DE69119885T2 - Kombinationswaage mit grosser präzision für einen grossen produktbereich einschliesslich viskoser substanzen - Google Patents
Kombinationswaage mit grosser präzision für einen grossen produktbereich einschliesslich viskoser substanzenInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Kombinations-Dosiermaschine, die verwendet wird, um einen Dosiergegenstand (ein Erzeugnis) wie etwa Nahrungsmittel jedesmal, wenn eine vorbestimmte Menge abgemessen ist, zur Außenseite abzugeben.
- Die japanische Patentveröffentlichung JP-A-60-154121 zeigt einen Abgabetrichter in einer Abgabemaschine, wobei der Trichter einen bodenlosen Behälter mit einer beweglichen Platte an seiner Unterseite aufweist.
- Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 171 295 zeigt eine Wägevorrichtung, die eine erste Wägeeinrichtung aufweist, um das Gewicht von Gegenständen innerhalb eines vorgegebenen Zielgewichts zu messen. Eine zweite Wägeeinrichtung mißt ein Untergewicht in bezug auf das Zielgewicht. Ein kombinierter Wägevorgang wird an den Gewichten der zweiten Wägeeinrichtung durchgeführt, wobei das Untergewicht als Kriterium zur Wahl einer Gewichtskombination genutzt wird, die dem Zielgewicht am nächsten kommt. Vereinigungseinrichtungen sind vorgesehen, um von der ersten Wägeeinrichtung abgegebene Gegenstände mit denen der zweiten Wägeeinrichtung zu vereinigen, um die optimale Gewichtskombination zu ergeben. Die Wägeeinrichtung weist Stutzen mit trichterähnlicher Gestalt auf.
- Eine Kombinations-Dosiermaschine wie diejenige, die in der seitlichen Schnittansicht von Fig. 30 gezeigt ist, ist bereits bekannt. Ein Dosiergut wie etwa Nahrungsmittel wird auf eine Vielzahl von Füllstutzen verteilt und in abgeteilten Mengen gewogen, eine Kombination der abgeteilten Mengen wird so gewählt, daß die Gesamtsumme von individuellen gemessenen Gewichtswerten an einen Zielwert angenähert ist, und die gewählten abgeteilten Mengen des Dosierguts werden abgegeben und miteinander vereinigt, so daß eine dem Zielwert angenäherte Variable erhalten wird.
- Diese Vorrichtung umfaßt einen kreisförmigen Aufgeber 21, der in dem zentralen Bereich der Vorrichtung vorgesehen ist, eine Vielzahl von Geradlaufaufgebern 22, die so angeordnet sind, daß sie sich radial von dem zentralen Bereich erstrecken, Zwischenfüllstutzen 23 und Dosierfüllstutzen 24, die einzeln unter den Geradlaufaufgebern 22 angeordnet sind, Öffnungs/Schließmechanismen 25 für die Füllstutzen 23 und 24, eine Abgabeschütte 28, eine Sammelschütte 26 und einen Sammelfüllstutzen 27.
- Wenn in dieser Vorrichtung das Dosiergut von einem Förderer oder dergleichen zu dem kreisförmigen Aufgeber 21 transportiert wird, wird das Dosiergut radial verteilt und in die einzelnen Zwischenfüllstutzen 23 von den Geradlaufaufgebern 22 eingebracht. Die jeweiligen Abgabeschieber der Zwischenfüllstutzen 23 öffnen sich, wenn die Öffnungs/Schließmechanismen 25 angetrieben werden, so daß das darin enthaltene Dosiergut zu den entsprechenden Dosierfüllstutzen 24 abgegeben wird. Die Dosierfüllstutzen 24 empfangen und wiegen das aus den Zwischenfüllstutzen 23 abgegebenen Dosiergut. Die Öffnungs/Schließmechanismen 25 werden betätigt, um die jeweiligen Abgabeschieber der Dosierfüllstutzen 24 zu öffnen, so daß das Dosiergut durch die Schieber abgegeben werden kann, so daß die Menge des Dosierguts an den Zielwert dadurch angenähert werden kann, daß die Einzelmengen des Dosierguts, die in den einzelnen Dosierfüllstutzen 24 enthalten sind, vereinigt werden. Die Einzelmengen des Dosierguts aus den Dosierfüllstutzen 24 werden in der Sammelschütte 26 mittels der Abgabeschütte 28 gesammelt, durch den Sammelfüllstutzen 27 abgegeben, um beispielsweise in Beutel abgefüllt zu werden, und zur nächsten Stufe transportiert.
- Die oben beschriebene kombinierte Dosiermaschine kann zur Dosierung eines Schüttguts verwendet werden. Wenn sie jedoch zum Dosieren von klebrigem Gut verwendet werden soll, weist sie verschiedene Nachteile auf, da das klebrige Gut an der Innenfläche jedes Füllstutzens haftet und daran verbleibt, wodurch die Dosiergenauigkeit und die Verarbeitungsgeschwindigkeit verringert werden und Wartungsarbeiten lang dauern.
- Um das zu vermeiden, ist an der inneren Oberfläche jedes Füllstutzens ein Netz vorgesehen, so daß die Kontaktfläche zwischen dem Füllstutzen und dem Dosiergut verkleinert wird, um ein Verbleiben des Dosierguts an der inneren Oberfläche zu verhindern. In diesem Fall wird jedoch Zeit zum Anordnen des Netzes benötigt, und das Netz erschwert das Reinigen der inneren Oberfläche jedes Füllstutzens noch mehr. Daher bleibt das vorher gehandhabte Dosiergut auch nach der Reinigung zurück, was zu unhygienischen Zuständen führt, und die Dosiergenauigkeit wird herabgesetzt.
- Ferner besteht die Gefahr, daß das Netz während des Reinigungsvorgangs beschädigt wird und daß dabei anfallende Metallstücke eventuell eingeschlossen werden.
- Herkömmlich sind außerdem die einzelnen Füllstutzen in Umfangsrichtung entlang der Seitenfläche der Dosiermaschine angeordnet, und ein Reiniger muß die Runde um den Seitenbereich der Dosiermaschine machen, während er/sie sämtliche Fullstutzen reinigt. Bei der herkömmlichen Kombinations Dosiermaschine können außerdem die Füllstutzen nicht auf einfache Weise abgenommen werden.
- Fig. 31 ist eine Vorderansicht, die eine herkömmliche Kombinations-Dosiermaschine zeigt, bei der eine Vielzahl von Teilmengen eines Dosierguts (eines Produkts) zu einem vorbestimmten Gewicht bis zur Abgabe des Guts vereinigt werden.
- Diese Kombinations-Dosiermaschine, die einen kreisförmigen Aufgeber 141, Geraudlaufaufgeber 142, Zwischenstutzen 143, Dosierstutzen 144, eine Sammelschütte 145 und einen Abgabestutzen 146 aufweist, hat die Konfiguration einer Kreisebene, so daß die Zwischenfüllstutzen 143 und die Dosierfüllstutzen 144 um den kreisförmigen Aufgeber 141 herum radial angeordnet sind.
- Bei dieser Kombinations-Dosiermaschine wird das Produkt zuerst von einem Förderer oder dergleichen dem kreisförmigen Aufgeber 141 zugeführt und radial verteilt. Dann wird eine vorbestimmte Produktmenge in jeden Zwischenfüllstutzen 143 von jedem entsprechenden Geradlaufaufgeber 142 aufgegeben.
- Anschließend werden die Zwischenfüllstutzen 143 entleert und liefern diese vorbestimmte Produktmenge zu den direkt darunter befindlichen Dosierfüllstutzen 144. Die einzelnen Produktmengen, die in den individuellen Zwischenfüllstutzen 144 enthalten sind, werden vereinigt, um ein Zielgewicht vorzugeben. Dann geben die gewählten, dem Zielgewicht entsprechenden Dosierfüllstutzen das Produkt in die Sammelschütte 145 ab. Die Sammelschütte 145 sammelt die Produkt-Teilmengen, die das Zielgewicht haben, so daß sie in dem Abgabestutzen 146 zusammenkommen.
- Der Abgabestutzen 146 öffnet seinen Abgabeschieber zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, so daß das Erzeugnis mit dem Zielgewicht nach unten abgegeben wird. Das abgegebene Erzeugnis wird von einem Förderer oder einer anderen Transporteinrichtung zur nächsten Stufe transportiert, wo es einem Abfüllen in Beutel oder einem anderen Vorgang unterzogen wird.
- Fig. 32 ist eine Seitenansicht des Abgabestutzens 146. Der Abgabestutzen 146, der an dem Vorrichtungskörper von einem Abstützbereich 147 abgestützt ist, hat einen Abgabeschieber 148 an seinem unteren Bereich. Der Abgabeschieber 148 wird von einem Öffnungs/Schließmechanismus 149 geöffnet und geschlossen, wie die gestrichelten Linien in der Zeichnung zeigen.
- Der Öffnungs/Schließmechanismus 149 besteht aus Gelenkarmen 150a, 150b und 150c, die miteinander verbunden sind. Ein Preßelement 152 einer Antriebseinheit kann mit dem Gelenkarm 150a in Eingriff gelangen, und der Abgabeschieber 148 ist mit dem Gelenkarm 150c verbunden. Wenn also das Preßelement 152 vorwärtsbewegt wird, schwingen die Gelenkarme 150a, 150b und 150c, um den Abgabeschieber 148 zu öffnen, wie die gestrichelte Linie in der Zeichnung zeigt, so daß das Erzeugnis abgegeben werden kann.
- Bei der auf diese Weise aufgebauten herkömmlichen Kombinations-Dosiermaschine weist jedoch der Abgabestutzen 146 die folgenden Nachteile auf.
- Wenn beispielsweise der Abgabestutzen 146 eine nichtübereinstimmende (NG) Produkt-Teilmenge empfängt, so daß das Zielgewicht nach der Wahl einer Vielzahl von Dosierstutzen 144 nicht erreicht werden kann, kann der Abgabestutzen 146 erstens die Übereinstimmung nicht feststellen, so daß das Produkt jederzeit nur in dieselbe Position unter dem Abgabestutzen 146 abgegeben werden kann. Daher müssen übereinstimmende Erzeugnis-Teilmengen von nichtübereinstimmenden außerhalb der Kombinations-Dosiermaschine getrennt werden, was arbeitsaufwendig ist.
- Zweitens ist der Abgabestutzen 146 so angeordnet, daß das Produkt durch Betätigung des Abgabeschiebers 148 abgegeben wird, so daß Berührungsgeräusche oder Berührungslärm an dem Berührungsbereich zwischen dem Abgabeschieber 148 und dem Abgabestutzen 146 bei jedem Öffnen und Schließen des Schiebers erzeugt werden.
- Da der Abgabetrichter 146 selbst einen Viereck-Ebenenschnitt und einen im wesentlichen trapezförmigen Seitenschnitt hat, ist seine Konstruktion außerdem kompliziert, und es ist nicht leicht, den Abgabestutzen 146 zu reinigen.
- Außerdem ist die Konstruktion des Öffnungs/Schließmechanismus 149 zum Öffnen und Schließen des Abgabeschiebers 148 des Abgabestutzens 146 kompliziert, es sind zu viele Komponenten, um eine leichte Konstruktion zu ermöglichen, der Reinigungsvorgang ist nicht einfach, und es entstehen hohe Kosten.
- Eine Kombinations-Dosiervorrichtung wird als eine Vorrichtung angewandt, um auf effiziente Weise beispielsweise Gegenstände mit unterschiedlichem Gewicht in Gruppen einer Vielzahl von Stücken für jedes vorgeschriebene Gewicht zu sammeln, wie das oben beschrieben wurde. Die Kombinations- Dosiervorrichtung dieses Typs umfaßt eine große Anzahl Dosiermaschinen, die jeweils eine Dosierbasis und einen Dosierbehälter aufweisen, der auf der Dosierbasis angeordnet ist. Einzelmengen eines zu dosierenden Guts werden individuell in die jeweiligen Dosierbehälter sämtlicher Dosiermaschinen eingebracht, und ihr jeweiliges Gewicht wird gemessen. Da das jeweilige Gewicht der Einzelmengen des Dosierguts in den Dosierbehältern nicht gleichmäßig ist, wird unter sämtlichen Einzelmengen des Dosierguts eine Vielzahl Einzelmengen des Meßguts ausgewählt, so daß das vorgeschriebene Gewicht der letztendlichen Handelsartikel, z. B. von abgepackten Handelsartikeln, erhalten werden kann.
- In jeder Dosiermaschine, die in dieser Kombinations-Dosiervorrichtung vorgesehen ist, wird natürlich das Dosiergut, das im maschineneigenen Dosierbehälter enthalten ist, präzise gemessen. Wenn das Dosiergut, das in dem Dosierbehälter enthalten ist, als einer der Gegenstände zum Abpacken gewählt wird, muß es innerhalb einer sehr kurzen Zeit sicher abgegeben werden.
- Aber klebrige Materialien wie etwa eingelegtes Gemüse oder stark wasserhaltige Produkte haften an der Innenumfangsfläche des Dosierbehälters. In diesem Fall verbleibt ein Anteil des Dosierguts, der an der Innenumfangsfläche haftet, so, wie er ist, und fällt nicht herab, obwohl der untere Endbereich des Behälters nach unten geöffnet wird. Infolgedessen kann das Gewicht des herabgefallenen und verpackten Gegenstands das vorgeschriebene Gewicht nicht erreichen.
- Als Einrichtung zum Entfernen des so an der Innenumfangsfläche haftenden Dosierguts wurde bereits ein Dosierbehälter vorgeschlagen, der so ausgebildet ist, daß angrenzend an die Innenumfangsfläche ein Netz vorgesehen ist, so daß das Dosiergut die Innenumfangsfläche nicht direkt berührt. Ferner wurde ein Verfahren vorgeschlagen, wobei ein Verschluß geöffnet wird und ein an einer Innenumfangsfläche im Inneren des Verschlusses haftendes Dosiergut, das nicht herabfällt, durch Blasen von Druckluft gegen die Innenumfangsfläche abgelöst wird.
- Bei dem Verfahren, bei dem das Netz verwendet wird, haftet jedoch das Dosiergut an dem Netz, so daß das Netz häufig gewaschen werden muß. Bei dem Verfahren, bei dem die Druckluft angewandt wird, wird dagegen das Dosiergut indirekt von der Innenumfangsfläche getrennt, so daß nicht immer das gesamte Dosiergut sicher getrennt und zum Herabfallen von der Innenumfangsfläche gebracht werden kann.
- Außerdem sind Poolfüllstutzen und Dosierfüllstutzen, die in der herkömmlichen Dosiervorrichtung dieses Typs verwendet werden, von solcher Gestalt, daß es schwierig ist, das Dosiergut innerhalb kurzer Zeit abzugeben, und insbesondere bei einem klebrigen Dosiergut besteht die Gefahr, daß es an den Füllstutzen haftet, und die Füllstutzen sind nicht leicht zu reinigen.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Kombinations-Dosiermaschine, die imstande ist, die Menge eines Dosierguts insbesondere auch dann präzise abzumessen, wenn das Dosiergut ein klebriges Gut ist, und wobei jeder Füllstutzen leicht zu reinigen ist.
- Die Dosiermaschine sollte einen billigen, lärmfreien Produktabgabemechanismus haben, der ein Produkt selektiv abgeben kann, wenn das Produkt nach dem Dosieren bzw. Messen als Ausschuß angesehen wird, und bei dem ein Abgabestutzen ohne weiteres zu reinigen ist und das Produkt mit Hilfe eines einfachen Mechanismus abgegeben werden kann.
- Gemäß der Erfindung wird eine Kombinations-Dosiermaschine entsprechend der Definition in Anspruch 1 angegeben.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird bei einer Ausführungsform das Dosiergut W zuerst in Poolfüllstutzen 5 eingebracht und dann mittels Dosierfüllstutzen gewogen und weiter durch eine Sammelschütte 12a abgegeben. Da die Poolfüllstutzen, die Dosierfüllstutzen 7 und die Sammelschütte 12a in Vertikalrichtung angeordnet sind, ist die Wartung einfach. Außerdem können die Poolfüllstutzen 5 und die Dosierfüllstutzen 7, die zylindrisch sind, ohne weiteres gereinigt werden.
- Bei dieser Anordnung wird der zylindrische Behälter auf dem Plattenelement oder das Plattenelement durch Betätigen der Betätigungseinheit bewegt, so daß die in dem Behälter enthaltenen Produkteinheiten einzeln an den verschiedenen Positionen abgegeben werden können, so daß die Übereinstimmung der Produkteinheiten erkannt werden kann. Ferner kann der zylindrische Behälter, der hohl und bodenlos ist, leicht gereinigt werden, und Arbeitslärm, der zwischen dem Behälter und dem Plattenelement während der Bewegung erzeugt wird, kann vermindert werden.
- Bei einer Ausführungsform sind die Poolfüllstutzen und die Dosierfüllstutzen jeweils so ausgebildet, daß sie mit einer Vielzahl von Vertiefungen an ihrer Innenumfangswand versehen sind.
- Gemäß dieser Ausführungsform ist die Vielzahl von Vertiefungen an der Innenumfangswand des Behälterkörpers angeordnet, der jeweils als Poolfüllstutzen und als Dosierfüllstutzen verwendet wird, so daß das eingebrachte Dosiergut in Punktkontakt mit den Vertiefungen enthalten ist. Zum Zeitpunkt der Abgabe kann daher das gesamte enthaltene Dosiergut abgegeben werden, so daß eine Reinigung auch dann leicht durchführbar ist, wenn das Dosiergut ein klebriges Gut ist.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Dosierfüllstutzeneinrichtung mit einer Ablöseeinheit ausgestattet, die eine Vielzahl von Stäben aufweist, die in ihren Behältern vertikal in einem geringen Abstand von der Innenumfangsfläche des Behälters angeordnet sind, und ein Ablöseeinheit- Drehmechanismus ist vorgesehen, um die Ablöseeinheit so zu drehen, daß sich die Stäbe entlang der Innenumfangsfläche bewegen, so daß sie das an der Innenumfangsfläche haftende Dosiergut veranlassen herabzufallen, wenn der Behälter auf der oberen Oberfläche der zweiten Basisplatteneinrichtung gleitverschoben wird und von der oberen Oberfläche entfernt ist, nachdem das Dosiergut von der zweiten Platteneinrich tung gewogen wurde.
- Gemäß dieser Ausführungsform wird das Gewicht des Dosierguts gemessen, wenn das Dosiergut in dem Behälterkörper enthalten ist, der auf der oberen Oberfläche der Dosierbasis angeordnet ist. Wenn die Gewichtsmessung beendet ist, wird der Behälterkörper aus der Dosierbasis herausgeschoben. Infolgedessen fällt das in dem Behälterkörper enthaltene Dosiergut durch die untere Öffnung nach unten. In diesem Fall dreht sich die Ablöseeinheit mit dem Behälterkörper weg von der Dosierbasis, so daß das an der Innenumfangsfläche des Behälterkörpers eventuell haftende Dosiergut zwangsläufig von den Stäben der Ablöseeinheit davon getrennt wird und somit durch die untere Öffnung fällt.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist in einer Führungsbahn eine Transportschnecke vorgesehen, um ein Erzeugnis als ein Dosiergut zu transportieren, und ein Antriebsmotor ist vorgesehen, um die Transportschnecke intermittierend zu drehen, die eine vorbestimmte Menge des Guts von der Seite des proximalen Endes der Führungsbahn zu der Seite des distalen Endes fördert. Der Betrieb wird wie folgt durchgeführt:
- (a) einen Schritt des Vorwärtsdrehens der Transportschnecke um eine vorbestimmte Variable, so daß das Produkt transportiert und dann angehalten wird;
- (b) einen Schritt des Gegendrehens der Transportschnecke um wenigstens eine Umdrehung nach dem Anhalten des Produkts; und
- (d) einen Schritt des kontinuierlichen Wiederholens der Schritte (a) und (b).
- Bei dieser Ausführungsform wird die vorbestimmte Menge des Erzeugnisses entsprechend der Anzahl Umdrehungen entlang dem Führungsbahnbereich von der Seite des proximalen Endes der Transportschnecke zu der Seite des distalen Endes gefördert, während die Transportschnecke durch den Betrieb des Antriebsmotors vorwärtsgedreht wird. Wenn die Transportschnecke wenigstens eine Gegendrehung ausführt, nachdem sie sich um eine vorbestimmte Variable gedreht hat, und dann anhält, wird das Erzeugnis an der Seite des distalen Endes der Führungsbahn zurückbewegt, so daß das Erzeugnis zu keiner Zeit aus der Endposition der Führungsbahn herabfallen kann.
- Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, die in Umrissen eine Kombinations-Dosiermaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- Fig. 2 ist eine geschnittene Vorderansicht der Dosiermaschine;
- Fig. 3 ist eine geschnittene Seitenansicht der Dosiermaschine;
- Fig. 4A ist eine Teildraufsicht, die einen Arm zeigt;
- Fig. 4B ist eine Teildraufsicht, die die Betätigung des Arms zeigt;
- Fig. 5 ist eine Teildraufsicht, die eine Abstreifeinrichtung zeigt;
- Fig. 6 ist eine geschnittene Seitenansicht, die eine Modifikation der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- Fig. 7 ist eine geschnittene Seitenansicht, die eine andere Modifikation der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- Fig. 8 ist eine Perspektivansicht, die noch eine andere Modifikation zeigt;
- Fig. 9 ist eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren Modifikation;
- Fig. 10A ist eine Teildraufsicht, die eine Modifikation eines Dosierfüllstutzens zeigt;
- Fig. 10B ist eine geschnittene Seitenansicht derselben Modifikation;
- Fig. 10C ist eine geschnittene Seitenansicht, die einen Betriebszustand zeigt;
- Fig. 11 ist eine geschnittene Seitenansicht, die eine andere Modifikation des Dosierfüllstutzens zeigt;
- Fig. 12 ist eine geschnittene Vorderansicht, die eine Modifikation eines Abstreifbereichs zeigt;
- Fig. 13 ist eine geschnittene Vorderansicht, die eine Modifikation einer Sammelschütte zeigt;
- Fig. 14 ist eine vordere Schnittansicht, die ein Beispiel einer Kombinations-Dosiermaschine mit einem Gutabgabemechanismus als zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- Fig. 15A und 15B sind Draufsichten, die eine Befestigungsmethode für einen zylindrischen Behälter zeigen;
- Fig. 16 ist eine Seitenansicht, die ein anderes Beispiel des Gutabgabemechanismus zeigt;
- Fig. 17 ist eine Teildraufsicht, die noch ein anderes Beispiel des Gutabgabemechanismus zeigt;
- Fig. 18 ist eine Perspektivansicht, die ein anderes Beispiel der Kombinations-Dosiermaschine mit dem Gutabgabemechanismus zeigt;
- Fig. 19 ist eine Perspektivansicht, die eine Kombinations Dosiermaschine gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- Fig. 20A ist eine Vorderansicht, die einen zylinderartigen Behälter zeigt, der bei der dritten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
- Fig. 20B ist ein Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 20A;
- Fig. 20C ist eine vergrößerte Teilansicht, die Vertiefungen des zylindrischen Behälters zeigt;
- Fig. 21 ist eine Perspektivansicht, die eine Kombinations- Dosiervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- Fig. 22 ist eine diagrammatische Schnittansicht der Kombinations-Dosiervorrichtung von Fig. 21;
- Fig. 23 ist eine Perspektivansicht, die einen Dosierbehälter zeigt, der bei der vierten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
- Fig. 24 ist eine Seitenansicht, die eine Kombinations- Dosiermaschine gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- Fig. 25 ist eine Vorderansicht derselben Dosiermaschine;
- Fig. 26 ist eine vordere Teilansicht einer Transportschnecke;
- Fig. 27 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltungskonfiguration eines Transportschnecken-Steuermechanismus zeigt, der bei der fünften Ausführungsform verwendet wird;
- Fig. 28 ist ein Operations-Flußdiagramm, das eine Steuerbetriebsart für die Transportschnecke gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- Fig. 29 ist ein Flußdiagramm, das den allgemeinen Betrieb der Kombinations-Dosiermaschine gemäß der Erfindung veranschaulicht;
- Fig. 30 ist eine geschnittene Seitenansicht, die eine herkömmliche Kombinations-Dosiermaschine zeigt;
- Fig. 31 ist eine Vorderansicht, die die herkömmliche Kombinations-Dosiermaschine zeigt; und
- Fig. 32 ist eine Seitenansicht, die einen herkömmlichen Abgabestutzenbereich zeigt.
- Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, die eine Kombinations- Dosiermaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt, Fig. 2 ist eine geschnittene Vorderansicht der Dosiermaschine, und Fig. 3 ist eine geschnittene Seitenansicht der Dosiermaschine.
- Ein Vorrichtungsgehäuse 1 ist so ausgebildet, daß es einen Rechteck-Ebenenschnitt hat.
- Ein Aufgabetrog 2 mit einer nach oben weiter werdenden oberen Öffnung ist an dem oberen Bereich des Vorrichtungsgehäuses 1 vorgesehen. Die Zone über dem Aufgabetrog 2 dient als Überführungsbahn eines Behälterhebers 3, der ein Dosierobjekt bzw. Dosiergut W trägt. Der Behälterheber 3 schwingt in der Position über dem Aufgabetrog 2, so daß das darin befindliche Dosiergut W in den Aufgabetrog 2 überführt wird.
- Der Aufgabetrog 2 ist in Horizontalrichtung langgestreckt, und eine Mehrzahl von Zuführ/Transportschnecken 4 ist nebeneinander unter seinem offenen unteren Bereich angeordnet. Die Zuführschnecken 4, die einzeln mit Motoren 4a verbunden sind, die im Gehäuse 1 vorgesehen sind, sind ausgebildet, um das Dosiergut W in Vorwärtsrichtung der Dosiermaschine ausgehend von der Position unter dem Aufgabetrog 2 zu bewegen, wenn sie gedreht werden.
- Poolfüllstutzen 5 sind einzeln an den Positionen angeordnet, die den jeweiligen vorderen Endbereichen der Zuführschnecken 4 entsprechen. Die Poolfüllstutzen 5 sind (jeweils individuell den Zuführschnecken 4 entsprechend) auf einer Grund- bzw. Basisplatte 5a angebracht, die an dem Gehäuse 1 befestigt ist.
- Die Poolfüllstutzen 5 haben jeweils zylindrische Gestalt, und ihre entsprechenden oberen Endbereiche sind so ausgebildet, daß sie zumindest die Höhe von Führungsbahnen 4b der Zuführschnecken 4 erreichen. An der Rückseite jedes Poolfüllstutzens 5 ist eine Eingriffsklaue 5b vorgesehen.
- Zylinder 6 sind in dem Gehäuse 1 angeordnet, und eine an dem vorderen Endbereich einer Stange 6a jedes Zylinders 6 vorgesehene Eingriffsklaue 6b gelangt in Eingriff mit der Eingriffsklaue 5b jedes entsprechenden Poolfüllstutzens 5.
- Eine Vielzahl von zylindrischen Dosierfüllstutzen 7 ist einzeln unter den jeweiligen Vorderenden der Poolfüllstutzen 5 angeordnet. Die Dosierfüllstutzen 7, die jeweils den Poolfüllstutzen 5 individuell entsprechend angeordnet sind, sind auf Basisplatten 8 angebracht, die voneinander unabhängig sind. Die Basisplatten 8 sind einzeln mit Dosierwägezellen 8a verbunden, die in dem Gehäuse 1 angeordnet sind. Die Dosierwägezellen 8a werden benützt, um das Dosiergut W in den Dosierfüllstutzen 7 zu wiegen, wie noch erläutert wird.
- Um jeden Dosierfüllstutzen 7 herum ist ein Haltering 7a vorgesehen. Außerdem sind Zylinder 9 in dem Gehäuse 1 angeordnet, und an dem vorderen Endbereich einer Stange 9a jedes Zylinders 9 ist ein Arm 10 angebracht, der jeden entsprechenden Dosierfüllstutzen 7 halten kann.
- Unter Bezugnahme auf die Teildraufsichten der Fig. 4A und 4B wird der Haltebetrieb des Arms 10 für den Dosierfüllstutzen 7 beschrieben.
- Der distale Endbereich der Stange 9a hat eine T-förmige ebene Konfiguration, und die jeweiligen zentralen Bereiche von symmetrischen L-förmigen Armbereichen 10a und 10b sind einzeln an den entgegengesetzten Endbereichen der Stange 9a für eine Schwingbewegung befestigt. Diese Armbereiche 10a und 10b werden von einer Feder 10d ständig in eine Schließrichtung gedrängt.
- Das Gehäuse 1 weist ein ortsfestes Eingriffsteil 11 auf.
- Wenn der Zylinder 9 in einem Einfahrzustand ist, befindet sich der Dosierfüllstutzen 7 auf der Basisplatte 8, und ein Ende jedes der Armbereiche 10a und 10b liegt an dem Eingriffsteil 11 an, so daß die Armbereiche 10a und 10b geöffnet sind, wie Fig. 4A zeigt. In diesem Zustand wird das Gewicht des Dosierguts W in dem Dosierfüllstutzen 7 zusammen mit dem jeweiligen Gewicht des Dosierfüllstutzens 7 selbst und der Basisplatte 8 durch die Wägezelle 8a gemessen. Die jeweiligen Gewichte des Dosierfüllstutzens 7 und der Basisplatte 8 werden bereits vorher einer elektrischen Null- Korrektur unterworfen.
- Wenn der Zylinder 9 dagegen in einem Ausfahrzustand ist, sind die Armbereiche 10a und 10b von dem Eingriffsteil 11 getrennt und frei und greifen den Dosierfüllstutzen 7, wie Fig. 4B zeigt. Wenn der Zylinder 9 weiter ausgefahren wird, wird der Dosierfüllstutzen 7 von der oberen Oberfläche der Basisplatte 8 getrennt, so daß das Dosiergut W nach unten fällt.
- Eine Abgabehufseinrichtung 14 ist in einer oberen Position angeordnet, in die sich der Dosierfüllstutzen 7 vorwärtserstreckt. Die Abgabehilfseinrichtung 14 besteht aus einem kreisförmigen rotierenden Körper 14a, dessen Durchmesser nicht größer als der Durchmesser eines Innenzylinders des Dosierfüllstutzens 7 ist, sowie aus Luftdüsen 14b, um einen Hochdruckluftstrahl zu dem Innenzylinder des Dosierfüllstutzens 7 zu richten. Der rotierende Körper 14a wird von einem Motor gedreht, und die Luftdüse 14b ist mit einer Hochdruckluftquelle verbunden. Wenn daher der Dosierfüllstutzen 7 nach vorn ragt, wie Fig. 3 zeigt, nachhdem das Wiegen des Dosierfüllstutzens 7 beendet ist, kann das darin befindliche Dosiergut W durch die Betätigung der Abgabehilfseinrichtung 14 mit Sicherheit vollständig nach unten entleert werden. Mit Hilfe dieser Abgabehilfseinrichtung 14 kann insbesondere ein haftendes bzw. klebriges Dosiergut W exakt und genau gewogen werden.
- Unter diesen einzelnen Dosierfüllstutzen 7 ist eine flache Sammelplatte 12 angeordnet. Eine Schabeinrichtung 13 zum Zusammennehmen des Dosierguts W auf der Sammelplatte 12 zu dem zentralen Bereich ist an der Sammelplatte 12 angeordnet.
- Die Schabeinrichtung 13 besteht aus einem Paar von Schwenkarmen 13a und 13b, und zwar einem linken und einem rechten Schwenkarm. Wenn ihre jeweiligen Schwenkmittenbereiche im Gehäuse 1 angetrieben werden, schaben diese Schwingarme 13a und 13b das aus den einzelnen Dosierfüllstutzen 7 herabgefallene Dosiergut W zusammen und befördern es durch eine Sammelschütte 12a in der Mitte, wie in der Teildraufsicht von Fig. 5 zu sehen ist. Die Länge und die Schwenkmittenpositionen der Schwingarme 13a und 13b sind vorher so festgelegt, daß die Teilmengen des Dosierguts W, die aus jedem der Dosierfüllstutzen 7 herabfallen, wie gezeigt zusammengenommen werden können.
- Ferner ist ein Abgabeschieber 12b unter der Sammelschütte 12a angeordnet, durch den das Gut auf einen Förderer oder dergleichen abgegeben und zur nächsten Stufe transportiert werden kann.
- Es folgt nun eine Beschreibung des Kombinations-Dosierbetriebs der auf diese Weise aufgebauten Kombinations-Dosiermaschine.
- Zuerst bewegt sich der Behälterheber 3, der mit dem Dosiergut W beladen ist, in seine obere Position unter vorbestimmter zeitlicher Steuerung und schwingt dann, um das darin befindliche Dosiergut W in den Aufgabetrog 2 aufzugeben, so daß der Aufgabetrog 2 immer eine vorbestimmte Menge des Dosierguts W enthält.
- Dann wird das Dosiergut W aus der Position unter dem Aufgabetrog 2 von den Zuführschnecken 4 in die Poolfüllstutzen 5 verbracht. Jeder Poolfüllstutzen 5 wird ständig von seiner entsprechenden Zuführschnecke 4 mit einer vorbestimmten Menge des Dosierguts W versorgt, die ausreichend groß ist, um das Fassungsvermögen des Poolfüllstutzens 5 zu füllen.
- Dann wird die vorbestimmte Menge des Dosierguts W in den Poolfüllstutzen 5 durch die Betätigung der Zylinder 6 zu den Dosierfüllstutzen 7 überführt. Die Zuführschnecken 4 werden angehalten, während die Poolfüllstutzen 5 ausgefahren werden.
- Das Dosiergut W in jedem Dosierfüllstutzen 7 wird von jeder entsprechenden Wägezelle 8a gewogen, und der resultierende Wert wird in einem Steuerteil (siehe Fig. 27) gespeichert.
- Der Steuerteil wählt die Dosierfüllstutzen 7 in einer Kombination aus, die dem vorher von einem Bediener bestimmten Gewicht entspricht, so daß die den gewählten Dosierfüllstutzen 7 entsprechenden Zylinder 9 betätigt werden, um alle diese Teilmengen des Dosierguts W auf die Sammelplatte 12 fallenzulassen.
- Das Gesamtgewicht des herabgefallenen Dosierguts W ist das kombinierte Endgewicht. Nachdem das Gut von der Schabeinrichtung 13 zusammengenommen worden ist, wird es durch den Abgabeschieber 12b abgegeben und dem nächsten Vorgang wie etwa dem Abpacken in Beutel zugeführt.
- Zum Reinigen dieser Kombinations-Dosiermaschine können die Poolfüllstutzen 5 leicht abgenommen werden, indem die Eingriffsklauen 5b gelöst werden, und die Dosierfüllstutzen 7, die von den Armen 10 getrennt sind, können ebenfalls leicht abgenommen werden.
- Ferner hat jeder von den Poolfüllstutzen 5 und den Dosierfüllstutzen 7 eine einfache zylindrische Gestalt und kann einfach und leicht durch Waschen oder dergleichen gereinigt werden, wobei nur eine zylindrische Bürste oder dergleichen verwendet wird.
- Da sämtliche Füllstutzen in einer Linie entlang der Vorderseite der Vorrichtung angeordnet sind, kann außerdem die mechanische Wartung und der Reinigungsbetrieb für die gesamte Vorrichtung erleichtert werden.
- Die Zuführschnecke 4, die in Verbindung mit der obigen Ausführungsform beschrieben wird, kann durch Ausstoßmechanismen ersetzt werden, die in der geschnittenen Seitenansicht von Fig. 6 zu sehen sind. Jeder Ausstoßmechanismus 15 ist so angeordnet, daß ein Ausstoßer 15b durch die Antriebskraft eines hin- und hergehenden Mechanismus 15a gleitbewegt werden kann, so daß das Dosiergut W, das unter dem Aufgabetrog 2 abgegeben wird, den Poolfüllstutzen 5 auf die gleiche Weise wie bei der vorher angegebenen Ausführungsform zugeführt werden kann.
- Als ein alternatives Beispiel der Abgabehilfseinrichtung, die in Verbindung mit der vorherigen Ausführungsform beschrieben wurde, kann ferner eine Anordnung verwendet werden, wobei eine Stange eines ortsfesten Zylinders 16 mit einem scheibenförmigen Becher 16a versehen ist, dessen Durchmesser nicht größer als der Durchmesser des Innenzylinders jedes Dosierfüllstutzens 7 ist, wie die geschnittene Seitenansicht von Fig. 7 zeigt.
- Wenn dabei der Dosierfüllstutzen 7, nachdem das Wiegen des Dosierfüllstutzens 7 beendet ist, vorwärtsbewegt wird, kann das darin befindliche Dosiergut W mit Sicherheit vollständig durch die Betätigung der Abgabehilfseinrichtung nach unten abgegeben werden. Ebenso wie im Fall der vorhergehenden Ausführungsform kann also das Wiegen des haftenden Dosierguts W mit Präzision durchgeführt werden.
- Wie die Perspektivansicht von Fig. 8 ferner zeigt, können die Basisplatte 5a der Poolfüllstutzen 5, die Basisplatten 8 der Dosierfüllstutzen 7 und der Frontbereich der Sammelplatte 12 jeweils als Kreisbogen mit einer vorbestimmten Krümmung wie etwa als Halbkreis, Ellipse usw. ausgebildet sein.
- Wie die geschnittene Seitenansicht von Fig. 9 zeigt, können außerdem die Dosierfüllstutzen 7 unter den jeweiligen Endbereichen der Zuführschnecken 4 ohne die Anwendung der Poolfüllstutzen 5 angeordnet sein, und ein schwenkbarer Verschluß 16 kann an den jeweiligen Endbereichen der Zuführschnecken 4 angeordnet sein. Da dieser Verschluß 16 geschlossen wird, wenn die Zuführschnecken 4 angehalten werden, kann das Dosiergut W nicht in die Dosierfüllstutzen 7 fallen.
- Fig. 10A ist eine Teildraufsicht, die eine Modifikation des Dosierfüllstutzens 7 zeigt, Fig. 10B ist eine geschnittene Seitenansicht derselben Modifikation, und Fig. 10C ist eine geschnitttene Seitenansicht, die einen Betriebszustand zeigt.
- Ein Haltevorsprung 17a ist um den unteren Bereich eines zylindrischen Dosierfüllstutzens 17 herum vorgesehen. Der Haltevorsprung 17a ist auf einer Rückhalteplatte 18 angeordnet. Die Rückhalteplatte 18 hat einen Öffnungsbereich 18b, der dem Außendurchmesser des Dosierfüllstutzens 17 entspricht, und der Dosierfüllstutzen 17 ist an der Rückhalteplatte 18 auf solche Weise angebracht, daß der Haltevorsprung 17a mit dem Öffnungsbereich 18b in Eingriff ist.
- Eine Gleitplatte 18c ist unter dem Öffnungsbereich 18b der Rückhalteplatte 18 angeordnet. Die Gleitplatte 18c, die von einer Halteplatte 18d unter der Rückhalteplatte 18 gehalten wird, ist in Richtung zu dem Öffnungsbereich 18b gleitbar und hat ein nach unten umgebogenes Eingriffsteil 18e.
- Die Gleitplatte 18c ist mit einer Dosierwägezelle 18a verbunden, die in dem Gehäuse 1 angeordnet ist. Die Dosierwägezelle 18a wiegt das Dosiergut W in dem Dosierfüllstutzen 17.
- Die Gleitplatte 18c wird von einem Gleitmechanismus 19 bewegt, der sich in einer unteren Position befindet. Der Gleitmechanismus 19 hat einen Zylinder 19a als Antriebsquelle im Gehäuse 1, und ein Eingriffsbereich 19c ist an dem distalen Endbereich einer Stange 19b vorgesehen.
- Der Eingriffsbereich 19c tritt mit dem Eingriffsteil 18e der Gleitplatte 18c in Eingriff. Der Eingriffsbereich 19c ist mit einem Halteteil 19d versehen, das an der entgegengesetzten Fläche mit dem Eingriffsteil 18e dazwischen angeordnet ist. Das Halteteil 19d wird von einer Feder 19f an dem unteren Bereich ständig getrieben, um einen Drehpunkt 19e in Richtung zum Eingriffsbereich 19c zu schwenken.
- Wenn die Stange 19b betätigt wird, um die Gleitplatte 18c direkt unter dem Öffnungsbereich 18b zu positionieren, liegt an dem Halteteil 19d ein ortsfester Lösestab 19g an. Der Lösestab 19g ist an einem Abstützbereich 19h festgelegt, der von dem Gehäuse 1 vorspringt.
- Bei dieser Anordnung ist das Eingriffsteil 18e der Gleitplatte 18c zwischen dem Halteteil 19d und dem federbeaufschlagten Haltebereich 19c gehalten. Wenn die Stange 19b des Zylinders 19a in diesem Zustand ausfährt, gleitet die Gleitplatte 18c zu dem Bereich unter dem Öffnungsbereich 18b.
- Wenn die Gleitplatte 18c direkt unter dem Öffnungsbereich 18b liegt, wie Fig. 10B zeigt, liegt der fixierte Lösestab 19g an dem Halteteil 19d an. Infolgedessen wird das Eingriffsteil 18e, das zwischen dem Haltebereich 19c und dem Halteteil 19d gehalten ist, aus dem ortsfesten Zustand freigegeben, so daß die Gleitplatte 18c nur durch die Rückhalteplatte 18 gehalten wird.
- Danach wird das in den Dosierfüllstutzen 17 eingebrachte Dosiergut W vorübergehend auf der Gleitplatte 18c gehalten und von der Wägezelle 18a gewogen. Die Wägezelle 18a kann das Gut auf solche Weise wiegen, daß die Komponenten des Gleitmechanismus 19 entfernt sind.
- Wenn die Stange 19c zurückgezogen wird, wie in Fig. 10C gezeigt ist, verläßt die Gleitplatte 18c den Öffnungsbereich 18b, um das Dosiergut W auf die darunter befindliche Sammelplatte 12 abzugeben.
- Zu diesem Zeitpunkt wird das Halteteil 19d von dem Lösestab 19g getrennt, so daß die Gleitplatte 18c von dem Öffnungsbereich 18b zurückgezogen wird, während das Eingriffsteil 18e zwischen dem Haltebereich 19c und dem Halteteil 19d festgelegt ist.
- Der Dosierfüllstutzen 17, der auf der Halteplatte 18 angebracht ist, kann leicht entnommen und gereinigt werden.
- Fig. 11 ist eine geschnittene Seitenansicht, die eine andere Modifikation des Dosierfüllstutzens 7 zeigt.
- Bei dieser Modifikation ist eine Dosierwägezelle 38a direkt unter dem Dosierfüllstutzen 37 angeordnet. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Wägezelle 8a horizontal angeordnet und dient dem Zweck, das vertikale Gewicht zu bestimmen. Im Fall der vorliegenden Anordnung besteht jedoch die Möglichkeit, daß die Dosierwägezelle 8a einer vertikalen Kraft unterliegt, so daß sie eventuell überlastet oder zum Zeitpunkt der Wartung oder dergleichen beschädigt werden könnte.
- Bei dieser Modifikation ist daher die Dosierwägezelle 38a auf einem horizontalen Sockelbereich 39a angeordnet, der ein Teil des Gehäuses 1 ist, und eine Rückhalteplatte 38 zum Wiegen des Dosierguts W ist an der Oberseite der Wägezelle angeordnet, so daß ein Gewicht von oben gemessen wird, wie Fig. 11 zeigt.
- Während der Zylinder 9 und die Armbereiche 10a und 10b auf die vorgenannte Weise betätigt werden, wird der Dosierfüllstutzen 7 aus der Position auf der Rückhalteplatte 38 in die Position bewegt, die in Fig. 11 in Strichlinien angedeutet ist, woraufhin das Dosiergut W abgegeben wird.
- Auch bei diesem modifizierten Anordnungsbeispiel können die gleichen Funktionen und Auswirkungen wie bei den obigen Ausführungsformen erreicht werden, und die Lebensdauer der Dosierwägezelle 38a kann verbessert werden.
- Fig. 12 ist eine geschnittene Vorderansicht, die eine Modifikation des Bereichs zeigt, der der Schabeinrichtung 13 der vorhergehenden Ausführungsform entspricht. Eine Sammeleinrichtung 40 ist anstelle der Sammelplatte 12 und der Schabeinrichtung 13 unter den einzelnen Dosierfüllstutzen 7 vorgesehen.
- Die Sammeleinrichtung 40 umfaßt ein Paar Förderer 41a und 41b, die in derselben Richtung wie die Inline-Anordnung der Dosierfüllstutzen 7 angeordnet sind. Diese Förderer 41a und 41b werden von Antriebsmotoren 42a bzw. 42b zu der Sammelschütte 12a in dem zentralen Bereich bewegt. Die Förderer 41a und 41b bestehen aus Tuch oder Stahl.
- Das aus den Dosierfüllstutzen 7 abgegebene Dosiergut W wird auf die Förderer 41a und 41b verbracht, und die Antriebsmotoren 42a und 42b werden angetrieben, um das Gut in einer Sammelschütte 43a in der Mitte der Vorrichtung zu sammeln. Da das Dosiergut W mit Hilfe der Förderer 41a und 41b automatisch in der Sammelschütte 43a gesammelt werden kann, kann die Sammelschütte 43a, wie gezeigt, kleinere Größe haben.
- Auch bei dieser Modifikation können die gleichen Funktionen und Auswirkungen wie bei der Schabeinrichtung 13 der vorhergehenden Ausführungsform erhalten werden, und das Dosiergut W kann ohne Beschädigung gesammelt werden.
- Ein Abgabeschieber 43b ist unter der Sammelschütte 43a vorgesehen, und das gesammelte Dosiergut W wird auf einen Förderer oder dergleichen abgegeben, um der nächsten Stufe zugeführt zu werden.
- Fig. 13 ist eine Schnittansicht, die eine Modifikation der Sammelschütte 12a der vorherigen Ausführungsform zeigt.
- Wie Fig. 13 zeigt, ist der Öffnungsrandbereich 50c einer Sammelschütte 50a bis zu der Endposition einer Vielzahl von Dosierfüllstutzen 7 erweitert, die in einer Reihe angeordnet sind. So wird das aus den Dosierfüllstutzen 7 abgegebene Dosiergut W direkt in die Sammelschütte 50a abgegeben und vorübergehend auf einem Abgabeschieber 50b gehalten.
- Bei dieser Anordnung kann das Dosiergut W gesammelt werden, ohne daß die Schabeinrichtung 13 oder die Sammeleinrichtung 40 der vorhergehenden Ausführungsformen verwendet wird.
- Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen sind zwar sämtliche Poolfüllstutzen und Dosierfüllstutzen von zylindrischer Gestalt, sie können aber alternativ auch Vieleckquerschnitt haben, beispielsweise tetragonal, hexagonal usw. sein. Auch in diesem Fall können die Funktionen und Auswirkungen der vorhergehenden Ausführungsformen erhalten werden.
- Bei der Kombinations-Dosiermaschine der ersten Ausführungsform der Erfindung sind die Poolfüllstutzen, die Dosierfüllstutzen und die Sammelschütte nebeneinander angeordnet, so daß sie auf einfache Weise gewartet werden können.
- Da die Poolfüllstutzen und die Dosierfüllstutzen zylindrisch sind, können sie auch leicht gereinigt werden. Selbst ein haftendes bzw. klebriges Dosiergut kann, nachdem es innerhalb kurzer Zeit präzise gewogen wurde, der nächsten Stufe unmittelbar sicher zugeführt werden, ohne in den Füllstutzen und um sie herum zu verbleiben.
- Fig. 14 ist eine vordere Schnittansicht, die im wesentlichen einen Gutabgabemechanismus in einer Kombinations-Dosiermaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. In Fig. 14 werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Komponenten der Kombinations-Dosiermaschine verwendet, die Kreisebenen-Konfiguration hat, wie das in Verbindung mit dem Stand der Technik beschrieben wird, und eine Beschreibung dieser Komponenten entfällt.
- Im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform wird ferner eine Kombinations-Dosiermaschine 101 beschrieben, bei der Zwischenfüllstutzen 143 und Dosierfüllstutzen 144 im wesentlichen in einem Kreis parallel zueinander angeordnet sind.
- Eine Sammelschütte 145 liegt unmittelbar unter den einzelnen Dosierfüllstutzen 144. Die Sammelschütte 145 ermöglicht es, eine vorbestimmte Gutmenge, die aus einem ausgewählten der Dosierfüllstutzen 144 abgegeben wird, gemeinsam einem Abgabemechanismus 102 durch eine Abgabeöffnung 145a zuzuführen. Der Abgabemechanismus 102 umfaßt einen zylindrischen tonnenartigen Behälter 104, dessen oberer und unterer Endbereich 104a und 104b offen sind und einen Durchmesser haben, der im wesentlichen ebenso groß wie der Durchmesser eines Abgabebereichs 145b an dem unteren Endbereich der Sammelschütte 145 ist, eine Betätigungseinheit 106 zum Bewegen des zylindrischen Behälters 104, eine bewegbare Platte 108 zur Verwendung als ein Plattenelement, das direkt unter dem unteren Endbereich 104b des tonnenähnlichen Behälters 104 positioniert ist, und eine Betätigungseinheit 110 zum Bewegen der bewegbaren Platte 108.
- Die Fig. 15A und 15B sind Draufsichten, die eine Fixiermethode für den tonnenartigen Behälter 104 zeigen.
- Wie Fig. 15A zeigt, kann der tonnenartige Behälter 4 an einem Festlegeelement 112a angebracht werden, das aus einer Blattfeder besteht, deren äußerer Umfang an einem Ende offen ist. Das Festlegeelement 112a ist an einer Stange 106a der Betätigungseinheit 106 fest angeordnet.
- Gemäß einem weiteren Beispiel, das in Fig. 15B gezeigt ist, weist die Stange 106a der Betätigungseinheit 106 ein halbkreisförmiges Befestigungselement 113 auf, und ein Halteelement 113a ist an jedem Ende des Befestigungselements 113 angebracht. Ein Gurt 114 wird um den tonnenähnlichen Behälter 104 herumgewickelt, und ein Halteelement 114a an jedem Ende des Gurts 114 wird zum Eingriff mit seinem entsprechenden Halteelement 113a gebracht, so daß der tonnenähnliche Behälter 104 an der Stange 106a festgelegt wird.
- So kann der tonnenähnliche Behälter 104 leicht an dem Vorrichtungskörper angebracht und davon abgenommen werden und kann wegen seiner zylindrischen Gestalt leicht gereinigt werden.
- Es folgt eine Beschreibung des Betriebs des auf diese Weise aufgebauten Abgabemechanismus 102. Wenn dem tonnenähnlichen Behälter 104 das Gut mit einem vorbestimmten Normalgewicht zugeführt wird, wird die Betätigungseinheit 110 aktiviert, um die bewegliche Platte 108 zu veranlassen, in die Position zurückgezogen zu werden, die in Fig. 14 gestrichelt gezeigt ist, und das Gut in dem tonnenähnlichen Behälter 104 wird als ein den Bedingungen entsprechender Gegenstand in die Position direkt unter dem Behälter abgegeben.
- Bei der Entnahme einer Teilmenge des Guts, das dem tonnenähnlichen Behälter 104 zugeführt wird, von der Fertigungsstraße, weil entweder sein Gewicht unter dem vorbestimmten Normalgewicht liegt oder aus irgendeinem anderen Grund, wird dagegen die Betätigungseinheit 106 aktiviert, um den tonnenähnlichen Behälter 104 zu veranlassen, sich in die durch Strichlinien bezeichnete Position vorwärtszubewegen, und das Gut in dem tonnenähnlichen Behälter 104 wird als ein den Bedingungen nicht entsprechender Gegenstand zu einer anderen Position neben der Position für den den Bedingungen entsprechenden Gegenstand abgegeben.
- Somit kann die Abgabeposition für das Gut in Abhängigkeit von dem Zustand des Guts (z. B. den Bedingungen entsprechend oder nicht entsprechend) geändert werden.
- Im Fall der Abgabe einer den Bedingungen entsprechenden Einzelmenge des Guts bewegt sich die bewegbare Platte 108 in einer solchen Richtung, daß der untere Endbereich 104b des tonnenähnlichen Behälters 104 nur in der Horizontalrichtung gleitet.
- Wenn die Einzelmenge des Guts dagegen ein den Bedingungen nicht entsprechender Gegenstand ist, gleitet der tonnenähnliche Behälter 104 nur in der Horizontalrichtung auf der bewegten Platte 108. In beiden Fällen können daher Betriebsgeräusche minimiert werden.
- Fig. 16 ist eine Seitenansicht, die ein anderes Beispiel des Gutabgabemechanismus zeigt. Wie Fig. 16 zeigt, kann der tonnenähnliche Behälter 104 von zwei Betätigungseinheiten 115 und 116, einer oberen und einer unteren, abgestützt sein. Die Betätigungseinheit 115 stützt und fixiert den tonnenähnlichen Behälter 104 mittels ihrer Stange 115a, und eine Stange 116a der Betätigungseinheit 116 haltert die Betätigungseinheit 115.
- Während also die Betätigungseinheit 115 aktiv ist, bewegt sich der tonnenähnliche Behälter 104 in Richtung eines Pfeils a auf einer festgelegten Platte 117, die als ein Plattenelement dient, so daß das Gut abgegeben wird. Während die Betätigungseinheit 116 aktiv ist, bewegt sich der tonnenähnliche Behälter in Richtung eines Pfeils b auf der bewegten Platte 117, so daß das Gut zu einer anderen Position abgegeben wird.
- Fig. 17 ist eine Teildraufsicht, die noch ein weiteres Beispiel des Gutabgabemechanismus zeigt. Der tonnenähnliche Behälter 104, der direkt unter der Abgabeöffnung 145a der Sammelschütte 145 positioniert ist, ist an einem Ende eines Schwenkarms 120 festgelegt und bewegt sich alternierend horizontal an einer fixierten Platte 121, die als ein Plattenelement dient, von einer Seite zur anderen, während der Schwenkarm 120 schwenkt. Abgabeöffnungen 121a und 121b sind individuell an beiden Seiten der fixierten Platte 121. Die Abgabeöffnung 121a entspricht einer Abgabeposition für den Anforderungen entsprechende Einzelmengen des Guts, und die Abgabeöffnung 121b entspricht einer Abgabeposition für den Anforderungen nicht entsprechende Einzelmengen des Guts.
- In Abhängigkeit von dem Zustand des Guts bewegt sich der Schwenkarm 120 zu der Abgabeöffnung 121a oder 121b, so daß das Gut in verschiedene Positionen abgegeben wird.
- Bei dieser Modifikation des Gutabgabemechanismus hat daher der verwendete tonnenähnliche Behälter zylindrische Gestalt, und dieser tonnenähnliche Behälter wird zu einer Mehrzahl von Abgabepositionen gleitbewegt. Auch in diesem Fall können daher die gleichen Funktionen und Auswirkungen der obigen Ausführungsformen erhalten werden.
- Bei allen vorhergehenden Ausführungsformen wird ferner der Gutabgabemechanismus bei der Kombinations-Dosiermaschine angewandt, die in einer Kreisebenen-Konfiguration angeordnet ist. Alternativ kann der Mechanismus aber auch bei einer Kombinations-Dosiermaschine 130 gemäß Fig. 18 angewandt werden.
- Bei dieser Kombinations-Dosiermaschine ist eine Mehrzahl von zylindrischen Poolfüllstutzen 133 linear unter einem Aufgabeabschnitt 132 angeordnet, in den das Gut aufgegeben wird, und Dosierfüllstutzen 134 sind unter den Pollfüllstutzen individuell linear angeordnet. Die Poolfüllstutzen 133 und die Dosierfüllstutzen 134, die sämtlich zylindrische Gestalt haben, bewegen sich auf Platten, um dadurch das Gut nach unten abzugeben. Eine Sammelplatte 135 und Sammelarme 136a und 136b sind unter den Dosierfüllstutzen 137 angeordnet, und das Gut wird in dem zentralen Bereich gesammelt, während die Sammelarme 136a und 136b aktiviert sind. Eine Abgabeöffnung 135a ist in den zentralen Bereich gebohrt, und der Gutabgabemechanismus 102 befindet sich direkt unter der Abgabeöffnung 135a.
- Auch diese linear angeordnete Kombinations-Dosiermaschine kann die gleichen Funktionen und Auswirkungen wie die obigen Ausführungsformen erreichen.
- Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung kann das in dem tonnenähnlichen Behälter enthaltene Gut zu verschiedenen Positionen abgegeben werden, indem der tonnenähnliche Behälter oder das Plattenelement bewegt werden. Somit kann diese Ausführungsform angewandt werden, um einen Betrieb zu wählen, bei dem Einzelmengen von Gut, die den Anforderungen entsprechen bzw. nicht entsprechen, aus verschiedenen Positionen abgegeben werden.
- Da der tonnenähnliche Behälter zylindrische Gestalt hat, kann er leicht gereinigt werden, und Betriebslärm, der zwischen dem Behälter und dem Plattenelement während der Bewegung erzeugt wird, kann vermindert werden.
- Es folgt nun eine Beschreibung einer Dosiervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform, wobei ein tonnenähnlicher Behälter eine verbesserte Gestalt hat.
- Fig. 19 ist eine Perspektivansicht, die eine Kombinations- Dosiermaschine gemäß dieser dritten Ausführungsform zeigt.
- Ein Aufgabetrog 212 mit einer sich nach oben erweiternden oberen Öffnung ist an dem oberen Bereich eines Vorrichtungsgehäuses 211 vorgesehen, und das Dosiergut W wird in den Trog 212 eingebracht.
- Eine Vielzahl von Zuführaufgebern 214 ist nebeneinander unter dem Aufgabetrog 212 angeordnet. Während Schnecken rotieren, bewegen und fördern die Zuführaufgeber 214 das Dosiergut W in Vorwärtsrichtung in bezug auf die Dosier maschine aus der Position unter dem Aufgabetrog 212.
- Eine Vielzahl von zylindrischen Poolfüllstutzen 215 ist so angeordnet, daß ihre Position jeweils den entsprechenden Vorderendbereichen der Zuführaufgeber 214 entspricht. Die zylindrischen Poolfüllstutzen 215 sind auf einer Basisplatte 215a angebracht, die an dem Gehäuse 211 befestigt ist. Während ein Zylinder 216 ausfährt, bewegt sich jeder Poolfüllstutzen 215, der das Dosiergut W enthält, über die Vorderseite der Basisplatte 215a hinaus, so daß dadurch eine vor bestimmte Menge des Dosierguts W nach unten fällt.
- Eine Vielzahl von zylindrischen Dosierfüllstutzen 217 ist an Positionen angeordnet, in die das Dosiergut W fällt. Die Dosierfüllstutzen 217 sind einzeln auf unabhängigen Basisplatten 218 angebracht. Die Basisplatten 218 sind mit Dosierwägezellen 218a verbunden, die in dem Gehäuse 211 angeordnet sind, und die Dosierwägezellen 218a wiegen das Dosiergut W. Eine gewünschte Variable kann erhalten werden durch die Kombination von Variablen für die einzelnen Dosierfüllstutzen 217. Durch Ausfahren eines Zylinders 219 wird nur ein bezeichneter der Dosierfüllstutzen 217 über das Vorderende jeder entsprechenden Basisplatte 218 hinausbewegt, so daß das darin enthaltene Dosiergut W herabfällt.
- Eine flache Sammelplatte 222 ist unter den Dosierfüllstutzen 217 angeordnet. Eine Schabeinrichtung 223 zum Zusammennehmen des Dosierguts W in den zentralen Bereich ist auf der Sammelplatte 222 angeordnet.
- Das mittels der Schabeinrichtung 223 gesammelte Dosiergut W wird der nächsten Stufe durch eine Sammelschütte 222a zugeführt.
- Wenn das Dosiergut W insbesondere ein klebriges bzw. haftendes Gut ist und wenn die Poolfüllstutzen 215 und die Dosier füllstutzen 217 nur zylindrische Behälter sind, kann bei der oben beschriebenen Kombinations-Dosiermaschine dieses Dosiergut eventuell an der Innenwand jedes Füllstutzens haften und daran verbleiben.
- Selbst wenn also die Poolfüllstutzen 215 und die Dosierfüllstutzen 217 durch Betätigen der Zylinder 216 und 219 bewegt werden, bleibt etwas von dem Dosiergut W in den Füllstutzen haften, und es kann nicht das gesamte Dosiergut zum Herabfallen veranlaßt werden.
- Bei der Anordnung, die die nur tonnenähnlichen Behälter als die Poolfüllstutzen 215 und die Dosierfüllstutzen 217 verwendet, müssen die Füllstutzen somit je nach der Art des Dosierguts häufig gereinigt werden, und die Verbesserung der Dosiergenauigkeit der Kombinations-Dosiermaschine selbst unterliegt einer Einschränkung.
- Bei dieser dritten Ausführungsform werden daher tonnenähnliche Behälter, die auf eine in den Fig. 20A und 20B gezeigte Weise verbessert sind, als die Poolfüllstutzen 215 und die Dosierfüllstutzen 217 von Fig. 19 verwendet.
- Fig. 20A ist eine Vorderansicht, die einen in der dritten Ausführungsform verwendeten tonnenähnlichen Behälter verwendet, und Fig. 20B ist ein Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 20A.
- Wie diese Figuren zeigen, ist der Behälterkörper 201 in Form einer hohlen Tonne. Ein Einführungsöffnungsbereich 202, der einen etwas größeren Durchmesserhat, ist an dem oberen Endbereich des Behälterkörpers 201 ausgebildet, so daß das von oben eingeführte Dosiergut an einem Verstreuen gehindert werden kann.
- Ein Kragenbereich 203 ist an dem unteren Endbereich des Behälterkörpers 201 vorgesehen, so daß der Behälterkörper 201 stabil abgestützt ist.
- Außerdem sind an der Innenumfangswand des Behälterkörpers 201 Vertiefungen 205 angeordnet.
- Die Vertiefungen 205 der vorliegenden Ausführungsform bestehen aus in Vertikalrichtung fortlaufenden Nuten bzw. Rillen, und diese nutenförmigen Vertiefungen 205 sind kontinuierlich in einer Vielzahlvon Reihen an der Innenumfangswand angeordnet, wie Fig. 208 zeigt.
- Wie die vergrößerte Teildarstellung von Fig. 20C zeigt, hat jede Vertiefung 205 Dreiecksquerschnitt, ihr Scheitelbereich 205a ist unter einem vorbestimmten spitzen Winkel ausgebildet, und ihr Basisbereich 205b ist mit dem Basisbereich ihrer benachbarten Vertiefung 205 unter einem stumpfen Winkel in Kontakt.
- Dieser Behälterkörper 201 wird in der Kombinations-Dosiermaschine, die unter Bezugnahme auf Fig. 19 beschrieben wurde, als die Poolfüllstutzen 215 und die Dosierfüllstutzen 217 verwendet.
- Das Dosiergut W ist somit in Punktkontakt mit den Vertiefungen des Behälterkörpers 201 enthalten. Daher haftet das Dosiergut W zu keiner Zeit an dem Behälterkörper 201, und bei der Abgabe kann das gesamte Dosiergut W herunterfallen und abgegeben werden.
- Somit kann der Behälterkörper 201 auf einfache Weise gereinigt werden. Außerdem kann die Dosiergenauigkeit der Kombinations-Dosiermaschine verbessert werden.
- Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind zwar die Vertiefungen als vertikal fortlaufende Dreiecksnuten ausgebildet, sie sind aber nicht auf die Dreiecksgestalt beschränkt, und die gleichen Funktionen und Auswirkungen können erzielt werden, solange nur die Vertiefungen eine solche Gestalt haben, daß sie mit dem Dosiergut in Punktkontakt sind.
- Kombinations-Dosiermaschinen, bei denen der Behälterkörper 201 verwendet werden kann, umfassen eine Kombinations- Dosiermaschine mit einer flachen Kreisgestalt, wobei eine konische Aufgabeeinheit an dem oberen zentralen Bereich der Dosiermaschine vorgesehen ist und Poolfüllstutzen und Dosierfüllstutzen radial aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei erstere über den letzteren liegen, sowie eine Bauart, bei der die Poolfüllstutzen 215 und die Dosierfüllstutzen 217 in einer Richtung linear angeordnet sind, wie das in Fig. 19 gezeigt ist. Auch in diesem Fall können die gleichen Funktionen und Auswirkungen wie bei den obigen Ausführungsformen erzielt werden.
- Gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung ist eine Vielzahl von Vertiefungen an der Innenumfangswand des Behälterkörpers des hier verwendeten trommelförmigen Behälters angeordnet, so daß das eingebrachte Dosiergut W in Punktkontakt mit den Vertiefungen im Behälter enthalten ist. Beim Abgeben kann daher das gesamte Dosiergut abgegeben werden, und die Reinigung kann auch dann leicht durchgeführt werden, wenn das Dosiergut insbesondere klebrig ist.
- Nachdem das Dosiergut gewogen wurde, kann ferner das gesamte Dosiergut abgegeben werden, so daß die Dosiergenauigkeit verbessert wird. Bei der ersten Ausführungsform wird das Dosiergut innerhalb kurzer Zeit gemäß der nachstehenden Methode leicht abgegeben. Bei dieser Methode ist ein Dosierbehälter, der auf der Oberfläche einer Dosierbasis plaziert ist, als Zylinder ausgebildet, dessen Ober- und Unterende offen sind. Bei der Abgabe des in dem Dosierbehälter befindlichen Dosierguts nach dem Wiegen wird ein Mechanismus verwendet, wobei der Dosierbehälter auf der Oberfläche der Dosierbasis gleitet, so daß er sich von dieser Oberfläche entfernt, wodurch das Dosiergut durch die untere Öffnung nach unten fällt.
- Beim Abgeben eines Dosierguts zum Verpacken aus dem Dosierbehälter fällt daher das Dosiergut automatisch nach unten, wenn der Dosierbehälter in Horizontairichtung bewegt und von der Oberfläche der Dosierbasis weggeschoben wird, so daß der kombinatorische Verarbeitungswirkungsgrad der gesamten Kombinations-Dosiervorrichtung erhöht wird.
- Aber auch bei dem so ausgebildeten Dosierbehälter der Dosiermaschine muß das nachstehende Problem beachtet werden.
- Wenn das in dem Dosierbehälter enthaltene Dosiergut ein Gut wie etwa eingewickelte Bonbons oder getrocknete Erdnüsse ist, kann das gesamte Gut in dem Dosierbehälter durch die Bodenöf fnung herabfallen, indem der Dosierbehälter von der Dosierbasis gleitend weggeschoben wird.
- Ein klebriges Gut wie etwa Essiggemüse oder ein stark wasserhaltiges Material kann jedoch in manchen Fällen mehr oder weniger stark an der Innenumfangsfläche des Dosier behälters haften, obwohl es innerhalb kurzer Zeit abgegeben werden kann.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 21, 22 und 23 wird nun eine vierte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die auf der Berücksichtigung dieses Aspekts basiert.
- Fig. 21 ist eine Perspektivansicht, die eine Kombinations- Dosiervorrichtung zeigt, die 14 Dosiermaschinen umfaßt, die jeweils einen Dosierbehälter mit Ablöseeinheit verwenden, die ein Merkmal der vierten Ausführungsform darstellt, und Fig. 22 ist eine schematische Schnittansicht, die die Kombinations-Dosiervorrichtung zeigt.
- In den Fig. 21 und 22 ist ein Trog 303 auf der Oberseite eines Gehäuses 301 angebracht. Ein Dosiergut wie etwa Essiggemüse wird in den Trog 303 von rückwärts mittels eines Zuführbehälters 302 eingebracht. Das in dem Trog 303 gesammelte Dosiergut wird durch Führungen 305 Zuführbechern 306, die an der Vorderfläche des Gehäuses 301 angebracht sind, beispielsweise von Förderschnecken 304 zugeführt. Die Zuführbecher 306, die jeweils in Form eines am oberen und unteren Ende offenen Zylinders sind, sind auf einer Gleitplatte 307 gleitbar angebracht. Ferner werden die Zuführbecher 306 in den durch den Pfeil in Fig. 22 bezeichneten Richtungen auf der Gleitplatte 307 hin- und herbewegt, und zwar von Antriebsmechanismen 308 in dem Gehäuse 301, die beispielsweise mit Druckluft arbeiten.
- Unter den einzelnen Zuführbechern 306 sind Gehäuse 309 angeordnet, die jeweils einen Ablöseeinheit-Drehmechanismus, Behälter 310 und Dosierbasen 311 enthalten, die die einzelnen Dosiermaschinen darstellen. Da die 14 Dosiermaschinen linear angeordnet sind, wie bereits gesagt wurde, sind die Gehäuse 309, Behälterkörper 310 ünd Dosierbasen 311 ebenfalls in Gruppen von 14 linear angeordnet. Jeder Behälterkörper 310, der in Form eines Zylinders beispielsweise aus Kunststoffmaterial mit offenem Ober- und Unterende ist, ist auf der oberen Oberfläche jeder entsprechenden Dosierbasis 311 gleitbar angebracht. Die Behälterkörper 310 werden ebenso wie die Zuführbecher 306 in den durch den Pfeil in Fig. 22 bezeichneten Richtungen auf den Dosierbasen 311 vorwärts- und rückwärtsbewegt, und zwar durch Antriebsmechanismen 312 in dem Gehäuse 301, die beispielsweise mit Druckluft arbeiten.
- Jedes Gehäuse 309 hat eine Durchgangsöffnung 313, durch die das Dosiergut, das durch die Bodenöffnung des Zuführbechers 306 fällt, an der Vorderseite der Gleitplatte 307 ausgeschoben und in den Behälterkörper 310 eingebracht wird. Ferner weist jede Dosierbasis 311 beispielsweise eine Meßzelle auf, die die Funktion hat, das Gewicht des auf der Dosierbasis 311 befindlichen Guts zu messen. Bei dieser Ausführungsform wird ein Gewicht nur des Dosierguts abgegeben, das durch Subtraktion des Gewichts des Behälterkörpers 310 von dem gemessenen Gewicht erhalten wird.
- Ein Tisch 314 ist unter den 14 Dosiermaschinen angeordnet, und eine Abgabeöffnung 316, die sich in eine Abgabeschütte 315 öffnet, ist durch die Mitte des Tischs 314 gebohrt. Auf der oberen Oberfläche des Tischs 314 ist ein Paar Sammelarme 317a und 317b angeordnet, um das Dosiergut, das auf den Tisch 314 durch die jeweiligen Bodenöffnungen der Behälterkörper 310 fällt, die zum Vorderende der einzelnen Dosierbasen 311 herausgeschoben werden, in der Abgabeöffnung 316 zu sammeln. Die Sammelarme 317a und 317b werden von einem Antriebsmechanismus 318 in dem Gehäuse 301 angetrieben.
- Ein Bandförderer 319 ist unter dem Tisch 314 angeordnet, und das Dosiergut mit vorbestimmtem Gewicht, das durch die Abgabeschütte 315 zugeführt wird, wird in einem von Sammelbehältern 320 gesammelt, die auf dem Bandförderer 319 angeordnet sind. Das gesammelte Dosiergut mit dem vorbestimmten Gewicht in dem Sammelbehälter 320 wird zu einem Verpackungsvorgang in der nächsten Stufe transportiert.
- Fig. 23 ist ein Diagramm, das die Umrisse des Dosierbehälters jeder Dosiermaschine zeigt.
- Wie Fig. 23 zeigt, sind vier Stäbe 321a beispielsweise aus rostfreiem Stahl in regelmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung vertikal angeordnet, und zwar in einem sehr geringen Abstand von z. B. 1 mm von einer Innenumfangsfläche 310a des zylindrischen Behälterkorpers 310, der oben und unten offen ist. Das obere Ende jedes Stabs 321a ist umgebogen und an einem Kreisring 321b befestigt. An der Außenumfangsfläche des Rings 321b sind Verzahnungsnuten ausgebildet. Ein Motor 322a ist in dem Gehäuse 309 vorgesehen, und ein Zahnrad 322b, das mit den Verzahnungsnuten an der Außenumfangsfläche des Rings 321b kämmt, ist auf der Welle des Motors 322a angebracht. Wenn der Motor 322a gedreht wird, dreht sich daher der Ring 321b über das Zahnrad 322b. Wenn der Ring 321b gedreht wird, bewegen sich die an dem Ring 321b angebrachten vier Stäbe 321a in der Umfangsrichtung entlang der Innenumfangsfläche 310a. So wird ein an der Innenumfangsfläche 310a haftendes Dosiergut 323 von der Innenumfangsfläche 310a durch die bewegten Stäbe 321a getrennt.
- Die Stäbe 321a und der Ring 321b bilden eine Ablöseeineinheit 321, und der Motor 322a unddas Zahnrad 322b bilden einen Ablöseeinheit-Drehmechanismus 322, um die Ablöseeinheit 321 zu drehen.
- In dem in Fig. 21 gezeigten Zustand ist der Behälterkörper 310 zum hinteren Ende der Dosierbasis 311 durch den Antriebsmechanismus 312 zurückbewegt. Wenn der Behälterkörper 310 zum Vorderende der Dosierbasis 311 hinausgeschoben wird, ist das Zahnrad 322b des Motors 322a mit den Verzahnungsnuten des Rings 321b der Ablöseeinheit 321 in Eingriff. Wenn der Behälterkörper 310 auf der Dosierbasis 311 plaziert ist, wird der Ring 321b wie in Fig. 21 zurückgezogen, so daß der Ring 321b und das Zahnrad 322b voneinander getrennt sind. Wenn in diesem Zustand der Motor 322a drehangetrieben wird, wird die Ablöseeinheit 321 keinesfalls gedreht.
- Es folgt nun eine Beschreibung des Betriebs der so aufgebauten Kombinations-Dosiervorrichtung.
- Wenn das Dosiergut wie etwa Essiggemüse von dem Zuführbehälter 302 in den Trog 303 zugeführt wird, werden zuerst die Transportschnecken 304 betätigt, um den einzelnen Zuführbechern 306 eine vorbestimmte Menge des Dosierguts zuzuführen. Wenn dann die Antriebsmechanismen 308 betätigt werden, werden die Zuführbecher 306 zum Vorderende der Gleitplatte 307 hinausgeschoben, so daß die Teilmengen des Dosierguts, die in den Zuführbechern 306 enthalten sind, durch die jeweiligen Durchgangslöcher 313 der Gehäuse 309 in die Behälterkörper 310 fallen, die auf den Dosierbasen 311 angeordnet sind.
- In dieser Phase werden die jeweiligen Gewichte (Nettogewichte) der Teilmengen des Dosierguts, die in den einzelnen Behälterkörpern 310 enthalten sind, einzeln mittels der Dosierbasen 311 gemessen. Dann werden unter 14 Gewichtswerten erforderliche Gewichtswerte ausgewählt, so daß ein vorbestimmtes Gewicht erhalten werden kannn. Nur die jeweiligen Antriebseinheiten 312 derjenigen Behälterkörper 310, die die Teilmengen des Dosierguts enthalten, die jeweils individuell die gewählten Gewichtswerte haben, werden angetrieben, um die entsprechenden Behälterkörper 310 zum Vorderende ihrer jeweiligen Dosierbasen 311 hinauszuschieben. Infolgedessen fallen nur diejenigen Teilmengen des Dosierguts, die in den hinausgeschobenen Behälterkörpern 310 enthalten sind, auf den darunter befindlichen Tisch 314.
- In diesem Fall werden die entsprechenden Motoren 322a der Ablöseeinheit-Drehmechanismen 322 für diejenigen Behälterkörper 310, die nach vorn hinausgeschoben sind, gedreht. Daraufhin dreht jede Ablöseeinheit 321, so daß das an der Innenumfangsfläche 310b haftende Dosiergut 323, das nicht durch die Bodenöffnung gefallen ist, von der Innenumfangsfläche 310a abgelöst wird und herabfällt.
- Die Teilmengen des Dosierguts, die auf den Tisch 314 gefallen sind, werden in der Abgabeöffnung 306 von den Sammelarmen 317a und 317b zusammengeführt und dann in einem der Sammelbehälter 320 auf dem Bandförderer 319 durch die Abgabeschütte 315 gesammelt. Das Dosiergut mit dem vorbestimmten Gewicht, das in dem Sammelbehälter 320 gesammelt ist, wird dem Verpackungsvorgang in der nächsten Stufe durch den Bandförderer 319 zugeführt.
- Auf diese Weise ist dann ein Kombinations-Dosiervorgang für einen Sammelbehälter 320 beendet. Im nächsten Kombinations Dosiervorgang ist es nur erforderlich, daß das Dosiergut aus den Zuführbechern 306 nur denjenigen leeren Behälterkörpern 310 zugeführt wird, die in dem momentanen Kombinations- Dosiervorgang verwendet werden, so daß die entsprechenden Transportschnecken 304 und Antriebsmechanismen 308 der betreffenden Zuführbecher 306 angetrieben werden.
- So kann das Dosiergut 323, das an der Innenumfangsfläche 310a des Behälterkörpers 310 haftet und nicht herabgefallen ist, davon getrennt und mit Sicherheit zum Herabfallen veranlaßt werden, indem nur die Ablöseeinheit 321 und der Ablöseeinheit-Drehmechanismus 322 an jedem Behälterkörper 310 angebracht werden. Infolgedessen kann das Gewicht des Dosierguts (des Handelserzeugnisses), das in dem Sammelbehälter 320 gesammelt ist, korrekt auf einen vorgegebenen Wert eingestellt werden.
- Gemäß der oben beschriebenen vierten Ausführungsform der Erfindung ist in dem Behälterkörper die Abloseeinheit vorgesehen, die aus einer Mehrzahl von Stäben besteht, die an der Innenumfangsfläche des Behälterkörpers angeordnet sind, und die Ablöseeinheit wird von dem Ablöseeinheit-Drehmechanismus gedreht, wenn sich der Behälterkörper von der Dosierbasis entfernt hat. Wenn also der Behälterkörper von der Dosierbasis weg hinausgeschoben wird, kann das an der Innenumfangsf läche haftende Dosiergut mit Sicherheit zum Herabfallen gebracht werden, so daß die Meßgenauigkeit des Gewichts des herabgefallenen Dosierguts erheblich verbessert werden kann.
- Es folgt eine Beschreibung einer fünften Ausführungsform einer Dosiervorrichtung, die einen Transportschnecken- Steuermechanismus aufweist, um die Rotationsbetriebsart der Transport- bzw. Zuführschnecken zu verbessern.
- Fig. 24 ist eine Seitenansicht, die eine Kombinations- Dosiermaschine gemäß dieser fünften Ausführungsform zeigt, und Fig. 25 ist eine Vorderansicht der Dosiermaschine.
- Bei dieser Kombinations-Dosiermaschine ist ein Aufgabetrog 412 an dem oberen Bereich eines Vorrichtungsgehäuses 411 vorgesehen, und das Gut W wird in den Trog 412 aufgegeben. Eine Vielzahl Transportschnecken 414 ist nebeneinander unter dem Aufgabetrichter 412 angeordnet.
- Jede Transportschnecke 414 ist in einer oben offenen konischen Führungsbahn 416b angeordnet. Während eine Antriebseinrichtung 414a am proximalen Ende der Transportschnecke 414 dreht, wird das Gut W in Vorwärtsrichtung relativ zu der Dosiermaschine aus der Position unter dem Aufgabetrog 412 an der Seite des proximalen Endes zu dem distalen Endbereich der Transportschnecke 414 transportiert.
- Eine Vielzahl von zylindrischen Poolfüllstutzen 415 ist hinsichtlich der Position entsprechend den jeweiligen distalen Endbereichen der Transportschnecken 414 angeordnet. Die Poolfüllstutzen 415 sind einzeln an Basisplatten 415a angebracht, die an dem Gehäuse 412 fest angeordnet sind. Wenn ein Zylinder 416 ausfährt, wird jeder Poolfüllstutzen 415, der das Gut W enthält, über das Vorderende jeder Basisplatte 415a hinausbewegt, so daß eine vorbestimmte Menge des Guts W nach unten fällt.
- Eine Vielzahl von zylindrischen Dosierfüllstutzen 417 ist an Positionen angeordnet, in die das Gut W fällt. Die Dosierfüllstutzen 417 sind einzeln an unabhängigen Basisplatten 418 angebracht. Die Basisplatten 418 sind mit Dosiermeßzellen 418a verbunden, die in dem Gehäuse 411 angeordnet sind, und die Dosiermeßzellen 418a wiegen das Gut W. Eine gewünschte Variable kann erhalten werden durch Kombination von Variablen für die einzelnen Dosierfüllstutzen 417. Durch Ausfahren eines Zylinders 419 wird nur ein bestimmter der Dosierfüllstutzen 417 über das Vorderende jeder entsprechenden Basisplatte 418 hinausbewegt, so daß das darin befindliche Gut W herabfällt.
- Eine flache Sammelplatte 422 ist unter den Dosierfüllstutzen 417 angeordnet. Eine Schabeinrichtung 423 zum Aufnehmen des Guts W auf der Sammelplatte 422 zu dem zentralen Bereich ist auf der Sammelplatte 422 angeordnet.
- Das mittels der Schabeinrichtung 423 gesammelte Gut W wird der nächsten Stufe durch eine Sammelschütte 422a zugeführt.
- Bei der so aufgebauten Kombinations-Dosiermaschine kann der folgende nachteilige Effekt auftreten, wenn die Transportschnecken 414 in einer solchen Betriebsart gedreht werden, daß das Gut W nur in einer Richtung gefördert wird.
- Bei einer Dosiervorrichtung, die Transportschnecken zum intermittierenden Transport des Dosierguts in bezug auf die Poolfüllstutzen verwendet, besteht die Gefahr, daß das Gut herabfällt, wenn der Transport angehalten wird, daß es nicht möglich ist, während der Transportdauer eine vorbestimmte Gutmenge zu transportieren, und daß das Gut eventuell in den Transportschnecken hängenbleibt und zerstört wird. Infolgedessen kann eine hochpräzise Dosierung nicht mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden.
- Insbesondere ist jede Transportschnecke 414a in der oben offenen konischen Führungsbahn 414b angeordnet, und das Gut W wird entlang der Führungsbahn 414b durch die Transportschnecke 414a gefördert. In Abhängigkeit von der Art des Guts W besteht also die Gefahr, daß das Gut W zwischen der Transportschnecke 414a und der Führungsbahn 414b hängenbleibt, wie das in der Teilvorderansicht von Fig. 26 gezeigt ist.
- In diesem Fall blockiert die Transportschnecke 414a und kann sich somit nicht drehen. Wenn sie zwangsbeaufschlagt wird, um sich zu drehen, kann entweder die Transportschnecke 414a oder das Gut W beschädigt werden.
- Das Gut W kann auf solche Weise zugeführt werden, daß nur die Transportschnecke 414a gedreht wird, das Gut W dem Poolfüllstutzen 415 synchron mit der Drehung der Transportschnecke 414a zugeführt wird, und die Transportschnecke 414a angehalten wird, um die Zuführung zu unterbrechen, wenn die vorbestimmte Menge des Guts W dem Poolfüllstutzen 415 zugeführt ist. Aber in dieser Zuführbetriebsart kann das Gut W am distalen Endbereich der Transportschnecke 414a eventuell in den Poolfüllstutzen 415 fallen, nachdem die Transportschnecke 414a angehalten worden ist.
- Somit sind die Variablen des Guts W unregelmäßig, so daß eine hochpräzise Kombinationsdosierung Einschränkungen unterliegt.
- Diese fünfte Ausführungsform ist daher mit dem Transportschnecken-Steuermechanismus versehen, der wie folgt ausgebildet ist. Dieser Mechanismus steuert den Fluß des Guts W in der Kombinations-Dosiermaschine gemäß den Fig. 24 und 25 entsprechend gespeicherten Werten, die auf der Lernfunktion einer Stueereinrichtung 450 basieren, die aus einer CPU oder dergleichen besteht, so daß die Antriebsvariable des Antriebsmotors 414a, etwa eines Schrittmotors, zum Drehen der Transportschnecke 414 optimal ist, wie Fig. 27 zeigt.
- Vor dem Beginn der Initialisierung werden daher bereits Variablen des Guts W, die Rotationsvariablen des Antriebsmotors 414a entsprechen, gespeichert, und die Rotationsvariablen des Antriebsmotors 414a werden so gesteuert, daß sie verschiedenen gewünschten Variablen für die Kombinationsdosierung in den Zonen der einzelnen Dosierfüllstutzen 417 entsprechen.
- Das Flußdiagramm von Fig. 28 zeigt einen Rotationssteuermodus für die Transportschnecke gemäß dieser Ausführungsform.
- Die Transportschnecke 414 wird durch intermittierenden Betrieb des Antriebsmotors 414a intermittierend gedreht.
- Zuerst steuert die Steuereinrichtung 450, die in Fig. 27 gezeigt ist, den Antriebsmotor 414a, der ein Schrittmotor ist, mittels eines Impulsgenerators 451 und eines Motortreibers 452, so daß die Transportschnecke 414 für eine vorbestimmte Variable vorwärtsgedreht wird (Schritt SP1).
- Infolgedessen dreht die Transportschnecke 414 in Vorwärtsrichtung, so daß das Gut W unter dem Aufgabetrog 412 entnommen, transportiert und dem Poolfüllstutzen 415 in dieser Folge zugeführt wird (Schritt SP2).
- Nachdem die Transportschnecke 414 für die vorbestimmte Variable mittels der Lemfunktion der Steuereinrichtung 450, die auf dem Vergleich zwischen verschiedenen in die Steuereinrichtung 450 eingegebenen Variablen-Daten und den vorgenannten anfangs gespeicherten Werten beruht, gedreht worden ist, hält die Transportschnecke 414 an (Schritt SP3). In diesem Zustand ist die vorbestimmte Menge des Guts W in dem Poolfüllstutzen 415 enthalten. Nachdem diese Teilmenge des Guts W zu dem Dosierfüllstutzen 417 überführt und dort gewogen worden ist, wird sie danach mit den Teilmengen des Guts W in den übrigen Dosierfüllstutzen 417 auf ein vorbestimmtes Gewicht vereinigt, und das Gut W wird abgegeben.
- Dann dreht die Transportschnecke 414 während einer vorbestimmten Variablen (z. B. eine Umdrehung) in der Gegenrichtung entspre-chend einem Befehl von der Steuereinrichtung 450 (Schritt SP4). Daraufhin bewegt sich eine vorbestimmte Menge des Guts W rückwärts in Gegenrichtung zu der Transportrichtung. Somit kannverhindert werden, daß das Gut W an den jeweiligen distalen Endbereichen der Transportschnecke 414 und der Führungsbahn 414b aus der Führungsbahn 414b in den Poolfüllstutzen 415 fällt, nachdem die Transportschnecke 414 angehalten worden ist.
- So wird das Gut nur dann transportiert und dem Poolfüllstutzen 415 zugeführt, wenn sich die Transportschnecke 414 dreht, und wird an einem natürlichen Herabfallen in den Poolfüllstutzen 415 beim Anhalten der Transportschnecke 414 gehindert, so daß die Rotationssteuerung genauer mit den Transportvariablen in Beziehung gebracht werden kann.
- Die Rotationssteuerung der Transportschnecke 414 wird inter- mittierend für einen Zeitraum fortgesetzt, bevor die Kombinations-Dosiermaschine jedesmal, wenn das Gut W in dem Poolfüllstutzen 415 dem Dosierfüllstutzen 417 zugeführt wird, angehalten wird (Schritt SP5).
- Die Transportschnecke 414 ist so ausgebildet, daß sie in Gegenrichtung dreht, nachdem sie eine vorbestimmte Anzahl Umdrehungen in jedem Zyklus des intermittierenden Betriebs vorwärtsgedreht hat. Auch wenn das Gut W dazu neigt, leicht zwischen der Transportschnecke 414 und der Führungsbahn 414b steckenzubleiben, kann das Gut W somit entweichen, bevor es in der Transportschnecke 414 steckenbleibt oder festsitzt, während die Transportschnecke 414 in Gegenrichtung dreht. Daher kann das Gut W stabil transportiert werden, ohne den kontinuierlichen Betrieb zu beeinflussen.
- Zur Steuerung der gesamten Kombinations-Dosiermaschine auf der Basis des Operationsablaufs gemäß Fig. 29 sowie zur Steuerung der Transportschnecke 414 auf die vorgenannte Weise mit dem Transportschnecken-Steuermechanismus ist die Steuereinrichtung 450 mit einem Poolfüllstutzen-Antriebszylinder 453, einem Dosierfüllstutzen-Zylinder, einer Armantriebsquelle 455 und anderen erforderlichen bestimmten Teilen (nicht gezeigt) verbunden, wie Fig. 27 zeigt.
- Gemäß dem Flußdiagramm von Fig. 29 gibt die Steuereinrichtung 450 zuerst den Befehl für eine kombinatorische Berechnung, um die selektive Kombination derjenigen Dosierfüllstutzen zu bestimmen, die eine Gewichtsmessung erfahren haben (Schritt S1). Nachdem die Dosierfüllstutzen den Befehl erhalten haben, sich zu bewegen bzw. das Gut herunterfallen zu lassen (Schritt S2), gibt die Steuereinrichtung 450 den Befehl, daß die Dosierfüllstutzen in ihre Ausgangspositionen in Bereitschaft zurückgebracht werden sollen (Schritt S3), veranlaßt die Sammelarme zum Bewegen, wodurch das Gut abgegeben wird, und veranlaßt dann, daß die Sammelarme in ihre Ausgangspositionen in Bereitschaft zurückgebracht werden (Schritte S4, S5 und S6). Nach Ausführung von Schritt S3 gibt die Steuereinrichtung 450 ferner den Befehl, daß die Poolfüllstutzen bewegt werden sollen, um das Gut den Dosierfüllstutzen zuzuführen (Schritt S7), und gibt anschließend den Befehl, daß die Poolfüllstutzen in ihre Ausgangspositionen in Bereitschaft zurückgebrcht werden sollen (Schritt S8). Auf diesen Vorgang von Schritt S8 folgen die vorher erwähnten Abläufe der Schritte SP1 bis SP5 zur Steuerung der Transportschnecken.
- Nach Ausführung von Schritt S7 veranlaßt die Steuereinrichtung 450 die Gewichtsmessung des Guts in den Dosierfüllstutzen (Schritt S9). Infolgedessen werden diejenigen Dosierfüllstutzen bestimmt, die an der vorgenannten kombinatorischen Berechnung von Schritt S1 teilnehmen können.
- Dieser Operationsablauf der gesamten Kombinations-Dosiermaschine kann auch bei den vorherigen ersten bis vierten Ausführungsformen angewandt werden.
- Die obige Ausführungsform wurde zwar als ein Beispiel unter Anwendung auf die intermittierend betätigten Transportschnecken in der Kombinations-Dosiermaschine beschrieben, sie ist aber nicht auf die Kombinations-Dosiermaschine beschränkt und kann ebenso ganz allgemein bei solchen Dosiervorrichtungen angewandt werden, die intermittierend betätigte Transportschnecken aufweisen. Auch in diesem Fall können die gleichen Funktionen und Effekte der obigen Ausführungsform erreicht werden.
- Gemäß der so ausgebildeten fünften Ausführungsform dreht die intermittierend betätigte Transportschnecke in Vorwärtsrichtung, um die vorbestimmte Gutmenge entsprechend der Anzahl Umdrehungen von ihrer Seite des proximalen Endes zu ihrer Seite des distalen Endes in dem Führungsbahnbereich zu transportieren, hält nach Ausführen der vorbestimmten Umdrehungszahl an und führt danach wenigstens eine Gegenumdrehung aus. Somit wird Gut auf der Seite des distalen Endes der Führungsbahn zurückbewegt und am Herabfallen von der Endposition der Führungsbahn gehindert, so daß eine feste Gutmenge jederzeit intermittierend transportiert werden kann.
- Da die Transportschnecke gegengedreht wird, kann das Gut ferner auf stabile Weise transportiert und zugeführt werden, ohne zwischen der Transportschnecke und der Führungsbahn steckenzubleiben.
- Die Dosiervorrichtung der Erfindung kann vielseitig bei Kombinations-Dosiermaschinen und anderen Dosiermaschinen angewandt werden, die hochpräzises Dosieren von verschiedenen Arten von Gut einschließlich klebriger Güter (wasserhaltiger Güter) wie etwa Nahrungsmittel erfordern.
Claims (12)
1. Kombinations-Dosiermaschine, die folgendes aufweist:
eine Vielzahl von Poolfüllstutzen (5), die in einer
vorbestimmten Konfiguration angeordnet sind, wobei die
Poolfüllstutzen (5) ausgebildet sind, um vorbestimmte zu
dosierende Mengen von Gegenständen vorübergehend zu
speichern und die Gegenstände einer niedrigeren Stufe
zuzuführen;
eine Vielzahl von Dosierfüllstutzen (7), die in einer
vorbestimmten Konfiguration angeordnet sind, um die von
der Vielzahl von Poolfüllstutzen (5) zugeführten
Gegenstände (W) jeweils aufzunehmen;
eine Wägeeinrichtung (8a), um die Gegenstände (W) in
jedem der Vielzahl von Dosierfüllstutzen (7) einzeln zu
wiegen, um die gewogenen Gegenstände aus den
Dosierfüllstutzen (7) in selektiven Kombinationen zuzuführen;
und
eine Sammeleinrichtung (12, 13) zum Sammeln der
gewogenen Gegenstände, die in selektiven Kombinationen
abzugeben sind;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Poolfüllstutzen (5) und die Dosierfüllstutzen aus
hohlen, bodenlosen zylindrischen Behältern gebildet
sind;
die Vielzahl von Poolfüllstutzen (5) von einer ersten
Basisplatte (5a) getragen sind, die ausgebildet ist, um
relativ zu den Poolfüllstutzen (5) zu gleiten;
die Vielzahl von Dosierfüllstutzen (7) von einer
Vielzahl von zweiten Basisplatten (8) getragen ist, wobei
jede zweite Basisplatte (8) ausgebildet ist, um relativ
zu dem jeweiligen Dosierfüllstutzen (7) einzeln zu
gleiten.
2. Kombinations-Dosiermaschine nach Anspruch 1, wobei jeder
der Vielzahl von Poolfüllstutzen (5) und der Vielzahl
von Dosierfüllstutzen (7) mit einer Vielzahl von
Vertiefungen (205) an seiner inneren Umfangswand versehen ist,
die entlang der Zylinderachse verlaufen.
3. Kombinations-Dosiermaschine nach Anspruch 1, wobei
wenigstens an den Dosierfüllstutzen (7) angebracht sind:
eine Ablöseeinheit, die eine Vielzahl von Stäben (321a)
aufweist, die in Vertikalrichtung in ihren Behältern in
einem geringen Abstand von der inneren Umfangsfläche
(310a) des Behälters angeordnet sind, und ein
Ablöseeinheit-Drehmechanismus (322b) zum Drehen der
Ablöseeinheit, so daß sich die Stäbe (321a) entlang der inneren
Umfangsfläche bewegen, um die an der inneren
Umfangsfläche (310a) haftenden Gegenstände (W) zum Fallen zu
veranlassen, wenn die Behälter nach dem Wiegen der
Gegenstände (W) von der oberen Oberfläche der zweiten
Basisplatten (8) weggeschoben werden.
4. Kombinations-Dosiermaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3,
wobei die Vielzahl von Poolfüllstutzen (5) und die
Vielzahl von Dosierfüllstutzen (7) in einer Geraden
angeordnet sind.
5. Kombinations-Dosiermaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3,
wobei die Vielzahl von Poolfüllstutzen (5) und die
Vielzahl von Dosierfüllstutzen (7) in einem Kreisbogen
angeordnet sind.
6. Kombinations-Dosiermaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 5, wobei die Sammeleinrichtung einen Armmechanismus
(13a, 13b) aufweist.
7. Kombinations-Dosiermaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 5, wobei die Sammeleinrichtung einen Förderer (41a,
4ab) aufweist.
8. Kombinations-Dosiermaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 5, wobei die Sammeleinrichtung eine Schütte (12a)
aufweist.
9. Kombinations-Dosiermaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 8, die ferner eine Abgabeeinrichtung zur Aufnahme
der gewogenen Gegenstände (W) von der Sammeleinrichtung
(12, 13) aufweist, wobei die Abgabeeinrichtung folgendes
aufweist:
einen hohlen, bodenlosen zylinderartigen Behälter (104),
der einen offenen oberen und einen offenen unteren
Endbereich hat und in einer Position angeordnet ist, um die
gewogenen Gegenstände gemeinsam aufzunehmen;
ein Plattenelement (108), das an dem unteren Endbereich
des zylinderartigen Behälters (104) angeordnet ist; und
eine Betätigungseinheit (106), um den zylinderartigen
Behälter (104) und das Plattenelement (108) entsprechend
der Richtigkeit des kombinierten Wiegens relativ
zueinander zu bewegen, so daß bewirkt wird, daß die
Gegenstände (W) in dem zylinderartigen Behälter (104) in Ab
hängigkeit von der Richtigkeit zu verschiedenen
Abgabebereichen (121a, 121b) abgegeben werden.
10. Kombinations-Dosiermaschine nach Anspruch 9, wobei die
Betätigungseinheit (106) einen Schwenkarm (120)
aufweist.
11. Kombinations-Dosiermaschine nach Anspruch 9, wobei die
Kombinations-Dosiermaschine (101) so angeordnet ist, daß
sie eine Kreisebenen-Konfiguration hat.
12. Kombinations-Dosiermaschine nach Anspruch 9, wobei die
Kombinations-Dosiermaschine (101) auf einer Geraden
angeordnet ist.
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