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DE69615387T2 - Bioresorbierbares material und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Bioresorbierbares material und verfahren zu seiner herstellung

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DE69615387T2
DE69615387T2 DE69615387T DE69615387T DE69615387T2 DE 69615387 T2 DE69615387 T2 DE 69615387T2 DE 69615387 T DE69615387 T DE 69615387T DE 69615387 T DE69615387 T DE 69615387T DE 69615387 T2 DE69615387 T2 DE 69615387T2
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DE
Germany
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dianhydride
copolymer
caprolactone
sugar
lactide
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Gabriele Perego
Alessandro Zuccato
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Sanitaria Scaligera SpA
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Sanitaria Scaligera SpA
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/02Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/06Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds derived from hydroxycarboxylic acids
    • C08G63/08Lactones or lactides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L31/00Materials for other surgical articles, e.g. stents, stent-grafts, shunts, surgical drapes, guide wires, materials for adhesion prevention, occluding devices, surgical gloves, tissue fixation devices
    • A61L31/04Macromolecular materials
    • A61L31/06Macromolecular materials obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds

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  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)

Description

    Technischer Bereich
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines absorbierbaren oder bioresorbierbaren Materials zum Gebrauch als Abdeckmittel zur Vorbeugung gegen Narbenanhaftungen.
  • Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines Materials, das bezogen auf den menschlichen Körper vergleichsweise kurze Absorptionszeiten aufweist, zum Gebrauch als Abdeckmittel in einem Bereich, in dem Narbenanhaftungen entstehen können, zum Beispiel im Bereich um eine an einer Sehne und/oder an einem Nervenstrang ausgeführte Naht, sowie innerhalb des Rückenmarkskanals nach einer Rückenmarksoperation.
  • Die Erfindung bezieht sich ausserdem sowohl auf das durch das Verfahren hergestellte Material, als auch auf ein aus diesem Material realisiertes Umhüllungsmittel zur Vorbeugung von Anhaftungen.
  • Die Erfindung findet ihre Hauptanwendung im medizinisch-chirugischen Bereich.
  • Stand der Technik
  • Die häufigste Komplikation nach einer chirurgischen Rekonstruktion einer Sehne und/oder eines verletzungsbedingt durchtrennten Nervenstranges stellt die Bildung von Narbengewebeanhaftungen der Nahtlinie der Sehne (oder der Nahtlinien der einzelnen zu einem Bündel gehörenden Nerven) mit den umgebenden weichen Geweben oder der zu der genähten Verletzung benachbarten Knochenoberfläche dar.
  • Diese Anhaftungen, die unabhängig von der bei der Operation der Verletzung angewandten chirurgischen Technik auftreten können, können zu einem beträchtlichen Teil die Sehnengleitfunktion beeinträchtigen, so sehr, dass es übliche Praxis ist, dass einer ersten chirurgischen Operation eine zweite Abhilfe schaffende Operation folgt, sobald die Sehne ihre biologische Funktion wiederhergestellt hat, um den Sehnenzug zu verbessern: dies ist insbesondere auf dem Gebiet der Handchirurgie in Bezug auf den Beugeapparat der Hand üblich.
  • Ausserdem bildet sich im Anschluss an Rückenmarksoperationen, sobald der Rückenmarkskanal geöffnet wurde, um Zugang zu den Bandscheiben oder Nervenstrukturen des Rückgrats zu ermöglichen, beinahe immer Narbengewebe zwischen den osteoartikulären Oberflächen, den die Wirbel umgebenden Muskeln, dem endokranialen Sack und den Nervenwurzeln, welches die feinen Bewegungen behindert, die die Nervenwurzeln innerhalb der verbindenden Öffnung ausführen, um sich an die verschiedenen Positionen anzugleichen, die durch die Wirbelsäule eingenommen werden. Diese Bewegungsbehinderung kann zu schmerzvollen klinischen Symptomen führen, die sogar schlimmer sein können als die vor der Operation und zu Beginn des gesamten Eingriffs aufgetretenen Symptome.
  • Um das oben erwähnte Problem zu umgehen, ist abgesehen davon, dass man Eingriffe so wenig invasiv wie möglich gestaltet, eine oft angewandte Praxis die, die Nervenstrukturen mit freien Fasern fettigen Gewebes zu isolieren, das aus dem subkutanen Bereich entfernt wurde; die Absorption des fettigen Gewebes ist jedoch nicht kontrollierbar, und die Handhabung desselben weist einige Schwierigkeiten auf.
  • Im Bereich der Regeneration einfach verletzter Nerven wird Gebrauch von üblicherweise schlauchförmigen Elementen gemacht, die als Führungen für die beiden Extremitäten eines Nervs während dessen Renerationsphase dienen. In diesem Zusammenhang wird Gebrauch von Nervenführungen gemacht, die aus nicht biologisch degradierbarem und nicht biologisch resorbierbaren Materialien bestehen, wie z. B. Silikongummi (G. Lundborg et al., Exp. Neurol. 76 (1982) 361, G. Lundborg et al., Scand. J. Plastic Reconstructive Hand-Surgery 25 (1991) 79, G. Lundberg et al., J. Neuropathol. Exp. Neurol. 41 (1982) 412, M. Merle et al., Microsurg. 10 (1989) 130, B.R. Seckel et al., Plastic Reconstructive Surg. 78 (1986) 793), Akrylpolymeren (B.G. Uzmann und G.M. Villegas, J. Neurosci. Res. 9 (1993) 157), Polyethylen (P.G. Cordeiro et al., Plastic Reconstructive Surg. 83 (1989) 1013), Elastomerhydrogel (R.D. Keeley et al., J. Reconstructive Microsurg. 7 (1991) (2) 93) oder porösem Edelstahl (W.E. Kuhn und J.L. Hall in "Modern Developments in Powder Metallurgy", herausgegeben von H.H. Hausener und P.W. Taubenblatt, American Powder Metallurgy Institute, Princeton NJ S. 279).
  • Die Nervenführungen, die aus nicht biologisch abbaubarem Material synthetisiert sind, das als Fremdkörper in situ verbleibt, können die Regeneration des Nervs behindern und, manchmal Jahre nach der Implantation, Ursache für Irritationen sein, in einigen Fällen so schwerwiegend, dass eine weitere Operation notwendig ist, um sie zu entfernen.
  • Ebenso bekannt im Bereich der spezifischen Anwendung als Nervenführungen ist der Gebrauch von in einem vorbestimmten Zeitraum, der in der Regel zwischen sechs Monaten und zwei Jahren liegt, biologisch abbaubarem und biologisch resorbierbarem Material.
  • Zum Beispiel lehrt der Stand der Technik den Gebrauch eines aus L-Lactid mit Poly-ε-caprolactonen abgeleiteten Copolymers (W.F.A. Den Dunnen et al. in "A new PLLA/PCL copolymer for nerve regeneration", Journal of Materials Science Materials in Medicine 4 (1993) 521-525, G. Perego et al. in "Preparation of a new nerve guide from a Poly(L-lactide-co-6-caprolactone", Biomaterials 1994 Vol. 15 no. 3, 189-193); mit ähnlichen Zielen ein Ester der Hyaluronsäure (Favaro et al. in "Peripheral nerve Regeneration Through a Novel Bioresorbable Nerve Guide", ASAIO Transactions 1990 36 (3), M291-M294).
  • Jedes der oben erwähnten Materialien weist gute nicht-toxische Eigenschaften und geringe Abstossungsreaktionen auf; die Reabsorptionszeiten sind verhältnismässig lang, üblicherweise länger als sechs Monate, weshalb diese Materialien nicht geeignet sind für andere Anwendungen, die viel kürzere Reabsorptionszeiten erfordern, zum Beispiel einen Monat.
  • Der Artikel "An Experimental Study on an Adhesions-Blocking Membrane in the Flexor Tendon of Chicken-Part", Clinical materials 6(1) 1-12 (1990) schlug den Gebrauch einer Membran vor, die aus einem Copolymer aus Leucin-Polyurethan- Blocks ausgeführt war, das von poly(tetra glykol methylen), Toluoldiisocyanat und Hydrazin abgeleitet war.
  • Copolymere, die 70% Leucin enthalten, waren in vivo (Ratte) nach etwa sechs Monaten biologisch abbaubar, im Unterschied zu denen, die 50% Leucin enthalten, welche nicht biologisch abbaubar waren. Aus den veröffentlichten Daten kann abgeleitet werden, dass ein Anheben der Leucin-Konzentration zu niedrigerer Materialelastizität und -permeabilität führt.
  • Zur Untersuchung der Verhinderung von Anhaftungen bei der Sehnenregeneration wurde die 70%ige Leucin-Mischung scheinbar deshalb ausgewählt, weil sie einen vernünftigen Kompromiss zwischen den Erfordernissen Elastizität, Permeabilität und biologischer Abbaubarkeit darstellt.
  • Es muss jedoch daran erinnert werden, dass dieses Material während des Abbaus ein aromatisches Amin (Toluoldiamin) erzeugen kann, dessen Toxizität nicht ignoriert werden kann.
  • Das Dokument US 5,350,573 A beschreibt ein Verfahren und eine Zusammensetzung zur Vermeidung von Anhaftungen während chirurgischen Operationen.
  • Die Oberfläche der Gewebe und der bei der Operation benutzten chirurgischen Instrumente werden während der Operation mit einer Lösung eines Wasserbenetzbaren Polymers bedeckt, bevor sie mit Gewebe in Berührung kommen. Die Mischung beinhaltet eine Lösung eines Polymermaterials, das eine Molmasse von 500 000 oder darüber aufweist, mit einer Massengewichtskonzentration zwischen 0,01 und ungefähr 15%.
  • Das Dokument EP 628 587 A beschreibt ein biologisch resorbierbares Polymer, das durch Polymerisation von ε-Caprolacton und Lactid im Beisein von polyhydrischem Alkohol hergestellt werden kann.
  • Schliesslich beschreibt das Dokument US 5,358,973 A eine Mischung, die bei chirurgischen Operationen mit dem Ziel verwendet werden kann, Anhaftungen zwischen Gewebeoberflächen zu vermeiden, wobei die Mischung eine wässrige Lösung ist, die Dextran und Hyaluronsäure enthält.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines neuen resorbierbaren Materials zur Verfügung, das durch sehr kurze Resorptionszeiten in der Grössenordnung von ein bis zwei Monaten charakterisiert ist und daher zum Gebrauch als Abdeckung zur Verhinderung von Anhaftungen indiziert ist, zum Beispiel bei Sehnennahten und/oder Nervensträngen, mit Heilungszeiten wie oben angegeben.
  • Dies wird erreicht, indem ein Verfahren durchgeführt wird, das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Die Ansprüche 2 bis 5 beziehen sich auf besonders vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens gemäss der Erfindung.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein durch den Einsatz des Verfahrens der Erfindung hergestelltes Material. Das Material weist die in Anspruch 6 offenbarten Eigenschaften auf.
  • Die Ansprüche 7 bis 9 beschreiben besonders vorteilhafte Ausführungsformen des Materials gemäss der Erfindung.
  • Schliesslich stellt die Erfindung ein Mittel zur Verfügung, das aus resorbierbarem Material hergestellt ist, welches als Abdeckung zur Vermeidung von Anhaftungen verwendet werden kann, zum Beispiel bei Sehnennähten und/oder Nervensträngen. Dieses Mittel ist in den Ansprüchen 10 bis 12 beschrieben.
  • Das synthetische Material gemäss der Erfindung besteht aus einem Copolymer aus D,L-Lactid und ε-Caprolacton (das selbst durch kürzere Abbauzeiten charakterisiert ist als die, die mit Copolymeren aus L-Milchsäure und ε-Caprolacton erreichbar sind), welches hergestellt wird, indem als Mittel für die Reaktionskontrolle ein Zuckerdianhydrid mit nicht-toxischen Eigenschaften, und deshalb für die Zwecke der Erfindung geeignet, eingesetzt wird.
  • Vom Anmelder durchgeführte Versuche haben überraschenderweise gezeigt, dass der Gebrauch von Zuckerdianhydrid als Mittel zur Reaktionskontrolle zu einem Copolymer mit einer sehr niedrigen inhärenten Viskosität (somit eine niedrige molekulare Masse aufweisend) geführt hat, im Beispiel viel niedriger als Viskositäten von ähnlichen Copolymeren, die ohne den Gebrauch von Zuckerdianhydrid hergestellt wurden.
  • Darum übt die Verwendung von Zuckerdianhydrid in der Reaktion einen bemerkenswerten Kontrolleffekt auf die molekulare Masse des Copolymers aus, und dank seiner niedrigen molekularen Masse ist dieses Copolymer durch sehr kurze Resorptionszeiten in der Grössenordnung von zum Beispiel ein bis zwei Monaten gekennzeichnet.
  • Solche Resorptionszeiten sind entscheidend niedriger als die, welche man bei Verwendung ähnlicher Materialien bekannten Typs erreicht, und können mit denen verglichen werden, die mit Hilfe von anderen Biomaterialien erreicht werden, wie Hyaluronsäure, modifiziert oder nicht, die nicht die häufig vorteilhaften chemischphysikalischen und mechanischen Eigenschaften aliphatischer Polyester wie Milchsäure-Copolymere aufweist.
  • Darum ist das Material gemäss der Erfindung deshalb vorteilhaft, weil es aus Homo- und Copolymeren der Milchsäure mit kontrollierter molekularer Masse unter Zuhilfenahme eines nicht-toxischen Agens zur Reaktionskontrolle zusammengesetzt ist.
  • Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung wurde das Milchsäure-Copolymer durch die Synthese von D,L-Lactid und ε-Caprolacton in der Anwesenheit von Zinnoctanoat als Katalysator und unter Verwendung von 1,4 : 3,6-(D)-Sorbitoldianhydrid in einer Konzentration von 0,44% hergestellt.
  • Genauer wurde L-Lactid aus 90%iger D,L-Milchsäure (Fluka, Buchs, CH) synthetisiert; 1000 ml D,L-Milchsäure wurden in einen zwei-Liter Zweihalskolben eingebracht und schrittweise auf 200ºC erhitzt, wobei zugleich das durch die Reaktion entstehende Wasser destilliert wurde.
  • Das auf diese Weise hergestellte viskose Produkt wurde unter Anwesenheit eines Zinnpulverkatalysators bei einer Temperatur von 200ºC und 0,1 Torr entpolymerisiert, wobei zugleich das durch die Reaktion entstehende D,L-Lactid destilliert wurde.
  • Das auf diese Weise hergestellte Rohlactid wurde dreimal mit Methylisobutylketon umkristallisiert, wodurch 385 g eines weissen kristallinen Produktes erhalten wird, das eine Schmelztemperatur von 124-126ºC aufweist.
  • Die Herstellung wurde mit einem letzten Trockenschritt von 24 Stunden bei 45ºC und 0,1 Torr abgeschlossen.
  • Daraufhin wurde das ε-Caprolacton über CaCl&sub2; getrocknet, bei Unterdruck destilliert und unter Stickstoff aufbewahrt.
  • Das 1,4 : 3,6-D-sorbitoldianhydrid (Fluka) wurde unter Verwendung von Ethylacetat umkristallisiert, bei 45ºC und 0,1 Torr 24 Stunden lang getrocknet und unter Stickstoff aufbewahrt.
  • Das Zinnoctanoat (Sigma) wurde unter Stickstoff über aktiviertem Molekularsieb aufbewahrt und ohne weitere Aufreinigung verwendet.
  • Die Copolymerisation wurde unter Stickstoffatmosphäre in einem 100 ml Zweihalskolben durchgeführt, in den 118,89 g D,L-Lactid, 50,95 g ε-Caprolacton, die 47,4 ml entsprechen, 0,743 g 1,4 : 3,6-D-Sorbitoldianhydrid und 0,100 g Zinnoctanoat unter Trockenbox-Bedingungen eingebracht wurden.
  • Die Copolymerisationsreaktion wurde bei einer Temperatur von 150ºC 7 Stunden lang ausgeführt, wonach man den Kolben auf Raumtemperatur abkühlen liess.
  • Das Material war gummiartig und transparent.
  • Das auf diese Weise hergestellte Copolymer weist eine inhärente Viskosität von 0,59 dl/g auf, gemessen bei 25ºC in Chloroform, erheblich niedriger als die Viskositätswerte, die man normalerweise für das gleiche Copolymer (in der Regel zwischen 2,5 und 3,5 dl/g) in Abwesenheit von Molekularmassekontrollreagenzien erhält.
  • Ein Material, das kurze Resorptionszeiten in der Grössenordnung von ein oder zwei Monaten aufweist, ist gut geeignet, um es zur Entwicklung eines chirurgischen Verfahrens zur Abdeckung von Sehnennähten und/oder Nervensträngen mit dem Ziel zu verwenden, die Bildung von Wundanhaftungen zwischen den Nahtlinien und den weichen umgebenden Geweben zu vermeiden.
  • Zu diesem Zweck wird der Nahtbereich mit einem Abdeckmittel umhüllt, das aus einem Material ausgebildet ist, das eine kurze Resorptionszeit aufweist, was den genähten Abschnitt von den umgebenden Geweben während einer Zeitdauer isoliert, die bis zur Vervollständigung des Heilprozesses begrenzt ist.
  • Das Abdeckmittel kann aus einem Blatt resorbierbaren Materials bestehen, zellbeständig, oder aus einem schlauchförmigen Element, in das eine Extremität der Sehne oder des Nervenstrangs vor dem chirurgischen Eingriff eingeführt wird, und das nach der Operation zur Verbindung der Sehnenenden und/oder des Nervenstranges über dem Nahtbereich angeordnet wird.
  • Vom Anmelder durchgeführte Experimente haben gezeigt, dass ein Material mit niedriger Resorptionszeit, wie zum Beispiel das Copolymer aus Milchsäure, das mit dem Zuckerdianhydridkontrollreagenz der Erfindung hergestellt wurde, vorteilhaft bei der Durchführung eines Verfahrens, wie dem oben beschriebenen, angewandt werden kann.
  • Das aus Material mit niedrigen Resorptionszeiten hergestellte Abdeckmittel hat sich im Grunde als nicht-toxisch, die Heilprozesse nicht beeinflussend, und in einem erheblich kürzeren Zeitraum resorbierbar erwiesen als dem, der von ähnlich zusammengesetzten Materialen benötigt wird, die ohne Kontrollreagenz hergestellt wurden.
  • Zum Beispiel hat der Anmelder eine in vivo Versuchsstudie bei einem Tier durchgeführt. Der Versuch fand am tiefen Krallenbeuger des Huhns statt.
  • Das Huhn wurde als am besten geeignet für den Versuch ausgewählt, weil:
  • - es einen digitalen Beugeapparat aufweist, der anatomisch ähnlich zu dem menschlichen ist, und die Grössen für chirurgische Behandlung geeignet sind;
  • - die biologischen Abläufe in Folge einer chirurgischen Verletzung und Heilung bekannt und denen des Menschen ausreichend ähnlich sind;
  • - eine aussagekräftige Beugereaktion durch mechanische Stimulation des Huhns erhalten werden kann (indem man die Innenfläche der Klaue einem zylindrischen Stab geeigneten Ausmasses aussetzt und der Stab gedreht wird, was eine konstante Greifreaktion mit starker Krallenbeugung zur Folge hat), so dass der mögliche Beugebereich ermittelt werden konnte.
  • Die Studie wurde an drei Gruppen von Tieren durchgeführt.
  • Die erste Gruppe wurde benutzt, um die biologischen Aspekte der Sehnenreparatur in einer isolierten Umgebung zu evaluieren.
  • Sie bestand aus fünf Tieren, die unter Generalanästhesie einer traumatischen Verletzung des Beugeapparates am zweiten Glied jeder Klaue ausgesetzt wurden. Die Wunde betraf den gesamten Klauenquermuskel, die Haut, den subkutanen Bereich, die Beugersehnen bis zum Knochen der mittleren Krallenglieder.
  • Daraufhin wurden die Tiere operiert, mit einem longitudinalen Lateralschnitt der Kralle und Anheben der Klauenhauttasche, Ausreissen der Oberflächenbeugersehne bis zur Knocheninsertion, Reparatur des Tiefen Beugers mit einer modifizierten Bunell-Technik mit einfachem Nahtfaden Prolen 4-0, und abdecken der Sehne mit einem schlauchförmigen Material gemäss der Erfindung, das sich 1 cm proximal und distal über die Sehnennahtlinie erstreckt.
  • Die Klauen wurden in einem Gips immobilisiert, wobei die operierte Klaue in einer ³/&sub4; der vollständigen Beugerauslenkung angeordnet wurde.
  • Die Tiere wurden jeweils 1, 2, 3, 4 und 6 Wochen nach der Operation getötet, die Klauen amputiert und die operierten Bereiche einer histologischen Untersuchung unterworfen, um das Ausmass der biologischen Heilung in den verschiedenen Abschnitten zu untersuchen sowie die Anwesenheit und Eigenschaften von Wundanhaftungen um die Sehne zu überprüfen.
  • Die Ergebnisse konnten dann mit denjenigen verglichen werden, die sich auf die vielen bestehenden Untersuchungen über die Heilung von Sehnenverletzungen in der Abwesenheit von dazwischen angeordnetem Material befassen.
  • Die zweite und dritte Gruppe bestand jeweils aus fünf Tieren.
  • Die Tiere wurden einer ähnlichen Verletzung und ähnlichen chirurgischen Behandlung ausgesetzt, wie diejenigen der ersten Gruppe, mit dem Unterschied, dass für die Tiere der zweiten Gruppe kein dazwischen angebrachtes Material verwendet wurde.
  • Die Tiere der beiden Gruppen wurden auf diese Weise geheilt und der Gips fünf Wochen nach der Operation entfernt, und die Beugefähigkeit des operierten Gliedes evaluiert, wobei die oben beschriebene Methode des zylindrischen Stabes sofort nach Entfernung des Gipses und in den darauf folgenden zwei Wochen angewandt wurde.
  • Die Beugung des Zwischengliedes der beiden Gruppen wurde verglichen, um die Brauchbarkeit des erfindungsgemäßen Materials zu evaluieren.
  • Die Experimente haben ergeben, dass eine vollständige Abwesenheit von Anhaftungen und beinahe vollständige Resorption des erfindungsgemässen Materials vorliegen.
  • Die Erfindung wurde hier mit Bezug auf einige bevorzugte Ausführungsformen derselben beschrieben.
  • Jedoch ist offensichtlich, dass die Erfindung nicht ausschliesslich auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, und dass sie vielfältige Abwandlungen beinhaltet, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen, vor allem in Bezug auf die Zusammensetzung der Materialien, die kurze Resorptionszeiten aufweisen, insbesondere Materialien, die sowohl in Milchsäure-Copolymer-Form kurze Resorptionszeiten aufweisen, wie bei dem beschriebenen Material, als auch in anderen Formen von aliphatischen Polyestern mit sehr kurzen Resorptionszeiten, wie z. B. Copolymeren, die von Glykol und ε-Caprolacton abgeleitet sind, das heißt unter Verwendung von Glykolsäure an Stelle von Milchsäure, sowie Derivaten von Hyaluronsäure.
  • In Bezug auf das Abdeckelement, das unter Verwendung eines solchen Materials hergestellt wird, ist offensichtlich, dass es sowohl schlauchförmig als auch blattförmig ausgeführt sein kann, um den Nahtbereich zu umhüllen.

Claims (12)

1. Verfahren zur Herstellung eines resorbierbaren Materials, das kurze Resorptionszeiten aufweist, das eine Copolymerisationsreaktion von D,L-Lactid und ε- Caprolacton beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, dass eine Synthese durchgeführt wird, bei der als Reaktionskontrollmittel ein Zuckerdianhydrid verwendet wird.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuckerdianhydrid aus 1,4 : 3,6-(D)-Sorbitoldianhydrid oder aus 1,4 : 3,6-(D)- Mannitoldianhydrid besteht.
3. Verfahren gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass 1,4 : 3,6-(D)- Sorbitoldianhydrid in einer Konzentration zwischen 0,30% und 0,60%, vorzugsweise 0,44% verwendet wird.
4. Verfahren gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Copolymerisationsreaktion in Anwesenheit eines speziellen Katalysators ausgeführt wird.
5. Verfahren gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator aus Zinnoctanoat besteht.
6. Resorbierbares Material zum Gebrauch als Abdeckmittel zur Vermeidung von Wundanhaftungen zwischen Oberflächen von Geweben nach chirurgischen Operationen an diesen, dadurch gekennzeichnet, dass das Material durch eine Copolymerisationsreaktion von D,L-Lactid und ε-Caprolacton unter Verwendung eines Zuckerdianhydrids als Mittel zur Reaktionskontrolle hergestellt wird, und dass das resorbierbare Material eine inhärente Viskosität von weniger als 1 dl/g aufweist.
7. Material gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es eine inhärente Viskosität von etwa 0,59 dl/g aufweist.
8. Material gemäss einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass es in einem Zeitraum zwischen ungefähr ein und zwei Monaten resorbierbar ist.
9. Material gemäss einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es durch ein Verfahren hergestellt wird, wie es in einem der Ansprüche 1 bis 5 beschrieben ist.
10. Abdeckmittel zur Vermeidung von Wundanhaftungen zwischen Gewebeoberflächen nach einer chirurgischen Operation, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Material gemäss einem der Ansprüche 6 bis 9 besteht.
11. Abdeckmittel gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Vermeidung von Wundanhaftungen zwischen Gewebeoberflächen nach Operationen zur chirurgischen Reparatur an Sehnen und/oder Nervensträngen, wie auch bei Rückenmarksoperationen innerhalb des Rückenmarkkanals verwendet wird.
12. Abdeckmittel gemäss einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass es eine schlauchförmige oder flache Form aufweist.
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