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DE69607934T2 - Anhaftende hülle - Google Patents

Anhaftende hülle

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DE69607934T2
DE69607934T2 DE69607934T DE69607934T DE69607934T2 DE 69607934 T2 DE69607934 T2 DE 69607934T2 DE 69607934 T DE69607934 T DE 69607934T DE 69607934 T DE69607934 T DE 69607934T DE 69607934 T2 DE69607934 T2 DE 69607934T2
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DE
Germany
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adhesive
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Jean-Pierre Leyval
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/02Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being labels or tags
    • B31D1/021Making adhesive labels having a multilayered structure, e.g. provided on carrier webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/54Cards, coupons or other inserts or accessories
    • B65D75/545Cards, coupons or other inserts or accessories the inserts or accessories being located within a pouch or envelope attached to the exterior of the packages, e.g. shipping mailers
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/0288Labels or tickets consisting of more than one part, e.g. with address of sender or other reference on separate section to main label; Multi-copy labels
    • G09F3/0289Pull- or fold-out labels

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine anhaftende Hülle, die dazu bestimmt ist, auf einer Verpackung oder einem beliebigen technischen Träger oder Werbeträger befestigt zu werden, wobei sie ein Dokument oder einen beliebigen Artikel geringer Dicke enthält oder enthalten kann.
  • Die Verwendung von transparenten Filmen, die auf einen haftenden Träger aufgelegt werden, ist inbesondere aus der EP- A-0 583 529 bereits bekannt.
  • Diese Arten von Taschen, die ein Dokument enthalten können, werden sicherlich von den Verbrauchern geschätzt, erfordern aber entweder eine umfassende Verarbeitung, die kostspieliges Material und Klebetechniken mittels thermischer Verschweißung einsetzt, oder gebrauchsfertige Hüllen, die mit einem doppelseitigen Klebestreifen befestigt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Tasche vorzuschlagen, die dazu bestimmt ist, von dem gewerblichen Endverbraucher auf einer Verpackung angebracht zu werden. Diese Hülle wird die vorgenannten Schwierigkeiten beseitigen können und wird verwendet und mit ihrem Inhalt gefüllt werden entweder durch einen Etikettierungs- oder Versand-Fachmann mittels eines kaum nennenswerten materiellen Aufwands oder durch den gewerblichen Verbraucher, der die Hülle selbst verschließen wird, nachdem er den Inhalt auf den Boden der Hülle gelegt hat.
  • Gemäß der Erfindung, die durch die beigefügten Ansprüche definiert wird, weist die anhaftende Hülle, die dazu bestimmt ist, insbesondere auf einer Verpackung aufgeklebt zu werden, die Form einer Tasche auf, deren Rückseite aus einer Folie besteht, deren rückwärtige Seite klebend sein kann, wobei sie in diesem Fall durch einen folienartigen oder rollenartigen Antihaftträger geschützt wird.
  • Auf die Vorderseite dieser Rückseite wird, nachdem gegebenenfalls ein Dokument oder ein Gegenstand geringer Dicke daraufgelegt wurde, ein rückseitig klebendes, gegebenenfalls transparentes Etikett geklebt, das daher in Kontakt mit der Rückseite kommt durch das Klebemittel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß einer klebenden Zone ihre Haftfähigkeit durch das Vorhandensein eines Teils des Antihaftschutzträgers genommen wurde, der die Rückseite des Etiketts bedeckte, bevor ein Schneiden des Trägers erfolgte: Die Einhit aus haftendem Etikett + silikonisiertem Träger stellt zu diesem Zeitpunkt einen insbesonders bandförmig beschaffenen Verbund dar.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die klebenden Hüllen auf einem als Rolle vorliegenden Antihaftträger angeordnet sein.
  • Das Studium der folgenden, mit Zeichnungen versehenen Beschreibung wird den Leser weiter unterrichten.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Vorderansicht der Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hülle.
  • Fig. 2 zeigt eine zum besseren Verständnis vergrößerte Schnittansicht.
  • Fig. 3 zeigt schematisch die verschiedenen Schritte des Herstellungverfahrens dieser Hüllen sowie ihre eventuelle Befüllung.
  • Fig. 4 zeigt schematisch in Draufsicht den Fertigungprozeß dieser Klebetaschen sowie ihre Befüllung.
  • Die Tasche besteht aus zwei Teilen:
  • - dem Unterteil 20 und
  • - dem Oberteil 21.
  • Das Unterteil 20 stammt von einem Mehrschichtband 22, das von einem Selbstklebemittel 18 gebildet wird, das durch einen silikonisierten Antihaftträger 5 geschützt wird. Das Oberteil 21 stammt von einem Mehrschichtband 24, das von einem Selbstklebemittel 1 gebildet wird, das durch einen silikonisierten Antihaftträger 2 geschützt wird. Dieses Oberteil 21 kann opak oder transparent sein, je nachdem ob man den Inhalt der Hülle verbergen oder sichtbar lassen möchte.
  • Um das Oberteil 21 zu formen, wird zunächst der silikonisierte Schutz 2 längs einer Schnittlinie zugeschnitten, die in den Fig. 1 und 2 mit Bezugszeichen 6 markiert ist und einen Teil 3 umgrenzt. Dann wird das selbsthaftende Teil gemäß einer Schnittlinie zugeschnitten, die mit Bezugszeichen 7 markiert ist und einen Teil 1 umgrenzt.
  • Der Teil 1 hat größere Abmessungen als der Teil 3, so daß immer dann, wenn das Oberteil 21 von dem Antihaftband abgetrennt wird, sein mittlerer Teil durch das Antihaftmittel 3 geschützt bleibt, während auf seinem Umfang 11 das selbsthaftende Teil freigelegt wird.
  • Wenn das Oberteil 21 anschließend auf das Unterteil 20 aufgebracht wird, haftet es dort auf seinem Umfang und umgrenzt in seinem mittleren, durch den silikonisierten Träger geschützten Teil zusammen mit dem Unterteil 20 einen Raum, der einen Gegenstand geringer Dicke oder ein Heft enthalten kann.
  • Die Hülle wird anschließend durch einen mit Bezugszeichen 8 markierten Einschnitt abgeschlossen, der gleichzeitig das Oberteil 21 und das Unterteil 20 durchschneidet, während er das Antihaftmittel 5 ausspart.
  • Gemäß der Variante der Erfindung kann der silikonisierte Schutz 3 des Klebemittels 1 auf einem Teil des Umfangs des Teils 21 belassen werden, so daß die Hülle auf einer, zwei oder drei Seiten offen bleibt.
  • Anschließend kann die Hülle je nach Bedarf nach dem Entfernen des silikonisierten Schutzes verschlossen werden, sobald ein Gegenstand dort hinein eingeführt wurde.
  • Die Hülle kann auch auf einer einzelnen Seite offen gelassen werden, um es zu ermöglichen, den Gegenstand herauszunehmen und wieder zurückzulegen.
  • Die mehrteilige Hülle ist dazu bestimmt, von dem silikonisierten Band abgelöst zu werden, um auf einen beliebigen Träger, wie einen Kanister, Karton etc. aufgeklebt zu werden.
  • Bei einer weiteren Variante, ist das Unterteil 20 nicht selbstklebend.
  • Bei einer weiteren Variante wird das Antihaftteil 3 über mindestens einen Rand hinaus durch eine oder mehrere Laschen 12 verlängert, die dazu bestimmt sind, das Ergreifen zu erleichtern.
  • Diese eine Lasche oder Laschen können anschließend entfernt werden, um das Klebemittel freizulegen und eine spätere Verklebung des Randes der Hülle zu gestatten.
  • Im folgenden wird ein Verfahren zur automatischen Fertigung von erfindungsgemäßen Hüllen beschrieben.
  • Zunächst werden selbstklebende, vorgeschnittene Etiketten mit einem Gegenschnitt des silikonisierten Trägers gefertigt, um die Oberteile 21 der Hüllen wie weiter oben beschrieben auszubilden; das heißt, daß die so ausgebildeten Oberteile 21, wenn sie erst einmal von ihrem Träger abgenommen sind, einen durch das Antihaftmittel geschützten mittleren Teil und einen peripheren Teil, an dem der Selbstkleber freigelegt sein wird, bewahren werden. Diese Etiketten bleiben auf dem Band, das die Rolle 24 bildet.
  • Anschließend erfolgt die Fertigung in mehreren Schritten, die in den Figuren mit "A" bis "G" bezeichnet sind.
  • - Fig. 3 gibt eine Schnittansicht der Fertigungskette wieder.
  • - Fig. 4 gibt eine Draufsicht wieder.
  • Schritt "A": das Mehrschichtband, das dazu bestimmt ist, das Unterteil 20 der Hülle zu bilden, wird von der Rolle 22 abgenommen. Auf seiner Oberseite wird eine Markierung 27 eingeprägt, deren automatische Wiedererkennung es ermöglicht, die nachfolgenden Vorgänge auszulösen.
  • Schritt "B": die Maschine positioniert einen Klebstofftupfen 28 auf das Oberteil des Bandes.
  • Schritt "C": Die Maschine setzt ein Heft oder einen Gegenstand 29 auf den Klebstofftupfen.
  • Schritt "D": die Maschine nimmt von dem Band der Rolle 24 das Oberteil der Hülle ab und setzt es in einer solchen Position auf das Heft, daß der Antihaftschutz 3 des Oberteils 21 das Heft vollständig bedeckt und daß der freigelegte Klebeteil derart plaziert ist, daß er über das Heft hinausragt. Der Rest des silikonisierten Trägers wird auf die Rolle 25 abtransportiert.
  • Schritt "E": Auf das Oberteil 21 wird Druck ausgeübt, um es an dem Unterteil 20 zu befestigen, auf dem sein Umfang dort kleben bleibt, wo das Antihaftmittel entfernt wurde.
  • Schritt "F": der Umriß der Hülle wird längs der Linie 8 zugeschnitten. Der Abfall wird auf eine Rolle 26 abtransportiert.
  • Schritt "G": das silikonisierte Band, auf dem immer noch die Hüllen haften, wird zur Lagerung vor seiner Verwendung auf eine Rolle 23 aufgewickelt.
  • Die Erfindung findet ihre Verwendung im Bereich des Verpackens oder der Werbung, wo es häufig notwendig ist, eine Informationsschrift oder einen Gegenstand geringer Dicke zu präsentieren, indem ein gewerbliches Verfahren zur automatischen Positionierung auf den Behältern insbesondere mittels eines auf einer Rolle dargebotenen selbsthaftenden Etiketts verwendet wird.
  • Das Heftetikett gemäß einer weiteren Variante der Erfindung, die im Schnitt in Fig. 5 und in Draufsicht in Fig. 6 dargestellt sind, besteht hauptsächlich aus:
  • - einem Unterteil 31, das von einem Mehrschichtband 47 kommt, das von einem Klebemittel 34 gebildet wird, das mit einem silikonisierten Antihaftschutz 35 versehen ist,
  • - einem Oberteil 32, das in einem Mehrschichtband zugeschnitten wird, das von einem Klebemittel 36 gebildet wird, das mit einem silikonisierten Antihaftschutz 37 versehen ist,
  • - einem Zwischenteil 33, beispielsweise einem Heft, das in der Hülle, die von den Teilen 31 und 32 gebildet wird, eingeschlossen ist.
  • Für die Herstellung des erfindungsgemäßen Etiketts bleibt das Teil 31 bis zum Abschluß der Vorgänge auf dem Endlosband 47. Auf dieses Endlosband wird das Heft 33 gesetzt. Anschließend wird es mit dem Teil 32 bedeckt, von dem der silikonisierte Haftschutz vollständig oder nur auf dem Rand 38 auf der Seite der Heftbindung 40 und auf dem gegenüberliegenden Rand 39 auf der Seite der Heftöffnung entfernt wurde.
  • Der Antihaftschutz kann auf der ganzen Oberfläche des Teils 32 belassen werden, die Kontakt mit dem Oberteil des Heftes hat. Das Teil 32 kann völlig transparent sein, um das Heft sichtbar sein zu lassen.
  • Wenn ein Druck auf das Etikett ausgeübt wird, verklebt das Teil 32 mit dem oberen Teil des Teils 31 und das Heft wird zwischen den Teilen 31 und 32 eingeschlossen.
  • Falls ein undurchlässiger Schutz des Heftes gewünscht wird, können entweder das ganze Teil 32 oder nur die vier Ränder des Teils 32 auf das Teil 31 geklebt werden.
  • Um Zugang zu dem Heft zu haben, genügt es, den Rand 39 des Teils 32 anzuheben.
  • Bei dieser Maßnahme besteht jedoch die Gefahr, daß die Klebung des Randes 39 auf dem Teil 31 unwiderruflich zerstört wird. Nun benötigt man, je häufiger in das Heft mehrmals Einsicht genommen werden muß, demzufolge die Möglichkeit, die Hülle wieder zu verschließen.
  • Eine wichtige Eigenschaft der Erfindung gestattet es, die Hülle leicht zu öffnen und wieder zuverlässig zu verschließen.
  • Dieser Eigenschaft zufolge wird das Unterteil 31 in folgender Weise präpariert:
  • 1 - in der Folie 34 wird ein Einschnitt 42 annähernd parallel zum Rand 43 des Heftes angebracht, der dem Einband gegenüberliegt. Dieser Einschnitt befindet sich an der Stelle, wo sich der Rand des Heftes befinden wird, oder geringfügig unter dem Heft.
  • 2 - in dem Antihaftschutz 35 wird ein Einschnitt längs der Linie 46 angebracht, der nahezu parallel zum Rand des Etiketts ist und sich unter dem Teil befindet, der durch den Rand 39 des Teils 32 bedeckt wird. Dadurch wird eine Fläche 41 begrenzt, die zwischen der Linie 46 und dem Rand des Etiketts eingeschlossen ist. Diese Fläche 41 kann durchgängig sein oder von mehreren unterbrochenen Teilen gebildet werden.
  • Das Etikett wird anschließend durch Hinzfügen der Teile 33 und 32 zu 31 fertiggestellt.
  • Anschließend wird es längs der zum Rand des Endlosbandes parallelen Linien 48 und längs der zu den Vorhergehenden senkrechten Linien 49 zugeschnitten, um ihm seine Endform zu verleihen.
  • Falls man die Etiketten auf dem Band lassen möchte, um sie als Rollen zu lagern, sparen die Schnitte 48 und 49 den Träger 35 aus, wodurch die Etiketten mit dem Endlosband fest verbunden bleiben.
  • Um Schwachstellen in dem Endlosband zu vermeiden, kann die Form der Fläche 41 modifiziert werden, beispielsweise, indem sie durch schräge Kanten oder Abrundungen 50 abgeschlossen wird.
  • Zum Zeitpunkt des Aufklebens des Etiketts auf einer Verpackung wird der Antihaftschutz 35 vom Unterteil entfernt, während der Teil 41 verbleibt, der an dieser Stelle das Anhaften von 34 neutralisiert. Das Etikett haftet daher auf seiner gesamten Fläche mit Ausnahme der Stelle des Bandes 41, die nicht haftet und leicht anzuheben und mit den Fingern zu greifen ist.
  • Wenn man in Richtung des Pfeils 45 nach oben zieht, werden das Etikett angehoben und sein Ablösen von der Verpackung eingeleitet. Wenn das Ablösen den Einschnitt 42 erreicht, öffnet sich die Hülle und gewährt den Zugang zum Heft.
  • Um das Ablösen auf der zwischen der Schnittlinie 47 und dem Antihaftband 41 eingeschlossenen Fläche 44 zu erleichtern, kann das Antihaftmittel 35 teilweise belassen werden oder es kann während des ersten Schneidevorgangs 41/42 auf dem Band 47 an dieser Stelle teilweise ein Antihaftmittel aufgebracht werden.
  • Um die Hülle wieder zu verschließen, wird, falls das Klebemittel des Bandes 44 nicht mehr genügend wirksam ist, das silikonisierte Band 41 entfernt, wodurch ein unberührter Klebeteil freigelegt wird.
  • Bei einer Variante kann das Antihaftmittel 41 in mehrere Segmente zerschnitten werden, die nacheinander entsprechend dem jeweiligen aufeinanderfolgenden Schließen des Etiketts entfernt werden können. Man verfügt daher über ein Mittel, um das Etikett mehrmals sicher wieder zu verschließen.
  • Bei einer vereinfachten Variante der Erfindung, die einfacher auszuführen ist, besteht das Teil 32 aus einem einfachen Klebeband 36, das eine transparente Folie sein kann, von der das Antihaftmittel 37 vollständig entfernt worden ist. Dieses Band klebt auf dem äußeren Blatt des Heftes sowie auf seinem Umfang auf dem Teil 34. Es werden die gleichen Schnitte 42, 46, 48 und 49 wie zuvor angebracht.
  • Sobald das Etikett auf einer Verpackung klebt, wird es auf die gleiche Weise geöffnet. Der Unterschied besteht darin, daß, wenn das Teil 32 angehoben wird, das erste Blatt des Heftes, das daran anhaftet, mitgeht und sich das Heft öffnet.
  • Im folgenden wird als ein den Schutzumfang nicht einschränkendes Beispiel eine in Fig. 7 dargestellte Vorrichtung beschrieben, die dazu bestimmt ist, erfindungsgemäße Etiketten zu fertigen.
  • Eine Rolle 51 liefert ein mehrschichtiges Endlosband 47, das die oben angegebenen Einschnitte 42, 46 und gegebenenfalls 48 und 49 aufweist und das das Teil 31 der Etiketten bilden wird. Eine Reihe von Rollen 52 liefert Bänder 53, die nacheinander auf dem Band 47 die verschiedenen, das Heft 33 bildenden Blätter ablegen. Diese Blätter können beispielsweise von einer Vorrichtung 56 zugeschnitten werden. Die Reste 54 der Bänder 53 werden auf Rollen 55 zur Wiederverwertung gesammelt.
  • Die Maschine wird so gesteuert, daß die Blätter des Heftes sich exakt aufeinanderstapeln.
  • Diese Blätter weisen auf einem Blattrand ein oder mehrere Löcher auf, die deckungsgleich zueinander sind. Ein Klebstofftupfen wird durch eine in Fig. 7 nicht dargestellte Vorrichtung in diese Löcher eingebracht und dient als Bindung des Heftes und zu seiner Befestigung auf dem Band 47.
  • Anschließend liefert eine Rolle 57 eine beispielsweise transparente Klebefolie, die auf das die Hefte tragende Endlosband 47 aufgebracht wird. Sie bildet das Teil 32 des Etiketts. Eine Schneidevorrichtung 58 stellt die Etiketten fertig. Die Reste 61 werden auf einer Rolle 59 zur Wiederverwertung gesammelt, und die fertigen Etiketten kommen bei 60 an.
  • In Fig. 7 wurden um der Deutlichkeit der Zeichnung willen die Reste 61, die von 32 und 34 kommen, durch getrennte Striche dargestellt. In Wirklichkeit sind diese Reste miteinander verklebt.
  • Das erfindungsgemäße Etikett findet Anwendung im Bereich der Verpackung oder der Werbung, wo es häufig notwendig ist, Informationen auf Etiketten erscheinen zu lassen, deren Oberfläche es nicht gestattet, sie zu enthalten; und auch, wenn in die Informationen mehrmals in Folge Einsicht genommen und sie aufbewahrt werden müssen.

Claims (9)

1. Mehrteilige Etikettenhülle mit:
- einem Unterteil (20; 31) und
- einem auf dem Unterteil befestigten Oberteil (21; 32),
- wobei die Unter- (20; 31) und Oberteile (21; 32) zwischen sich einen Raum zur Aufnahme eines Gegenstandes oder Heftes (3, 29; 33) begrenzen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil von einem Selbstklebemittel (1; 36) gebildet wird, das durch ein Antihaftteil (3; 37) neutralisiert wird, wobei das Antihaftteil Abmessungen hat, die kleiner sind als diejenigen des Oberteils (21; 32), so daß mindestens ein Teil des Umfangs (11; 38; 39) des Oberteils (21; 32) in Form eines freiliegenden Klebemittels (1; 36) vorliegt, das dazu geeignet ist, auf das Unterteil (20; 31) geklebt zu werden.
2. Etikettenhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (20; 31) selbsthaftend ist, so daß die Hülle dazu geeignet ist, auf einen Träger geklebt zu werden.
3. Etikettenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antihaftteil (3) über mindestens einen Rand hinaus verlängert ist durch eine oder mehrere Laschen (12), die dazu geeignet sind, entfernt zu werden, um das Klebemittel (1) freizulegen und eine spätere Klebung des Randes der Hülle zu ermöglichen.
4. Etikettenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (31) von einer Klebefolie (34) gebildet wird, die einen Einschnitt (42) für den Zugang zum Zwischenteil (33) aufweist.
5. Etikettenhülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (42) im ganzen parallel zu einem Rand (43) des Zwischenteils (33) ist, vorzugsweise auf Höhe dieses Randes oder geringfügig zurückversetzt zu diesem auf Höhe des Zwischenteils.
6. Etikettenhülle nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (41) des Antihaftschutzes (35) dafür vorgesehen ist, die Haftung der Klebefolie (34) längs eines Randes der Hülle zu neutralisieren.
7. Etikettenhülle nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antihaftschutz (35) teilweise beibehalten wird oder daß ein Antihaftmittel auf einer Fläche (44) der Klebefolie aufgebracht wird, die zwischen dem Einschnitt (42) und dem Teil (41) zum Antihaftschutz (35) liegt.
8. Etikettenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (21; 32) transparent ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Etikettenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt:
- "A": ein Selbstklebeband (22; 47), das dazu bestimmt ist, das Unterteil (20; 31) zu bilden, wird von einer Rolle (22; 51) entnommen;
- "B": ein Klebstofftupfen (28) wird auf das Oberteil des Bandes (22) oder auf einen auf das Band (47) gelegten Gegenstand (33) gesetzt;
- "C": ein Gegenstand (4; 29; 33) wird vor oder nach der Aufbringung des Klebstofftupfens auf das Band (22; 47) gesetzt;
- "D": das Oberteil (21; 32) wird in einer solchen Position auf den Gegenstand gesetzt, daß der Antihaftschutz (3; 37) den Gegenstand vollständig überdeckt und daß ein freigelegter, haftender Teil (1; 36) des Oberteils derart plaziert wird, daß er über den Gegenstand hinausragt, wobei die Reste (2; 61) abtransportiert werden;
- "E": auf das Oberteil (21; 32) wird Druck ausgeübt, um es auf dem Unterteil (20; 31) zu befestigen, auf dem sein Umfang (11; 38, 39) verklebt ist;
- "F": der Umriß der Hülle wird längs mindestens einer Linie (8; 48; 49) zugeschnitten (58), wobei die Reste (61) abtransportiert werden (26; 59);
- "G": das Mehrschichtband (22; 47) wird vor der Verwendung der Hüllen auf einer Rolle (23; 60) gelagert.
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