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Die
Erfindung betrifft einen Leser/Schreiber und insbesondere einen
Leser/Schreiber, der beispielsweise als eine Art Informationsverarbeitungssystem
dient, um eine Funkübertragung
mit einem batterielosen Informationsspeichermedium, beispielsweise
eine batterielose Funkkarte oder Funk-Tag durchzuführen.
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Auf
dem Gebiet von Informationsverarbeitungsvorrichtungen, sind in letzter
Zeit Informationsverarbeitungssysteme entwickelt worden, die eine
Informationsverarbeitungsvorrichtung enthalten, beispielsweise einen
Leser/Schreiber, um in einem kontaktlosen Zustand eine Funkübertragung
mit einem batterielosen Informationsspeichermedium durchzuführen, beispielsweise
mit einer batterielosen Funkkarte oder Funk-Tag, welche beispielsweise
als ein Zugriffssteuerungssystem entwickelt worden sind.
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In
diesem Fall, während
Energie durch eine Funkwelle empfangen wird, die von der Sendeantenne
auf der Informationsverarbeitungsvorrichtungsseite, beispielsweise
von dem Leser/Schreiber gesendet wird, sendet die Seite des batterielosen
Informationsspeichermediums, beispielsweise die batterielose Funkkarte
oder das Funk-Tag Daten als ein amplitudenmoduliertes Signal mit
einem geringen Modulationsgrad an die Leser/Schreiberseite.
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Die
Leser/Schreiber-Seite, die eine Funkwelle empfängt, die von der Seite der
batterielosen Funkkarte oder Funk-Tags gesendet worden ist, empfängt diese,
indem eine Empfangsantenne verwendet wird.
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Die
Leser/Schreiber-Seite verstärkt
das empfangene Signal auf eine ausreichende Größe, und führt dann eine Detektions- und
Informationsverarbeitung durch, um das empfangene Signal zu demodulieren.
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In
diesem Funkinformationsverarbeitungssystem, wenn die Übertragung
zwischen dem Leser/Schreiber und dem batterielosen Informationsspeichermedium,
beispielsweise der batterielosen Funkkarte oder Funk-Tag mit einem
relativ kurzen Abstand durchgeführt
werden soll, ist der Einfluss der Interferenz zwischen den Sende-
und Empfangssystemen auf der Leser/Schreiber-Seite, der durch die nahe
Anordnung der Sende- und Empfangsantenne verursacht wird, groß, wodurch
ein wirkungsvolles Senden/Empfangen fehlschlägt.
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Bei
der herkömmlichen
Signalverarbeitung, bei der das amplitudenmodulierte Signal mit
einem geringen Modulationsgrad, das auf der Leser/Schreiber-Seite
empfangen wird, direkt verstärkt
wird, um eine Detektion für
die Modulation durchzuführen,
tritt leicht eine Sättigung
bei einer kleinen Energieversorgungsspannung auf, was in der Signalverarbeitung ein
Problem mit sich bringt.
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Die
EP 0 525 642 A2 offenbart
einen Leser/Schreiber gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Die
vorliegende Erfindung ist folglich aus Sicht der oben genannten
Probleme des Standes der Technik gemacht worden, und hat als Aufgabe
die Schaffung eines Lesers/Schreibers, wobei in einem Informationsverarbeitungssystem
zum Senden von Energie und modulierten Daten an ein batterieloses Informationsspeichermedium
mit einer Übertragungsfunktion
in einem kontaktlosen Zustand, und zum Empfangen modulierter Daten
von dem batterielosen Informationsspeichermedium, der Einfluss der Interferenz
zwischen dem Sendesystem und dem Empfangssystem eliminiert wird,
um ein wirkungsvolles Senden/Empfangen zu ermöglichen, und eine Sättigung
wird verhindert, um eine zufriedenstellende Signalverarbeitung durchzuführen, selbst
wenn die Energieversorgungsspannung klein ist.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Leser/Schreiber gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst. Weiterentwicklungen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Die
Erfindung kann durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen besser verstanden werden. Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm zum Erklären
des allgemeinen Hintergrunds, den die vorliegende Erfindung betrifft;
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2 ein
Blockdiagramm, das die Anordnung eines Hauptteils gemäß einem
Hintergrundausführungsbeispiel
zeigt;
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3 eine
Ansicht, die ein detailliertes Beispiel eines augenblicklichen Detektionstransformers zeigt,
der in dem Ausführungsbeispiel
gemäß 2 verwendet
wird;
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4A bis 4B Wellenformdiagramme, jeweils
zum Erklären
des Betriebs des Ausführungsbeispiels
gemäß 2;
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5 ein
Blockdiagramm, das die Anordnung eines Hauptteils gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ein
Blockdiagramm, das die Anordnung eines Hauptteils gemäß einem
bevorzugteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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7A bis 7F Zeitdiagramme,
jeweils zum Erklären
des Betriebs des Ausführungsbeispiels gemäß 6.
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Im
Folgenden wird Bezug genommen auf im Moment bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung, wie sie in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind,
in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile
in den verschiedenen Ansichten kennzeichnen.
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Die
allgemeine Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird vor der
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 zeigt
die schematische Anordnung eines Informationsverarbeitungssystems,
welches durch einen Leser/Schreiber 100, der als eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
zum Durchführen einer
wechselseitigen Funkübertragung
dient, und ein batterieloses Informationsspeichermedium 200, beispielsweise
eine batterielose Funkkarte gebildet ist. Die vorliegende Erfindung
betrifft von den zweien speziell eine Verbesserung des Leser/Schreiber 100 Bereichs.
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Die
schematische Anordnung des Lesers/Schreibers 100 wird zuerst
unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Der Leser/Schreiber 100 sendet
Energie und Daten von einer Schleifensendeantennenspule 105 an
die batterielose Funkkarte 200 über eine Modulationsschaltung 103 und
einen Treiber 104.
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Die
batterielose Funkkarte 200 empfängt die Energie und die Daten über die
Sende/Empfangs-Antennenspule 201 und
liefert ein Ausgangssignal 207 von einer Vollweggleichrichterschaltung 206 als
ein DC-Energieversorgungsausgangssignal 209, das durch
eine Glät tungs/Stabilisierungs-Schaltung 208 stabilisiert
worden ist, an die jeweiligen Bereiche einer Schaltung innerhalb
der Karte 200.
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Die
vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet einen neuen Leser/Schreiber 100 zu
schaffen. Auf der Leser/Schreiber 100 Seite des Informationsverarbeitungssystems
empfängt
ein Stromdetektionstransformer 106 Übertragungsdaten von der batterielosen
Funkkarte 200 Seite ohne Anordnung irgendeiner Empfangsantenne,
und eine Signalverarbeitungsschaltung 107 und eine Demodulationsschaltung 108 führen eine
vorbestimmte Verarbeitung durch.
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In 1 enthält der Leser/Schreiber 100 zusätzlich zu
der oben genannten Anordnung eine Schnittstellenschaltung 101 zur
Kommunikation mit einer externen Host-Vorrichtung (nicht gezeigt),
und eine Steuerschaltung 102 zur Sende/Empfangs-Steuerung,
die mit der Schnittstellenschaltung 101 und auch mit der
Modulations- und Demodulationsschaltung 103 und 108 verbunden
ist.
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Die
batterielose Funkkarte 200 enthält zusätzlich zu der oben genannten
Anordnung eine Demodulations- und Modulationsschaltung 203 und 210,
die mit der Sende/Empfangs-Spule 201, einer Steuerlogikschaltung 204,
die mit der Demodulations- und Modulationsschaltung 203 und 210 verbunden
ist, und einen nicht flüchtigen
Speicher 205, der mit der Steuerlogikschaltung 204 verbunden
ist. Diese Schaltungen 203, 210, 204 und 205 empfangen das
DC-Energieversorgungsausgangssignal 209 von der
Glättungs/Stabilisierungs-Schaltung 208,
wie oben beschrieben.
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2 zeigt
die Anordnung des aus 1 extrahierten Hauptteils der
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem Hintergrundausführungsbeispiel.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Treiber 104 des Lesers/Schreibers 100 gebildet
durch einen Positiv-Phasenkonstant-Spannungstreiber 110 und
einen Negativ-Phasenkonstant-Spannungstreiber 111. Der Treiber 104 führt eine
Push-Pull Operation durch, um einen Sendestrom, der Energie und Übertragungsdaten
enthält,
an die Sendeantennenspule 105 zu liefern, indem wirkungsvoll
eine kleine Energieversorgungsspannung verwendet wird.
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Nachdem
die Energie und die Übertragungsdaten,
die von der Sendeantennenspule 105 des Lesers/Schreibers 100 übertragen
worden sind, von der Sende/Empfangs-Antennenspule 201 der
batterielosen Funkkarte 200 empfangen worden sind, werden sie
durch die Vollweggleichrichterschaltung 206, die durch
eine Diodenbrückenschaltung
gebildet ist, gleichgerichtet und verwendet, um das oben beschriebenen
DC-Energieversorgungsausgangssignal zu erzeugen.
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Auf
der Seite der batterielosen Funkkarte 200 werden die Übertragungsdaten 211 von
der Modulationsschaltung 210 (siehe 1) an den Gateanschluss
eines Transistors 221 gegeben, während die Sendung der Energie
von dem Leser/Schreiber 100 empfangen wird. Der Transistor 221 wird ein-/ausgeschaltet
gemäß den Übertragungsdaten 211,
um Laständerungen
an die Sende/Empfangs-Antennenspule 201 anzulegen, wodurch
Daten von der batterielosen Funkkarte 200 an die Seite des
Lesers/Schreibers 100 übertragen
werden.
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Die
Sendeantennenspule 105 des Lesers/Schreibers 100 ist
gebildet durch eine Schleifenspule, um eine elektromotorische Kraft
in Antwort auf die Sendedaten von der Sende/Empfangs-Antennenspule 201 der
batterielosen Funkkarte 200 zu erzeugen.
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Als
ein Ergebnis fließt
ein Empfangsdatensignalstrom von der Seite der batterielosen Funkkarte 200,
der auf den Sendestrom von der Seite des Lesers/Schreibers 100 überlagert
ist, durch eine Leitung, die mit der Sendeantennenspule 105 über eine Leitung
verbunden ist, die sich von dem Ausgang des Konstantspannungs-Treibers 110 erstreckt,
und verlängert
von der Sendeantennenspule 105 zu dem Ausgang des Konstantspannungs-Treibers 111 erstreckt.
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Da
der Stromdetektionstransformer 106 auf der Leitung 120 zwischen
dem Ausgang des Konstant-Spannungstreibers 111 und der
Sendeantennenspule 105 angeordnet ist, kann das Empfangsdatensignal
von der Seite der batterielosen Funkkarte 200, welches
auf den Sendestrom von der Seite des Lesers/Schreibers 100 überlagert
ist, als ein Empfangssignal 123 über den zwei Anschlüssen eines Lastwiderstandes 112 einer
Sekundärspule 122 des Stromdetektionstransformers 106 erhalten
werden.
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3 zeigt
eine detaillierte Anordnung des Stromdetektionstransformers 106.
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Spezieller
ist in 3 eine Leitung 120 auf einen Ringkern 121 gewickelt,
und die Sekundärspule 122,
die eine vorbestimmte Anzahl an Windungen aufweist, d.h. N Windungen,
ist auf dem Ringkern 121 angeordnet. Unter der Annahme,
dass i0 ein AC-Strom ist, der durch die
Leitung 120 fließt,
fließt ein
Strom i0 x (1/N) durch die Sekundärspule 122. Dieser
Strom kann als das Empfangssignal 123 extrahiert werden.
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Wenn
die Anzahl N der Windungen der Sekundärspule 122 groß eingestellt
ist (beispielsweise N > 10),
kann der Einfluss auf den Sendestrom der Sendeantennenspule 105 zufriedenstellend
reduziert werden.
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Wenn
beispielsweise die Anzahl N an Windungen auf 20 eingestellt wird,
werden nur 1/20, also 5 % des Sendestroms von der Sekundärspule 122 der
Stromdetektionsspule 106 extrahiert, und können als
Last auf den Sendestrom ignoriert werden.
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In
dieser Weise, während
die Energie an die batterielose Funkkarte 200 gesendet
wird, kann der Leser/Schreiber 100 das Empfangssignal 123 von der
batterielosen Funkkarte 200, welches auf den Sendestrom überlagert
ist, als ein amplitudenmoduliertes Signal mit kleinem Modulationsgrad
extrahieren, wie in 4A gezeigt.
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Wenn
das Empfangssignal 123 von dem Stromdetektionstransformer 106 durch
eine Hüllkurvendetektionsschaltung 113 detektiert
wird, wird ein Detektionsausgangssignal 124 ähnlich dem
in 4B gezeigten gewonnen.
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Das
Detektionsausgangssignal 124 wird durch einen Verstärker 114 verstärkt, um
ein Ausgangssignal 125 zu gewinnen, ähnlich wie das in 4C gezeigte.
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Das
Ausgangssignal 125 wird durch einen Komparator 115 binarisiert,
um ein binarisiertes Ausgangssignal 109 zu gewinnen, ähnlich wie
das in 4D gezeigte.
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Das
binarisierte Ausgangssignal 109 wird durch die Demodulationsschaltung 108 demoduliert, um
ein demoduliertes Ausgangssignal 511 zu gewinnen, ähnlich wie
das in 4E gezeigt.
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Eine
Informationsverarbeitungsschaltung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
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5 zeigt
die Anordnung, extrahiert aus 1, des Hauptteils
der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Als
eines von kontaktlos IC Kartenssystemen, die in letzter Zeit international
standardisiert worden sind, gibt es ein System, bei welchem Energie
und Daten zwischen zwei Sendespulen 105 und 401 eines
Lesers/Schreibers 100 und zwei Sende/Empfangs-Spulen 201 und 301 auf
der Seite der kontaktlosen IC Karte 200A gesendet/empfangen werden,
wie in 5 gezeigt.
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In
diesem Fall ist auf der Seite der kontaktlosen IC Karte 200A eine
Datensendemodulationsschaltung 210 durch einen Widerstand 220,
einen MOS-Transistor 221 und dergleichen gebildet. Die Daten
werden gesendet, indem Laständerungen
an die Sende/Empfangs-Antennenspulen 201 und 301 angelegt
werden.
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Eine
andere Modulationsschaltung 210, die diese Anordnung aufweist,
muss in der Antennenspule 301 angeordnet werden. Die kontaktlose
IC Karte 200A soll jedoch gebildet werden durch LSI, so klein
wie möglich,
um sie in einer Karte zu verbergen, die eine Dicke von 0,76 mm aufweist,
was eine ISO Kreditkartengröße ist.
Folglich, ist für
die Modulationsschaltung 210 eine Schaltung gegenüber zwei Schaltungen
vorzuziehen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Anzahl an Schaltungen der kontaktlosen IC Karte 200A reduziert,
und eine einfache Schaltung wird der Seite des Lesers/Schreibers 100 hinzugefügt, um einen zufrieden
stellenden Empfang zu erlauben.
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Wie
in 5 gezeigt, ist spezieller ein erster Stromdetektionstransformer 106 auf
einer Leitung angeordnet, die den Ausgang eines Konstant-Spannungstreibers 104 des
Lesers/Schreibers 100 mit der ersten Sendeantennenspule 105 verbindet.
Ein zweiter Stromdetektionstransformer 406 ist auf einer
Leitung angeordnet, die den Ausgang des Konstant-Spannungstreibers 404 mit
der zweiten Sendeantennenspule 401 verbindet. Die Ausgangssignale von
der ersten und zweiten Hüllkurvendetektionsschaltung 113 und 413 werden
in einen Summen-Verstärker 414 ein gegeben.
Bei der Detektion dieser Empfangssignale werden sie durch den Summen-Verstärker 414 summiert
und verstärkt.
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Ein
Ausgangssignal von dem Summen-Verstärker 414 wird in ein
binäres
Ausgangssignal 109 durch einen Komparator 115 binarisiert
und dann durch eine Demodulationsschaltung 108 demoduliert.
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Als
ein Empfangssignal 123, wie in 4A gezeigt,
dient ein Signal, welches einer Binärphasenmodulation unterworfen
wurde mit einem Subträger, der
eine Synchronisierungsfrequenz 1/n (n ist ein positiv ganzzahliger
Wert) der Sendeträgerfrequenz aufweist,
die zur Übertragung
verwendet wurde, als ein moduliertes Signal, das von der batterielosen Funkkarte
oder kontaktlosen IC Karte gesendet worden ist.
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In
dieser Weise werden gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die Stromdetektionstransformer 106 und 406 jeweils
auf Leitungen angeordnet, die die Treiber 104 und 404 des
Lesers/Schreibers 100 mit den Sendeantennenspulen 105 und 401 jeweils
verbinden. Entsprechend können
Daten stabil übertragen
werden, indem die Modulationsschaltung 210 in nur einer
der zwei Sende/Empfangs-Antennenspulen 201 und 301 innerhalb
der kontaktlosen IC Karte 200A angeordnet wird.
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Die 6 und
die 7A bis 7F zeigen jeweils
die Anordnung einer bevorzugten Demodulationsschaltung 108 für das oben
beschriebene binärphasenmodulierte
binäre
Signal 109, und die Zeitdiagramme ihres Betriebs.
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Spezieller
wird in 6 ein Sendeträgerfrequenzimpuls 550 in
eine zentrale Positionsdetektionsschaltung 501 eingegeben,
um die zentrale Position des Impulses eines binärphasenmodulierten binären Signals 109 zu
detektieren, und in einen Frequenzteilungszähler 502 zum Erzeugen
eines demodulierten Takts.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Signal, welches einer Binärphasenmodulation mit einem Subträger unterworfen
worden ist, der eine 1/16 Frequenz in Synchronisation mit der Sendeträgerfrequenz
aufweist, die zum Senden verwendet wird, von einer batterielosen
Funk karte 200 oder eine kontaktlosen IC Karte 200A gesendet.
Dieses Signal dient als ein Empfangssignal 123 eines Lesers/Schreibers 100 (siehe 2 und 5),
wird einer Detektion, Verstärkung
und Binarisierung unterworfen und in die Demodulationsschaltung 108 eingegeben.
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Die
zentrale Positionsdetektionsschaltung 501 startet das Zählen basierend
auf den Sendeträgerfrequenzimpuls 550 (7A)
bei jeder EIN-Zeitperiode des Impulses des binärphasenmodulierten binären Signals 109 (7B).
Wenn der Impuls des binären
Signals 109 nach vier Impulsen, die gezählt worden sind, immer noch
existiert, wird ein Zentralpositionsdetektionsimpuls 508,
der nach dieser Zeitgebung (7C) erscheint,
ausgegeben.
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Mit
der Zeitgebung, wenn Zentralpositionsdetektionsimpulse 508,
die n1 Impulsen entsprechen, kontinuierlich
gezählt
werden, startet der 16-Frequenzteilerzähler 502 den Betrieb,
und erzeugt ein Demodulationstaktsignal 510 (7D),
das gewonnen wird durch Frequenzteilen des Sendeträgerfrequenzimpulses 550 in
16 Impulse.
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Da
die Anstiegszeitgebung des Demodulationstakts 510 im Wesentlichen
auf die Zentralposition des binärphasenmodulierten
binären
Signals 109 eingestellt wird, kann ein synchrones demoduliertes Signal 511A (7E)
des binärphasenmodulierten Signals 109,
das durch ein D Flip-Flop 503 stabilisiert worden ist,
erhalten werden.
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Wenn
die zentrale Position des Impulses des binärphasenmodulierten Signals 109 detektiert
worden ist, und n1 Impulse kontinuierlich
detektiert worden sind, wird ein Flip-Flop 506 gesetzt.
Gleichzeitig wird das binärphasenmodulierte
Signal 109 in eine Impulsweglassungsdetektionsschaltung 509 eingegeben.
Bei der Detektion eines Zustands, bei dem n2 oder
mehr Impulse nicht kontinuierlich existieren, wird das Flip-Flop 506 zurückgesetzt.
Bei diesem Betrieb kann ein Gateimpuls 512 (7F)
erzeugt werden, der der EIN-Periode des binärphasenmodulierten Signals 109 entspricht.
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Der
Gateimpuls 512 und das synchrone demodulierte Signal 511A des
binärphasenmodulierten Signals 109 kann
durch eine UND-Schaltung 507 ausgeblendet werden, um ein
demoduliertes Ausgangssignals innerhalb der Zeitperiode des Gateimpulses 512 zu
ermöglichen.
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Wie
oben im Einzelnen beschrieben, wenn die Übertragung zwischen dem Leser/Schreiber
und der batterielosen Funkkarte bei einem relativ kurzen Abstand
durchgeführt
wird, ist der Einfluss der Interferenz zwischen der Sende- und Empfangsantennenspule,
die verursacht wird durch ihre nahe Anordnung, üblicherweise auf der Seite
des Lesers/Schreibers groß,
wodurch ein wirkungsvolles Senden/Empfangen verhindert wird. In
der vorliegenden Erfindung, da der Stromdetektionstransformer auf
der Leitung angeordnet ist, die den Sendetreiber mit der Sendeantennenspule
verbindet, kann ein Empfangssignal von einem Ausgangssignal von
dem Stromdetektionstransformer gewonnen werden, ohne irgendeine
Empfangsantenne auf der Seite des Lesers/Schreibers anzuordnen.
Mit dieser Anordnung kann ein wirkungsvolles Senden/Empfangen durchgeführt werden,
ohne dass irgendeine Interferenz zwischen den Antennen verursacht
wird, im Gegensatz zum Stand der Technik.
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Das
Schaltverhältnis
wird vorzugsweise gesetzt, um ausreichend einen Strom auf der Sekundärseite des
Stromdetektionstransformers zu reduzieren. In diesem Fall arbeitet
der Stromdetektionstransformer nicht als Last auf den Treiberstrom
der Sendeantennenspule.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Signal mit kleinem Modulationsgrad eines Empfangssignals,
das von dem Stromdetektionstransformer gewonnen wird, einer Hüllkurvendetektion
unterworfen vor einer Verstärkung.
Selbst wenn das Signal stark verstärkt wird, kann es ohne Verzerrung
verstärkt
werden, um eine stabile Signalverarbeitung zu ermöglichen.
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Vorzugsweise
wird die Zentralposition eines Signals, welches einer Binärphasenmodulation
mit einem 1/n Subträgerfrequenz
in Synchronisation mit der Sendeträgerfrequenz unterworfen worden
ist, detektiert, indem die Sendeträgerfrequenz verwendet wird,
und ein Demodulationstakt wird bei dieser Zeitgebung erzeugt. Als
ein Ergebnis kann eine stabile Demodulation durchgeführt werden.
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In
der vorliegenden Erfindung, da die augenblickliche Zeitperiode des
Empfangssignals detektiert wird, um ein demoduliertes Ausgangssignal
nur für diese
Zeitperiode zu ermöglichen,
kann nur ein korrektes demoduliertes Ausgangssignal ausgegeben werden.
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Wie
oben im Einzelnen beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung geschaffen werden, die Energie
und modulierte Daten an ein batterieloses Informationsspeichermedium
sendet, welches eine Kommunikationsfunktion in einem kontaktlosen
Zustand aufweist, und die modulierte Daten von dem batterielosen
Informationsspeichermedium empfängt,
wobei der Einfluss der Interferenz zwischen dem Sende- und Empfangssystem
beseitigt ist, um ein wirkungsvolles Senden/Empfangen zu ermöglichen,
und eine Sättigung
verhindert wird, um eine zufriedenstellende Signalverarbeitung zu
liefern, selbst wenn die Energieversorgungsspannung klein ist.