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DE69231486T2 - Zusammensetzung enthaltend pdgf und dexamethason zur förderung von gewebsreparatur und -regenerierung - Google Patents

Zusammensetzung enthaltend pdgf und dexamethason zur förderung von gewebsreparatur und -regenerierung

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Publication number
DE69231486T2
DE69231486T2 DE69231486T DE69231486T DE69231486T2 DE 69231486 T2 DE69231486 T2 DE 69231486T2 DE 69231486 T DE69231486 T DE 69231486T DE 69231486 T DE69231486 T DE 69231486T DE 69231486 T2 DE69231486 T2 DE 69231486T2
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DE
Germany
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pdgf
dexamethasone
tissue
regeneration
bone
Prior art date
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DE69231486T
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DE69231486D1 (de
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F. Charette
Bruce Rutherford
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University of Connecticut
Creative Biomolecules Inc
Original Assignee
University of Connecticut
Creative Biomolecules Inc
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Publication date
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Publication of DE69231486T2 publication Critical patent/DE69231486T2/de
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K38/00Medicinal preparations containing peptides
    • A61K38/16Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
    • A61K38/17Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans
    • A61K38/18Growth factors; Growth regulators
    • A61K38/1858Platelet-derived growth factor [PDGF]
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P1/00Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system
    • A61P1/02Stomatological preparations, e.g. drugs for caries, aphtae, periodontitis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P43/00Drugs for specific purposes, not provided for in groups A61P1/00-A61P41/00

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Polypeptid Wachstumsfaktoren sind eine Klasse natürlicher biologischer Mediatoren, welche die Proliferation, Diffenzierung, Beweglichkeit und Matrixsynthese nahezu aller Zellarten regulieren. Diese in vivo nachweisbaren Eigenschaften führten zum Vorschlag, dass derartige Faktoren wichtige Rollen bei der Reparatur von Weich- und Hartgewebe spielen. Der Platelet abgeleitete Wachstumsfaktor (PDGF) ist ein gut gekennzeichnetes Beispiel für einen derartigen Polypeptid-Wachstumsfaktor.
  • PDGF ist ein durch Blutplatelets gebildetes Peptidhormon, das die Regulierung einer breiten Schar biologischer Systeme, einschließlich Wundreparatur, Arteriosklerose, Neoplasie, Embriogenese und Knochenmarkfibrose, beeinflusst. PDGF ist ein Mitogen, d. h., eine Substanz, welche die Mitose von Zellen und somit die Zellproliferation herbeiführt. Bei der Wundreparatur ruft PDGF sowohl chemotaktische als auch mitogene Reaktionen in Fibroplasten, der glatten Muskulatur, Gliazellen usw. vor. Eine Verletzung des die Gefäßwand auskleidenden Endothels bewirkt anscheinend, dass Platelets an dem an der Wundstelle freigelegten Bindegewebe unter gleichzeitiger Freigabe von PDGF haften. Es wird angenommen, dass der freigesetzte PDGF viele Zellarten, einschließlich Fibroplasten, Monocyten, den Gliamuskel und glatten Muskel bestärkt, an die Stelle der Wunde zu wandern. Eine erhöhte Proliferation dieser Zellen führt zu einer beschleunigten Geweberegeneration und Wundheilung.
  • Es wurde nachgewiesen, dass die mitogenen Eigenschaften von PDGF durch Zugabe von Wachstumsfaktoren vergrößert werden können. Beispielsweise zeigten Antonaides u. a. in den U.S.-Patenten Nrn. 4.861.757 und 4.874.746, dass eine Kombination von PDGF und insulinähnlichem Wachstumsfaktor-1 (IGF-1) oder transformierendem Wachstumsfaktor α (TGF-α) eine größere Wirkung als PDGF allein auf die mitogene Zellaktivität ausübte.
  • Die Wirkung der Kombination von PDGF mit anderen Verbindungen ist weniger klar. Levenson u. a. in J. Biol. Chem. 260, 8056-63 (1985) zeigten, dass das synthetische Glucocorticoid Dexamethason mit von Knorpel abgeleitetem Wachstumsfaktor (CDGF) unter Erhöhung der Stimulation der DNA-Synthese in bewegungslosen Swiss 3T3-Zellen synergistisch wirkt, während es mit PDGF lediglich eine neutrale Wirkung hat. Ferner zeigten Levenson u. a., dass die Zugabe von Dexamethason zu PDGF-stimulierten Kulturen auf die DNA-Synthese keine größere Wirkung hatte als diejenige, welche mit PDGF allein beobachtet wurde.
  • Vorliegende Erfindung stellt in einer Hinsicht die Verwendung einer Zusammensetzung zur Verfügung, welche PDGF in einer Konzentration von 0,1 ug/ml bis 10 mg/ml und Dexamethason in einer Konzentration von 10&supmin;&sup5; M bis 10&supmin;¹² M umfasst, zur Herstellung eines Arzneimittels zur Regenerierung oder Reparatur eines aus Epithel, Knochen, Knorpel und Dentalgewebe ausgewählten Säugetiergewebes.
  • In anderer Hinsicht stellt vorliegende Erfindung eine Arzneimittelzusammensetzung, umfassend PDGF in einer Konzentration von 0,1 ug/ml bis 10 mg/ml und Dexamethasonin einer Konzentration von 10&supmin;&sup5; M bis 10&supmin;¹² M, zur Regeneration oder Reparatur eines aus Epithel, Knochen, Knorpel und Dentalgewebe ausgewählten Säugetiergewebes bereit.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung und deren Verwendung zur Herstellung eines Arzneimittels zur Erhöhung der Geweberegeneration und/oder Wundenreparatur bei einem Säugetier, wobei eine wirksame Menge einer Zusammensetzung auf das Gewebe oder die Wunde aufgebracht wird, welche Dexamethason und PDGF umfasst. Die Arzneimittelzusammensetzung fördert die Zellaktivität an der Stelle der Wunde, was die Wundheilung beschleunigt.
  • Genauer gesagt, fördert die Kombination von PDGF und Dexamethason die Proliferation der Säugetierzellen an dieser Stelle. In der Zusammensetzung kann entweder rekombinanter PDGF oder ein solcher aus natürlicher Quelle verwendet werden. Dexamethason erhöht die mitogene Wirkung von PDGF auf Zellen synergistisch.
  • Vorliegende Erfindung kann zur Förderung der Geweberegieneration, der Reparatur und/oder Wundheilung bei Epithelgeweben und zur Förderung der Regenerierung von Knochen- und/oder Knorpelgeweben benutzt werden. In der Regel stimuliert das Aufbringen der Zusammensetzung auf eine Fläche, wo das Epithel, der Knochen oder Knorpel infolge Verletzung oder Erkrankung z. B. gebrochen, eingerissen oder angegriffen wurde, die Regenerierung und Reparatur des Epithels, Knochens oder Knorpels.
  • Die Zusammensetzung ist zur Behandlung von Geweben, die von periodontaler Erkrankung befallen sind, durch Aufbringen auf befallenes Zahnfleisch und periodontales Ligament besonders wirksam. Die Zusammensetzung fördert die Regeneration des Zahnfleischgewebes, der Zahngewebe wie Zahnbein und Pulpa und des Bindegewebes, das die Zähne im Zahnfleisch an Ort und Stelle hält.
  • Vorliegende Erfindung stellt eine wirksame therapeutische Zusammensetzung zur Verwendung bei der Behandlung äußerer Wunden, einschl. Hautulcera, Verbrennungen und Läsionen und zur Regenerierung von Bindegewebe und/oder Knochen zur Verfügung und ist auch zur Verwendung bei der Behandlung von durch eine Zahnfleischerkrankung befallenem Dentalgewebe besonders wirksam.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Schaubild, das den Einfluss von Dexamethason auf die mitogene Wirksamkeit von PDGF allein und PDGF + IGF-1 zeigt.
  • Fig. 2 ist ein Schaubild, das die Wirkung verschiedener Konzentrationen von Dexamethason und PDGF + IGF-1 auf die Zellpopulationsdichte zeigt.
  • Fig. 3 ist ein Schaubild, das den Einfluss von Dexamethason auf die mitogene Wirksamkeit von PDGF unter Verwendung von PDGF + IGF-1 als Kontrollbezug zeigt.
  • Fig. 4 ist ein Schaubild, in dem die mitogene Wirksamkeit von PDGF-αα und PDGF-ββ verglichen wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Vorliegende Erfindung umfasst eine Kombination von PDGF und einer entzündungshemmenden Verbindung, nämlich Dexamethason.
  • Nativer PDGF ist ein dimeres Molekül, das sich aus zwei Polypeptidketten zusammensetzt, von denen eine oder mehrere glycosyliert sein können. Die beiden (als alpha (α) und beta (β) bezeichneten) Ketten sind homolog, jedoch nicht identisch. Die (β-Kette hat ein Molekulargewicht von etwa 17.000 bis 18.000, während die (α- Kette ein Molekulargewicht von etwa 13.000 bis etwa 14.000 aufweist. Die α- und β- Ketten werden in vivo aus größeren Molekülen synthetisiert, welche sodann an den Amino- und Carboxyltermini bearbeitet werden. Die (α-Kette voll entwickelter Menschen setzt sich aus 110 oder 125 Aminosäuren und verschiedenen N- gebundenen Zuckerseitenketten zusammen, und die Länge und Aminosäuresequenz hängt von der Gewebequelle ab. Die voll bearbeitete menschliche β-Kette wird durch das c-sis-Gen kodiert und umfasst 112 Aminosäuren. Biologisch aktiver PDGF kann als ein Homodimer, z. B. αα, ββ, oder als ein Heterodimer αα vorliegen. Die Molekulargewichte des αα-Homodimeren und ββ-Homodimeren sind etwa 35.000 bzw. etwa 32.000.
  • Der bei vorliegender Erfindung brauchbare PDGF kann von natürlicher Quelle stammen oder ein rekombinanter oder synthetischer PDGF sein. PDGF aus natürlicher Quelle kann aus menschlichen Platelets extrahiert werden, wie z. B. von Heidin u. a. (1979), Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 76; 3722-33726; Antoniades u. a. (1979) Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 76; 1809-1813, Antoniades u. a., U.S. Patent Nr. 4.479.896; und Lipton u. a., U.S. Patent Nr. 4.350.687 beschrieben. Der rekombinante PDGF kann unter Verwendung transformierter eucaryotischen Zellen, wie z. B. Hefe, EP Publication Nr. 4.350.687.) oder procaryotischen Zellen wie E. coli gewonnen werden. PDGF kann auch unter Anwendung bekannter Peptidsyntheseverfahren hergestellt werden. Biologisch wirksame Fragmente, Derivate oder Mutantenformen von PDGF können bei vorliegender Erfindung verwendet werden. Der PDGF, welcher benutzt werden kann, ist im Handel erhältlich, beispielsweise von Amgen Corporation, Thousand Oaks, California; PDGF Inc., Boston, Massachusetts; Collaborative Research Inc., Waltham, Massachusetts; und Creative BioMolecules, Inc., Hopkinton, Massachusetts, U.S.A.
  • Entzündungshemmende Verbindungen sind solche, welche die Entzündung durch Einwirkung auf Körpermechanismen verringern, ohne das verursachende Mittel direkt zu antagonisieren.
  • Die entzündungshemmende Verbindung, welche bei vorliegender Erfindung benutzt wird, ist Dexamethason; es ist von einer Anzahl von Quellen im Handel erhältlich, beispielsweise von Sigma Chemical Co., Saint Louis, Missouri, U.S.A.
  • Die Wundheilung und Geweberegeneration kann durch direktes lokales Aufbringen einer wirksamen Menge einer Zusammensetzung, die PDGF und Dexamethason umfasst, auf das befallene Gewebe gefördert werden. Das Gewebe ist aus äußerem Epithelgewebe, innerem Epithelgewebe, Knochen, Knorpel oder Dentalgewebe, einschließlich Zahnfleischgewebe, Zahnbein, und Pulpa, Cementum oder paradenta Ligatur, ausgewählt.
  • Die Konzentration von PDGF und Dexamethason hängt teilweise von dem Gewebe, auf das diese aufgebracht werden, ab. Die Menge kann empirisch bestimmt werden, indem man eine geringe Dosis aufbringt und die Wirkungen beobachtet und die Dosis nach und nach erhöht, bis die gewünschte Wirkung erreicht wird. Eine Konzentration von PDGF von etwa 0,1 ug/ml bis etwa 10 mg/ml ist für die meisten Anwendungen wirksam. Es wurde gezeigt, dass eine Konzentration von etwa 10&supmin;&sup5; M bis 10&supmin;¹² M Dexamethason die Wirksamkeit gegenüber PDGF signifikant erhöht. Eine Zusammensetzung mit einem Gehalt an etwa 3,92 ug/ml (10&supmin;&sup5; M) bis etwa 0,000392 ng/ml (10&supmin;¹² M) Dexamethason (mit einem Molekulargewicht von etwa 392 g/Mol) für die meisten Anwendungen bevorzugt wird. Eine Konzentration von etwa 10&supmin;&sup5; bis etwa 10&supmin;&sup9; M wird am meisten bevorzugt.
  • Andere Wachstumsfaktoren, wie z. B. der transformierende Wachstumsfaktor α- (TGF-α) sowie insulinähnliche Wachstumsfaktoren (IGF-1) können zu der PDGF und die entzündungshemmende Verbindung enthaltenden Zusammensetzung zugegeben werden, um die Heilung oder Regeneration verletzten Gewebes weiter zu erhöhen. TGF-α, IGF-1 oder ein anderer Wachstumsfaktor kann zum PDGF-Gemisch in einem Gewicht- zu Gewichtsverhältnis von beispielsweise etwa 1 : 4 und 25 : 1, vorzugsweise zwischen etwa 1 : 2 und 10 : 1, bevorzugter 1 : 1 oder 2 : 1, zugesetzt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform vorliegender Erfindung wird die Zusammensetzung aus PDGF und der entzündungshemmenden Verbindung mit einer pharmazeutisch brauchbaren Trägersubstanz für eine lokale, topische Verabreichung kombiniert. Beispiele für phamazeutisch brauchbare Träger umfassen z. B. im Handel erhältliche inerte Gele oder Flüssigkeiten, die mit Albumin, Methylcellulose oder einer Collagenmatrix ergänzt sind. Typisch für derartige Formulierungen sind Salben, Cremes und Gele. Salben werden typischerweise unter Verwendung einer ölartigen Grundlage, wie z. B. einer solchen mit einem Gehalt an gemischten Ölen oder Kohlenwasserstoffen wie Vaseline oder Mineralöl oder einer absorbierenden Grundlage, wie z. B. einer solchen, die aus einer absorbierenden wasserfreien Substanz oder aus absorbierenden wasserfreien Substanzen, beispielsweise wasserfreiem Lanolin, besteht, hergestellt. Nach Bildung der Grundlage werden die Wirkstoffe in der gewünschten Konzentration zugegeben. Cremen umfassen in der Regel eine Ölphase (innere Phase) mit einem Gehalt an typischerweise fixierten Ölen, Kohlenwasserstoffen und dergl., wie z. B. Wachsen, Vaseline, Mineralöl und dergl., und einer wässerigen Phase (kontiniuerliche Phase), welche Wasser und irgendwelche wasserlösliche Substanzen, wie zugesetzte Salze, umfasst. Die beiden Phasen werden unter Verwendung eines Emulgiermittels, wie z. B. eines oberflächenaktiven Mittels wie Natriumlaurylsulfat, hydrophiler Kolloide wie Akaziengummi, kolloidale Tone, Bienengummi und dergl. stabilisiert. Nach Bildung der Emulsion werden die wirksamen Bestandteile in der gewünschten Konzentration zugegeben. Gele umfassen eine aus einer ölartigen Grundlage, Wasser oder einer Emulsions-Suspensions-Grundlage ausgewählte Basis, wie zuvor beschrieben. Die Grundlage wird mit einem Gelierungsmittel versetzt, welches in der Grundlage eine Matrix bildet, unter Erhöhung deren Viskosität bis zu einer halbfesten Konsistenz. Beispiele für Gelierungsmittel sind Hydroxypropylcellulose, Acrylsäurepolymere und dergl. Die Wirkstoffe werden zur Formulierung in der gewünschten Konzentration zu einem Zeitpunkt zugegeben, welcher der Zugabe des Gelierungsmittels vorangeht.
  • Die Mengen an PDGF und entzündungshemmender Verbindung, welche in die Formulierung gemäß vorliegender Erfindung eingearbeitet werden, sind nicht kritisch; die Konzentration sollte ausreichen, um ein leichtes Aufbringen der Formulierung auf die Wundfläche in einer Menge zu gestatten, welche die gewünschte Menge von PDGF und der entzündungshemmenden Verbindung liefert. Eine typische Gelformulierung, die z. B. für die topische Verabreichung von PDGF und Dexamethason brauchbar ist, umfasst folgende Bestandteile:
  • Gewichts%
  • Steriles destilliertes Wasser 92,38
  • Zweibasisches Natriumphosphat 0,03
  • CarbapolTM 0,5
  • Glycerin 1,6
  • m-Cresol 0,25
  • Natriumhydroxid (1 N) 0,5
  • Zur Anwendung auf Knochen und/oder Knorpel kann eine Knochenkollagenmatrix, wie im U.S.-Patent 4.975.526 beschrieben, als Träger verwendet werden. Die in diesem Patent beschriebene Kollagenmatrix ist bioabbaubar, bioverträglich, mineralfrei, wobei unlösliche Knochenkollagenteilchen vom Typ I arm an nicht- kollagenem Protein sind. Die Kollagenmatrixteilchen haben einen mittleren Durchmesser von etwa 70 um bis 850 um und eine erhöhte Zwischenteilchenoberfläche bezüglich unbehandeltem Material. Bei dieser Ausführungsform werden PDGF und das entzündungshemmende Mittel zuerst in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z. B. einer gepuffenten sterilen Kochsalzlösung, aufgelöst und sodann zur Kollagenmatrix zugegeben. Das Gemisch wird aufgewirbelt, und die Matrix wird lyophilisiert und wie gewünscht geformt oder in einen Knochen- oder Knorpelbereich durch Einführen implantiert.
  • Andere brauchbare Matrixmaterialien umfassen synthetische Homopolymere und Copolymere von Glycolsäure und Milchsäure, Hydroxyapatit, Tricalciumphosphat und andere Calciumphosphate und feinteiliger, durch Guanidinextraktion entmineralisierter gattungsspezifischer (allogener) Knochen. Die den PDGF und das Dexamthason enthaltende Matrix kann in einer Form angewandt werden, welche den Knochen- oder Knorpeldefekt überbrückt, um als "vorübergehendes Stützgewebe" und Substrat als Basis zur Verankerung und Proliferation differenzierter Gewebezellen dienen.
  • Vorliegende Erfindung ist zur Behandlung von Geweben, welche von Zahnfleischerkrankungen befallen sind, besonders brauchbar. Eins Zahnfleischerkrankung zeichnet sich durch Gingivitis, Zerstörung des Alveolarknochens und paradentalen Ligaments, Wurzelspitzen-Wanderung der Epithelbefestigung aus, was zur Bildung von Zahnfleischtaschen führt. Somit ist eine Anzahl unterschiedlicher Gewebe, einschließlich Epithel, Knorpel und Knochen, betroffen.
  • Die Zusammensetzung gemäß der Erfindung unterstützt die Heilung und Regeneration der Zahnfleischgewebe (Epithelgewebe) des paradentalen Ligments (Knorpel) und des Kieferknochens (Knochen). Das Pulpa- und Zahnbeingewebe innerhalb der Zähne, welche durch eine Zahnfleischerkrankung zerfressen oder angegriffen waren, können durch Kombination von PDGF und Dexamethason erfindungsgemäß regeneriert werden.
  • Die in folgenden Beispielen gezeigten Daten belegen alle, dass die PDGF- Mitogenese in Gegenwart von Dexamethason erhöht ist. In der Literatur beschriebene gängige Methoden offenbaren die Verwendung von PDGF als Mittel zur Erhöhung der Gewebereparatur oder -regenerierung in vivo unter Verwendung eines anderen menschlichen Wachstumstaktors, IGF-1, in Kombination mit PDGF. Dies ist wesentlich kostspieliger und weniger wirksam als die Verwendung der geringen Mengen (beispielsweise von weniger als 10&supmin;&sup5; M) Dexamethason, wie im vorliegenden beschrieben. Ferner besitzt Dexamethason entzündungshemmende Eigenschaften, die, wenn eine Entzündung vorliegt, wie beispielsweise bei vielen Zahnfleischerkrankungen, von Vorteil sind. Wie im vorliegenden nachgewiesen wird, war die Zugabe von Dexamethason in einer bevorzugten Konzentration von etwa 10&supmin;&sup7; M bis etwa 10&supmin;&sup9; M durchweg wirksamer als die Zugabe von 1 ug/ml IFG-1 zur Erhöhung der Zellpoliferation, welche die Basis der Geweberegeneration und - reparatur ist.
  • Die Erfindung wird anhand nachfolgender spezieller, nicht-begrenzender Beispiele, welche der Veranschaulichung dienen, besser verstanden.
  • BEISPIELE Beispiel 1: Potenzierung der mitogenen Wirkung von PDGF und IGF-1 durch Dexmaethason
  • Sämtliche folgende Versuche wurden an menschlichen diploiden Fibroplasten geringen Zeitintervalls zwischen Inokulierung und Übertragung (low passage), erhalten aus den paradentalen Ligamenten und dentalen Pulpae extrahierter Zähne, durchgeführt. Die Zellen wurden unter Standardkulturbedingungen kultiviert und Stammkulturen wurden mit 10%igem fetalem Rinderserum (FBS) als Quelle der Wachstumsfaktoren fortgepflanzt. Für die im vorliegenden im einzelnen beschriebenen Versuche wurden die Zellen zu 10.000 bis 15.000 Zellen pro 1,88 cm² Oberfläche in Kulturplatten mit 24 Vertiefungen plattiert und vor der Behandlung in einem Medium mit einem Gehalt an 0,1% FBS 24-48 Stunden konditioniert. Die Zellen wurden sodann einmal den angegebenen Konzentrationen von PDGF, IGF-1 und/oder Dexamethason im Kulturmedium zur Zeit Null ausgesetzt. Die Zellen wurden aus jeder Vertiefung quantitativ geerntet, und die Gesamtzellpopulationsdichten wurden unter Verwendung eines Coulter-Zählers nach Standardverfahren bestimmt. Die bei diesen Untersuchungen verwendeten Faktoren PDGF-α,α und PDGF-β,β waren rekombinante menschliche Analoga von PDGF, gewonen in E. coli, geliefert von Creative BioMolecules, Hopkinton, Massachusetts, U.S.A.. Das Dexamethason wurde von Sigma Chemical Company, St. Louis, Missouri, U.S.A. geliefert.
  • Die Zellkulturen auf den Platten mit 24 Vertiefungen, hergestellt wie zuvor beschrieben, wurden mit folgenden Materialien behandelt, und das Ausmaß des Zellwachstums wurde bestimmt.
  • Platte 1 enthielt 0,1% FBS
  • Platte 2 enthielt 0,1% FBS
  • Platte 3 enthielt PDGF-β,β 200 ng/ml + IGF-1 200 ng/ml
  • Platte 4 enthielt PDGF-β,β 200 ng/ml + IGF-1 200 ng/ml + 10&supmin;&sup5; M Dexamethason
  • Platte 5 enthielt PDGF-β,β 200 ng/ml + IGF-1 200 ng/ml + 10&supmin;&sup6; M Dexamethason
  • Platte 6 enthielt PDGF-β,β 200 ng/ml + IGF-1 200 ng/ml + 10&supmin;&sup7; M Dexamethason
  • Platte 7 enthielt PDGF-β,β 200 ng/ml + IGF-1 200 + 10&supmin;&sup9; M Dexamethason
  • Platte 8 enthielt PDGF-β,β 200 ng/ml + IGF-1 200 ng/ml + 10&supmin;¹&sup0; M Dexamethason
  • Platte 9 enthielt PDGF-β,β 200 ng/ml + IGF-1 200 ng/ml + 10&supmin;¹¹ M Dexamethason
  • Platte 10 enthielt PDGF-β,β 200 ng/ml + IGF-1 200 ng/ml + 10&supmin;¹² M Dexamethason
  • Platte 11 enthielt PDGF-β,β 200 ng/ml + 10&supmin;&sup7; M Dexamethason
  • Platte 12 enthielt PDGF-β,β 200 ng/ml + 10&supmin;&sup7; M Dexmethason
  • Alle Platten mit der Ausnahme von Platte 1 wurden 96 Stunden inkubiert. Die Platte 1 wurde 30 Minuten inkubiert. Die Zellen wurden sodann von den Platten entnommen und gezählt. Die Wirksamkeit der Mittel auf die mitogene Zellaktivität wurde durch die Anzahl von Zellen pro cm² nach dem Inkubationszeitraum gemessen.
  • Die Ergebnisse sind in Fig. 1-2 veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt, dass mit Dexamethason in Kombination mit PDGF behandelte Kulturen sich schneller als Kulturen vermehrten, welche mit PDGF allein und PDGF + IGF-1 behandelt wurden. Fig. 2 zeigt, dass Dexamethason zur Erhöhung sämtlicher Proliferation über Konzentrationen im Bereich von 10&supmin;&sup5; bis 10&supmin;¹¹ M wirksam ist. Die Dexamethasonkonzentration zur optimalen Potenzierung der mitogenen Wirksamkeit von PDGF bei 200 ng/ml ist etwa 10&supmin;&sup7; M. Die mitogene Wirksamkeit der Zellen war durch die Kombination von Dexamethason und PDGF mehr erhöht als durch PDGF allein oder PDGF + IGF-1. Jedoch gab es durch Zugabe von IGF-1 zu PDGF und Dexamethason keine weitere Erhöhung der mitogenen Wirksamkeiten. Dexamethason allein hatte keine Wirkung auf die mitogene Zellaktivität, wie in Fig. 4 gezeigt.
  • Beispiel 2: Vergleich der Wirkungen auf die mitogene Wirksamkeit von Dexamethason mit IGF-1 im Zeitverlauf
  • Zur Bestimmung des Zeitverlaufs der Wirkung von Dexamethason auf die mitogene Aktivität von PDGF-ββ wurden Kulturen mit PDGF + IGF-1 und PDGF mit und ohne Dexamethason in einer Konzentration von 10&supmin;&sup7; und 10&supmin;¹² M behandelt, geerntet und zur angegebenen Zeit innerhalb eines Zeitraums von 160 Stunden ausgezählt. Der Klarheit halber wurden Daten aus dem gleichen Versuch in zwei getrennten Schaubildern gegen die Kontrollen aufgetragen.
  • Die in Fig. 3 gezeigten Ergebnisse ließen erkennen, dass ein einziges Aussetzen der kultivierten Zellen zur Zeit Null dem PDGF-ββ + Dexamethason nach 160 Stunden zu erhöhten Endzellpopulationsdichten führte, welche denjenigen ähnlich waren, die durch Aussetzen der kultivierten Zellen dem PDGF-ββ + IGF-1 erhalten wurden. Die Endgesamtzellenzahl war für eine Behandlung mit 10 ng/ml und 500 ng/ml PDGF-ββ ähnlich. Die mit PDGF-ββ + IGF-1 behandelten Kulturen erreichten maximale Zellpopulationsdichten bei 96 Stunden, während diejenigen, welche PDGF-ββ + Dexamethason ausgesetzt waren, nach 160 Stunden keine flache Kurvenstelle hatten, was die verlängerte Wirkung einer Einzeldosis von PDGF + Dexamethason auf die Zellproliferation belegt.
  • Beispiel 3: Vergleich der mitogenen Wirksamkeit von PDGF-αα und PDGF-ββ.
  • Wie zuvor beschrieben, wurden präparierte Platten mit PDGF-αα oder PDGF- ββ.
  • und Dexamethason oder IGF-1 behandelt. Es wurde das Ausmaß des Zellwachstums bestimmt.
  • PDGF-ββ-Untersuchungen
  • Platte 1 enthielt 0,1% FBS + 10&supmin;&sup7; M Dexamethason
  • Platte 2 enthielt PDGF-ββ 500 ng/ml
  • Platte 3 enthielt PDGF-ββ 500 ng/ml + IGF-1 500 ng/ml
  • Platte 4 enthielt PDGF-ββ 500 ng/ml + 10&supmin;&sup5; M Dexamethason
  • PDGF-αα-Untersuchungen
  • Platte 5 enthielt 0,1% FBS + 10&supmin;&sup7; Dexamethason
  • Platte 6 enthielt PDGF-αα 500 ng/ml
  • Platte 7 enthielt PDGF-αα 500 ng/ml + IGF-1 500 ng/ml.
  • Platte 8 enthielt PDGF-αα 500 ng/ml + 10&supmin;&sup7; M Dexamethason.
  • Die in Fig. 4 dargestellten Ergebnisse des vorliegenden Versuchs belegen, dass Dexamethason die mitogene Wirksamkeit sowohl von PDGF-αα als auch PDGF- ββ potenziert. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, scheint sich nach einer einzigen Anwendung von PDGF plus Dexamethason die Rate der Zellproliferation bei 168 Stunden nicht verringert zu haben. Die in Tabelle 1 gezeigten Daten legen nahe, dass PDGF-ββ ein wirksameres Mitogen für diese Zellen als PDGF-αα ist, und dass mit PDGF-ββ behandelte Kulturen etwas mehr als mit PDG-αα behandelte Kulturen ansprechen können. Tabelle 1 Verhältnisse der Zellpopulationsdichten
  • Die Daten sind Verhältnisse der Durchschnitte von Zellen/cm² aus Wiederholungsversuchen.

Claims (5)

1. Verwendung einer Zusammensetzung aufweisend PDGF in einer Konzentration zwischen 0,1 ug/ml und 10 mg/ml und Dexamethason in einer Konzentration zwischen 10&supmin;&sup5; M und 10&supmin;¹² M für die Herstellung eines Medikamentes zur Regeneration oder Reparatur eines Säugetiergewebes ausgewählt aus Epithel, Knochen, Knorpel und Dentalgewebe.
2. Verwendung gemäß Anspruch 1, wobei das Dentalgewebe aus der Gruppe bestehend aus Zahnfleisch, periodontalem Ligament, Knochen, Pulpa und Dentingewebe ausgewählt ist.
3. Medikamentzusammensetzung aufweisend PDGF in einer Konzentration zwischen 0,1 ug/ml und 10 mg/ml und Dexamethason in einer Konzentration zwischen 10&supmin;&sup5; M und 10&supmin;¹² M für die Herstellung eines Medikamentes zur Regeneration oder Reparatur eines Säugetiergewebes ausgewählt aus Epithel, Knochen, Knorpel und Dentalgewebe.
4. Medikamentzusammensetzung gemäß Anspruch 3, wobei das Dentalgewebe aus der Gruppe bestehend aus Zahnfleisch, periodontalem Ligament, Knochen, Pulpa und Dentingewebe ausgewählt ist.
5. Medikamentzusammensetzung gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die Zusammensetzung weiterhin einen pharmazeutisch akzeptablen Träger auf weist.
DE69231486T 1991-03-12 1992-03-12 Zusammensetzung enthaltend pdgf und dexamethason zur förderung von gewebsreparatur und -regenerierung Expired - Fee Related DE69231486T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US07/669,070 US5149691A (en) 1991-03-12 1991-03-12 Issue repair and regeneration through the use of platelet derived growth factor (pdgf) in combination with dexamethasone
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