DE2929815A1 - Einzeilendrucker fuer gueltigkeitsbescheinigung - Google Patents
Einzeilendrucker fuer gueltigkeitsbescheinigungInfo
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- DE2929815A1 DE2929815A1 DE19792929815 DE2929815A DE2929815A1 DE 2929815 A1 DE2929815 A1 DE 2929815A1 DE 19792929815 DE19792929815 DE 19792929815 DE 2929815 A DE2929815 A DE 2929815A DE 2929815 A1 DE2929815 A1 DE 2929815A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/36—Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
- B41J11/42—Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
- B41J11/46—Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering by marks or formations on the paper being fed
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- Handling Of Cut Paper (AREA)
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
- Handling Of Sheets (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Druckeinrichtungen
für SObigkedlsbescbsidgungen von Dokumenten, insbesondere
auf Einrichtungen zum Drucken einer einzelnes Informationszeile an einer vorbestimmten Stelle auf einem
. Dokument.
Geräte zum Drucken von Information an vorbestimmten Steiles
auf einem eingeschobenen Dokument, wie beispielsweise einer Karte, sind bekannt. In der US-PS 3 718 244 ist ein derartiges
Gerät offenbart. Das Gerät enthält eine Torrichtung, bei der eine Karte, nachdem diese z.B. von einem Verkäufer
markiert wurde, in eine erste Eichtung in einen Drucker eingeschoben
wird und die Druckzeilen auf dem Dokument quer zur Einsteckrichtung gedruckt werden. Jede Druckzeile nimmt
eine vorgegebene Stelle ein, die bestimmt wird durch das Abzählen mehrerer vorgedruckter Markierungen auf dem Dokument.
Die Vorrichtung enthält einen mit einer Scheibe versehenen Fühl schalter, um das Einschieben einer Karte zu erfassen.
Die Position der Karte wird durch einen separaten Abtastkopf festgestellt, der die vorgedruckten Markierungen auf der
Karte abtastet, wodurch eine Steuerung der Druckertrommel erreicht wird. Weiterhin ist für die Karte eine Transporteinrichtung
vorgesehen, die ein auf einem schwenkbar gelagerten Haltearm vorgesehenes Treibrad umfaßt, welches mit einer
auf einem federbelasteten Haltearm montierten Andrückwalze zusammenarbeitet. Damit die Andruckwalze Jedoch
das eingeschobene Dokument andrücken kann, muß ein Blockierstift od.dgl. zum Freigeben der Andrückwalze vorgesehen sein.
Der von einem Schrittmotor getriebenen Druckertrommel sind ein Paar rotierender Arme und ein magnetischer Abtaster zugeordnet.
Der magnetische Abtaster erfaßt die Stellung der Trommel.
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Ähnlich wie andere bekannte Geräte benötigt das obenerläuterte
bekannte Gerät eine Mehrzahl von Sensoren, insbesondere einen Schaltersensor, um zu bestimmen, ob ein Dokument eingeschoben
ist, sowie einen zweiten Sensor zum Bestimmen der Stelle mehrerer Markierungen auf der Karte, um die Anordnung des darauf
gedruckten Feldes zu bestimmen. Die Notwendigkeit, mehrere Sensoren vorzusehen, verursacht unnötige Kosten bei der Herstellung
derartiger Geräte. Darüberhinaus verursach* das Aufdrucken mehrerer exakt ausgerichteter Markierungen auf einer
Karte zusätzliche Kosten bei der Herstellung der Karten, und es ist eine hohe Genauigkeit bei der Herstellung erforderlich.
Weiterhin verkompliziert eine auf die Andrückwalze einwirkende Anhalteeinrichtung die Antriebseinrichtung für das in die Vorrichtung
eingeschobene Dokument. Die Verwendung eines Bremsvorgangs in Zusammenhang mit der Verwendung eines Schrittmotors
beim Druckvorgang verursacht zusätzliche Schwierigkeiten beim Drucken.
Einrichtungen zum Auffinden von Zeilen in Druckern von Dokumenten,
auf denen mehrere Zeilen aufgedruckt sind, sind bekannt. Geräte dieser Art benötigen im allgemeinen eine Zeilen-Positionsanzeige
auf dem Dokument selbst, ähnlich, wie es in der US-PS 3 718 244 beschrieben ist. Ein Gerät, welches eine solche
Anzeige erforderlich macht, ist in der US-PS 3 553 64-9 beschrieben. Bei diesem Gerät ist die Steuerinformation auf
einem Magnetstreif en vorgesehen und in ähnlicher Weise wird
die Information zum Auffinden der Zeilen zur Verfugung gestellt. Polglich muß das Dokument über die betreffende Zeile
hinaus vorgeschoben werden- , um die gesamte Steuerinformation zu erhalten, anschließend wird das Dokument zurückbewegt zu
der betreffenden Leerzeile, wo dann der Druckvorgang erfolgen soll. Dieses Gerät besitzt weiterhin eine Zeilen-Synchronisiereinrichtung
mit einer Scheibe und einer dieser Scheibe zugeordneten Fotosensoreinrichtung .
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Andere bekannte Geräte, wie beispielsweise die in der US-PS 3 991 875 beschriebene Buchungsmaschine, besitzen
Einrichtungen zum Antreiben, Anhalten und Zeilen-Vorrücken eines in der Maschine enthaltenen Formblatts. Es wird jedoch
ein Mikroschalter-Fühler verwendet, und ein zweiter
Schalter wird benötigt, um die Kante der Karte vor der Antriebsrolle abzufühlen, und ein dritter Sensor stellt
fest, wann die Karte das Karteneinlegfach verlaßt. Eine
solche Anordnung ist typisch für herkömmliche Geräte, in denen eine Vielzahl von Detektoren verwendet worden.
Bei der in der US-PS 3 595 566 dargestellten Einrichtung
sind mehrere Fotodioden vorgesehen, um einen Motor in Gang zu setzen und weiterhin dessen Betriebssteuerung zu übernehmen.
Andere Techniken zum Auffinden von Zeilen benotigen Anzeigemarkierungen
entlang des Dokuments, wie es z.B. in der US-PS 3 553 64-9 gezeigt ist. In der US-PS 3 211 270 ist
die Verwendung von Perforierungen beschrieben, in der US-PS 2 181 992 ist eine Einrichtung beschrieben, die einen
Streifen auf der Seite des Dokuments erfordert- Die in der US-PS 3 94-2 622 beschriß bene Einrichtung verwendet mehrere
optische Sende- und Fühl einrichtungen.
Es ist ein vornehmliches Ziel der vorliegenden Erfindung, die dem Stan^ der Technik anhaftenden Nachteile zu beseitigen
und einen verbesserten und vereinfachten Dokumentendrucker zu schaffen, der nur eine minimale Anzahl von Detektoren
verwendet und darüberhinaus nur eine sehr geringe Anzahl von Solenoiden benötigt, welche den Drucker umfangreich und
teuer machen.
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Es ist weiterhin ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Druckvorrichtung für ein Dokument "mit einem speziell positionierten
Druckfeld zu schaffen, die für das Dokument einen einzigen Sensor verwendet.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Druckvorrichtung für variabel angeordnete Druckfelder auf einem Dokument
anzugeben, die es nicht erforderlich macht, daß das Dokument vorgedruckt ist oder mit Registrierungsmarkierun—
gen versehen ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Druckvorrichtung
für Dokumente anzugeben, die keine Solenoide zum Greifen des Dokuments benötigt.
Ein zusätzliches Ziel der Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung für einschiebbare Dokumente verschiedener Breiten zu schaffen,
ohne daß die Notwendigkeit besteht, hierfür eine komplizierte Steuereinrichtung vorzusehen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine vereinfachte Druckvorrichtung für Dokumente anzugeben, in welcher
ein einzelner Detektor des Dokuments dazu verwendet wird, die Ausführung verschiedener Punktionen angestoßen wird,
darunter das Erfassen des Dokuments, das Anstoßen einer programmierten Druckoperation, das Anstoßen eines Zählvor—
gangs zum Bestimmen der richtigen Druckposition und zum Anstoßen eines Zählvorgangs, ausgehend von einem versetzten
Index auf dem Dokument.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Druckvorrichtung
anzugeben, mit der an verschiedenen Stellen von Dokumenten variable Abmessungen gedruckt werden können.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung bestellt darin, eine Druckvorrichtung
für eingeschobene Dokumente anzugeben, die in der Lage ist, an Stellen unmittelbar angrenzend an der
Vorderkante des Dokuments zu drucken.
Gemäß den obenstehenden Zielen wird gemäß der Erfindung ein Einzeilendrucker mit Gültigkeitsprüfung angegeben. Der
Drucker wird dazu verwendet, auf einem in den Drucker eingeschobenen Dokument eine Informationszeile zu drucken, wobei
das Dokument von einem Kunden aufbewahrt wird als Gültigkeitsbescheinigung für eine in einem Geschäft erfolgte
Transaktion, beispielsweise für ein Geldgeschäft in einer Bank oder ein Kreditgeschäft in einem Kaufhaus oder Laden.
Das hier offenbarte Gerät enthält einen einzelnen Sensor, insbesondere einen Fotodetektor, welcher mit der in dem Gerät
enthaltenen Druckstation ausgerichtet ist. Die Druckstation umfaßt ein Typenrad und einen Hammejr» sowie die Antriebseinrichtung,
um das Dokument innerhalb des Druckers weiterzuleiten. Die Antriebseinrichtung ist in ähnlicher
Weise mit dem Typen- oder Druckrad ausgerichtet und ermöglicht somit, daß ein einzelner Sensor mehrere Funktionen
ausführt. Die Ausrichtung des Fotodetektors mit der Druckstelle ermöglicht es, daß die vordere Kante des Dokuments
exakt bezüglich der Druckstelle erfaßt wird, und daß dort beginnend ein Zählvorgang gestartet wird. Durch einen von
Hand betätigbaren Schalter zum Ingangsetzen eines Motors für das Typenrad ermöglicht die vorliegende Erfindung, daß
ein Dokument einer bereits im Betrieb befindlichen Druckstation innerhalb des Druckers ausgesetzt wird. Folglich,
wird der Fotodetektor dazu verwendet, das Vorhandensein des Dokuments zu erfassen, um den Druckvorgang zu ermöglichen
und weiterhin die Vorderkante des Dokuments oder einen darauf angebrachten Index zu erfassen. Der Sensor kann
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exakt mit der Druckstelle ausgerichtet sein und braucht nicht vor dieser angebracht zu sein, damit für den Motor des Typenrades
eine ausreichende Anfahrzeit verbleibt, damit er auf die Betriebsgeschwindigkeit beschleunigen kann. Bei der vorliegenden
Erfindung wird ein von einem Schrittmotor angetriebenes Treibrad zusammen mit einem Zwischenrad verwendet,
was das Bedrucken von Dokumenten unterschiedlicher Breite ermöglicht, ohne daß die Notwendigkeit besteht, eine
entsprechende Einstellung vorzunehmen. Das heißt, ein federbelastetes Zwischenrad ist derart angeordnet, daß es mit
dem Treibrad beim Vorbeileiten des Dokuments an der Druckstation zusammenarbeitet. Die Vorderkante des Dokuments wird
in einen zwischen dem Treibrad und dem Zwischenrad gebildeten Walzenspalt gezogen (wobei der Stärke des Dokuments dadurch
Rechnung getragen wird, daß das Zwischenrad federbelastet ist), und zwar ungeachtet der Breite des Dokuments.
Die Druckvorrichtung wird von einem vorprogrammierten Mikroprozessor gesteuert und umfaßt von Hand betätigbare Steuereinrichtungen
zum Starten und Anhalten, für Testfunktionen und zum Zurücksetzen beim Auftreten von Fehlern. Darüberhinaus
sind Anzeigeeinrichtungen für Beendigungsanzeigen, Anweisungen für die Bedienungsperson und für die Fehleranzeige
vorgesehen. Der Mikroprozessor spricht im wesentlichen auf die von dem einzelnen Fotodetektor erzeugten Signale an,
und ebenso auf die Signale, die von einem zweiten Detektor, der die Stellung des Typenrades verfolgt, erzeugt werden.
Das sich drehende Typenrad liefert das richtige Zeichen an die Druckstation und gibt ein Signal an die Steuerung, welche
dann die Betätigung eines Druckhammers veranlaßt, um das gewünschte Zeichen an einer speziellen Stelle auf der Karte
zu drucken. Durch die Ausbildung als Durchlaufdrucker
mit separatem Einschieb- und Auswurf schlitz und durch das Vorsahen einer Steuerung mit Zahlmöglichkeit wird es möglich,
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das Druckfeld an irgendeiner Stelle bezüglich der Längsrichtung
des Dokuments anzuordnen. Die Vorrichtung gestattet weiterhin, Dokumente irgendeiner Länge zu bedrucken, wenn
die Dokumente beim Durchlaufen des Druckers an der Druckstation
vorbeikommen. Darüberhinaus wird durch die "Verwendung eines offenen Schlitzes für den Dokumentendurchlauf
das Bedrucken von Dokumenten irgendeiner Breite ermöglicht.
Nach einem bevorzugten Gedanken der Erfindung wird eine Druckeinrichtung geschaffen, um Information an einer vorgegebenen
Stelle auf einem Dokument zu drucken. Herkömmliche Geräte benötigten mehrere Sensoren und Solenoide,
was dazu führte, daß der Drucker einen komplizierten Aufbai besaß und voluminös und schwer war. Die vorliegende
Erfindung beseitigt diese Nachteile und schafft einen verbesserten Dokumentendrucker für Gültigkeitsbescheinigung,
welcher einen vereinfachten Aufbau besitzt. Ein einzelner Sensor wird dazu verwendet, mehrere Punktionen auszuführen.
Darunter fallen das Erfassen des Vorhandenseins eines Dokuments an der Druckstation, um somit den Beginn des Druckvorgangs
freizugeben; das Erfassen der Vorderkante des Dokuments und die Bereitstellung eines Signals, um den Betrieb
freizugeben, wodurch eine Positionierung des Druckvorgangs in einem vorbestimmten Feld des Dokuments geschaffen wird;
das Erfassen von Markierungen auf dem Dokument, damit in bezüglich solcher Markierungen vorbestimmten Felder ein-Druckvorgang
erfolgen kann; und das Erfassen der hinteren Dokumentenkante, um den Druckvorgang zu beenden. Die Ausrichtung
des Sensors mit einer Druckstation und die Einrichtung zum Weiterleiten des Dokuments gestatten das Drucken
auf Dokumenten unterschiedlicher Länge, Stärke oder Breite an exakt vorgegebenen Stellen, wobei die Verwendung von
Solenoiden in dem Drucker auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist.
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Im folgenden wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Druckvorrichtung,
Pig. 2 eine Seiten-Querschnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Pig. 3 eine perspektivische Ansicht einiger wesentlicher Einzelheiten der Druckvorrichtung , und
Pig. 4· a bis 2J-C logische Steuereinrichtungen für die
Druckvorrichtung.
In den Figuren ist die erfindungsgemäße Druckvorrichtung allgemein
mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Ein Gehäuse 20 umfaßt eine unterteilte Abdeckplatte mit einem Prontteil
22 und einem rückwärtigen Teil 24. Das rückwärtige Teil 24· besitzt Lüftungsschlitze 25· Das Gehäuse 20 umfaßt weiterhin
Seitenwände, darunter eine erste Seitenwand 26 zum Einschieben eines Dokuments und eine zweite Seitenwand
zum Auswerfen des Dokuments. Die Seitenwände 26 und 28 besitzen einen Schlitz 27 bzw. 29 zum Einschieben bzw.
Auswerfen des Dokuments aus dem Drucker. Die Verwendung einer unterteilten Abdeckplatte ermöglicht es, ein Dokument
beliebiger Breite in den Drucker einzuschieben, da lediglich eine Kante 27a in den Schlitzen 27 und 29 vorgesehen
ist und die Dokumente folglich beliebig weit aus den Schlitzen hervorragen können.
Zusätzlich zu der Abdeckplatte und den Seitenwänden ist eine rückwärtige Abdeckung 32 des Gehäuses vorgesehen. Auf einer
Frontplatte 33 ist eine Tastatur 34· mit mehreren Knöpfen für
die manuelle Betätigung vorgesehen. Diese Knöpfe oder Tasten (von denen eine mit dem Bezugszeichen 36 versehen ist)
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werden dazu verwendet, die Druckvorrichtung manuell au
steuern, sie liefern weiterhin eine Zustandsanzeige·
Innerhalb des Gehäuses 20 stellt der Schlitz 27 den Anfang einer Führung dar, in der das Dokument durch das Gerät
läuft. An dieser Seite des Gehäuses ist eine Führungsplatte 38 angebracht, um die Dokumente zu der Druckstation zu leiten»
die bei dem Typenrad 50 vorgesehen ist.
Ein Wechselstrommotor 40 treibt die Typenradanordnung 50 an. Der Motor liefert über eine Ausgangswelle 42 das Ausgangsdrehmoment.
Die Welle 42 läuft in einem Lager 44, auf der Welle ist eine Riemenscheibe 43 montiert. Der Motor 40
ist mit einer Transformatorwicklung 46 und einem geschichteten Kern 48 dargestellt.
Ein von der Riemenscheibe 43 getriebener Riemen 49 überträgt
die Ausgangsleistung des Motors 40 zu der Typen- oder Druckerradanordnung 50.
Die Druckstat ion umfaßt die Anordnung 50, umfaßt als Teil der Anordnung 50 ein auf einer Welle 53 montiertes Typenrad 52.
Auf der Welle 53 ist eine Eiemenscheibe 54 befestigt, die von dem Riemen 49 angetrieben wird und das Bad 52 in Abhängigkeit
vom Betrieb des Motors 40 und der Drehung der Ausgangswelle 42 dreht. Gegenüber dem Typenrad 52 ist ein Druckhammer
55 angeordnet, der von der Druckstation durch den Dokumentenweg getrennt ist. Die selektive Betätigung des
Hammers 50 veranlaßt, daß das Dokument gegen das Typenrad geschlagen wird. Dies erfolgt zu einem Zeitpunkt, wenn
ein spezielles Zeichen des Typenrades dem Hammer gegenübersteht. Die Stellung der einzelnen Zeichen des Typenrades
wird durch eine mit einem Detektor 58 zusammenarbeitende
Spurscheibe 56 ermittelt.
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Bei dem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird eine Scheibe 56 verwendet, die mehrere Schlitze aufweist, und ein Fotodetektor erfaßt die einzelnen Schlitze.
Es versteht sich jedoch, daß auch andere codierte Drehgeber und Detektoren verwendet werden können, beispielsweise magnetisch
betätigte Detektoren, die auf magnetisch codierte Daten ansprechen, elektrostatische Sensoren, die auf elektrostatische
Daten ansprechen oder auf Perforierungen ansprechende KLkrosehalter.
Das in den Schlitz 27 eingeschobene und von der Platte 38
geführte Dokument wird durch einen Transportmechanismus an der das Typenrad 52 und den Druckhammer 55 enthaltenen
Druckstation vorbeigeführt. Die Transporteinrichtung wird durch einen mit dem Bezugszeichen 60 angedeuteten Schrittmotor
getrieben. Der Motor besitzt eine Ausgangswelle 62, auf der eine Riemenscheibe 64 montiert ist. Die Riemenscheibe
64 treibt einen Riemen 66, von dem wiederum das Treibrad 68 getrieben wird. Da das Dokument in den Schlitz
27 eingeschoben wird, den Drucker durchläuft und beim Auswerfschlitz
29 austritt, gestattet die Verwendung einer kontinuierlich arbeitenden Transporteinrichtung, daß Dokumente
beliebiger Länge in den Drucker eingeschoben und dort verarbeitet werden können.
Das Treibrad 68 ergreift unter Zusammenwirken mit der Zwischenradanordnung
70 das Dokument, indem ein Walzenspalt gebildet wird, um das Dokument aufzunehmen und durch Reibung
zur Druckstation vorwärtszubewegen. Insbesondere umfaßt die Zwischenradanordnung 70 ein zwischen einer Feder 74 und
einem Zwischenrad 76 drehbar angeordnetes Verbindungsglied 72. Das Verbindungsglied 72 dreht sich um den Drehpunkt 78
und ermöglicht dem Zwischenrad 76, von dem Treibrad 68 entsprechend
der Stärke eines Dokuments versetzt zu werden. Die
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Feder 64· spannt das Zwischenrad 76 gegen das Treibrad 68 vor,
die Vorspannung ist jedoch ausreichend klein, so daß ein Dokument gegebener Stärke das Zwischenrad bezüglich des
Treibrades versetzen kann. Das Zwischenrad 76 ist auf einem von dem Verbindungsglied 72 abstehenden Mittelstift
77 angeordnet und wird dort von einer Halteeinrichtung, beispielsweise einem Sprengring 79 gehalten. Der Betrieb des
Antriebsmechanismus beginnt, bevor sich das Dokument nähert, d.h. Treibrad und Zwischenrad befinden sich in Bewegunge,
wenn sich das Dokument dem zwischen den Hadern gebildeten Walzenspalt nähert. Es werden keine Solenoide dazu benötigt,
das Zwischenrad von dem Treibrad entfernt zu halten oder um es mit dem Dokument unter Zusammenwirken der Antriebsrolle
in Eingriff zu bringen.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Dokumentendetektor im wesentlichen, (in Längsrichtung)
bei dem Walzenspalt des Antriebsmechanismus und der Druckstation angeordnet ist. In herkömmlichen Geräten wäre notwendigerweise
ein Sensor in dem Dokumentenweg vor dem Antriebsmechanismus angeordnet. Diese Maßnahme ist dort notwendig,
um das Typenrad zu aktivieren, bevor es mit dem Dokument in Eingriff kommt. Würde folglich in herkömmlichen
Geräten ein einzelner Detektor verwendet werden, so müßte er notwendigerweise vor der Druckstation angeordnet werden.
Als Folge hiervon wäre nicht mehr eine exakte Ausrichtung des Druckpunktes mit der Dokumentenkante vorhanden, und
zwar aufgrund der Ungewißheit bezüglich der tatsächlichen Lage der Kante des Dokuments. In herkömmlichen Geräten wird
daher ein zweiter Detektor für die Betätigung des Druckmechanismus an der Druckstation verwendet. Die vorliegende
Erfindung sieht die manuelle Aktivierung des Schrittmotors und der Dokumenten-Transporteinrichtung sowie des Druckermotors vor, wodurch sichergestellt wird, daß das Dokument,
wenn es an der Druckstation und dem Treibrad angelangt, von dem Treibrad und Zwischenrad gezogen wird, wobei diese Bäder
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keine zusätzliche Anlaufzeit benötigen. Es ist daher ausreichend, lediglich einen einzelnen Detektor vorzusehen,
der genau an der Druckstation positioniert ist, um die genaue Lage der gedruckten Information innerhalb eines vorbestimmten
Feldes auf dem Dokument zu ermöglichen.
Das Typenrad 52 liegt unter Reibung an einer Einfärbungsanordnung
80 an. Die Einfärbungsanordnung umfaßt; ein Hebel— glied 82, welches eine Feder 84· mit einem Einfärbrad 86
verbindet. Das Einfärbrad 85 dient zum Einfärben des Typenrades 52. Das Hebelglied 82 dreht sich um den Drehpunkt 88.
Der Betrieb der gesamten Vorrichtung wird ermöglicht durch
die richtige Anordnung eines optischen Sensors 90 direkt
gegenüber der Druckstation. Der Sensor ist in vertikaler Richtung zwischen der Antriebsstation und der Druckstation
angeordnet. Aus den oben aufgeführten Gründen ist die Anordnung eines einzelnen Detektors bei der vorliegenden Erfindung
insofern vorteilhaft, als weitere Detektoren, wie sie in herkömmlichen Geräten notwendig sind, fortgelassen werden
können. Darüberhinaus werden die sonst benötigten Solenoide nicht gebraucht.
Beim Betrieb betätigt eine Bedienungsperson eine Taste 36
auf der Tastatur 34, die sich auf der Frontplatte des Gehäuses 20 befindet. Die Betätigurs der Taste 36 setzt den die :.
Druckstation antreibenden Motor 40 in Gang. Weiterhin wird durch das Betätigen der Taste 36 der Schrittmotor 60 zum
Aktivieren der Dokumenten-Transportstation vorbereitet. Nach dem Betätigen der Taste 36 schiebt die Bedienungsperson
das zu bedruckende Dokument in den Schlitz 27 ein. Das Dokument wird durch die Schlitzführungsplatte 38 zur
Druckstation geführt und gelangt dort in Berührung mit dem
Treibrad 68 und dem Zwischenrad 76. Dann wird das Dokument durch das Treibrad an der Drucks tation vorbeigeführt, wo es
mit vorbestimmter Information gedruckt wird. Der Antriebs-
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mechanismus leitet das Dokument auch nach Abschluß des
Druckvorgangs weiter, wodurch die Vorderkante des Dokuments aus dem Auswurfschlitz 29 austritt.
Der Sensor 90, bei dem es sich um einen Fotodetektor handelt,
aktiviert den Druckmechanismus, indem er die Vorderkante des Dokuments erfaßt. Die Erfassung der Vorderkante gestattet es,
daß der Druckvorgang an einer Stelle erfolgt, die bezüglich der Vorderkante einen exakt definierten Abstand hat- Weiterhin
fühlt der Detektor das Vorhandensein eines Dokuments an der Druckstation und liefert ein Signal, welches den Druckvorgang
auslöst. Das Drucken wird verhindert, wenn kein Dokument im Zwischenbereich zwischen Typenrad und Druckhammer
ist, um die Druckstation zu schützen. Nach Erfassung der Vorderkante des Dokuments kann eine vorgegebene Zahl von Schritten
gezählt werden, um das Dokument vor dem Beginn des Druckvorgangs entsprechend vorzurücken. Diese vorbestimmte Anzahl
von Schritten fixiert folglich das Druckfeld irgendwo auf den Dokumenten, die beliebige Länge haben können. Eine derartige
Anordnung des Feldes bezüglich spezieller Dokumente kann fest oder steuerbar, aber auch programmierbar sein,
alternativ kann die Anordnung auch gesteuert werden durch die Betätigung zusätzlicher Tasten der Tastatur 34·. Die Feldanordnung
kann auch dadurch bewirkt werden, daß beginnend mit der Vorderkante des Dokuments eine Anzahl von Leerzeichen
gedruckt werden. Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung kann auf dem Dokument ein einzelner Index angebracht
sein, um den Druckvorgang anzustoßen. Das heißt, die Schritt zählung oder das Drucken von Leerzeichen kann durch
das Erfassen eines an einer vorbestimmten Stelle des Dokuments angebrachten Index angestoßen werden. Auf diese Weise wird
das Druckfeld eine vorgegebene Anzahl von Schritten entfernt von dem Index anstelle von der Vorderkante des Dokuments
angeordnet. In ähnlicher Weise kann ein nachlaufender Index auf dem Dokument angebracht sein, um die Beendigung samtlicher
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Aktivitäten zu bestimmen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Geräten
kann somit bei der vorliegenden Erfindung ein einzelner Index dazu verwendet werden, variable Versetzungen des Druckfeldes
bezüglich der Dokumentenkante zu erreichen.
Die Steuerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eriölgt durch
eine Steuereinrichtung 100, die im wesentlichen einen Mikroprozessor
110 und weitere Logikelemente 120 umfaßt. Der Mikroprozessor ist derart programmiert, daß er die verschiedenen
obenerläuterten Funktionen in einer dem Fachmann bekannten Art und Weise ausführt. Beim Betrieb liefert der Mikroprozessor
ein Schrittsteuersignal an den Schrittmotor, nachdem die Vorderkante des Dokuments erfaßt ist. An den Druckhammer
55 wird ein Drucksignal abgegeben, nachdem der Mikroprozessor von dem Detektor 58 ein Signal erhalten hat, welches
bedeutet, daß das richtige Zeichen auf dem Typenrad an der Druckstation vorliegt.
Wie in den Fig. 4a-c dargestellt ist, empfängt die Steuerung
100 Eingangssignale über eine Leitung 122 von einer
Schaltermaschine oder einer anderen Vorrichtung, welche die zu druckende Information enthält. Die Leitung 124· überträgt
ein Signal von dem Fotodetektor 90, die Leitung 126 gibt Signale von dem Sensor 58 ein. Ausgangssignale werden
über Leitungen 128 und 130 an den Druckerhammer, bzw. den
Schrittmotor gegeben. Die Ausgangssignale können durch Programmierung des Mikroprozessors 110 oder durch Verwendung
von fest verdrahteten Schaltungen erzeugt werden, wie es beispielsweise in den Fig. 4b und 4c dargestellt ist.
Um den Druckerhammer 55 zu aktivieren, ist es erforderlich, daß das zu druckende Zeichen an der Druckstation vorliegt,
und daß ein Dokument für den Druckvorgang positioniert ist. Weiterhin ist es wünschenswert die Möglichkeit zu schaffen,
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daß das Gerät perforierte Karten bedruckt, wobei das Gerät nicht durch, das Vorhandensein einer Perforierung , die dem
Fotodetektor 90 gegenüberliegt, abgeschaltet wird. Der genannte Umstand könnte dazu führen, daß der Mikroprozessor
fälschlicherweise folgert, daß die rückwärtige Kante des Dokuments an dem Sensor angelangt ist, und daß sich kein
Dokument mehr in der Druckstation befindet.
Die zu druckende Information, die von einer Schaltermaschine oder sonst woher empfangen wird, wird in einem Puffer 132
gespeichert. Das derzeitig an der Druckstation vorliegende Typenradzeichen wird bestimmt durch das Ausgangssignal des
Sensors 58» welches als Zählerstand in einem Zähler 134· gespeichert
wird. Bei dem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt die Scheibe 56 entsprechend
Jedem Zeichen auf dem Typenrad einen Schlitz, und zwischen dem letzten und dem ersten Zeichen auf dem Bad ist ein
weiterer Schlitz angebracht. Durch das Erfassen dieses weiteren Schlitzes mittels des Detektors 58 wird ein Bezugspunkt
geschaffen, und die individuellen Schlitze liefern eine Zählgröße und somit eine Anzeige betreffend das spezielle
Typenradzeichen, welches an der Druckstation vorliegt. Die
erfaßten Impulse werden zum Erhöhen des Zählers 134· verwendet.
Das als nächstes zu druckende Zeichen wird von dem Puffer 132 ausgegeben und von einem Decoder 136 decodiert,
um eine Zahl bereitzustellen, die mit dem Zählerstand des Zählers 134· in einem Vergleicher 138 verglichen wird. Man
sieht, daß alternativ das Aus gangs signal des Zählers 134-codiert
und mit dem Ausgangesignal des Puffers 132 verglichen
werden kann. Der Vergleicher 138 gibt auf der Leitung 140 ein Signal ab, um den Druckerhammer 55 zu aktivieren, nachdem
ein positiver Vergleich zwischen den Ausgangssignalen des Decoders 136 und des Zählers 134 stattgefunden hat. Um
jedoch das weitere vorteilhafte Merkmal der vorliegenden Er-
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findung, nach, welchem mit Perforierungen versehene Karten
bedruckt werden können, zu erreichen, ist eine zusätzliche Schaltungseinrichtung vorgesehen, die unten in Fig. 4b
angedeutet ist. Insbesondere kann das von dem Sensor 90
kommende Eingangssignal dazu verwendet werden, ein Flip-Flop 142 zu kippen und um eine Ausgangsgröße zu liefern,
die kennzeichnend ist für das Vorhandensein oder das Hichtvorhandensein
einer Karte gegenüber dem Sensor 90- ffinnnt; man
das Ausgangssignal des Flip-Flops 142 dazu her, das Nichtvorhandensein
eines Dokuments an der Druckstation anzuzeigen, so Tiird dieses Ausgangssignal mit einem verzögerten
Wert dieses Signals NAND-verknüpft. Dies erfolgt mittels eines NAND-Gliedes 144, um ein Fr eigabe signal für eine Verknüpfungsschaltung
166 zu erhalten, wodurch die Ausgangsgröße des Vergleichers 138 das Verknüpfungsglied durchlaufen
kann und ein ^Signal für die Aktivierung des Druckhammers
liefert. Die die Ausgangsgröße des Flip-Flops 142 empfangende Verzögerungseinrichtung 148 kann aus einem Flip-Flop
oder einer anderen bekannten Einrichtung bestehen.
In ähnlicher Weise können die von dem Sensor 90 kommenden
Signale differenziert oder anders durch den Mikroprozessor 110 verarbeitet werden, um Signale bereitzustellen, die
kennzeichnend sind für die Vorderkanten bzw. rückwärtigen Kanten des Dokuments. Wie in Fig. 4c dargestellt ist, können
die Signale bezüglich der Vorderkante und rückwärtigen Kante dazu verwendet werden, ein Flip-Flop 150 derart zu steuern,
daß es ein Signal ausgibt, welches den Schrittmotor in Gang setzt. Wenn somit eine Vorderkante erfaßt wird, wird beispielsweise
das Signal auf einer Leitung 152 an den Setz-Eingang des Flip-Flops 150 gelegt. Die in Zusammenhang mit
Fig.4b erläuterte Verzögerung kann in ähnlicher Weise bei der Anordnung nach Fig. 4c verwendet werden, um sieher-
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zustellen, daß das Flip-Flop 150 ausschließlich durch, die
rückwärtige Kante zurückgesetzt wird und nicht durch eine tatsächlich erfaßte Perforierung. Das Ergebnis der Verzögerung
unter Verwendung des Verzögerungselementes 154 und
des UND-Glieds 156 wird auf einer Leitung 158 an den Bücksetz-Eingang
des Flip-Flops 150 geführt.
In ähnlicher Weise kann der Schrittmotor im Anschluß an
jede Betätigung des Druckhammers oder durch eine spezielle
Decodierschaltung, welche das Vorliegen von Leerzeichen in dem Puffer 132 erfaßt, aktiviert werden. Ist auf dem
Typenrad ein spezielles Leerzeichen vorhanden, so liefert die Verwendung des Ausgangssignals nach Fig. 4b nach einer
kurzen Verzögerung beim Fortschalten des Antriebsmotors eine einfache Steuerung für die Dokumenten-Transporteinrichtung.
Der Mikroprozessor 110 liefert nicht nur Signale zum Steuern der verschiedenen, in Fig. 4b dargestellten, Elemente, sondern
hat weiterhin teil an der Erzeugung von Instruktionen für die Bedienungsperson. Insbesondere sind auf der Tastatur
fünf Tasten vorgesehen, von denen jede mit einer Anzeigelampe versehen ist, welche eine bestimmte Bedingung anzeigt.
Zwei Tasten sind vorgesehen für die Aktivierung durch die Bedienungsperson als Anzeige und Identifizierung der speziellen
Druckstation. Auf diese Weise können beispielsweise in einer Bank, in der eine Schaltermaschine dazu verwendet
wird, die Geldgeschäfte zu behandeln und Ausgabeinformation bezüglich der Summierung der Transaktionen zu liefern, zwei
Kassenschalter, von denen jeder jeweils einer Druckstation
zugeordnet ist, mit der Schaltermaschine zusammenarbeiten. Die jeweilige Druckstation kann durch Betätigen der einen
oder der anderen für diesen ZWeck vorgesehenen Taste identifiziert
werden. Eine dritte Taste ist für die Lampenprüfung
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seitens der Bedienungsperson vorgesehen, um sämtliche lampen und Anzeigeelemente zu aktivieren. Eine vierte Taste ist
für die Selbstprüfung der Vorrichtung vorgesehen. Bei Betätigung dieser Taste werden die verschiedenen Punktionen
der Vorrichtung durch den Mikroprozessor durchgeführt. Schließlich ist eine fünfte Taste vorgesehen, die der Bedienungsperson
das Rücksetzen des Druckers im Palleines auftretenden Fehlers ermöglicht.
Darüberhinaus sind zugehörig zu den Tasten fünf Anzeigeeinrichtungen
vorgesehen. Zwei Anzeigelämpchen werden zum Identifizieren der speziellen Station verwendet. Eine dritte
Lampe wird dazu verwendet, die Bedienungsperson aufzufordern, das Dokument einzuschieben, eine vierte Lampe fordert
die Bedienungsperson auf, das Dokument wieder zu entnehmen. Schließlich zeigt eine fünfte Lampe das Vorliegen einer Fenlerbedingung
in dem Drucker an. Eine Fehleranzeige kann beispielsweise dann gegeben werden, wenn zu druckende Information
in dem Puffer gespeichert ist und die rückwärtige Eante des Dokuments bereits nach einer erforderlichen Verzögerung
erfaßt wurde. Die Identifizierungslämpchen, Instruktionslämpchen
und Pehleranzeigelämpchen arbeiten unter Steuerung des Mikroprozessors 110 und können darüberhinaus auf Software-Punktionen
der zugehörigen Maschine ansprechen.
Die Verwendung eines Mikroprozessors gestattet ein hohes Maß an Verfeinerung beim Betrieb des Geräts. Beispielswiese
kann die Verwendung eines einzelnen Index auf dem Dokument ein speziell identifizierbares Signal an den Mikroprozessor·
liefern und ermöglichen, daß der Druckvorgang an einer Stelle erfolgt, die in Bezug auf den vorgedruckten Index um einen
bestimmten Betrag versetzt ist. Der Mikroprozessor und de Steuerung können zusätzliche Signale von der Tastatur empfan-
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gen, um die Steuerung der übrigen vorbestimmten Punktionen,
die die Vorrichtung ausführen muß, zu übernehmen. Die obige Erläuterung offenbart also eine neue Druckvorriclitung für
die Verwendung zusammen mit Informationsquellen, wie beispielsweise Schaltermaschinen u.dgl., wobei die Druckvorrichtung
einen einfachen Aufbau hat und vielseitig anwendbar ist.
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Claims (16)
- PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKERom-maH. KINKELDEYW. STOCKMAIRοΛ-βΛ-MtKtato»K. SCHUMANNontetrwr ΟΠ.-ΨΗ&P. H. JAKOB ί BEZOLD8 MÜNCHEN 22MAXlMiI-IANSTRAMHE *»23. Juli -1979BUNKER EAMO CORPORATION900 Commerce Drive, Oak Brook, 111. 60521, USAEinzeilendrucker für GültigkeitsbesclieinigunsPatentansprüchei.jDrucker zum Drucken wenigstens eines Zeichens an wenig-Nsiiens einer vorgewählten Stelle auf einem Dokument, gekennzeichnet durch eine Dokumententransport— einrichtung (27,38,29,68,76) zum Bewegen des Dokuments entlang eines vorgegebenen Weges, eine an dem Weg angeordnete Druckstation (50) mit einer Druckeinrichtung (40,52,55)» um auf Kommando das Zeichen an der vorgewählten Stelle auf dem Dokument zu drucken, eine Fühleinrichtung (90), die auf eine Eigenschaft des eingeschobenen Dokuments anspricht und ein Abfühl signal erzeugt, um den Betrieb der Druckeinrichtung (40,52,55) anzustoßen und das Zeichen an der vorgewählten Stelle zu drucken, nachdem das Dokument über die Fühleinrichtung (90) hinaustransportiert wurde, um die vorgewählte Stelle an der Druckstation zu positionieren.
- 2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeich net, daß die Vorderkante des Dokuments die genannte Eigenschaft des Dokuments darstellt. ■ --·· ■ -(oas) aassea TeLoHi^sAralb** " irJAiWRjAn*« μονλρατ τιιικοηΐι·»ORIGINAL !,VSPECTED
- 3. Drucker nach. Anspruch. 1, dadurch g β k e η η zeichnet, daß eine Indexmarkierung auf dem Dokument die genannte Eigenschaft darstellt.
- 4. Drucker nach Anspruch. 1, dadurch. gekennzeichnet, daß die S1UhIe inrichtung einen Fotodetektor (90) umfaßt, der im wesentlichen an derselben Stelle entlang des Weges angeordnet ist wie die Druckeinrichtung (52,55)·
- 5- Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (68,76) im wesentlichen an derselben Stelle entlang des Weges angeordnet ist wie die Druckeinrichtung (52,55)·
- 6. Drucker nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet , daß die Druckeinrichtung ein Typenrad (52) mit mehreren darauf ausgebildeten Zeichen umfaßt, sowie einen Auswahlmotor (40) zum Drehen des Typerxrades (52), um ein ausgewähltes Zeichen in e^ae Druckposition zu bringen, und daß eine Identifizierungseinrichtung (56,58,132,134,138) dem Typenrad (52) zugeordnet ist, um «u bestimmen, welches Zeichen sich in Druckstellung befindet.
- 7· Drucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierungseinrichtung mehrere codierte Markierungen auf dem Typenrad (52) umfaßt, sowie eine Detektoreinrichtung (58), die benachbart bezüglich des Tjp*nrades (52) angeordnet ist, um die Markierungen zu erfassen und ein Zeichensignal zu erzeugen, welches kennzeichnend ist für das in der Druckstellung befindliche Zeichen·
- 8. Drucker nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die Druckeinrichtung eine Aufschlageinrichtung (55) aufweist, um das Typenrad bezüglich des Dokuments zu bewegen und zu veranlassen, daß das ausgewählte Zeichen auf das030008/0660Dokument gedruckt wird, daß eine Steuereinrichtung (132,134-» 138) vorgesehen ist, um die Aufschlageinrichtung (55) "und den Auswahlmotor (40) zu steuern, und daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung aufweist zum Vergleichen des Zeichensignals mit einem Signal, welches dem gewünschten Zeichen entspricht, und zum Erregen des Auswahlmotors (40), bis sich die Signale entsprechen, wobei die Steuereinrichtung auf das Abfühl signal anspricht, um die Aufschlageinrichtung (55) zu erregen, wenn sich das gewünschte Zeichen in Druckstellung und die ausgewählte Position des Dokuments sich in der Druck-Station (50) befindet.
- 9. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumententransporteinrichtung einen Schrittmotor (60) aufweist, um das Dokument in diskreten Schritten bei ;jeder Aktivierung des Schrittmotors (60) vorzurücken, und daß eine von dem Schrittmotor (60) getriebene !reibrolle (68) vorgesehen ist, die mit dem Dokument in Eingriff kommt, und daß gegenüber der !reibrolle (68) eine Andrückrolle (76) angeordnet ist, die das Dokument gegen die Oberfläche der Treibrolle (68) drückt.
- 10. Drucker nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle (76) gegen die !reibrolle (68) federbelastet ist, jedoch von der !ragrolle (68) derart fortbewegbar ist, daß Dokumente verschiedener Stärke transportiert werden können.
- 11. Drucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung (90) eine Zähleinrichtung aufweist, um aufeinanderfolgende Betätigungen des Schrittmotors (60) nach der anfänglichen Erfassung der Eigenschaft des eingeschobenen Dokuments zu zählen, daß die Fühleinrichtung (90) das Abfühlsignal nur erzeugt, nachdem eine vorgegebene Anzahl von Betätigungen des Schrittmotors (60) ent-030008/0660ORIGINAL INSPECTEDsprechend der Anzahl diskreter Schritte zwischen der Erfassung der Eigenschaft und der vorgewählten Position auf dem Dokument, welches auf der Druckstation ankommt, gezählt wurde.
- 12. Drucker nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, daß die kühleinrichtung eine Differenziereinrichtung aufweist, um eine Differenzierung zu liefern, wenn die Vorderkante des Dokuments und ein Index auf dem Dokument vorbeilaufen, daß eine Zähleinrichtung vorgesehen ist, um aufeinanderfolgende Betätigungen des Schrittmotors zu zählen, nachdem ein Index auf dem Dokument erfaßt wurde, und daß die I1UhIeinrichtung das Abfühlsignal nur erzeugt, nachdem eine vorgegebene Anzahl von Betätigungen des Schrittmotors (60) gezählt wurde entsprechend der Zahl diskreter Schritte zwischen dem Index und der ausgewählten Position auf dem Dokument.
- 13· Drucker nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument allein durch die Treibrolle (68) und die Andrückrolle (76) entlang des Weges geführt wird und das Dokument an seinen ebenen Flächen in seiner Bewegung durch die Wandungen einer kanalförmigen Anordnung beschränkt wird, wodurch die Dokumente zwischen die Wandungen eingeschoben und entlang des Weges transportiert werden können, welche breiter sind als die Hollen (68,76).
- 14. Drucker nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Treibrolle (68) und Andrückrolle (76) im wesentlichen an derselben Stelle entlang des Weges angeordnet sind wie die Druckeinrichtung (52,55)·
- 15. Drucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine i^eigabeeinrichtung zum selektiven Anstoßen des Betriebs der Transporteinrichtung.030008/0660
- 16. Drucker nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Freigabeeinrichtung von Hand betätigbar ist.17· Drucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung aufweist, um von einer Umsatzsteuereinrichtung Information bezüglich zu druckender Zeichen zu empfangen.030008/0660
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