücke 6A und 6B können nach außen zu der Rückseite gezogen
werden.
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In dem Fall des Steckerverbinders M wird der
Steckerverbinder M von der Platte 55 gelöst und dann wird, wie oben, das
Betätigungsglied 21 der Rückhalteeinrichtung 14 durch einen
Finger oder ein Werkzeug von der vorderen Seite ergriffen
und die Rückhalteeinrichtung 14 wird zu der vorübergehenden
Anschlag- bzw. Stopposition bewegt. Das Stoppen bzw. Halten
der Stecker-Anschlußpaßstücke 66A und 66B durch die
Rückhalteeinrichtung 14 wird dadurch gelöst und dementsprechend
wird das Halten der Metallanzen 67 gelöst und die
Anschlußpaßstücke 66A und 66B können nach außen zu der Rückseite
gezogen werden.
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Die oben beschriebene Ausführungsform weist die folgenden
Vorteile auf. In dem Fall des Buchsenverbinders F bedeutet
die Konfiguration, wodurch die Rückhalteeinrichtung 14 in
die Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrille 23 eingesetzt wird,
welche innerhalb des Gehäusehauptkörpers 2 ausgebildet ist,
daß die Rückhalteeinrichtung 14 miniaturisiert werden kann
und dementsprechend der gesamte Buchsenverbinder F
miniaturisiert werden kann. Das Fenster 32, welches das Einsetzen
der Rückhalteeinrichtung 14 erlaubt, öffnet bzw. mündet an
dem Kappenglied 3; eine miniaturisierte
Rückhalteeinrichtung 14 bedeutet jedoch, daß der Öffnungs- bzw.
Mündungsbereich des Fensters 32 klein verbleiben kann. Darüber hinaus
ist, wenn die zwei Verbinder F und M miteinander
zusammengepaßt wurden, dieses Fenster 32 durch das zylindrische
Einpaßglied 42 des entsprechenden Steckerverbinders M
abgedeckt und darüber hinaus ist das Fenster 32 zu der
Vorderseite des Raums zwischen dem Buchsenverbinder F und dem
Steckerverbinder M angeordnet, welcher durch die Dichtringe
10 abgedichtet ist. Als ein Resultat wird Wasser nicht über
das Fenster 32 eintreten.
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Die Rückhalteeinrichtung 14 kann an dem Buchsengehäuse 1 in
der vorübergehenden Stopposition festgelegt werden, bevor
die Buchsen-Anschlußpaßstücke 6A und 6B festgelegt werden,
und die Handhabung ist dementsprechend einfacher.
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Darüber hinaus müssen in der konventionellen Konfiguration,
in welcher die Rückhalteeinrichtung den Außenumfang des
Gehäuses abdeckt, wenn ein vorübergehendes Stoppen und ein
Hauptstoppen durchzuführen ist, zwei Verriegelungsglieder
an jeder von zwei Stellen entsprechend der vorübergehenden
Stopposition und der Hauptstopposition vorgesehen sein. Die
Konfiguration ist daher kompliziert und darüber hinaus
besteht die Gefahr, daß das Verriegeln nicht vollständig
wirksam sein kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist
der Verriegelungsmechanismus an der Innenseite des
Gehäusehauptkörpers vorgesehen und es muß daher nur ein Verriegelungsglied
an der vorübergehenden Stopposition bzw. der
Hauptstopposition vorgesehen sein. Dementsprechend ist die
Konfiguration einfacher und die Wahrscheinlichkeit, daß das
Verriegeln nicht vollständig wirksam ist, ist reduziert.
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Das Betätigungsglied 21 der Rückhalteeinrichtung 14 ragt zu
der vorderen Fläche bzw. Seite des Gehäusehauptkörpers 2
vor und daraus resultierend kann dieses Betätigungsglied 21
von dieser breiten, offenen, vorderen Seite gesehen werden
und die Rückhalteeinrichtung 14 kann davon mit einem
Betätigungselement oder einem Finger bewegt werden.
Dementsprechend kann die Rückhalteeinrichtung 14 einfach und
zuverlässig bewegt werden.
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Das Betätigungsglied 21 der Rückhalteeinrichtung 14 wirkt
auch als ein Detektionsglied, welches detektiert, ob die
Rückhalteeinrichtung 14 korrekt zu der Hauptstopposition
bewegt wurde. Dementsprechend weist das Betätigungsglied 21
sowohl eine einfache Konfiguration auf und kann auch die
Position der Rückhalteeinrichtung 14 detektieren.
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Diese Miniaturisierung der Rückhalteeinrichtung 14, die
einfache Konfiguration der Verriegelung, die Einfachheit
eines Bewegens der Rückhalteeinrichtung 14 und die
Fähigkeit, die Position der Rückhalteeinrichtung 14 zu
detektieren, sind alles Vorteile, welche sich auf den
Steckerverbinder M beziehen.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben mit Hilfe
der Figuren beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
Beispielsweise liegen auch die unten beschriebenen
Ausführungsformen innerhalb des technischen Bereichs der
vorliegenden Erfindung. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung
auf verschiedenen anderen Wegen verkörpert werden, ohne von
dem Rahmen davon abzuweichen.
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(1) Die vorliegende Erfindung beinhaltet auch die
Möglichkeit, daß die Rückhalteeinrichtung nicht in der
vorübergehenden Anschlagposition gehalten werden muß, sondern zu der
Hauptstopposition eingesetzt werden kann, unmittelbar
nachdem die Anschlußpaßstücke eingesetzt wurden.
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(2) Wenn das Betätigungsglied der Rückhalteeinrichtung
nicht auch die Funktion einer Detektionsposition erfüllt,
muß das Betätigungsglied nicht zu der vorderen Fläche bzw.
Seite des Gehäusehauptkörpers vorragen.