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DE69515581T2 - Vorrichtung zur Bearbeitung von Dokumenten - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung von Dokumenten

Info

Publication number
DE69515581T2
DE69515581T2 DE69515581T DE69515581T DE69515581T2 DE 69515581 T2 DE69515581 T2 DE 69515581T2 DE 69515581 T DE69515581 T DE 69515581T DE 69515581 T DE69515581 T DE 69515581T DE 69515581 T2 DE69515581 T2 DE 69515581T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
document
rollers
deposit
path
transport
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69515581T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69515581D1 (de
Inventor
Ahmad Hojabr Ebrahimi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR International Inc
Original Assignee
NCR International Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR International Inc filed Critical NCR International Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69515581D1 publication Critical patent/DE69515581D1/de
Publication of DE69515581T2 publication Critical patent/DE69515581T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/70Article bending or stiffening arrangements
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/10Mechanical details
    • G07D11/16Handling of valuable papers
    • GPHYSICS
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    • G07D11/10Mechanical details
    • G07D11/16Handling of valuable papers
    • G07D11/175Flattening, e.g. straightening out folds
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/26Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for printing, stamping, franking, typing or teleprinting apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/19Specific article or web
    • B65H2701/1912Banknotes, bills and cheques or the like
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S271/00Sheet feeding or delivering
    • Y10S271/902Reverse direction of sheet movement

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dokumentenverarbeitungsgerät der Art, bei welcher ein Dokument mit Hilfe eines Transportmechanismus längs eines Weges an mindestens einer Verarbeitungseinrichtung, wie einem Leser oder Drucker vorbeigeführt wird.
  • Ein Anwendungsgebiet der Erfindung liegt beispielsweise in einer Hinterlegungseinrichtung, wie sie in einem Kassenautomaten (ATM) derjenigen Art enthalten ist, welcher zur Ausführung finanzieller Transaktionen eingerichtet ist, wie die Ausgabe von Geldscheinen, Annahme von Depositen in Form eines Umschlags oder eines einblättigen finanziellen Dokuments, etwa eines Schecks oder eines Zahlungsabschnitts. Wie gut bekannt ist, führt ein Benutzer beim Arbeiten mit einem derartigen Kassenautomat eine Identifiationskarte in das Gerät ein und gibt dann bestimmte Daten (wie eine persönliche Identifikationsnummer, Art der Transaktion etc.) auf einer oder mehreren Tastenfeldern ein, die in einem Benutzer-Interface des Gerätes enthalten sind. Das Gerät bearbeitet dann die Transaktion, gibt Geldscheine aus oder nimmt eine Einlage an, je nach Wunsch, und gibt die Karte an den Benutzer als Teil eines Routinebetriebs zurück. Wenn ein Umschlag zu hinterlegen ist, führt der Benutzer ihn typischerweise durch einen Eingabeschlitz im Benutzer-Interface ein, und die Hinterlegungseinrichtung des Kassenautomaten transportiert den Umschlag zu einer Druckstation und legt ihn dann in einem im Gerät enthaltenen Container ab. Ist ein Finanzdokument aus einem einzigen Blatt zu hinterlegen, dann wird dieses Dokument zu seiner automatischen Bearbeitung zu einem Leser und Drucker geführt und danach in einem getrennten Behälter abgelegt.
  • Bei einigen früheren Dokumentverarbeitungsgeräten dieser speziellen Art haben sich Probleme gezeigt, wenn das Dokument bis zu einem gewissen Grad geknickt oder zerknittert war. Beispiele solcher Probleme sind unzufriedenstellendes Drucken oder falsches Lesen, oder das Dokument kann sich am Interface der Dokumentenführung oder der Bearbeitungseinrichtung stauen.
  • Aus der EP-A-0038918 und dem US-Patent Nr. 3 917 260 sind Banknoten-Handhabungsgeräte bekannt, bei welchen die Banknoten zu einem Behälter geführt werden, in dem sie gestapelt werden, und welche Wellungseinrichtungen enthalten, um einer Banknote parallel zur Vorschubrichtung verlaufende Wellungen zu erteilen, die dazu dienen, eine lasche Banknote steif zu machen, so daß sie gestapelt werden kann. Keines dieser Dokumente behandelt aber die Probleme, welche auftreten, wenn ein Dokument längs eines Weges an einer Verarbeitungseinrichtung, wie einem Informationsleser oder Drucker vorbeigeführt werden. Weiterhin vermitteln diese Dokumente keine Information bezüglich der Tiefe der Wellungen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Dokumentenverarbeitungsgerätes, in welchem die obengenannten Probleme vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Dokumentenverarbeitungsgerät vorgesehen mit einem Transportmechanismus, welcher ein Dokument längs eines Weges an mindestens einer Verarbeitungseinrichtung vorbeiführt, und mit einer Wellungseinrichtung, welche mehrere Wellungen im Dokument mit einer Tiefe ausbildet, die nicht größer als 1 mm ist, ehe das Dokument die mindestens eine Verarbeitungseinrichtung erreicht, wobei die Wellungen allgemein parallel zur Vorschubrichtung längs des Weges verlaufen und dazu dienen, das Dokument in Vorschubrichtung im wesentlichen flach zu machen, und wobei die Verarbeitungseinrichtung einen Scanner (76) und einen Drucker (78) enthält, welche für ein Zusammenwirken mit einer Oberfläche des Dokumentes eingerichtet sind. Es hat sich gezeigt, daß Wellungen mit einer solchen Tiefe eine genügende Versteifung und Streckung des Dokumentes zur Folge, haben, ohne nachteilige Einflüsse zu zeigen, was das Lesen von Information vom Dokument oder Drucker von Information auf das Dokument betrifft.
  • Es sei nun ein Dokumentenverarbeitungsgerät gemäß der Erfindung anhand eines Beispiels mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kassenautomaten mit einer Hinterlegungseinrichtung, welche eine Dokumentenverarbeitungsrichtung gemäß der Erfindung enthält;
  • Fig. 2A und 2B zusammen eine schematische Seitenansicht der Hinterlegungseinrichtung;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines Wellungsmechanismus, der erfindungsgemäß in der Dokumentenverarbeitungseinrichtung enthalten ist und in einem Betriebszustand dargestellt ist;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf den Wellungsmechanismus gemäß Fig. 3, jedoch im Betriebszustand;
  • Fig. 5 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 4, wobei der Wellungsmechanismus im Betrieb ist; und
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der elektrischen Verbindungen der Teile der Hinterlegungseinrichtung.
  • Gemäß den Fig. 1, 2A und 6 ist eine im folgenden als Depositorium 10 bezeichnete Hinterlegungseinrichtung in einem Kassenautomaten 12 enthalten, der durch einen Eingabeschlitz 14 Depositenstücke annehmen kann, welche durch Geld (Banknoten und/oder Schecks) enthaltende Umschläge oder ein Gelddokument in Form eines Blattes wie Schecks oder Zahlungsabschnitte dargestellt werden, und der durch einen Schlitz 16 Banknoten ausgeben kann, wobei die Schlitze 14 und 16 in einem Benutzer- Interface 17 des Kassenautomaten 10 enthalten sind. Es sei bemerkt, daß in der folgenden Beschreibung der Ausdruck Deposi tenstück zur Bezeichnung eines zu hinterlegenden Umschlags - oder eines Gelddokuments aus einem einzigen Blatt verwendet wird. Das Benutzer-Interface 17 enthält auch einen Karteneingabeschlitz 18, durch welchen ein Benutzer des Automaten eine Kundenidentifikationskarte einführen kann, sowie eine Tastatur 20 und Steuertasten 22, auf welchen der Benutzer Daten wie eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) und die erforderlichen Transaktionsdetails eingeben kann, einen Benutzer-Bildschirm 24, auf welchem Instruktionen oder andere Informationen für den Benutzer angezeigt werden, einen Quittungsschlitz 26, durch welchen Quittungen an den Benutzer ausgegeben werden, und einen Schlitz 27, durch welchen auf Wunsch Umschläge an einen Benutzer ausgegeben werden.
  • Der Eingabeschlitz 14 für Depositenstücke ist normalerweise durch eine (in Fig. 2A nicht veranschaulichte) Klappe 28 verschlossen, die mit einem Betätigungsmechanismus 30 (Fig. 6) verbunden ist. Bei dessen Betätigung wird die Klappe 28 aus ihrer Schließposition zurückgezogen und erlaubt die Eingabe von Depositenstücken durch den Schlitz 14 in das Depositorium 10. Der Betrieb des Betätigungsmechanismus 30 zusammen mit dem Betrieb anderer Elemente des Kassenautomaten 12 wird durch eine in Fig. 6 veranschaulichte elektronische Steuereinrichtung 32 gesteuert.
  • Es seien nun speziell die Fig. 2A und 2B betrachtet, die zeigen, daß das Depositorium 10 einen Transportmechanismus hat, der einen gemeinsamen Transportabschnitt 34, einen Umschlagtransportabschnitt 35 und einen Dokumententransportabschnitt 36 hat. Der gemeinsame Transportabschnitt 34 enthält eine erste Vielzahl von Vorschubrollen 37 zum Transportieren der Depositenstücke vom Eingabeschlitz 14 längs eines gemeinsamen Transportweges, welcher durch Führungen 38 bestimmt ist. Der Umschlagtransportabschnitt 35 enthält eine zweite Mehrzahl von Vorschubrollen 39 zum Transport von Umschlägen längs eines Umschlagführungsweges, welcher durch Führungen 40 definiert ist, und der Dokumententransportabschnitt 36 enthält eine dritte Anzahl von Vorschubrollen 42 zum Transport von Dokumenten längs eines durch Führungen 43 definierten Transportweges. Außerdem enthält der Dokumententransportabschnitt 36 Wellungsrollen 44 und 45, welche später noch anhand der Fig. 3 bis 5 beschrieben werden. Jeder der Umschlag- und Dokumentführungswege zweigt vom gemeinsamen Führungsweg ab. Die Vorschubrollen 37 und 39 und die Wellungsrollen 44 werden durch einen umkehrbaren Haupttransportmotor 46 (Fig. 6) angetrieben, während die Vorschubrollen 42 durch einen separaten umgekehrbaren Motor 48 (Fig. 6) angetrieben werden. Eine schwenkbare Weiche 50 ist an der Verbindung zwischen dem gemeinsamen Vorschubweg und dem Umschlagvorschubweg vorgesehen, und eine weitere schwenkbare Weiche 52 liegt an der Verbindung des gemeinsamen Vorschubweges mit dem Dokumentenvorschubweg. Die Weichen 50 und 52 liegen normalerweise in der in den Fig. 2A und 2B ausgezogen gezeichneten Ruhelage, sind jedoch unter Steuerung durch zugehörige Aktuatoren 54 bzw. 56 (Fig. 6) in die gestrichelt gezeichnete Betriebslage schwenkbar.
  • Neben dem Eingabeschlitz 14 des Depositoriums 10 ist ein Dickensensor 58 angeordnet, der feststellt, ob ein Depositenstück eine Dicke von mindestens 1 mm hat, was bei der beschriebenen Ausführungsform anzeigt, daß das Depositenstück ein Umschlag ist. Fühlt der Sensor 18 eine Dicke von mindestens 1 mm, dann schickt er ein entsprechendes Ausgangssignal an die elektrische Steuerschaltung 32. Der Dickensensor 58 kann von bekannter Konstruktion sein und in bekannter Weise arbeiten. Beispielsweise kann der Dickensensor 58 zwei (nicht dargestellte) zusammenwirkende Walzen enthalten, die auseinanderbewegt werden, wenn ein Depositenstück zwischen ihnen durchläuft, und das obengenannte Ausgangssignal wird erzeugt, wenn die Rollen um mindestens 1 mm auseinanderbewegt werden.
  • Neben dem Ende des gemeinsamen Führungsweges entgegengesetzt dem Schlitz 16 ist ein Ausrichtungsmechanismus 60 angeordnet, der zur Ausrichtung eines Depositenstücks dient, welches ein Dokument in Form eines Blattes ist (also ein Depositenstück mit einer Dicke von weniger als 1 mm), wobei das Dokument quer zum gemeinsamen Führungsweg bewegt wird, um eine Längskante des Dokuments in Eingriff mit einer Referenzoberfläche zu bringen, die genau parallel zum Dokumentenführungsweg verläuft und durch eine Seitenplatte 61 (Fig. 4 und 5) eines Tragrahmens des Depositoriums 10 gebildet wird. Wenn das Dokument auf diese Weise richtig ausgerichtet ist, hat es die korrekte Orientierung zum Dokumentenführungsweg, so daß es ordnungsgemäß bearbeitet werden kann, wenn es entlang dieses Dokumentenführungsweges geführt wird. Der Ausrichtungsmechanismus 16 wird durch einen Ausrichtungsmotor 62 betätigt (Fig. 6). Der Ausrichtungsmechanismus 60 kann zusammenarbeitende Greifer 64 und 66 enthalten, welche sich normalerweise nicht berühren und einen freien Durchlauf eines Depositenstückes von links nach rechts (gemäß den Fig. 2A und 2B) längs des gemeinsamen Führungsweges erlauben. Wenn ein Depositenstück die am weitesten rechte Position im Führungsweg erreicht, wird dies von einem optischen Sensor 68 festgestellt, und die Bewegung wird gestoppt. Hat zu dieser Zeit der Dickensensor 58 kein Ausgangssignal erzeugt und damit normalerweise angezeigt, daß das Depositenstück ein einblättiges Dokument ist, dann werden die Greifer 64 und 66 betätigt, um das Dokument zu ergreifen und es zur Anlage an die Seitenplatte 61 zu bringen; wenn die Greifer 64 und 66 betätigt werden, dann werden die Vorschubrollen 37 angehalten, wobei die flachen Umfangsteile 69 der oberen Vorschubrollen 37 des Ausrichtungsmechanismus 60 außer Eingriff mit den zugehörigen unteren Vorschubrollen 37 kommen. Wenn der Dickensensor 58 ein Ausgangssignal erzeugt hat, was normalerweise anzeigt, daß das Depositenstück ein Umschlag ist, dann bleibt der Ausrichtungsmechanismus 60 unbetätigt.
  • Zeigt der Dickensensor 58 an, daß das Depositenstück ein Umschlag ist, dann bleibt die Weiche 52 in ihrer Ruheposition, jedoch wird die Weiche 50 in ihre Betätigungsposition bewegt, wie sie in Fig. 2A gestrichelt gezeichnet ist. Die Drehrichtung des Motors 46 wird dann umgekehrt, so daß der Transportabschnitt 34 den Umschlag zurück längs des gemeinsamen Führungsweges zum Eingabeschlitz 14 transportiert. Vor Erreichen des Eingabeschlitzes 14 wird der Umschlag durch die Weiche 50 in den Umschlagtransportabschnitt 35 umgeleitet.
  • Gemäß Fig. 2A ist dem Umschlagtransportabschnitt 35 ein Umschlagdrucker 70 zugeordnet, mit Hilfe dessen einem längs des Umschlagtransportweges geführten Umschlag eine Information aufgedruckt wird, wie etwa eine den Umschlag, die Zeit und das Datum kennzeichnende Seriennummer.
  • Es sei nun insbesondere Fig. 2B betrachtet: Wenn der Dickensensor 58 anzeigt, daß ein Depositenstück als ein Dokument aus nur einem Blatt anzusehen ist, dann wird nach dem Transport des Depositenstückes in die am weitesten rechte Position längs des gemeinsamen Führungsweges die Weiche 52 in ihre gestrichelt gezeichnete Betätigungsstellung gebracht. Nach der Ausrichtung wird das Depositenstück durch den gemeinsamen Transportabschnitt 35 längs des gemeinsamen Führungsweges zum Eingabeschlitz 14 transportiert. Kurz ehe diese Rückwärtsbewegung beginnt, wird das Depositenstück durch die Weiche 52 in den Dokumententransportabschnitt 34 abgeleitet, wo es zuerst zwischen den Wellungsrollen 44 und 45 hindurchläuft, deren Funktion später beschrieben wird.
  • Zum Transportabschnitt 36 gehört ein optischer Führungskantensensor 72, der neben dem Eintritt in den Dokumententransportabschnitt sitzt, ein optischer Seitenkantensensor 74, zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Dokumentenführungsweges befindlicher Abtaster 76, die jeweils eine Zeilenabtastkamera enthalten, zwei Drucker 78, die ebenfalls auf gegenüberliegenden Seiten des Dokumentenführungsweges sitzen, und ein thermischer Codierer 80, und alle diese Elemente sind mit der elektrischen Steuereinrichtung 32 gekoppelt. Eine vorbestimmte Zeit, nachdem der Sensor 72 gefühlt hat, daß die Vorderkante eines Depositenstückes in den Dokumententransportabschnitt 36 eintritt, wird das Depositenstück kurzzeitig angehalten, und die Ausgangssignale des Seitenkantensensors 74 werden durch die elektronische Steuereinrichtung 32 überprüft, um sicherzustellen, ob das Depositenstück gegenüber dem Dokumententransportweg richtig ausgerichtet ist. (Wenn beide Kantensensoren 74 einen Seitenkantenabschnitt des Depositenstückes fühlen, dann ist das Depositenstück korrekt ausgerichtet.) Ist das Depositenstück nicht korrekt ausgerichtet, dann kehrt sich die Drehrichtung des Dokumententransportmotors 48 um, so daß das Depositenstück zurück zum Ausrichtungsmechanismus geführt wird, wo die Ausrichtung wiederholt wird. Der Vorgang der Ausrichtung eines Depositenstückes und die Überprüfung seiner Ausrichtung wird notfalls dreimal wiederholt. Wenn nach drei wiederholten Ausrichtungsvorgängen das Depositenstück immer noch nicht ordnungsgemäß ausgerichtet ist, dann wird es entweder durch den gemeinsamen Transportabschnitt 34 längs des gemeinsamen Führungsweges wieder zurück zum Eingabeschlitz 14 gebracht, um vom Benutzer zurückgenommen zu werden, oder es wird durch die Weiche 50 in den Umschlagtransportabschnitt 35 abgeleitet, um einem Umschlagbehälter 81 zugeführt zu werden, aus dem es für eine manuelle Bearbeitung entnommen werden kann.
  • Stellt sich nach dem Eingeben in den Dokumententransportabschnitt 36 heraus, daß das Depositenstück korrekt ausgerichtet ist, dann werden die Zeilenabtastkameras, die im Abtaster 76 enthalten sind, eingeschaltet, und der Dokumententransportabschnitt 36 beginnt wieder mit dem Vorschub des Depositenstücks entlang des Dokumentenführungsweges, wobei das Dokumentenstück durch die Führung 43 geführt wird und sich an den Kameras des Abtasters 76 vorbeibewegt. Die von jedem der Abtaster 76 durchgeführte Abtastung erzeugt in bekannter Weise einen Strom von Datenbits, welche in einem zugehörigen Speicher 82 (Fig. 6) gespeichert werden, um ein 2-dimensionales digitales Bild jeder Seite des Depositenstücks aufzubauen. Nach Beendigung des Abtastvorgangs wird das Depositenstück wieder angehalten, und die gespeicherten Digitalbilder werden durch eine zugehörige Erkennungs- und Verarbeitungseinrichtung 84 (Fig. 6) gelesen. Zur gleichen Zeit ermöglicht der Abtaster 76 die Darstellung eines sichtbaren Graustufenbildes des Depositenstücks auf dem Bildschirm 24. Die Erkennungs- und Verarbeitungseinrichtung 84 bestimmt, ob das Depositenstück ein Scheck ist, indem sie feststellt, ob ein Sortencode, eine Kontonummer und eine Schecknummer an vorbestimmten Stellen auf einer Seite des Schecks vorhanden sind. Die Erkennungs- und Verarbeitungseinrichtung 84 bestimmt auch, ob das Depositenstück ein Zahlungsabschnitt ist, indem sie feststellt, ob bestimmte Information an vorbestimmten Stellen auf einer oder beiden Seiten des Depositenstücks vorhanden sind. Außerdem prüft die Erkennungs- und Verarbeitungseinrichtung 84, ob das Depositenstück vom Benutzer vollständig ausgefüllt ist (also im Falle eines Schecks unterzeichnet und datiert ist und ob ein Zahlungsbetrag eingetragen ist) und ob das Depositenstück in der richtigen Orientierung in den Eingabeschlitz 14 eingegeben worden ist, so daß es die korrekte Orientierung zum Abtaster 76 für die richtige Verarbeitung hat. Ist das Depositenstück nicht vollständig ausgefüllt oder hat es eine falsche Orientierung, dann erkennt der Benutzer dies normalerweise an dem auf dem Bildschirm 24 dargestellten sichtbaren Bild des Depositenstücks. Stellt sich heraus, daß ein solcher Fall vorliegt, dann wird die Drehrichtung des Dokumententransportmotors 48 umgekehrt, so daß das Depositenstück zu dem gemeinsamen Führungsweg zurückgebracht wird, und danach wird es längs des gemeinsamen Führungsweges durch den gemeinsamen Transportabschnitt zurückbefördert zur Rückgabe an den Benutzer durch den Eingabeschlitz 14. Der Benutzer hat dann die Möglichkeit, je nachdem, das Depositenstück zu vervollständigen oder korrekt zu orientieren, ehe er es von neuem in den Eingabeschlitz 14 eingibt.
  • Wenn die Erkennungs- und Verarbeitungseinrichtung 84 feststellt, daß das Depositenstück ein Gelddokument eines vorbestimmten Typs ist (beispielsweise ein durch die Erkennungs- und Verarbeitungseinrichtung 84 erkannter Scheck oder Zahlungsabschnitt) und daß das Dokument vollständig ausgefüllt ist und die richtige Lage hat, dann wird der Benutzer nach der Möglichkeit, das Bild des Dokuments auf dem Bildschirm 24 zu betrachten, durch eine Nachricht auf dem Bildschirm aufgefordert, durch Betätigung einer der Steuertasten 22 zu bestätigen, daß die Verarbeitung des Dokumentes fortgeführt werden soll. Gibt der Benutzer eine solche Bestätigung, dann wird die auf dem Dokument enthaltene relevante Information in bekannter Weise durch die Erkennungs- und Verarbeitungseinrichtung 84 verarbeitet, und der Weitertransport des Dokuments entlang des Dokumentenführungsweges wird vom Dokumententransportabschnitt 36 wieder aufgenommen. Gibt der Benutzer keine solche Bestätigung, dann wird das Dokument in der vorbeschriebenen Weise zum - Benutzer zurückgegeben.
  • Stellt die Erkennungs- und Verarbeitungseinrichtung 84 nicht fest, daß das Depositenstück entweder ein Scheck oder ein Zahlungsabschnitt oder ein Umschlag ist (was passieren kann, wenn ein nicht dem Standard entsprechender Scheck oder Zahlungsabschnitt oder Umschlag, der nicht vom Geldautomaten 12 ausgegeben worden ist, vom Benutzer eingegeben worden ist), dann wird wiederum die Drehrichtung des Dokumentenmotors 48 umgekehrt, so daß das Depositenstück zum gemeinsamen Führungsweg zurückläuft. Wiederum wird es längs des gemeinsamen Führungswegs vom gemeinsamen Transportabschnitt 34 entlanggeführt, aber in diesem Fall bleibt die Weiche 50 in ihrer Ruhestellung, so daß das Depositenstück zum Eingangsschlitz 14 zurückgegeben wird, um vom Benutzer wieder genommen zu werden.
  • Wenn die Erkennungs- und Verarbeitungseinrichtung 84 wie oben erwähnt feststellt, daß ein Depositenstück ein Scheck oder Zahlungsabschnitt ist, dann wird der Vorschub des Dokumentes entlang des Dokumentenführungsweges wieder aufgenommen, und das Dokument wird wiederum von der Führung 43 geführt. Bei dieser weiteren Bewegung läuft das Dokument an den Druckern 78 vorbei, welche einen Druckvorgang auf einer Seite oder beiden Seiten des Dokumentes ausführen. Die gedruckte Information kann beispielsweise eine das Dokument identifizierende Seriennummer, Datum, Zeit oder Aufstellungsort des Kassenautomaten umfassen. Das Dokument bewegt sich dann am thermischen Codierer 80 vorbei. Handelt es sich um einen Scheck und konnte die Erkennungs- und Verarbeitungseinrichtung 84 den auf dem Scheck geschriebenen Geldbetrag lesen, dann druckt der Codierer 80 eine diesen Betrag darstellende Codezeile mit magnetischer Tinte auf den Scheck. Schließlich wird das Dokument vom Dokumententransportabschnitt 36 zu einem Dokumentenbehältermodul 86 transportiert, wo es in einem entsprechenden Fach des Behältermoduls 86 auf einem Stapel abgelegt wird.
  • Gemäß den nun speziell betrachteten Fig. 3 bis 5 bestehen die Wellungsrollen 44 aus Gummi mit einem glatten Umfang und sind auf einer Antriebswelle 88 befestigt, die zwischen der Seitenplatte 61 und einer gegenüberliegenden Seitenplatte 89 des Tragrahmens des Depositoriums 10 drehbar gegenüber den Platten gelagert ist. Die Antriebswelle 88 wird über ein (nicht dargestelltes) Getriebe von einem Motor 46 angetrieben. Die Wellungsrollen 44 sind den Wellungsrollen 45 zugeordnet, die im Vergleich zu den Rollen 44 relativ hart sind und aus hartem Plastikmaterial wie Nylon bestehen. Die Rollen 44 und 45 befinden sich zwischen allgemein vertikal verlaufenden zusammenarbeitenden Führungsteilen 90 und 91 der Führung 43, wie dies Fig. 4 und 5 zeigen. Jede Rolle 45 hat einen Mittelteil 92 mit einem weichen Umfang und einer etwas größeren Breite als die Rollen 44 und zwei beiderseitig ihres Mittelteiles 92 vorgesehenen Flanschen zur Bildung von zwei Umfangsrippen 94. Diese Rippen 94 jeder Rolle 45 ragen über den Umfang des Mittelteils 92 um etwa 1,5 mm hinaus, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, und sie sind symmetrisch angeordnet und gegenüber den Seiten der zugeordneten Rolle 44 leicht versetzt.
  • Die Rollen 45 sind drehbar auf einer Achse 96 montiert, deren Enden in Lagern 98 sitzen, welche jeweils in horizontal verlaufenden Schlitzen 100 in den Seitenwänden 61 und 89 gleiten können. Die Achse 96 wird auch von den Seitenabschnitten 102 eines bewegbaren Bügels 104 gehalten, welcher über eine Stange 106 mit einem Anker 108 einer Magnetspule 110 verbunden ist. Die Magnetspule 110 sitzt auf einem festen. Bügel 112, der zwischen den Seitenwänden 61 und 89 verläuft und mit diesen verbunden ist. Der bewegliche Bügel I04 ist mit dem festen Bügel 112 über Rückholfeldern 114 verbunden, welche die Anordnung 115 aus Bügel 104, Achse 96 und Rollen 45 zum Bügel 112 und in die in Fig. 4 gezeigte Ruhelage drücken, wenn die Magnetspule 110 nicht erregt ist. Dieser unerregte Zustand der Magnetspule 110 wird von einem optischen Sensor 116 gefühlt, der einen herausragenden Abschnitt 118 des Ankers 108 abfühlen kann, wenn sich dieser in seiner am weitesten rechts befindlichen Position befindet, wie die Fig. 3 bis 5 erkennen lassen. Falls im Transportabschnitt 34 oder 36 ein Stau oder ein anderer Fehler auftritt, dann schickt der Sensor 116 ein Signal an die elektronische Steuereinrichtung 32, welches anzeigt, ob die Magnetspule 110 erregt oder unerregt ist. Ist sie erregt, dann wird der Anker 108 in die am weitesten linke Position bewegt und bringt die Anordnung 115 gegen die Wirkung der Federn 114 in die Stellung, welche die Fig. 3 und 5 zeigen, wobei die Achsenlager 98 sich längs der Schlitze 100 verschieben. Befindet sich die Anordnung 115 in dieser letztgenannten Position, dann arbeiten die Rollen 45 mit den Rollen 44 zusammen.
  • Wenn zu diesem Zeitpunkt ein Dokument 120 in den Dokumententransportabschnitt 36 transportiert worden ist und dieses Dokument zwischen zusammenwirkenden Führungsabschnitten 90 und 91 und zwischen den Rollen 44 und den Mittelteilen 92 der Rollen 45 liegt, wie dies Fig. 5 zeigt, dann werden bei Führung des Dokumentes 120 längs des Dokumententransportweges die Rollen 44 vom Motor 46 gedreht, wobei die Rollen 45 in Berührung mit dem Dokument 120 stehen und sich frei auf der Achse 96 drehen. Die Rippen 94 der Rollen drücken Längsrillen oder Eindrückungen 122 in das Dokument 120, wie wiederum Fig. 5 zeigt. Jede dieser Wellen oder Eindrückungen 122 hat vorzugsweise eine Tiefe von nicht mehr als 1 mm, typischerweise etwa 0,25 mm. Diese Rillen oder Wellen 122 bewirken eine Streckung des Dokuments 120 in Vorschubrichtung, so daß das Dokument in dieser Richtung praktisch nicht mehr geknittert oder geknickt ist. Weil die Rillen oder Wellen 122 flach sind, wirken sie sich nicht nachteilig auf die nachfolgende Verarbeitung aus, welche von der Erkennungs- und Verarbeitungseinrichtung 84 oder den Druckern 78 oder dem Codierer 80 ausgeführt wird. Nach Durchführung einer Rillung oder Wellung eines Dokumentes, wie etwa des Dokumentes 120, wird die Magnetspule 110 abgeschaltet, und die Federn 114 bringen die Anordnung 115 in die Ruhelage gemäß Fig. 4.
  • Im Betrieb des Depositoriums führt der Benutzer seine Identifikationskarte in den Karteneingabeschlitz 18 und gibt seine PIN-Nummer auf der Tastatur 20 ein. Dann fordert er durch Betätigung der Steuertasten 22 eine Depositentransaktion an, und gewünschtenfalls kann er wiederum durch Betätigung der Steuertasten 22 vom Geldautomaten 12 die Ausgabe eines Umschlags anfordern. Ist die Anforderung nach einer Depositentransaktion erfolgt, dann wird die Klappe 28 vom Betätigungsmechanismus 30 zurückgezogen, und der Benutzer kann ein Depositenstück in den Eingabeschlitz 14 eingeben. Ist dies vom Depositorium 10 als Umschlag erkannt worden, dann wird dieser zum Umschlagtransportabschnitt 35 geführt, wo vom Drucker 70 Information auf ihn aufgedruckt wird, und der Umschlag kann in dem Umschlagbehälter 81 abgelegt werden.
  • Zeigt der Dickenindikator 58, daß das Depositenstück als ein nur ein Blatt umfassendes Dokument anzusehen ist, dann wird die Magnetspule 110 erregt, um die Wellungsrollen 45 in Betriebslage zu den Wellungsrollen 44 zu bringen, und die Weiche 52 läßt das Depositenstück in den Dokumententransportabschnitt 36 gelängen, wobei es zunächst zwischen den Wellungsrollen 44 und 45 durchläuft, so daß ihm Längsrillen eingeprägt werden. Wie bereits gesagt wurde, wird um eine vorbestimmte Zeit, nachdem der Sensor 72 die Vorderkante des Depositenstücks gefühlt hat, das Depositenstück kurzzeitig angehalten, und die Ausgangssignale der Seitenkantensensoren 74 werden von der elektrischen Steuereinrichtung 32 überprüft. Zu dieser Zeit ist das Depositenstück völlig zwischen den Wellungsrollen 44 und 45 hindurchgelaufen, und die elektrische Steuereinrichtung 32 veranlaßt ein Abschalten der Magnetspule 110, und die Federn 114 bringen die Anordnung 115 in die Ruhelage gemäß Fig. 4 zurück. Die elektrische Steuereinrichtung 32 hält die Magnetspule 110 in abgeschalteten Zustand, bis der Indikator 58 das nächste Mal anzeigt, daß ein neues Depositenstück als ein Dokument anzusehen ist. Die Verarbeitung des Depositenstückes innerhalb des Dokumententransportabschnitts 36 läuft dann wie beschrieben weiter. Wenn also das Depositenstück von der Erkennungs- und Verarbeitungseinrichtung 84 als ein Dokument erkannt worden ist, dann wird ein Bild des Dokumentes auf dem Bildschirm 24 dargestellt. Wenn der Benutzer bestätigt, daß er den Fortgang der Transaktion des Depositendokumentes wünscht, indem er eine der Steuertasten 22 betätigt, dann wird die Verarbeitung des Dokuments fortgesetzt, und es wird schließlich im Dokumentenbehältermodul 86 abgelegt.
  • Das oben beschriebene Depositorium 10 hat den Vorteil, daß jedes in den Dokumententransportabschnitt 36 gelangende Dokument durch Einprägung von Längsrillen gestreckt wird, wobei jegliche Knitterungen oder Knicke im Dokument in Vorschubrichtung beseitigt werden. Diese Streckung des Dokuments dient dazu, das Auftreten von Stau im Dokumententransportabschnitt 36 an der Übergangsstelle der Führung 43 mit den verschiedenen Verarbeitungseinrichtungen, welche durch den Abtaster 76, die Drucker 78 und den Codierer 80 dargestellt werden, zu eliminieren. Andererseits sind die Wellungen im Dokument genügend flach, so daß keiner der Abtast-, Druck- und Codiervorgänge beeinträchtigt wird. Das Depositorium 10 hat sich im Betrieb als sehr zuverlässig erwiesen.

Claims (8)

1. Dokumentenverarbeitungseinrichtung mit einer Transportvorrichtung (34, 36) zum Transport eines Dokuments längs einer Bahn an mindestens einer Verarbeitungseinrichtung (76,78, 80) vorbei und mit einer Wellungseinrichtung (44, 45), welche eine Mehrzahl von Rillen (Wellungen 122) im Dokument 120 in einer Tiefe von nicht mehr als 1 mm ausbildet, ehe das Dokument die mindestens eine Verarbeitungseinrichtung (76, 78, 80) erreicht, wobei die Rillen im wesentlichen parallel zur Vorschubrichtung längs der Bahn verlaufen und zum Strecken des Dokuments in Vorschubrichtung dienen, und wobei die Verarbeitungseinrichtung eine Abtastvorrichtung (76) und eine Druckvorrichtung (78) enthält und für die Verarbeitung der Oberfläche des Dokumentes eingerichtet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungseinrichtung eine Mehrzahl erster Rollen (44) mit einer entsprechend zugeordneten Mehrzahl zweiter Rollen (45) enthält, wobei ein mit Wellungen zu versehendes Dokument zwischen den ersten und zweiten Rollen hindurchgeführt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Rollen (44) jeweils einen glatten Umfang haben und die zweiten Rollen (45) jeweils eine erste und eine zweite Umfangsrippe (94) haben, die gegenüber dem Umfang der jeweils zugeordneten ersten Rollen versetzt sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Rollen (45) im Vergleich zu den ersten Rollen (44) relativ hart sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Rollen (45) aus einem nicht-nachgiebigen Material und die ersten Rollen (44) aus einem elastomeren Material bestehen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Rollen (45) so montiert sind, daß sie auf die ersten Rollen (44) zu oder von ihnen weg zwischen einer ersten Wellungsposition und einer zweiten Nichtwellungsposition bewegbar sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (34, 36) so ausgebildet ist, daß sie das Dokument längs des Weges von einer ersten Stelle zu einer zweiten Stelle transportiert, wobei mit Hilfe einer Steuereinrichtung (32) festgestellt wird, ob das Dokument eine vorbestimmte Position einnimmt, wobei das Dokument zwischen den ersten und zweiten Rollen (44, 45) hindurchläuft und dabei mit Wellen versehen wird, während es von der ersten Stelle zur zweiten Stelle geführt wird, und daß die Transportvorrichtung (34, 36) so ausgebildet ist, daß sie das Dokument längs des Weges zur ersten Stelle zurücktransportiert, falls es nicht den vorbestimmten Zustand aufweist, wobei die zweiten Rollen (45) in die Nichtwellungsposition bewegt werden, ehe das Dokument längs des Weges zurückgeführt wird.
8. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Rollen (44, 45) drehbar montiert sind und im Verlauf des Wellungsvorgangs in Drehung versetzt werden, und daß ein Antrieb (88, 36) zum Antrieb der ersten Rollen (44) vorgesehen ist.
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