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DE69002483T2 - Papierbehälter mit Öffnungsstöpsel. - Google Patents

Papierbehälter mit Öffnungsstöpsel.

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DE69002483T2
DE69002483T2 DE1990602483 DE69002483T DE69002483T2 DE 69002483 T2 DE69002483 T2 DE 69002483T2 DE 1990602483 DE1990602483 DE 1990602483 DE 69002483 T DE69002483 T DE 69002483T DE 69002483 T2 DE69002483 T2 DE 69002483T2
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Germany
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Papierbehälter, in welchem ein Öffnungspfropfen innerhalb eines Öffnungssbereiches des Behältermaterials befestigt ist, wobei dieses Behältermaterial thermoplastische Harzschichten auf der vorderen und rückwärtigen Seiten besitzt, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind bereits eine Vielzahl von Papierbehältern mit Öffnungspfropfen in Verwendung, wobei diese Papierbehälter jeweils einen Öffnungsbereich besitzen, in welchen ein Öffnungspfropfen einsetzbar ist, der mit einem vertikal beweglichen Schneidelement mit Schneidbereichen am unteren Ende versehen ist. Bei einem derartigen Papierbehälter mit einem Öffnungspfropfen ist gemäß Fig. 5 ein Öffnungbereich 22 vorgesehen, innerhalb welchem eine Öffnung 24 vorhanden ist. Diese Öffnung 24 befindet sich dabei innerhalb des Öffnungsbereiches 22 des Behältermaterials 23. An der rückwärtigen Oberfläche des Behältermaterials 23 ist eine Verschlußfolie 25 befestigt, wodurch die Öffnung 24 verschlossen wird. Gemäß Fig. 6 umfaßt der Öffnungspfropfen 26 einen Rohrkörper 28 mit einem Flanschansatz 27, welche am Bodenende der äußeren Peripherie der Öffnung 24 befestigt ist. Innerhalb des Rohrkörpers 28 ist ein in vertikaler Richtung bewegbares rohrförmiges Schneidelement 29 vorgesehen, welches am unteren Ende mit Schneidansätzen versehen ist. Der Rohrkörper 28 ist mit einer Führungsaussparung 30 versehen, welche vom oberen Ende nach unten reicht. Das rohrförmige Schneidelement 29 hingegen weist an seinem oberen Ende einen kreissektorförinigen Vorsprung 31 auf, welcher innerhalb der Führungsaussparung 30 zu liegen gelangt.
  • Beim Öffnen des Papierbehälters wird das innerhalb des Rohrkörpers 28 angeordnete rohrförmige Schneidelement 29 mit dem Finger bis zum unteren Ende der Führungsaussparung 30 des Rohrkörpers 28 gedrückt, wodurch die am unteren Ende des rohrförmigen Schneidelementes 29 vorgesehenen Schneidbereiche aus dem unteren Ende des Rohrkörpers 28 herausgedrückt werden, so daß auf diese Weise die Verschlußfolie 25 des Öffnungsbereiches 22 durchschnitten wird. Auf diese Weise kann eine Öffnung innerhalb des Öffnungsbereiches 22 erzeugt werden. Vor und nach dem Öffnen wird das Ende des Schneidelementes 29 jedoch nicht immer aus dem Rohrkdrper 28 hinausgedrückt.
  • Bei einem Papierbehälter der beschriebenen Art mit einem Verschlußpfropfen wird der innerhalb des Behältermaterials 23 vorgesehene Öffnungsbereich 22 vollkommen ausgestanzt. Wenn demzufolge die die Öffnung 24 verschließende Verschlußfolie 25 eine Folie mit hoher Dehnbarkeit ist, wird beim Hineindrücken des rohrförmigen Schneidelementes 29 die Verschlußfolie 25 ausgedehnt, so daß nur jene Teile der Verschlußfolie 25, welche in Berührung mit den Schneidansätzen gelangen, angeschnitten werden. Demzufolge besteht die Tendenz, daß die Verschlußfolie 25 im nicht aufgeschnittenen Zustand verbleibt. Da das Öffnen des Papierbehälters durch Hineindrücken des rohrförmigen Schneidelements 29 in den Rohrkörper 28 durchgeführt wird, gelangt das rohrförmige Schneidelement 29 in den Rohrkörper 28 hinein. Wegen der vorhandenen räumlichen Enge erscheint es demzufolge schwierig, das rohrförmige Schneidelement hineinzudrücken, so daß der Öffnungsvorgang schwierig durchzuführen ist.
  • Da das rohrförmige Schneidelement 29 innerhalb des Rohrkörpers 28 eingesetzt ist, ergibt sich fernerhin der Nachteil, daß bei freier Verschiebbarkeit des rohrförmigen Schneidelementes 29 dasselbe von selbst nach unten fällt, so daß die Schneidbereiche in Berührung mit der die Öffnung 24 des Öffnungsbereiches 22 verschließenden Verschlußfolie 25 gelangen, was eine ungewünschte Zerstörung der Verschlußfolie 25 hervorrufen kann. Beim Ausgießen der Flüssigkeit besteht fernerhin die Tendenz, daß die Schneidbereiche aus dem Rohrkörper herausfallen, während im Fall, in welchem das rohrförmige Schneidelement 29 sehr fest innerhalb des Rohrkörpers 28 sitzt, Schwierigkeiten auftreten, um das rohrförmige Schneidelement 29 hineinzudrücken, so daß das Öffnen des Behälters nicht leicht durchgeführt werden kann.
  • Die US-A4 483 464 zeigt einen Papierbehälters, welcher gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufgebaut ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Papierbehälter zu schaffen, bei welchem die oben genannten Nachteile nicht auftreten.
  • Die Erfindung ergibt sich durch einen Papierbehälter, welcher in Übereinstimmung mit Anspruch 1 aufgebaut ist.
  • Der innerhalb des Behältermaterials vorgesehene Öffnungsbereich bildet eine Aufreißlinie, welche innerhalb des Behältermaterials den Öffnungsumriß festlegt. Die Verschlußfolie ist an der rückwärtigen Oberfläche des Behältermaterials derart befestigt, daß diese Aufreißlinie abgedeckt wird. Das Behältermaterial ist in jenem Bereich vorhanden, welcher von der Aufrißlinie umgeben wird. Die Verschlußfolie ist nur im Bereich der Aufrißlinie vorhanden. Wenn demzufolge das Schneidelement nach unten gedrückt wird, wird die Aufrißlinie zerrissen. Der Eindrückbereich des Schneidelementes ist mit dem Halter verbunden. Die am unteren Ende des Eindrückbereiches vorgesehenen Schneidbereiche erstrecken sich von dem Bodenende des Halters, um an der Verschlußfolie in Anlage zu gelangen. Auf diese Weise wird die Verschlußfolie aufgeschnitten, so daß eine Öffnung des Öffnungsbereiches erfolgt.
  • Vor der Durchführung des Öffnungsvorgangs ist das Schneidelement über eine Sollbruchsteile mit dem Halter verbunden. Bei Lagerung des Behälters verhindert diese Sollbruchstelle, daß das Schneidelement in den Halter hineinfallen kann, so daß die Schneidbereiche des Schneidelementes gehindert werden, bis hin zu der Verschlußfolie zu gelangen. Bei der Durchführung des Öffnungsvorgangs wird das Schneidelement mit dem Finger jedoch in den Halter hineingedrückt, wobei die Bewegbarkeit des Schneidelementes nicht durch den Halter begrenzt wird, sobald die Absenkung des Schneidelementes erfolgt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
  • Fig. 2 ist eine perpektivische Ansicht des Öffnungsbereiches vor der Befestigung des Öffnungspfropfens;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Schneidelementes des Öffnungspfropfens;
  • Fig. 4 ist eine erläuternde Teilschnittansicht unter Darstellung des Papierbehälters im geöffneten Zustand;
  • Fig. 5 ist eine perspektische Ansicht des Öffnungsbereiches eines bekannten Papierbehälters, bevor der Öffnungspfropfen befestigt ist; und
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Öffnungspfropfens bekannter Bauweise.
  • Detaillierte Beschreibung der vorteilhaften Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung soll nunmehr im einzelnen unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschrieben werden.
  • Das Bezugszeichen 1 zeigt den Hauptkörper des Papierbehälters, welcher aus dem Behältermaterial 2 hergestellt ist. Dieses Behältermaterial 2 besteht aus einer Papierschicht 3, welche auf ihren vorderen und rückwärtigen Oberflächen mit thermoplastischen Kunststoffschichten 4 und 5 versehen ist. Der Hauptkörper 1 des Papierbehälters weist eine obere Wandung 6 sowie einen oberen Abdichtungsbereich 7 auf. Im Bereich der oberen Wandung 6 des Hauptkörpers 1 des Papierbehälters ist innerhalb des Behältermaterials 2 ein Öffnungsbereich 8 vorgesehen. Dieser Öffnungsbereich 8 bildet eine innerhalb des Behältermaterials 2 vorgesehene ausgestanzte Linie 9, welche den äußeren Rand einer Öffnung festlegt. Auf der rückwärtigen Oberfläche des Behältermaterials 2 ist schließlich noch eine Trennfolie 10, beispielsweise eine Aluminiumfolie derart vorgesehen, daß auf diese Weise die ausgestanzte Linie 9 abgedeckt wird. Entlang der ausgestanzte Linie 9 ist nicht der gesamte Umfang der Öffnung ausgestanzt, sondern es verbleibt ein nicht gestanzter Verbindungssteg 11 in der Nähe des oberen Abdic:htungsbereiches 7.
  • Auf der vorderen Oberfläche des Behältermaterials 2 ist im Öffnungsbereich 8 ein Öffnungspfropfen 12 befestigt. Dieser Öffnungspfropfen 12 umfaßt einen Trägerring 14, welcher an seinem unteren Ende mit einem Flanschansatz 13 versehen ist, der um die ausgestanzte Linie 9 herum an dem Behältermaterial befestigt ist. Schließlich sind noch ein an dem Trägerring 14 vorgesehenes Schneidelement 15 sowie eine Kappe 16 vorgesehen. Die Außenoberfläche des Trägerringes 14 ist mit einem Gewinde 17 versehen, auf welches die Kappe 16 aufgeschraubt ist. Das Schneidelement 15 besitzt eine Mehrzahl von Schneidabschnitten 19 unterschiedlicher Länge, welche jedoch kürzer als die Rohrlänge des Trägerrings 14 sind. Diese Schneidabschnitte 19 sind am unteren Ende eines rohrförmigen Eindrückelementes 18 vorgesehen, welches innerhalb des Trägerringes 14 angeordnet ist. Das Schneidelement 15 bzw. das rohrförmige Eindrückelement 18 besitzt dabei eine Stirnfläche, welche formmäßig im wesentlichen der ausgestanzten Linie 9 entspricht. Ein zwischen dem Trägerring 14 und dem unteren Ende des rohrförmigen Eindrückelementes 18 vorgesehener Verbindungssteg 20 kann sehr leicht zerrissen werden, wenn die Schneidabschnitte 18 sich innerhalb des Trägerringes 14 befinden.
  • Das Schneidelement 15 wird innerhalb des Trägerringes 14 derart durch den Verbindungssteg 20 gehalten, daß das rohrförmige Eindrückelement 18 über das obere Ende des Trägerringes 14 hinausragt, wobei die Schneidabschnitte 19 innerhalb des Trägerringes 14 zu liegen gelangen. Wenn demzufolge das Schneidelement 15 in Richtung des Trägerringes 14 hineingedrückt wird, wird durch die dabei auftretenden Kräfte der Verbindungssteg 20 zerrissen, so daß das rohrförmige Eindrückelement 18 in den Trägerring 14 hineingelangt. Die am unteren Ende des Eindrückelementes 18 vorgesehenen Schneidabschnitte 19 werden demzufolge über das Bodenende des Trägerringes 14 nach abwärts gedrückt.
  • Am oberen Ende des rohrförmigen Eindrückelementes 1 8 ist nach außen hin ein Flanschansatz 21 vorgesehen, welcher beim Hineindrücken des Eindrückelementes 18 in den Trägerring 14 gegen das obere Ende des Trägerringers 14 zum Anliegen gelangt.
  • Der Abstand, um welchen die Schneidabschnitte 19 aus dem unteren Ende des Trägerringes 14 zum Herausragen gelangen, ist gleich dem Abstand, entsprechend welchem das Eindrückelement 18 in den Trägerring 14 hineingedrückt werden kann. Wenn demzufolge das Eindrückelement 18 nach unten gedrückt wird, und der Flanschansatz 21 dabei gegen das obere Ende des Trägerringes 14 anstößt, entspricht der Abstand, um welchen die Schneidabschnitte 19 aus dem Bodenende des Trägerringes 14 herausragen, dem Abstand, welcher zum Aufschneiden der Verschlußfolie 10 entlang der ausgestanzten Linie 9 des Öffnungsbereiches 8 notwendig und ausreichend ist.
  • Der Außendurchmesser des rohrförmigen Eindrückelementes 18 ist derart gewählt, daß dasselbe beim Hineindrücken in den Trägerring 14 ein derartiges Maß an Haftung besitzt, um nicht frei und vertikal innerhalb des Trägerringes 14 gleiten zu können. Der Außendurchmesser des Eindrückelementes 18 kann dabei graduell zunehmen, obwchl diese Zunahme nur geringfügig ist.
  • Bei einem Papierbehälter mit einem Öffnungspfropfen der beschriebenen Art liegt das rohrförmige Eindrückelement 18 des Schneidelementes 15 bei der Lagerung des Behälters auf Grund des vorgesehenen Verbindungssteges 20 oberhalb des oberen Endes des Trägerringes 14. Die Schneidabschnitte 19 werden dabei innerhalb des Trägerringes 14 derart gehalten, daß die im Bereich der gestanzten Linie 9 des Öffnungsbereiches 8 vorhandene Verschlußfolie 10 durch die Schneidabschnitte 19 beschädigt wird. Um eine Öffnung des Öffnungsbereiches 8 zu erwirken, muß demzufolge die Kappe 18 von dem Trägerring 14 entfernt werden, worauf das rohrförmige Eindrückelement 18 des Schneidelementes 15 mit dem Finger nach unten gedrückt wird, um auf diese Weise den Verbindunssteg 20 aufzureißen, worauf das Eindrückelement 18 in den Trägerring 14 entsprechend der vorgegebenen Länge hineingeschoben wird.
  • Durch das Hineindrücken des Eindrückelements 18 in den Trägerring 14 werden die am unteren Ende des Eindrückelementes 18 vorgesehenen Schneidabschnitte 19 über das Bodenende des Trägerringers 14 hinaus nach abwärts geschoben, so daß sie im Bereich der gestanzten Linie 9 an der Verschlußfolie 10 zum Anliegen gelangen. In der Folge wird die Verschlußfolie 10 durch die Schneidabschnitte 19 entlang der gestanzten Linie 9 aufgeschnitten. Das durch die gestanzte Linie 9 umfaßte Behältermaterial 2a wird in der Folge entlang des Verbindungssteges 11 in das Innere des Behälters hineingedrückt, so daß der Öffnungsbereich 8 geöffnet ist. Beim Schneiden der Verschlußfolie 10 durch die Schneidabschnitte 19 wird selbst im Fall einer Verschlußfolie 10 hoher Dehnbarkeit diese Dehnbarkeit durch das Hineindrücken der Schneidabschnitte 19 auf dem Bereich der Verschlußfolie 10 entlang der gestanzten Linie 9 begrenzt. Diese Dehnung hat jedoch praktisch keinen Einfluß auf den Schneidvorgang der Verschlußfolie 10 durch die Schneidabschnitte 19, so daß auf diese Weise ein zuverlässiges Aufschneiden der Verschlußfolie 10 gewährleistet ist.
  • So wie dies bereits erwähnt wurde, besteht im Rahmen der Erfindung bei der Lagerung des Behälters praktisch keine Gefahr, daß die Verschlußfolie durch die Schneidabschnitte vor dem Öffnungsvorgang beschädigt wird, weil das Schneidelement entlang des Verbindungssteges derart gehalten ist, daß das Eindrückelement des Schneidelementes oberhalb des oberen Endes des Trägerringes 14 positioniert ist, während die Schneidabschnitte innerhalb des Trägerringes zu liegen gelangen. Um den Behälter zu öffnen, genügt es, daß das Eindrückelement des Schneidelementes, welches oberhalb der Trägerringes angeordnet ist, mit dem Finger in den Trägerring hineingedrückt wird. Die am vorderen Ende vorgesehenen Schneidabschnitte schneiden daraufhin die Verschlußfolie entlang der gestanzten Linie, so daß eine Öffnung des Öffnungsbereiches zustandekommt. Der Öffnungsvorgang kann dabei sehr viel leichter als mit einem bekannten Öffnungspfropfen durchgeführt werden, selbst wenn die Verschlußfolie eine hohe Dehnbarkeit besitzt. Die Dehnung der Verschlußfolie durch das Eindrücken der Schneidabschnitte wird nämlich auf jenen Teil der Verschlußfolie beschränkt, welcher der vorgesehenen gestanzten Linie aufgesetzt ist. Diese Dehnung hat dabei praktisch keinen Einfluß auf das Aufschneiden der Verschlußfolie, so daß zur Durchführung des Öffnungsvorgangs die Verschlußfolie zuverlässig geschnitten werden kann. Da das Eindrückelement genau innerhalb des Trägerringes eingesetzt ist, besteht fernerhin keine Gefahr, daß dasselbe bei der Benutzung herausfallen kann. Da der Trägerring und das Schneidelement einstückig hergestellt sind, kann fernerhin das Herstellungsverfahren vereinfacht werden, wodurch die Herstellungseffizienz verbessert wird.

Claims (2)

1. Papierbehälter mit einem Öffnungspfropfen (12), welcher an dem Öffnungsbereich (8) des Behältermaterials (2) befestigt ist, das auf seinen vorderen und rückwärtigen Flächen mit thermoplastischen Harzschichten (4, 5) versehen ist, während auf der rückwärtigen Oberfläche des Behältermaterials eine sich über den Öffnungsbereich (8) erstreckende Verschlußfolie (10) vorgesehen ist, wobei der Verschlußpfropf en (12) einen Trägerring (14) mit einem unteren Ende vorgesehenen Flanschansatz (13) aufweist, welcher an der vorderen Oberfläche des Behältermaterials (2) um den Öffnungsbereich (8) herum befestigt ist, und wobei der Öffnungspfropfen zusätzlich ein Schneidelement (15) aufweist, welches am unteren Ende Schneidmesser (19) unterschiedlicher Längen aufweist, und welches innerhalb des Trägerringes (14) derart zu liegen gelangt, daß beim Hineindrücken des Schneidelementes (15) in den Trägerring (14) die Schneidmesser aus dem unteren Ende hervorragen und die Verschlußfolie (10) aufschneiden, dadurch gekennzeichnet,
- daß der Öffnungsbereich (8) durch eine innerhalb des Behältermaterials (1) vorgesehene gestanzte Linie (9) festgelegt ist, deren Umfang einer Öffnung entspricht, wobei ein nicht gestanzter Verbindungssteg (11) verbleibt, während die Verschlußfolie (10) sich über die gestanzte Linie (9) hinweg erstreckt,
- daß der Flanschbereich (13) des Trägerringes (14) sich über die äußere periphere Kante der gestanzten Linie erstreckt und
- daß das Schneidelement (15) mit dem Trägerring (14) über einen aufreißbaren Verbindungssteg (20) mit dem Eindrückteil (18) des Schneidelementes (15) verbunden ist, so daß die am unteren Ende des Eindrückteils (18) vorgesehenen Schneidabschnitte (19) außerhalb einer Berührung der die gestanzte Linie (9) abdeckenden Ver schlußfolie (10) gehalten sind, wobei jedoch beim Hineindrücken des Eindrückteils (18) in den Trägerring (14) die Schneidabschnitte (19) aus dem unteren Ende des Trägerringes (14) herausragen, so daß die Verschlußfolie (10) entlang der gestanzten Linie (9) aufgeschnitten ist.
2. Papierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine lösbar an dem Trägerring (14) befestigte Kappe (16) vorgesehen ist, welche das Schneidelement (15) umschließt.
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