DE68918872T2 - Etiketten und ihre herstellung. - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Etiketten sowie auf ein Etikett.
- EP-A-0180365 beschreibt ein Verfahren zum Herstellen von Etiketten sowie ein Etikett mit den Merkmalen der Oberbegriffe der Ansprüche 1 bzw. 5.
- EP-A-0275525 beschreibt ein Etikett und ein Verfahren zum Herstellen eines Etiketts mit einer Umhüllung.
- Es ist bekannt, Etiketten mit sogenanntem "erweiterten Text" (extended text) herzustellen, die selbsthaftend sind und an einem zu etikettierenden Produkt angeklebt werden können, wobei das Etikett mit erweitertem Text einen Teil umfaßt, der aufgefaltet werden kann, um vorher verborgene Flächen zu enthüllen, die mit gedruckter Information bezüglich des Produkts versehen sind. Bei einigen Anwendungen ist es erwünscht, das Etikett vor Verschmutzung oder Beschädigung zu schützen, indem das Etikett mit einer Schutzschicht abgedeckt wird. Die Verwendung einer Schutzschicht kann jedoch Schwierigkeiten hervorrufen, wenn das Etikett an einer nichtebenen Oberfläche, z. B. einer kreisrunden Flasche, angeklebt werden soll. Das auftretende Problem besteht darin, daß das sich ergebende Etikett nicht ausreichend flexibel ist, um die Konturen der zu etikettierenden Oberfläche anzunehmen, ohne zerknittert oder gestreckt zu werden.
- Gemäß einem Aspekt sucht die Erfindung dieses technische Problem zu lösen.
- Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen von selbsthaftenden Etiketten, die auf einer Unterlage aus Abziehmaterial getragen werden, wie in Anspruch 1 definiert.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Klebstoffzusammensetzung und das Material der Abdeckung so ausgewählt, daß die Abdeckung vom langgestreckten Streifen abgezogen werden kann, um dadurch den Zugang zu dem jeweiligen Blatt zu ermöglichen.
- Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird das Blatt abnehmbar auf den langgestreckten Streifen geklebt und die Abdeckung kann aufgezogen werden, um dadurch den Zugang zu dem jeweiligen Blatt zu ermöglichen. Vorzugsweise wird das Blatt auf den langgestreckten Streifen durch einen oder mehrere Klebstofflecken abnehmbar aufgeklebt. Die Abdeckung kann mit einer oder mehreren geschwächten Aufreißlinien versehen werden.
- Das Blatt kann ein gefaltetes Blatt sein und aus Papier bestehen. Die Abdeckung kann aus Papier oder Kunststoff bestehen.
- Die Erfindung schafft ferner ein selbstklebendes Etikett, wie in Anspruch 5 definiert.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Abdeckung vom Etikett-Basisteil abnehmbar, um dadurch den Zugang zu dem Blatt zu ermöglichen.
- Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Blatt abnehmbar auf den Etikett-Basisteil aufgeklebt und die Abdeckung kann aufgezogen werden, um dadurch den Zugang zu dem Blatt zu ermöglichen. Vorzugsweise ist das Blatt durch einen oder mehrere Klebstofflecke auf den Etikettbasisteil abnehmbar aufgeklebt. Die Abdeckung kann mit einer oder mehreren geschwächten Aufreißlinien versehen sein.
- Das Blatt kann ein gefaltetes Blatt sein und aus Papier bestehen. Die Abdeckung kann aus Papier oder Kunststoff bestehen.
- Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung lediglich beispielhaft mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1 eine Schrägansicht eines langgestreckten Streifens von selbstklebendem Papier, das auf einer Unterlage von Abziehmaterial getragen ist, auf dessen obere Fläche ein Klebstoff aufgebracht wurde, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 2 eine Schrägansicht des Streifens gemäß Fig. 1 nach dem Anbringen eines gefalteten Blatts auf dem Klebstoff;
- Fig. 3 eine Schrägansicht des Streifens gemäß Fig. 2 nach dem Anbringen einer Abdeckung über dem gefalteten Blatt;
- Fig. 4 eine Schrägansicht der Anordnung gemäß Fig. 3 nach dem Formschneidschritt zur Bildung selbstklebender Etiketten gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 5 eine Schrägansicht des selbstklebenden Etiketts gemäß der ersten Ausführungsform nach dem Abnehmen der Abdeckung und dem Öffnen des gefalteten Blattes, wobei das selbstklebende Etikett auf ein Produkt aufgeklebt ist; und
- Fig. 6 eine Aufsicht auf ein selbstklebendes Etikett gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
- In Fig. 1 ist ein langgestreckter Streifen 2 aus selbstklebendem Papier dargestellt, welches auf einer Unterlage 4 aus Abziehmaterial, wie gewachstem oder mit Polysiloxan beschichtetem Papier, getragen wird. Die Rückfläche des langgestreckten Streifens 2 ist mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichtet. Der langgestreckte Streifen 2 wird in einer späteren Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens in der oben beschriebenen Weise ausgestanzt, um eine Folge von Etikett- Basisteilen von jeweils selbstklebenden Etiketten zu bilden, die ablösbar auf die Unterlage 4 geklebt sind. Dementsprechend weist der langgestreckte Streifen 2 eine Folge von bedruckten Bereichen 6 auf, wobei jeder bedruckte Bereich 6 innerhalb eines jeweiligen Etikett-Basisteils angeordnet werden soll. Neben jedem bedruckten Bereich 6 wird ein Bereich 8 von Klebstoff aufgebracht. Der Klebstoff kann ein wasserlöslicher Klebstoff, wie PVA-Klebstoff, oder eine wärmelösliche Verbindung sein. Der Klebstoff kann auf die obere Fläche des langgestreckten Streifens 2 durch Aufdrucken, z. B. mittels einer Druckwalze, aufgebracht werden, in welchem Fall der Klebstoffbereich 8 kontinuierlich ist, oder durch Extrusion aus einem Klebstoff-Extrusionskopf, in welchem Fall der Klebstoffbereich 8 die Form einer Reihe von parallelen Rippen besitzt. Bei der dargestellten Anordnung wurde der Klebstoffbereich 8 als kontinuierliche Schicht aufgebracht. Der Klebstoffbereich 8 ist allgemein rechteckig und befindet sich nahe einem jeweiligen Druckbereich 6, jedoch ist eine Ecke 10 des Rechtecks abgeschnitten, so daß die Ecke 10 des Rechtecks nicht mit Klebstoff versehen ist.
- Wie in Fig. 2 gezeigt, wird ein gefaltetes Blatt 12 auf dem Klebstoffbereich 8 angebracht, so daß das gefaltete Blatt 12 von einem Rand 14 von Klebstoff umgeben ist. Das gefaltete Blatt 12 ist bei der dargestellten Ausführungsform ein gefalteter Längsstreifen, der aus einer Reihe von Abschnitten besteht, die durch eine Reihe von quer verlaufenden Falzlinien getrennt sind. Jeder der Abschnitte des gefalteten Blattes 12 mit Ausnahme der Außenfläche des Abschnitts, die an dem langgestreckten Streifen 2 durch die Klebstoffschicht 8 angeklebt ist, kann mit gedruckter Information versehen werden.
- Gemäß Fig. 3 wird eine Abdeckung 16 über jedes gefaltete Blatt 12 derart geklebt, daß sie das jeweilige gefaltete Blatt 12 zwischen der Abdeckung 16 und dem langgestreckten Streifen 2 vollständig einschließt. Die Abdeckung 16 wird auf den langgestreckten Streifen 2 durch den umgebenden Rand 14 des Klebstoffs aufgeklebt. Die Abdeckung 16 kann aus Papier oder Kunststoff bestehen und der Kunststoff kann durchsichtig sein. Die Abdeckung 16 kann mit Information bezüglich des zu etikettierenden Produkts bedruckt sein. Das gefaltete Blatt 12 und die Abdeckung 16 können auf den langgestreckten Streifen 2 von jeweiligen Stapeln derselben in der Weise aufgebracht werden, die in meiner früheren britischen Patentschrift Nr. 2 127 378 mit dem Titel "Verfahren zur Herstellung von Etiketten" (Method of Producing Labels) beschrieben ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Abdeckung 16 rechteckig und fällt im allgemeinen mit der Klebstoffschicht 8 zusammen, wodurch eine Ecke 18 der Abdeckung 16 oberhalb der oben beschriebenen Ecke 10 des Rechtecks angeordnet ist, die nicht mit Klebstoff beschichtet ist, so daß die Ecke 18 nicht am langgestreckten Streifen 2 klebt.
- Wie aus Fig. 4 zu ersehen, wird die zusammengesetzte Anordnung gemäß Fig. 3 sodann gestanzt, z. B. mittels Durchlauf durch ein Paar von Walzen, die aus einer oberen Stanzwalze und einer unteren Unterstützungswalze bestehen. Der Stanzschritt schneidet aus dem langgestreckten Streifen 2 eine Folge von Etikett-Basisteilen 20 aus, deren jeder einen entsprechenden bedruckten Bereich 6 und jeweils eine darauf aufgeklebte Anordnung aus gefaltetem Blatt 12 und Abdeckung 16 aufweist. Der langgestreckte Streifen 2 wird vollständig durchgeschnitten, jedoch wird die Unterlage 4 nicht gestanzt, so daß die sich ergebende Anordnung nach dem Entfernen des zurückbleibenden Abfallstreifens, der die Etikett-Basisteile 20 umgibt, eine Reihe von selbstklebenden Etiketten 22 gemäß der Erfindung ist, welche in Folge auf der Unterlage 4 des Abziehmaterials getragen werden. Beim Stanzschritt werden die oberen und unteren langgestreckten Längsränder der Abdeckung 16 ebenfalls weggeschnitten und werden zusammen mit dem verbleibenden Abfallband entfernt, so daß in dem erhaltenen selbstklebenden Etikett 22 die oberen und unteren Kanten 23,25 der Abdeckung 16 mit den oberen und unteren Kanten 24,26 des Etikett-Basisteils 20 zusammenfallen. Ferner wird auch eine Querkante 27 der Abdeckung 16 derart gestanzt, daß sie mit der entsprechenden Querkante 28 des Etikett-Basisabschnitts 20 zusammenfällt.
- Das erhaltene selbstklebende Etikett 22 kann von der Unterlage 4 aus Abziehmaterial abgezogen und durch seine selbstklebende Fläche auf der Rückseite des Etikett-Basisteils 20 auf ein zu etikettierendes Produkt 30 aufgeklebt werden, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Abdeckung 16 kann vom Etikett-Basisteil 20 abgezogen werden, um dadurch das gefaltete Blatt 12 durch Erfassen mit der Hand und Abziehen der nicht angeklebten Ecke 18 der Abdeckung 16 freizulegen. Wenn die Abdeckung 16 abgezogen ist, kann das gefaltete Blatt in der in Fig. 5 gezeigten Weise aufgefaltet und von einem Benutzer gelesen werden. Das Material der Abdeckung 16 und die Klebstoffart für die Klebstoffschicht 8 können so ausgewählt werden, daß entweder die Abdeckung 16 den überlappenden Rand 14 des Klebstoffs vom Etikett-Basisteil 20 abstreift, oder die Abdeckung 16 wird klebstofffrei abgestreift, so daß der Klebstoffrand 14 auf dem Etikett-Basisteil 20 verbleibt.
- Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung und gibt eine Aufsicht auf ein selbstklebendes Etikett 31 wieder. Das selbstklebende Etikett 31 weist einen Etikett-Basisteil 32 ähnlich demjenigen der ersten Ausführungsform auf. Bei der zweiten Ausführungsform kann ein Blatt 34, das zwischen dem Etikett-Basisteil 32 und einer Abdeckung 36 angeklebt ist, entweder ein einzelnes Blatt oder ein gefaltetes Blatt sein, wie es bei der ersten Ausführungsform verwendet wird. Statt dessen kann das Blatt 34 auch jede andere geeignete gefaltete Form aufweisen. Zur besseren Klarheit besteht in Fig. 6 die Abdeckung 36 aus durchsichtigem Kunststoff, so daß das Blatt 34 durch diese hindurch gesehen werden kann. Darüber hinaus besteht der Klebstoffbereich 38 (der in Fig. 6 tatsächlich nicht gezeigt ist, dessen Lage jedoch durch den schraffierten Bereich wiedergegeben ist) nicht aus einem einzigen Klebstoffbereich, sondern er besteht aus ein paar isolierten Flecken 40 von Klebstoff, die von einem äußeren Rand von Klebstoff umgeben sind, der eine kontinuierliche Schicht oder aus einer Reihe von Klebstoffstreifen gebildet sein kann. Das Blatt 34 wird über die Flecken 40 aus Klebstoff gegeben, die vorübergehend zum Ankleben des Blattes 34 auf dem langgestreckten Streifen dienen, bevor die Abdeckung 36 darübergeklebt wird. Die Abdeckung 36 wird auf den Klebstoffrand 42 geklebt, der das aufgebrachte Blatt 34 umgibt. Die Abdeckung 36 ist mit einer Perforationslinie 44 oder statt dessen einer doppelten Aufreißlinie versehen, um einen Abziehstreifen der Abdeckung 36 zu definieren. Ein bedruckter Bereich 46 ist neben der Abdeckung 36 vorgesehen.
- Bei Verwendung wird der Etikett-Basisteil 32 auf ein Produkt geklebt. Wenn ein Zugang zu dem aufgebrachten Blatt 34 gewünscht wird, wird die Perforationslinie 44 aufgerissen, und es ist dann möglich, daß das aufgebrachte Blatt 34 durch die aufgerissenen Kanten der Abdeckung 36 von Hand ergriffen wird. Da die Flecken 40 von Klebstoff eine kleine Fläche aufweisen, kann das aufgebrachte Blatt 34 leicht abgelöst und vom Etikett-Basisteil 32 und zwischen der Abdeckung 36 und dem Etikett-Basisteil 32 ohne Beschädigung des Blattes 34 herausgezogen werden. Das Blatt 34 kann sodann vom Benutzer gelesen werden, und, wenn gewünscht, wieder zwischen die Abdeckung 36 und den Etikett-Basisteil 32 eingefügt werden. Die Flecken 40 von Klebstoff werden lediglich dazu verwendet, um das aufgebrachte Blatt 34 in seiner Lage auf dem Streifen während des Herstellungsverfahrens zu halten, bevor die Abdeckung 36 darübergeklebt wird und dadurch das Blatt 34 zwischen der Abdeckung 36 und dem Etikett-Basisteil 32 einschließt. Wenn keine Flecken 40 von Klebstoff verwendet werden, könnte das aufgebrachte Blatt 34 aus seiner Lage auf dem langgestreckten Streifen vor dem Anbringen der Abdeckung 36 herausgleiten.
- Bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen ist zu verstehen, daß es möglich ist, eine heißsiegelbare Verbindung statt eines Klebstoffs für die Klebstoffbereiche 8 oder 38 zu verwenden. Das aufgebrachte Blatt und die Abdeckung könnten daher auf den Etikett-Basisteil durch Heißversiegelung mittels Anwendung von Wärme auf die heißsiegelbare Verbindung angeklebt werden.
- Die Erfindung schafft einen besonderen Vorteil gegenüber bekannten Etiketten, indem sie ein selbstklebendes Etikett mit erweitertem Textteil ermöglicht, der gegen Beschädigung oder Verschmutzung durch eine darübergeklebte Abdeckung geschützt ist, wobei das Etikett um eine Flasche gewickelt werden kann, ohne das Etikett zu zerknittern oder zu strecken. Dieser Vorteil wird insbesondere bei verhältnismäßig langen Etiketten erzielt, die z. B. 25 cm lang sind. Da die Abdeckung verhältnismäßig kurz ist, z. B. 1/3 der Gesamtlänge des Etiketts, wird das Knitterproblem vermieden, da das Etikett keine übermäßig lange Trennfläche/Abdeckung/Etikett- Basisteil besitzt. Eine solche Trennfläche ist schwierig einer Biegung ohne Zerknittern der Schichten zu unterwerfen, da die innere Schicht in einem schmaleren Radius gebogen wird, als die äußere Schicht. Da die innere Schicht aus Papier besteht, veranlaßt dieser Unterschied des Radius ein Knittern des Papiers. Da das erfindungsgemäße Etikett nur eine kurze Trennflächenlänge aufweist, kann das Knitterproblem vermieden werden.
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen von selbsthaftenden Etiketten
(22), die auf einer Unterlage aus Abziehmaterial (4)
getragen werden, wobei das Verfahren die Schritte
aufweist:
(a) Herstellen eines selbsthaftenden langgestreckten
Streifens (2), der auf einer Unterlage aus Abziehmaterial
(4) getragen wird;
(b) Aufdrucken einer Folge von Druckbildern auf den
langgestreckten Streifen (2) zur Ausbildung einer Folge
von bedruckten Bereichen (6);
(c) Aufkleben einer Folge von Blättern (12) jeweils auf
einen entsprechenden Bereich (8) des langgestreckten
Streifens (2), der jeweils nahe einem bedruckten Bereich
(6) liegt;
(d) Aufkleben einer Folge von Abdeckungen (16) auf den
langgestreckten Streifen (2), wobei jede Abdeckung (16)
jeweils über einem aufgeklebten Blatt (12) angeordnet ist;
und
(e) Schneiden durch wenigstens den langgestreckten
Streifen bis zur Unterlage (4), um dadurch eine Folge von
selbstklebenden Etiketten (22) zu bilden, deren jede
jeweils einen Abschnitt des langgestreckten Streifens
umfaßt und jeweils einen bedruckten Bereich (6) und eine
Anordnung von aufgeklebtem Blatt (12) und Abdeckung (16)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (12) und
Abdeckungen (16) auf den langgestreckten Streifen (2) durch
Klebstoff (8) aufgeklebt werden, der auf die Oberfläche
des langgestreckten Streifens (2) aufgebracht ist, und daß
die Anordnung so gewählt wird, daß jede Abdeckung (16)
nicht direkt auf dem jeweiligen Blatt klebt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Zusammensetzung
des Klebstoffs (8) und das Material der Abdeckung (16) so
ausgewählt ist, daß die Abdeckung (16) vom langgestreckten
Streifen (2) abgezogen werden kann, um dadurch den Zugang
zu dem jeweiligen Blatt (12) zu ermöglichen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das Blatt
(12) abnehmbar auf den langgestreckten Streifen (2)
geklebt wird und die Abdeckung (16) aufgezogen werden kann,
um dadurch den Zugang zu dem jeweiligen Blatt (12) zu
ermöglichen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das Blatt
(12) auf den langgestreckten Streifen (2) durch einen oder
mehrere Klebstofflecken (40) abnehmbar aufgeklebt wird.
5. Selbstklebendes Etikett (22), bestehend aus einem
selbstklebenden Etikett-Basisteil (20), der auf einer Unterlage
aus Abziehmaterial (4) getragen ist, einem bedruckten
Bereich (6) auf der Oberfläche des Etikett-Basisteils
(20), einem Blatt (12), das auf den Etikett-Basisteil
(20) nahe dem jeweiligen bedruckten Bereich (6)
aufgeklebt ist, sowie einer Abdeckung (16), die auf den
Etikett-Basisteil (20) aufgeklebt ist, wobei die Abdeckung
(16) geöffnet werden kann, um den Zugang zu dem Blatt
(12) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß das
Blatt (12) und die Abdeckung auf den Etikett-Basisteil
(20) jeweils durch erste und zweite Abschnitte einer
Klebstoffschicht (8) aufgeklebt sind, die auf den
Etikett-Basisteil (20) aufgebracht ist, und daß die
Abdeckung (16) nicht direkt an dem Blatt (12) klebt.
6. Etikett (22) nach Anspruch 5, bei welchem die Abdeckung
(16) vom Etikett-Basisteil (20) abnehmbar ist, um dadurch
den Zugang zu dem Blatt (12) zu ermöglichen.
7. Etikett (22) nach Anspruch 5 oder 6, bei welchem das
Blatt (12) abnehmbar auf den Etikett-Basisteil (20)
aufgeklebt ist und die Abdeckung (16) aufgezogen werden
kann, um dadurch den Zugang zu dem Blatt (12) zu
ermöglichen.
8. Etikett (22) nach Anspruch 6 oder 7, bei welchem das
Blatt (12) durch einen oder mehrere Klebstofflecke (40)
auf den Etikett-Basisteil (20) abnehmbar aufgeklebt ist.
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