DE1963107B2 - Haussprechanlage an wohnhaeusern mit kombinierter fernsprech und fernseheinrichtung - Google Patents
Haussprechanlage an wohnhaeusern mit kombinierter fernsprech und fernseheinrichtungInfo
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Description
muß die Erfindung auch noch in der Lage sein, den auf diese Art an sie gestellten Anforderungen gerecht
zu werden, wobei darüber hinaus, da der meist recht kostspielige Fernsehteil an dem Hauseingang bzw.
5 unter Umständen sogar am Gartentor befestigt ist, auch noch Sicherungsanordnungen vorgesehen werden
müssen, damit Beschädigungen vermieden werden.
Dabei muß weiterhin beachtet werden, daß die
Um es den Benutzern von Sprechanlagen in Wohnhäusern zu gestatten, die anrufende Person, mit welcher
gegebenenfalls gesprochen wird, vom eigenen
Apparat aus zu sehen, ist es bereits bekannt, die
Sprechanlage mit einer Fernsehanlage zu verbinden. 10 Fernsehkamera nicht lediglich mit ihrem Objektiv Hierbei können zwei Wege eingeschlagen werden. durch eine entsprechende Maueröffnung gesteckt Der erste besteht darin, daß in der Halle des Wohn- werden kann, da auf diese Weise ein Besucher enthauses eine Fernsehkamera in einer derartigen Lage weder nicht oder nur teilweise erfaßt werden kann, angeordnet wird, daß die Zone von der Eingangstür, und zwar auch bei Verwendung eines Weitwinkelinsbesondere jene in der Nähe der Klingeldruck- 15 Objektivs, wodurch das Auflösungsvermögen noch knopftafel, aufgenommen wird. Der zweite Weg be- verschlechtert wird.
Apparat aus zu sehen, ist es bereits bekannt, die
Sprechanlage mit einer Fernsehanlage zu verbinden. 10 Fernsehkamera nicht lediglich mit ihrem Objektiv Hierbei können zwei Wege eingeschlagen werden. durch eine entsprechende Maueröffnung gesteckt Der erste besteht darin, daß in der Halle des Wohn- werden kann, da auf diese Weise ein Besucher enthauses eine Fernsehkamera in einer derartigen Lage weder nicht oder nur teilweise erfaßt werden kann, angeordnet wird, daß die Zone von der Eingangstür, und zwar auch bei Verwendung eines Weitwinkelinsbesondere jene in der Nähe der Klingeldruck- 15 Objektivs, wodurch das Auflösungsvermögen noch knopftafel, aufgenommen wird. Der zweite Weg be- verschlechtert wird.
steht hingegen darin, die Fernsehkamera zusammen Die Erfindung löst die ihr gestellte Aufgabe bei
mit der äußeren Sprecheinheit in einer Nische der einer Haussprechanlage der oben geschilderten Art
Außenmauer des Gebäudes unterzubringen. Die erste, dadurch, daß in Kombination folgende Merkmale
bisher allgemein verwendete Lösung, gestattet es, 20 vorgesehen sind: daß in einem in einer Außenmauer
die Fernsehkamera in einer verhältnismäßig geschütz- des Hauseinganges eingemauerten Kasten eine Gegenten
Lage, d. h. einigermaßen sicher vor etwaigen sprechanlage und ein aus einer Fernsehkamera beDiebstahls-
und Mißgriffsversuchen, anzuordnen, stehender Sendeteil angeordnet sind, daß die Ferndoch
ist diese Lösung nicht sehr rationell und eher sehkamera mit in vertikaler Richtung gerichtetem
teuer, nachdem die Anordnung zweier getrennter 25 Aufnahmeobjektiv hinter einer mit mindestens einer
Vorrichtungen (Fernsehkamera und äußere Sprech- Öffnung für das Aufnahmeobjektiv ausgestatteten
anlageeinheit) besondere Verbindungen erforderlich Schutzplatte angeordnet ist, derart, daß die durch
macht; darüber hinaus ist die Fernsehaufnahme an- eine Fensterscheibe in den Kasten einfallenden Lichtgesichts
der Entfernung von der aufzunehmenden strahlen von Ablenkmitteln in an sich bekannter
Person nicht immer einwandfrei. Die zweite Lösung 30 Weise in die Vertikalebene umgelenkt werden, daß
bringt andererseits beachtliche Platz- und Schutz- die an dem Kasten angeordnete Fensterscheibe die
Lichtstrahlen nur in der Richtung von außen nach innen durchläßt und daß Sicherheitsvorrichtungen
vorgesehen sind, die bei Diebstahl oder Beschädigung Fernsehtelefon« aus der Siemens-Zeitschrift, 41 35 auslösbar sind.
(1967), Heft 4, S. 289 bis 291, entnommen werden Die erfindungsgemäße Haussprechanlage hat also
kann, eine Haussprechanlage vorzusehen, die mit den Vorteil, daß unmittelbar nach Austritt aus der
einer Fernseheinrichtung gekoppelt ist. Bei diesem Fensterscheibe ein entsprechend großes Blickfeld
Fernsehtelefon erfolgt die Bildübertragung gleich- vorhanden ist, so daß jeder sich in Nähe des Klingelzeitig nach zwei Richtungen, so daß sich die beiden 40 knopfes aufhaltende Besucher mit Sicherheit erfaßt
Gesprächspartner während ihrer Unterhaltung über wird. Da darüber hinaus die Fensterscheibe die Lichtstrahlen
nur in Richtung von innen nach außen durchläßt, erscheint diese Scheibe einem unbefangenen
Besucher lediglich als schwarzer Ausschnitt im
zurückzuführen ist, daß bei dem beschriebenen 45 Mauerwerk. Es gelingt der Erfindung somit, eine
Fernsehtelefon die Aufnahme- und die Wiedergabe- kompakte Fernseheinrichtung und Fernsprechteil in
einem einzigen, vorteilhafterweise vorgefertigten Kasten zusammenfassende Baueinheit zur Verfügung
zu stellen, die am Hauseingang oder Gartentoreingang
gäbe des Bildes zur Durchführung in Augenhöhe mit 50 eines Hauses angebracht werden kann. Dabei ist die
dem Gegenüber notwendigerweise vertikal vorgenom- Fernsehkamera vertikal unterhalb einer Schutzplatte
men werden muß. angeordnet und erfaßt das Sichtfeld lediglich durch
Weiterhin ist aus der Zeitschrift »Der Fernmelde- eine relativ kleine Öffnung in dieser Schutzplatte, die
ingenieur«, 16. Jahrgang, Februar 1962, Heft 2, S. 29, darüber hinaus gemäß weiterhin noch vorgesehenen
ausgeführt, daß bei größeren Industriebetrieben die 55 Sicherheitsvorrichtungen verschließbar ist. Auf Grund
Fernüberwachung abgelegener Eingänge mit In- dieser Sicherheitsvorrichtungen wird die Möglichkeit
dustrie-Fernsehanlagen erfolgt, die mit automatischen
Türöffnern kombiniert und durch eine Fernsprechoder Wechselsprechanlage ergänzt sind.
Türöffnern kombiniert und durch eine Fernsprechoder Wechselsprechanlage ergänzt sind.
Die Erfindung hat die Aufgabe, Nachteile bekann- 60
ter Anordnungen zu beseitigen und eine Haussprechanlage mit kombinierter Fernsprech- und Fernseheinrichtung
zu schaffen, die speziell für Wohnhäuser bestimmt ist. Da bei solchen Anlagen nicht erwartet
werden kann, daß Besucher zur Identifizierung bereit 65 tungsvorrichtung vorgesehen sein, um die Fernsehsind,
eine bestimmte Position einzunehmen, und da aufnahme auch unter ungünstigen Bedingungen, wie
darüber hinaus sogar der Eindruck vermieden wer- im Dunkeln, bei Nebel, Regen usw., zu ermöglichen,
den soll, daß eine optische Sichtkontrolle erfolgt, Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin-
probleme mit sich, so daß sie bisher für unratsam gehalten wurde.
Bekannt ist weiterhin, wie dem Aufsatz »Das
ein Bildwiedergabegerät sehen können. Dabei erfolgt auch eine Strahlenumlenkung sowohl des Aufnahmeteils
als auch des Wiedergabeteils um 90°, was darauf
apparaturen in einer Anordnung enthalten sind, wobei die Anordnung von Kamera und Sendebildschirm
für eine naturgetreue Aufnahme und Wieder-
eines Zutritts zu den kostspieligen Teilen, und zwar insbesondere zur Fernsehkamera, von Seiten Unbefugter
stark herabgesetzt.
Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung weist die Haussprechanlage dann noch eine Vorrichtung
auf, die das Anlaufen des Fensters verhindert, durch das die Lichtstrahlen für die Fernsehaufnahme
hindurchgehen. Schließlich kann noch eine Beleuch-
3 4
dung können den Unteransprüchen entnommen wer- den Wechselstromspeisekreis einer zweiten Relais-
den. Im folgenden werden an Hand der Figuren Auf- wicklung 24 eingeschaltet ist, die im erregten Zustand
bau und Wirkungsweise zweier Ausführungsbeispiele die Blockierung 21 anzieht, wodurch die Falltür 13
der Erfindung im einzelnen näher erläutert. freigegeben wird. Wenn somit gegebenenfalls die
Fig. 1 zeigt die Einrichtung in einer ersten Aus- 5 Fensterscheibe 8 zerbrochen wird, um in das Geführungsform
in perspektivischer Außenansicht, wo- häuse3 Zutritt zu bekommen, dann wird auch der
bei zur Sichtbarmachung der Anordnung der Fern- Leiter 12 zerrissen, was die Unterbrechung der Ersehkamera
ein Teil der Außenwand des Gehäuses regung der Relaiswicklung 22 und folglich die Erentfernt
ist; regung der Relaiswicklung 24 zur Folge hat. Die
Fig. 2 zeigt die in eine Mauernische eingebaute io Blockierung21 gibt dann die Falltür 13 frei, welche
Einrichtung der Fig. 1 in senkrechtem Schnitt; zufolge ihres Eigengewichtes (das zweckmäßig am
Fig. 3 ist ein Schaltschema der Diebstahlsicher- rechten Ende, bezogen auf Fig. 2, vergrößert ist) in
heitsvorrichtung der Einrichtung; der Führung 14 herabfällt, bis sie den Durchbruch 6
Fig. 4 zeigt analog wie Fig. 1 eine zweite Aus- schließt. Der Zutritt in das Gehäuseinnere kann dann
führungsform der Einrichtung; *5 nurmehr durch eine Tür 19 erfolgen, die sich an der
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch die Ein- Hinterwand des Gehäuses befindet, d. h. an einer
richtung nach Fig. 4 entsprechend der Fig. 2, und Seite, die gegen die Mauer anliegt oder (s. beispiels-
Fig. 6 ist ein Schaltschema einer Beleuchtungs- weise den Fall der Fig. 2, in dem das Gehäuse in
vorrichtung und einer Diebstahlsicherheitsvorrich- eine Mauer 25 eingebaut ist, deren Stärke der Tiefe
tung, mit denen die Einrichtung nach den F i g. 4 20 des Gehäuses entspricht) die sich an der Innenseite
und 5 ausgestattet ist. des Gebäudes befindet und somit von außen in keiner
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Einrichtung Weise zugänglich ist.
umfaßt eine Sprechanlageeinheit 1 und eine Fernseh- Einen weiteren Schutz liefert die erwähnte Abdeckkamera
2, die in einem gemeinsamen Gehäuse 3 unter- platte 9, hinter der die Fernsehkamera verborgen ist,
gebracht sind, dessen Seitenwand 4 mit zwei Durch- 25 so daß deren Auffindung insbesondere zufolge des
brüchen5 und 6 versehen ist, von denen der erste durch Vorhandenseins der Vielzahl gleicher Durchbrüche
ein Netz 7 und der zweite durch ein durchsichtiges oder 10, von denen nur einer dem Objektiv der Kamera
halbdurchsichtiges Fenster 8, das den Durchtritt der gegenüberliegt, erschwert wird.
Lichtstrahlen von außen nach innen und nicht um- Im Gehäuse 3 ist ferner eine Patrone 15 aus feuchgekehrt gestattet, verschlossen ist. Die Sprechanlage- 3° tigkeitsabsorbierendem Material, beispielsweise SiIieinheit 1 ist unmittelbar hinter dem Netz 7 angeord- cagel, angeordnet. Auf diese Weise wird die Bildung net, während die Fernsehkamera 2 in vertikaler Lage von Kondenswasser auf den Oberflächen des Spiegels in einem Raum am Boden des Gehäuses unter- 11, der Fensterscheibe 8 und der etwa angeordneten gebracht ist, welcher durch eine mit einer Vielzahl Linse verhindert. Im Fall der Verwendung der Anvon gleichen Durchbrüchen 10 versehene Schutz- 35 lage in Örtlichkeiten mit besonders ungünstigen Verplatte verschlossen ist, wobei durch jeden dieser hältnissen kann es sich jedoch als notwendig erwei-Durchbrüche 10 das gesamte Lichtstrahlenbündel für sen, das Gehäuse mit einer Temperaturregelung zu die Fernsehaufnahme durchtreten kann, jedoch tat- versehen.
Lichtstrahlen von außen nach innen und nicht um- Im Gehäuse 3 ist ferner eine Patrone 15 aus feuchgekehrt gestattet, verschlossen ist. Die Sprechanlage- 3° tigkeitsabsorbierendem Material, beispielsweise SiIieinheit 1 ist unmittelbar hinter dem Netz 7 angeord- cagel, angeordnet. Auf diese Weise wird die Bildung net, während die Fernsehkamera 2 in vertikaler Lage von Kondenswasser auf den Oberflächen des Spiegels in einem Raum am Boden des Gehäuses unter- 11, der Fensterscheibe 8 und der etwa angeordneten gebracht ist, welcher durch eine mit einer Vielzahl Linse verhindert. Im Fall der Verwendung der Anvon gleichen Durchbrüchen 10 versehene Schutz- 35 lage in Örtlichkeiten mit besonders ungünstigen Verplatte verschlossen ist, wobei durch jeden dieser hältnissen kann es sich jedoch als notwendig erwei-Durchbrüche 10 das gesamte Lichtstrahlenbündel für sen, das Gehäuse mit einer Temperaturregelung zu die Fernsehaufnahme durchtreten kann, jedoch tat- versehen.
sächlich nur einer ausgenutzt wird. Um das durch Die auf der Zeichnung dargestellte Einrichtung
das Fenster 8 eintretende Lichtstrahlenbündel gegen 4° umfaßt schließlich an der Außenseite der Gehäusedas
Aufnahmeobjektiv der Fernsehkamera umzu- wand 4 eine Klingeldruckknopftafel 16 für den Ruf
lenken, dessen Achse im wesentlichen vertikal ver- der einzelnen Wohnungen und zwei Beleuchtungsläuft,
ist ein Totalreflexionsspiegel 11 vorgesehen (der lampen 17 (insbesondere Leuchtstofflampen mit Abgegebenenfalls
durch ein Prisma oder durch optische schirmgitter 18) zur Beleuchtung des Außenraumes
Fasern ersetzt werden kann), welcher eine Ablenkung 45 in der Nähe der Fensterscheibe 8. Auch diese Lamdes
Lichtstrahlenbündels um etwa 90° hervorruft. pen liefern der Fensterscheibe 8 eine gewisse Wärme
Zwischen dem Spiegel 11 und dem Fenster 8 kann und tragen dazu bei, die das Anlaufen der Fenstergegebenenfalls
eine Linse angeordnet sein, um das scheibe verhindernde Wirkung des Leiters 12 und der
äußere Bild zu konzentrieren und um eine Verkleine- Patrone 15 zu unterstützen,
rung der Abmessungen des Fensters zu gestatten. 5° Die in den F i g. 4 bis 6 dargestellte Einrichtung
rung der Abmessungen des Fensters zu gestatten. 5° Die in den F i g. 4 bis 6 dargestellte Einrichtung
Innerhalb des Gehäuses 3 sind ferner verschiedene ist der unter Bezugnahme auf die Fi g. 1 bis 3 erläu-Schutzvorrichtungen
gegen etwaige Diebstahl- und terten Ausführungsform sehr ähnlich und unter-Mißgriffversuche
angeordnet. So ist beispielsweise in scheidet sich von ihr nur hinsichtlich der Sicherheitsdie
Fensterscheibe 8 ein elektrischer Leiter 12 ein- vorrichtung, der Beleuchtungsvorrichtung und der
gebettet, der die Scheibe erwärmt und somit ein 55 Vorrichtung zum Verhindern des Anlaufens der
Anlaufen verhindert und der außerdem im Falle Fensterscheibe 8. Gleiche bzw. einander entspreseiner
Unterbrechung eine Blockierung 21 einer Fall- chende Teile der beiden Ausführungsformen sind
tür 13 freigibt. Bei Freigabe dieser Falltür 13 kann deshalb auf der Zeichnung mit den gleichen Bezugssie in einer Führung 14 in eine Lage herabgleiten, in zeichen versehen und werden bei der zweiten Ausf ühder
sie den Zutritt in das Gehäuseinnere durch den 60 rungsform nicht nochmals beschrieben.
Durchbruch 6 verhindert. , Bei der in den F i g. 4 bis 6 dargestellten Ausfüh-Zur Betätigung der Blockierung 21 ist eine elek- rungsform der Einrichtung ist die aus der Falltür 13 irische Vorrichtung '20 vorgesehen, die in Fig. 2 mit Führung 14, der Blockierung 21 mit Betätigungsrein schematisch durch ein Rechteck angedeutet ist vorrichtung 20 und dem elektrischen Leiter 12 gebil- und deren Schaltschema in F i g. 3 gezeigt ist. Diese 65 dete Sicherheitsvorrichtung weggelassen und durch Vorrichtung umfaßt eine über den Leiter 12 mit eine Schiebetür 26 ersetzt, die durch ein Relais 27 Wechselstrom gespeiste Relaiswicklung 22, die einen betätigt wird und durch die der einzige Durchbruch Unterbrecherkontakt 23 steuert, welcher in Reihe in 10 der Schutzplatte 9 verschließbar ist, durch welchen
Durchbruch 6 verhindert. , Bei der in den F i g. 4 bis 6 dargestellten Ausfüh-Zur Betätigung der Blockierung 21 ist eine elek- rungsform der Einrichtung ist die aus der Falltür 13 irische Vorrichtung '20 vorgesehen, die in Fig. 2 mit Führung 14, der Blockierung 21 mit Betätigungsrein schematisch durch ein Rechteck angedeutet ist vorrichtung 20 und dem elektrischen Leiter 12 gebil- und deren Schaltschema in F i g. 3 gezeigt ist. Diese 65 dete Sicherheitsvorrichtung weggelassen und durch Vorrichtung umfaßt eine über den Leiter 12 mit eine Schiebetür 26 ersetzt, die durch ein Relais 27 Wechselstrom gespeiste Relaiswicklung 22, die einen betätigt wird und durch die der einzige Durchbruch Unterbrecherkontakt 23 steuert, welcher in Reihe in 10 der Schutzplatte 9 verschließbar ist, durch welchen
das Lichtstrahlenbündel für die Fernsehaufnahme hindurchtritt und der natürlich oberhalb des Aufnahmeobjektivs der Fernsehkamera 2 liegt.
Zur Beleuchtung der Fensterscheibe 8 sind nicht mehr zwei außerhalb des Gehäuses 3 angeordnete
Lampen 17 mit Abschirmgitter 18, sondern eine einzige innerhalb des Gehäuses angeordnete Leuchtstofflampe
28 vorhanden, die mit einem geeignet geformten Träger 29 versehen ist, um die Lichtsrahlen
gegen die Fensterscheibe 8 zu richten und ihre Interferenz mit dem Lichtstrahlenbündel für die Fernsehaufnahme
zu verhindern. Aus dem gleichen Grund und um den nach oben gerichteten Warmluftstrom,
der durch die von einer Lampe 28 ausgestrahlte Wärme erzeugt wird, zur Verhinderung des Anlaufens
der Fensterscheibe auszunutzen, ist die besagte Lampe 28 möglichst nahe der Fensterscheibe 8 angeordnet
(s.Fig.5).
Diese Lampe 28 besitzt die Eigenheit, daß sie durch eine besondere Speiseeinrichtung normalerweise
zwecks Energieersparnis unterspeist ist, während die volle Speisung erst nach einer entsprechenden
Steuerung einsetzt. Diese Steuerung kann beispielsweise durch das auf beliebige Weise erreichte
Einschalten der Fernsprech- und Fernsehanlage hervorgerufen werden. Die Speiseeinrichtung der Lampe
28 ist normalerweise mit der Speiseeinrichtung des Relais 27 verbunden, so'daß eine einzige Steuerung
die volle Speisung der Lampe 28 und das Öffnen des Durchbruches 10 seitens der Schiebetür 26 herbeiführt,
während eine andere einzige Steuerung die Unterspeisung der Lampe 28 und das Verschließen
des Durchbruches 10 seitens der Schiebetür 26 zur Folge hat.
Die F i g. 6 zeigt rein beispielsweise ein Schaltschema zur Erzielung des erwähnten Betriebes der
Lampe 28 und der Schiebetür 26. Gemäß diesem Schaltschema umfaßt der Stromkreis ein Relais 30
mit Wicklung 31 und zwei gleichzeitig betätigten Umschaltekontakten 32 und 33. Die Relaiswicklung 31
wird mit Gleichstrom über die Parallelschaltung einer Mehrzahl von Kontakten 34 gespeist (von denen nur
drei dargestellt sind), welche je ein Steuerorgan bilden, das in einem der mit der äußeren Einrichtung
verbundenen Lokale angeordnet ist. Die Kontakte 34 sind vorzugsweise mit den entsprechenden Druckknöpfen
der Klingeldruckknopftafel 16 verbunden, so daß die Betätigung eines dieser Druckknöpfe das
Schließen des entsprechenden Kontaktes 34 herbeiführt. Der Kontakt 32 des Relais 30 öffnet bzw.
schließt je nach dem Erregungszustand des Relais 30 eine Parallelverbindung zwischen der mit Wechselstrom
gespeisten Primärwicklung 35 eines Transformators 36 und dem die Verschiebungen der Schiebetür
26 steuernden Relais 27. Schließlich ist der Relaiskontakt 33 geeignet, die Lampe 28 entweder an die
volle Sekundärwicklung 37 des Transformators 36 oder an einen Zwischenabgriff der Sekundärwicklung
anzulegen.
Solange während des Betriebes alle Kontakte 34 geöffnet sind, d. h., solange kein Besucher einen der
Druckknöpfe der äußeren Klingeldruckknopftafel 16 gedruckt hat, bleibt das Relais 30 unerregt, und seine
Kontakte 32 und 33 befinden sich in der in F i g. 6 dargestellten Lage, so daß das Relais 27 unerregt ist
und folglich der Durchbruch 10 der Platte 9 durch die Schiebetür 26 verschlossen ist, während die
Lampe 28 an den Zwischenabgriff der Sekundärwicklung 37 angeschlossen und daher mit einer niedrigeren
Spannung als der normalen Betriebsspannung gespeist ist.
Wird sodann einer oder mehrere der Kontakte 34 geschlossen, dann wird das Relais 30 erregt, seine
Kontakte 32 und 33 werden umgelegt, und das Relais wird erregt und ruft die Verschiebung der Schiebetür
26 zum Öffnen des Durchbruches 10 hervor, während die Lampe 28 an die volle Sekundärspannung
ίο des Transformators 36 angelegt wird. Vorzugsweise
sind die Kontakte 34 auch mit den Speisekreisen der Fernsehkamera 2, der Sprechanlageeinheit 1 sowie
der verschiedenen, sich in den Wohnungen befindlichen Monitoren und Sprechapparaten verbunden,
so daß bei Betätigung eines dieser Kontakte 34 gleichzeitig auch die sich in der äußeren Baueinheit
befindliche Fernsehkamera 2 und Sprechanlageeinheit 1 sowie der sich in der Wohnung befindliche
Monitor und Fernsprechapparat in Betrieb gesetzt wird. Die Fernsehkamera 2 könnte insbesondere
parallel zur Sekundärwicklung 37 liegen und durch einen weiteren Kontakt des Relais 30 gesteuert sein,
so daß sie über den Transformator 36 gespeist wird, ohne daß ein eigener Speisetransformator erforderlieh
ist. Das neuerliche Öffnen der Kontakte 34, welches durch einen an sich bekannten Zeitsteuerschalter
oder durch den Fernsprechhörer hervorgerufen wird, stellt sodann den in F i g. 6 gezeigten Zustand wieder
her.
Claims (8)
1. Haussprechanlage an Wohnhäusern für außerhalb des Hauses erscheinende Besucher
u. dgl. mit kombinierter Fernsprech- und Fernseheinrichtung mit einem an einem Hauseingang
od. dgl. angeordneten Senderteil, gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale: daß in einem in einer Außenmauer des Hauseinganges eingemauerten Kasten (3) eine
Gegensprechanlage (1) und ein aus einer Fernsehkamera bestehender Sendeteil angeordnet sind, daß
die Fernsehkamera (2) mit in vertikaler Richtung gerichtetem Aufnahmeobjektiv hinter einer mit
mindestens einer Öffnung (10) für das Aufnahmeobjektiv ausgestatteten Schutzplatte (9) angeordnet
ist, derart, daß die durch eine Fensterscheibe (8) in den Kasten (3) einfallenden Lichtstrahlen
von Ablenkmitteln (Spiegel 11) in an sich bekannter Weise in die Vertikalebene umgelenkt
werden, daß die an dem Kasten (3) angeordnete Fensterscheibe (8) die Lichtstrahlen nur in der
Richtung von außen nach innen durchläßt und daß Sicherheitsvorrichtungen (12, 13; 26) vorgesehen
sind, die bei Diebstahl oder Beschädigung auslösbar sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeobjektiv der Fernsehkamera
(2) vertikal nach oben gerichtet ist und die Ablenkmittel des Lichtstrahlenbündels aus
einem Totalreflexionsspiegel (11), einem Prisma oder aus optischen Lichtleitfasern bestehen.
3. Anlage nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Fenster (8) ein
elektrischer Leiter (12) eingebettet ist, der einerseits zum Beheizen des Fensters dient und andererseits
bei seinem Zerreißen eine aus einer
Tür (13) bestehende Sicherheitsvorrichtung betätigt, derart, daß der Fensterdurchbruch (6) versperrt
wird.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (13) normalerweise durch
eine Blockierung (21) in einer den Fensterdurchbruch (6) offenhaltenden Lage gehalten ist.
5. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung (10) in der Schutzplatte (9) durch eine Schiebetür (26) verschließbar ist.
6. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Nähe des Fensterdurchbruchs (6) mindestens eine Lampe (17, 28) angeordnet ist, deren Speisespannung
zwischen zwei Werten einregelbar ist.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (28) innerhalb des Gehäuses
(3) angeordnet ist und Leitanordnungen (29) aufweist, welche die von der Lampe ausgehenden Licht- und Wärmestrahlen auf die
Fensterscheibe (8) leiten.
8. Anlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetür (26) und die
Lampe (28) durch ein gemeinsames, über die Klingeldruckanlage in Tätigkeit setzbares Steuerorgan
betätigbar sind, derart, daß gleichzeitig die Überführung der Schiebetür in die geöffnete Lage
und die Speisung der Lampe mit der größeren Speisespannung erfolgt und daß die Lampe (28)
über einen Transformator (36) gespeist ist, der auch zur Speisung der Fernsehkamera (2) dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 545/288
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DE1963107A1 DE1963107A1 (de) | 1971-02-11 |
DE1963107B2 true DE1963107B2 (de) | 1971-11-04 |
DE1963107C3 DE1963107C3 (de) | 1976-09-30 |
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ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2331734A1 (de) * | 1973-06-22 | 1975-01-16 | Loh Kg Rittal Werk | Torgeraet fuer eine haussprechanlage |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2331734A1 (de) * | 1973-06-22 | 1975-01-16 | Loh Kg Rittal Werk | Torgeraet fuer eine haussprechanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1298853A (en) | 1972-12-06 |
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DE1963107A1 (de) | 1971-02-11 |
FR2036675A5 (de) | 1970-12-24 |
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Legal Events
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