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DE3542816A1 - Vorrichtung zur zufuehrung von fasergut mittels eines speiseschachtes zu einer verarbeitungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur zufuehrung von fasergut mittels eines speiseschachtes zu einer verarbeitungsmaschine

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DE3542816A1
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feed
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Hergeth Hollingsworth GmbH
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Hollingsworth GmbH
Hergeth Hollingsworth GmbH
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/02Hoppers; Delivery shoots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zufüh­ rung von Fasergut, z.B. Faserflocken aus Baumwolle u.dgl., mittels eines Speiseschachtes zu einer Verarbeitungsma­ schine, z.B. Karde, Krempel u.dgl., bei der das Fasergut über eine Nadelwalze dem Speiseschacht zugeleitet und am unteren Ende durch Abzugswalzen abgeführt wird und bei der die Zuführung durch einen Luftstrom unterstützt wird, der durch Öffnungen in dem unteren Teil der Schachtwände abgeleitet wird, wobei zur Änderung der Breite des aus dem Schacht austretenden Fasergutes ein Verstellorgan vor­ gesehen ist.
Aus der DE-PS 31 49 965 ist es bekannt, zur Einstellung der Arbeitsbreite für die Faserflockenführung in dem Speiseschacht mindestens ein in Richtung der Seitenwände verstellbares, schräg nach unten weisendes Wandelement vorzusehen. Das Wandelement bildet in jeder Stellung die Hypotenuse des Dreiecks mit den Katheten aus Seitenwand und Ablieferungswalzen und kann in der Winkellage ver­ stellt werden. Ein solches Verstellorgan ist mit Schwie­ rigkeiten zur gleichmäßigen und homogenen Anhäufung des Materials in dem Speiseschacht und zur Zuführung zu den Abzugswalzen verbunden. Eine solche Inhomogenität wirkt sich auch auf das der Weiterverarbeitungsmaschine zuge­ führte Faservlies u.dgl. aus.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verstellvorrichtung für die Variierung der Breite des aus dem Speiseschacht kommenden Faserflockenvlieses zu schaffen, die zuverläs­ sig und von vornherein eine Füllung des Speiseschachtes in gleichmäßiger und homogener Weise gewährleistet, so daß auch bei veränderter Breite ein homogen aus den Fa­ serflocken zusammengesetztes Faservlies od.dgl. zuver­ lässig aus dem Speiseschacht abgeliefert wird. Die Er­ findung zeichnet sich dadurch aus, daß als Verstellor­ gan mindestens ein parallel zu einer Seitenwand des Speiseschachtes verschiebbares Wandteil dient, das am oberen Ende mittels eines abgebogenen Teils und im mitt­ leren Bereich mittels mindestens eines Einstellorgans an der Seitenwand des Speiseschachtes gehalten ist.
Durch eine solche Ausbildung des Verstellorgans ist die Gewähr gegeben, daß die Füllung des Speiseschachtes über die ganze Höhe von der Zulieferwalze bis zu den Abzugs­ walzen konstant bleibt, und zwar je nach der eingestell­ ten Breite des Speiseschachtes. Damit wird auch eine über die Höhe und Breite des jeweils eingestellten Spei­ seschachtvolumens gleichmäßige Verteilung der Faser­ flocken erreicht, was sich auch auf eine gleichmäßige Verdichtung der Flockensäule über die Höhe des Spei­ seschachtes auswirkt. Man erhält ein über die jeweilige Breite eingestelltes Faservlies an den Abzugswalzen, das sich durch Gleichmäßigkeit, Kontinuität und Homogenität mit Sicherheit auszeichnet. Es stellt sich ein Zustand ein, als wäre der Speiseschacht von vornherein in der je­ weils eingestellten Breite für das Füllen mit den Faser­ flocken vorhanden.
Vorteilhaft verläuft der abgebogene Teil des verschiebba­ ren Wandteils horizontal bzw. etwa horizontal, d.h. pa­ rallel zur Achse der Zulieferwalze unterhalb derselben. Es hat sich hierbei überraschend gezeigt, daß auf diesem abgebogenen Teil des verschiebbaren Wandteils Faserfloc­ ken sich nicht anhäufen oder liegen bleiben, da diese durch den Luftzug der umlaufenden Zulieferwalze regelmä­ ßig in den Schacht mit parallel nach unten verlaufenden Wänden geblasen werden. Die Homogenität der Füllung des Speiseschachtes erfährt also keine Beeinträchtigung.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, wobei die Vor­ derwand oder Rückwand des Speiseschachtes als Rüttelwand ausgebildet ist, ist vorgesehen, daß das verschiebbare Wandteil doppelwandig gestaltet ist. Innerhalb dieser doppelten Wand ist ein Zwischenwandteil drehbar gelagert. Ferner kann das verschiebbare Wandteil entsprechend dem Ausschlag der Rüttelwand abgeschrägt verlaufen.
Durch eine solche Ausbildung des verschiebbaren Wandteils ist die wichtige Möglichkeit geschaffen, die Änderung der Breite des aus dem Schacht austretenden Fasergutes auch bei einem Rüttelschacht vornehmen zu können. Da die Rüt­ telwand unabhängig von der jeweils eingestellten Breite des Speiseschachtes mit einem Schachtraum, der von paral­ lelen Seitenwänden begrenzt ist, zusammenarbeitet, ergibt sich auch eine gleichmäßige Verteilung der Faserflocken über die Breite des Speiseschachtes und damit auch eine homogene Verdichtung der aus den Faserflocken od.dgl. bestehenden Füllung des Speiseschachtes, so daß das aus dem Speiseschacht abgelieferte Faservlies eine einwand­ freie Gleichmäßigkeit und Homogenität bei hoher Dichte aufweist. Die stufenlose Einstellung der Breite des Spei­ seschachtes ist bei gleichbleibenden Bedingungen gewahrt.
Zweckmäßig ist der Zwischenwandteil innerhalb der Doppel­ wand um eine Achse schwenkbar gelagert und kann unter Fe­ derwirkung stehen. Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß auch bei Betätigung der Rüttelwand die Seiten des jeweils in der Breite eingestellten Schachtes abgeschlossen sind, so daß Faserflocken zur Seite hin aus dem Schacht nicht austreten können.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Verstellorgan mit Halterungsteilen und dem zugehörigen Abschnitt der festen Seitenwand des Speiseschachtes eine selbständige Baueinheit bildet. Der das Verstellorgan u.dgl. tragende Abschnitt der Seitenwand ist vorteilhaft als Deckelteil an der festen Speiseschacht-Seitenwand aus­ gebildet und kann an der letzteren abnehmbar befestigt sein. Dadurch kann der Speiseschacht wahlweise mit Ver­ stellvorrichtung für die zu erzeugende Vliesbreite und auch ohne diese auf einfache Weise verwendet werden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des Speiseschachtes der Erfindung mit parallel verschiebbaren Seitenwänden des Füllschachtes im Längsschnitt sowie im Ausschnitt und im Schema.
Fig. 2 stellt den Speiseschacht der Fig. 1 in Seitenauf­ riß und im Längsschnitt schematisch dar.
Fig. 3 veranschaulicht den Speiseschacht der Erfindung nach Fig. 1 im Schaubild, wobei die vordere Wand des Schachtes selbst weggelassen ist.
Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform des Speiseschachtes gemäß der Erfindung für eine verstell­ bare Breite des zu erzeugenden Vlieses in Verbindung mit einer Rüttelwand zur besseren Verdichtung der Füllung des Schachtes, wobei Fig. 4 den Speiseschacht im Längs­ schnitt mit Rüttelwand schematisch darstellt.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
Der Speiseschacht 1 der Fig. 1 bis 3 dient zum Zufüh­ ren von Fasergut, z.B. Faserflocken aus Baumwolle u.dgl., zu einer (nicht dargestellten) Verarbeitungsmaschine, z. B. einer Karde, Krempel u.dgl. Das Fasergut gelangt in einen Vorratsbehälter 2, von dem aus es über eine Ein­ zugswalze 3 und eine Öffner- bzw. Schlagwalze 4 zu dem eigentlichen Füllraum 5 des Speiseschachtes 1 befördert wird. Am unteren Ende des Füllraumes ist ein Abzugswal­ zenpaar 6 und 7 mittels der Achsen 8 und 9 drehbar ge­ lagert, worauf das austretende Faservlies 10 über eine Rutsche 11 zu einer Verarbeitungsmaschine weitergeführt werden kann. Das Fasergut in dem Füllschacht 5 kann auch durch einen Luftstrom 12, der sich vorzugsweise über die Breite des Füllschachtes erstreckt, unterstützt werden, was mittels eines Blasventilators 13 erfolgen kann. Das Austreten der Blasluft geht am unteren Ende des Füll­ schachtes vonstatten, an dem Siebbleche 14 und 15 ange­ ordnet sind, durch die die Luft, die eine gewisse Ver­ dichtung in dem Füllschacht bewirken soll, entweichen kann.
Der Füllschacht 5 ist durch die hintere Schachtwand 17, die vordere Schachtwand 18 und die seitlichen Schachtwän­ de 19 und 20 gebildet. Die vordere Schachtwand 18 ist in der Fig. 3 aus Gründen der besseren Veranschaulichung des Speiseschachtes fortgelassen.
Zur Veränderung der Breite des den Füllschacht 5 verlas­ senden Vlieses 10 ist als Verstellorgan mindestens ein parallel zu einer Seitenwand 19 oder 20 des Speiseschach­ tes 1 verschiebbarer Wandteil 22 und/oder 23 vorgesehen. Die Wandteile 22, 23 weisen an ihrem oberen Ende einen abgebogenen Teil 22 a, 23 a auf, der durch eine Öffnung 24, 25 der Seitenwand hindurchgeführt ist, die zugleich als Halterung dient. Als weitere Halterungen für die parallel zu den Seitenwänden des Füllschachtes verschiebbaren Wandteile 22 und 23 können Einstellorgane 26, 27 vorge­ sehen sein. Solche Einstellorgane können beispielsweise aus an den verschiebbaren Wandteilen 22, 23 angeschweiß­ ten Gewindebolzen bestehen, die mit entsprechend in der Seitenwand gelagerten Muttern 28, 29 u.dgl. zusammengrei­ fen. Dadurch ist auf einfache Weise eine Parallelver­ schiebung der verschiebbaren Wandteile 22, 23 zu den Sei­ tenwänden 19, 20 des Speiseschachtes 1 ermöglicht. Die Einstellorgane 26, 27 können eine solche Länge aufweisen, daß die Wandteile 22, 23 bis fast zur Mitte des Füll­ schachtes 5 verschoben werden können.
Die abgebogenen Teile 22 a, 23 a der verschiebbaren Wandtei­ le 22, 23 verlaufen zweckmäßig horizontal bzw. etwa ho­ rizontal. Ein Absetzen und Anhäufen von Faserflocken auf diesem abgebogenen Teil tritt nicht ein, da die Schlag­ walze 4 ventilatorartig einen solchen Luftzug erzeugt, daß die Faserflocken von den Teilen 22 a, 23 a in den Füll­ schacht 5 gefegt werden.
Der freie Raum des Füllschachtes bleibt bei jeder Ver­ stellung der Verstellorgane in der ganzen Höhe von paral­ lelen Wänden begrenzt. Dies ermöglicht eine gleichmäßige Füllung des Füllraumes 5 in der Höhe und ein gleichmäßiges Abfördern der Faserflocken zu einem Faservlies 10 mittels der Abzugswalzen 6, 7. Man erzielt ein über die Breite homogen verteiltes Faservlies bei jeder Einstellung der verschiebbaren Wandteile 22, 23.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, ist das Verstellorgan zu­ sammen mit den Halterungsteilen und dem zugehörigen Wand­ abschnitt des Speiseschachtes zweckmäßig als Einbaueinheit ausgebildet. Die Halterungsteile 22 a, 26, 28 bzw. 23 a, 27, 29 für das verschiebbare Wandteil 22 bzw. 23 sind an einem Abschnitt 31 bzw. 32 angeordnet, der zu den festen Seiten­ wänden 19, 20 des Speiseschachtes 1 ein selbständiges Teil bildet, wobei die Baueinheit aus dem verschiebbaren Wand­ teil, den zugehörigen Halterungsteilen und dem Wandab­ schnitt besteht. Die das Verstellorgan 22, 23 mit den Hal­ terungsteilen 26, 27 tragenden Abschnitte 31, 32 der Sei­ tenwand des Speiseschachtes sind als Deckelteile ausgebil­ det, die an der Seitenwand 19, 20 abnehmbar befestigt sind. Die Befestigung kann mittels Schraubbolzen od.dgl. erfol­ gen. Auf diese Weise kann die Vorrichtung zur Begrenzung der Breite des zu erzeugenden Vlieses mittels des Speise­ schachtes je nach Wahl in den üblichen Speiseschacht ein­ gesetzt werden.
Die Ausführungsform des Speiseschachtes der Fig. 4 und 5 betrifft einen sogenannten Rüttelschacht 34. Bei diesem Speiseschacht ist auf der Vorderseite ein Rüttelkörper 35 angeordnet, der um eine Achse 36 schwenkbar gelagert ist, wobei der Antrieb mittels eines Exzenters 37 erfolgt, der um die Achse 38 drehbar gelagert ist. Der Rüttelkörper 35 weist eine sogenannte Rüttelwand 39 auf, die bei dem Rüt­ telvorgang in den Füllraum 40 gemäß dem Pfeil 41 ein­ schwenkt, wodurch das in dem Füllraum 40 befindliche Fa­ sergut einem Verdichtungsvorgang unterworfen wird.
Die verschiebbaren Wandteile 22, 23 sind bei einem Rüttel­ schacht doppelwandig gestaltet und bestehen je aus den Wandelementen 43 und 44, die zusammen ein verschiebbares Wandteil ergeben. Innerhalb der Doppelwand 43 bzw. 44 ist ein Zwischenwandteil 45 bzw. 46 um die Achse 47 bzw. 48 drehbar gelagert, so daß der Zwischenwandteil 45, 46 entsprechend dem Einschwenken der Rüttelwand 39 des Rüt­ telkörpers 35 nachgeben kann. Hierbei stehen die Zwischen­ wandteile 45, 46 unter der Wirkung von Federn 49, 50, die für ein Zurückschwenken entsprechend der Rückbewegung der Rüttelwand 39 und für eine dichte Anlage des Zwischenwand­ teils in der Rüttelwand 39 sorgen. Die verschiebbaren Doppelwände 43, 44 sind entsprechend dem Ausschlag der Rüttelwand 39 mit einer Abschrägung 51 versehen. Der un­ tere Teil der Zwischenwandteile 43, 44 kann entsprechend der Kontur der Abzugswalze 7 mit einer Ausnehmung 52 ver­ sehen sein. Das dabei an der Abschrägung 51 verbleibende freie Dreieck ist praktisch so klein, daß bei dem Rüttel­ vorgang ein seitliches Austreten von Faserflocken u.dgl. nicht spürbar ist.
Die Zwischenwandteile 45, 46 bestehen vorteilhaft aus Kunststoff, um ein reibungsfreies Gleiten innerhalb der Doppelwand 43, 44 zu ermöglichen. Man kann aber auch ei­ nen anderen Werkstoff, z.B. Messing, verwenden, das eine gute Gleiteigenschaft für Stahl aufweist.
Trotz der Anordnung des Rüttelkörpers 35 ist eine beliebi­ ge Verschiebung der Wandteile 43 und 44 möglich, wobei die Rüttelbewegung die Anordnung der verschiebbaren Wand­ teile 43 und 44 nicht beeinträchtigt. Vielmehr ist durch die spezielle Ausbildung der verschiebbaren Wandteile 43, 44 der Rüttelbewegung des Rüttelkörpers 35 Rechnung ge­ tragen. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Füllraum 40 durch senkrechte Wandteile 17, 43, 44, 39 im Ruhezustand begrenzt. Es werden dieselben Vorteile zur Erzeugung eines homogen ausgebreiteten Vlieses wie bei der ersteren Aus­ führungsform erzielt. Die verschiebbaren Wandteile 43 und 44, die ebenfalls am oberen Ende einen abgebogenen Teil aufweisen, können als Einbaueinheit in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 ausgebildet sein. Es besteht keine Schwierigkeit, zusätzlich einen Blasstrom für das Einfüllen des Fasergutes in den Speiseschacht an­ zuwenden, wobei bei der Rüttelwand oder der hinteren Wand des Schachtes am unteren Ende Austrittsöffnungen für die Luft vorzusehen sind.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Zuführung von Fasergut, z.B. Faserfloc­ ken aus Baumwolle u.dgl., mittels eines Speiseschachtes zu einer Verarbeitungsmaschine, z.B. Karde, Krempel u. dgl., bei der das Fasergut über eine Nadelwalze dem Speiseschacht zugeleitet und am unteren Ende durch Ab­ zugswalzen abgeführt wird und bei der die Zuführung durch einen Luftstrom unterstützt sein kann, der durch Öffnungen in dem unteren Teil der Schachtwände abgelei­ tet wird, wobei zur Änderung der Breite des aus dem Schacht austretenden Fasergutes ein Verstellorgan vor­ gesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstell­ organ mindestens ein parallel zu einer Seitenwand (19, 20) des Speiseschachtes (1, 34) verschiebbares Wandteil (22, 23; 43, 44) dient, das am oberen Ende mittels eines abgebogenen Teils (22 a, 23 a) und im mittleren Bereich mittels mindestens eines Einstellorgans (26, 27) an der Seitenwand des Speiseschachtes gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Teil (22 a, 23 a) des verschiebbaren Wandteils (22, 23; 43, 44) horizontal bzw. etwa horizon­ tal verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorder­ wand oder Rückwand des Speiseschachtes als Rüttelwand ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das ver­ schiebbare Wandteil (43, 44) doppelwandig gestaltet ist, daß innerhalb der Doppelwand (43, 44) ein Zwischenwand­ teil (45, 46) drehbar gelagert ist, und daß das ver­ schiebbare Wandteil (43, 44) entsprechend dem Ausschlag der Rüttelwand (39) mit einer Abschrägung (51) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenwandteil (45, 46) innerhalb der Doppel­ wand (43, 44) um eine Achse (47, 48) schwenkbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Federung (49, 50) steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan (22, 23; 43, 44) mit Halterungsteilen und dem zugehörigen Abschnitt (31, 32) der festen Seitenwand (19, 20) des Speiseschachtes (1, 34) eine Baueinheit bilden, und daß der das Verstellorgan u.dgl. tragende Abschnitt (31, 32) der Seiten des Spei­ seschachtes als Deckelteil an der Speiseschacht-Seiten­ wand ausgebildet und an der letzteren abnehmbar befestigt ist.
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