DE69431376T2 - Verwendung einer Vorrichtung zur Hemmung der postoperativen Adhäsion - Google Patents
Verwendung einer Vorrichtung zur Hemmung der postoperativen AdhäsionInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Minimierung und/oder Verhinderung postendooperativer Adhäsionen und insbesondere Vorrichtungen zum Verhindern der Bildung solcher Adhäsionen zwischen einem heilenden Verletzungsort und dem angrenzenden umgebenden Gewebe.
- Verletzung, operativer Einschnitt oder Abschürfung des Peritoneums, Pleurahöhle oder Bauchraum resultiert in einem Erguß eines serosanguiösen Exsudats. Das Exsudat koaguliert danach, wobei fibrinöse Bänder zwischen angrenzenden Oberflächen gebildet werden, die durch Fibroblastenproliferation organisiert werden können, um Kollagenadhäsionen zu werden. Für Adhäsionen ist auch bekannt, dass sie an Knochenfrakturen gebildet werden, wo sich zackige, unregelmäßige Knochenkanten in dem Bereich der Fraktur bilden. Knochensplitter fördern das Wachstum fibröser Adhäsionen zwischen der Knochenfrakturoberfläche und dem umgebenden Gewebe.
- Adhäsionsbildung, die auf eine Operation oder Verletzung folgt, ist im allgemeinen unerwünscht. Z. B. können Adhäsionen, die in Zusammenhang mit einer Darmoperation, z. B. Darmresektion, Hernienversorgung, usw. stehen, Darmverschluß bewirken. Adhäsionen, die nahe eines Knochenfrakturortes gebildet werden, können die normale Bewegung des Bereiches, der repariert werden soll, durch Beschränken der natürlichen Bewegung der Sehnen über den angrenzenden Knochen reduzieren oder verhindern. Adhäsionen können auch in der Nähe von Nerven gebildet werden und Nervenübertragungen unterbrechen mit einer resultierenden Verminderung der sensorischen und motorischen Funktion.
- Verschiedene Verfahren und Substanzen sind verwendet worden in der Hoffnung, postoperative Adhäsionen zu verhindern. Bestimmte Arzneistoffe und grenzflächenaktive Mittel sind vorgeschlagen worden. Z. B. betrifft das US-Patent Nr. 4 911 926 Adhäsionsverhinderung durch Auftragen wäßriger und nichtwäßriger Zusammensetzungen eines Polyoxyalkylen- Blockcopolymers auf verletzte Bereiche der peritonealen oder pleuralen Höhle oder darin befindlichen Organen nach der operativen Verletzung.
- Ein anderer Weg der Adhäsionsverhinderung beinhaltet die Anwendung einer physikalischen Barriere in dem Bereich der operativen Verletzung. US-Patent Nr. 4 674 488 beschreibt Interponieren einer Barrierenschicht aus weichem biologischem Gewebe, wie Kollagen, aus Kollagen hergestellte Folien, Kollagenmembranen oder Rekonstitutionskollagen oder Dacron®- Maschenmaterial ("mesh"), an der Grenzfläche einer Knochenfraktur und dem umgebenden Gewebe. US-Patent Nr. 4 603 695 beschreibt ein geformtes Polymermatieral zur Verhinderung von Adhäsion vitaler Gewebe. Das Polymermaterial ist aus einem biologisch abbaubaren und absorbierbaren Polymer hergestellt, wie spezielle Polyester, Kollagen, Aminosäurepoylmere und Chitin, und kann dort angebracht werden, wo Adhäsion möglicherweise einsetzt.
- Andere Materialien sind auch verwendet worden, um physikalische Barrieren bei dem Versuch, Adhäsion zu verhindern, zu bilden, einschließlich Siliconelastomere, Gelatinefolien und gewebte Stoffe aus oxidierter regenerierter Cellulose (hier im folgenden ORC). In einigen Fällen ist vorgeschlagen worden, dass Heparin, Heparinoid oder Hexuronylhexosaminoglycan in eine Matrix aus ORC-Gewebe oder anderen Matrizes aus Hyaluronsäure, vernetzten und unvernetzten Kollagennetzen, synthetische resorbierbare Polymere, Gelatinefolien, absorbierbare Gelfolien, oxidierte Cellulosegewebe und -folien, die in solch einer Form hergestellt sind, dass sie streckbar, anpassbar und an Körperorgane anhaftend und im wesentlichen innerhalb von 30 Tagen absorbierbar sind, eingebaut werden. Siehe z. B. US- Patent Nr. 4 840 626 oder EPA-Veröffentlichung Nr. 0 262 890 oder EPA-Veröffentlichung Nr. 0 372 969.
- EP 0 427 185 offenbart Copolymere aus Trimethylencarbonat und optisch inaktive Lactide und insbesondere ihre Herstellung und Verwendung. Aufgrund ihrer elastischen Eigenschaften können diese Copolymere verwendet werden als:
- 1) Beschichtungsmaterial für Operationsnahtmaterialien und Verschlußvorrichtungen.
- 2) resorbierbare Schichten zum Abdecken von Wunden, z. B. für die Behandlung von Verbrennungen und Abschürfungen. Die Copolymere können auch als Träger für Medikamente, die Entzündungen verhindern können, angewendet werden. Da die Copolymere resorbierbar sind, werden sie absorbiert, während sich das Gewebe regeneriert, wohingegen jegliche nicht-resorbierbare Copolymere mit dem Schorf abgestoßen werden.
- 3) elastische resorbierbare Implantate, wie Verbände, Schwämme und Kissen, die gewöhnlich bei Operationen verwendet werden. Die "in vivo"-Eigenschaften und der Grad an Degenerierung der Polymere kann durch die Zusammensetzung und die Reihenfolge der individuellen Comonomere beeinflußt werden.
- 4) Träger von Medikamenten und Depotmittel für die Freisetzung von Wirkstoffen. Aufgrund ihrer hohen Elastizität können die Copolymere für Schichten und haftende Verbände für transdermales Freisetzen von Wirkstoffen in einer kontrollierten Weise angewendet werden.
- WO 92/10218 offenbart einen implantierbaren biologisch absorbierbaren Gegenstand, der eine fibröse Matrix umfasst, welche laminar auf eine Oberfläche eines Schichtmaterials einer Zellbarriere angebracht ist. Wenn er implantiert ist, wird Einwachsen von Gewebe in die fibröse Matrixseite des Materials erlaubt. Gleichzeitig wird das Gewebe, das an dem defekten Gewebeort regeneriert werden soll, von dem einwachsenden Gewebe durch das Zellbarrieren-Schichtmaterial getrennt. Das biokompatible Barrierenmaterial fördert die Regeneration des Gewebes durch die Trennung und Isolierung des speziellen Gewebetyps, das regeneriert werden soll, von anderen konkurrierenden unerwünschten Geweben.
- EP 0 334 046 offenbart eine operative Komposit-Struktur, die aus zwei oder mehreren biokompatiblen Polymeren hergestellt ist. Wenigstens eins der Polymere in der Struktur ist nicht absorbierbar. Dieser nicht-absorbierbare Anteil der Komposit- Struktur wirkt als ein Verstärkungsmaterial. Ferner erhöht der kontrollierte Abbau des absorbierbaren Anteils das Wachstum des natürlichen Gewebes. Diese Komposit-Struktur ist für das Reparieren von Defekten der Bauchwand nützlich und kann helfen, Hernienbildung in einem infizierten Bereich zu verhindern. Diese Referenz lehrt einen Film nicht dünner als 25 um.
- EP 0 460 439 offenbart eine absorbierbare und deformierbare operative Reparaturvorrichtung. Diese Vorrichtung ist entweder aus einem Copolymer, umfassend eine Vielzahl an ersten und zweiten Verknüpfungen, hergestellt oder einem Blend aus einem ersten und zweiten Polymer. Das Copolymer mit ersten Verknüpfungen und das erste Polymer in dem Blend sind ausgewählt aus Glycolsäureester und Milchsäureester, Verknüpfungen und Mischungen davon. Das Copolymer mit zweiten Verknüpfungen und das zweite Polymer in dem Blend sind ausgewählt aus 1,3-Dioxan-2-on-, 1,4-Dioxan-2-on- und ε- Caprolacton-Verknüpfungen. Die Vorrichtung ist hauptsächlich für die Verwendung als eine Frakturfixierungsvorrichtung oder eine operative Klammer oder Klammer konstruiert.
- US 4 603 695 offenbart ein geformtes Polymermaterial zum Verhindern von Adhäsion vitaler Gewebe. Das Polymermaterial ist aus einem biologisch abbaubaren und absorbierbaren Polymer hergestellt, wie bestimmte Polyester, Kollagen, Aminosäurepolymere und Chitin und kann dort angebracht werden, wo Adhäsion möglicherweise einsetzt. Das geformte Material liegt in Form einer Schicht vor mit einer Dicke im Bereich von 10 bis 1.000 um.
- Physikalische Barrieren werden auch verwendet, um Wunden abzudecken und zu schützen. PCT/US91/08972 bezieht sich auf einen operativen Gegenstand mit einer bioabsorbierbaren fibrösen Matrix in einer laminaren Beziehung mit einer bioabsorbierbaren Zellbarrierenschicht. US-Patent Nr. 5 092 884 und EPA-Publikation Nr. 0 334 046 beziehen sich auf eine operative Komposit-Struktur mit absorbierbaren und nicht-absorbierbaren Komponenten, die nützlich sein können zum Reparieren anatomischer Defekte, z. B. Verhindern von Hernienbildung in einem infizierten Bereich. Der nicht- absorbierbare Anteil des Komposits wirkt als ein Verstärkungsmaterial. Man sagt, dass das Einwachsen des natürlichen Gewebes durch kontrollierten Abbau des bioabsorbierbaren Anteils verstärkt wird. US-Patent Nr. 5 035 893 betrifft eine wundebedeckende Zusammensetzung mit einer Schicht eines biopolymeren Materials und eines Films aus Polyurethanharz. Ein antibakterielles Mittel kann zwischen der Polyurethanfolie und der Schicht des biopolymeren Materials bereitgestellt werden, wodurch ein dreilagiges wundbedeckendes Material gebildet wird. Man sagt, dass mit der Heilung der Wunde das biopolymere Material in einem lebenden Gewebe aufgenommen wird, und die Polyurethanfolie von der Schicht, ohne die Oberfläche der Wunde zu verletzen, abgezogen werden kann.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine post-endooperative Adhäsionsbarriere bereitgestellt, wie sie hier im folgenden in Anspruch 1 beansprucht wird.
- Die vorliegende Erfindung stellt operative Adhäsionsbarrieren bereit, und die vorliegende Beschreibung offenbart Verfahren für die Verwendung operativer Adhäsionsbarrieren aus biologisch absorbierbarem Material. Das biologisch absorbierbare Material umfasst Copolymere, Blockcopolymere und Blends davon. Die Copolymere umfassen Carbonate und wenigstens ein anderes biologisch absorbierbares Polymerbildendes Material. Das Blockcopolymer umfasst wenigstens einen Block umfassend Trimethylencarbonat. In einer Ausführungsform umfasst das Blockcopolymer einen ersten Block, der aus einem Copolymer mit einer überwiegenden Menge an Trimethylencarbonat gebildet wird, und einen zweiten Block, der aus einem Copolymer mit einer überwiegenden Menge an Lactid gebildet wird.
- Die absorbierbare Schicht kann als Maschenmaterial, Netz, gewebtes Gewebe, Vliesware, poröse Folien, unporöse Folien oder als Schaum gearbeitet sein.
- Die biologisch absorbierbare Struktur ist in der Form einer Folie.
- Die operative Adhäsionsbarrierenstruktur ist flexibel, elastisch und an verschiedene Formen, wie Körperorgane und Gewebe, anpassbar. Während einer Operation wird eine erfindungsgemäße operative Adhäsionsbarriere in dem Bereich der Verletzung positioniert, um, wie gewünscht, Adhäsionen zu verhindern. Während die biologisch absorbierbare Schicht absorbiert wird, verlieren jegliche Adhäsionen, die an der biologisch absorbierbaren Schicht anhaften können, ihre Halt und fallen frei von dem Verletzungsort.
- Die Strukturen der vorliegenden Erfindung können bei offenen allgemeinen Operationen und weniger invasiven Operationstechniken, wie endoskopische Operationen oder beide, Abwendung finden.
- Fig. 1 ist ein Diagramm einer hydraulischen Strangpresse/Kräuselmaschine, die zum Verarbeiten der Filamente, die bei der Herstellung absorbierbarer Faservliese für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, geeignet ist.
- Eine erfingungsgemäße operative Adhäsionsbarriere verhindert die Bildung operativer Adhäsionen an einer operativen Wunde durch Interponieren einer einzigartigen biologisch absorbierbaren Barriere zwischen der operativen Wunde und dem umgebenden Gewebe.
- Geeignete biologisch absorbierbare Polymer-bildende Materialien, die mit einem geeigneten Carbonat copolymerisiert werden können, beinhalten Materialien, die fähig sind, hydrolysierbare Polyester zu bilden. Geeignete Materialien, die fähig sind, hydrolysierbare Polyester zu bilden, beinhalten Glycolid und Lactid; Hydroxysäuren, wie Glycolsäure, Milchsäure, Hydroxybuttersäuren und Hydroxyvalerinsäuren; Lactone, wie β-Propiolacton, δ- Caprolacton, ε-Caprolacton, Methylcaprolacton, Dioxanon, p- Dioxanon, Methyl-p-dioxanon, Dimethyl-p-dioxanon und β- Malolacton; und Polyalkylenoxide, wie Polyoxyethylenglycol und Polyoxypropylenglycol; und Mischungen, Blends und Copolymere davon.
- Die erfindungsgemäße Ausführungsform der operativen Adhäsionsbarriere als Einfachschicht umfasst bevorzugt ein biologisch absorbierbares Copolymer aus Trimethylencarbonat und Glycolid, wobei Trimethylencarbonat in einer überwiegenden Menge vorliegt. Eine "überwiegende Menge", so wie hier verwendet, ist eine Menge größer als 50 mol% einer Zusammensetzung. Bevorzugt ist die Konzentration an Glycolid und Trimethylencarbonat in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung etwa 20 bzw. 80 mol%.
- Geeignete operative Adhäsionsbarrieren der vorliegende Erfindung als Einfachschicht kann auch aus Blockcopolymeren mit einem oder mehreren "A"-Blöcken, umfassend ein Carbonat, wie oben beschrieben, und ein biologisch absorbierbares Polymer-formendes Material, wie oben beschrieben, und ein oder mehrere "B"-Blöcke, umfassend ein biologisch absorbierbares Polymer-formendes Material, wie oben beschrieben, hergestellt werden. Bevorzugt liegen die "A"- Blöcke in Mengen im Bereich von etwa 10% bis etwa 90% vor und die "B"-Blöcke liegen in Mengen im Bereich von etwa 10% bis etwa 90% vor. In einer noch bevorzugteren Ausführungsform liegen die "A"-Blöcke in einer Menge im Bereich von etwa 15 Gew.% bis etwa 85 Gew.% vor und die "B"- Blöcke liegen in einer Menge im Bereich von etwa 15 Gew.% bis etwa 85 Gew.% vor. Am meisten bevorzugt liegen die "A"- und "B"-Blöcke in einer Menge von jeweils etwa 50 Gew.% vor.
- Geeignete "A"-Blöcke beinhalten eine überwiegende Menge, d. h. größer als etwa 50 mol%, an Trimethylencarbonat. Bevorzugt liegt das Trimethylencarbonat im Bereich von etwa 75 mol% bis etwa 95 mol% vor. Eine bevorzugtere Konzentration an Trimethylencarbonat liegt im Bereich von etwa 80 mol% bis etwa 90 mol% und sie ist am meisten bevorzugt etwa 80 mol%. Das Trimethylencarbonat kann mit jeglichem Monomer, das ein absorbierbares Copolymer bereitstellt, copolymerisiert werden, um den "A"-Block zu bilden. Solche Monomere beinhalten, sind aber nicht darauf limitiert, Glycolid, Lactid, Dioxanon, Epsiloncaprolacton, wobei Glycolid bevorzugt ist.
- Geeignete "B"-Blöcke beinhalten eine überwiegende Menge an Lactid (d. h. größer als etwa 50 mol%), aber sie ist bevorzugt im Bereich von etwa 75 mol% bis etwa 95 mol%. Eine bevorzugtere Konzentration an Lactid liegt im Bereich von etwa 80 mol% bis etwa 90 mol%, und am bevorzugtesten ist sie etwa 80 mol%. Das Lactid kann mit jeglichem Monomer copolymerisiert werden, so dass ein absorbierbares Copolymer bereitgestellt wird, um den "B"-Block zu bilden. Solche Monomere beinhalten, sind aber nicht darauf limitiert, Glycolid, Dioxanon und Epsiloncaprolacton, Trimethylencarbonat, wobei Glycolid bevorzugt ist.
- Eine Adhäsionsbarriere gemäß der Erfindung und aufgebaut aus einer Einfachschicht aus biologisch absorbierbarem Material ist in der Form einer Folie. Bei einer unporösen Einfachschicht-Adhäsionsbarriere ist es am wenigsten wahrscheinlich, dass Adhäsionen zu dem angrenzenden Gewebe durchdringen können.
- Eine Adhäsionsbarrierenfolie, hergestellt aus den oben beschriebenen Materialien, kann durch Standardtechniken zum Polymerfolienformen hergestellt werden, z. B. Pressen eines Copolymerharzes zwischen erwärmten Polytetrafluorethylen (PTFE) beschichteten Platten. Andere Folienformtechniken sind z. B. in der Encyclopedia of Polymer Science and Engineering, Bd. 12, S. 204-210 (1988) beschrieben. Die Dicke der Folien kann im Bereich von etwa 25 bis etwa 75 um (etwa 1 mil bis etwa 3 mil) liegen.
- In einer anderen Ausführungsform kann eine biologisch absorbierbare operative Adhäsionsbarriere in Form einer Einfachschaumschicht, hergestellt aus den oben beschriebenen Materialien, gemäß bekannter Schaumbildungstechniken hergestellt werden, wie solche, die im US-Patent Nr. 3 902 497 oder 5 102 983 offenbart sind. Der Schaum kann in die gewünschte Dicke und Konzentration vor der operativen Verwendung abgeschält und/oder geschnitten werden. Die Dicke der Schaumschicht kann im Bereich von etwa 25 bis etwa 75 um (etwa 1 mil bis etwa 3 mil) liegen.
- Eine erfindungsgemäße biologisch absorbierbare operative Adhäsionsbarriere als Einfachschicht ist flexibel, elastisch und an die Form des darunter liegenden Gewebes anpassbar. Folien und Schäume, die aus den oben beschriebenen Polymeren aufgebaut sind, sind gut geeignet, um sie an die Bereiche der operativen Wunden oder Verletzungen zu drapieren und anzupassen und sind insbesondere gut geeignet für endoskopische Operationen, z. B. Laparoskopie.
- Biologisch absorbierbare Folien, hergestellt aus den oben beschriebenen biologisch absorbierbaren Polymeren, Copolymeren oder ihren Blends, können durch Standardpolymer- Folienformtechniken hergestellt werden, z. B. Pressen von Polymerharz zwischen PTFE-beschichteten Platten. Andere Filmbildungstechniken sind z. B. in der Encyclopedia of Polymer Science and Engineering, Bd. 12, S. 204-210 (1988) beschrieben. In einer bevorzugtesten Ausführungsform wird das biologisch absorbierbare Polymer in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst, z. B. Methylenchlorid, Aceton usw., um eine Mischung gewünschter Viskosität zu bilden, die auf Trennmittel, wie Trennpapier oder dergl., beschichtet wird, um eine Folie zu bilden. Während Evaporation des Lösungsmittels wird eine biologisch absorbierbare Vlieswarenschicht(en) auf die nasse Folie plaziert. Die Folie kann im Bereich von 25 um (0,1 mil) bis 100 um (4 mil) liegen und ist bevorzugt etwa 50 um (2 mil).
- Die biologisch absorbierbare Folie (die in der Form eines Schaums vorliegen kann) kann aus jeglichen gut bekannten biologisch absorbierbaren Polymeren, die in der Medizin verwendet werden, hergestellt werden. Ein bevorzugtes biologisch absorbierbares Polymer für die Verwendung in der Folie ist oben gemäß einer operativen Adhäsionsbarriere beschrieben, die aus einer Einfachschicht aus biologisch absorbierbarem Material aufgebaut ist, d. h. Copolymer aus Carbonaten und wenigstens ein anderes biologisch absorbierbares Material. Ein äußerst bevorzugtes biologisch absorbierbares Polymer für die Verwendung in der Folie wird aus Blockcopolymeren mit etwa 50 Gew.% eines Blocks "A", umfassend etwa 40 mol% Glycolid und etwa 60 mol% Trimethylencarbonat, und etwa 50 Gew.% eines Blocks "B", umfassend etwa 20 mol% Lactid und etwa 80 mol% Glycolid, hergestellt. Ein anderes äußerst bevorzugtes biologisch absorbierbares Polymer wird aus Blockcopolymeren mit etwa 20 Gew.% eines Blocks "A", umfassend etwa 20 mol% Glycolid und etwa 80 mol% Trimethylencarbonat, und etwa 80 Gew.% eines Blocks "B", umfassend etwa 20 mol% und etwa 80 mol% Lactid hergestellt.
- Der Ausdruck "medizinisches Mittel", der hier verwendet wird, soll breit interpretiert werden und beinhaltet jegliche Substanz oder Mischung von Substanzen die irgendeine klinische Verwendung in der Medizin haben. Damit beinhalten medizinische Mittel Arzneimittel, Enzyme, Proteine, Peptide, Glycoproteine oder diagnostische Mittel, wie freisetzbare Farbstoffe, die keine biologische Aktivität per se aufweisen.
- Beispiele für Klassen medizinischer Mittel, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, beinhalten antimikrobielle Mittel, schmerzstillende Medikamente, fiebersenkende Mittel, Betäubungsmittel, Antiepileptika, Antihistaminika, entzündungshemmende Mittel, cardiovaskuläre Medikamente, diagnostische Mittel, Sympathomimetikum, Cholinomimetikum, gegen Muscarin wirkende Mittel, Antispasmodikum, Hormone, Wachstumsfaktoren, Muskelentspannungsmittel, adrenalge Neuronblöcke, antineoplastische Mittel, Immunosuppressiva, gastrointestinale Arzneimittel, Diuretika, Steroide und Enzyme. Es ist auch beabsichtigt, dass gemäß der vorliegenden Erfindung Kombinationen dieser medizinischen Mittel verwendet werden können.
- Damit wird in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung focale Lieferung und Anwendung eines medizinischen Mittels auf die Wunde erzielt. Focale Applikation kann in einigen Fällen wünschenswerter sein als allgemeine systemische Applikation, z. B. bei Chemotherapie für lokalisierte Tumore, weil sie weniger Nebenwirkungen in entfernten Geweben oder Organen hervorruft und auch die Therapie an den beabsichtigten Arten konzentriert. Focale Applikation der Wachstumsfaktoren, entzündungshemmende Mittel, Immunsystemsuppressiva und/oder antimikrobielle Mittel durch die Anti-Adhäsionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist eine ideale Arzneimittelzuführeinrichtung, um Heilung einer Wunde oder eines Einschnittes zu beschleunigen.
- Eine erfindungsgemäße postoperative Anti- Adhäsionsvorrichtung liegt gewöhnlich in Form einer Schicht von gewünschter Größe und Form vor. Ein Chirurg kann eine individuelle Form aus vorgeformten Schichten schneiden, um sie für spezielle Anwendungen geeignet zu machen. Nachdem die Vorrichtung zweckentsprechend geformt wurde, ermöglicht die flexible Natur der Vorrichtung dem Chirurgen, die Vorrichtung anzupassen und sie um das Gebiet der Verletzung anzubringen. In einer Ausführungsform ist die Vorrichtung in einen Streifen geformt, der um das Organ, z. B. ein Darm, herumgewickelt ist, um die Bildung von Adhäsionen zu verhindern. Eine erfindungsgemäße Anti-Adhäsionsvorrichtung kann Bänder oder Gurte eingebaut haben, die mit der Vorrichtung verbunden sind und die verwendet werden, um die Vorrichtung an einen Bereich der Verletzung anzubinden oder anders zu sichern. Es ist ferner beabsichtigt, dass die erfindungsgemäße Anti-Adhäsionsvorrichtungen an den Wundort durch operative Klammern oder Nähte befestigt wird. Die flexible Natur der vorliegenden Anti-Adhäsionsvorrichtung erlaubt der Vorrichtung, sich mit normalen Bewegungen des Körpers zu biegen und zu krümmen, ohne übermäßig einschränkend zu sein.
- Alle Ausführungsformen der operativen Adhäsionsbarrieren oder Strukturen, wie hier beschrieben, sind gut geeignet für Anwendungstechniken, die Endoskopie betreffen. Endoskopische Operationsverfahren erfordern die Verwendung von Kanülen oder Schläuche, die enge Öffnungen in einen Körper bereitstellen und minimalen invasiven Zugang zu operativen Zielen erlauben. Bei laparoskopischen Verfahren wird die Operation in dem Inneren des Bauches durch schmale Schläuche, die eingeführt wurden, durchgeführt. Endoskope werden häufig als Beobachtungsvorrichtungen, die durch die Kanülen eingeführt werden, verwendet, was dem Chirurgen erlaubt, in das Innere des Körpers zu sehen.
- Bestimmte endoskopische und laparoskopische Verfahren machen es erforderlich, dass der Operationsbereich ausgeblasen wird. Entsprechend sollte jede Instrumentierung, die in den Körper eingeführt wird, im wesentlichen abgedichtet sein, um sicherzustellen, dass durch den Einschnitt keine Gase in den Körper eintreten oder aus dem Körper austreten. Darüber hinaus machen es endoskopische und laparoskopische Verfahren oft erforderlich, dass der Chirurg an Organen, Geweben und/oder Gefäßen operiert, die von dem Einschnitt weit entfernt sind. Daher sind in solchen Verfahren verwendete Instrumente typischerweise lang und eng, während sie von einem proximalen Ende des Instrumentes aus funktional kontrollierbar sind.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Gerät zum Entwickeln und Positionieren einer der hier offenbarten Adhäsionsbarrieren oder Strukturen durch eine Kanüle eingeführt und an einem Zielort abgesetzt werden. Sobald die Barriere wie gewünscht positioniert ist, kann sie optional angenäht, geklammert oder anders an den Zielort mit Instrumenten befestigt werden, die so konstruiert sind, dass sie durch eine Kanüle eingeführt werden können.
- Damit Fachleute besser die vorliegende Erfindung ausführen können, sind die folgenden Beispiele als eine Veranschaulichung der Präparation und überlegenen Eigenschaften der Anti-Adhäsionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung angegeben. Es sollte bemerkt werden, dass die Erfindung nicht auf die speziellen in den Beispielen ausgeführten Details limitiert ist.
- Ein 20/80 mol% Glycolid/Trimethylencarbonat-Copolymer wurde in einen Reaktor durch Kombinieren von 53,13 g zuvor getrocknetem Glycolid und 186,87 g Trimethylencarbonat und Polymerisieren bei 160ºC für 24 Stunden in Gegenwart von 0,05 g Zinnoctoat hergestellt. Das Polymer wurde aus dem Reaktor extrudiert und nachbehandelt, um jegliches zurückbleibende Monomer, das in dem Polymer vorliegt, zu entfernen. Die innere Viskosität des Polymers betrug 0,9.
- COPOLYMER AUS GLYCOLID/TRIMETHYLENCARBONAT/LACTID (POLYMER II)
- Ein Blockcopolymer mit einem Block, enthaltend 20 mol% Glycolid und 80 mol% Trimethylencarbonat, und ein anderer Block, enthaltend 20 mol% Glycolid und 80 mol% Lactid, wurde in einem Reaktor hergestellt, wobei beide Blöcke in gleichen Gewichtsanteilen vorlagen. 553,4 g Glycolid und 1.946,6 g Trimethylencarbonat wurden zusammen mit 1,0 g Zinnoctoat in einen Reaktor gegeben und unter Vakuum in dem Reaktor für etwa 16 Stunden getrocknet. Nach dem Trocknen wurden die Reaktanten auf 150ºC erwärmt und für etwa 24 Stunden polymerisiert. In dieser Phase wurden 419,1 g getrocknetes Glycolid und 2.080,9 g Lactid zugegeben, und das Polymerisieren wurde für zusätzliche 24 Stunden fortgesetzt. Das Polymer wird extrudiert und nachbehandelt, um jegliches zurückbleibende Monomer, das in dem Polymer vorliegt, zu entfernen. Die innere Viskosität des Polymers betrug 1,32.
- Ein Blockcopolymer mit 50 Gew.% aus einem Block, enthaltend 40 mol% Glycolid und 60 mol% Trimethylencarbonat, und 50 Gew.% aus einem anderen Block, enthaltend 20 mol% Glycolid und 80 mol% Lactid, wurden in einem Reaktor hergestellt. 646,7 g Glycolid und 853 g Trimethylencarbonat wurden in einem Reaktor zusammen mit 0,6 g Zinnoctoat zugegeben und unter Vakuum in dem Reaktor für etwa 24 Stunden bei 160ºC getrocknet. In dieser Phase wurden 251 g Glycolid und 1.248 g Lactid zugegeben und für weitere 24 Stunden bei 170ºC polymerisiert. Das Polymer wurde extrudiert und nachbehandelt, um jegliche zurückbleibende Monomere, die in dem Polymer vorliegen, zu entfernen. Die innere Viskosität des Polymers lag in dem Bereich von 0,4 bis 0,8 dl/g.
- Ein Blockcopolymer mit 20 Gew.% aus einem Block, enthaltend 20 mol% Glycolid und 80 mol% Trimethylencarbonat, und 80 Gew.% eines anderen Blocks, enthaltend 20 mol% Glycolid und 80 mol% Lactid, wurden in einem Reaktor hergestellt. 132,8 g Glycolid und 467,2 g Trimethylencarbonat wurden zusammen mit 0,6 g Zinnoctoat in den Reaktor gegeben und unter Vakuum in dem Reaktor für etwa 24 Stunden getrocknet. In dieser Phase wurden 402 g Glycolid und 1.998 g Lactid zugegeben und für weitere 24 Stunden polymerisiert. Das Polymer wurde extrudiert und nachbehandelt, um jegliche zurückbleibende Monomere, die in dem Polymer vorliegen, zu entfernen. Die innere Viskosität dieses Polymers betrug 0,1 bis 1,1 dl/g.
- Polymer I, hergestellt gemäß Beispiel 1, wurde mittels einer Vakuumpresse, geliefert von Technical Machine Products, Cleveland, Ohio, eine kommerzielle Presse mit PTFE- beschichteten Platten, in eine Folie gepresst. Die Temperatur der Platten wurde bei etwa 130ºC gehalten. Die Platten wurden mit einem Gewicht von etwa 11.350 kg (etwa 25.000 Pfund) für etwa 12 Minuten zusammengepresst. Die resultierende Folie wurde dann von der Presse entfernt.
- Polymer II, das gemäß Beispiel 2 hergestellt wurde, wird auf eine ähnliche Weise wie sie in Beispiel 5 beschrieben wurde in eine Folie gepresst, außer dass die Platten auf eine Temperatur von etwa 190ºC erwärmt und mit einem Gewicht von etwa 1.362 kg (etwa 3.000 Pfund) zusammengepresst wurden.
- Zwölf weibliche Spargue-Dawley-Ratten mit jeweils einem Gewicht zwischen 255 bis 250 g wurden für wenigstens eine Woche vor der Operation beobachtet, um sicherzugehen, dass sie bei guter Gesundheit und Stabilität waren. Die Tiere wurden mit intraperitonealem Natriumpentobarbital anästhesiert und ihre Bäuche wurden für die Operation präpariert. Der Bauchraum wurde durch einen Medianschnitt exponiert. An der den Blinddarm überlagernden Bauchwand wurde ein 1 cm · 2 cm großer Bereich des parietalen Peritoneums vorsichtig aus der Bauchwand herausgeschnitten, wobei eine dünne Schicht des Muskels zusammen mit dem Peritoneum entfernt wurde.
- Der Blinddarm wurde hochgehoben und durch feuchten Verbandsmull isoliert. Das proximale Ende des Blinddarms wurde von seinen Inhalten entleert. Ein 1 cm · 2 cm großer Bereich an der Vorderfläche des proximalen Endes des Blinddarmes wurde vorsichtig abgeschabt durch 10-maliges Reiben mit trockenem Mullverband. Der Bilddarm wurde dann mit einer Skalpellklinge abgeschabt, um winzige Punktblutungen zu erzeugen. Nach 15 Minuten wurden der zekale Abrieb und die Bauchwunde mit einem Mull-Schwamm abgetupft, um vorsichtig jegliches überschüssige Blut zu entfernen und vollständige Blutstillung sicherzustellen. Das Zusammenlegen dieser beiden Wunden führt normalerweise zu reproduzierbarer Bildung einer Adhäsion.
- Eine 2 cm · 3 cm große Folie aus Polymer I mit einer ungefähren Dicke von 178 um (7 mil), hergestellt in einer Weise gemäß Beispiel 3, wurde zwischen die Wunden plaziert bevor sie in Kontakt gebracht wurden und der Bauch geschlossen wurde. Das Verfahren wurde an allen 12 Ratten wiederholt.
- Sieben Tage nach der Operation wurde das Peritoneum der Tiere im Hinblick auf die Entwicklung einer Adhäsion zwischen dem peritonealen Defekt und der Blinddarmoberfläche bewertet. Die Untersuchung der Wundorte ergab, dass eine der zwölf Ratten eine Adhäsion entwickelt hatte.
- Polymer II, gemäß Beispiel 2, wurde in eine Einfachschichtfolie mit einer ungefähren Dicke von 178 um (7 mil) geformt und auf dieselbe Weise implantiert, wie im Beispiel 5 beschrieben. Die Untersuchung der Wundorte nach sieben Tagen offenbarte, dass eine von 12 Ratten eine Adhäsion entwickelt hatte.
- 2 cm · 3 cm große Hyaluronsäurekissen (kommerziell erhältlich von Med Chem) wurden in 17 Ratten auf dieselbe Weise, wie in Beispiel 7 beschrieben, implantiert. Untersuchung der Wundorte nach sieben Tage offenbarte, dass 12 der 17 Ratten Adhäsionen entwickelt hatten.
- Hylan-NWM-Scheiben mit einem Durchmesser von 3 cm (kommerziell erhältlich von Biomatrix Inc.), kreisförmige Scheibe, enthaltend Hyaluronsäure, wurden in 11 Ratten auf eine ähnliche Weise, wie die in Beispiel 7 beschrieben, implantiert. Untersuchung der Wundorte nach sieben Tage offenbarte, dass 2 der 11 Ratten Adhäsionen entwickelt hatten.
- Hylan-Lösung (kommerziell erhältlich von Biomatrix Inc.), ein Hyaluronsäuregel, wurde auf zwei Wundoberflächen von 12 Ratten aufgetragen, wobei die Wundoberflächen auf eine ähnliche Weise bewirkt wurden, wie die Wundoberflächen, die in Beispiel 7 erzeugt wurden. 7 der 12 Ratten entwickelten Adhäsionen an den Wundorten.
- 3%ige Methylcelluloselösung wurde auf beide Wundoberflächen von 11 Ratten aufgetragen, wobei die Wundoberflächen auf eine ähnliche Weise bewirkt wurden, wie die Wundoberflächen, die in Beispiel 7 erzeugt wurden. Fünf der elf Ratten entwickelten Adhäsionen.
- 1 cm · 2 cm große Kissen aus unbeschichtetem SURGIPRO®- Polypropylenmaschenmaterial (kommerziell erhältlich von US Surgical Corp.) wurden in 15 Ratten auf eine ähnliche Weise, wie in Beispiel 7 beschrieben, implantiert, außer dass spezielle Ratten nach drei spezifischen Zeitintervallen analysiert wurden: nach 7, 21 bzw. 55 Tagen. Es wird angenommen, dass eine der 15 Ratten falsch gekennzeichnet wurde und wurde von der Gruppe, die nach 7 Tagen analysiert wurde, abgezogen; am Tage 7 wurden 3 der 4 Ratten mit zekalen Adhäsionen beobachtet; am Tag 21 hatten 3 der 5 Ratten zekale Adhäsionen entwickelt; am Tag 55 hatten 3 der 5 Ratten zekale Adhäsionen entwickelt. Zusammenfassend hatten 9 der 14 verbleibenden Ratten zekale Adhäsionen an dem Wundort entwickelt.
- 1 cm · 2 cm große Kissen aus SURGIPRO®-Polypropylennetz (kommerziell erhältlich von US Surgical Corp.), beschichtet mit Hydroxyethylenmethacrylatfolie (HEMA), wurden in 15 Ratten auf eine ähnliche Weise, wie in Vergleichsbeispiel 7 beschrieben, implantiert. Am Tag 7 wurde bei einer der 5 Ratten eine zekale Adhäsion beobachtet und bei 3 der 5 Ratten wurden retroperitoneale Fettadhäsionen beobachtet. Am Tag 21 hatten 2 der 5 Ratten zekale Adhäsionen. Am Tag 55 hatten 2 der 5 Ratten zekale Adhäsionen. Zusammenfassend wurde beobachtet, dass 5 der 15 Ratten zekale Adhäsionen an dem Wundort aufwiesen.
- 2 cm · 3 cm große Kissen aus Malex®- Polypropylenmaschenmaterial (kommerziell erhältlich von C. R. Bard, Inc.) wurden in 12 Ratten auf eine ähnliche Weise, wie in Beispiel 7 beschrieben, implantiert, außer dass die Kissen an die Bauchwand unter Verwendung einer Polypropylennaht mit einer Größe 7/0 in jeder Ecke des Kissens angenäht wurden. Die Stiche wurden so plaziert, dass die Knoten sich unter der Probe befanden und nicht exponiert waren. Nach 7 Tagen wurde bei allen 12 Ratten Adhäsionen an dem Wundort beobachtet.
- 2 cm · 3 cm große Kissen aus Sugipro®- Polypropylenmaschenmaterial (kommerziell erhältlich von US Surgical Corp.) wurden in 12 Ratten auf eine ähnliche Weise, wie in Vergleichsbeispiel 7 beschrieben, implantiert. Nach 7 Tagen wurde bei allen 12 Ratten Adhäsionen an dem Wundort beobachtet.
- 2 cm · 3 cm große Kissen aus Interceed®, oxidierte regenerierte Cellulose, (kommerziell erhältlich von Ethicon, Inc.) wurden in 12 Ratten auf eine ähnliche Weise, wie in Vergleichsbeispiel 8 beschrieben, implantiert. Nach 7 Tagen wurden bei allen 12 Ratten Adhäsionen an dem Wundort beobachtet.
- 2 cm · 3 cm große Kissen aus Gore-Tex®, weiche Gewebepflaster, (kommerziell erhältlich von W. C. Gore & Co.) wurden in 12-Ratten auf eine ähnliche Weise, wie in Vergleichsbeispiel 8 beschrieben, implantiert. Nach 7 Tagen wiesen 8 der 12 Ratten (etwa 67%) Adhäsionen an dem Wundort auf.
- Vergleichsbeispiele 7 bis 10 beinhalteten auch Beobachtungen von Adhäsionen, die als weniger wichtig als zekale Adhäsionen betrachtet werden. Adhäsionen von geringerer Wichtigkeit sind hier als Typ 1, Typ 2 und Typ 3 kategorisiert. Typ 1 beinhaltet Fett, Leber oder Gedärme, die an der Oberfläche der Testoberfläche anhaften. Typ 2 beinhaltet Fett, Leber oder Gedärme, die an einer freien Kante einer Testoberfläche oder an Nahtknoten anhaften. Typ 3 beinhaltet Haftung des zekalen Defektes der Bauchwand caudal oder lateral an dem Testort. Die Ergebnisse der Beobachtungen in bezug auf Adhäsionen von geringerer Wichtigkeit sind in Tabelle IV zusammengefasst. TABELLE I AUFTRETEN VON ADHÄSIONEN ANDERE ALS DER BLINDDARM AN DAS DARÜBERLIEGENDE TESTMATERIAL HAFTET
- * Typ 2-Adhäsionen waren für Interceed nicht möglich, da seine Kanten dieselben waren wie seine Oberfläche, und das Material wurde nicht an den peritonealen Defekt angenäht.
- Die Ansprüche, die folgen, identifizieren die Ausführungsformen der Erfindung zusätzlich zu denen, die oben im Detail beschrieben sind.
Claims (7)
1. Verwendung einer drapierbaren Folie, die fähig ist,
durch eine Kanüle geleitet zu werden, und die eine
gänzlich biologisch absorbierbare Struktur aufweist,
umfassend eine Schicht aus einem biologisch
absorbierbaren Material, umfassend ein Copolymer aus
Trimethylencarbonat, und wobei die Folie eine Dicke von
2,5 um (0,1 mil) bis 175 um (7 mil) aufweist, wobei das
biologisch absorbierbare Material ein Blockcopolymer
umfasst mit wenigstens einem Block, gebildet aus einem
Copolymer mit einer überwiegenden Menge an
Trimethylencarbonat, und wenigstens einem anderen Block,
für die Herstellung einer operativen Adhäsionsbarriere.
2. Verwendung gemäß Anspruch 1, wobei der erste Block etwa
80 mol% Trimethylencarbonat umfasst.
3. Verwendung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der zweite
Block ein Copolymer mit einer überwiegenden Menge Lactid
umfasst.
4. Verwendung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der erste
Block etwa 10 bis etwa 90 Gew.% des Blockcopolymers
umfasst.
5. Verwendung gemäß Anspruch 4, wobei der erste Block etwa
50 Gew.% des Blockcopolymers umfasst.
6. Verwendung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, wobei der erste Block in etwa 50 Gew.%
vorliegt und etwa 40 mol% Glycolid und etwa 60 mol%
Trimethylencarbonat umfasst, und der zweite Block in
etwa 50 Gew.% vorliegt und etwa 20 mol% Glycolid und
etwa 80 mol% Lactid umfasst.
7. Verwendung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, wobei der erste Block in etwa 20 Gew.%
vorliegt und etwa 20 mol% Glycolid und etwa 80 mol%
Trimethylencarbonat umfasst, und der zweite Block in
etwa 80 Gew.% vorliegt und etwa 20 mol% Glycolid und
etwa 80 mol% Lactid umfasst.
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