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DE69423772T2 - Absorbierende artikel mit schutzelementen die dehnbare materialien mit elastischem verhalten aufweisen - Google Patents

Absorbierende artikel mit schutzelementen die dehnbare materialien mit elastischem verhalten aufweisen

Info

Publication number
DE69423772T2
DE69423772T2 DE69423772T DE69423772T DE69423772T2 DE 69423772 T2 DE69423772 T2 DE 69423772T2 DE 69423772 T DE69423772 T DE 69423772T DE 69423772 T DE69423772 T DE 69423772T DE 69423772 T2 DE69423772 T2 DE 69423772T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
absorbent article
covering component
sanitary napkin
main body
panty
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69423772T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69423772D1 (de
Inventor
William Lavash
Michele A. Mansfield
Ellen Stanley
Patton Weinberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Procter and Gamble Co
Original Assignee
Procter and Gamble Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Procter and Gamble Co filed Critical Procter and Gamble Co
Publication of DE69423772D1 publication Critical patent/DE69423772D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69423772T2 publication Critical patent/DE69423772T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
    • A61F13/47Sanitary towels, incontinence pads or napkins
    • A61F13/476Sanitary towels, incontinence pads or napkins characterised by encircling the crotch region of the undergarment, e.g. with flaps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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    • A61F13/47Sanitary towels, incontinence pads or napkins
    • A61F13/475Sanitary towels, incontinence pads or napkins characterised by edge leakage prevention means

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  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft absorbierende Artikel, wie zum Beispiel Hygienevorlagen, Slipeinlagen und Inkontinenzkissen. Vor allem betrifft die vorliegende Erfindung Hygienevorlagen, welche Längsseitenrandbestandteile aufweisen, welche Bahnenmaterialien mit einem dehnbaren Netzwerk umfassen, welche gummiähnliches Verhalten ohne beigegebene elastische Materialien aufweisen. Die Längsseitenrandbestandteile umhüllen auf natürliche Weise die Seiten eines Höschens einer Trägerin, um eine Alternative für konventionelle Seitenlappen beizustellen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Absorbierende Artikel, wie zum Beispiel Hygienevorlagen, Slipeinlagen und Inkontinenzkissen, sind Vorrichtungen, welche in der Regel im Schrittbereich einer Unterwäsche getragen werden. Diese Vorrichtungen sind entworfen, um Flüssigkeit oder andere Exsudate vom menschlichen Körper zu absorbieren und zurückzuhalten und um Körper- und Kleidungsbeschmutzen zu verhindern. Hygienevorlagen sind eine Art absorbierender Artikel, welcher von Frauen in einem Höschen getragen wird, welcher normalerweise zwischen den Beinen der Trägerin anliegend an die Perinealzone des Körpers positioniert ist. Hygienevorlagen sowohl mit als auch ohne Seitenlappen (oder Flügel) sind in der Literatur geoffenbart und sind im Handel erhältlich. Einige besonders bevorzugte Hygienevorlagen, welche nicht Lappen erfordern, sind in den US-Patenten Nr. 4,950.264 und Nr. 5,009.653, erteilt an Osborn am 21. August 1990 bzw. 23. April 1991, beschrieben.
  • Wenn Hygienevorlagen mit Lappen versehen sind, erstrecken sich im allgemeinen die Lappen von einem mittleren absorbierenden Mittel seitlich und sind gedacht, um im Schrittbereich rund um die Ränder des Höschens gefaltet zu werden. Demnach sind die Lappen im Schrittbereich zwischen den Rändern des Höschens der Trägerin und den Schenkeln der Trägerin angeordnet. Üblicherweise sind die Lappen mit einem Fixierungsmittel versehen, um entweder die Lappen an der Unterseite des Höschens der Trägerin oder am gegenüberliegenden Lappen zu fixieren. Die Lappen sind besonders wirksam, um zu verhindern, daß Exsudate die Ränder des Höschens der Trägerin beschmutzen.
  • Hygienevorlagen mit Lappen verschiedener Arten sind im US-Patent Nr. 4,687.478 mit dem Titel "Geformte Hygienevorlage mit Lappen", welches an Van Tilburg am 18. August 1987 erteilt wurde; im US-Patent Nr. 4,608.047 mit dem Titel "Hygienevorlagen-Fixierungsmittel", welches an Mattingly am 26. August 1986 erteilt wurde; im US-Patent Nr. 4,589.876 mit dem Titel "Hygienevorlage", welches an Van Tilburg am 20. Mai 1986 erteilt wurde, und in dessen Wiederüberprüfungspatent Nr. Bl 4,589.876, Zertifikat der Wiederüberprüfung erteilt am 27. April 1993; im US-Patent Nr. 4,285.343 mit dem Titel "Hygienevorlage", welches an McNair am 25. August 1981 erteilt wurde; im US-Patent Nr. 3,397.697 mit dem Titel "Wegwerfbarer Hygieneschutz für Unterwäsche", welches an Rickard am 20. August 1968 erteilt wurde; und im US-Patent Nr. 2,787.271 mit dem Titel "Hygienevorlage", welches an Clark am 2. April 1957 erteilt wurde, geoffenbart.
  • Während Hygienevorlagen mit Lappen üblicherweise angesehen werden, daß sie besseren Schutz gegen Beschmutzen im Vergleich zu Hygienevorlagen ohne Lappen beistellen, finden einige Frauen das Anbringen von Hygienevorlagen mit Lappen aus verschiedenen Gründen als unbequem. Beispielsweise finden einige Frauen es schwierig, die Lappen an der Unterseite des Schritts ihres Höschens zu fixieren. Dies kann sein zufolge von Faktoren, wie zum Beispiel der Tendenz für die klebenden Befestigungsmittel, an den Lappen, an sich selbst oder an anderen Teilen der Hygienevorlage zu kleben. Als ein Ergebnis bevorzugen noch einige Frauen eine Hygienevorlage ohne Lappen und einige Frauen, welche im allgemeinen eine Hygienevorlage mit Lappen bevorzugen, bevorzugen gelegentlich (zum Beispiel während Perioden von geringem Fluß) eine Hygienevorlage ohne Lappen. Es besteht daher ein Erfordernis für eine Hygienevorlage, welche eine Alternative zu Hygienevorlagen, welche konventionelle Seitenlappen aufweisen, beistellt, während sie noch den Schutz von Seitenlappen beistellt.
  • Zusätzlich sind Hygienevorlagen mit und ohne Lappen Gegenstand des Problems, daß während des Tragens die Unterwäsche einer Trägerin sich mit den Bewegungen der Trägerin bewegt. Die meisten Hygienevorlagen stellen jedoch keinen Mechanismus zum Einstellen an diese Bewegungen bei. Dies legt Belastungen auf die Hygienevorlage und die Lappen auf. Diese Belastungen können die Hygienevorlage veranlassen, sich von ihrer gewünschten Position in der Unterwäsche der Trägerin zu verschieben. Der Mangel, die Hygienevorlage mit einem Mechanismus zur Einstellung an den Unterschied zwischen der Bewegung der Unterwäsche der Trägerin und dem Körper der Trägerin beizustellen, kann die Hygienevorlage ebenso veranlassen, weniger angenehm zu sein als wenn sie gestreckt und an die Bewegungen der Trägerin und an die Unterwäsche der Trägerin angepaßt wäre.
  • Verschiedene Variationen von Hygienevorlagen mit konventionellen Lappen, welche versuchen, einige, aber nicht alle dieser Probleme zu lösen, sind in der Patentliteratur geoffenbart. Beispielsweise offenbart das US-Patent Nr. 4,911.701, erteilt an Mavinkurve, eine Hygienevorlage mit elastischen Litzen zum Beistellen einer größeren konvexen Gestalt für den dem Körper zugewandten Abschnitt des zentralen absorbierenden Mittels und um Klebstoff-freie Anordnung der Lappen eines mit Flügeln versehenen Vorlagenausführungsbeispiels in ein Höschen beizustellen.
  • Die in dem Mavinkurve-Patent beschriebene Hygienevorlage jedoch erscheint noch zu erfordern, daß die Verwenderin die Lappen manipuliert (zuerst durch Umklappen der Lappen aufwärts und darauffolgendes Anordnen der Lappen in ihrem Höschen und Umklappen der Lappen zurück abwärts), weil die Lappen in einem abwärtsgefalteten Zustand vordisponiert zu sein erscheinen. Das Mavinkurve-Patent erfordert ebenso, daß einzelne elastische Litzen in einem kontrahierten Zustand am mittleren absorbierenden Abschnitt der Vorlage und/oder an deren Flügeln oder Lappen fixiert sind. Die in dem Mavinkurve-Patent beschriebenen Hygienevorlagen können daher schwierig und teuer herzustellen sein. Das Mavinkurve-Patent offenbart ebenso nicht irgendeinen Mechanismus, um Unterschieden in der Bewegung, in der Verlängerbarkeit des mittleren absorbierenden Mittels der Vorlage und der Unterhose der Trägerin Rechnung zu tragen.
  • Die WO 93/06805 offenbart einen absorbierenden Artikel, wie zum Beispiel eine Hygienevorlage, welcher Lappen umfaßt und Zonen unterschiedlicher Verlängerbarkeit aufweist. Das US-Patent Nr. 4,940.462, erteilt an Salerno, offenbart eine Hygienevorlage mit der Länge nach expandierbaren Lappen. Die Lappen sind entworfen, um sich über die Außenseite des Höschens der Trägerin zu falten und daraufhin zu expandieren, um sich an die Kontur des Höschens anzupassen. Das Salerno-Patent jedoch scheint (in Spalte 5) konventionelle klebende Befestigungsmittel zu erfordern, um die Lappen an der richtigen Stelle an der Außenseite des Höschens der Trägerin zurückzuhalten. Weiters leidet die im Salerno-Patent gezeigte Hygienevorlage an verschiedenen Nachteilen zufolge des Umstandes, daß die der Länge nach expandierbaren Lappen sich direkt auswärts von den Längsseiten des absorbierenden Elements erstrecken. Die expandierbaren Lappen bei Salerno sind direkt an einem unverlängerbaren Körper fixiert. Dies beschränkt die Verlängerbarkeit der Abschnitte der Salerno-Lappen, welche anliegend an das absorbierende Element angeordnet sind. Damit sich die Salerno-Lappen in einem Ausmaß verlängern, welches ausreichend ist, um sich rund um die Gummis des Höschens zu legen, müssen die Lappen eine relativ breite Querdimension aufweisen. Dies ist in den Fig. 3 und 4 der Salerno-Literaturstelle gezeigt. Das Extra-Lappenmaterial kann sich zu weit auswärts über die Höschengummis hinaus erstrecken, um eine lockere Begrenzung zu schaffen, welche aus dem Höschen der Trägerin heraushängt.
  • Ein weiterer Nachteil der Lappenkonstruktion, welche in den beiden Literaturstellen von Mavinkurve und Salerno gezeigt ist, ist, daß die Fixierung der expandierbaren Lappen direkt an den Längsseiten des absorbierenden Elements zu dem Problem führt, daß beliebige Kompression des absorbierenden Elements die Lappen veranlassen wird, sich quer einwärts zusammenzuziehen. Jegliches Bündeln des absorbierenden Elements in den in diesen Literaturstellen gezeigten Hygienevorlagen, wie zum Beispiel das, das durch Kompression durch die Beine der Trägerin verursacht worden ist, veranlaßt die Lappen, ihre Fähigkeit zu verlieren, eine gegebene Zone des Höschens der Trägerin zu bedecken. Das Salerno-Patent offenbart, wie das Mavinkurve-Patent, ebenso nicht irgendeinen Mechanismus, um Unterschieden in der Bewegung und Verlängerbarkeit des zentralen Abschnitts der Vorlage und des Höschens der Trägerin Rechnung zu tragen.
  • Demnach besteht ein Erfordernis für einen absorbierenden Artikel, wie zum Beispiel eine Hygienevorlage, welche mit einer Alternative zu konventionellen Lappen versehen ist. Insbesondere besteht ein Erfordernis für eine Hygienevorlage, welche eine Alternative zu konventionellen Lappen aufweist, welche den Schutz vor Beschmutzen von konventionellen Lappen beistellt und welche bequem und effizient die Probleme lösen kann, welche verursacht worden sind beim Versuch, konventionelle Lappen an der Unterseite des Höschens der Trägerin zu fixieren, und durch das Versagen der Hygienevorlagen mit konventionellen Lappen, sich zu strecken, um sich an den Körper der Trägerin und das Höschen der Trägerin anzupassen. Ein Erfordernis besteht ebenso für eine Hygienevorlage, welche einen Mechanismus aufweist, um sich an den Unterschied zwischen der Bewegung des Höschens der Trägerin und dem Körper der Trägerin einzustellen.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen absorbierenden Artikel, wie zum Beispiel eine Hygienevorlage, beizustellen, welcher imstande ist, eine Bedeckung des Höschens der Trägerin beizustellen, um Seitenbeschmutzen (d. h. Beschmutzen der Ränder des Höschenschritts) ohne die Verwendung konventioneller Lappen zu reduzieren.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen absorbierenden Artikel, wie zum Beispiel eine Hygienevorlage, beizustehen, welcher sich automatisch durch die einfache Wirkung der Trägerin, welche ihr Höschen hochzieht, rund um die Seiten des Höschens der Trägerin herumlegen.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen absorbierenden Artikel, wie z. B. eine Hygienevorlage, beizustellen, welcher imstande ist, sich rund um die Seiten des Höschens der Trägerin zu legen und dort zu bleiben, ohne Lappen beizustellen, welche Höschenbefestigungsmittel daran aufweisen, und ohne Fixieren von gesonderten elastischen Litzen an der Hygienevorlage.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen absorbierenden Artikel, wie zum Beispiel eine Hygienevorlage, beizustellen, welcher einen Mechanismus zum Fixieren der Hygienevorlage am Höschen der Trägerin aufweist, welcher sich streckt, um sich an den Körper der Trägerin und das Höschen der Trägerin anzupassen, und auf die Bewegungen der Trägerin anspricht, um bessere Anpassung zwischen der Hygienevorlage und dem Körper der Trägerin und zwischen der Hygienevorlage und dem Höschen der Trägerin zuzulassen.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel dieser Erfindung, einen absorbierenden Artikel, insbesondere einen relativ dünnen absorbierenden Artikel, wie zum Beispiel eine Hygienevorlage, beizustehen, welcher imstande ist, sich wegen verbesserten Komforts und Sitzes zu verlängern und bevorzugter zu strecken, wenn der Artikel getragen wird.
  • Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden leichter zutagetreten, wenn sie unter bezug auf die folgende Beschreibung erwogen werden und wenn sie mit den beigeschlossenen Zeichnungen in Verbindung gebracht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen absorbierenden Artikel, wie zum Beispiel eine Hygienevorlage, bei. Die Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung weist einem Unterwäsche-bedeckenden Bestandteil (oder "höschenbedeckenden Bestandteil") auf, welcher Bedeckung des Höschens der Trägerin beistellt, um Seitenbeschmutzen (d. h. Beschmutzen der Ränder des Höschenschritts) ohne die Verwendung konventioneller Lappen zu reduzieren.
  • Die Hygienevorlage umfaßt einen Hauptkörperabschnitt, welcher ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt; ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt, welches mit dem Deckblatt verbunden ist; und einen zwischen dem Deckblatt und dem Rückenblatt positionierten absorbierenden Kern aufweist. Der Unterwäsche- bedeckende Bestandteil (oder höschenbedeckende Bestandteil) ist mit dem Hauptkörperabschnitt verbunden. Der Unterwäsche-bedeckende Bestandteil ist breiter als der Schrittbereich der Unterwäsche. Der Unterwäsche-bedeckende Bestandteil weist ein Paar kurze, flexible (und in einigen Ausführungsbeispielen drapierbare) Längsseitenabschnitte (oder "seitenumhüllende Elemente") auf, welche sich über die Schrittrandabschnitte der Unterwäsche der Trägerin hinaus erstrecken. Der Unterwäsche-bedeckende Bestandteil umfaßt mindestens einige verlängerbare Abschnitte, welche mit einer geringeren Rückstellkraft oder keiner Rückstellkraft versehen sind (Kraft, welche tendiert, die verlängerbaren Abschnitte zu veranlassen, sich, nachdem sie verlängert worden sind, zusammenzuziehen). Vorzugsweise umfassen die verlängerbaren Bestandteile mindestens einen Abschnitt des Unterwäsche- bedeckenden Bestandteils, welcher zwischen den Fixierungspunkten, wo der Unterwäsche-bedeckende Bestandteil mit dem Hauptkörperabschnitt verbunden ist, und den distalen Rändern der seitenumhüllenden Elemente angeordnet ist. Die seitenumhüllenden Elemente weisen eine hohe Faltenretention auf. Die Tatsache, daß die verlängerbaren Abschnitte mit einer geringen Rückstellkraft versehen sind und die seitenumhüllenden Elemente eine hohe Faltenretention aufweisen, gestattet den seitenumhüllenden Elementen des Unterwäsche-bedeckenden Bestandteils, sich automatisch rund um die Schrittrandabschnitte der Unterwäsche der Trägerin gegen die Unterseite der Unterwäsche zu falten und so gefaltet zu verbleiben, wenn der absorbierende Artikel in einer Unterwäsche angeordnet ist und die Unterwäsche anliegend an den Körper der Trägerin hochgezogen wird.
  • Die verlängerbaren Abschnitte des Unterwäsche-bedeckenden Bestandteils umfassen Bahnenmaterialien mit einem dehnbaren Netzwerk, welche ohne beigegebene elastische Materialien gummiähnliches Verhalten aufweisen. Diese Abschnitte können in der Längsrichtung, in der Querrichtung oder in beiden verlängerbar sein.
  • Eine nicht-beschränkende Anzahl von Variationen des Unterwäsche- bedeckenden Bestandteils ist hierin beschrieben. Zum Beispiel kann der Unterwäschebedeckende Bestandteil das Rückenblatt der Hygienevorlage umfassen. Bei noch anderen Ausführungsbeispielen kann die Hygienevorlage einen Unterwäsche- bedeckenden Bestandteil enthalten, welcher ein gesondertes Element ist, welches am Hauptkörperabschnitt der Hygienevorlage an voneinander beabstandeten Fixierungszonen fixiert ist. Der Unterwäsche-bedeckende Bestandteil ist am Hauptkörperabschnitt zwischen den Fixierungszonen unfixiert, um im mittleren Bereich des Hauptkörperabschnitts unfixierte Abschnitte des Unterwäsche-bedeckenden Bestandteils beizustellen. Die unfixierten Bestandteile des Unterwäsche-bedeckenden Bestandteils sind imstande, sich vom Hauptkörperabschnitt zu trennen, sodaß der Hauptkörperabschnitt der Hygienevorlage in Kontakt mit dem Körper der Trägerin bleiben kann und der Unterwäsche-bedeckende Bestandteil am Höschen der Trägerin fixiert bleiben kann, sogar, wenn das Höschen während des Tragens vom Körper der Trägerin weggezogen wird.
  • In Variationen dieses letzteren Ausführungsbeispiels kann der Unterwäsche- bedeckende Bestandteil mit dem Hauptkörperabschnitt der Hygienevorlage durch Material verbunden sein, welches in ihm durch Beistellen von losem Material, gefälteltem Material, verlängerbarem Material oder dergleichen zwischen dem Hauptkörperabschnitt und dem Unterwäsche-bedeckenden Bestandteil einen Schlupf ausgebildet hat. Zahlreiche andere Variationen sind möglich. Beispielsweise kann die Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung einen Hauptkörperabschnitt umfassen, welcher seine Längsseitenrandstreifen unter den Hauptkörperabschnitt der Hygienevorlage einwärts gefaltet und die Längsseitenrandstreifen an einem verlängerbaren höschenbedeckenden Bestandteil, welcher sich über die Längsseitenrandstreifen des Hauptkörperabschnitts hinaus auswärts erstreckt, fixiert hat. Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel umfaßt die Hygienevorlage einen verlängerbaren Hauptkörperabschnitt (einschließlich einem verlängerbaren Deckblatt, welches an einem verlängerbaren Rückenblatt fixiert ist, welches sich über die Längsränder des absorbierenden Kerns hinaus erstreckt).
  • Die Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung stellt aus verschiedenen Gründen eine Alternative zu Hygienevorlagen mit konventionellen Seitenlappen bei.
  • Der Unterwäsche-bedeckende Bestandteil erstreckt sich nicht weit genug auswärts über die Seitenränder des Höschens der Trägerin hinaus, um irgendeinen Nachteil für die Trägerin zu verursachen. Der Unterwäsche-bedeckende Bestandteil erfordert kein Zutun von Seiten der Trägerin, um die seitenumhüllenden Elemente unter ihr Höschen zu falten oder dieselben an ihrem Höschen zu fixieren. Der Unterwäsche- bedeckende Bestandteil bleibt am richtigen Platz, gut genug, um die Seitenränder des Höschens der Trägerin zu bedecken, ohne ihn unterhalb des Höschens der Trägerin zu fixieren. Ein Versehen der Hygienevorlage mit einem Unterwäsche- bedeckenden Bestandteil, welcher aus Bahnenmaterialien mit einem dehnbaren Netzwerk besteht, welche gummiähnliches Verhalten ohne beigegebene elastische Materialien aufweisen, gestattet der Hygienevorlage, welche die zuvor beschriebenen Elemente aufweist, bei viel geringeren Kosten erzeugt zu werden als unter Verwendung elastomerer Folien und elastomerer klebender Folien, um dem höschenbedeckenden Bestandteil seine Verlängerbarkeit zu verleihen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während die Beschreibung mit Ansprüchen abschließt, welche das Wesentliche, was als die vorliegende Erfindung bildend erachtet wird, hervorheben und unterscheidend beanspruchen, wird angenommen, daß die Erfindung besser aus der folgenden Beschreibung verstanden werden wird, welche in Verbindung mit den beigeschlossenen Zeichnungen vorgenommen wurde, in welchen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung ist.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht, vorgenommen entlang der Linie 2-2 der in Fig. 1 gezeigten Hygienevorlage.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Hygienevorlage, gezeigt vor der Verwendung.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Hygienevorlage (vorgenommen aus einem Winkel ähnlich jenem von Fig. 3) in einer In-Gebrauch- Konfiguration.
  • Fig. 5 ist eine Stirnansicht der in Fig. 1 gezeigten Hygienevorlage in einer In-Gebrauch-Konfiguration.
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht, welche die Verlängerbarkeit des Hauptkörperabschnitts der in Fig. 1 gezeigten Hygienevorlage zeigt.
  • Fig. 7 ist eine Tabelle, welche bevorzugte Beziehungen zwischen der Größe der streckenden Kräfte, welche auf die Hygienevorlage aufgebracht werden, und dem Ausmaß, in welchem sich die Hygienevorlage in Reaktion auf derartige Kräfte streckt, zeigt.
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht auf einen absorbierenden Kern, welcher in seinen Endbereichen mit Schlitzen versehen ist.
  • Die Fig. 9 und 9A sind vereinfachte schematische Stirnansichten einer bekannten Hygienevorlage, welche der Länge nach verlängerbare Lappen aufweist. Fig. 9A und die anderen Figuren, welche mit einem Buchstaben "A" versehen sind, sind Stirnansichten, welche gezeigt sind, nachdem das absorbierende Element komprimiert worden ist. (Diese Figuren sind wegen der Einfachheit ohne die Lappen, welche sich rund um den Schritt einer Unterwäsche gelegt haben, gezeigt worden).
  • Die Fig. 10 bis 15C sind Stirnansichten verschiedener grundlegender Ausführungsbeispiele, welche verschiedene Elemente der Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Fig. 16 ist eine vereinfachte schematische Seitenansicht des Verfahrens, welches verwendet wird, um Widerstand gegen Randkompression der seitenumhüllenden Elemente zu messen.
  • Die Fig. 17-20 sind Draufsichten auf Hygienevorlagen mit verschiedenen alternativen Konfigurationen des Fixierungsmechanismus, welcher verwendet wird, um den höschenbedeckenden Bestandteil mit dem Hauptkörperabschnitt der Hygienevorlage zu verbinden.
  • Fig. 21 ist eine Ansicht von unten eines höschenbedeckenden Bestandteils, welcher hakenartige mechanische Befestigungsmittel aufweist, welche an Abschnitten desselben radial verteilt sind, gezeigt an Ort und Stelle in einem Teilstück eines Höschenschritts.
  • Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Höschens mit der Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung darin an der richtigen Stelle.
  • Fig. 23 ist eine Draufsicht auf ein alternatives Ausführungsbeispiel des höschenbedeckenden Bestandteils der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 24 ist eine Draufsicht auf eine Hygienevorlage, welche einen höschenbedeckenden Bestandteil aufweist, welcher allgemein unverlängerbar ist, mit Ausnahme von Zonen in den Ecken des höschenbedeckenden Bestandteils.
  • Fig. 25 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Hygienevorlage, wobei deren Längsseitenränder unterhalb deren Hauptkörperabschnitt gefaltet und an einem höschenbedeckenden Bestandteil fixiert sind.
  • Fig. 26 ist eine vereinfachte schematische Querschnittsansicht einer Hygienevorlage, welche aus verlängerbaren Bestandteilen besteht, in welcher das Rückenblatt ein verlängerbares Material ist, welches sich über das Deckblatt und den absorbierenden Kern hinaus auswärts erstreckt, um als der höschenbedeckende Bestandteil zu dienen.
  • Fig. 27 ist ein Diagramm, welches verschiedene Verlängerungszyklen eines verlängerbaren Materials zeigt, von welchen die "bleibende Verformung" des Materials bestimmt werden kann.
  • Fig. 28 ist ein Diagramm, welches die Randkompression eines verlängerbaren Materials zeigt.
  • Fig. 29 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Hygienevorlage mit einem höschenbedeckenden Bestandteil, welcher aus einem Laminat besteht, welches aus zwei Faservliesbahnen und einem Bahnenmaterial, welches ein dehnbares Netzwerk aufweist, welches gummiähnliches Verhalten aufweist, gebildet ist.
  • Fig. 30 ist eine Draufsichtsfotografie auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines polymeren Bahnenmaterials mit einem dehnbaren Netzwerk, welches in dem höschenbedeckenden Bestandteil der vorliegenden Erfindung verwendet wird (wobei die Verformungen gegen den Betrachter gerichtet gezeigt sind).
  • Fig. 31 ist eine segmentierte perspektivische Darstellung des polymeren Bahnenmaterials von Fig. 30 in einem ungespannten Zustand.
  • Fig. 32 ist eine segmentierte perspektivische Darstellung eines polymeren Bahnenmaterials von Fig. 30 in einem gespannten Zustand entsprechend Stufe 1 an der Kurve von Kraft-Verlängerung, welche in Fig. 34 gezeigt ist.
  • Fig. 33 ist eine segmentierte perspektivische Darstellung des polymeren Bahnenmaterials von Fig. 30 in einem gespannten Zustand entsprechend Stufe II an der Kurve von Kraft-Verlängerung, welche in Fig. 34 gezeigt ist.
  • Fig. 34 ist ein Diagramm der Widerstandskraft versus Prozent Verlängerung, das in Fig. 30 gezeigte dehnbare Bahnenmaterial mit einem sonst identischen, planen, polymeren Ausgangsbahn-Material vergleichend.
  • Fig. 35 ist eine schematische Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Hygienevorlage, bei welcher eine einzige Faservliesbahn rund um ein Bahnenmaterial gehüllt ist, welches ein dehnbares Netzwerk aufweist, um die seitenumhüllenden Elemente der Hygienevorlage zu bilden.
  • Fig. 36 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Hygienevorlage, welche mit dem in Fig. 37 gezeigten höschenbedeckenden Bestandteil versehen ist.
  • Fig. 37 ist eine Draufsicht auf einen höschenbedeckenden Bestandteil, welcher ein Laminat umfaßt, wie zum Beispiel jenes, das in Fig. 29 gezeigt ist, welcher zusätzlich mit randversteifenden Bauteilen versehen ist.
  • Fig. 38 ist eine Draufsicht auf eine Hygienevorlage, welche einen höschenbedeckenden Bestandteil aufweist, welcher mit randversteifenden Bauteilen einer alternativen Konfiguration versehen ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG 1. Allgemeine Charakteristika des absorbierenden Artikels
  • Die Gesamt-Charakteristika des absorbierenden Artikels der vorliegenden Erfindung werden als erstes erörtert werden.
  • Die Fig. 1-5 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung betrifft absorbierende Artikel, wie zum Beispiel Hygienevorlagen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Hygienevorlagen, welche einen Hauptkörperabschnitt 21 (oder "grundlegende Hygienevorlage" oder "Basishygienevorlage"), welcher die Abschnitte der Hygienevorlage ohne den Unterwäsche-bedeckenden Bestandteil aufweist, und einen Unterwäsche-bedeckenden Bestandteil ("wäschebedeckenden Bestandteil" oder "höschenbedeckenden Bestandteil") 100 aufweisen, welcher sich vorzugsweise mit dem Höschen der Trägerin streckt und sich automatisch um die Seiten des Höschens der Trägerin legt, wenn die Trägerin die Hygienevorlage in ihrem Höschen plaziert und ihr Höschen hinaufzieht.
  • Der Ausdruck "absorbierender Artikel", wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf Artikel, welche Körperexsudate absorbieren und halten. Insbesondere bezieht sich der Ausdruck auf Artikel, welche gegen oder in Nachbarschaft des Körpers des Trägers angeordnet sind, um die verschiedenen vom Körper abgegebenen Exsudate zu absorbieren und zu halten. Der Ausdruck "absorbierender Artikel" ist gedacht, um Hygienevorlagen, Höscheneinlagen und Inkontinenzkissen (und andere Artikel, welche im Schrittbereich eines Kleidungsstücks getragen werden) zu inkludieren. Der Ausdruck "wegwerfbar" bezieht sich auf Artikel, welche gedacht sind, um nach einem einmaligen Gebrauch entsorgt und vorzugsweise rezykliert, kompostiert oder anders auf eine umweltverträgliche Art entsorgt zu werden. (Das heißt, sie sind nicht gedacht, um gewaschen oder anders als ein absorbierender Artikel wiederhergestellt und wiederverwendet zu werden.) Beim illustrierten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der absorbierende Artikel eine Hygienevorlage, welche mit 20 bezeichnet ist.
  • Der Ausdruck "Hygienevorlage", wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf einen Artikel, welcher von Frauen anliegend an den Schambereich getragen wird, der gedacht ist, um die verschiedenen Exsudate, welche vom Körper abgegeben werden (z. B. Blut, Menses und Urin), zu absorbieren und zu halten. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auf die besonderen Arten oder Konfigurationen in den Zeichnungen gezeigter absorbierender Artikel nicht beschränkt.
  • Die Hygienevorlage 20 hat zwei Oberflächen, eine flüssigkeitsdurchlässige körperberührende Oberfläche oder "Körper-Oberfläche" 20A und eine flüssigkeits- undurchlässige Kleidungs-Oberfläche 20B. Die Hygienevorlage 20 ist in Fig. 1 gezeigt, wie sie von ihrer Körper-Oberfläche 20A gesehen wird. Die Körper-Oberfläche 20A ist gedacht, um anliegend an den Körper der Trägerin getragen zu werden. Die Kleidungs-Oberfläche 20B der Hygienevorlage 20 (in Fig. 2 gezeigt) ist an der gegenüberliegenden Seite und ist gedacht, um anliegend an die Unterwäsche der Trägerin angeordnet zu werden, wenn die Hygienevorlage 20 getragen wird.
  • Die Hygienevorlage 20 hat zwei Mittellinien, eine Längsmittellinie L und eine querverlaufende Mittellinie T. Der Ausdruck "längs", wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf eine Linie, Achse oder Richtung in der Ebene der Hygienevorlage 20, welche allgemein mit einer Vertikalebene, welche eine stehende Trägerin in eine linke und eine rechte Körperhälfte teilt, wenn die Hygienevorlage 20 getragen wird, ausgerichtet ist (z. B. annähernd parallel dazu). Die Ausdrücke "querverlaufend" oder "seitlich", die hierin verwendet werden, sind austauschbar und beziehen sich auf eine Linie, Achse oder Richtung, welche innerhalb der Ebene der Hygienevorlage 20 liegt, welche im allgemeinen lotrecht zur Längsrichtung ist.
  • Fig. 1 zeigt, daß der Hauptkörperabschnitt 21 der Hygienevorlage 20 zwei voneinander beabstandete Längsränder 22, zwei voneinander beabstandete Quer- oder Stirnränder (oder "Enden") 24 und vier Ecken 27 aufweist, welche zusammen die Peripherie 26 des Hauptkörperabschnitts der Hygienevorlage 20 bilden.
  • Der Hauptkörperabschnitt weist ebenso zwei Endbereiche auf, welche erster Endbereich 28 und zweiter Endbereich 30 bezeichnet sind. Ein Mittelbereich 32 ist zwischen den Endbereichen 28 und 30 angeordnet. Die Endbereiche 28 und 30 erstrecken sich von den Rändern des Mittelbereichs 32 über etwa 1/8 bis etwa 1/3 der Länge des Hauptkörperabschnitts auswärts. Eine detaillierte Beschreibung des Mittelbereichs 32 und der zwei Endbereiche 28 und 30 ist im US-Patent 4,690.680, welches an Higgins am 1. September 1987 erteilt worden ist, enthalten.
  • Die Hygienevorlage 20 (oder deren Hauptkörperabschnitt) kann von jeder Dicke sein, einschließlich relativ dick, relativ dünn oder sogar sehr dünn. Das Ausführungsbeispiel der Hygienevorlage 20, welches in den Fig. 1-3 der Zeichnungen gezeigt ist, ist gedacht, um ein Beispiel einer relativ dünnen Hygienevorlage, vorzugsweise einer "ultradünnen" Hygienevorlage, zu sein. Es sollte jedoch verstanden werden, daß bei der Betrachtung dieser Figuren die Anzahl der gezeigten Materialschichten die Hygienevorlage 20 veranlassen könnte, viel dicker als sie tatsächlich ist, zu erscheinen. Eine "ultradünne" Hygienevorlage 20, wie sie in den US- Patenten Nr. 4,950,264 und Nr. 5,009,653, erteilt an Osborn, beschrieben ist, weist vorzugsweise eine Abgreifhöhe von weniger als etwa 3 mm auf. Die gezeigte dünne Hygienevorlage 20 sollte ebenso vorzugsweise relativ flexibel sein, sodaß sie für die Trägerin angenehm ist.
  • Fig. 2 zeigt die einzelnen Bestandteile des Hauptkörperabschnitts 21 der Hygienevorlage 20 der vorliegenden Erfindung. Der in Fig. 2 gezeigte Hauptkörperabschnitt 21 umfaßt im allgemeinen mindestens drei Hauptbestandteile. Diese inkludieren ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt 38, ein flüssigkeitsundurchlässi ges Rückenblatt (oder "Spermittel") 40, und einen absorbierenden Kern 42, welcher zwischen dem Deckblatt 38 und dem Rückenblatt 40 positioniert ist. Es gibt jedoch Gelegenheiten, wenn einer oder mehrere dieser Bestandteile, wie zum Beispiel das Rückenblatt, durch einen Bestandteil ersetzt werden kann, welcher als Teil des nachstehend beschriebenen Unterwäsche-bedeckenden Bestandteils dient. Der Hauptkörperabschnitt 21 der Hygienevorlage 20 kann aus äußerst konventionellen Bestandteilen bestehen, und, als ein Ergebnis, allgemein unverlängerbar sein. Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen jedoch ist der Hauptkörperabschnitt der Hygienevorlage einer jener in den PCT-Publikationen Nr. WO 93/01785 und Nr. WO 93/01786, beide veröffentlicht am 4. Februar 1993 namens von Osborn et al., beschriebenen, welche aus einem oder mehreren verlängerbaren Bestandteilen bestehen. Bevorzugter besteht der Hauptkörperabschnitt 21 zur Gänze aus verlängerbaren Bestandteilen und die Hygienevorlage hat eine Gesamtverlängerbarkeit.
  • Die Hygienevorlage 20 der vorliegenden Erfindung umfaßt ebenso einen höschenbedeckenden Bestandteil 100. Der höschenbedeckende Bestandteil 100 umfaßt ein Paar seitenumhüllende Elemente 52, welche sich seitlich auswärts über die Längsseitenränder 22 des Hauptkörperabschnitts 21 hinaus in einer Distanz von weniger als einer Hälfte der Breite des Hauptkörperabschnitts zu den distalen Rändern 53 der seitenumhüllenden Elemente 52 erstrecken. Mindestens Abschnitte des höschenbedeckenden Bestandteils 100 sind verlängerbar. Die verlängerbaren Abschnitte des höschenbedeckenden Bestandteils 100 sollten allgemein zwischen den Punkten, wo der höschenbedeckende Bestandteil am Hauptkörperabschnitt fixiert ist, Q, und den distalen Rändern 53 der seitenumhüllenden Elemente 52 angeordnet sein. Die seitenumhüllenden Elemente 52 sind die Abschnitte des höschenbedeckenden Bestandteils 100, welche sich automatisch rund um die Schrittrandabschnitte des Höschens der Trägerin gegen die Unterseite des Höschens falten werden, wenn die Hygienevorlage im Höschen der Trägerin angeordnet wird und das Höschen anliegend an den Körper der Trägerin hochgezogen wird.
  • Die Verlängerbarkeit des Hauptkörperabschnitts 21 ist in Fig. 6 in einer vereinfachten Art gezeigt. Der Ausdruck "verlängerbar", wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf Artikel, welche in mindestens einer ihrer Dimensionen in der x-y-Ebene zunehmen können. Die x-y-Ebene ist eine Ebene allgemein parallel zu den Seiten der Hygienevorlage 20. Der Hauptkörperabschnitt 21 der in Fig. 6 gezeigten Hygienevorlage 20 ist vorzugsweise sowohl in der Länge als auch in der Breite verlängerbar. Der Hauptkörperabschnitt 21 der Hygienevorlage 20 kann jedoch in anderen Ausführungsbeispielen lediglich in einer dieser Richtungen verlängerbar sein. Vorzugsweise ist der Hauptkörperabschnitt 21 mindestens in der Längsrichtung verlängerbar.
  • Der Hauptkörperabschnitt 21 der Hygienevorlage 20 kann in einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen zusätzlich dazu, daß er verlängerbar ist, ebenso streckbar sein. Der Ausdruck "streckbar", wenn er hierin verwendet wird, bezieht sich auf Artikel, welche verlängerbar sind, wenn streckende Kräfte auf den Artikel aufgebracht werden und einigen Widerstand gegenüber Strecken bieten. Noch bevorzugter kann der Hauptkörperabschnitt 21 der Hygienevorlage 20 elastisch streckbar sein. Die Ausdrücke "elastisch streckbar" oder "elastisch verlängerbar" sind gedacht, um synonym zu sein. Diese Ausdrücke, die hierin verwendet werden, meinen, daß, wenn die streckenden Kräfte entfernt werden, der Hauptkörperabschnitt tendieren wird, gegen seine unverlängerten oder ungestreckten Dimensionen (oder "ursprünglichen" Dimensionen) zurückzukehren. Der Hauptkörperabschnitt 21 muß jedoch nicht den ganzen Weg zu seinen ungestreckten Dimensionen zurückkehren. Er kann, wie in Fig. 6 gezeigt, zu entspannten Dimensionen (zum Beispiel LR und WR) zwischen seinen ungestreckten Dimensionen und verlängerten (oder gestreckten) Dimensionen LS und WS zurückkehren. Das Elastisch-Streckbar- Machen des Hauptkörperabschnitts 21 wird die unerwünschte Tendenz des Hauptkörperabschnitts reduzieren, sich der Länge nach einwärts zu raffen (d. h. der Länge nach zu bündeln), wenn Kräfte, welche tendieren, die Hygienevorlage zu strecken, entfernt worden sind. Dies ist insbesondere zutreffend, wenn das Höschen der Trägerin kontrahiert.
  • Der Hauptkörperabschnitt der Hygienevorlage ist vorzugsweise in den Ausmaßen, welche in den PCT-Publikationen Nr. WO 93/01785 und Nr. WO 93/01786 beschrieben sind, verlängerbar. Um dieselben zusammenzufassen, ist der Hauptkörperabschnitt vorzugsweise imstande, um sich zwischen etwa 5% und weniger als etwa 50%, bevorzugter zwischen etwa 10% und etwa 40%, und am bevorzugtesten zwischen etwa 25% und etwa 40% unter den Kräften, welche mit dem Tragen der Hygienevorlage in einem Höschen verbunden sind, zu verlängern. Vorzugsweise ist der Hauptkörperabschnitt zu einer derartigen Verlängerung unter Kräften zwischen etwa 50-100 Gramm und etwa 1.000-1.500 Gramm, bevorzugter unter Kräften zwischen etwa 250 Gramm und etwa 800 Gramm, imstande. Fig. 7 ist eine Tabelle, welche einige zusätzliche Bereiche von Kräften für die Verlängerbarkeit bevorzugter absorbierender Artikel erläutert. Es soll verstanden werden, daß alle Beschränkungen und Bereiche, welche hierin spezifiziert sind, alle schmäleren Bereiche, Beschränkungen und Mengen umfassen, welche innerhalb der spezifizierten Beschränkungen und Bereiche liegen. Wie in Fig. 7 gezeigt, kann der Hauptkörperabschnitt der Hygienevorlage ebenso mit einer "Kraftwand" versehen sein, um eine Verlängerung über ein bestimmtes Ausmaß hinaus ohne wesentliche Zunahmen im Ausmaß der Kraft, welche auf den Hauptkörperabschnitt aufgebracht wird, zu verhindern. Wenn der höschenbedeckende Bestandteil mit einem verlän gerbaren Abschnitt versehen ist, welcher an der Innenseite des Höschenschritts der Trägerin befestigt ist, dann ist der höschenbedeckende Bestandteil vorzugsweise ebenso mit einer Kraftwand versehen, um ein Entfernen der Hygienevorlage aus dem Höschen der Trägerin zu ermöglichen.
  • Die verlängerbaren Abschnitte des höschenbedeckenden Bestandteils sind vorzugsweise in ähnlichen Ausmaßen und in Reaktion auf ähnliche Kräfte wie die Abschnitte der Hygienevorlage, welche den Hauptkörperabschnitt umfaßt, verlängerbar. Jedoch ist irgendwelche inhärente Elastizität in den verlängerbaren Abschnitten des höschenbedeckenden Bestandteils (das heißt, irgendeine Tendenz der verlängerbaren Abschnitte, zu ihrer ursprünglichen Dimension zurückzukehren) allgemein relativ gering. Die verlängerbaren Abschnitte sind ebenso vorzugsweise verlängerbar, ohne daß sie elastifiziert oder mit Gummi versehen sind (wo gesonderte elastische Bänder gestreckt und in einem verlängerbaren Zustand an dem höschenbedeckenden Bestandteil fixiert sind). Diese verlängerbaren Bestandteile des höschenbedeckenden Bestandteils weisen eine relativ hohe "bleibende Verformung" (im Vergleich zu den in Fig. 7 gezeigten Werten) und eine geringe Rückstellkraft auf, sodaß sie sich rund um die Ränder des Höschens der Trägerin hüllen werden, ohne zu tendieren, sich von denselben aus der Umhüllung zu lösen.
  • 2. Die einzelnen Bestandteile der Hygienevorlage
  • Die einzelnen Bestandteile, welche für verschiedene Ausführungsbeispiele der Hygienevorlage 20 der vorliegenden Erfindung geeignet sein können, werden nun detaillierter unter bezug auf die Fig. 1-3 betrachtet.
  • A. Das Deckblatt
  • Das Deckblatt 38 umfaßt einen ersten flüssigkeitsdurchlässigen Bestandteil. Wenn die Hygienevorlage 20 in Gebrauch ist, befindet sich das Deckblatt 38 in enger Nachbarschaft zur Haut der Verwenderin. Das Deckblatt 38 ist vorzugsweise so biegsam, so weich im Anfühlen und die Haut der Verwenderin nicht-reizend wie möglich. Das Deckblatt 38 sollte weiters gutes Durchschlagen und eine reduzierte Tendenz zur Rückbenetzung aufweisen, wobei es Körperexsudaten gestattet, es rasch zu penetrieren und gegen den Kern 42 zu fließen, aber derartigen Exsudaten nicht gestattet, zurück durch das Deckblatt 38 zur Haut der Trägerin zu fließen.
  • Das Deckblatt 38 weist zwei Seiten (oder Flächen oder Oberflächen) auf, einschließlich einer dem Körper zugewandten Seite 38A und einer der Kleidung zugewandten Seite (oder dem Kern-zugewandten Seite) 38B. Die dem Körper zugewandte Seite 38A des Deckblatts 38 bildet allgemein mindestens einen Abschnitt der körperberührenden Oberfläche ("Körper-Oberfläche") 20A der Hygienevorlage 20. Das Deckblatt 38 weist zwei Längsränder 38C und zwei Stirnränder 38D auf.
  • (Ein ähnliches Numerierungssystem läßt sich auf die anderen Bestandteile der Hygienevorlage anwenden. Das heißt, die Seite des Bestandteils, welche dem Körper der Trägerin zugewandt ist, wird durch die Ziffer des Bestandteils und einen Bezugsbuchstaben "A" bezeichnet sein. Die Seite, welche der Unterwäsche der Trägerin zugewandt ist, wird durch die Ziffer des Bestandteils und den Buchstaben "B" bezeichnet sein. Die Seiten- und Stirnränder werden jeweils durch die Ziffer des Bestandteils und die Bezugsbuchstaben "C" und "D" bezeichnet sein.)
  • Ein geeignetes Deckblatt 38 kann aus einem breiten Bereich von Materialien hergestellt sein, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, Gewebe- und Faservlies-Materialien, perforierten geformten thermoplastischen Folien, perforierten Kunststoff-Folien, hydrogeformten Folien, porösen Schaumstoffen, vernetzten Schaumstoffen, vernetzten thermoplastischen Folien und thermoplastischer Gaze. Geeignete Gewebe- und Faservlies-Materialien können aus natürlichen Fasern (z. B. Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen oder modifizierten natürlichen Fasern (z. B. Polymerfasern, wie Polyester-, Polypropylenfasern, und Polyethylen, oder Polyvinylalkohol, stärkebasierenden Harzen, Polyurethanen, Zellulose-Estern, Nylon- und Rayonfasern) oder aus einer Kombination von natürlichen und synthetischen Fasern bestehen. Wenn das Deckblatt 38 eine Faservliesbahn umfaßt, kann die Bahn Spinnvlies, gekrempelt, naßgelegt, schmelzgeblasen, hydroverfilzt, Kombinationen des obigen oder dergleichen sein.
  • Perforierte Folien sind allgemein für das Deckblatt 38 bevorzugt, da sie durchlässig für Flüssigkeiten sind und, wenn genau perforiert, eine reduzierte Tendenz aufweisen, um Flüssigkeiten zu gestatten, zurück durchzugehen und die Haut der Trägerin zu benetzen. Geeignete mit Öffnungen versehene Folien sind im US- Patent Nr. 3,929,135, erteilt an Thompson am 30. Dezember 1975, im US-Patent Nr. 4,324,426, erteilt an Mullane et al. am 13. April 1982, im US-Patent Nr. 4,342,314, erteilt an Radel et al. am 3. August 1982, im US-Patent Nr. 4,463,045, erteilt an Ahr et al. am 31. Juli 1984, und im US-Patent Nr. 5,006,394, erteilt an Baird am 9. April 1991, beschrieben. Ein besonders geeignetes Deckblatt 38 ist in Übereinstimmung mit dem US-Patent Nr. 4,342,314, erteilt an Radel, und mit dem US-Patent Nr. 4,463.045, erteilt an Ahr et al., hergestellt. Ein Deckblatt 38, welches aus mit Öffnungen versehener geformter Folie Modell X-3265 oder Modell P1552, welche von Tredegar Corporation aus Terre Haute, Indiana, verkauft werden, hergestellt ist, ist als gut arbeitend befunden worden.
  • Das Deckblatt 38 kann durch Ausführen eines mechanischen Arbeitsgangs, wie zum Beispiel Fälteln, Riffeln oder Ringwalzen, an dem Deckblattmaterial verlängerbar gemacht werden, um Falten im Deckblatt beizustellen, welche imstande sind, aufzumachen, wenn das Deckblatt gestreckt wird. Ein derartiges Verfahren kann an vielen der Deckblattmaterialien, welche zuvor beschrieben worden sind, ausgeführt werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das Deckblatt 38 in Übereinstimmung mit dem US-Patent Nr. 4,463.045 hergestellt und ringgewalzt, um es mit einem Grad von Verlängerbarkeit zu versehen. Ein derartiges Deckblatt ist in der US-Patentanmeldung Serien-Nr. 07/936.195 mit dem Titel "Polymere Bahn mit verformten Teilstücken, welche der Bahn eine wesentlich erhöhte Elastizität verleihen", angemeldet namens von John J. Curro et al. am 25. August 1992, beschrieben.
  • Geeignete Verfahren zum Ringwalzen oder "Vorriffeln" sind im US-Patent Nr. 4,107.364, erteilt an Sisson am 15. August 1978, im US-Patent Nr. 4,834.741, erteilt an Sabee am 30. Mai 1989, und in US 5.167.897, US 5,156.793 und US 5,143.679 (kollektiv hierin als die "Ringwalz"-Patentanmeldungen bezeichnet) beschrieben.
  • Die Faltungslinien in den Riffelungen eines ringgewalzten Deckblatts sollten in der Querrichtung verlaufen, sodaß das Deckblatt der Länge nach verlängerbar ist. Bei anderen Ausführungsbeispielen könnten die Faltungslinien in der Längsrichtung, in beiden Richtungen und/oder anderen Richtungen verlaufen. Das Deckblatt 38 wird in Richtungen lotrecht zu den Faltungslinien verlängerbar sein.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Deckblatt 38 hydrophil gemacht, sodaß Flüssigkeiten durch das Deckblatt 38 schneller durchgehen werden. Dies wird die Wahrscheinlichkeit vermindern, daß Körperexsudate vom Deckblatt abfließen werden, statt daß sie durch das Deckblatt gezogen und vom absorbierenden Kern absorbiert werden. Das Deckblatt kann hydrophil gemacht werden, indem man es mit Tensiden behandelt. Geeignete Verfahren zum Aufbringen von Tensiden sind in den US-Patenten Nr. 4,950.254 und Nr. 5,009.653, erteilt an Osborn, beschrieben.
  • Zusätzlich ist bei bevorzugten Ausführungsbeispielen die innere Oberfläche 38B des Deckblatts 38 in berührender Beziehung mit einer darunterliegenden absorbierenden Schichte fixiert. Diese berührende Beziehung führt dazu, daß Flüssigkeit das Deckblatt 38 schneller penetriert. Das Deckblatt 38 kann mit einer darunterliegenden Schichte durch Binden des Deckblatts an die darunterliegende Schichte in einer berührenden Beziehung gehalten werden. Jedoch ist es nicht absolut erforderlich, die Seite des Deckblatts 38 an die Seite der darunterliegenden Schichte zu binden. Das Deckblatt 38 kann mit einem darunterliegenden absorbierenden Bestandteil durch Aufbringen von Klebstoffen zwischen dem Deckblatt und dem darunterliegenden Bestandteil, durch Verfilzen der Fasern der darunterliegenden Schichte mit dem Deckblatt, durch Verschmelzen des Deckblatts 38 mit einer darunterliegenden absorbierenden Schichte durch eine Mehrzahl von diskreten einzelnen Fusionsbindungen oder durch jedes Mittel, welches in der Fachwelt bekannt ist, in Kontakt gehalten werden.
  • B. Der absorbierende Kern
  • Der absorbierende Kern 42 ist zwischen dem Deckblatt 38 und dem Rückenblatt 40 positioniert. Der absorbierende Kern 42 stellt das Mittel zum Absorbieren von Menses und anderen Körperfluiden bei.
  • Der absorbierende Kern 42 muß nicht eine viel größere Absorptionskapazität als die Gesamtmenge an Fluid, welches geplant ist, absorbiert zu werden, aufweisen. Der absorbierende Kern 42 ist allgemein komprimierbar, anpaßbar und für die Haut der Trägerin nicht reizend. Er kann irgendein Material umfassen, welches in der Fachwelt für einen derartigen Zweck verwendet wird. Nicht-beschränkende Beispiele inkludieren natürliche Materialien, wie zum Beispiel zerfaserten Holzzellstoff, welcher allgemein als Luftfilz bezeichnet ist, gekreppte Zellulosewattierung, hydrogelbildende polymere gelbildende Mittel, modifizierte vernetzte Zellulosefasern (wie zum Beispiel jene, die im US-Patent Nr. 5,217.445, erteilt an Young et al. am 8. Juni 1993, beschrieben sind), Kapillarkanalfasern (d. h. Fasern, welche Intrafaserkapillarkanäle aufweisen, wie zum Beispiel jene, welche im US-Patent Nr. 5,200.248, erteilt an Thompson et al. am 6. April 1993, beschrieben sind), absorbierende Schaumstoffe, absorbierende Schwämme, synthetische Stapelfasern, polymere Fasern, Torfmoos oder irgendein äquivalentes Material oder Kombinationen von Materialien.
  • Die polymeren gelbildenden Mittel, Welche zuvor aufgelistet worden sind, können ebenso als "absorbierende gelbildende Materialien" oder "Superabsorbens- Materialien" bezeichnet sein. Polymere gelbildende Mittel sind jene Materialien, welche bei Kontakt mit Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Wasser oder anderen Körperflüssigkeiten, derartige Flüssigkeiten einsaugen und dadurch Hydrogele bilden. Auf diese Weise können Flüssigkeiten, welche in den absorbierenden Kern 42 abgegeben worden sind, erfaßt und vom polymeren gelbildenden Mittel gehalten werden, wodurch die Artikel hierin mit erhöhter Absorptionskapazität und/oder verbesserter Flüssigkeitsrückhalteleistung versehen werden. Das polymere gelbildende Mittel, welches im absorbierenden Kern 42 verwendet wird, wird allgemein Partikel 41 eines im wesentlichen wasserunlöslichen gering vernetzten, teilweise neutralisierten, hydrogelbildenden polymeren Materials umfassen. Das polymere gelbildende Mittel kann in vielen Formen, einschließlich in Form von Pellets, Flocken oder Fasern, sein.
  • Bei einem in Fig. 2 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der absorbierende Kern 42 ein Laminat. Das Laminat besteht aus einer Schichte superabsorbierenden polymeren Materials, zum Beispiel in der Form von Partikeln 41, welche zwischen zwei im Luftstrom gelegten Tissues, ersten und zweiten Tissue- Schichten (oder "obere" und "untere" Tissue-Schichten) 43 bzw. 47 angeordnet sind.
  • Die ersten und zweiten Tissue-Schichten 43 und 47 ergeben Haltevermögen für das superabsorbierende polymere Material, verbessern seitliches Saugen der absorbierten Exsudate durch den absorbierenden Kern 42 und ergeben einen Grad von Absorptionsfähigkeit. Die Tissue-Schichten 43 und 47 können aus einer einzigen Tissuebahn, welche, mit den Partikeln superabsorbierenden Materials 41 dazwischen, gefaltet ist, bestehen oder zwei gesonderte Blätter des gleichen (oder verschiedener) Tissues sein.
  • Ein geeignetes Laminat ist ein superabsorbierendes Laminat, welches als WATER-LOCK L-535 (WATER-LOCK registrierte Marke von Grain Processing Corporation), welches von der Grain Processing Corporation aus Muscatine, Iowa erhältlich ist, bekannt ist. Derartige superabsorbierende Laminate sind im US-Patent Nr. 4,467.012, erteilt an Pedersen et al. am 21. August 1984, im US-Patent Nr. 4,260.443, erteilt an Lindsay et al. am 7. April 1981, und im US-Patent Nr. 4,578.068, erteilt an Kramer et al. am 25. März 1986, geoffenbart. Der absorbierende Laminatkern 42 kann durch Schneiden oder Schlitzen desselben verlängerbar gemacht werden. Fig. 8 zeigt, daß der absorbierende Kern 42 ein Laminat ist, wie es zuvor beschrieben worden ist, welches wegen der Längsverlängerbarkeit geschlitzt oder teilweise geschlitzt worden ist.
  • Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann derselbe aus Tissue-Papier mit Stretch zwischen 20% und 200% (d. h. imstande sein, um sich auf eine verlängerte Dimension, welche zwischen dem etwa 1,2- und 3-fachen seiner unverlängerten Dimension ist, zu verlängern) sein. Derartige Tissueblätter können durch eine Anzahl von Verfahren hergestellt sein. Das Tissue-Papier kann bei einem Ausführungsbeispiel konventionell gekrepptes Tissue sein. Beispielsweise kann das Tissue- Papier ein BOUNTY-Tissue sein, welches direkt, nachdem es gekreppt worden ist, von einem Yankee-Trockner abgenommen wird, bevor irgendein Krepp aus dem Tissue herausgezogen worden ist. Ein Verfahren zum Herstellen eines Tissues ist im US-Patent Nr. 5,098.522, erteilt an Smurkoski et al. am 24. März 1992, beschrieben.
  • Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann ein Tissue mit keinem oder sehr geringem anfänglichen Krepp nach Laminieren gekreppt werden. In diesem Fall könnte der kreppende Arbeitsgang durch Durchführen des Laminats durch zwei zueinanderpassende Walzen, sodaß sie ein geriffeltes Laminat-Tissue mit einem Stretch im Bereich von 20% bis 200% erzielen würden, vor sich gehen. Die Riffelungen sollten lotrecht zur Richtung des gewünschten Stretch sein. Bei noch anderen Ausführungsbeispielen kann der gesamte Hauptkörperabschnitt gekreppt sein.
  • Die Längs- und Endränder 22 und 24 des Hauptkörperabschnitts 21 sind vorzugsweise gesiegelt, um das Saugen oder Ausstoßen von Flüssigkeit oder flüssigkeitsenthaltendem superabsorbierenden Material aus der Vorlage, wenn sie verlän gert wird, zu verhindern. Alternativ können die Ränder 42C und 42D des absorbierenden Kerns 42 gesiegelt sein, anstelle daß die Ränder des gesamten Hauptkörperabschnitts gesiegelt sind. Die Ränder des Kerns 42 können beispielsweise von einer Tissue-Schichte umhüllt oder bedeckt sein. Bei anderen alternativen Ausführungsbeispielen können die Ränder des Tissues gefaltet oder sonst manipuliert sein, um das Saugen und die Expulsion von Flüssigkeit oder flüssigkeitsenthaltenden superabsorbierenden Materialpartikeln 41 vom Kern 42 zu verhindern. Alle permanenten Siegel rund um den Umfang des Hauptkörperabschnitts sollten beim Längermachen nicht brechen (d. h. jede Siegelung ist gedacht, um für die Dauer der Verwendung der Hygienevorlage zu verbleiben).
  • Der absorbierende Kern 42 kann elastisch verlängerbar gemacht sein, sogar obwohl er keine elastischen Eigenschaften von sich aus aufweist. Der absorbierende Kern 42 kann elastisch verlängerbar gemacht werden, indem er an einem elastischen Rückenblatt oder Deckblatt fixiert wird, sodaß der absorbierende Kern 42 sich mit dem elastischen Deckblatt oder Rückenblatt verlängern oder zusammenziehen wird.
  • C. Das Rückenblatt
  • Das Rückenblatt 40 hindert die im absorbierenden Kern 42 absorbierten und enthaltenen Exsudate am Benetzen von Gegenständen, welche die Hygienevorlage 20 berühren, wie zum Beispiel Hosen, Pyjamas und Unterwäsche. Das Rückenblatt 40 ist für Flüssigkeiten (z. B. Menses und/oder Urin) undurchlässig. Das Rückenblatt 40 ist vorzugsweise aus einer dünnen Kunststoff-Folie hergestellt, obwohl andere flexible flüssigkeitsundurchlässige Materialien ebenso verwendet werden können.
  • Das Rückenblatt 40 kann ein Gewebe- oder Faservliesmaterial, polymere Folien, wie zum Beispiel thermoplastische Folien aus Polyethylen oder Polypropylen, oder Verbundmaterialien, wie zum Beispiel ein folienbeschichtetes Faservliesmaterial, umfassen. Vorzugsweise ist das Rückenblatt 40 eine Polyethylenfolie mit einer Dicke von etwa 0,012 mm (0,5 mil) bis etwa 0,051 mm (2,0 mil). Beispielhafte Polyethylenfolien werden von Clopay Corporation aus Cincinnati, Ohio, unter der Bezeichnung P18-1401 und von Tredegar Film Products aus Terre Haute, Indiana, unter der Bezeichnung XP-39385 erzeugt.
  • Das Rückenblatt 40 ist vorzugsweise geprägt und/oder mit mattem Finish versehen, um ein textilähnlicheres Aussehen beizustellen. Weiters kann das Rückenblatt 40 Dämpfen gestatten, aus dem absorbierenden Kern 42 auszutreten (d. h., das Rückenblatt 40 kann atmungsfähig sein), während es noch Exsudate hindert, durch das Rückenblatt 40 durchzugehen. Wegspülbare oder biologisch abbaubare Rückenblätter z. B. können, wie zum Beispiel mit den hierin beschriebenen Slipeinlagen-Vorrichtungen ebenso verwendet werden. Ein weiteres geeignetes Rücken blattmaterial ist Faservlies/Folien-Laminat, welches im US-Patent Nr. 5,007.906, erteilt an Osborn am 16. April 1991, beschrieben ist.
  • Das Rückenblatt 40 kann durch Ausführen eines mechanischen Arbeitsganges, wie zum Beispiel Fälteln, Riffeln oder Ringwalzen des Rückenblattmaterials, verlängerbar gemacht werden. Jedoch ist vorzugsweise das Rückenblatt 40 verlängerbar gemacht, indem es aus einer elastomeren Folie, wie zum Beispiel der Folie, welche im US-Patent Nr. 4,476.180, erteilt an Wnuk am 9. Oktober 1984, beschrieben ist, gebildet ist. Eine derartige Folie wird von Exxon Chemical Company aus Lake Zurich, IL als Exxon Folie EXX-500 (früher EXX-7) erhalten.
  • Ein weiteres besonders bevorzugtes verlängerbares Rückenblatt 40 ist eine verlängerte Klebefolie Formula # 198-338, welche von der Findley Adhesives Company aus Wauwatosa, Wisconsin, erzeugt wird. Die Findley-Klebefolie ist eine fluid- undurchlässige Folie, welche imstande ist, um sich um 200 bis 300% zu verlängern. Die Findley-Klebefolie ist bevorzugt, weil sie ebenso elastisch verlängerbar ist. Mindestens eine Seite dieser Folie kann mit dem Klebstoff "wie er ist" in der Hygienevorlage 20 verwendet werden. Beispielsweise kann diese Seite der Klebefolie an die der Kleidung zugewandte Seite 42B des absorbierenden Kerns 42 angeheftet werden. Die andere Seite der Klebefolie, welche die der Kleidung zugewandte Seite 40B des Rückenblatts 40 bildet, kann ihre Klebstoffoberfläche mindestens teilweise bedeckt haben (oder "blockiert", um deren klebende Charakteristika zu eliminieren). Der die dem Körper zugewandte Seite 40A des Rückenblatts definierende Klebstoff kann ebenso mindestens teilweise blockiert sein. Der exponierte Klebstoff kann in einer Anzahl von geeigneten Weisen blockiert sein. Diese inkludieren, sind aber nicht darauf beschränkt, das Fixieren einer Schichte von nicht-klebendem Material, um den exponierten Klebstoff zu bedecken, und Bürsten oder Bespritzen eines pulverisierten Materials, wie zum Beispiel Talkum-Pulver oder Maisstärke, auf mindestens einen Teil des exponierten Klebstoffs. Das teilweise Blockieren des exponierten Klebstoffs an der der Kleidung zugewandten Seite 40B des Rückenblatts 40 kann zusammen mit dem verbleibenden exponierten Klebstoff verwendet werden, um bestimmte Klebemuster zum Befestigen des Rückenblatts am höschenbedeckenden Bestandteil zu schaffen.
  • Bei noch anderen Ausführungsbeispielen kann eine Klebefolie mit einer Seite, welche den haftenden Kleber aufweist, und einer Seite ohne Kleber geschaffen werden. Eine geeignete Klebefolie mit diesen Charakteristika ist eine Verbundstruktur aus Faservlies-Elastomerfolie mit einem druckempfindlichen Klebstoff mit geringem Modul, wie zum Beispiel die Klebefolie Formula # 198-338, welche mit einer blockierenden Folie, wie zum Beispiel Folie Formula H2031, von der Findley Adhesives Company erhältlich ist. Derartige Materialien sind weiter im US-Patent Nr. 5,032.120, erteilt an Freeland et al. am 16. Juli 1991, und im US-Patent Nr. 5,037.416, erteilt an Allen et al. am 6. August 1991, (und für andere Zwecke verwendet) beschrieben.
  • Bei weiteren bevorzugten Ausführungsbeispielen kann das Rückenblatt 40 eine verlängerbare Laminatstruktur umfassen, welche aus zwei oder mehr Schichten besteht. Das Laminat kann aus Schichten bestehen, welche jeweils zu unterschiedlicher Verlängerbarkeit imstande sind. Beispielsweise kann ein Rückenblatt 40 ein Laminat umfassen, welches aus einer Schichte aus Findley-Klebefolie gebildet ist, welche an einer oder an beiden Seiten von einer verlängerbaren Faservliesbahn oder von einer verlängerbaren Folie bedeckt ist.
  • D. Kombinationen von Deckblatt, Rückenblatt und Kernmaterialien und Zusammenbau derselben zu dem Hauptkörperabschnitt der Hygienevorlage
  • Der Hauptkörperabschnitt 21 der Hygienevorlage 20 der vorliegenden Erfindung kann aus verschiedenen Kombinationen der Deckblatt-, Rückenblatt- und Kernmaterialien bestehen. Der Hauptkörperabschnitt 21 kann, wie zuvor festgestellt, zur Gänze aus verlängerbaren Bestandteilen bestehen. Der Hauptkörperabschnitt kann ebenso aus beliebigen der anderen Arten oder Kombinationen von verlängerbaren oder unverlängerbaren Deckblättern, Rückenblättern und absorbierenden Kernen bestehen, welche in den PCT-Publikationen Nr. WO 93/01785 und Nr. WO 93/01786 beschrieben sind.
  • Die Bestandteile des zuvor beschriebenen Hauptkörperabschnitts (das Deckblatt, Rückenblatt und der absorbierende Kern) können auf jede geeignete Art zusammengefügt werden. Beim in den Fig. 1-3 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Bestandteile des Hauptkörperabschnitts in einer "Sandwich"- Konfiguration zusammengefügt, wobei die Bestandteile so dimensioniert sind, daß die Ränder des Deckblatts 38 und des Rückenblatts 40 sich auswärts über die Ränder des absorbierenden Kerns 42 hinaus erstrecken. Das Deckblatt 38 und das Rückenblatt 40 sind vorzugsweise mindestens teilweise peripher unter Verwendung bekannter Techniken verbunden. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das Deckblatt 38 vorzugsweise am Rückenblatt 40 entlang einer ersten Naht, wie zum Beispiel der Naht 90, fixiert. Die Naht 90 ist vorzugsweise flüssigkeitsundurchlässig. Die Naht 90 kann durch beliebige Mittel, welche in der Fachwelt für diesen Zweck allgemein bekannt sind, z. B. Leimen, Kräuseln oder Hitzesiegelung, gebildet sein.
  • Der Ausdruck "verbunden", wenn er hierin verwendet wird, umreißt Konfigurationen, bei welchen ein Element direkt an einem anderen Element durch Fixieren des Elements direkt an dem anderen Element fixiert ist; Konfigurationen, bei welchen das Element indirekt am anderen Element durch Fixieren des Elements an einem Zwischenbauteil(en), welcher (welche) seinerseits (ihrerseits) an dem anderen Element fixiert ist (sind), fixiert ist; und Konfigurationen, bei welchen ein Element integral mit einem anderen Element ist, d. h. ein Element ist ein wesentlicher Teil des anderen Elements.
  • Die Bestandteile der Hygienevorlage 20 können durch Klebstoffe, Nähen, Hitze- und/oder Druckbindungen, dynamisch-mechanische Bindungen, Ultraschallbindungen, Vermischen oder Verfilzen der Fasern oder anderer struktureller Elemente, welche die Bestandteile der Hygienevorlage umfassen, wie zum Beispiel durch Schmelzblasen der Fasern, welche einen Bestandteil aufweisen, auf einen anderen Bestandteil, Extrudieren eines Bestandteils auf einen anderen oder durch irgendein anderes Mittel, welches in der Fachwelt bekannt ist, miteinander verbunden werden. Geeignete Mittel zum Fixieren der Bestandteile der Hygienevorlage sind in der PCT-Patentpublikation Nr. WO 93/11725, veröffentlicht namens von Cree et al. am 24. Juni 1993, beschrieben.
  • Wenn der Hauptkörperabschnitt aus verlängerbaren Bestandteilen besteht, können die Bestandteile auf jede geeignete Art, welche dem Hauptkörperabschnitt ein Verlängern gestattet, verbunden werden. Das Rückenblatt 40 umfaßt bei einem Beispiel eine streckbare Klebefolie. Der Kern 42 wird obenauf am Rückenblatt 40 plaziert. Das Deckblatt 38 wird dann obenauf auf dem Kern 42 plaziert. Die Abschnitte der Ränder des Deckblatts 38, welche sich auswärts über jene des Kerns 38 hinaus erstrecken, werden an jenen des Rückenblatts 40 unter Verwendung des Klebstoffs rund um den Umfang der Rückenblattfolie fixiert. Es hat sich herausgestellt, daß eine derartige Konstruktion adäquat die Bestandteile der Hygienevorlage ohne weiteres Fixieren der Seiten der anliegenden Bestandteile aneinander fixiert. Jedoch ist, wie zuvor festgestellt, es oft bevorzugt, einige der Bestandteile ebenso an ihren Seiten zu fixieren.
  • Die zuvor genannten Arten des Verbindens der Bestandteile sind wegen der Einfachheit der Konstruktion bevorzugt. (Andere Mittel zum Vereinigen der verschiedenen Bestandteile können verwendet werden.) Beispielsweise inkludiert die vorliegende Erfindung ebenso sogenannte "Schlauch"-Produkte. In diesen Produkten kann ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckmaterial (wie zum Beispiel Deckblattmaterial) komplett rund um den absorbierenden Kern und das Rückenblatt gehüllt werden und dann können die Bestandteile aneinander fixiert werden. Bei alternativen Anordnungen könnte das Deckblatt rund um den Kern gehüllt werden und der umhüllte Kern könnte am Rückenblatt plaziert und daran fixiert werden.
  • E. Der höschenbedeckende Bestandteil
  • Der höschenbedeckende Bestandteil 100 umfaßt ein Paar seitenumhüllende Elemente 52, welche entlang den Längsseitenrändern der Hygienevorlage angeordnet sind, um automatisch die Seiten eines Höschens einer Trägerin zu umhüllen.
  • Der höschenbedeckende Bestandteil 100 ergibt eine Alternative zu konventionellen Seitenlappen.
  • Die Fig. 1-5 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des höschenbedeckenden Bestandteils. Vor dem detaillierteren Überprüfen der Elemente der in den Fig. 1-5 gezeigten Hygienevorlage wird das Funktionieren des höschenbedeckenden Bestandteils in dessen grundlegendsten Formen unter bezug auf die Fig. 9-15C erörtert werden.
  • Die Fig. 9 und 9A sind vereinfachte schematische Stirnansichten einer Hygienevorlage mit der Länge nach verlängerbaren Lappen, wie zum Beispiel dem einen, welcher im US-Patent Nr. 4,940,462, erteilt an Salerno, beschrieben ist. Die in dem Salerno-Patent gezeigte Hygienevorlage leidet an verschiedenen Nachteilen zufolge der Tatsache, daß sich die der Länge nach expandierbaren Lappen direkt auswärts von den Längsseiten des absorbierenden Elements erstrecken. Die expandierbaren Lappen bei Salerno sind direkt an einem unverlängerbaren Körper fixiert. Dies beschränkt die Verlängerbarkeit der Abschnitte der Salerno-Lappen, welche anliegend an das absorbierende Element angeordnet sind. Damit sich die Salerno- Lappen in einem Ausmaß verlängern, welches ausreicht, um sich um die Höschengummis zu legen, insbesondere, wenn sich der Höschenschritt streckt, müssen die Lappen eine relativ breite Querdimension aufweisen.
  • Fig. 9A zeigt ebenso, daß jede seitliche Einwärtskompression des absorbierenden Abschnitts der Salerno-Hygienevorlage die Lappen veranlassen wird, sich einwärts zu ziehen. Dies kann zu einem Verlust in der Fähigkeit der Lappen führen, eine gegebene Zone des Höschens der Trägerin zu bedecken (d. h. ein Verlust in der Zonenabdeckung), und kann ebenso die Lappen veranlassen, vom Höschen der Trägerin losgelöst zu werden.
  • Fig. 10 zeigt ein erstes grundlegendes Ausführungsbeispiel des höschenbedeckenden Bestandteils der vorliegenden Erfindung. Der höschenbedeckende Bestandteil 100 umfaßt seitenumhüllende Elemente 52, welche von den Längsseiten einer verlängerbaren Hygienevorlage verlängerbare Verlängerungen sind. Die Verlängerungen sind vorzugsweise Verlängerungen von nicht absorbierenden Bestandteilen. Der höschenbedeckende Bestandteil (oder dessen verlängerbare Abschnitte) kann in diesem wie in den meisten der hierin beschriebenen anderen Ausführungsbeispiele in der Längsrichtung, in der Querrichtung oder in beiden verlängerbar sein. Wenn das Höschen am Körper der Trägerin hochgezogen wird, veranlaßt das Strecken der Abschnitte des Höschens entlang den Beingummis die Verlängerungen, sich natürlicherweise rund um die Gummi-enthaltenden Ränder des Höschenschritts zu falten und herumzulegen.
  • Bei diesem bestimmten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die distalen Ränder 53 der Verlängerungen vorzugsweise von etwa 3/8 Inch (etwa 1 cm) bis etwa 2 Inch (etwa 5 cm) vom Rand des absorbierenden Kerns der Hygienevorlage. Die verlängerbaren Verlängerungen können aus einem der Bestandteile des Hauptkörperabschnitts bestehen oder sie können gesonderte Elemente, welche mit dem Hauptkörperabschnitt verbunden sind, umfassen. Bei einer Version dieses Ausführungsbeispiels kann ein klebendes Befestigungsmittel 45 auf die der Kleidung zugewandte Seite der Verlängerungen so nahe wie etwa 1/8 Inch (3 mm) vom distalen Rand der Verlängerungen aufgebracht werden, um dabei zu unterstützen, die Verlängerungen während kräftiger Bewegungen der Trägerin am richtigen Platz rund um den Höschenschritt zu halten (obwohl allgemein derartige Befestigungsmittel unter normalen Umständen nicht erforderlich sind).
  • Bei alternativen Versionen dieses Ausführungsbeispiels können die Verlängerungen mit Bereichen versehen sein, welche entlang beliebigen jener Abschnitte der Verlängerung, welche in der Zone der Höschengummis angeordnet sein werden, permanent verlängerbar sind (das heißt Bereiche, welche keine Tendenz aufweisen werden, sich nach Verlängerung wieder zusammenzuziehen). Bei anderen alternativen Versionen können Verlängerungen gefaltet, gerafft oder geklemmt und gesiegelt sein, um ein Umhüllen der Gummi-enthaltenden Ränder des Höschenschritts weiter zu erleichtern. Fig. 26 zeigt eine alternative Version eines derartigen Ausführungsbeispiels, bei welchem die Hygienevorlage verlängerbar ist und das Rückenblatt sich über die Ränder des Deckblatts und des absorbierenden Kerns hinaus erstreckt, um die verlängerbaren Verlängerungen zu bilden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind alle Bestandteile der Hygienevorlage vorzugsweise mindestens in der Längsrichtung verlängerbar.
  • Die Tatsache, daß die Hygienevorlage mindestens teilweise verlängerbar ist, vermeidet einige der Probleme, welche mit der Salerno-Hygienevorlage verbunden sind. Die Tatsache, daß die seitenumhüllenden Elemente mit einem verlängerbaren Körper statt mit einem unverlängerbaren Körper verbunden sind, gestattet den seitenumhüllenden Elementen fortzufahren, rund um die Seiten des Höschenschritts herumgelegt zu verbleiben, sogar wenn sich der Höschenschritt streckt.
  • Es sollte verstanden werden, daß die hierin beschriebenen "grundlegenden" Ausführungsbeispiele auf bestimmte Elemente gerichtet sind, mit welchen der höschenbedeckende Bestandteil versehen sein kann. Diese Elemente können auf verschiedene unterschiedliche Arten mit der Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung vereinigt sein (oder davon weggelassen sein). Das heißt, sie sind nicht alle verpflichtende Elemente.
  • Die Fig. 11 und 11A zeigen, daß bei einem zweiten grundlegenden Ausführungsbeispiel der höschenbedeckende Bestandteil 100 der vorliegenden Erfindung unterhalb dem Hauptkörperabschnitt 21 der Hygienevorlage einwärts von den Längsseitenrändern 22 des Hauptkörperabschnitts verbunden ist. Der höschenbe deckende Bestandteil ist sonst an der der Kleidung zugewandten Seite des Hauptkörperabschnitts 21 der Hygienevorlage 20 zwischen den Fixierungspunkten Q und den Längsseitenrändern 22 des Hauptkörperabschnitts unverbunden. Das in den Fig. 11 und 11A gezeigte Ausführungsbeispiel gestattet dem höschenbedeckenden Bestandteil 100, sich zwischen den Punkten Q, wo der höschenbedeckende Bestandteil am Hauptkörperabschnitt fixiert ist, und der Stelle, wo die Höschengummis den höschenbedeckenden Bestandteil kreuzen werden, zu strecken. Dies gestattet dem höschenbedeckenden Bestandteil, sich rund um das Höschen der Trägerin zu formen und zu falten.
  • Die Fig. 12 und 12A zeigen, daß in einem dritten grundlegenden Ausführungsbeispiel der höschenbedeckende Bestandteil eine wesentliche Distanz einwärts von den Längsseitenrändern 22 des Hauptkörperabschnitts 21 der Hygienevorlage 20 verbunden sein kann, sodaß der Fixierungspunkt im Bereich der Längsmittellinie L angeordnet ist. Das in Fig. 12 gezeigte Ausführungsbeispiel ergibt den Vorteil, daß es die Tendenz für die Kompression des Hauptkörperabschnitts (insbesondere Kompression des absorbierenden Kerns) reduziert, die Wirkungsweise des höschenbedeckenden Bestandteils 100 zu stören. Die Reduktion in der Tendenz, daß die Kompression des Kerns die Wirkungsweise des höschenbedeckenden Bestandteils 100 stört, tritt ein, weil der höschenbedeckende Bestandteil 100 nicht nahe den Seiten 22 des Hauptkörperabschnitts verbunden ist. Dies hindert jegliche Kräfte, welche auf den Kern ausgeübt werden, am direkten Einwirken auf den höschenbedeckenden Bestandteil. Fig. 12A zeigt, daß der absorbierende Kern zu den Punkten Q, wo der höschenbedeckende Bestandteil 100 am Hauptkörperabschnitt fixiert ist, ohne die Bedeckung des höschenbedeckenden Bestandteils 100 zu beeinträchtigen, einwärts gebündelt werden kann. Dies kann Fig. 9A, welche zeigt, wie sich die Lappen der Salerno-Hygienevorlagen einwärts in Reaktion auf derartige Kräfte bündeln werden, entgegengestellt werden.
  • Im Hinblick auf das in Fig. 12 gezeigte Ausführungsbeispiel sollten verschiedene zusätzliche Punkte festgehalten werden. Erstens ist die Stelle, wo der höschenbedeckende Bestandteil 100 mit der Kleidungsseite 21B des Hauptkörperabschnitts 21 verbunden ist, sehr wichtig im Mittelbereich 32 des Hauptkörperabschnitts (oder, wenn der Hauptkörperabschnitt asymmetrisch ist, die Zone des Hauptkörperabschnitts, welche gedacht ist, um zwischen den Beinen der Trägerin zu liegen), weil dies dort hauptsächlich ist, wo irgendeine Bündelung des Hauptkörperabschnitts 21 auftreten wird. Der Mittelbereich 32 (in Fig. 1 gezeigt) ist einem Bündeln unterworfen, weil dies in der Zone des schmalsten Abschnitts des Höschenschritts und im schmalsten Zwischenraum zwischen den Beinen der Trägerin ist, wenn die Beine der Trägerin zueinander gebracht werden. Dies ist besonders zutreffend für die mittleren etwa 3 Inch (7,6 cm) bis etwa 6 Inch (15 cm) des Hauptkörperabschnitts.
  • Der zweite Punkt, welcher im Hinblick auf das in Fig. 12 gezeigte Ausführungsbeispiel festgehalten werden soll, ist jener, daß ein Ausführungsbeispiel vorzugsweise mit einer gewissen Art von stabilisierender Struktur versehen sein soll um zu verhindern, daß der Hauptkörperabschnitt 21 der Hygienevorlage geklemmt wird und sich rund um die Längsmittellinie in bezug auf den höschenbedeckenden Bestandteil 100 rollt.
  • Der dritte Punkt, welcher im Hinblick auf das in Fig. 12 gezeigte Ausführungsbeispiel festgehalten werden sollte, ist die Weise, auf welche die seitenumhüllenden Elemente unterschiedlich zu den Lappen bekannter Hygienevorlagen funktionieren. Zum Beispiel sind Hygienevorlagen bekannt, welche Lappen verschiedener Arten aufweisen, welche einwärts von den Längsseiten eines absorbierenden Bestandteils fixiert sind. Beispiele derartiger Lappen sind im US-Patent Nr. 4.589.876, erteilt an Van Tilburg, und im US-Patent Nr. 4,900.320, erteilt an McCoy, beschrieben. Die Unterschiede sind besonders offensichtlich im Hinblick auf die Lappen der im McCoy-Patent beschriebenen Hygienevorlage. Die Lappen der im McCoy-Patent beschriebenen Hygienevorlage sind gedacht, um komplett den Höschenschritt zu umgeben und aneinander fixiert zu werden. Die Lappen der Hygienevorlage nach McCoy sind entworfen, um den Höschenschritt einwärts zu raffen. Die seitenumhüllenden Elemente 52 der Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung überlappen nicht, noch sind sie entworfen, um das Höschen der Trägerin zu raffen. Die seitenumhüllenden Elemente 52 sind gedacht, sich an die Bewegungen des Höschens einzustellen. Das heißt, sie bewegen sich mit dem Höschen und gestatten dem Höschen, sich zu bewegen, statt daß sie die Bewegung des Höschens behindern, wie dies die Lappen der Hygienevorlage nach McCoy tun.
  • Während das Fixieren des höschenbedeckenden Bestandteils einwärts von den Längsseitenrändern des Hauptkörperabschnitts von Vorteil ist, können durch Entkuppeln des Hauptkörperabschnitts vom höschenbedeckenden Bestandteil zusätzliche Vorteile erzielt werden. Das Entkuppeln des Hauptkörperabschnitts vom höschenbedeckenden Bestandteil bezieht sich auf die Fähigkeit des Hauptkörperabschnitts, sich vom höschenbedeckenden Bestandteil in der Z-Richtung wegzubewegen. (Für eine Erörterung des Konzepts des Entkuppelns in anderen Kontexten kann auf das US-Patent Nr. 5,007.906, erteilt an Osborn et al. am 16. April 1991, und auf die PCT-Patentpublikation Nr. WO 92/07535, veröffentlicht namens von Visscher et al. am 14. Mai 1992, bezug genommen werden.) Das Entkuppeln des Hauptkörperabschnitts wird durch einen Entkupplungsbestandteil (oder "Isolierbestandteil" oder "Zwischenbestandteil") 102 erzielt, welcher an Verbindungspunkten mit dem Hauptkörperabschnitt und an Verbindungspunkten mit dem höschenbedeckenden Bestandteil mit Extramaterial zwischen den zwei Sätzen von Punkten verbunden ist. (Die Verbindungspunkte können Linien, Zonen, etc. umfassen und als ein Ergebnis können sie einfach als "Verbindungsstellen" bezeichnet sein.)
  • Drei grundlegende Beispiele von Strukturen, welche zum Entkuppeln imstande sind, sind in den Fig. 13-15C (Fig. 13 und 13A; Fig. 14 und 14A; und Fig. 15-15C) gezeigt. Die Fig. 13-15C zeigen, daß das Extramaterial den höschenbedeckenden Bestandteil direkt mit dem Hauptkörperabschnitt 21 der Hygienevorlage verbindet. Der Isolierbestandteil 102 ist am Hauptkörperabschnitt 21 an Hauptkörperabschnitt-Fixierungspunkten 110 fixiert und der Isolierungsbestandteil 102 ist an dem höschenbedeckenden Bestandteil 100 an Unterwäsche- bedeckenden-Bestandteil-Fixierungspunkten 112 fixiert. Diese drei Sätze von Figuren zeigen die verschiedenen unterschiedlichen möglichen Beziehungen zwischen der Stelle der Hauptkörperabschnitt-Fixierungspunkte und der Unterwäsche- bedeckenden-Bestandteil-Fixierungspunkte.
  • Die Fig. 13 und 13A zeigen ein erstes Beispiel, bei welchem die Hygienevorlage mit einer Konstruktion versehen ist, welche dem Hauptkörperabschnitt 21 der Hygienevorlage gestattet, sich vom höschenbedeckenden Bestandteil 100 zu entkuppeln. Eine grundlegende Art, dies auszuführen, ist, daß der Entkupplungsbestandteil 102 ein einziges Stück Material oder gesonderte Materialstreifen umfasst, welche ein Paar von Schenkeln 107 bilden, welche den Unterwäsche-bedeckenden Bestandteil 100 mit dem Hauptkörperabschnitt 102 verbinden. Die in den Fig. 13 und 13A gezeigte Hygienevorlage ist durch die Tatsache charakterisiert, daß sich die Verbindungspunkte 110, wo der Entkupplungsbestandteil 102 mit dem Hauptkörperabschnitt 21 verbunden ist, einwärts von den Punkten, wo der Entkupplungsbestandteil mit dem höschenbedeckenden Bestandteil 100 verbunden ist, befindet (d. h. näher zur Längsmittellinie). Die in Fig. 13A gezeigte Konstruktion gestattet dem Hauptkörperabschnitt 21 der Hygienevorlage, engen Kontakt mit dem Körper der Trägerin zu halten, und dem höschenbedeckenden Bestandteil 100, im Höschen der Trägerin zu bleiben, sogar wenn das Höschen sich vom Körper der Trägerin wegbewegt. Die grundlegende Art des Erzielens der Konstruktion, welche zuvor beschrieben worden ist, kann auf zahlreiche verschiedene Arten ausgeführt werden.
  • Zum Beispiel kann beim in den Fig. 13 und 13A gezeigten Ausführungsbeispiel die Hygienevorlage 20 mit einem höschenbedeckenden Bestandteil versehen sein, welcher in der Form einer zweischichtigen Laminatstruktur ist, welche eine obere Schichte 116 und eine untere Schichte 118 umfaßt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Schichten des Laminats an Fixierungspunkten 112, welche gegen die Längsseiten des Laminats angeordnet sind, gebunden. Die Schichten des Laminats sind zwischen den Fixierungspunkten ungebunden. Dies gestattet dem ungebundenen Abschnitt 109 der oberen Schichte 116 des Laminats (und dem darüberliegenden Hauptkörperabschnitt 21 der Hygienevorlage), sich von der unteren Schichte 118 des Laminats und dem Höschenschritt zu trennen. Die in den Fig. 13 und 13A gezeigte Struktur verleiht die Querstabilität, welche für das in Fig. 12 gezeigte Ausführungsbeispiel erforderlich ist.
  • Während die Konstruktion der Hygienevorlage, welche in Fig. 13 gezeigt ist, geeignet ist, um dem Hauptkörperabschnitt zu gestatten, sich vom höschenbedeckenden Bestandteil, wie in Fig. 13A gezeigt ist, zu entkuppeln, könnte ein Grad von Bündelung des Hauptkörperabschnitts noch zu einer gewissen Tendenz für die seitenumhüllenden Elemente führen, einwärtsgezogen zu werden. Von dem in den Fig. 13 und 13A gezeigten Ausführungsbeispiel wird jedoch angenommen, in dieser Hinsicht eine Verbesserung gegenüber der Salerno-Hygienevorlage zu bieten. Zusätzlich kann die obere Schichte mit Querverlängerbarkeit versehen sein, um die Tendenz zu reduzieren, daß die Kompression des Kerns die Seiten des höschenbedeckenden Bestandteils einwärts zieht.
  • Die Fig. 14 und 14A zeigen ein zweites Beispiel eines Entkupplungselements. In diesem zweiten Beispiel ist die Hygienevorlage 20 mit Extramaterial in der Form eines Paares von einwärts fixierten Schenkeln 107 versehen, welche den höschenbedeckenden Bestandteil 100 mit dem Hauptkörperabschnitt 21 verbinden. (Das heißt, die Punkte, wo der Entkupplungsbestandteil mit dem Hauptkörperabschnitt verbunden ist, sind auswärts von den Punkten, wo der Entkupplungsbestandteil mit dem höschenbedeckenden Bestandteil verbunden ist.) Die einwärts fixierten Schenkel können eine Anzahl möglicher Arten von Strukturen umfassen. Beispielsweise können, wie in Fig. 25 gezeigt, die einwärts fixierten Schenkel einen Abschnitt eines oder mehrerer der Bestandteile der Hygienevorlage umfassen, welcher/welche unter dem Hauptkörperabschnitt der Hygienevorlage gefältelt und gefaltet und am höschenbedeckenden Bestandteil fixiert ist/sind. Alternativ können die einwärts fixierten Schenkel gesonderte Elemente umfassen, welche mit dem Hauptkörperabschnitt der Hygienevorlage und dem höschenbedeckenden Bestandteil verbunden sind. Das in den Fig. 14 und 14A gezeigte Ausführungsbeispiel ergibt den Vorteil, daß der höschenbedeckende Bestandteil nicht einem Einwärtsziehen durch Kompression des Kerns unterworfen wird und die Schenkel den Hauptkörperabschnitt mit Stabilität gegen Klemmen und Rollen in bezug auf den höschenbedeckenden Bestandteil versehen.
  • Die Fig. 15 bis 15C zeigen ein drittes Beispiel, bei welchem eine Hygienevorlage mit einer Konstruktion versehen ist, welche dem Hauptkörperabschnitt der Hygienevorlage gestattet, sich vom höschenbedeckenden Bestandteil zu entkuppeln. Der in den Fig. 15 und 15A gezeigte höschenbedeckende Bestandteil hat gefäl teltes schlaffes Material zwischen dem Hauptkörperabschnitt und dem höschenbedeckenden Bestandteil. Diese Hygienevorlage vereinigt die Elemente der in den Fig. 13 und 14 gezeigten Ausführungsbeispiele. Dieser höschenbedeckende Bestandteil kann gedacht sein, daß er Schenkel mit einem unteren Abschnitt, wie er in Fig. 13 gezeigt ist, und einem oberen Abschnitt wie jenem, welcher in Fig. 14 gezeigt ist, aufweist. Der untere Abschnitt der verbindenden Struktur zwischen dem Hauptkörperabschnitt 21 und dem höschenbedeckenden Bestandteil 100 unterstützt, die Kompression des Hauptkörperabschnitts 21 daran zu hindern, das Formgeben des höschenbedeckenden Bestandteils 100 für das Höschen der Trägerin zu stören. Der obere Abschnitt der verbindenden Struktur gestattet dem Hauptkörperabschnitt, am Körper der Trägerin gebündelt oder geformt zu werden (z. B., eine "W"-Form anzunehmen), ohne den höschenbedeckenden Bestandteil 100 zu veranlassen, einwärtsgezogen zu werden, was zu einem Verlust der Abdeckung des höschenbedeckenden Bestandteils führt.
  • Die Fig. 15B und C zeigen zwei zusätzliche Versionen der Art von Extramaterial, welches den Hauptkörperabschnitt mit dem höschenbedeckenden Bestandteil verbindet. Fig. 15B zeigt eine Version, welche ein Material in der Form von Schlupf-Material aufweist, welches den Hauptkörperabschnitt mit dem höschenbedeckenden Bestandteil verbindet. Fig. 15C zeigt eine Version, welche ein verlängerbares Material zwischen dem Hauptkörperabschnitt und dem höschenbedeckenden Bestandteil aufweist.
  • Die in den Fig. 15 bis 15C gezeigten Elemente des höschenbedeckenden Bestandteils sind besonders wünschenswert für Produkte, welche dickere Hauptkörperabschnitte aufweisen (z. B. mehr als etwa 8 mm dick). Wenn die Seiten des Hauptkörperabschnitts der Hygienevorlage nicht unter Zwang sind (wie sie es in Fig. 14 sind), sind sie imstande, sich zu bewegen, um eng am Körper der Trägerin zu sitzen.
  • Der Entkupplungsbestandteil 102 ist zuvor mit Worten beschrieben worden, wie er mitwirken kann, um dem Hauptkörperabschnitt 21 der Hygienevorlage zu gestatten, sich vom höschenbedeckenden Bestandteil in der z-Richtung zu trennen. Der Entkupplungsbestandteil kann ebenso das Funktionieren von Ausführungsbeispielen erhöhen, bei welchen der höschenbedeckende Bestandteil mit einem unverlängerbaren Hauptkörperabschnitt verbunden ist. In diesen Fällen ist der Entkupplungsbestandteil vorzugweise mit Verlängerbarkeit unter den gleichen oder geringeren Kräften als jenen versehen, welche den höschenbedeckenden Bestandteil veranlassen, sich zu verlängern. Der Entkupplungsbestandteil ist demnach imstande, als ein Stretch-Isolierbestandteil (oder "Isolierbestandteil") zu dienen, um dem höschenbedeckenden Bestandteil 100 zu gestatten, sich unabhängiger von den unver längerbaren (oder weniger verlängerbaren) Bestandteilen des Hauptkörperabschnitts zu verlängern.
  • Mit den fundamentalen Konzepten und Strukturen des zuvor beschriebenen höschenbedeckenden Bestandteils im Gedächtnis wird nun das in den Fig. 1-5 gezeigte bevorzugte Ausführungsbeispiel detaillierter erörtert werden. Die in den Fig. 1-5 gezeigte Hygienevorlage umfaßt einen höschenbedeckenden Bestandteil, welche mindestens ein Blatt verlängerbaren Materials 100 umfaßt, welches in Verbindung mit einem Isolierelement 102 verwendet wird.
  • Das in den Fig. 1-5 gezeigte Blatt verlängerbaren Materials 100 umfaßt ein Rennbahn-förmiges Materialblatt, welches in den Dimensionen größer ist als der Hauptkörperabschnitt der Hygienevorlage. Der höschenbedeckende Bestandteil 100 kann von jeder geeigneten Größe und Form sein. Beispielsweise kann der höschenbedeckende Bestandteil 100 bestimmte Dimensionen aufweisen, welche kleiner als jene oder gleich jenen des Hauptkörperabschnitts der Hygienevorlage sind. Der höschenbedeckende Bestandteil kann oval, rechteckig, unregelmäßig oder von irgendeiner anderen geeigneten Form sein.
  • Fig. 1 zeigt, daß Abschnitte des Blatts verlängerbaren Materials 100 sich im Mittelbereich 32 der Hygienevorlage 20 seitlich auswärts über Abschnitte der Längsränder 22 des Hauptkörperabschnitts 21 der Hygienevorlage 20 hinaus erstrecken. Die Abschnitte des Blatts verlängerbaren Materials 100, welche sich im Mittelbereich 32 seitlich auswärts über die Längsränder 22 der Hygienevorlage 20 hinaus erstrecken, ergeben seitenumhüllende Elemente 52, welche rund um die Ränder des Höschens der Trägerin gefaltet werden können.
  • Es sollte jedoch verstanden werden, daß, während der höschenbedeckende Bestandteil 100 gezeigt ist, wie er ein einziges Materialblatt ist, welches Abschnitte aufweist, welche die seitenumhüllenden Elemente 52 definieren, andere Ausführungsbeispiele ebenfalls innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegen. Beispielsweise können bei alternativen Ausführungsbeispielen die seitenumhüllenden Elemente 52 jeweils ein gesondertes Stück oder mehrere gesonderte Stücke umfassen, welche am Hauptkörperabschnitt 21 der Hygienevorlage fixiert sind. Bei noch anderen alternativen Ausführungsbeispielen können die seitenumhüllenden Elemente 52 integrale Abschnitte eines oder mehrerer Bestandteile des Hauptkörperabschnitts sein. Während die seitenumhüllenden Elemente 52 gezeigt sind, wie sie sich von jedem Längsrand des Hauptkörperabschnitts erstrecken, können sie weiters lediglich ein seitenumhüllendes Element sein, welches sich von einem der Ränder des Hauptkörperabschnitts erstreckt. Weiters sind die seitenumhüllenden Elemente vorzugsweise Spiegelbilder voneinander und sind symmetrisch um die Längsmittellinie. Jedoch sollte verstanden werden, daß die Gestalt und Stelle der seitenumhüllenden Elemente, welche hierin beschrieben sind, jene eines bevorzug ten Ausführungsbeispiels sind und andere Ausführungsbeispiele ebenso möglich sind. Beispielsweise können die seitenumhüllenden Elemente 52 entlang der Längsmittellinie mehr gegen einen Endrand des Hauptkörperabschnitts versetzt sein als gegen den anderen.
  • Beim in den Fig. 1-5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Blatt verlängerbaren Materials 100 vorzugsweise mindestens in der Längsrichtung verlängerbar. Das Blatt verlängerbaren Materials 100 (oder irgendeiner der anderen höschenbedeckenden Bestandteile oder Bestandteile der hierin beschriebenen Hygienevorlage) können jedoch nur in der Querrichtung verlängerbar sein oder nur in einer Richtung zwischen der Längs- und der Querrichtung verlängerbar sein oder können mit bi-direktioneller oder multi-direktioneller Verlängerbarkeit versehen sein. Dieses Blatt verlängerbaren Materials ist jedoch mindestens in der Längsrichtung verlängerbar.
  • Das Blatt verlängerbaren Materials 100 umfaßt, wie in Fig. 30 gezeigt ist, ein Bahnenmaterial 60 mit einem dehnbaren Netzwerk, welches gummiähnliches Verhalten aufweist, ohne beigegebene elastische Materialien. Die hierin beschriebenen Bahnenmaterialien können wegen der Kürze als ein Ergebnis, einfach als das "dehnbare Bahnenmaterial" (oder "Bahnenmaterial") bezeichnet sein.
  • Das dehnbare Bahnenmaterial kann in verschiedenen unterschiedlichen Formen im höschenbedeckenden Bestandteil, dem Blatt von verlängerbarem Material 100, verwendet werden. Bei einem nicht-beschränkenden Beispiel, das in Fig. 29 gezeigt ist, umfaßt das Blatt verlängerbaren Materials 100 ein Laminat. Das Laminat umfaßt ein dehnbares Bahnenmaterial, welches zwischen zwei der Länge nach verlängerbaren, vorzugsweise gekrempelten, Faservliesbahnen fixiert ist. (Zusätzlich kann das dehnbare Bahnenmaterial ebenso in verschiedenen anderen Bestandteilen des hierin beschriebenen absorbierenden Artikels verwendet werden.)
  • Das dehnbare Bahnenmaterial kann, bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, eine geformte polymere Folie umfassen. Das dehnbare Bahnenmaterial kann aus einem Ausgangsmaterial hergestellt sein, welches eine relativ geringe Verlängerbarkeit unter den Kräften aufweist, welchen die Hygienevorlage normalerweise beim Tragen unterworfen ist. Zu dem dehnbaren Bahnenmaterial, wie hierin beschrieben, geformt, wird jedoch das Ausgangsmaterial, das so geformt ist, unter diesen Kräften verlängerbar sein. Das dehnbare Bahnenmaterial kann ebenso zu einer Struktur geformt werden, welche eine "Kraftwand" beistellt, welche bei spezifischen vorgewählten Verlängerungen und Kräften geschaffen werden soll. Das dehnbare Bahnenmaterial besteht vorzugsweise im wesentlichen aus linearem Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE). Das dehnbare Bahnenmaterial kann ebenso aus anderen Polyolefinen, wie zum Beispiel Polyethylenen einschließlich Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), Polyethylen ultra-niedriger Dichte (ULDPE), Polyethylen hoher Dichte (HDPE) oder Polypropylen und Mischungen desselben mit den zuvor genannten und anderen Materialien bestehen. Beispiele anderer geeigneter polymerer Materialien, welche ebenso verwendet werden können, inkludieren, sind aber nicht darauf beschränkt, Polyester, Polyurethane, kompostierbare oder biologisch abbaubare Polymere, Hitzeschrumpf-Polymere, themoplastische Elastomere und atmungsfähige polymere Strukturen.
  • Das dehnbare Bahnenmaterial ist in den Fig. 30 und 31 in seinem im wesentlichen ungespannten Zustand gezeigt. Das dehnbare Bahnenmaterial hat zwei Mittellinien, eine Längsmittelinie, welche ebenso hierin nachstehend als eine Achse oder Richtung "1" bezeichnet ist, und eine Quer- oder Seitenmittellinie, welche ebenso hierin nachstehend als eine Achse oder Richtung "t" bezeichnet ist. Die Quermittellinie "t" ist allgemein lotrecht zur Längsmittellinie "1". Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Längsmittellinie 1 des dehnbaren Bahnenmaterials mit der Längsmittellinie L der Hygienevorlage axial ausgerichtet. Bei anderen Ausführungsbeispielen jedoch kann die Längsmittellinie 1 des Bahnenmaterials in Abhängigkeit von der gewünschten Verlängerbarkeit in anderen Richtungen ausgerichtet sein.
  • Wie in den Fig. 30 und 31 gezeigt, enthält das dehnbare Bahnenmaterial 60 ein "dehnbares Netzwerk" von unterscheidbaren und unähnlichen Bereichen. Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "dehnbares Netzwerk" auf eine untereinander verbundene und zugeordnete Gruppe von Bereichen, welche imstande sind, um bis zu einem gewissen nutzbaren Grad in einer festgelegten Richtung verlängert zu werden, was das dehnbare Bahnenmaterial mit einer gummiähnlichen Stufe von relativ geringer Widerstandskraft und einer Stufe von relativ hoher Widerstandskraft versieht. Das dehnbare Netzwerk enthält mindestens einen ersten Bereich 64 und einen zweiten Bereich 66. Die ersten und zweiten Bereiche weisen jeweils eine erste Oberfläche und eine gegenüberliegende zweite Oberfläche auf. Beim in den Fig. 30 und 31 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält das dehnbare Netzwerk eine Mehrzahl von ersten Bereichen 64 und eine Mehrzahl von zweiten Bereichen 66. Die ersten Bereiche 64 weisen eine erste Achse 68 und eine zweite Achse 69 auf, wobei die erste Achse 68 vorzugsweise länger als die zweite Achse 69 ist. Die erste Achse 68 des ersten Bereichs 64 ist im wesentlichen parallel zur Längsachse 1 des dehnbaren Bahnenmaterials 60, während die zweite Achse 69 im wesentlichen parallel zur Querachse t des dehnbaren Bahnenmaterials 60 ist. Die zweiten Bereiche 66 weisen eine erste Achse 70 und eine zweite Achse 71 auf. Die erste Achse 70 ist im wesentlichen parallel zur Längsachse des dehnbaren Bahnenmaterials, während die zweite Achse 71 im wesentlichen parallel zur Querachse des dehnbaren Bahnenmaterials verläuft. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel von Fig. 30 sind die ersten Bereiche 64 und die zweiten Bereiche 66 im wesentli chen linear, wobei sie sich kontinuierlich in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Längsachse des dehnbaren Bahnenmaterials erstrecken.
  • Der erste Bereich 64 weist einen Elastizitätsmodul E1 und eine Querschnittsfläche A1 auf. Der zweite Bereich 66 weist einen Elastizitätsmodul E2 und eine Querschnittsfläche A2 auf.
  • Beim illustrierten Ausführungsbeispiel ist ein Abschnitt des dehnbaren Bahnenmaterials so "geformt" worden, daß das gesamte dehnbare Bahnenmaterial eine kontrollierte Widerstandskraft entlang einer vorher festgelegten Achse aufweist (welche in dem Fall des illustrierten Ausführungsbeispiels im wesentlichen parallel zur Längsachse des Bahnenmaterials ist), wenn sie einer aufgebrachten Axialverlängerung in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Längsachse unterworfen ist. Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "geformt" auf die Schaffung einer gewünschten Struktur oder Geometrie auf das Bahnenmaterial, welches im wesentlichen die gewünschte Struktur oder Geometrie zurückhalten wird, wenn es nicht irgendwelchen äußerlich aufgebrachten Verlängerungen oder Kräften unterworfen ist. Geeignete Verfahren zum Formen eines Materials, wie zum Beispiel des dehnbaren Bahnenmaterials, welches hierin beschrieben ist, enthalten, sind aber nicht darauf beschränkt, das Prägen durch zueinanderpassende Platten oder Walzen, Thermoformen, hydraulisches Formen mit hohem Druck oder Gießen.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Bahnenmaterial besteht aus einem dehnbaren Netzwerk von einander berührenden, "unterscheidbaren" und "unähnlichen" Bereichen, wobei das dehnbare Netzwerk mindestens einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich enthält, wo der erste Bereich eine "Oberflächenweglänge" aufweist, welche geringer als jene des zweiten Bereichs ist. Die Oberflächenweglänge wird parallel zu einer festgelegten Achse gemessen, wenn das Material sich in einem ungespannten Zustand befindet. Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "geformter Abschnitt" auf den Abschnitt des Materials, welcher aus der gewünschten Struktur oder Geometrie des dehnbaren Netzwerks besteht. Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Oberflächenweglänge" auf eine Messung entlang der topografischen Oberfläche des in Frage stehenden Bereichs in einer Richtung parallel zur vorher festgelegten Achse. Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "verschieden" oder "unähnlich" wenn er sich auf Bereiche bezieht, auf Bereiche innerhalb des dehnbaren Netzwerks, welche meßbar unterschiedliche Oberflächenweglängen, gemessen parallel zu einer festgelegten Achse, aufweisen, während das Bahnenmaterial sich in einem ungespannten Zustand befindet.
  • Beim in den Fig. 30 und 31 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel umfassen die ersten Bereiche 64 einen im wesentlichen planen Bereich. Das heißt, das Material innerhalb des ersten Bereichs 64 ist in im wesentlichen dem gleichen Zustand vor oder nach dem Formungsschritt, welcher vom dehnbaren Bahnenmaterial durchgemacht wird. Die zweiten Bereiche 66 inkludieren eine Mehrzahl von kontinuierlichen, untereinander verbundenen Verformungen 74, welche sich abwechselnd über die Ebene von sowohl der ersten als auch der zweiten Oberfläche (64A bzw. 64B) des ersten Bereichs 64 hinaus erstrecken. Bei anderen Ausführungsbeispielen können sich die Verformungen 74 über die Ebene von lediglich einer Oberfläche, entweder der ersten oder der zweiten Oberfläche, des ersten Bereichs hinaus erstrecken.
  • Die Verformungen 74 weisen eine erste Achse 76, welche im wesentlichen parallel zur Querachse des Bahnenmaterials ist, und eine zweite Achse 77, welche im wesentlichen parallel zur Längsachse des dehnbaren Bahnenmaterials ist, auf. Die erste Achse 76 der Verformungen 74 ist mindestens gleich lang und vorzugsweise länger als die zweite Achse 77. Um die zweistufigen Charakteristika von Widerstandskraft versus Verlängerungsverhalten (des Seitenlappens) der vorliegenden Erfindung zu erhöhen, ist das Verhältnis der ersten Achse 76 zur zweiten Achse 77 mindestens 1 : 1 und vorzugsweise mindestens 2 : 1 oder größer. Im allgemeinen wird, je größer dieses Verhältnis ist, umso deutlicher die zweistufige Charakteristik von Widerstandskraft versus Verlängerung des Bahnenmaterials sein.
  • Der erste Bereich 64 und der zweite Bereich 66 weisen jeweils eine "projizierte Weglänge" auf. Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "projizierte Weglänge" auf die Länge eines Bereichs, gesehen lotrecht zur Oberfläche des Bahnenmaterials, gemessen parallel zur festgelegten Achse (d. h. parallel zur Längsachse) des dehnbaren Bahnenmaterials 60. Die projizierte Weglänge des ersten Bereichs 64 und die projizierte Weglänge des zweiten Bereichs 66 sind einander gleich.
  • Jedoch weist der erste Bereich 64 eine Oberflächenweglänge L1 auf, welche geringer als die Oberflächenweglänge L2 des zweiten Bereichs 66, gemessen topografisch parallel zur Längsachse des Bahnenmaterials, ist, während das Bahnenmaterial sich in einem ungespannten Zustand befindet. Um die zweistufige Charakteristik von Widerstandskraft versus Verlängerungsverhalten des dehnbaren Bahnenmaterials 60 zu erhöhen, ist die Oberflächenweglänge des zweiten Bereichs 66 um mindestens etwa 15% größer als jene des ersten Bereichs, bevorzugter etwa 30% größer als jene des ersten Bereichs und am bevorzugtesten mindestens etwa 7Q % größer als jene des ersten Bereichs.
  • Das Bahnenmaterial 60 weist einen modifizierten "Poisson'schen Querkontraktionseffekt" auf, welcher geringer ist als jener eines sonst identischen ungeformten Bahnenmaterials des Stands der Technik. Wenn hierin verwendet, beschreibt der Ausdruck "Poisson'scher Querkontraktionseffekt" das Querkontraktionsverhalten eines Materials, welches einer aufgebrachten Verlängerung unterworfen wird.
  • Vorzugsweise ist der Poisson'sche Querkontraktionseffekt des Bahnenmaterials der vorliegenden Erfindung geringer als etwa 0,4, wenn die Bahn etwa 20% Verlängerung unterworfen ist. Vorzugsweise weist das Bahnenmaterial einen Poisson'schen Querkontraktionseffekt von weniger als etwa 0,4 auf, wenn das Bahnenmaterial etwa 40, 50 oder sogar 60% Verlängerung unterworfen ist. Bevorzugter ist der Poisson'sche Querkontraktionseffekt geringer als etwa 0,3, wenn das Bahnenmaterial 20, 40, 50 oder 60% Verlängerung unterworfen ist.
  • Für das dehnbare Bahnenmaterial ist die Richtung aufgebrachter Axialverlängerung, durch Pfeile 80 angegeben, im wesentlichen lotrecht zur ersten Achse 76 der Verformungen 74. (Das Ausmaß axialer Verlängerung ist die Distanz D). Wenn die Verformungen 74 imstande sind, sich in einer Richtung im wesentlichen lotrecht zur ersten Achse 76 zu verlängern, ist die Richtung aufgebrachter Axialverlängerung, um Verlängerung im dehnbaren Bahnenmaterial zu verursachen, ebenso im wesentlichen lotrecht zur ersten Achse 76 der Verformungen 74.
  • Während die Richtung aufgebrachter Axialverlängerung, durch Pfeile 80 angegeben, im wesentlichen lotrecht zur ersten Achse 76 der Verformungen 74 ist, wird eine aufgebrachte Axialverlängerung mit einer Längskomponente das dehnbare Bahnenmaterial veranlassen, sich in der Richtung aufgebrachter Axialverlängerung zu verlängern.
  • In Fig. 34 ist ein exemplarisches Diagramm einer Kurve von Widerstandskraft/Verlängerung 720 eines geformten polymeren Bahnenmaterials der vorliegenden Erfindung zusammen mit einer ähnlichen Kurve 710 für eine plane polymere Ausgangsfolie, aus welcher das Bahnenmaterial geformt wird, gezeigt. Unter nunmehriger Bezugnahme auf die Kurve von Kraft/Verlängerung 720 gibt es eine anfängliche im wesentlichen lineare geringere Stufe I von Kraft versus Verlängerung, welche mit 720a bezeichnet ist, eine Übergangszone, welche mit 720b bezeichnet ist, und eine im wesentlichen lineare Stufe II, welche mit 720c bezeichnet ist, welche wesentlich höheres Verhalten von Kraft-versus-Verlängerung aufweist, entsprechend einer Widerstandskraftwand, über welche hinaus das Bahnenmaterial zusätzliche permanente Verformung durchmachen kann.
  • Wie in Fig. 34 zu sehen ist, weist ein geformtes Bahnenmaterial mit einem dehnbaren Netzwerk ein kontrolliertes mehrstufiges Verhalten auf, wenn es einer aufgebrachten Verlängerung in einer Richtung parallel zur Längsachse des Bahnenmaterials unterworfen ist. Die Widerstandskraft gegen aufgebrachte Verlängerung ist signifikant verschieden zwischen Stufe I (720a) und Stufe II (720c) der Kurve 720 im Vergleich zur Kurve 710, welche nicht dieses Verhalten aufweist. Unter nunmehriger Bezugnahme auf Fig. 32 ergibt, wenn das Bahnenmaterial einer aufgebrachten Verlängerungskraft, welche durch Pfeile 80 in Fig. 30 angegeben ist, unterworfen wird, der erste Bereich 64 mit der kürzeren Oberflächenweglänge L1 den Großteil der anfänglichen Widerstandskraft P1 gegen die aufgebrachte Verlängerung, was Stufe I entspricht. Während der Stufe I sind die Verformungen 74 im zweiten Bereich 66 großteils außerhalb der Ebene aufgebrachter Verlängerung und bieten minimalen Widerstand gegen die aufgebrachte Verlängerung. In der Übergangszone zwischen Stufe I und II werden die Verformungen 74 mit der aufgebrachten Verlängerung axial ausgerichtet. In Stufe II werden, wie in Fig. 33 zu sehen ist, die Verformungen 74 im zweiten Bereich 66 im wesentlichen mit der Ebene aufgebrachter Verlängerung axial ausgerichtet und beginnen, weiterer Verlängerung zu widerstehen. Der zweite Bereich 66 trägt nun eine zweite Widerstandskraft P2 gegen weitere Verlängerung bei. Die ersten und zweiten Widerstandskräfte gegen Verlängerung ergeben eine Gesamtwiderstandskraft PT, welche größer ist als die Widerstandskraft, welche vom ersten Bereich 64 aufgewiesen wird. Dementsprechend weist die allgemeine Steigung der Kurve von Kraft-Verlängerung in Stufe II die Charakteristika einer Kraftwand auf, welche signifikant größer als die allgemeine Steigung der Kurve von Kraft/Verlängerung in Stufe I ist.
  • Die Widerstandskraft P1 ist wesentlich größer als die Widerstandskraft P2, wenn (L1 + D) geringer als L2 ist. Während (L1 + D) geringer als L2 ist, stellt der erste Bereich 64 eine anfängliche Widerstandskraft P1 bei, welche allgemein der Gleichung entspricht:
  • P1 = (A1*E1*D)/L1
  • Wenn (L1 + D) größer als L2 ist, stellen die ersten und zweiten Bereiche eine vereinigte Gesamtwiderstandskraft PT gegen die aufgebrachte Verlängerung D bei, welche allgemein der Formel entspricht:
  • (Wobei "*" ein Multiplikationszeichen darstellt.)
  • Die maximale Verlängerung, welche auftritt, während es sich in Stufe I befindet, wird erachtet, der "verfügbare Stretch" des Bahnenmaterials zu sein. Der verfügbare Stretch kann wirksam durch Überprüfung der Kurve von Kraft- Verlängerung 720 bestimmt werden, wobei der angenäherte Punkt, an welchem es einen Wendepunkt in der Übergangszone zwischen Stufe I und Stufe II gibt, der Prozent-Verlängerungspunkt von "verfügbarem Stretch" ist. Der Bereich von verfügbarem Stretch kann von etwa 10% bis 100% oder mehr variiert werden; dieser Bereich von gummiähnlicher Reaktion wird oft befunden, daß er in wegwerfbaren absorbierenden Artikeln von Interesse ist, und kann durch das Ausmaß, bis zu welchem die Oberflächenweglänge L2 im zweiten Bereich 66 die Oberflächenweglänge L1 im ersten Bereich 64 überschreitet, und die Eigenschaften der Ausgangsfolie breit kontrolliert werden. Signifikant höhere Kräfte sind erforderlich, um Prozentverlängerungen in der Ausgangsfolie äquivalent jenen Prozentverlängerungen in der Bahn 60 zu erzielen. Das angenäherte Ausmaß von Stufe I kann, wenn erwünscht, durch Einstellen der Weglängen L1 und L2 in einem ungespannten Zustand kontrolliert werden. Das Verhalten von Kraft/Verlängerung von Stufe I kann durch Einstellen der Breite, Dicke und Beabstandung des ersten Bereichs 64 und der Eigenschaften der Ausgangsfolie gesteuert werden.
  • Wenn das Bahnenmaterial von Fig. 30 einer aufgebrachten Verlängerung unterworfen wird, weist das Bahnenmaterial ein gummiähnliches Verhalten auf, wenn es sich in der Richtung aufgebrachter Verlängerung verlängert und sich im wesentlichen zu seinem ungespannten Zustand zurückzieht, sobald die aufgebrachte Kraft entfernt worden ist, wenn es nicht bis zu dem Punkt der Streckgrenze verlängert ist. Das Bahnenmaterial ist imstande, mehrere Applikationen aufgebrachter Verlängerung durchzumachen, ohne seine Fähigkeit zu verlieren, sich deutlich rückzuformen. Dementsprechend ist das Bahnenmaterial imstande, zu seinem im wesentlichen ungespannten Zustand zurückzukehren, sobald die aufgebrachte Verlängerung oder Kraft entfernt worden ist.
  • Während das Bahnenmaterial leicht und reversibel in der Richtung aufgebrachter Axialverlängerung in einer Richtung im wesentlichen lotrecht zur ersten Achse 76 der Verformungen 74 verlängert werden kann, ist das Bahnenmaterial in einer Richtung im wesentlichen parallel zur ersten Achse 76 der Verformungen 74 relativ nicht verlängerbar. Die plastische Verformung, welche den Verformungen 74 verliehen worden ist, gestattet den Verformungen in einer Richtung, in einer Richtung im wesentlichen lotrecht zur ersten Achse der Verformungen, verlängert zu werden, während sie in einer Richtung im wesentlichen lotrecht zur Verlängerungsrichtung, in einer Richtung im wesentlichen parallel zur ersten Achse der Verformungen, relativ nicht verlängerbar sind. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann das dehnbare Bahnenmaterial 60 mit ersten Bereichen 64, welche sich von einer Mitte auswärts erstrecken, und zweiten Bereichen 66, welche in konzentrischen Kreisen rund um die Mitte angeordnet sind, um das dehnbare Bahnenmaterial 60 in mehr als einer Richtung verlängerbar zu machen, versehen sein.
  • Das Ausmaß aufgebrachter Kraft, welche erforderlich ist, um das Bahnenmaterial zu verlängern, hängt von den inhärenten Eigenschaften des Ausgangsmaterials, welches das Bahnenmaterial bildet, und der Breite und Beabstandung der unverformten Bereiche 64 ab, wobei schmälere und breiter beabstandete unverformte Bereiche 64 geringere Verlängerungskräfte erfordern, um die gewünschte Verlänge rung zu erzielen. Die erste Achse 68 (d. h. die Länge) der unverformten Bereiche 64 ist vorzugsweise größer als die zweite Achse 69 (d. h. die Breite) mit einem bevorzugten Längen-zu-Breiten-Verhältnis zwischen 5 : 1 und 300 : 1.
  • Die Tiefe und die Anzahl von Verformungen 74 können ebenso variiert werden, um die aufgebrachte Kraft oder Verlängerung, welche erforderlich ist, um das Bahnenmaterial der vorliegenden Erfindung zu verlängern, zu kontrollieren. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Verformungen durch zwei steife Platten gebildet, welche Außenabmessungen von 5,0" mal 12" mal 0,75" aufweisen. An einer Oberfläche einer jeden Platte befindet sich eine Reihe von ineinandergreifenden Zähnen, welche im Querschnitt im wesentlichen dreieckig sind und 0,030" an ihren Grundflächen messen und zu ihrem Scheitel mit einem Radius von 0,008" an der Spitze spitz zulaufen. Die Mittellinien der Zähne sind gleichmäßig und bei 0,030" Stufen angeordnet. An der "gezahnten" Seite einer Platte ist eine Reihe von Rillen geschnitten, welche parallel zueinander und lotrecht zu den gleichmäßig beabstandeten Zähnen sind. Diese Rillen messen 0,031" Breite und sind über die gesamte Länge der Platte kontinuierlich und sind in einer Distanz von 0,25" von Mitte zu Mitte beabstandet. Diese Rillen entsprechen den unverformten Bereichen des verformten Bahnenmaterials.
  • Das bevorzugte LLDPE-Ausgangsmaterial wird zwischen den Platten in einer hydraulischen Presse mit Auflageplatten, welche größer sind als die Platten, angeordnet, um Druck gleichmäßig zu verteilen. Die Platten werden unter einer Last von mindestens 4.000 Pfund komprimiert. Das geformte Bahnenmaterial wird daraufhin vom Zwischenraum zwischen den Platten entfernt. Der verfügbare Stretch oder die Verlängerung ist gesteigert, wenn für eine gegebene Anzahl von Verformungen die Höhe oder der Grad der Verformung, welche den Verformungen verliehen worden sind, erhöht wird. Ähnlich ist der verfügbare Stretch oder Verlängerung gesteigert, wenn für eine gegebene Höhe oder Grad von Verformung die Anzahl oder Frequenz von Verformungen erhöht ist.
  • Das Blatt verlängerbaren Materials 100 umfaßt, wie zuvor festgestellt, seitenumhüllende Elemente 52. Die seitenumhüllenden Elemente 52 sind kleiner als konventionelle Lappen. (Das heißt, die seitenumhüllenden Elemente weisen nicht eine so große Spanne von distalem Rand zu distalem Rand auf.) Vorzugsweise entspricht die Größe der seitenumhüllenden Elemente der Größe des Schrittbereichs des Höschens der Trägerin. Höschen weisen Schrittbreiten von im Mittel etwa 65-70 mm (etwa 2 ³/&sub4; Inch), gemessen am schmalsten Punkt des Schritts, auf. Unterhosen kommen jedoch in einer breiten Vielfalt von Größen vor. Die Breite von Unterhosenschritten kann im Bereich von etwa 2 Inch (etwa 5 cm) bis etwa 4 ¹/&sub2; Inch (etwa 11,4 cm) sein. Es wird angenommen, daß die schmalste Spanne konventioneller Lappen etwa 5 Inch (etwa 12,7 cm) für kleine laschenartige Lappen ist, welche an einigen gängigen Produkten vorhanden sind.
  • Unter Beachtung dieser Faktoren sollte die Breite der seitenumhüllenden Elemente nicht groß genug sein um zu überlappen, wenn sie sich unter dem Höschen der Trägerin falten. Die Dimensionen der seitenumhüllenden Elemente können mit Worten ausgedrückt werden, welche sich auf die Begrenzungen des Hauptkörperabschnitts der Hygienevorlage beziehen. Beispielsweise kann die Spanne der seitenumhüllenden Elemente 52 mit Worten der lotrechten Distanz in der x-y-Ebene, D&sub1;, von dem Punkt, der am meisten einwärts ist, am Längsseitenrand des Hauptkörperabschnitts (d. h. der Punkt, der am nächsten zur Längsmittellinie ist) R zum distalen Rand 53 der seitenumhüllenden Elemente 52 ausgedrückt werden. Die seitenumhüllenden Elemente 52 erstrecken sich vorzugsweise über eine Distanz, welche geringer als oder gleich etwa 1 ¹/&sub4; Inch (etwa 3 cm) vom innersten Abschnitt des Hauptkörperabschnitts der Hygienevorlage ist. Bevorzugter erstrecken sich die seitenumhüllenden Elemente weniger als oder gleich den folgenden Distanzen vom innersten Punkt am Hauptkörperabschnitt: etwa 1 Inch (etwa 2,5 cm), etwa ³/&sub4; Inch (etwa 2 cm), etwa 1,5 cm und etwa 0,5 Inch (etwa 1,25 cm).
  • Die Spanne der seitenumhüllenden Elemente 52 kann alternativ in Absolutwerten der Distanz von distalem Rand zu distalem Rand, wenn die seitenumhüllenden Elemente 52 sich seitlich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, spezifiziert werden. Auf diese Weise ausgedrückt ist die Spanne der seitenumhüllenden Elemente von einem distalen Rand zum anderen (und demnach ebenso die Spanne des höschenbedeckenden Bestandteils) vorzugsweise weniger als etwa 5 Inch (etwa 12,7 cm), bevorzugter weniger als oder gleich etwa 4 ³/&sub4; Inch (etwa 12 cm). Die minimale Spanne der seitenumhüllenden Elemente sollte größer als oder gleich irgendeinem der folgenden beigestellten Ausmaße sein, wobei ebenso die Spanne größer als die Breite des Höschenschrittes ist: etwa 2 ¹/&sub2; Inch (etwa 6,4 cm); etwa 3 Inch (etwa 7,6 oder 8 cm); oder etwa 3 ¹/&sub2; Inch (etwa 9 cm). Ein bevorzugter Bereich für die Spanne der seitenumhüllenden Elemente ist zwischen etwa 3 ¹/&sub2; Inch bis etwa 4 ³/&sub4; Inch. Sogar bevorzugter weisen die seitenumhüllenden Elemente eine Spanne zwischen etwa 4 Inch (etwa 10 cm) bis etwa 4 ¹/&sub2; Inch (etwa 11,5 cm) auf.
  • Die seitenumhüllenden Elemente 52 können eine Länge (Längsdimension) aufweisen, welche innerhalb eines großen Bereichs variiert. Die Länge der seitenumhüllenden Elemente 52 ist vorzugsweise mindestens so groß wie die Längsdimension bekannter Arten von Lappen (wie zum Beispiel jene, welche in dem Kapitel 'Hintergrund der Erfindung' beschrieben sind), welche aneinander oder an der Unterseite eines Höschens einer Trägerin haften. Die seitenumhüllenden Elemente können sich demnach hauptsächlich vom Mittelbereich des Hauptkörperabschnitts der Hygienevorlage erstrecken. Alternativ können die seitenumhüllenden Elemente eine Länge aufweisen, welche so lang ist oder länger als die Länge des Hauptkörperabschnitts. Das Versehen der Hygienevorlage mit seitenumhüllenden Elementen, welche kürzer als die Länge des Hauptkörperabschnitts sind, kann jedoch von einem Kostenstandpunkt bevorzugt sein, weil eine derartige Hygienevorlage weniger Material zur Herstellung erfordern wird.
  • Der höschenbedeckende Bestandteil 100 sollte zusätzliche Elemente aufweisen, um sich automatisch um die Ränder des Höschens der Trägerin zu hüllen und rund um dieselben am richtigen Platz zu verbleiben. Beispielsweise umfassen mindestens Abschnitte des Blattes aus verlängerbarem Material 100 vorzugsweise ein Material, welches eine geringe Rückstellkraft und eine hohe bleibende Verformung aufweist. Diese sind Materialien, welche, wenn sie gestreckt worden sind, nicht tendieren werden, den gesamten Weg zu ihren ungestreckten Dimensionen zurückzukehren. Sie werden tendieren, nahe ihren verlängerten Dimensionen zu verbleiben (oder zu verfestigen).
  • Wenn die seitenumhüllenden Elemente 52 ein Material umfassen, welches eine hohe bleibende Verformung aufweist, werden sie sich ausbreiten, um rund um den Schritt des Höschens der Trägerin zu sitzen. Die hohe bleibende Verformung reduziert die Tendenz der seitenumhüllenden Elemente 52, sich zusammenzuziehen und sich um das Höschen der Trägerin zu bündeln oder sich von unterhalb des Höschens zu entfalten.
  • Der Ausdruck "bleibende Verformung", wenn er hierin verwendet wird, bezieht sich auf das Ausmaß permanenter Verformung (als ein Prozentsatz der ursprünglichen Probenstücklänge), welche in einem Probenstück nach Applikation und Entfernen des angegebenen Dehnens verbleibt. Das Verfahren und die Anlage sind im folgenden beschrieben. (Wenn nicht anders angegeben, werden alle hierin beschriebenen Tests an Probenstücken ausgeführt, welche konditioniert worden sind, indem man sie für eine Zeitdauer von 2 Stunden vor den Tests in einem Raum bei 50% relativer Luftfeuchtigkeit und bei 73ºF belassen hat.)
  • Die bleibende Verformung eines Materials wird bestimmt, indem man ein 1" breites · 4" langes (2,5 cm · 10 cm) Probenstück des Materials in einem Instron- Modell-1122-Testgerät unter Verwendung einer Querhauptgeschwindigkeit von 10 in/min (25 cm/min) zu einer gegebenen Dehnung zieht. Das Probenstück wird in den Instron-Klemmen so gelagert, daß die Verlängerungsachse parallel zur Längsdimension des Probenstücks verläuft. Die Eichlänge des Probenstücks (Distanz zwischen Greifpunkten) ist 2" (5 cm). Die Dehnung, welche für diesen bestimmten Test verwendet wird, ist 30% (d. h., ein 2" (5 cm) Probenstück wird auf 2,6" (6,6 cm) gezogen) und wird 30 Sekunden lang bei jener Dehnung gehalten. Die Trennung zwischen den Klemmen wird dann auf 2" (0% Dehnung am Probenstück) zurückgestellt und an dieser Position 60 Sekunden lang gehalten. Dieser Zyklus wird darauf hin wiederholt. Die Prozent-Verformung wird bestimmt als der erste Punkt an der Dehnungsachse, wo während des zweiten Zyklus die Kraft zum Verlängern größer als null ist. Dies wird in Fig. 27 illustriert. Eine mittlere Prozent-Verformung für drei Proben wird aufgelistet. Das Material, welches das verlängerbare Material umfaßt, weist vorzugsweise eine bleibende Verformung von mehr als oder gleich 10% Dehnung auf und weist bevorzugter eine bleibende Verformung von mehr als oder gleich 15%, 20%, 25% oder 30% Dehnung auf (wobei bei 30% bleibender Verformung alle Verformung permanent ist).
  • Die seitenumhüllenden Elemente 52 weisen vorzugsweise ebenso verschiedene Eigenschaften auf, welche ihnen gestatten, die Seiten des Höschens einer Trägerin zu umhüllen und rund um die Höschengummis ohne Entfalten gefaltet zu verbleiben. Diese Eigenschaften sind geringe Rückstellkraft, Widerstand gegen Randkompression und Faltenretention.
  • Die Rückstellkraft wird gemessen wie folgt: Ein Probenstück mit den Längen von 1" · 4" (2,5 cm · 10 cm) wird aus den zu testenden Materialien geschnitten, sodaß die lange Achse des Probenstücks sich in der Richtung des geringsten Modul (höchste Verlängerbarkeit bei geringster Kraft) des Materials befindet. Das Probenstück wird dann in einer Spannvorrichtung, welche ein Kraftmeßgerät, ein Stahllineal zum Messen der Verlängerung des Probenstücks und zwei Klammern, um das Probenstück, getrennt durch eine Distanz von 2" (5 cm) (die Eichlänge), zu halten, aufweist, montiert. Eine der Klammern ist an dem Kraftmeßgerät fixiert und die andere ist an einer Laboratoriumsklemme fixiert, welche angehoben und abgesenkt werden kann. Die gesamte Vorrichtung wird in einem Ofen, welcher auf eine Temperatur von 98ºF (37ºC) eingestellt ist, angeordnet, und das Probenstück wird zwischen den zwei Klammern verklammert. Das Probenstück wird auf 30% Dehnung (2,6" z. B. 6,6 cm) gezogen und an dieser Position 5 Minuten lang gehalten. Die Dehnung am Probenstück wird dann auf 25% reduziert und die Kraft am Kraftmeßgerät wird als die Rückstellkraft bei 25% angegeben. Dies ist, um die Temperaturen und Belastungen, welche auf ein Material während des Tragens des Produkts auferlegt werden, zu simulieren. Die durchschnittliche Rückstellkraft dreier Proben wird aufgelistet. Die Rückstellkraft sollte geringer als oder gleich etwa 100 Gramm, vorzugsweise geringer als oder gleich etwa 50 Gramm und am bevorzugtesten weniger als oder gleich etwa 25 Gramm sein.
  • Der "Widerstand gegen Randkompression" bezieht sich auf das Maß, wie stark das Material ist, welches die seitenumhüllenden Elemente umfaßt. Insbesondere bezieht sich Randkompression auf die Tendenz des Materials, welches die seitenumhüllenden Elemente 52 umfaßt, sich zu wölben, wenn die seitenumhüllenden Elemente verlängert werden, um eine plane Verlängerung zu bilden, und Kräfte lotrecht auf die Ebene der seitenumhüllenden Elemente aufgebracht werden. Der Wi derstand gegen Randkompression kann durch Anordnen einer Platte oder eines Blocks 115 lotrecht auf den distalen Rand 53 des seitenumhüllenden Elements 52 und Aufbringen einer Kraft mit dem Block lotrecht zur Ebene der seitenumhüllenden Elemente gemessen werden. Diese Eigenschaft ist wesentlich, weil, wenn das Material, welches die seitenumhüllenden Elemente umfaßt, nicht stark ist, es bündeln wird, wenn Kräfte von den Gummis des Höschens der Trägerin während des Tragens auf die seitenumhüllenden Elemente aufgebracht werden. Die seitenumhüllenden Elemente weisen vorzugsweise einen Widerstand gegen Randkompression von mehr als oder gleich etwa 5 Gramm, bevorzugter mehr als oder gleich den folgenden Mengen auf: etwa 7 Gramm; etwa 10 Gramm und etwa 15 Gramm.
  • Der Randkompressionstest verwendet das Instron-Modell-1122, welches mit einer Kompressionslastzelle ausgestattet ist, welches mit TestworksTM-Software, welche von Sintech Inc., hergestellt ist, kombiniert werden kann und an einem Gateway-486/33Hz-Computer laufen gelassen wird. Alle die Parameter zum Testen sind in dem Computerprogramm spezifiziert, beispielsweise die Querhauptgeschwindigkeit, das Dehnen und das Entlasten des Dehnens. Ebenso wird die Gesamtheit der Datensammlung, Datenanalyse und des Diagramms von Testworks ausgeführt.
  • Ein Probenstück von 9 mm mal 25 mm wird aus dem höschenbedeckenden Bestandteil herausgeschnitten, sodaß der distale Rand 53 des seitenumhüllenden Elements parallel zum 25 mm langen Rand des Probenstücks ist. Das Probenstück wird an seinem langen Rand in einer aufrechten Position an einem Glasplättchen angeklebt (d. h., lotrecht zur Seite des Plättchens). Das Glasplättchen wird als der Probenstückhalter bezeichnet. Das Probenstück und der Halter werden an einer Plattform obenauf auf das Querhaupt angeordnet. Die Querhauptgeschwindigkeit wird auf 10 in/min (25 cm/min) eingestellt. Eine T-Stange wird an der Kompressionszelle fixiert und das Querhaupt wird angehoben, bis eine Last von 0,5 Gramm am Probenstück angeordnet ist. Die Eichlänge wird an diesem Punkt auf null eingestellt und das Querhaupt setzt fort, sich zu einer Distanz von 3 mm zu bewegen. Das Querhaupt kehrt dann auf null Verlängerung zurück und der Zyklus wird wiederholt. Die Maximalkraft der zwei Zyklen wird aufgelistet und der Durchschnitt von 5 Probenstücken wird als die Randkompressionskraft bezeichnet. Dies ist in Fig. 28 gezeigt.
  • Die "Faltenretention" bezieht sich auf die Fähigkeit der seitenumhüllenden Elemente, am richtigen Platz zu verbleiben, nachdem sie rund um einen Höschenschritt gefaltet worden sind. Faltenretention wird durch das folgende Verfahren gemessen. Ein seitenumhüllendes Element wird als erstes rund um einen Höschenschritt gefaltet. Das gefaltete seitenumhüllende Element wird daraufhin mit der Seite nach oben gefaltet an einer flachen Oberfläche angeordnet. Ein Gewicht von 105 Gramm wird an dem seitenumhüllenden Element für eine Zeitdauer von 5 Minuten angeordnet. Dieser Test wird ebenso bei 98ºF ausgeführt. Das Gewicht wird entfernt und dem seitenumhüllenden Element wird gestattet, sich zu entfalten (wenn es für es irgendeine Tendenz gibt, dies auszuführen). Das Ausmaß, wenn überhaupt, in welchem sich das seitenumhüllende Element entfaltet hat, wird gemessen durch Messen des Winkels, welcher zwischen dem seitenumhüllenden Element und der flachen Oberfläche nach 30 Sekunden, welche auf das Entfernen des Gewichts folgen, gebildet ist. Je kleiner der Winkel, welchen das seitenumhüllende Element mit der flachen Oberfläche bildet, umso besser ist die Faltenretention, welche das seitenumhüllende Element aufweist. Die seitenumhüllenden Elemente weisen vorzugsweise eine Faltenretention, gemessen in der vorhergehenden Art, von weniger als oder gleich etwa 100º, bevorzugter weniger als oder gleich etwa 90º und noch bevorzugter weniger als oder gleich etwa 45º und am bevorzugtesten weniger als oder gleich etwa 20º auf.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel können die seitenumhüllenden Elemente mindestens teilweise aus einem Material bestehen mit einer "Totfalten"-Eigenschaft, wie zum Beispiel Aluminiumfolie oder SARAN-Hülle, sodaß die seitenumhüllenden Elemente sehr geringe Tendenz aufweisen werden, sich zu entfalten, nachdem sie gefaltet worden sind.
  • Der höschenbedeckende Bestandteil 100 im in den Fig. 1-5 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird mit einem Isolierelement 102 verwendet. Das Isolierelement 102 versieht die Hygienevorlage mit einem schlaffen Material zwischen dem Hauptkörperabschnitt 21 und dem höschenbedeckenden Bestandteil. Dies gestattet dem höschenbedeckenden Bestandteil 100 zu entkuppeln, sodaß der Hauptkörperabschnitt sich enger zum Körper bewegen kann, wenn das Höschen vom Körper weg zieht.
  • Das Isolierelement 102 kann ebenso verwendet werden, um das Blatt verlängerbaren Materials 100 mit einem unverlängerbaren Bestandteil des Hauptkörperabschnitts der Hygienevorlage zu verbinden (oder mit einem Bestandteil, welcher weniger verlängerbar ist als das Blatt verlängerbaren Materials 100). Dies ist wesentlich, wenn es erwünscht ist, eine Hygienevorlage zu schaffen, welche sich mit dem Höschen der Trägerin dehnt, wenn einer oder mehrere der Bestandteile des Hauptkörperabschnitts entweder relativ unverlängerbar oder weniger verlängerbar als das Höschen der Trägerin ist/sind. Wenn das Isolierelement 102 diesem Zweck dient, kann das Isolierelement jede geeignete Art von Bestandteil umfassen, welcher dem Blatt verlängerbaren Materials 100 gestattet, sich mehr unabhängig von weniger verlängerbaren Bestandteilen zu verlängern, als wenn ein derartiges Element nicht vorhanden wäre. Vom Isolierelement kann demnach gesagt werden, die Ver längerbarkeit des Blatts verlängerbaren Materials 100 von den unverlängerbaren Bestandteilen der Hygienevorlage zu "isolieren", "loszulösen" oder "zu entkuppeln".
  • Die Fig. 1-5 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das Isolierelement 102 in der Position des Rückenblatts 40 der Hygienevorlage 20 ist. Das in den Fig. 1-5 gezeigte Isolierelement 102 umfaßt vorzugsweise eine Faservliesbahn, welche mindestens in der Längsrichtung verlängerbar ist. Der Hauptkörperabschnitt des in den Fig. 1-5 gezeigten Ausführungsbeispiels umfaßt vorzugsweise eine flüssigkeitsundurchlässige Barriere (nicht gezeigt) zwischen dem absorbierenden Kern und dem Isolierbestandteil. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Hygienevorlage 20 ein konventionelles Rückenblatt aufweisen und das Isolierelement 102 kann einen gesonderten Bestandteil umfassen, welcher am Rückenblatt 40 fixiert ist. Das Isolierelement 102 kann flüssigkeitsdurchlässig sein, wenn es zusätzlich zu einem Rückenblatt verwendet wird. Das Isolierelement kann jedoch das Rückenblatt in anderen Ausführungsbeispielen ersetzen. Das Isolierelement 102 ist vorzugsweise flüssigkeitsundurchlässig, wenn es das Rückenblatt ersetzt.
  • Der höschenbedeckende Bestandteil (oder das Blatt verlängerbaren Materials 100 in den Fig. 1-5) sollte, wie zuvor erörtert, vorzugsweise mit dem Hauptkörperabschnitt 21 der Hygienevorlage (oder im Fall des in den Fig. 1-5 gezeigten Ausführungsbeispiels mit dem Isolierelement 102) an bestimmten diskreten Punkten verbunden sein. Das Blatt verlängerbaren Materials 100 kann mit dem Isolierelement 102 durch jeden geeigneten Fixierungsmechanismus verbunden sein. Geeignete Fixierungsmechanismen inkludieren, sind aber nicht darauf beschränkt, Klebstoffe und dergleichen.
  • Fig. 1 zeigt eine Art, auf welche das Blatt verlängerbaren Materials 100 am Isolierelement 102 fixiert sein kann. Der Fixierungsmechanismus 108 umfaßt eine große Klebstoffzone 104, welche entlang einem Abschnitt der Längsmittellinie L angeordnet ist, und kleinere Klebstoffzonen 106 in den Ecken 27 der Hygienevorlage 20. Diese Klebstoffe können verlängerbar oder unverlängerbar sein. Die große Klebstoffzone 104 kann Klebstoff in jedem geeigneten Muster umfassen. Die große Klebstoffzone 104 kann einen oder mehrere Streifen, Flecken, Punkte oder Linien von Klebstoff umfassen. Die Streifen (oder dergleichen) des Klebstoffs innerhalb der großen Zone 104 können intermittierend oder kontinuierlich sein. Die Länge und die Breite der großen Klebstoffzone 104 können in der Größe variieren. Die Länge der großen Klebstoffzone 104 kann in der Größe von einem kleinen Flecken, welcher entlang der Quermittellinie T angeordnet ist, zu einer Zone, welche sich nahezu über die Länge der Hygienevorlage erstreckt, variieren. Die große Klebstoffzone beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist etwa 6 Inch (etwa 15 cm) lang. Die große Klebstoffzone 104 kann im Bereich von sehr schmal bis ziemlich breit variieren. Die Breite der großen Klebstoffzone 104 kann so klein sein, daß sie gerade eine dünne Klebstofflinie ist, welche entlang der Längsmittellinie angeordnet ist. Die folgende Erörterung beschreibt einige der Faktoren, welche beim Auswählen der Konfiguration des Fixierungsmechanismus einzubeziehen sind, wie zum Beispiel die große Klebstoffzone 104 und die kleineren Klebstoffzonen 106.
  • Es gibt viele mögliche alternative Konfigurationen von Fixierungen zwischen dem höschenbedeckenden Bestandteil und dem Hauptkörperabschnitt der Hygienevorlage. Verschiedene Konfigurationen für den Fixierungsmechanismus sind in den Fig. 17-20 gezeigt. (Die Fig. 17-20 zeigen ebenso verschiedene Beispiele von höschenbedeckenden Bestandteilen, welche in der Längsdimension kürzer sind als der Hauptkörperabschnitt der Hygienevorlage). Fig. 17 zeigt einen Fixierungsmechanismus 108, welcher in der Form einer rechteckigen Zone oder Blocks vorliegt, welcher um die Längsmittellinie zentriert ist. Fig. 18 zeigt einen Fixierungsmechanismus 108, welcher in der Form von zwei Streifen ist, welche sich in der Längsrichtung erstrecken. Die Streifen sind an gegenüberliegenden Seiten der Längsmittellinie. Die Streifen können in jeder geeigneten Konfiguration sein, welche sich allgemein in der Längsrichtung erstreckt. Geeignete Konfigurationen inkludieren, sind aber nicht darauf beschränkt, lineare Streifen, gekrümmte Streifen, intermittierende Streifen und dergleichen. Die Streifen sind nahe, aber einwärts von den Längsseitenrändern 22 des Hauptkörperabschnitts 21 angeordnet.
  • Fig. 19 zeigt einen Fixierungsmechanismus 108, welcher in der Form von zwei Streifen ist, welche sich in der Querrichtung erstrecken. Die Streifen befinden sich an gegenüberliegenden Seiten der Quermittellinie. Diese Streifen sind vorzugsweise an den Querendrändern 1000 des höschenbedeckenden Bestandteils angeordnet. Fig. 20 zeigt einen Fixierungsmechanismus, welcher in der Form eines Blockbuchstaben "I" ist, welcher zwei Streifen ähnlich jenen in Fig. 19 gezeigten und einen mittleren Streifen, welcher die Längsmittellinie abwärts läuft, wobei er die zwei Querstreifen verbindet, aufweist. Die Fixierungsmuster in Fig. 19 und 20 haben den Vorteil, daß sie dem Hauptkörperabschnitt 21 der Hygienevorlage gestatten können, vom höschenbedeckenden Bestandteil zu entkuppeln, und ebenso dem Hauptkörperabschnitt gestatten, sich im Mittelbereich 32 des Hauptkörperabschnitts einwärts zu bündeln, ohne den höschenbedeckenden Bestandteil einwärts zu ziehen.
  • Zurückkehrend zur Erörterung des in den Fig. 1-5 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiels gibt es verschieden Faktoren, welche vorzugsweise beim Entwerfen des Isolierelements 102 in Erwägung zu ziehen sind. Wenn ein derartiges Ausführungsbeispiel mit einem Hauptkörperabschnitt versehen ist, welcher allgemein unverlängerbar ist, ist eine Schlüsseldimension für das genaue Funktionieren des gezeigten Ausführungsbeispiels des höschenbedeckenden Bestandteils darin die Dimension D&sub2; (in Fig. 1 gezeigt). Die Dimension D&sub2; kann der Länge nach oder quer, wie in Fig. 1 gezeigt, gemessen werden. Die Dimension D&sub2; ist die Distanz von der Stelle wo: (a) das Isolierelement 102 an irgendwelche unverlängerbare Bestandteile der Hygienevorlage gebunden ist, Punkt P, zu der Stelle, wo (b) das Isolierelement 102 am Blatt verlängerbaren Materials 100, Punkt Q, gebunden ist. (Bei diesem Ausführungsbeispiel würde, wenn der Hauptkörperabschnitt unverlängerbare oder wenig verlängerbare Bestandteile umfaßt, das Isolierelement 102 an beliebigen unverlängerbaren Bestandteilen der Hygienevorlage an der Naht 90 rund um den Umfang der Hygienevorlage gebunden sein.)
  • Die Dimension D&sub2; ist wesentlich, weil sie das Ausmaß beeinflußt, in welchem die Verlängerbarkeitseigenschaften des Blatts verlängerbaren Materials 100 und des Hauptkörperabschnitts der Hygienevorlage 20 entkoppelt werden können. Die Dimension D&sub2;, welche für eine bestimmte Hygienevorlage erforderlich ist, hängt von der relativen Verlängerbarkeit der Materialien ab, welche all die relevanten Abschnitte der Hygienevorlage umfassen. Die Abschnitte der Hygienevorlage, welche für die Dimension D&sub2; relevant sind, enthalten, sind aber nicht auf die verlängerbaren Bestandteile beschränkt, das Blatt verlängerbaren Materials 100 und das Isolierelement 102. Beispielsweise, wenn das Isolierelement 102 extrem verlängerbar ist, wird das Isolierelement 102 nicht eine große D&sub2;-Dimension erfordern, um eine ausreichende Menge an Durchhang zwischen dem Blatt verlängerbaren Materials und den unverlängerbaren Bestandteilen zu schaffen.
  • Die Dimension D&sub2; wird ebenso von den Dimensionen des Fixierungsmechanismus, welcher verwendet wird, um die Hygienevorlage 20 am Höschen der Trägerin zu fixieren, abhängen. Dies ist, weil das Durchhangmaterial ebenso im Abschnitt des Blatts verlängerbaren Materials 100 zwischen dem Rand des Höschenbefestigungsmittels und der Stelle, wo das Blatt verlängerbaren Materials 100 mit dem Isolierelement 102 verbunden ist, vorhanden sein kann. Vorzugsweise ist bei dem hierin beschriebenen Ausführungsbeispiel D&sub2; größer als oder gleich etwa 5 mm, bevorzugter größer als oder gleich etwa 10 mm, und am bevorzugtesten größer als oder gleich etwa 15 mm. Die obere Grenze für D&sub2; ist wie folgt. D&sub2; ist vorzugsweise nicht so groß, daß Punkt Q sich am Schnittpunkt der Mittellinie der Hygienevorlage Punkt I vorbei erstreckt.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen, was passiert, wenn die Hygienevorlage 20 mit dem in den Fig. 1-3 gezeigten höschenbedeckenden Bestandteil 100 gestreckt wird. Das Blatt verlängerbaren Materials 100 streckt sich mit der Unterwäsche U der Trägerin. Fig. 4 zeigt, daß sich die Endbereiche 28 und 30 der Hygienevorlage 20 aufwärts krümmen werden, wenn die Hygienevorlage von der Seite betrachtet wird. Dies wird die Hygienevorlage mit einem insgesamt gekrümmten Längsprofil versehen. Fig. 5 zeigt, daß die Hygienevorlage 20 sattelförmig ist, wenn sie von dem Ende betrachtet wird. Die in den Fig. 4 und 5 gezeigte bestimmte Krüm mung ergibt sich aus der Konfiguration des Fixierungsmechanismus zwischen dem Blatt verlängerbaren Materials 100 und dem Isolierelement 102. Andere Fixierungsmechanismen können verwendet werden, um andere gestreckte Konfigurationen zu schaffen.
  • Der höschenbedeckende Bestandteil (wie zuvor festgestellt) umhüllt automatisch die Seiten des Höschens der Trägerin durch die einfache Wirkung der Trägerin, die ihr Höschen hochzieht. Betreffend die Elemente des höschenbedeckenden Bestandteils gibt es verschiedene zusätzliche Punkte, welche ins Auge gefaßt werden sollten.
  • Erstens wird das Anordnen einer Hygienevorlage mit konventionellen Lappen in einem Höschen und Hochziehen des Höschens nicht konsistent das automatische anhaltende Herumlegungsmerkmal der vorliegenden Erfindung beistellen. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Die konventionellen Lappen sind nicht verlängerbar, so werden sie sich nicht an das Höschen anpassen. Konventionelle Lappen sind nicht mit einer geringen Rückstellkraft und einer hohen Faltenretention versehen, sodaß sie in Fällen, wo konventionelle Lappen sich rund um das Höschen legen, sie nicht konsistent dort bleiben. Zusätzlich werden konventionell dimensionierte Lappen überschüssiges Lappenmaterial aufweisen, welches während des Tragens unter dem Höschen hinunterhängt. Dieses Material kann sich übermäßig unterhalb dem Höschen herumbewegen. Die seitenumhüllenden Elemente der vorliegenden Erfindung weisen andererseits eine Spanne auf, welche idealerweise genau breit genug ist, um sich rund die Gummi-enthaltenden Ränder des Höschens zu legen, aber nicht breiter. Die Größe der seitenunhüllenden Elemente, kombiniert mit der Verlängerbarkeit derselben, reduziert irgendeine Tendenz für die seitenumhüllenden Elemente, sich während des Tragens der Länge nach einwärts zu bündeln.
  • Die zweite Tatsache, welche im Auge behalten werden sollte, ist, daß die Abschnitte des höschenbedeckenden Bestandteils, welche außerhalb den Längsenden der seitenumhüllenden Elemente angeordnet sind, welche sich nicht rund um die Ränder des Höschens legen, ebenso einer wichtigen Funktion dienen können. Diese Abschnitte, die Endabschnitte (oder "nicht-umhüllenden Abschnitte"), sind als 52' in Fig. 1 gezeigt. Die Hygienevorlage ist vorzugsweise so aufgebaut, daß diese nicht-umhüllenden Abschnitte 52' sich natürlicherweise ihren Weg in die Zone der Beinfalte der Trägerin arbeiten können, um einen dichtenden Effekt gegen den Körper der Trägerin beizustellen. Davon wird angenommen, daß die Trägerin mit Extraschutz vor Beschmutzung des Höschens der Trägerin (sogar in diesen Zonen) versehen wird, wo der höschenbedeckende Bestandteil nicht die Höschengummis bedeckt. Dies ist besonders zutreffend, wenn der höschenbedeckende Bestandteil zwischen etwa 150 bis 200 mm lang ist oder wenn der höschenbedeckende Be standteil bis zu etwa 90% der Länge des Hauptkörperabschnitts für Hygienevorlagen mit Hauptkörperabschnitten, welche länger als 200 mm sind, ist.
  • Von den dichtenden Vorteilen der nicht-umhüllenden Abschnitte 52' wird angenommen, daß sie zu verschiedenen Faktoren, welche mit der Konstruktion der Hygienevorlage verbunden sind, beitragen. Wenn die seitenumhüllenden Elemente 52 rund um die Ränder des Höschens gelegt sind, werden die nicht-umhüllenden Abschnitte 52' unter Zugspannung gehalten. Die nicht-umhüllenden Abschnitte 52' werden an einem Ende von den Höschengummis und am anderen Ende von den kleineren Klebstoffzonen 106 in den Ecken 27 der Hygienevorlage gehalten. Dies veranlaßt die nicht-umhüllenden Elemente, aufrechter zu stehen und diese dichtungsähnlichen Strukturen zu bilden, statt daß sie sich einfach umschlagen.
  • Die Vorteile, welche von den nicht-umhüllenden Abschnitten beigestellt werden, werden erhöht, wenn der höschenbedeckende Bestandteil eine dem Körper zugewandte Faservliesseite aufweist. Wenn der höschenbedeckende Bestandteil eine dem Körper zugewandte Faservliesseite aufweist, versieht dies den höschenbedeckenden Bestandteil mit einer "hautfreundlichen" Oberfläche, welche für das Berühren des Körpers der Trägerin erwünscht ist, wenn die nicht-umhüllenden Bestandteile ihrer dichtenden Funktion dienen.
  • Der höschenbedeckende Bestandteil kann, wie zuvor festgestellt, eine verlängerbare (oder streckbare) interaktive Verbindung zwischen dem Hauptkörperabschnitt der Hygienevorlage und der Unterwäsche der Trägerin beistellen. Der höschenbedeckende Bestandteil 100 ist besonders nützlich beim Versehen einer allgemein unverlängerbaren Hygienevorlage mit der Fähigkeit, sich an das Strecken der Unterwäsche der Trägerin zu adaptieren. Die höschenbedeckenden Bestandteile sind ebenso beim Vorsehen der hierin beschriebenen anderen Vorteile von Verlängerbarkeit nützlich. Der höschenbedeckende Bestandteil 100 kann streckbar sein und kann daher erachtet werden, eine Vielfalt einer streckbaren Fixierungsvorrichtung zu sein, wie in der PCT-Publikation Nr. 93/01785 beschrieben ist.
  • Die Fig. 29, 35 und 36 zeigen verschiedene spezifische nicht- beschränkende Beispiele von Hygienevorlagen-Ausführungsbeispielen, welche einen höschenbedeckenden Bestandteil aufweisen, welcher ein dehnbares Bahnenmaterial umfaßt, welcher gummiähnliches Verhalten ohne beigefügte Gummis aufweist, wie es zuvor beschrieben ist.
  • Fig. 29 ist eine schematische Querschnittsansicht, vorgenommen aus einem Winkel ähnlich jenem von Fig. 2, welcher ein Hygienevorlagen- Ausführungsbeispiel zeigt, welches einen höschenbedeckenden Bestandteil umfaßt, welcher ein Laminat aus zwei Faservliesbahnen und einem dehnbaren Bahnenmaterial aufweist, welches gummiähnliches Verhalten ohne beigegebene Gummis aufweist. Das dehnbare Bahnenmaterial weist vorzugsweise seine Längsachse axial in der Längsrichtung ausgerichtet auf (bei anderen weniger bevorzugten Ausführungsbeispielen jedoch kann die Längsachse des Bahnenmaterials axial in der Querrichtung oder in irgendeiner Richtung zwischen der Längs- und der Querrichtung ausgerichtet sein. Bei noch anderen Ausführungsbeispielen kann das Bahnenmaterial in mehr als einer Richtung, wie hierin beschrieben, verlängerbar sein).
  • Verschiedene Arten von Faservliesbahnen können mit dem dehnbaren Bahnenmaterial verwendet werden. Die Faservliesbahnen umfassen vorzugsweise entweder eine gekrempelte thermisch gebundene Polypropylenfaserbahn mit einem Flächengewicht von 19,6 g/Quadratyard, welches von Veratec aus Walpole, Mass, erhalten wird, welches intern als P-8 bezeichnet ist, oder eine gekrempelte thermisch gebundene Polypropylenfaservliesbahn mit einem Flächengewicht von 23 g/Quadratyard, welche ebenso von Veratec erhältlich ist, welche mit dem Muster geprägt ist, welches im US-Patent 4,781.710, erteilt an Megison am 1. November 1988, beschrieben ist und welches intern als P-11 bezeichnet ist.
  • Die Schichten des Laminats können auf jede geeignete Weise miteinander verbunden werden, welche das Laminat mit der gewünschten Verlängerbarkeit versieht. Wie in Fig. 29 gezeigt, sind die einzelnen Schichten des Laminats durch Klebstoffe, welche bei dem Ausführungsbeispiel zwischen das dehnbare Bahnenmaterial und jede Faservliesbahn aufgebracht sind, miteinander verbunden. Die für diesen Zweck verwendeten Klebstoffe können von jeder geeigneten Art von Klebstoff sein und können entweder unverlängerbar oder verlängerbar sein. Unverlängerbare Klebstoffe können verwendet werden, wenn sie in einem Muster aufgebracht sind, welches geeignet ist, um das Laminat mit Verlängerbarkeit zu versehen. Bei den in den Zeichnungen gezeigten besonderen Ausführungsbeispielen ist der Klebstoff ein elastomerbasierender druckempfindlicher verlängerbarer Klebstoff, #2031, welcher von Findley Adhesives aus Wauwatosa, WI, erhältlich ist, welcher in einem Spiralmuster aufgebracht ist.
  • Geeignete Formen von Klebstoff-Applikation sind die Klebstoff- Filamentnetzwerke mit offenem Muster, welche im US-Patent Nr. 4,573.986, erteilt an Minetola et al. 4. März 1986, geoffenbart sind; oder das Filamentnetzwerk mit offenem Muster, welches verschiedene Linien von Klebstoff-Filamenten aufweist, welche zu einem Spiralmuster verwirbelt worden sind, wie es durch die Vorrichtung und das Verfahren, welche im US-Patent Nr. 3,911.173, erteilt an Sprague Jr. am 7. Oktober 1975; im US-Patent Nr. 4,785.996, erteilt an Ziecker et al. am 22. November 1978; und im US-Patent Nr. 4,842.666, erteilt an Werenicz am 27. Juni 1989, gezeigt sind, illustriert ist.
  • Die Flächen der Schichten, auf welche Klebstoff aufgebracht ist, sind in jedem der in den Fig. 29, 35 und 36 gezeigten Ausführungsbeispiele ähnlich. Die oberste Faservliesschichte 126 ist in zwei der Länge nach ausgerichtete Abschnitte ge splittet. Die Enden 126C' der der Länge nach ausgerichteten Abschnitte, welche am nächsten zur Längsmittellinie der Hygienevorlage sind, sind wie gezeigt zurückgefaltet, um Randstreifenzonen 130 zu schaffen, welche am Hauptkörperabschnitt 21 fixiert sind. Ein der Länge nach ausgerichtetes Klebstoffband 132 ist in einem Spiralmuster aufgebracht, um jede der Länge nach ausgerichtete Randstreifenzone 130 am Hauptkörperabschnitt 21 anliegend an die Längsränder 22 des Hauptkörperabschnitts 21 anzuheften. Das andere Ende 126C" der der Länge nach ausgerichteten Abschnitte, welche die oberste Faservliesschichte bilden, ist an einem Bereich des dehnbaren Bahnenmaterials durch zweite Bänder von Klebstoff 134 fixiert, welche entlang den Längsseitenrändern 60C des dehnbaren Bahnenmaterials laufen. Die untere Faservliesbahn 128 ist an die der Kleidung zugewandte Seite 60B des dehnbaren Bahnenmaterials 60 der in den Fig. 29 und 36 gezeigten Ausführungsbeispiele durch ein Spiralmuster von Klebstoff 136 angeheftet, welches im wesentlichen die gesamte der Kleidung zugewandte Seite 60B des dehnbaren Bahnenmaterials 60 bedeckt.
  • Fig. 35 ist eine schematische Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Hygienevorlage, bei welchem eine einzige Faservliesbahn rund um das dehnbare Bahnenmaterial gelegt ist, um den höschenbedeckenden Bestandteil der Hygienevorlage zu bilden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das dehnbare Bahnenmaterial 60 vorzugsweise gestreckt und das Faservliesmaterial ist am dehnbaren Bahnenmaterial 60 fixiert, während das dehnbare Bahnenmaterial sich in einem verlängerten Zustand befindet. Beim in Fig. 35 gezeigten Ausführungsbeispiel bedeckt die Faservliesbahn nicht komplett die der Kleidung zugewandte Seite 60B des dehnbaren Bahnenmaterials 60. In diesem Fall kann die zweite Spiral- Applikation von Klebstoff von dem exponierten Abschnitt der der Kleidung zugewandten Seite 60B des dehnbaren Bahnenmaterials weggelassen werden oder sie kann auf die exponierte der Kleidung zugewandte Seite 60B des dehnbaren Bahnenmaterials 60 aufgebracht werden, und als ein Höschenbefestigungsklebstoff verwendet werden. In der Tat ist das Aufbringen von Höschenbefestigungsklebstoff in einem Spiralmuster eine bevorzugte Art des Anordnens von Klebstoff auf ein Material, welches verformte Abschnitte aufweist wie das dehnbare Bahnenmaterial.
  • Es gibt verschiedene Vorteile der in Fig. 35 gezeigten Konstruktion. Ein Vorteil des Herumlegens der Faservliesbahn rund um das dehnbare Bahnenmaterial 60 ist es, den höschenbedeckenden Bestandteil mit einer Schleife aus Material 140 entlang den Seiten zu versehen, was weiche, angenehme Ränder beistellt. Das Herumlegen der Ränder 60C des Bahnenmaterials fügt diesen Rändern ebenso Masse bei, um die Festigkeit und den Widerstand gegen Randkompression zu erhöhen. Dies ist wesentlich, weil das dehnbare Bahnenmaterial 60 per se äußerst flexibel ist und tendieren wird, sich entlang seinen ersten unverformten Bereichen 64 auf sich selbst zu falten, wenn es in dem höschenbedeckenden Bestandteil verwendet wird, soferne es nicht geeignet verstärkt ist.
  • Weiters weist das Exponiert-Lassen eines Teils der der Kleidung zugewandten Seite den zusätzlichen Vorteil auf, daß die Verwendung von weniger Faservliesmaterial erforderlich ist, was demnach Kosten spart. Diese Konfiguration gestattet ebenso den seitenumhüllenden Elementen, mit Verlängerbarkeit versehen zu werden, ungeachtet der Richtung, in welcher das Faservliesmaterial ausgerichtet ist (und ungeachtet, wie verlängerbar das Faservliesmaterial ist). Dieser letztgenannte Vorteil ist möglich, weil das dadurch geformte Laminat hauptsächlich zufolge von Verlängerbarkeit des dehnbaren Bahnenmaterials verlängerbar sein wird. Das Faservlies wird am dehnbaren Bahnenmaterial fixiert, wenn das dehnbare Bahnenmaterial gestreckt ist. Nach Freigabe der Zugspannung am dehnbaren Bahnenmaterial werden geraffte Zonen (oder Rauhheiten) im Faservliesmaterial geformt. Wenn das Laminat gestreckt wird, streckt sich das Bahnenmaterial und die gerafften Zonen in der Faservliesbahn werden geradegezogen, um die gewünschte Verlängerbarkeit beizustellen.
  • Die Fig. 36 und 37 sind eine schematische Querschnittsansicht einer Hygienevorlage, welche mit dem höschenbedeckenden Bestandteil versehen ist, welcher mit randversteifenden Bauteilen 150 versehen ist, bzw. eine Draufsicht auf den höschenbedeckenden Bestandteil selbst. Die randversteifenden Bauteile 150 umfassen ein Element oder mehrere Elemente, welche nahe den Längsrändern 100C des höschenbedeckenden Bestandteils 100 positioniert sind, welche die Tendenz für die seitenumhüllenden Elemente 52 reduzieren zu bündeln, zusammenzuschrumpfen oder sich umzurollen. Die zuvor erwähnten Ausdrücke beziehen sich auf unerwünschte potentielle Tendenzen für die seitenumhüllenden Elemente 52, einwärts zu komprimieren, nach innen innerhalb die Höschengummis zurückzurollen oder sich aufzurollen, nachdem sie ursprünglich rund um die Höschengummis gelegt worden sind. Diese Tendenzen nehmen, wie zuvor festgestellt, wenn der höschenbedeckende Bestandteil das Bahnenmaterial als einen seiner Bestandteile aufweist, zufolge der hohen Flexibilität desselben um seine unverformten Bereiche zu. Diese Tendenzen nehmen zu, wenn Reibungskräfte und andere Kräfte auf die seitenumhüllenden Elemente durch den Körper der Trägerin und die Kleidung, wenn die Trägerin geht oder sich sonst bewegt, aufgebracht werden.
  • Die randversteifenden Bauteile 150 können jede geeignete Art von Element umfassen, welches die vorigen unerwünschten Tendenzen reduziert, welchen die seitenumhüllenden Elemente unterworfen sind. Die randversteifenden Bauteile können, müssen aber nicht, an den exakten Rändern 100C des höschenbedeckenden Bestandteils angeordnet sein. Die randversteifenden Bauteile müssen lediglich anliegend an die Längsseitenränder 100C des höschenbedeckenden Bestandteils sein. Die randversteifenden Bauteile können in der Querrichtung, in der Längsrichtung oder in irgendeiner Richtung zwischen der Längs- und Querrichtung ausgerichtet sein. Die randversteifenden Bauteile sollten einem Wölben widerstehen, aber flexibel genug sein, daß sie nicht das Strecken der seitenumhüllenden Elemente 52 und das Herumlegen derselben um das Höschen der Trägerin stören.
  • Die randversteifenden Bauteile können von jeder geeigneten Gestalt sein. Die randversteifenden Bauteile können gesonderte Elemente sein, welche am höschenbedeckenden Bestandteil fixiert sind, oder sie können mit dem höschenbedeckenden Bestandteil integral sein. Wenn die randversteifenden Bauteile gesonderte Elemente sind, können sie am höschenbedeckenden Bestandteil durch jedes geeignete Mittel, wie zum Beispiel Klebstoffe, fixiert sein. Die randversteifenden Bauteile können als integrale Bestandteile des höschenbedeckenden Bestandteils durch mechanische Mittel, wie zum Beispiel Kräuselung des dehnbaren Bahnematerials und/oder beliebiger anderer Materialien im höschenbedeckenden Bestandteil unter Verwendung von Hitze und/oder Druck gebildet sein. Alternativ können die randversteifenden Bauteile entweder durch Verformen von Abschnitten des dehnbaren Bahnenmaterials, sodaß steifere Zonen in demselben ausgebildet sind, oder durch Eliminieren der verformten und/oder unverformten Bereiche aus Zonen des dehnbaren Bahnenmaterials gebildet sein.
  • Die randversteifenden Bauteile sind in Fig. 37 gezeigt, wie sie drei quer ausgerichtete elastische Stücke aus Schaumstoff umfassen, welche entlang jedem Längsseitenrand des höschenbedeckenden Bestandteils positioniert sind. Die Querstreifen aus Schaumstoff umfassen einen mittleren Streifen aus Schaumstoff, welcher vorzugsweise entlang der Quermittellinie des höschenbedeckenden Bestandteils angeordnet ist, und zwei äußere Streifen aus Schaumstoff, welche etwa 1 Inch (etwa 2,5 cm) vom mittleren Schaumstoffstreifen weg beabstandet sind. Ein bevorzugtes Schaumstoffmaterial für die randversteifenden Bauteile umfaßt einen Polyethylenschaumstoff, welcher als VOLARA 2a bekannt ist, welcher von Voltek Corp., Lawrence, Mass., zu erhalten ist. Die Streifen sind jeweils etwa 1/8 Inch (etwa 0,32 cm) breit. Der mittlere Streifen ist etwa 1 Inch (etwa 2,5 cm) lang und die äußeren Streifen sind etwa gering kleiner als 1 Inch lang. Die Streifen sind zwischen der oberen Schichte aus Faservliesmaterial 126 und dem dehnbaren Bahnenmaterial 60 positioniert. Die Streifen sind an der richtigen Stelle durch klebendes Binden der Streifen an der obersten Faservliesschichte gehalten.
  • Fig. 38 zeigt eine Hygienevorlage, welche einen höschenbedeckenden Bestandteil mit randversteifenden Bauteilen 150 einer alternativen Konfiguration aufweist. Beim in Fig. 38 gezeigten Ausführungsbeispiel umfassen die randversteifenden Bauteile 150 Schaumstoffstücke, welche an Haarkämme erinnern (oder Strukturen mit einer "E"-Gestalt). Die versteifenden Bauteile 150 weisen eine Mehr zahl von quer ausgerichteten "Zähnen" 154 auf, welche sich von einem der Länge nach ausgerichteten Bauteil 156 auswärts erstrecken. Der der Länge nach ausgerichtete Bauteil 156 kann zwischen etwa 2 bis 4 Inch (etwa 5 bis 10 cm) lang sein. Die Zähne 154 ergeben Widerstand gegen Randkompression. Der der Länge nach ausgerichtete Bauteil 156 dient als ein Rückgrat, welches den Zähnen beigegebenen Biegewiderstand und Stabilität verleiht.
  • F. Befestigungsmittel zum Fixieren der Hygienevorlage am Höschen der Trägerin
  • Die Kleidungs-Oberfläche 20B der Hygienevorlage 20 (zum Beispiel die Kleidungs-Oberfläche 100B des höschenbedeckenden Bestandteils) kann Befestigungsmittel (oder "Mittel zum Fixieren der Hygienevorlage an der Unterwäsche der Trägerin" oder "Fixierungsmittel") 44 enthalten.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen das Mittelkissenbefestigungsmittel 44, welches adaptiert ist, um den Abschnitt der Hygienevorlage, welcher unterhalb dem Hauptkörperabschnitt 21 liegt, am Schrittbereich einer Unterwäsche zu fixieren. Befestigungsmittel, welche Klebstoffe umfassen, sind als gut arbeitend für diesen Zweck befunden worden. Jeder Klebstoff oder Leim, welcher in der Fachwelt für derartige Zwecke verwendet wird, kann verwendet werden, wobei druckempfindliche Klebstoffe bevorzugt sind. Geeignete Klebstoffe sind Century A-305-IV, welcher von der Century Adhesives Corporation erzeugt wird, Instant Lock 34-2823, welcher von der National Starch Company erzeugt wird, 3 Sigma 3153, welcher von 3 Sigma erzeugt wird, und Fuller H-2238ZP, welcher von der H. B. Fuller Co. erzeugt wird. Geeignete klebende Befestigungsmittel sind ebenso im US-Patent Nr. 4,917.697 beschrieben.
  • Das Mittelkissenbefestigungsmittel 44 kann in Abhängigkeit von den Charakteristika, welche für die Hygienevorlage erwünscht sind, in vielen möglichen Konfigurationen sein. Die Fig. 2 und 3 zeigen eine bevorzugte Anordnung, welche eine der Länge nach ausgerichtete Zone verlängerbaren Klebstoffs nutzt, welcher um die Längsmittellinie L zentriert ist. Andere geeignete Befestigungsmittel- Konfigurationen sind in der Internationalen PCT-Patentpublikation Nr. WO 92/04000 mit dem Titel "Form und klebendes Befestigungsmittel für einen absorbierenden Artikel", veröffentlicht namens von Papa et al. am 19. März 1992; in der PCT-Publikation Nr. WO 93/01783, veröffentlicht namens von Olsen et al., und in der PCT-Publikation Nr. WO 93/01785, veröffentlich namens von Osborn et al., gezeigt.
  • Es sollte verstanden werden, daß, wenn es erwünscht ist, den Bestandteil, welcher die Kleidungs-Oberfläche der Hygienevorlage bildet (und beliebige darüberliegende Bestandteile) im Höschen der Trägerin verlängerbar zu machen, die bestimmten Klebstoff-Konfigurationen, welche verwendet werden können, davon ab hängen, ob verlängerbare oder unverlängerbare Klebstoffe verwendet werden. Der Abschnitt der Hygienevorlage, an welchem verlängerbare Klebstoffe angeordnet sind, wird verlängerbar sein. Hygienevorlagen, welche unverlängerbare Klebstoffe enthalten, werden in der Regel lediglich zwischen den Flecken unverlängerbaren Klebstoffs zur Verlängerung imstande sein. Wenn unverlängerbare Klebstoffe verwendet werden, sind sie daher vorzugsweise in intermittierenden Mustern einschließlich, aber nicht beschränkt darauf, intermittierenden Punkten, intermittierenden Streifen und dergleichen aufgebracht, um der Hygienevorlage zu gestatten, sich zwischen Klebeflecken zu verlängern. Wenn andererseits der Klebstoff verlängerbar ist, kann der Klebstoff in kontinuierlichen oder intermittierenden Mustern in den obigen Konfigurationen (und anderen Konfigurationen) aufgebracht werden. Wenn die Klebstoffe verlängerbar sind, verlängern sie sich vorzugsweise annähernd in den gleichen Ausmaßen wie die Hygienevorlage, wie in Tabelle 1 erläutert ist.
  • Geeignete verlängerbare Klebstoffe inkludieren verlängerbare Klebstoffe per se und verlängerbare Klebstoff/Rückenblatt-Kombinationen. Beliebige verlängerbare Klebstoffe, welche in der Fachwelt bekannt sind, können verwendet werden. Geeignete verlängerbare Klebstoff/Rückenblatt-Kombinationen inkludieren, sind aber nicht darauf beschränkt, nicht-verlängerbaren Klebstoff, welcher an einem verlängerbaren Rückenblattmaterial verwendet wird, wie zum Beispiel 3 Sigma 2474, welcher von Anchor Continental, Inc., 3 Sigma Division aus Covington, Ohio, zu erhalten ist; elastisch streckbare Klebefolien, wie zum Beispiel Findley Adhesive 198-338, oder eine elastisch streckbare Klebefolie, welche als 3M XPO-0-014 bekannt ist, welche von der Minnesota Mining and Manufacturing Company aus St. Paul, Minnesota, erhältlich ist; oder Sprühklebstoffe, wie zum Beispiel 3M-Klebstoff 1442 an einer elastischen Folie mit geringem Modul.
  • Zusätzlich können anstelle oder zusätzlich zu Klebstoffen andere Arten von Befestigungsmittel verwendet werden. Diese arideren Arten von Befestigungsmitteln sind vorzugsweise in Mustern ähnlich jenen in den zuvor bezug genommenen Patentpublikationen angeordnet. Derartige Befestigungsmittel inkludieren, sind aber nicht darauf beschränkt, konventionelles VELCRO-Hakenmaterial, die Befestigungsmittel, welche in: US-Patent Nr. 4,946.527, erteilt an Battrell am 7. August 1990; in den US-Patenten Nr. 5,058.247 und Nr. 5,116.563, erteilt an Thomas et al. am 22. Oktober 1991 bzw. 26. Mai 1992, und in der Europäischen Patentanmeldung, Publikationsnummer 0 381 087, veröffentlicht am 8. August 1990, beschrieben sind; oder Schaumstoffe mit hohem Reibungskoeffizienten und andere Materialien mit hohem Reibungskoeffizienten in derselben Kategorie wie jene, welche im US-Patent Nr. 4,166.464, erteilt an Korpman, im US-Patent Nr. 4,834.739, erteilt an Linker III et al., und im US-Patent Nr. 5,011.480, erteilt an Gossens et al., beschrie ben sind. Diese Befestigungsmittel können ebenso, wie in der PCT-Publikation Nr. 93/01785 beschrieben ist, verlängerbar hergestellt sein.
  • Die seitenumhüllenden Elemente 52 sollten, wie zuvor festgestellt, sich herumlegen und bleiben, ohne daß sie mit Befestigungsmitteln versehen sind, um dieselben am Höschen zu fixieren. Jedoch können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung für zusätzliche Sicherheit optionelle Befestigungsmittel daran aufweisen. Die optionellen Befestigungsmittel 45 für das seitenumhüllende Element können beliebige der Arten von hierin spezifizierten Befestigungsmaterialien sein.
  • Die optionellen Befestigungsmittel 45 für das seitenumhüllende Element unterstützen die seitenumhüllenden Elemente 52, daß sie in Position bleiben, nachdem sie rund um die Ränder des Schrittabschnitts des Höschens gelegt worden sind. Die Befestigungsmittel 45 für das seitenumhüllende Element können an der Kleidungs-Oberfläche des seitenumhüllenden Elements 52 anliegend an die distalen Ränder 53 der seitenumhüllenden Elemente 52 (d. h., das Ende der seitenumhüllenden Elemente 52, welches am weitesten weg von der Längsmittellinie L der Hygienevorlage 20 ist) oder an verschiedenen anderen Stellen an den seitenumhüllenden Elementen angeordnet sein.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel sind, wie in Fig. 21 gezeigt, die seitenumhüllenden Elemente 52 mit Befestigungsmitteln in der Form von Streifen, aus Hakenmaterial 45 oder anderem mechanischen Befestigungsmittelmaterial 45 versehen. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Haken 49 an den Streifen von Hakenmaterial 45 in einem Radialmuster verteilt. Die Haken können zum Verbessern der Greifeigenschaften in einer bestimmten Richtung ausgerichtet sein. Vorzugsweise sind bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 21 die Öffnungen der Haken so ausgerichtet, daß sie dem Schnittpunkt der Längs- und Quermittellinien gegenüberliegen.
  • Von der Verwendung von mechanischen Befestigungsmitteln an absorbierenden Artikeln wird angenommen, daß sie zufolge ihrer Tendenz von besonderem Vorteil ist, den Effekt der Scherkräfte, welche auf die Kleidungs-Oberfläche 20B der Hygienevorlage 20 vom Höschen der Trägerin, welches sich in Reaktion auf die Körperbewegungen der Trägerin bewegt, ausgeübt werden, reduzieren. Mechanische Befestigungsmittel, welche das Textilmaterial des Höschens der Trägerin ergreifen, werden sich mit dem Höschen bewegen, was die Probleme reduziert, welche durch diese Scherkräfte verursacht werden. Die mechanischen Befestigungsvorrichtungen weisen in-Eingriff-gelangende Elemente 49 auf, welche vorzugsweise das Textilmaterial ergreifen (in der Regel die Garne eines Strick- oder gewebten Textilmaterials), welches die Höschenbeingummis bedeckt. Die mechanischen Befestigungseinrichtungen können das Textilmaterial, welches die Oberseite der Gummis des Höschens der Trägerin bedeckt, das Textilmaterial, welches die Seiten der Hös chengummis bedeckt, oder das Textilmaterial, welches die Unterseite der Höschengummis bedeckt, ergreifen.
  • Die Verwendung mechanischer Fixierungselemente an oder nahe den Höschengummis oder an anderen Stellen, wie zum Beispiel den Endrändern 24 des Hauptkörperabschnitts der Hygienevorlage 20, beseitigen ebenso verschiedene Probleme, welche mit der alleinigen Verwendung von klebenden Befestigungsmitteln verbunden sind. Mechanische Befestigungsmittel sind nicht dem Problem von Klebstoffen, die am Körperhaar der Trägerin kleben, unterworfen. Sie sind ebenso nicht dem Problem unterworfen, daß die Klebstoffe unfixiert werden und die Hygienevorlage veranlassen, sich zurückzufalten und an sich selbst zu kleben, wenn das Höschen und die Höschengummis sich bewegen und dehnen. Weiters werden, wie in Fig. 22 gezeigt, die Beingummis E des Höschens der Trägerin gestreckt, wenn das Höschen von der Trägerin angezogen wird. Dies verursacht, daß die Gummis Kräfte FE gegen den Körper der Trägerin ausüben. Diese Kräfte ergeben eine Normalkraftkomponente in bezug auf die Abschnitte der seitenumhüllenden Elemente 52, welche gegen den Körper der Trägerin sind. Die Normalkraftkomponente kann verwendet werden, um mechanische oder Reibungsfixierungsmittel zu veranlassen, wirksamer zu sein. Normalkräfte können mechanische Befestigungsmittel, welche hakenähnliche Elemente aufweisen, beim Penetrieren und Verhaken am Textilmaterial des Höschens der Trägerin unterstützen. Idealerweise werden die Normalkräfte die Haken veranlassen, mit dem Höschentextilmaterial mit geringem oder keinem Aufwand, welcher von Seiten der Trägerin erforderlich ist, um die Haken in das Höschen zu drücken, automatisch in Eingriff zu gelangen.
  • Bei einem weiteren in Fig. 23 gezeigten alternativen Ausführungsbeispiel weist der höschenbedeckende Bestandteil 100 Einbuchtungen 120 an seinen vier Ecken auf, um dem höschenbedeckenden Bestandteil zu gestatten, sich auf die Gestalt der Unterwäsche der Trägerin einzustellen. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders nützlich, wenn die Hygienevorlage mit Menstruationshosen von der Art, welche typischerweise von japanischen Frauen getragen werden, getragen wird. Die Einbuchtungen gestatten ebenso dem höschenbedeckenden Bestandteil, die seitenumhüllenden Elementen beim Herumschlagen unterhalb dem Schrittbereich der Unterwäsche der Trägerin zu unterstützen. Der in Fig. 23 gezeigte höschenbedeckende Bestandteil 100 ist vorzugsweise mit einer Gesamtverlängerbarkeit in mehreren Richtungen versehen. Der höschenbedeckende Bestandteil ist ebenso vorzugsweise mit einem klebenden Befestigungsmittel versehen, welches die gesamte Kleidungsseite desselben mit Ausnahme der zwei der Länge nach ausgerichteten Zonen 128, welche Klebstoff-frei sind, bedeckt. Die Klebstoff-freien Zonen 128 hindern die seitenumhüllenden Elemente 52, sich über andere Abschnitte des höschenbedeckenden Bestandteils zu falten oder daran zu kleben, nachdem das Freigabepapier von der Rückseite des höschenbedeckenden Bestandteils entfernt worden ist. Wahlweise können die Klebstoff-freien Zonen mit einem Freigabematerial versehen sein, um weiter jede Tendenz für die seitenumhüllenden Elemente zu reduzieren, an diesen Abschnitten des höschenbedeckenden Bestandteils zu kleben.
  • Bevor die Hygienevorlage 20 bei Verwendung angeordnet wird, ist, wenn ein klebendes Befestigungsmittel verwendet wird, der Klebstoff in der Regel mit einem abnehmbaren Abdeckstreifen oder Freigabeabdeckung bedeckt, um den Klebstoff vor der Verwendung vom Kleben an einer anderen Oberfläche als dem Schrittabschnitt des Höschens abzuhalten. Geeignete Freigabeabdeckungen sind ebenso in dem zuvor bezug genommenen US-Patent Nr. 4,917.697 beschrieben. Beliebige kommerziell erhältliche Freigabeabdeckungen, welche üblicherweise für derartige Zwecke verwendet werden, können hierin genutzt werden. Nicht-beschränkende Beispiele von geeigneten Freigabeabdeckungen sind BL-30Mg-A Silox E1/0 und BL30MG-A Silox 4P/0, welche beide von der Akrosil Coporation erzeugt werden.
  • Bei besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen ist das klebende Befestigungsmittel 44 mit einer Hülle bedeckt, welche nicht nur den Klebstoff bedeckt, sondern ebenso sowohl eine einzeln verpackte Hygienevorlage als auch einen Behälter zum Entsorgern der Hygienevorlage nach Verwendung beistellt, wie zum Beispiel im US-Patent Nr. 4,556.146, erteilt an Swanson et al. am 3. Dezember 1985, und in der Internationalen PCT-Publikation Nr. WO 93/09743 mit dem Titel "Hygienevorlagenhülle und Klebstoff-Laschenkonstruktion für dieselbe", veröffentlicht namens von Berg et al. am 27. Mai 1993, beschrieben ist.
  • Die Hygienevorlage 20 der vorliegenden Erfindung wird durch Abnahme irgendeiner Freigabeabdeckung und darauffolgendes Anordnen der Hygienevorlage 20 in einem Höschen, sodaß der Klebstoff (oder ein anderes Befestigungsmittel) 44 das Höschen berührt und die Hygienevorlage während der Verwendung in Position innerhalb des Höschens hält, verwendet.
  • Das folgende Beispiel illustriert weiters die Praxis der vorliegenden Erfindung. Das folgende Beispiel ist jedoch nicht gedacht, den Rahmen der hierin umrissenen absorbierenden Artikel zu beschränken.
  • BEISPIEL
  • Das Deckblatt 38 ist in Übereinstimmung mit dem US-Patent Nr. 4,463.045 hergestellt und ringgewalzt, um es mit Längsverlängerbarkeit zu versehen. Der absorbierende Kern 42 ist ein Laminat mit superabsorbierendem Material, wie es zuvor beschrieben worden ist, welches an den Endbereichen 28 und 30 wegen Längsverlängerbarkeit geschlitzt ist, aber nicht am Mittelbereich 32. Das Rückenblatt 40 ist eine verlängerbare Klebefolie, welche als Formula # 198-338 bekannt ist, welche von der Findley Adhesives Company aus Wauwatosa, Wisconsin, erzeugt wird.
  • Die Hygienevorlage 20 inkludiert ebenso eine Schichte gekrepptes BOUNTY- (TM)-Papiertuch und verschiedene Schichten von verlängerbarem Faservliesmaterial, welches von Veratec Inc., einer Abteilung der International Paper Company aus Walpole, Massachusetts, erhältlich ist. Die Faservliesschichte umfaßt Spinnspitzenfaservlies mit einem Flächengewicht von 19 g/yd². Zwei Bahnen von gekrempeltem verlängerbaren Polypropylenfaservliesmaterial Veratec-P-8 und eine Bahn aus dehnbarem Bahnenmaterial, welches durch prägende Platten gebildet worden ist, mit Dimensionen, welche zuvor beschrieben worden sind, werden ebenso verwendet.
  • Der Zusammenbau des Hauptkörperabschnitts der Hygienevorlage ist wie folgt. Man schneide das ringgewalzte Deckblatt auf Größe. Man ordne eine Matrize an der Unterseite des Deckblatts an und bringe Findley-4031-Klebstoff in einem Spiralmuster auf. Man lege das Findley-Rückenblatt mit einem Freigabeschutzpapier, welches an der flachen Oberfläche fixiert ist, auf. Man ordne den geschlitzten Laminatkern mit absorbierendem gelbildenden Material (AGM) am Findley- Rückenblattmaterial an. Man zentriere das gekreppte BOUNTY-Tissue (geformt ähnlich dem Deckblatt) über dem Laminatkern. Man ordne das Deckblatt über dem gekreppten Tissue an. Man fixiere die Bestandteile und glätte an den Rändern. Man rolle die Ränder, um zu siegeln. Man ziehe das Freigabepapier von der Rückseite des Rückenblatts ab. Man zerreiße in 2 oder 3 Stücke und entferne sie, ordne dann das Spinnspitzen-Veratec-Faservliesmaterial an dem exponierten Klebstoff am Rückenblatt an (so ausgerichtet, daß das Faservlies in der Längsrichtung verlängerbar ist). Man besprühe das Deckblatt mit 0,01 g PEGOSPERSE-Surfactant, welches von Lonza, Inc., Williamsport, PA, erhältlich ist.
  • Der Aufbau des höschenbedeckenden Bestandteils ist wie folgt. Man schneide eine erste Bahn aus dem Faservliesmaterial (P-8-Material) mit 19,6 Gramm/Quadratyard Flächengewicht, welches für die unterste Faservliesschichte verwendet werden soll, auf Größe. Man bringe Findley Adhesive 2031 in einem Spiralmuster über die gesamte Oberfläche auf. Man lege ein Blatt dehnbaren Bahnenmaterials, geschnitten auf dieselbe Größe, (mit irgendeiner Seite desselben nach oben gewandt) obenauf auf die erste Bahn von Faservliesmaterial auf. Man bringe einen 1 Inch (2,5 cm) breiten Streifen von Findley Adhesive 2031 in einem Spiralmuster entlang jedem Längsseitenrandstreifen des dehnbaren Bahnenmaterials auf. Man nehme eine weitere Bahn von P-8 Material, geschnitten auf dieselbe Größe wie die erste, und schneide diese zweite Bahn von P-8 Material entlang ihrer Längsachse in die Hälfte. Man ordne die 2 Stück von P-8 Material obenauf auf das dehnbare Bahnenmaterial an, sodaß sie an die Längsachse des dehnbaren Bahnenmaterials anstoßen. Man falte die inneren Ränder der oberen Schichten aus P-8 Material zurück auf die verbleibenden Abschnitte der Schichten, sodaß sich die inneren Ränder etwa 25 mm von den distalen Rändern der darunterliegenden Schichte aus P-8- und dehnbarem Bahnenmaterial befinden, um Falten zu bilden, welche als Isolierelemente dienen werden. Man bringe auf jeden zurückgefalteten Abschnitt der oberen Schichten entlang den Längsrändern derselben einen ¹/&sub4;-Inch-Streifen von Klebstoff auf. Man bringe zwei 60 mm lange, ¹/&sub4; Inch breite Streifen von Klebstoff quer über die der Kleidung zugewandte Seite des Hauptkörperabschnitts auf, sodaß sie in der gleichen Distanz von der Quermittellinie und 140 mm voneinander beabstandet sind. Man bringe den so geformten höschenbedeckenden Bestandteil-Aufbau an die der Kleidung zugewandte Seite des Hauptkörperabschnitts zum Haften. Man bringe Höschenbefestigungsklebstoff auf die der Kleidung zugewandte Seite des höschenbedeckenden Bestandteils auf.
  • Die Spezifikationen des fertiggestellten Produkts sind wie folgt:
  • Hauptkörperabschnitt Parameter des Hauptkörperabschnitts Spezifikationen
  • Kissengewicht (g) 8,50 ± 0,18
  • Kerngewicht (g) Laminat 2,54 ± 0,09
  • Kissenlänge (mm) 232 ± 4
  • Kernlänge (mm) Laminat 201 ± 1
  • Kissenbreite an der Mitte (mm) 85 ± 1
  • Kernbreite an der Mitte (mm) 65 ± 1
  • Kissenabgreifhöhe (Inch bei 0,13 psi) 0,11 ± 0,01 (2,9 mm)
  • Kernabgreifhöhe (Inch bei 0,13 psi) 0,074 ± 0,003
  • Bestandteile des Hauptkörperabschnitts Spezifikationen
  • Polyethylendeckblatt aus geformter Folie (ringgewalzt; per US-Patent 4,463.045) 9" · 5"
  • Rückenblatt aus verlängerbarer Findley-Klebefolie (Formula # 198-338) -9" · 5"
  • Gekrepptes BOUNTY-Papiertuch geformt*
  • PFA (Höschenbefestigungsklebstoff) keiner
  • PEGOSPERSE 0,01 g
  • Veratec-Spinnspitzen-Faservlies (19 g/yd²) 9" · 5"
  • geschlitzter AGM-Kern mit nicht-geschlitzter 65 mm · 193 mm
  • Mitte; Gesamtkerngewicht 2,5 g; enthält 0,7 g AGM mit 2 3/4" nicht-geschl. Mitte
  • Findley 4031 (Klebstoff) 0,05 g
  • Isolierschichte/höschenbedeckender Bestandteil Parameter Spezifikationen
  • Gesamtlänge (mm) 140 ± 5
  • Gesamtbreite (mm) 108 ± 2
  • Faltenbreite (mm) 18 ± 5
  • Bestandteile Spezifikationen
  • Veratec-P-8-Faservlies (19,6 g/yd², - 2 Schichten) 7" · 5"
  • Dehnbares Bahnenmaterial (Größe der Verformungen wie zuvor in der Spezifikation beschrieben) 7" · 5"
  • Findley-Klebstoff (wie in der Beschreibung des Aufbaus beschrieben)
  • Bindung an Hauptkörperabschnitt (1 /4"-Streifen, angeordnet in einer rechteckigen Konfiguration 400 mm · 0,25"
  • PFA-(Höschenbefestigungsklebstoff) (mm) 188 · 61
  • Freigabepapier je nach Erfordernis
  • G. Andere alternative Ausführungsbeispiele
  • Während verschiedene bevorzugte Hygienevorlagen-Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, sind zahlreiche andere Hygienevorlagen- Ausführungsbeispiele in der Literatur geoffenbart. Diese könnten mit dem höschenbedeckenden Bestandteil der vorliegenden Erfindung versehen sein. Einige derartige Hygienevorlagen sind in den US-Patenten Nr. 5,009.653 und Nr. 4,950.264, erteilt an Osborn am 23. April 1991 bzw. 21. August 1990, und in der PCT-Publikation Nr. WO93/01781 mit dem Titel "Gekrümmter, geformter absorbierender Artikel", angemeldet namens von Johnson et al., beschrieben.
  • Der Ausdrücke "Slipeinlage" oder "Höscheneinlage" beziehen sich auf absorbierende Artikel, welche weniger massig sind als Hygienevorlagen, welche allgemein von Frauen zwischen ihren Menstruationsperioden getragen werden. Geeignete absorbierende Artikel in der Form von Slipeinlagen sind im US-Patent Nr. 4,738.676 mit dem Titel "Slipeinlage", erteilt an Osborn am 19. April 1988, geoffenbart.
  • Der Ausdruck "Inkontinenzartikel" bezieht sich auf Kissen, Unterwäsche (Kissen, welche am richtigen Platz durch ein Suspensionssystem von der gleichen Art wie zum Beispiel einem Gürtel oder dergleichen gehalten sind), Einsätze für absorbierende Artikel, Kapazitätsverstärker für absorbierende Artikel, Höschen, Bett kissen und dergleichen, ungeachtet dessen, ob sie von Erwachsenen oder anderen inkontinenten Personen getragen werden. Geeignete Inkontinenzartikel, welche mit den hierin beschriebenen höschenbedeckenden Bestandteilen versehen werden können, sind im US-Patent Nr. 4,253.461, erteilt an Strickland et al. am 3. März 1981; in den US-Patenten Nr. 4,597.760 und Nr. 4,597.761, erteilt an Buell; in dem zuvor erwähnten US-Patent Nr. 4,704.115; im US-Patent Nr. 4,909.802, erteilt an Ahr et al.; im US-Patent Nr. 4,964.860, erteilt an Gipson et al. am 23. Oktober 1990; und in den PCT-Publikationen Nr. WO 92/11830 und Nr. WO 92/11831, geoffenbart.

Claims (34)

1. Absorbierender Artikel (20) mit einer Längsdimension, welche sich in einer Längsrichtung erstreckt, und einer Querdimension, welche sich in einer Querrichtung erstreckt, einer Längsmittellinie (L), einer Quermittellinie (T), wobei der genannte absorbierende Artikel (20) umfaßt:
einen Hauptkörperabschnitt (21), welcher einen absorbierenden Kern (42) umfaßt; wobei der genannte Hauptkörperabschnitt (21) eine dem Körper zugewandte Seite (21A), eine der Kleidung zugewandte Seite (21 B) und ein Paar Längsseitenränder (22) aufweist;
einen Unterwäsche-bedeckenden Bestandteil (100), wobei der genannte Unterwäsche-bedeckende Bestandteil (100) ein Paar seitenumhüllende Elemente (52) umfaßt, welche sich über die Längsseitenränder des genannten Hauptkörperabschnittes (21) hinaus seitlich auswärts in einer Distanz von weniger als einer Hälfte der Breite des genannten Hauptkörperabschnittes (21) zu distalen Rändern erstrecken, wobei mindestens ein Abschnitt des genannten Unterwäsche-bedeckenden Bestandteiles (100) allgemein in der Längsrichtung verlängerbar ist und der genannte Unterwäsche-bedeckende Bestandteil (100) ein Bahnenmaterial (60) aufweist, welches ein dehnbares Netzwerk verschiedenartiger Bereiche aufweist, welches mindestens zwei Stufen kontrollierter Widerstandskräfte gegen eine aufgebrachte Axialverlängerung entlang mindestens einer festgelegten Achse aufweist, wenn es in einer Richtung parallel zur genannten festgelegten Achse aufgebrachter Axialverlängerung unterworfen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten verschiedenartigen Bereiche mindestens einen ersten Bereich (64) und einen zweiten Bereich (66) umfassen, wobei der genannte erste Bereich (64) eine Oberflächenweglänge, gemessen parallel zur genannten festgelegten Achse, aufweist, welche geringer ist als jene des genannten zweiten Bereiches (66), während das genannte Bahnenmaterial sich in einem ungespannten Zustand befindet.
2. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1, bei welchem der genannte verlängerbare Abschnitt des genannten Unterwäsche-bedeckenden Bestandteiles (100) ebenso in der Querrichtung verlängerbar ist.
3. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1, bei welchem das genannte Bahnenmaterial (60) eine Längsachse aufweist, welche mit der Längsmittellinie des absorbierenden Artikels (20) axial ausgerichtet ist, und das genannte Netzwerk des genannten Bahnenmaterials (60) einen aus einem Ausgangsmaterial geformten Abschnitt umfaßt und der genannte erste Bereich (64) des genannten Netzwerkes eine Mehrzahl von im wesentlichen planen linearen Bereichen aufweist, welche mit der Längsachse des genannten Bahnenmaterials (60) axial ausgerichtet sind, und die genannten zweiten Bereiche (66) eine Mehrzahl von Verformungen (74) aufweisen, welche im wesentlichen lotrecht zur genannten Längsachse des genannten Bahnenmaterials (60) ausgerichtet sind.
4. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1, bei welchem das genannte Bahnenmaterial (60) ein dehnbares Netzwerk aufweist, welches ein Ausgangsmaterial umfaßt, welches aus der Gruppe bestehend aus Folien, Schaumstoffen, Faservliesbahnen, mit Öffnungen versehenen Bahnen, makroskopisch expandierten, dreidimensionalen mit Öffnungen versehenen Bahnen, absorbierenden Bahnen und faserigen Bahnen ausgewählt ist.
5. Der absorbierenden Artikel (20) nach Anspruch 4, bei welchem das genannte Ausgangsmaterial eine polymeres Material umfaßt, welches aus der Gruppe bestehend aus Polyethylen, Polyethylen niedriger Dichte, linearem Polyethylen niedriger Dichte, Polyethylen ultraniedriger Dichte, Polyethylen hoher Dichte und Mischungen derselben ausgewählt ist.
6. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1, bei welchem das genannte Bahnenmaterial (60), welches ein dehnbares Netzwerk aufweist, ein Teil eines Laminates aus zwei oder mehr Schichten ist.
7. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 6, bei welchem das genannte Laminat aus zwei Schichten besteht, welche aus der Gruppe bestehend aus Folien, Schaumstoffen, Faservliesen, mit Öffnungen versehenen Bahnen, makroskopisch expandierten dreidimensionalen Bahnen, absorbierenden Bahnen und faserigen Bahnen ausgewählt sind.
8. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 7, bei welchem der genannte Unterwäsche-bedeckende Bestandteil (100) ein Laminat des genannten Bahnenmaterials (60) umfaßt, welches ein dehnbares Netzwerk aufweist, welches zwischen zwei verlängerbaren Faservliesschichten positioniert ist.
9. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 7, bei welchem das genannte Bahnenmaterial (60), welches ein dehnbares Netzwerk aufweist, ein Paar Längsränder umfaßt und der genannte Unterwäsche-bedeckende Bestandteil (100) ein Laminat aus dem genannten Bahnenmaterial (60) aufweist, bei welchem eine Faservliesbahn sich rund um jeden Längsrand des genannten Bahnenmaterials (60) legt.
10. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der genannte verlängerbare Abschnitt des genannten Unterwäsche-bedeckenden Bestandteiles (100) unter Kräften zwischen etwa 50 g und etwa 1.500 g in Ausmaßen verlängerbar ist, welche größer als oder gleich etwa 5% oder weniger als etwa 50% sind.
11. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 10, bei welchem der genannte verlängerbare Abschnitt des genannten Unterwäsche-bedeckenden Bestandteiles (100) unter derartigen Kräften zwischen etwa 10% und 40% verlängerbar ist.
12. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1, bei welchem der genannte verlängerbare Abschnitt des genannten Unterwäsche-bedeckenden Bestandteiles (100) eine Rückstellkraft von weniger als oder gleich etwa 100 g aufweist.
13. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1, bei welchem der genannte verlängerbare Abschnitt einen Prozentsatz von mehr als oder gleich etwa 10% Dehnung aufweist.
14. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1, bei welchem die genannten seitenumhüllenden Elemente (52) jeweils einen distalen Rand (53) und einen Widerstand gegen Randkompression von mehr als oder gleich etwa 5 g aufweisen.
15. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1, bei welchem die genannten seitenumhüllenden Elemente (52) eine Faltenretention von weniger als oder gleich etwa 100º aufweisen.
16. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1, bei welchem die genannten distalen Ränder (53) der genannten seitenumhüllenden Elemente (52) sich in einer nicht überlappenden Konfiguration befinden, wenn der genannte absorbierende Artikel getragen wird.
17. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 16, bei welchem die genannten distalen Ränder (53) sich über den innersten Punkt an den Längsseitenrändern (22) des genannten Hauptkörperabschnittes (21) hinaus über eine Distanz von weniger als oder gleich etwa 3 cm auswärts erstrecken.
18. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1, bei welchem der genannte Unterwäsche-bedeckende Bestandteil (100) eine Spanne vom distalen Rand (53) zum distalen Rand (53) des genannten seitenumhüllenden Elements (52) von weniger als oder gleich etwa 12 cm aufweist.
19. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1, bei welchem der genannte Unterwäsche-bedeckende Bestandteil (100) flüssigkeitsundurchlässig ist.
20. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1, bei welchem der genannte Hauptkörperabschnitt (21) weiters ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt (40) aufweist, welches mit dem genannten absorbierenden Kern (42) verbunden ist, wobei das genannte Rückenblatt (40) eine dem Körper zugewandte Seite, welche dem genannten absorbierenden Kern (42) zugewandt ist, und eine der Kleidung zugewandte Seite umfaßt, und der genannte Unterwäsche-bedeckende Bestandteil (100) einen gesonderten Bestandteil umfaßt, welcher mit der der Kleidung zugewandten Seite des genannten Rückenblattes (40) verbunden ist.
21. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1, bei welchem die genannten seitenumhüllenden Elemente (52) des genannten Unterwäsche-bedeckenden Bestandteiles (100) einen einzigen Bestandteil umfassen.
22. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1, bei welchem die genannten seitenumhüllenden Elemente (52) des genannten Unterwäsche-bedeckenden Bestandteiles (100) zwei oder mehr gesonderte Bestandteile aufweisen.
23. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1, bei welchem der genannte gesamte Unterwäsche-bedeckende Bestandteil (100) verlängerbar ist.
24. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1, bei welchem der genannte Hauptkörperabschnitt (21) unverlängerbar ist.
25. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1, bei welchem der genannte Hauptkörperabschnitt (21) verlängerbar ist.
26. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 1, bei welchem der genannte höschenbedeckende Bestandteil (100) weiters mindestens einen randversteifenden Bauteil (150) umfaßt, welcher anliegend an die distalen Ränder (53) mindestens eines der genannten seitenumhüllenden Elemente (52) verbunden ist, wobei der genannte randversteifende Bauteil (150) einen Bestandteil umfaßt, welcher die genannten seitenumhüllenden Elemente (52) gegen seitliche kompressive Kräfte verstärkt, wobei der genannte randversteifende Bauteil (150) flexibel ist und mit dem genannten seitenumhüllenden Element (52) derart verbunden ist, daß das genannte seitenumhüllende Element (52) verlängerbar ist.
27. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 26, bei welchem der genannte randversteifende Bauteil (150) ein integraler Teil des genannten seitenumhüllenden Elementes (52) ist.
28. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch (26), bei welchem der genannte randversteifende Bauteil (150) ein gesondertes Element umfaßt, welches mit dem genannten seitenumhüllenden Element (52) verbunden ist.
29. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 26, bei welchem der genannte randversteifende Bauteil (150) einen länglichen Bauteil umfaßt.
30. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 26, bei welchem der genannte randversteifende Bauteil (150) in der Querrichtung ausgerichtet ist.
31. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 26, bei welchem der genannte randversteifende Bauteil (150) in der Längsrichtung ausgerichtet ist.
32. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 26, welcher eine Mehrzahl von randversteifenden Bauteilen (150) umfaßt.
33. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 32, bei welchem mindestens einige der genannten Mehrzahl von randversteifenden Bauteilen (150) in der Konfiguration eines Buchstaben "E" angeordnet sind.
34. Der absorbierende Artikel (20) nach Anspruch 26, bei welchem der genannte randversteifende Bauteil (150) ein Schaumstoffstück umfaßt.
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