DE6913085U - Tuer fuer wohn- und zweckbauten, insbesondere wohnungseingangstuer fuer mehrfamilien- und hochhaeuser - Google Patents
Tuer fuer wohn- und zweckbauten, insbesondere wohnungseingangstuer fuer mehrfamilien- und hochhaeuserInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine Tür für Wohn- und Zweckbauten, insbesondere Wohnungseingangstür für Mehrfamilien-
und Hochhäuser mit mindestens einer den Hauseingang verschließenden Haustür mit i'ernbedienbarer Öffnungsvorrichtung
und mit einer 'Wechselsprecheinrichtung.
Im Wohnungsbau, insbesondere bei Mehrfarailien- und Hochhäusern,
ist es bekanrt, die Schwachstromeinrichtungen der einzelnen Wohnungen von den Kabelsträngen abzuleiten
und einzeln in den Wohnungen zu montieren. Akustische Dignaleinrichtungen, wie Glocken und Gongs, müssen ge-
sondert eingebaut werden, ebenso die Wechselsprecheinrichtungen, und zwar in gesondert vorgesehenen Aussparungen
in den Mauer- oder Betonfertigteilen. Häufig ergab es sich jedoch, daß die bereits ausgebildeten
Aussparungen für diese Schwachstromeinrichtungen in ihren Abmessungen zu klein oder an den falschen Stellen
vorgesehen waren, so daß sich zusätzliche Arbeiten ergaben.
Der Neuerung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Tür der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
die alle bekannten Schwachstromeinrichtungen aufnimmt, wodurch die nicht unbeträchtlichen Montagekosten an den
Baustellen verringert und die Fertigstellungstermine der Bauvorhaben abgekürzt werden. Zur Lösung dieser Aufgabe
wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, eine Tür in der Weise auszubilden, daß die Türplatte der Wohnungseingangstür
wohnungsinnenseitig und etwa in Sprech-bzw. Sichthöhe eine quadratische oder rechteckförmige Ausnehmung
mit einer mit dieser in Verbindung stehenden, zur Türplattenaußenseite geführten Durchbohrung und ein in
der Ausnehmung gehaltenes kastenförmiges Einbauelement aufweist, in dem eine akustische Signaleinrichtung mit
einem durch die Durchboh-rung hindurchgeführten Betätigungsknopf für die Signaleinrichtung, Bauteile einer
Wechselsprecheinrichtung und ein Betätigungsschalter für die Öffnungsvorrichtung der Haustür angeordnet sind,
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und dessen elektrische Zuführungsleitungen in der Türplatte untergebracht und mittels Steckverbindungen mit
der Hauptversorgungsleitung verbindbar ausgebildet sind.
Die einzelnen elektrischen Einrichtungen können in dem Einbauelement nebeneinanderliegend oder übereinander
angeordnet sein, während die äußere, wohnungsinnenseitige Abdeckplatte äss Einbauelementes mit kreisförmigen
oder schlitzförmigen Durchbrechungen für den Durchtritt
der Schallwellen der akustischen Signaleinrichtung und für die Wechselsprecheinrichtung versehen ist.
In dem Türblatt ist eine weitere mit der Ausnehmung in Verbindung stehende Durchbrechung vorgesehen, die einen
Spion aufnimmt, der ebenfalls in dem Einbauelement untergebracht ist. Darüber hinaus können in dem Einbauelement
noch zusätzliche Einrichtungen, wie Fahrstuhlrufeinrichtung u. dgl., untergebracht sein.
Zur Einbruchsicherung kann nach einem weiteren Merkmal der Neuerung in dem Türblatt ein Betätigungsdraht schleifenförmig
eingelegt sein, der über ein im kastenförmigen Einbauelement angeordnetes Relais mit einer Ruhe-Arbeitsstromeinrichtung
und mit einer Alarmvorrichtung verbunden ist.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand beispiels-
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-zuveranschaulicht.
Fig. 1 zeigt die Außenansicht einer als Raumaoschluß dienenden Tür.
Fig. 2 gibt einen senkrechten Schnitt durch
das Einbauelement gem. der Linie II-II
in Fig. 3 wieder, während
Fig. 3 eine Innenansicht des Einbauelementes veranschaulicht.
In einer Tür 10, die als Raumabschluß ausgebildet und aus den herkömmlichen Werkstoffen oder kombinierten
Werkstoffen bestehen kann, ist eine Ausnehmung 11 vorgesehen, in die ein kastenförmiges Einbauelement 12 von
/aus
der Wohnungsinnenseite eingesetzt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Türaußenseite mit 13,
die -innenseite mit 14 bezeichnet. Die Außenwandung 13
der Tür 10 ist mit einei Durchbrechung versehen, in die
ein Spion 15 eingesetzt ist. Etwa unterhalb dieses Spions ist ein Klingelknopf 16 angebracht; benachbart
dem Klingelknopf 16 ist das Namensschild 17 an der Tür befestigt.
Fig. 1 läßt die Anordnung der Aussparung II in der oberen
Hälfte der Tür erkennen. Das Einbauelement 12 befindet
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sich damit in einer bequemen Bedienungshöhe.
Fig. 3 läßt die äußerlich sichtbaren Einrichtungen des
Einbauelements und dessen Befestigungsart erkennen. Im
Einbauelement sind neben dem Spion 15 vorgesehen: die Verkleidung 18 für den Gong bzw. das Läutewerk, ein
Sprech- bzw. Abhörgitter 19 für die Gegensprechanlage, ein Türöffner 20, ein Fahrstuhlruf 21 und ein Schalter
für eine Einbruchsicherung. Letztere ist als Ruhestromschal "ting ausgeführt, für die im Türblatt eine Drahtschleife
23 angeordnet ist. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die Ruhestromschaltung zur Wirkung
/wird
kommt, wenn die Tür beschädigt oder sonst durch unvorhergesehene Einwirkungen, z.B. Heraussägen des Schlosses
od. dgl. Gefahr droht.
Die Stromzuführung für das Einbauelement erfolgt mittels eines Kabels 30, das mit einer Schleife zu einem Steckkontakt
auf der Wohnungstürinnenseite geführt ist. Hierbei kann das Einbauelement 12 auch den Transformator für
die Schwachstromversorgung aufnehmen. Der Einbausatz kann auch für Schwachstrombetrieb ausgebildet sein. In diesem
Falle ist es möglich, im Türspalt einen an sich bekannten
/eine Druckknopfschalter für die Stromversorgung oder sonstige
Schwachstromverbindung zu schaffen.
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Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, wird neuerungsgemäß
der Vorteil erreicht, daß die Türaußenseite außer den
/z.B.
an sich üblichen Einbauten eines Klingelknopfes 16 und eines optischen Spions 15 keine Einbauten erkennen läßt. Die Außenansicht der Tür ist also durch das Einbauelement nicht beeinträchtigt.
an sich üblichen Einbauten eines Klingelknopfes 16 und eines optischen Spions 15 keine Einbauten erkennen läßt. Die Außenansicht der Tür ist also durch das Einbauelement nicht beeinträchtigt.
Andererseits bietet die Zusammenfassung der Signal- und Sicherheitseinrichtungen in einem Bausatz als kastenförmiges
Einbauelement den Vorteil, daß die Zuführung von Einzeldrähten, entsprechende Stemmarbeiten und die
Befestigung der Einzelelemente an den Wohnungswandungen entfällt. Damit sind gleichzeitig Störungsquellen weitestgehend
ausgeschlossen. Neben der damit verbundenen Erhöhung der Betriebssicherheit wird auch beim Einbau
erheblich an Arbeitszeit gespart und sind Verlegungsfehler oder Fehlanschlüsse vermieden. Das Einbauelement
kann fabrikmäßig hergestellt und in einfacher v/eise in Türen jeglicher Bauart eingesetzt werden. Die Endmontage
erstreckt sich dann lediglich auf die Anbringung der Stromzuführung mittels Stecker oder Druckschalter. Die
Verdrahtung der einzelnen Bauelemente kann durch vorgefertigte Kabelbäume schon in Zusammenhang mit den elektrischen
Einrichtungen vorgesehen sein.
— 7 —
Das Einbauelement 12 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
als Einbauelement für Türen vorgesehen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dieses
Einbauelem it im Wohnungsinneren, beispielsweise an einer Wand, anzubringen. Der optische Spion 15 bzw.
der Klingelknopf 16 entfallen dann. Der Vorteil der zusammengefaßten Anschlüsse bleibt bestehen.
Das Einbauelement 12 kann auch bereits fabrikseitig bei
der Fabrikation der Türen eingesetzt werden.
Die Schaltung der miteinander zu einem Bausatz vereinigten Einzelteile kann auch so erfolgen, daß die Ruhestromschaltung
das akustische Signal 18 in Tätigkeit set^t. Neuerungsgemäß kommt es darauf an, daß die Einzelteile
derart ausgebildet, angeordnet und/oder ausgestattet sind, daß sie gesamthaft das Einbauelement
ergeben.
Schutzansprüche:
Claims (5)
1. Tür für Wohn- und Zweckbauten, insbesondere Wohnungseingangst"r
für Mehrfamilien- und Hochhäuser mit mindestens einer den Hauseingang verschließenden Haustür
mit fernbedienbarer Öffnungsvorrichtung und mit einer Wechselsprecheinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
die Türplatte der Wohnungseingangstür (10) wohnungsinnenseitig
und etwa in Sprech- bzw» Sichthöhe eine quadratische
oder rechteckförmige Ausnehmung (ll) mit einer mit dieser in Verbindung stehenden, zur Türplattenaußenseite
(13) geführten Durchbohrung und ein in der Ausnehmung (11) gehaltenes kastenförmiges Einbauelement (12)
aufweist, in dem eine akustische Signaleinrichtung (18) mit einem Betätigungsknopf (16) für die Signaleinrichtung,
Bauteile einer Wechselsprecheinrichtung (19) und ein Betätigungsschalter
(20) für die Öffnungsvorrichtung der Haustür angeordnet sind, und dessen elektrische Zuführungsleitungen
(30) mit Steckverbindungen versehen und in der Türplatte untergebracht sind.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen elektrischen Einrichtungen in dem Einbauelement
(12) nebeneinanderliegend oder übereinander angeordnet sind, und daß die äußere, wohnungsinnenseitige Abdeckplatte
des Einbauelementes (12) mit kreisförmigen oder
schlitzförmigen Durchbrechungen für den Durchtritt der Schallwellen der akustischen Signaleinrichtung (18) und
für die Wechselsprecheinrichtung (19) versehen ist.
3. Tür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Türblatt (10) eine Durchbrechung mit einem als
Vergrößerungslinse ausgebildeten Spion (15) angeordnet ist.
Vergrößerungslinse ausgebildeten Spion (15) angeordnet ist.
4. Tür nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Einbauelement (12) eine Fahrstuhlrufeinrichtung
(21) angeordnet ist.
5. Tür nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Türblatt (10) ein Alarmdraht (23) schleifenförmig
angeordnet ist.
angeordnet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696913085 DE6913085U (de) | 1969-03-31 | 1969-03-31 | Tuer fuer wohn- und zweckbauten, insbesondere wohnungseingangstuer fuer mehrfamilien- und hochhaeuser |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19696913085 DE6913085U (de) | 1969-03-31 | 1969-03-31 | Tuer fuer wohn- und zweckbauten, insbesondere wohnungseingangstuer fuer mehrfamilien- und hochhaeuser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6913085U true DE6913085U (de) | 1969-10-09 |
Family
ID=34087781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19696913085 Expired DE6913085U (de) | 1969-03-31 | 1969-03-31 | Tuer fuer wohn- und zweckbauten, insbesondere wohnungseingangstuer fuer mehrfamilien- und hochhaeuser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6913085U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3108056A1 (de) * | 1981-03-04 | 1982-09-16 | S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke GmbH, 7743 Furtwangen | Tueranlage |
DE8106038U1 (de) * | 1981-03-04 | 1985-03-28 | S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke GmbH, 7743 Furtwangen | Tueranlage |
-
1969
- 1969-03-31 DE DE19696913085 patent/DE6913085U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3108056A1 (de) * | 1981-03-04 | 1982-09-16 | S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke GmbH, 7743 Furtwangen | Tueranlage |
EP0060395A1 (de) * | 1981-03-04 | 1982-09-22 | S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke GmbH | Türanlage |
DE8106038U1 (de) * | 1981-03-04 | 1985-03-28 | S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke GmbH, 7743 Furtwangen | Tueranlage |
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