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DE69818876T2 - Rasiersystem mit elastisch unterstützten Klingen - Google Patents

Rasiersystem mit elastisch unterstützten Klingen Download PDF

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Publication number
DE69818876T2
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DE
Germany
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head according
razor head
blades
bracket
skin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69818876T
Other languages
English (en)
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DE69818876D1 (de
Inventor
Frank Anthony Trumbull Ferraro
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Warner Lambert Co LLC
Original Assignee
Warner Lambert Co LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Warner Lambert Co LLC filed Critical Warner Lambert Co LLC
Publication of DE69818876D1 publication Critical patent/DE69818876D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69818876T2 publication Critical patent/DE69818876T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/22Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving several blades to be used simultaneously
    • B26B21/222Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving several blades to be used simultaneously with the blades moulded into, or attached to, a changeable unit
    • B26B21/227Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving several blades to be used simultaneously with the blades moulded into, or attached to, a changeable unit with blades being resiliently mounted in the changeable unit

Landscapes

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Description

  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Rasiersystem und genauer auf ein Rasiersystem, das zumindest eine und vorzugsweise mehrere bewegliche mit der Haut eingreifende Klingen aufweist, die mit einer Haltebasis verbunden sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Verhältnismäßig neuere Fortschritte bei Rasiersystemen beinhalteten eine Vielfalt von dynamischen Rasierern, wobei sich eines oder mehrere Elemente aus einem Schutzelement, einer Sattelklinge und einer Deckklinge als Reaktion auf Kräfte, die während des Rasierens auftreten, bewegen. Verschiedene Systeme, die offenbart wurden, ändern als Reaktion auf Rasierkräfte den Rasierwinkel einer oder mehrerer der Klingen, die Spannweite oder die Klingenfreilegung.
  • Ein in der US-Patentschrift Nr. 4,586,255 an Jacobson beschriebenes derartiges System umfasst einen beweglichen Schutzbalken und zwei bewegliche Klingen, die alle in einem haltenden Aufbau zur Bewegung als Reaktion auf Kräfte, die während des Rasierens auftreten, federbelastet sind. Die geschärften Klingen sind an Klingenhalterungen geschweißt, welche mit aufwärts vorgespannten Blattfedern in Berührung stehen. Das bewegliche Schutzelement und die Klingen werden durch Metallbänder, die sich um die Enden des Einsatzes wickeln, im haltenden Aufbau behalten. Wenn während des Rasierens Kräfte auf die beweglichen Klingen beaufschlagt werden, werden die Klingen abwärts in den Halteaufbau in weniger aggressive Rasierstellungen gedrängt, um die Gefahr des Verursachens von Einschnitten und Schnittwunden auf ein Mindestmaß zu verringern. Angesichts der Schritte des Schweißens und der Anzahl von einzelnen Teilen, die während der Herstellung dieses Einsatzes zusammengesetzt werden müssen, wäre es wünschenswert, ein dynamisches Rasiersystem bereitzustellen, das rasch und mit verhältnismäßig geringen Kosten hergestellt werden kann.
  • Da sich die mit der Haut eingreifenden Elemente (Klingen) des erwähnten Systems unabhängig bewegen, werden Kräfte, die auf ein mit der Haut eingreifendes Element ausgeübt werden, andere mit der Haut eingreifende Elemente nicht veranlassen, weniger aggressive Stellungen einzunehmen. Es wäre daher auch wünschenswert, ein Rasiersystem bereitzustellen, bei dem durch eine Bewegung eines einzelnen mit der Haut eingreifenden Elements die Stellung von mehr als einem mit der Haut eingreifenden Element verändert wird.
  • WO-A-96-32233 offenbart einen Rasierkopf, der eine erste Halterung, zumindest eine flexible zweite Halterung, mehrere mit der Haut eingreifende Elemente und ein Deckelement umfasst. Das (in 3 mit dem Bezugszeichen 70 und in 8 mit dem Bezugszeichen 170 bezeichnete) Deckelement wird durch zweite Halteelemente (80) gehalten (siehe 1, 3, 4, 8). Darüber hinaus ist das Deckelement ein einstückiges Element und nicht in mehrere gesonderte Teile unterteilt.
  • US-A-5,524,347 betrifft einen Rasiereinsatz mit beweglichen Klingen. Das darin enthaltene (und in 6 und 11 mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnete) Deckelement ist ein einstückiges Element und daher nicht in mehrere Abschnitte unterteilt. Das Deckelement steht durch Kissen (78) ( 1, 7 und 11) mit der obersten Klinge (34) in Berührung und wird durch Seitenwände (18) (11) gehalten.
  • Es wäre auch wünschenswert, ein Rasiersystem bereitzustellen, das eine sicherere Rasur als ein herkömmlicher Einsatz mit zwei Klingen bereitstellt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die in Anspruch 1 definiert ist, umfassen Rasiersysteme, die zumindest eine und vorzugsweise mehrere flexible Halterungen und mehrere beweglich in räumlich getrennter Beziehung und starr mit den flexiblen Halterungen verbunden angeordnete Klingen aufweisen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst einen Rasierkopf, der eine Haltebasis und Seitenwände aufweist. Mehrere flexible Halterungen sind in räumlich versetzter Beziehung angeordnet und einstückig mit der Haltebasis geformt. Die Halterungen stehen zwischen einer oberen und einer unteren Rückhaltefläche starr mit drei beweglichen Klingen in Verbindung. Die oberste Klinge oder Deckklinge hält ein bewegliches Deckelement. Die flexiblen Halterungen behalten die beweglichen Klingen und das Deckelement normalerweise in einer räumlich getrennten Beziehung, so dass die beweglichen mit der Haut eingreifenden Klingen relativ zueinander um einen ersten Abstand räumlich voneinander getrennt sind, wenn sich die mit der Haut eingreifenden Klingen in einer normalen, nicht vorgespannten Stellung befinden. Wenn durch während des Rasierens auftretende Kräfte eine Einwirkung auf eine oder mehrere der mit der Haut eingreifenden Klingen besteht, bewegen die flexiblen Halterungen jede der Klingen und das Deckelement in eine weniger aggressive, komprimierte Stellung, wobei die räumliche Trennung zwischen benachbarten mit der Haut eingreifenden Klingen verringert wird und die Klingen abwärts in den Raum zwischen den Seitenwänden bewegt werden. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Klingen in einer im Wesentlichen parallelen Beziehung behalten, wenn sich das Rasiersystem in seiner "normalen" nicht vorgespannten Stellung befindet. Wenn durch die während des Rasierens auftretenden Kräfte eine Einwirkung auf eine oder mehrere der mit der Haut eingreifenden Klingen besteht, wird der hintere Abschnitt der Klingen leicht abwärts gedreht und weichen die vorderen Kanten der Klingen abwärts aus, wodurch in der Klinge ein leichter, zeitweilig nicht ebener Zustand bereitgestellt wird. Es wird angenommen, dass ein verhältnismäßig langer ausliegender vorderer Abschnitt der Klingen und die versetzte relative Stellung der oberen und der unteren Rückhaltefläche, die die Klingen halten, das Ausweichen der vorderen Kanten der Klingen als Reaktion auf derartige Kräfte erleichtert.
  • Die Bereitstellung von drei Klingen ist dazu bestimmt, die Wirksamkeit der durch eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Rasur zu erhöhen. Andere Ausführungsformen umfassen weniger Klingen, während noch weitere Ausführungsformen ein festes Deckelement umfassen.
  • Diese und andere Ausführungsformen werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren ausführlicher beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Draufsicht auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine teilweise Draufsicht, die die relative Anordnung der Klingen und Halterungen des in 1 gezeigten Rasierkopfs veranschaulicht.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 in 1.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die eine mögliche Position der nicht vorgespannten Stellung und eine vorgespannte Stellung (gestrichelt) der mit der Haut eingreifenden Klingen einer Ausführungsform zeigt.
  • 5 ist eine teilweise perspektivische Ansicht einer flexiblen Halterung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 in 5 mit hinzugefügten Abschnitten einer Klinge.
  • 7 ist eine Seitenansicht der in 6 gezeigten Abschnitte der flexiblen Halterung und der Klinge.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die veranschaulichte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Rasiersystem in Form eines Rasierkopfes, umfassend eine Halterungsbasis mit einstückig geformten flexiblen Halterungen, die drei geschärfte Klingen und ein bewegliches Deckelement beweglich mit der Halterungsbasis verbinden. Obwohl die vorliegende Erfindung in der Form eines Wegwerf-Einsatzes veranschaulicht ist, sind die Vorteile der vorliegenden Erfindung in gleicher Weise auf andere Rasierköpfe und Rasiersysteme anwendbar. So, wie er hierin benutzt wird, soll der Ausdruck "Rasierkopf" Einsätze, die zur Anbringung an einem gesonderten Rasierer entworfen und hergestellt sind, wie auch den wirkenden Abschnitt eines Wegwerfrasierers, wobei die mit der Haut eingreifenden Abschnitte einstückig mit einem Griffabschnitt ausgebildet sind, beinhalten.
  • Der in den Figuren veranschaulichte Rasierkopf umfasst eine flexible mit der Haut eingreifende Oberfläche 10, die mit einer Halterungsbasis 20 verbunden ist, welche feste Seitenwände 30 aufweist. Eine Sattelklinge 40, eine Mittelklinge 50 und eine Deckklinge 60 werden, wie am besten in 3 gezeigt ist, durch Halteelemente 80, 80a gehalten. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Halteelemente 80, 80a einstückig mit der Basis 20 geformt. Die Halteelemente sind durch eine obere Rückhaltefläche 88 und eine untere Rückhaltefläche 89 starr mit jeder der Klingen verbunden. Ein unterer Abschnitt von zumindest einem der Halteelemente 80, 80a wirkt als eine Schutzfläche 81. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Deckelement 70 in sechs Abschnitte unterteilt, um Verzerrungen durch ein Schrumpfen nach der Formung auszuschalten. Die hinten veranschaulichten Abschnitte umfassen auch eine auf der Deckklinge 60 angeordnete Rasierhilfe 76.
  • Wie in 1 und 3 gezeigt ist, erstrecken sich Abschnitte 79 der flexiblen Halterung 80, die auf der Oberseite einer Klinge gelegen sind, Vorteilhafterweise weiter als die geschärfte Kante der benachbarten Klinge nach vorne, um mit der Hautoberfläche, die rasiert wird, in Eingriff zu treten und als ein Schutzelement zu wirken und dadurch eine größere Kontrolle der Hautoberfläche zu erleichtern, wenn sie sich während des Rasierens einer geschärften Klingenkante nähert. Wie man aus der vorliegenden Offenbarung verstehen kann, ist es möglich, die flexiblen Halteelemente 80, 80a oder Abschnitte davon wie beispielsweise Abschnitt 79 aus einem einzelnen flexiblen Material herzustellen, das einen höheren oder niedrigeren Reibungskoeffizienten als nasse Haut aufweist und/oder ist es möglich, verschiedene Abschnitte der flexiblen Halteelemente 80, 80a aus verschiedenen flexiblen Materialien herzustellen, die unterschiedliche Reibungskoeffizienten aufweisen.
  • Obwohl die Anzahl von flexiblen Halterungen 80, 80a verändert werden kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, weist die veranschaulichte Ausführungsform wie in 2 gezeigt dreizehn flexible Halterungen auf. Benachbarte flexible Halterungen sind so in einer versetzten Beziehung angeordnet, dass eine vorne liegend angeordnete flexible Halterung 80 neben hinten liegend angeordneten flexiblen Halterungen 80a gelegen sein wird. Diese versetzte Anordnung der flexiblen Halterungen 80 ist Vorteilhafterweise ausgeführt, um die Stabilität der mit der Haut eingreifenden Klingen zu erhöhen und auch größere Flexibilität im Design bereitzustellen, wie nachstehend beschrieben ist. Zur Erleichterung des Zusammensetzens der Klingen im Hohlraum einer Form für die Insert-Technik sind in den Seiten der Klingen Vorteilhafterweise Positionierungskerben 75 bereitgestellt. Die vorliegende Erfindung ist besonders zur Herstellung durch einen Insert-Technik-Prozess geeignet. So, wie er hier verwendet wird, wird der Ausdruck "Insert-Technik" benutzt, um einen Formvorgang zu bezeichnen, wobei das Produkt, das die Form verlässt, ein Endprodukt ist und kein weiteres Zusammensetzen benötigt.
  • Die dynamischen Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung werden durch die Halteelemente 80, 80a bereitgestellt, die eine ausreichende innewohnende Flexibilität aufweisen, um es den Klingen und dem Deckelement 70 zu gestatten, sich als Reaktion auf während des Rasierens auftretende Kräfte relativ zu den Seitenwänden 30 abwärts, d. h., zur Basis 20 zu bewegen. Die Halteelemente 80, 80a führen diese mit der Haut eingreifenden Klingen auch in ihre "normale" nicht vorgespannte Stellung zurück, wenn die Rasierkräfte wegfallen. 4 veranschaulicht die Positionen der Klingen und des Deckelements 70, wenn sie sich in einer "normalen" nicht vorgespannten Stellung befinden, mit durchgehenden Linien, und eine Position der Klingen und des Deckelements 70, wenn aufgrund während des Rasierens auftretender Kräfte eine Einwirkung auf sie erfolgt. Die einzigartige Dynamik der vorliegenden Erfindung kann am besten aus 4 verstanden werden, worin auch veranschaulicht ist, dass der senkrechte Abstand zwischen den Klingen abnimmt und das gesamte mit der Haut eingreifende Paket einschließlich der Klingen und des Deckelements 70 als Reaktion auf Rasierkräfte wirksam zur Basis 20 hin komprimiert wird.
  • Da die Seitenwände 30 dieser veranschaulichten Ausführungsform in Bezug auf die Basis 20 fest sind, wird die relative Abwärtsbewegung der Klingen und des Deckelements 70 darüber hinaus dazu neigen, das Freiliegen der Abschnitte der Schneidekanten nächst den Seitenwänden 30 zu verringern. Da die vorderen Abschnitte der Klingen nicht von unten her gehalten werden, werden die vorderen Abschnitte der Klingen dazu neigen, nach unten auszuweichen, selbst wenn sich die flexiblen Halterungen 80, 80a in einer im Allgemeinen im Uhrzeigersinn gerichteten Weise drehen. Da die Klingen an den flexiblen Elementen befestigt sind, würde die Drehung der flexiblen Halteelemente 80, 80a dazu neigen, die Klingenkanten in eine aggressivere Stellung zu drehen. Diese Zunahme im Rasierwinkel wird durch das abwärts gerichtete Ausweichen des ausliegenden vorderen Abschnitts der Klingen zumindest teilweise versetzt. Aus 4 wird man auch verstehen, dass Kräfte, die auf jedwede der Klingen oder das Deckelement 70 ausgeübt werden, zu einer Bewegung eines jeden der anderen beweglichen mit der Haut eingreifenden Klingen führen wird.
  • Man wird auch verstehen, dass sich in der veranschaulichten Ausführungsform die oberen mit der Haut eingreifenden Klingen mehr als die unteren mit der Haut eingreifenden Klingen bewegen werden. Aufgrund ihrer relativen Entfernungen von den Befestigungen zwischen den Halteelementen 80, 80a und dem Basiselement 20 wird beispielsweise die Deckklinge 60 dazu neigen, sich um eine größere Entfernung als die Sattelklinge 40 zu bewegen. Man wird aus der vorliegenden Offenbarung auch verstehen, dass, da die oberen mit der Haut eingreifenden Klingen dazu neigen werden, sich um eine größere Entfernung als die unteren mit der Haut eingreifenden Klingen zu bewegen, wenn Rasierkräfte auf sie wirken, die Veränderung im Winkel der Deckklinge aufgrund der Entfernung und der Bewegung vom Drehpunkt, d. h., der Kontaktstelle der flexiblen Halterung 80 und/oder 80a mit der Basis, geringer als die Veränderung im Winkel der Sattelklinge sein wird.
  • 5 bis 7 veranschaulichen eine bevorzugte Weise des Verbindens eines flexiblen Halteelements 80 mit einer Klinge 50. Wie gezeigt umfasst jedes der veranschaulichten Halteelemente 80, 80a einen oberen und einen unteren im Allgemeinen waagerechten Abschnitt 82, die durch im Allgemeinen senkrechte Abschnitte 83 verbunden sind. Die senkrechten Abschnitte 83 sind starr mit jeder der Klingen verbunden. Eine obere innere Fläche 84 der flexiblen Halterung 80 ist normalerweise wie ihre untere innere Fläche 86 räumlich von der Klinge 50 getrennt. Die obere Rückhaltefläche 88 und die untere Rückhaltefläche 89 erstrecken sich oben und unten seitlich über den senkrechten Abschnitt 83 beziehungsweise die Klinge 50 hinaus. Diese Rückhalteflächen der flexiblen Halterung 80 stehen mit der Klinge in Berührung und neigen dazu, die Klinge in einen aggressiveren Rasierwinkel zu drehen, wenn sich die mit der Haut eingreifenden Abschnitte als Reaktion auf Kräfte, die während des Rasierens auftreten, bewegen. Gleichzeitig wird der vordere Abschnitt der Klingen, der ein Ausleger ist, in einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung dazu neigen, nach unten hin auszuweichen, wie im Allgemeinen in 7 veranschaulicht ist. Fachleute werden aus der vorliegenden Beschreibung verstehen, dass die Klingendicke, das Material, aus dem die Klinge(n) geformt sind, wie auch die Entfernung vom senkrechten Abschnitt 83 zur vorderen Kante 51 der Klinge 50 wichtige Faktoren bei der Bestimmung des Ausmaßes des Ausweichens der Klinge 50 sein werden.
  • Man wird aus der vorliegenden Beschreibung verstehen, dass Kräfte, die während des Rasierens auf die beweglichen mit der Haut eingreifenden Klingen ausgeübt werden, diese beweglichen Elemente veranlassen werden, sich entlang eines Bogens zu bewegen. Der Winkel und der Radius des Bogens werden durch die Länge des wirksamen Radius bestimmt werden, der in einer Beziehung zur Entfernung zwischen den beweglichen Klingen und der Basis des flexiblen Halteelements steht.
  • Obwohl die veranschaulichte Ausführungsform drei Klingen umfasst, die in der gleichen Weise an der flexiblen Halterung 80 angebracht sind, liegt es innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, unterschiedliche Verbindungen bereitzustellen. Beispielsweise kann die Länge der Auslegerabschnitte unterschiedlicher Klingen von Klinge zu Klinge verschieden sein, um ein gewünschtes Ausmaß des Ausweichens zu erreichen. Darüber hinaus kann die Dicke der Klingen unterschiedlich sein, und die Ausführungen und Größen unterschiedlicher Abschnitte der flexiblen Halterung 80, 80a können ebenso geformt sein, um an bestimmten Abschnitten eine größere Flexibilität in Bezug auf andere Abschnitte zu gestatten. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt das Ausweichen der Klinge des ausliegenden vorderen Abschnitts von zumindest einer Klinge während eines typischen Rasierstrichs vorzugsweise bis zu etwa 0,254 mm (0,010 Zoll).
  • Gemäß alternativer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Länge und Positionierung der flexiblen Halteelemente 80, 80a abgewandelt werden, um als Reaktion auf Kräfte, die während des Rasierens auftreten, eine unterschiedliche vorherbestimme Handlung wie eine nicht parallele Klingenbewegung, eine Erhöhung der Aggressivität der Rasiergeometrie oder eine Verringerung der Aggressivität der Rasiergeometrie bereitzustellen. Obwohl die flexiblen Halteelemente 80, 80a in der veranschaulichten Ausführungsform die gleiche Länge aufweisen und sich alle aufwärts und nach hinten umbiegen, ist es auch möglich, flexible Halterungen bereitzustellen, die unterschiedliche Längen aufweisen. wenn beispielsweise die Länge einer hinteren flexiblen Halterung 80a geringer als jene einer vorderen flexiblen Halterung 80 ist, wird der Rasierwinkel als Reaktion auf Rasierkräfte dazu neigen, abzunehmen. Wenn die flexiblen Halteelemente 80, 80a in Ausrichtung angeordnet sind, können sie außerdem mit unterschiedlichen Längen ausgebildet werden, damit eine oder mehrere der Klingen in einer anderen Beziehung als parallel angeordnet werden. Es ist beispielsweise durch Ausbildung der Halterungen 80, 80a mit unterschiedlichen Längen möglich, die senkrechte Positionierung einer einzelnen Klinge weiter an eine Seite als an die andere Seite zu rücken. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Federkonstante einer oder mehrerer der flexiblen Halterungen 80, 80a zu verändern, um den Winkel des Ausweichens für eine oder mehrere der Klingen während eines Rasierstrichs zu verändern.
  • Es liegt auch innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, eine flexible Halterung 80 und/oder 80a mit einem anderen Abschnitt des Halteaufbaus des Rasierkopfs zu verbinden. Obwohl die flexiblen Halterungen 80, 80a der in 1 bis 4 veranschaulichten Ausführungsform mit der unteren Basis des Halteaufbaus verbunden sind, liegt es somit auch innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, die flexiblen Halterungen 80, 80a mit einem festen Deckelement, Rückwänden oder Seitenwänden zu verbinden. In jedem solchen Fall werden Fachleute verstehen, dass sich die Bewegung der Klingen als Reaktion auf Rasierkräfte nicht notwendigerweise in der gleichen Weise wie bei den in 1 bis 4 gezeigten Klingen bewegen würde. In dieser Hinsicht wäre die Klingenbewegung nicht notwendigerweise abwärts, d. h. zur Basis hin.
  • 8 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei flexible Halterungen 180, 180a von der Basis 120 vorwärts gebogen sind. Gemäß dieser alternativen Ausführungsform wird der senkrechte Abstand zwischen den Klingen als Reaktion auf während des Rasierens ausgeübte Kräfte zunehmen. Außerdem ist das Deckelement 170 gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht mit den Halteelementen verbunden, wird jedoch in Bezug auf die Basis 120 fest beibehalten.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden zwei mit der Haut eingreifende Elemente in der Form einer Klinge und eines Deckelements flexibel durch zumindest ein flexibles Halteelement gehalten. Somit können die Vorteile der vorliegenden Erfindung auch mit einem Einzelklingen-Rasiersystem verwirklicht werden. Es liegt auch innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, eine oder mehrere der mit der Haut eingreifenden Klingen in der Form einer ungeschärften Klinge aufzuweisen. Das Deckelement des Rasierkopfs gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst mehrere Abschnitte, die dazu ausgeführt sind, die Vielseitigkeit und/oder Flexibilität des Deckelements während eines Rasierstrichs zu erhöhen.
  • Außerdem wird man verstehen, dass sich die Bewegung der mit der Haut eingreifenden Klingen der veranschaulichten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung um ein Ausmaß bewegt, das in einem Verhältnis zur auf sie wirkenden Kraft steht. Die vorliegende Erfindung stellt dadurch vorteilhafterweise eine genaue Abstimmung der Bewegung jeder der Klingen und des Deckelements 70 als eine Funktion der beaufschlagten Rasierkräfte bereit.
  • Anders als beim dynamischen System, das im Patent an Jacobson, auf das oben verwiesen wurde, offenbart ist, bei dem sich alle beweglichen mit der Haut eingreifenden Klingen unabhängig bewegen, kontrollieren die veranschaulichten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Rasiergeometrie, nämlich die Rasierwinkel und die Klingenspannweiten. Die vorliegende Erfindung stellt dadurch eine Kontrolle über diese dynamischen Parameter in einer vorhersagbaren Weise bereit, so dass während der Dynamik des Rasierens eine vorherbestimmte Geometrie aufrechterhalten werden wird. Insbesondere in der in 1 bis 7 veranschaulichten Ausführungsform verursachen Rasierkräfte zunehmend höhere Rasierwinkel und zunehmend größere Spannweiten, die gestaltet sind, um die gewünschte Nähe aufrechtzuerhalten.
  • Obwohl die Vorteile der vorliegenden Erfindung mit nur einem herkömmlichen, im Wesentlichen starren Schutzelement 81, das den Klingenkanten vorangeht, erreicht werden können, umfasst die veranschaulichte Ausführungsform ein flexibles mit der Haut eingreifendes Material 10, das einen höheren Reibungskoeffizienten mit nasser Haut als ein starrer Kunststoff der gewöhnlich bei Wegwerfeinsätzen verwendeten Art aufweist. Das veranschaulichte flexible Material umfasst eine gummiartige Textur und ist mit der Haltebasis 20 verbunden. Das flexible Material 10 ist vorzugsweise mit einer starren Haltebasis 20 verbunden, die in einem sequentiellen Formungsvorgang beispielsweise aus Polypropylen geformt wird. Das flexible Material 10 kann beispielsweise passende korrosionsbeständige flexible Materialien wie Hercuprene der Serien 1000 bzw. 3000, Durometerstufe 30 bis 90A, erhältlich von J-Von, Leominster, MA; Kraton der Serie G, Durometerstufe 30 bis 90A, erhältlich von GLS Corp. aus Cary, IL; und Santoprene der Serie 2271, Durometerstufe 30 bis 90A, erhältlich von Monsanto, Co. umfassen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein flexibles Material, das einen höheren Reibungskoeffizienten mit nasser Haut als ein starrer Kunststoff aufweist, auch an den oberen, mit der Haut eingreifenden Abschnitten der Seitenwände 30 angeordnet. Wie man aus der vorliegenden Offenbarung verstehen kann, können andere Abschnitte des Rasierers mit einem flexiblen Material versehen werden, um den Rasiervorgang zu verbessern, wie beispielsweise die flexiblen Halterungen 80 und/oder 80a.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst zumindest eine der Klingen ferner ein Einzäunungselement wie etwa die in den US-Patentschriften Nr. 1,035,548, 3,263,330, 3,505,734, 3,750,285 und 4,122,006 offenbarte Art.
  • Obwohl die veranschaulichte Ausführungsform mehrere Klingen und ein bewegliches Deckelement umfasst, die durch mehrere flexible Halteelemente gehalten werden, können die Vorteile der vorliegenden Erfindung auch bei beweglichen Seitenwänden und/oder bei zwei Klingen verwirklicht werden. Obwohl mehrere flexible Halteelemente bevorzugt werden, ist es außerdem auch möglich, eine einzelne flexible Halterung mit einer oder mehreren Klingen zu benutzen oder eine oder mehrere flexible Halterungen innerhalb eines Einzelklingensystems zu verwenden.
  • Ein anderer bevorzugter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst die Aufnahme einer Rasierhilfe auf einer oder mehreren der mit der Haut eingreifenden Flächen des Rasiersystems.
  • Es wurde eine Anzahl verschiedener Materialien zur Verwendung als Rasierhilfen vorgeschlagen. Der Ausdruck "Rasierhilfe", wie er hier verwendet wird, bezieht sich in gleicher weise entweder auf den innerhalb eines Versorgungssystems kombinierten aktiven Bestandteil wie etwa einen wasserunlöslichen mikroporösen Matrixaufbau oder auf den aktiven Bestandteil alleine. Früher vorgeschlagene aktive Bestandteile beinhalten jene, die in der US-Patenschrift Nr. 4,170,821 an Booth offenbart sind. Eine Rasierhilfe kann eine oder verschiedene Kombinationen der Folgenden umfassen:
    • A. Ein Gleitmittel zur Verringerung der Reibungskräfte zwischen dem Rasierer und der Haut, beispielsweise ein eingekapseltes Silikonöl.
    • B. Ein Mittel, das den Widerstand zwischen den Rasiererteilen und dem Gesicht des Rasierenden verringert, beispielsweise ein Polyethylenoxid in einem Molekulargewichtsbereich zwischen 100.000 und 6.000.000; ein nichtionisches Polyacrylamid; und/oder ein natürliches Polysaccharid, das aus Pflanzenmaterialien gewonnen wird, wie etwa Guar Gum.
    • C. Ein Mittel, das den chemischen Aufbau des Haars verändert, um es der Rasierklinge zu gestatten, sehr leicht durch die Barthaare hindurchzugehen. Ein Beispiel dafür ist beispielsweise ein Enthaarungsmittel.
    • D. Ein Reinigungsmittel, das gestattet, dass die Bart- und Hautteilchen während des Rasierens leichter von den Rasiererteilen abgewaschen werden, beispielsweise ein Siliziumpolyethylenoxid-Blockcopolymer und ein Waschmittel wie Natriumlaurylsulfat.
    • E. Ein medizinisches Mittel zum Abtöten von Bakterien oder zur Reparatur von Hautschäden und Abrieben.
    • F. Ein kosmetisches Mittel zum Erweichen, Glätten, Behandeln oder Verbessern der Haut.
    • G. Ein Blutgerinnungsmittel zur Unterdrückung von Blutungen, die aus Einschnitten und Schnittwunden auftreten.
    • H. Ein blutstillendes Mittel zum Einengen von Blutgefäßen und dadurch zum Stillen des Flusses von Körperflüssigkeiten wie Lymphe, die aus der Haut, die während des Rasierens gereizt wurde, austreten können.
  • Alternativ kann die Rasierhilfe eine oder mehrere der in der US-Patentschrift Nr. 5,056,221 an Thoene, in der US-Patentschrift Nr. 4,044,120 an Rowsell u. a., in der US-Patentschrift Nr. 5,095,619 an Davis u. a. oder in der japanischen Patentanmeldung Nr. (1995) 7-24156 an Miyazaki u. a. offenbarten Rasierhilfen umfassen.
  • Andere aktive Bestandteile können verschiedene Pigmente, beispielsweise Titandioxid, Duftstoffe, Aloe vera, Aromastoffe, Mineralöle, ätherische Öle und andere aus Pflanzen gewonnene Öle beinhalten. Zusätzlich zu einem oder mehreren aktiven Bestandteilen können die Rasierhilfen der vorliegenden Erfindung auch andere Verbindungen oder Gemische von Verbindungen wie etwa wasserunlösliche Polymere wie Polystyren und Polypropylen umfassen.
  • Die Rasierköpfe der vorliegenden Erfindung können unter Verwendung eines weiten Bereichs von technischen Materialien für sowohl die mit der Haut eingreifenden als auch die nicht mit der Haut eingreifenden Elemente gebildet werden, um eine Vielfalt von Empfindungsreizen bereitzustellen, die die Wahrnehmung der Rasur durch den Benutzer bewirken werden.

Claims (24)

  1. Rasierkopf, umfassend eine erste Halterung (20); zumindest eine flexible zweite Halterung (80, 80a), die mit der ersten Halterung (20) verbunden ist; mehrere mit der Haut eingreifende Klingen, die starr mit der zweiten Halterung (80, 80a) verbunden sind und durch diese beweglich gehalten werden; und ein Deckelement (70); dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelement (70) durch eine der mit der Haut eingreifenden Klingen gehalten wird, und das Deckelement (70) mehrere Abschnitte umfasst.
  2. Rasierkopf gemäß Anspruch 1, wobei die Abschnitte einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt umfassen.
  3. Rasierkopf gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Halterung (80, 80a) zumindest eine obere Rückhaltefläche (88) und eine untere Rückhaltefläche (89) umfasst, und wobei zumindest eine der mit der Haut eingreifenden Klingen zwischen zumindest einer der oberen Rückhalteflächen (88) und zumindest einer der unteren Rückhalteflächen (89) angeordnet ist.
  4. Rasierkopf gemäß Anspruch 3, wobei zumindest eine der oberen Rückhalteflächen (88) oder zumindest eine der unteren Rückhalteflächen (89) in Bezug auf die andere weiter vorne angeordnet ist.
  5. Rasierkopf gemäß Anspruch 4, wobei zumindest eine Klinge (40, 50, 60) zwischen der oberen Rückhaltefläche (88) und der unteren Rückhaltefläche (89) gelegen ist, und die zumindest eine Klinge (40, 50, 60) eine vordere Kante (51) und einen hinteren Abschnitt aufweist.
  6. Rasierkopf gemäß Anspruch 1, umfassend zumindest drei Klingen (40, 50,60).
  7. Rasierkopf gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 5 oder 6, wobei die vordere Kante (51) von zumindest einer der Klingen als Reaktion auf Kräfte, die während des Rasierens auftreten, ausweicht.
  8. Rasierkopf gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, wobei die vordere Kante (51) von zumindest einer der Klingen als Reaktion auf Kräfte, die während des Rasierens beaufschlagt werden, auslegerartig ausweicht.
  9. Rasierkopf gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 7 oder 8, wobei die vordere Kante (51) von zumindest einer der Klingen (40, 50, 60) ausweicht, wenn sich zumindest eine der flexiblen Halterungen (80, 80a) als Reaktion auf Kräfte, die während des Rasierens auftreten, dreht.
  10. Rasierkopf gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Halterung (80, 80a) einstückig mit der ersten Halterung (20) ausgebildet ist.
  11. Rasierkopf gemäß Anspruch 1, wobei sich die zweite Halterung (80, 80a) von der ersten Halterung (20) aufwärts erstreckt.
  12. Rasierkopf gemäß Anspruch 11, wobei sich die zweite Halterung (80, 80a) von der ersten Halterung (20) auch rückwärts gerichtet erstreckt.
  13. Rasierkopf gemäß Anspruch 11, wobei sich die zweite Halterung (80, 80a) von der ersten Halterung (20) auch vorwärts gerichtet erstreckt.
  14. Rasierkopf gemäß Anspruch 1, ferner umfassend Seitenwände (30), die sich von der ersten Halterung (20) aufwärts erstrecken.
  15. Rasierkopf gemäß Anspruch 1, ferner umfassend ein flexibles Schutzelement (81).
  16. Rasierkopf gemäß Anspruch 14, wobei die Seitenwände (30) zumindest ein flexibles Material umfassen.
  17. Rasierkopf gemäß Anspruch 1, umfassend mehrere Halteelemente, wobei eine Länge einer ersten flexiblen zweiten Halterung zwischen einem ersten mit der Haut eingreifenden Element und der ersten Halterung von einer Länge einer zweiten flexiblen zweiten Halterung zwischen dem ersten mit der Haut eingreifenden Element und der Haltebasis verschieden ist.
  18. Rasierkopf gemäß Anspruch 1, umfassend mehrere Halteelemente, wobei eine Länge einer ersten flexiblen zweiten Halterung zwischen einem ersten mit der Haut eingreifenden Element und dem zweiten mit der Haut eingreifenden Element von einer Länge einer zweiten flexiblen Halterung zwischen dem ersten mit der Haut eingreifenden Element und dem zweiten mit der Haut eingreifenden Element verschieden ist.
  19. Rasierkopf gemäß Anspruch 1, umfassend mehrere Halteelemente, wobei zumindest eines der Halteelemente ein Material umfasst, das von einem anderen Halteelement verschieden ist.
  20. Rasierkopf gemäß Anspruch 1, umfassend mehrere Halteelemente, wobei zumindest eines der Halteelemente eine unterschiedliche Federkonstante umfasst.
  21. Rasierkopf gemäß Anspruch 1, wobei zumindest eine der Klingen eine ungeschärfte Klinge ist.
  22. Rasierkopf gemäß Anspruch 1, wobei zumindest drei mit der Haut eingreifende Elemente (40, 50, 60) jeweils unterschiedliche Materialien umfassen.
  23. Rasierkopf gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Halterung (80, 80a) und die erste Halterung (20) unterschiedliche Materialien umfassen.
  24. Rasiererkopf gemäß Anspruch 1, umfassend zumindest zwei Klingen (40, 50), die jeweils eine vordere Kante und einen hinteren Abschnitt umfassen; und mehrere mit der Haut eingreifende Distanzstücke (79), die zwischen den Klingen angeordnet sind und durch die flexible zweite Halterung (80, 80a) gehalten werden, wobei sich zumindest eines der mit der Haut eingreifenden Distanzstücke (79) über die vordere Kante von zumindest einer der Klingen (40, 50) hinaus erstreckt.
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