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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einer Rückhalteinrichtung
bzw. Kontaktverriegelung versehen ist.
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Im
allgemeinen gibt es zwei Typen von Verbindern, welche mit einer
Rückhalteeinrichtung
versehen sind: einen Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp (siehe
Japanische ungeprüfte
Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 6–5870)
und einen Front- bzw.
Vorder-Rückhalteeinrichtungstyp
(siehe Japanische ungeprüfte
Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 5-23455 und Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 8-250215).
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Der
Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinder
ist derart, wie dies in 7 gezeigt wird, daß eine Kontaktverriegelung
bzw. Rückhalteeinrichtung 3 in
einer Richtung normal zur Einsetzrichtung von Anschlußpaßstücken 2 in
ein Verbindergehäuse 1 montiert
ist. Dementsprechend ist ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 4 in
einer Seitenoberfläche
des Verbindergehäuse 1 offen.
Dieser Typ weist einen Vorteil eines Rückhaltens der Anschlußpaßstücke 2 mit
einer größeren Kraft
auf, da die Rückhalteeinrichtung 3 direkt
die Anschlußpaßstücke 2 verriegelt,
wie dies in 8 gezeigt wird. Andererseits
ist der Vorder-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinder derart,
wie dies in 9 gezeigt wird, daß eine Rückhalteeinrichtung 5 in
ein Verbindergehäuse 6 entlang
der Einsetzrichtung von Anschlußpaßstücken 2 eingesetzt ist
bzw. wird, und ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 7 ist
dementsprechend offen in einer eingreifenden Oberfläche mit
einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder. Dieser Typ
weist einen Vorteil auf, daß das
Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 7 nicht
freigelegt ist, indem es durch den zusammenpassenden Verbinder abgedeckt
wird bzw. ist.
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Ein
Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinder
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist aus EP-0 700 125 A2 bekannt. Darüber hinaus
offenbart
DE 41 23
505 C1 eine Verbinderkopplung, welche an zwei Verbindergehäusen und
einem dazwischenliegenden Gehäuse
ausgebildet ist.
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Jedoch
wurde kein Verbinder mit einer Rückhalteeinrichtung
zur Verfügung
gestellt, welche Vorteile von beiden Typen aufweist. Weiters gibt
es, da in dem Verbinder der EP-0 700 125 A2 die Rückhalteeinrichtung
in einem verriegelten oder einem entriegelten Zustand sein kann,
wenn das Gehäuse
zusammengebaut wird, eine Gefahr einer Fehlfunktion, wenn der Verbinder
betätigt
wird, während
sich die Rückhalteeinrichtung
in ihrem unverriegelten Zustand befindet.
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Es
ist der Gegenstand der Erfindung, einen Verbinder zur Verfügung zu
stellen, welcher mit einer Rückhalteeinrichtung
bzw. Kontaktverriegelung versehen ist, in welchem ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch
abgedeckt bzw. bedeckt ist, Anschlußpaßstücke mit einer großen Kraft
zurückgehalten
werden, die Wahrscheinlichkeit eliminiert wird, daß das Anschlußpaßstück Wasser
ausgesetzt wird, und in welchem die Zuverlässigkeit einer Betätigung leicht verbessert
ist.
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Dieser
Gegenstand wird durch einen Verbinder erfüllt, welcher die Eigenschaften
bzw. Merkmale aufweist, die in Anspruch 1 geoffenbart sind. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
das innere Gehäuse
mit wenigstens einem Hohlraum ausgebildet.
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Vorzugsweise
ist das innere Gehäuse
mit dem Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch
versehen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, welcher mit einer Rückhalteeinrichtung
versehen ist, welcher umfaßt:
ein
Verbindergehäuse,
welches aus inneren und äußeren Gehäusen besteht,
welche verriegelnd miteinander in Eingriff sind, wobei das innere
Gehäuse
mit wenigstens einem Hohlraum, in welchen ein Anschlußpaßstück entlang
einer Eingriffsrichtung des inneren Gehäuses mit dem äußeren Gehäuse einsetzbar
ist, und einem Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch
ausgebildet ist, welches sich in einer Richtung normal zur Ausdehnung
des Hohlraums erstreckt, und
eine Rückhalteeinrichtung, welche
in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch
einsetzbar ist,
wobei das in den Hohlraum eingesetzte Anschlußpaßstück sicher
zurückgehalten
wird, um nicht aus dem Hohlraum auszutreten, wenn die Rückhalteeinrichtung
an der Rückseite
des Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs
positioniert bzw. angeordnet ist.
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Dementsprechend
ist die Rückhalteeinrichtung
im wesentlichen an der Rückseite
des Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs
angeordnet und ragt in den Hohlraum vor, um zu dem darin eingesetzten
Anschlußpaßstück in einer
derartigen Richtung zugewandt zu sein; um das Anschlußpaßstück vor einem Austreten
aus dem Hohlraum zu bewahren bzw. daran zu hindern. Da die Rückhalteeinrichtung
direkt das Anschlußpaßstück am Austreten
hindert, kann das Anschlußpaßstück mit einer
großen
Kraft zurückgehalten
werden. Weiters ist, da das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch
in dem inneren Gehäuse
ausgebildet ist, es nicht zur Außenseite freigelegt, indem
es durch das äußere Gehäuse abgedeckt
wird.
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Vorzugsweise
ragt die Rückhalteeinrichtung nach
außen
aus dem Gehäuse,
vorzugsweise dem inneren Gehäuse,
während
sie in einer derartigen (nicht verriegelnden) Position von oder
in dem Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch
angeordnet ist, wo sie nicht sicher das Anschlußpaßstück zurückhält, um nicht aus dem Hohlraum
auszutreten.
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Dementsprechend
ragt die Rückhalteeinrichtung
nach außen
aus dem inneren Gehäuse,
behindert bzw. stört
das äußere Gehäuse, wenn
die Rückhalteeinrichtung
nicht das Anschlußpaßstück verriegelt,
mit dem Ergebnis, daß das
innere und äußere Gehäuse nicht
zusammengebaut werden können. Dies
hindert den Verbinder daran zusammengebaut zu werden, während das
Anschlußpaßstück nicht durch
die Rückhalteeinrichtung
verriegelt wird.
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Dementsprechend
ist der Abstand bzw. Freiraum, welcher den Hohlraum und die Außenseite
verbindet, durch den ersten und zweiten Wasserdichtring abgedichtet,
wodurch eine Wahrscheinlichkeit eliminiert wird, daß das Anschlußpaßstück Wasser ausgesetzt
wird.
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Dementsprechend
ist der Verbinder mit einer Doppel-Sperr- bzw. -Verriegelungsfunktion versehen, welche
das Montieren und die Gesamthandhabung erleichtert.
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Vorzugsweise
umfaßt
die Rückhalteeinrichtung
einen oder mehrere Einsetzraum (-räume), in welche(n) die Anschlußpaß stücke einsetzbar
sind, wenn die Rückhalteeinrichtung
in einer nicht-verriegelnden Position angeordnet ist, und einen
oder mehrere verriegelnde(n) Raum (Räume), welche(r) im wesentlichen
mit den entsprechenden Einsetzräumen
in Verbindung steht (stehen), wobei die Anschlußpaßstücke in den einen oder die mehreren
verriegelnde(n) Raum (Räume)
verschoben bzw. verlagert sind, wenn die Rückhalteeinrichtung in ihre
verriegelnde Position bewegt ist bzw. wird.
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Weiters
bevorzugt wirkt ein Abschnitt der Rückhalteeinrichtung benachbart
zu den verriegelnden Räumen
mit einem Abschnitt der Anschlußpaßstücke, vorzugsweise
einer Endoberfläche
eines Hauptabschnitts davon zusammen.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
die Rückhalteeinrichtung
und/oder das Gehäuse,
vorzugsweise das innere Gehäuse
Rückhalteeinrichtungs-Verriegelungsmittel
für ein
Verriegeln der Rückhalteeinrichtung
in dem Gehäuse,
wenn die Rückhalteeinrichtung
in der verriegelnden Position angeordnet ist.
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Diese
und andere Gegenstände,
Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden besser bei einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung
und aus den beigefügten
Zeichnungen verständlich,
in welchen:
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1 eine
Seitenansicht im Schnitt eines äußeren Gehäuse einer
Ausführungsform
der Erfindung ist,
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2 eine
Seitenansicht im Schnitt eines inneren Gehäuses der Ausführungsform
ist,
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3 eine
Seitenansicht im Schnitt des inneren und äußeren Gehäuses in ihrem zusammengebauten
Zustand ist,
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4 eine
perspektivische Explosionsansicht der Ausführungsform ist,
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5 ein
Schnitt entlang A-A von 2 ist, welcher eine Position
einer teilweise verriegelten Rückhalteeinrichtung
zeigt,
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6 ein
Schnitt von A-A von 2 ist, welcher eine Position
der vollständig
verriegelten Rückhalteeinrichtung
zeigt,
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7 eine
perspektivische Ansicht eines Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinders
des Standes der Technik ist,
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8 eine
teilweise Seitenansicht dieses Verbinders gemäß dem Stand der Technik ist,
und
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9 eine
Seitenansicht im Schnitt eines Front-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinders
des Standes der Technik ist.
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Nachfolgend
ist eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 1–6 beschrieben.
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Ein
Verbindergehäuse
eines Verbinders gemäß dieser
Ausführungsform
besteht aus einem äußeren (siehe 1)
und inneren (siehe 2) Gehäuse 11, 12,
welche im wesentlichen miteinander im Eingriff bringbar sind.
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In
dem äußeren Gehäuse 11 ist
eine linke Endoberfläche
von 1 eine vordere Oberfläche, um in Eingriff mit dem
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder (nicht gezeigt) zu
sein bzw. zu gelangen. In einen Raum 14A, welcher zwischen
einer Aufnahme 13, die vorwärts von der vorderen Oberfläche vorragt,
und einem Hauptkörper 14 definiert
ist, welcher innerhalb der Aufnahme 13 vorgesehen ist,
ist eine zusammenpassende Aufnahme für die Verbindung der zwei Verbinder
einsetzbar eingepaßt
oder einpaßbar.
Ein erster Wasserdichtring 16 ist auf der äußeren Oberfläche des
Hauptkörpers 14 eingepaßt und befindet
sich in dichtendem Kontakt mit der inneren Oberfläche der
zusammenpassenden Auf nahme und der äußeren Oberfläche des Hauptkörpers 14,
indem er zwischen diesen Oberflächen
zusammengepreßt
wird. Innerhalb des Hauptkörpers 14 ist
ein Durchtrittsloch, welches sich im wesentlichen in einer Eingriffsrichtung
ED mit dem zusammenpassenden Verbinder erstreckt, als ein Aufnahmeloch 17 ausgebildet,
um das innere Gehäuse 12 aufzunehmen.
Das innere Gehäuse 12 ist
in das Aufnahmeloch 17 durch seine hintere Öffnung einsetzbar.
Eine im wesentlichen vordere (linke in 1) Öffnung des
Aufnahmelochs 17 bildet eine Flachstecker- bzw. Dorneinsetzöffnung 18.
Flachstecker (nicht gezeigt) des zusammenpassenden Verbinders sind
durch die Flachstecker-Einsetzöffnung 18 einsetzbar.
Weiters ist ein im wesentlichen hinteres Teil des Aufnahmelochs 17 vorzugsweise
vollständig
oder in Umfangsrichtung aufgeweitet, wodurch ein abgestufter Abschnitt 19 gebildet
wird. Sperr- bzw.
Verriegelungslöcher 19A sind
in der oberen und unteren Oberfläche
an einem hinteren Teil des abgestuften Abschnitts 19 ausgebildet.
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Andererseits
weist das innere Gehäuse 12, welches
gänzlich
in 4 gezeigt wird, eine derartige Länge und
einen Querschnitt auf, daß es
wenigstens teilweise in das Aufnahmeloch 17 eingepaßt sein
kann. Ein Flansch 20, welcher sich seitwärts über seine
vorzugsweise gesamte äußere Oberfläche wölbt, um
so dem abgestuften Abschnitt 19 des äußeren Gehäuses 11 zu entsprechen,
ist an einem rückwärtigen bzw.
hinteren Endabschnitt des inneren Gehäuses 12 vorgesehen,
und Sperr- bzw. Verriegelungsvorsprünge 20A, welche mit
den Verriegelungslöchern 19A in
Eingriff bringbar sind, sind auf der oberen und unteren Oberfläche des
Flansches 20 ausgebildet. Weiters ist ein zweiter Wasserdichtring 21 auf
einem hinteren Teil der äußeren Oberfläche des
inneren Gehäuses 12 auf
eine solche Weise montiert, um im wesent lichen gegen den Flansch 20 anzugrenzen
bzw. anzuliegen. Der zweite Wasserdichtring 21 wird in
dichtenden Kontakt mit der inneren Oberfläche des abgestuften Abschnitts 19 des äußeren Gehäuses 11 und
der äußeren Oberfläche des
inneren Gehäuses 12 gebracht,
indem er dazwischen zusammengepreßt bzw. komprimiert und verformt
bzw. deformiert wird.
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Ein
Paar von Hohlräumen 15 ist
so in dem inneren Gehäuse 12 ausgebildet,
um sich in der im wesentlichen eingreifenden bzw. Eingriffsrichtung
ED mit dem äußeren Gehäuse 11 zu
erstrecken, und Anschlußpaßstücke 30 sind
darin eingesetzt oder einsetzbar. Wie dies in 2 gezeigt
wird, ist eine Vorderseite von jedem Hohlraum 15 in der
unteren Oberfläche
des inneren Gehäuse 12 offen
und dieser offene Abschnitt wird durch die innere bzw. Innenwand des
Aufnahmelochs 17 verschlossen (siehe 3). Die
offenen Abschnitte der Hohlräume 15 (15A in 2 und 3)
sind mit den Flachstecker-Einsetzöffnungen 18 des äußeren Gehäuses 11 ausgerichtet,
und die Flachstecker sind bzw. werden in die Hohlräume 15 durch
die Flachstecker-Einsetzöffnungen 18 eingesetzt.
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Das
Anschlußpaßstück 30 ist,
wie dies in 2 und 3 gezeigt
wird, beispielsweise durch ein Schneiden einer leitfähigen bzw.
leitenden Metallplatte und ein Biegen des geschnittenen Stücks gebildet.
Eine vordere Endoberfläche 31A eines
Hauptabschnitts 31 im wesentlichen in der Form eines rechtwinkeligen
Parallelepipeds wird in Kontakt mit einer Kontaktwand (nicht gezeigt)
gebracht, welche in dem Hohlraum 15 ausgebildet ist, wodurch
im wesentlichen das Anschlußpaßstück 30 in
dem Hohlraum 15 in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (Richtung nach
links in 2) angeordnet wird. Ein Paar
von gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetz ten Stücken 32 erstreckt
sich im wesentlichen von der vorderen Endoberfläche 31A des Hauptabschnitts 31 auf eine
solche Weise vorwärts,
um sich näher
zueinander zu befinden oder daß ein
Abstand dazwischen sich verjüngt
oder abnimmt, und der Flachstecker wird zwischen diesen gegenüberliegenden
Stücken 32 gehalten
oder ist haltbar, um eine elektrische Verbindung damit herzustellen.
Weiters erstreckt sich ein Paar von Metallanzen oder verriegelnden
bzw. Verriegelungsabschnitten 33 schräg nach rückwärts von gegenüberliegenden
Seitenwänden
des Hauptkörpers 31.
Diese metallischen Verriegelungsabschnitte 33 sind mit
aufnehmenden Vorsprüngen 22 verriegelt,
welche in dem Hohlraum 15 ausgebildet, um so das Anschlußpaßstück 30 am
Austreten aus dem Hohlraum 15 zu hindern (siehe 2 und 3).
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An
einer hinteren Endoberfläche 31B des Hauptabschnitts 31 erstreckt
sich ein verbindender bzw. Verbindungsabschnitt 34 im wesentlichen
nach rückwärts von
einem im wesentlichen zentralen bzw. mittleren Abschnitt davon.
Ein Rohr- bzw. Trommelabschnitt 35 für die Verbindung mit einem
Draht 36 ist an dem vorderen Ende des Verbindungsabschnitts 34 vorgesehen.
Der Verbindungsabschnitt 34 weist einen Querschnitt kleiner
als der Hauptabschnitt 31 auf, wie dies in 5 gezeigt
wird, um so in einen verriegelnden bzw. Verriegelungsraum 45 einpaßbar zu
sein, welcher in einer Kontaktverriegelung bzw. Rückhalteeinrichtung 40 vorgesehen
ist, welche später
beschrieben wird. Weiters ist ein wasserdichter Gummistoppel 37 auf
dem Trommelabschnitt 35 montiert oder montierbar, wie auch
an einem Ende des Drahts 36, wie dies in 2 und 3 gezeigt wird.
Dieser wasserdichte Gummistoppel bzw. -stopfen 37 ist in
dichtenden Kontakt mit der äußeren Hülle des
Drahts 36 und der inneren Oberfläche des Hohlraums 15 gebracht
oder kann damit in Kontakt gebracht werden.
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Wie
in 4 gezeigt, ist ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 23 so
in dem inneren Gehäuse 12 ausgebildet,
um sich vorzugsweise über
die im wesentlichen gesamte Breite des inneren Gehäuses 12 in
einer Richtung unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zur Erstreckung bzw.
Ausdehnung der Hohlräume 15 zu
erstrecken. Schneidende bzw. kreuzende Abschnitte der Hohlräume 15 und
des Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 23 entsprechen den
verbindenden bzw. Verbindungsabschnitten 34 der Anschlußpaßstücke 30,
welche ordnungsgemäß in den
Hohlräumen 15 aufgenommen
sind, wie dies in 2 gezeigt wird. Wie dies in 5 gezeigt
wird, ist ein Paar von Vorsprüngen
bzw. Erhebungen 24 auf der oberen und unteren Oberfläche des
Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 23 nahe
einer rechten Öffnung
von 5 ausgebildet, und Verriegelungsabschnitte 42,
welche auf der Rückhalteeinrichtung 40 vorgesehen
sind, wie dies später
beschrieben wird, sind verriegelnd in Eingriff mit diesen Vorsprüngen 24 oder
mit diesen in Eingriff bringbar.
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Die
Rückhalteeinrichtung 40 weist
eine im wesentlichen plattenähnliche
Form als Ganzes auf, um in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 23 einpaßbar zu
sein, wie dies in 4 gezeigt wird, und das oben
erwähnte
Paar von Verriegelungsabschnitten 42 erstreckt sich von
der vorderen Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung 40 in
Bezug auf ihre Einsetzrichtung nach vorne. Ein Paar von Anschlußrückhalteabschnitten 43 ist
zwischen den Verriegelungsabschnitten 42 und/oder in einem
Plattenabschnitt 40A vorgesehen. Jeder einen Anschluß rückhaltende
Abschnitt bzw. Anschlußrückhal teabschnitt 43 besteht aus
einem Einsetzraum 44, in welchem der Hauptabschnitt 31 des
Anschlußpaßstücks 30 im
wesentlichen in einer Richtung der Dicke der Rückhalteeinrichtung 40 einsetzbar
ist, und dem Verriegelungsraum 45, welcher mit dem Einsetzraum 44 kommuniziert
bzw. in Verbindung steht und in welchen nur der Verbindungsabschnitt 34 des
Anschlußpaßstücks 30 einsetzbar
ist. Wie dies in 5 gezeigt wird, sind, wenn das
vordere Ende der Verriegelungsabschnitte 42 der Rückhalteeinrichtung 40,
welche in das Einsetzloch 23 von der linken Seite von 5 eingesetzt ist,
gegen den Vorsprung 24 grenzt bzw. an diesem anliegt, die
Einsetzräume 44 im
wesentlichen den Hohlräumen 15 zugewandt
oder kommunizieren mit diesen. Wenn die Rückhalteeinrichtung 40 weiter
gedrückt
bzw. geschoben wird, um die Verriegelungsabschnitte 42 mit
den Vorsprüngen 24 in
Eingriff zu bringen, wie dies in 6 gezeigt
wird, sind die Verriegelungsräume 45 im
wesentlichen den Hohlräumen 15 zugewandt.
Weiters ragt die Rückhalteeinrichtung 40 von
dem inneren Gehäuse 12 mit
den Verriegelungsabschnitten 42 vorzugsweise in Anlage gegen
die Vorsprünge 24 vor,
während
sie im wesentlichen in dem Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 23 aufgenommen
ist, wobei die Verriegelungsabschnitte 42 in Eingriff mit
den Vorsprüngen 24 sind.
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Als
nächstes
wird die Wirkung bzw. Betätigung
dieser Ausführungsform
beschrieben.
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Um
den Verbinder dieser Ausführungsform zusammenzubauen,
wird die Rückhalteeinrichtung 40 zuerst
in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 23 des
inneren Gehäuses 12 eingesetzt,
bis die Verriegelungsabschnitte 42 der Rückhalteeinrichtung 40 gegen
die Vorsprünge 24 schlagen
(siehe 5). Dann sind die Einsetzräume 44 der Rückhalteeinrichtung 40 im
wesentlichen den Hohlräumen 15 zugewandt
bzw. zu diesem gerichtet. Die Anschlußpaßstücke 30 können in
die Hohlräume 15 eingesetzt werden,
ohne durch die Rückhalteeinrichtung 40 behindert
zu werden, da die Hauptabschnitte 31 der Anschlußpaßstücke 30 in
die Einsetzräume 44 einsetzbar
sind. Wenn die Anschlußpaßstücke 30 zur
Rückseite
der Hohlräume 15 eingesetzt
sind bzw. werden, bewegen sich die Metallverriegelungsabschnitte 33 davon über die
Aufnahmevorsprünge 22,
um dadurch damit verriegelt zu sein bzw. zu werden (siehe 2).
Dies wird als "teilweises
Verriegeln" bezeichnet.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Anschlußpaßstücke 30 im Bezug auf
die Vorwärtsrichtung
durch die Hauptabschnitte 31 davon angeordnet, welche gegen
die Kontaktwände
(nicht gezeigt) der Hohlräume 15 grenzen
bzw. an diesen anliegen.
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In
diesem Zustand wird die Rückhalteeinrichtung 40 vorzugsweise
kräftig
in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 23 gedrückt. Dann
treten, wie dies in 6 gezeigt wird, die Verbindungsabschnitte 34 der
Anschlußpaßstücke 30 in
die Verriegelungsräume 45 der
Rückhalteeinrichtung 40 ein,
und der Plattenabschnitt 40A der Rückhalteeinrichtung 40 ist
im wesentlichen den hinteren Endoberflächen 31B der Hauptabschnitte 31 der
Anschlußpaßstücke 30 zugewandt
(siehe 2), mit dem Ergebnis, daß die Anschlußpaßstücke 30 direkt
durch die Rückhalteeinrichtung 40 zurückgehalten
werden, um nicht aus den Hohlräumen 15 auszutreten,
wodurch sie in ihren doppelt verriegelten Zustand gebracht werden.
Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich die Verriegelungsabschnitte 42 der
Rückhalteeinrichtung 40 über die
Vorsprünge 24 in
dem Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 23,
wodurch sie damit verriegelt werden (siehe 6). Hier
sind, wenn die Anschlußpaßstücke 30 unzureichend
eingesetzt sind, die Haupt abschnitte 31 davon in den Einsetzräumen 44 der
Rückhalteeinrichtung 40 angeordnet
und die Rückhalteeinrichtung 40 behindert
bzw. stört
die Anschlußpaßstücke 30 bzw.
wirkt mit diesen zusammen. Somit kann die Rückhalteeinrichtung 40 nicht
nach hinten gedrückt werden,
und als Ergebnis kann das unzureichende Einsetzen der Anschlußpaßstücke 30 detektiert
bzw. festgestellt werden.
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Abschließend wird
das innere Gehäuse 12 zur
Rückseite
des Aufnahmelochs 17 des äußeren Gehäuses 11 eingesetzt.
Dann ist bzw. wird das innere Gehäuse 12 in dem Aufnahmeloch 17,
um nicht davon bzw. daraus auszutreten, durch den Eingriff der Verriegelungsvorsprünge 20A des
inneren Gehäuses 12 und
der Verriegelungslöcher 19A des äußeren Gehäuses 12 zurückgehalten,
und ein Abstand bzw. Freiraum zwischen dem äußeren und inneren Gehäuse 11 und 12 wird
durch den zweiten Wasserdichtring 21 abgedichtet. Hier
ragt, außer
die Rückhalteeinrichtung 40 befindet
sich in einer derartigen Position, um die Anschlußpaßstücke 30 zurückzuhalten,
sie von der Seitenoberfläche
des inneren Gehäuses 12 vor,
wodurch das äußere Gehäuse 12 gestört wird.
Dementsprechend kann das innere Gehäuse 11 nicht im wesentlichen
in das äußere Gehäuse 11 eingepaßt sein
bzw. werden. Dies hindert den Verbinder dieser Ausführungsform
daran zusammengebaut zu werden, ohne daß die Anschlußpaßstücke durch
die Rückhalteeinrichtung 40 verriegelt sind
bzw. werden (doppelt verriegelter Zustand).
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Wenn
dieser Verbinder mit einem zusammenpassenden Verbinder verbunden
ist bzw. wird, werden die Steckeranschlüsse des zusammenpassenden Verbinders
in die Hohlräume 15 eingesetzt, um
elektrisch mit den Anschlußpaßstücken 30 verbunden
zu sein bzw. zu werden. Weiters ist ein Abstand zwischen den zwei
Verbindern durch den ersten Wasserdichtring 16 abgedichtet.
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Wie
oben beschrieben, können
gemäß dem Verbinder
dieser Ausführungsform
die Anschlußpaßstücke 30 mit
einer starken Kraft zurückgehalten
werden, da die Rückhalteeinrichtung 40 direkt
die Anschlußpaßstücke 30 zurückhält, um nicht
auszutreten. Weiters ist, da das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 23 in
dem inneren Gehäuse 12 vorgesehen ist,
es nicht nach außen
freigelegt, indem es durch das äußere Gehäuse 11 abgedeckt
bzw. bedeckt wird. Mit anderen Worten stellt die vorliegende Erfindung
einen Verbinder zur Verfügung,
welcher die Vorteile des Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinders
und des Vorder-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinders
des Standes der Technik aufweist. Weiters werden, da die Freiräume, welche
die Hohlräume 15 mit
der Außenseite
in Verbindung setzen, durch den ersten und zweiten Wasserdichtring 16, 21 und
den wasserdichten Stopfen 37 abgedichtet sind, die Anschlußpaßstücke 30 nicht
dem Wasser ausgesetzt.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene und dargestellte
bzw. illustrierte Ausführungsform
begrenzt, sondern es werden die folgenden Ausführungsformen ebenfalls durch
den technischen Gültigkeitsbereich
der vorliegenden Erfindung umfaßt,
wie sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen kann eine Vielzahl
von anderen Veränderungen
vorgenommen werden, ohne sich von dem Gültigkeitsbereich der Erfindung
zu entfernen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
- (1) Obwohl zwei Anschlußpaßstücke 30 in dem Verbinder
der vorangegangen Ausführungsform aufgenommen
sind, kann die Anzahl der Anschlußpaßstücke 1 oder 3 oder
mehr betragen. In einem solchen Fall kann die Rückhalteeinrichtung mit Anschlußverriegelungsabschnitten
versehen sein, welcher der Anzahl des (der) Anschlußpaßstücks (e)
entsprechen.
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- 11
- äußeres Gehäuse
- 12
- inneres
Gehäuse
- 15
- Hohlraum
- 16
- erster
Wasserdichtring
- 21
- zweiter
Wasserdichtring
- 23
- Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch
- 30
- Anschlußpaßstück
- 40
- Rückhalteeinrichtung
bzw. Kontaktverriegelung