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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung
und insbesondere eine Technik, die wirksam in einem mit Logikschaltungen
gemischt angeordneten RAM (Direktzugriffsspeicher) verwendbar ist.
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Mit
dem Fortschritt der Halbleitertechnologie entwickeln sich hochintegrierte
Schaltungen ähnlich dem
Entwurf einer gedruckten Leiterplatte durch Kombinationen von Teilen
in Richtung eines Verfahrens zum Bilden von Kombinationen umfangreicher makroskopischer
Elemente (Kerne). Ein Speicher ist für die digitale Signalverarbeitung
wesentlich. Weil ein dynamischer RAM insbesondere das Merkmal hat,
dass eine große
Speicherkapazität
erhalten wird, spielt er eine wichtige Rolle für die vorstehend beschriebene
hochintegrierte Schaltung.
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Der
dynamische RAM ist in mehrere Bänke unterteilt.
Lese- oder Schreiboperationen werden an jeder ausgewählten Bank
ausgeführt.
Ein solches Verfahren zum Auswählen
einer Bank oder eines spezifischen Bereichs oder dergleichen wurde
in den offen gelegten japanischen Patentanmeldungen Hei 9-245474, 2-83895,
4-313886 und 9-106684 beschrieben.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben angesichts der Tatsache,
dass wenn viele Arten von RAM-Kernen als der nach individuellen
Anforderungen in der vorstehend beschriebenen hochintegrierten Schaltung
platzierte oder montierte RAM vorbereitet werden, ihre Entwicklung
und Verwaltung zu Schwierigkeiten und einer hohen Komplexität führt, über die
Standardisierung von RAM-Kernen nachgedacht. Sie haben ein neuartiges
Betriebssteuerverfahren erwogen, das die Einfachheit der Verwendung
eines in einer integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung angebrachten
RAMs berücksichtigt.
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Eine
Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung
bereitzustellen, die mit einem RAM versehen ist, der in verschiedenen
Konfigurationen bereitgestellt wird, während der Entwurf und die Verwaltung
vereinfacht sind. Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin,
eine integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung bereitzustellen,
bei der ein darin vorhandener RAM leichter verwendbar ist. Die vorstehenden
und andere Aufgaben und neue Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden anhand der Beschreibung der vorliegenden Spezifikation und
der anliegenden Zeichnung verständlich
werden.
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Die
Aufgabe wird durch die Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Die
Unteransprüche
betreffen bevorzugte Modifikationen davon.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist ein RAM, der so angebracht ist, dass er mit Logikschaltungen
gemischt ist, so konfiguriert, dass eine Steuerschaltung gemeinsam
für mehrere
Speichermatrizen bereitgestellt ist, die jeweils ein Speicherarray,
in dem mehrere Speicherzellen jeweils an Punkten angeordnet sind,
an denen mehrere Wortleitungen und mehrere Bitleitungen einander
schneiden, und eine Adressauswahlschaltung zum Ausführen von
Auswahloperationen an den Wortleitungen und den Bitleitungen aufweisen.
Weiterhin wird die Anzahl der Speichermatrizen entsprechend der
erforderlichen Speicherkapazität
festgelegt, sind Arithmetikschaltungen zum jeweiligen Ausführen von
+1- oder –1-Arithmetikoperationen
in den Speichermatrizen bereitgestellt und kaskadenförmig miteinander verbunden,
und sie weisen eine Arithmetikschaltung der ersten Stufe auf, die
einen Eingangsanschluss aufweist, dem Adressfestlege-Adresssignale
fest oder programmierbar zugeführt
werden, wobei den Arithmetikschaltungen zugeführte Eingangssignale oder von
diesen ausgegebene Signale als zugewiesene Adresssignale definiert
sind, wobei jeder der Komparatoren die Koinzidenz zwischen den Adresssignalen
und bei einem Speicherzugriff eingegebenen Adresssignalen vergleicht,
so dass jede Speichermatrix eine Adressauswahloperation entsprechend
dem Koinzidenzsignal aktiviert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Wenngleich
die Beschreibung mit den Ansprüchen
schließt,
in denen der Erfindungsgegenstand eingehend dargelegt ist, wird
angenommen, dass die Erfindung, ihre Aufgaben und Merkmale und weitere
Vorteile davon anhand der folgenden Beschreibung zusammen mit der
anliegenden Zeichnung besser verständlich werden. Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, in dem eine Ausführungsform
eines RAM-Moduls gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist,
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2 ein
schematisches Blockdiagramm zum Beschreiben eines in dem RAM-Modul
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendeten Bankadressen-Festlegesystems,
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die 3A, 3B bzw. 3C schematische
Blockdiagramme zum Beschreiben einer anderen Ausführungsform
von Bankadressen-Festlegeschaltungen, die jeweils in dem RAM-Modul
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden,
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die 4A, 4B bzw. 4C schematische
Blockdiagramme, in denen eine andere Ausführungsform des RAM-Moduls gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt ist,
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5 einen
Schaltplan, in dem eine Ausführungsform
eines Bankadressengenerators und von Bankadressen-Koinzidenzkomparatoren
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist,
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6 einen
Schaltplan, in dem eine Ausführungsform
eines Speicherarrays und eines Wortleitungswählers, die in einer Speichermatrix
des RAM-Moduls verwendet werden, dargestellt ist,
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7 einen
spezifischen Schaltplan, in dem eine Ausführungsform eines Zeilendecoders
des RAM-Moduls und eines damit verbundenen Worttreibers dargestellt
ist,
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8 ein
Blockdiagramm, in dem eine Ausführungsform
der in 3 dargestellten Leistungsschaltung
gezeigt ist,
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9 einen
Schaltplan, der eine Ausführungsform
eines VDH-Generators (Generators einer verstärkten Spannung) zeigt,
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10 ein
Zeitablaufdiagramm zum Beschreiben eines Beispiels der Arbeitsweise
des RAM-Moduls gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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11 ein
Zeitablaufdiagramm zum Beschreiben eines anderen Beispiels der Arbeitsweise des
RAM-Moduls gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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12 ein
Zeitablaufdiagramm zum Beschreiben eines weiteren Beispiels der
Arbeitsweise des RAM-Moduls gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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13 ein
Zeitablaufdiagramm zum Beschreiben eines weiteren Beispiels der
Arbeitsweise des RAM-Moduls gemäß der vorliegenden
Erfindung und
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14 ein
Blockdiagramm, in dem eine Ausführungsform
einer mit einem RAM-Modul gemäß der vorliegenden
Erfindung versehenen integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung
dargestellt ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die
anliegende Zeichnung beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
eines RAM-Moduls gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das RAM-Modul
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist innerhalb einer integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung
zusammen mit einer Digitalverarbeitungsschaltung zum Ausführen eines Schreibens
und Lesens an dem RAM-Modul bereitgestellt. Das RAM-Modul und die
Digitalverarbeitungsschaltung sind auf einem einzelnen Halbleitersubstrat,
beispielsweise aus monokristallinem Silicium, durch die bekannte
Technik zum Herstellen integrierter Halbleiterschaltungen gebildet.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind eine Steuerschaltung und eine Leistungsschaltung im selben
Schaltungsbereich bereitgestellt und werden gemeinsam für mehrere
Speichermatrizen verwendet. Die Steuerschaltung umfasst einen Befehlsdecoder
COMD, einen Bustreiber BDV zum Bilden von Adresssignalen und verschiedener
Steuersignale und einen Lese-/Schreibverstärker RWAmp. Die Leistungsschaltung
VC erzeugt oder bildet Betriebsspannungen, die für die Operationen interner
Schaltungen erforderlich sind, ansprechend auf eine Versorgungsspannung
Vdd und ein Massepotential Vss. Mehrere Speichermatrizen sind für die Steuerschaltung
und die Leistungsschaltung bereitgestellt. Die mehreren Speichermatrizen
weisen eine gleiche Konfiguration auf, und sie umfassen jeweils
ein Speicherarray MARY, einen Leseverstärker SA, einen Zeilendecoder
RDEC, einen Spaltenschalter CSW, einen Bankadressengenerator BAG,
einen Bankadressenkomparator BACP zum Fällen einer Entscheidung in
Bezug auf einen Vergleich und eine Koinzidenz mit einer spezifizierten
Bankadresse und einen Zeitgeber TG sowie einen Spaltenwähler CSEL.
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In
jedem Speicherarray MARY sind 256 Wortleitungen vorhanden, und komplementäre Bitleitungen
bestehen aus 1024 Paaren. Demgemäß hat das
gesamte Speicherarray eine Speicherkapazität von etwa 256 kBits. Der Spaltenschalter
CSW verbindet die 1024 Paare aufweisenden komplementären Bitleitungen
mit 128 Paaren globaler Bitleitungen GBD (Datenbus). Das heißt, dass
die komplementären
Bitleitungen jedes Speicherarrays MARY in acht Sätze unterteilt sind, so dass
1/8 Auswahloperationen ausgeführt
werden.
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In
der Steuerschaltung sind die 128 Paare globaler Bitleitungen GBD
in zwei Sätze
von 64 Paaren unterteilt, so dass Ein- und Ausgaben in Gruppen von
64 Bits möglich
sind. Demgemäß wird erreicht, dass
die Steuerschaltung eine teilweise Spaltenauswahlfunktion aufweist
und dass sie so verwendet werden kann, dass sie die Ein- und Ausgabe
von Daten in 64-Bit-(8-Byte)-Einheiten ermöglicht. In diesem Fall sind die
Leseverstärker
RA für
die zwei Sätze
unterteilter globaler Bitleitungen GBD in einer Anzahl von 64 gemeinsam
bereitgestellt, während
die Schreibverstärker
WA in einer Anzahl von 128 bereitgestellt sind, damit sie den 128
Paaren globaler Bitleitungen GBD entsprechen.
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Die
Anzahl der Schreibverstärker
WA ist in Form von 16 Paaren oder Sätzen, die als ein Paar acht
mal acht definiert sind, bereitgestellt. Für jedes Paar kann eine Maske
festgelegt werden. Wenn eine Schreiboperation beispielsweise in
64-Bit-Einheiten ausgeführt
wird, werden die 64 in einen ausgewählten Zustand versetzten Schreibverstärker WA
aktiv gemacht und die restlichen nicht ausgewählten Schreibverstärker WA,
die 64 Bits entsprechen, in einen Ausgangszustand hoher Impedanz
versetzt. Demgemäß wird ein
Schreibsignal zu den von der Steuerschaltung aus den 128 Paaren
globaler Bitleitungen GBD ausgewählten
64 Paaren globaler Bitleitungen GBD gesendet, so dass die Schreiboperation an
Speicherzellen ausgeführt
wird, die elektrisch mit den die Hälfte darstellenden 64 Paaren
komplementärer
Bitleitungen, die den globalen Bitleitungen GBD entsprechen, verbunden
werden. Weil die 64 Paare globaler Bitleitungen GBD, die der restlichen
Hälfte entsprechen,
in einen Zustand hoher Impedanz versetzt sind, tritt ein vom Leseverstärker SA,
der mit den komplementären
Bitleitungen verbunden ist, die über
den Spaltenschalter CSW verbunden sind, gelesenes Signal einfach
auf, so dass an den Speicherzellen, die elektrisch mit diesen komplementären Bitleitungen
verbunden sind, kein Schreibvorgang ausgeführt wird.
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Die
Operationssteuerung jedes Schreibverstärkers WA kann auch auf die
ausgewählten
64 Schreibverstärker
angewendet werden. Das heißt, dass
spezifische Bytes der 64 Bits (8 Bytes) so festgelegt werden können, dass
sie nicht dem Schreiben unterzogen werden, indem die Ausgabe jedes Schreibverstärkers WA
in den Zustand hoher Impedanz versetzt wird. Auf diese Weise kann
die Schreiboperation durch eine Kombina tion beliebiger Bytes innerhalb
eines Bereichs von minimal einem Byte bis zu maximal acht Bytes
ausgeführt
werden.
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Wenn
beispielsweise eine externe Logikschaltung für jedes RAM-Modul Daten in
64-Bit-Einheiten liest und die Daten elektrisch verarbeitet, um sie
dadurch entsprechend nur einem spezifischen Byte zu verändern, führt die
Logikschaltung einen Prozess zur Eingabe nur solcher geänderter
Daten und zum Spezifizieren entsprechender Bytes aus, wodurch das
Erneuern oder Reprogrammieren von Daten ermöglicht wird. Wenn es alternativ
erwünscht ist,
nur spezifische Bytes der 64-Bit-Daten
zu ändern, können den
spezifischen Bytes entsprechende Daten erzeugt und eingegeben werden,
ohne die 64-Bit-Daten
vorübergehend
zu lesen. Diese Datenverarbeitung führt zu einer Funktion, die
für diese Bildverarbeitung
zweckmäßig ist,
um Daten zu erzeugen, wobei nur auf Pixel an Punkten geachtet wird,
die zu zeichnen sind, während
der Hintergrund unverändert
gehalten wird. Eine solche Maskenfunktion jedes Schreibverstärkers WA
kann sogar dazu führen,
dass der Leistungsverbrauch verringert werden kann, weil die 64
Schreibverstärker
WA nicht immer aktiviert sind, wie vorstehend beschrieben wurde.
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Es
kann eine Maskenfunktion bereitgestellt werden, wobei 128 Leseverstärker RA
bereitgestellt sind und die Lese-/Schreiboperation
in 128-Bit-Einheiten ausgeführt
wird und die Lese-/Schreiboperation in den 128-Bit-Einheiten als
eine Grundoperation zugelassen ist, wobei bei der Schreiboperation
die Schreibverstärker
WA in mehrere Sätze
oder Paare unterteilt werden, so dass sie in jedem der jeweiligen Sätze aktiviert
werden können.
Wenn die 128 Leseverstärker
RA bereitgestellt werden, wie vorstehend beschrieben wurde, wird
ein DQ-Prozess auf einer Ein-/Ausgabeleitung, die der Steuerschaltung
zugeführt
ist, in 128-Bit-Einheiten ausgeführt.
In der Steuerschaltung kann ein Wähler bereitgestellt sein, um ein
Schalten zwischen dem Zugriff auf die RAM-Module in den 128-Bit-Einheiten
und dem Zugriff auf die RAM-Module in den 64-Bit-Einheiten zu ermöglichen.
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Die
vorliegende Ausführungsform
ist mit der Funktion zum Schalten der Anzahl der Speichermatrizen,
die in Zusammenhang mit einer Bankkonfiguration gleichzeitig ausgewählt werden,
versehen. Das heißt,
dass die Maximalzahl der Bänke
auf N gelegt wird und die Minimalzahl der Bänke auf 2 gelegt wird, falls
die Anzahl der mehreren angebrachten Speichermatrizen als N definiert
ist. Unter dieser Bedingung ist die Anzahl der Speichermatrizen
je Bank umgekehrt proportional zur Anzahl der Bänke innerhalb eines dem Quadrat
entsprechenden beliebigen Bereichs festgelegt. Wenn die Anzahl der
Bänke beispielsweise
N ist, wird die Anzahl der Speichermatrizen je Bank 1. Wenn die
Anzahl der Bänke
2 ist, ergibt sich als die Anzahl der Speichermatrizen je Bank N/2.
Wenn die Anzahl der Bänke
2n ist (wobei n eine ganze Zahl größer als
1 ist), wird die Anzahl der Speichermatrizen N/2n.
Das Festlegen einer solchen Bankkonfiguration wird durch eine Bankadressen-Festlegeschaltung
BAG und eine Koinzidenzbestimmungsschaltung BACP vorgenommen. Eine Bankadresse
BAD (oder ID-(Selbstidentifikations)-Informationen) wird jeder Speichermatrix
durch die Bankadressen-Festlegeschaltung zugewiesen. Wenn eine Speicherbank
aus mehreren Speichermatrixteilen besteht, wie vorstehend beschrieben
wurde, wird für
die mehreren Speichermatrizen eine gemeinsame Bankadresse festgelegt.
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Zum
Auswählen
der komplementären
Bitleitungen in den 128 Einheitspaaren, wie vorstehend beschrieben
wurde, aus irgendwelchen der mehreren Speichermatrizen und zum Verbinden
von diesen mit den entsprechenden globalen Bitleitungen GBD wird
eine Spaltensystem-Auswahloperation in Bezug auf eine Speichermatrix
von N Speichermatrizen, die einer Bank entsprechen, wie vorstehend
erwähnt wurde,
ausgeführt.
Jede Speichermatrix hat acht Paare von Spaltenschaltern und ist
dementsprechend mit einem Spaltendecoder zum Decodieren der drei
am weitesten rechts gelegenen Bits der Spaltenadressen versehen,
um dadurch eines (128 Bits) der acht Paare von Spaltenschaltern
auszuwählen. Wenn
eine Speicherbank aus den N Speichermatrizen besteht, wird der Spaltendecoder
für eine der
N Speichermatrizen durch den entsprechenden Spaltenwähler CSEL
ausgewählt.
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Es
wird die maximale Anzahl der an einem RAM-Modul anbringbaren Speichermatrizen
bestimmt. Auf diese Weise wird veranlasst, dass der vorstehend beschriebene
Spaltenwähler
CSEL Decodierfunktionen aufweist, die Auswahlfunktionen entsprechend
der Anzahl der anbringbaren Speichermatrizen aufweisen. In Bezug
auf jede Spaltensystem-Auswahloperation wählt der Spaltenwähler einen
Spaltenschalter für
eine Speichermatrix ohne Bezugnahme auf die Bankkonfiguration aus.
Wenn beispielsweise die Maximalzahl der RAM-Module auf 16 gelegt
wird, wird bewirkt, dass der Spaltenwähler 16 Typen von Auswahloperationen
unter Verwendung von 4-Bit-Spaltenadressen ausführt.
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Dementsprechend
kann die Bankkonfiguration im Wesentlichen von den nachstehend beschriebenen
Zeilensystem-Auswahloperationen
gesteuert verwirklicht werden. Wenn die Anzahl der Bänke 2 ist,
wobei 16 Speichermatrizen bereitgestellt sind, wird eine Zeilensystemschaltung
für einen
8 × 8-Speichermatrixsatz
festgelegt (aktiviert). Eine der ausgewählten acht Speichermatrizen
wird vom entsprechenden Spaltenwähler
CSEL ausgewählt
und elektrisch mit den entsprechenden globalen Bitleitungen GBD
verbunden.
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Nur
das höchstwertige
Bit der aus 4 Bits zusammengesetzten die Bank spezifizierenden Zeilenadressensignale
wird gültig
gemacht, und die drei am weitesten rechts gelegenen Bits werden
ungültig
gemacht. Unter dieser Bedingung wird die entsprechende Zeilensystemschaltung
für die
acht Speichermatrixsätze
ausgewählt.
Wenn die Anzahl der Bänke
als 4 angesehen wird und die Anzahl der Speichermatrizen je Bank
auf 4 gelegt wird, werden die beiden am weitesten rechts gelegenen
Bits der 4-Bit-Adresssignale ungültig
gemacht, um dadurch vier Speichermatrixgruppen zu spezifizieren
und diese in der vorstehend beschriebenen Weise auszuwählen. Anschließend wird
eine Speichermatrix davon durch den entsprechenden Spaltenwähler CSEL
ausgewählt. Wenn die
Anzahl der Bänke
als 8 definiert ist und die Anzahl der Speichermatrizen je Bank
auf 2 gelegt ist, wird das am weitesten rechts gelegene von den
vier Bits ungültig
gemacht, um dadurch zwei Speichermatrixgruppen zu spezifizieren
oder festzulegen und diese in der gleichen Weise wie vorstehend
beschrieben auszuwählen.
Anschließend
wird eine Speichermatrix davon durch den entsprechenden Spaltenwähler CSEL
ausgewählt.
Um die Anzahl der Bänke als
16 zu definieren und die Anzahl der Speichermatrizen je Bank auf
1 zu legen, wird ein Zeilensystem-Auswahlvorgang an einer Speichermatrix
unter Verwendung der 4-Bit-Adressen ausgeführt, so dass die entsprechende
Speichermatrix durch den Spaltenwähler CSEL ausgewählt wird.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, können die
jeweiligen individuellen Speichermatrizen im Wesentlichen getrennt
ausgewählt
werden. Daher werden Adresssignale Add und ein Befehl Com zum Spezifizieren
oder Festlegen eines Operationsmodus durch einen gemeinsamen Adress-
und einen Befehlsbus zu den jeweiligen individuellen Speichermatrizen übertragen.
Das heißt,
dass die Signalbusse Add und Com zum Übertragen von Adressen und
Befehlen so erweitert sind, dass sie den Speichermatrizen entsprechen,
die in der gleichen Weise wie die globalen Bitleitungen GBD angebracht
sind.
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Der
Zeitgeber TG, der für
jede Speichermatrix bereitgestellt ist, erzeugt verschiedene Zeitsignale in
der Art der Zeitsteuerung zum Auswählen jeder Wortleitung in jedem
Speicherarray MARY, ein Aktivierungssignal für jeden Leseverstärker SA
und Zeitsignale für
das Vorladen komplementärer
Bitleitungen und dergleichen. Im dynamischen RAM werden die Wortleitungs-Auswahlzeitsteuerung
und die Leseverstärker-Aktivierungszeitsteuerung
jeweils mit einer erforderlichen Zeit, bis ein für komplementäre Bitleitungen
erforderliches Lesesignal von einer Speicherzelle entsprechend dem
Wortleitungs-Auswahlvorgang erhalten wird, festgelegt. Ein Zeitsignal, das
zum Aktivieren des entsprechenden Spaltenschalters CSW bereitgestellt
ist, wird nur dann gebildet, wenn die Verstärkungsoperation jedes Leseverstärkers abgeschlossen
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform sind
die mehreren Speichermatrizen in mehrere Paare oder Sätze unterteilt,
um die mehreren Bänke
zu bilden, wie vorstehend beschrieben wurde. Wenn eine Bank aus
N Speichermatrizen gebildet wird, wobei die Gesamtzahl der Speichermatrizen
beispielsweise M ist, wird die Anzahl der Bänke auf M/N gelegt. Nun geben
die vorstehend angegebenen Bänke die
Umfänge
oder Größen entsprechend
einem Speicherzugriff unabhängig
lesbarer bzw. beschreibbarer Speicher an. Im Fall der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
weist die minimale Bank eine Matrix auf, und die Anzahl der Bänke wird
zu dieser Zeit auf das Maximum M gelegt. Andererseits wird die minimale
Anzahl der Bänke
auf 2 gelegt und die Anzahl der Speichermatrizen je Bank zu dieser
Zeit ergibt sich als M/2. Es ist bedeutungslos oder nutzlos, eine Bank
aus den M Matrizen zu konstruieren. Dies liegt daran, dass die mehreren
Bänke jeweils
ein Lesen bzw. Schreiben getrennt mit den mehreren Bänken als
Voraussetzung ausführen
können,
wie vorstehend beschrieben wurde.
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Es
ergibt sich ein Vorteil, dass eine Erhöhung der Anzahl der Speichermatrizen
je Bank eine Erhöhung
der Anzahl der lesbaren bzw. schreibbaren Daten bei einem Speicherzugriff
ermöglicht.
Andererseits ermöglicht
eine Erhöhung
der Anzahl der Speicherbänke
eine Pipelineoperation unter Verwendung der Fähigkeit zum Erhalten eines
unabhängigen
Speicherzugriffs auf die jeweiligen Bänke. Daher können schnelle
Lese-/Schreiboperationen ausgeführt
werden. Bei einer dynamischen Speicherzelle wird beispielsweise
ein verhältnismäßig langes
Zeitintervall verbracht, bis eine in jedem kleinen Kondensator gespeicherte
elektrische Ladung erfasst wird, um dadurch ein Lesesignal zu erhalten.
Daher kann die Pipelineoperation zum sequenziellen Zugreifen auf
mehrere Bänke
ausgeführt
werden, so dass gelesene Daten von den mehreren Bänken mit
Ausnahme einiger Zyklen bis zur Ausgabe der ersten Daten der Reihe
nach erhalten werden können.
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Selbst
im Fall einer statischen Speicherzelle mit einer eigenen Verstärkungsfunktion
weisen MOSFETs aufweisende Speicherzellen zur Bildung einer Massenspeicherkapazität oder zum
Erzielen einer hohen Integration eine geringe Leitfähigkeit
auf. Daher wird ein in eine Bitleitung oder eine Datenleitung, mit
der jede Speicherzelle elektrisch verbunden ist, gelesenes Signal
auf einen verhältnismäßig kleinen Signalpegel
gelegt. Es ist auch erforderlich, den Signalpegel einem Leseverstärker zuzuführen. Auf
diese Weise kann selbst dann, wenn eine solche statische Speicherzelle
verwendet wird, wenngleich ein gradweiser Unterschied besteht, ein
ausreichend schnelles Lesen erwartet werden, indem, wie vorstehend
beschrieben wurde, mehrere Bänke
bereitgestellt werden und eine Pipelineoperation ausgeführt wird,
um einen sequenziellen Zugriff auf die Bänke zu ermöglichen.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wird
die maximale Speicherkapazität
des als Speicherschaltung verwendeten RAM-Moduls entsprechend dem Datenverarbeitungsvorgang
der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung bei ihrem Entwurf
festgelegt. Das heißt,
dass die Anzahl der am RAM-Modul angebrachten Speichermatrizen MAT festgelegt
wird. Die mehreren Typen von Bankkonfigurationen werden unter Verwendung
solcher Speichermatrizen MAT entsprechend der Klassifikation der
Datenverarbeitung unter Verwendung der Speicherschaltung, d. h.
der Schreib- und Leseoperationen für die Speicherschaltung, eingerichtet.
Das Umschalten zwischen diesen Bankkonfigurationen ist durch die
Steuerschaltung möglich.
Im Fall einer batteriebetrieben integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung,
beispielsweise bei einer tragbaren Informationsvorrichtung oder
dergleichen, zusätzlich
zu dem vorstehend Erwähnten,
kann die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung so verwendet
werden, dass beim Batteriebetrieb oder beim Absenken der Batteriespannung
die Anzahl der Bänke
auf eine hohe Zahl gelegt wird und die Anzahl der bei einem Speicherzugriff
aktivierten Speichermatrizen auf das Minimum von beispielsweise
1 gelegt wird, um den Spitzenstrom zu verringern, wodurch sie bis
zu einem Niederspannungsbereich batteriebetrieben werden kann.
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Bei
der einfachsten Konfiguration wird einer Steuerschaltung entsprechend
einem Master-Slice-System ein stationärer oder fester Signalpegel
zugeführt,
um dadurch die Anzahl der Bänke
in dem RAM-Modul festzulegen. Bei einer solchen Konfiguration werden
beispielsweise N Matrizen je Bank verwendet. Falls eine Konfiguration
verwendet wird, bei der eine außerhalb
des RAM-Moduls liegende Logikschaltung mit einem Register versehen
ist und die Anzahl der Bänke
für das
Register festgelegt ist, können
die Bankkonfigurationen nacheinander einzeln unter Verwendung desselben
RAM-Moduls in Zusammenhang mit der Datenverarbeitungsoperation festgelegt
werden.
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Wenngleich
die Steuerschaltung mehr oder weniger komplex wird, kann eine Konfiguration
verwendet werden, bei der M Speichermatrizen in zwei Sätze oder
Paare mit M/2 Einheiten unterteilt sind und die Anzahl der Bänke für jeden
Satz festgelegt ist. Selbst in diesem Fall kann es eingerichtet
werden, dass die Anzahl der Bänke
in der vorstehend beschriebenen Weise feststehend ist oder dass
die Anzahl der Bänke
jedes Mal dann festgelegt wird, wenn das Register verwendet wird.
Wenngleich diese Konfiguration nicht besonders beschränkt ist,
kann bei der Operation des Schreibens bzw. Lesens von Daten, wofür ein schneller
Zugriff während
der Datenverarbeitung erforderlich ist, ein Satz verwendet werden,
bei dem die Anzahl der Bänke
auf einen hohen Wert gelegt ist, während bei der Operation des
gemeinsamen Schreibens und Lesens großer Datenmengen der andere
Satz verwendet werden kann, wobei die Anzahl der Bänke verringert
ist und die Anzahl der Speichermatrizen je Bank erhöht ist.
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2 ist
ein schematisches Blockdiagramm zum Beschreiben einer Ausführungsform
der im RAM-Modul gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendeten Bankadressen-Festlege schaltung. Wenn das Register
zum Festlegen jeder Bankadresse verwendet wird, können jene,
die eine identische Konfiguration aufweisen, als die jeweiligen
Speichermatrizen verwendet werden. Die Bankadresse muss jedoch umgekehrt
jedes Mal dann festgelegt werden, wenn die Leistung eingeschaltet
wird. Wenn ein ROM verwendet wird, in den entsprechend dem Master-Slice-System
zu schreiben ist, ist es nicht erforderlich, die Bankkonfigurationen
jedes Mal dann, wenn die Leistung eingeschaltet wird, einzeln festzulegen.
Es ist jedoch erforderlich, dass ein solcher ROM so gebildet wird,
dass sein Gitter entsprechend den Bankkonfigurationen veränderlich
ist. Dies führt daher
zu einem komplexen Schaltungsentwurf. Das heißt, dass es erforderlich ist,
sechzehn Typen in Makrozellenform festgelegter Speichermatrizen
zu erzeugen oder Matrixadressen entsprechend einem Master-Slice
manuell festzulegen, wenn nur die Abschnitte mit festgelegten Bankadressen
nicht gemeinsam für
jede individuelle Speichermatrix verwendet werden können und
die maximale anbringbare Anzahl als 16 definiert ist, wie vorstehend
beschrieben wurde.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform werden
die gleichen Bankadressen-Festlegeschaltungen jeweils so ausgelegt,
dass automatisch verschiedene Bankadressen festgelegt werden können, während sie
in den jeweiligen Speichermatrizen verwendet werden. Binäre Addierschaltungen
(Inkrementierschaltungen) sind als die in den jeweiligen Speichermatrizen
bereitgestellten Bankadressen-Festlegeschaltungen BAG bereitgestellt.
Wenn beispielsweise n + 1 Speichermatrizen mit von 0 bis n reichenden
Bankadressen (Bk-add) angeordnet werden, werden die Speichermatrizen
#0 bis #n eingerichtet, und ihre Addierschaltungen werden miteinander
in Tandemform verbunden. Eine Anfangsadresse in der Art von 0000
wird als eine Adresseneingabe (CA<3
: 0>), die aus 4 Bits
besteht, für
die vorderste Speichermatrix zugeführt. Dabei führt die
Addierschaltung in der vordersten Speichermatrix eine +1-Addieroperation
aus, um eine addierte Ausgabe von 0001 zu bilden, und sie überträgt sie zu
einer zweiten Speichermatrix. Weil die Addierschaltungen in den
jeweiligen Speichermatrizen der Reihe nach in Tandemform verbunden
sind, werden +1-Addieroperationen der Reihe nach jedes Mal dann
ausgeführt, wenn
die Adresseingabe durch die Addierschaltungen läuft, so dass binäre Adressen
in der Art von 0010, 0011, 0100 ... gebildet werden.
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Infolge
dieses Aufbaus wird eine Bankadresse 0000 in die vorderste Speichermatrix
gesetzt. Weiterhin wird eine durch die Addierschaltung in der vordersten
Speichermatrix gebildete Adresse 0001 der zweiten Speichermatrix
zugewiesen, eine durch die Addierschaltung in der zweiten Speichermatrix
gebildete Adresse 0010 der dritten Speichermatrix zugewiesen und
eine durch die Addierschaltung in der n – 1-ten Speichermatrix gebildete
Adresse entsprechend einem Dezimalsystem der n-ten Speichermatrix
zugewiesen. Weil die Adressenfestlegeschaltungen der jeweiligen
Speichermatrizen in dieser Konfiguration die gleichen Addierschaltungen
aufweisen können,
können
verschiedene Bankadressen durch einfaches Anordnen der gleichen
Speichermatrizen festgelegt werden.
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Die
Bankadressen, die jeweils den jeweiligen Speichermatrizen zugewiesen
sind, und die von der Steuerschaltung eingegebenen Bankadressen
werden durch die Bankadressen-Koinzidenzkomparatoren
BACP verglichen. Weil gemäß der vorliegenden Ausführungsform
die verschiedenen Bankkonfigurationen festgelegt werden können, während die
festen Bankadressen verwendet werden, werden eine Zeilensystem-Bankadresse
ARNB <3 : 0> und eine Spaltensystem-Bankadresse
ACNB <3 : 0> eingegeben. Das heißt, dass
jeder Bankadressenkomparator BACP zwei Paare von Koinzidenzkomparatoren
aufweist und Koinzidenzvergleichssignale CIC und CIR erzeugt oder
bildet, die anhand eines Vergleichs zwischen der von der entsprechenden
Bankadressen-Festlegeschaltung BAG erzeugten Bankadresse und den
zwei Typen von Zeilensystem- und Spaltensystem-Bankadressen ARNB <3 : 0> und ACNB <3 : 0> erhalten werden.
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Wenn
das Ergebnis der Bestimmung des niedrigstwertigen Bits in dem Zeilensystem-Koinzidenzkomparator
ungültig
gemacht wird, wird das Koinzidenzvergleichssignal CIR für die zwei
Bänke gleichzeitig
gebildet. Andererseits führt
die gleichzeitige Auswahl im Spaltensystem, wie vorstehend beschrieben
wurde, zu dem Problem, dass komplementäre Bitleitungen mehrerer auf
den globalen Bitleitungen GBL gleichzeitig ausgewählter Speichermatrizen gleichzeitig
ausgewählt
werden. Daher wird das Spaltensystem-Koinzidenzvergleichssignal
CIC für jede
jeder Speichermatrix zugewiesene Bankadresse einheitlich gebildet,
wie vorstehend beschrieben wurde. Andererseits führt die Zeilensystem-Auswahloperation
nicht nur zu keinem Problem, weil die Wortleitungen einfach in den
mehreren Speichermatrizen ausgewählt
werden, sondern sie ermöglicht
auch die Ein- bzw. Ausgabe großer
Datenmengen mit hoher Geschwindigkeit in serieller Form durch das
einfache Schalten der Spaltensystem-Auswahloperation, weil die Wortleitungen
in den mehreren Speichermatrizen gleichzeitig ausgewählt werden
und die in jeder Speicherzelle gespeicherten Informationen durch
den entsprechenden Leseverstärker
SA verstärkt
werden. Das heißt,
dass große
Datenmengen, die maximal N × 1024
Bits entsprechen, ein- und ausgegeben werden können, wenn eine Speicherkapazität von maximal
1024 Bits aus jeder Speichermatrix durch Aktualisieren jeder Spaltenadresse
und einer Speicherbank aus N Speichermatrizen gelesen wird.
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In
dem RAM-Modul ist die Anzahl der Speichermatrizen, die daran anzubringen
sind, beliebig. Daher ergibt sich kein Problem, wenn die maximal
16 Speichermatrizen beispielsweise auf der Grundlage der 4-Bit-Bankadressen
angebracht werden, wie vorstehend beschrieben wurde. Es besteht
jedoch die Möglichkeit,
dass, wenn eine nicht existierende Bankadresse falsch spezifiziert
wird, wobei beispielsweise nur eine kleinere Anzahl als 16 von Speichermatrizen
angebracht ist, eine nicht existierende Speichermatrix spezifiziert
wird, so dass die globalen Bitleitungen GBL auf demselben Vorladesignal
gehalten werden, wodurch ein unnötiger
oder übermäßiger Strom
durch einen Leseverstärker
RA fließt,
der das Vorladesignal empfängt,
und bedeutungslose Daten auf der Systemseite als wirksame oder gültige Daten behandelt
werden. Daher könnten
Fehler in der Art eines Weglaufens eines Programms usw. auftreten.
-
Wenn
die von der Addierschaltung in der Speichermatrix der letzten Stufe
gebildeten Bankadressen einer Überlauf-Prüfschaltung
zugeführt
werden, in der nicht existierende Bankadressen durch Vergleichen
ihrer Beträge
erfasst werden, verhindert die Steuerschaltung den Betrieb des Leseverstärkers innerhalb
des RAM-Moduls, und die Logikschaltung zum Bereitstellen von Lese-
und Schreibbefehlen für das
RAM-Modul ist zusätzlich mit
einer Funktion versehen, einen Bankzuweisungsfehler durch die Steuerschaltung
mitzuteilen.
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Die 3A, 3B und 3C sind
schematische Blockdiagramme zum Beschreiben einer weiteren Ausführungsform
von Bankadressen-Festlegeschaltungen, die jeweils im RAM-Modul gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden. Die in den 3A bis 3C dargestellten
RAM-Module sind ebenso konfiguriert wie das in 1 oder
in 2 dargestellte RAM-Modul, so dass auf den rechten
Seiten Steuerschaltungen bereitgestellt sind und mehrere Speichermatrizen
identischer Konfiguration Seite an Seite angeordnet sind.
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Bei
der in 3A dargestellten Konfiguration
kann die anfängliche
Bankadresse durch die entsprechende Steuerschaltung auf einen beliebigen Wert
k gelegt werden, der feststehend oder programmierbar ist. Das heißt, dass
eine 0te Speichermatrix auf eine (Matrixadresse) k gelegt wird und
eine k + 1-te Bankadresse von der Addierschaltung der 0ten Speichermatrix
mit k als Referenz erzeugt wird. Die erzeugte Adresse wird als eine
Bankadresse für
eine erste Speichermatrix zugeführt.
Bankadressen werden wie im Fall von k + 2, k + 3, ... nacheinander
für die
Speichermatrizen bis zu einer k + n-ten Speichermatrix wie im Fall
von k + 2, k + 3, ... festgelegt. Ein Signal AC ist eine bei einem
Speicherzugriff eingegebene externe Bankadresse.
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Bei
der in 3B dargestellten Konfiguration
ist eine einem Massepotential GND entsprechende Bankadresse auf
eine n – 1-te
Speichermatrix, die von der Steuerschaltung am weitesten entfernt
ist, gelegt, so dass eine Adresse 0000 in dieser festgelegt wird,
wenn die Speichermatrizen durch die 4 Bits wie vorstehend beschrieben
spezifiziert werden. Weiterhin sind um +1 entgegengesetzt zur Richtung
bei der zweiten Ausführungsform
erhöhte
Bankadressen für
die entsprechenden Speichermatrizen festgelegt. Bei dieser Konfiguration
ist eine maximale Bankadresse (Matrixadresse) einer 0ten Speichermatrix
zugewiesen, die sich neben der Steuerschaltung befindet, und die Überlauf-Prüfschaltung
OVFC kann in der Steuerschaltung angeordnet werden. Weiterhin wird
das Verlegen von Drähten
oder Verbindungen für
das Übertragen
eines Überlauf-Erfassungssignals unnötig, und
das Schaltungslayout kann rational vorgenommen werden.
-
Bei
der in 3C dargestellten Konfiguration
ist eine einem Massepotential GND entsprechende Bankadresse auf
eine n – 1-te
Speichermatrix, die von der Steuerschaltung am weitesten entfernt
ist, gelegt, so dass eine Adresse 0000 in dieser festgelegt wird,
wenn die Speichermatrizen durch die 4 Bits wie vorstehend beschrieben
spezifiziert werden. Weiterhin ist die maximale Bankadresse (Matrixadresse) ebenso
wie vorstehend beschrieben für
die 0te Speichermatrix festgelegt, die neben der Steuerschaltung angeordnet
ist, und die Überlauf-Prüfschaltung OVFC
ist in der Steuerschaltung angeordnet.
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Wenngleich
keine spezielle Beschränkung vorliegt,
werden die den jeweiligen Speichermatrizen zugewiesenen Bankadressen
durch Invertierer invertiert, woraufhin sie mit einer externen Bankadresse AC
verglichen werden. Wenngleich eine als 0000 gegebene Bankadresse
in der vorstehend beschriebenen Bankadressen-Festlegeschaltung demgemäß der 16ten
Speicher matrix zugewiesen wird, wenn beispielsweise 16 Speichermatrizen
angebracht werden, wird dieser eine als 1111 gegebene Adresse zugewiesen,
indem ein Vergleich mit dem invertierten Signal ausgeführt wird.
Wenngleich 0001 in die 15te Speichermatrix eingegeben ist, vergleicht
ein Komparator 1110 damit. In der durch aufeinander folgendes Verringern
der vom Komparator zu vergleichenden Bankadressen um –1 in der
vorstehend beschriebenen Weise erreichten 0ten Speichermatrix, die
sich neben der Steuerschaltung befindet, wird jede vom Komparator
verglichene Bankadresse mit einem invertierten Signal 0000 von 1111
verglichen. Demgemäß wird dies äquivalent
mit dem Zuweisen von Bankadressen zu ihren entsprechenden Speichermatrizen
durch das Dezimalsystem wie im Fall von 0 bis n – 1.
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Wenn
jedoch die Anzahl der Speichermatrizen beispielsweise acht beträgt und kleiner
ist als die maximale Anzahl (16), wie vorstehend beschrieben wurde,
führt eine äquivalente
Bankadresse einer neben der Steuerschaltung angeordneten Speichermatrix
nicht zu 0 sondern zu 0111 (7 im Dezimalsystem). Die als Bankadressengenerator
verwendete Addierschaltung, die in jeder Speichermatrix bereitgestellt ist,
kann durch einen Subtrahierer oder eine Subtraktionsschaltung ersetzt
werden. Das heißt,
dass die voneinander verschiedenen Bankadressen ihren entsprechenden
Speichermatrizen zugewiesen werden können, so dass sie in jeder
Speichermatrix um 1 erhöht
oder verringert werden, weil die Bankadressen oder Matrixadressen
so festgelegt werden können, dass
sie keine gleichen einschließen.
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Die 4A, 4B und 4C sind
jeweils schematische Blockdiagramme einer anderen Ausführungsform
des RAM-Moduls gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die RAM-Module gemäß den vorliegenden
Ausführungsformen
sind jeweils so festgelegt, dass sie sich in Zusammenhang mit den
erforderlichen Speicherkapazitäten
in der Anzahl der Speichermatrizen voneinander unterscheiden. Das heißt, dass
sich die Lasten, die die Steuerschaltung wahrnimmt, entsprechend
der Speicher kapazität ändern, weil
eine Steuerschaltung für
die verschiedenen Anzahlen von Speichermatrizen gemeinsam verwendet
wird. Beispielsweise ist ein den Treibern oder Speichermatrizen
zum Zuführen
von Adresssignalen und Befehlen zugeführtes Taktsignal CKR einer
starken Belastung ausgesetzt, wenn die Anzahl der Speichermatrizen
zunimmt.
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Die
Signalübertragungsgeschwindigkeit
oder die Signalübertragungsrate
hängt davon
ab, ob die Last niedrig oder hoch ist, so dass die für den Speicherzugriff
aufgewendeten Zeitintervalle sich voneinander unterscheiden. Es
ist dementsprechend erforderlich, für Zeitsteuerungseinstellungen
viele Zeitgrenzen festzulegen. Bei jeder der Bankadressen-Festlegeschaltungen
der vorstehend beschriebenen Speichermatrizen gemäß der vorliegenden Ausführungsform
kann die Anzahl der angebrachten Speichermatrizen durch Decodieren
eines von einer der letzten Stufe, mit anderen Worten den in die Überlauf-Prüfschaltung
OVFC eingegebenen Bankadressen, entsprechenden Addierschaltung ausgegebenen
Signals erkannt werden. Die Steuerschaltung wird veranlasst, die
Speichermatrizen entsprechende Lasttreiberleistung in Übereinstimmung
mit der maximalen anbringbaren Anzahl für diese Verwendung zu halten,
und es werden verschiedene Zeitsteuerungseinstellungen unter den
Bedingungen der Speichermatrizen entsprechend der maximalen anbringbaren Anzahl
festgelegt, um dadurch Schaltungen zu erzeugen, wodurch eine Standardisierung
auf der Seite der Steuerschaltung erreicht wird.
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Blindlastschaltungen
sind in der Steuerschaltung oder jeder Speichermatrix angeordnet. Wenngleich
sie nicht speziell beschränkt
sind, weist jede Blindlastschaltung eine Lastschaltung auf, die aus
einer MOS-Gate-Kapazität
oder dergleichen besteht. Die Blindlastschaltung wird so erzeugt
oder hergestellt und angeordnet, dass sie durch Schalter-MOSFETs oder dergleichen
selektiv mit dem Adressbus, dem Befehlsbus oder einem Signalübertragungsweg
für das
Taktsignal CKR oder dergleichen verbunden werden kann.
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Wenn
die Anzahl der tatsächlich
angebrachten Speichermatrizen zwei beträgt und durch BAK#0 und BAK#1
gegeben ist, wie in 4A dargestellt ist, sind acht
in der Steuerschaltung bereitgestellte Blindlastschaltungen miteinander
verbunden, und es ist unter dieser Bedingung die gesamte vom Treiber
der Steuerschaltung gesehene Last auf 10 gelegt. In 4B sind
andererseits die Blindlastschaltungen so bereitgestellt, dass sie über die
jeweiligen Speichermatrizen verteilt sind. Wenn demgemäß, ebenso wie
vorstehend beschrieben, die Anzahl der tatsächlich angebrachten Speichermatrizen
zwei beträgt
und durch BAK#0 und BAK#1 gegeben ist, sind die für die implementierten
BAK#0 und BAK#1 bereitgestellten Blindlastschaltungen miteinander
verbunden, und es ist unter dieser Bedingung die gesamte von der
Steuerschaltung gesehene Last auf 10 gelegt. Wenn bei dieser Konfiguration
die Anzahl der angebrachten Speichermatrizen, wie in 4C dargestellt
ist, wie im Fall BAK#0 bis BAK#3 auf 4 zunimmt, werden die für BAK#0
bis BAK#2 bereitgestellten Blindlastschaltungen verteilt miteinander
verbunden, und es wird unter dieser Bedingung die von der Steuerschaltung gesehene
Gesamtlast, ebenso wie vorstehend beschrieben, auf 10 gelegt. Wenngleich
dies in dieser Zeichnung fortgelassen wurde, sind die Blindlastschaltungen
bei der in 4A dargestellten Ausführungsform
im Zustand maximaler Anbringung bis zu BAK#n nicht mit der Steuerschaltung
verbunden, während
sie in der in 4B dargestellten Ausführungsform
mit keiner von BAK#0 bis BAK#n verbunden sind. Jede von der Steuerschaltungsseite
gesehene Last wird so eingestellt, dass sie wie vorstehend erwähnt 10 beträgt.
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In
Bezug auf Taktsignale werden die in jeder Steuerschaltung auf der
Grundlage eines extern zugeführten
Systemtaktsignals CLK verwendeten Taktsignale CLKC und CLKM so festgelegt,
dass entsprechend der Geringfügigkeit
oder der Höhe
einer Last keine Phasenverschiebungen hervorgerufen werden und die
Last, ebenso wie vorstehend beschrieben, 10 annimmt, wenn die gleichen
Takttreiber verwendet werden.
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Dementsprechend
wird ein den jeweiligen Speichermatrizen von der Steuerschaltung
zugeführtes
Taktsignal CLKR verwendet, um die Last ebenso wie vorstehend beschrieben
entsprechend der jeweiligen Verbindung der Blindlastschaltungen
auf 10 zu legen. Diese Einstellungen sorgen für eine Synchronisation der
Taktsignale, und die Festlegung der Zeitgrenzen unter Berücksichtigung
der Verschiebung jedes Taktsignals kann bis zum erforderlichen Minimum
ausgeführt
werden. Daher kann die Arbeitsfrequenz erhöht werden.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
das Schalten zwischen den Bankkonfigurationen wie vorstehend beschrieben
zugelassen. Das heißt, dass
es zwei Fälle
bei der Zeilensystem-Auswahloperation gibt, nämlich einen, bei dem nur eine
Speichermatrix aktiviert wird, und einen anderen, bei dem zwei oder
mehr Speichermatrizen gleichzeitig aktiviert werden. Falls sich
die von der Steuerschaltung gesehenen Lasten voneinander unterscheiden
und die Signalübertragungsrate
infolge des gleichzeitigen Betriebs der mehreren Speichermatrizen
dadurch beeinflusst wird, kann das Schalten zwischen Blindlastschaltungen
in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben auf der Grundlage
der Bankspezifizierungsinformationen ausgeführt werden, so dass die Signalübertragungsrate
ohne Berücksichtigung des
Schaltens zwischen Bänken
konstant festgelegt wird.
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5 ist
ein Schaltplan, in dem eine Ausführungsform
des Bankadressengenerators und der Bankadressen-Koinzidenzkomparatoren
dargestellt ist. Der Bankadressengenerator weist eine +1-Addierschaltung
auf und nimmt eingegebene Bankadressen CAR<0>,
CAR<1>, CAR<2> und CAR<3>, die aus 4 Bits bestehen,
als Eigenbankadressen auf. Weiterhin führt der Bankadressengenerator
daran eine +1-Addieroperation aus, um aus 4 Bits bestehende Bankadressen
CAR<0>, CAR<1>, CAR<2> und CAR<3> zu erzeugen, die für die folgende
Stufe verwendet werden.
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Die
Addierschaltung weist die folgenden Schaltungen auf. Das Ausgangssignal
CAR<0>, das dem niedrigstwertigen
Bit ent spricht, wird durch Invertieren des dem niedrigstwertigen
Bit entsprechenden Eingangssignals CAR<0> durch
einen Invertierer gebildet. Das einem zweiten Bit entsprechende Ausgangssignal
CAR<1> wird durch eine Exklusiv-ODER-Schaltung
gebildet, die das eingegebene niedrigstwertige Bit CAR<0> und das zweite Bit CAR<1> empfängt. Das
einem dritten Bit entsprechende Ausgangssignal CAR<2> wird durch eine Exklusiv-ODER-Schaltung
gebildet, die die NAND-Ausgabe des eingegebenen niedrigstwertigen
Bits CAR<0> und des zweiten Bits
CAR<1> und ein durch Invertieren
des dritten Bits CAR<2> erhaltenes Signal
empfängt.
Weiterhin wird das dem höchstwertigen
Bit entsprechende Ausgangssignal CAR<3> durch
Bilden der NOR-Ausgabe der NAND-Ausgabe des eingegebenen niedrigstwertigen
Bits CAR<0> und des zweiten Bits
CAR<1> und des invertierten Signals
des dritten Bits CAR<2> und durch Zuführen von
diesem und des dem höchstwertigen
Bit entsprechenden Eingangssignals CAR<3> gebildet.
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Zwei
Spalten- und Zeilensysteme sind als die Bankadressen-Koinzidenzkomparatoren
bereitgestellt. Das heißt,
dass der Spaltensystem-Bankadressen-Koinzidenzkomparator entsprechende
Bits der eingegebenen Bankadressen CAR<0>,
CAR<1>, CAR<2> und CAR<3>, die aus den vier
Bits bestehen, und der Spaltensystem-Bankadressen ACNB<0>, ACNB<1>, ACNB<2> und ACNB<3>, die bei einem Speicherzugriff
zugewiesen oder spezifiziert werden, unter Verwendung von Exklusiv-ODER-Schaltungen (Koinzidenz/Nichtkoinzidenz-Schaltungen)
bestimmt und dadurch ein Koinzidenzsignal für alle Bits durch NAND- und NOR-Gatterschaltungen
ausgibt.
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Ähnlich fällt der
Zeilensystem-Bankadressen-Koinzidenzkomparator eine Entscheidung
für entsprechende
Bits der eingegebenen Bankadressen CAR<0>,
CAR<1>, CAR<2> und CAR<3>, die aus den vier
Bits bestehen, und Zeilensystem-Bankadressen ARNB<0>, ARNB<1>, ARNB<2> und ARNB<3>, die bei einem Speicherzugriff
festgelegt werden, durch Exklusiv-ODER-Schaltungen (Koinzidenz/Nichtkoinzidenz-Schaltungen)
und gibt dadurch ein Koinzidenzsignal für alle Bits durch eine NAND-Gatterschaltung aus.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
der Ausgang einer den niedrigstwertigen Bits CAR<0> und
ARNB<0> entsprechenden Exklusiv-ODER-Schaltung
mit der entsprechenden NOR-Gatterschaltung versehen, um ein Umschalten der
Zeilensystem-Auswahloperation zu ermöglichen und dadurch die mehreren
Speichermatrizen je Bank bereitzustellen oder zu bilden. Zum erzwungenen
Legen eines von einer solchen NOR-Gatterschaltung ausgegebenen Signals
auf ein Koinzidenzsignal wird die Eingabe der Exklusiv-ODER-Schaltung
mit einem Steuersignal RFTN zugeführt. Falls demgemäß das Steuersignal
RFTN auf eine logische 1 gelegt wird, wird das Koinzidenzsignal
selbst dann im Zeilensystem gebildet, wenn das niedrigstwertige
Bit der Bankadressen 0 oder 1 ist, so dass im Wesentlichen die gleiche
Bankadresse für
zwei Speichermatrizen festgelegt werden kann.
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Falls
auch eine solche Funktion für
das Bilden oder Konstruieren von vier Speichermatrizen je Bank hinzugefügt ist,
wird ein Signal RFTN1 zusammen mit niedrigstwertigen Bits CAR<0> und ARNB<0> als das Steuersignal
RFTN bereitgestellt und ein Signal RFTN2 zusammen mit den niedrigstwertigen
zweiten Bits CAR<1> und ARNB<1> als das Steuersignal
RFTN bereitgestellt. Wenn die zwei Speichermatrizen je Bank gebildet
sind, kann das Signal RFTN1 auf eine logische 1 gelegt werden. Wenn die
vier Speichermatrizen je Bank gebildet sind, können die Signale RFTN1 und
RFTN2 auf die logische 1 gelegt werden.
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Der
Bankadressengenerator und die Bankadressen-Koinzidenzkomparatoren, die in 5 dargestellt
sind, können
in Bezug auf alle in 2 dargestellten Speichermatrizen
#0 bis #n alle aus den gleichen Schaltungen aufgebaut werden. Daher
können
die Speichermatrizen einen in Makrozellenform konfigurierten Speichermatrixtyp
gemeinsam verwenden. Der vorstehend erwähnte in Makrozellenform konfigurierte
Speichermatrixtyp kann für
mehrere Typen von RAM- Modulen,
die sich in der Anzahl der Speichermatrizen und der Bankkonfiguration
unterscheiden, verwendet werden, wodurch der Schaltungsentwurf und
die Layouts stark vereinfacht werden können.
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Der
Bankadressengenerator und die Bankadressen-Koinzidenzkomparatoren weisen die in
der Zeichnung dargestellten einfachen Logikgatterschaltungen auf.
Weil die als Bankadressengenerator verwendete Addierschaltung einfach
insbesondere eine so genannte statische Signalübertragungsoperation allein
ausführt,
kann ihre Leistungsaufnahme sehr gering sein. Weil demgemäß Elemente,
die diese jeweiligen Schaltungen bilden, mit einer sehr geringen Größe gebildet
werden können,
können
sie unterhalb von Verdrahtungskanälen zum Übertragen der jeweiligen Signale
CAR<0> bis CAR<3>, die für die Erzeugung
der Bankadressen verwendet werden, auf einem Halbleitersubstrat
hergestellt werden. Beispielsweise können die jeweiligen Signale
CAR<0> bis CAR<3> durch eine einer dritten
Schicht entsprechende Metallverdrahtungsschicht gebildet werden, und
die Drähte
oder Verbindungen für
das Verbinden der jeweiligen die Addierschaltung bildenden Gatter können unter
Verwendung einer zweiten Schicht und einer darunter angeordneten
ersten Schicht entsprechender Metallverdrahtungsschichten gebildet
werden.
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Dies
kann ähnlich
wie oben auch auf jeden Bankadressen-Koinzidenzkomparator angewendet werden.
Elemente, die den Bankadressen-Koinzidenzkomparator bilden, können unterhalb
der Verdrahtungskanäle,
in denen die jeweiligen Bankadressen ARNB<0>,
ARNB<1>, ARNB<2>, ARNB<3> und ACNB<0>, ACNB<1>, ACNB<2> und RCNB<3> jeweils gebildet werden,
und unterhalb der Verdrahtungskanäle, in denen die vorstehend
beschriebenen Signale CAR<0> bis CAR<3> gebildet werden, auf einem
Halbleitersubstrat hergestellt werden. Daher können die Speichermatrizen mit
einer hohen Integration gebildet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform hat
jede Bankadresse zwei Bedeutungen, wie vorstehend beschrieben wurde.
Das heißt,
dass die Bankadressen bei Betrachtung im Spalten system in eine eineindeutige
Entsprechung mit den Matrixadressen gebracht sind. Andererseits
sind sie nicht den Matrixadressen im Zeilensystem zugeordnet, und
ihre Anzahl wird proportional zur Anzahl der Bänke in einem Wort vergrößert oder
verkleinert. Das heißt,
dass die Bankadressen in die eineindeutige Entsprechung gebracht
sind, wenn die Anzahl der Bänke
gleich der Anzahl der Matrizen ist, wie vorstehend beschrieben wurde.
Wenn jedoch die Anzahl der Bänke
die Hälfte der
Anzahl der Matrizen erreicht, werden die Bankadressen dementsprechend
auf die Hälfte
verringert. Wenn die Anzahl der Matrizen insbesondere 16 ist, erreicht
die Anzahl der Matrixadressen 16 Typen. Wenn die Anzahl der Bänke jedoch
auf acht, entsprechend der Hälfte
der Anzahl der Matrizen im Zeilensystem verringert wird, wird das
am weitesten rechts gelegene der vier Bits bei der vorstehend beschriebenen
Bankadressen-Koinzidenzvergleichsoperation im Zeilensystem ungültig gemacht,
so dass die Zeilensystem-Bankadressen auf acht Arten verringert werden.
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Demgemäß werden
die Signalübertragungswege
der Speichermatrizen im Spaltensystem parallel geschaltet, und die
Bankadressen und die Matrixadressen werden im Spaltensystem in einer
eineindeutigen Entsprechung angeordnet, um eine überlappende Auswahl zu vermeiden.
Weiterhin werden die Wortleitungen für die mehreren Speichermatrizen entsprechend
der Bankkonfiguration im Zeilensystem gleichzeitig ausgewählt. Daher
können
durch das Lesen und Schreiben in jeder Bank Zeilensystem-Adresssignale
aktualisiert werden und die Ein- bzw. Ausgabe von Daten entsprechend
dem sequenziellen Zugriff auf der Grundlage des Schaltens von Spalten
ermöglicht
werden.
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6 ist
ein Schaltplan, in dem eine Ausführungsform
eines Speicherarrays MARY und eines in jeder vorstehend erwähnten Speichermatrix
verwendeten Wortleitungswählers
dargestellt ist. Die jeweiligen Abgleichs- und Vorladeschaltungen
für Bitleitungen,
die im Speicherarray enthalten sind, sind in der gleichen Zeichnung
dargestellt. Eine Bank #j der vorstehend beschriebenen Bänke #0 bis
#n ist in der in der gleichen Zeichnung dargestellten Speichermatrix zur
Veranschaulichung als eine typische dargestellt. Von mehreren komplementären Bitleitungen
und mehreren Wortleitungen, die innerhalb der Bank (Speichermatrix)
#j bereitgestellt sind, sind ein Paar komplementärer Bitleitungen BLm und /BLm
und eine Bitleitung BLn sowie Wortleitungen WL0, WLm, WLm + 1 und
WLn als typische zur Veranschaulichung dargestellt.
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Eine
Speicherzelle, die an einem Punkt bereitgestellt ist, an dem die
Wortleitung WL0 und die Bitleitung BLm einander schneiden, wird
anhand eines der Erläuterung
dienenden Beispiels erklärt.
Die Gate-Elektrode eines Adressauswahl-MOSFETs Qm ist elektrisch
mit der entsprechenden Wortleitung verbunden. Eine von der Source-
und der Drain-Elektrode
des MOSFETs Qm ist elektrisch mit der Bitleitung BLm verbunden.
Die andere von der Source- und der Drain-Elektrode des MOSFETs Qm ist elektrisch
mit einem Speicherknoten Ns verbunden, der als eine Elektrode eines
Speicherkondensators Cs verwendet wird. Die andere Elektrode des
Speicherkondensators Cs wird mit den anderen Elektroden der Speicherkondensatoren
anderer Speicherzellen gemeinsam verwendet. Eine Plattenspannung
VPL ist an die andere Elektrode des Speicherkondensators Cs angelegt.
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Die
vorstehend beschriebenen Speicherzellen sind an Punkten, an denen
die Wortleitungen und bestimmte der komplementären Bitleitungen einander schneiden,
in Matrixform angeordnet. Bei der Wortleitung WLm und der benachbarten
Wortleitung WLm + 1 ist beispielsweise eine Speicherzelle an einem
Punkt bereitgestellt, an dem die Wortleitung WLm und eine Bitleitung
BLm der komplementären Bitleitungen
einander schneiden, und eine Speicherzelle an einem Punkt bereitgestellt,
an dem die WLm + 1 und die andere Bitleitung /BLm der komplementären Bitleitungen
einander schneiden. Zusätzlich
zu dem Fall, in dem die Speicherzellen abwechselnd an bestimmten
der komplementären
Bitleitungen und der anderen Bitleitungen jeweils für die ungeraden und
die geraden Wortleitungen angeordnet sind, können Speicherzellen in Zweiergruppen,
die jeweils alle zwei Wortleitungen, die paarweise benachbart sind, bereitgestellt
sind, abwechselnd an bestimmten der komplementären Bitleitungen und der anderen
Bitleitungen angeordnet sein.
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N-Kanal-MOSFETs
Q14 bis Q16, die jeweils eine Abgleich- und Vorladeschaltung bilden, sind für die komplementären Bitleitungen
BLm und /BLm bereitgestellt. Der MOSFET Q14 wird durch Kurzschalten
hoher und niedriger Pegel (oder niedriger und hoher Pegel) der komplementären Bitleitungen
BLm und /BLm auf ein Halbpotential gelegt. Die MOSFETs Q15 und Q16
werden verwendet, um zu verhindern, dass sich das auf dem Kurzschluss
der komplementären
Bitleitungen BLm und /BLm beruhende Halbpotential infolge eines
Leckstroms oder dergleichen ändert.
Weiterhin führen
die MOSFETs Q15 und Q16 den komplementären Bitleitungen BLm und /BLm eine
Halbvorladespannung VMP zu. Die Gate-Elektroden dieser MOSFETs Q14
bis Q16 sind elektrisch miteinander verbunden, so dass ihnen ein
Vorlade- und Abgleichssignal BLEQj zugeführt werden kann. Das heißt, dass
das Signal BLEQj, nachdem die entsprechende Wortleitung von einem
Auswahlpegel auf einen Nicht-Auswahlpegel zurückgesetzt wurde, auf einen
hohen Pegel gelegt wird, so dass die MOSFETs Q14 bis Q16 in einen
Durchschaltzustand versetzt werden, um Vorlade- und Abgleichoperationen für die komplementären Bitleitungen
BLm und /BLm auszuführen.
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Mehrere
Wortleitungstreiber WD0 bis WDn sind jeweils bereitgestellt, so
dass sie den mehreren Wortleitungen WL0 bis WLn entsprechen. Eine
spezifische Schaltung des der Wortleitung Wm von diesen Wortleitungen
entsprechenden Wortleitungstreibers WDm ist in der gleichen Zeichnung
6 schematisch dargestellt. Ein CMOS-Invertierer, der aus einem P-Kanal-MOSFET
Q6, dessen Source-Elektrode elektrisch mit einer Einrichtungs- oder
Verstärkungsquelle
VDH verbunden ist, und einem N-Kanal-MOSFET Q7, dessen Source-Elektrode
elektrisch mit einem Massepotential der Schaltung verbunden ist,
besteht, wird für
den Wortleitungstreiber WDm verwendet.
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Die
Drain-Elektroden der MOSFETs Q6 und Q7 sind miteinander verbunden
und bilden Ausgangsanschlüsse.
Weiterhin sind ihre Drain-Elektroden elektrisch mit der Wortleitung
WLm verbunden. Die Gate-Elektroden der MOSFETs Q6 und Q7 sind miteinander
verbunden und bilden Eingangsanschlüsse. Weiterhin wird ihren Gate-Elektroden
ein von einem Zeilendecoder (X-Decoder) RDEC erzeugtes Auswahlsignal
zugeführt.
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Ein
Vorlade-P-Kanal-MOSFET Q9 und ein Nichtauswahl-Latch-P-Kanal-MOSFET Q8, deren Source-Drain-Pfade
jeweils miteinander verbunden sind, sind zwischen dem Eingangsanschluss
des CMOS-Invertierers (Q6 und Q7) und der Verstärkungsquelle VDH parallel bereitgestellt.
Die Gate-Elektrode
des Nichtauswahl-Latch-P-Kanal-MOSFETs Q8 ist elektrisch mit dem
Ausgangsanschluss des CMOS-Invertierers (Q6 und Q7) verbunden. Der
Gate-Elektrode des Vorlade-P-Kanal-MOSFETs
Q9 wird ein Vorladesignal WPH zugeführt. Ein Signalgenerator zum
Bilden des Vorladesignals WPH erzeugt ein Signal WPH mit einem hohen
Pegel entsprechend dem Auswahlpegel jeder Wortleitung und einen
niedrigen Pegel in der Art des Massepotentials der Schaltung mit
der Verstärkungsquelle
VDH als Betriebsspannung.
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Der
vorstehend beschriebene MOSFET Q14 ist ein für einen Pegelbegrenzer verwendeter
MOSFET. Wenn der nicht dargestellte Leseverstärker durch eine Versorgungsspannung
Vdd aktiviert wird, entspricht ein hoher Pegel des Potentials an
der komplementären
Bitleitung BLm oder /BLm der Versorgungsspannung Vdd. Das Potential
der verstärkten Spannung
VDH wird so gebildet, dass es zur Versorgungsspannung Vdd + Vth
wird. Wenn der Leseverstärker
durch eine heruntergeschaltete oder abgeschwächte interne Spannung VDL aktiviert
wird, wird die verstärkte
Spannung VDH auf VDL + Vth gelegt. Hierbei bezeichnet Vth die Schwellenspannung
des Adressauswahl-MOSFETs Qm und dient dem Übertragen eines Signals mit
einem hohen Pegel in der Art der an die komplementäre Bitleitung
BLm oder /BLm angelegten Versorgungsspannung Vdd oder VDL, die durch
den Verstärkungsvorgang
des entsprechenden Leseverstärkers verstärkt wird,
ohne Pegelverluste zum entsprechenden Kondensator Cs.
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7 ist
ein spezifischer Schaltplan, in dem eine Ausführungsform des Zeilendecoders
RDEC und eines daran angeschlossenen Worttreibers dargestellt ist.
AX20 bis AX27 entsprechen den durch Vordecodieren von aus 3 Bits
bestehenden Zeilenadresssignalen (X-Adresssignalen) A2 bis A4 durch eine
Vordecodierschaltung oder einen Vordecoder gebildeten Signalen.
AX50 bis AX57 entsprechen den durch Vordecodieren von aus 3 Bits
bestehenden Zeilenadresssignalen (X-Adresssignalen) A5 bis A7 durch
den Vordecoder gebildeten Signalen. Ein MOSFET Q3, an dessen Gate-Elektrode
eines der Vordecodiersignale AX20 bis AX27 angelegt ist, und ein
MOSFET Q4, an dessen Gate-Elektrode eines der Vordecodiersignale
AX50 bis AX57 angelegt ist, sind zur Bildung des Zeilendecoders
(RDEC), dem wiederum ein Auswahlzeitsignal XDGB zugeführt wird,
direkt miteinander verbunden.
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Der
Zeilendecoder (RDEC) weist eine in NICHT-UND-(NAND)-Konfigurationen gebildete
dynamische Logikschaltung auf, die mit einem durch ein Vorladesignal
XDP schaltungsgesteuerten P-Kanal-Vorlade-MOSFET Q1, einem Invertierer
zum Ausführen
des Latch-Vorgangs eines Nichtauswahlpegels und einem P-Kanal-MOSFET
Q2 versehen ist. Ein Auswahl/Nichtauswahl-Decodiersignal wird abhängig davon
gebildet, ob ein durch den Vorlade-MOSFET Q1 auf einen hohen Pegel
vorgeladener Knoten durch die MOSFETs Q3 und Q4 entsprechend einem
niedrigen Pegel des Zeitsignals XDGB entladen wird. Wenngleich dies
nicht besonders beschränkt
ist, wird das Zeitsignal XDGB entsprechend dem Ergebnis der Entscheidung
durch die erste Bestimmungsschaltung oder Bestimmungseinrichtung erzeugt.
Zusätzlich
kann die Erzeugung der Vordecodiersignale oder Wortleitungsauswahl-Zeitsignale X0MB
bis X3MB, wie später
beschrieben wird, entsprechend dem Ergebnis der Entscheidung durch
die erste Bestimmungseinrichtung gültig bzw. ungültig gemacht
werden, um die Zeilensystem-Auswahloperation jeder Speichermatrix
zu steuern.
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Es
ist ein P-Kanal-MOSFET Q2 bereitgestellt, der ansprechend auf das
Ausgangssignal des Invertierers ein Signal auf der Hochpegelseite
zu seinem Eingang rückkoppelt.
Der MOSFET Q2 dient dazu, eine Decodierausgabe zum Versetzen des
MOSFETs Q3 oder Q4 in einen Sperrzustand entsprechend der Vordecodierausgabe
AX2I oder AX5I auf einen durch den Vorlade-MOSFET Q1 vorgeladenen hohen
Pegel zu legen. Weil der MOSFET Q1 nach Abschluss der Vorladeperiode
gesperrt wird und der MOSFET Q3 oder Q4 entsprechend der Vordecodierausgabe
AX2i oder AX5i gesperrt wird, wird dieser hohe Pegel in einen schwebenden
Zustand versetzt. Demgemäß besteht
die Möglichkeit,
dass der hohe Pegel durch eine Kopplung oder einen Leckstrom unerwünscht auf
einen Auswahlpegel, welcher einen niedrigen Pegel angibt, gelegt
wird. Daher wird der Rückkopplungs-P-Kanal-MOSFET
Q2 ansprechend auf den niedrigen Pegel des Invertierers IV1 durchgeschaltet,
um den Eingangspegel des Invertierers auf der Versorgungsspannung
Vdd zu halten.
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Wenngleich
dies nicht besonders beschränkt ist,
dient das Ausgangssignal des Invertierers als ein den vier Wortleitungen
WL0 bis WL3 entsprechendes Auswahlsignal. Eine durch vier Arten
von Wortleitungsauswahl-Zeitsignalen X0MB bis X3MB, die durch Decodieren
von Zeilenadresssignalen (X-Adresssignalen)
A0 und A1 niederwertiger Bits und Addieren des Auswahlzeitsignals
zu den decodierten Signalen erhalten werden, spezifizierte Wortleitung
wird aus den vier Wortleitungen WL0 bis WL3 ausgewählt.
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Wenn
das Ausgangssignal des Invertierers einen Auswahlpegel aufweist,
der einen hohen Pegel angibt, wird der MOSFET Q5 in einen Durchschaltzustand
versetzt. Wenn weiterhin ein vorstehend erwähntes Wortleitungsauswahl-Zeitsignal
X3MB von einem hohen zu einem niedrigen Pegel wechselt, wird ein
Eingangssignal, das einen niedrigen Pegel angibt, dem entsprechenden
Worttreiber zugeführt, der
aus einem P-Kanal-MOSFET
Q6 und einem N-Kanal-MOSFET Q7 besteht, die entsprechend der Spannung
der Verstärkungsquelle
VDH aktiviert werden, um die mit einem Ausgangsanschluss des Worttreibers
verbundene Wortleitung WL3 entsprechend der Spannung der Verstärkungsquelle
VDH von einem niedrigen auf einen hohen Pegel anzuheben.
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Wenn
das Ausgangssignal des Invertierers den Auswahlpegel aufweist, der
auf den hohen Pegel hinweist, werden andere MOSFETs zusammen mit dem
MOSFET Q5 durchgeschaltet. Die Wortleitungsauswahl-Zeitsignale X0MB
bis X2MB bleiben jedoch auf dem hohen Pegel, und der N-Kanal-MOSFET
jedes Worttreibers wird durchgeschaltet, um zu ermöglichen,
dass die Wortleitungen WL0 bis WL2 in einem nicht gewählten Zustand
verbleiben, der auf einen niedrigen Pegel hinweist. Jeder der P-Kanal-MOSFETs
Q8 ist ein MOSFET zum Festhalten eines Nichtauswahlpegels. Wenn
die Wortleitung WL3 auf einem niedrigen Pegel gehalten wird, der
auf eine Nichtauswahl hinweist, wird der P-Kanal-MOSFET Q8 durchgeschaltet,
um den Eingangsanschluss des Worttreibers auf die verstärkte Spannung
VDH zu legen, wodurch der P-Kanal-MOSFET Q6 gesperrt wird. Jeder
der P-Kanal-MOSFETs Q9 ist ein Vorlade-MOSFET und wird ansprechend
auf den niedrigen Pegel des Vorladesignals WPH durchgeschaltet, so
dass der Eingangsanschluss des Worttreibers auf die Spannung der
Unter-Versorgungsleitung SVCW vorgeladen wird.
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Wenn
das Ausgangssignal des Invertierers auf dem Nichtauswahlpegel liegt,
der auf den niedrigen Pegel hinweist, werden die MOSFETs, für die der MOSFET
Q5 als typisch dargestellt ist, gesperrt. Demgemäß wird selbst dann, wenn eines
der vorstehend beschriebenen Wortauswahl-Zeitsignale X0MB bis X3MB
von einem hohen zu einem niedrigen Pegel wechselt, der P-Kanal-MOSFET
Q8 entsprechend den niedrigen Pegeln der Wortleitungen WL0 bis WL3,
die jeweils den Vorladepegeln entsprechen, ohne ein Ansprechen darauf
durchgeschaltet, so dass die Latch-Schaltung, bei der der hohe Pegel, der
der Verstärkungsquelle
VDH entspricht, zum Eingangsanschluss des Worttreibers zurückgeführt wird, hergestellt
wird, wodurch die Wortleitungen WL0 bis WL3 oder dergleichen in
einem nicht ausgewählten Zustand
gehalten werden.
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Ein
Worttreiber, ein Latch-MOSFET und ein Vorlade-MOSFET ähnlich den
vorstehend beschriebenen sind auch für eine redundante Wortleitung RWL0
bereitgestellt. Die redundante Wortleitung RWL0 wird synchron mit
einem Auswahlsignal XR0B für
redundante Wortleitungen ausgewählt,
das durch eine Redundanzschaltung gebildet wird, die aus einer nicht
dargestellten Verschmelzungsschaltung, welche zum Speichern fehlerhafter
Adressen verwendet wird, und einem Adresskomparator zum Vergleichen
der fehlerhaften Adresse mit jeder eingegebenen X-Adresse besteht.
Weil zu dieser Zeit die Vordecodiersignale AX20 bis AX27 und AX50
bis AX57 von den als normale Schaltungen verwendeten Vordecodern
oder die Wortleitungsauswahl-Zeitsignale X0MB bis X3MB jeweils entsprechend
einem Koinzidenzsignal, das durch einen Vergleich mit der fehlerhaften
Adresse erhalten wird, auf einen Nichtauswahlpegel gebracht werden,
wird an jeder fehlerhaften Wortleitung keine Auswahloperation ausgeführt.
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Die
Leseverstärker
SA (Vorladeschaltungen PC) sind auf beiden Seiten jedes Speicherarrays MARY
bereitgestellt, das gemäß der vorliegenden Ausführungsform
verwendet wird, wie in den 3A bis 3C dargestellt
ist. Die Leseverstärker,
die ungeradzahligen komplementären
Bitleitungen und geradzahligen komplementären Bitleitungen entsprechen,
sind auf der linken und der rechten Seite verteilt, so dass der
Abstand der jeweiligen komplementären Bitleitungen, die die Wortleitungen
WL0 bis WL3 oder dergleichen schneiden, in Übereinstimmung mit dem Abstand
der jeweiligen Leseverstärker oder
Vorladeschaltungen gebracht wird. Weil die jeweiligen Leseverstärker SA
bereitgestellt sind, kann jeweils ein Leseverstärker in einem Abstand angeordnet
werden, der doppelt so groß ist
wie derjenige der komplementären
Bitleitungen.
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8 ist
ein Blockdiagramm, in dem eine Ausführungsform der in 1 dargestellten
Leistungsschaltung VC dargestellt ist. Die Leistungsschaltung VC
gemäß dieser Ausführungsform
erzeugt entsprechend dem Auswahlpegel jeder Wortleitung, wie vorstehend
erwähnt
wurde, eine verstärkte
Spannung VDH, eine einer negativen Spannung entsprechende Substratspannung
VBB, die einem P-Wannenbereich zuzuführen ist, in dem Speicherzellen
gebildet sind, eine Plattenspannung VBMPC (über VPL), die der gemeinsamen
Elektrode der Speicherkondensatoren der Speicherzellen zuzuführen ist,
und eine Vorladespannung VBM, die für jede komplementäre Bitleitung
verwendet wird.
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Die
verstärkte
Spannung VDH und die Substratspannung VBB werden von einem VDH-Generator
und einem VBB-Generator erzeugt oder gebildet, die jeweils aus einer
Ladungspumpenschaltung bestehen. Die Plattenspannung VBMPC und die
Vorladespannung VBM werden durch einen VBM/VBMPC-Generator gebildet,
um die Versorgungsspannung Vdd im Wesentlichen zu halbieren. Wenn
eine interne Schaltung auf eine Spannung gelegt wird, die durch
Verringern der Versorgungsspannung Vdd erhalten wird, wenn beispielsweise
die Versorgungsspannung Vdd auf 3,3 V gelegt wird und eine Betriebsspannung
für eine
periphere Schaltung in der Art eines Leseverstärkers, einer Adressauswahlschaltung
oder dergleichen auf eine beispielsweise auf 2,2 V verringerte Spannung
VDL gelegt wird, werden die Plattenspannung VBMPC und die Vorladespannung
VBM jeweils auf eine Spannung in der Art der internen Spannung VDL/2
= 1,1 V gelegt.
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Es
ist eine Leistungsschaltung VC für
das vorstehend beschriebene RAM-Modul bereitgestellt. In dem vorstehend
beschriebenen RAM-Modul sind die entsprechend den Bankkonfigurationen
ausgewählten
Speichermatrizen so bereitgestellt, dass sich ihre Anzahl unterscheidet.
Wenn jede einzelne von den jeweiligen Speichermatrizen ausgewählt wird, wird
die entsprechende Wortleitung, mit der eine Anzahl von Speicherzellen
elektrisch verbunden ist, auf eine verstärkte Spannung gelegt. Wenn
demgemäß die Anzahl
der einer Bank zugewiesenen Speichermatrizen zunimmt, nimmt der
Wortleitungs-Treiberstrom, der erforderlich ist, um eine Wort leitung
auf einen Auswahlpegel für
jede Speichermatrix zu bringen, zu.
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Es
ergibt sich kein Problem beim Betrieb, falls die Leistungsschaltung
VC mit einer solchen Stromzufuhrfähigkeit versehen ist, dass
sie das Treiben jeder in der maximalen Anzahl der Speichermatrizen
je Bank verwendeten Wortleitung ermöglicht. Die Spannungsverstärkungsschaltung
wird jedoch verwendet, um eine durch Verstärken der Versorgungsspannung
Vdd erhaltene Spannung unter Verwendung der Ladungspumpenschaltung
zu bilden oder zu erzeugen, und sie verbraucht Strom zur Bildung
der verstärkten
Spannung. Wenn demgemäß die Wortleitungen
für die
maximale Anzahl von Speichermatrizen getrieben werden, ergibt sich
eine unnötige
Erhöhung
des Stromverbrauchs, wenn die Anzahl der Speichermatrizen je Bank
kleiner oder gleich der maximalen Anzahl der Speichermatrizen ist.
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Wenn
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Anzahl der Speichermatrizen je Bank wie in der in 5 dargestellten
Ausführungsform auf
1 oder 2 geschaltet wird, wird dementsprechend die Stromzufuhrfähigkeit
des VDH-Generators entsprechend den Bankkonfigurationen wie im Fall
von 1 oder 2 umgeschaltet, wodurch ein geringerer Leistungsverbrauch
erreicht wird. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird die Frequenz eines Impulses CLKPS, der dem die Ladungspumpenschaltung aufweisenden
VDH-Generator zugeführt
wird, beim vorstehend erwähnten
Schalten der Stromversorgungsfähigkeit
geändert.
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Das
vorstehend beschriebene Frequenzumschalten wird durch Taktgeneratoren
1 und 2 implementiert. Das heißt,
dass der Taktgenerator 1 ein 1/2-Frequenzteiler ist und die Frequenz
eines Taktsignals CLKRB halbiert, wodurch ein 1/2-geteiltes Frequenzsignal
CLKF erzeugt wird. Der Taktgenerator 2 ist ein Wähler und wählt entweder das Eingangstaktsignal
CLKRB oder das geteilte Taktsignal CLKF ansprechend auf das Steuersignal
RFTN aus, um ein Schalten der Bankkonfigura tionen auszuführen und dabei
ein Ausgangstaktsignal CLKPS zu erzeugen.
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Das
vom Taktgenerator 2 ausgegebene Taktsignal CLKPS wird zum VDH-Generator
und zum VBM/VBMPC-Generator übertragen.
Dem VBB-Generator wird ständig
das geteilte Taktsignal CLKF des Taktgenerators 1 zugeführt. Das
Taktsignal CLKRB ist ein von außerhalb
des RAM-Moduls zugeführtes Taktsignal,
und es wird dabei ein Systemtakt verwendet, der in einer mit dem
RAM-Modul versehenen digitalen Informationsverarbeitungsschaltung
eingesetzt wird.
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Das
RAM-Modul gemäß der vorliegenden Ausführungsform
nimmt Daten synchron mit dem Taktsignal CLKRB auf und gibt diese
aus, wie es beim herkömmlichen
synchronen DRAM oder einem den LAN-Busspezifikationen unterliegenden
DRAM der Fall ist. Daher wird das Aktualisieren jeder Spaltensystemadresse
synchron mit dem Taktsignal CLKRB ausgeführt. Diese auf dem Taktsignal
CLKRB beruhende synchrone Operation ermöglicht eine einfache Implementation
des Lesens/Schreibens auf der Grundlage der vorstehend beschriebenen
Pipelineoperation unter Verwendung der mehreren Bänke.
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Wenn
das Steuersignal RFTN zum Festlegen jeder Bankkonfiguration auf
einem niedrigen Pegel (dem Logikpegel 0) liegt, weist eine Bank
eine Speichermatrix auf. Weil die entsprechende Wortleitung für eine Speichermatrix
allein während
eines Zyklus des Taktsignals CLKRB bei einer solchen Bankkonfiguration
ausgewählt
wird, wird das durch den Taktgenerator 1 frequenzgeteilte Taktsignal
CLKF vom Taktgenerator 2 ausgewählt
und von diesem ausgegeben. Demgemäß führt der VDH-Generator eine
Ladungspumpoperation synchron mit dem auf die niedrige Frequenz
gelegten Taktsignal CLKF aus und ist daher so eingestellt, dass
er eine damit übereinstimmende
Stromzufuhrfähigkeit
aufweist.
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Wenn
das Steuersignal RFTN zum Spezifizieren jeder Bankkonfiguration
auf einem hohen Pegel (dem Logikpegel 1) liegt, weist eine Bank
zwei Speichermatrizen auf. Weil die entsprechenden Wortleitungen
für die
zwei Speichermatrizen während
eines Zyklus des Taktsignals CLKRB bei einer solchen Bankkonfiguration
gleichzeitig ausgewählt werden,
wird das eingegebene Taktsignal CLKRB vom Taktgenerator 2 ausgewählt und
ausgegeben. Demgemäß führt der
VDH-Generator eine Ladungspumpoperation synchron mit dem Taktsignal
CLKRB aus, das auf eine dem Doppelten der vorstehenden Frequenz
entsprechende hohe Frequenz gelegt ist, und er ist dementsprechend
so eingestellt, dass er eine Stromzufuhrfähigkeit aufweist, die doppelt
so groß ist
wie die vorstehend erwähnte
Stromzufuhrfähigkeit.
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Weil
die Stromzufuhrfähigkeit
des VDH-Generators entsprechend einer solchen Bankkonfiguration
und mit anderen Worten entsprechend der Anzahl der Speichermatrizen,
in denen die Wortleitungen gleichzeitig aktiviert sind, umgeschaltet
wird, kann der vom VDH-Generator verbrauchte Strom so gesteuert
werden, dass er das notwendige Minimum annimmt. Bei dem vorstehend
beschriebenen RAM-Modul gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird auch eine Last in der Art eines Taktsignals CLKR oder dergleichen
zum Treiben jeder Speichermatrix, die in der Steuerschaltung bereitgestellt
ist, entsprechend der Bankkonfiguration umgeschaltet. Weiterhin
ist in dem RAM-Modul das Bereitstellen einer flexiblen Entsprechung
in Zusammenhang mit der Anzahl der angebrachten Speichermatrizen
berücksichtigt,
während
eine Schaltungsstandardisierung vorgenommen wird.
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Wenn
das mit dem RAM-Modul versehene digitale Informationsverarbeitungssystem
in einen Nichtbetriebszustand versetzt wird, wird das Taktsignal
CLKRB angehalten. Daher werden auch der VDH-Generator und der VBB-Generator
deaktiviert, so dass das RAM-Modul keinen erheblichen Strom verbraucht.
Weil in diesem Fall die Schaltung zum Halbieren der Versorgungsspannung
Vdd oder die Schaltung zum Bilden der verringerten Spannung VDL
und die Schaltung zum Verringern von dieser um die Hälfte jeweilige
Gleichstromwege aufweisen, werden die Gleichstromwege durch ein
entsprechend dem Nichtbetriebszustand des mit dem RAM-Modul versehenen digitalen
Informationsverarbeitungssystems selbst erzeugtes Steuersignal MQR abgeschnitten,
so dass der VBM/VBMPC-Generator auch
in einen deaktivierten Zustand versetzt wird.
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9 ist
ein Schaltplan, in dem eine Ausführungsform
des VDH-Generators dargestellt ist. In der gleichen Zeichnung überlappen
Schaltungssymbole, die jeweiligen Schaltungselementen gegeben sind, teilweise
jene in 6 und dergleichen, um das Verständnis der
Zeichnung zu erleichtern. Es ist jedoch zu verstehen, dass sie verschiedene
Schaltungsfunktionen aufweisen. Weiterhin sind P-Kanal-MOSFETs von
N-Kanal-MOSFETs
unterschieden, indem ein O angebracht ist, das angibt, dass niedrige
Pegel an ihren Gate-Abschnitten aktive Pegel sind. Während die
N-Kanal-MOSFETs im gleichen P-Wannenbereich
in einer CMOS-Schaltung gebildet sein können, sind mit A bis C in der
gleichen Zeichnung markierte N-Kanal-MOSFETs dadurch elektrisch voneinander
isoliert, dass sie in verschiedenen P-Wannenbereichen gebildet sind.
Demgemäß ist eine
Dreifachwannenstruktur bereitgestellt, wobei ein N-Wannenbereich DWLL
in großer
Tiefe auf einem P-Substrat gebildet ist und ein P-Wannenbereich
PWELL innerhalb des Bereichs DWLL gebildet ist, wodurch die N-Kanal-MOSFETs
gebildet sind.
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Der
VDH-Generator gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wurde unter Berücksichtigung der
niedrigen Spannungsfestigkeit jedes durch Mikrobearbeitung hergestellten
MOSFETs so ausgelegt, dass eine interne Spannung nicht größer oder gleich
2Vdd wird und auch so ausgelegt, dass die verstärkte Spannung VDH bei einer
niedrigen Versorgungsspannung Vdd wirksam gebildet wird. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
weist eine Verstärkungsschaltung
eine Kombination zweier Schaltungen auf.
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Eine
Schaltung LC1 ist eine Schaltung zum Erzeugen einer verstärkten Spannung
durch einen Kondensator C1 unter Verwendung der Gate-Kapazität eines
P-Kanal-MOSFETs und eines Invertierers N1, wodurch die Treiberschaltung
oder der Treiber gebildet ist. Die MOSFETs Q1 und Q4 sind an einem Knoten
auf der Verstärkungsseite
des Kondensators C1 als eine Vorladeschaltung bereitgestellt. Wenn
ein vom Invertierer N1, der Teil des Treibers ist, ausgegebenes
Signal cb auf einem niedrigen Pegel liegt, wird der Kondensator
C1 durch die MOSFETs Q1 und Q4 vorgeladen. Wenn das Ausgangssignal
cb vom niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel wechselt, wird eine
Vorladespannung zu einem hohen Pegel in der Art einer vom Invertierer
N1 am Kondensator C1 ausgegebenen Versorgungsspannung Vdd addiert,
um eine verstärkte
Spannung zu bilden.
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Der
MOSFET Q1 ist ein N-Kanal-MOSFET. Seine Verwendung unterscheidet
sich jedoch von der normalen Verwendung, bei der die Versorgungsspannung
Vdd und seine Gate-Elektrode elektrisch mit seinem Kanalbereich
(P-Wanne) verbunden sind. Wenn das Ausgangssignal cb auf dem niedrigen
Pegel liegt, wird dem MOSFET Q1 infolge eines PN-Übergangs
zwischen dem Kanalbereich und seiner Source-Elektrode ein Vorladestrom
zugeführt. Ein
Pegelverlust wird jedoch vom MOSFET Q1 durch eine Spannung in Durchlassrichtung
am PN-Übergang
erzeugt, wodurch ein geringer Wirkungsgrad hervorgerufen wird. Daher
wird der MOSFET Q4 verwendet. Wenngleich der MOSFET Q4 im Wesentlichen
auch dem MOSFET Q1 ähnelt,
ist eine verstärkte
Spannung, die größer oder
gleich der von einem Kondensator C2 gebildeten Versorgungsspannung Vdd
gelegt ist, an seine Gate-Elektrode
angelegt. Er dient daher als ein MOSFET und ist in einen Durchschaltzustand
versetzt. Demgemäß kann die
Versorgungsspannung Vdd im Wesentlichen auf den Kondensator C1 übertragen
werden.
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Eine
Schaltung LC2 ist eine Spannungsverstärkungsschaltung, die aus einer
Kombination von zwei Ladungspumpenschaltungen besteht und zum Ansteuern
des MOSFETs Q4 verwendet wird. Den zwei Kondensatoren C2 und C3
von dieser werden von einer NAND-Gatterschaltung oder einer NOR-Gatterschaltung
und einem Invertierer und einer Verzögerungsschaltung D2 nicht-überlappende komplementäre Impulse
zugeführt.
Die in Latch-Form verbundenen N-Kanal-MOSFETs Q2 und Q3 sind an
Knoten an den Verstärkungsseiten der
Kondensatoren C2 und C3 bereitgestellt.
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Wenn
der eingangsseitige Knoten des Kondensators C2 einen niedrigen Pegel
aufweist, wird eine verstärkte
Spannung durch den Kondensator C3 erzeugt, um den MOSFET Q2 durchzuschalten
und dadurch die Versorgungsspannung Vdd dem Kondensator C2 zuzuführen. Gleichzeitig
wird die verstärkte
Spannung auch an die Gate-Elektrode des MOSFETs Q4 angelegt, und
es wird dadurch eine Vorladeoperation am Kondensator C1 ausgeführt. Nachdem
der Eingangsknoten des Kondensators C3 auf einen niedrigen Pegel
gelegt wurde, wird der Eingangsknoten des Kondensators C2 auf einen
hohen Pegel gelegt, so dass eine verstärkte Spannung auf der Ausgangsseite
des Kondensators C2 gebildet wird. Auf diese Weise wird der MOSFET
Q3 durchgeschaltet, um zwischen der Gate-Elektrode und der Source-Elektrode
des MOSFETs Q2 einen Kurzschluss zu bilden, wodurch der MOSFET Q2
gesperrt wird, um zu verhindern, dass die verstärkte Spannung des Kondensators
C2 auf die Seite der Versorgungsspannung Vdd entweicht, und die
Vorladeoperation am Kondensator C3 auszuführen.
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Eine
Schaltung LC3 ist im Wesentlichen identisch zur Schaltung LC2 konfiguriert.
Ein dadurch gesteuerter MOSFET Q5 wird verwendet, um die vom Kondensator
C1 gebildete verstärkte
Spannung auszugeben, ohne dass es wie bei der Schaltung LC2 erforderlich
wäre, die
Vorladeoperation am Kondensator C2 auszuführen. Demgemäß werden
die Schaltungen LC2 und LC3 durch die nicht überlappenden komplementären Impulse
angesteuert. Das heißt,
dass, wie durch ein Wellenformdiagramm dargestellt ist, ein Impulssignal
pc und ein Signal g auf den Eingangsseiten, welche zur Bildung der
verstärkten
Spannungen für
die MOSFETs Q4 und Q5 verwendet werden, einander nicht in Gegenphase überlappen.
Bei dieser Konfiguration kann die von jedem der Kondensatoren C1
bis C3 gebildete verstärkte Spannung
maximal auf das Doppelte der Versorgungsspannung Vdd gesteuert werden.
Daher kann die Schaltung durch eine Mikrofabrikation aus MOSFETs
mit einer geringen Spannungsfestigkeit bestehen.
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Die
Schaltungen LC4 und LC5 sind gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zusätzlich
bereitgestellt, um die ursprüngliche
verstärkte
Spannung zu bilden, weil mit anderen Worten die Verstärkungsschaltung
in der Art der Schaltung LC3 allein nur schwer eine ausreichend
verstärkte
Spannung in einem niedrigen Bereich der Versorgungsspannung Vdd
erhalten kann. Die Schaltung LC4 ist ein Pegelwandler zum Wandeln
des Pegels eines auf der Grundlage der Versorgungsspannung Vdd gebildeten
Impulssignals in eine Spannung, die jeder der von den Schaltungen
LC1 bis LC3 gebildeten verstärkten Spannungen
entspricht. Das heißt,
dass die Schaltung LC5 unter Verwendung der von der Schaltung LC3
gebildeten verstärkten
Spannung ohne eine Aktivierung durch eine Versorgungsspannung Vdd
wie bei der Schaltung LC3 eine Ladungspumpenoperation ausführt.
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Daher
werden die Pegel der Impulssignale an den eingangsseitigen Knoten
der Kondensatoren C6 und C7 jeweils auf die von der Verstärkungsschaltung
LC3 in der Schaltung LC5 gebildete verstärkte Spannung gelegt. Daher
kann eine Gate-Spannung eines MOSFETs Q6 erhöht werden. Das heißt, dass es
schwierig ist, eine ausreichend verstärkte Spannung zu erhalten,
weil der MOSFET Q5 durch seine Schwellenspannung einen Pegelverlust
erzeugt, wie vorstehend beschrieben wurde. Weil jedoch durch die
Verwendung der verstärkten
Spannung VDH eine höhere
Spannung an die Gate-Elektrode des MOSFETs Q6 angelegt wird, kann
die vom Kondensator C1 gebildete Spannung wirksam als eine verstärkte Ausgangsspannung
VDH ausgegeben werden.
-
Die
Schaltungen LC3 und LC5 werden gleichzeitig aktiviert. Die Schaltung
LC3 bildet jedoch unmittelbar nach dem Einschalten eine verstärkte Spannung
VDH, und die Schaltung LC5 wird dominant über die Verstärkungsoperation,
wenn die verstärkte
Spannung VDH in gewissem Maße
zunimmt, und sie ermöglicht
es, eine vorgesehene oder angestrebte verstärkte Spannung zu erreichen.
Wenngleich dies in der Zeichnung fortgelassen wurde, wird die verstärkte Spannung
VDH durch einen geeigneten Pegelwandler verringert oder abgeschwächt. Falls
festgestellt wird, dass die verstärkte Spannung eine einer gewünschten
Spannung entsprechende Referenzspannung erreicht hat, wird die Zufuhr
des Taktsignals CK unterbrochen. Wenn die Versorgungsspannung Vdd
beispielsweise auf 3,3 V gelegt ist und die Betriebsspannung VDL
der internen Schaltung auf 2,2 V verringert wird, wie vorstehend beschrieben
wurde, wird der hohe Pegel auf der entsprechenden Bitleitung auf
2,2 V gelegt. Daher wird die verstärkte Spannung entsprechend
auf eine verstärkte
Spannung VDH in der Art von 3,8 V gelegt, zu der die effektive Schwellenspannung
jedes Adressauswahl-MOSFETs
addiert wird.
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Infolge
des vorstehend erwähnten
intermittierenden Betriebs jeder Ladungspumpenschaltung wird die
verstärkte
Spannung VDH so gesteuert, dass sie eine dem Auswahlpegel jeder
Wortleitung entsprechende hohe Spannung erreicht, wie vorstehend
beschrieben wurde. Weiterhin ist ein Kondensator 8 ein Kondensator
zum Halten der verstärkten Spannung
VDH. Ein MOSFET Q7 ist ein MOSFET zum Aufladen des Kondensators
C8 über
einen PN-Übergang
zwischen dem Substrat und der Source- und der Drain-Elektrode davon beim
Einschalten der Leistung. Der MOSFET Q7 wird ausgeschaltet, wenn
der vorstehend beschriebene Verstärkungsvorgang eingeleitet wird.
-
In
Bezug auf 1 wird nachfolgend eine Ein-/Ausgabe-Schnittstelleneinheit
erklärt.
Ein Adressanschluss Add ist so aufgebaut, dass niedrige Adresssignale,
welche aus AX0 bis AX7 bestehen und zum Auswählen von Wortleitungen in Bänken (Speichermatrizen)
verwendet werden, Spaltenadresssignale, die aus AY0 bis AY2 bestehen,
welche zur Spaltenauswahl verwendet werden, Bankadresssignale, die
aus AR0 bis AR3 bestehen und dem Spezifizieren von Zeilensystem-Bankadressen
dienen, und Bankadresssignale, die aus AC0 bis AC3 bestehen und
dem Spezifizieren von Spaltensystem-Bankadressen dienen, übertragen
werden.
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Ein
Befehlsanschluss Com ist so aufgebaut, dass ein Taktsignal CLK zum
Eingeben von Maskentakten, ein Steuersignal CR, welches angibt,
dass der entsprechende Zyklus eine Zeilensystem-Befehlseingabe ist,
ein Steuersignal BA zum Bereitstellen von Befehlen in Bezug darauf,
ob die entsprechende Bank aktiviert oder deaktiviert werden sollte,
ein Steuersignal CC, welches angibt, dass der entsprechende Zyklus
eine Spaltensystem-Befehlseingabe ist, und ein Steuersignal RW zum
Bereitstellen von Befehlen in Bezug auf das Lesen oder Schreiben übertragen
werden. Weiterhin sind ein Steuersignal MQ zum Unterbrechen des
Betriebs einer internen Schaltung eines RAM-Moduls und ein Steuersignal RES
zum Initialisieren eines internen Registers als spezielle Steuersignale
bereitgestellt. Zusätzlich
zu diesen sind auch Steuersignale ME0 bis ME7 zum Maskieren der
Ein-/Ausgabe in Byteeinheiten, wie vorstehend beschrieben wurde,
und zum Testen von Steueranschlüssen
bereitgestellt.
-
Zeilensystembefehle
sind die folgenden:
-
(1) Keine Operation (NOP)
-
Dieser
Befehl (NOP) wird durch einen niedrigen Pegel (= "0") des Signals CR an der ansteigenden
Flanke des Taktsignals CLK festgelegt. Wenngleich der Befehl kein
Ausführungsbefehl
ist, wird eine interne Operation des Zeilensystems fortgesetzt.
-
(2) Bank aktiv (BA)
-
Dieser
Befehl (BA) wird durch einen hohen Pegel (= "1")
des Signals CR und einen hohen Pegel (= "1")
des Signals BA an der ansteigenden Flanke des Taktsignals CLK festgelegt.
Die X-Adresssignale AX0 bis AX7 und die Zeilenbankadressen AR0 bis AR3
werden durch den Befehl festgelegt. Eine durch diese Zeilenbankadressen
spezifizierte entsprechende Bank (Speichermatrix) wird aktiv gemacht,
und es wird daher eine durch die X-Adresssignale AX0 bis AX7 spezifizierte
entsprechende Wortleitung in einen ausgewählten Zustand versetzt, und
ein Leseverstärker
SA wird aktiviert. Dieser Befehl (BA) entspricht bei einem DRAM
für allgemeine
Zwecke der ansteigenden Flanke eines RAS (Zeilenadressen-Strobe-Signal) bei einem
hohen Pegel von /CAS (Spaltenadressen-Strobe-Signal). Das heißt, dass
eine Zeilensystem-Auswahloperation ausgeführt wird und die spezifizierte
Bank an jeder mit der ausgewählten Wortleitung
verbundenen Speicherzelle eine Auffrischungsoperation ausführt.
-
(3) Aktive Bank schließen (BC)
-
Dieser
Befehl (BC) wird durch den hohen Pegel (= "1")
des Signals CR und einen niedrigen Pegel (= "0")
des Signals BA an der ansteigenden Flanke des Taktsignals CLK festgelegt.
Die X-Adresssignale AX0 bis AX7 werden durch diesen Befehl ignoriert, und
die durch die Zeilenbankadressen AR0 bis AR3 spezifizierte entsprechende
Bank wird vorgeladen. Das heißt,
dass jede ausgewählte
Wortleitung in einen nicht gewählten
Zustand versetzt wird und der Leseverstärker SA deaktiviert wird, wodurch
jede komplementäre
Bitleitung und eine gemeinsame Versorgungsleitung für den Leseverstärker oder
dergleichen auf die Hälfte
des Vorladepotentials gelegt werden. Spaltensystembefehle sind die
folgenden:
-
(4) Keine Operation (NOP)
-
Dieser
Befehl (NOP) wird durch einen niedrigen Pegel (= "0") des Signals CC an der ansteigenden
Flanke des Taktsignals CLK festgelegt. Wenngleich der vorliegende
Befehl kein Ausführungsbefehl
ist, wird eine interne Operation des Spaltensystems fortlaufend
ausgeführt.
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(5) Lesen (RD)
-
Dieser
Befehl (RD) wird durch einen hohen Pegel (= "1")
des Signals CC und einen hohen Pegel (= "1")
des Signals RW an der ansteigenden Flanke des Taktsignals CLK festgelegt.
Y-Adresssignale
AY0 bis AY3 und Spaltenbankadressen AC0 bis AC3 werden durch den
vorliegenden Befehl spezifiziert. Eine durch solche Zeilenbankadressen
spezifizierte Bank (Speichermatrix) wird aktiv gemacht, so dass
jeder von den Y-Adresssignalen AY0 bis AY3 spezifizierte Spaltenschalter
eingeschaltet wird. Demgemäß werden
die vorstehend beschriebenen 128 komplementären Paare mit ihren entsprechenden
globalen Bitleitungen GBD verbunden, und ein Leseverstärker RA und
ein Ausgabepuffer werden aktiviert. Dieser Befehl (RD) entspricht
beim DRAM für
allgemeine Zwecke einem hohen Pegel des /WE-Signals (Schreibfreigabesignals)
bei einem niedrigen Pegel eines /RAS-Signals (Zeilenadressen-Strobe-Signals)
und an der abfallenden Flanke eines /CAS-Signals (Spaltenadressen-Strobe-Signals). Falls ein
Signal CME auf einem hohen Pegel (= "1")
liegt, wird der Ausgabepuffer nach Abschluss des Lesens in einen
Hochimpedanzzustand versetzt. Falls das Signal CME auf einem niedrigen
Pegel (= "0") liegt, wird der
Ausgabepuffer in einen Betriebszustand versetzt und setzt die vorstehend
beschriebene Ausgabeoperation daher fort, bis das nächste Lesesignal
ausgegeben wird.
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(6) Schreiben (WT)
-
Dieser
Befehl (WT) wird durch den hohen Pegel (= "1")
des Signals CR und einen niedrigen Pegel (= "0")
des Signals RW an der ansteigenden Flanke des Taktsignals CLK festgelegt.
Y-Adresssignale AY0 bis AY3 und Spaltenbankadressen AC0 bis AC3 werden
durch den vorliegenden Befehl festgelegt. Eine durch diese Zeilenbank-Adresssignale
AY0 bis AY3 festgelegte Bank (Speichermatrix) wird aktiv gemacht,
so dass ein durch die Y-Adresssignale AY0 bis AY3 festgelegter Spaltenschalter
eingeschaltet wird. Demgemäß werden
die vorstehend beschriebenen 128 Paare komplementärer Bitleitungen
elektrisch mit ihren entsprechenden globalen Bitleitungen GBD verbunden.
Weiterhin wird ein Eingabepuffer aktiviert, um Schreibdaten einzulesen
oder zu erfassen, und ein Schreibverstärker aktiviert, um eine Schreiboperation
auszuführen.
Dieser Befehl (WT) entspricht einem niedrigen Pegel des /WE-Signals (Schreibfreigabesignals)
beim niedrigen Pegel des /RAS-Signals
(Zeilenadressen-Strobe-Signals) und an der abfallenden Flanke des
/CAS-Signals (Spaltenadressen-Strobe-Signals).
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Beim
Lese- oder Schreibbefehl kann die Ein-/Ausgabe von Daten unter Verwendung
der Signale BE0 bis BE15 maskiert werden. Das heißt, dass 128
Bits entsprechend den Signalen BE0 bis BE15 in 16 Bytes unterteilt
werden, um ein Maskieren in Byteeinheiten zu ermöglichen. Wenn ein Signal BEi (wobei
i = 0 bis 15 ist) beim Lesen auf einen hohen Pegel (= "1") gelegt wird, werden Niederimpedanzsignale
ausgegeben, um die Ausgabe des entsprechenden Bytes i zu ermöglichen.
Wenn das Signal BEi (wobei i = 0 bis 15 ist) auf einen niedrigen
Pegel (= "0") gelegt wird, wird
die Ausgabe mit einer hohen Impedanz versehen, so dass die Ausgabe
des entsprechenden Bytes i maskiert wird. Wenn das Signal BEi (wobei
i = 0 bis 15 ist) beim Schreiben auf den hohen Pegel (= "1") gelegt wird, werden Daten geschrieben.
Wenn das Signal BEi (wobei i = 0 bis 15 ist) auf den niedrigen Pegel
(= "0") gelegt wird, werden
keine Daten geschrieben, und die vorhergehenden Daten werden in
der ausgewählten
Speicherzelle gehalten (aufgefrischt).
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10 ist
ein Zeitablaufdiagramm zum Beschreiben eines Beispiels der Arbeitsweise
des RAM-Moduls gemäß der vorliegenden
Erfindung. Ein RAS-Down-Modus (Seitenlesen) ist in der Zeichnung beispielhaft
dargestellt.
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Der
Bankaktivierungsbefehl (BA) wird in einem ersten Zyklus des Takts
CLK ausgeführt.
Der rasdown-Modus (Ras-Down-Modus)
gibt eine Operation an, bei der Aktive-Bank-Schließen (BC)
nicht vor der Ausführung
ausgeführt
wird. In der spezifizierten Bank (Speichermatrix) wird die entsprechende
Wortleitung ausgewählt
und bleibt der entsprechende Leseverstärker in einem aktivierten Zustand.
Daher wird Aktive-Bank-Schließen (BC)
für die
entsprechende Bank im RAS-Down-Modus
automatisch ausgeführt.
Der erste und der zweite Zyklus dienen dazu, Aktive-Bank-Schließen (BC)
auszuführen. Demgemäß wird der
Bankaktivierungsbefehl (BA) von einem dritten Zyklus ausgeführt. Das
heißt,
dass eine Wortleitungs-Auswahloperation und eine Leseverstärker-Verstärkungsoperation
unter Verwendung von drei Zyklen (3 bis 5) des Taktsignals CLK an
der entsprechenden von den festgelegten Bankadressen vorgegebenen
Speichermatrix ausgeführt
werden. Zum Gewährleisten
der vorstehend beschriebenen Betriebszeit werden die Zyklen zwei
bis fünf
des Taktsignals CLK als Nichtoperationsbefehl (NOP-Befehl) definiert.
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In
einem sechsten Zyklus des Taktsignals CLK wird ein Lesebefehl (RD)
eingegeben, um eine erste Spaltenadresse #1 zu spezifizieren. Daher
wird ein der ersten Spaltenadresse #1 entsprechendes Lesesignal
#1 mit einer Verzögerung
von zwei Takten ausgegeben. In dem synchronen DRAM gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist die CAS-Latenzzeit auf 2 gelegt. Das heißt, dass zwischen der Eingabe
einer Spaltenadresse und der Ausgabe dieser entsprechender Daten
zwei Takte verstreichen.
-
Im
Seitenmodus wird das Signal CC auf einem hohen Pegel gehalten. Weiterhin
werden die folgenden Spaltenadressen AY und AC synchron mit dem
Taktsignal CLK eingegeben, und das Schalten zwischen den Spaltenschaltern
wird entsprechend den eingegebenen Spaltenadressen AY und AC ausgeführt. Daher
können
mit dem Taktsignal CLK synchronisierte Daten sequenziell gelesen
werden. Die Zeichnung zeigt ein Beispiel, in dem zwei Dateneinheiten
sequenziell gelesen werden. Weil die Spaltenschalter jedoch, wie
vorstehend beschrieben wurde, als acht Sätzepaare bereitgestellt sind,
wenn eine Speichermatrix je Bank verwendet wird, ist ein sequenzielles
Lesen maximal über
acht Zyklen zulässig.
Wenn zwei Speichermatrizen je Bank zugewiesen werden, ist ein sequenzielles
Lesen über
maximal sechzehn Zyklen zulässig.
In einem neunten Zyklus wird die zweite Dateneinheit #2 ausgegeben, und
es wird ein Befehl für
eine Bankaktivierung (BA) ähnlich
dem vorstehenden gleichzeitig damit ausgegeben, woraufhin die folgende
Zeilenadresse ausgewählt
wird.
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11 ist
ein Zeitablaufdiagramm zum Beschreiben eines weiteren Beispiels
der Arbeitsweise des RAM-Moduls gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel eines schnellen Modus (Seitenlesen).
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Dieser
schnelle Modus (Fast-Modus) beruht auf der Voraussetzung, dass Aktive-Bank-Schließen (BC)
vor dem gegenwärtigen
Modus ausgeführt
worden ist. Ein in einem ersten Zyklus eines Takts CLK spezifizierter
Bankaktivierungsbefehl (BA) wird von einem ersten Zyklus ausgeführt, so
dass eine Wortleitungs-Auswahloperation und eine Leseverstärker-Verstärkungsoperation
unter Verwendung von drei Zyklen (1 bis 3) des Taktsignals CLK an
der festgelegten Speichermatrix auf der Grundlage der Bankadressen
ausgeführt
werden. Zum Gewährleisten
der vorstehend beschriebenen Betriebszeit werden der zweite und
der dritte Zyklus des Taktsignals CLK als Nichtoperationsbefehl
(NOP) definiert.
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In
einem vierten Zyklus des Taktsignals CLK wird ein Lesebefehl (RD)
eingegeben. Bei diesem Befehl wird eine erste Spaltenadresse #1
in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben spezifiziert, und
es wird ein der ersten Spaltenadresse #1 entsprechendes Lesesignal
#1 mit einer Verzögerung von
zwei Takten ausgegeben. Im Seitenmodus wird in der gleichen Weise
wie vorstehend beschrieben das Signal CC auf dem hohen Pegel gehalten.
Weiterhin werden die folgenden Spaltenadressen AY und AC synchron
mit dem Taktsignal CLK eingegeben, und das Schalten zwischen den
Spaltenschaltern wird entsprechend den eingegebenen Spaltenadressen
AY und AC ausgeführt.
Daher können
mit dem Taktsignal CLK synchronisierte Daten sequenziell gelesen
werden.
-
Die
gleiche 11 zeigt ein Beispiel, in dem zwei
Dateneinheiten sequenziell gelesen werden. Weil jedoch, wie vorstehend
beschrieben wurde, die Spaltenschalter als acht Sätzepaare
bereitgestellt sind, ist, wenn eine Speichermatrix je Bank verwendet
wird, ein sequenzielles Lesen über
maximal acht Zyklen zulässig.
Wenn zwei Speichermatrizen je Bank zugewiesen sind, ist ein sequenzielles
Lesen über
maximal sechzehn Zyklen möglich.
Im schnellen Modus wird Aktive-Bank-Schließen (BC) in einem siebten Zyklus
eingegeben, wenn die zweite Dateneinheit #2 wie in der gleichen
Zeichnung dargestellt ausgegeben wird, und es werden anschließend zwei Zyklen
für das
Ausführen
einer Vorladeoperation aufgewendet. Demgemäß erfolgt die Eingabe eines Bankaktivierungsbefehls
für den
nächsten
Lesevorgang in einem neunten Zyklus.
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Im
RAS-Down-Modus werden Aktive-Bank-Schließen-Befehle (BC-Befehle) nicht
nacheinander ausgegeben, und Bänke,
in denen gelesene Daten existieren, können einfach beliebig spezifiziert
werden. Daher wird dadurch eine einfache Verwendung bereitgestellt.
Umgekehrt beträgt
ein Zeitintervall LA1 zwischen der Eingabe der Bankaktivierung (BA)
und der Ausgabe von Daten jedoch 6 Zyklen. Andererseits bringt der
schnelle Modus den Vorteil mit sich, dass das Zeitintervall LA2
zwischen der Eingabe jeder Bankaktivierung (BA) und der Ausgabe
von Daten beispielsweise auf vier Zyklen verkürzt werden kann, wenngleich
er die Unannehmlichkeit mit sich bringt nach Abschluss des erforderlichen Lesens
(oder Schreibens) von Daten, nacheinander die Aktive-Bank-Schließen-Befehle (BC-Befehle)
an die entsprechenden Bänke
auszugeben. Demgemäß kann einer
der zu verwendenden Modi entsprechend dem Datentyp oder der Prozedur
für die
Verarbeitung von Daten am geeignetsten ausgewählt werden.
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12 ist
ein Zeitablaufdiagramm zum Beschreiben eines weiteren Beispiels
der Operation des RAM-Moduls gemäß der vorliegenden
Erfindung. Dieselbe Zeichnung zeigt ein Beispiel eines Ras-Down-Modus
(Seitenschreibens).
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Das
Seitenschreiben ähnelt
im Wesentlichen dem in 10 dargestellten Seitenlesen.
Die Operation beim Seitenschreiben wird jedoch einfach so geändert, dass
ein im sechsten Zyklus eingegebener Befehl an Stelle des Lesebefehls
(RD) als ein Schreibbefehl (WT) festgelegt wird und Schreibdaten D
dementsprechend eingegeben werden und durch einen Schreibverstärker in
die entsprechende Speicherzelle eingeschrieben werden.
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13 ist
ein Zeitablaufdiagramm zum Beschreiben eines weiteren Beispiels
der Arbeitsweise des RAM-Moduls gemäß der vorliegenden Erfindung.
Dieselbe Zeichnung zeigt ein Beispiel eines schnellen Modus (Seitenschreibens).
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Das
Seitenschreiben ähnelt
im Wesentlichen dem in 11 dargestellten Seitenlesen.
Die Operation beim Seitenschreiben wird jedoch einfach so geändert, dass
ein im vierten Zyklus eingegebener Befehl an Stelle des Lesebefehls
(RD) als ein Schreibbefehl (WT) festgelegt wird und Schreibdaten
D dementsprechend eingegeben werden und durch einen Schreibverstärker in
die entsprechende Speicherzelle eingeschrieben werden.
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Die 12 und 13 zeigen
jeweils Beispiele, in denen zwei Dateneinheiten sequenziell geschrieben
werden. Weil die Spaltenschalter jedoch, wie vorstehend beschrieben
wurde, als acht Sätze bereitgestellt
sind, ist, wenn eine Speichermatrix je Bank verwendet wird, ein
sequenzielles Schreiben über
maximal acht Zyklen zulässig.
Wenn zwei Speichermatrizen je Bank zugewiesen sind, ist ein sequenzielles
Schreiben über
maximal sechzehn Zyklen möglich.
Die Kombination der Signale BEi ermöglicht das Maskieren in Byteeinheiten.
Eine Maskenfunktion unter Verwendung dieser Signale BEi ist gleich
derjenigen im vorstehend erwähnten
Lesemodus.
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In
dem Banksteuersystem werden die jeweiligen Bänke getrennt voneinander aktiviert,
und das Aktivieren/Deaktivieren und Lesen/Schreiben wird für jede Bank
ausgeführt.
Zum fortlaufenden Ausgeben der Bankaktivierungsbefehle (BA) an dieselbe
Bank sind selbst im optimalen Fall zwei Taktintervalle erforderlich,
um den Ras-Down-Modus auszuführen.
Das heißt,
dass der vorhergehende BA-Befehl durch eine Ras-Down-Funktion, die auf dem folgenden
BA-Befehl beruht, ungültig
gemacht wird. Infolge von Beschränkungen
in Bezug auf Buskonflikte müssen
Lese-/Schreibbefehle gleichzeitig an mehrere Bänke ausgegeben werden. Unter
diesen Bedingungen werden mehrere Bänke aufeinander folgend festgelegt,
und die Ein-/Ausgabe fortlaufender Daten durch den Pipelinebetrieb
ist zulässig.
Das Steuersystem eines Typs, bei dem die Steuerung für die jeweiligen Bänke auf
der Grundlage der Bankaktivierungsbefehle (BA) und des Aktive-Bank-Schließen-Befehls (BC) ausgeführt wird,
wird in einer Hinsicht als kompliziert angesehen, es weist jedoch
die größte Wirksamkeit
in Bezug auf die Ein-/Ausgabe von Daten mit einer beliebigen erforderlichen
Zeitsteuerung auf. Das heißt,
dass, solange der Bankaktivierungsbefehl (BA) ausgegeben wird, die
entsprechende Bank diesen Zustand beibehält. Falls weiterhin der Lesebefehl
(RD) oder der Schreibbefehl (WT), wie vorstehend erwähnt wurde,
mit der erforderlichen Zeitsteuerung ausgegeben wird, kann die Ein-/Ausgabe
von Daten sofort ausgeführt
werden. Dies ist daher nützlich
für den
Pipelinebetrieb, bei dem mehrere Bänke verwendet werden. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
sind entsprechend der Datenverarbeitungszeit oder der Vorladezeit
oder dergleichen mehrere Zyklen erforderlich. Sie sind jedoch erforderlich, um
einen schnellen Betrieb bereitzustellen. Die Anzahl der Zyklen ist
bei einem langsamen Betrieb nicht darauf beschränkt.
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Wenngleich
die dynamische Speicherzelle gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
verwendet wird, hat sie keinen für
das Auffrischen vorgesehenen Befehl, und sie hat nicht einmal eine
Auffrischungssteuerschaltung. Dies liegt daran, dass der Fall betrachtet
wurde, in dem die Anzahl der Speichermatrizen in dem RAM-Modul selbst
entsprechend der Speicherkapazität
festgelegt wird und mehrere RAM-Module selbst bereitgestellt sind.
Das heißt,
dass dann, wenn Auffrischungssteuerschaltungen für mehrere RAM-Module bereitgestellt
werden, diese bei einer integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung
bereitgestellt werden, so dass sie einander beim Anbringen der RAM-Module überlappen,
woraus sich das Risiko der Erzeugung von Abfall ergibt.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
die Auffrischungssteuerschaltung so konfiguriert, dass sie außerhalb
des RAM-Moduls bereitgestellt ist. Wegen dieser Konfiguration kann
die Auffrischungssteuerschaltung selbst beim Anbringen mehrerer
RAM-Module gemeinsam verwendet werden. Weil die Zeilensystem-Auswahloperation
und die Spaltensystem-Auswahloperation,
wie vorstehend beschrieben, in dem RAM-Modul unabhängig ausgeführt werden, kann die Auffrischungssteuerschaltung eine
Auffrischungsoperation ausführen,
um eine Auffrischungsadresse, einen Bankaktivierungsbefehl (BA)
und einen Aktive-Bank-Schließen-Befehl
(BC) auszugeben.
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Falls
die mit dem RAM-Modul gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
versehene integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung in einen Zustand
gebracht wird, in dem ihr eine Versorgungsspannung zugeführt wird,
und sie in einen Standby-Zustand
versetzt wird, in dem kein Betrieb stattfindet, weist sie einen
vollständigen
Standby- oder einen Super-Standby-Modus auf, in dem alle Schaltungsoperationen einschließlich der
Auffrischungsoperation unterbrochen sind und kein Strom fließt. Das
Steuersignal MQ wird zum Festlegen eines solchen Modus verwendet. Wenn
das Signal MQ aktiviert wird, wird das RAM-Modul so festgelegt,
dass selbst durch die Ladungspumpenschaltung, die Teil der Leistungsschaltung
VC ist, und den Teiler zum Bilden der halben Vorladespannung oder
der Plattenspannung kein Gleichstrom fließt. Falls demgemäß festzuhaltende gespeicherte
Daten existieren, wird ein statischer RAM angebracht, und die im
dynamischen RAM gespeicherten Daten können anschließend, unmittelbar vor
dem vollständigen
Standby- oder dem Super-Standby-Modus, im statischen RAM gespeichert werden.
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Im
RAM-Modul gemäß der vorliegenden Ausführungsform
werden die Spaltensystem- und die Zeilensystem-Auswahloperationen
für jede
Bank getrennt ausgeführt,
wie vorstehend beschrieben wurde. Das heißt, dass die entsprechende
Speicherbank im aktiven Zustand gehalten wird, es sei denn, dass Aktive-Bank-Schließen (BC)
ausgegeben wird, wie vorstehend beschrieben wurde. Daher ist zusätzlich eine
Rücksetzfunktion
bereitgestellt, weil das Prüfen, ob
sich jede Speicherbank im aktiven Zustand befindet, und das Festlegen
der Bänke
einzeln nacheinander zum Ausgeben von Aktive-Bank-Schließen (BC) mühsam werden. Das heißt, dass
zusätzlich
eine Funktion bereitgestellt ist, bei der, wenn das Steuersignal
RES aktiv gemacht wird, ein in einem Betriebszustand gehaltenes
Register zurückgesetzt
wird und mit anderen Worten die Auswahloperationen in jeder individuellen
Speichermatrix zurückgesetzt
werden, so dass sie automatisch in eine Vorladeoperation übergehen
und anschließend
in den Schließzustand versetzt
werden.
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14 ist
ein Blockdiagramm, in dem eine Ausführungsform einer mit dem RAM-Modul
gemäß der vorliegenden
Erfindung versehenen integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung
dargestellt ist. Jeweilige Schaltungsblöcke, die in derselben Zeichnung
dargestellt sind, sind durch bekannte Techniken zur Herstellung
integrierter Halbleiterschaltungen auf einem einzelnen Halbleitersubstrat,
beispielsweise aus monokristallinem Silicium, gebildet.
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Die
integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist für
eine Datenverarbeitung in der Art einer 3D-Graphikverarbeitung vorgesehen
und kann als ein in einer Heim-Spielmaschine verwendeter Graphikverarbeitungs-LSI
eingesetzt werden. Die vorliegende Ausführungsform umfasst SDRAMs (synchrone
dynamische RAMs), die insgesamt 8 MBits umfassen, welche aus 4 MBits,
die für
ein vorgeschriebenes und ein Quellenbild verwendet werden, und 2 × 2 MBits, die
zur Anzeige und zur Bilddarstellung verwendet werden, bestehen,
einen Bilddarstellungsprozessor, der aus 50 Tausend Gattern besteht,
eine DMA-Steuereinrichtung, eine Bussteuereinrichtung und eine Anzeigeschaltung.
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Der
SDRAM weist eine Kombination solcher RAM-Module auf, wie in den
vorstehend erwähnten Ausführungsformen
erläutert
wurde. Beispielsweise sind acht Speichermatrizen, die jeweils aus
etwa 256 kBits bestehen, in Kombination bereitgestellt, wie vorstehend
beschrieben wurde, um Anzeige- und Bilddarstellungs-SDRAMs 2 und
3 einzurichten, die jeweils 2 MBits aufweisen. Die vorstehend erwähnten sechzehn
256-kBit-Speichermatrizen
werden montiert, um einen SDRAM 1 zu konfigurieren, der aus etwa
4 MBits besteht und für
das vorgeschriebene und das Quellenbild verwendet wird.
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Die
beiden SDRAMs 1 und 2 werden für
die Bilddarstellung und die Anzeige zeitlich abwechselnd umgeschaltet.
Wenn Bild daten, beispielsweise im Fall eines geraden Rahmens = 0,
aus einem SDRAM 1 von den beiden SDRAMs ausgelesen werden und mit
der Rasterabtastzeit einer Anzeigeeinheit in der Art einer CRT oder
dergleichen synchronisierte Anzeigedaten durch die Bussteuereinrichtungen
und die Anzeigeschaltung über
einen externen Anzeigeprozessor ausgegeben werden, wird der andere SDRAM
2 für die
Bilddarstellung und das Schreiben darin zu aktualisierender Bilddaten
verwendet. Wenn die im anderen SDRAM 2 von den beiden SDRAMs gespeicherten
Bilddaten dagegen in dem Fall eines ungeraden Rahmens = 1 gelesen
werden und mit der Rasterabtastzeit der Anzeigeeinheit in der Art
der CRT oder dergleichen synchronisierte Anzeigedaten über den
Anzeigeprozessor durch die Bussteuereinrichtungen und die Anzeigeschaltung
ausgegeben werden, wird der vorstehend erwähnte SDRAM 1 für die Bilddarstellung
und das Schreiben darin zu aktualisierender Bilddaten verwendet.
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Infolge
des abwechselnden Schaltens zwischen der Anzeigeoperation und der
Bilddarstellungsoperation, wie vorstehend beschrieben wurde, kann
ein kurzes Zeitintervall, das dem angezeigten Bildrahmen entspricht,
wirksam für
das Darstellen und Anzeigen von 3D-Graphikbildern verwendet werden.
Weil es erforderlich ist, große
Datenmengen sequenziell zu lesen, wenn der SDRAM für die vorstehend
beschriebene Anzeige verwendet wird, wird die Anzahl der Speichermatrizen
je Bank auf 2 gelegt und die Anzahl der durch einen Speicherzugriff
sequenziell gelesenen Daten auf einen hohen Wert gelegt. Wenn andererseits
der SDRAM für
das Darstellen von Bildern verwendet wird, wird die Anzahl der Bänke auf
einen hohen Wert gelegt, um einen Abschnitt zu erneuern oder zu
reprogrammieren, der während
der Anzeigeoperationsperiode mit hoher Geschwindigkeit zu ändern ist,
und es wird dadurch eine schnelle Schreiboperation auf der Grundlage
einer Pipelineverarbeitung ermöglicht.
Weil das Schalten zwischen den Bankkonfigurationen, wie vorstehend
beschrieben wurde, durch das Steuersignal RFTN im RAM-Modul gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ausgeführt
werden kann, kann eine wirksame Speicheroperation, die einem Betriebsmodus
davon entspricht, ausgeführt
werden.
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Dies
ist ähnlich
dem SDRAM 1, der für
das vorgeschriebene und das Quellenbild verwendet wird. Zum Erfassen
von einer CD mit Schaltprogrammen oder dergleichen, die darin gespeichert
sind, gelesener Programmbefehle und Quellenbilder wird beispielsweise
die Anzahl der Speichermatrizen je Bank erhöht, um darin große Datenmengen
mit hoher Geschwindigkeit zu schreiben. Bei der Bilddarstellungsoperation
wird die Anzahl der Bänke
erhöht
und werden nur die erforderlichen Daten durch die Pipelineoperation
mit hoher Geschwindigkeit ausgetauscht, wodurch 3D-Graphikdaten
schnell erzeugt werden können.
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Die
für die
jeweiligen Speichermatrizen des RAM-Moduls bereitgestellten Bankadressengeneratoren
werden jeweils in Selbstidentifikationsschaltungen IDG der Bussteuereinrichtungen
zum Steuern des Zugriffs auf die SDRAMs 1 bis 3 verwendet. Das heißt, dass
Addierschaltungen der Selbstidentifikationsschaltungen IDG ähnlich der
Zuweisung der Bankadressen zu den vorstehend beschriebenen Speichermatrizen
in Reihe elektrisch miteinander verbunden sind und ihre entsprechenden
Selbstidentifikationsadressen ihnen zugewiesen sind. Die entsprechende
Bussteuereinrichtung wird entsprechend dem Vergleich und bei einer
Koinzidenz mit Identifikationsinformationen von dem Bilddarstellungsprozessor
ausgewählt.
Das heißt,
dass der selektive Speicherzugriff auf die SDRAMs durch die Bussteuereinrichtungen
gesteuert werden kann. Bei einem Einchip-Mikrocomputersystem oder
dergleichen, das auf diese Weise in der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung
gebildet ist, kann die Zuweisung von Adressen zu peripheren Schaltungen
in Selbstidentifikationsschaltungen IDG verwendet werden, die jeweils
eine Addierschaltung oder eine Subtraktionsschaltung ähnlich der
vorstehend erwähnten
verwenden.
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Die
Operationen und Wirkungen, die von den vorstehend erwähnten Ausführungsformen
erhalten werden, sind die folgenden:
- (1) Es
kann der Vorteil erhalten werden, dass ein RAM, der so angebracht
ist, dass er mit Logikschaltungen gemischt ist, so konfiguriert
ist, dass eine Steuerschaltung für
mehrere Speichermatrizen gemeinsam bereitgestellt ist, die jeweils
ein Speicherarray, in dem mehrere Speicherzellen jeweils an Punkten
angeordnet sind, an denen sich mehrere Wortleitungen und Bitleitungen
schneiden, und eine Adressauswahlschaltung zum Auswählen von
Operationen an den Wortleitungen und den Bitleitungen aufweisen,
wobei eine Konfiguration verwendet wird, bei der die Anzahl der Speichermatrizen
entsprechend der erforderlichen Speicherkapazität festgelegt wird, Arithmetikschaltungen
für das
Ausführen
von +1- oder –1-Arithmetikoperationen
jeweils in den Speichermatrizen bereitgestellt sind und kaskadenförmig verbunden
sind und eine Arithmetikschaltung der ersten Stufe aufweisen, die
einen Eingangsanschluss aufweist, dem Adressfestlege-Adresssignale fest
oder programmierbar zugeführt
werden, wobei den Arithmetikschaltungen zugeführte Eingangssignale oder von
diesen ausgegebene Signale als zugewiesene Adresssignale definiert sind,
wobei jeder der Komparatoren die Koinzidenz zwischen den Adresssignalen
und bei einem Speicherzugriff eingegebenen Adresssignalen vergleicht,
so dass jede Speichermatrix eine Adressauswahloperation entsprechend
dem Koinzidenzsignal aktiviert, wodurch standardisierte Speichermatrizen
verwendet werden können
und die Entwurfsverwaltung des RAM-Moduls vereinfacht werden kann.
- (2) Es kann ein weiterer Vorteil erhalten werden, der darin
besteht, dass den Zwecken entsprechende flexible Behandlungen ausgeführt werden können, indem
die Anzahl der Speichermatrizen entsprechend der für das RAM-Modul
verwendeten erforderlichen Speicherkapazität beliebig festgelegt wird.
- (3) Es kann ein weiterer Vorteil erzielt werden, der darin besteht,
dass eine hohe Integration und eine Massenspeicherkapazität erreicht
werden können,
indem als das Speicherarray eine DRAM-Schaltung verwendet wird,
die in Matrixform angeordnete dynamische Speicherzellen, Leseverstärker, die
jeweils in einer Speicherzelle gespeicherte Informationen lesen
und verstärken, welche
in eine mit den Speicherzellen verbundene Bitleitung einzulesen
sind, eine Vorladeschaltung, welche das Potential auf der Bitleitung
vorlädt,
und einen Spaltenschalter, der die entsprechende Bitleitung mit
einer globalen Bitleitung verbindet, die für die mehreren Speichermatrizen
gemeinsam bereitgestellt ist, aufweist.
- (4) Es kann ein weiterer Vorteil erhalten werden, der darin
besteht, dass jede der vorstehend erwähnten Speichermatrizen mit
einer ersten und einer zweiten Bestimmungsschaltung versehen wird,
um jeweils Vergleiche für
eine Koinzidenz zwischen Bankadresseninformationen, die aus jeder
Speichermatrix zugewiesenen binären
Informationen bestehen, und eingegebenen Bankadresseninformationen
vorzunehmen, wobei X-System-Adresssignale, die für eine Auswahloperation jeder
Wortleitung oder eines Decodierergebnisses davon verwendet werden,
auf der Grundlage des ersten Bestimmungsergebnisses geprüft werden,
und Y-System-Adresssignale, die für eine Auswahloperation jeder
Bitleitung oder eines Decodierergebnisses davon verwendet werden,
auf der Grundlage des zweiten Bestimmungsergebnisses geprüft werden,
wobei Adressinformationsbits, die der Anzahl der in Bezug auf die
erste Bestimmungsschaltung gleichzeitig aktivierten Speicher ist
matrizen entsprechen, zwangsweise in einen Koinzidenzzustand versetzt
werden, wodurch das Schalten zwischen Bankkonfigurationen ermöglicht wird.
- (5) Es kann ein weiterer Vorteil erzielt werden, der darin besteht,
dass eine X-System-Adressauswahlschaltung zum Auswählen jeder
vorstehend erwähnten
Wortleitung eine Vordecodierschaltung, die X-System-Adresssignale
in mehrere Sätze
unterteilt und die mehreren unterteilten Sätze vordecodiert, und einen
UND-konfigurierten Zeilendecoder, der in Reihe geschaltete MOSFETs
zum Empfangen der Vordecodiersignale aufweist, umfaßt, wobei
ein Worttreiber die entsprechende Wortleitung ansprechend auf ein
vom Zeilendecoder gebildetes Wortleitungs-Auswahlsignal auswählt und
die Operation der Vordecodierschaltung oder des Zeilendecoders auf
der Grundlage des von der Bestimmungsschaltung gebildeten Bestimmungsergebnisses
gesteuert wird, so dass die entsprechende Wortleitungs-Auswahloperation
durch eine ausgewählte Speichermatrix
allein ausgeführt
wird, wodurch die Zeilensystem-Auswahloperation jeder Speichermatrix
entsprechend dem ersten Bestimmungsergebnis gesteuert werden kann.
- (6) Es kann ein weiterer Vorteil erhalten werden, der darin
besteht, dass weiter eine Überlauf-Prüfschaltung
bereitgestellt wird, die die Beträge eines der Arithmetikschaltung
zugeführten
Eingangssignals entsprechend der Speichermatrix der letzten Stufe
von den mehreren kaskadenförmig
verbundenen Speichermatrizen oder eines davon erzeugten Ausgangssignals
und jedes beim Speicherzugriff eingegebenen Adresssignals vergleicht,
wobei die Operation eines Leseverstärkers zum Verstärken eines
von der entsprechenden Speichermatrix ausgegebenen Lesesignals entsprechend
einem von der Überlauf-Prüfschaltung
erfassten Überlauferfassungssignal
zwangsweise unterbrochen wird und das Überlauferfassungssignal vom
RAM-Modul ausgegeben wird, wodurch der Stromverbrauch in dem Leseverstärker verringert
werden kann und das Auftreten von Fehlern verhindert werden kann.
- (7) Es kann ein weiterer Vorteil erhalten werden, der darin
besteht, dass die Steuerschaltung mit einem Detektor versehen wird,
der die Anzahl der angebrachten Speichermatrizen ansprechend auf ein
von der Speichermatrix der letzten Stufe von den mehreren kaskadenförmig verbundenen Speichermatrizen
ausgegebenes Signal erfasst, wobei die Steuerschaltung die Last
an jedem Treiber, der ein Steuer signal oder ein Zeitsignal, die den
Speichermatrizen gemeinsam zugeführt
werden, bildet, einstellt oder steuert, so dass sie unabhängig von
der Anzahl der Speichermatrizen im Wesentlichen konstant wird, wodurch
die Zeitgrenzen vergrößert werden
können.
- (8) Es kann ein weiterer Vorteil erhalten werden, der darin
besteht, dass jede vorstehend erwähnte Speichermatrix Blindlastschaltungen
aufweist, die in einem Weg zum Übertragen
des Steuersignals oder des Zeitsignals bereitgestellt sind, wobei
die Steuerschaltung die Anzahl der an den jeweiligen Speichermatrizen
montierten Blindlastschaltungen festlegt, die mit den jeweiligen
Speichermatrizen verbunden sind, um dadurch die Gesamtlast an dem
Treiber zu steuern, so dass sie, unabhängig von der Anzahl der Speichermatrizen,
im Wesentlichen konstant wird, wodurch die Zeitgrenzen mit einer
einfachen Konfiguration vergrößert werden
können,
weil die Blindlastschaltungen in den jeweiligen Matrizen verteilt
angeordnet sind.
- (9) Es kann ein weiterer Vorteil erhalten werden, der darin
besteht, dass die Steuerschaltung und mehrere Speichermatrizen zur
Bildung eines RAM-Moduls Seite an Seite auf einer geraden Linie
angeordnet werden, wobei die Arithmetikschaltung in der Speichermatrix,
die an einer Position bereitgestellt ist, die von der Steuerschaltung
am weitesten entfernt ist, so verbunden ist, dass sie eine Anfangsstufenschaltung
ist, während
die Arithmetikschaltung in der Speichermatrix, die neben der Steuerschaltung
angeordnet ist, so verbunden ist, dass sie eine Endstufenschaltung
ist, und die Überlauf-Prüfschaltung
in der Steuerschaltung oder auf der Seite der Steuerschaltung bereitgestellt
ist und ein Leseverstärker zum
Verstärken
eines Lesesignals von jeder der vorstehend erwähnten Speichermatrizen und
eine Schaltung zum Übertragen
eines Überlauferfassungssignals
zu einer externen Schaltung in der Steuerschaltung angeordnet sind,
wodurch die Anordnung von Schaltungen entlang des Flusses von Signalen ermöglicht wird
und ein vernünftiges Schaltungslayout
erreicht wird.
- (10) Es kann ein weiterer Vorteil erhalten werden, der darin
besteht, dass eine Steuerschaltung und mehrere Speichermatrizen
zur Bildung eines RAM-Moduls Seite an Seite auf einer geraden Linie
angeordnet werden, wobei die Arithmetikschaltung in der Speichermatrix,
die an einer Position bereitgestellt ist, die von der Steuerschaltung
am weitesten entfernt ist, als eine Anfangsstufenschaltung platziert
ist, während
die Arithmetikschaltung in der Speichermatrix, die neben der Steuerschaltung
angeordnet ist, als eine Endstufenschaltung platziert ist, wobei
dem in der Steuerschaltung bereitgestellten Anzahl-von-Speichermatrizen-Detektor ein von
der Arithmetikschaltung der letzten Stufe ausgegebenes Signal zugeführt wird,
wodurch die Anordnung von Schaltungen entlang dem Fluss von Signalen
ermöglicht
wird und ein vernünftiges
Schaltungslayout erreicht werden kann.
- (11) Es kann ein weiterer Vorteil erhalten werden, der darin
besteht, dass der Steuerschaltung getrennt Zeilensystem- und Spaltensystem-Adresssignale
zugeführt
werden und es jeder Speichermatrix ermöglicht wird, Zeilensystem-
und Spaltensystem-Auswahloperationen entsprechend den getrennt eingegebenen
Zeilensystem- und Spaltensystem-Adresssignalen auszuführen, wodurch
eine flexible Speicherauswahloperation entsprechend dem Schalten
zwischen Bankkonfigurationen ermöglicht
wird.
- (12) Es kann ein weiterer Vorteil erhalten werden, der darin
besteht, dass die Zeilensystem- und die Spaltensystem-Adresssignale mit
einem von außerhalb
des RAM-Moduls zugeführten
Taktsignal synchronisiert sind und zusammen mit Steuersignalen eingegeben
werden, welche Anweisungen für
die Operationen der Zeilensystem- und Spaltensystemschaltungen bereitstellen,
wobei die Adresssignale Adresssignale einschließen, welche eine der mehreren
Speichermatrizen spezifizieren, die von der entsprechenden Wortleitung auszuwählen ist,
und die Anweisungen für
den Betrieb der Zeilensystem schaltung zwei Typen eines Anfangs der
Zeilensystem-Auswahloperation und eines Operationsendes zum Bereitstellen
von Anweisungen für
eine Vorladeoperation nach Abschluss der Zeilensystem-Auswahloperation
einschließen,
wodurch die Auswahloperationen mit einem beliebigen Zeitablauf wie
im Fall einer Pipelineoperation unter Verwendung mehrerer Speicherbänke implementiert
werden können.
- (13) Es kann ein weiterer Vorteil erhalten werden, der darin
besteht, dass, wenn der unmittelbar vorhergehende Zustand der Zeilensystemschaltung für die Zeilensystem-Auswahloperation
verwendet wird, die Zeilensystemschaltung die vorhergehende Operation
abschließt
und eine Vorladeoperation ausführt
und anschließend
automatisch eine Zeilensystem-Auswahloperation
entsprechend den eingegebenen Adresssignalen ausführt, während, wenn
der unmittelbar vorhergehende Zustand davon als der Operationsendzustand
gegeben ist, die Zeilensystemschaltung eine Zeilensystem-Auswahloperation
entsprechend den eingegebenen Adresssignalen ausführt, wodurch
ein einfach verwendbarer Speicherzugriff möglich ist.
- (14) Es kann ein weiterer Vorteil erhalten werden, der darin
besteht, dass das RAM-Modul mit einem Rücksetzeingangsanschluss versehen
ist und zusätzlich
mit der Funktion versehen ist, die Zeilensystem- und die Spaltensystem-Auswahloperationen
zwangsweise zu beenden, wenn ein vorgegebenes Rücksetzsignal an den Rücksetzeingangsanschluss
angelegt wird, wodurch die Auswahlschaltung in jeder Speichermatrix
in einen Vorladezustand versetzt wird, wodurch die Einfachheit des
Betriebs im Banksteuersystem verbessert werden kann.
- (15) Es kann ein weiterer Vorteil erhalten werden, der darin
besteht, dass das RAM-Modul so aufgebaut ist, dass in einem Zustand,
in dem die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung mit einer Versorgungsspannung
versorgt wird, der Betrieb jeder Schaltung mit der Funktion versehen
wird, sie in einen vollständigen
Standby-Zustand zu versetzen, in dem ein Nicht-Stromflusszustand über eine
lange Zeit aufrecht erhalten wird, die zumindest die Informationshaltezeit
jeder Speicherzelle übersteigt,
wodurch eine vernünftige
Speichersteuerung, die mit dem Betrieb der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung
konsistent ist, zulässig
ist, so dass ein geringerer Leistungsverbrauch implementiert werden
kann.
- (16) Es kann ein weiterer Vorteil erhalten werden, der darin
besteht, dass eine integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung mit
mehreren Schaltungsblöcken
versehen ist, die jeweils eine spezifische Schaltungsfunktion aufweisen,
wobei die jeweiligen Schaltungsblöcke jeweils mit Arithmetikschaltungen,
welche eine +1-Additionsoperation oder eine –1-Subtraktionsoperation an aus mehreren Bits
bestehenden Adressvorgabe-Eingangssignalen ausführen, und Komparatoren, welche
jeweils den Arithmetikschaltungen zugeführte Eingangssignale oder davon
erzeugte Ausgangssignale als selbst zugewiesene Adresssignale definieren
und jeweils Vergleiche für
eine Koinzidenz zwischen den den Arithmetikschaltungen zugeführten Eingangssignalen
oder den davon ausgegebenen Signalen und externen Adresssignalen
bestimmen, versehen sind, wobei die Arithmetikschaltungen in den
mehreren Schaltungsblöcken
kaskadenförmig
verbunden sind, einem Eingangsanschluss der Arithmetikschaltung
in dem Anfangsstufenschaltungsblock feste Adresssignale zugeführt werden
und der entsprechende Schaltungsblock in den jeweiligen Schaltungsblöcken entsprechend
dem Koinzidenzsignal aktiviert wird, wodurch das Zuweisen von Adressen
zu den in der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung bereitgestellten
Schaltungsblöcken
einfach erreicht werden kann.
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Die
vorstehend beschriebene Erfindung wurde spezifisch anhand der erläuterten
Ausführungsformen
beschrieben. Die Erfindung der vorliegenden Anmeldung ist jedoch
nicht notwendigerweise auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt. Es
erübrigt
sich zu bemerken, dass daran innerhalb des Schutzumfangs verschiedene Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Die Speicherkapazität eines
in einer Speichermatrix bereit gestellten Speicherarrays kann beispielsweise
verschiedene Formen annehmen. Das Speicherarray kann ein gemeinsam
verwendetes Leseverstärkersystem
aufweisen, wobei Leseverstärker,
eine Vorladeschaltung und ein Spaltenschalter in der Mitte angeordnet
sind und Speicherzellen auf beiden Seiten bereitgestellt sind. Ein
von der vorstehend beschriebenen Substratspannung VBB verschiedenes
Massepotential der Schaltung kann in einem Halbleiterbereich verwendet
werden, in dem dynamische Speicherzellen gebildet sind.
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In
diesem Fall kann ein so genanntes BSG-System (System mit einer verstärkten Messmasse),
wobei ein Niederpegelpotential auf jeder Bitleitung höher gelegt
ist als das Massepotential der Schaltung, verwendet werden, um in
Adressauswahl-MOSFETs von dynamischen Speicherzellen entwickelte
Leckströme
zu verringern und um mit anderen Worten die Informationshalteeigenschaften
jeder Speicherzelle aufrechtzuerhalten. Stattdessen kann ein System
verwendet werden, bei dem eine Verstärkungsschaltung fortgelassen
wird, indem das Potential auf jeder Bitleitung als eine gegenüber einer Versorgungsspannung
um die Schwellenspannung jedes Adressauswahl-MOSFETs verringerte
Spannung verwendet wird und die Versorgungsspannung als ein Auswahlpegel
für jede
Wortleitung verwendet wird. Alternativ kann eine Kombination der
beiden vorstehend erwähnten
verwendet werden. Hierbei wird die Kompatibilität eines Vorrichtungsprozesses zwischen
einem RAM-Modul und jeder extern bereitgestellten CMOS-Logikschaltung
verbessert und ihre Vereinfachung ermöglicht.
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Jede
an einem RAM-Modul angebrachte Speichermatrix kann eine Konfiguration
annehmen, bei der von den vorstehend beschriebenen dynamischen Speicherzellen
verschiedene statische Speicherzellen verwendet werden. Alternativ
kann eine Konfiguration verwendet werden, bei der Zellen in der Art
nichtflüchtiger
Speicher usw. eingesetzt werden. Diese Erfindung kann weit verbreitet
in einer mit einem RAM-Modul versehenen integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung
verwendet werden.
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Wirkungen,
die durch eine typische der in der vorliegenden Anmeldung offenbarten
Erfindungen erhalten werden, werden nachstehend kurz beschrieben.
Ein RAM, der so angebracht ist, dass er mit Logikschaltungen gemischt
ist, ist so konfiguriert, dass eine Steuerschaltung für mehrere
Speichermatrizen gemeinsam bereitgestellt ist, die jeweils ein Speicherarray,
in dem mehrere Speicherzellen jeweils an Punkten angeordnet sind,
an denen sich mehrere Wortleitungen und Bitleitungen schneiden,
und eine Adressauswahlschaltung zum Auswählen von Operationen an den
Wortleitungen und den Bitleitungen aufweisen, wobei eine Konfiguration
verwendet wird, bei der die Anzahl der Speichermatrizen entsprechend
der erforderlichen Speicherkapazität festgelegt wird, Arithmetikschaltungen
für das
Ausführen von
+1- oder –1-Arithmetikoperationen
jeweils in den Speichermatrizen bereitgestellt sind und kaskadenförmig verbunden
sind und eine Arithmetikschaltung der ersten Stufe aufweisen, die
einen Eingangsanschluss aufweist, dem Adressfestlege-Adresssignale fest
oder programmierbar zugeführt
werden, wobei den Arithmetikschaltungen zugeführte Eingangssignale oder von
diesen ausgegebene Signale als zugewiesene Adresssignale definiert
sind, wobei jeder der Komparatoren die Koinzidenz zwischen den Adresssignalen
und bei einem Speicherzugriff eingegebenen Adresssignalen vergleicht,
so dass jede Speichermatrix eine Adressauswahloperation entsprechend
dem Koinzidenzsignal aktiviert, wodurch standardisierte Speichermatrizen
verwendet werden können
und die Entwurfsverwaltung des RAM-Moduls vereinfacht werden kann.