DE69507568T2 - Handgreifmechanismus für Speicherbibliothek - Google Patents
Handgreifmechanismus für SpeicherbibliothekInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zugriffshandmechanismus (-greifmechanismus) für eine Bibliotheksvorrichtung, sowie eine Bibliotheksvorrichtung, welche einen Zugriffshandmechamismus umfaßt.
- Eine Bibliotheksvorrichtung ist eine Vorrichtung zum Aufnehmen einer Vielzahl von Informationsaufzeichnungsmedium-Kassetten, wie etwa Optikplattenkassetten oder Magnetbandkassetten, zum Laden einer ausgewählten dieser Kassetten in eine Antriebseinheit und zum Lesen/Schreiben von Informationen von/auf das Medium. In vergangenen Jahren wurde eine Optikplatten-Bibliotheksvorrichtung zunehmend insbesondere für ein Datenretrieval (eine Datensuche) verlangt, welches eine große Speicherkapazität erforderte, wie etwa beim Aufsuchen von Informationen im Multimediabereich, von Bilddaten, Grafikdaten usw., und es ist erwünscht, eine als Massenspeicher ausgelegte Optikplatten-Bibliotheksvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die in einem engen Raum installiert werden kann und die mehr Optikplattenkassetten auf nehmen kann.
- Im allgemeinen besteht eine Optikplatten-Bibliotheksvorrichtung aus einer Kassettenzugriffsstation (cartridge access station = CAS) zum Laden bzw. Entladen einer Optikplattenkassette in bzw. aus der Bibliotheksvorrichtung, einer Zellentrommel mit einer Vielzahl von Zellen, deren jede für die Aufnahme der Kassette vorgesehen ist, einer Antriebseinheit zum Lesen bzw. Schreiben von Daten von bzw. auf ein Aufzeichnungsmedium, welches in der Kassette aufgenommen ist, und einem Zugriffsgerät zum Transportieren der Kassette zwischen der Kassettenzugriffsstation, der Zellentrommel und der Antriebseinheit. Eine solche Optikplatten- Bibliotheksvorrichtung wurde in letzter Zeit als eine externe Massenspeichervorrichtung für einen Computer eingesetzt, und von der Bibliotheksvorrichtung wird gefordert, daß sie eine solche Zuverlässigkeit aufweist, daß sie zuverlässig auch ohne Eingriff einer Bedienungsperson betrieben werden kann.
- Das Zugriffsgerät ist mit einer Handeinheit bzw. einem Handmechanismus ausgestattet, welcher vertikal entlang eines Führungsschaftes beweglich ist, und die Handeinheit hat ein Paar Finger zum Greifen der Kassette. Von der Handeinheit wird gefordert, daß sie eine Operation zum Öffnen und Schließen der Finger und eine Verschiebeoperation zum Vorschieben und Zurückziehen der Finger ausführt. Eine herkömmliche Zugriffshandeinheit verwendet eine Vielzahl von Motoren, die für diese Operationen bestimmt sind.
- D. h., daß eine Vielzahl von Motoren auf einem Zugriffsmechanismusbauteil montiert ist, welches dazu ausgelegt ist, vertikal verstellt zu werden, wodurch eine Zunahme an Gewicht und Kapazität des Zugriffsgerätes verursacht wird. Bei dem herkömmlichen Zugriffsgerät ist eine Antriebsleistung von etwa 150 Watt für einen Motor zum vertikalen Antreiben dieses Zugriffsmechanismusbauteils erforderlich. Bei der herkömmlichen Zugriffshandeinheit behin dern die Finger und ein Teil zum Stoßen der Kassette sowie eine Frontplatte der Antriebseinheit sich gegenseitig, und die Kassette kann deshalb nicht zu einer Ladeposition der Antriebseinheit transportiert werden.
- Demnach ist es in dem Fall, in welchem allgemein preiswerte Antriebseinheiten in der Bibliotheksvorrichtung montiert sind, erforderlich, einen Kassettenübergabemechanismus für jede Antriebseinheit zu montieren, was eine beträchtliche Kostensteigerung verursacht. Ferner sind in dem herkömmlichen Zugriffsgerät ein vertikaler Gleitabschnitt des Zugriffsgerätes und eine Basis der Handeinheit integriert. Mit dieser integralen Struktur müssen jedesmal, wenn eine Wartung und ein Austausch der Handeinheit erforderlich sind, eine Seitenplatte und eine obere Platte der Bibliotheksvorrichtung entfernt werden, um den Führungsschaft herauszunehmen. Das herkömmliche Zugriffsgerät hat demnach ein Problem hinsichtlich der Wartbarkeit dahingehend, daß die Wartung und der Austausch der Handeinheit nicht am Einsatzort ausgeführt werden können, oder es ist viel Zeit für die Wartung erforderlich.
- Andererseits kann in dem Fall, in welchem speziell für die Bibliotheksvorrichtung entwickelte Antriebseinheiten verwendet werden, die Kassette direkt zwischen dem Zugriffsgerät und einer jeden Antriebseinheit übergeben werden. Da jedoch die Kassette durch die Wirkung einer Auswerffeder zwangsweise aus der Antriebseinheit ausgeworfen wird, so kann die Kassette nur ausgeworfen werden, wenn das Zugriffsgerät die Vorderseite der Antriebseinheit erreicht hat.
- Mit anderen Worten, wenn die Kassette in dem Zustand, in welchem das Zugriffsgerät sich nicht an der Vorderseite der Antriebseinheit befindet, zwangsweise aus der Antriebseinheit ausgeworfen wird, dann springt die Kassette aus der Antriebseinheit heraus und blockiert möglicherweise den Verstellweg des Zugriffsgerätes. Deshalb darf die Kassette im allgemeinen nur ausgeworfen werden, wenn das Zugriffsgerät die Vorderseite der Antriebseinheit erreicht hat.
- In einem Fall, in welchem kein Kassettenübergabemechanismus zwischen dem Zugriffsgerät und einer jeden Antriebseinheit vorgesehen ist, wie oben erwähnt wurde, muß auch nach Abschluß des Lese/Schreibprozesses oder dergleichen in der Antriebseinheit mit dem Auswerfen der Kassette aus der Antriebseinheit gewartet werden, bis das Zugriffsgerät die Vorderseite der Antriebseinheit erreicht. Als Ergebnis dessen wird die Zugriffszeit lang.
- Ferner müssen Antriebssteuerungsmittel für das Zugriffsgerät die Steuerungsumstände (Abschluß, Fehler usw. der Auswerfoperation) von Antriebssteuerungsmitteln für die Antriebseinheit während der Steuerungsoperation des Zugriffsgerätes erfassen, während die Antriebssteuerungsmittel für die Antriebseinheit das Eintreffen des Zugriffsgerätes an der Vorderseite der Antriebseinheit bei Ausführung der Auswerfoperation überwachen müssen. Die Steuerungsmittel in dem Bibliotheksantrieb sind demnach komplex.
- Ein Kassettenhandhabungsmechanismus, welcher in der den nächstkommenden Stand der Technik bildenden EP-A-0 389 160 offenbart ist, ist so ausgebildet, daß er keine Motoren oder Sensoren an irgendwelchen Verstellsystemkomponenten hat. Auf die Kassetten wird durch eine Eingriffsanordnung zugegriffen, und sie werden zu und von Lagerpositionen in einer X/Y-Koordinatenmatrix durch Längs- und Seitenverstellanordnungen transportiert. Die Kassetten werden durch Greifvorrichtungen gehandhabt, die einer Umschlaganordnung zum Präsentieren der korrekten Seite zugeordnet sind.
- Ein Optikplatten-Handhabungsgerät zum Zugreifen auf Platten in einem X/Y-Koordinatensystem ist in EP-A-0 371 707 offenbart. Platten werden mittels Halteelementen in einer Führungsanordnung gehalten, die mittels eines Führungsschaftes in einer Hin- und Herrichtung verstellbar ist. Die Führungsanordnung ist außerdem so ausgebildet, daß sie eine Drehverstellung ausführt.
- Ähnliche Kassettenlagerungs- und -zugriffsmechanismen sind in EP-A-0 407 305 und DE-A-43 13 373 beschrieben.
- Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zugriffshandmechanismus in einer Bibliotheksvorrichtung zu schaffen, welcher hinsichtlich der Anzahl der Motoren und hinsichtlich des Gewichtes reduziert ist, um eine Kostenverminderung zu erreichen.
- Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zugriffshandmechanismus in einer Bibliotheksvorrichtung zu schaffen, welcher die Öffnungs-/Schließoperation von Fingern, die Vorschiebe-/Zurückziehoperation einer Handeinheit und die Reversieroperation einer Kassette mittels eines einzigen Motors bewerkstelligt.
- Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bibliotheksvorrichtung zu schaffen, welche ihren Einbauraum reduzieren kann und welche eine Energieeinsparung realisiert, indem der Zugriffshandmechanismus kompakt ausgeführt wird.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bibliotheksvorrichtung zu schaffen, deren Abmessungen derart reduziert sind, daß sie unter einem OA-Tisch (office automation desk) untergebracht werden kann.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bibliotheksvorrichtung zu schaffen, deren Bedienbarkeit verbessert ist, indem eine Kassetteneinlaß-/-auslaßöffnung sowie eine Bedienungstafel in einem oberen Bereich der Bibliotheksvorrichtung angeordnet ist.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bibliotheksvorrichtung zu schaffen, welche eine Aufzeichnungsmediumkassette schnell zwischen einem Zugriffsgerät und einer Antriebseinheit übergeben kann.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Zugriffshandmechanismus in einer Bibliotheksvorrichtung vorgesehen, welcher umfaßt: eine Basis; einen auf der Basis drehbar montierten Trägerrahmen; ein Paar paralleler, an dem Trägerrahmen befestigter Gleitschäfte; einen ersten, auf den Gleitschäften verschiebbar montierten Gleiter; einen zweiten, auf den Gleitschäften verschiebbar montierten Gleiter; erste Antriebsmittel zum Bewegen des ersten Gleiters entlang der Gleitschäfte; Verbindungsmittel zum elastischen Verbinden des ersten Gleiters und des zweiten Gleiters miteinander; ein Paar Finger, deren jeder einen vorderen Endabschnitt hat, welcher mit einem Kassettengreifabschnitt ausgebildet ist, ferner einen hinteren Endabschnitt, welcher mit einem Vorsprung ausgebildet ist, und einem Schwenkabschnitt, welcher in der Mitte zwischen dem vorderen Endabschnitt und dem hinteren Endabschnitt ausgebildet und schwenkbar mit dem zweiten Gleiter verbunden ist; und erste Vorspannmittel zum Vorspannen des Fingerpaares in einer Schließrichtung derselben; wobei der Trägerrahmen ein Paar Fingeröffnungs-/-schließnuten aufweist, in die die Vorsprünge der Finger jeweils eingreifen.
- Vorzugsweise umfassen die Verbindungsmittel ein Paar Schraubenfedern, und sie dienen auch als die ersten Vorspannmittel zum Vorspannen des Fingerpaars in der Schließrichtung derselben. Wenn der erste Gleiter durch die ersten Antriebsmittel entlang der Gleitschäfte bewegt wird, wird auch der zweite Gleiter durch die Verbindungsmittel in der gleichen Richtung bewegt. Der zweite Gleiter ist zwischen einer vorgeschobenen Position und einer zurückgezogenen Position bewegbar, wobei die vorgeschobene Position eine erste vorgeschobene Position sowie eine zweite vorgeschobene Position jenseits der ersten vorgeschobenen Position umfaßt. Dank einer speziellen Form einer jeden Fingeröffnungs-/-schließnut werden die Finger automatisch geöffnet, wenn der zweite Gleiter vorgeschoben wird.
- Beim Zurückziehen des zweiten Gleiters, nachdem dieser in die erste vorgeschobene Position vorgeschoben worden ist, werden die Finger in ihrem geschlossenen Zustand zurückgezogen; indessen werden beim Zurückziehen des zweiten Gleiters, nachdem dieser in die zweite vorgeschobene Position vorgeschoben worden ist, die Finger in ihrem offenen Zustand zurückgezogen. Der Trägerrahmen ist normalerweise so vorgespannt, daß er durch zweite Antriebsmittel, die mit dem gleichen Motor wie dem für die ersten Antriebsmittel verbunden sind, in einer Richtung gedreht wird. Die Drehung des Trägerrahmens wird durch ein Drehverhinderungselement verhindert, welches gegen den Trägerrahmen anstößt.
- Während der zweite Gleiter zwischen der vorgeschobenen Position und der zurückgezogenen Position bewegbar ist, wie oben erwähnt wurde, umfaßt die zurückgezogene Position eine erste zurückgezogene Position als Heimposition sowie eine zweite zurückgezogene Position jenseits der ersten zurückgezogenen Position. Normalerweise ist der zweite Gleiter in die erste zurückgezogene Position zurückgezogen. In der ersten zurückgezogenen Position stößt das Drehverhinderungselement gegen den Trägerrahmen an und verhindert dadurch die Drehung des Trägerrahmens. Wenn der zweite Gleiter in die zweite zurückgezogene Position zurückgezogen wird, wird der Anschlag des Drehverhinderungselementes gegen den Trägerrahmen aufgehoben, so daß der Trägerrahmen automatisch um 180 Grad gedreht wird, um die Kassette zu reversieren.
- Da der erste Gleiter und der zweite Gleiter durch die elastischen Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, folgt der Bewegung des ersten Gleiters die Bewegung des zweiten Gleiters. Die Öffnungs-/Schließoperation der Finger wird durch die Form der Nuten bestimmt, in die die Vorsprünge der Finger eingreifen. Demzufolge werden die Finger im Zusammenspiel mit der Bewegung des ersten und zweiten Gleiters automatisch geöffnet oder geschlossen.
- Da ferner die ersten Antriebsmittel zum Bewegen des ersten Gleiters und die zweiten Antriebsmittel zum Drehen des Trägerrahmens mit dem gleichen Motor verbunden sind, können die Öffnungs-/Schließoperation der Finger, die Bewegung des ersten und zweiten Gleiters und die Drehung des Trägerrahmens, d. h. die Reversieroperation der von den Fingern ergriffenen Kassette gleichzeitig mittels des einzigen Motors realisiert werden.
- Gemäß dem Zugriffshandmechanismus der vorliegenden Erfindung können verschiedene Operationen, von denen verlangt wird, daß sie von dem Zugriffsgerät ausgeführt werden, einschließlich der Kassettentransportoperation zum Übergeben der Kassette, der Kassettengreifoperation und der Kassettenseiten-Reversieroperation mittels nur eines Motors realisiert werden. In dem Fall, in welchem der Motor in einer vertikalen Richtung angeordnet ist, würde die Höhe des Zugriffsgerätes notwendigerweise vergrößert, da ein Getriebemechanismus oder dergleichen an der Oberseite des Motors angeordnet wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird jedoch der Motor in einer horizontalen Richtung angeordnet, so daß die für die Anordnung des Getriebemechanismus oder dergleichen erforderliche Länge innerhalb der Länge des zweiten Gleiters des Zugriffsgerätes aufgenommen werden kann, wodurch es ermöglicht wird, das Zugriffsgerät dünner auszuführen.
- Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bibliotheksvorrichtung vorgesehen, umfassend einen Kassetten-Lade-/Entlademechanismus zum Laden einer Aufzeichnungsmediumkassette in die Bibliotheksvorrichtung und zum Entladen der Kassette aus der Bibliotheksvorrichtung; ferner eine Zelleneinheit mit einer Vielzahl von Zellen, deren jede zum Aufnehmen der Kassette bestimmt ist; eine Antriebseinheit zum Lesen bzw. Schreiben von Daten von bzw. auf ein Aufzeichnungsmedium, welches in der Kassette aufgenommen ist; und ein Zugriffsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21 zum Transportieren der Kassette zwischen dem Kassetten-Lade-/Entlademechanismus, der Zelleneinheit und der Antriebseinheit.
- Um die dünne Struktur des Zugriffsgerätes zu realisieren, sind die ersten Antriebsmittel und die zweiten An triebsmittel mit dem gleichen Motor verbunden, und dieser Motor ist so montiert, daß sich seine Ausgangswelle horizontal erstreckt.
- Die oben beschriebenen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise ihrer Realisierung wird klarer, und die Erfindung selbst wird am besten verstanden durch ein Studium der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Ansprüche mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, welche einige bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung zeigen.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Optikplatten-Bibliotheksvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, welche die äußere Erscheinung derselben zeigt;
- Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Optikplatten-Bibliotheksvorrichtung, welche die interne Struktur derselben zeigt;
- Fig. 3 ist eine Vertikalschnittansicht der Optikplatten-Bibliotheksvorrichtung;
- Fig. 4 ist eine Draufsicht eines Zugriffshandmechanismus;
- Fig. 5 ist eine Ansicht der Fig. 4 von der rechten Seite;
- Fig. 6 ist eine Ansicht der Fig. 4 von der linken Seite;
- Fig. 7 ist ein Blockdiagramm eines Zugriffssteuerungssystems;
- Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Handeinheit, und zwar von deren Vorderseite her betrachtet;
- Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht der Handeinheit, und zwar von deren Rückseite her betrachtet;
- Fig. 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche das Ersetzen der Handeinheit illustriert;
- Fig. 11 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine andere bevorzugte Ausgestaltung eines Trägerrahmens und einer Frontplatte zeigt;
- Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Handmechanismus;
- Fig. 13 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils des Handmechanismus, welcher in Fig. 12 gezeigt ist;
- Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht des Handmechanismus, und zwar von der Bodenseite desselben her betrachtet;
- Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Beziehung zwischen einer Führungsnut eines Trägerrahmens und einem Vorsprung eines Fingers illustriert;
- Fig. 16A bis 16C sind Ansichten, welche Einweg-Führungen zeigen;
- Fig. 17A und 17B sind Draufsichten, welche eine Fingeröffnungs-/-schließoperation illustrieren;
- Fig. 18A bis 18C sind Draufsichten, welche die Beziehung zwischen der Fingeröfnungs-/-schließoperation und einer Art und Weise der Bewegung des Vorsprunges des Fingers in der Führungsnut illustriert;
- Fig. 19A und 19B sind Seitenansichten, welche einen Fingeröffnungs-/-schließzeitverlauf (timing) zeigen;
- Fig. 20 ist eine Draufsicht, welche die Beziehung zwischen einer Antriebseinheit und einer Handeinheit zeigt;
- Fig. 21 ist eine Schnittansicht, welche eine Doppelwellenstruktur der Handeinheit zeigt;
- Fig. 22 ist eine Aufrißansicht, welche einen Kassettenseiten-Reversiermechanismus zeigt;
- Fig. 23A und 23B sind Seitenansichten des Kassettenseiten-Reversiermechanismus;
- Fig. 24 ist eine Bodenansicht eines Kassettenauswerfmechanismus in einer Antriebseinheit, welche den Einführweg der Kassette in die Antriebseinheit zeigt;
- Fig. 25 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 24, welche einen Zustand zeigt, bei welchem die Kassette vollständig in die Antriebseinheit eingeführt ist;
- Fig. 26 ist eine Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, bei dem die Handeinheit sich der Antriebseinheit bei der Auswerfoperation der Kassette genähert hat, und zwar entsprechend einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 27 ist eine Seitenansicht der Fig. 26;
- Fig. 28A ist eine Aufrißansicht eines Stoppermechanismus, welcher in den Fig. 26 und 27 gezeigt ist;
- Fig. 28B ist eine Seitenansicht der Fig. 28A;
- Fig. 29 ist eine Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, bei welchem die Handeinheit bei der Kassettenauswerfoperation in Kontakt mit der Kassette gekommen ist;
- Fig. 30 ist eine Seitenansicht der Fig. 29;
- Fig. 31 ist eine Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, bei dem die Handeinheit die Kassette bei der Kassettenauswerfoperation herausgezogen hat;
- Fig. 32 ist eine Seitenansicht der Fig. 31;
- Fig. 33 ist eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, bei dem die Kassette bei der Kassetteneinführoperation in die Nähe der Antriebseinheit gekommen ist;
- Fig. 34 ist eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, bei dem die Kassette bei der Kassetteneinführoperation gerade in die Antriebseinheit eingesetzt worden ist; und
- Fig. 35 ist ein Blockdiagramm, welches ein Steuerungssystem in der Bibliotheksvorrichtung zeigt.
- Es wird zuerst auf Fig. 1 Bezug genommen; dort ist eine perspektivische Ansicht einer Optikplatten-Bibliotheksvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gezeigt. Eine Kassetteneinlaß-/-auslaßöffnung 18 ist an der Frontfläche eines Gehäuses 17 der Bibliotheksvorrichtung ausgebildet. Eine Vielzahl von LEDs 19 und eine LCD-Tafel 20 sind in der Nähe der Kassetteneinlaß-/-auslaßöffnung 18 vorgesehen. Eine Optikplattenkassette 30 wird durch die Kassetteneinlaß-/-auslaßöffnung 18 in die Bibliotheksvorrichtung eingeführt. Die Kassetteneinlaß-/-auslaßöffnung 18 und die LCD-Tafel 20 sind im obersten Bereich der Bibliotheksvorrichtung angeordnet, so daß die Bedienbarkeit der unter einem OA-Tisch untergebrachten Bibliotheksvorrichtung verbessert werden kann.
- Es wird jetzt auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen; eine Zellentrommel 3 mit einer Vielzahl von Zellen sowie eine Kassettenzugriffsstation 5 sind in dem Gehäuse 17 drehbar aufgenommen. Die Zellentrommel 3 und die Kassettenzugriffsstation 5 sind koaxial angeordnet, und sie werden zusammen durch einen Motor 26 mit einem Drehcodierer drehangetrieben. Ferner sind in dem Gehäuse 17 eine Vielzahl von Optikplatten-Antriebseinheiten 6 sowie ein Zugriffsgerät 2 zum Transportieren der Kassette 30 zwischen der Zellentrommel 3, der Kassettenzugriffsstation 5 und den Antriebseinheiten 6 aufgenommen.
- Jede der Antriebseinheiten 6 ist ein Antrieb für Optikplatten vom Standard 5"-Typ. Deshalb können die Antriebseinheiten 6 auf beide Seiten eines in der Kassette 30 enthaltenen Optikplattenmediums zugreifen bzw. diese abspielen. Die Kassette 30 ist eine Kassette vom ISO 10089-Typ.
- Die Kassettenzugriffsstation 5 umfaßt ein Gehäuse mit zwei Öffnungen. Die Kassette 30 wird in das Gehäuse der Zugriffsstation 5 durch die Öffnung 18 des Gehäuses 17 eingeführt, wenn die erste Öffnung der Station 5 der Öffnung 18 zugewandt ist. Zu dieser Zeit ist die zweite Öffnung der Station 5 dem Zugriffsgerät 2 zugewandt, so daß eine Kassette in das Zugriffsgerät 2 geladen oder aus diesem entladen wird.
- Ein Zahnriemen 24 ist zwischen einer Riemenscheibe 22, die an einer Ausgangswelle eines mit einem Drehcodierer ausgestatteten Motors 21 befestigt ist, sowie einer Riemenscheibe 23, die drehbar an dem Gehäuse 17 montiert ist, gespannt. Ein Haltebock 42 ist an dem Zahnriemen 24 befestigt, und eine Handeinheit 40 des Zugriffsgerätes 2 ist an dem Haltebock 42 montiert. Wenn der Motor 21 betrieben wird, wird die Handeinheit 40 vertikal entlang eines Führungsschaftes 25 bewegt. Die Zellentrommel 3 hat eine Vielzahl von Zellen, und jede Zelle ist dazu ausgelegt, die einzelne Optikplattenkassette 30 aufzunehmen; allerdings wird eine spezielle dieser Zellen dazu verwendet, eine Reinigungskassette zum Reinigen eines Optikkopfes einer jeden Antriebseinheit 6 aufzunehmen.
- Die Kassettenzugriffsstation 5 funktioniert in der Weise, daß sie die durch eine Bedienungsperson über die Kassetteneinlaß-/-auslaßöffnung 18 in die Bibliotheksvorrichtung eingeführte Optikplattenkassette 30 zu einer Übergabeposition transportiert, wo die Kassette 30 an das Zugriffsgerät 2 übergeben wird, oder daß sie die gebrauchte Kassette von dem Zugriffsgerät 2 übernimmt und sie zu einer vorgegebenen Position transportiert, wo die Kassette 30 über die Kassetteneinlaß-/-auslaßöffnung 18 ausgeworfen wird. Die Kassettenzugriffsstation 5 ist mit einem ID-Lochsensor 28, wie etwa einem Photosensor vom Transmissionstyp ausgestattet, um eine in die Kassettenzugriffsstation 5 eingesetzte Reinigungskassette zu detektieren.
- Wie später beschrieben wird, hat das Zugriffsgerät 2 einen Seitenreversiermechanismus, welcher die Seite der Optikplattenkassette 30 reversieren kann. Deshalb kann die Bedienungsperson die Kassette 30 in das Gehäuse der Kassettenzugriffsstation 5 einführen, ohne sich um die Seiten der Optikplattenkassette 30 zu kümmern. Nach dem Einführen der Kassette 30 reversiert das Zugriffsgerät 2, falls erforderlich, die Seite der Kassette 30 entsprechend einem Steuerungssignal, und führt sodann die Kassette 30 in eine spezifizierte Plattenantriebseinheit 6 ein.
- Die mehreren LEDs 19 zeigen verschiedene Zustände der Bibliotheksvorrichtung an (z. B. den Zustand einer vorhandenen Leistungsversorgung, einen Online-Zustand und einen Betriebszustand) und sie geben Warnungen ab. Die LCD-Tafel 20 zeigt verschiedene Meldungen an, einschließlich den Verlauf der Kopfreinigung, die Zeit zum Auswechseln der Reinigungskassette usw. Wenn die Bedienungsperson die Optikplattenkassette 30 über die Kassetteneinlaß-/-auslaßöffnung 18 einführt, kommt die Kassette 30 zur Anlage gegen einen Stopper 27 der Kassettenzugriffsstation 5.
- Wenn der Motor 26 betrieben wird, wird die Kassettenzugriffsstation 5 zusammen mit der Zellentrommel 3 um 180º gedreht, um die Kassette 30 an das Zugriffsgerät 2 zu übergeben. Wenn es die Kassette 30 übernimmt, dann transpor tiert das Zugriffsgerät 2 die Kassette 30 weiter, um sie in eine spezifizierte der Zellen in der Zellentrommel 3 einzuführen. Beim Lesen bzw. beim Schreiben von Daten von bzw. auf die in der Optikplattenkassette 30 enthaltene Optikplatte nimmt das Zugriffsgerät 2 die Kassette 30 aus der spezifizierten der Zellen in der Zellentrommel 3 heraus und transportiert die Kassette 30 weiter, um sie in eine spezifizierte der Antriebseinheiten 6 einzuführen.
- Nach Abschluß des Lesens oder Schreibens von Daten von bzw. auf die Optikplatte in der Optikplattenkassette 30 nimmt das Zugriffsgerät 2 die Kassette 30 aus der spezifizierten Antriebseinheit 6 und transportiert die Kassette 30 weiter, um sie in die spezifizierte Zelle in der Zellentrommel 3 einzuführen. Beim Auswerfen der gebrauchten Optikplattenkassette 30 aus der Bibliotheksvorrichtung nimmt das Zugriffsgerät 2 die Kassette 30 aus einer spezifizierten der Zellen in der Zellentrommel 3 heraus und übergibt sie an die Kassettenzugriffsstation 5. Dann wird der Motor 26 betrieben, um die Kassettenzugriffsstation 5 um 180º zu drehen, und die Kassette 30 wird sodann über die Kassetteneinlaß-/-auslaßöffnung 18 ausgeworfen.
- Die Zugriffshandeinheit 40 wird jetzt mit Bezug auf die Fig. 4 bis 6, 8 und 9 allgemein beschrieben. Es wird zuerst auf die Fig. 8 und 9 Bezug genommen; ein Trägerrahmen 50 ist drehbar auf einer Basis 44 der Handeinheit 40 des Zugriffsgerätes 2 montiert. Diese Basis 44 ist integral mit einer Frontplatte 46 ausgebildet. Die Basis 44 hat Löcher 44a und 44b zum Positionieren der Handeinheit 40 an dem Haltebock 42. Die Frontplatte 46 hat eine rechteckige Öffnung 70, die einen Durchtritt der Optikplattenkassette 30 erlaubt, sowie eine kreisförmige Öffnung 72, die in ei nem im wesentlichen zentralen Abschnitt der rechteckigen Öffnung 70 ausgebildet ist.
- Das vordere Ende des Trägerrahmens 50 ist mit einer rechteckigen Öffnung ähnlich der rechteckigen Öffnung 70 der Frontplatte 46 ausgebildet. Eine Vielzahl von Rollen 78, die im Kontakt mit der kreisförmigen Öffnung 72 der Frontplatte 46 abrollen, sind an dem vorderen Ende des Trägerrahmens 50 montiert. Durch das Abrollen der Rollen 78 entlang der kreisförmigen Öffnung 72 wird der Trägerrahmen 50 mit seinem vorderen Ende drehbar an der Basis 44 gelagert. Ferner sind ein LED 74 und ein Photodetektor 76 an der Frontplatte 46 in einander gegenüberliegenden Positionen montiert, wie in Fig. 8 gezeigt ist. D. h., die LED 74 und der Photodetektor 76 sind an der Frontplatte 46 in einer solchen Weise montiert, daß ein von der LED 74 emittierter Lichtstrahl eine im wesentlichen zentrale Stelle der ringförmigen Öffnung 72 passiert.
- Wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist, ist ein Motor 48 mit einem Drehcodierer auf einem Bock 45 der Basis 44 montiert. Ein Zahnrad 60 ist an einer sich horizontal erstreckenden Ausgangswelle 49 des Motors 48 befestigt, und das Zahnrad 60 ist mit einem Zahnrad 62 im Eingriff. Ein Zahnrad 64, welches auf der gleichen Welle wie die des Zahnrades 62 befestigt ist, ist mit einem Zahnrad 66 im Eingriff. Das Zahnrad 66 ist mit einem Zahnrad 68 im Eingriff, welches auf einer Welle 56 befestigt ist.
- Wie aus den Fig. 4 und 21 gemeinsam zu erkennen ist, ist der Trägerrahmen 50 an seinem hinteren Ende mittels einer Doppelwellenstruktur drehbar an der Basis 44 gelagert. D. h. ein hohles, zylindrisches Element der Hülse 52 ist über ein Lager 54 drehbar an der Basis 44 gelagert, und die Hülse 52 ist mit ihrem einen Ende an dem Trägerrahmen 50 befestigt. Die Welle 56 ist in die Hülse 52 eingesetzt, und sie ist durch ein Paar Lager 58 drehbar gelagert. Auf diese Weise ist der Trägerrahmen 50 an seinem vorderen Ende durch den Kontakt der Rollen 78 mit der kreisförmigen Öffnung 72 drehbar an der Basis 44 gelagert, und er ist an seinem hinteren Ende durch die Doppelwellenstruktur drehbar an der Basis 44 gelagert, womit eine stabile Lagerung des Trägerrahmens 50 an der Basis 44 gewährleistet ist.
- Es wird jetzt nochmals auf die Fig. 8 und 9 Bezug genommen; eine Einweg-Führungseinheit 80, die nachstehend im einzelnen beschrieben werden soll, ist an dem Trägerrahmen 50 montiert. Ein Drehverhinderungselement 200 zum Verhindern einer Drehung des Trägerrahmens 50 ist schwenkbar an der Basis 44 montiert, wie nachstehend im einzelnen beschrieben werden soll.
- Es wird jetzt auf Fig. 10 Bezug genommen; der verschiebbar an dem Führungsschaft 25 gehaltene Haltebock 42 hat zwei Vorsprünge 42a und 42b. Die Vorsprünge 42a und 42b des Haltebockes 42 werden in die Löcher 44a und 44b der Basis 44 eingeführt, womit die Handeinheit 40 positioniert wird. Dann wird die Handeinheit 40 durch Schrauben an dem Haltebock 42 befestigt. Auf diese Weise ist die Handeinheit 40 von dem Führungsschaft 25 lösbar, wodurch ein Auswechseln der Handeinheit 40 erleichtert wird.
- Es wird auf die Fig. 11 Bezug genommen; dort ist eine andere bevorzugte Ausgestaltung des Trägerrahmens 50 und der Frontplatte 46 gezeigt. In dieser Ausgestaltung ist das Vorderende eines Trägerrahmens 50' mit einer rechteckigen Öffnung 51 ausgebildet, welche ein Hindurchtreten der Kassette 30 erlaubt, und es ist außerdem mit einer kreisförmi gen Öffnung 53 an einer im wesentlichen zentralen Stelle der rechteckigen Öffnung 51 ausgebildet. Eine Frontplatte 46' einer in Fig. 11 nicht gezeigten Basis hat eine rechteckige Öffnung 70, die der rechteckigen Öffnung 51 entspricht, sowie eine Vielzahl von Rollen 79, die entlang der kreisförmigen Öffnung 53 abrollen. Durch das Abrollen der an der Frontplatte 46' montierten Rollen 79 entlang der kreisförmigen Öffnung 53, die durch das Vorderende des Trägerrahmens 50' hindurch ausgebildet ist, ist der Trägerrahmen 50' an seinem vorderen Ende drehbar an der Basis gelagert.
- Ein Steuerungssystem für das Zugriffsgerät 2 wird jetzt mit Bezug auf die Fig. 7 kurz beschrieben. Eine Zugriffssteuerung 110 umfaßt eine MPU 88, ein ROM 90 mit einer Steuerungs-Firmware, eine Vielzahl von D/A-Wandlern 92, 98 und 104, eine Vielzahl von Verstärkern 94, 100 und 106 sowie eine Vielzahl von Pulszählern 96, 102 und 108.
- Ein Drehwinkel des Trommelmotors 26 wird durch einen Codierer 82 detektiert. Der Codierer 82 gibt beispielsweise 200 Pulse pro Umdrehung des Motors 26 ab. Die von dem Codierer 82 abgegebenen Pulse werden von dem Trommelpulszähler 96 gezählt, und der Zählwert wird in die MPU 88 eingegeben. In ähnlicher Weise werden die Ausgabepulse von Codierern 84 und 86 zum Detektieren von Drehwinkeln der Motoren 21 und 48 jeweils durch den Pulszähler 102 für eine Aufwärts-/Abwärtsbewegung der Handeinheit bzw. durch den Pulszähler 108 für den Antrieb der Handeinheit gezählt, und die jeweiligen Zählwerte werden in die MPU 88 eingegeben.
- Ein Zugriffshandmechanismus wird jetzt im einzelnen mit Bezug auf die Fig. 4, 12, 13 und 14 beschrieben. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist ein Paar paralleler Gleitschäfte 112 und 114 an dem Trägerrahmen 50 montiert. Ein erster Gleiter 130 und ein zweiter Gleiter 140 sind verschiebbar auf den Gleitschäften 112 und 114 montiert. Wie aus Fig. 14 hervorgeht, ist der erste Gleiter 130 auf dem Gleitschaft 114 bei zwei Montageabschnitten 158 und 160 verschiebbar montiert, und er ist auf dem Gleitschaft 112 bei einem Montageabschnitt 162 lose gehalten.
- In ähnlicher Weise ist der zweite Gleiter 140 auf dem Gleitschaft 112 bei zwei Montageabschnitten 164 und 166 verschiebbar montiert, und er ist auf dem Gleitschaft 140 bei einem Montageabschnitt 168 lose gehalten. Wie am besten in den Fig. 19A und 19B gezeigt ist, besteht der erste Gleiter 130 aus einer oberen Platte 132, einer unteren Platte 134 und einem Paar Zapfen 136 und 138, welche die obere Platte 132 und die untere Platte 134 miteinander verbinden.
- Wie aus Fig. 14 hervorgeht, ist die untere Platte 134 des ersten Gleiters 130 über ein Verbindungselement 156 mit einem Zahnriemen 128 verbunden, welcher durch den Motor 48 angetrieben wird. Der zweite Gleiter 140 hat ein Paar länglicher Löcher 141 und 143, und die Zapfen 136 bzw. 138 sind jeweils durch die länglichen Löcher 141 bzw. 143 hindurchgeführt. Ein Paar Vorsprünge 142 und 144 sind an dem hinteren Endabschnitt des zweiten Gleiters 140 ausgebildet, und ein Paar Schraubenfedern 146 und 148 verlaufen so, daß sie die Zapfen 136 und 138 jeweils mit den Vorsprüngen 142 und 144 verbinden. Dementsprechend sind der erste Gleiter 130 und der zweite Gleiter 140 durch die Schraubenfedern 146 und 148 elastisch miteinander verbunden.
- Es wird auf die Fig. 4 und 21 Bezug genommen; der Zahnriemen 128 ist zwischen Riemenscheiben 124 und 126 ge spannt. Das Drehmoment des Motors 148 wird über die Zahnräder 60, 62, 64, 66 und 68 auf die Welle 56 übertragen. Wenn die Welle 56 drehangetrieben wird, wird eine Welle 118 über die Kegelräder 120 und 122 drehangetrieben. Gleichzeitig wird der mit einem Metallblechrahmen 116 verbundene Trägerrahmen 50 um eine horizontale Achse drehangetrieben, weil der Metallblechrahmen 116 über die Hülse 52 und das Lager 54 drehbar gelagert ist. D. h., daß der Trägerrahmen 50 zu einer Drehung in einer Richtung vorgespannt ist.
- Die Riemenscheibe 124 ist an der Welle 118 befestigt, so daß der Zahnriemen 128 drehangetrieben wird und dadurch den ersten Gleiter 130 entlang der Gleitschäfte 112 und 114 verschiebt. Da der zweite Gleiter 140 mit dem ersten Gleiter 130 über die Schraubenfedern 146 und 148 elastisch verbunden ist, wird auch der zweite Gleiter 140 in der gleichen Richtung wie die des ersten Gleiters 130 verschoben, so daß er dem ersten Gleiter 130 folgt.
- Ein Paar Seitenvorsprünge 170 und 172 ist an einander abgewandten Seiten des zweiten Gleiters 140 ausgebildet. Die Seitenvorsprünge 170 und 172 sind mit Löchern ausgebildet, und durch die Löcher der Seitenvorsprünge 170 und 172 sind jeweils Zapfen 178 und 180 gesteckt, über die ein Paar Finger 174 und 176 schwenkbar an dem zweiten Gleiter 140 montiert ist. Die Finger 174 und 176 haben Kassettengreifabschnitte 174a und 176a an ihren jeweiligen Vorderenden, und sie haben auch Vorsprünge 182 und 184 an den bezogen auf die Schwenkzapfen 178 und 180 den Kassettengreifabschnitten 174a und 176a jeweils abgewandten Positionen. Wie am besten in Fig. 13 gezeigt ist, sind die Finger 174 und 176 an ihren jeweiligen hinteren Endabschnitten mit länglichen Löchern 175 und 177 ausgestattet, und die Zapfen 136 und 138 des ersten Gleiters 130 sind in die länglichen Löcher 175 und 177 eingesteckt.
- Es wird Bezug auf die Fig. 4 und 15 genommen; der Trägerrahmen 50 ist mit einem Paar Fingeröffnungs-/schließnuten 186 und 188 ausgebildet, in die die Vorsprünge 182 und 184 der Finger 174 und 176 eingreifen. Wie aus der Fig. 14 hervorgeht, stehen die Vorsprünge 182 und 184 der Finger 174 und 176 von den oberen und unteren Flächen der Finger 174 und 176 nach oben und nach unten ab. Dementsprechend sind die Fingeröfnungs-/-schließnuten 186 und 188 sowohl an der oberen als auch an der unteren inneren Oberfläche des Trägerrahmens 50 ausgebildet.
- Wie in Fig. 15 gezeigt ist, umfaßt die Nut 186 einen ersten Abschnitt 186a, der sich in der Längsrichtung des Trägerrahmens 50 erstreckt, einen zweiten Abschnitt 186b, welcher in der Nähe des vorderen Endes des Trägerrahmens 50 ausgebildet ist, einen dritten Abschnitt 186c, welcher den ersten Abschnitt 186a und den zweiten Abschnitt 186b miteinander verbindet, und einen vierten Abschnitt 186d, welcher in ähnlicher Weise den ersten Abschnitt 186a und den zweiten Abschnitt 186b miteinander verbindet, jedoch seitlich außerhalb des dritten Abschnittes 186c gebildet ist.
- Wie aus der Fig. 4 hervorgeht, umfaßt die Nut 188 auch erste bis vierte Abschnitte ähnlich den ersten bis vierten Abschnitten 186a bis 186d der Nut 186, und die Nut 188 ist an dem Trägerrahmen 50 in einer zu der Nut 186 symmetrischen Beziehung ausgebildet. Die Finger 174 und 176 sind auf dem zweiten Gleiter 140 in dem Zustand, in welchem die Vorsprünge 182 und 184 jeweils in die Nuten 186 bzw. 188 eingreifen, verschiebbar montiert. Wie aus den Fig. 4 und 15 hervorgeht, sind in die vierten Abschnitte der Nuten 186 bzw. 188 jeweils Einwegführungen 190 und 192 eingesetzt. Wie in Fig. 16A gezeigt ist, sind die Einwegführungen 190 und 192 miteinander durch ein Verbindungselement 194 verbunden, welches eine Elastizität aufweist, so daß die Einwegführungseinheit 80 gebildet wird. Die Einwegführungseinheit 80 ist aus einem Harzgießteil gebildet.
- Wie in Fig. 16B gezeigt ist, hat die Einwegführung 190 eine bogenförmige Führungsfläche 190a und eine geneigte Fläche 190b. Die Einwegführung 192 hat auch eine ähnliche bogenförmige Führungsfläche und eine ähnliche geneigte Fläche. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, ist die Einwegführung 190 in der Nut 186 so angeordnet, daß die bogenförmige Führungsfläche 190a den Vorsprung 182 des Fingers 174 aus dem ersten Abschnitt 186a in den dritten Abschnitt 186c der Nut 186 leitet. In ähnlicher Weise ist die Einwegführung 192 in der Nut 188 so angeordnet, daß die bogenförmige Führungsfläche den Vorsprung 184 des Fingers 176 von dem ersten Abschnitt in den dritten Abschnitt der Nut 188 leitet. Wie in Fig. 16C gezeigt ist, werden dann, wenn die Vorsprünge 182 und 184 der Finger 174 und 176 entlang den geneigten Flächen der Einwegführungen 190 und 192 steigen, die Einwegführungen 190 und 192 vertikal verstellt, und zwar wegen der Elastizität des Verbindungselementes 194 der Einwegführungseinheit 80.
- Wie in Fig. 17A gezeigt ist, sind die Finger 174 und 176 normalerweise durch die Schraubenzugfedern 146 und 148 in einer Schließrichtung vorgespannt. Der erste Gleiter 130 und der zweite Gleiter 140 sind durch die Schraubenzugfedern 146 und 148 miteinander verbunden, so daß dann, wenn der erste Gleiter 130 durch Drehung des Zahnriemens 128 vorgeschoben wird, der zweite Gleiter 140 ebenso vorgeschoben wird und dem ersten Gleiter 130 mit einer Verzögerung folgt. Eine solche Phasendifferenz der Gleitbewegung zwischen dem ersten Gleiter 130 und dem zweiten Gleiter 140 und die Form der Fingeröffnungs-/-schließnuten 186 und 188 bestimmen einen Fingeröffnungs-/-schließwinkel.
- Wie in Fig. 17B gezeigt ist, werden dann, wenn die Gleiter 130 und 140 vorgeschoben werden, wie durch einen Pfeil A gezeigt ist, die Finger 174 und 176 geöffnet, während dann, wenn die Gleiter 130 und 140 zurückgezogen werden, wie durch einen Pfeil B gezeigt ist, die Finger 174 und 176 geschlossen werden. Eine solche Öffnungs-/Schließoperation der Finger 174 und 176 wird durch eine vorgeschobene Position des zweiten Gleiters 140 bestimmt. Die Öffnungs-/Schließoperation der Finger 174 und 176 wird jetzt im einzelnen mit Bezug auf die Fig. 18A bis 18C beschrieben. Wie in Fig. 18A gezeigt ist, werden die Finger 174 und 176 in dem Zustand bewegt, in welchem die Vorsprünge 182 bzw. 184 jeweils mit den Nuten 186 bzw. 188 im Eingriff sind.
- Wie in Fig. 18B gezeigt ist, werden dann, wenn der Vorsprung 182 des Fingers 174 in eine Position in der Nähe eines Verbindungsabschnittes zwischen dem zweiten Abschnitt 186b und dem vierten Abschnitt 186d der Nut 186 vorgeschoben wird, und sodann wieder zurückgezogen wird, d. h. wenn der zweite Gleiter 140 in eine erste vorgeschobene Position bewegt wird und sodann zurückgezogen wird, die Finger 174 und 176 in ihrem geöffneten Zustand vorgeschoben, und sie werden sodann in ihrem geschlossenen Zustand zurückgezogen. Mehr im einzelnen wird, wie sich aus den Fig. 18B und 15 in Verbindung miteinander ergibt, dann, wenn der zweite Gleiter 140 vorgeschoben wird, der Vorsprung 182 des Fingers 174 durch die Einwegführung 190 so geführt, daß er von dem ersten Abschnitt 186a zu dem dritten Abschnitt 186c der Nut 186 vorrückt. Als Ergebnis dessen werden die Finger 174 und 176 gegen die Vorspannkräfte der Schraubenfedern 146 und 148 geöffnet und vorgeschoben.
- Andererseits wird, wenn der zweite Gleiter 140 zurückgezogen wird, der Vorsprung 182 des Fingers 174 durch die Wirkung der Schraubenspannfeder 146 gezwungen, den vierten Abschnitt 186d der Nut 186 zu passieren. Als Ergebnis dessen werden die Finger 174 und 176 geschlossen und zurückgezogen. Während des Zurückziehens des Fingers 174 wird die Einwegführung 190 durch den Vorsprung 182 des Fingers 174 so gedrückt, daß sie ausweicht und deshalb die Passage des Vorsprunges 182 durch den vierten Abschnitt 186d erlaubt. Die Beziehung zwischen dem Vorsprung 184 des Fingers 176 und der Einwegführung 192 ist ähnlich der oben beschriebenen.
- Wenn, wie in Fig. 18C gezeigt ist, im Gegensatz dazu der Vorsprung 182 des Fingers 174 zu dem zweiten Abschnitt 186b der Nut 186 vorgeschoben wird, und sodann zurückgezogen wird, d. h. wenn der zweite Gleiter 140 in eine zweite vorgeschobene Position jenseits der ersten vorgeschobenen Position vorgeschoben und sodann zurückgezogen wird, wird der Vorsprung 182 des Fingers 174 in der Nut 186 so bewegt, daß er den durch Pfeile in der Fig. 18C gezeigten Weg nimmt. Demzufolge werden die Finger 174 und 176 in ihrem offenen Zustand vorgeschoben und sodann in ihrem offenen Zustand zurückgezogen, bis eine vorgegebene Position erreicht ist. Nach dem Passieren der vorgegebenen Position werden die Finger 174 und 176 in ihrem geschlossenen Zustand zurückgezogen.
- Diese Öffnungs-/Schließoperation der Finger 174 und 176 durch Vorschieben des zweiten Gleiters 140 in die zweite vorgeschobene Position und sodann Zurückziehen desselben wird jetzt mehr im einzelnen mit Bezug auf die Fig. 19A und 19B beschrieben. Wie am besten in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, ist eine Blattfeder 152 mit einem Haken 150 in der Nähe des hinteren Endes an dem zweiten Gleiter 140 befestigt. Eine Rolle 198 ist drehbar an der Blattfeder 152 montiert. Die obere Platte 132 des ersten Gleiters 130 hat eine Öffnung 133, die dazu ausgelegt ist, in Eingriff mit dem Haken 150 zu kommen.
- Wie in Fig. 19A gezeigt ist, ist der Trägerrahmen 50 integral mit einer linearen Nockenbahn 196 ausgebildet, die einen Vorsprung 196a hat. Die ersten und zweiten Gleiter 130 bzw. 140 verschieben sich in dem Zustand, in welchem die Rolle 198 ständig im Kontakt mit der linearen Nockenbahn 196 ist. Wie oben erwähnt wurde, beginnt der zweite Gleiter 140 mit einer Verzögerung nach dem Beginn der Vorschiebebewegung des ersten Gleiters 130, vorgeschoben zu werden. Deshalb werden in der Anfangsstufe nach dem Beginn der Vorschiebebewegung der Gleiter 130 und 140 der Haken 150 und die Öffnung 133 in eine Position voneinander weg verschoben, d. h. der Haken 150 kommt nicht in Eingriff mit der Öffnung 133.
- Wenn der zweite Gleiter 140 in die erste vorgeschobene Position vorgeschoben wird, kommt die Öffnung 133 in die Nähe einer Position, in der sie mit dem Haken 150 in Eingriff gelangt. Zu dieser Zeit steigt jedoch die Rolle 198 auf den Vorsprung 196a der linearen Nockenbahn 196, so daß der Haken 150 sich von der Öffnung 133 entfernt und demzufolge nicht in Eingriff mit der Öffnung 133 kommt. Demzufolge passiert der Vorsprung 182 des Fingers 174 beim Zurückziehen des zweiten Gleiters 140 nach dessen Vorschiebebewegung in die erste vorgeschobene Position den vierten Abschnitt 186d der Nut 186. Demnach werden die Finger 174 und 176 im offenen Zustand vorgeschoben, und sie werden sodann im geschlossenen Zustand zurückgezogen.
- Wenn andererseits der zweite Gleiter 140 weiter über die erste vorgeschobene Position hinaus vorgeschoben wird, dann läuft die Rolle 198 über den Vorsprung 196a der Nockenbahn 196 hinweg, wie in Fig. 19B gezeigt ist, so daß der Haken 150 zum Eingriff mit der Öffnung 133 kommt. Als Ergebnis dessen werden die Finger 174 und 176 in dem offenen Zustand verriegelt. Während der zweite Gleiter 140 von der gegebenen Position aus in die zweite vorgeschobene Position vorgeschoben wird, bleiben die Finger 174 und 176 in dem offenen Zustand verriegelt. Beim Zurückziehen des zweiten Gleiters 140 aus der zweiten vorgeschobenen Position in die gegebene Position wird der verriegelte offene Zustand der Finger 174 und 176 beibehalten, wie in Fig. 19B gezeigt ist, so daß die Vorsprünge 182 und 184 der Finger 174 und 176 die dritten Abschnitte der Nuten 186 und 188 im Verlaufe des Zurückziehens passieren, wie in Fig. 18C gezeigt ist.
- Wenn der zweite Gleiter 140 zurückgezogen wird und die gegebene Position erreicht, steigt die Rolle 198 auf den Vorsprung 196a der Nockenbahn 196 und bringt den Haken 150 außer Eingriff mit der Öffnung 133, wie in Fig. 19A gezeigt ist. Als Ergebnis dessen werden die Finger 174 und 176 zu dieser Zeit geschlossen. Danach werden die Finger 174 und 176 weiter im geschlossenen Zustand zurückgezogen. Auf diese Weise realisiert die Kombination des Hakens 150 und des Vorsprunges 196a der Nockenbahn 196 eine Timing-Operation, um die Finger 174 und 176 offen zu halten.
- Die Vorschiebe-Distanz des ersten Gleiters 130 von dessen erster zurückgezogener Position als Heimposition (wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird) kann ganz genau durch Zählen der Anzahl von Pulsen, ausgegeben von dem mit dem Motor 48 verbundenen Codierer 86, in dem Zähler 108 und durch Eingabe des Zählwertes in die MPU 88 erhalten werden. Dementsprechend kann auch die Vorschiebedistanz des zweiten, mit dem ersten Gleiter 130 durch die Schraubenfedern 146 und 148 verbundenen Gleiter 140 aus diesem Zählwert erhalten werden. Deshalb kann durch die MPU 88, die die Operation des Motors 48 entsprechend der Anzahl von Pulsen steuert, die von dem Codierer 86 erzeugt werden, entschieden werden, ob der zweite Gleiter 140 in die erste vorgeschobene Position oder die zweite vorgeschobene Position bewegt werden soll.
- In dem Fall, in welchem die Handeinheit 40 des Zugriffsgerätes 2 die Optikplattenkassette 30 aus einer spezifizierten Zelle in der Zellentrommel 3 herauszieht, macht das Zugriffsgerät 2 einen Zugriff auf die spezifizierte Zelle, und sodann wird der zweite Gleiter 140 so gesteuert, daß er in die erste vorgeschobene Position vorgeschoben und sodann zurückgezogen wird. Wenn die Finger 174 und 176 in dem offenen Zustand vorgeschoben und sodann in dem geschlossenen Zustand zurückgezogen werden, können die einander abgewandten Seitenflächen der Kassette 30 von den Fingern 174 und 176 ergriffen werden und dann durch die rechteckige Öffnung 70 in den Trägerrahmen 50 gezogen werden.
- In dem Fall, in welchem die Handeinheit 40 die Optikplattenkassette 30 in eine spezifizierte Zelle in der Zellentrommel 3 einsetzt, wird der zweite Gleiter 140 so gesteuert, daß er in die zweite vorgeschobene Position vorgeschoben und sodann zurückgezogen wird. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die die Kassette 30 greifenden Finger 174 und 176 beginnen, die Kassette 30 in die Zelle einzuführen, werden die Finger 174 und 176 nach und nach geöffnet, wenn die Gleiter 130, 140 vorgeschoben werden, und danach werden sie in dem vollständig geöffneten Zustand verriegelt. In diesem Zustand behindern sich die Finger 174 und 176 und die Zellentrommel 3 nicht, und die Kassette 30 wird durch ein Paar Vorsprünge 154, die an dem vorderen Ende des zweiten Gleiters 140 ausgebildet sind, in die Zelle gedrückt.
- Die Operation des Einführens oder des Herausziehens der Kassette 30 in eine spezifizierte Antriebseinheit 6 oder aus dieser heraus wird jetzt mit Bezug auf die Fig. 20 beschrieben. In dem Fall des Einsetzens der Kassette 30 in die spezifizierte Antriebseinheit 6 wird der zweite Gleiter 140 so gesteuert, daß er in die zweite vorgeschobene Position vorgeschoben und sodann zurückgezogen wird. Da die Finger 174 und 176 im Zusammenspiel mit dem Vorschieben des zweiten Gleiters 140 in ihrem vollständig offenen Zustand verriegelt sind, behindern sich die Finger 174 und 176 und die Antriebseinheit 6 nicht, wie in Fig. 20 gezeigt ist, und die Kassette 30 kann durch das Paar Vorsprünge 154, die an dem vorderen Ende des zweiten Gleiters 140 ausgebildet sind, in die Antriebseinheit 6 gedrückt werden.
- Nach Abschluß des Lesens oder Schreibens von Daten in der Antriebseinheit 6 wird die Optikplattenkassette 30 von der Antriebseinheit 6 durch Drücken eines Auswerfknopfes oder durch Empfangen eines Auswerfsignals von einem Host- Computer oder einem Server teilweise ausgeworfen. In diesem Zustand liegt ein Teil der Kassette 30 an der Außenseite der Antriebseinheit 6 frei. Danach wird die Operation des Herausziehens der Kassette 30 aus der Antriebseinheit 6 durch die Handeinheit 40 durchgeführt. D. h. der zweite Gleiter 140 wird so gesteuert, daß er in die erste vorgeschobene Position vorgeschoben und sodann zurückgezogen wird. Dementsprechend kann die Kassette 30, die zum Teil an der Außenseite der Antriebseinheit 6 freiliegt, durch die Finger 174 und 176 ergriffen und sodann in den Trägerrahmen 50 gezogen werden.
- Ein Seitenreversiermechanismus zum Reversieren der Kassette 30 wird jetzt mit Bezug auf die Fig. 22, 23A und 23B beschrieben. Ein erstes Drehverhinderungselement 200 ist schwenkbar auf einer Welle 202 montiert, die an der Handbasis 44 befestigt ist. Wie in Fig. 23A gezeigt ist, ist das erste Drehverhinderungselement 200 normalerweise im Uhrzeigersinn durch eine Schraubenfeder 204 vorgespannt, so daß es gegen einen vorspringenden Abschnitt 50a des Trägerrahmens 50 anliegt. Wenn auch der Trägerrahmen 50 normalerweise so vorgespannt ist, daß er sich in einer Richtung dreht, wie zuvor mit Bezug auf Fig. 21 erwähnt wurde, wird die normale Drehbewegung des Trägerrahmens 50 durch das Anlegen des ersten Drehverhinderungselementes 200 gegen den vorspringenden Abschnitt 50a des Trägerrahmens 50 unterbunden, wenn der zweite Gleiter 140 zwischen der zweiten vorgeschobenen Position und der ersten zurückgezogenen Position als Heimposition angeordnet ist.
- Ferner ist ein zweites Drehverhinderungselement 208 schwenkbar auf einer Welle 210 montiert, die an der Handbasis 44 befestigt ist. Das zweite Drehverhinderungselement 208 ist normalerweise im Uhrzeigersinn, in der Fig. 22 betrachtet, durch eine Schraubenfeder 212 vorgespannt, um die Reversierdrehung des Trägerrahmens 50 zu verhindern. Wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist, ist ein Paar Anschlaglöseelemente 206 integral mit den einander abgewandten Seitenflächen des zweiten Gleiters 140 ausgebildet. Wenn der zweite Gleiter 140 aus der ersten zurückgezogenen Position in eine zweite zurückgezogene Position zurückgezogen wird, werden die Anschlaglöseelemente 206 nach hinten in ein Paar Seitenöffnungen 50b des Trägerrahmens 50 bewegt, wie in Fig. 23B gezeigt ist.
- Bei einer beabsichtigten Reversierung der Kassette 30, d. h. beim Drehen der Kassette 30 mit der Oberseite nach unten wird der zweite Gleiter 140 aus der ersten zurückgezogenen Position in die zweite zurückgezogene Position zurückgezogen, wie in Fig. 23B gezeigt ist. Als Ergebnis dessen drückt eines der Anschlaglöseelemente 206 das erste Drehverhinderungselement 200 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 204, und schwenkt das erste Drehverhinderungselement 200 im Gegenuhrzeigersinn, betrachtet in Fig. 23B.
- Dementsprechend wird der Anschlag des ersten Drehverhinderungselementes 200 gegen den vorspringenden Abschnitt 50a des Trägerrahmens 50 gelöst, so daß eine normale Drehung des Trägerrahmens 50 ermöglicht wird.
- Wenn der Trägerrahmen 50 im Uhrzeigersinn, in Fig. 22 betrachtet, gedreht wird, wird der Eingriff von einem der Anschlaglöseelemente 206 mit dem ersten Drehverhinderungselement 200 gelöst, so daß das erste Drehverhinderungselement 200 durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 204 in den Zustand zurückgeführt wird, der in Fig. 23A gezeigt ist. Wenn der Trägerrahmen 50 um 180º gedreht wird, kommt ein anderer vorspringender Abschnitt 50a des Trägerrahmens 50 zur Anlage an dem ersten Drehverhinderungselement 200, und verriegelt so den Trägerrahmen 50 erneut. Auf diese Weise kann die Reversieroperation der Kassette 30 leicht durchgeführt werden, um dadurch einen Datenlese-/-schreib vorgang auf beiden Seiten der Optikplatte in der Kassette 30 zu ermöglichen, wenn diese auf beiden Seiten Datenbereiche aufweist.
- Ein Kassetten-Zwangsauswerfmechanismus in jeder Optikplatten-Antriebseinheit 6 wird jetzt mit Bezug auf die Fig. 24 und 25 beschrieben. Die Optikplattenkassette 30 umfaßt ein Kassettengehäuse 220 sowie eine in dem Kassettengehäuse 220 drehbar aufgenommene Optikplatte 222. Die Bezugszahl 224 bezeichnet einen Verschluß, welcher normalerweise durch eine Schrauben-Verschlußfeder 226 so vorgespannt ist, daß er geschlossen ist. Ein Ende 226a der Verschlußfeder 226 ist im Eingriff mit dem Kassettengehäuse 220 und das andere Ende 226b ist im Eingriff mit dem Verschluß 224. Ein Verschlußöffnungs-/-schließelement 228 ist an dem vorderen Ende des Verschlusses 224 integral mit diesem montiert.
- Ein L-förmiger Kassettenauswerfarm 234 ist schwenkbar auf einem Schwenkzapfen 232 montiert, welcher in einem Kassettenhalter 230 der Antriebseinheit 6 vorgesehen ist. Der Kassettenauswerfarm 234 ist durch eine auf dem Schwenkzapfen 232 montierte Schraubenfeder 236 im Uhrzeigersinn, in Fig. 24 betrachtet, vorgespannt. Die Bezugszahl 238 bezeichnet eine Schrauben-Kassettenauswerffeder, die mit ihrem einen Ende im Eingriff mit dem Kassettenauswerfarm 234 ist, und die mit dem anderen Ende mit einer Verschlußöffnungs-/-schließrolle 240 im Eingriff ist.
- Wenn die Optikplattenkassette 30 in den Kassettenhalter 230 der Antriebseinheit 6 eingeführt wird, wie in Fig. 24 gezeigt ist, wird die Verschlußöffnungs-/-schließrolle 240 durch das vordere Ende des Kassettengehäuses 220 gegen die Vorspannkraft der Kassettenauswerffeder 238 gezwungen, sich in einer Rollennut 242 zu bewegen, die sich gekrümmt zur Tiefe des Kassettenhalters 230 hin erstreckt. Gleichzeitig drückt die Verschlußöffnungs-/-schließrolle 240 das Verschlußöffnungs-/-schließelement 228 gegen die Vorspannkraft der Verschlußfeder 226, und sie öffnet den Verschluß 224 und gibt dadurch die Optikplatte 222 durch ein Fenster 244 frei.
- Wenn die Optikplattenkassetten 30 weiter eingeführt wird, wie in Fig. 25 gezeigt ist, wird der Verschluß 224 vollständig geöffnet, und die Verschlußöffnungs-/-schließrolle 240 kommt zum Eingriff mit einer Kerbe 246, die an dem vorderen Ende des Kassettengehäuses 220 ausgebildet ist. Gleichzeitig steht ein Verriegelungselement 248 vor und verriegelt den Kassettenauswerfarm 234 in dem in Fig. 25 gezeigten Zustand. In diesem Zustand ist die Verschlußauswerffeder 238 zu einer solchen Form verformt, wie sie in Fig. 25 gezeigt ist, wobei der Verschluß 224 vollständig geöffnet ist, und die Optikplatte 222 ist auf einer Spindel montiert und aufgespannt, die in der Optikplatten-Antriebseinheit 6 vorgesehen ist. Dann wird die Optikplatte 222 durch einen Spindelmotor mit hoher Geschwindigkeit drehangetrieben, und Daten werden durch den Optikkopf von der Optikplatte 222 gelesen oder auf diese geschrieben.
- Beim Auswerfen der Kassette 30 aus der Antriebseinheit 6 wird von dem Host-Computer, welcher mit der Optikplatten- Bibliotheksvorrichtung verbunden ist, ein Kassettenauswerfbefehl ausgegeben. Als Ergebnis dessen wird das Verriegelungselement 248 außer Eingriff mit dem Kassettenauswerfarm 234 gebracht, was es dem Kassettenauswerfarm 234 ermöglicht, durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 236 im Uhrzeigersinn verschwenkt zu werden. In Verbindung mit der Schwenkbewegung des Kassettenauswerfarms 234 wird die Verschlußöffnungs-/-schließrolle 240 durch die Kassettenaus werffeder 238 so vorgespannt, daß sie entlang der Rollennut 242 wandert. Während des Wanderns der Verschlußöffnungs-/-schließrolle 240 in der Rollennut 242 wird die Kassette 30 durch die Verschlußöffnungs-/-schließrolle 240 geschoben und aus dem Kassettenhalter 230 ausgeworfen. Wenn der Kassettenauswerfbefehl von dem mit der Bibliotheksvorrichtung verbundenen Host-Computer ausgegeben wird, wird auf diese Weise die Optikplattenkassette 30 zwangsweise aus der Antriebseinheit 6 durch die Vorspannkraft der Kassettenauswerffeder 238 ausgeworfen. Wenn jedoch die Vorspannkraft der Kassettenauswerffeder 238 zu stark ist, besteht eine Möglichkeit, daß die Kassette 30 veranlaßt wird, aus der Antriebseinheit 6 herauszuspringen. Um dem Rechnung zu tragen, umfaßt die Optikplatten-Bibliotheksvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung Stoppermittel, die dem Kassetteneinlaß-/-auslaßende einer jeden Antriebseinheit 6 gegenüberliegend angeordnet sind, um ein zu starkes Auswerfen der Kassette 30 zu unterbinden.
- Die Stoppermittel werden jetzt im einzelnen mit Bezug auf die Fig. 26 bis 34 beschrieben. Es wird auf die Fig. 26 und 27 Bezug genommen; in diesen sind jeweils eine Draufsicht sowie eine Seitenansicht einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung beim Auswerfen der Kassette 30 gezeigt. Wie in Fig. 26 gezeigt ist, ist ein Paar Stoppermechanismen 250 dem Kassetteneinlaß-/-auslaßende der Optikplatten-Antriebseinheit 6 gegenüberliegend vorgesehen.
- Ähnlich wie das zuvor beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel hat eine Handeinheit 40 ein Paar Finger 174 und 176, die dazu ausgelegt sind, geöffnet und geschlossen zu werden, und ein Paar Vorsprünge 154 ist an dem vorderen Ende der Handeinheit 40 vorgesehen, um die Kassette 30 in die Antriebseinheit 6 zu stoßen. Das Paar Stoppermechanismen 250 ist in Positionen angeordnet, die dem Paar Vorsprünge 154 entsprechen. Wie in Fig. 27 gezeigt ist, ist jeder Stoppermechanismus 250 auf einem Tragelement 252 mittels Schrauben 254 montiert. Das Tragelement 252 ist in der Bibliotheksvorrichtung befestigt.
- Die Struktur des Stoppermechanismus 250 wird jetzt im einzelnen mit Bezug auf die Fig. 28A und 28B beschrieben. Wie in Fig. 28A gezeigt ist, ist ein Paar Tragelemente 256a und 256b durch ein Verbindungselement 258 integral miteinander verbunden und mit einem vorgegebenen Abstand zueinander angeordnet. Das Verbindungselement 258 ist mit Löchern 260 und 262 zum Aufnehmen der Schrauben 254 ausgebildet, so daß es an dem Tragelement 250 in der Bibliotheksvorrichtung befestigt zu werden. Eine Welle 266 ist lose in zwei Löchern 264 eingesetzt, die an den oberen Endabschnitten der Tragelemente 256a und 256b ausgebildet sind. Ein im Schnitt U-förmiges schwenkbares Element 268 ist schwenkbar auf der Welle 266 montiert. Eine Welle 272 ist drehbar durch zwei Löcher 270 hindurchgesteckt, die an den oberen Endabschnitten des schwenkbaren Elementes 268 ausgebildet sind. Eine Rolle 274 ist auf der Welle 272 montiert.
- Eine Schraubenfeder 276 ist auf der Welle 266 montiert, die drehbar in den Tragelementen 256a und 256b gelagert ist. Ein Ende der Schraubenfeder 276 ist im Eingriff mit dem Tragelemente 256a, und das andere Ende ist im Eingriff mit dem schwenkbaren Element 268. Dementsprechend wird das schwenkbare Element 268 normalerweise durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 276 im Gegenuhrzeigersinn, betrachtet in Fig. 28B, vorgespannt. Ein Schwenkbegrenzungselement 278 ist an dem Tragelemente 256b befestigt, und wie in Fig. 28B gezeigt ist, stößt ein vorderes Ende 268a des schwenkbaren Elementes 268 normalerweise gegen das Schwenkbegrenzungselement 278 an und begrenzt so die Schwenkbewegung des schwenkbaren Elementes 268 im Gegenuhrzeigersinn.
- Wenn die Kassette 30 aus der Antriebseinheit 6 durch die Vorspannkraft der Auswerffeder 238 (siehe Fig. 24) ausgeworfen wird, wie in den Fig. 26 und 27 gezeigt ist, kollidiert das hintere Ende der Kassette 30 mit den beiden Rollen 274 der Stoppermechanismen 250, wodurch eine zu starke Auswertung der Kassette 30 unterbunden wird. Wenn die Handeinheit 40 des Zugriffsgerätes sich der Antriebseinheit 6 aus diesem Zustand nähert, wie in den Fig. 29 und 30 gezeigt ist, kollidieren die beiden Vorsprünge 154 der Handeinheit 40 mit den beiden Rollen 274 der Stoppermechanismen 250, und sie schwenken dann die beiden Rollen 274 mit den schwenkbaren Elementen 268, wie durch einen Pfeil R in Fig. 30 gezeigt ist, im Uhrzeigersinn gegen die Vorspannkräfte der Schraubenfedern 276.
- Auf diese Weise werden die Rollen 274 der Stoppermechanismen 250 nach der Kollision mit den Vorsprüngen 154 der Handeinheit 40 nach unten verschwenkt und erlauben so das Einführen der Vorsprünge 154 in die Antriebseinheit 6. Zu dieser Zeit wird die Kassette 30 durch die Vorsprünge 154 der Handeinheit 40 geringfügig nach hinten in die Antriebseinheit 6 geschoben, wie in Fig. 30 gezeigt ist. Danach, wenn die Handeinheit 40 langsam aus der Antriebseinheit 6 zurückgezogen wird, ist es der Kassette 30 möglich, durch die Vorspannkraft der Auswerffeder 238 über die Rollen 274 der Stoppermechanismen 250 in der Auswerfrichtung hinweg zu passieren, weil die Rollen 274 in dem abgesenkten Zustand gehalten werden, wie in Fig. 30 gezeigt ist.
- Nachdem die Kassette 30 über die Rollen 274 der Stoppermechanismen 250 hinweggegangen und ausreichend aus der Antriebseinheit 6 ausgeschoben worden ist, kann die Kassette 30 durch die Finger 174 und 176 der Handeinheit 40 ergriffen werden, wie in den Fig. 31 und 32 gezeigt ist. Dann wird die Kassette 30 durch die Handeinheit 40 aus der Antriebseinheit 6 herausgezogen.
- Die Operation des Einführens der Kassette 30 in die Antriebseinheit 6 wird jetzt mit Bezug auf die Fig. 33 und 34 beschrieben. Wie in Fig. 33 gezeigt ist, wird die Kassette 30 durch die Handeinheit 40 des Zugriffsgerätes 2 in einer durch einen Pfeil A gezeigten Richtung bewegt und dann in die Antriebseinheit 6 eingeführt. Dabei werden, wie oben mit Bezug auf die Fig. 29 und 30 erwähnt wurde, die Rollen 274 der Stoppermechanismen 250 durch die Schubkraft der Handeinheit 40 gegen die Vorspannkräfte der Schraubenfedern 276 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie durch einen Pfeil R in Fig. 34 gezeigt ist. Dementsprechend kann die Kassette 30 in die Antriebseinheit 6 eingeführt werden.
- Ein Steuerungssystem in der Bibliotheksvorrichtung wird jetzt mit Bezug auf die Fig. 35 beschrieben. Eine Zugriffssteuerung 280 in der Bibliotheksvorrichtung 1 steuert das Zugriffsgerät 2, die Zellentrommel 3 und die CAS 5 (catridge access station = Kassettenzugriffsstation). Die Zugriffssteuerung 280 ist mit einer Bibliothekssteuerung 282 verbunden und wird durch die Bibliothekssteuerung 282 gesteuert.
- Jede Antriebseinheit 6 umfaßt eine Kassettenlade-/Entladeantriebssektion 288, einen Lese-/Schreibschaltkreis 290 und ein ROM 292. Diese Elemente 288, 290 und 292 werden durch eine MPU 294 als Antriebseinheitssteuerung gesteuert. Die MPU 294 in jeder Antriebseinheit 6 ist mit der Bibliothekssteuerung 282 verbunden und wird durch die Bibliothekssteuerung 282 gesteuert. Die Bibliothekssteuerung 282 ist über eine Schnittstelle 284 mit einem Host-Computer 286 verbunden.
- Die Bibliothekssteuerung 282 steuert unabhängig die Zugriffssteuerung 280 und die MPU 294 in jeder Antriebseinheit 6. Beispielsweise übermittelt beim Auswerfen der Kassette 30 aus einer spezifizierten Antriebseinheit 6 die Bibliothekssteuerung 282 einen Kassettenentladebefehl an die MPU 294 in der spezifizierten Antriebseinheit 6, und parallel dazu übermittelt sie einen Kassettenausziehbefehl an die Zugriffssteuerung 280. Die Kassettenentladeoperation wird abgeschlossen, bevor das Zugriffsgerät 2 die spezifizierte Antriebseinheit 6 erreicht. Allerdings kann das Zugriffsgerät 2 bewegt werden, nachdem die Kassettenentlade(-auswerf)-Operation abgeschlossen ist, weil die Stoppermechanismen 250 vorgesehen sind, um die Kassette 30 daran zu hindern, aus der spezifizierten Antriebseinheit 6 herauszuspringen.
- Bei der Bibliotheksvorrichtung gemäß dem Stand der Technik übermittelt die Bibliothekssteuerung einen Kassettenentladebefehl an eine spezifizierte Antriebseinheit, nachdem das Zugriffsgerät die spezifizierte Antriebseinheit erreicht hat. Dementsprechend werden die Kassettenzugriffs- Operation und die Kassettenentlade-Operation in einer sequentiellen Weise ausgeführt, was ein Anwachsen der benötigten Zeit sowie eine Komplexität der Steuerung sowohl im Hinblick auf die Software als auch auf die Hardware verursacht.
- Obwohl jede oben beschriebene bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bei einem Zugriffshandmechanismus in einer Optikplatten-Bibliotheksvorrichtung eingesetzt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen bevorzugten Ausgestaltungen beschränkt, sondern kann in ähnlicher Weise bei einem Zugriffshandmechanismus in einer anderen Bibliotheksvorrichtung verwendet werden, die Magnetbandkassetten oder dergleichen handhabt.
- Gemäß der vorliegenden, oben beschriebenen Erfindung können die Zugriffsoperation für die Kassettenübergabe, die Kassettengreifoperation und die Kassettenseiten-Reversieroperation durch die Verwendung von nur einem Motor realisiert werden, womit eine Energieeinsparung und eine Kostenreduzierung bei der Zugriffshandeinheit erreicht wird. Ferner können die Abmessungen und das Gewicht der Zugriffshandeinheit reduziert werden, womit eine Verbesserung bei der Positioniergenauigkeit des vorderen Endes der Hand erreicht wird.
- Da ferner die Stoppermechanismen dem Kassetteneinlaß-/-auslaßende einer jeden Antriebseinheit gegenüberliegend vorgesehen sind, kann die Aufzeichnungsmediumkassette aus der Antriebseinheit ohne Rücksicht auf die Position des Zugriffsgerätes ausgeworfen werden, und demzufolge kann die Aufzeichnungsmediumkassette schnell zwischen dem Zugriffsgerät und der Antriebseinheit übergeben werden. Da zusätzlich das Zugriffsgerät und die Antriebseinheit unabhängig voneinander gesteuert werden, ist es unnötig, irgendeine komplizierte Steuerung durchzuführen derart, daß das Zugriffsgerät und die Antriebseinheit über eine Steuerung miteinander verbunden sind, um eine sequentielle Operation durchzuführen.
Claims (22)
1. Zugriffshandmechanismus für eine
Bibliotheksvorrichtung, umfassend:
eine Basis (44);
einen Trägerrahmen (50), welcher auf dieser Basis
drehbar montiert ist;
ein Paar paralleler Gleitschäfte (112, 114), welche
auf dem Trägerrahmen befestigt sind;
einen ersten Gleiter (130), welcher verschiebbar auf
den Gleitschäften montiert ist;
einen zweiten Gleiter (140), welcher verschiebbar auf
den Gleitschäften montiert ist;
erste Antriebsmittel (48, 60-68, 124-128) zum
Bewegen des ersten Gleiters entlang der Gleitschäfte;
Verbindungsmittel (146, 148) zum elastischen Verbinden
des ersten Gleiters und des zweiten Gleiters miteinander;
ein Paar Finger (174, 176), deren jeder einen vorderen
Endabschnitt hat, der mit einem Kassettengreifabschnitt
(174a, 176b) ausgebildet ist, ferner einen hinteren
Endabschnitt, welcher mit einem Vorsprung (182, 184) ausgebildet
ist, sowie einen Schwenkabschnitt (178, 180), welcher in
der Mitte zwischen dem vorderen Endabschnitt und dem
hinteren Endabschnitt gebildet und schwenkbar mit dem zweiten
Gleiter verbunden ist; und
erste Vorspannmittel (146, 148) zum Vorspannen des
Fingerpaars in einer Schließrichtung derselben;
wobei der Trägerrahmen (50) ein Paar
Fingeröffnungs-/-Schließnuten (186, 188) aufweist, in die die
Vorsprünge dieser Finger jeweils eingreifen.
2. Zugriffshandmechanismus nach Anspruch 1, bei
welchem jede der Fingeröffnungs-/-schließnuten (186, 188)
einen ersten Abschnitt (186a) aufweist, der sich in einer
Längsrichtung des Trägerrahmens (50) erstreckt, einen
zweiten Abschnitt (186b), welcher in der Nähe eines vorderen
Endes dieses Trägerrahmens so ausgebildet ist, daß er
gegenüber dem ersten Abschnitt seitlich nach innen verschoben
ist, einen dritten Abschnitt (186c), welcher den ersten
Abschnitt und den zweiten Abschnitt verbindet, sowie einen
vierten Abschnitt (186d), welcher den ersten Abschnitt und
den zweiten Abschnitt so verbindet, daß er gegenüber dem
dritten Abschnitt lateral nach außen verschoben ist;
wobei der Zugriffshandmechanismus ferner ein Paar
Einwegführungen (190, 192) umfaßt, die jeweils in einem
Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Abschnitt und dem
zweiten Abschnitt einer jeden Nut eingesetzt sind, und zwar
zum Führen des Vorsprunges (182, 184) eines jeden Fingers
(174, 176) von dem ersten Abschnitt zu dem dritten
Abschnitt einer jeden Nut (186, 188).
3. Zugriffshandmechanismus nach Anspruch 2, bei
welchem die dieses Paar bildenden Einwegführungen (190, 192)
mittels eines Verbindungselementes (194) miteinander
verbunden sind, welches eine Elastizität besitzt und an dem
Trägerrahmen befestigt ist, und wobei jede dieser
Einwegführungen mit dem Verbindungselement elastisch so verstellt
wird, daß eine Bewegung des Vorsprunges (182, 184) eines
jeden Fingers (174, 176) von dem vierten Abschnitt (166d)
zu dem ersten Abschnitt (166a) einer jeden Nut (186, 188)
ermöglicht wird.
4. Zugriffshandmechanismus nach Anspruch 3, bei
welchem der zweite Gleiter (140) zwischen einer vorgeschobenen
Position und einer zurückgezogenen Position bewegbar ist,
wobei die vorgeschobene Position eine erste vorgeschobene
Position umfaßt, bei der der Vorsprung (182, 184) eines
jeden Fingers (174, 176) zu einem Verbindungsabschnitt
zwischen dem dritten Abschnitt (166c) und dem vierten
Abschnitt (166d) einer jeden Nut (186, 188) bewegt ist, sowie
eine zweite vorgeschobene Position jenseits der ersten
vorgeschobenen Position, bei der der Vorsprung eines jeden
Fingers weiter zu dem zweiten Abschnitt (166b) einer jeden
Nut bewegt ist.
5. Zugriffshandmechanismus nach Anspruch 4, bei
welchem dann, wenn der Vorsprung (182, 184) eines jeden
Fingers (174, 176) in dem ersten Abschnitt (166a) einer jeden
Nut (166, 168) angeordnet ist, dieses Fingerpaar durch eine
Vorspannkraft der ersten Vorspannmittel (146, 148)
geschlossen gehalten wird, während dann, wenn der Vorsprung
(182, 184) eines jeden Fingers von dem ersten Abschnitt
durch den dritten Abschnitt (166c) in den zweiten Abschnitt
(166b) einer jeden Nut bewegt wird, dieses Fingerpaar gegen
die Vorspannkraft der ersten Vorspannmittel geöffnet wird.
6. Zugriffshandmechanismus nach Anspruch 5, ferner
umfassend Verriegelungsmittel (150) zum Verriegeln des
Fingerpaares (174, 176) in deren offenem Zustand, wenn der
zweite Gleiter (140) über die erste vorgeschobene Position
in eine vorgegebene Position vorgeschoben wird, sowie
Entriegelungsmittel (196) zum Entriegeln dieses durch die
Verriegelungsmittel in ihrem offenen Zustand gehaltenen
Fingerpaares, wenn der zweite Gleiter über die erste
vorgeschobene Position hinaus zurückgezogen wird.
7. Zugriffshandmechanismus nach Anspruch 6, bei
welchem die Verriegelungsmittel einen Haken (150) umfassen,
welcher an dem zweiten Gleiter (140) befestigt ist, sowie
ein Loch (133), welches durch den ersten Gleiter (130)
hindurch ausgebildet ist, um in Eingriff mit dem Haken zu
gelangen, und bei welchem die Entriegelungsmittel eine
lineare Nockenbahn (196) umfassen, die an einer Innenfläche
des Trägerrahmens (50) ausgebildet ist, sowie einen
Nockenfolger (198), welcher an dem Haken montiert ist und sich
entlang der linearen Nockenbahn bewegt.
8. Zugriffshandmechanismus nach Anspruch 7, bei
welchem dann, wenn der zweite Gleiter (140) aus der zweiten
vorgeschobenen Position zurückgezogen wird, der Vorsprung
(182, 184) eines jeden Fingers (174, 176) aus dem zweiten
Abschnitt (186b) durch den dritten Abschnitt (186c) zu dem
ersten Abschnitt (186a) einer jeden Nut (186, 188) bewegt
wird, wodurch das Fingerpaar in ihrem offenen Zustand
zurückgezogen wird.
9. Zugriffshandmechanismus nach einem der Ansprüche 1
bis 8, bei welchem der zweite Gleiter (140) einen Vorsprung
(154) aufweist, welcher von einem vorderen Ende desselben
absteht, wobei der Vorsprung dieses zweiten Gleiters dazu
ausgelegt ist, eine Kassette (30) in eine Antriebseinheit
zu stoßen.
10. Zugriffshandmechanismus nach einem der Ansprüche 1
bis 9, bei welchem die Verbindungsmittel eine
Schraubenfeder (146, 148) umfassen, die auch als die ersten
Vorspannmittel dient.
11. Zugriffshandmechanismus nach einem der Ansprüche 1
bis 10, ferner umfassend zweite Antriebsmittel (52, 54) für
den Drehantrieb des Trägerrahmens (50).
12. Zugriffshandmechanismus nach Anspruch 11, bei
welchem die ersten Antriebsmittel (48, 60-68, 124-128) und
die zweiten Antriebsmittel (52, 54) über
Leistungsübertragungsmittel mit einem einzigen Motor (48) verbunden sind.
13. Zugriffshandmechanismus nach Anspruch 12, bei
welchem die zweiten Antriebsmittel (52, 54) ein hohles
zylindrisches Element (52) umfassen, welches an dem Trägerrahmen
(50) befestigt ist, ferner erste Lagermittel (54) für eine
drehbare Lagerung des hohlen zylindrischen Elementes,
ferner eine Welle (56), die in das hohle zylindrische Element
eingesetzt ist und deren eines Ende mit den
Leistungsübertragungsmitteln verbunden und deren anderes Ende
betriebsmäßig mit dem Trägerrahmen (50) verbunden ist, sowie zweite
Lagermittel (58) für eine drehbare Lagerung der Welle.
14. Zugriffshandmechanismus nach einem der Ansprüche 1
bis 13, ferner umfassend ein erstes
Drehverhinderungselement (200), welches schwenkbar an der Basis (44) montiert
ist, zum Verhindern einer Drehung des Trägerrahmens (50) in
einer (ersten) Richtung, und zweite Vorspannmittel (204)
zum Vorspannen des ersten Drehverhinderungselementes (200)
in eine Richtung, bei der das erste
Drehverhinderungselement gegen den Trägerrahmen (50) anstößt.
15. Zugriffshandmechanismus nach Anspruch 14, ferner
umfassend ein zweites Drehverhinderungselement, welches
schwenkbar an der Basis (44) montiert ist, zum Verhindern
einer Drehung des Trägerrahmens (50) in einer Richtung
entgegengesetzt zu der einen (ersten) Richtung.
16. Zugriffshandmechanismus nach Anspruch 15, bei
welchem der zweite Gleiter (140) ein Anschlaglöseelement (206)
zum Lösen des Anschlages des ersten
Drehverhinderungselementes (200) gegen den Trägerrahmen (50) aufweist, wobei
der zweite Gleiter zwischen einer vorgeschobenen Position
und einer zurückgezogenen Position bewegbar ist, wobei die
zurückgezogene Position eine erste zurückgezogene Position
umfaßt, bei der das Anschlaglöseelement keine Wirkung auf
das erste Drehverhinderungselement hat, und eine zweite
zurückgezogene Position, bei der das über die erste
zurückgezogene Position hinaus zurückgezogene Anschlaglöseelement
das erste Drehverhinderungselement gegen eine Vorspannkraft
der zweiten Vorspannmittel (204) verschwenkt, um den
Anschlag des ersten Drehverhinderungselementes gegen den
Trägerrahmen zu lösen.
17. Zugriffshandmechanismus nach einem der Ansprüche 1
bis 16, bei welchem die Basis (44) eine Frontplatte (46)
mit einer rechteckigen Öffnung aufweist, die einen
Durchtritt einer Kassette erlaubt und eine kreisförmige Öffnung
(70) aufweist, die in einem im wesentlichen zentralen
Abschnitt dieser rechteckigen Öffnung ausgebildet ist; und
wobei der Trägerrahmen (50) ein vorderes Ende mit einer
Vielzahl von Rollen (78) hat, die dazu ausgelegt sind, im
Kontakt mit der kreisförmigen Öffnung (72) der Frontplatte
abzurollen, und ferner eine rechteckige Öffnung aufweist,
die einen Durchtritt der Kassette (30) erlaubt.
18. Zugriffshandmechanismus nach Anspruch 17, ferner
umfassend einen Sensor (74, 76), welcher an der Frontplatte
(46) zum Detektieren der Kassette (30) montiert ist.
19. Zugriffshandmechanismus nach Anspruch 18, bei
welchem der Sensor ein Photosensor ist, umfassend ein
lichtemittierendes Element (74) sowie ein lichtempfangendes
Element (76), wobei das lichtemittierende Element und das
lichtempfangende Element so an der Frontplatte (46)
montiert sind, daß ein von dem lichtemittierenden Element
emittierter Lichtstrahl eine im wesentlichen zentrale
Stelle der kreisförmigen Öffnung (72) der Frontplatte
passiert.
20. Zugriffshandmechanismus nach einem der Ansprüche 1
bis 19, bei welchem der Trägerrahmen (50) ein vorderes Ende
mit einer rechteckigen Öffnung hat, die den Durchtritt
einer Kassette (30) erlaubt und die eine kreisförmige Öffnung
(72) hat, welche in einem im wesentlichen zentralen
Abschnitt dieser rechteckigen Öffnung ausgebildet ist; und
wobei die Basis (44) eine Frontplatte (46) mit einer
rechteckigen Öffnung (70) hat, die einen Durchtritt der Kassette
erlaubt und eine Vielzahl von Rollen aufweist, die dazu
ausgelegt sind, im Kontakt mit der kreisförmigen Öffnung
des Trägerrahmens abzurollen.
21. Zugriffshandmechanismus nach Anspruch 20, ferner
umfassend einen an der Frontplatte (46) montierten Sensor
(74, 76) zum Detektieren der Kassette (30).
22. Bibliotheksvorrichtung, umfassend:
einen Kassetten-Lade-/Entlademechanismus zum Laden
einer Aufzeichnungsmediumkassette (30) in die
Bibliotheksvorrichtung, und zum Entladen dieser Kassette aus der
Bibliotheksvorrichtung;
eine Zelleneinheit (3) mit einer Vielzahl von Zellen
jeweils zum Aufnehmen der Kassette;
eine Antriebseinheit (6) zum Lesen bzw. Schreiben von
Daten von bzw. auf ein in der Kassette enthaltenes
Aufzeichnungsmedium;
und ein Zugriffsgerät (2) gemäß einem der Ansprüche 1
bis 21 zum Transportieren der Kassette zwischen dem
Kassetten-Lade-/Entlademechanismus, der Zelleneinheit und der
Antriebseinheit.
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