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DE69013169T2 - Kupplung für enterostomie. - Google Patents

Kupplung für enterostomie.

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Publication number
DE69013169T2
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DE
Germany
Prior art keywords
locking ring
patient
locking
ring
coupling according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69013169T
Other languages
English (en)
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DE69013169D1 (de
Inventor
Hans Olsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Coloplast AS
Original Assignee
Coloplast AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Coloplast AS filed Critical Coloplast AS
Publication of DE69013169D1 publication Critical patent/DE69013169D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69013169T2 publication Critical patent/DE69013169T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices ; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Colostomy devices
    • A61F5/445Colostomy, ileostomy or urethrostomy devices
    • A61F5/448Means for attaching bag to seal ring
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61F2005/4483Convex pressure ring
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    • A61F5/445Colostomy, ileostomy or urethrostomy devices
    • A61F2005/4486Colostomy, ileostomy or urethrostomy devices with operable locking ring

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ostomiekupplung, die umfaßt: ein erstes Teilstück, ein zweites Teilstück, das so angepaßt ist, um mit dem ersten Teilstück in eng anliegender Beziehung gekoppelt zu werden, wobei eines der Teilstücke dazu bestimmt ist, an einem Patienten angebracht zu werden, und wobei das andere Teilstück an einem Sammelbehältnis befestigt ist, und einen Verschlußring, um beide Teilstücke gegenseitig zusammenzuhalten.
  • Die Erfindung ist insbesondere als verriegelbare Kupplung für das Halten einer Ostomieausrüstung, beispielsweise von Beuteln für das Sammeln von entleertem Material aus chirurgisch gebildeten künstlichen Darmöffnungen und für das Festhalten verschlußähnlicher Verriegelungseinrichtungen für solche künstlichen Körperöffnungen konstruiert, sie ist aber auch für das Festhalten von Ostomie-, Inkontinenz-, Wund- und Fistelabfluß geeignet, Haltebeutel für das Sammeln von Harn aus inkontinenten natürlichen oder künstlichen Harnöffnungen eingeschlossen.
  • Solche Kupplungen sind üblicherweise ringförmig, und das Teilstück, von dem vorgesehen ist, daß es an dem Patienten befestigt wird (im Nachstehenden das Patienten-Teilstück genannt) ist oft mit einer Platte oder einem Flansch versehen, auf die ein Kleber aufgetragen wird, durch welchen das Patienten-Teilstück an der Haut des Patienten zum Haften gebracht wird und welche generell in Intervallen von mehreren Tagen ausgewechselt werden. Das zweite Teilstück der Kupplung, welches an einem Beutel für das Sammeln von Fäkalien befestigt wird, im Nachstehenden das Behältnis-Teilstück genannt, muß aus offensichtlichen Gründen vollständig dicht abschließend an das Patienten-Teilstück passen.
  • GB 2 201 345 offenbart eine Kupplung für Ostomiebehältnisse, bei welcher ein Verschluß- oder Arretierungsring axial gebogen werden muß, um die Kupplungsteile zu kuppeln und freizugeben. Ein solches axiales Biegen erfordert axiale Zugkräfte senkrecht zur Haut des Trägers und kann für den Träger sehr schmerzhaft sein.
  • Ein Manipulieren der Kupplungsteile während des Zusammenbauens oder des Auseinanderbauens kann große Schmerzen insbesondere bei frisch operierten Personen erzeugen, und infolgedessen ist es wichtig, daß eine solche Manipulation so wenig und so kleine Kraftbelastungen wie möglich auf den Patienten überträgt.
  • Infolgedessen ist es wünschenswert, für eine Kupplung der beschriebenen Art zu sorgen, die mit einem Verschlußmechanismus versehen ist, so daß ein Zusammen- und Auseinanderbauen durchgeführt werden kann, ohne starke Belastungen zu verursachen, während die Kupplungsteile durch einen Verschlußmechanismus zusammengehalten werden, welcher auf leichte Weise zusammen- und auseinandergebracht werden kann, ohne eine nennenswerte Kraft auf den Patienten zu übertragen. Es ist weiterhin bedeutsam, daß die Kupplung außer dem Patienten-Teilstück und dem Behältnis- Teilstück keine weiteren losen oder gesonderten Teile umfaßt, so daß ein Zusammen- und ein Auseinanderbauen schnell auf einfache und sichere Weise durchgeführt werden kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine solche Ostomiekupplung zu schaffen.
  • Entsprechend der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Konstruktion gelöst, wie sie in dem Kennzeichen von Anspruch 1 dargelegt ist.
  • Dadurch, daß der Verschlußring ein offener Ring ist, der beweglich bezogen auf eines der Teilstücke gehalten wird, so daß er zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung, in der der Ring zwei verschiedene Durchmesser annimmt und wobei die gekuppelten Teile gegenseitig lose miteinander verbunden beziehungsweise gegenseitig verriegelt sind, wird erreicht, daß der Verschlußring und das Teilstück, an welchem er gehalten wird, von dem Nutzer als ein eiziges Teilstück wahrgenommen wird. Der Verschlußring kann dann so positioniert werden, daß er in der Stellung, in welcher die gekuppelten Teile gegenseitig lose miteinander verbunden sind, er durch eine einzige Bewegung dazu gebracht werden, daß er die andere Stellung annimmt, in der Teile gegenseitig verbunden sind und umgekehrt. Mit Hilfe einer solchen Ostomiekupplung, die aus drei Teilen besteht, wird die richtige Positionierung des Verschlußrings sichergestellt, und der Patient braucht nur das Behältnis-Teilstück bezogen auf das Patienten-Teilstück richtig zu plazieren, ohne sich darüber Sorge zu machen, ob auch der Verschlußring richtig positioniert ist, wonach die Teile mit dem Verschlußring verschlossen werden.
  • Dadurch, daß der Verschlußring, wie in Anspruch 2 angegeben, elastisch verformbar ist, wird erreicht, daß dann, wenn er gelöst wird, er von sich selbst aus in der Lage ist, die Stellung anzunehmen, in welcher die miteinander verbundenen Teilstücke gegenseitig lose miteinander verbunden sind. Der Patient braucht infolgedessen nur eine einzige Löseoperation durchzuführen, bevor die miteinander verbundenen Teilstücke auseinandergebaut werden können.
  • Durch eine Ostomiekupplung nach Anspruch 3 kann der Verschluß ring von jenem Teilstück gelöst werden, an welchem er befestigt ist, und in ähnlicher Weise kann er bei der Herstellung in einfacher Weise an demselben Teilstück positioniert und daran gehalten werden. Dadurch, daß die beiden Verschlußmechanismen unabhängig voneinander sind, erhält der Patient insbesondere den Vorteil, daß der zweite Verschlußmechanismus nicht unbeabsichtigt aktiviert wird, wenn der erste Verschlußmechanismus betätigt wird. Folglich wird sichergestellt, daß der Verschlußring bezogen auf das infragekommende Kupplungsteilstück konstant festgehalten wird.
  • Wie in Anspruch 4 angegeben, ist es vorteilhaft, den Verschlußring am Patienten-Teilstück festzuhalten, weil das letztere wie erwähnt weniger häufig gewechselt wird, als das Behältnis-Teilstück.
  • Bei der Ausführungsform mit den komplementären Eingriffsflächen des Behältnis-Teilstückes und des Verschlußrings, wie in Anspruch 5 angegeben, wird erreicht, daß das Behältnis-Teilstück in seinem verriegelten Zustand in einer sehr genau vorgewählten Stellung gehalten werden kann und daß im Fall einer Kraftbelastung, z.B. der Schwerkraft durch einen vollen Behälter, es keiner Deformation oder Kippung unterliegt, sondern zentriert bleibt und folglich zu allen Zeiten eine dicht abschließende Kupplung gewährleistet.
  • Wenn das erste und das zweite Teilstück der Kupplung komplementäre Eingriffsflächen hat, die für einen axialen Eingriff angepaßt sind, dann braucht keine Reibungskraft während der Montage und Demontage überwunden zu werden, was z.B. bei Flächen der Fall ist, die einen im wesentlichen radialen Eingriff haben.
  • Dies gewährleistet das geringstmögliche Maß an Kraftbelastung und Schmerzen für den Patienten. Diese axialen Eingriffsflächen können vorteilhafterweise leicht konisch sein, wie in Anspruch 6 angegeben. Hierdurch wird ein Zentriereffekt während der Montage erreicht.
  • Eine besonders effektive Abdichtung an den Eingriffsflächen wird dann erreicht, wenn mindestens eine dieser Flächen, wie in Anspruch 7 angegeben, mit einer oder mehreren kreisförmigen Rippen versehen ist, wobei eine solche Rippe durch elastische Verformung leicht in der Lage ist, sich selbst an kleine Unebenheiten in der gegenüberliegenden Eingriffsfläche anzupassen, wenn es solche gibt und demzufolge eine effektive Abdichtung zu gewährleisten.
  • Um ein Verschütten von Fäkalien beim Wechsel des Behältniss zu vermeiden, kann die Eingriffsfläche des Patienten-Teilstücks entlang ihres Umfangs mit einer sich nach außen erstreckenden vorstehenden Kante versehen sein, welche als Sperre wirkt. Dies ist in Anspruch 8 angegeben.
  • In Anspruch 9 wird angegeben, daß der Verschlußring radial verlaufende elastische Lippen hat. Wenn das Behältnis gewechselt wird, dann gewährleisten diese Lippen das Zentrieren des Verschlußrings bezüglich des Patienteilstückes, wodurch die Positionierung des Behältnis-Teilstückes erleichtert wird.
  • Wie in anspruch 10 angegeben, kann der Verschlußring mit Hilfe flexibler Streifen an einem der Kupplungsteilstücke gehalten werden. Hierdurch können der Verschlußring und das infragekommende Kupplungsteilstück untrennbar voneinander gepresst werden, und durch geeignete Wahl von Material und Abmessungen können die Streifen einen Beitrag zur elastischen Nachgiebigkeit des Verschlußrings leisten.
  • Im Nachstehenden wird die Erfindung detaillierter beschrieben, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird, bei welcher:
  • Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines radialen Schnitts eines Teilstücks der Kupplung wie in Fig. 1 gezeigt, ist;
  • Fig. 3 das Teilstück der Kupplung zeigt, von welchem vorgesehen ist, es an einem Patienten zu befestigen und welches in Fig. 2 gezeigt wird;
  • Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines radialen Schnitts eines Teilstücks der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines radialen Schnitts einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 den Verschlußring bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform in einer vorverriegelten Stellung zeigt;
  • Fig. 8 den Verschlußring in Fig. 7, aber in verriegelter Stellung, zeigt;
  • Fig. 9 einen Teil des Verschlußrings in vollkommen entriegelter Stellung zeigt;
  • Fig. 10 einen Schnitt durch den Verschlußmechanismus des Verschlußrings in der entriegelten Stellung zeigt;
  • Fig. 11 einen Schnitt durch den Verschlußmechanismus des Verschlußrings in der verriegelten Stellung zeigt;
  • Fig. 12 und 13 Teilstücke einer alternativen Ausführungsform des Verschlußrings in einer vorverriegelten beziehungsweise einer verriegelten Stellung zeigen;
  • Fig. 14 eine bevorzugte Ausführungsform des Verschlußrings entsprechend der Erfindung in vollkommen entriegelter Stellung zeigt; und
  • Fig. 15 die Kupplung von Fig. 6 zeigt, aber mit einem sogenannten konvexen Ring versehen.
  • Fig. 1 - 3 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung, die ein ringförmiges Patienten-Teilstück 101 hat, das an einer nicht gezeigten Platte oder einem Flansch befestigt ist, der so angepaßt ist, daß er an der Haut des Patienten mit Hilfe eines Klebers um eine Ostomieöffnung herum befestigt werden kann. Ein Verschlußring 102 ist hier mit Hilfe flexibler Bänder 103 mit einem Ring 104 verbunden, der mit einem nicht gezeigten Behältnis zum Sammeln von Fäkalien befestigt ist. Der Verschlußring 102 und das ringförmige Behältnis-Teilstück 104 sind auf beiden Seiten von Eingriffs-Ansätzen 105 abgeordnet, die Teile des Patienten-Teilstücks 101 bilden. Der Verschlußring 102 und das Behältnis-Teilstück 104 werden in Fig. 2 in vorverriegelter Stellung gezeigt, die ermöglicht, daß das Behältnis-Teilstück 102 und das Patienten-Teilstück 101 montiert und demontiert werden können. Der Verschlußring 102 ist flexibel und kann in der in Fig. 2 gezeigten Stellung festgezogen werden, so daß ein radial nach innen gerichteter Vorsprung 106 auf der Innenseite des Verschlußrings 102 mit einem komplementären, radial nach außen gerichteten Vorsprung 107 an den Eingriffsansätzen 105 in Eingriff kommt. Die Eingriffsansätze 105 sind flexibel und haben radial nach innen gerichtete Vorsprünge 108, welche mit komplementären und radial nach außen gerichteten Vorsprüngen 109 an dem Behältnisteil 104 in Eingriff kommen. Hierdurch wird das Behältnis bezogen auf das Patienten-Teilstück 101 fixiert, was folglich speziell sicherstellt, daß sie nicht getrennt werden können.
  • Fig. 4 und 5 zeigen eine Variante der vorstehenden Ausführungsform. Ein Verschlußring 202 ist hier mit Hilfe flexibler Bänder 203 an einem ringförmigen Patienten-Teilstück 201 befestigt. Der Verschlußring 202 wird hier in verriegeltem Zustand gezeigt, in welchem ein ringförmiges Behältnis-Teilstück 204 bezogen auf das Patienten-Teilstück 201 so an Ort und Stelle gehalten wird, daß sie nicht trennbar sind.
  • Die in Fig. 6 gezeigte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung hat ein ringförmiges Patienten-Teilstück 301 und ist an ihrer Unterseite so angepaßt, daß sie an der klebenden Platte oder dem klebenden Flansch befestigt werden kann, mit dessen Hilfe das Patienten-Teilstück 301 an der Haut des Patienten um eine Ostomieöffnung herum angebracht werden kann. Ein ringförmiges Behältnis-Teilstück 304 ist an seiner Oberseite so angepaßt, daß es an einem nicht gezeigten Behältnis für ein Auffangen von Fäkalien aus einer Ostomieöffnung befestigt werden kann. Ein elastischer nachgebender Verschlußring 302 ist hier in einer verriegelten Stellung gezeigt, in welcher er das Behältnis-Teilstück 304 bezogen auf das Patienten-Teilstück 301 an Ort und Stelle hält.
  • Die Abdichtung zwischen dem Behältnis-Teilstück 304 und dem Patienten-Teilstück 301 der Kupplung wird teilweise durch einen in radialer Richtung flexiblen Lippenring 310 gebildet, welcher gegen eine entsprechende Fläche an dem Patienten-Teilstück 301 stößt und teilweise durch einen axialen Eingriff zwischen einer Eingriffsfläche 311 an dem Behältnis-Teilstück 304 und einer Eingriffsfläche 312 an dem Patienten-Teilstück 301. Die Eingriffsfläche 312 des Patienten-Teilstücks wird hier mit einer ringförmigen Rippe 313 gezeigt, und in ähnlicher Weise wird auch die Eingriffsfläche des Behältnis-Teilstücks mit zwei solchen Rippen 314 und 315 gezeigt. Als Ergebnis einer Kraftbelastung von dem Verschlußring 302 in axialer Richtung gewährleisten diese Rippen eine zuverlässigere Abdichtung, da die axialen Kontaktflächen verhältnismäßig klein sind, so daß die axiale Kupplungskraft die Rippen etwas deformiert und demzufolge kleine Unebenheiten an den Kontaktflächen, wenn sie vorhanden sind, als Folge der elastischen Verformung der Materialien geglättet werden.
  • Man sieht weiterhin, daß die Eingriffsflächen 311 und 312 im wesentlichen konisch mit einem verhältnismäßig großen Öffnungswinkel sind. Die konische Form der Eingriffsflächen trägt zur Zentrierung des Behältnis-Teilstücks 304 bezogen auf das Patienten-Teilstück 301 bei, wenn diese Teilstücke zusammengebaut werden, so daß die Gefahr eines exzentrischen Zusammenbaus dieser Teilstücke nennenswert reduziert ist.
  • Der Verschlußring hat ein nach innen vorstehendes Teil 316, das als ein nach außen offenes V gestaltet ist und welches, wenn der Verschlußring festgezogen und verriegelt wird, in einen entsprechenden Rezeß in dem Behältnis-Teilstück eingreift. Wenn der Verschlußring gedrückt wird, dann erzeugt diese V-Form die notwendige axiale Kupplungskraft zwischen dem Behältnis-Teilstück 304 und dem Patienten-Teilstück 301. Weiterhin sorgt diese Gestalt auch für eine Unterstützung für das Behältnis-Teilstück, so daß eine mögliche Kraftbelastung, beispielsweise von einem vollen Ostomiebeutel, den Verschlußring nicht verformen kann, wodurch eine vollständige Abdichtung und ein maximaler Nutzerkomfort jederzeit sichergestellt wird.
  • Aus Fig. 6 sieht man auch, daß es entlang des Umfangs der Eingriffsfläche 312 des Patienten-Teilstücks 301 eine axial nach außen vorspringende Kante 318 gibt, welche während des Wechselns des Behältniss ein Verschütten von Fäkalien verhütet oder doch zumindest nennenswert reduziert.
  • Der Verschlußeffekt, d.h. das Zusammenziehen des Behältnis-Teilstücks 304 und des Patienten-Teilstücks 301, wird von dem Verschlußring 302 hergeleitet. In Fig. 7 - 9 sieht man, daß der Verschlußring 302 durch einen fast radialen Schnitt unterbrochen ist, so daß er die drei in Fig. 7 - 9 gezeigten Stellungen entsprechend annehmen kann. Fig. 7 zeigt den Verschlußring in einer vorverriegelten Stellung, welches die Stellung ist, in der sich die Kupplung befindet, wenn sie an den Nutzer geliefert wird und wenn sie am Körper des Nutzers befestigt wird und welche ein Wechseln des Ostomiebeutels gestattet, da die gekuppelten Teilstücke hier gegenseitig lose miteinander verbunden sind. Fig. 8 zeigt den Verschlußring 302 in einer verriegelten Stellung, in welcher er auch in Fig. 6 gezeigt wird und in welcher das Behältnis-Teilstück 304 bezogen auf das Patienten-Teilstück 301 an Ort und Stelle gehalten wird. Fig. 9 zeigt den Verschlußring in einer vollkommen geöffneten Stellung, welche der Verschlußring während der Herstellung durch Formen hat und in welcher er an dem Patienten-Teilstück 301 positioniert werden kann. Der Verschlußring 302 wird vorzugsweise aus einem elastischen federnden Material gegossen und wird folglich auf natürliche Weise danach streben, die in Fig. 9 gezeigte vollkommen geöffnete Stellung anzunehmen. Wenn Verschlußmechanismen des Rings für die verriegelte beziehungsweise vorverriegelte Stellung gelöst werden, dann springt der Verschlußring folglich von selbst in die geöffnete Stellung und wird die vorverriegelte beziehungsweise vollkommen unverriegelte Stellung annehmen.
  • In jeder der drei Stellungen des Verschlußrings, der vorverriegelten, der verriegelten und der vollkommen entriegelten, hat er drei unterschiedliche Durchmesser.
  • Wie man aus Fig. 6 sieht, hat der Verschlußring 302 ein nach innen vorspringendes Teil oder Kante 317, welches einen kleineren Innendurchmesser als das Teil 316 des Verschlußrings hat. Diese Innendurchmesser sind so angepaßt, daß in der vorverriegelten Stellung des Rings in Fig. 7 der Durchmesser des Teils 316 des Verschlußrings, welches das Behältnis-Teilstück festhält, im Vergleich mit der verriegelten Stellung genau um soviel vergrößert wird, daß das Patienten-Teilstück durch eine gegenseitige axiale Bewegung leicht montiert und demontiert werden kann. In dieser vorverriegelten Stellung des Verschlußrings ist das Teil 317 noch in Eingriff mit dem entsprechenden Rezeß oder Nut 329 in dem Patienten-Teilstück 301, und der Verschlußring wird folglich an dem Patienten-Teilstück festgehalten.
  • Erst wenn der Verschlußring 302 geöffnet wird, um seine vollkommen entriegelte Stellung in Fig. 9 anzunehmen, kann auch der Verschlußring von dem Patienten-Teilstück 301 gelöst werden.
  • Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch den vorverriegelten Verschluß mechanismus des Verschlußrings entlang der Linie X - X in Fig. 7, und Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch den verriegelten Verschlußmechanismus des Verschlußrings entlang der Linie XI - XI in Fig. 8. An einem sich radial nach außen erstreckenden Vorsprung 331 ist der Verschlußring mit zwei elastischen, axial federnden Klappen 319 versehen, welche an ihren Spitzen nach außen vorstehende Haken 320 haben, welche in der vorverriegelten Stellung in Fig. 10 gegen entsprechende nach innen gerichtete Haken 321 anliegen und in der verriegelten Stellung in Fig. 11 gegen einen Haken 322 anliegen. Die Haken 321 und 322 sind an einem nach außen vorstehenden Vorsprung 332 vorgesehen. Um diesen Verschlußmechanismus so zu aktivieren, daß ein Übergang von der vorverriegelten Stellung in Fig. 10 zu der verriegelten Stellung in Fig. 11 erfolgt, werden die beiden Vorsprünge 331 und 332 des Verschlußrings zusammengepreßt, und einer der Haken 320 kommt in klickenden Eingriff mit dem Haken 322. Durch eine Öffnung 323 ist es möglich, durch einen leichten Fingerdruck die Haken 320 und 322 voneinander zu lösen, wodurch der Verschlußmechanismus infolge seiner Elastizität die vorverriegelte Stellung in Fig. 10 wieder annimmt.
  • Um den Verschlußmechanismus vollkommen zu lösen, müssen die Haken 320 von den Haken 321 gelöst werden, und bei einer geeigneten Konstruktion erfolgt dies so, daß der Vorsprung 331 mit den Klappen 319 durch eine radiale Bewegung frei von den Haken 321 gehoben wird, so daß der Verschlußring die in Fig. 9 gezeigte nicht verriegelte Stellung einnimmt.
  • Fig. 14 zeigt die bevorzugte Ausführungsform des Verschlußrings entsprechend der Erfindung in seinem vollkommen unverriegelten Zustand. Eine Klappe 324 entspricht hier den Klappen 319 in Fig. 10 und 11, und die Klappe 324 hat einen nach außen vorspringenden Haken 325, der den Haken 320 in Fig. 10 und 11 entspricht. Weiterhin hat der Verschlußring in Fig. 14 an jedem gesonderten Vorsprung 331 und 332 zwei Haken 326 und 327. In der vorverriegelten Stellung des Verschlußrings befinden sich diese Haken gegenseitig im Eingriff, und es kann bewirkt werden, daß der Verschlußring seine vollkommen entriegelte Stellung einnimmt, indem der Haken 326 durch eine radiale Bewegung von dem Haken 327 gelöst wird. Aus der vollkommen entriegelten Stellung läßt sich leicht bewirken, daß der Verschlußring sowohl die vorverriegelte, als auch die verriegelte Stellung annimmt, indem man auf den Verschlußring drückt.
  • In Fig. 14 sieht man weiterhin, daß einige der Teile 317 des Verschlußrings mit radial nach innen vorstehenden elastischen Lippen 328 versehen sind, deren Spitzen auf einem Kreis liegen, der einen Durchmesser hat, welcher kleiner als der der Teile 317 ist. Diese elastischen Lippen 328 stehen auch in der vorverriegelten Stellung des Verschlußrings in radialem Kontakt mit dem Boden der ringförmigen Nut 329 in dem Patienten-Teilstück 301 und zentrieren folglich in der vorverriegelten Stellung des Verschlußrings den Verschlußring.
  • Fig. 12 und 13 zeigen eine weitere Ausführungsform des Verschlußmechanismus' des Verschlußrings. Ein Verschlußring 402 ist entlang eines radialen Schnitts offen, und auf beiden Seiten des Schnitts sind zwei Schwingarme 403 und 404 gelenkig befestigt. Durch Gelenke 408, die als dünne Materialbrücken vorgesehen sind, sind die Schwingarme 403 und 404 gegenseitig verbunden und auch mit dem Verschlußring 402 an entsprechenden Seiten des radialen Schnitts verbunden. Der Verschlußring 402 ist in Fig. 12 in einer offenen Stellung gezeigt, welche ein Wechseln des Ostomiebeutels gestattet und in Fig. 13 in einer verriegelten Stellung, in welcher ein nicht gezeigter Ostomiebeutel bezogen auf ein nicht gezeigtes Patienten-Teilstück festgehalten werden kann. Der Schwinghebel 404 hat einen Haken 405, welcher mit einem Haken 406 an dem Verschlußring 402 in Eingriff kommt.
  • Der Verschlußmechanismus wird aus der verriegelten Stellung, die in Fig. 13 gezeigt wird, durch Berühren eines Ansatzes 407 mit einem Finger so ausgelöst, daß die Haken 405 und 406 sich aus ihrem Eingriff lösen. Die Haken 405 und 406 können so geformt sein, daß der Ansatz 407 entweder axial oder radial aktiviert werden muß, um die Haken 405 und 406 aus ihrem gegenseitigen Eingriff zu lösen.
  • Schließlich zeigt Fig. 15 wie die Kupplung entsprechend der Erfindung mit einem sogenannten konvexen Ring 330 kombiniert werden kann. Ein konvexer Ring wird oft in Verbindung mit Ostomien benutzt, welche nicht von dem Körper vorstehen, sondern in derselben Ebene oder sogar unter der Oberflächenebene liegen, und er dient dazu, die Haftplatte fest an der Haut zu halten, um auf diese Weise zu verhüten, daß Fäkalien darunter hervorsikkern.
  • Die Kupplung entsprechend der Erfindung kann aus gewöhnlichen Kunststoffen hergestellt werden, wie sie für Kupplungen in Verbindung mit Ostomie- und Bandagierzwecken verwendet werden, z.B. aus Polyäthylen oder EVA-Materialien. Um sicherzustellen, daß der Verschlußring flexibel und elastisch verformbar, aber nicht dehnbar ist, kann er z.B. aus einem Kunststoff hergestellt werden, der einen etwas höheren Elastizitätsmodul hat, z.B. Polypropylen oder ABS oder kann mit einer Faserverstärkung aus solchen Materialien versehen sein.

Claims (10)

1. Ostomie-Kupplung, mit einem ersten Teilstück (101, 201, 301),
einem zweiten Teilstück (104, 204, 304), das angepaßt ist, wn mit dem ersten Teilstück in eng anliegender Beziehung gekoppelt zu werden,
wobei eines der Teilstücke dazu bestimmt ist, an einem Patienten angebracht zu werden, und wobei das andere Teilstück an ein Sammelbehältnis befestigt ist, und
einem radial verformbaren Verschlußring (102, 202, 302), um beide Teilstücke gegenseitig zusammenzuhalten,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring (102, 202, 302) ein offener Ring ist, dessen Enden in eine erste Stellung zueinander, in der der Verschlußring einen ersten Durchmesser hat und die gekoppelten Teilstücke miteinander lose verbunden sind, und in eine zweite Stellung zueinander gebracht werden können, in der der Verschlußring einen zweiten Durchmesser hat und die gekoppelten Teilstücke miteinander verschlossen sind, und wobei Einrichtungen (103, 203, 317, 329) vorgesehen sind, um den Verschlußring in bezug auf eines der Kupplungs-Teilstücke beweglich zu halten.
2. Ostomie-Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring (102, 202, 302) elastisch verformbar ist.
3. Ostomie-Kupplung nach den Ansprüchen 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese außerdem einen ersten Verschlußmechanismus (320, 322) für die ersten und die zweiten Stellungen der Enden des Verschlußringes zueinander und einen zweiten Verschlußmechanismus (326, 327) aufweist, der vom ersten Verschlußmechanismus unabhängig ist und dazu angepaßt ist, den Verschlußring in bezug auf das eine der Teilstücke zu sperren und zu lösen.
4. Ostomie-Kupplung nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring (102, 202, 302) in bezug auf jenes der Teilstücke (101, 201, 301) gesperrt wird, das dazu bestimmt ist, an einem Patienten angebracht zu werden.
5. Ostomie-Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Teilstück (304), das an einem Sammelbehältnis befestigt ist, und der Verschlußring (302) komplementäre Eingriffsflächen in Form eines radial nach außen offenen V haben.
6. Ostomie-Kupplung nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilstück (301) und das zweite Teilstück (304) zueinander komplementäre, konische Eingriffsflächen (311, 312) haben.
7. Ostomie-Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Eingriffsflächen (311, 312) mit einer oder mehreren Rippen (313, 314, 315) zur Anlage an den komplementären Eingriffsflächen versehen ist.
8. Ostomie-Kupplung nach den Ansprüchen 6 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsfläche (312) des Teilstückes, das dazu bestimmt ist, an einem Patienten angebracht zu werden, eine axial nach außen vorstehende Kante (318) entlang seines Umfangs aufweist.
9. Ostomie-Kupplung nach den Ansprüchen 4 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring (302) radial verlaufende, elastische Lippen (328) aufweist, um mit dem Teilstück (301) des Patienten zusammenzuwirken.
10. Ostomie-Kupplung nach den Ansprüchen 1 - 2 oder 4 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring (102, 202) in bezug auf eines der Teilstücke (101, 201) mittels flexibler Streifen (103, 203) gehalten wird.
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