DE69524239T2 - Dynamischer rasierkopf - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Rasiererköpfe, die zum Rasieren verwendet werden, wie in EP-A-0 259 065 offenbart.
- Einige auf dem Markt erhältliche Rasiererköpfe, die wegwerfbare Kassetten umfassen, wurden in den letzten Jahren mit einem oder mehreren dynamischen Elementen ausgeführt. Einige wegwerfbare Kassetten sind beispielsweise mit Klingen oder anderen mit der Haut in Kontakt kommenden Elementen ausgeführt, die sich bezogen auf den Halteraufbau der Kassette in Antwort auf beim Rasieren auftretende Kräfte bewegen. Ein Nachteil der derzeit auf dem Markt befindlichen Systeme, die dynamische Klingen und Schutzteile enthalten, ist die relativ hohe Anzahl von Teilen, die getrennt produziert und dann bei der Herstellung zusammengebaut werden muss. Es wäre sehr wünschenswert, ein Rasiersystem bereitzustellen, das eine gründliche, bequeme Rasur ermöglicht und weniger separate Montageschritte erfordert.
- Heutzutage ist es auch üblich, bei der Herstellung von Sicherheitsrasierern einen Schutzbügel oder ein Schutzteil an einer Stelle im Rasiererkopfaufbau bereitzustellen, so dass das Schutzteil die rasierte Oberfläche vor der vordersten Klinge berührt. Der Abstand zwischen der mit der Haut in Kontakt kommenden Oberfläche des Schutzteils und der benachbarten Klinge beeinflusst den Winkel, in dem die Klingenkante die Haut berührt. Obwohl bereits angeregt wurde, beim Formen solcher Schutzteile verschiedene Materialien zu verwenden, ist das Schutzteil nur ein Abschnitt des mit der Haut in Kontakt kommenden Aufbaus eines typischen Rasiererkopfes. Bei früher offenbarten Systemen wurde nicht versucht, durch Modifizieren der in anderen Abschnitten des Kassettenhalteraufbaus verwendeten Materialien, eine bessere Hautführung über die scharfen Kanten der Klingen zu erreichen.
- Darüber hinaus verwenden früher offenbarte dynamische Rasiersysteme an den Stellen, an denen ein bewegliches, mit der Haut in Kontakt kommendes Element den Halteraufbau des Rasiererkopfes berührt, typischerweise relativ unbewegliche Materialien, wie etwa Polypropylen oder Metall. Es wird angenommen, dass die Verwendung unbeweglicher Materialien für diese Abschnitte des Rasiererkopfes die Wahrscheinlichkeit von Vibrationen erhöht, die in Bezug auf Klingen allgemein als "Klappern" bezeichnet werden. "Klingengeklapper" bezieht sich auf unerwünschte vibrationsähnliche Bewegungen der Klinge, wenn die Klinge über eine Hautoberfläche geführt wird. Solche Vibrationsbewegungen sind unerwünscht, da Vibrationen der Klinge das glatte, gleichmäßige Abschneiden der Haare beeinträchtigen. Daher wäre es wünschenswert, einen Rasiererkopf bereitzustellen, der dafür ausgelegt ist, die Wahrscheinlichkeit von solchen vibrationsähnlichen Klingenbewegungen herabzusetzen.
- Ein in EP-A-0 259 065 offenbarter Rasiererkopf umfasst erste und zweite Klingen, die schwenkbar an einem Halteraufbau befestigt sind. Die Spanne jeder einzelnen Klinge kann unabhängig von den anderen Klingen in Antwort auf eine Rasierkraft, die von einem Benutzer des Rasierers aufgebracht wird, geändert werden.
- Ein anderer in WO-A-8 402 303 offenbarter Rasiererkopf, der erste und zweite drahtgestützte, durch nachgiebige Verbindungen befestigte Klingen umfasst, kann auch ein Schutzteil und ein Abdeckungsteil umfassen, die aus weichem kreisförmigen Stahldraht in ähnlicher Weise wie die Klingen geformt sind.
- Gemäß einem weitgefassten Aspekt der Erfindung ist ein Rasiererkopf nach Anspruch 1 bereitgestellt.
- Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen Rasiererköpfe und Verfahren zur Herstellung von Rasiererköpfen, die dafür ausgelegt sind, gründliche, bequeme Rasuren zu liefern.
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst einen Rasiererkopf mit einem Halteraufbau, der Seitenabschnitte hat, die außerhalb des Schneidwegs der Klingenkanten angeordnet sind und aus einem nachgiebigen Material geformt sind, wie zum Beispiel einem synthetischen gummiähnlichen Verbundstoff, der nachgiebig ist und mit Hautoberflächen einen höheren Reibungskoeffizienten hat als herkömmliche, unbewegliche Polymere, wie etwa Polypropylen. Es wurde herausgefunden, dass durch Anordnen von nachgiebigem Material in Kontakt mit der Haut an den Seiten des Rasiererkopf-Halteraufbaus außerhalb des Schneidwegs der Klingen vorteilhafterweise ein beruhigendes Gefühl an der Rasierfläche ausgelöst wird. Darüber hinaus ist es möglich, eine bessere Führung der Haut zu erreichen, wenn die Haut über die Klingen gleitet, insbesondere über die Abdeckung oder die nachlaufende(n) Klinge(n), indem ein höherer Reibungskoeffizient zwischen den Seiten des Rasiererkopf-Halteraufbaus und der rasierten Hautoberfläche bereitgestellt wird.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei der Konstruktion des Halteraufbaus in einem Verbindungsbereich zwischen zwei relativ beweglichen Teilen ein nachgiebiges Material verwendet. Zum Beispiel umfassen einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Klingen, die durch Klingenhalter gehalten werden, welche schwenkbar mit dem Halteraufbau des Rasiererkopfes verbunden sind. Die Klingenhalter sind in Aufnahmeeinrichtungen in den inneren Seitenwänden des Halteraufbaus aufgenommen. Anstatt den Klingenhalter und die entsprechende Aufnahmeeinrichtung in den inneren Seitenwänden des Halteraufbaus aus einem unbeweglichen Material zu formen, wie beispielsweise Polypropylen oder einem Metall, werden die Aufnahmeeinrichtungen und/oder die Stifte aus einem nachgiebigen Material geformt, wie zum Beispiel einem gummiähnlichen Kunststoff. Fachleute werden erkennen, dass, durch Verwendung eines nachgiebigen Materials, das mit den Stiften des Halteraufbaus einen höheren Reibungskoeffizienten hat, diese Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise die Vibrationseigenschaften der Klingen dämpfen.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Rahmen aus einem herkömmlichen, unbeweglichen thermoplastischen Material, wie etwa Polypropylen, geformt und dann ein nachgiebiges Material beispielsweise durch Einsatzformen an ausgewählten Abschnitten des Rahmens angebracht.
- Ein anderer vorteilhafter Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung liegt in der Einfachheit, mit der diese Ausführungsformen hergestellt werden können, beispielsweise durch Einsatzformverfahren, die die Zeit, Arbeit und Subkomponenten, die zur Herstellung erforderlich sind, weitgehend minimieren.
- Die verschiedenen Ausführungsformen von dynamischen Rasiererköpfen sind imstande, unter Verwendung unbeweglicher und/oder flexibler Klingen sichere, gründliche und bequeme Rasuren bereitzustellen.
- Es folgt nun eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung anhand eines nicht beschränkenden Beispiels und unter Bezugnahme auf die Figuren. Es zeigen:
- Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2: eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1;
- Fig. 3: eine perspektivische Teilansicht eines Klingenhalters und einer komplementären Kassettenhalteraufbau-Aufnahmeeinrichtung;
- Fig. 4 und 4A: perspektivische Teilansichten eines Klingenhalters und einer komplementären Kassettenhalteraufbau-Aufnahmeeinrichtung;
- Fig. 5: eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 6: eine seitliche Schnittansicht entlang der Linie 6-6 aus Fig. 5;
- Fig. 7: eine seitliche Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 8: eine perspektivische Ansicht des Klingenhalteraufbaus der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform;
- Fig. 9: eine perspektivische Teilansicht des Klingenhalteraufbaus.
- Die vorliegende Erfindung umfasst neuartige Rasiererköpfe und Verfahren zum Formen von Rasiererköpfen, die dafür ausgelegt sind, sichere, gründliche und bequeme Rasuren zu liefern. Der Begriff "Rasiererkopf", wie hierin verwendet, soll sowohl den betriebsfähigen Schneidabschnitt eines Rasiersystems mit RasiererKassetten, die zur Anbringung an einem separaten Rasierer bestimmt sind, als auch solche umfassen, die integral mit einem Handstück ausgeformt sind, wie beispielsweise bei einem herkömmlichen Wegwerfrasierer.
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 gezeigt, wobei drei Klingen 20, 30 und 40 unabhängig voneinander zum schwenkbaren Bewegen von drei Klingenhaltern 21, 31 bzw. 41 gehalten werden. Diese Klingenhalter sind über Drehteile 22, 32, 42 mit einem Kassettenhalteraufbau 50 verbunden. Die Klingen dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind in einem im wesentlichen parallelen Verhältnis unter Abstand voneinander angeordnet, damit sie nacheinander die rasierte Hautoberfläche berühren.
- Ein nachgiebiges nach vorn gerichtetes Schutzteil 70 ist vor der ersten Klinge 20 angeordnet, um den Winkel, in dem die Hautoberfläche die Schneidkante der vorderen Klinge 20 berührt, zu steuern. Das nach vorn gerichtete Schutzteil 70 ist vorteilhafterweise mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen 71 ausgeformt, die zum Kontakt mit der Haut angeordnet sind. Gemäß dieser gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstrecken sich die Vorsprünge 71 des Schutzteils 70 nach oben, im wesentlichen senkrecht zum Schneidweg der Klingen.
- Zusätzlich zu dem nach vorn gerichteten Schutzteil 70, dessen Hauptabschnitt im Scheidweg der Klingen angeordnet ist, ist diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung außerdem mit nachgiebigen, mit der Haut in Kontakt kommenden Seitenabschnitten 80 versehen, die außerhalb des Schneidwegs der Klingen an mit der Haut in Kontakt kommenden Seitenabschnitten des Kassettenhalteraufbaus 50 angebracht sind. Demgemäß und gemäß anderen gezeigten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind die nachgiebigen Seitenabschnitte 80 vorteilhafterweise höher angeordnet als die scharfen Klingenkanten, wie in der Seitenansicht von Fig. 2 am besten gezeigt. Die mit dem Gesicht in Eingriff kommenden Abschnitte des Schutzteils 70 und die Schneidkanten der Klingen sind bezogen auf die nachgiebigen Seitenabschnitte 80 zurückgesetzt. Auf diese Weise sind die nachgiebigen Seitenabschnitte 80 des Kassettenhalteraufbaus 50 so positioniert, dass sie zu dem rasierten Hautbereich benachbarte Hautoberflächen berühren. Fachleute werden erkennen, dass ein nachgiebiges Material, wie etwa ein synthetischer gummiähnlicher Verbundstoff, einen höheren Reibungskoeffizienten bereitstellen kann als konventionelle unbewegliche technische Thermoplaste, wie etwa Polystyren oder ABS, die typischerweise für Kassettenhalteraufbauten verwendet werden. Die nachgiebigen Materialien des vorliegenden Materials sind vorteilhafterweise dafür ausgelegt, der Haut ein besser spürbares Gefühl zu geben, und zwar in einer Weise, die ein unangenehmes Gefühl einer scharfen Klinge, die über die Haut geführt wird, überlagert. Darüber hinaus ermöglicht es der höhere Reibungskoeffizient des nachgiebigen Materials, das an den nachgiebigen Seitenabschnitten 80 verwendet wird, dass diese Seitenabschnitte die Haut erfassen und eine bessere Führung der Haut ermöglichen, wenn sie über die Klinge(n) gleitet. Das Gesamtergebnis dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine bessere Hautführung bereitzustellen und unangenehme Sinneswahrnehmungen zu minimieren, die früher mit dem Rasieren in Verbindung gebracht wurden.
- Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, kann ein Abschnitt der nachgiebigen Seitenabschnitte 80 in Form von nachgiebigen Vorsprüngen 81 ähnlich den nachgiebigen Vorsprüngen 71 des nach vorn gerichteten Schutzteils 70 ausgeführt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst ein vorderer Abschnitt des nachgiebigen Seitenabschnitts 80 nach oben ragende Vorsprünge 81, die im wesentlichen parallel zu den Vorsprüngen 71 des Schutzteils 70 angeordnet sind. Obgleich sich die dargestellten Vorsprünge 81 nur über einen Teil des Seitenabschnitts 80 erstrecken, können Seitenvorsprünge 81 entlang dem gesamten, mit dem Gesicht in Kontakt kommenden Abschnitt des Seitenabschnitts 80 ausgeformt werden. Darüber hinaus kann die Ausrichtung der Seitenvorsprünge 81 parallel zum Schneidweg sein, entweder identisch mit der oder anders als die Richtung der Vorsprünge 71 des Schutzteils 70.
- Die nachgiebigen Materialien, die für das nach vorn gerichtete Schutzteil 70 und die nachgiebigen Seitenabschnitte 80 verwendet werden, können durch nachgiebige Materialien gebildet werden, die mit der Haut einen höheren Reibungskoeffizienten haben als konventionelle unbewegliche Polymere, die typischerweise bei Rasiererköpfen eingesetzt werden. Beispielsweise umfassen geeignete korrosionsbeständige, nachgiebige Materialien die Hercuprene- 1000-, -3000-Reihe, Härtemaß 30 bis 90 A erhältlich von J- Von, Leominster, Ma., USA; Kraton-G-Reihe, Härtemaß 30 bis 90 A erhältlich von Shell Chemical Co., Lisle, IL, USA; und Santoprene-2271-Reihe, Härtemaß 30 bis 90 A erhältlich von Monsanto, Co. Im allgemeinen können thermoplastische Elastomere, wie etwa SEBS (Ethylenbutadien-Mittelblöcke mit Styren-Endblöcken) und EPDM (Ethylenpropylendienmonomere) eingesetzt werden. Die bevorzugtesten Materialien gehen mit dem unbeweglichen Träger/Rahmen eine chemische Bindung ein.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst zumindest eine der Klingen weiterhin eine Drahtumwicklung, wie etwa eine der in den US-Patenten Nr. 1 035 548, 3 263 330, 3 505 734, 3 750 285 und 4 122 006 offenbarten.
- Gemäß einem bevorzugten Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung werden die vordere Klinge 20, die mittlere Klinge 30 und die hintere Klinge 40 in einem Formwerkzeughohlraum angeordnet. Das thermoplastische Material wird dann in den Formwerkzeughohlraum eingespritzt, um den Klingenhalter 21 um die Klinge 20, den Klingenhalter 31 um die Klinge 30 und den Klingenhalter 41 um die Klinge 40 zu formen. Jeder Klingenhalter wird vorzugsweise mit einem Drehverbindungsglied, wie etwa dem Verbindungsglied 22, ausgeformt. Durch Verwendung von Drehverbindungsgliedern zum Befestigen der Klingenhalter an dem stützenden Kassettenhalteraufbau wird ein leicht herzustellendes, dynamisches Rasiersystem bereitgestellt, bei dem die Klingen in Antwort auf beim Rasieren auftretende Kräfte bewegbar sind.
- Zusätzlich zum Formen der Klingenhalter um die hinteren Abschnitte der Klingen wird auch der Kassettenhalteraufbau dieser Ausführungsform während dieses ersten Formschritts geformt. Der sich ergebende Teilaufbau kann auf einen anderen Formwerkzeughohlraum übertragen werden, oder der Formwerkzeughohlraum wird vorzugsweise so abgeändert, dass sich das Material, das das nachgiebige nach vorn gerichtete Schutzteil 70 und die nachgiebigen Seitenabschnitte 80 des Halteraufbaus 50 bildet, nachfolgend einspritzen lässt. Eine weitere Abänderung des Formwerkzeughohlraums kann außerdem durchgeführt werden, damit sich eine Rasierhilfe 90 an der/den gewünschten Stelle(n) einspritzen lässt.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Klingenhalterabschnitt des Rasiererkopfes einen Halterrahmen aus einem ersten Material, vorzugsweise einem unbeweglichen Thermoplast, wie etwa Polypropylen oder ABS, das mit Taschen ausgeformt ist. Die Taschen in dem Rahmen sind dafür ausgelegt, ein zweites Material aufzunehmen, wie etwa eines oder mehrere der oben genannten nachgiebigen Materialien. Gemäß einem bevorzugten Aspekt dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Abschnitte des Kassettenhalters dafür ausgelegt, Drehteile der Klingenhalter aufzunehmen. Diese Ausführungsform sieht eine größere Flexibilität bei der Ausführung und den Leistungsmerkmalen solcher Rasiererköpfe vor. Zum Beispiel kann ein erstes nachgiebiges Material mit einem bestimmten Härtemaß in Verbindung mit dem ersten Klingenhalter verwendet werden, während ein zweites nachgiebiges Material mit einem anderen Härtemaß zum Ausführen der Bewegung eines zweiten Klingenhalters angebracht wird. Auf diese Weise kann die Bewegung unterschiedlicher Klingen in Antwort auf gleiche Kräfte verschieden sein. Darüber hinaus kann, falls erwünscht, ein drittes nachgiebiges Material mit einem wiederum anderen Härtemaß an mit der Haut in Kontakt kommenden Oberflächen eingesetzt werden.
- Aus der vorliegenden Beschreibung geht hervor, dass die Verwendung eines oder mehrerer nachgiebiger Materialien, wie etwa der hier beschriebenen, vorteilhafterweise den Rasiersystemen der vorliegenden Erfindung drei Vorteile verleiht. Erstens können sie eine kontrollierte Dynamik, d.h. Bewegung eines oder mehrerer mit der Haut in Kontakt kommender Elemente, bereitstellen. Zweitens stellt die Anordnung nachgiebiger Materialien nahe der Verbindung eines beweglichen, mit der Haut in Kontakt kommenden Elements und des Klingenhalterrahmens eine dämpfende Wirkung bereit, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Klingengeklapper beim Rasieren reduziert wird. Drittens kann die Verwendung von nachgiebigen Materialien an mit der Haut in Kontakt kommenden Abschnitten sensorische Vorteile beim Rasieren bereitstellen, indem einige der unangenehmen Empfindungen, die im allgemeinen mit dem Rasieren verbunden werden, überdeckt werden.
- Aus der vorliegenden Beschreibung wird ebenfalls deutlich, dass die Drehverbindungsglieder der Klingenhalter einstückig mit einem unbeweglichen Kassettenhalteraufbau ausgeformt werden können, der als Träger dient, auf dem die erwünschten mit der Haut in Kontakt kommenden, nachgiebigen Materialien verbunden sind. Wenn die Verbindungsglieder der Klingenhalter in Aufnahmeeinrichtungen der Halteraufbau-Seitenwände aufgenommen sind, die aus einem nachgiebigen Material geformt sind, ist es alternativ bevorzugt, Verbindungsglieder nicht zylindrisch zu formen, so dass das inhärente Gedächtnis des nachgiebigen Materials auf die Klingenhalter wirkt, um die Klingen in eine ursprüngliche "Ausgangsposition" zurückzubringen, nachdem keine externen Kräfte mehr auf die Klingen wirken. Herkömmliche Rasierwinkel und Klingenexponierungen können verwendet oder, wenn erwünscht, abgeändert werden, indem die Anordnung der wirksamen Drehpunkte der Klingen verändert wird.
- Die Fig. 3, 4 und 4A stellen Klingenhalter alternativer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. Bei der Ausführungsform von Fig. 3 hat zumindest ein Verbindungsstift 122 des Klingenhalters 121 einen halbkreisförmigen Querschnitt. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Klingenhalter 121 dafür ausgelegt, in eine komplementäre halbkreisförmige Aufnahmeeinrichtung 182 zu passen, die auf der Innenfläche der Seitenwand des Kassettenhalteraufbaus ausgeformt ist. Wie vorstehend ausgeführt, ist es besonders bevorzugt, diese halbkreisförmige Aufnahmeeinrichtung aus einem nachgiebigen Material zu formen, wie etwa aus dem gleichen nachgiebigen Material, das oben beschrieben ist und für die nachgiebigen Seitenabschnitte 80 oder das nachgiebige Schutzteil 70 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, eingesetzt wird. Die Verwendung eines solchen nachgiebigen Materials zum Formen der Aufnahmeeinrichtung dämpft vorteilhafterweise Vibrationsbewegungen, die beim Rasieren auf die Klinge ausgeübt werden.
- Fig. 4 stellt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, bei der der Verbindungsabschnitt 222 des Klingenhalters eine im wesentlichen zylindrische Form mit einem schlüsselförmigen Fortsatz 223 aufweist. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Verbindungsabschnitt 222 dafür ausgelegt, in eine komplementäre schlüsselförmige Aufnahmeeinrichtung 282 an der Innenfläche der Seitenwand des Kassettenhalteraufbaus zu passen. Wie bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform, ist die in Fig. 4 gezeigte Aufnahmeeinrichtung aus den oben genannten Gründen vorzugsweise ebenfalls aus einem nachgiebigen Material geformt.
- Fig. 4A zeigt noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der der Verbindungsabschnitt 922 des Klingenhalters eine im wesentlichen zylindrische Form mit einem zylindrischen Loch 923 hat, das sich durch diesen erstreckt. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Verbindungsabschnitt 922 dafür ausgelegt, in eine komplementäre zylindrische Aufnahmeeinrichtung 982 an der Innenfläche der Seitenwand des Kassettenhalteraufbaus zu passen. Wie bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform, ist die in Fig. 4A gezeigte Aufnahmeeinrichtung aus den oben genannten Gründen ebenfalls vorzugsweise aus einem nachgiebigen Material geformt, wobei beim Spritzgießen um den Verbindungsabschnitt 922 das nachgiebige Material in das Loch 923 gegossen wird, um den Klingenhalteraufbau mit dem nachgiebigen Seitenwandaufbau zu verriegeln, wobei sich der Aufbau 922 jedoch relativ zu dem Seitenwandaufbau immer noch drehen lässt.
- Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind so ausgeführt, dass sie relativ leicht herzustellen sind. Zum Beispiel zeigt die Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dass die meisten Elemente Formen aufweisen, die durch im wesentlichen vertikale Linien definiert sind. Fachleute werden erkennen, dass diese Konstruktion das Formen dieses Rasiererkopfes mit vertikal gesteuerten Formwerkzeugteilen vereinfacht.
- Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 5 und 6 gezeigt. Diese Ausführungsform umfasst einen Rasiererkopf mit zwei Klingen, einer vorderen Klinge 320 und einer hinteren Klinge 330, die jeweils durch einen Klingenhalteraufbau 321 bzw. 331 gehalten werden. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist nur ein erster Abschnitt 371 des Schutzteils 370 aus einem nachgiebigen Material geformt. Der restliche Abschnitt des Schutzteils 370 ist aus einem herkömmlicheren unbeweglichen Material geformt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform auch darin, dass sich eine Rasierhilfe 390 von der Oberseite zur Rückseite des Kassettenhalteraufbaus 350 erstreckt. Darüber hinaus sind die Drehverbindungen 322, 332 zwischen den Klingenhalteraubauten 321, 331 und der Seitenwand 350 unter den Klingen angeordnet. Gemäß dieser Ausführung bewirken Kräfte, die auf die vordere Klinge 320 1 ausgeübt werden, im allgemeinen eine Vergrößerung des Rasierwinkels. Abhängig von der relativen Position der Klingenkante und der Mittelachse des Haltestifts kann bewirkt werden, dass die Klinge in Antwort auf Kräfte, die beim Rasieren auf die Klingenkante einwirken, entweder in größerem oder kleinerem Ausmaß exponiert wird. Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig, dass beide Klingen in Antwort auf ähnliche Funktionen identisch arbeiten. Wie am besten in der seitlichen Schnittansicht aus Fig. 6 gezeigt, ist die Klingenkante der nachlaufenden Klinge 330 relativ zu dem Haltestift 332 viel weiter vorn angeordnet als die Kante der vorderen Klinge 320 relativ zu dem Klingenhalter 322. Nach dieser Ausführungsform wird die nachlaufende Klinge 330 bei gleichen Beträgen an Winkeldrehung in einem größeren Maße exponiert als die vordere Klinge 320.
- Ein weiterer Aspekt dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Bereitstellen einer beweglichen Schutzeinrichtung 325 auf dem vorderen Klingenhalter 321. Viele herkömmliche Zwei-Klingen-Rasiersysteme haben keine mit dem Gesicht in Kontakt kommenden Elemente, die zwischen den vorderen und nachlaufenden Klingen angeordnet sind, wobei die vordere Klinge daher die Funktion eines Schutzelements für die nachlaufende Klinge ausübt, indem die vordere Klinge den Winkel steuert, in dem die Haut die nachlaufende Klinge berührt. Gemäß der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ragt die Schutzfläche 325 zum Kontakt mit der Haut, nach oben und verkleinert dadurch die Spanne, über die die Haut gleitet, bevor sie die Kante der nachlaufenden Klinge 330 berührt.
- Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfifidung ist der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform ähnlich, mit der Ausnahme, dass die Klingenhalteraufbauten betriebsfähig miteinander verbunden sind. Diese Ausführungsform, die in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, umfasst einen Rasiererkopf mit zwei Klingen, einer vorderen Klinge 420 und einer hinteren Klinge 430, die von einem einzelnen Klingenhalteraufbau gehalten werden. Wie in Fig. 7 gezeigt, umfasst der Klingenhalteraufbau einen sich seitwärts erstreckenden vorderen Halteblock 425 und einen hinteren Halteblock 435 für die Klingen, welche sich im wesentlichen über die Gesamtlänge der Klingen erstrecken. Jeder Klingenblock endet in einem sich hin- und herbewegenden Abschnitt 428, 438, der mit einem entsprechenden Verbindungsstift 429, 439 zum schwenkbaren Bewegen relativ zu dem Kassettenhalteraufbau 440 versehen ist.
- Nach dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die sich hin- und herbewegenden Abschnitte jedes Klingenhalters durch ein Bindeglied 427 verbunden. Dieses Bindeglied wird eingesetzt, um die Kräfte und Bewegungen, die auf eine Klinge einwirken, auf die andere Klinge zu übertragen. Da die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform für jede Klinge einen Drehpunkt bereitstellt, der unterhalb und hinter den Schneidkanten der Klinge angeordnet ist, bewirken Kräfte, die auf jede einzelne Klinge einwirken, dass sich der Rasierwinkel vergrößert und die Klingenexponierung in Antwort auf beim Rasieren auftretende Kräfte zunimmt.
- Aus der vorliegenden Beschreibung geht hervor, dass durch Verändern der relativen Position der Schwenkachsen und der Schneidkanten der Klingen, die Auswirkungen auf die Klingenexponierung und den Rasierwinkel in Antwort auf beim Rasieren auftretende Kräfte verändert werden können. Beispielsweise können die Drehzapfen derart angeordnet werden, dass, wenn die vordere Klinge größere Kräfte aufnimmt als die nachlaufende Klinge und im wesentlichen so positioniert ist, dass sie mehr Arbeit verrichtet, d.h. wenn sich der Rasierwinkel der vorderen Klinge vergrößert und die Exponierung der vorderen Klinge leicht abnimmt, der Rasierwinkel der nachlaufenden Klinge verringert werden kann, während sich die Klingenexponierung der nachlaufenden Klinge verringert. Dementsprechend kann, wenn die nachlaufende Klinge mehr Arbeit verrichtet und mehr der Kräfte auf sich nimmt, die beim Rasieren auf die Klingen einwirken, die Exponierung der nachlaufenden Klinge verringert werden, während sich der Rasierwinkel der nachlaufenden Klinge vergrößert, wodurch bewirkt wird, dass die Exponierung der vorderen Klinge zunimmt und der Rasierwinkel der vorderen Klinge abnimmt.
- Die Klingenhalter können auch auf alternative Weise verbunden werden, wie in Fig. 9 gezeigt. Nach dieser alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein im wesentlichen horizontal angeordnetes Verbindungsglied 527 eingesetzt, um die sich hin- und herbewegenden Abschnitte 528 und 538 der Klingenhalter 521 bzw. 531 zu verbinden. Nach dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bewirken die nach hinten gerichteten Kräfte, die auf die vordere Klinge 520 einwirken, dass sich die nachlaufende Klinge 530 mit einer geringeren Drehbewegung seitlich verschiebt als bei den vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen. Nach dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Haltestifte 522, 532 aus einem nachgiebigen Material geformt, um eine gewisse Relativverschiebung des gesamten Klingenhalters relativ zu den Seitenwänden des Kassettenhalters zuzulassen.
- Obgleich die dargestellten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zumindest zwei Klingen umfassen, die schwenkbar in einem Rasiererkopf gehalten sind, können die Vorteile der vorliegenden Erfindung auch mit einem Ein- Klingen-Rasiererkopf erreicht werden. Fachleute auf diesem Gebiet werden leicht erkennen, dass jede der dargestellten Ausführungsformen ohne weiteres an ein Ein-Klingen-System angepasst werden kann. Darüber hinaus lassen sich die Vorteile, die durch die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erreicht werden, bei der ein nachgiebiger Seitenabschnitt zum Inkontaktkommen mit der Haut angeordnet ist, sowohl auf Rasiersysteme mit fixierten Klingen als auch auf Ein-Klingen- Systeme anwenden.
Claims (32)
1. Rasiererkopf mit:
- mindestens einer Klinge (20), und
- einem Halteraufbau (50) mit einer Mehrzahl von mit der
Haut in Kontakt kommenden Abschnitten, die ein nach
vorne gerichtetes Schutzteil (70) und Seitenabschnitte
(80) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass das nach
vorne gerichtete Schutzteil ein erstes nachgiebiges
Material umfasst und die Seitenabschnitte ein zweites
nachgiebiges Material mit einem, bezogen auf die Haut,
höheren Reibungskoeffizienten umfassen als das nach
vorne gerichtete Schutzteil.
2. Rasiererkopf nach Anspruch 1, bei dem
- die zumindest eine Klinge (20) mit einer scharfen Kante
versehen ist, die einen Schneidweg definiert, wenn der
Rasiererkopf während des Rasierens über die
Hautoberfläche geführt wird, und
- das Schutzteil (70) vor der Klinge (20) angeordnet ist,
wobei mindestens einer der mit der Haut in Kontakt
kommenden Seitenabschnitte (80) außerhalb des Schneidwegs
der Klinge (20) angeordnet ist und einen Abschnitt aufweist,
der hinter dem Schutzteil (70) angeordnet ist.
3. Rasiererkopf nach Anspruch 1 oder 2, bei dem eines oder
beide der nachgiebigen Materialien Gummi umfassen.
4. Rasiererkopf nach Anspruch 2, bei dem die ersten und
zweiten nachgiebigen Materialien eine Shore-A-Härte im
Bereich von 30-90 aufweisen.
5. Rasiererkopf nach Anspruch 1 oder 2, der weiterhin
Einrichtungen zum schwenkbaren Halten der zumindest einen
Klinge (20) an dem Halteraufbau (50) umfasst.
6. Rasiererkopf nach Anspruch 5, bei dem die schwenkbare
Halteeinrichtung ein nachgiebiges Material umfasst.
7. Rasiererkopf nach Anspruch 2, bei dem der Halteraufbau
eine schwenkbare Verbindung zum schwenkbaren Verbinden der
zumindest einen Klinge (20) mit einer Seitenwand des
Halteraufbäus (50) umfasst, wobei die Seitenwand des Halters
(50) ein nachgiebiges Material umfasst.
8. Rasiererkopf nach Anspruch 2, bei dem die zumindest
eine Klinge (20) an einem Klingenhalter (21) befestigt
ist, der schwenkbar mit mindestens einer Seitenwand des
Halteraufbaus (50) verbunden ist, wobei der Klingenhalter
(21) und/oder die Seitenwand ein nachgiebiges Material
umfassen, das jeweils die Seitenwand bzw. den
Klingenhalter (21) berührt.
9. Rasiererkopf nach Anspruch 8, bei dem die Seitenwand
eine Aufnahmeeinrichtung (182) aufweist, die ein
nachgiebiges Material umfasst, und ein Abschnitt des Klingenhalters
(121) schwenkbar in der Aufnahmeeinrichtung (182)
aufgenommen wird.
10. Rasiererkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem
zumindest zwei Klingen (20) von dem Halteraufbau (50)
gehalten werden.
11. Rasiererkopf nach Anspruch 10, bei dem mehr als zwei
Klingen (20) von dem Halteraufbau (50) gehalten werden.
12. Rasiererkopf nach Anspruch 10, bei dem die
Rasierklingen (20) relativ zu dem Halteraufbau (50) unabhängig
voneinander bewegbar sind.
13. Rasiererkopf nach Anspruch 10, bei dem die Klingen
(20) betriebsfähig miteinander verbunden sind, so dass
eine Bewegung einer ersten Klinge (20) eine Bewegung einer
zweiten Klinge (30) bewirkt.
14. Rasiererkopf nach Anspruch 2, bei dem die Klinge (20)
beweglich ist.
15. Rasiererkopf nach Anspruch 2, bei dem die mit der Haut
in Kontakt kommenden Abschnitte Materialien umfassen, die
aus der aus SEBS und EPDM bestehenden Gruppe ausgewählt
werden.
16. Rasiererkopf nach Anspruch 2, der weiterhin eine
Rasierhilfe (390) umfasst.
17. Rasiererkopf nach Anspruch 16, bei dem die Rasierhilfe
(390) zum Kontakt mit der Haut auf der Ober- und Rückseite
des Halteraufbaus (350) frei liegt.
18. Rasiererkopf nach Anspruch 2, bei dem der zumindest
eine mit der Haut in Kontakt kommende Seitenabschnitt (80)
mindestens einen Abschnitt einer mit der Haut in Kontakt
kommenden Abdeckung definiert.
19. Rasiererkopf nach Anspruch 2, bei dem der Halteraufbau
(50) zwei mit der Haut in Kontakt kommende
Seitenabschnitte (80) umfasst.
20. Rasiererkopf nach Anspruch 1, bei dem
- die zumindest eine Klinge (20) bezogen auf den
Halteraufbau (50) schwenkbar gehalten ist,
- die zumindest eine Klinge (20) mit einer scharfen Kante
versehen ist, die einen Schneidweg definiert, wenn der
Rasiererkopf während des Rasierens über die
Hautoberfläche geführt wird, und
- die zumindest eine Klinge (20), durch Einrichtungen zum
bewegbaren Verbinden der zumindest einen Klinge (20) mit
dem Halteraufbau (50), betriebsfähig mit dem
Halteraufbau (50) verbunden, ist,
so dass die Verbindungseinrichtung mindestens einen
Abschnitt umfasst, der aus einem nachgiebigen Material
geformt ist.
21. Rasiererkopf nach Anspruch 20, bei dem die
Verbindungseinrichtung umfasst:
- einen mit der zumindest einen Klinge (20) verbundenen
Klingenhalter (121), wobei der Klingenhalter (121) einen
Stift (122) umfasst, und
- eine Aufnahmeeinrichtung (182) zum Aufnehmen des Stifts
(122), die durch den Halteraufbau (50) definiert ist,
wobei der Stift (122) und/oder die Aufnahmeeinrichtung
(182) ein nachgiebiges Material umfassen.
22. Rasiererkopf nach Anspruch 21, bei dem der
Klingenhalterstift (122) einen halbkreisförmigen Querschnitt hat.
23. Rasiererkopf nach Anspruch 21, bei dem der
Klingenhalterstift (122) einen nicht-kreisförmigen Querschnitt hat.
24. Rasiererkopf nach Anspruch 21, bei dem die
Aufnahmeeinrichtung (182), die durch den Halteraufbau (50)
definiert ist, ein nachgiebiges Material umfasst.
25. Rasiererkopf nach Anspruch 20, bei dem der nachgiebige
Abschnitt ein Material umfasst, das aus der Gruppe
bestehend aus SEBS und EPDM ausgewählt wird.
26. Rasiererkopf nach Anspruch 20, bei dem eine Mehrzahl
von betriebsfähig miteinander verbundenen Klingen derart
vorgesehen ist, dass eine Bewegung einer ersten Klinge
(420) eine Bewegung einer zweiten Klinge (430) bewirkt.
27. Rasiererkopf nach Anspruch 26, bei dem die erste
Klinge (420) von einem ersten Klingenhalter (421) gehalten
wird, der vor der zweiten Klinge (430) angeordnet ist,
wobei der erste Klingenhalter (431) einen mit dem Gesicht
in Kontakt kommenden Abschnitt (425) umfasst, der zwischen
der ersten Klinge (420) und der zweiten Klinge (430)
angeordnet ist.
28. Rasiererkopf nach Anspruch 1, bei dem eine erste und
eine zweite Klinge bereitgestellt sind, wobei die erste
Klinge (320) von einem ersten Klingenhalter (321) gehalten
wird, der vor der zweiten Klinge (330) angeordnet ist, und
wobei der erste Klingenhalter (321) einen mit dem Gesicht
in Kontakt kommenden Abschnitt (325) umfasst, der zwischen
der ersten Klinge (320) und der zweiten Klinge (330)
angeordnet ist.
29. Rasiererkopf nach Anspruch 28, bei dem
die mit der Haut in Kontakt kommenden Abschnitte durch ein
Schutzteil (370) bereitgestellt werden, das vor der ersten
Klinge (320) angeordnet ist, wobei mindestens ein mit der
Haut in Kontakt kommender Seitenabschnitt außerhalb des
Schneidwegs der Klinge (320) angeordnet ist und einen
Abschnitt aufweist, der hinter dem Schutzteil (370)
angeordnet ist.
30. Rasiererkopf nach Anspruch 28, bei dem der
Halteraufbau (350) Einrichtungen zum schwenkbaren Halten der
Klingen an dem Halteraufbau (350) umfasst.
31. Rasiererkopf nach Anspruch 30, bei dem die schwenkbare
Halteeinrichtung ein nachgiebiges Material umfasst.
32. Rasiererkopf nach Anspruch 1, bei dem
- mindestens eine erste bewegbare Klinge (20) von einem
ersten Klingenhalter (21) gehalten wird,
- eine zweite bewegbare Klinge (30) von einem zweiten
Klingenhalter (31) gehalten wird, und
- die ersten und zweiten Klingenhalter jeweils schwenkbar
mit ersten und zweiten Abschnitten einer Seitenwand des
Halteraufbaus (50) verbunden sind,
so dass der erste Klingenhalter (21) und/oder der erste
Abschnitt der Seitenwand ein nachgiebiges Material mit
einem ersten Härtemaß (Durometer) umfassen, und der zweite
Klingenhalter (31) und/oder der zweite Abschnitt der
Seitenwand ein zweites nachgiebiges Material mit einem
Härtemaß umfassen, das sich von dem ersten Härtemaß
unterscheidet.
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