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DE69520099T2 - Spülverfahren mittels peressigsäure - Google Patents

Spülverfahren mittels peressigsäure

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Publication number
DE69520099T2
DE69520099T2 DE69520099T DE69520099T DE69520099T2 DE 69520099 T2 DE69520099 T2 DE 69520099T2 DE 69520099 T DE69520099 T DE 69520099T DE 69520099 T DE69520099 T DE 69520099T DE 69520099 T2 DE69520099 T2 DE 69520099T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sterilizing
acid
composition
surfactant
dishes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69520099T
Other languages
English (en)
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DE69520099D1 (de
Inventor
M. Baum
W. Groth
Eugene Lentsch
R. Oakes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ecolab Inc
Original Assignee
Ecolab Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ecolab Inc filed Critical Ecolab Inc
Publication of DE69520099D1 publication Critical patent/DE69520099D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69520099T2 publication Critical patent/DE69520099T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/39Organic or inorganic per-compounds
    • C11D3/3947Liquid compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/20Organic compounds containing oxygen
    • C11D3/2075Carboxylic acids-salts thereof
    • C11D3/2079Monocarboxylic acids-salts thereof

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Zusammensetzung zum Sterilisieren und Spülen von Gegenständen, die zur Herstellung, zum Servieren und zum Verbrauch von Lebensmitteln verwendet werden. Die Erfindung liefert fleckenfreie, filmfreie Geschirrprodukte beim Spülen mit zusätzlicher sterilisierender Wirkung. Die Erfindung wird für automatisierte Wasch- und Spülverfahren verwendet, um einen hohen Grad an Sterilisationswirksamkeit zu schaffen ohne die schädlichen Nachteile bestimmter anderer sterilisierender Mittel, wie Halogene. Allgemein enthält das Sterilisierungsmittel, das erfindungsgemäß verwendet wird, Wasserstoffperoxid, Essigsäure und Peroxyessigsäure.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei der Lebensmittelherstellung in Institutionen mit hohem Durchsatz und bei Serviceanlagen werden chemische sterilisierende Zusammensetzungen häufig für manuelle und automatische Geschirrspülverfahren verwendet, um Bakterien während des Spülens zu zerstören, um minimale Sterilisierungsstandards zu erfüllen. Bei vielen Anlagen werden die Sterilisierungsstandards erfüllt durch Verwendung von Spülwasser mit sehr hoher Temperatur von 82 bis zu 91ºC (180 bis 195ºF). Wenn solche Temperaturen nicht erzielbar sind, wird häufig ein chemisches Sterilisierungsmittel zu einem oder mehreren wässrigen Materialien, die mit dem Küchengeschirr oder Tafelgeschirr in Kontakt kommen, zugegeben, um eine Bakterien abtötende Wirkung bei niedrigen Temperaturbedingungen von ungefähr 48 bis 60ºC (120 bis 140º F) zu erzeugen. Die Verwendung der Ausdrücke "hohe Temperatur" und "niedrige Temperatur" bezieht sich ungefähr auf die oben angegebenen Temperaturbereiche.
  • Methoden und Ausstattungen für niedrige Temperatur sind in den folgenden Literaturstellen dargestellt: Fox et al., U. S. -Patente Nr. 2 592 884, 2 592 885 und 2 592 886, 3 044 092 und 3 146 718 ebenso wie Fox, U. S. -Patent Nr. 3 370 597. Großteils erfolgt in diesen Maschinen ein Reinigungsplan, bei dem verschmutztes Küchengeschirr oder Tafelgeschirr entweder manuell oder in einer automatischen Abkratzstufe, die einen Wassersprühnebel beinhaltet, vorher abgekratzt werden kann, um großstückigen Schmutz zu entfernen. Das Geschirr kann dann in eine Zone geleitet werden, wo das Geschirr mit einer wässrigen alkalischen Reinigungszusammensetzung in Kontakt gebracht wird, die dazu dient, Schmutz zu entfernen, indem Protein-, Fett- oder Kohlenhydratschmutz chemisch angegriffen wird. Das gereinigte Geschirr kann dann in eine Sterilisierungsstufe geleitet werden, wo das Geschirr mit einem sterilisierenden Material in Kontakt gebracht wird. Alternativ kann das Geschirr in eine kombinierte Spül-Desinfektionsstufe geleitet werden, wo das Geschirr mit einer Kombination aus Spülmittel und Desinfektionsmittel bzw. Sterilisationsmittel in Kontakt gebracht wird. Schließlich kann das Geschirr in eine Stufe geleitet werden, wo die Gegenstände entweder aktiv durch Erhitzen oder passiv durch Verdampfung in der Umgebungsluft getrocknet werden.
  • Der Bedarf für eine Sterilisierung hat dazu geführt, verschiedene Mittel in Betracht zu ziehen. Eines der am häufigsten verwendeten Sterilisierungsmittel für Geschirrspülen ist wässriges Natriumhypochlorit (NaOCl). Obwohl Natriumhypochlorit wirksam ist, wenig kostet und allgemein verfügbar ist, hat Natriumhypchlorit jedoch mehrere Nachteile. Als erstes kann Hypochlorit mit den Härteionen in Leitungswasser, einschließlich Calcium, Magnesium, Eisen und Mangan, reagieren. Eine solche chemische Wechselwirkung kann Verkalkung und Mineralablagerungen auf Maschinenteilen verursachen. Solche Ablagerungen können sich in und auf den Wasserleitungen einer Spülmaschine bilden und die Durchflussraten verschiedener wässriger Materialien durch die Maschine erheblich verändern. Jede solche Veränderung kann die Wirksamkeit des Maschinenbetriebs erheblich vermindern. Chlor, als Bestandteil von Natriumhypochlorit kann auch Kompatibilitätsprobleme erzeugen, wenn es mit anderen Chemikalien verwendet wird, die wünschenswerte Ablauf- und Klarspüleigenschaften aufweisen, z. B. nichtionische Tenside. Weiterhin kann die Wechselwirkung zwischen Natriumhypochlorit und verschiedenen Mineralien in Leitungswasser zu Flecken und Filmbildung auf Geschirrprodukten führen.
  • Die Verwendung von Natriumhypochlorit kann zu einem erheblichen Anstieg des gesamten vorhandenen Anteils an gelösten Feststoffen in wässrigen sterilisierenden Zusammensetzungen führen. Hohe Konzentrationen an Feststoffen können die Tendenz von Mitteln, unerwünschte Fleckenbildung und Streifenbildung beim Trocknen zu erzeugen, erhöhen. Während Chlor eine bemerkenswerte sterilisierende Wirkung hat, kann tatsächlich der erhöhte Feststoffgehalt, der durch diesen Bestandteil entsteht, Filme, Flecken und andere Rückstände auf Geschirrprodukten, die dem Spülen unterworfen wurden, zurücklassen. Chlor kann auch mit Tafelgeschirr, das Metalle enthält, ebenso mit Metallen, die sich in der Umgebung finden, reagieren und diese abbauen oder korrodieren.
  • Natriumhypochlorit ist auch eine stark oxidierende Chemikalie und kann eine Vielzahl von Materialien, die für die Maschinenherstellung und für heutzutage in Institutionen häufig verwendetes Tafelgeschirr und Küchengeschirr erheblich korrodieren. Schließlich sind Spritzer von Natriumhypochlorit unerwünscht, können bleichfähige Oberflächen beschädigen und sind schwierig zu reinigen.
  • Mittlerweile wurden verschiedene Klarspülzusammensetzungen entwickelt zur Verwendung sowohl für Waschsysteme bei niedriger Temperatur als auch bei hoher Temperatur. Z. B. lehrt Fraula et al., U. S. -Patent Nr. 4 147 559 und U. S. Reissue Patent Nr. 30 537 eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Spülen und chemischen Sterilisieren von Bedarfsgegenständen. Die Offenbarung ist hauptsächlich auf mit der Maschine in Beziehung stehende Komponenten gerichtet, die eine entsprechende Säuberung und Sterilisierung sicherstellen sollen.
  • Weiterhin sind auch eine Anzahl von Klarspülzusammensetzungen bekannt, die hauptsächlich auf nichtionischen Tensiden ohne Sterilisierungsmittel basieren. Altenschopfer, U. S. -Patent Nr. 3 592 774 lehrt nichtionische Spülmittel auf Saccharidbasis. Rue et al., U. S. -Patent Nr. 3 625 901 lehrt Tenside, die als Klarspüler verwendet werden mit wenig schäumenden Eigenschaften. Dawson et al., U. S. -Patent Nr. 3 941 713 lehrt Geschirrspülmaschinenmittel mit einem Schmutzträger- oder nicht haftenden Additiv zur Behandlung von Aluminium oder anderem Metallküchengeschirr. Rodriguez et al., U. S. -Patent Nr. 4 005 024 lehren eine Klarspülzusammensetzung, die Organosilan und monofunktionelle organische Säuren enthält, die als Spülmittel dient. Herold et al. U. S. -Patent Nr. 4 187 121 lehrt ein Spülmittelkonzentrat auf Basis der Saccharidglycolethertechnologie.
  • Weiterhin lehrt Morganson et al., U. S. -Patent Nr. 4 624 713 eine verfestigte Spülmittelzusammensetzung, die ein nichtionisches Spülmittel, Harnstoff, Wasser und andere Komponenten enthält. Eine Übersicht nichtionischer Tenside und von Spüladditiven, die nichtionische Tenside enthalten, findet sich in Schick, "Nonionic Surfactants", veröffentlicht von Marcel Dekker und John L. Wilson, Soap and Chemical Specialities, Februar 1958, Seiten 48-52 und 170-171.
  • Oakes et al., WO 93/01716, beschreibt eine antimikrobielle konzentrierte Zusammensetzung mit einer synergistischen Kombination aus einer Peroxysäure mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit niedrigem Molekulargewicht und einer Peroxycarbonsäure mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen mit hohem Molekulargewicht. Diese antimikrobielle konzentrierte Zusammensetzung wird spezifisch in der Lebensmittel verarbeitenden Industrie auf harten Oberflächen und Anlagen, die mit Lebensmittelverarbeitungsverfahren zu tun haben, verwendet.
  • Die französische Patentschrift 2 321 301 beschreibt eine antimikrobielle Zusammensetzung, die entweder Peressigsäure oder Perpropionsäure, Wasserstoffperoxid und Wasser als Desinfektionsmittel zur Verhinderung des Wachstums von Keimen auf Anlagen in der Gesundheits- und Lebensmittelindustrie umfasst.
  • Die Patentschrift WO 91/15122 beschreibt ein mikrobiozides und antikorrosives zweiteiliges System, bei dem der erste Teil Essigsäure, Wasserstoffperoxid und Peressigsäure enthält und der zweite Teil ein spezifisches Benetzungsmittel enthält, nämlich ein Reaktionsprodukt aus Natriumhydroxid, einem aliphatischen Alkohol und Phosphorpentoxid oder einem Kaliumsalz von Perfluoralkylsulfonat. Dieses System kann vorgemischt sein und wird verwendet zur Reinigung und Verhinderung von Korrosion auf Dental- und medizinischer Ausstattung.
  • Keiner dieser Klarspüler konnte jedoch eine wirksame Ablauf- und Spülwirkung zusammen mit einer sterilisierenden Wirksamkeit zeigen. Es besteht daher ein starker Bedarf im Stand der Technik, ein sterilisierendes Spülmittel bereitzustellen, das Filmbildung und Entfernung von Flecken fördern kann, eine erhebliche sterilisierende Wirkung liefern kann, sicher für die Umwelt ist und zu Arbeitsverfahren führt ohne irgendwelche erheblichen Ablagerungen auf Geschirr oder Spülmaschinen oder Korrosion von Maschinenkomponenten oder Küchengeschirr und Tafelgeschirr.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Sterilisieren und zur Fleckentfernung bzw. Entfärbung von Tafelgeschirrprodukten bereitgestellt, wobei das Verfahren die Stufen umfasst, dass man das Geschirr in einer automatischen Spülmaschine wäscht und das Geschirr mit einer wirksam sterilisierenden Menge einer sterilisierenden, fleckentfernenden konzentrierten Zusammensetzung spült, wobei die konzentrierte Zusammensetzung im Wesentlichen aus 0,5 bis 25 Gew.-% einer Peroxyessigsäure, 2 bis 70 Gew.-% Essigsäure, 1 bis 50 Gew.-% Wasserstoffperoxid und dem Rest Träger besteht, wobei die konzentrierte Zusammensetzung nicht korrosiv ist und keinen Film auf den Geschirrprodukten bildet und bei Anwendung auf eine Konzentration im Bereich von 500 ppm bis 4000 ppm verdünnt wird.
  • Gemäß einem bevorzugteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Sterilisieren von Geschirr bereitgestellt, ohne einen filmartigen Rückstand zu erzeugen, das die Stufen umfasst, dass man das Geschirr in einer automatischen Spülmaschine wäscht und das Geschirr bei einer Temperatur im Bereich von 48 bis 60ºC (120ºF bis 140ºF) mit der desinfizierenden fleckentfernenden konzentrierten Zusammensetzung spült. Gegebenenfalls kann die Spülstufe auch die Einführung eines oberflächenaktiven Ablaufmittels in die Spülmaschine während der Spülstufe umfassen oder es kann ein kombiniertes Produkt verwendet werden, bei dem das Ablaufmittel mit dem Sterilisierungsmittel vereinigt ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fleckentfernung und Sterilisierung von Geschirr, insbesondere Tafelgeschirr. Das erfindungsgemäß verwendete Sterilisierungsmittel kann gegebenenfalls in Kombination mit wirksamen oberflächenaktiven Ablaufmitteln verwendet werden, die eine verbesserte Fleckentfernung und Sterilisierung liefern, aber keine erhebliche Korrosion von Maschinenteilen oder Geschirr verursachen. Es wurde gefunden, dass die wirksame Konzentration der Materialien zu Formulierungen mit einem geringen Gesamtfeststoffgehalt führt, die im Wesentlichen einer Fleckbildung widerstehen. Genauer umfasst die sterilisierende fleckentfernende konzentrierte Zusammensetzung, die erfindungsgemäß verwendet wird, eine Peroxyessigsäure, die Zusammensetzung verdampft von dem dem Spülen unterworfenen Geschirr statt einen Film darauf zu bilden.
  • Schließlich ist die Essigsäure, zu der die Peroxyessigsäure abgebaut wird, nicht toxisch und nicht korrosiv und ist mit üblicherweise erhältlichen Materialien, die zur Herstellung von Spülmaschinen, Küchengeschirr, Tafelgeschirr und Glasgeschirr verwendet werden, kompatibel.
  • Für die Zwecke der Erfindung bezieht sich der Ausdruck "Ablauf- oder Spülmittel" auf die chemische Molekülart, die dazu führt, dass die wässrige Spülung abläuft. Der Ausdruck "Klarspüler" bezieht sich auf ein konzentriertes Material, das mit einem wässrigen Verdünnungsmittel verdünnt wird, um ein wässriges Spülmittel zu bilden. Der Ausdruck "Geschirr, Tafelgeschirr, Küchengeschirr oder Spülgeschirr" bezieht sich auf verschiedene Arten von Gegenständen, die zur Herstellung, zum Servieren und zum Verbrauch von Lebensmitteln verwendet werden, einschließlich Töpfe, Pfannen, Backgeschirr, Verarbeitungsanlagen, Tabletts, Krüge, Schalen, Platten, Saucieren, Tassen, Gläser, Gabeln, Messer, Löffel, Schaber, Grills, Gitter, Brenner, einschließlich solcher Materialien, die aus thermoplastischen Polymeren und hitzehärtbaren Polymeren, hergestellt wurden, Keramiken, einschließlich gebrannten und geblasenen Gläsern, und elementaren und legierten Metallen, Materialien wie unter anderem Silber, Gold, Bronze, Kupfer, Messing und Stahl. Der Ausdruck "Spülen" oder "Ablaufen" bezieht sich auf die Fähigkeit des wässrigen Spülmittels, wenn es in Kontakt mit dem Tafelgeschirr ist, einen im Wesentlichen kontinuierlichen dünnen Film der wässrigen Spülung zu bilden, die gleichmäßig von dem Geschirr abläuft und nur wenig Flecken oder keine Fleckbildung bei Verdampfung des Wassers zurücklässt.
  • Die Erfindung betrifft hauptsächlich Anlagen zur Reinigung und Sterilisierung von Gegenständen bei niedriger Temperatur, kann aber auch für Maschinen bei hoher Temperatur angewendet werden, um eine erhöhte Zuverlässigkeit zu liefern, dass das Geschirr angemessen fleckenlos und sterilisiert ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sterilisieren und zur Entfernung von Flecken auf Geschirr, einschließlich solcher Utensilien, die zur Herstellung, zum Servieren und Verbrauch von Lebensmitteln und Nahrungsmitteln verwendet werden. Das erfindungsgemäße Verfahren schließt die Anwendung eines sterilisierenden Konzentrats ein, das ein Peressigsäurereaktionsprodukt von Essigsäure und Wasserstoffperoxid enthält. Gegebenenfalls kann die sterilisierende konzentrierte Zusammensetzung mit einem oberflächenaktiven Klarspüler kombiniert werden, indem das Konzentrat und der Klarspüler vor der Spülstufe vermischt werden oder der Klarspüler getrennt während der Spülstufe zugegeben wird.
  • Das erfindungsgemäß verwendete Konzentrat wird typischerweise in einem flüssigen Verdünnungsmittel formuliert, das mit dem Peroxyessigsäuresterilisationsmittel kompatibel ist. Die Einzigartigkeit der Erfindung stützt sich auf die Tatsache, dass die aktiven Komponenten (1) bei erheblichen Konzentrationen in dem unverdünnten Konzentrat stabil sind, (2) eine erhebliche Verbesserung gegenüber der Verwendung von Natriumhypochlorit in einem wässrigen Spülmittel liefern und (3) eine wirksame Filmbildung ebenso wie ein verbessertes Aussehen des Geschirrs liefern. Schließlich sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bei Kontakt mit Materialien, die für Spülmaschinen und Geschirr üblich sind, nicht korrosiv.
  • A. Sterilisierendes fleckentfernendes Konzentrat
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzungen enthalten eine peroxyessigsäurehaltige sterilisierende Zusammensetzung.
  • Üblicherweise kann das Peroxyessigsäurematerial hergestellt werden, indem eine Monocarbonsäure direkt zu dem Persäurematerial oxidiert wird, das dann in den wässrigen konzentrierten erfindungsgemäßen Zusammensetzungen solubilisiert wird. Weiterhin können die Materialien hergestellt werden, indem die nicht oxidierte Säure mit Wasserstoffperoxid vereinigt wird, um die Säure in situ zu erzeugen entweder vor dem Vermischen der Fettperoxysäure mit dem Konzentrat oder nachdem das Konzentrat formuliert ist.
  • Im Allgemeinen wird, wenn die Peroxyessigsäure erfindungsgemäß formuliert wird, Essigsäure mit einem Oxidationsmittel, wie Wasserstoffperoxid, kombiniert. Das Ergebnis dieser Kombination ist eine Reaktion, die Peressigsäure und Wasser erzeugt. Die Reaktion folgt einem Gleichgewicht gemäß der folgenden Gleichung:
  • H&sub2;O2 + CH&sub3;COOH = CH&sub3;COOOH + H&sub2;O
  • worin Keq 2,0 ist.
  • Die Bedeutung des Gleichgewichts ergibt sich aus der Gegenwart von Wasserstoffperoxid, Essigsäure und Peroxyessigsäure in der gleichen Zusammensetzung zur gleichen Zeit. Diese Kombination sorgt für eine verbesserte Stabilisierung ohne schädliche korrosive oder anlauferzeugende Wirkungen anderer Spülmittel, Additive oder Zusammensetzungen.
  • Der erste Bestandteil der Gleichgewichtsmischung ist Essigsäure. Essigsäure ist ein Vorläuferreaktant für Peroxyessigsäure und säuert wässrige Zusammensetzungen, in denen vorhanden ist, an, da das Wasserstoffatom der Carboxylgruppe aktiv ist. Außerdem hält der Essigsäurebestandteil, der erfindungsgemäß verwendet wird, einen sauren pH in der Zusammensetzung aufrecht, der die Gleichgewichtskonzentration von Peroxyessigsäure stabilisiert und erhält.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Zusammensetzung enthält auch Wasserstoffperoxid.
  • Wasserstoffperoxid in Kombination mit Essigsäure und Peroxyessigsäure liefert einen überraschenden Grad an antimikrobieller Wirkung gegen Mikroorganismen, sogar in Gegenwart hoher Beladungen mit organischem Sediment.
  • Ein zusätzlicher Vorteil von Wasserstoffperoxid ist die Akzeptierbarkeit dieser Zusammensetzungen auf Lebensmittelkontaktoberflächen bei Verwendung und Zersetzung. Kombinationen von Peroxyessigsäure und Wasserstoffperoxid führen z. B. zu Essigsäure, Wasser und Sauerstoff bei der Zersetzung. All diese Bestandteile sind mit Nahrungsprodukten kompatibel.
  • Wasserstoffperoxid (H&sub2;O&sub2;) hat ein Molekulargewicht von 34,014 und ist eine schwach saure, klare, farblose Flüssigkeit. Die vier Atome sind kovalent in einer H-O- O-H-Struktur gebunden. Allgemein hat Wasserstoffperoxid einen Schmelzpunkt von -0,41ºC, einen Siedepunkt von 150,2ºC, eine Dichte bei 25ºC von 1,4425 g/cm³ und eine Viskosität von 0,01245 g/cm·s (1,245 mPas) bei 20ºC.
  • Die Konzentration von Wasserstoffperoxid in der in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Zusammensetzung liegt in einem Bereich von 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 3 bis 40 Gew.-% und am meisten bevorzugt 10 bis 30 Gew.-% in dem Konzentrat vor der Verwendung. Diese Konzentration von Wasserstoffperoxid liefert eine optimale antimikrobielle Wirkung.
  • Insgesamt bewirkt die Veränderung der Konzentration des Oxidationsmittels die Gleichgewichtsmischung von Peroxyessigsäure, die erfindungsgemäß verwendet wird.
  • Die andere Hauptkomponente der erfindungsgemäß verwendeten antimikrobiellen Zusammensetzung ist Peroxyessigsäure, die eine erhöhte antimikrobielle Wirksamkeit liefert, wenn sie mit Wasserstoffperoxid und Essigsäure in einer Gleichgewichtsreaktionsmischung verwendet wird.
  • Peressigsäure kann durch die direkte durch Säure katalysierte Gleichgewichtswirkung von 30 bis 98 Gew.-% Wasserstoffperoxid mit Essigsäure, durch Autoxidation von Acetaldehyd oder aus Essigsäurechloriden oder Essigsäureanhydriden mit Wasserstoff oder Natriumperoxid hergestellt werden.
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren wird Peressigsäure verwendet. Peressigsäure ist eine Percarbonsäure der Formel:
  • CH&sub3;COOOH.
  • Allgemein ist Peressigsäure eine Flüssigkeit mit einem scharfen Geruch und ist frei löslich in Wasser, Alkohol, Ether und Schwefelsäure. Peressigsäure kann mit einer Anzahl dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannten Mittel hergestellt werden, was die Herstellung von Acetaldehyd und Sauerstoff in Gegenwart von Cobaltacetat einschließt. Eine 50%ige Lösung von Peressigsäure kann erhalten werden, indem Essigsäureanhydrid, Wasserstoffperoxid und Schwefelsäure vereinigt werden. Andere Methoden der Formulierung von Peressigsäure schließen solche ein, die in U. S. -Patent Nr. 2 833 813 offenbart werden.
  • Das obige Sterilisierungsmaterial kann den Klarspülsterilisationsmitteln der Erfindung gegenüber einer breiten Vielzahl von Mikroorganismen eine antibakterielle Aktivität vermitteln, z. B. Gram-positiven (z. B. Staphylococcus aureus) und Gram-negativen (z. B. Escherichia coli) Mikroorganismen, Hefen, Schimmelpilzen, bakteriellen Sporen, Viren.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Zusammensetzung enthält auch einen Träger. Der Träger dient dazu, ein Reaktionsmedium für die Solubilisierung von Bestandteilen zu sorgen und die Erzeugung von Percarbonsäure ebenso wie als Medium zur Entwicklung einer Gleichgewichtsmischung von Oxidationsmittel, Percarbonsäure und Carbonsäure. Der Träger dient auch dazu, die antimikrobielle Zusammensetzung der Erfindung dem vorgesehenen Substrat zuzuführen und dieses damit zu benetzen. Hierzu kann der Träger irgendeine wässrige oder organische Komponente oder Komponenten umfassen, die diese Funktionen erleichtern. Allgemein enthält der Träger Wasser, das ein ausgezeichneter Lösungsvermittler und ein ausgezeichnetes Medium für die Reaktion und das Gleichgewicht ist. Wasser wird auch für die Geschirrspülumgebung leicht angenommen. Der Träger kann auch eine Anzahl anderer Bestandteile enthalten, z. B. verschiedene organische Verbindungen, die die oben angegebenen Funktionen erleichtern.
  • Organische Verbindungen, die nützlich sein können, schließen einfache Alkylalkohole, wie Ethanol, Isopropanol und n-Propanol ein. Polyole sind auch nützliche Träger gemäß der Erfindung, einschließlich Propylenglycol, Polyethylenglycol, Glycerin und Sorbit. Jede dieser Verbindungen kann einzeln oder in Kombination mit anderen organischen oder anorganischen Bestandteilen oder in Kombination mit Wasser oder Mischungen davon verwendet werden.
  • Allgemein umfasst der Träger einen großen Anteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzung und kann im Wesentlichen den Rest der Zusammensetzung außer der aktiven antimikrobiellen Zusammensetzung und der Hilfsstoffe, bilden. Wiederum hängen die Trägerkonzentration und -art von der Art der Zusammensetzung als Ganzes, der Umgebung der Lagerung und der Anwendungsmethode einschließlich der Konzentration des antimikrobiellen Mittels, unter anderen Faktoren, ab. Es ist anzumerken, dass der Träger so ausgewählt und in einer solchen Konzentration verwendet werden sollte, dass die antimikrobielle Wirksamkeit des Wirkstoffs in der Zusammensetzung, die erfindungsgemäß verwendet wird, nicht gehemmt wird.
  • B. Oberflächenaktive Klarspüler
  • Ein oberflächenaktiver Klarspüler kann mit der erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzung vor der Spülstufe vermischt werden oder getrennt während der Spülstufe zugegeben werden, um die Filmbildung zu fördern.
  • Allgemein kann eine Anzahl von Tensiden verwendet werden, die mit dem Zweck dieses Bestandteils übereinstimmen. Z. B. kann das oberflächenaktive Spülmittel ein nichtionisches, anionisches, kationisches oder amphoteres Tensid enthalten.
  • Diese oberflächenaktiven Klarspüler können mit dem erfindungsgemäß verwendeten sterilisierenden, fleckentfernenden Konzentrat kombiniert werden. Alternativ können diese Spülmittel während der Anwendung für Geschirr eingeleitet werden. In einem solchen Fall kann unabhängig davon, ob automatisch oder manuell gespült wird, das Spülmittel mit dem erfindungsgemäßen Konzentrat vor der Anwendung vereinigt werden oder gleichzeitig aber getrennt während der Anwendung abgegeben werden.
  • Anionische Tenside, die für die Erfindung geeignet sind, umfassen Alkylcarboxylate, lineare Alkylbenzolsulfonate, Paraffinsulfonate und sekundäre n-Alkansulfonate, Sulfosuccinatester und sulfatierte lineare Alkohole.
  • Zwitterionische oder amphotere Tenside, die für die Erfindung geeignet sind, umfassen β-N-Alkylaminopropionsäuren, n-Alkyl-β-iminodipropionsäuren, lmidazolincarboxylate, n-Alkylbetaine, Aminoxide, Sulfobetaine und Sultaine.
  • Allgemein finden diese Tenside bevorzugte Verwendung in manuellen Anwendungen. Die Auswahl der Tenside hängt von den Schäumungseigenschaften ab, die das einzelne Tensid oder die Kombination von Tensiden der Zusammensetzung der Erfindung vermittelt.
  • Nichtionische Tenside, die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind allgemein Polyether-(auch bekannt als Polyalkylenoxid-, Polyoxyalkylen- oder Polyalkylenglycol)-Verbindungen. Genauer sind die Polyetherverbindungen allgemein Polyoxypropylen- oder Polyoxyethylenglycolverbindungen. Typischerweise sind die für die vorliegende Erfindung geeigneten Tenside synthetische organische Polyoxypropylen(PO)-Polyoxyethylen(EO)-Blockcopolymere. Diese Tenside enthalten ein Diblockpolymer mit einem EO-Block und einem PO-Block, einem mittleren Block aus Polyoxypropyleneinheiten (PO) und mit Blöcken aus Polyoxyethylen, die auf die Polyoxypropyleneinheit gepfropft sind oder einen Mittelblock aus EO mit gebundenen PO-Blöcken. Weiterhin kann dieses Tensid weitere Blöcke entweder von Polyoxyethylen oder Polyoxypropylen im Molekül aufweisen. Das durchschnittliche Molekulargewicht für nützliche Tenside liegt in einem Bereich von 1000 bis 40.000 und der Gew.-% -Gehalt an Ethylenoxid liegt in einem Bereich von 10 bis 80 Gew.-%.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung sind auch Tenside nützlich, die Alkoholalkoxylate mit EO-, PO- und BO-Blöcken umfassen. Geradkettige primäre aliphatische Alkoholalkoxylate können besonders nützlich sein als Ablaufmittel. Solche Alkoxylate sind aus verschiedenen Quellen verfügbar, z. B. von BASF Wyandotte, wo sie als "Plurafac"-Tenside bekannt sind. Eine spezielle Gruppe von Alkoholalkoxylaten, die sich als nützlich erwiesen hat, sind solche mit der allgemeinen Formel R- (EO)m (PO)n, worin m eine ganze Zahl von 2 bis 10 ist und n eine ganze Zahl von 2 bis 20 ist. R kann irgendein geeigneter Rest sein, z. B. eine geradkettige Alkylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen.
  • Andere geeignete nichtionische Tenside der Erfindung umfassen verkappte aliphatische Alkoholalkoxylate. Diese Endkappen schließen Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Benzyl- und Chlorreste ein, ohne darauf beschränkt zu sein. Bevorzugt haben solche Tenside ein Molekulargewicht von 400 bis 10.000. Die Verkappung verbessert die Kompatibilität zwischen nichtionischem Tensid und den Oxidationsmitteln Wasserstoffperoxid und Percarbonsäure, wenn sie in einer einzigen Zusammensetzung formuliert werden. Ein besonders bevorzugtes nichtionisches Tensid ist Plurafac LF131 von BASF mit der Struktur C&sub1;&sub2;&submin;&sub7;(EO)&sub7;(BO)1,7R, worin R ein C&sub1;-C&sub6;-Alkylrest ist und wobei bevorzugt 60% der Strukturen mit Methylresten verkappt sind, wobei R CH&sub3; bedeutet. Andere nützliche nichtionische Tenside sind Alkylpolyglycoside.
  • Ein weiteres nützliches nichtionisches Tensid der Erfindung umfasst ein Fettsäurealkoxylat, wobei das Tensid eine Fettsäureeinheit mit einer Estergruppe umfasst, die einen Block aus EO, einen Block aus PO oder einen gemischten Block oder eine heterische Gruppe umfasst. Die Molekulargewichte solcher Tenside liegen in einem Bereich von 400 bis 10.000, ein bevorzugtes Tensid weist einen EO-Gehalt von 30 bis 50 Gew.-% auf, wobei die Fettsäureeinheit 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält.
  • In ähnlicher Weise haben sich auch Alkylphenolalkoxylate als nützlich zur Herstellung der Spülmittel der Erfindung erwiesen. Solche Tenside können aus einer Alkylphenoleinheit mit einer Alkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen erhalten werden, können einen Ethylenoxidblock, einen Propylenoxidblock oder einen gemischten Ethylenoxid-Propylenoxidblock oder eine heterische Polymereinheit enthalten. Bevorzugt haben solche Tenside ein Molekulargewicht von 400 bis 10.000 und haben 5 bis 20 Einheiten Ethylenoxid, Propylenoxid oder Mischungen davon.
  • C. Formulierung
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzungen können formuliert werden, indem der oberflächenaktive Klarspüler mit den Materialien, die die Sterilisierungszusammensetzung bilden, der Essigsäure, dem Wasserstoffperoxid und dem Träger kombiniert werden.
  • Die Zusammensetzungen können auch mit vorgebildeter Peroxyessigsäure formuliert werden. Die bevorzugten Zusammensetzungen der Erfindung können hergestellt werden, indem Essigsäure mit Wasserstoffperoxid umgesetzt wird und dann der Ausgleich an Träger zugegeben wird, um eine spülende und sterilisierende Wirkung zu liefern.
  • Eine stabile Gleichgewichtsmischung wird erzeugt, die Essigsäure oder eine Mischung mit Wasserstoffperoxid enthält, wobei die Mischung 1 bis 7 Tage bei 15ºC oder mehr stehen gelassen wird. Mit dieser Herstellungsmethode wird eine Gleichgewichtsmischung gebildet, die eine Menge an Wasserstoffperoxid, Essigsäure, Peroxyessigsäure und Träger enthält.
  • D. Konzentrierte Zusammensetzungen für die Verwendung
  • Erfindungsgemäß wird eine konzentrierte Zusammensetzung in Betracht gezogen, die zu einer Verwendungslösung vor ihrer Verwendung als Sterilisationsmittel verdünnt wird. Hauptsächlich aus ökonomischen Gründen würde das Konzentrat normalerweise vermarktet und ein Endverbraucher würde das Konzentrat bevorzugt mit Wasser oder einem wässrigen Verdünnungsmittel zur Verwendungslösung verdünnen.
  • Die allgemeinen Konzentrationen der Bestandteile des Sterilisationskonzentrats, das erfindungsgemäß formuliert wurde, finden sich in der Tabelle unten. Tabelle Konzentrat (Gew.-%) - im Gleichgewicht -
  • Der Gehalt der aktiven Komponenten in der konzentrierten Zusammensetzung ist abhängig von dem vorgesehenen Verdünnungsfaktor und der gewünschten Aktivität des Tensids und der Peroxyfettsäureverbindung und der gewünschten Acidität in der Verwendungslösung. Allgemein kann eine Verdünnung von 30 ml (1 Fluid-Unze) Konzentrat auf 4, 4 bis 60 I (1 bis 15 Gallonen) Wasser, d. h. eine Verdünnung von 1 Teil Konzentrat auf 125 Volumenteile Wasser bis zu 1 Teil Konzentrat auf 2000 Volumenteile Wasser erhalten werden mit 2 bis 20 Gew.-% Persäure im Konzentrat insgesamt. Bei dieser Rate kann die in der bevorzugten Säule der Tabelle gezeigte Zusammensetzung in einer Rate von 600 ppm bis 4000 ppm in der Spülumgebung verwendet werden. Höhere Verdünnungen für die Verwendung können angewendet werden, wenn erhöhte Verwendungstemperaturen (mehr als 20ºC) oder längere Kontaktzeiträume (mehr als 30 Sekunden) angewendet werden können. Am typischen Verwendungsort wird das Konzentrat mit einem größeren Anteil an Wasser verdünnt und zum Entfärben oder zur Fleckentfernung und Sterilisieren verwendet unter Verwendung von allgemein verfügbarem Leitungswasser, mit dem die Materialien im Verdünnungsverhältnis von 15 bis 300 ml (0,5 bis 10 Unzen) Konzentrat pro jeweils 35,2 l (8 Gallonen) Wasser vermischt werden.
  • Im Gleichgewicht können wässrige antimikrobielle sterilisierende Verwendungslösungen mindestens 1 Teil pro Million, bevorzugt 10 bis 400 ppm und bevorzugter 10 bis 200 ppm des Peroxyessigsäurematerials, 20 ppm bis 650 ppm und bevorzugt 20 ppm bis 400 ppm Essigsäure, und 100 bis 1200 Teile pro Million und bevorzugt 20 bis 500 Teile pro Million Wasserstoffperoxid enthalten. Die wässrige Verwendungslösung hat einen pH im Bereich von 2 bis 9, bevorzugt 3 bis 8.
  • Bei der Verwendung kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung mit einem oberflächenaktiven Klarspüler kombiniert werden. Der oberflächenaktive Klarspüler kann in der gewünschten Umgebung mit folgenden Konzentrationen verwendet werden (Gew.-%):
  • E. Methode der Verwendung
  • Wie oben angegeben, sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen nützlich für Spülstufen, die allgemein in Geschirrspülmaschinen durchgeführt werden.
  • Obwohl die Konfiguration und Konstruktion von Spülmaschinen bei Maschinen für hohe Temperatur und solchen für niedrige Temperatur und von Hersteller zu Hersteller variiert, haben alle Maschinen gemeinsame Betriebsparameter, wobei die wässrigen Spülzusammensetzungen in einer Spülstufe auf Geschirr gesprüht werden, bei einer vorgegebenen Temperatur über einen im Allgemeinen festen Zeitraum. In solchen Maschinen wird die wässrige Spülzusammensetzung hergestellt, indem Spülmittel mit einem geeigneten Anteil an Wasser verdünnt wird, die wässrige Spülung in einen Einlaufschacht oder anderen Behälter gebracht wird und die wässrige Spülung aus dem Einlaufbehälter abgezogen und versprüht wird. Solche wässrigen Spülungen werden oft durch Düsen gesprüht, die an sich drehenden Stäben angebracht sind oder fixierte Sprühdüsen, die in der Geschirrspülmaschine befestigt oder installiert sind an einem Ort, der den Kontakt zwischen wässriger Spülung und Geschirr optimiert.
  • Die Düsen werden oft mit einer solchen Geometrie hergestellt, die ein Sprühmuster für die vollständige Überdeckung verbessert. Die Sprüharme können fixiert sein oder können hin und her bewegen oder sich innerhalb der Maschine drehen, was eine vollständige Bedeckung schafft. Das wässrige verdünnte Konzentrat der Erfindung in einer Maschine mit niedriger Temperatur kann mit einer Rate von 88 bis 440 l (20 bis 100), bevorzugt 176 bis 352 l (40 bis 80 Gallonen) pro Minute gepumpt werden und wird im Allgemeinen mit Geschirr bei Temperaturen zwischen 48 und 60ºC (120 und 140ºF) in Kontakt gebracht. In einer Hochtemperaturmaschine wird die wässrige Spülung in einer Rate von 4, 4 bis 11 l (1,0 bis 2,5 Gallonen) pro Gestell mit Geschirr bei einer Temperatur von 65 bis 88ºC (150 bis 190ºF) versprüht. Der Spülzyklus kann sich über einen Zeitraum von 7 bis 30 Sekunden, bevorzugt 10 bis 20 Sekunden erstrecken, um sicherzustellen, dass die Geschirrstücke sowohl vollständig gespült als auch sterilisiert sind in der Spülstufe. Der Ausdruck "sterilisieren" wird in der Beschreibung und bei den erfindungsgemäßen Verfahren verwendet und bedeutet eine Reduktion der Population der Anzahl von unerwünschten Mikroorganismen um 5 Größenordnungen oder mehr (99,999%ige Reduktion) nach einer 30-sekündigen Kontaktzeit. In anderen Worten werden 99,999% der mikrobiellen Population, die an einer Teststelle vorhanden sind, durch Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung entfernt, gemessen mit "Germicidal and Detergent Sanitizing Action of Disinfectants", Offizielle Methode der Analyse der Association of Official Analytical Chemists, Abs. 960.09 und anwendbare Unterparagraphen (15. Ausgabe).
  • Arbeitsbeispiele
  • Das folgende Beispiel soll die Erfindung erläutern und sollte nicht dazu ausgelegt werden, den Schutzbereich zu verringern. Der Fachmann erkennt leicht, dass diese Beispiele viele weitere Wege vorschlagen, auf denen die Erfindung ausgeführt werden kann. Arbeitsbeisoiel 1
  • Eine Spülmittelzusammensetzung wurde hergestellt, indem 0,79 g einer Spülmittelzusammensetzung mit einem wässrigen Klarspüler mit 10 Gew.-% LF 428 (mit Benzylgruppen verkapptes lineares Alkoholethoxylat), 10 Gew.-% D 097 (ein EO/PO- Blockcopolymer mit endständigem PO), 1 Gew.-% eines Nonylphenolethoxylats mit 9,5 Mol Ethylenoxid, 0,1 Gew.-% Ethylendiamintetraessigsäurenatriumsalz, 0,08 Gew.-% einer 37 gew.-%igen aktiven wässrigen Formaldehydlösung, 14 Gew.-% Natriumxylolsulfonat (40 Gew.-% aktive wässrige Lösung) und 0,015 Gew.-% eines grünen Farbstoffs gemischt wurden mit einem Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 6,23 g Natriumhypochlorit (9,8 Gew.-% aktives wässriges NaCl) (Beispiel 1A), 13,4 g Peressigsäurepräparat (Beispiel 1B) oder 6,7 g Peressigsäurepräparat (Beispiel 1C). Das Peressigsäurepräparat umfasst 28,3 Gew.-% Wasserstoffperoxid, 8 Gew.-% Essigsäure, 5,8 Gew.-% Peressigsäure, 0,9 Gew.-% eines Phosphonatstabilisators mit Hydroxyethylidendiphosphonsäure und Rest Wasser.
  • Diese drei Materialien wurden in einem Spülmaschinenversuch verwendet, mit dem Trinkgläser gewaschen und gespült wurden. Ein Waschzyklus wurde verwendet, bei dem 7,37 g eines handelsüblichen Spülmitteldetergenz in den Waschzyklus eingeleitet wurden. Bei Durchführung des Versuchs wurde Leitungswasser mit 125 ppm gelösten Feststoffen insgesamt und weich gemachtes Quellenwasser mit 255 ppm gelösten Gesamtfeststoffen verwendet. Bei jedem Versuch wurde eine Auswertung mit 20 Maschinenzyklen mit 10 Minuten Trockenzeit zwischen den Zyklen verwendet. Die Gläser wurden am Ende der 20 Zyklen bezüglich Filmbildung und Flecken ausgewertet, obwohl die Filmbildung als ein zuverlässigerer Indikator für das Aussehen der Gläser in dem Test angesehen wurde. Stark mit Film versehene Gläser zeigen Flecken nicht mehr gut, da der starke Film das Auftreten von Flecken verhindert. In diesen Tests hatte die Spülmaschine einen Rücklaufbehälter mit 7,5 l (1,7 Gallonen). Zu jeder Charge Wasser wurden 2,14 g pürierter Beefsteakschmutz und 1,07 g "hot point"-Schmutz zugegeben. Ein Satz Testgläser (während des Tests mit 20 Zyklen) wurde in Vollmilch getaucht und bei 37ºC (100ºF) 10 Minuten lang zwischen den Zyklen getrocknet. Die anderen Sätze von Gläsern wurden nicht in Milch getaucht, aber zwischen den Zyklen an der Luft trocknen gelassen. Das mit Milch verschmutzte Glas ahmt die Verschmutzung und das Trocknen von Schmutz, wie es unter Restaurantbedingungen auftritt, nach. Die Wassertemperatur wurde zwischen 54 und 60ºC (130 bis 140ºF) gehalten. Jedes Glas wurde von drei verschiedenen Bewertern bewertet. Die Filmbildung wurde in einer Dunkelraum-Blackbox bewertet und die Ergebnisse sind übereinstimmende Werte für die drei Kriterien der Filmqualität wie folgt: kein Film = 1,0; Spuren von Film = 2,0; leichter Film sichtbar unter normalen Lichtbedingungen = 3,0; mäßiger Film = 4,0 und starker Film = 5,0.
  • Tabelle 1
  • Die Filmergebnisse für den Test mit 20 Zyklen sind wie folgt:
  • Eine Untersuchung der in Tabelle I gezeigten Daten zeigt, dass die Verwendung von Chlorbleichmittel in einem Spülmittel zu einer erheblichen Filmbildung auf üblichem Glasgeschirr führt. Die Verwendung eines Peressigsäure/Wasserstoffperoxid/Sterilisationsmittels in Kombination mit einem wenig schäumenden Spülmittel erzeugt eine erheblich verbesserte Filmbildung verglichen mit dem Spülsterilisiersystem auf Hypochloritbasis.
  • Arbeitsbeispiel 2
  • Eine weitere Analyse der antimikrobiellen Natur der Erfindung erfolgte unter Verwendung des Germicidal and Detergent Sanitizer Test (Official Final Action, A. O. A. C. Methods of Analysis, 15. Ausgabe, 1990, 960.09A-J). Das Testsystem wurde hergestellt, indem aseptisch 5 ml Phosphatpuffer auf einen 24-Stunden-Schrägagar jedes Testsystems gegeben wurden. Das Wachstum wurde abgewaschen und wieder mit Phosphatpuffer gespült. Die Suspension wurde dann gut gemischt und 2 ml dieser Suspension wurden auf einen French-Schrägagar gegeben. Die Schrägkulturen wurden hin- und hergedreht, um die Oberfläche vollständig zu bedecken. Überschüssige Suspension wurde abdekantiert und die Schrägkulturen wurden bei 37ºC 18 bis 24 Stunden lang inkubiert.
  • Nach der Inkubation wurde das Testsystem von der French-Schrägagar-Oberfläche entfernt, indem 3 ml Phosphatpuffer und sterile Glasperlen zugegeben wurden. Die Perlen wurden dann hin- und hergedreht, um das Wachstum zu entfernen. Die Suspension wurde durch einen Büchner-Trichter mit Whatman Nr. 2-Filterpapier filtriert und in einem sterilen Teströhrchen gesammelt. Die Standardisierung beider Testsysteme wurde an einem Spektrophotometer bei 580 nm durchgeführt. Die Standardisierung war wie folgt:
  • S.aureus
  • Anfangs-%T = 0,3,
  • 24 ml Phosphatpuffer wurde dann zugegeben.
  • End-%T = 1,2.
  • Eine Testsubstanz wurde vorbereitet für den Test in diesem Fall. Die Testsubstanz hatte die folgende Zusammensetzung:
  • Bestandteile Gew.-%
  • Peroxyessigsäure 5,25
  • Wasserstoffperoxid 24,15
  • Inerte Inhaltsstoffe (einschließlich Träger) 70,60
  • Im Betrieb wurden 100 ml der vorbereiteten Testsubstanz in ein 100-ml-Volumeter abgegeben und 1 ml wurde entnommen. Diese 99 ml wurden in einen sterilen 250- ml-Erlenmeyer-Kolben gegeben, in ein Wasserbad mit 120ºF (48,89ºC) gestellt und 10 Minuten lang equilibrieren gelassen. Dann wurde 1 ml Testsystem unter Schwenken in den Kolben gegeben. Nach 30 Sekunden Kontakt wurde 1 ml in 9 ml Neutralisator überführt. Die Proben wurden unter Verwendung von Reihenverdünnungen nummeriert. Die Inkubation erfolgte 48 Stunden lang bei 37ºC.
  • Das Neutralisierungsmittel wurde hergestellt mit 1% Natriumthiosulfat (J. T. Baker Chemical Co., Phillipsburg, New Jersey), 1% Pepton (Difco Laboratories, Detroit, Michigan) und 1 g Natriumthiosulfat + 1 g Pepton/90 ml destilliertes Wasser. Dieses wurde abgegeben und autoklaviert als konzentriertes Thiopepton. Außerdem wurden 0,025% Katalase (Sigma Chemical Co., St. Louis, Missouri) zugegeben.
  • Am Testtag wurden 0,025% Katalase hergestellt, indem 0,125 g Katalase in 50 ml Wasser gegeben wurden. Diese Lösung wurde filtersterilisiert durch ein 0,45 um- Filter. Dann wurden 10 ml 0,025% Katalase zu 90 ml Thiopepton zugegeben und gemischt. 9 ml dieser Lösung wurden in 25 mm · 150 mm Teströhrchen, die als Neutralisator verwendet wurden, verteilt.
  • Tabelle II
  • Ergebnisse
  • Testtemperatur: 120ºF (48,89ºC) ± 0,2ºC/Testkontakt
  • Zeit: 30 Sekunden
  • Plattierungsmedium: Trypticase Glucoseextraktagar, Difco Laboratories, Detroit, Michigan Staohylococcus aureus ATCC 6538 Escherichia coli ATCC 11 229
  • Folgerung:
  • Die Testsubstanz bei einer Konzentration von 30 ml/35,2 l (1 oz/8 Gallonen), was 0,098% (1,96 ml Produkt in 1998,04 ml Verdünnungsmittel) entspricht, verdünnt mit 500 ppm synthetischem harten Wasser (als CaCO&sub3;) erwies sich als wirksames Sterilisierungsmittel, um Lebensmittelkontaktoberflächen von Staphylococcus aureus und Escherichia coli zu befreien, indem innerhalb einer Kontaktzeit von 30 Sekunden bei 120% (48,89ºC) eine 99,999%ige Reduktion erfolgt.
  • Arbeitsbeispiel 3 Korrosionsversuche
  • Eine Reihe von Versuchen wurde durchgeführt, um die relative korrosive Wirkung von Hypochloritlösungen gegenüber der konzentrierten Zusammensetzung der Erfindung auf rostfreien Stahl zu messen. In einer Testreihe wurden diese Lösungen auf heißen rostfreien Stahl getropft, um nachzuahmen, was man sieht, wenn eine Beschickungsleitung bricht, was verursacht, dass unverdünnte Lösung auf die Außenseite der heißen Spülmaschine tropft. Zwei Platten mit 8 · 8 inch, eine aus rostfreiem Stahl 304 und die andere aus rostfreiem Stahl 316 wurden jeweils in vier Bereiche geteilt und in einem Ofen mit 37ºC (100%) gelegt. Jeder Teil jeder Platte wurde mit 10 Tropfen einer der folgenden Lösungen täglich behandelt:
  • Beispiele Zusammensetzung
  • Vergleichsbeispiel 3A Hypochloritlösung mit 6,0% verfügbarem Chlor
  • Vergleichsbeispiel 3B Hypochloritlösung mit 4,8% verfügbarem Chlor
  • Vergleichsbeispiel 3C Hypochloritlösung mit 2,1% verfügbarem Chlor
  • Arbeitsbeispiel 3A Peressigsäurelösung mit 5% Peressigsaure
  • Die Platten wurden auf diese Weise 2 Monate lang behandelt. Die Platten wurden mit Wasser am Ende jeder Woche während dieses Zeitraums gespült und betrachtet. Am Ende von 2 Wochen begannen die Abschnitte von beiden Platten, die mit Hypochloritlösungen (Vergleichsbeispiele 4A bis 4C) behandelt worden waren, zu korrodieren, aber die Abschnitte, die mit Peressigsäurelösungen behandelt worden waren (Arbeitbeispiel 4A) nicht.
  • Während des Zweimonatszeitraums wurden die mit Hypochlorit behandelten Oberflächen zunehmend schlechter und zeigten braune Verfärbungen und Lochfraß, wohingegen die mit Peressigsäure behandelten Oberflächen keine Veränderung zeigten, außer einer leichten Aufhellung.
  • Arbeitsbeispiel 4
  • Ein Beispiel für die fleckentfernende bzw. enfärbende Fähigkeit des Sterilisationsmittels wurde gezeigt unter Verwendung einer Spülmaschine mit zwei Gestellen Hobart ET-40 und mit weich gemachtem Wasser bei einer Temperatur zwischen 48 und 60ºC (120 bis 140ºF). Das Peressigsäuresterilisationsmittel war das gleiche, wie in Beispiel 1 B angegeben. Diese Konzentration ergibt 23 ml pro Spülzyklus.
  • Am Beginn des Tests waren Kaffee- und Teetassen stark mit Flecken versehen. Der Test wurde eine Woche lang durchgeführt. Während dieser Zeit wurden die Kaffee- und Teetassen verwendet und auf normale Art und Weise gewaschen. Am Ende des einwöchigen Tests wurden die Kaffee- und Teetassen untersucht und es zeigte sich, dass die Flecken entfernt waren.
  • Die obige Beschreibung, die Beispiele und die Daten liefern eine vollständige Beschreibung der Herstellung und Verwendung der Zusammensetzung der Erfindung.

Claims (5)

1. Verfahren zum Sterilisieren und Entfärben von Tischgeschirrprodukten, wobei das Verfahren die Stufen umfaßt, daß man das Geschirr in einer Spülmaschine spült und das Geschirr mit einer wirksam sterilisierenden oder antimikrobiellen Menge einer sterilisierenden, entfärbenden Konzentratzusammensetzung spült, wobei die Konzentratzusammensetzung im wesentlichen aus 0,5 bis 25 Gew.-% Peroxidessigsäure, 2 bis 70 Gew.-% Essigsäure, 1 bis 50 Gew.-% Wasserstoffperoxid und Rest Träger besteht, wobei die Konzentratzusammensetzung nicht korrosiv und nicht filmbildend auf dem Tischgeschirr ist, und bei Anwendung auf eine Konzentration im Bereich von 500 ppm bis 4000 ppm verdünnt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Konzentratzusammensetzung mit einem oberflächenaktiven Klarspüler kombiniert wird, indem das Konzentrat und der Klarspüler vor der Spülstufe vermischt werden oder indem der Klarspüler während der Spülstufe getrennt zugegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das oberflächenaktive Mittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus nichtionischem Tensid, anionischem Tensid, zwitterionischem Tensid und Mischungen davon.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Spülmaschine das Geschirr bei einer Temperatur im Bereich von 48 bis 60ºC (120ºF bis 140ºF) spült.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Träger Wasser ist.
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