DE69229097T2

DE69229097T2 - Automatischer Kassettenwechsler

Info

Publication number: DE69229097T2
Application number: DE69229097T
Authority: DE
Inventors: Motofumi Itawaki; Wataru Nonaka; Yoshitaka Otonomiya; Keiji Sato; Tetsuro Tsubota
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 1991-11-05
Filing date: 1992-11-05
Publication date: 1999-11-11
Anticipated expiration: 2012-11-06
Also published as: EP0542482A3; KR100248553B1; DE69233540T2; DE69229097D1; EP0788100B1; EP0542482B1; US5450254A; EP0788100A2; DE69233540D1; EP0542482A2; EP0788100A3; JPH05128675A; KR930010920A

Description

Die US-A-4,527,262 (Manto) offenbart eine automatische Informationslager- und -wiedergewinnungsvorrichtung, die Lagerregale zum Lagern von Aufzeichnungsmedien, Wandler zum Aufzeichnen oder Wiedergeben auf bzw. von den Medien, und einen Transportmechanismus zum Transportieren der Medien zwischen den Regalen und den Wandlern aufweist. Es kann eine Kombination von verschiedenen Medien gelagert und zu den Wandlern transportiert werden. Die Regale werden durch einen Rahmen gestützt. Die EP- A-0 288 165 offenbart ein anderes System zum automatischen Lagern und Wiederauffinden von Kassetten. Die BE-A-704 864 offenbart ein Gerät zum automatischen Lagern und Wiederauffinden von Kassetten, in dem die Position jeder einzelnen Kassette durch einen an jener Position angebrachten Code angezeigt wird.
Ein automatischer Kassettenwechsler für eine Fernsehsendeanlage, in der mehrere Arten von Kassetten mit unterschiedlichen Größen automatisch ausgetauscht werden, um eine kontinuierliche Wiedergabe, Aufzeichnung oder ein Editieren von Videosignalen über einen langen Zeitraum zu bewirken, wurde durch die Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung vorgeschlagen und ist z. B. in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 1-243265 offenbart.
Der automatische Kassettenwechsler ist dafür geeignet, daß Kassetten von großer und kleiner Größe wahlweise in einer solchen Weise benutzt werden, daß eine Kassette der kleinen Größe zum Senden eines Videosignales für eine vergleichsweise kurze Zeitdauer, wie beispielsweise ein Werbung, verwendet wird, aber eine Kassette der großen Größe zum Senden eines Videosignales für eine vergleichsweise lange Zeitdauer, wie beispielsweise Nachrichten oder andere Programme, verwendet wird.
Der vorbekannte automatische Kassettenwechsler kann jedoch nur Kassetten bearbeiten, bei denen das Aufzeichnungsformat der Bänder darin gleich ist. Folglich ist es ziemlich unmöglich, mehrere Arten von Kassetten richtig zu verwenden, bei denen deren Bänder unterschiedliche Aufzeichnungsformate haben, wie beispielsweise jene Bänder, die mit unterschiedlichen Videokameras mit unterschiedlichen Aufzeichnungsformaten aufgenommen wurden.
Ein weiterer automatischer Kassettenwechsler wurde durch die Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung vorgeschlagen und ist in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 1-151448 offenbart, wobei mehrere Arten von Kassetten mit unterschiedlichen großen und kleinen Größen automatisch ausgewechselt werden können, um ein kontinuierliches Wiedergeben, Aufzeichnen, Editieren oder dergleichen von Videosignalen über eine lange Zeitdauer zu bewirken.
Der automatische Kassettenwechsler ist dafür geeignet, daß Kassetten von großen und kleinen Größen wahlweise derart verwendet werden, daß eine Kassette der kleinen Größe zum Senden eines Videosignales für eine vergleichsweise kurze Zeitdauer, wie beispielsweise eine Werbung, verwendet wird, aber eine Kassette der großen Größe zum Senden eines Videosignales für eine vergleichsweise lange Zeitdauer, wie beispielsweise Nachrichten oder andere Programme, verwendet wird.
Der automatische Kassettenwechsler kann jedoch nur Kassetten bearbeiten, bei denen das Aufzeichnungsformat deren Bänder gleich ist. Folglich ist es ziemlich unmöglich, mehrere Arten von Kassetten richtig zu verwenden, in denen deren Bänder unterschiedliche Aufzeichnungsformate haben, wie jene Bänder, die mit unterschiedlichen Videokameras mit unterschiedlichen Aufzeichnungsformaten aufgenommen wurden.
Insbesondere gibt es ein Problem, daß, wenn versucht wird, den automatischen Kassettenwechsler so zu konstruieren, daß mehrere Arten von Kassetten, die Bänder mit unterschiedlichen Aufzeichnungsformaten verwenden, mit den Bandweiten von 3/4 Inch, 1/2 Inch, 8 mm usw. darin benutzt werden, eine Kassette einer falschen Art, wie beispielsweise eine Kassette der mittleren Größe von 1/2 Inch oder der kleinen Größe von 8 mm, manchmal fälschlicherweise in ein Aufnahmeregal für große Kassetten der 3/4 Inch-Größe eingesetzt werden kann.
Ein anderer automatischer Kassettenwechsler mit einer Transportvorrichtung wurde durch die Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung vorgeschlagen und ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 3-204265 offenbart, bei dem mehrere Arten von Kassetten automatisch ausgetauscht werden können, um ein kontinuierliches Wiedergeben, Aufzeichnen, Editieren oder dergleichen über einen langen Zeitraum zu erzielen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein automatischer Kassettenwechsler vorgeschlagen, mit einer Tragekonstruktion, die mehrere Kassettenaufnahmeeinheiten zum Aufnehmen von Kassettenarten, die jeweils unterschiedliche Arten von Aufzeichnungsmedien enthalten, und mehrere Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheiten zur Verwendung mit den Arten von Aufzeichnungsmedien trägt, und einer Transportvorrichtung zum selektiven Transportieren der Kassetten zwischen den Aufnahmeeinheiten und den Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheiten, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Aufnahmeeinheiten und die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheiten frei bewegbar und austauschbar an gewünschten Positionen in der Tragekonstruktion befestigt sind, wobei jede Aufnahmeeinheit dergestalt ausgebildet ist, daß sie nur eine Art von Kassetten aufnehmen kann, und wobei mehrere Einheiten vorgesehen sind, um eine entsprechende Vielzahl von Kassettenarten aufzunehmen, daß jede Aufnahmeeinheit mit einer Anzeigeeinrichtung ausgestattet ist, die die von dieser Einheit aufnehmbare Kassettenart und die Position dieser Einheit anzeigt, und jede Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit mit einer Anzeigeeinrichtung ausgestattet ist, die die durch diese Einheit bespielbare und/oder abspielbare Kassettenart und die Position dieser Einheit anzeigt, und daß die Transportvorrichtung eine Abtasteinrichtung aufweist, die auf die Anzeigeeinrichtungen zum Anzeigen der Art und Position jeder Einheit in der Tragekonstruktion für die Transportmaschine reagiert.
In einem Ausführungsbeispiel des automatischen Kassettenwechslers kann, da mehrere Kassettenarten, für die die Aufzeichnungsformate voneinander unterschiedlich sind, in Stellplätze der Aufnahmeeinheiten aufgenommen werden und mehrere Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheiten jeweils zum selektiven Aufzeichnen und/oder Wiedergeben eines Formatsignales gemäß einem ausgewählten der Aufzeichnungsformate der mehreren Kassettenarten dergestalt in dem automatischen Kassettenwechsler aufgenommen sind, daß die mehreren Kassettenarten, für die die Aufzeichnungsformate voneinander unterschiedlich sind, kontinuierlich nacheinander mit einem einzigen automatischen Kassettenwechsler bespielt und/oder abgespielt werden können, eine kontinuierliche Wiedergabe, Aufzeichnung oder ein Editieren von Videosignalen über eine lange Zeitdauer mit dem einzigen automatischen Kassettenwechsler durchgeführt werden, wobei mehrere Kassettenarten verwendet werden, für die die Aufzeichnungsformate voneinander unterschiedlich sind.
Der automatische Kassettenwechsler kann als ein Gerät für den ausschließlichen Gebrauch für einen speziellen Anwender konstruiert werden, indem mehrere gewünschte Kassettenarten, für die die Aufzeichnungsformate voneinander unterschiedlich sind, und mehrere Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte für die mehreren Kassettenarten, wie vom Anwender gewünscht, verwendet werden.
Die mehreren Kassettenarten sind in mehreren Aufnahmeeinheiten aufgenommen, in denen jeweils mehrere Kassetten der gleichen Art aufgenommen sind. Vorzugsweise sind die Aufnahmeeinheiten und die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheiten individuell mit anderen Einheiten oder anderen ähnlichen Wechslern austauschbar. Mit dem automatischen Kassettenwechsler können, da die mehreren Kassettenarten in den mehreren Aufnahmeeinheiten aufgenommen werden, in denen jeweils mehrere Kassetten der gleichen Art aufgenommen werden, und die Aufnahmeeinheiten und die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheiten wie gewünscht ausgewechselt werden können, mehrere Kassettenarten, die zueinander unterschiedlich sind oder für die die Aufzeichnungsformate voneinander unterschiedlich sind, wie vom Anwender gewünscht, selektiv benutzt werden. Jede Aufnahmeeinheit hat einen für die Art der Aufnahmeeinheit typischen Art-Erfassungsbereich und jede Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit hat einen für die Art der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheiten typischen Art-Erfassungsbereich, während die Transportvorrichtung einen Art-Erfassungssensor zum Lesen der Erfassungsabschnitte aufweist, um den Betrieb der Transportvorrichtung zu steuern. Mit dem automatischen Kassettenwechsler kann, da jeder der für die Aufnahmeeinheiten und die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheiten vorgesehenen Art-Erfassungsbereiche von dem auf der Transportvorrichtung vorgesehenen Art-Erfassungssensor gelesen wird, um die Art der Aufnahmeeinheit oder der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheiten zu unterscheiden und den Betrieb der Transportvorrichtung zu steuern, die Anordnung der Aufnahmeeinheiten und der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheiten frei gewechselt werden, wie vom Anwender gewünscht, und auch wenn irgendeine der Aufnahmeeinheiten oder der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheiten mit einer anderen Einheit ausgetauscht wird, kann noch zuverlässig ein automatischer Wechselbetrieb durchgeführt werden. Die Erfindung wird nun nur beispielhaft anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines kompletten automatischen Kassettenwechslers als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht des kompletten automatischen Kassettenwechslers;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des kompletten automatischen Kassettenwechslers;
Fig. 4 eine vergrößerte Vorderansicht, die eine Kassettenaufnahme-Regaleinheit und einen Videorecorder zeigt;
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 4 gezeigten Kassettenaufnahme-Regaleinheit und des Videorecorders;
Fig. 6 eine Seitenansicht, die ein Herausziehen des Videorecorders zeigt;
Fig. 7 eine schematische Draufsicht, die Laufschienen zusammen mit dem herauszuziehenden Videorecorder zeigt;
Fig. 8 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer der in Fig. 7 gezeigten Laufschienen; .
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht, die Einzelheiten der in Fig. 4 gezeigten Kassettenaufnahme-Regaleinheit zeigt;
Fig. 10 eine Vorderansicht einer Kassettenaufnahme-Regaleinheit für Kassetten der großen Größe;
Fig. 11 eine horizontale Querschnittsansicht der in Fig. 10 gezeigten Kassettenaufnahme-Regaleinheit;
Fig. 12 eine vertikal Querschnitts-Seitenansicht der in Fig. 10 gezeigten Kassettenaufnahme-Regaleinheit;
Fig. 13 eine Vorderansicht einer anderen Kassettenaufnahme-Regaleinheit für Kassetten der mittleren Größe;
Fig. 14 eine horizontale Querschnitts-Draufsicht der in Fig. 13 gezeigten Kassettenaufnahme-Regaleinheit;
Fig. 15 eine Vorderansicht einer weiteren Kassettenaufnahme-Regaleinheit für Kassetten der kleinen Größe;
Fig. 16 eine horizontale Querschnitts-Draufsicht der in Fig. 15 gezeigten Kassettenaufnahme-Regaleinheit;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht, die einen Kassettenart-Erfassungsbereich und einen Kassettenart-Erfassungssensor zeigt;
Fig. 18 eine Seitenansicht des in Fig. 17 gezeigten Kassettenart-Erfassungsbereichs und des Kassettenart-Erfassungssensors;
Fig. 19 eine Vorderansicht einer Transportvorrichtung des in Fig. 1 gezeigten automatischen Kassettenwechslers;
Fig. 20 eine Draufsicht der Transportvorrichtung;
Fig. 21 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung;
Fig. 22 eine Draufsicht der Streckenführungen für die Transportvorrichtung;
Fig. 23 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in Fig. 22;
Fig. 24 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in Fig. 22;
Fig. 25 eine Seitenansicht, die eine Laufschiene und einen Ritzel-Antriebsbereich der Transportvorrichtung zeigt;
Fig. 26 eine Seitenansicht des in Fig. 25 gezeigten Ritzel-Antriebsbereichs;
Fig. 27 eine Draufsicht, die eine alternative Streckenführung für die Transportvorrichtung zeigt;
Fig. 28 eine perspektivische Ansicht eines Antriebsmechanismus für einen Greiferblock der Transportvorrichtung;
Fig. 29 eine vertikale Querschnitts-Seitenansicht, die einen Drehgelenkarm des Greiferblocks zeigt;
Fig. 30 eine horizontale Querschnitts-Seitenansicht, die den Drehgelenkarm des Greiferblocks zeigt;
Fig. 31 eine vertikale Querschnitts-Seitenansicht, die einen als Drehpunkt dienenden Stützbasisbereich des Drehgelenkarmes zeigt;
Fig. 32 eine horizontale Querschnitts-Draufsicht des als Drehpunkt dienenden Stützbasisbereichs des in Fig. 31 gezeigten Drehgelenkarms;
Fig. 33(A) bis 33(C) schematische Ansichten, die lineare Bewegungen des Greiferblocks durch den Drehgelenkarm veranschaulichen;
Fig. 34(A) und 34(B) schematische Ansichten, die einen Vergleich zwischen einem für eine lineare Bewegung des Greiferblockes durch den Drehgelenkarm erforderlichen Raum und einem anderen für eine lineare Bewegung des Greiferblocks durch eine Förderschnecke oder einen ähnlichen Mechanismus erforderlichen Raum veranschaulicht;
Fig. 35 eine Vorderansicht des Greiferblocks;
Fig. 36 eine Draufsicht des Greiferblocks;
Fig. 37 eine Seitenansicht des Greiferblocks, wenn eine Kassette der großen Größe darin gehalten wird;
Fig. 38 eine Seitenansicht des Greiferblocks, wenn eine Kassette der kleinen Größe darin gehalten wird;
Fig. 39 eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C von Fig. 35;
Fig. 40 eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D von Fig. 36;
Fig. 41 eine schematische Querschnitts-Seitenansicht, die einen Öffnen- und Schließmechanismus für Kassettenhaltestifte des Greiferblocks zeigt;
Fig. 42(A) eine vertikale Querschnitts-Seitenansicht eines Drehmomentbegrenzers des in Fig. 41 gezeigten Öffnen- und Schließmechanismus für Kassettenhaltestifte;
Fig. 42(B) eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E von Fig. 42(A);
Fig. 43(A) bis 43(D) schematische Seitenansichten, die Haltewirkungsweisen der drehgelagerten Kassettenhaltestifte für Kassetten der großen, mittleren und kleinen Größen veranschaulicht;
Fig. 44 eine Draufsicht, wenn eine Kassette der großen Größe durch den Greiferblock unter der Führung der Kassettenlaufführungen eingelegt oder herausgenommen wird;
Fig. 45 eine Vorderansicht der in Fig. 44 gezeigten Anordnung;
Fig. 46 eine Draufsicht, wenn eine Kassette der kleinen Größe durch den Greiferblock eingelegt oder herausgenommen wird;
Fig. 47 eine Vorderansicht der in Fig. 46 gezeigten Anordnung;
Fig. 48 eine Seitenansicht, die einen Kassettenneigungs-Erfassungsmechanismus für den Greiferblock zeigt;
Fig. 49 eine Vorderansicht des in Fig. 48 gezeigten Kassettenneigungs-Erfassungsmechanismus;
Fig. 50 eine Draufsicht, die die Wirkungsweise einer Kassettenneigungs-Erfassung des Greiferblocks veranschaulicht;
Fig. 51(A) bis 51(E) schematische Ansichten, die eine Neigungskorrekturfunktion für eine Kassette durch den Greiferblock veranschaulichen;
Fig. 52(A) bis 52(C) Seitenansichten, die unterschiedliche, abgewandelte Kassettenneigungs-Erfassungsmechanismen zeigen;
Fig. 53 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die einen automatischen Zentriermechanismus des Greiferblocks zeigt;
Fig. 54(A) bis 54(F) schematische Ansichten, die eine automatische Zentrierwirkungsweise des automatischen Zentriermechanismus veranschaulichen, wenn eine Kassette herausgezogen wird;
Fig. 55(A) bis 55(F) ähnliche Ansichten, die aber eine andere automatische Zentrierwirkungsweise des automatischen Zentriermechanismus veranschaulichen, wenn eine Kassette herausgezogen wird;
Fig. 56(A) bis 56(F) sind ähnliche Ansichten, die aber eine weitere automatische Zentrierwirkungsweise des automatischen Zentriermechanismus veranschaulichen, wenn eine Kassette herausgezogen wird;
Fig. 57(A) bis 57(F) ähnliche Ansichten, die aber eine automatische Zentrierwirkungsweise des automatischen Zentriermechanismus veranschaulichen, wenn eine Kassette eingeschoben wird;
Fig. 58(A) bis 58(F) ähnliche Ansichten, die aber eine andere automatische Zentrierwirkungsweise des automatischen Zentriermechanismus veranschaulichen, wenn eine Kassette eingeschoben wird;
Fig. 59(A) bis 59(F) ähnliche Ansichten, die aber eine weitere automatische Zentrierwirkungsweise des automatischen Zentriermechanismus veranschaulichen, wenn eine Kassette eingeschoben wird;
Fig. 60(A) und 60(B) Seitenansichten, teilweise im Schnitt, die unterschiedliche abgewandelte automatische Zentriermechanismen des Greiferblocks zeigen;
Fig. 61(A) bis 61(C) schematische Ansichten, die einen Mechanismus des Greiferblocks zum planmäßigen Einschieben einer Kassette zeigen; und
Fig. 62(A) bis 62(E) schematische Ansichten, die eine Wirkungsweise des in Fig. 61(A) bis 61(C) gezeigten Mechanismus zum planmäßigen Einschieben der Kassette veranschaulichen.

Aufbau des automatischen Kassettenwechslers

Zunächst ist anhand der Fig. 1 bis 3 ein automatischer Kassettenwechsler gezeigt, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet ist. Der automatische Kassettenwechsler ist für Videokassetten für eine Fernsehsendeanlage konstruiert.
Der automatische Kassettenwechsler enthält ein automatisches Kassettenwechslergehäuse 1, das als vertikal längliches Gehäuse gebildet ist, welches je ein Paar vordere und ein Paar hintere Stützpfosten 2a und 2b und ein Außengehäuse 3, welches die gegenüberliegende linke und rechte Seite und die hintere Seite des Gehäuses bedeckt und die Vorderseite offenläßt, enthält. Eine Tür 4 ist an der Vorderseite des Gehäuses des Wechslergehäuses 1 angeordnet. Zwei Paare von Befestigungsrahmen Sa und Sb sind vertikal zwischen den vorderen und hinteren Stützpfosten 2a und 2b angeordnet.
Mehrere, in der gezeigten Anordnung vier, Arten von Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6a bis 6d sind bei vertikal unterschiedlichen Stufen an einer oberen Stelle in dem Wechslergehäuse 1 aufgenommen, und mehrere, in der gezeigten Anordnung zwei, Arten von Videorecordern (Video-Bandaufnahmegeräten) 7a und 7b, die als Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät usw. dienen, sind an einer unteren Stelle in dem Wechslergehäuse 1 aufgenommen. Hier umfassen die Kassettenaufnahme-Regaleinheiten drei Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6a, zwei Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6b, eine Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6c und eine Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6d. Andererseits umfassen die Videorecorder einen Videorecorder 7a und zwei Videorecorder 7b.
Die Kassettenaufnahmeeinheiten 6a bis 6d enthalten mehrere Kassettenaufnahmeregale (bzw. -gestelle) 8a bis 8d, in denen mehrere Videokassetten von unterschiedlichen Arten, d. h. bei denen die Aufzeichnungsformate und die Größen der Bänder unterschiedlich voneinander sind, aufgenommen werden können. In dem gezeigten automatischen Kassettenwechsler sind 8 mm-Kassetten 9a und drei Arten von Digitalbandkassetten 9b, 9c und 9d von drei unterschiedlichen kleinen (S), mittleren (M) und großen (L) Größen in Einheiten in den Kassettenaufnahmeregalen 8a bis 8d aufgenommen, wobei die Aufzeichnungsformate der als Aufzeichnungsmedien dienenden Magnetbänder unterschiedlich voneinander sind. Es wird darauf hingewiesen, daß die 8 mm-Kassetten 9a sowohl im Außendurchmesser als auch in der Stärke im Vergleich zu den Kassetten 9b kleiner Größe kleiner sind. Andererseits sind die Kassetten 9b, 9c und 9d der kleinen, mittleren und großen Größe gleich in der Stärke ausgebildet, unterscheiden sich aber im Außendurchmesser voneinander. Andererseits ist der Videorecorder 7a als ein Digitalvideorecorder ausgebildet, der wahlweise die Kassetten 9b, 9c und 9d der kleinen, mittleren und großen Größe bespielen und/oder abspielen kann, während die Videorecorder 7b als 8 mm- Videorecorder ausgebildet sind, die die 8 mm-Kassetten 9a bespielen und/oder abspielen können.
Die Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6a bis 6d und die Videorecorder 7a und 7b sind in einer vertikalen Reihe dergestalt angeordnet, daß deren Frontseiten nach vorne aus dem Wechslergehäuse I gerichtet (nach unten in Fig. 2) und paßgenau zueinander in einer vertikalen Ebene gehalten sind. Eine selbstfahrende Transportvorrichtung 10 wird entlang der Vorderseiten der Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6a bis 6d und der Videorecorder 7a und 7b nach oben oder nach unten bewegt. Die Transportvorrichtung 10 enthält einen Greiferblock 11 zum Umsetzen einer Kassette. Mehrere Art-Erfassungsbereiche 12, die für die Arten der Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6a bis 6d und der Videorecorder 7a und 7b charakteristisch sind, sind in einer vertikalen Reihe auf der linken Seite der Vorderseiten der Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6a bis 6d und der Videorecorder 7a und 7b angeordnet (auf der linken Seite in Fig. 1), und ein Art-Erfassungssensor 13, der beispielsweise ein Photokoppler zum Lesen der Art-Erfassungsbereiche 12 sein kann, ist auf der Transportvorrichtung 10 befestigt. Ein Schaltschrank 14 zum Steuern der Videorecorder 7a und 7b und der Transportvorrichtung 10 ist in dem Wechslergehäuse 1 aufgenommen.
In dem automatischen Kassettenwechsler werden die bestimmten Kassetten 9a bis 9d manuell im voraus in die Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d der Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6a bis 6d aufgenommen. Die Transportvorrichtung 10 wird nach oben oder nach unten bewegt, wobei die Art-Erfassungsbereiche 12 durch den Art-Erfassungssensor 13 abgetastet (gescannt) werden, um die Arten jedes Kassettenaufnahmeregals 8a bis 8d und jedes Videorecorders 7a und 7b zu erfassen. Dann wird eine bestimmte der Kassetten 9a bis 9d automatisch mittels des Greiferblocks 11 der Transportvorrichtung 10 aus einem bestimmten der Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d herausgezogen. Der Greiferblock 11 der Transportvorrichtung 10 transportiert die so herausgezogene Kassette 9a, 9b, 9c oder 9d zu einem bestimmten der Videorecorder 7a und 7b und schiebt sie automatisch in eine Kassetteneinschuböffnung 15a oder 15b der Videorecorder 7a oder 7b ein, um so anschließend eine Aufzeichnung und/oder ein Abspielen der Kassette 9a, 9b, 9c oder 9d durchzuführen. Die Abfolge der Arbeitsvorgänge wird wiederholt, so daß kontinuierlich ein Abspielen, Bespielen, Editieren oder dergleichen von Videosignalen über einen langen Zeitraum durchgeführt werden kann, wobei die Kassetten 9a bis 9d passend verwendet werden und deren Aufzeichnungsformate, Größen, usw. voneinander unterschiedlich sind.

Videorecordereinheiten

Die Videorecordereinheiten werden nachfolgend anhand der Fig. 4 bis 8 beschrieben. Jedes Paar der in Fig. 7 gezeigten, vorderen und hinteren vertikalen Befestigungsrahmen 5a und 5b hat eine große Anzahl von Gewindebefestigungslöchern 21, die, wie in Fig. 8 gezeigt, in einem festen Abstand auf der Vorderseite und einer inneren Seitenfläche derselben gebildet sind.
Der Videorecorder 7a großer Größe für die gemeinsame Benutzung der Kassetten 9b, 9c und 9d kleiner, mittlerer und großer Größe ist als eine Einheit gebildet und hat ein Paar von linken und rechten Laufschienen 22, die horizontal auf den gegenüberliegenden linken und rechten Seitenflächen des Videorecorders 7a befestigt sind. Jede der Laufschienen 22 ist, wie in Fig. 8 gezeigt, aus drei Schienen, einer Innenschiene 23, einer Zwischenschiene 24 und einer Außenschiene 25, und einer großen Anzahl von doppelt zwischen den Schienen 23 und 24 und zwischen den Schienen 24 und 25 zwischengelagerten Kugeln 26 gebildet. Die Innenschiene 23 ist horizontal an den gegenüberliegenden linken und rechten Seiten des Videorecorders 7a mittels mehrerer Schrauben 27 befestigt, während die Außenschienen 25 lösbar an den Befestigungslöchern 21 der vorderen Befestigungsrahmen 5a mittels mehrerer Schrauben 28 befestigt sind, wobei dazwischen ein Paar von vorderen und hinteren Trägern 25a zwischengelegt ist.
Ein Paar von linken und rechten Trägern 29 ist fest an den gegenüberliegenden linken und rechten Seitenbereichen der Vorderseiten der Videorecorder 7a befestigt und lösbar an mehreren Befestigungslöchern 21 an der Vorderseite des Paares linker und rechter Befestigungsrahmen 5a auf der Vorderseite mittels mehrerer Schrauben 30 befestigt, um so die Videorecorder 7a austauschbar an einer vorbestimmten Position in dem Wechslergehäuse 1 zu befestigen. Es wird darauf hingewiesen, daß ein Art-Erfassungsbereich 12 an der Vorderseite des linken Trägers 29 an einer vorbestimmten vertikalen Position angebracht ist.
Demzufolge kann der Videorecorder 7a frei mit einem anderen Videorecorder einer unterschiedlichen Art ausgetauscht werden, indem die Schrauben 30 für den linken und den rechten Träger 29 entfernt werden, die Zwischenschiene 24 zwischen der Innenschiene 23 und der Außenschiene 25 der linken und der rechten Laufschiene 22 mittels der Kugeln 26 herausgleitet und der Videorecorder 7a in einer der Richtungen, die durch eine doppelseitige Pfeilmarkierung a angezeigt sind, wie in den Fig. 6 und 7 durch strichpunktierte Linien angezeigt, aus dem Wechslergehäuse 1 entfernt wird. In diesem Fall kann der Videorecorder 7a, der ein großes Gewicht hat, leicht mittels der Kugeln 26 der Laufschienen 22 in die Richtungen der Pfeilmarkierung a herausgeschoben werden.

Kassettenaufnahme-Regaleinheiten

Die Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6a bis 6d werden nachfolgend anhand der Fig. 9 bis 16 beschrieben.
Zunächst ist anhand der Fig. 10 bis 12 die Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6d zum Aufnehmen der Kassetten 9d großer Größe gezeigt. Die Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6d enthält ein Paar linker und rechter vertikaler Regalrahmen 42, die an den gegenüberliegenden linken und rechten Innenseiten eines Einheitengehäuses 41 voneinander durch einen großen Abstand, der gleich der Breitendimension, d. h. der Dimension in linker und rechter Richtung, der Kassetten 9d großer Größe ist, beabstandet befestigt sind. Die Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6d enthält weiter drei horizontale Regalplatten 43, die einander gegenüberliegend an drei vertikalen Stufen an den einander zugewandten Seiten der Regalrahmen 42 gebildet sind, um dadurch drei Kassettenaufnahmeregale 8d, die an drei vertikalen Stufen angeordnet sind, zu bilden.
Es sei darauf hingewiesen, daß jeder Regalrahmen 42 und jede Regalplatte 43 eine konische Kassettenführungsfläche 44a oder 44b, die am vorderen Ende gebildet ist, d. h. ein offenes Ende jedes Kassettenaufnahmeregals 8d hat.
Ein Paar von linken und rechten Trägern 45 ist fest an den gegenüberliegenden linken und rechten Seitenabschnitten der Vorderseite eines Paares von linken und rechten Seitenplatten 41a des Einheitengehäuses 41 befestigt und lösbar an mehreren Schraubenlöchern 21 an den Vorderseiten der vorderen linken und rechten Befestigungsrahmen 5a jeweils mittels eines Paares von oberen und unteren Schrauben 46 befestigt, so daß die Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6d austauschbar an einer gewünschten Position in der vertikalen Richtung in dem Wechslergehäuse 1 befestigt ist. In diesem Fall sind der linke und der rechte Träger 45 an einem Paar von mehreren linken und rechten Positionierstiften 47 eingepaßt, die in einem Abstand befestigt sind, der gleich demjenigen der Befestigungslöcher 21 auf den vorderen Seiten des linken und des rechten Befestigungsrahmens 9a ist, um ein Positionieren der Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6d in der vertikalen Richtung und der linken und der rechten Richtung zu erzielen. Weiter ist ein Art-Erfassungsbereich 12 an einer vorbestimmten vertikalen Position auf der Vorderseite des linken Trägers 45 angebracht.
Die Fig. 13 und 14 zeigen die Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6c zum Aufnehmen der Kassette 9c mittlerer Größe. Die Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6c ist ähnlich wie die Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6d aufgebaut, mit der Ausnahme, daß sie ein Einheiten gehäuse 41 mit dem gleichen Aufbau wie die Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6d und ein Paar von linken und rechten Regalrahmen 42, die in dem Einheitengehäuse 41 voneinander durch einen mittleren Abstand, der gleich der Länge der Kassetten 9c mittlerer Größe in der linken und der rechten Richtung ist, beabstandet befestigt sind, enthält.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6b zum Lagern der Kassette 9b kleiner Größe. Die Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6b ist ähnlich wie die Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6d aufgebaut, mit der Ausnahme, daß sie ein Einheitengehäuse 41 mit dem gleichen Aufbau wie jenes der Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6d und zwei Paare von linken und rechten Regalrahmen 42, die in dem Einheitengehäuse 41 voneinander durch einen kleinen Abstand, der gleich der Länge der Kassetten 9b kleiner Größe in der linken und rechten Richtung ist, beabstandet befestigt sind, enthält, um dadurch insgesamt sechs horizontale Kassettenaufnahmeregale 8b zu bilden, die in zwei vertikalen Reihen in drei Stufen angeordnet sind.
Demzufolge haben bei den Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6b bis 6d die Einheitengehäuse 41 eine gleiche Größe und sind in der gleichen Weise an dem Befestigungsrahmen 5a und 5b befestigt. Folglich können die Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6b bis 6d frei austauschbar an gewünschten Positionen in dem Wechslergehäuse 1 befestigt werden. Die Kassetten 9b bis 9d kleiner, mittlerer und großer Größe werden in den Kassettenaufnahmeregalen 8b bis 8d der Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6b bis 6d aufgenommen.
Auf diese Weise können gemäß dem automatischen Kassettenwechsler mehrere Arten von Kassetten 9a bis 9d, bei denen die Aufzeichnungsformate der Bänder und die Größen unterschiedlich voneinander sind, und mehrere Arten von Videorecordern 7a und 7b zum Bespielen und/oder Abspielen der Kassetten 9a bis 9d frei und genau wie vom Anwender gewünscht in Positionen gesetzt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß, obwohl hier auf eine detaillierte Beschreibung der Kassettenaufnahmeeinheiten 6a für die 8 mm-Kassetten 9a verzichtet wurde, auch die Kassettenaufnahmeeinheiten 6a die gleiche Größe wie die Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6b bis 6d haben und austauschbar auf dem Befestigungsrahmen 5a in der gleichen Befestigungsart befestigt sind. Jedoch sind, wie in Fig. 1 gezeigt, die Kassettenaufnahme- Regaleinheiten 6a jeweils so konstruiert, daß insgesamt zwölf 8 mm-Kassetten 9a mit einer vergleichsweise kleinen Dicke aufgenommen werden können, beispielsweise in vier Reihen und in drei Spalten. Auch die Videorecorder 7b sind austauschbar an dem Befestigungsrahmen 5a mittels der gleichen Befestigungsmethode wie derjenigen für die Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6a bis 6d befestigt. Ein Art-Erfassungsbereich 12 ist an der Vorderseite des linken Trägers 45 jeder Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6a bis 6d an einer vorbestimmten vertikalen Position angebracht.
Unterscheidungsmechanismus des Einschubs einer falschen Kassette für Kassettenaufnahmeregale
Ein Mechanismus zum Unterscheiden eines Einschubs einer falschen Kassette in jedes Kassettenaufnahmeregal 8a bis 8d wird nachfolgend anhand der Fig. 9 bis 16 beschrieben.
Die Abstände L1, L2, L3, L4 und L5, L6 in der linken und der rechten Richtung zwischen den Regalrahmen 42 und den Regalplatten 43, die die Kassettenaufnahmeregale 8b bis 8d der Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6b bis 6d bilden, sind entsprechend den Längen der Kassetten 9b, 9c und 9d kleiner, mittlerer und großer Größe in der linken bzw. der rechten Richtung auf drei Größen eingestellt. Ein Paar von linken und rechten Fehleinschub- Verhinderungshebeln 51 ist an einer hinteren Platte 41b des Einheitengehäuses 41 jeder Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6b bis 6d in der gleichen Höhe wie das Kassettenaufnahmeregal 8b, 8c oder 8d befestigt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Fehleinschub- Verhinderungshebel 51 auf der hinteren Platte 41b jeweils mittels eines horizontalen Kniegelenkbolzens 52 für eine Drehgelenkbewegung nach oben und nach unten befestigt sind, wie durch Pfeilmarkierungen b und b' angedeutet, und daß an einem hinteren Ende jedes der Fehleinschub-Verhinderungshebel 51 ein Verschluß 53 einstückig angeformt ist. Jeder der Fehleinschub-Verhinderungshebel 51 wird in Richtung der Pfeilmarkierung b durch sein eigenes Gewicht geschwenkt, bis er in einer horizontalen Position stehen bleibt. Ein Paar von Kassettensensoren 54, jeweils beispielsweise in Form eines Photokopplers, ist an der hinteren Platte 41b befestigt und wird durch den Verschluß 53 des entsprechenden Fehleinschub-Verhinderungshebels 51 jeweils an- oder ausgeschaltet. Es sei darauf hingewiesen, daß ein Paar Gummipuffer 55 an der Innenseite der hinteren Platte 41b in der gleichen Höhe wie das Kassettenaufnahmeregal 8b, 8c oder 8d befestigt ist, und daß ein Kassettenstopper 56 an einem vorderen Ende jeder Regalplatte 43 mittels eines horizontalen Kniegelenkbolzens 57 für eine Schwenkbewegung nach oben und nach unten, wie durch Pfeilmarkierungen c und c' angedeutet, befestigt ist und normalerweise mittels einer Torsionsfeder 58 gezwungen wird, in die Richtung der Pfeilmarkierung c' zu schwenken. Drei Sätze von Kassettenüberstandssensoren 59a und 59b, die allen Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6a bis 6d gemeinsam sind, sind in vertikaler Richtung einander gegenüberliegend an einem zentralen Abschnitt und an den gegenüberliegenden linken und rechten Abschnitten der Vorderseiten der Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6a bis 6d angeordnet. Jeder der Kassettenüberstandssensoren 59a und 59b ist aus einem Photosensor aufgebaut, der aus einem Lichtsendeelement und einem Lichtempfangselement besteht.
Ein korrekter Einschub einer Kassette 9d großer Größe in das Kassettenaufnahmeregal 8d wird nachfolgend anhand der Fig. 10 bis 12 beschrieben.
Eine Anschnittfläche 92 ist an einem oberen Abschnitt der Vorderseite 91 der Kassette 9d ausgebildet. So wird die Kassette 9d korrekt horizontal in die durch eine Pfeilmarkierung d angedeutete Richtung auf die linke und die rechte Regalplatte 43 des Kassettenaufnahmeregals 8d eingeschoben, wobei deren Anschnittfläche 92d nach vorne gerichtet ist, wie in der mittleren Stufe von Fig. 12 zu sehen ist.
Danach laufen der linke und der rechte Fehleinschub-Verhinderungshebel 51 auf der Anschnittfläche 92 der Kassette 9d, wie in der unteren Stufe von Fig. 12 zu sehen ist, so daß sie durch letztere (die Anschnittfläche) in die Richtung der Pfeilmarkierung b' gedrückt werden, woraufhin deren Verschlüsse 53 gleichzeitig den linken und den rechten Kassettensensor 54 ausschalten. Folglich wird durch den linken und den rechten Kassettensensor 54 erfaßt, daß die Kassette 9d korrekt auf das Kassettenaufnahmeregal 8d eingeschoben worden ist. Insbesondere erfassen der linke und der rechte Kassettensensor 54 die Anschnittfläche 92 der Kassette 9d. Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn die Kassette 9d vollständig in das Kassettenaufnahmeregal 8d eingeschoben ist, zur gleichen Zeit, wenn die Vorderseite 9a der Kassette 9d an den linken und den rechten Gummipuffer 55 stößt, der linke und der rechte Kassettenstopper 56 mittels der Torsionsfeder 58 in die Richtung der Pfeilmarkierung c' geschwenkt werden, bis die Rückseite 93 der Kassette 9d durch die Kassettenstopper 56 positioniert ist, woraufhin die drei Sätze Kassettenüberstandssensoren 59a und 59b eingeschaltet werden, wodurch erfaßt wird, daß die Kassette 9d korrekt und vollständig in das Kassettenaufnahmeregal 8d eingefügt worden ist.
Nachfolgend wird ein fehlerhafter oder falscher Einschub einer Kassette 9d auf das Kassettenaufnahmeregal 8d beschrieben.
Wenn die Kassette 9d falsch eingeschoben wird, wie beispielsweise, wenn sie in einer falschen Vorwärts- und Rückwärtsausrichtung eingeschoben wird, wie durch strichpunktierte Linien in der oberen Stufe in Fig. 12 angezeigt ist, oder wenn sie in einer falschen Aufwärts- oder Abwärtsausrichtung, bei der die Anschnittfläche 92 nach unten gerichtet ist, eingeschoben wird, können der linke und der rechte Fehleinschub- Verhinderungshebel 51 nicht auf der Anschnittfläche 92 der Kassette 9d laufen und folglich behalten der linke und der rechte Kassettensensor 54 ihren Zustand, wodurch ein falscher Einschub der Kassette 9d erfaßt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß in diesem Fall auch die drei Sätze der Kassettenüberstandssensoren 59a und 59b ihren ausgeschalteten Zustand beibehalten, wodurch ein Überstehen der Kassette 9d erfaßt wird.
Da übrigens der Abstand L2 zwischen den Regalrahmen 42 des Kassettenaufnahmeregals 8b in der linken und der rechten Richtung kleiner als die Größen der Kassetten 9c (Ergänzung durch den Übersetzer: und 9d) mittlerer und großer Größe ist, (Ergänzung durch den Übersetzer: ist ein fehlerhafter Einschub einer Kassette 9c und 9d mittlerer und großer Größe in ein Kassettenaufnahmeregal 8b nicht möglich).
Jedoch sind ein fehlerhafter Einschub einer Kassette 9c mittlerer Größe in ein Kassettenaufnahmeregal 8d und ein fehlerhafter Einschub einer Kassette 9b kleiner Größe in ein Kassettenaufnahmeregal 8c möglich. Da jedoch eine auf diese Weise fehlerhaft in ein Kassettenaufnahmeregal 8d oder 8c eingeschobene Kassette 9c oder 9b nicht zwischen der linken und der rechten Rahmenplatte 43 des Kassettenaufnahmeregals 8d oder 8c getragen werden kann, körnen der linke und der rechte Kassettensensor 54 für das Kassettenaufnahmeregal 8d oder 8c nicht gleichzeitig ausgeschaltet werden, wodurch ein fehlerhafter Einschub einer Kassette einer falschen Art erfaßt wird.
Auf der anderen Seite könnte eine Kassette für das 1/2 Inch-Band, die die gleiche Links- und Rechtsausdehnung wie die 3/4 Inch-Digitalkassetten 9b, 9c und 9d hat, fälschlicherweise auf das Paar linker und rechter Rahmenplatten 43 eines jeden Kassettenaufnahmeregals 8b bis 8d eingeschoben werden. Da jedoch die 1/2 Inch-Kassette eine geringere Stärke als die 3/4 Inch-Digitalkassetten 9b, 9c und 9d hat, kann sie nicht den linken und den rechten Fehleinschub-Verhinderungshebel 51 in der Richtung der Pfeilmarkierung b' nach oben drücken, um den linken und den rechten Kassettensensor 54 gleichzeitig auszuschalten. Folglich kann ein fehlerhafter Einschub einer falschen Kassette noch erfaßt werden.
Während es, wie bisher beschrieben, mit dem automatischen Kassettenwechsler, da die Kassetten 9a bis 9d verschiedener Arten, bei denen die Aufzeichnungsformate der Bänder, die Größen, usw. voneinander unterschiedlich sind, aufgenommen und selektiv mittels der Videorecorder 7a und 7b, die für deren ausschließlichen Gebrauch bestimmt sind, bespielt und/oder abgespielt werden, verhindert werden kann, in eines der Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d von verschiedenen Arten eine Kassette einzuschieben, die aufgrund ihres Formates, ihrer Größe oder dergleichen nicht in das Kassettenaufnahmeregal paßt, tritt ein anderes mögliches Problem, nämlich, daß die Transportvorrichtung 10 eine falsche Kassette 9a, 9b, 9c oder 9d in einen falschen Videorecorder 7a oder 7b einschiebt, überhaupt nicht auf.

Art-Erfassungsbereich

Ein Art-Erfassungsbereich 12 und ein Art-Erfassungssensor 13 werden nachfolgend anhand der Fig. 17 und 18 beschrieben.
Wie oben beschrieben, sind die Art-Erfassungsbereiche 12 in einer vertikalen Reihe auf der linken Seite der Vorderseite der Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6a bis 6d und der Videorecorder 7a und 7b angeordnet. Jeder der Art-Erfassungsbereiche 12 enthält eine vertikale Platte 62, die fest an der Vorderseite eines Trägers 29 oder 45 mittels eines Paares einer oberen und einer unteren Befestigungsschraube 61 an einer vorbestimmten vertikalen Position befestigt ist. Mehrere Signalelemente 63 sind in einer vertikalen Reihe entlang eines Endes der vertikalen Platte 62 ausgebildet und zeigen die Art der entsprechenden Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6a, 6b, 6c oder 6d oder des Videorecorders 7a oder 7b an. Die Signalelemente 63 sind aus Ausnehmungen 63a und Vorsprüngen oder Lappen 63b gebildet und zeigen 5-Bit-Daten an, die eine von 32 unterschiedlichen Arten darstellen, die die Arten der Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6a bis 6d und der Videorecorder 7a und 7b darstellen können.
Der Art-Erfassungssensor 13 in Form eines Photokopplers, der auf der Transportvorrichtung 10 befestigt ist, tastet die Signalelemente 63 der vertikalen Platte 62 nach oben und unten ab, wie durch eine Doppelpfeilmarkierung e angedeutet, um bei jeder Ausnehmung 63a ein "1"-Signal und bei jedem Vorsprung 63b der Signalelemente 63 ein "0"-Signal zu lesen, um die durch die Signalelemente 63 der vertikalen Platte 62 als 5-Bit- Daten dargestellte Art zu unterscheiden. Es sei darauf hingewiesen, daß in diesem Fall die vertikale Position der Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6a, 6b, 6c oder 6d oder des Videorecorders 7a oder 7b durch eine obere Kante 62a (oder alternativ eine untere Kante 62b) der vertikalen Platte 62 erfaßt wird, und ein bestimmtes Kassettenaufnahmeregal 8a, 8b, 8c oder 8d in der Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6a, 6b, 6c oder 6d oder die Position der Kassetteneinschuböffnung 15a oder 15b des Videorecorders 7a oder 7b durch Abzählen der Signalelemente 63 der vertikalen Platte 62 nach unten (oder nach oben) von der so erfaßten vertikalen Position wiedergefunden wird. Es sei darauf hingewiesen, daß, wie in Fig. 25 gezeigt, ein Nullpunktsensor 86 an einem der paarweisen Träger 83a der Transportvorrichtung 10 befestigt ist, und ein Paar Erfassungsabschnitte 87, die einen Nullpunkt und eine obere und eine untere Begrenzung der Transportvorrichtung 10 indizieren, an den entgegengesetzten oberen und unteren Enden eines Befestigungsrahmens 5 befestigt sind. Wenn so die Energieversorgung für den automatischen Kassettenwechsler eingeschaltet wird, wird eine Initialisierungsfunktion durchgeführt, in der die Transportvorrichtung 10 einmal nach oben und nach unten bewegt wird, bis der Nullpunktsensor 86 den Nullpunkt-Erfassungsabschnitt 87 erfaßt, woraufhin die Transportvorrichtung 10 angehalten wird. Danach wird die Position eines jeden Kassettenaufnahmeregals 8a bis 8d und Videorecorders 7a und 7b wiedergefunden.
Auf diese Weise kann mit dem automatischen Kassettenwechsler, da die Art jeder Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6a bis 6d und jedes Videorecorders 7a und 7b durch Lesen des Erfassungsbereichs 12 der Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6a, 6b, 6c oder 6d oder des Videorecorders 7a oder 7b mittels des Art-Sensors 13 der Transportvorrichtung 10 unterschieden wird und der Kassettentransportbetrieb der Transportvorrichtung 10 entsprechend der Unterscheidung gesteuert werden kann, auch wenn irgendeine der Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6a bis 6d und der Videorecorder 7a und 7b mit irgendeiner anderen Kassettenaufnahme-Regaleinheit oder einem anderen Videorecorder einer unterschiedlichen Art ausgetauscht wird, die Transportvorrichtung 10 automatisch die Art der neu installierten Ausrüstung unterscheidet. Demzufolge kann, auch wenn irgendeine der Kassettenaufnahme-Regaleinheiten 6a bis 6d und irgendeiner der Videorecorder 7a und 7b entsprechend dem Wunsch des Anwenders ausgetauscht wird, eine automatische Austauschfunktion der Kassetten von mehreren Arten, bei denen die Aufzeichnungsformate der Bänder, die Größen, usw. voneinander unterschiedlich sind, immer mit einem hohen Grad an Genauigkeit durchgeführt werden.
Selbstfahrende Transportvorrichtung und Streckenführungen Nachfolgend wird die Transportvorrichtung 10 des selbstfahrenden Typs und Streckenführungen für die Transportvorrichtung 10 anhand der Fig. 19 bis 26 beschrieben.
Zunächst sind, wiederum bezugnehmend auf die Fig. 2 und 3, paarweise ein linkes und ein rechtes Gestell 71 vertikal über den gesamten Bereich des Bewegungsraumes der Transportvorrichtung 10 in der vertikalen Richtung angeordnet. Ein Paar Laufschienen 72 und ein Paar fester Schienen 73 sind vertikal auf einem Paar eines linken und eines rechten Befestigungsrahmens 74a und 74b hinter dem linken bzw. rechten Gestell 71 befestigt.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 19 bis 26, ist eine Ritzelwelle 76 horizontal an einem hinteren Abschnitt eines Transportvorrichtungskörpers 75 befestigt und erstreckt sich nach links und nach rechts durch den Transportvorrichtungskörper 75. Ein paarweise linker und rechter Ritzel (Kleinrad) 77 sind fest an dem gegenüberliegenden linken und rechten Ende der Ritzelwelle 76 befestigt und mit dem linken bzw. dem rechten Gestell 71 in Zahnradeingriff gehalten.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 22 bis 25, enthält jede Laufschiene 72 eine vertikale Gleitführung 78, die fest an einem der Befestigungsrahmen 74a befestigt ist und einen im wesentlichen kanalförmigen Querschnitt hat, und einen Läufer 79, der für eine Gleitbewegung in der vertikalen Richtung in der Gleitführung 78 befestigt ist. Eine große Anzahl von Kugeln 81 ist lose in einem paarweise sich vertikal längs erstreckenden vorderen und hinteren Rundschlitz 80, die in dem Läufer 79 gebildet sind, und ebenfalls lose in einem Paar von Führungsnuten 82 eingesetzt, die an einem Paar von gegenüberliegenden Seiten der Gleitführung 78 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gebildet sind. Demzufolge wird eine Bewegung (d. h. ein Spiel) des Läufers 79 in der Gleitführung 78 in der Richtung nach links oder nach rechts (die durch eine doppelseitige Pfeilmarkierung f angezeigte Richtung) und die Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung (die durch eine doppelseitige Pfeilmarkierung g angezeigte Richtung) durch die Führungsnuten 82 eingeschränkt, so daß der Läufer 78 nur in der Aufwärts- und der Abwärtsrichtung der Pfeilmarkierung e in der Gleitführung 79 sanft gleitend bewegt werden kann. Ein Paar eines linken und eines rechten Träger 83a und 83b ist fest an dem gegenüberliegenden linken und rechten Endabschnitt eines hinteren Abschnittes des Übertragungsgerätekörpers 75 befestigt, und der Läufer 79 ist fest an der Außenseite des Trägers 83a befestigt. Insgesamt vier Führungsrollen 84 sind in einem oberen und einem unteren Paar und in einem vorderen und einem hinteren Paar an der Außenseite des anderen Trägers 83b befestigt und in Kontakt mit den gegenüberliegenden vorderen und hinteren Seiten der vertikal befestigten Führungsschiene 73, die fest an dem anderen Befestigungsrahmen 74b befestigt ist, gehalten. So ist sowohl die linke als auch die rechte Streckenführung 85a und 85b aus der Laufschiene 72, der festen Führungsschiene 73 und den Führungsrollen 84 aufgebaut.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 25 und 26, ist ein als Antriebsmittel dienender Motor 95 in dem Transportvorrichtungskörper 75 mittels eines Trägers 74 befestigt, und ein Getriebe 76 ist fest auf einer Welle 95a des Motors 95 befestigt und in Zahnradeingriff mit einem anderen Getriebe 98, das fest auf einer Zwischenwelle 97 befestigt ist, gehalten. Die Zwischenwelle 97 erstreckt sich senkrecht zu der Ritzelwelle 87, und eine Schnecke 99 ist fest auf der Zwischenwelle 97 befestigt und in Zahnradeingriff mit einem Schneckenrad 100, welches auf der Ritzelwelle 76 fest befestigt ist, gehalten. Es sei darauf hingewiesen, daß die Zwischenwelle 97 auf einem im wesentlichen kanalförmigen Befestigungsrahmen 101, der an der Innenseite des Transportvorrichtungskörpers 75 befestigt ist, getragen wird. Ein Paar einer linken und einer rechten Kassettengleitführung 102 ist horizontal an einem oberen Abschnitt des gegenüberliegenden linken und des rechten Endes des Transportvorrichtungskörpers 75 befestigt.
In der Transportvorrichtung 10, die in einer solchen Art und Weise, wie oben beschrieben, aufgebaut ist, wird der linke und der rechte Ritzel 77 durch den Motor 95 mittels der Getriebe 96 und 98, der Zwischenwelle 97, der Schnecke 99, dem Schneckenrad 100 und der Ritzelwelle 76 zur Drehung angetrieben, woraufhin die Ritzel 77 in vertikaler Richtung der Pfeilmarkierung f entlang des linken und des rechten Gestells 71 gerollt werden, um zu bewirken, daß die Transportvorrichtung 10 mit einer hohen Geschwindigkeit sanft in der vertikalen Richtung der Pfeilmarkierung e unter der Führung der linken und der rechten Streckenführung 85a und 85b läuft.
Hier ist eine der linken und rechten Streckenführung 85a und 85b der Transportvorrichtung 10 aus der Laufschiene 72 aufgebaut, während die andere aus der festen Führungsschiene 73 und den Führungsrollen 84 aufgebaut ist, und die Bewegungen (Spiele) der Transportvorrichtung 10 in der Richtung nach links und nach rechts (die Richtungen der Pfeilmarkierung f) und die Richtungen nach vorne und nach hinten (die Richtungen der Pfeilmarkierung g) werden durch die Laufschiene 72 eingeschränkt. Gleichzeitig wird eine Verformung des linken oder des rechten Befestigungsrahmens 74a oder 74b in der Form einer Biegung durch einen Schlupf der Führungsrollen 84 in den Richtungen der Pfeilmarkierung f bezüglich der festen Schiene 73 der anderen Streckenführung 85b absorbiert. Demzufolge kann, auch wenn irgendeiner der linken und rechten Befestigungsrahmen 74a und 74b irgendeine Durchbiegung oder dergleichen hat, die Transportvorrichtung laufen und fehlerfrei sanft geführt werden, und außerdem kann auch eine Raumersparnis erzielt werden.
Insbesondere sind dann, wenn versucht wird, eine Einschränkung der Bewegungen der Transportvorrichtung 10 in der Richtung nach links und nach rechts (die Richtungen der Pfeilmarkierung f) und die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (die Richtungen der Pfeilmarkierung g) allesamt mittels der festen Schiene und der Führungsrollen, wie in Fig. 27 zu sehen ist, zu erzielen, zwei Sätze von Mechanismen notwendig, die einen Beschränkungsmechanismus 113 bezüglich der Breite mit einer festen, sich parallel zu den Richtungen der Pfeilmarkierung g erstreckenden Schiene 111 und insgesamt vier Führungsrollen 112, die in einem linken und einem rechten Paar und in einem oberen und einem unteren Paar angeordnet und zur Kontaktierung mit den gegenüberliegenden linken und rechten Seitenflächen der festen Schiene 111 geeignet sind, und einem Einschränkungsmechanismus 114 bezüglich der Tiefe mit einer festen, sich parallel zu den Richtungen der Pfeilmarkierung f erstreckenden Schiene 114 und insgesamt vier Führungsrollen 115, die in einem linken und einem rechten Paar und in einem oberen und unteren Paar angeordnet und zur Kontaktierung mit den gegenüberliegenden vorderen und hinteren Seiten der festen Schiene 114 geeignet sind, enthalten. Als ein Ergebnis sind die festen Schienen 111 und 114 und die Führungsrollen 112 und 115 jeweils in einer großen Anzahl erforderlich, was den Aufbau der gesamten Anordnung kompliziert und die Kosten der Anordnung hoch macht. Außerdem müssen der Raum 51 in der Breite oder der linken und rechten Richtung und der Raum 52 in der Tiefe oder der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung so groß wie möglich sein.
Andererseits kann die Streckenführung 85a, die die Führungsschiene 72, wie in Fig. 25 gezeigt, aufnimmt, die Breitenausdehnung 53 und die Tiefenausdehnung 54 sehr klein im Vergleich zu der Breitenausdehnung 51 bzw. der Tiefenausdehnung 52, wie in Fig. 27 gezeigt, machen. Weiter ist, da die Bewegungen der Transportvorrichtung 10 in der Breitenrichtung (den durch die Pfeilmarkierung f angezeigten Richtungen) und der Tiefenrichtung (den durch die Pfeilmarkierung g angezeigten Richtungen) leicht durch die Laufschienen 72 der Streckenführung 85a eingeschränkt werden können, die andere Streckenführung 85b nur erforderlich, um die Bewegung der Transportvorrichtung in der Tiefenrichtung (den durch die Pfeilmarkierung g angezeigten Richtungen) einzuschränken, und folglich kann auf die feste Schiene 111 und die vier Führungsrollen 112, wie in Fig. 27 gezeigt, verzichtet werden.

Aufbau des Antriebsmechanismus für den Greiferblock

Nachfolgend wird ein Aufbau eines Antriebsmechanismus für den Greiferblock 11 anhand der Fig. 19 bis 21 und 28 beschrieben.
Der an einem oberen Abschnitt des Transportvorrichtungskörpers 75 befestigte Greiferblock 11 ist zur Bewegung in zwei Ebenen einschließlich einer Ebene der Richtungen der Pfeilmarkierung g, welche die Richtung ist, in welcher eine Kassette in irgendein Kassettenaufnahmeregal 8a bis 8d und irgendeinen Videorecorder 7a und 7b eingeschoben oder daraus entfernt wird, und einer anderen Ebene der Richtungen der Pfeilmarkierung f, welche eine Richtung ist, die senkrecht zu der Kassetteneinschub- oder -entnahmerichtung ist, mittels eines Läufers 121, der als Antriebselement dient, und eines Schwenkarmes 122 befestigt.
Insbesondere sind eine Förderschnecke 124 und eine Führungsstange 125 horizontal parallel zu den Richtungen der Pfeilmarkierungen f an und zwischen einem Paar einer linken und einer rechten Befestigungsplatte 123 befestigt, die fest in dem Transportvorrichtungkörper 75 befestigt sind, und eine Mutter 126 und ein Axiallager 127 sind horizontal an dem Läufer 121 befestigt und aufgesetzt auf die Förderschnecke 124 bzw. die Führungsstange 125 gehalten. Eine Synchronriemenscheibe 129 ist fest auf einer Welle 128a eines Motors 128, der in dem Transportvorrichtungkörper 75 befestigt ist, befestigt, während eine andere Synchronriemenscheibe 130 fest an einem Endabschnitt der Förderschnecke 124 befestigt ist, und ein Synchronriemen 131 erstreckt sich zwischen den und um die Außenflächen der Synchronriemenscheiben 129 und 130. Die Förderschnecke 124 wird so durch den Motor 128 mittels des Synchronriemens 131 drehend angetrieben, um die Mutter 126 vorzuschieben, um den Läufer 121 linear in eine der Richtungen der Pfeilmarkierung f entlang der Führungsstange 125 gleitend zu bewegen.
Ein Motor 132 mit einem Reduktionsgetriebe ist nach oben gerichtet in einem unteren Abschnitt des Läufers 121 befestigt, und der horizontale Schwenkarm 122 ist fest an einem Ende 122a davon an einer Ausgangswelle 132a befestigt, die sich vertikal nach oben von einem oberen Ende des Motors 132 erstreckt. Der Greiferblock 11 ist an einem oberen Abschnitt des anderen Endes 122b des Schwenkarms 122 mittels einer vertikalen Befestigungswelle 133 befestigt. Der Schwenkarm 122 wird so angetrieben, um in eine der durch eine doppelseitige Pfeilmarkierung h angezeigten Richtungen einstückig mit der Ausgangswelle 132a des Motors 132 zu schwenken. Der Greiferblock 11 wird so linear in eine der Richtungen der Pfeilmarkierung f mittels des Läufers 122 bewegt, und der Greiferblock 11 wird linear in eine der Richtungen der Pfeilmarkierung g durch eine Koppelbewegung der Schwenkbewegung des Schwenkarmes 122 in eine der Richtungen der Pfeilmarkierung h und der linearen Bewegung des Läufers 121 in eine der Richtungen der Pfeilmarkierung f bewegt.

Einzelheiten des Antriebsmechanismus für den Greiferblock

Der Antriebsmechanismus für den Greiferblock 11 wird nun unten detailliert anhand der Fig. 28 bis 34, 36 und 53 beschrieben.
Bezugnehmend zunächst auf die Fig. 28 bis 34, ist der Motor 132 mit einem Reduktionsgetriebe vertikal nach oben gerichtet an einem unteren Abschnitt der Läuferbasis 121a des Läufers 121 mittels mehrerer Schrauben 141 befestigt, und die Ausgangswelle 132a des Motors 132 erstreckt sich vertikal nach oben über die Läuferbasis 121a. Eine angeflanschte Büchse 142 ist mittels mehrerer Schrauben 143 fest an einer Außenfläche der Ausgangswelle 132a des Motors 132 befestigt, und der horizontale Schwenkarm 122 ist mittels mehrerer Schrauben 144 fest mit dem Ende 122a des Schwenkarmes an dem Flansch 141a der Büchse 142 befestigt. Eine Zylinderwelle 145 ist koaxial beabstandet an einer Außenfläche der Büchse 142 angepaßt und mittels mehrerer Schrauben 146 fest an der Läuferbasis 121a befestigt, und die Außenfläche der Büchse 142 wird an einer Innenfläche des oberen Endes der Zylinderwelle 145 mittels eines Lagers 147 getragen. Eine feste Synchronriemenscheibe 148 ist an der Außenfläche des oberen Endes der Zylinderwelle 145 ausgebildet.
Ein unteres Ende 133a der vertikalen Befestigungswelle 133 ist von oben mit dem anderen Ende des Schwenkarmes 122 eingepaßt und zur Drehung an zwei vertikal beabstandeten Abschnitten davon durch ein oberes ölimprägniertes Lager 151 und ein unteres Lager 152 getragen. Eine Befestigungsplatte 153 für das untere Lager 152 ist an einem Paar von Befestigungssockeln 154 des Schwenkarmes 122 mittels mehrerer Schrauben 155 befestigt. Eine Rotations-Synchronriemenscheibe 156 mit dem gleichen Durchmesser wie die feste Synchronriemenscheibe 148 ist fest, beispielsweise durch Preßpassung an einer Außenfläche eines Abschnittes des unteren Endes 133a der Befestigungswelle 133 zwischen dem ölimprägnierten Lager 151 und dem Lager 152 befestigt, und ein als Rotations-Steuermittel dienender Synchronriemen 157 erstreckt sich zwischen und um die Außenflächen der festen Synchronriemenscheibe 148 und der Rotations-Synchronriemenscheibe 156. Der Synchronriemen 157 wird mittels eines Paares von Spannrollen 158a und 158b, die an dem Schwenkarm 122 befestigt sind, in einem gespannten Zustand gehalten. Es sei darauf hingewiesen, daß der Schwenkarm 122 als Abdeckung ausgebildet ist, die die Außenflächen der festen Synchronriemenscheibe 148, der Rotations-Synchronriemenscheibe 156 und des Synchronriemens 157 übergreift. Eine Codiereinrichtung zum Erfassen einer Winkelposition des Schwenkarmes 122 ist aus mehreren Sensoren 161 in Form von Photokopplern oder dergleichen, die an der Läuferbasis 122a an der Außenfläche der Zylinderwelle 145 befestigt sind, und einer Drehscheibe 162, die zur Drehung zusammen mit dem Schwenkarm 122 befestigt ist, gebildet.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 36 und 53, ist ein Befestigungsarm 159 mittels einer Schraube 163 fest horizontal an der Befestigungswelle 133 befestigt, und ein Drehbewegungs-Verhinderungsstift 160 ist vertikal an einem oberen Abschnitt eines Endes des Armes 159 befestigt. Ein vertikales Befestigungsloch 164 ist in dem Greiferblock 11 gebildet, und ein Paar einer oberen und einer unteren Büchse 165 ist in dem Befestigungsloch 164 befestigt. Eine Nut 167 ist an einem Ende eines Vorsprunges 166 gebildet, der sich horizontal von einem Abschnitt des Greiferblocks 11 in der Nähe des Befestigungsloches 164 erstreckt. Der Greiferblock 11 ist von oben auf die Außenfläche der Befestigungswelle 133 angrenzend an das obere Ende 133b mit den dazwischenliegenden Büchsen 165 angepaßt, bis er an dem Arm 159 anstößt, und der Drehbewegungs- Verhinderungsstift 160 ist in der Nut 167 des Vorsprungs 166 eingepaßt. Demzufolge wird der Greiferblock 11 mittels des Drehbewegungs-Verhinderungsstiftes 160 zusammen mit der Befestigungswelle 133 gedreht. Es sei darauf hingewiesen, daß der gesamte Greiferblock 11 für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung in den durch die Pfeilmarkierungen i und i' angegebenen Richtungen bezüglich der Befestigungswelle 133 und des Drehbewegungs-Verhinderungsstiftes 160 befestigt ist.
Mit dem Antriebsmechanismus für den Greiferblock 11 mit einer solchen Konstruktion, wie oben beschrieben, wird, wenn die Ausgangswelle 132a des Motors 132 vorwärts oder rückwärts in die durch die Pfeilmarkierung i oder i' angegebene Richtung, wie in Fig. 30 gezeigt, angetrieben wird, dann der Schwenkarm 122 angetrieben, um zusammen mit der Ausgangswelle 132a vorwärts oder rückwärts in die Richtung der Pfeilmarkierung h oder h' zu schwenken. In diesem Fall wird, da der Schwenkarm 122 an der Außenfläche der festen Synchronriemenscheibe 148, die fest auf der Läuferbasis 121a befestigt ist, drehgelagert ist, die Phase des Synchronriemens 157 an der Außenfläche der festen Synchronriemenscheibe 148 entsprechend der Schwenkbewegung des Schwenkarms 122 variiert. Folglich treibt der Synchronriemen 157 die Befestigungswelle 133 mittels der Rotations-Synchronriemenscheibe 156 zur Drehung um den gleichen Winkel wie die Ausgangswelle 132a in die durch eine Pfeilmarkierung k oder k' angegebene Richtung, die die entgegengesetzte Richtung der Drehrichtung der Ausgangswelle 132a ist, an. Dann treibt die Befestigungswelle 133 ihrerseits den Greiferblock 11 mittels des Drehbewegungs-Verhinderungsstiftes 160 zum Drehen in die Richtung der Pfeilmarkierung k oder k' an.
Infolgedessen wird der Betrag der Drehung der Ausgangswelle 132a des Motors 132 um den Betrag der entgegengesetzten Drehung der Befestigungswelle 133 aufgehoben, und der Greiferblock 11 wird parallel in die Richtung der Pfeilmarkierung h oder h' bewegt, während er seine Ausrichtung parallel zu der Richtung der Pfeilmarkierung f hält. Demzufolge kann bei dem automatischen Kassettenwechsler durch Synchronisieren der Schwenkbewegung des Schwenkarmes 122 in die Richtung der Pfeilmarkierung h oder h' und der linearen Bewegung des Läufers 121 in eine der Richtungen der Pfeilmarkierung f miteinander, wie aus den Fig. 33(A) bis 33(C) zu sehen ist, der Greiferblock 11 linear und parallel zu den Richtungen der Pfeilmarkierung g, welche die Kassetteneinschub- oder - entfernungsrichtung ist, bewegt werden, während er seine Ausrichtung parallel zu den Richtungen der Pfeilmarkierung f (in der Stellung, in der der Greiferblock 11 immer parallel zu den Kassettenaufnahmeregalen 8a bis 8d und den Videorecordern 7a und 7b gerichtet gehalten wird) aufgrund einer Koppelbewegung der Schwenkbewegung und der linearen Bewegung beibehält. Es sei darauf hingewiesen, daß Fig. 33(A) unterschiedliche, aufeinanderfolgende Stufen einer Reihe von Bewegungen des Greiferblockes 11 zeigt, wenn er sich linear parallel zu den Richtungen der Pfeilmarkierung g auf der Mittellinie P1 der Transportvorrichtung 10 bewegt; daß Fig. 33(B) unterschiedliche, aufeinanderfolgende Stufen einer Reihe von Bewegungen des Greiferblockes 11 zeigt, wenn er sich linear in einer der Richtungen der Pfeilmarkierung g auf einer rechten Seitenlinie P2 der Transport vorrichtung 10 bewegt; und daß Fig. 33(C) unterschiedliche, aufeinanderfolgende Stufen einer Reihe von Bewegungen des Greiferblockes 11 zeigt, wenn er sich linear parallel zu einer der Richtungen der Pfeilmarkierung g auf einer linken Seitenlinie P3 der Transportvorrichtung 10 bewegt. Dann kann, da der Greiferblock 11 linear parallel zu den Richtungen der Pfeilmarkierung g an jeder Position zwischen der linken und der rechten Seitenlinie P3 und P2 bewegt werden kann, die Position, an der eine Kassette 9a, 9b, 9c oder 9d zu oder von irgendeinem Kassettenaufnahmeregal 8a bis 8d und einem Videorecorder 7a und 7b überführt werden soll, frei in den Richtungen der Pfeilmarkierung f zwischen der linken und der rechten Seitenlinie P3 und P2 gewählt werden.
Dann kann durch Schwenken des Schwenkarmes 122 um 180º in eine der Richtungen der Pfeilmarkierung g relativ zu dem Läufer 121, wie in den obersten und untersten Stufen der Fig. 33(A) bis 33(C) gezeigt, der Greiferblock 11 linear mit dem größten Hub in den Richtungen der Pfeilmarkierung g bewegt werden, während er die Stellung beibehält, in der er parallel zu den Kassettenaufnahmeregalen 8a bis 8d und den Videorecordern 7a und 7b ausgerichtet ist. Während der linearen Bewegung des Greiferblocks 11 ist jedoch der Schwenkarm 122 nur ein kleines Stück in die Richtung der Pfeilmarkierung h oder h' um den Läufer 121 gedreht.
Es sei darauf hingewiesen, daß die linke und die rechte Spalte der Darstellungen von Fig. 34(A) die Abstände veranschaulichen, die für Bewegungen des Schwenkarmes 122 erforderlich sind, wenn eine Kassette kleiner Größe oder eine 8 mm-Kassette 8a bzw. eine Kassette 8d großer Größe in eine der Richtungen der Pfeilmarkierung g durch den Greiferblock 11 des automatischen Kassettenwechslers eingeschoben oder entfernt werden. Gleichzeitig veranschaulichen die linke und die rechte Spalte der Darstellungen von Fig. 34(B) die erforderlichen Abstände, die durch den zweiten Zuführmechanismus 72 eingenommen werden, wenn eine Kassette 8a kleiner Größer bzw. eine Kassette 8d großer Größe in eine der Richtungen der Pfeilmarkierung g durch den Greiferblock 11 eingeschoben oder entfernt werden, wobei der Vorschubmechanismus des Greiferblocks 11 in den ersten Vorschubmechanismus 71 in Form einer Förderschnecke usw. zum Treiben des Greiferblocks 11 in die Richtungen der Pfeilmarkierung g und den zweiten Vorschubmechanismus 72 in Form einer Förderschnecke usw. zum Treiben des Greiferblocks 11 in die Richtungen der Pfeilmarkierung g unterteilt ist. Wenn die beiden Fälle miteinander verglichen werden, dann ist es offensichtlich, daß der Raum für die Bewegung des Schwenkarmes 22 im Vergleich zu dem durch den zweiten Vorschubmechanismus 72 eingenommenen Raum um einen Betrag verringert werden kann, der dem Raumbedarf 55 in den Richtungen der Pfeilmarkierung g entspricht.
Es sei darauf hingewiesen, daß, während der Synchronriemen 57 in der oben beschriebenen Anordnung als Rotations-Steuermittel für die Befestigungswelle 133 aufgenommen ist, die feste Synchronriemenscheibe 148 und die Rotations-Synchronriemenscheibe 156 durch Getriebe ersetzt werden können, die durch einen Getriebezug miteinander verbunden sind.

Greiferblock

Einzelheiten des Greiferblocks 11 werden nachfolgend anhand der Fig. 35 bis 42(B) beschrieben.
Der Greiferblock 11 weist einen Greiferblock-Körper 181 auf, der in Draufsicht im wesentlichen eine T-Form hat und in Vorderansicht eine vertikal erstreckte Rechteckform hat. Zwei Paare von linken und rechten horizontalen Kassettenhaltestiften 182 und 183 sind horizontal an der Vorderseite des Greiferblock-Körpers 181 beabstandet in der vertikalen Richtung, die eine Kassetten-Tiefenrichtung ist, befestigt. Der obere linke und der obere rechte Kassettenhaltestift 182 sind in den in Fig. 35 nach links und nach rechts weisenden Richtungen um einen kleineren Abstand beabstandet und sind senkrecht auf der Vorderseite eines vertikalen Läufers 184 befestigt, so daß sie zusammen mit dem Läufer 184 nach oben und nach unten in den durch Pfeilmarkierungen m und m' angegebenen Richtungen bewegt werden können. Gleichzeitig sind der untere linke und der untere rechte Kassettenhaltestift 183 in der nach links und der nach rechts weisenden Richtung um einen größeren Abstand beabstandet und senkrecht an dem gegenüberliegenden linken und rechten Seitenabschnitt der Vorderseite 181a des Greiferblock-Körpers 181 befestigt.
Ein Paar einer linken und einer rechten Führungswelle 185 und eine Förderschnecke 186 sind vertikal in einer in Draufsicht Dreiecks-Anordnung zwischen einem Paar einer oberen und einer unteren Wand 181b und 181c in dem Greiferblock-Körper 181 befestigt. Der Läufer 184 ist mit dazwischen angeordneten Axiallagern für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung an der linken und der rechten Führungswelle 185 befestigt, und eine Mutter 187 ist an dem Läufer 184 befestigt und in Gewindeverbindung mit der Förderschnecke 186 gehalten. Ein Motor 188 und eine vertikale Zwischenwelle 189 sind in dem Greiferblock- Körper 181 befestigt, und ein Getriebe 190 ist fest an einer Welle 188a des Motors 188 befestigt und in Zahnradeingriff mit einem Drehbegrenzergetriebe 191, das lose auf die Zwischenwelle 189 aufgepaßt ist, gehalten. Ein Drehbegrenzer 192 ist zwischen dem Drehbegrenzerlager 191 und der Zwischenwelle 189 angeordnet, und ein Getriebe 193 ist sicher auf der Zwischenwelle 189 befestigt und in Zahnradeingriff mit einem anderen Getriebe 194, das fest auf der Förderschnecke 186 befestigt ist, gehalten. Weiter ist eine Codiereinrichtung 197, die als ein Steuermittel für den Öffnungsgrad dient, aus einer Verschlußscheibe 195, die sicher auf der Zwischenwelle 189 befestigt ist, und einem Sensor 196 in Form eines Photokopplers oder dergleichen, der in dem Greiferblock-Körper 181 befestigt ist, aufgebaut. Ein Sensor 199 der oberen Begrenzung und ein Sensor 200 der unteren Begrenzung sind in dem Greiferblock-Körper 181 dergestalt befestigt, daß sie durch eine Verschlußplatte 198, die auf dem Läufer 184 befestigt ist, ein- oder ausgeschaltet werden, um eine obere Begrenzungsposition bzw. eine untere Begrenzungsposition der Kassettenhaltestifte 182 zu erfassen.
Eine beispielhafte Form des Drehmomentbegrenzers 192 ist in den Fig. 42(A) und 42(B) gezeigt. Bezugnehmend auf die Fig. 42(A) und 42(B), ist der gezeigte Drehmomentbegrenzer 192 als ein Rollentyp-Drehmomentbegrenzer gebildet, bei dem ein zylindrischer Außenring 202 durch Preßpassung oder dergleichen Mittel in einem zylindrischen Abschnitt 191a, der einstückig an dem Drehmomentbegrenzergetriebe 191 gebildet ist, befestigt, und ein zylindrischer Innenring 203 ist an einer Außenfläche der Zwischenwelle 189 angepaßt und mittels eines Stiftes 204 fest an der Zwischenwelle 189 befestigt. Weiter ist eine Vielzahl von beispielsweise vier Rollelementen 205 parallel zu der Zwischenwelle 189 zwischen dem äußeren und dem inneren Ring 202 und 203 eingesetzt und normalerweise derart vorgespannt, daß sie federnd zwischen der Außenfläche des inneren Ringes 203 und vier keilförmigen Reibflächen 204, die an der Innenseite des Außenrings 202 gebildet sind, mittels vier Druckschraubenfedern 207, die in vier Ausnehmungen 206 des äußeren Ringes 202 aufgenommen sind, gepreßt sind. Es sei darauf hingewiesen, daß ein Verschlußelement 209 an dem offenen Ende des zylindrischen Abschnittes 191a des Drehmomentbegrenzergetriebes 191 befestigt ist.
Der Drehmomentbegrenzer 192 überträgt, wenn das Drehmomentbegrenzergetriebe 191 auf der Eingangsseite zum Drehen in die durch eine Pfeilmarkierung n angegebene Richtung angetrieben wird, das Drehmoment der Rotation der Zwischenwelle 189 mittels der Rollelemente 205. Wenn jedoch die Last auf die Zwischenwelle 189 kleiner als ein vorbestimmter Drehmomentwert ist, wird die Zwischenwelle 189 gemeinsam mit dem Drehmomentbegrenzergetriebe 191 gedreht, aber wenn die Last auf die Zwischenwelle 189 gleich oder größer als der vorbestimmte Drehmomentwert ist, wird ein Drehschlupf der Zwischenwelle 189 bezüglich des Drehmomentbegrenzergetriebes 189 durch einen Schlupf der Rollelemente 205 bezüglich der Reibungsfläche 208 erzeugt. Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn das Drehmomentbegrenzergetriebe 191 umgekehrt in die durch eine Pfeilmarkierung n' angegebene Richtung gedreht wird, ein solcher Drehschlupf, wie oben beschrieben, überhaupt nicht erzeugt und eine Nicht-Schlupf-Bedingung hergestellt wird, so daß die Zwischenwelle 189 gemeinsam mit dem Drehmomentbegrenzergetriebe 191 unabhängig von der Größe der Last auf die Zwischenwelle 189 gedreht wird.

Wirkungsweise des Greiferblocks

Nachfolgend werden verschiedene Funktionen des Greiferblocks 11 anhand von Fig. 41 beschrieben.

Nullpunkt-Suchfunktion

Wenn die Stromversorgung des automatischen Kassettenwechslers eingeschaltet wird, wird der Motor 188 stromführend, um vorwärts zu drehen, so daß die Förderschnecke 186 angetrieben wird, um mittels der Getriebe 190 und 191, des Drehmomentbegrenzers 192, der Zwischenwelle 189 und der Getriebe 193 und 194 vorwärts zu drehen. Folglich wird der Läufer 184 unter der Führung der linken und der rechten Führungswelle 185 mittels eines Schneckenlaufbetriebs der Mutter 187 durch die Förderschnecke 186 nach unten in die durch eine Pfeilmarkierung m' angegebene Richtung bewegt, und daraufhin werden die Kassettenhaltestifte 182 gemeinsam mit dem Läufer 184 parallel zueinander in die durch die Pfeilmarkierung m' angegebene Richtung nach unten bewegt. Dann ist die Position, an der der untere Begrenzungssensor 200 die Verschlußplatte 198 erfaßt, der Nullpunkt entsprechend der unteren Grenzposition der Kassettenhaltestifte 182, und wenn der linke und der rechte Kassettenhaltestift 182 zu dem Nullpunkt gelangen, wird der Motor 188 angehalten.

Kassettenhaltefunktion

Dann wird, wenn ein Kassettenhaltebefehl empfangen wird, der Motor 188 umgekehrt gedreht, so daß die Förderschnecke 186 zur umgekehrter Drehung angetrieben wird. Folglich wird der Läufer 184 unter der Führung der linken und der rechten Führungswelle 185 durch einen Schneckenlaufbetrieb der Mutter 187 durch die Förderschnecke 186 in die durch eine Pfeilmarkierung m angegebene Richtung nach oben bewegt, und die Kassettenhaltestifte 182 werden gemeinsam mit dem Läufer 184 parallel zueinander in die Richtung der Pfeilmarkierung m nach oben bewegt, so daß sie bezüglich der Kassettenhaltestifte 183 nach oben geöffnet werden. Die Drehrichtung des Drehmomentbegrenzers 192 ist dann die durch die in Fig. 42(B) gezeigte Pfeilmarkierung n' angegebene Richtung, so daß die Zwischenwelle 189 in einer Nicht-Schlupf-Bedingung gedreht wird. Während der Drehung der Zwischenwelle 189 wird der Öffnungsgrad H1 der Kassettenhaltestifte 182 bezüglich der Kassettenhaltestifte 183 exakt mittels der Codiereinrichtung 197 gezählt.
Da die Information der Dicke der bestimmten, durch den Greiferblock 11 zu haltenden Kassette zum Zeitpunkt, zu dem der Kassettenhaltebefehl erfolgt war, klar wurde, wird der Öffnungsgrad H1 der Kassettenhaltestifte 182 bezüglich der Kassettenhaltestifte 183 in Abhängigkeit von dem Zählwert der Codiervorrichtung 197 auf einen vorbestimmten Wert der Dickeninformation der Kassette eingestellt, woraufhin der Motor 188 angehalten wird. Es sei darauf hingewiesen, daß ein andersartig mögliches Hochlaufen des Läufers 184 in die Richtung der Pfeilmarkierung m durch den oberen Begrenzungssensor 199 verhindert wird.
Wenn durch einen Kassetten-Neigungssensor 237 oder 238, der anschließend beschrieben werden wird, erfaßt wird, daß eine Kassette 9a, 9d oder dergleichen, die eines der vorbestimmten unterschiedlichen Dickenmaße hat, horizontal in der durch eine Pfeilmarkierung o angegebenen Richtung zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183, wie in den Fig. 37 oder 38 gezeigt, erfaßt worden ist, wird der Motor 188 wieder vorwärts gedreht, so daß die Kassettenhaltestifte 182 wieder gemeinsam mit dem Läufer 184 durch die vorwärts angetriebene Drehung der Förderschnecke 186 parallel zueinander in die Drehrichtung der Pfeilmarkierung m' bewegt werden. Folglich wird, welche Dicke die Kassette 9a, 9d oder dergleichen auch immer hat, sie schließlich in der stabilsten Stellung durch und zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183 in einer solchen Weise gehalten, daß sie durch den oberen linken und den oberen rechten Kassettenhaltestift 182 parallel in die Richtung der Pfeilmarkierung m' gemäß deren Dicke gegen den unteren linken und den unteren rechten Kassettenhaltestift 183 gedrückt wird.
In diesem Fall wurde, wenn der Kassettenhaltebefehl erfolgt war, der Öffnungsgrad H1 der Kassettenhaltestifte 182 bezüglich der Kassettenhaltestifte 183 entsprechend der Dicke der bestimmten, zu haltenden Kassette auf einen optimalen Wert eingestellt, und folglich kann, nur wenn die Kassettenhaltestifte 182 um einen sehr kleinen Abstand nach unten in die Richtung der Pfeilmarkierung m' bewegt werden, nachdem die bestimmte Kassette horizontal zwischen die Kassettenhaltestifte 182 und 183 eingefügt worden ist, die Kassette unabhängig von der Dicke der Kassette augenblicklich zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183 gehalten werden. Demzufolge kann, auch wenn die Dicke einer zu haltenden Kassette sich jedesmal ändert, eine Haltefunktion für die Kassette mit einer von mehreren Dicken immer schnell erfolgen.
Wenn die Kassettenhaltestifte 182 nach unten in die Richtung der Pfeilmarkierung m' in Fig. 41 bewegt werden, so daß eine Kassette 9a, 9d oder dergleichen zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183, wie in den Fig. 37 oder 38 gezeigt, gehalten wird, wird der Drehmomentbegrenzer 192 in die Richtung der in Fig. 42(B) gezeigten Pfeilmarkierung, in der ein Drehschlupf erzeugt werden kann, gedreht. Dann wirkt, wenn die Kassettenhaltestifte 182 die Kassette 9a, 9d oder dergleichen in der Richtung der Pfeilmarkierung m' auf den Kassettenhaltestift 183, wie in Fig. 37 oder 38 gezeigt, halten, eine Rückstoßkraft, d. h. eine Last, in die Richtung der Pfeilmarkierung m auf die Kassettenhaltestifte 182. Dann wird zu einem Zeitpunkt, wenn die Last den vorbestimmten Drehmomentwert übersteigt, ein Drehschlupf an der Zwischenwelle 189, welche die Außenseite des Drehmomentbegrenzers 192 ist, erzeugt, so daß die Abwärtsbewegung der Kassettenhaltestifte 182 in die Richtung der Pfeilmarkierung m' automatisch angehalten wird. Dann wird, da durch die Codiereinrichtung 197 erfaßt ist, daß die Zwischenwelle 189 aufgrund eines Drehschlupfes angehalten hat, die Fertigstellung des Haltens der Kassette 9a, 9d oder dergleichen durch und zwischen den Kassettenhaltestiften 192 und 193 erfaßt und der Motor 188 angehalten.
Demzufolge kann mit dem automatischen Kassettenwechsler eine Kassette mit einer beliebigen Dicke immer stabil durch eine Haltekraft einer festen Größe gehalten werden, und ein anders möglicher Defekt, daß die Haltekraft an eine Kassette aufgrund einer Dicke der Kassette so groß wird, daß die Kassette unbeabsichtigterweise beschädigt wird, kann verhindert werden.
Da weiter bei dem automatischen Kassettenwechsler die Förderschnecke 186 mit hoher Reibung in der letzten Stufe des Antriebssystems zum Antrieb der Kassettenhaltestifte 182 linear in die Richtung der Pfeilmarkierung m oder m' verwendet wird, tritt, auch wenn die Stromversorgung des automatischen Kassettenwechslers unterbrochen wird, während eine Kassette zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183 gehalten wird, eine solche Betriebsstörung, daß die Kassettenhaltestifte 182 durch das Gewicht der Kassette selbst nach oben in die Richtung der Pfeilmarkierung m gedrückt werden, um unbeabsichtigterweise zu öffnen, so daß die Kassette aus den Kassettenhaltestiften 182 und 183 ausgelassen wird, überhaupt nicht auf.
Da weiter die Haltekraft für eine Kassette durch den Drehmomentbegrenzer 192 immer auf einem festen Wert gehalten werden kann, während die Kassettenhaltekraft durch die Förderschnecke 186 in die Richtung der Pfeilmarkierung m' an die Kassettenhaltestifte 182 gelegt wird, tritt, wenn die Kassette gehalten wird, ein solcher Effekt, daß die Mutter 187 des Läufers 183 in die Förderschnecke 186 greift, um die Förderschnecke 186 zu blockieren, überhaupt nicht auf.
Es sei darauf hingewiesen, daß Fig. 43(A) eine Anordnung zeigt, in der ein Paar von oberen und ein Paar von unteren Kassettenhaltestiften 211 und 212 auf einem Greiferblock- Körper 181 zur Schwenkbewegung in die durch eine beidseitige Pfeilmarkierung o angegebene Richtung um Hebeldrehpunkte 213 bzw. 214 befestigt sind, und ein Antriebselement 218 durch eine Förderschnecke 216, die durch einen Motor 215 zur Drehung angetrieben wird, um mittels einer Mutter 217 in die durch eine doppelseitige Pfeilmarkierung p angegebenen Richtungen zu bewegen, so daß die Kassettenhaltestifte 211 und 213 angetrieben werden, um durch das Antriebselement 218 gegenläufig zueinander um die Hebeldrehpunkte 213 und 214 in die Richtungen der Pfeilmarkierung o schwenken.
Mit der gerade oben beschriebenen Anordnung ist es jedoch dann, wenn versucht wird, mehrere Kassetten 219, 220 und 221 von verschiedenen Dicken T1, T2 und T3 in der Dickenrichtung mittels der Kassettenhaltestifte 211 und 212, wie in den Fig. 43(B), 43(C) bzw. 43(D) zu halten, beispielsweise für die Kassettenhaltestifte 211 und 212 unmöglich, die Kassetten 219 und 221 stabil parallel zwischen sich zu halten. Folglich sind die Haltebedingungen für die Kassetten 219 und 221 sehr instabil, und es gibt das Problem, daß die Kassette 219 oder 221 während ihres Transports zwischen einem Kassettenaufnahmeregal und einem Videorecorder durch leichte Vibrationen oder einen ähnlichen Faktor leicht aus den Kassettenhaltestiften 211 und 212 ausgelassen wird. Es gibt ein weiteres Problem, daß eine Funktion des Einschiebens oder Entfernens einer solchen Kassette in oder aus einem Kassettenaufnahmeregal oder einem Videorecorder nicht sicher ist.
Da andererseits mit dem automatischen Kassettenwechsler des obigen Ausführungsbeispieles die horizontalen Kassettenhaltestifte 182 parallel zueinander in die vertikale Richtung der Pfeilmarkierung m oder m' bezüglich der horizontalen Kassettenhaltestifte 183, wie aus den Fig. 37 und 38 zu sehen ist, bewegt werden, so daß eine Kassette 9a, 9d oder dergleichen mit einer Dicke, die zwischen mehreren Werten variiert, durch die Kassettenhaltestifte 182 und 183 parallel in der Dickenrichtung gehalten wird, kann die Kassette in der stabilsten Haltung gehalten werden, welche Dicke die Kassette auch immer hat. Folglich können die Kassetten 9a bis 9d mit unterschiedlichen Dicken normalerweise stabil in bzw. aus den Kassettenaufnahmeregalen 8a bzw. 8d und den Videorecordern 7a und 7b eingeschoben und entfernt werden, und außerdem kann eine Transportfunktion einer Kassette 9a, 9b, 9c oder 9d unterschiedlicher Dicke zwischen dem Aufnahmeregal 8a, 8b, 8c oder 8d und dem Videorecorder 7a oder 7b durch die Transportvorrichtung 10 normalerweise stabil und mit Sicherheit durchgeführt werden. Demzufolge tritt eine solche andere Betriebsstörung, daß eine Kassette 9a, 9b, 9c oder 9d während des Transports unbeabsichtigterweise aus den Kassettenhaltestiften 182 und 183 ausgelassen wird, überhaupt nicht auf.

Kassettenlaufführungen

Nachfolgend werden die linke und die rechte Kassettenlaufführung 102 anhand der Fig. 44 bis 47 beschrieben.
Die linke und die rechte Kassettenlaufführung 102 sind horizontal an oberen Abschnitten des gegenüberliegenden linken und rechten Endbereichs des Transportvorrichtungskörpers 75 befestigt und sind jeweils aus einer riemenförmigen Platte mit einer vorbestimmten Weite W1, die sich parallel in die Richtungen der Pfeilmarkierung g, welche die Kassetteneinschubs- und -entfernungsrichtungen sind, gebildet. Die Höhe H2 der linken und der rechten Kassettenlaufführung 102 bezüglich des Transportvorrichtungskörpers 75 ist auf die Höhe eingestellt, die im wesentlichen fluchtend mit den Oberseiten des linken und des rechten Kassettenhaltestiftes 183 am unteren Abschnitt des Greiferblocks 11 ist. Die Abstände W2 und W3 zwischen den Außenseiten und den Innenseiten der linken und der rechten Kassettenlaufführung 102 in der Links- und Rechtsrichtung, die Weiten W4 einer Kassette 9d großer Größe mit der größten Größe in der Links- und Rechtsrichtung und die Weite W5 einer Kassette 9c mittlerer Größe mit der zweitgrößten Größe in der Links- und Rechtsrichtung sind derart eingestellt, daß sie die Beziehung W2 > W3 > W4 > W5 haben.
Wenn eine Kassette 9d großer Größe durch die Kassettenhaltestifte 182 und 183 des Greiferblocks 11 gehalten und in bzw. aus dem Kassettenaufnahmeregal 8d oder dem Videorecorder 7a eingeschoben oder entfernt werden soll, wie in den Fig. 44 und 45 gezeigt, hält der Greiferblock 11 die Kassette 9d auf der Mittellinie P1 der Transportvorrichtung 10 und bewegt sich in eine der Richtungen der Pfeilmarkierung g, um ein Einschieben oder Entfernen der Kassette 9d durch deren lineare Bewegung zu bewirken.
Da in diesem Fall die Kassette 9d großer Größe ein großes Gewicht hat, kann es schwierig sein, die Kassette 9d nur mittels der zwei Paare und der insgesamt vier Kassettenhaltestifte 182 und 183 des Greiferblocks 11 zu tragen. Daraufhin kann jedoch die Kassette 9d in einer solchen Weise eingeschoben oder entnommen werden, daß deren gegenüberliegendes linkes und rechtes Ende auf der linken und rechten Kassettenlaufführung 102 plaziert sind und die Kassette 9d in eine der Richtungen der Pfeilmarkierung g auf den Kassettenlaufführungen 102 gleitend bewegt werden. Demzufolge kann die Kassette 9d mit einem großen Gewicht sanft und sehr stabil eingeschoben und entnommen werden. Da weiter die Kassette 9d auf der linken und der rechten Kassettenlaufführung 102 getragen wird, ist die Belastung (die Last) auf die Kassettenhaltestifte 182 und 183 soweit reduziert und folglich die Sicherheit sehr hoch.
Demgegenüber hat eine 8 mm-Kassette 9a, eine Kassette 9b kleiner Größe oder eine Kassette 9c mittlerer Größe ein geringes Gewicht im Vergleich zu der Kassette 9d großer Größe, und demzufolge kann sie in eine der Richtungen der Pfeilmarkierung g eingeschoben oder entnommen werden, wobei sie nur durch die vier Kassettenhaltestifte 182 und 183 des Greiferblocks 11 ausreichend stabil gehalten wird, wie aus Fig. 46 oder 47 zu sehen ist. Da außerdem die Abmessungen der Kassettenlaufführungen 102 der Kassette 9d großer Größe und der Kassette 9c mittlerer Größe in der Links- und Rechtsweitenrichtung auf die Beziehung W2 > W4 > W3 > W5 eingestellt sind, kann der Greiferblock mit einem ausreichenden Abstand innerhalb des Innenabstands W3 der linken und der rechten Kassettenlaufführung 102 frei in die durch die Pfeilmarkierung f angegebene linke und rechte Richtung bewegt werden.
Dies erlaubt, daß die Stellung, bei der eine 8 mm-Kassette 9a, eine Kassette 9b kleiner Größe oder eine Kassette 9c mittlerer Größe durch den Greiferblock 11 gehalten und linear in eine der Richtungen der Pfeilmarkierung g eingeschoben oder entnommen wird, frei in der Links- und Rechtsrichtung der Pfeilmarkierung f innerhalb des Innenabstands W3 gewählt wird.
Aufgrund der oben beschriebenen Konstruktion können die Stellungen, in denen die Kassette 9a bis 9d bezüglich der Mittellinie P1 der Transportvorrichtung 10 aufgenommen sind, in den Richtungen der Pfeilmarkierung f in einer solchen Weise eingestellt werden, daß beispielsweise, wie in Fig. 1 gezeigt, die 8 mm-Kassetten 9a mit der kleinsten Größe in drei vertikalen Spalten, die in einer horizontalen Reihe in einer Kassettenaufnahme- Regaleinheit 6a angeordnet sind, aufgenommen werden oder die Kassetten 9b kleiner Größe mit der zweitkleinsten Größe in zwei vertikalen Spalten, die in einer horizontalen Reihe in einer Kassettenaufnahme-Regaleinheit 6b angeordnet sind, aufgenommen werden. Da folglich mehrere Arten von Kassetten 9a bis 9d, für die die Aufzeichnungsformate voneinander unterschiedlich sind, kompakt in einem vergleichsweise kleinen Raum aufgenommen werden können und außerdem ein Versetzen der Kassetteneinschuböffnungen 15a und 15b der Videorecorder 7a und 7b in der Links- und der Rechtsrichtung keine Störung verursacht, kann der automatische Kassettenwechsler darin alle erhältlichen Arten von Kassetten aufnehmen, für die die Aufzeichnungsformate sich voneinander unterscheiden können, und alle erhältlichen Arten von Videorecordern zum Bespielen oder Abspielen der Kassetten installieren.

Kassettenneigungs-Erfassungsmechanismus des Greiferblocks

Der auf dem Greiferblock befestigte Kassettenneigungs-Erfassungsmechanismus wird nachfolgend anhand der Fig. 48 bis 52(C) beschrieben.
Ein Paar einer linken und einer rechten Befestigungsplatte 231 ist fest an Stellen der gegenüberliegenden linken und rechten Seite 181d des Greiferblock-Körpers 181 zu der Vorderseite hin versetzt befestigt. Ein Paar eines linken und eines rechten Kassetten-Erfassungs hebels 232 und 233 ist für eine Schwenkbewegung in die durch die Pfeilmarkierungen Q und Q' angegebenen Richtungen jeweils um einen Hebeldrehpunkt 234 befestigt. Jeder der Kassetten-Erfassungshebel 232 und 233 ist normalerweise durch eine Zugfeder 235 vorgespannt, um in der Richtung der Pfeilmarkierung Q' zu schwenken, und wenn die Kassetten-Erfassungshebel 232 und 233 wie durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 48 angezeigt, an entsprechenden Stoppern 236 anstoßen, werden deren Enden 232a und 233a von der Vorderseite 181a des Greiferblock-Körpers 181 leicht nach vorne in die Richtung der Pfeilmarkierung g überstehend. Ein Paar eines linken und eines rechten Kassettenneigungssensors 237 und 238, jeweils in der Form eines Photokopplers oder dergleichen, ist auf der linken und der rechten Befestigungsplatte 231 derart befestigt, daß sie durch Verschlußplatten 232b und 233b, die an hinteren Endbereichen der Kassetten-Erfassungshebel 232 bzw. 233 gebildet sind, ein- oder ausgeschaltet werden.
Gemäß dem Kassettenneigungs-Erfassungsmechanismus stößt, wenn die oberen und unteren Kassettenhaltestifte 182 und 183 in die Richtung der Pfeilmarkierung g beispielsweise oberhalb und unterhalb einer Kassette 9b eingeschoben werden sollen, um die Kassette 9b durch und zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183 zu halten, wie in den Fig. 48 und 50 gezeigt ist, falls es keine Neigung (Schrägstellung) der Kassette 9b in einer horizontalen Ebene bezüglich des Greiferblocks 11 gibt, die hintere Endseite 93 der Kassette 9b parallel an die Vorderseite 181a des Greiferblock-Körpers 181, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 50 angezeigt ist. In diesem Fall werden der linke und der rechte Kassetten-Erfassungshebel 232 und 233 in die Richtung der Pfeilmarkierung Q durch die Rückseite 93 der Kassette 9b gegen die Zugfedern 235 um die Hebeldrehpunkte 234 geschwenkt, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 48 angezeigt ist, woraufhin die Verschlußplatten 232a und 233a der Kassetten-Erfassungshebel 232 und 233 durch den linken bzw. rechten Kassettenneigungssensor 237 und 238 erfaßt werden. Wenn dann sowohl der linke als auch der rechte Kassettenneigungsserisor 237 und 238 die Rückseite 93 der Kassette 9b erfassen, wird bestimmt, daß keine Neigung der Kassette 9b in einer horizontalen Ebene bezüglich des Greiferblocks 11 existiert. Nur in diesem Fall werden dann die Kassettenhaltestifte 182 nach unten in die Richtung der Pfeilmarkierung m' bewegt, um die Kassette 9b in ihrer Dickenrichtung zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183 zu halten.
Wenn andererseits die Kassettenhaltestifte 182 und 183 in die Richtung der Pfeilmarkierung g oberhalb und unterhalb der Kassette 9b eingeschoben werden, wird, falls eine Neigung der Kassette 9b in der durch eine Pfeilmarkierung r oder r' angegebenen Richtung innerhalb einer horizontalen Ebene bezüglich des Greiferblocks 11 existiert, wie durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 50 angezeigt, nur einer des linken und des rechten Kassettenneigungssensors 237 und 238 die Rückseite 390 der Kassette 9b erfassen. Demzufolge wird in diesem Fall, bevor die Kassettenhaltestifte 182 nach unten in die Richtung der Pfeilmarkierung m' bewegt werden, der gesamte Greiferblock 11 in die Richtung der Pfeilmarkierung g gegen die Kassette 9b gedrückt, um die Stellung der Kassette 9b zu korrigieren, so daß die Rückseite 93 der Kassette 9b parallel an die Vorderseite 181a des Greiferblock-Körpers 181 anstoßen kann. Durch die Korrekturfunktion für die Neigung der Kassette 9b wird die Streuung im gegenseitigen Abstand der Transportvorrichtung 10 und der Kassette 9b in die Richtungen der Pfeilmarkierungen g und g' automatisch aufgehoben. Anschließend werden die Kassettenhaltestifte 182 nach unten in die Richtung der Pfeilmarkierung m' bewegt, bis die Kassette 9b in der Weitenrichtung durch und zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183 gehalten wird.
Bezugnehmend auf die Fig. 51(A) bis 51(E) sind verschiedene, aufeinanderfolgende Schritte einer Funktion des Entnehmens beispielsweise einer Kassette 9b aus einem Videorecorder 7a gezeigt. Die aus der Kassetteneinschuböffnung 15a des Videorecorders 7a in die Richtung der Pfeilmarkierung g' entladene Kassette 9b nimmt aufgrund ihrer Struktur nicht immer eine feste korrekte Stellung ein, sondern stellt in den meisten Fällen eine Neigung in einer horizontalen Ebene bezüglich des Greiferblocks 11 dar, wie in Fig. 51(A) gezeigt. Deshalb wird die Rückseite 93 der Kassette 9b durch den Greiferblock 11 einmal in die Richtung der Pfeilmarkierung g gedrückt, wie in Fig. 51(B) gezeigt, um die Stellung der Kassette 9b zu korrigieren, so daß die Kassette 9b keine Neigung innerhalb der horizontalen Ebene bezüglich des Greiferblocks 11 hat, wie in Fig. 51(C) gezeigt. Dann wird die Kassette 9b durch den Greiferblock 11 gehalten und durch den Greiferblock 11 in die Richtung der Pfeilmarkierung g' aus der Kassetteneinschuböffnung 15a des Videorecorders 7a herausgezogen, wie aus den Fig. 51(D) und 51(E) zu sehen ist.
Die Fig. 52(A) bis 52(C) zeigen verschiedene Abwandlungen der oben beschriebenen Kassettenneigungssensoren 237 und 238. Insbesondere wird in der in Fig. 52(A) gezeigten abgewandelten Anordnung ein aus einem Lichtemissionselement 239 emittiertes Licht F durch die Rückseite 93 einer Kassette 9b reflektiert und durch ein Lichtempfangselement 240 empfangen, und eine Neigung der Kassette 9b wird aus der Position, an der das Lichtempfangselement 240 das Licht F empfängt, erfaßt. Demgegenüber wird bei dem in Fig. 52(B) gezeigten abgewandelten Gerät das aus einem Lichtemissionselement 239 emittierte Licht durch einen Spiegel 241 reflektiert und durch ein Lichtempfangselement 240 empfangen, und eine Neigung einer Kassette 9b wird aus der Position, an der die Rückseite 93 der Kassette 9b das Licht F unterbricht, erfaßt. Andererseits erstreckt sich bei dem in Fig. 52(C) gezeigten abgewandelten Gerät ein Paar Lichtleiter 242 und 243 von einem Lichtemissionselement 239 und einem Lichtempfangselement 240, und eine Neigung einer Kassette 9b wird aus der Position, an der Licht F zwischen den anderen Enden der Lichtleiter 242 und 243 durch die Rückseite 93 der Kassette 9b unterbrochen wird, erfaßt. Oder alternativ können die Kassettenneigungssensoren 237 und 238 einfach durch mechanische Sensoren, wie Mikroschalter, ersetzt werden. Auch kann nur ein Kassettenneigungssensor vorgesehen werden.
Wenn mit dem vorliegenden automatischen Kassettenwechsler eine Kassette 9a, 9b, 9c oder 9d durch den Greiferblock 11 gehalten werden soll, kann eine Neigung der Kassette 9a, 9b, 9c oder 9d in einer horizontalen Ebene bezüglich des Greiferblocks 11 mittels der Kassettenneigungssensoren 237 und 238 erfaßt werden. Da eine Neigung einer Kassette 9a, 9b, 9c und 9d in dieser Weise erfaßt werden kann, kann die Neigung korrigiert werden. Weiter kann auch die Versetzung im gegenseitigen Abstand zwischen der Transportvorrichtung 10 und der Kassette 9a, 9b, 9c oder 9d durch die Korrekturfunktion aufgehoben werden. Demzufolge kann die Kassette 9a, 9b, 9c oder 9d normalerweise in einer korrekten Haltung durch den Greiferblock 11 gehalten werden und folglich kann sie normalerweise sanft zu und aus irgendeinem der Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d und der Videorecorder 7a und 7b transportiert und normalerweise stabil durch die Transportvorrichtung 10 transportiert werden.

Automatischer Zentriermechanismus des Greiferblocks

Nachfolgend wird der automatische Zentriermechanismus des Greiferblocks 11 anhand der Fig. 53 bis 60(B) beschrieben.
Das vertikale Befestigungsloch 164 ist bei einem Abschnitt des Greiferblock-Körpers 181 hinter der Förderschnecke 186 ausgebildet, und das Paar einer oberen und einer unteren Büchse 165 ist in dem vertikalen Befestigungsloch 164 befestigt. Der Vorsprung 166 erstreckt sich horizontal zur Seite von einem unteren Bereich des hinteren Endes des Greiferblock-Körpers 181, und die Nut 167 ist an dem Ende des Vorsprungs 166 gebildet. Der Greiferblock-Körper 181 ist für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung in die durch die Pfeilmarkierungen i und i' angegebenen Richtungen an der Außenseite der vertikalen Befestigungswelle 133 des Schwenkarms 122 mittels des Paares der oberen und der unteren Büchse 165 eingepaßt, und der vertikale Drehverhinderungsstift 160 ist für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung in den Richtungen der Pfeilmarkierungen i und i' in der Nut 167 des Arms 166 eingepaßt. Folglich ist der gesamte Greiferblock 11 zur Aufwärts- und Abwärtsbewegung in den Richtungen der Pfeilmarkierungen i und i' gegen sein Gewicht auf der Befestigungswelle 133 und dem Drehverhinderungsstift 160 befestigt. Der Greiferblock 11 bleibt normalerweise mit dem Arm 159 durch sein eigenes Gewicht in Kontakt.
Auch wenn eine relative vertikale Verschiebung zwischen dem Greiferblock 11 und einem der Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d und den Kassetteneinschuböffnungen 15a und 15b der Videorecorder 7a und 7b stattindet, kann mit der Konstruktion eine Kassette 9a, 9b, 9c oder 9d normalerweise durch die automatische Zentrierfunktion des gesamten Greiferblocks 11 sanft in die Richtungen der Pfeilmarkierungen i und i' nur durch Bildung der konischen Flächen 44b, usw. an einem oberen und einem unteren Abschnitt jedes Öffnungsendes der Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d und der Kassetteneinschuböffnungen 15a und 15b transportiert werden.
Nachfolgend wird die Funktion des Herausziehens einer Kassette 9b kleiner Größe aus einem Kassettenaufnahmeregal 8b anhand der Fig. 54(A) bis 56(F) und die Funktion des Einschiebens der Kassette 9b aus der Transportvorrichtung 10 in das Kassettenaufnahmeregal 8b anhand der Fig. 57(A) bis 59(F) beschrieben. Es sei hier darauf hingewiesen, daß die Anordnung dergestalt konstruiert ist, daß, auch wenn eine relative Verschiebung um einen Betrag von bis zu -3 mm in der vertikalen Richtung zwischen dem Kassettenaufnahmeregal 8b und dem Greiferblock 11 stattfindet, die Kassette 9b noch sanft transportiert werden kann. Weiter beträgt der Spalt zwischen dem Kassettenaufnahmeregal 8b und der Kassette 9b in der vertikalen Richtung 1 mm, und die konische Fläche 44b von 6 mm ist an der unteren Seite des Öffnungsendes des Kassettenaufnahmeregals 8b gebildet.
Zunächst wird eine Funktion des Herausziehens der Kassette 9b aus dem Kassettenaufnahmeregal 8b, wenn die gegenseitige Höhe zwischen dem Kassettenaufnahmeregal 8b und dem Greiferblock 11 mit der Position einer gedachten Mitte zusammenfällt, anhand der Fig. 54(A) bis 54(F) beschrieben.
In diesem Fall nähern sich die Kassettenhaltestifte 182 und 183 der Kassette 9b in der Richtung der Pfeilmarkierung g, wie in Fig. 54(B) gezeigt, während sie einen Spalt von 3 mm in der vertikalen Richtung bezüglich der oberen und unteren Seiten der Kassette 9b haben, wie in Fig. 54(A) gezeigt, und sie werden oberhalb und unterhalb der Kassette 9b eingeschoben, wie in Fig. 54(C) zu sehen ist. Dann werden nach der Erfassung einer Neigung der Kassette 9b durch die Kassettenneigungssensoren 237 und 238, wie oben beschrieben, die Kassettenhaltestifte 182 nach unten in die Richtung der Pfeilmarkierung m' bewegt, so daß die Kassette 9b in ihrer Dickenrichtung durch und zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183 gehalten wird, wie in Fig. 54(D) gezeigt. Anschließend wird der gesamte Greiferblock 11 nach oben um 3 mm in die Richtung der Pfeilmarkierung i entlang der Befestigungswelle 133 gegen das Gewicht des Greiferblocks 11 selbst bewegt. Dann wird die Kassette 9b mittels des Greiferblocks 11 in die Richtung der Pfeilmarkierung g' aus dem Kassettenaufnahmeregal 8b gezogen, wie in Fig. 54(E) zu sehen ist, und, nachdem die Kassette 9b vollständig in die Richtung der Pfeilmarkierung g' aus dem Kassettenaufnahmeregal 8b herausgezogen worden ist, wie in Fig. 54(F) gezeigt, wird der gesamte Greiferblock 11 entlang der Befestigungswelle 133 durch das Gewicht des Greiferblocks 11 selbst um 3 mm in die Richtung der Pfeilmarkierung i' in seine Anfangsposition bewegt.
Nachfolgend wird ein Entnehmen einer Kassette 9b aus einem Kassettenaufnahmeregal 8b, wenn der Greiferblock 11 um 3 mm nach oben bezüglich der gedachten Mittellinie des Kassettenaufnahmeregals 8b versetzt ist, anhand der Fig. 55(A) bis 55(F) beschrieben. In diesem Fall werden, während die Kassettenhaltestifte 182 einen Spalt von 6 mm oberhalb der Kassette 9b und die Kassettenhaltestifte 183 einen Spalt von 0 mm bezüglich der Kassette 9b haben, wie in Fig. 55(A) gezeigt, die Kassettenhaltestifte 182 und 183 in die Richtung der Pfeilmarkierung g oberhalb und unterhalb der Kassette 9b eingeschoben, wie in Fig. 55(C) gezeigt. Auch wenn die Kassette 9b in ihrer Dickenrichtung durch und zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183 gehalten wird, wie aus Fig. 55(C) zu sehen ist, und auch wenn die Kassette 9b mittels des Greiferblocks 11 vollständig in die Richtung der Pfeilmarkierung g' aus dem Kassettenaufnahmeregal 8b entnommen wird, wie in Fig. 55(F) gezeigt, behält dann der Greiferblock 11 die gleiche Höhe bezüglich der Befestigungswelle 133 bei.
Nachfolgend wird ein Entnehmen einer Kassette 9b aus einem Kassettenaufnahmeregal 8b, wenn der Greiferblock 11 um 3 mm nach unten bezüglich der gedachten Mittellinie des Kassettenaufnahmeregals 8b versetzt ist, anhand der Fig. 56(A) bis 56(F) beschrieben. In diesem Fall werden, während die Kassettenhaltestifte 182 einen Spalt von 0 mm bezüglich der Kassette 9b und die Kassettenhaltestifte 183 einen Spalt von 6 mm unterhalb der Kassette 9b haben, wie in Fig. 56(A) gezeigt, die Kassettenhaltestifte 182 und 183 in die Richtung der Pfeilmarkierung g oberhalb und unterhalb der Kassette 9b eingeschoben, wie in Fig. 56(C) gezeigt. Wenn dann die Kassette 9b in ihrer Dickenrichtung durch und zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183 gehalten ist, wie in Fig. 56(D) gezeigt, wird der gesamte Greiferblock 11 entlang der Befestigungswelle 133 gegen das Gewicht des Greiferblocks 11 selbst um 6 mm nach oben in die Richtung der Pfeilmarkierung i bewegt. Wenn dann die Kassette 9b mittels des Greiferblocks 11 vollständig in die Richtung der Pfeilmarkierung g' aus dem Kassettenaufnahmeregal 8b entnommen ist, wie in Fig. 56(F) gezeigt, wird der gesamte Greiferblock 11 entlang der Befestigungswelle 133 durch das Gewicht des Greiferblocks 11 selbst um 6 mm in die Richtung der Pfeilmarkierung i' in seine Anfangsposition bewegt.
Nachfolgend wird eine Funktion des Einschiebens einer Kassette 9b in ein Kassettenaufnahmeregal 8b, wenn die relative Höhe zwischen dem Kassettenaufnahmeregal 8b und dem Greiferblock 11 mit der gedachten Mittellinie zusammenfällt, anhand der Fig. 57(A) bis 57(F) beschrieben.
Während in diesem Fall die durch den Greiferblock 11 gehaltene Kassette 9b die Spalten von 4 mm und 3 mm oberhalb und unterhalb des Kassettenaufnahmeregals 8b hat, wie in Fig. 57(A) zu sehen ist, wird sie in die Richtung der Pfeilmarkierung g zu dem Kassettenaufnahmeregal 8b bewegt, wie in Fig. 57(B) zu sehen ist, so daß sie in das Kassettenaufnahmeregal 8b eingeschoben wird, wobei eines ihrer Enden durch die konische Fläche 44b des Kassettenaufnahmeregals 8b geführt wird, wie in Fig. 57(C) zu sehen ist. Daraufhin wird der gesamte Greiferblock 11 entlang der Befestigungswelle 133 gegen das Gewicht des Greiferblocks 11 selbst um 3 mm in die Richtung der Pfeilmarkierung i nach oben bewegt. Dann werden die Kassettenhaltestifte 182 um 6 mm in die Richtung der Pfeilmarkierung m nach oben bewegt, wie in Fig. 57(C) zu sehen ist, um dadurch das Halten der Kassette 9b aufzuheben. Anschließend wird der gesamte Greiferblock 11 entlang der Befestigungswelle 133 durch das Gewicht des Greiferblocks 11 selbst um 3 mm zu seiner Anfangsposition nach unten bewegt, wie aus Fig. 57(D) zu sehen ist, so daß die Spalten von 3 mm zwischen der Kassette 9b und den Kassettenhaltestiften 182 und 183 vorgesehen werden. Dann wird die Kassette 9b mittels des Greiferblocks 11 vollständig in die Richtung der Pfeilmarkierung g in das Kassettenaufnahmeregal 8b eingeschoben, wie in Fig. 57(E) gezeigt ist, und anschließend wird der Greiferblock 11 in die Richtung der Pfeilmarkierung g' von dem Kassettenaufnahmeregal 8b entfernt, wie in Fig. 57(F) zu sehen ist.
Nachfolgend wird eine Funktion des Einschiebens einer Kassette 9b in ein Kassettenaufnahmeregal 8b, wenn der Greiferblock 11 bezüglich der gedachten Mittellinie des Kassettenaufnahmeregals 8b um 3 mm nach oben versetzt ist, anhand der Fig. 58(A) bis 58(F) beschrieben.
Während in diesem Fall die Kassette 9b die Spalten von 1 mm und 0 mm oberhalb und unterhalb des Kassettenaufnahmeregals 8b hat, wie in Fig. 58(A) zu sehen ist, wird ein Ende der Kassette 9b in das Kassettenaufnahmeregal 8b eingeschoben, wie in Fig. 58(C) gezeigt, und dann werden die Kassettenhaltestifte 182 um 6 mm in die Richtung der Pfeilmarkierung i nach oben bewegt, wie in Fig. 58(D) zu sehen ist, um dadurch das Halten der Kassette 9b aufzuheben. In diesem Fall wird jedoch der gesamte Greiferblock 11 bezüglich der Befestigungswelle 133 überhaupt nicht nach oben oder nach unten bewegt.
Nachfolgend wird eine Funktion des Einschiebens einer Kassette 9b in ein Kassettenaufnahmeregal 8b, wenn der Greiferblock 11 bezüglich der gedachten Mittellinie des Kassettenaufnahmeregals 8b um 3 mm nach unten versetzt ist, anhand der Fig. 59(A) bis 59(F) beschrieben.
Während in diesem Fall die Kassette 9b die Spalten von 7 mm und 6 mm oberhalb und unterhalb des Kassettenaufnahmeregals 8b hat, wie in Fig. 59(A) zu sehen ist, wird die Kassette 9b in die Richtung der Pfeilmarkierung g in das Kassettenaufnahmeregal 8b eingeschoben, wobei eines ihrer Enden durch die konische Fläche 44b des Kassettenaufnahmeregals 8b geführt wird, wie in Fig. 59(C) gezeigt ist. Daraufhin wird der gesamte Greiferblock 11 entlang der Befestigungswelle 133 gegen das Gewicht des Greiferblocks 11 selbst um 6 mm in die Richtung der Pfeilmarkierung i nach oben bewegt. Dann werden die Kassettenhaltestifte 182 um 6 mm in die Richtung der Pfeilmarkierung m nach oben bewegt, wie in Fig. 59(D) zu sehen ist, um dadurch das Halten der Kassette 9b aufzuheben. Infolgedessen wird der gesamte Greiferblock 11 entlang der Befestigungswelle 133 durch das Gewicht des Greiferblocks 11 selbst um 6 mm in die Richtung der Pfeilmarkierung 1' zu seiner Anfangsposition nach unten bewegt. An der Anfangsposition sind die Spalten von 0 mm und 6 mm zwischen der Kassette 9b und dem Kassettenhaltestift 182 bzw. 183 vorgesehen.
Da, wie bisher beschrieben, bei dem automatischen Kassettenwechsler der gesamte Greiferblock 11 die automatische Zentrierfunktion in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung der Pfeilmarkierung i und i' hat, kann, auch wenn ein relatives Versetzen zwischen der Transportvorrichtung und einem der Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d und der Videorecorder 7a und 7b stattfindet, der Transport irgendeiner Kassette 9a, 9b, 9c oder 9d zu und von irgendeinem Kassettenaufnahmeregal 8a bis 8d und Videorecorder 7a und 7b normalerweise sanft durchgeführt werden, und demzufolge ist die Zuverlässigkeit des gesamten Systems hoch. Da bei dem Transport der Kassette 9a, 9b, 9c oder 9d zwischen der Transportvorrichtung 10 und einem der Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d und der Videorecorder 7a und 7b ein ausreichender Rand für eine relative vertikale Verschiebung vorgesehen werden kann, müssen die Toleranzen der Systemkomponenten und die Genauigkeit beim Zusammenbau der Komponenten sowie die Genauigkeit der Anhalteposition der Transportvorrichtung 10 bezüglich jedes Kassettenaufnahmeregals 8a bis 8d und jedes Videorecorders 7a und 7b nicht sehr streng gemacht werden, und demzufolge können die gesamten Kosten des Geräts verringert werden. Weiter kann auf eine spezielle Servoschaltung oder eine ähnliche Schaltung zum Anhalten der Transportvorrichtung 10 an einer genauen Position verzichtet werden. Es ist nur nötig, daß die konische Fläche 44b oder eine ähnliche Ausbildung an dem Öffnungsende jedes Kassettenaufnahmeregals 8a bis 8d und jeder Kassetteneinschuböffnungen 15a und 15b der Videorecorder 7a und 7b vorgesehen ist, und insbesondere können nicht Videorecorder für einen ausschließlichen Gebrauch, sondern allgemein auf dem Markt übliche Videorecorder verwendet werden, da sie wie die Videorecorder 7a und 7b sind.
Die Fig. 60(A) und 60(B) zeigen unterschiedliche Varianten des oben beschriebenen automatischen Zentriermechanismus des Greiferblocks 11. Insbesondere wird bei dem in Fig. 60(A) gezeigten abgewandelten automatischen Zentriermechanismus der Greiferblock 11 mittels einer Druckschraubenfeder 251 elastisch von unten gegen einen Flansch 252 an einem oberen Ende der Befestigungswelle 133 gedrückt. Demgegenüber rutscht bei dem in Fig. 60(B) gezeigten abgewandelten automatischen Zentriermechanismus der Greiferblock 11 an eine Position, an der die Vorspannkraft einer Druckschraubenfeder 253 im Gleichgewicht mit dem Gewicht des Greiferblocks 11 ist.
Mit beiden der in den Fig. 60(A) und 60(B) gezeigten abgewandelten automatischen Zentriermechanismen kann, da der gesamte Greiferblock 11 beim Einschub einer Kassette 9a, 9b, 9c oder 9d in eines der Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d und einen der Videorecorder 7a und 7b gegen die Druckschraubenfeder 251 oder 253 in die Richtung der Pfeilmarkierung 1' bewegt werden kann, durch Ausnutzen der abgeschrägten Fläche 92 an der Vorderseite 91 der Kassette 9a, 9b, 9c oder 9d ein großer Rand für eine gegenseitige Versetzung zwischen der Transportvorrichtung 10 und irgendeinem der Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d und der Videorecorder 7a und 7b sichergestellt werden. Weiter ist der abgewandelte automatische Zentriermechanismus von Fig. 60(A) insbesondere vorteilhaft, wenn die Kassetten 9a bis 9d während des Gebrauchs aufrechtstehen. Auf der anderen Seite kann mit dem abgewandelten automatischen Zentriermechanismus von Fig. 60(B) die automatische Zentrierfunktion des gesamten Greiferblocks 11 in der Aufwärtsrichtung sanft durchgeführt werden, da der gesamte Greiferblock 11 für den Transport einer Kassette leicht an der gedachten Mittellinie gehalten werden kann, und das gesamte Gewicht des Greiferblocks 11 wird durch die Druckschraubenfeder 253 getragen.

Planmäßiger Einschubmechanismus für die Kassette

Nachfolgend wird ein Mechanismus für ein planmäßiges Einschieben einer Kassette 9b kleiner Größe anhand der Fig. 61(A) bis 61(C) und 62(A) bis 62(E) beschrieben.
Wie oben in Verbindung mit Fig. 41 beschrieben, kann bei dem automatischen Kassettenwechsler der Öffnungsgrad H1 der oberen und unteren Kassettenhaltestifte 182 und 183 des Greiferblocks 11 frei und stufenlos eingestellt werden.
Wenn somit eine Kassette 9b kleiner Größe in einen Videorecorder 7a eingeschoben werden soll, wird sie zunächst in ihrer Dickenrichtung durch und zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183 des Greiferblocks 11 gehalten, wie in den Fig. 61(A) und 62(A) gezeigt ist, und in diesem Zustand wird sie in die Richtung der Pfeilmarkierung g in die Kassetteneinschuböffnung 15a des Videorecorders 7a eingeschoben, wie in den Fig. 61(B) und 62(B) gezeigt ist. Dann wird der Greiferblock 11 zu einem Zeitpunkt angehalten, zu dem die Kassette 9b in die Kassetteneinschuböffnung 15a bis zu einer Position eingeschoben ist, die unmittelbar vor der Position liegt, bei der die Enden der Kassettenhaltestifte 182 und 183 an die Frontplatte 16 des Videorecorders 7a anstoßen, wie in Fig. 62(B) gezeigt ist. Dann werden die Kassettenhaltestifte 182 und 183 geöffnet, um das Halten der Kassette 9b aufzuheben, wie in Fig. 62(B) gezeigt ist, woraufhin der Greiferblock 11 einmal in die Richtung der Pfeilmarkierung g' zurückgezogen wird. Anschließend wird der Öffnungsgrad H&sub1; der Kassettenhaltestifte 182 und 183 auf einen Betrag verringert, der kleiner als die Dicke der Kassette 9b ist, während die Transportvorrichtung 10 nach oben bewegt wird, um die Kassettenhaltestifte 182 und 183 zu einer vertikalen Position innerhalb der Dicke der Kassette 9b zu setzen, wie in Fig. 61(C) gezeigt ist. Dann wird der Greiferblock 11 wieder in die Richtung der Pfeilmarkierung g bewegt, so daß die Rückseite der Kassette 9b durch die Kassettenhaltestifte 182 und 183 in die Richtung der Pfeilmarkierung g gedrückt wird, um die Kassette 9b vollständig einzuschieben bis die Vorderseite 91 der Kassette 9b den Kassetteneinschub-Erfassungsschalter 261 in dem Videorecorder 7a zum Einschalten drückt, wie in den Fig. 61(C) und 62(D) gezeigt ist. Danach wird der Greiferblock 11 in die Richtung der Pfeilmarkierung g' zurückgezogen, um die Kassettenhaltestifte 182 und 183 komplett aus dem Videorecorder 7a herauszuziehen, wie in Fig. 62(E) zu sehen ist.
Da der planmäßige Einschubmechanismus für eine Kassette 9b vorgesehen ist, kann auch dort, wo die Länge der Kassettenhaltestifte 182 und 183 um ein gewisses Maß vergrößert ist, um mit ihnen ein sicheres Halten einer Kassette 9d großer Größe zu erlauben, eine Kassette 9b kleiner Größe immer mit Sicherheit in eine tiefe Position des Videorecorders 7a, d. h. bis zu einer Position, bei der der Kassetteneinschub-Erfassungsschalter 261 in dem Videorecorder 7a mit Sicherheit eingeschaltet werden kann, eingeschoben werden, ohne daß die Kassettenhaltestifte 182 und 183 in die Frontplatte 16 oder ein anderes Element des Videorecorders 7a eingreifen. Insbesondere ist bei einem Videorecorder 7a, bei dem sowohl Kassetten 9b kleiner Größe als auch 9d großer Größe verwendet werden können, da die Vorderseite 91 einer wahlweise in den Videorecorder 7a eingeschobenen Kassette 9b oder 9d notwendigerweise in derselben Ebene angeordnet sein muß und folglich der Kassetteneinschub-Erfassungsschalter 261 an einer sehr tiefen Position in dem Videorecorder 7a angeordnet ist, der planmäßige Einschubmechanismus besonders effektiv. Da weiter eine Kassette 9b in einen Videorecorder 7a planmäßig eingeschoben wird, indem von den Kassettenhaltestiften 182 und 183, die zum Halten einer Kassette zwischen sich vorgesehen sind, Gebrauch gemacht wird, kann auf einen speziellen Mechanismus zum mechanischen Aufnehmen einer Kassette in den Videorecorder 7a und auf ein Antriebsgerät für den Mechanismus verzichtet werden und folglich kann eine Kostenreduzierung erzielt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf einen automatischen Wechsler für Videokassetten beschränkt ist, sondern bei automatischen Wechslern für verschiedene Arten von Kassetten, in denen vielfältige andere bandförmige Aufzeichnungsmedien und scheibenförmige Aufzeichnungsmedien aufgenommen sind, angewendet werden kann.

Claims

1. Automatischer Kassettenwechsler, mit:

einer Tragekonstruktion (5a, 5b), die mehrere Kassettenaufnahmeeinheiten (6a- 6d) zum Aufnehmen von Kassetten-Arten (9a-9d), die jeweils verschiedene Arten von Aufzeichnungsmedien enthalten, und mehrere Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheiten (7a, 7b) zur Verwendung mit den Arten von Aufzeichnungsmedien trägt, und einer Transportvorrichtung (10) zum selektiven Transportieren der Kassetten zwischen den Aufnahmeeinheiten und den Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheiten,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Aufnahmeeinheiten (6a-6d) und die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheiten (7a-7d) frei bewegbar und austauschbar an gewünschten Positionen in der Tragekonstruktion (5a-5b) befestigt sind, wobei jede Aufnahmeeinheit (6a-6d) dergestalt ausgebildet ist, daß sie nur eine Art von Kassetten aufnehmen kann und wobei mehrere Einheiten (6a-6d) vorgesehen sind, um eine entsprechende Vielzahl von Kassetten-Arten aufzunehmen,

daß jede Aufnahmeeinheit (6a-6d) mit einer Anzeigeeinrichtung (12) ausgestattet ist, die die von dieser Einheit aufnehmbare Kassetten-Art und die Position dieser Einheit anzeigt, und jede Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit (7a, 7b) mit einer Anzeigeeinrichtung (12) ausgestattet ist, die die durch diese Einheit bespielbare und/oder abspielbare Kassetten-Art und die Position dieser Einheit anzeigt, und, daß die Transportvorrichtung (10) eine Abtasteinrichtung (13) aufweist, die auf die Anzeigeeinrichtungen zum Anzeigen der Art und Position jeder Einheit in der Tragekonstruktion für die Transportmaschine reagiert.

2. Wechsler gemäß Anspruch 1, mit zumindest zwei Aufnahmeeinheiten (6a, 6b) des gleichen Typs.

353. Wechsler gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei zumindest eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit (7b) mit einer Aufnahmeeinheit (6a) bis (6d) austauschbar ist.

4. Wechsler gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit (7a) verschiedene Kassetten-Arten bespielen und/oder abspielen kann.

5. Wechsler gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei jede Anzeigeeinrichtung (12) eine Platte (12) aufweist, die an einer vorbestimmten Position mit ihrer zugeordneten Einheit (6a-6d, 7a-7b) verbunden ist, wobei eine Kante (62a, 62b) der Platte die Position der Einheit in der Tragekonstruktion relativ zu einer Datumsposition (87) der Transportmaschine anzeigt, und wobei Signalelemente (63a, 63b) in der Platte ausgebildet sind, um die Art der zugeordneten Einheit anzuzeigen.

6. Wechsler gemäß Anspruch 5, wobei die Signalelemente (63a, 63b) Vorsprünge (63b) umfassen, die durch Ausnehmungen (63a) getrennt sind.

7. Wechsler gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei die Abtasteinrichtung (13) einen Fotokoppler umfaßt, der auf die Signalelemente (63a, 63b) reagiert.

8. Wechsler gemäß Anspruch 5, 6 oder 7, mit einer Einrichtung (87), die an der Trageeinheit befestigt ist, und die Datumsposition anzeigt, und wobei die Transportmaschine eine Einrichtung (86) zum Abtasten der Datumspositions- Anzeigeeinrichtung (87) umfaßt.