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DE69224521T2 - Nadelschutz für eine hypodermische spritze und verfahren zur vermeidung des nadelstichrisikos - Google Patents

Nadelschutz für eine hypodermische spritze und verfahren zur vermeidung des nadelstichrisikos

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Publication number
DE69224521T2
DE69224521T2 DE69224521T DE69224521T DE69224521T2 DE 69224521 T2 DE69224521 T2 DE 69224521T2 DE 69224521 T DE69224521 T DE 69224521T DE 69224521 T DE69224521 T DE 69224521T DE 69224521 T2 DE69224521 T2 DE 69224521T2
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DE
Germany
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needle
sleeve
syringe
protector
connector
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Lawrence W Hake
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Publication of DE69224521T2 publication Critical patent/DE69224521T2/de
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Description

  • Diese Erfindung betrifft Spritzen und insbesondere eine Spritzenbauweise die für die Verhinderung von Nadelstichverletzungen gestaltet ist.
  • Hypodermische Spritzen werden weit verbreitet zum Injizieren von Substanzen bei Menschen und Tieren und zum Entnehmen von Proben verwendet. Ein hypodermische Spritze besitzt typischerweise einen Zylinder, der die zu injizierende Substanz enthält oder der zur Verfügung steht, die aufzuziehende Probe aufzunehmen, und eine Nadel, die mit dem Zylinder verbunden ist. Hypodermische Spritzen können entweder wieder verwendbar oder wegwerfbar sein. Diejenigen, die wegwerfbar sind, werden normalerweise nach der Verwendung weggeworfen, um die Ausbreitung einer Verunreinigung oder Krankheit zu verhindern.
  • Es ist beobachtet worden, daß es zwar eine geringe, jedoch immer existente Zahl von Nadelstichverletzungen gibt, unter denen praktizierende Ärzte leiden, nachdem eine Spritze verwendet worden ist. Nach einer in jüngster Zeit veröffentlichten Untersuchung von Nadelstichverletzungen sind Wegwerfspritzen mit 6,9 Nadelstichverletzungen je 100.000 verkaufter Spritzen verbunden und machen sie addiert 35 % der Gesamtzahl von Nadelstichverletzungen jeglicher Herkunft aus. Siehe Rates of Needle-Stick Injury Caused By Various Devices In A University Hospital, J. Jagger, M.P.H., Ph. Di., E.H. Hunt, R.N., J. Brand-Elnaggar, B.A., & R.D. Pearson, M.D., 319 New England Journal of Medicine, 284-288, 4. August 1988. Der üblichste Mechanismus einer Verletzung durch Wegwerfspritzen geht auf Versuche von Krankenhauspersonal zurück, nach der Verwendung der Spritze eine Kappe über einer Nadel anzuordnen, üblicherweise um sich selbst oder andere gegenüber der verunreinigten Nadel zu schützen. Die Untersuchung ist zu der Schlußfolgerung gekommen, daß Bemühungen zur Verbesserung der Sicherheitsrichtlinien unwirksam gewesen sind und daß es unwahrscheinlich ist, daß sie solche Verletzungen in Zukunft ausschalten. Die Untersuchung hat eine Neu-Gestaltung von Instrumenten empfohlen, um die Verwendung von Nadeln auszuschalten, eine Art einer feststehenden Sperre zwischen dem Benutzer und der Nadel vorzusehen oder zuzulassen, daß die Hand des Benutzers hinter der Nadel bleibt, wenn sie abgedeckt ist.
  • Das Sicherheitsbedürfnis von Krankenpflegepersonal ist in den letzten Jahren akut geworden, insbesondere wegen der Ausbreitung des erworbenen Immunschwächesyndroms (Aids). Tatsächlich haben Nadelstiche durch verunreinigte Spritzen einen Beitrag als Ursache für die Infektion von Krankenpflegepersonal geleistet. Obwohl eine anfängliche Nadelstichverletzung gering erscheinen mag, ist die Möglichkeit einer Infektion ernst genug, Bemühungen zu rechtfertigen, die Möglichkeit einer Nadenstichverletzung gänzlich auszuschalten.
  • Es ist eine große Vielzahl hypodermischer Spritzen bei dem Versuch zur Verhinderung von Nadelstichverletzungen vorgeschlagen worden. Diese Strukturen bzw. Bauweisen machen im allgemeinen eine Modifikation des Spritzenzylinders erforderlich. Beispielsweise offenbart das US-Patent 4 737 144 von Choksi eine Spritze mit einer Hülse, die in einer zurückgezogenen Stellung und auch in einer ausgefahrenen Stellung verriegelt werden kann. Die Verriegelungseinrichtung weist einen in der Nähe des Endes des Zylinders ausgebildeten Schlitz auf, der mit federbelasteten Ansätzen an der Hülse zusammenarbeitet.
  • Das US-Patent 4 425 120 von Sampson et al. offenbart einen Nadelschützer, der an dem Zylinder der Spritze angebracht ist. Der Schützer kann in der zurückgezogenen Stellung lösbar verriegelt und in der ausgefahrenen Stellung verriegelt werden. Das Verriegeln des Schützers wird mit Hilfe einer Spur an der Innenfläche des Schützers und mit Hilfe von an der Spur in Eingriff stehenden Elementen an dem Zylinder bewirkt.
  • Das US-Patent 4 573 976 ebenfalls von Sampson et al. offenbart eine ähnliche Struktur bzw. Bauweise mit einem anderen Verriegelungsmittel.
  • Das US-Patent 4 356 822 von Winstead-Hall offenbart eine Spritzeneinheit mit einem Zylinder und einem rohrförmigen Schützer mit mehreren Verriegelungselementen, die für die Sicherung des Zylinders und der Kappe in einer Anzahl von axialen Relativstellungen vorgesehen sind. Ein zerbrechlicher Endverschluß kann an dem der Nadel am nächsten liegenden Ende der Kappe vorgesehen sein. Die Verriegelungselemente lassen unterschiedliche Verriegelungspositionen für das Freilegen unterschiedlicher Größen der Nadel zu.
  • Ein anderer Versuch besteht darin, eine mit der Nadel statt mit dem Zylinder einstückige Abschirmung zu schaffen. Das US-Patent 3 134 380 von Armano offenbart einen mit dem Nadelbereich der Spritze einstückigen zusammendrückbaren Nadelschützer. Die Nadel mit dem Schützer ist durch den Hersteller zusammengebaut und sterilisiert. Der Zweck des Schützers besteht darin, die Nadel gegenüber dem Anblick durch den Patienten zu schützen.
  • Für keine dieser Bauweisen ist eine weit verbreitete Benutzung bekannt. Die meisten hypodermischen Standardspritzeneinheiten werden gegenwärtig ungeschützt benutzt und lösen das Problem der Nadelstiche nicht.
  • Die EP-A-0 350 186 offenbart einen Nadelschützer und einen Nadeiträger für eine hypodermische Spritze, wobei die hypodermische Spritze einen Spritzenzylinder, den Nadelschützer und den Nadeiträger aufweist, umfassend:
  • ein Anschlußstück mit einem Außenbereich und einem Innenbereich;
  • eine hohle Schutzhülse an dem Anschlußstück, wobei die Hülse eine Innenfläche die verschiebbar mit dem Anschlußstück zusammenarbeiten kann, eine Außenfläche, ein distales Ende und ein proximales Ende aufweist;
  • ein Führungsmittel zum verschiebbaren Verbinden der Innenfläche der Hülse und des Außenbereichs des Anschlußstücks, wodurch die Hülse an dem Anschlußstück axial in der Richtung der Länge einer Nadel zwischen einer zurückgezogenen nicht-schützenden Stellung zum Freilegen der Nadel und einer ausgefahrenen schützenden Stellung zum Abdecken der Nadel bewegbar ist; und
  • ein Mittel zum irreversiblen Verriegeln der Hülse nur in der ausgefahrenen schützenden Stellung gegenüber dem Anschlußstück, wodurch eine Axial- und eine Drehbewegung der Hülse gegenüber dem Anschlußstück verhindert ist und wodurch die Hülse in der ausgefahrenen schützenden Stellung einen Schützer bildet, der irreversibel den weiteren Zugang zu der Nadel verhindert, wenn die Hülse zu der ausgefahrenen Stellung bewegt worden ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist gegenüber der Offenbarung der EP-A 0 250 186 dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück mit dem Nadeiträger, einstückig mit diesem oder mit diesem in Eingriff bringbar, verbunden ist, dies derart, daß das Lösen des Nadelträgers von dem Spritzenzylinder zu einer Beseitigung des Nadelträgers, des Anschlußstücks und des Nadelschützers in einer Einheit von dem Spritzenzylinder führt.
  • Kurz ausgedrückt umfaßt die vorliegende Erfindung einen verbesserten Nadelschützer, der in Hinblick auf die typischen, ungeschützten hypodermischen Spritzen, die gegenwärtig in Benutzung stehen, kompatibel ist. Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur Verhinderung von Nadelstichverletzungen. Der Nadelschützer ist einfach zu verwenden, preiswert, macht keine Modifikation der Spritze in irgendeiner Weise erforderlich und ist in Hinblick auf die Verhinderung von Nadelstichverletzungen wirksam. Der Nadelschützer ordnet nach der Verwendung eine irreversible, feststehende Sperre zwischen den Händen des Benutzers der Spritze und der Spitze der Nadel an. Er gestattet ist, daß die Hände des Benutzers hinter der Nadel bleiben, wenn sie abgedeckt ist.
  • Der Nadeischützer weist ein Ansatzstück oder eine Buchse auf, die mit dem Zylinder der Spritze zusammenarbeitet und eine verschiebbare Schutzhülse ist, die an dem Anschlußstück festgehalten ist. Eine Verpackungskappe und ein Verpakkungskörper können als zusätzliche Merkmale ebenfalls vorgesehen sein. Das Anschlußstück ist durch Einschneiden in die Fläche des Nadelträgers deformierbar an der Spritze angebracht. Das Anschlußstück wird dann dazu verwendet, die verschiebbare Schutzhülse zu tragen bzw. abzustützen.
  • Bei einem Verfahren zum Anbringen des Nadelschützers an der Spritze wird das Anschlußstück verschiebbar innerhalb der Hülse angeordnet, und wird die Verpackungskappe über einem Ende der Schutzhülse angeordnet. Der Benutzer erfaßt den Nadelschützer und den richtet den Nadelschützer so aus, daß das offene Ende der Schutzhülse dem Benutzer zugewandt ist. Der Benutzer schiebt dann die Spritze in das offene Ende der Schutzhülse, während gleichzeitig die Verpakkungskappe am anderen Ende der Hülse festgehalten wird. Die Spritze berührt das Anschlußstück, das an einer Innenschulter in der Verpackungskappe zur Anlage kommt. Die Schulter bildet ein Mittel, um eine Gegenkraft gegen die Spritze zu schaffen, wodurch der Nadeiträger der Spritze deformierbar mit einer Buchse zum Eingriff kommt, die innerhalb der Hülse enthalten bzw. aufgenommen ist. Die Nadel erstreckt sich dann von der Buchse aus und steht von der Hülse aus in die Schutzverpackungskappe vor. Die Verpackungskappe kann dann entfernt werden, so daß die hypodermische Spritze vollständig mit der Nadeischützerhülse in der zurückgezogenen Stellung zusammengesetzt ist, so daß die Nadel freigelegt und zur Benutzung bereit ist.
  • Nach der Benutzung erfaßt der Benutzer die Schutzhülse, und drückt er sie entlang des Zylinders in der Richtung der Nadel nach vorn. Der Benutzer verschiebt die Hülse nach vorn, bis die Buchse und die Hülse irreversibel einander verriegeln. Die Hülse des Nadelschützers erstreckt sich jetzt über die scharfe Spitze der hypodermischen Nadel hinaus, wodurch der Zugang zu der verunreinigten Nadel verhindert ist und somit ein Nadelstich durch die Nadel verhindert ist. Es ist zu beachten, daß es sehr wichtig ist, daß der Benutzer der Spritze die Hülse von einer Position hinter der Nadelspitze aus betätigt und dadurch das Freilegen der Hand des Benutzers gegenüber einem Nadelstich verhindert, wenn er die Hülse nach vorn über die Nadel bewegt. In gleicher bzw. in ähnlicher Weise wird die Schutzkappe entfernt, indem sie von der Nadel in einer Weise zurückgezogen wird, die es erforderlich macht, daß der Benutzer die Kappe in einer Richtung entfernt, bei der sie sich von der Nadelspitze weg bewegt.
  • Die Erfindung ist eine wesentliche Verbesserung des Standes der Technik, weil sie zweckmäßig und praktisch ist. Entsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Spritzengestaltung zu schaffen, die Nadelstichverletzungen verhindert und die leicht bzw. einfach zu benutzen ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Spritzengestaltung zu schaffen, die sowohl sicher als auch effektiv ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Nadeischützer zu schaffen, der preiswert, leicht herzustellen und in Verbindung mit existenten Spritzengestaltungen benutzbar ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches Verfahren zum Verhindem von Nadelstichverletzungen bei Standardspritzen zu schaffen.
  • Nachfolgend werden einige Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Nadelschützers mit einer Verpakkungskappe und einem Verpackungskörper unter Darstellung von Merkmalen, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können;
  • Fig. 2 eine auseinandergezogene isometrische Ansicht des Nadelschützers von Fig. 1 mit der Darstellung der Verpackungskappe, der Buchse und einer Hülse
  • Fig. 2A eine perspektivische Ansicht einer hypodermischen Standardspritze mit einer entfernbaren Nadel;
  • Fig. 2B eine perspektivische Ansicht einer hypodermischen Standardspritze mit einer dauerhaft angebrachten Nadel;
  • Fig. 2C eine perspektivische Ansicht eines Nadelschützers, der an einer hypodermischen Standardspritze mit einer dauerhaft angebrachten Nadel angeordnet ist;
  • Fig. 2D eine perspektivische Ansicht einer Buchse;
  • Fig. 3 einen Schnitt durch eine Spritze und eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der zurückgezogenen Stellung;
  • Fig. 4 einen Teil-Schnitt durch die erste Ausführungsform des Nadelschützers, der an einer hypodermischen Spritze angeordnet ist, wobei sich die Hülse in einer verriegelten ausgefahrenen Stellung befindet;
  • Fig. 5 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit der Darstellung der hypodermischen Spritze mit einem zwischen der hypodermischen Spritze und der hypodermischen Nadel angeordneten Nadelschützer in der zurückgezogenen Stellung;
  • Fig. 6 einen Schnitt durch die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich die Hülse in der verriegelten ausgefahrenen Stellung befindet;
  • Fig. 7 eine auseinandergezogene isometrische Ansicht der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit der Darstellung des Zylinders der hypodermischen Spritze, der Hülse der Buchse und der hypodermischen Nadel;
  • Fig. 8 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit der Darstellung einer hypodermischen Nadel, wobei ein Ansatzstück oder eine Buchse als einstückiges Teil des Nadelträgers ausgebildet ist; und
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit der Darstellung einer hypodermischen Nadel, wobei das Ansatzstück als ein einstückiges Teil des Nadelträgers ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung sieht vor eine einzigartige und klare Bauweise und ein entsprechendes Verfahren zur Verhinderung von Nadel stichverletzungen, die sich aus der Benutzung von gegenwärtig verfügbaren Spritzen ergeben. Einige hypodermische Standardspritzen, wie beispielsweise die Spritze 12 von Fig. 2A, besitzen entfembare Nadeln 44. Zu Erläuterungszwecken ist die Spritze 12 als in ordnungsgemäßer Weise vollständig zusammengebaut dargestellt. Andere im Handel erhältlich hypodermische Spritzen, wie beispielsweise die Spritze 13 aus Fig. 2B, besitzen eine einstückige Bauweise, so daß die Nadle 43 dauerhaft an dem Zylinder 25 der Spritze 13 angebracht ist. Der Nadeischützer der Figuren 1 und 2 kann in Verbindung mit der in Fig. 2B dargestellten Spritze 13 des Typs mit einer dauerhaften Anbringung verwendet werden, die jedoch in diesem Fall nicht unter den Rahmen der Erfindung fällt. Die Erfindung umfaßt ein Hilfsmittel bzw. ein Gerät zur Kombination mit Standardspritzen mit entfernbaren Nadeln, die allgemein verwendet werden. Der Nadelschützer 10 besteht aus einer Schutzhülse 14 und einem Anschlußstück oder einer Buchse 16 sowie aus einer fakultativen Verpakkungskappe 18 und einem fakultativen Verpackungskörper 19. Der Nadelschützer 10 ist an der Spritze angebracht, wird hiermit verwendet, und dann wird die Einheit weggeworfen. Wenn der Nadelschützer 10 an der Spritze 13 angeordnet ist, sitzt die Buchse 16 deformierbar an dem Nadelträgerbereich 47 des Zylinders 25 der Spritze 13, und hält sie die Hülse 14 verschiebbar fest. Die Hülse 14 ist zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der die Nadel freigelegt ist, und einer irreversiblen Schutz- oder Abdeckstellung, in der die Nadel ausgefahren ist, verschiebbar.
  • Die fakultative Verpackungskappe 18 besteht aus einem ersten Bereich 21 und einem zweiten Bereich 27, welche beiden Bereiche hohl und im allgemeinen in ihrer Gestalt zylindrisch sind. Der erste Bereich 21 ist an seinem oberen Ende mittels einer Wand 48 abgedichtet bzw. verschlossen. Das untere Ende des ersten Bereichs 21, das dem oberen Ende gegenüberliegt ist offen. Somit bildet der erste Bereich 21 einen Raum, in dem ein Teil einer hypodermischen Nadel angeordnet sein kann.
  • Gemäß Fig. 2 ist das obere Ende des zweiten Bereichs 27 mit dem unteren Ende des ersten Bereichs 21 verbunden, wodurch eine innere Ringschulter 29 gebildet ist. Der erste Bereich 21 und der zweite Bereich 27 können mittels eines gemeinhin im Stand der Technik bekannten Mittels verbunden sein oder können als eine einstückige Einheit gemeinsam gegossen bzw. hergestellt sein. Das untere Ende des zweiten Bereichs 27, das dem oberen Ende gegenüberliegt, ist offen und bildet einen Raum, der mit der Außenfläche der Hülse 14 verschiebbar zusammenarbeiten kann.
  • Wiederum gemäß Fig. 2 ist die Schutzhülse 14 ein hohles, aus Kunststoff gegossenes Zylinderrohr. In alternativer Ausbildung kann die Hülse 14 eine andere Gestalt beispielsweise mit einem ovalen oder polygonalen Querschnitt besitzen, solange ihr Innenquerschnitt dazu geeignet ist, den Zylinder 25 der Spritze 13 eintreten zu lassen, und kann sie mit der Buchse 13 zusammenarbeiten. Die Hülse 14 besitzt ein Führungsmittel, das mit der Buchse 16 in einem Keileingriff steht. In Fig. 1 und 2 umfaßt das Führungsmittel geradlinige Längsrippen 24a und 24b an der Innenfläche der Hülse 14, die mit Nuten 26a und 26b an der Außenfläche der Buchse 16 zusammenarbeiten, um eine Drehung der Hülse 14 gegenüber der Buchse 16 zu verhindern.
  • Die Hülse 14 besitzt auch ein Mittel, um die Axialbewegung der Hülse 14 gegenüber der Buchse 16 einzuschränken, einschließlich zweier Vertiefungen oder Aussparungen 28a und 28b, die an der Innenfläche der Hülse 14 an ihrem der Verpackungskappe 18 nahe gelegenen distalen Ende angeordnet sind. Die Aussparungen 28a und 28b, die um 180º voneinander beabstandet sind, sind dazu geeignet und bestimmt, mit sich radial nach außen erstreckenden Elementen des Anschlußstücks 16, beispielsweise Ansätzen oder Widerhaken 30a und 30b, reversibel im Eingriff zu stehen, wenn sich die Hülse 14 in der die Nadel freilegenden zurückgezogenen Stellung befindet. Die Widerhaken 30a und 30b sind radial nach außen vorgespannt, erstrecken sich von dem distalen Ende der Buchse 16 aus axial in der Richtung der Nadel 14 und besitzen die Form von elastischen Kragelementen oder -trägern. Die Widerhaken 30a und 30b enden mit sich radial nach außen erstreckenden Lippen oder Stegen 42a bzw. 42b, die in den Aussparungen 28a und 28b reversibel im Eingriff stehen oder mit Schlitzen 34a und 34b in der Hülse 14 wie nachfolgend beschrieben irreversibel im Eingriff stehen. Es ist zu beachten, daß die Aussparungen 28a, 28b dazu dienen, die Lippen 42a, 42b in einer solchen Weise festzuhalten, die keine Beanspruchung oder Belastung auf die Widerhaken 30a, 30b einwirken läßt, so daß die Widerhaken 30a, 30b ihre Elastizität beibehalten. Die Lippen 42a, 42b sind somit in die Aussparungen 28a, 28b eingesetzt, und die Seiten der Aussparungen 28a, 28b sind geneigt, damit die Lippen 42a, 42b bei Einwirkung einer Axialkraft auf die Hülse 14 aus den Aussparungen herausbewegen bzw. "herausgedrückt" werden.
  • Mittel zum irreversiblen Verriegeln des Nadelschützers 10 in der ausgefahrenen Stellung sind auch an der Hülse 14 vorgesehen. Gemäß Offenbarung in Fig. 1 und 2 umfassen solche Mittel axiale Schlitze 34a und 34b, die in der Nähe des proximalen Endes der Hülse 14 angeordnet sind und die zur Aufnahme und irreversiblen Verriegelung mit den Widerhaken 30a und 30b und insbesondere den Lippen 42a und 42b der Buchse 16 geeignet und bestimmt sind. Es hat sich herausgestellt, daß die axiale Ausrichtung der Widerhaken 30a und 30b in der Richtung der Nadel 43 (wie in Fig. 2 dargestellt) eine bessere Verriegelungskraft für die Einschränkung der Axialbewegung der Hülse 14 in der Richtung entgegengesetzt zu der Nadel 43 schafft, wenn sich die Hülse in der ausgefahrenen Stellung befindet. Zur Einschränkung der Axialbewegung der Hülse 14 an der Buchse 16 in der Richtung der Nadel 43 besitzt die Hülse 14 eine Schulter oder einen sich nach innen erstreckenden Flansch 32 an ihrem proximalen Ende. Auf diese Weise ist sowohl die tranlatorische als auch die Dreh-Bewegung der Buchse 16 innerhalb der Hülse 14 während der Benutzung der hypodermischen Spritze 13 und des Nadelschützers 10 gesteuert.
  • Das Anschlußstück oder die Buchse 16 besitzt eine im allgemeinen ringförmige Gestalt mit einer zylindrischen Außenfläche 35, die zur verschiebbaren Zusammenarbeit mit der Innenfläche der Hülse 14 geeignet und bestimmt ist. Das Anschlußstück 16 besitzt eine zylindrische Innenfläche 36, die zur verschiebbaren Zusammenarbeit mit dem Spritzenzylinder 25 geeignet und bestimmt ist. Die Innenfläche 36 der Buchse 16 weist ein deformierbares Eingriffsmittel auf, das zur zusammenarbeitenden Anbringung der Buchse 16 in einer feststehenden Position an dem Spritzenzylinder 25 geeignet und bestimmt ist. In Fig. 2 besteht das deformierbare Eingriffsmittel aus einem sich radial einwärts erstreckenden Halterungsflansch 40 in der Nähe des distalen Endes der Buchse 16. Der Flansch 40 bildet eine scharfe, innere, ringförmige Einziehungsfläche oder einen entsprechenden Rand 41, die bzw. der dazu vorgesehen ist zu verhindern, daß der Zylinder 25 durch die Buchse 16 gänzlich hindurchgedrückt wird, und die bzw. der, wie nachfolgend beschrieben, dazu vorgesehen ist, mit dem Spritzenzylinder 25 deformierbar im Eingriff zu stehen. Der Rückhalterungsflansch 40 ist aus einem Material hergestellt, das eine härtere Zusammensetzung als das Material besitzt, das den Nadelträger 47 der Spritze 13 bildet.
  • Die Buchse 16 besitzt in bevorzugter Weise zwei zum Eingriff bringbare Elemente oder Widerhaken 30a, 30b, die um 180º voneinander entlang des Umfangs der Buchse 16 beabstandet sind und mit entsprechenden Aufnahme- bzw. Festhaltevertiefungen 28a, 28b und Schlitzen 34a, 34b an der Innenseite der axial verschiebbaren Hülse 14 zusammenarbeiten. Die Lippen 42a, 42b der Widerhaken 30a und 30b stehen somit reversibel mit den Vertiefungen 28a und 28b der Hülse 14 im Eingriff, wenn sich die Hülse 14 in der zurückgezogenen Stellung befindet, um hierdurch die Hülse 14 in ihrer Lage festzuhalten. Wenn die Hülse 14 in der Richtung der Nadel 43 in die ausgefahrene Stellung verschoben wird, stehen die Festhaltelippen 42a, 42b mit den Schlitzen 34a, 34b irreversibel im Eingriff, die um 180º versetzt sind. Ob die Lippen 42a, 42b reversibel oder irreversibei mit der Hülse 14 in Eingriff stehen, hängt von der Tiefe und der Gestalt der Eingriffskonfiguration der Hülse 14 ab. Somit besitzen die Schlitze 34a, 34b eine Tiefe und Gestalt, die gewährleistet, daß sie Lippen 42a, 42b vollständig und irreversibel im Eingriff stehen. Die Vertiefungen 28a, 28b stehen nur teilweise mit den Lippen 42a, 42b im Eingriff, und dieser Eingriff kann durch eine geringe Axialkraft überwunden werden.
  • Den Nadelschützer 10 kann als ein "Erweiterungs"-Produkt bzw. -Gegenstand vorgesehen sein, d.h. daß er an einer separat erhaltenen Spritze manuell durch den Benutzer zu befestigen ist. Für Anbringungs- und Verpackungszwecke ist die Buchse 16 innerhalb der Hülse 14 verschiebbar angeordnet, und zwar im Wege einer Verschiebung durch das distale Ende der Hülse 14 in der Nähe der Verpakkungskappe 18 hindurch. Der distale Bereich der Hülsen/Buchsen-Kombination ist verschiebbar innerhalb des Raums aufgenommen, der durch den zweiten Bereich 27 der Verpackungskappe 18 gebildet ist. Des weiteren ist gemäß Darstellung in Fig. 1 die zusammengebaute Kappen/Hülsen/Buchsen-Einheit verschiebbar innerhalb des Verpackungskörpers 19 als eine zusätzliche Maßnahme für den Schutz und die Sauberkeit während des Transports und der Benutzung der Baugruppe eingesetzt bzw. aufgenommen. Die im allgemeinen zylindrische Gestalt der Verpackungskappe 18 arbeitet mit der im allgemeinen konischen Gestalt des Verpackungskörpers 19 zusammen, um einen lösbaren, reibungsbehafteten Sitz bzw. Eingriff zwischen der Kappe 18 und dem Körper 19 auszubilden.
  • Zum Befestigen des Nadelschützers an der Spritze entfernt der Benutzer den Verpackungskörper 19 von der Nadelschützerbaugruppe durch Verschieben. Wenn sich die Verpackungskappe 18 noch in ihrer Lage befindet, verschiebt der Benutzer den Spritzenzylinder 25 in das proximale Ende der Hülse 14 durch die Öffnung hindurch, die durch die Schulter 32 in der Schutzhülse 14 gebildet ist. Der Nadelträgerbereich 47 des Spritzenzylinders 25 kommt schließlich mit dem Rückhalterungsflansch 40 der Buchse 16 zum Eingriff. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die Nadel 43 durch den Rückhalterungsflansch 40 hindurchbewegt, da bzw. wenn der Nadeiträger 47 mit dem Innenrand des Flanschs 40 in Berührung gedrückt wird. Ein Bereich der Nadel 43 ist innerhalb der Verpackungskappe 18 angeordnet.
  • Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, wird dann, wenn der Nadelträger 47 des Spritzenzylinders 25 mit dem Innenrand des Flanschs 40 im Eingriff steht, die Buchse 16 in der Richtung der Verpackungskappe 18 gedrückt. Die Widerhaken 30a, 30b liegen jedoch an der Innenschulter 29 der Verpackungskappe 18 an, wodurch eine Gegenkraft entgegengesetzt zu der Richtung der Bewegung der Spritze 25 geschaffen wird. Diese Gegenkraft kann aufrechterhalten werden, wenn der Benutzer die Kappe 18 mit seiner anderen Hand erfaßt.
  • Die Bewegung des Spritzenzylinders 25, die jetzt angehalten wird, wobei die Einwirkung der Kraft auf den Spritzenzylinder 25 fortgesetzt wird, bewirkt, daß sich der Innenrand 41 des Flanschs 40 in den Nadeiträger 47 des Spritzenzylinders 25 einschneidet und in diesen eindringt, und zwar infolge der relativen Härte des Flanschs 40 und des Spritzenzylinders 25, wie oben angegeben worden ist. Das Eindringen des Flanschs 40 in die Fläche des Nadelträgers 47 befestigt die Buchse 16 an der Spritze 13 in deformierbarer und dauerhafter Weise.
  • In Fig. 2D ist der einheitliche ringförmige Rückhalterungsflansch 40 durch eine Reihe von scharfen Axialstegen 141 ersetzt, die entlang des Umfangs der Innenfläche 136 der Buchse 116 in der Nähe des distalen Endes der Buchse 116 verteilt sind. Die Stege 141 sind im allgemeinen als geneigte Flächen gestaltet, wobei die Stege von der Innenfläche 136 aus in radialer Richtung nach innen geneigt sind. Wie bei dem einheitlichen Flansch 40 sind die Stege 141 aus einem Material hergestellt, daß härter als das Material ist, aus dem der Nadelträger 47 hergestellt ist, was es gestattet, daß die Stege in den Nadelträger 47 eindringen und mit diesem im Eingriff stehen, wie oben beschrieben ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Stege 141 aus einem Acryl-Material hergestellt, während der typische Spritzenzylinder aus Polypropylen oder Polyethylen hergestellt ist. Es ist festgestellt worden, daß die Reihe scharfer Stege 141 dem einheitlichen Flansch 40 überlegen ist, und zwar infolge der Veränderungen der Größe des Nadelträgers, die bei der Spritzenherstellung auftreten.
  • Wenn der Nadeischützer 10 an dem Spritzenzylinder 25 deformierbar befestigt worden ist, entfernt der Benutzer die Verpackungskappe 18, um die Nadel 43 freizulegen, die dann zur Benutzung bereit steht, wie in Fig. 2C dargestellt ist. Nach der Benutzung der Spritze und der Nadel zum Injizieren eines Fluids bei einem Patienten oder zum Abziehen einer Probe eines Fluids von einem Patienten erfaßt der Benutzer die Hülse 14, und drückt er sie axial nach vom in Richtung zu der Nadel 43, wobei der Eingriff zwischen den Lippen 42a, 42b und den Vertiefungen 28a, 28b aufgehoben wird. Der Benutzer verschiebt die Hülse 14 bis die Rückhalterungselemente 42a, 42b mit den Schlitzen 34a, 34b irreversibel zum Eingriff kommen und die Schulter 32 an der Buchse 16 zur Anlage kommt. Das distale Ende der Hülse 14 erstreckt sich jetzt über die Spitze der verunreinigten Nadel 43 hinaus, wodurch jegliche zufällige Verletzung verhindert wird. Die geschützte Spritze kann dann als eine Einheit weggeworfen werden.
  • Wie jetzt zu ersehen ist, sind die Hände des Benutzers vor, während und nach der Benutzung der Nadelschützer/Spritzen-Kombination jederzeit in einem sicheren Abstand von der Nadel 43 gehalten. Vor der Benutzung (während des Zusammensetzens) befindet sich jede Hand des Benutzers sicher hinter der Nadel 43 oder in einem Abstand vor der Nadel 43, und zwar getrennt durch die Länge der Schutzhülse 14. Während der Benutzung der Spritze 12 befinden sich die Hände des Benutzers wiederum hinter der Nadel 43, oder erfassen sie die Hülse 14 zum Abstützen während der Injektion/des Aufziehens. Schließlich verbleiben nach der Benutzung der Spritze 12 anstelle der Anordnung einer Kappe über der verwendeten Spritze 12 und anstelle des Aussetzens des Benutzers gegenüber der Gefahr der Anordnung seiner Hände in der Nähe der verunreinigten Nadel 43 die Hände des Benutzers sicher hinter der Nadel, wenn die Schutzhülse 14 verschoben wird, bis sie sich irreversibel über die Spitze der Nadel hinaus erstreckt, wodurch dauerhaft der weitere Zugang zu ihr verhindert ist.
  • Als eine Alternative zu der Ausbildung des Nadelschützers 10 als ein "Erweiterungs"-Produkt bzw. -Gegenstand kann der Nadeischützer 10 bereits an einer Spritze 13 befestigt sein. In diesem Fall kann der Nadeischützer 10 an dem Spritzenzylinder 25 mit Hilfe eines mechanisierten Mittels im Gegensatz zu dem obenbeschriebenen manuellen Verfahren befestigt werden. Die Verpackungskappe 18 wird während des mechanisierten Zusammenbauvorgangs nicht verwendet. Stattdessen wird eine Maschine, die ein Formteil in der Gestalt der Verpackungskappe 18 enthält, verwendet, um die Gegenkraft zu schaffen bzw. zur Einwirkung zu bringen, die notwendig ist, um den Nadelschützer an dem Spritzenzylinder 25 wie oben beschrieben deformierbar zum Eingriff zu bringen. Die vormontierte Anordnung kann für das Pflegepersonal zweckmäßiger sein.
  • Es wird jetzt zu Fig. 3 und 4 übergegangen, in denen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. In Fig. 3 befindet sich die Schutzhülse 14 in der zurückgezogenen Stellung, und in Fig. 4 befindet sie sich in der verriegelten ausgefahrenen Stellung. Die Innenfläche 36 der Buchse 16 steht mit dem vorderen Bereich der Außenfläche des Spritzenzylinders 22 im Eingriff. Das distale Ende der Buchse 16 besitzt Widerhaken 30a, 30b, die mit der Gestaltung der obigen Ausführungsform identisch sind. Jedoch besitzt die erste Ausführungsforrn keine Vertiefungen 28a, 28b an der Innenfläche der Hülse 14 wie die obige Ausführungsform so daß kein Widerhaken 30a, 30b erfaßt sind. Somit kann sich gemäß Darstellung in Fig. 3 die Hülse 14 entlang der Buchse 16 verschieben, und kann sie zu der Stellung zurückgezogen werden, an der sie den Kontakt mit der Buchse 16 verliert. Wenn jedoch gemäß Darstellung in Fig. 4 die Hülse 14 derart bewegt wird, daß sie die Nadel abdeckt, wird die Hülse 14 in ihrer Lage mit Hilfe von Ansätzen 42a, 42b gehalten, die mit Schlitzen 34a, 34b der Hülse 14 im Eingriff stehen, und auch mit Hilfe der Schulter 32, die an dem benachbarten Ende der Buchse 16 anliegt. Die Schulter 32 wirkt in Hinblick auf eine Einschränkung der schiebbaren Bewegung der Hülse 14 an der Buchse 16 und der Spritze, wenn die Hülse 14 derart bewegt wird, daß sie die Nadel abdeckt oder schützt (s. Fig. 4). Die Schulter 32 kann weggelassen werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, da die zusammenarbeitenden Ansätze 42a, 42b und Schlitze oder radialen Öffnungen 34a, 34b in der Hülse 14 die Hülse 14 irreversibel verriegeln.
  • Fig. 5-7 offenbaren eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die hypodermische Standardspritze 12 in Fig. 5-7 weist eine Gewindeverbindung zwischen dem Zylinder 22 und dem Nadelträger 44 auf, und zwar im Gegensatz zu dem Reibungseingriff, der in Fig. 1 bis 4 beispielhaft angegeben ist. Der Zylinder 22 besitzt somit ein vorstehendes Rohr, einen entsprechenden Verbinder oder einen entsprechenden Nippel 50 an dem einen Ende, das Innengewindegänge 52 aufweist. Die Innengewindegänge 52 arbeiten normalerweise mit dem Gewindeformstück oder Gewindeflansch 46 des Nadelträgers 44 zusammen. Bei der Ausführungsform von Fig. 7 ist jedoch die Buchse 17 mit einem hohlen Rohrelement mit einem Gewindeformteil 56 oder einem Gewindeflansch 56 kombiniert. Das Element 54 und die Buchse 17 bilden gemeinsam eine gesamte Buchseneinheit bzw. -baugruppe, die das Rohr 50 mit dem Träger 44 verbindet, wobei die Hülse 14 abgestützt ist.
  • Die Buche 17 verfügt somit über ein zylindrisches Außenrohr 70, wobei das zylindrische Innenelement 54 in eine Gegenbohrung 58 eingesetzt oder eingeschweißt ist. Der Flansch 56 des Elements 54 arbeitet mit den Gewindegängen 52 des Rohrs 50 zusammen, so daß die Buchsenbaugruppe über das Gewinde mit dem Rohr 50 zusammengefügt werden kann. Das Außenrohr 70 und das innere Rohrelernent 54 sind innenseitig des Rohrs 70 verbunden bzw. zusammengefügt. Die Buchse 17 und das Element 54 können ein einstückiges, einziges Gußteil bzw. Forrnstück sein. Innerhalb des Rohrs 70 ist ein nach vorn hin kegelstumpfförmiger Abschnitt 58a ausgebildet, der so gestaltet ist, daß er die kompatible Öffnung des Nadelträgers 44 führt und aufnimmt. Der Träger 44 besitzt einen Gewindeflansch 46, der mit kompatiblen Gewindegängen 72 an dem vorderen Innenende des Rohrs 70 der Buchse 17 zusammengeschraubt werden kann. Es ist zu beachten, daß ein zentraler Durchtritt für einen Fluidstrom durch das Rohr 50, das Element 54, den Abschnitt 58a und den Träger 44 hindurch für die Nadel ausgebildet ist.
  • Die Hülse 14 besitzt innere, längs gerichtete Nuten 60a, 60b mit Aussparungen 62a, 62b in der Nähe des proxirnalen Endes der Hülse 14. Die Buchse 17 besitzt sich nach hinten erstreckende Rippen 64a, 64b, die je in Widerhaken 66a bzw. 66b enden und die je sich nach außen erstreckende Ansätze oder Lippen 68a, 68b an der Außenseite aufweisen. Die Lippen 68a, 68b sitzen in Nuten 60a und 60b, wenn sich die Nadeischützerhülse 14 in der zurückgezogenen Stellung von Fig. 5 befindet. In der vollständig ausgefahrenen Stellung von Fig. 6 sind die Lippen 68a, 68b in Aussparungen 62a, 62b hineingedrückt bzw. vorgespannt, wodurch die Hülse 14 gegen eine weitere Längsbewegung verriegelt ist. Bei der Alternative können die Nuten 60a, 60b und die Aussparungen 62a, 62b durch einen sich allmählich in seiner Tiefe verkleinernden Schlitz derart ersetzt sein, daß die Rippen 64a, 64b eng und irreversibel in den Schlitzen verkeilt sind, wenn die Hülse 14 in die ausgefahrene Stellung verschoben ist. Nach der Benutzung kann der Nadeiträger 44 dieser Ausführungsform von dem Zylinder 22 entlang der Nadelschutzhülse 14 zum Wegwerfen entfernt werden. Der Benutzer erfaßt ausschließlich die Hülse 14 und dreht und zieht die Einheit, wodurch die hohle Buchse 17 mit dem Element 54, der Hülse 14 und dem Träger 44 abgeschraubt und entfernt wird.
  • Wenn die hohle Hülse 14, die Buchse 17 und der Nadeiträger 44 entfernt sind, kann ein Anschlag 55 in das offene Rohr 50 hineingedrückt werden. Auf diese Weise verbleiben der Zylinder 22 und jeglicher Inhalt des Zylinders, beispielsweise von einem Patienten entnommene Blutproben, intakt und durch den Anschlag 55 mit einem Flansch 57 abgedichtet.
  • Fig. 5 zeigt ein bevorzugtes Merkmal der Erfindung, das bei Spritzen mit einem großen Fassungsvermögen, beispielsweise bei Spritzen mit 5 ccm oder 6 ccm, brauchbar ist. Weil der Durchmesser der Hülse 14 für Spritzen mit einem solchen großen Aufnahmevermögen verhältnismäßig groß ist, kann eine Bedienungsperson ihre Finger zufälligerweise in das offene Ende einführen und eine geschützte Nadel berühren. Zur Vermeidung eines solchen Ereignisses sitzt eine Schutzkappe 102 mit einer in ihrem Durchmesser eingeschränkten Öffnung 104 über der Hülse 14, und ist sie hieran zur Bewegung mit dieser befestigt. Die Öffnung 104 gestattet es, daß die Nadel hindurchtreten kann, verhindert jedoch den Zugang beispielsweise für einen Finger.
  • Es wird jetzt zu Fig. 8 und 9 übergegangen, in denen eine alternative Kombination in einstückiger Ausbildung aus einer Nadel und einer Buchse 45 offenbart ist. Sie ist mit einer Basis 74 ausgebildet, die eine äußere Konfiguration aufweist, die derjenigen der Buchse 16 entspricht. Die Nadel 76 ist mit der Schutzhülse 14 in der zurückgezogenen Stellung durch den Hersteller vor-verpackt. Die Nadel 76 ist innerhalb der Verpackungskappe 18 zur Lagerung und für den Versand aufgenommen. Die Nadelbasis 74 kann mit der Hülse 14, die in Fig. 1-7 dargestellt ist, zusammenarbeiten. Auf diese Weise besitzt die Nadelbasis 74 eine im allgemeinen ringförmige Gestalt mit einer zylindrischen Außenfläche, die zum Einsetzen innerhalb der Innenfläche der Hülse 14 geeignet und bestimmt ist. Die Nadelbasis 74 besitzt Nuten 26a, 26b, die mit Längsrippen 24 an der Innenfläche der Hülse 14 und mit Ansätzen oder Widerhaken 30a, 30b zusammenarbeiten können, die in Lippen 42a, 42b enden und sowohl mit Aussparungen 28a, 28b der Hülse 14 als auch mit Schlitzen 34a, 34b der Hülse 14, wie oben beschrieben, im Eingriff stehen können. Mit anderen Worten sind eine Buchse und eine Nadelgestaltung einstückig als eine einzige Einheit bei der Ausführungsform der Figuren 8 und 9 ausgebildet.
  • Obwohl beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, können viele Änderungen und Austauschungen durch den Fachmann durchgeführt werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. So ist, obwohl die Hülse beispielsweise als vollständig oder teilweise durchsichtig bzw. durchscheinend offenbart ist, leicht einzusehen, daß die Hülse aus opaken Materialien mit Ausnahme eines Fensters oder Schlitzes hergestellt sein kann, das bzw. der das Ablesen des Maßes der Spritze gestattet. Bei anderen Anwendungen, bei denen es nicht notwendig ist, eine direkte Messung eines Spritzenzylinders abzulesen, kann die Abschirmung vollständig opak sein. Diese Erfindung ist für die Verwendung bei jeglichem medizinischen oder industriellen Instrument bzw. Gerät geeignet, beispielsweise bei intravenösen Nadeln oder Kathedern, oder anderen Instrumenten bzw. Geräten, die eine scharfe Spitze oder Schneide aufweisen. Weitere Versionen dieses Nadelschützers können zur Verwendung mit anderen Typen von Spritzen und medizinischen Geräten geeignet oder bestimmt sein, ohne den Umfang dieser Erfindung zu verlassen. Diese Erfindung umfaßt daher Alternativen zu den besonderen Konfigurationen, die bei den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben sind, und ist nur auf die Ausdrucksweise der Ansprüche beschränkt.

Claims (7)

1. Nadelschützer (10) und Nadelträger (44; 45) für eine hypodermische Spritze (12), wobei die hypodermische Spritze einen Spritzenzylinder (22), den Nadelschützer und den Nadeiträger aufweist, umfassend:
ein Anschlußstück (16; 17; 45; 74) mit einem Außenbereich (70) und einem Innenbereich (58);
eine hohle Schutzhülse (14) an dem Anschlußstück, wobei die Hülse eine Innenfläche, die verschiebbar mit dem Anschlußstück zusammenarbeiten kann, eine Außenfläche, ein distales Ende und ein proximales Ende aufweist;
ein Führungsmittel (60a, 60b, 64a, 64b) zum verschiebbaren Verbinden der Innenfläche der Hülse und des Außenbereichs des Anschlußstücks, wodurch die Hülse an dem Anschlußstück axial in der Richtung der Länge einer Nadel zwischen einer zurückgezogenen nicht-schützenden Stellung zum Freilegen der Nadel und einer ausgefahrenen schützenden Stellung zum Abdecken der Nadel bewegbar ist; und
ein Mittel (62a, 62b, 66a, 66b, 68a, 68b; 28a, 28b, 30a, 30b, 42a, 42b) zum irreversiblen Verriegeln der Hülse nur in der ausgefahrenen schützenden Stellung gegenüber dem Anschlußstück, wodurch eine Axial- und eine Drehbewegung der Hülse gegenüber dem Anschlußstück verhindert ist und wodurch die Hülse in der ausgefahrenen schützenden Stellung einen Schützer bildet, der irreversibel den weiteren Zugang zu der Nadel verhindert, wenn die Hülse zu der ausgefahrenen Stellung bewegt worden ist;
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (16; 17; 45; 74) mit dem Nadelträger (44; 45), einstückig mit die sem oder mit diesem in Eingriff bringbar, verbunden ist, dies derart, daß das Lösen des Nadelträgers von dem Spritzenzylinder (22) zu einer Beseitigung des Nadelträgers, des Anschlußstücks und des Nadelschützers in einer Einheit von dem Spritzenzylinder führt.
2. Nadelschützer (10) und Nadelträger (44; 45) nach Anspruch 1, wobei das Mittel zum irreversiblen Verriegeln der Hülse (14) in der ausgefahrenen Stellung aus mindestens einer elastischen Axialrippe (64a, 64b) besteht, die an der Außenfläche (70) des Anschlußstücks (16; 17; 45; 74) angeordnet ist und in einem nach außen gerichteten Widerhaken (66a, 66b; 30a, 30b) endet, wobei der Widerhaken mittels der Rippe radial nach außen gedrückt ist, um die Hülse (14) zu erfassen, und die Hülse irreversibel den Widerhaken erfassen kann, wenn die Hülse axial in der ausgefahrenen Stellung positioniert ist.
3. Nadelschützer (10) und Nadelträger (44; 45) nach Anspruch 2, wobei sich die Rippe von dem Anschlußstück aus axial in Richtung der Nadel (76) erstreckt.
4. Nadelschützer (10) und Nadelträger (44; 45) nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Mittel zum irreversiblen Verriegeln der Hülse (14) in der ausgefahrenen Stellung weiter eine Vertiefung (28a, 28b) an der Innenfläche der Hülse in der Nähe des distalen Endes der Hülse, das reversibel den Widerhaken (30a, 30b) unter Reibung erfassen kann, und einen Schlitz (34a, 34b) in der Hülse in der Nähe des proximalen Endes der Hülse umfaßt, das den Widerhaken irreversibel unter Reibung erfassen kann.
5. Nadelschützer (10) und Nadelträger (44; 45) nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, weiter umfassend eine hohle, im allgemeinen zylindrische Verpackungskappe (18), die verschiebbar mit dem distalen Ende der Hülse (14) zusammenarbeiten kann, wobei die Kappe eine innere Ringschulter aufweist.
6. Nadelschützer (10) und Nadelträger (44; 45) nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, in Kombination mit der hypodermische Spritze (12).
7. Verfahren zum Verhindern von Nadelstichverletzungen, verursacht durch eine Nadel (76), einer hypodermischen Spritze (12), umfassend die Schritte:
Vorsehen eines Nadelschützers (10) und eines Nadelträgers (44; 45) nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch;
Befestigen des Nadelschützers und des Nadelträgers an der hypodermischen Spritze;
Hindurchdrücken eines Fluids durch die Nadel;
Verschieben der Hülse (14) in der Richtung der Nadel, so daß sich die Hülse irreversibel über die Spitze der Nadel hinaus erstreckt; und
Entfernen sowohl des Nadelschützers als auch des Nadelträgers von der hypodermischen Spritze mit der Hülse in der ausgefahrenen schützenden Stellung.
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