DE1963107A1 - Fernsprech- und Fernsehanlage,insbesondere fuer Wohnhaeuser - Google Patents
Fernsprech- und Fernsehanlage,insbesondere fuer WohnhaeuserInfo
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Description
DR.-ING. HÖGER DIPL-ING. STELLRECHT M.Sc.
DIPL-PHYS.DR.GR1ESSBACH DIPL-PHYS. HAECKER
7 STUTTGART-I, UHLANDSTR. 16 1963107
A 37 910 m
Industrie A.Zanussi S.p.A., Via Montereale, 8, Pordenone (Italien)
Fernsprech- und Fernsehanlage, insbesondere für Wohnhäuser.
Die Erfindung betrifft eine Fernsprech- und Fernsehanlage, die insbesondere zur Verwendung in Wohnhäusern geeignet ist.
Um es den Benutzern von Sprechanlagen in Wohnhäusern zu gestatten,
die anrufende Ferson, mit welcher gegebenenfalls gesprochen wird, vom eigenen Apparat aus zu sehen, wurde bereits
vorgeschlagen, die Sprechanlage mit einer Fernsehanla— ge zu verbinden. Hierbei können zivei Wege eingeschlagen werden.
Der erste besteht darin, daß in der Halle des Wohnhauses eine Fernsehkamera in einer derartigen Lage angeordnet wird,
daß die Zone vor der Eingangstür, insbesondere jene in der Nähe der Klingeldruckknopftafel aufgenommen wird. Der zweite Weg besteht
hingegen darin, daß die Fernsehkamera zusammen mit der äusseren Sprechanlageeinheit in einer Nische der Außenmauer des Gehäuses
untergebracht wird. Die erste bisher allgemein angewandte Lösung gestattet es, die Fernsehkamera in einer verhältnismäßig
geschützten Lage, d.h. einigermaßen sicher vor etwaigen Diebstahl- und Mißgriffversuchen, anzuordnen, doch ist diese Lösung
nicht sehr rationell und eher teuer, nachdem die Anordnung zweier getrennter Vorrichtungen (Fernsehkamera und aus—
sere Sprechanlageeinheit) besondere Verbindungen erforderlich macht; Ferner ist die Fernsehaufnahme angesichts der Entfernung
von der aufzunehmenden Person nicht immer sehr glücklich. Die
zweite Lösung bringt andererseits beachtliche Platz-« und Schutzprobleme
mit sich, so daß sie bisher für unratsam gehalten wurde.
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Die Erfindung lost das aufgezeigte Problem mittels einer Einrichtung, die eine Sprechanlageeinheit und eine Fernsehkamera
innerhalb eines Gehäuses umfasst, dessen einzige, nach dem Einbau der Einrichtung in eine Mauernische des Gebäudes aussen
liegende Seite mit einem Durchbruch fUr die Schallwellen und einem Durchbruch für das LichtstrahlenbUndel zur Fernsehaufnahme versehen ist, wobei die Fernsehkamera innerhalb des Gehäuses derart angeordnet ist, daß die Achse ihres Aufnahmeobjektivs im wesentlichen parallel zu der genannten Gehäuseseite
verläuft und wobei Umlenkmittel fUr das durch den entsprechenden Durchbruch in das Gehäuse eintretende LichtstrahlenbUndel
gegen das Aufnahmeobjektiv der Fernsehkamera vorgesehen sind.
Ferner ist die erfindungsgemäße Einrichtung vorsugs»eise mit
einer Sicherheitsvorrichtung versehen, die aus Verschalungen, KlapptUren u.dgl. besteht und geeignet ist, die Möglichkeit
des Zutrittes zu den kostspieligen Teilen, insbesondere zur Fernsehkamera, seitens Unbefugter stark herabzusetzen. Schließlich weist die Einrichtung vorzugsweise noch eine Vorrichtung
auf, um das Anlaufen des Fensters zu verhindern, durch das
hin-
die Lichtstrahlen fUr die Fernsehaufnahme/durchgehen und endlich kann auch noch eine Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen
sein, um die Fernsehaufnähme unter ungünstigen Bedingungen,
wie im Dunkeln, bei Nebel, bei Regen usw., zu verbessern.
Die erfindungsgemäße Fernsprech« und Fernseheinrichtung wird
nachfolgend anhand zweier Aueführungebeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
-2-
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Fig. 1 zeigt die Einrichtung in einer ersten AusfUhrungsfore
in perspektivischer Außenansicht, wobei zur Sichtbarmachung der Anordnung der Fernsehkamera ein Teil der
Außenwand des Gehäuses entfernt ist,
Fig. 2 zeigt die in eine Mauernische eingebaute Einrichtung der Fig.l in senkrechtem Schnitt,
Fig.3 ist ein SchaItschema der Diebstahlsicherheitsvorrichtung
der Einrichtung,
Fig.4 zeigt analog wie Fig.l eine zweite AusfUhrungefora der ^
Einrichtung,
Fig.5 ist ein senkrechter Schnitt durch die Einrichtung nach
Fig.4 entsprechend der Fig.2 und
einer Diebstahlsicherheitsvorrichtung mit denen die Ein-Richtung nach den Fig.4 und S ausgestattet ist.
Die in den Fig. 1-3 dargeteilte Einrichtung umfasst eine Sprechanlageeinheit 1 und eine Fernsehkamera 2, die in einem gemeinsamen Gehäuse 3 untergebracht sind, dessen Seitenwand 4 nit
zwei Durchbrüchen 5 und 6 versehen ist, von denen der erste f
durch ein Netz 7 und der zweite durch ein durchsichtiges oder halbdurchsichtiges Fenster 8, das den Durchtritt der Lichtstrahlen von außen nach innen und nicht umgekehrt gestattet, verschlossen ist. Die Sprechanlageeinheit 1 ist unmittelbar hinter dem
Netz 7 angeordnet, während die Fernsehkamera 2 in vertikaler Lage in einem Raum am Boden des Gehäuses untergebracht ist, welcher\durch eine mit einer Vielzahl von gleichen Durchbrachen
versehene Schutzplatte verschlossen ist, wobei durch jeden die-
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ser Durchbrtlche 10 das gesamte LichtstrahlenbUndel für die
Fernsehaufnahme durchtreten kanu, .jedoch tatsächlich nur
einer ausgenützt wird. Um das durch das Fenster 8 eintretende Lichtstrahlenbtlndel gegen das Aufnahmeobjektiv der Fernsehkamera
umzulenken, dessen Achse im wesentlichen vertikal verläuft, ist ein Totalreflexionsspiegel 11 vorgesehen (der gegebenenfalls
durch ein Prisma oder durch optische Fasern ersetzt uerden kann), welcher eine Ablenkung des LichtstrahlenbUndels um etwa 90° hervorruft.
Zwischen dem Spiegel 11 und dem Fenster 8 kann gegebenenfalls eine Linse angeordnet sein, um das äußere Bild zu konzentrieren
und um eine Verkleinerung der Abmessungen des Fensters zu gestatten.
Innerhalb des Gehäuses 3 sind ferner verschiedene Schutzvorrichtungen
gegen etwaige Diebstahl- und Hißgriffversuche angeordnet. So ist beispielsweise in die Fensterscheibe 8 ein elektrischer
Leiter 12 eingebettet, der die Scheibe erwärmt und somit ein Anlaufen verhindert und der außerdem im Falle seiner
Unterbrechung eine Blockierung 21 einer Falltür 13 freigibt. Bei Freigabe dieser Falltür 13 kann sie in einer Führung 14
in eine Lage herabgleiten, in der sie den Zutritt in das Gehäuseinnere durch den Durchbruch 6 verhindert.
Zur Betätigung der Blockierung 21 ist eine elektrische Vorrichtung
20 vorgesehen, die in Fig.2 rein schematisch durch ein Rechteck angedeutet ist und deren Schaltschemä in Fig. 3
gezeigt ist. Diese Vorrichtung umfasst eine über den Leiter 12 mit Wechselstrom gespeiste Relaiswicklung 22, die einen Unterbrecherkontakt
23 steuert, welcher in Reihe in den Wechselnstromspeisekreis einer zweiten Relaiswicklung 24 eingeschaltet
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ist, die im erregten Zustand die Blockierung 21 anzieht, wodurch die Falltür 13 freigegeben wird. Wenn somit gegebenenfalls die
Fensterscheibe 8 zerbrochen wird, um in das Gehäuse 3 Zutritt
zu bekommen, dann wird auch der Leiter 12 zerrissen, was die Unterbrechung der Erregung der Relaiswicklung 22 und folglich
die Erregung der Relaiswicklung 24 zur Folge hat. Die Blockierung
21 gibt dann die Falltür 13 frei, welche zufolge ihres Eigengewichtes (das zweckmäßig am rechten Ende bezagen auf Fig.2 vergrößert
ist) in der Führung 14 herabfällt, bis sie den Druchbruch 6 schließt. Der Zutritt in das Gehäuseinnere kann dann
nurmehr durch eine Tür 10 erfolgen, die sich an der Hinterwand des Gehäuses befindet, d.h. an einer Seite, die gegen die Mauer
anliegt oder (siehe beispielsweise den Fall der Fig.2, in dem das Gehäuse in eine Mauer 2 5 eingebaut ist, deren Stärke der Tiefe
des Gehäuses entspricht) die sich an der Innenseite des Gebäudes befindet und somit von außen in keiner Weise zugänglich
ist.
Einen weiteren Schutz liefert die erwähnte Abdeckplatte 9» hinter der die Fernsehkamera verborgen ist, so daß deren Auffindung
insbesondere zufolge des Vorhandenseins der Vielzahl gleicher Durchbrüche 10, von denen nur einer dem Objektiv der Kamera
gegenüberliegt, erschwert wird.
In Gehäuse 3 ist ferner eine Patrone 15 aus feuchtigkeitsabeorbierenden
Material, beispieleweise Silicagel, angeordnet. Auf diese Weise wird die Bildung von Kondenswasser auf den Oberflächen
de« Spiegel· 11, der Fensterscheibe 8 und der etwa angeordneten
Linse verhindert. Im Fall der Verwendung der Anlage
•5-
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in Oertlichkeiten mit besonders ungünstigen Verhältnissen
kann es sich jedoch als notwendig erweisen, das Gehäuse mit einer Temperaturregelung zu versehen.
Die auf der Zeichnung dargestellte Einrichtung umfasst schließlich an der Außenseite der Gehäusewand 4 eine Klingeldruckknopftafel l6 für den Ruf der einzelnen Wohnungen und zvei Beleuchtungslampen 17 (insbesondere Leuchtstofflampen mit Abschirmgitter 18), zur Beleuchtung des Außenraumes in der %iähe der Fensterscheibe 8. Auch diese Lampen liefern der Fensterscheibe 8 eine
gewisse Wärme und tragen dazu bei, die das Anlaufen der Fensterscheibe verhindernde Wirkung des Leiters 12 und der Patrone 15
zu unterstützen.
Die in den Fig.4-6 dargestellte Einrichtung ist der unter Bezugnahme auf die Fig.1-3 erläuterten Ausführungsform sehr ähnlich und unterscheidet sich von ihr nur hinsichtlich der Sicherheitevorrichtung, der Beleuchtungsvorrichtung und der Vorrichtung
zum Verhindern des Anlaufens der Fensterscheibe 8. Gleiche bzw. einander entsprechende Teile der beiden Ausfuhrungsformen sind
deshalb auf der Zeichnung mit den gleichen Bezügezeichen versehen und werden bei der zweiten Ausfuhrungsform nicht nochmals beshrieben.
Bei der in den Fig.4-6 dargestellten AuefUhrungeform der Einrichtung ist die au· der Falltür 13 ait Fuhrung 14* der Blockierung 21 mit Betätigungsvorrichtung 20 und dem elektrischen Leiter 12 gebildete Sicherheitevorrichtung weggelaaeen und durch
eine Schiebetür 26 ereetzt, die durch ein Relais 27 betätigt
wird und durch die der einsige Durchbruch 10 dar Schutzplatte 9
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verschließbar ist, durch uelchen das TichtstrahlenbUndel für
die i-'ernsehauf nähme hindurchtritt und der natürlich oberhalb
dem Aufnahmeob.jektiv der Fernsehkamera 2 liegt.
Zur Beleuchtung der Fensterscheibe 8 sind nicht mehr zv.ei
außerhalb des Gehäuses 3 angeordnete Lampen 17 mit Abschirmgitter 18, sondern eine einzige innerhalb des Gehäuses angeordnete
Leuchtstofflampe 28 vorhanden, die mit einem geeignet ™
geformten Träger 20 versehen ist, um die Lichtstrahlen gegen die Fensterscheibe 8 zu richten und ihre Interferenz mit dem
Lichtstrahlenbündel für die Fernsehaufnahme zu verhindern. Aus dem gleichen Grund und um den nach oben gerichteten Warmluftstrom,
der durch die von einer Lampe 28 ausgestrahlte Wärme erzeugt wird, zur Verhinderung des Anlaufens der Fensterscheibe
auszunützen, ist diebesagte Lampe 28 möglichst nahe der Fensterscheibe
8 angeordnet (siehe Fig.5).
Diese Lampe 28 besitzt die Eigenheit, daß sie durch eine besondere
Speiseeinrichtung normalerweise zwecks Energieerspar- ™ nis unterspeist, ist, während die volle Speisung erst nach ei-
en
ner entsprechend/Steuerung einsetzt. Diese Steuerung kann beispielsweise
durch das auf beliebige Weise erreichte Einschalten der Fernsprech- und Fernsehnanlage hervorgerufen werden.
Die Speiseeinrichtung der Lampe 28 ist normalerweise mit der Speiseeinrichtung des Relais 27 verbunden, so daß eine einzige
Steuerung die volle Speisung der Lampe 28 und das Oeffnen des Durchbruches 10 seitens der Schiebetür 26 herbeiführt, während
eine andere einzige Steuerung die Unterspeisung der Lampe 28 und das Verschließen des Durchbruches 10 seitens der Schiebetür
26 zur Folge hat.
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Die Fig.6 zeigt rein beispielswe-ise ein Schaltschema zur Erzielung
des erwähnten Betriebes der Lampe 28 und der Schiebetür 26. Gemäß diesem Schaltschema umfasst der Stromkreis ein
Relais 30 mit Wicklung 31 und zwei gleichzeitig betätigt.Jgen
Umschaltekontakten 32 und 33· Die Relaiswicklung 31 wird mit
Gleichstrom über die Parallelschaltung einer Mehrzahl von
Kontakten 34 gespeist (von denen nur drei dargestellt sind), welche .ie ein Steuerorgan bilden, das in einem der mit der
äußeren Einrichtung verbundenen Lokale angeordnet ist. Die Kontakte 34 sind vorzugsweise mit den entsprechenden Druckknöpfen
der Klingeldruckknopftafel 16 verbunden, so daß die Betätigung eines dieser Druckknopfe das Schließen des entsprechenden
Kontaktes 34 herbeiführt. Der Kontakt 32 des Relais 30 öffnet bzw. schließt je nach dem Erregungszustand des Relais
30 eine Parallelverbindung zwischen der mit Wechselstrom gespeisten
Primärwicklung 35 eines Transformators 36 und dem die
Verschiebungen der Schiebetür 26 steuernden Relais 27. Schließlich ist der Relaiskontakt 23 geeignet, die Lampe 28 entweder
an die volle Sekundärwicklung 37 des Transformators 36 oder an einen Zwiechenabgriff der Sekundärwicklung anzulegen.
Solange während des Betriebes alle Kontakte 34 geöffnet sind, d.h. solange kein Besucher einen» der Druckknöpfe der äußeren
Klingeldruckknopftafel l6 gedrückt hat, bleibt das Relais 30
unerregt und seine Kontakte 32 und 33 befinden sich in der in Fig.6 dargestellten Lage, so daß das Relais 27 unerregt ist
und folglich der Durchbruch 10 der Platte Q durch die Schiebetür 26 verschlossen ist, während die Lampe 28 an den Zwischenabgriff
der Sekundärwicklung 37 angeschlossen und daher »it
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-8-
einer niedrigeren Spannung als der normalen Betriebsspannung gespeist ist.
Wird sodann einer oder mehrere der Kontakte 34 geschlossen, dann wird das Relais 30 erregt, seine Kontakte 32 und 33 werden umgelegt und das Relais 27 wird erregt und ruft die Verschiebung der Schiebetür 26 zum Oeffnen des Durchbruches 10
hervor, während die Lampe 28 an die volle Sekundärspannung ^
des Transformators 36 angelegt wird. Vorzugsweise sind die
Kontakte 34 auch mit den Speisekreisen der Fernsehkamera 2, der Sprechanlage-einheit 1, sowie der verschiedenen, sich in
den Wohnungen befindlichen Monitoren und Sprechapparaten verbunden, so daß bei Betätigung eines dieser Kontakte 34 gleichzeitig auch die sich in der äußeren Baueinheit befindliche
Fernsehkamera 2 und Sprechanlageeinheit 1, sowie der sich in der Wohnung befindlichen Monitor und Fernsprechapparat in Betrieb gesetzt wird. Die Fernsehkamera 2 könnte insbesondere
parallel zur Sekundärwicklung 37 liegen und durch einen weiteren Kontakt des Relais 30 gesteuert sein, so daA sie Über den Transformator 36 gespeist wird, ohne daß ein eigener Speisetransforaator erforderlich ist. Das neuerliche Oeffnen der Kontakte
34» welches durch einen an sich bekannten Zeitsteuerschalter
oder durch den Fernsprechhörer hervorgerufen wird, stellt sodann den in Fig.6 gezeigten Zustand wieder her.
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009887/ 1233
Claims (1)
- Pa tenta'nspr&cheFernsprech- und Fernseheinrichtung, insbesondere für Wohnhäuser, dadurch gekennzeichnet, daß sie innerhalb eines Gehäuses eine Sprechanlageeinheit (l) und eine Fernsehkamera (2) umfasst, welches Gehäuse an ein und derselben Seite Durchbruche (5, 6) ftlr den Durchlass der Schallwellen bzw. de« Lichtstrahlenbündel für die Fernsehaufnahme aufweist, wobei die Fernsehkamera «it ihren Aufnahmeobjektiv derart angeordnet ist, daß dessen Achse zu der genannten Seite des Gehäuses im wesentlichen parallel verläuft und wobei Ablenkmittel (ll) für das durch den entsprechenden Durchbruch (6) eintretende Lichtstrahlenbtlndel vorgesehen sind, die das Licht strahlenbündel in Richtung des Aufnahmeobjektivs der Fernsehkamera ablenken.2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehkamera (2) mit nach oben gerichtetem Aufnahmeobjektiv vertikal angeordnet ist.ti3) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkmittel des Lichtstrahlenbündels aus einem Totalreflexionsepiegel (ll) bestehen.4) Einrichtung nach den Ansprachen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkmittel des Lichtstrahlenbündels aus einem Prisma bestehen.-10-009887/1233Ό Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge- <eiiti7eichnet, daß die Ablenkmittel des Lichtstrahlenbündels aus optischen Fasern bestehen.h) Einrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (6) für den Durchlass des Lichtstrahlenbündels durch ein Fenster (8) verschlossen ist, welches nur den Eintritt des Lichtetrahlenbündels in das Gehäuse gestattet.7) Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Fenster (8) ein elektrischer Leiter (12) eingebettet ist.8) Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Leiter (12) an eine durch das Zerreissen des Leiters Kirksamgemachte Sicherheitsvorrichtung angeschlossen ist.Q) Einrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsvorrichtung aus einer TUr (13) besteht, welche bein Zerreissen des Leiters (12) hinter dem Durchbruch (6) angeordnet wird. ™10) Einrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (13) durch eine Blockierung (21) in jener Lage gehalten wird, in der sie den Durchbruch (6) offenhalt.11) Einrichtung nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehkamera (2) in einem Raum des Gehäuses (3) angeordnet ist, der durch eine Trennwand (9) verschlossen ist, welche mit mindestens einem Durchbruch (lO) gegenüber dem Aufnahmeobjekt!ν der Fernsehkamera versehen ist.009887/1233 -11-12) Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (1O) der Trennwand (Q) durch eine Schiebetür (26) verschließbar ist..13) Einrichtung nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nfflhe des Durchbruches (6) für den Durchlass des Lichtstrahlenbündels zur Fernsehaufnahme mindestens eine Lampe (17 bzw. 28) angeordnet ist, deren Speisespannung zwischen mindestens zwei Werten einregelbar ist.14) Einrichtung nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (28) innerhalb des Gehäuses (3) angeordnet und mit Mitteln (29) versehen ist, welche die von der Lampe ausgehenden Licht- und Warmestrahlen gegen den Durchbruch (6) für das FernsehaufnahmelichtstrahlenbUndel leiten.15) Einrichtung nach den Ansprüchen I3 und I4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetür (26) und die Lampe (28) mit veränderlicher Speisespannung durch ein gemeinsames S-teuerorgan (30) betätigt werden, v.elches gleichzeitig die Ueberführung der Schiebetür in die geöffnete Lage und die Speisung der Lampe mit der größeren Speisespannung bzw. die Ueberführung der Schiebetür in die geschlossene Lage und die Speisung der Lampe mit herabgesetzter Speisespannung bewirkt.16) Einrichtung nach den Ansprüchen 13-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (28) über einen Transformator (36) gespeist ist, der auch zur Speisung der Fernsehkamera (2) dient.-12-009887/ '"<?Leerseite
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