DE69127271T2 - Kosmetische zusammensetzungen - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft kosmetische Zusammensetzungen für die Haut- und Haarpflege. Insbesondere betrifit sie kosmetische Zusammensetzungen in Form von im wesentlichen ölfreien, wäßrigen Gelen, welche verbesserte Hautgefühls- und Rückstandseigenschaften zusammen mit ausgezeichneten Feuchthalte-, Weichheits-, Einreibe- und Absorptionseigenschaften vorsehen.
- Die Haut ist aus mehreren Zellschichten aufgebaut, welche die Keratin- und Kollagenfaserproteine, die das Skelett ihrer Struktur bilden, bedecken und schützen. Von der äußersten dieser Schichten, welche nachstehend als Stratum corneum bezeichnet wird, ist bekannt, daß sie aus 250 Å-Proteinbündeln aufgebaut ist, die von 80 Å dicken Schichten umgeben sind. Anionische Tenside und organische Lösungsmittel durchdringen üblicherweise die Stratum corneum-Membran und zerstören durch Delipidisierung (d.h. Entfernung der Lipide aus dem Stratum corneum) deren Integrität. Diese Zerstörung der Topographie der Hautoberfläche hat ein rauhes Gefühl zu Folge und kann schließlich dem Tensid oder Lösungsmittel erlauben, mit dem Keratin in Wechselwirkung zu treten, was eine Reizung hervorruft.
- Es ist nun bekannt, daß die Aufrechterhaltung des richtigen Wassergradienten über das Stratum corneum für dessen Funktionalität wichtig ist. Der größte Teil dieses Wassers, das zuweilen als Weichmacher des Stratum corneums angesehen wird, stammt aus dem Körperinnern. Falls die Feuchtigkeit zu gering ist, wie bei einem kalten Klima, verbleibt in den äußeren Schichten des Stratum corneums eine ungenügende Menge an Wasser, um das Gewebe geeignet weichzumachen, und die Haut beginnt sich zu schuppen und zu jucken. Die Hautpermeabilität wird ebenfalls ziemlich vermindert, wenn eine ungenügende Menge an Wasser über das Stratum corneum verteilt ist. Andererseits bewirkt eine zu große Menge an Wasser außerhalb der Haut, daß das Stratum corneum letztendlich das Drei- bis Fünffache seines eigenen Gewichts an gebundenem Wasser absorbiert. Dies läßt die Haut anschwellen und faltig werden und hat eine etwa zwei- bis dreifache Abnahme der Permeabilität der Haut für Wasser und andere polare Moleküle zur Folge.
- Haar besteht aus vielen der gleichen Bestandteile wie das Stratum corneum. Der äußerste Bereich der Zellen bildet einen ziemlich dicke, chemisch beständige Schutzschicht, welche die Haarfaser umgibt und als Cuticula bezeichnet wird. Die Oberfläche der Cuticula ist von einer als Epicuticula bezeichneten dünnen Schicht bedeckt, von der angenommen wird, daß sie Lipide und Protein enthält. Die Cuticula umhüllt die Cortexzellen, welche den Hauptteil der Fasermasse umfassen. Die Keratinisierung findet im Cortex statt, um der Haarstruktur Stabilität zu verleihen.
- Folglich besteht ein Bedarf für Zusammensetzungen, welche das Stratum corneum und die Haarcuticula bei der Aufrechterhaltung ihrer Schutz- und Wasserrückhaltefunktionen bei einer optimalen Leistung trotz schädlicher Wechselwirkungen unterstützen, denen die Haut und das Haar beim Waschen, bei der Arbeit und der Freizeit ausgesetzt sind.
- Von herkömmlichen kosmetischen Creme- und Lotionszusammensetzungen, wie sie zum Beispiel bei Sagarin, Cosmetics Science and Technology, 2. Auflage (1972), Bd. 1, Wiley Interscience, und Encyclopedia of Chemical Technology, 3. Auflage, Bd. 7, beschrieben werden, ist bekannt, daß sie Weichheits-, Schutz- und Wasserrückhalte(Feuchthalte-)vorteile von variierendem Ausmaß vorsehen. Jedoch können sie auch an nennenswerten negativen Eigenschaften im Hinblick auf das Hautgefühl leiden (d.h. sie fühlen sich auf der Haut oft sehr fettig an) sowie schlechte Einreibe-, Absorptions- und Rückstandseigenschaften aufweisen. Im Fall von Haarpflegezusammensetzungen können sie auch negative Eigenschaften in bezug auf die Schmutzneuablagerung aufweisen.
- Die US-A-4,837,019 und US-A-4,863,725 beschreiben Zusammensetzungen zur Hautbehandlung, umfassend große Mengen eines Polyglycerylmethacrylat-Gleitmittels zusammen mit Feuchthaltekomponenten.
- Die vorliegende Erfindung sieht folglich kosmetische Zusammensetzungen für die Haut- und Haarpflege vor, welche hinsichtlich der Absorptions-, Rückstands- und Hautgefühlseigenschaften Verbesserungen ohne einen Nachteil für entweder die kurz- oder langfristige Feuchthaltewirksamkeit oder Weichheit vorsehen.
- Demgemäß sieht die vorliegende Erfindung eine Haut- oder Haarpflegezusammensetzung in Form eines im wesentlichen ölfreien, wäßrigen Gels vor, umfassend:
- (a) 0,5 bis 20 Gew.-% Glycerin;
- (b) 0,1 bis 2 Gew.-% eines wasserlöslichen Polyglycerylmethacrylat-Gleitmittels mit einer Viskosität (10%-ige wäßrige Lösung, 20ºC, Brookfield RVT) von weniger als 4.000 mm²s&supmin;¹ (cps) und einer Viskosität (rein) im Bereich von 700 bis 900 mm²s&supmin;¹ (cps);
- (c) 0,1 bis 20 Gew.-% eines hydrophilen Geliermittels; und
- worin die Menge an Ölmaterial weniger als 1 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 0,1 Gew.-%, beträgt, und worin das Polyglycerylmethacrylat-Gleitmittel ein Hydrat oder Clathrat ist, welches durch die Umsetzung von Natriumglycerat mit einem Methacrylsäurepolymer gebildet wird.
- Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten drei wesentliche Bestandteile sowie verschiedene wahlweise Komponenten, wie nachstehend angegeben. Wenn nicht anders angegeben, sind alle Mengenangaben und Verhältnisse auf das Gewicht der gesamten Zusammensetzung bezogen.
- Ein erster wesentlicher Bestandteil ist Glycerin (zuweilen bekannt als Glycerol oder Glycerinum). Chemisch gesehen ist Glycerin ein 1,2,3-Propantriol und ist ein Handelsprodukt. Eine große Materialquelle ist die Herstellung von Seife.
- In den vorliegenden Zusammensetzungen liegt Glycerin in einer Menge von 0,5 bis 20%, vorzugsweise 1 bis 10%, stärker bevorzugt 4 bis 8%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, vor.
- Eine zweite wesentliche Komponente ist ein wasserlösliches Polyglycerylmethacrylat-Gleitmittel. Dieses sollte im allgemeinen eine Viskosität (10%-ige wäßrige Lösung, 20ºC, Brookfield RVT) von weniger als 4.000 mm²s&supmin;¹ (cps), vorzugsweise weniger als 1.000 mm²s&supmin;¹ (cps) und stärker bevorzugt weniger als 500 mm²s&supmin;¹ (cps) aufweisen. Zusätzlich weist das Polyglycerylmethacrylat-Gleitmittel auch eine Viskosität (rein) im Bereich von 700 bis 900 mm²s&supmin;¹ (cps) (Brookfield RVT, 20ºC) auf.
- Die Polyglycerylmethacrylat-Gleitmittel, welche in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden können, sind unter dem Warenzeichen Lubragel (RTM) von der Guardian Chemical Corporation, 230 Marcus Blvd., Hauppage, NY, 11787, erhältlich. Im allgemeinen können Lubragele beschrieben werden als Hydrate und Clathrate, welche durch die Umsetzung von Natriumglycerat mit einem Methacrylsäurepolymer gebildet werden. Danach wird das Hydrat und Clathrat durch eine geringe Menge Propylenglykol, gefolgt von einer kontrollierten Hydratisierung des so erhaltenen Produkts, stabilisiert. Lubragele werden in einer Anzahl von Qualitäten mit einem variierenden Glycerat:Polymer-Verhältnis und einer variierenden Viskosität vertrieben. Für die vorliegende Verwendung wird jedoch das sogenannte Lubragel-Oil bevorzugt, welches üblicherweise eine Viskosität von 800 mm²s&supmin;¹ (cps) aufweist.
- Bei den vorliegenden Zusammensetzungen wird das Polyglycerylmethacrylat- Gleitmittel in einer Menge von 0,1 bis 2% und vorzugsweise 0,3 bis 1%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, beigemischt.
- Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten auch ein hydrophiles Geliermittel in einer Menge von vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,2 bis 2 Gew.-%. und insbesondere 0,3 bis 1 Gew.-%. Das Geliermittel weist vorzugsweise eine Viskosität (1%-ige wäßrige Lösung, 20ºC, Brookfield RVT) von mindestens 4.000 mm²s&supmin;¹ (cps), stärker bevorzugt mindestens 10.000 mm²s&supmin;¹ (cps) und insbesondere mindestens 50.000 mm²s&supmin;¹ (cps) auf.
- Geeignete hydrophile Geliermittel können allgemein als wasserlösliche oder kolloidal wasserlösliche Polymere beschrieben werden und umfassen Celluloseether (z.B. Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose), Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Guargummi, Hydroxypropyl-Guargummi und Xanthangummi.
- Hier bevorzugte hydrophile Geliermittel sind jedoch Acrylsäure/Ethylacrylat- Copolymere und die von der B.F. Goodrich Company unter dem Warenzeichen Carbopol- Harze verkauften Carboxyvinylpolymere. Diese Harze bestehen im wesentlichen aus einem kolloidal wasserlöslichen Polymer von Acrylsäure, das mit 0,75 bis 2,00% eines aus Polyallylsaccharose und Polyallylpentaerythritol gewählten Vernetzungsmittels vernetzt ist. Beispiele umfassen Carbopol 934, Carbopol 940 und Carbopol 950. Carbopol 934 ist ein wasserlösliches Polymer von Acrylsäure, das mit 1% eines Polyallylethers von Saccharose mit im Durchschnitt etwa 5,8 Allylgruppen für jedes Saccharosemolekül vernetzt ist. Ein besonders bevorzugtes Polymer ist Carbopol 950, welches ein durchschnittliches Molekulargewicht von 4.000.000 aufweist.
- Neutralisierungsmittel, welche hier zur Verwendung bei der Neutralisierung der saure Gruppen enthaltenden, hydrophilen Geliermittel geeignet sind, umfassen Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Ammoniumhydroxid, Monoethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin.
- Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen liegen in Form eines wäßrigen Gels vor und werden vorzugsweise so zubereitet, daß sie eine Produktviskosität von mindestens 4.000 mm²s&supmin;¹ (cps) und vorzugsweise im Bereich von 4.000 bis 300.000 mm²s&supmin;¹ (cps), stärker bevorzugt 20.000 bis 200.000 mm²s&supmin;¹ (cps) und insbesondere 80.000 bis 150.000 mm²s&supmin;¹ (cps) (20ºC, rein, Brookfield RVT) aufweisen. Vorzugsweise sind die Zusammensetzungen optisch klar. Die Zusammensetzungen sind auch im wesentlichen frei von Öl, d.h. sie enthalten weniger als 1 Gew.-% und vorzugsweise weniger als 0,1 Gew.-% an Materialien, welche unlöslich oder in der wäßrigen Gelmatrix bei 10ºC nicht kolloidal löslich sind. Der hier verwendete Begriff "kolloidal löslich" bezieht sich auf Teilchen mit einer Größe im üblichen kolloidalen Größenbereich, üblicherweise 1 bis 1.000 nm und insbesondere 1 bis 500 nm. Gemäß besonders bevorzugter Ausführungsformen sind die Zusammensetzungen im wesentlichen frei von Materialien, welche unlöslich oder in destilliertem Wasser bei 20ºC kolloidal unlöslich sind. Solche Materialien umfassen viele herkömmliche Weichmachermaterialien, wie Kohlenwasserstofföle und -wachse, Glyceridester, Alkylester, Alkenylester, Fettalkohole, bestimmte Fettalkoholether und Fettsäureester von ethoxylierten Fettalkoholen, aus Lanolin extrahierte Sterole, Lanolinester, Wachsester, Bienenwachsderivate, pflanzliche Wachse, Phospholipide, Sterole und Amide. Die Zusammensetzungen können jedoch geringe Menge an unlöslichen Bestandteilen enthalten, welche zum Beispiel aus Gründen der optischen Wirkung zugegeben werden, z.B. thermochrome, flüssigkristalline Materialien, wie die mikroeingekapselten Cholesterylester, und chirale, nematische (Nichtsterol-) Chemikalien, wie die von Hallcrest, Glenview, Illinois 60025, USA, erhältlichen (2-Methylbutyl)phenyl-4-alkyl(oxy)benzoate.
- Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen benötigen keine bzw. sind vorzugsweise auch im wesentlichen frei von Tensidmaterialien, die üblicherweise kosmetischen Creme- oder Lotionszusammensetzungen zugegeben werden, um eine wasserunlösliche, ölige Phase zu emulgieren. Der hier verwendete Begriff "im wesentlichen frei" bedeutet erneut weniger als 1 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 0,1 Gew.-%, der angegebenen Materialien. Solche Emulgiermittel umfassen ethoxylierte Fettsäuren, ethoxylierte Ester, phosphatierte Ester, ethoxylierte Fettalkohole, Polyoxyethylenfettsäureetherphosphate, Fettsäureamide, Acyllactylate, Seifen, etc.
- Jedoch kann eine Anzil zusätzlicher wasserlöslicher Materialien zu den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zugegeben werden. Solche Materialien umfassen andere Feuchthaltemittel, wie Sorbitol, Propylenglykol, ethoxylierte Glucose und Hexantriol; keratolytische Mittel, wie Salicylsäure; Proteine und Polypeptide und Derivate hiervon; wasserlösliche oder solubilisierbare Konservierungsmittel, wie Germall 15, Methyl-, Ethyl-, Propyl- und Butylester von Hydroxybenzoesäure, EDTA, Euxyl (RTM) K400, Bromopol (2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol) und Phenoxypropanol; antibakterielle Mittel, wie Irgasan (RTM) und Phenoxyethanol (vorzugsweise in Mengen von 0,5 bis etwa 5%); lösliche oder kolloidal lösliche Feuchthaltemittel, wie Hylaronsäure, Chitin und Stärkegepropfte Natriumpolyacrylate, wie Sanwet (RTM) IM-1000, IM-1500 und IM-2500, die von Celanese Superabsorbent Materials, Portsmith, VA, USA, erhältlich sind und in der USA-A4,076,663 beschrieben werden; Färbemittel; Duftstoffe und Duftstoffstabilisatoren; etc. Wasser liegt ebenfalls in einer Menge von 50 bis 99,3% und vorzugsweise 80 bis 95%, bezogen auf das Gewicht der vorliegenden Zusammensetzungen, vor.
- Der pH der Zusammensetzungen beträgt vorzugsweise etwa 4 bis etwa 9 und stärker bevorzugt 4,5 bis etwa 7.
- Die Erfindung wird durch die folgenden, aber nicht begrenzenden Beispiele veranschaulicht. Beispiele I und II
- Die Zusammensetzungen werden durch Mischen bei Umgebungstemperatur hergestellt.
- Die Zusammensetzungen zeigen verbesserte Hautgefühls- und Rückstandseigenschaften zusammen mit ausgezeichneten Feuchthalte-, Weichheits-, Einreibe- und Absorptionseigenschaften.
Claims (7)
1. Haut- oder Haarpflegezusammensetzung in Form eines im wesentlichen
ölfreien wäßrigen Gels, umfassend:
(a) 0,5 bis 20 Gew.-% Glycerin;
(b) 0,1 bis 2 Gew.-% eines wasserlöslichen
Polyglycerylmethacrylat-Gleitmittels mit einer Viskosität (10%-ige wäßrige Lösung, 20ºC, Brookfield
RVT) von weniger als 4.000 mm²s&supmin;¹ (cps) und einer Viskosität
(unverdünnt) im Bereich von 700 bis 900 mm²s&supmin;¹ (cps);
(c) 0,1 bis 20 Gew.-% eines hydrophilen Geliermittels; und
wobei der Gehalt an Ölmaterial weniger als 1. vorzugsweise weniger als 0,1 Gew.-
% beträgt, und wobei das Polyglycerylmethacrylat-Gleitmittel ein Hydrat oder
Clathrat ist, das durch die Umsetzung von Natriumglycerat mit einem
Methacrylsäurepolymer gebildet worden ist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend 1 bis 10, vorzugsweise 4
bis 8 Gew.-% Glycerin.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, umfassend 0,3 bis 1 Gew.-%
des Polyglycerylmethacrylat-Gleitmittels.
4. Zusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer
Viskosität (20ºC, unverdünnt, Brookfield RVT) von 4.000 bis 300.000 mm²s&supmin;¹
(cps).
5. Zusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
das Geliermittel eine Viskosität (1%-ige wäßrige Lösung, 20ºC, Brookfield RVT)
von mindestens 4.000 mm²s&supmin;¹ (cps), vorzugsweise mindestens 10.000 mm²s&supmin;¹
(cps) aufweist.
6. Zusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
das Geliermittel ein Carboxyvinylpolymer ist, vorzugsweise eine kolloidal
wasserlösliches Polymer von Acrylsäure, die mit 0,75 bis 2,0% eines
Vernetzungsmittels, gewählt aus Polyallylsaccharose und Polyallylpentaerythrit, vernetzt ist.
7. Zusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
umfassend 0,2 bis 2, vorzugsweise 0,3 bis 1 Gew.-% des Geliermittels.
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