[go: up one dir, main page]

DE69802979T2 - Um eine gedruckte Leiterplatte ausgebildeter elektro-pyrotechnischen Anzünder - Google Patents

Um eine gedruckte Leiterplatte ausgebildeter elektro-pyrotechnischen Anzünder

Info

Publication number
DE69802979T2
DE69802979T2 DE69802979T DE69802979T DE69802979T2 DE 69802979 T2 DE69802979 T2 DE 69802979T2 DE 69802979 T DE69802979 T DE 69802979T DE 69802979 T DE69802979 T DE 69802979T DE 69802979 T2 DE69802979 T2 DE 69802979T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
initiator
electromagnetic protection
pyrotechnic
electro
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69802979T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69802979D1 (de
Inventor
Daniel Duvacquier
Christian Perotto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Livbag SAS
Original Assignee
Livbag SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Livbag SAS filed Critical Livbag SAS
Application granted granted Critical
Publication of DE69802979D1 publication Critical patent/DE69802979D1/de
Publication of DE69802979T2 publication Critical patent/DE69802979T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/12Bridge initiators
    • F42B3/121Initiators with incorporated integrated circuit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/18Safety initiators resistant to premature firing by static electricity or stray currents
    • F42B3/188Safety initiators resistant to premature firing by static electricity or stray currents having radio-frequency filters, e.g. containing ferrite cores or inductances

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der pyrotechnischen Initialzünder, und sie betrifft genauer einen elektro-pyrotechnischen Initialzünder für die Kraftfahrzeugsicherheit.
  • Die elektro-pyrotechnischen Initialzünder bestehen üblicherweise aus zwei von einer Umhüllung aus isolierendem Material gehaltenen, stromleitenden Stiften, deren oberen Enden miteinander über einen ohmschen Heizdraht verbunden sind, der in eine Zündpille eingeklemmt ist, welche ausgehend von einem Primärsprengstoff wie zum Beispiel Bleitrinitroresorcinat gebildet wird, und deren untere Enden mit einer Stromquelle verbunden sind. Solche Initialzünder können dazu dienen, Airbag- Schutzvorrichtungen für Kraftfahrzeuginsassen zu zünden, wie es im Patent GB-A-2 019 198 erklärt wird.
  • Solche elektro-pyrotechnischen Initialzünder werden häufig verwendet, um die Zündvorrichtungen von pyrotechnischen Gasgeneratoren zu bilden, die dazu bestimmt sind, Airbags für Kraftfahrzeuginsassen aufzublasen. Um diese Initialzünder vor elektrostatischen Störströmen zu schützen, und um zufällige, unerwünschte und ggf. gefährliche Zündungen zu vermeiden, wird im allgemeinen zwischen den Stiften ein Ferritkern angeordnet, wie dies zum Beispiel in den Patenten US-A-4 722 551, EP-A-0 512 682 und US-A-5 355 800 beschrieben wird. Um die Zuverlässigkeit des Zündens weiter zu verbessern, wird der ohmsche Heizdraht manchmal durch eine gedruckte Schaltung ersetzt, die einen ohmschen und heizenden Bereich aufweist, wie dies zum Beispiel in der Patentanmeldung FR-A 2 704 944 oder in der entsprechenden US-Anmeldung 5 544 585 beschrieben ist. In diesem Fall kann der Träger der gedruckten Schaltung die Form einer dünnen, parallelepipedischen Karte haben. Diese gedruckten Schaltungen haben jedoch im allgemeinen eine komplexe Topographie, die die beiden Flächen des, Trägers nutzt, wie es zum Beispiel in dem Patent EP-A-0 150 823 beschrieben ist.
  • In jedem Fall erhöht der systematische Rückgriff auf leitende Stifte beträchtlich die Herstellungskosten und die Herstellungskomplexität dieser elektro-pyrotechnischen Initialzünder. Außerdem erhöht die sehr häufige Verwendung von Ferritkernen die Außenabmessungen der die Stifte umgebenden Umhüllung und begünstigt nicht die Reduzierung des Gesamtvolumens der pyrotechnischen Gasgeneratoren für die Kraftfahrzeugsicherheit.
  • Der Fachmann sucht daher nach wie vor nach elektro-pyrotechnischen Initialzündern, die sowohl zuverlässig im Betrieb als auch einfach und wirtschaftlich herzustellen und von verringertem Volumen sind.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, genau einen solchen Initialzünder vorzuschlagen, indem die Stifte und die Ferritkerne weggelassen und deren Funktionen in eine einfache gedruckte Schaltung integriert werden, was im Gegensatz zu allem steht, was bisher getan wurde.
  • Die Erfindung betrifft also einen elektro-pyrotechnischen Initialzünder, der mit einem Stromkabel verbunden ist, das aus zwei Leitungsdrähten besteht, und der insbesondere aufweist:
  • i) eine wärmeempfindliche Ladung, die auf ein ohmsches Heizelement aufgebracht ist,
  • ii) eine elektrische Schaltung, die das ohmsche Element mit den Leitungsdrähten verbindet,
  • iii) Mittel für den elektromagnetischen Schutz der elektrischen Schaltung,
  • und bei dem die elektrische Schaltung und die Mittel für den elektromagnetischen Schutz in eine Schaltung von Leitungsbändern integriert sind, die an die Leitungsdrähte geschweißt und auf einem Träger einer gedruckten Schaltung ausgebildet sind, der die Form einer dünnen parallelepipedischen Karte mit zwei gegenüberliegenden, ebenen Flächen aufweist, und um den herum der Initialzünder ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das ohmsche Heizelement aus einem ohmschen Band besteht, und daß die Schaltung auf einer der Flächen des Trägers ausgebildet ist.
  • Der Träger der gedruckten Schaltung besteht normalerweise aus einem der isolierenden Materialien, die üblicherweise zur Herstellung solcher Träger verwendet werden.
  • Die Mittel für den elektromagnetischen Schutz des Initialzünders gegen Störströme können aus mindestens einer Filterdrossel bestehen, die auf den Schaltungsträger aufgebracht ist. In diesem Fall kann die Filterdrossel selbst vorzugsweise auf den Schaltungsträger aufgedruckt sein und mit der elektrischen Schaltung eine mehrlagige gedruckte Schaltung bilden.
  • Die Mittel für den elektromagnetischen Schutz können auch aus mindestens einem Kondensator bestehen, der auf den Schaltungsträger aufgebracht ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die elektrische Schaltung und die Mittel für den elektromagnetischen Schutz mit einer Schicht aus isolierendem Lack bedeckt.
  • Der Schaltungsträger, der mit einer Schicht aus isolierendem Lack bedeckt ist oder nicht, ist außerdem teilweise von einer isolierenden Umhüllung umgeben, um nur den Teil des Schaltungsträgers freizulassen, der das von der wärmeempfindlichen Ladung bedeckte ohmsche Heizelement trägt. Wenn die wärmeempfindliche Ladung nicht selbst mindestens teilweise von der Umhüllung gehalten wird, wird sie vorteilhafterweise von einer zerbrechlichen Maske geschützt. Eine Maske aus sehr dünnem Metall oder eine Maske aus Kunststoffmaterial, zum Beispiel aus durchsichtigem Kunststoffmaterial, ist gut geeignet.
  • Die Tatsache, daß der Schaltungsträger die Form einer dünnen parallelepipedischen Karte mit zwei ebenen, gegenüberliegenden Flächen hat, ermöglicht es, elektro-pyrotechnische Initialzünder herzustellen, bei denen auf die beiden ebenen Flächen des Schaltungsträgers je eine getrennte Schaltung mit Leitungsbändern aufgedruckt ist, die ein mit einer wärmeempfindlichen Ladung bedecktes ohmsches Heizelement und Mittel für den elektromagnetischen Schutz aufweist. So ist es möglich, einen Initialzünder aufzubauen, der für eine einzige Stromquelle zwei getrennte Zündköpfe aufweist und der besonders zuverlässig und sicher ist.
  • Die Erfindung betrifft auch einen elektro-pyrotechnischen Zünder, dadurch gekennzeichnet, daß ein erfindungsgemäßer Initialzünder von einer zerbrechlichen Kapsel umgeben ist, die ein körniges Zündpulver enthält.
  • Schließlich betrifft die Erfindung die Verwendung eines erfindungsgemäßen elektro-pyrotechnischen Initialzünders, um das Zünden eines pyrotechnischen Gasgenerators zu bewirken, der zum Aufblasen eines Airbags für Kraftfahrzeuginsassen vorgesehen ist. Der Initialzünder kann direkt verwendet werden, um die pyrotechnische Ladung des Generators zu zünden, wenn diese letztere in Form von Körnern oder Pastillen vorliegt. Er wird vorteilhafterweise mittels eines Zünders wie weiter oben beschrieben verwendet, wenn die Ladung in Form eines kompakten Blocks vorliegt.
  • Dadurch ermöglicht die Erfindung ausgehend von kleinen, sehr einfachen und sehr wirtschaftlich herzustellenden gedruckten Schaltungen die Herstellung von platzsparenden und sehr zuverlässigen Initialzündern oder Zündern.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 8 beschrieben.
  • Fig. 1 stellt in Perspektive und im teilweisen Aufriß einen Zünder dar, der ausgehend von einem erfindungsgemäßen Initialzünder gebildet wird, welcher aus Klarheitsgründen ohne Schutzmaske dargestellt ist.
  • Die Fig. 2, 3 und 4 stellen die aufeinanderfolgenden Schritte des Aufbaus eines erfindungsgemäßen Initialzünders ausgehend von seinem Schaltungsträger dar.
  • Fig. 5 zeigt eine gedruckte Schaltung, bei der der elektromagnetische Schutz durch Kondensatoren gewährleistet wird.
  • Fig. 6 zeigt eine gedruckte Schaltung, bei der der elektromagnetische Schutz durch eine klassische Filterdrossel gewährleistet wird.
  • Fig. 7 zeigt eine gedruckte Schaltung, bei der der elektromagnetische Schutz durch eine Drossel gewährleistet wird, die in eine mehrlagige Schaltung gedruckt ist.
  • Fig. 8 ist eine Schnittansicht eines Initialzünders, der zwei getrennte Zündköpfe aufweist, deren wärmeempfindliche Ladungen teilweise von der Umhüllung gehalten werden.
  • In Fig. 1 ist ein Zünder 1 dargestellt, der aus einem mit einem Stromkabel 3 verbundenen Initialzünder 2 aufgebaut ist.
  • In den Fig. 1 und 4 kann man genauer sehen, daß der Initialzünder 2 hauptsächlich in einer zylindrischen Umhüllung 4 enthalten ist, die auf der Seite des Kabels 3 einen Sockel 5 mit einem geringfügig größeren Durchmesser aufweist.
  • Der Initialzünder 2 hat an seinem dem Sockel 5 entgegengesetzten Ende einen Zündkopf, der weiter unten genauer beschrieben ist, von dem aber angemerkt werden kann, daß er eine wärmeempfindliche Ladung 6 auf der Basis von Bleitrinitroresorcinat aufweist, die von einer Maske 7 aus durchsichtigem Kunststoffmaterial geschützt wird, die in Fig. 1 nicht dargestellt ist. Eine zerbrechliche Metallkapsel 8 zylindrischer Form umklammert die Umhüllung 4 und liegt auf dem Sockel 5 auf. Diese Kapsel ist an ihrem dem Sockel 5 entgegengesetzten Ende geschlossen und enthält eine pyrotechnische, gaserzeugende Ladung 9. Eine Mischung aus einem Pulver der Art Bor/Kaliumnitrat und einem Pulver auf einfacher Basis wie Nitrocellulose sind perfekt geeignet.
  • Der Aufbau des Initialzünders 2 wird nun anhand der Fig. 2 bis 5 genauer beschrieben. Der Initialzünder 2 wird ausgehend von einem Träger 10 einer gedruckten Schaltung aufgebaut, der die Form einer dünnen parallelepipedischen Karte mit zwei gegenüberliegenden, ebenen Flächen hat. Dieser Träger 10 besteht aus einem mit Glasfasern angereicherten Epoxyharz. Auf einer seiner Flächen sind zwei Leitungsbänder 11 und 12 aufgedruckt, die je an einem ihrer Enden an die Leitungsdrähte 13 und 14 geschweißt sind, welche das Stromkabel 3 bilden. Ein ohmsches Heizelement 15 verbindet die freien Enden der Leitungsbänder 11 und 12 miteinander. Dieses ohmsche Heizelement kann ein ohmscher Draht sein, besteht aber vorteilhafterweise aus einem ohmschen Heizband, das von einer gedruckten Unter-Schaltung 16 definiert wird, wie es im Patent US-A-5 544 585 oder in seiner Entsprechung FR-A-2 704 944 beschrieben ist, auf die sich die vorliegende Beschreibung bezieht.
  • Das ohmsche Heizelement 15 kann auch aus einer Diode oder aus einer Halbleiterbrücke bestehen, wie es zum Beispiel in der Patentanmeldung FR-A-2 720 493 beschrieben ist.
  • Zwei Kondensatoren 17 und 18 sind auf die aus den Leitungsbändern 11 und 12 und dem ohmschen Element 15 bestehende Schaltung aufgebracht und angeschlossen. Diese Kondensatoren bilden die Mittel für den elektromagnetischen Schutz der Schaltung, indem sie die Entladung von Störströmen über das Element 15 verhindern.
  • Diese Mittel für den elektromagnetischen Schutz könnten auch aus einer Filterdrossel 61 bestehen, die auf eine gedruckte Schaltung 61 aufgebracht und angeschlossen ist, welche sich auf einem Träger 60 befindet und aus zwei Leitungsbändern 62 und 63 besteht, die miteinander über ein ohmsches Element 64 verbunden sind, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Eine Ausführungsvariante eines solchen elektromagnetischen Schutzes ist in Fig. 7 dargestellt. Auf einen Träger 70 ist eine aus zwei miteinander über ein ohmsches Element 74 verbundenen Leitungsbändern 72 und 73 bestehende Schaltung aufgedruckt. Das Leitungsband 72 bildet um den Träger 70 herum eine Drossel 71 und stellt mit dem Band 73 eine mehrlagige Schaltung dar.
  • Wieder in Bezug auf Fig. 2 sieht man, daß der Bereich der Fläche des Trägers 10, auf den die Bänder 11 und 12 gedruckt sind und auf dem die Kondensatoren 17 und 18 aufliegen, von einer Schicht aus isolierendem Lack 19 bedeckt ist. Diese Schicht 19 bedeckt nicht das Ende des Trägers 10, das das ohmsche Element 15 trägt und den Zündkopf des Initialzünders bildet. Der so vorbereitete Träger 10 ist teilweise mit einer zylindrischen Umhüllung 4 aus einem haftenden Harz auf der Basis eines wärmeschmelzendem Polyamids umgeben.
  • Diese Umhüllung 4 läßt die Oberfläche des Trägers 10 frei, die das ohmsche Element 15 trägt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Dieses ohmsche Element 15 sowie die Unter-Schaltung 16, die zu seinem Aufbau dient, sind mit einer wärmeempfindlichen Ladung 6 bedeckt, zum Beispiel auf der Basis von Bleitrinitroresorcinat. Die Ladung 6 wird von einer Maske 7 aus durchsichtigem Kunststoffmaterial geschützt. Der Initialzünder 2 ist somit fertig und kann zur Bildung des weiter oben beschriebenen Zünders 1 dienen.
  • In Fig. 8 ist ein Initialzünder 82 dargestellt, der eine Ausführungsvariante des soeben beschriebenen Initialzünders 2 darstellt. Der Initialzünder 82 ist um einen Schaltungsträger 80 in Form einer dünnen parallelepipedischen Karte herum aufgebaut. Der Hauptunterschied zwischen diesem Initialzünder 82 und dem weiter oben beschriebenen Initialzünder 2 besteht darin, daß jede der beiden Flächen des Trägers 80 eine vollständige gedruckte Schaltung 87 oder 89 trägt, die an das gleiche Stromzufuhrkabel 83 angeschlossen sind. Der Träger 80 ist teilweise von einer zylindrischen Umhüllung 84 umhüllt, die einen verbreiterten Sockel 85 aufweist und die die Zündköpfe bildenden wärmeempfindlichen Ladungen 86 und 88 teilweise hält. In dieser Ausführungsform benötigt der Initialzünder keine Schutzmaske. Bei einer Stromzufuhr über das Kabel 83 werden die beiden wärmeempfindlichen Ladungen gleichzeitig gezündet, und der Initialzünder 82 hat somit eine sehr große Wirksamkeit unter normalen Betriebsbedingungen und eine sehr große Sicherheit sowohl gegenüber Störströmen aufgrund seiner integrierten Mittel für den elektromagnetischen Schutz 91, 93 oder 92, 94, als auch gegenüber möglichen Fehlzündungen aufgrund der Verdoppelung der Köpfe.

Claims (10)

1. Elektro-pyrotechnischer Initialzünder (2), der mit einem Stromkabel (3) verbunden ist, das aus zwei Leitungsdrähten (13, 14) besteht, und der insbesondere aufweist:
i) eine wärmeempfindliche Ladung (6), die auf ein ohmsches Heizelement (15) aufgebracht ist,
ii) eine elektrische Schaltung, die das ohmsche Element (15) mit den Leitungsdrähten (13, 14) verbindet,
iii) Mittel für den elektromagnetischen Schutz der elektrischen Schaltung,
und bei dem die elektrische Schaltung und die Mittel für den elektromagnetischen Schutz in eine Schaltung von Leitungsbändern (11, 12) integriert sind, die an die Leitungsdrähte (13, 14) geschweißt und auf einem Träger einer gedruckten Schaltung (10, 60, 70, 80) ausgebildet sind, der die Form einer dünnen parallelepipedischen Karte mit zwei gegenüberliegenden, ebenen Flächen aufweist, und um den herum der Initialzünder aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß das ohmsche Heizelement aus einem ohmschen Band (16) besteht, und daß die Schaltung auf einer der Flächen ausgebildet ist.
2. Initialzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für den elektromagnetischen Schutz aus mindestens einer Filterdrossel (61) bestehen, die auf den Schaltungsträger (60) aufgebracht ist.
3. Initialzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für den elektromagnetischen Schutz aus mindestens einer Filterdrossel (71) bestehen, die auf den Schaltungsträger (70) aufgedruckt ist.
4. Initialzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für den elektromagnetischen Schutz aus mindestens einem Kondensator (17, 18) bestehen, der auf den Schaltungsträger (10) aufgebracht ist.
5. Initialzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung und die Mittel für den elektromagnetischen Schutz mit einer Schicht aus isolierendem Lack (19) bedeckt sind.
6. Initialzünder nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltungsträger (10) teilweise von einer isolierenden Umhüllung (4) bedeckt ist.
7. Initialzünder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche Ladung (6) von einer zerbrechlichen Maske (7) geschützt wird.
8. Initialzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die beiden ebenen Flächen des Schaltungsträgers (80) je eine getrennte Schaltung (87, 89) aus Leitungsbändern aufgedruckt ist, die ein von einer wärmeempfindlichen Ladung (86, 88) bedecktes ohmsches Heizelement und Mittel für den elektromagnetischen Schutz (91, 93; 92, 94) aufweist.
9. Elektro-pyrotechnischer Zünder (1), dadurch gekennzeichnet, daß ein Initialzünder gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 von einer zerbrechlichen Kapsel (8) umgeben ist, die ein Zündpulver (9) enthält.
10. Verwendung eines elektro-pyrotechnischen Initialzünders nach einem der Ansprüche 1 bis 8, um das Zünden eines pyrotechnischen Gasgenerators zu bewirken, der zum Aufblasen eines Airbags für Kraftfahrzeuginsassen vorgesehen ist.
DE69802979T 1997-03-07 1998-03-03 Um eine gedruckte Leiterplatte ausgebildeter elektro-pyrotechnischen Anzünder Expired - Fee Related DE69802979T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9702715A FR2760525B1 (fr) 1997-03-07 1997-03-07 Initiateur electro-pyrotechnique constitue autour d'un circuit imprime complet

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69802979D1 DE69802979D1 (de) 2002-01-31
DE69802979T2 true DE69802979T2 (de) 2002-06-27

Family

ID=9504513

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69802979T Expired - Fee Related DE69802979T2 (de) 1997-03-07 1998-03-03 Um eine gedruckte Leiterplatte ausgebildeter elektro-pyrotechnischen Anzünder

Country Status (7)

Country Link
US (2) US6389972B2 (de)
EP (1) EP0863379B1 (de)
JP (1) JP2914952B2 (de)
KR (1) KR100295356B1 (de)
DE (1) DE69802979T2 (de)
ES (1) ES2169486T3 (de)
FR (1) FR2760525B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006009554A1 (de) * 2006-02-28 2007-08-30 Comet Gmbh Pyrotechnik-Apparatebau Vorrichtung zur Erzeugung pyrotechnischer Effekte
EP2316584A1 (de) 2009-10-30 2011-05-04 Stiftung Alfred-Wegener-Institut Für Polar- Und Meeresforschung Elektrochemisches Antifoulingsystem für seewasserbenetzte Bauwerke

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6662727B2 (en) * 1996-03-14 2003-12-16 Dynamit Nobel Gmbh Gas generator, in particular for belt tighteners
DE59805824D1 (de) * 1997-07-09 2002-11-07 Siemens Ag Anzünder
AT2781U1 (de) * 1998-03-09 1999-04-26 Hirtenberger Praezisionstechni Elektrisch auslösbarer zünder zum anschiessen einer treibladung
FR2790077B1 (fr) 1999-02-18 2001-12-28 Livbag Snc Allumeur electro-pyrotechnique a electronique integree
US6341562B1 (en) * 2000-02-22 2002-01-29 Autoliv Asp, Inc. Initiator assembly with activation circuitry
FR2832499B1 (fr) * 2001-11-19 2004-02-06 Delta Caps Internat Dci Module de commande electronique pour detonateur
AU2003214663A1 (en) * 2002-04-24 2003-11-10 Samsung Electronics Co., Ltd. Optical information storage medium and method of recording thereon
DE10240053A1 (de) * 2002-08-30 2004-03-11 Robert Bosch Gmbh Brückenzünder-Zündelement
US6739264B1 (en) * 2002-11-04 2004-05-25 Key Safety Systems, Inc. Low cost ignition device for gas generators
JP3803636B2 (ja) * 2002-12-26 2006-08-02 本田技研工業株式会社 バス接続用点火装置
FR2857738B1 (fr) * 2003-07-17 2006-01-20 Giat Ind Sa Composant pyrotechnique et procede de fabrication et de montage d'un tel composant
US7343859B2 (en) * 2003-11-10 2008-03-18 Honda Motor Co., Ltd. Squib
CN2859269Y (zh) * 2005-11-22 2007-01-17 长沙凯维科技有限公司 一种烟花电点火头
JP5364354B2 (ja) * 2008-12-08 2013-12-11 日本工機株式会社 携行型拘束網展開装置

Family Cites Families (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE488616A (de) * 1948-04-30
US3802018A (en) 1968-09-27 1974-04-09 Copperloy Corp Suspension for mobile ramp structure
US3804018A (en) * 1970-06-04 1974-04-16 Ici America Inc Initiator and blasting cap
US4788913A (en) * 1971-06-02 1988-12-06 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Flying-plate detonator using a high-density high explosive
US3735705A (en) * 1971-07-15 1973-05-29 Amp Inc Filtered electro-explosive device
US4145970A (en) * 1976-03-30 1979-03-27 Tri Electronics Ab Electric detonator cap
US4040356A (en) * 1976-07-06 1977-08-09 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Converging wave detonator
DE2816726A1 (de) * 1978-04-18 1979-10-31 Daimler Benz Ag Insassen-rueckhaltesystem fuer fahrzeuge
FR2438820A1 (fr) * 1978-10-13 1980-05-09 France Etat Dispositif electrique d'allumage d'une substance pyrotechnique
US4380958A (en) * 1980-12-17 1983-04-26 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Electrostatic safe electric match
GB2123122A (en) * 1982-01-08 1984-01-25 Hunting Eng Ltd Explosive devices
DE3567268D1 (en) * 1984-01-31 1989-02-09 Dynamit Nobel Ag Electric ignitor
DE8432097U1 (de) * 1984-11-02 1986-07-17 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Elektronischer Sprengzeitzünder
US4712477A (en) * 1985-06-10 1987-12-15 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Electronic delay detonator
GB2190730B (en) * 1986-05-22 1990-10-24 Detonix Close Corp Detonator firing element
DE3637988A1 (de) * 1986-11-07 1988-05-11 Diehl Gmbh & Co Anzuendbauteil
DE3643301A1 (de) * 1986-12-18 1988-06-30 Diehl Gmbh & Co Elektrisches anzuendstueck
SE456939B (sv) * 1987-02-16 1988-11-14 Nitro Nobel Ab Spraengkapsel
US4722551A (en) 1987-03-19 1988-02-02 Morton Thiokol, Inc. Initiator and method for the incorporation thereof in an inflator
US4852493A (en) * 1988-02-12 1989-08-01 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Ferrite core coupled slapper detonator apparatus and method
US4862803A (en) * 1988-10-24 1989-09-05 Honeywell Inc. Integrated silicon secondary explosive detonator
US5355800A (en) * 1990-02-13 1994-10-18 Dow Robert L Combined EED igniter means and means for protecting the EED from inadvertent extraneous electricity induced firing
US5099762A (en) * 1990-12-05 1992-03-31 Special Devices, Incorporated Electrostatic discharge immune electric initiator
US5080016A (en) * 1991-03-20 1992-01-14 The United States Of America As Represented By The Department Of Energy Hydrogen loaded metal for bridge-foils for enhanced electric gun/slapper detonator operation
US5200574A (en) 1991-04-05 1993-04-06 Morton International, Inc. Universal squib connector
US5309841A (en) * 1991-10-08 1994-05-10 Scb Technologies, Inc. Zener diode for protection of integrated circuit explosive bridge
CA2103510A1 (en) 1992-09-11 1994-03-12 Bradley D. Harris Printed circuit bridge for an airbag inflator
FR2704944B1 (fr) 1993-05-05 1995-08-04 Ncs Pyrotechnie Technologies Initiateur électro-pyrotechnique.
DE4435319A1 (de) * 1994-10-01 1996-04-04 Temic Bayern Chem Airbag Gmbh Anzündeinheit für einen Gasgenerator eines passiven Rückhaltesystems
US5847309A (en) * 1995-08-24 1998-12-08 Auburn University Radio frequency and electrostatic discharge insensitive electro-explosive devices having non-linear resistances
CN1074830C (zh) * 1995-12-06 2001-11-14 澳瑞凯炸药技术有限公司 电子炸药起爆装置
DE19609908A1 (de) * 1996-03-14 1997-09-18 Dynamit Nobel Ag Gasgenerator, insbesondere für Gurtstraffer
US6662727B2 (en) * 1996-03-14 2003-12-16 Dynamit Nobel Gmbh Gas generator, in particular for belt tighteners
US6079332A (en) * 1996-11-01 2000-06-27 The Ensign-Bickford Company Shock-resistant electronic circuit assembly
US5889228A (en) * 1997-04-09 1999-03-30 The Ensign-Bickford Company Detonator with loosely packed ignition charge and method of assembly
US5821446A (en) * 1997-05-27 1998-10-13 Trw Inc. Inflator for an inflatable vehicle occupant protection device

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006009554A1 (de) * 2006-02-28 2007-08-30 Comet Gmbh Pyrotechnik-Apparatebau Vorrichtung zur Erzeugung pyrotechnischer Effekte
EP2316584A1 (de) 2009-10-30 2011-05-04 Stiftung Alfred-Wegener-Institut Für Polar- Und Meeresforschung Elektrochemisches Antifoulingsystem für seewasserbenetzte Bauwerke
DE102009051768A1 (de) 2009-10-30 2011-05-12 Stiftung Alfred-Wegener-Institut Für Polar- Und Meeresforschung Elektrochemisches Antifoulingsystem für seewasserbenetzte Bauwerke
US8361285B2 (en) 2009-10-30 2013-01-29 Stiftung Alfred-Wegener-Institut Fuer Polar-Und Meeresforschung Electrochemical antifouling system for seawater-wetted structures

Also Published As

Publication number Publication date
ES2169486T3 (es) 2002-07-01
KR100295356B1 (ko) 2001-09-17
EP0863379A1 (de) 1998-09-09
JP2914952B2 (ja) 1999-07-05
JPH10253299A (ja) 1998-09-25
US6539875B2 (en) 2003-04-01
US20010022146A1 (en) 2001-09-20
DE69802979D1 (de) 2002-01-31
FR2760525A1 (fr) 1998-09-11
EP0863379B1 (de) 2001-12-19
KR19980079959A (ko) 1998-11-25
US6389972B2 (en) 2002-05-21
FR2760525B1 (fr) 1999-04-16
US20020078848A1 (en) 2002-06-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69802979T2 (de) Um eine gedruckte Leiterplatte ausgebildeter elektro-pyrotechnischen Anzünder
DE60000668T2 (de) Elektrischer, pyrotechnischer Zünder mit integrierter Elektronik
DE2830552C2 (de) Kurzschlußsicherung für elektrische Zünder
DE60113490T2 (de) Elektrischer, pyrotechnischer Anzünder mit zwei Zündköpfen und dessen Verwendung in Fahrzeugschutzvorrichtungen
DE69614984T2 (de) Zünder für Aufblasvorrichtung mit Zenerdiode zum Schutz von elektrostatischen Entladungen
DE60023818T2 (de) Gegen elektostatische Entladungen geschützter, pyrotechnischer Zünder mit durch Photoätzung hergestellter Zündbrücke
DE3883266T2 (de) Detonator.
DE60000515T2 (de) Elektropyrotechnischer Zünder mit erhöhter Zündsicherheit
EP0888227B1 (de) Zündeinrichtung zum auslösen eines rückhaltemittels in einem kraftfahrzeug
DE69503677T2 (de) Gaserzeugende Körper
DE19629009C2 (de) Gegenüber Hochfrequenz und elektrostatischer Entladung unempfindlicher Elektrozündsatz mit nichtlinearem Widerstand
DE69317404T2 (de) Brückenzünder mit gedruckten Leiterplatten für Airbag-Aufblasgeräte
DE60219312T2 (de) Zündvorrichtung mit gedruckter elektrostatischer entladungsfunkenstrecke
DE4015065A1 (de) Vorrichtung zum zuenden einer pyrotechnischen uebertragungsleitung
DE69708196T2 (de) Zünder mit selbstklemmendem Zweileiter-Anschluss für pyrotechnische Gasgeneratoren
DE60302202T2 (de) Zündeinrichtung zum Anschluss an einen Datenbus
DE3003172A1 (de) Pyrotechnische anordnung
CH648408A5 (de) Anschlussvorrichtung fuer einen elektrischen zuender mit einer beiladung, insbesondere fuer raketenmotor.
DE69807833T2 (de) Elektro-pyrotechnischer Initialzünder mit drei elektrischen Verbindungen
EP1078825B1 (de) Pyrotechnisches Zündsystem mit integrierter Zündschaltung
DE69815184T2 (de) Brückenzünder für Explosivstoffe und Verfahren zum Herstellen eines solchen Zünders
EP1040311A1 (de) Integrierte schaltungsanordnung zum aufheizen von zündmaterial sowie verwendung einer solchen integrierten schaltungsanordnung
DE3842917C1 (en) Fuze device for detonating a pyrotechnic charge
DE10123284A1 (de) Pyrotechnische Zündeinrichtung mit integrierter Elektronikbaugruppe
DE19940201C1 (de) Pyrotechnisches Zündsystem mit integrierter Zündschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee