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DE69603290T2 - Zweiteilige spenderkappe mit garantieverschluss - Google Patents

Zweiteilige spenderkappe mit garantieverschluss

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Publication number
DE69603290T2
DE69603290T2 DE69603290T DE69603290T DE69603290T2 DE 69603290 T2 DE69603290 T2 DE 69603290T2 DE 69603290 T DE69603290 T DE 69603290T DE 69603290 T DE69603290 T DE 69603290T DE 69603290 T2 DE69603290 T2 DE 69603290T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
opening
dispenser cap
break
product
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69603290T
Other languages
English (en)
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DE69603290D1 (de
Inventor
Emilio Morini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bormioli Rocco SpA
Original Assignee
Bormioli Rocco and Figlio SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bormioli Rocco and Figlio SpA filed Critical Bormioli Rocco and Figlio SpA
Publication of DE69603290D1 publication Critical patent/DE69603290D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69603290T2 publication Critical patent/DE69603290T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/241Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
    • B65D47/242Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element moving helically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/3442Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with rigid bead or projections formed on the tamper element and coacting with bead or projections on the container
    • B65D41/3457Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with rigid bead or projections formed on the tamper element and coacting with bead or projections on the container the tamper element being formed separately but connected to the closure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiteilige Spenderkappe mit Garantieverschluss.
  • Die bekannte Technik umfasst Spenderkappen, die allgemein beispielsweise an Behältern für Shampoon oder flüssige Reinigungsmittel benutzt werden, bei denen es ausreichend ist, die Spenderkappe leicht zu drehen oder anzuheben, ohne sie von dem Behälter abnehmen zu müssen. Diese Kappen sind so hergestellt, dass dank dieses leichten Anhebens eine Durchlassöffnung freigelegt wird, durch welche das Produkt fliessen kann. Diese Behälter werden wiederholt geöffnet und verschlossen, ohne immer die Haube oder die Kappe entfernen zu müssen, so dass eine kleine Dosis von Produkt bei jeder Gelegenheit abgegeben werden kann.
  • Bekannte Typen von Spenderkappen, obwohl sie den praktischen Vorteil des unverzüglichen Vorgangs von Öffnen und Verschliessen haben, sind ungeeignet die Gewährleistung dafür zu bieten, dass der Behälter nicht bereit vor dem ersten Öffnen desselben gefälscht worden ist.
  • Die bekannte Technik zeigt weiter Garantieverschlüsse für Flaschen, bestehend aus zwei Elementen, von denen: ein erstes, zylindrisches Element die Kappe der Flasche bildet; ein zweites Element einen ersten Ring enthält, der in dem ersten zylindrischen Element befestigt ist, einen zweiten Ring, welcher durch leicht brechbare Stege koaxial mit dem ersten Ring verbunden ist, und der somit den Sicherheitsring der Kapsel bildet, und ein zusätzliches Element, koaxial an einen der obengenannten Ringe angeschlossen, und zwar mit Hilfe von leicht brechbaren Stegen, so dass er beim Aufsetzen der Kapsel auf die Flasche leicht gelöst werden kann.
  • Das zusätzliche Element kann zum Beispiel die Form einer Dichtungsplatte zwischen Flaschenhals und Kappe haben, oder die eines Spenders, eines Tropfenzählers oder ähnliches. Eine Kapsel der obengenannten Art ist in GB 2 141 414 aufgezeigt. Die Kapsel, die einen beachtlichen Vorteil in bezug auf verhältnismässig geringe Lager- und Produktionskosten bietet, ist insgesamt eher unpraktisch in der Anwendung, insbesondere dann, wenn das zusätzliche Element als ein Spender für Flüssigkeit geformt und benutzt ist, da diese nur dann austreten kann, wenn das erste Element oder die Kappe vollkommen von der Flasche entfernt worden ist. Tatsächlich kann die Kappe nicht auf die obengenannte typische Weise einer schnell zu öffnenden Spenderkappe wirken.
  • EP 0 709 301 (Stand der Technik nach Art. 54 (3) EPC) veröffentlicht eine zweiteilige Spenderkappe mit einem Garantieverschluss mit zwei Teilen: ein erster Teil ist fest an dem Flaschenhals auf solche Weise angebracht, dass er die Öffnung desselben verschliesst und eine Öffnung für den Durchlass eines in der Flasche enthaltenen Produktes aufweist; ein zweiter Teil ist mit dem ersten Teil auf solche Weise verbunden, dass der zweite Teil im Verhältnis zu dem ersten Teil angehoben und wieder gesenkt werden kann. Der zweite Teil weist eine Öffnung für den Durchlass des Produktes in Verbindung mit der anderen Öffnung auf. Der zweite Teil ist in der Lage, während der Benutzung eine erste gesenkte und geschlossene Position einzunehmen, in welcher er im Kontakt mit einer Wand des ersten Teils verbleibt. Die Wand ist auf solche Weise ausgeformt und angeordnet, dass sie die Öffnung des zweiten Teils verschliesst, so dass ein Austreten des Produktes verhindert wird. In einer zweiten, angehobenen, offenen Position des zweiten Teils wird die Öffnung des zweiten Teils von der Wand des ersten Teils entfernt, so dass das Produkt aus dem Behälter austreten kann. Die Kappe aus EP 0 709 301 hat ausserdem zwei ringförmige Sicherheitsring, einer davon durch den Flaschenhals gehalten und brechbar mit dem ersten Teil verbunden, und der andere brechbar gleichzeitig an den ersten und den zweiten Teil angeschlossen. Diese brechbaren Verbindungen werden gebrochen, wenn der erste Teil von dem Behälter gelöst wird, und wenn der zweite bewegt wird, um jeweils die Öffnung freizugeben.
  • Die Kappe aus EP 0 709 301 ist verhältnismässig teuer in der Herstellung wie auch in der Lagerung und schwierig im Zusammenbau.
  • US-A-4 805 807 entspricht der Beschreibung des Oberbegriffes in Anspruch 1.
  • Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist, die oben erwähnten Einschränkungen und Nachteile nach dem Stand der Technik zu vermeiden, indem eine zweiteilige, zusammensetzbare Spenderkappe mit einem Garantieverschluss vorgesehen wird, welche verhältnismässig wirtschaftlich in bezug auf Herstellung, Lagerung und Zusammenbau sowie in der Lage ist, schnell und praktisch geöffnet und geschlossen zu werden.
  • Ein Vorteil der Spenderkappe ist der, dass sie die Beibehaltung eines guten Vakkumzustandes in dem Behälter gewährleistet, an dem sie angebracht ist.
  • Ein weiterer Vorteil ist der, dass sie an bereits vorhandenen Behältertypen anbringbar ist.
  • Die obengenannten Zwecke und Vorteile werden alle erreicht durch eine Spenderkappe, wie sie in den nachstehenden Ansprüchen gekennzeichnet ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung der Erfindung hervor, die in Form eines nicht begrenzenden Beispiels in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, von denen
  • - Abb. 1 ist eine Ansicht der Kappe nach der Erfindung in vertikaler Erhebung im Längsschnitt und in zwei Teile geteilt, angebracht an dem Behälter, bei welcher im linken Teil der Behälter durch die Kappe in einem ungeöffneten Zustand verschlossen ist, während im rechten Teil der Behälter geöffnet ist, und zwar mit dem Sicherheitsring getrennt vom Rest der Kappe.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildung in der Zeichnung ist mit 1 in ihrer Gesamtheit eine zweiteilige Spenderkappe mit Garantieverschluss bezeichnet, dazu bestimmt, am Hals 3 eines Behälters 2 angebracht zu werden.
  • Die Spenderkappe 1 enthält einen ersten Teil 4, der auf solche Weise fest an dem Hals 3 des Behälters 2 angebracht ist, dass er die Öffnung desselben verschliesst. Die Spenderkappe 1 enthält ebenfalls wenigstens eine mittlere und ringförmige Öffnung 5, durch welche ein in dem Behälter 2 enthaltenes Produkt austreten kann. Ein ringförmiger Vorsprung 14 an dem ersten Teil 4 befindet sich mit einem Unterschnitt 15 an dem Hals 3 des Behälters 2 im Eingriff, so dass der erste Teil 4 nach dem Zusammensetzen am Anheben im Verhältnis zu dem Behälter 2 gehindert wird.
  • Eine Anzahl von längsverlaufenden Zähnen 16, die sich an dem ersten Teil 4 befinden und kronenförmig angeordnet sind, greifen in entsprechende Kanäle 17, die von dem Hals 3 des Behälters 2 aufgewiesen sind, und zwar zu dem Zweck, nach dem Zusammensetzen ein Drehen des ersten Teils 4 im Verhältnis zu dem Behälter 2 zu verhindern.
  • Eine ringförmige Lippe 18, die von dem ersten Teil 4 hervorsteht und in einem einzigen Stück mit dem ersten Teil 4 gearbeitet ist, wirkt im Kontakt und abdichtend mit der Innenwand des Halses 3 zusammen, und zwar in der Nähe der oberen Öffnung des Behälters 2.
  • Ein in einem Stück mit dem ersten Teil 4 hergestellter zylindrischer Körper 19 erstreckt sich koaxial nach oben. Ebenfalls in einem Stück mit dem ersten Teil 4 hergestellt und sich von der Mitte desselben aus erstreckend ist ein mittleres Element 20, welches die Form eines oben verschlossenen Hohlkörpers aufweist, einen geringeren Durchmesser als der zylindrische Körper 19 hat und koaxial zu diesem verläuft, so dass ein ringförmiger Kanal zwischen dem zylindrischen Körper 19 und dem mittleren Element 20 aufgewiesen wird, welcher unten in die Öffnung 5 mündet und oben auf einer Höhe, die niedriger ist als das obere Ende des mittleren Elementes 20. Die Spenderkappe 1 enthält einen zweiten Teil 6, der mit dem ersten verbunden ist und im Verhältnis zu diesem nach oben oder nach unten geschoben werden kann.
  • Vorzugsweise sind die beiden Teile 4 und 6 mit Hilfe einer Schraubverbindung 22 miteinander verbunden.
  • Der zweite Teil 6 weist oben eine mittlere Öffnung 7 für den Durchlass des in dem Behälter 2 enthaltenen Produktes auf, welche mit der Öffnung 5 des ersten Teils 4 in Verbindung steht. Der zweite Teil 6 weist weiterhin einen rohrförmigen Körper 23 auf, und zwar koaxial zu der mittleren Öffnung 7 und sich nach unten hin erstreckend, welcher rohrförmige Körper 23 in einem Stück mit dem zweiten Teil 6 hergestellt ist und einen grösseren oberen Innendurchmesser hat als das mittlere Element 20 des ersten Teils 4. Die interne Oberfläche des rohrförmigen Körpers 23 wirkt im Kontakt mit der äusseren Oberfläche des zylindrischen Körpers 19 zusammen, wobei beide genannten Oberflächen in der Lage sind, abdichtend eine auf der anderen zu schleifen. Ein freier ringförmiger Raum verbleibt zwischen einem Teil des rohrförmigen Körpers 23 und dem mittleren Element 20, welcher Raum eine Art Fortsetzung der Leitung 21 darstellt und nach oben soweit wie die mittlere Öffnung 7 reicht.
  • Der zweite Teil 6 kann während der Benutzung wahlweise eine erste, nach unten geschobene geschlossene Position einnehmen, wie in dem linken Teil der Abbildung gezeigt ist, sowie eine zweite, nach oben geschobene offene Position, gezeigt im rechten Teil der Abbildung.
  • In der geschlossenen Position liegt die Wand des Randes der mittleren Öffnung 7 des zweiten Teils 6 im Kontakt an einer Wand 8 des ersten Teils 4, welche Wand 8 aus dem oberen Abschnitt des mittleren Elementes 20 gebildet und so angeordnet ist, dass sie die mittlere Öffnung 7 verschliesst und das Produkt somit nicht aus dem Behälter 2 austreten kann.
  • In der nach oben geschobenen Position ist die mittlere Öffnung 7 des zweiten Teils 6 von dem ersten Teil 4 entfernt, so dass das Produkt aus dem Behälter 2 austreten kann; genauer gesagt kann das Produkt durch die Öffnung S und durch die Leitung 21 flies sen und aus der mittleren Öffnung 7 austreten. Der abdichtend schleifende Kontakt zwischen den Körpern 19 und 23 in der Abbildung verhindert das ungewollte Ausfliessen des Produktes. Ein ringförmiger Körper 11, der in eine Vertiefung 12 eingesetzt ist, aufgewiesen von dem zweiten Teil 6, ist mit dem unteren Ende des ersten Teils 4 mit Hilfe von leicht brechbaren Stegen 10 verbunden, welche koaxial und kronenförmig angeordnet sind und dazu dienen, beim Aufsetzen der Spenderkappe 1 auf den Behälter 2 durch die Wirkung des Herunterdrückens des zweiten Teils 6 in axialer Richtung im Verhältnis zu dem ersten Teil 4 zu brechen.
  • An einer internen Oberfläche und in der Nähe des oberen Endes der Vertiefung 12 nach innen hervorstehend, weist der zweite Teil 6 eine ringförmige Erhebung 26 auf. Diese ringförmige Erhebung 26 hat einen Innendurchmesser, welcher leicht geringer ist als der maximale Durchmesser der Krone, die aus den leicht brechbaren Stegen 10 gebildet wird, und arbeitet im Kontakt mit diesen auf solche Weise zusammen, dass diese brechen, wenn der zweite Teil 6 erstmalig an dem ersten Teil 4 befestigt wird. In der Abbildung sind die leicht brechbaren Stege 10 bereits gebrochen.
  • Ein Sicherheitsring 9 ist an den ringförmigen Körper 11 mit Hilfe von leicht brechbaren Stegen 13 angeschlossen, die dazu bestimmt sind, beim ersten Öffnen des Behälters 2 durch die Wirkung des Hochziehens des zweiten Teils 6 in axialer Richtung zu brechen. Der Sicherheitsring 9 weist einen Vorsprung 24 auf, welcher, wenn die Spenderkappe 1 montiert ist, in einen Unterschnitt 25 des Halses 3 des Behälters 2 greift. Das Zusammenwirken zwischen dem Vorsprung 24 und dem Unterschnitt 25 bewirkt das Brechen der leicht brechbaren Stege 13 und das Lösen des Sicherheitsringes 9 bei der ersten Umdrehung des zweiten Teils 6.
  • Der zweite Teil 6 weist an einer seiner Innenwand eine Anzahl von elastisch flexiblen Leisten (28), die umlaufend angeordnet sind und mit entsprechenden Vorsprüngen 27 zusammenarbeiten, welche auf solche Weise an dem ersten Teil 4 positioniert sind, dass sie bei jedem Öffnen oder Schliessen der Spenderkappe 1 ein "hörbares Knackgeräusch" verursachen.
  • Die Spenderkappe 1 ist getrennt aus zwei Teilen 4 und 6 gemacht, wobei der erste Teil 4 in einem Stück mit dem ringförmigen Körper 11 und dem Sicherheitsring 9 hergestellt ist. Vorzugsweise werden die beiden Teile der Kappe 1 (das heisst ein äusseres, aus dem zweiten Teil 6 bestehendes Stück, und ein inneres, aus dem ersten Teil 4, dem ringförmigen Körper 11 und dem Sicherheitsring 9 bestehendes Stück) durch Pressen von Kunststoffmaterialien erhalten.
  • Anschliessend werden die beiden Teile während des Montagevorgangs an dem Hals 3 des Behälters 2 zusammengebaut.
  • Am Anfang wird die Spenderkappe 1 durch Einsetzen des inneren Teils in den äusseren Teil auf solche Weise hergestellt, dass der ringförmige Körper 11 in die entsprechende ringförmige Vertiefung 12 des zweiten Teils 6 eintritt; im Anschluss daran wird der Hals 3 des Behälters 2 in die Spenderkappe 1 eingeführt.
  • Während des Zusammenbau- und Montagevorgangs brechen die leicht brechbaren Stege 10, welche zunächst den ersten Teil 4 und den ringförmigen Körper 11 zusammenhalten, infolge des Stosses auf die ringförmige Erhebung 26 des zweiten Teils 6. Sobald die Spenderkappe 1 mit dem Hals 3 des Behälters 2 verbunden ist, gewährleistet der Sicherheitsring 9 den Garantieverschluss des Behälters 2.
  • Die Spenderkappe 1 vereinfacht ebenfalls das Öffnen und Schliessen des Behälters 2, ohne das irgendein Teil der Spenderkappe 1 entfernt werden muss. Zum Öffnen genügt es, den zweiten Teil 6 soweit loszuschrauben, dass die mittlere Öffnung 7 von der Wand 8 freigegeben wird; zum erneuten Schliessen wird der zweite Teil wieder festgeschraubt, bis die mittlere Öffnung 7 wieder an der Wand 8 zu liegen kommt.
  • Durch das "hörbare Knackgeräusch" zwischen den flexiblen Elementen wird dem Benutzer angezeigt, dass der Schliessvorgang vervollständigt und der Behälter 2 wirklich geschlossen ist, so dass das Produkt nicht zufällig auslaufen kann, zum Beispiel in einer Reisetasche.
  • Die Montage der Spenderkappe 1 an dem Hals 3 ist nicht komplizierter als beispielsweise die bekannten Arbeiten bei Spenderkappen ohne Garantieverschluss nach der bekannten Technik.

Claims (3)

1. Zweiteilige Spenderkappe (1) mit Garantieverschluss, bestimmt zur Verwendung an einem Behälter (2), der mit einem Hals (3) versehen ist, enthaltend:
einen ersten Teil (4), der auf solche Weise fest an dem Hals (3) des Behälters (2) angebracht ist, dass er die Einfüllöffnung desselben verschliesst, und der wenigstens eine Öffnung (5) für den Austritt eines in dem Behälter (2) enthaltenen Produktes aufweist;
einen zweiten Teil (6), der mit dem ersten Teil (4) auf solche Weise verbunden ist, dass dieser genannte zweite Teil (6) im Verhältnis zu dem genannten ersten Teil (4) nach oben und nach unten geschoben werden kann, und der eine Öffnung (7) für den Durchlass des Produktes aufweist, welche Öffnung (7) mit der genannten Öffnung (5) in Verbindung steht; wobei der genannte zweite Teil (6) in der Lage ist, während der Benutzung eine erste, nach unten geschobene geschlossene Position einzunehmen, in welcher er im Kontakt an einer Wand (8) des ersten Teils (4) anliegt, wobei die genannte Wand (8) so ausgebildet und angeordnet ist, dass die genannte Öffnung (7) verschlossen wird, um ein Austreten des genannten Produktes zu verhindern, sowie eine zweite, nach oben geschobene Position, in welcher die Öffnung (7) des zweiten Teils (6) von der genannten Wand (8) des ersten Teils (4) entfernt ist, so dass das genannte Produkt aus dem Behälter (2) austreten kann, gekennzeichnet durch
einen ringförmigen Körper (11), der in eine Vertiefung (12) eingesetzt ist, aufgewiesen von dem zweiten Teil (6), und mit dem ersten Teil (4) mit Hilfe von leicht brechbaren Stegen (10) verbunden ist, die dazu bestimmt sind, beim ersten Aufsetzen der Spenderkappe (1) auf den Behälter (2) durch die Wirkung eines Herunterdrückens des zweiten Teils (6) in axialer Richtung im Verhältnis zu dem ersten Teil (4) zu brechen;
einen Sicherheitsring (9) mit einem internen Vorsprung (24), verbunden mit dem ringförmigen Körper (11) mit Hilfe von zweiten, leicht brechbaren Stegen (13), die dazu bestimmt sind, beim ersten Öffnen des Behälters (2) durch die Wirkung eines Hochziehens des zweiten Teils (6) in axialer Richtung im Verhältnis zu dem Hals des Behälters zu brechen.
2. Zweiteilige Spenderkappe nach Patentanspruch 1, bei welcher der zweite Teil (6) eine nach innen hervorstehende ringförmige Erhebung (26) aufweist, angeordnet in der Nähe eines oberen Endes der genannten Vertiefung (12) und kontaktmässig mit den genannten ersten, leicht brechbaren Stegen (10) auf solche Weise zusammenwirkend, dass die genannten ersten, leicht brechbaren Stege (10) beim Herunterdrücken des zweiten Teils (6) in axialer Richtung im Verhältnis zu dem ersten Teil (4) brechen.
3. Zweiteilige Spenderkappe nach Patentanspruch 1, bei welcher der zweite Teil (6) eine Anzahl von elastisch flexiblen Leisten (28) aufweist, welche mit Vorsprüngen (27) zusammenarbeiten, die an dem ersten Teil (4) angeordnet sind, und zwar auf solche Weise, dass bei jedem Öffnen oder Schliessen des Behälters wenigstens ein vernehmbares Knackgeräusch der genannten Leisten (28) hörbar ist.
DE69603290T 1996-02-29 1996-12-23 Zweiteilige spenderkappe mit garantieverschluss Expired - Lifetime DE69603290T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT96MO000023A IT1287403B1 (it) 1996-02-29 1996-02-29 Tappo erogatore in due pezzi con dispositivo di inviolabilita'
PCT/IT1996/000266 WO1997031838A1 (en) 1996-02-29 1996-12-23 A two-piece dispenser cap with security device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69603290D1 DE69603290D1 (de) 1999-08-19
DE69603290T2 true DE69603290T2 (de) 2000-03-23

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69603290T Expired - Lifetime DE69603290T2 (de) 1996-02-29 1996-12-23 Zweiteilige spenderkappe mit garantieverschluss

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EP (1) EP0883553B1 (de)
AT (1) ATE182116T1 (de)
AU (1) AU1208097A (de)
DE (1) DE69603290T2 (de)
IT (1) IT1287403B1 (de)
WO (1) WO1997031838A1 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: WITTE, WELLER & PARTNER, 70178 STUTTGART