DE69215154T2 - Parfümprobenahmevorrichtungen sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Parfümprobenahmevorrichtungen sowie Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
- Das Anwendungsgebiet dieser Erfindung sind Verteilersysteme für Parfümproben, insbesondere für Testprobentäschchen, die zum Aufnehmen geringer Parfümmengen für Werbezwecke entworfen sind, beispielsweise als Einlagen in Modezeitschriften, oder als Probenträger an Ladenverkaufsstellen.
- Zusammensetzungen und Vorrichtungen, die zum Verteilen einer "Probemenge" eines Duftstoffes an potentielle Kunden gedacht sind, sind bekannt. Diese bekannten Vorrichtungen halten eine Parfümprobe in einem Magazin, von wo aus sie den Duft kontinuierlich aussenden, oder sie enthalten das Parfüm in einer zerbrechlichen Packung. Jede der bekannten Vorrichtungen weist aber irgendeinen Nachteil auf, der sich auf hohe Kosten, eine unangemessene Freisetzungsrate des Duftes und/oder eine vorzeitige Freigabe des Duftes, auf Schwierigkeiten bei der Ausbildung und Aufrechterhaltung einer gewünschten Form, oder auch Schwierigkeiten in bezug auf die Bewahrung der Qualität des Duftstoffes in der Testprobenvorrichtung beziehen können.
- Eine verbreitete Vorrichtung zum Probieren von Parfüm, die in Zeitschriften verbreitet wird, ist im Handel unter dem Namen "Scent Strip" bekannt. Das Verfahren zur Herstellung dieser Vorrichtungen umfaßt die Mikroeinkapselung des Duftstoffes in einer Weise, die derjenigen der Mikroeinkapselung von Farbstoffen in kohlenstoffreien Formen ähnlich ist. Ein Nachteil dieser Mikrokapseln besteht darin, daß sie zerbrechlich sind und dazu neigen, während des Transportes und der Handhabung der Magazine zu bersten, was zu einer unbeabsichtigten Freigabe des Duftstoffes führt.
- Verarbeitungsbedingungen zum Herstellen von Vorrichtungen, die Parfüm umkapseln, wie etwa Wärme, Druck und chemische Agenzien, können es schwierig machen, die Integrität des gewünschten Duftes im Inneren der Vorrichtung aufrechtzuerhalten. Diese Nachteile haben zu einer kontinuierlichen Suche nach Verbesserungen bei Duftprobenbehältern oder - vorrichtungen geführt.
- Wenn ein Parfüm-Täschchen in Verbindung mit einem Versandartikel, wie etwa einer Zeitschrift, verwendet wird, muß das Täschchen während des Transports fest gesichert bleiben. Festes Ankleben gewährleistet, daß das Täschchen tatsächlich den Benutzer erreicht. Weiter muß es solange versiegelt bleiben, bis es vom Benutzer geöffnet wird, um den Benutzer gegen ein unerwünschtes Freisetzen des Duftes zu schützen. Natürlich schützt eine gute Abdichtung das Parfüm gegen Aussickern oder Verunreinigung, die den is Duft und die Qualität des Täschchens selber beeinträchtigen könnten.
- Ein mögliches Verfahren der Sicherung eines ein Parfüm abgebenden Artikels an der Seite eines Prospekts besteht im Anbringen einer Klebeschicht auf der Bodenseite des Artikels. Nun können aber viele bekannte Duftstoffe oder Parfüms, die in Verbindung mit parfümabgebenden Vorrichtungen verwendet werden, insbesondere Duftstoffe auf Ölbasis, an und/oder durch die Klebeschicht wandern, welche den Artikel an seiner Position auf einer Oberfläche befestigt. Das Duftöl kann sich mit dem Kleber vermischen, was sowohl die innere Stärke des Klebers beträchtlich verringert, als auch den in der Vorrichtung befindlichen Duftstoff beeinträchtigen kann. Duftöle können auch durch die Werbeprospektseite "auslaufen".
- Eine neuere Entwicklung auf dem Gebiete der Duftstoff-Testprobentechnologie ist der Parfümanhefter, der im US-Patent Nr. 4,880,690 offenbart ist, das auf den Inhaber der vorliegenden Erfindung übertragen worden ist. Der Parfümanhefter dieses Patentes umfaßt eine Sperrschicht, um die Migration der Duftstoffe an eine Kleberschicht zu verhindern, welche den Anhefter an seiner Position auf einer Oberfläche befestigt, wie etwa der Haut eines Trägers, einer Seite einer Zeitschrift, wodurch die innere Festigkeit des Klebers gesichert und die unabsichtliche Freisetzung des Duftes verhindert wird.
- Aus EP-A-0 348 970 ist eine mehrschichtige, mehrschichtlaminatgestützte Freigabevorrichtung bekannt, die in der Lage ist, Duftstoffe, Toilettenwässer und Parfüms in einer kontrollierten Rate während einer verlängerten Zeitdauer freizusetzen.
- Weder die genannten Patente, noch irgendein anderer bekannter Stand der Technik erteilt eine Lehre in bezug auf einen billigen, dicht versiegelten Duftstoff-Probenträger, der leicht hergestellt, befördert und gehandhabt werden kann, ohne vorzeitige Freigabe des Duftstoffes, und der dann zum Probieren des Duftstoffes abgezogen werden kann. Der Stand der Technik gibt auch keine Lehre in bezug auf einen versandfähigen Parfüm-Täschchenprobenträger eines Typs, der auch künstlerische Darstellungen auf seiner oberen Oberfläche trägt und leicht und präzise an einer Zeitschriftenseite so angebracht werden kann, daß er ein Teil der größeren künstlerischen Darstellung auf der Zeitschriftenseite wird.
- Es ist demgemäß ein Ziel der Erfindung, ein dicht versiegeltes und gut gebautes, versandfähiges Parfüm-Täschchen und Täschchenetikett zu schaffen, das Duftöl enthält, ohne das Duftöl oder die Qualität des abgegebenen Duftes zu beeinträchtigen.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein dicht versiegeltes Parfüm-Täschchenetikett zu schaffen, das nicht reißt oder während des Transportes oder der Handhabung Parfüm aussickern läßt.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Parfüm-Täschchenetiketts, das während des Transportes und der Handhabung fest mit einem Prospekt oder einer anderen Oberfläche verbunden bleibt, so daß ein potentieller Käufer des Parfüms das Täschchenetikett öffnen und das Parfüm probieren kann.
- Außerdem besteht ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines gut versiegelten Parfüm-Täschchenetiketts, dessen parfümenthaltendes Element aus einer Zeitschrift entnommen und probiert werden kann.
- Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines wirksamen und wirtschaftlichen Verfahrens zur Herstellung eines gut versiegelten Parfüm-Täschchenetiketts, das künstlerische Darstellungen auf seiner Oberseite trägt und das leicht an einer Oberfläche, wie etwa einer Zeitschriffenseite, angebracht werden kann.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer preiswerten Vorrichtung, die potentielle Parfümkunden verlockt, das Parfüm zu probieren.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines parfümenthaltenden Täschchenetiketts, das einem Inserenten mehr Kreativität bietet, indem es das Bedrucken und Formstanzen des Täschchenetiketts ermöglicht, um sich der inserierten Kunstform anzugleichen oder Teil derselben zu werden.
- Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer preiswerten und dennoch wirksamen Vorrichtung zum Verbreiten von Probenmengen eines Parfüms durch die Post und/oder als Zeitschrifteneinlage, mit einem Aufbau, der zum Freigeben des Duftes geöffnet werden kann.
- Diese Ziele werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein mit Duftstoff gefülltes Täschchen und einem entsprechenden Täschchenetikett erreicht, wie es in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 6 definiert ist, sowie durch ein Verfahren zum Verteilen von Duftstoffproben und einem Verfahren zur Herstellung eines Duftstoff-Täschchenetiketts, wie es in den unabhängigen Ansprüchen 12 und 17 definiert ist, und weiter durch eine Zusammensetzungsstruktur, wie sie im unabhängigen Anspruch 22 definiert ist. Weitere Vorteile und Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die vorliegende Erfindung besteht aus einem dicht versiegelten, abziehbaren Parfüm-Täschchenetikett, das eine druckempfindliche, klebende Rückseite umfaßt, und sie besteht aus einem Verfahren zur Herstellung eines solchen Täschchenetiketts, das seine Befestigung an einer Zeitschrift oder einem anderen Poststück erleichtert. Das Täschchenetikett (oder nur das Täschchen, falls keine druckempfindliche, klebende Rückseite vorhanden ist) enthält Parfüm, das in einer mit Parfüm dotierten Schicht gespeichert ist, welche zwischen zwei Sperrelementen gehalten wird, die ein unerwünschtes Austreten oder Entweichen des Duftstoffes oder seiner Öle verhindert. Das obere Sperrelement ist zum Probieren des im Täschchen gespeicherten Parfüms durch Abziehen entfernbar. Auf einer Oberfläche des oberen Sperrelementes kann eine künstlerische Darstellung vorgesehen sein, um sich einer größeren Darstellung dieser Art auf einer Zeitschriftenseite anzugleichen, oder Teil derselben zu werden, an der das Täschchenetikett befestigt ist.
- Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung des Parfüm-Täschchenetiketts gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Neunzonenprozeß. In Zone 1 wird ein unteres Sperrelement fortlaufend auf ein kontinuierliches Gewebe gelegt, das einen lösbaren Klebeüberzug aufweist. In Zone 2 wird Parfüm auf die Oberfläche des unteren Sperrelementes aufgebracht, wie etwa durch Zonenbeschichtung gewählter Bereiche mit einem Parfüm, das mit einem Oligomer dotiert ist, ähnlich demjenigen, das im US-Patent 4,860,690 offenbart ist und dann werden in der Zone 3 die Oligomer-Stückchen mit ultraviolettem Licht in Stückchen mit parfümfreigebendem Polymer gehärtet. In Zone 4 wird eine zweite Schicht oder ein oberes Sperrelement auf der Oberfläche der Gewebe-/Kleber-/unteren Sperr-/parfümdotierten Polymer- Struktur aufgebracht. In Zone 5 werden das obere und das untere Sperrelement wärmeversiegelt, unter Bildung eines kontinuierlichen hermetisch versiegelten Bereichs, der jedes parfümdotierte Polymer-Stückchen umschließt, und wobei vorzugsweise eine nichtversiegelte Ecke jedes Stückchens bestehen bleibt, um einen Zipfel zum Abziehen zu erzeugen. In Zone 6 wird auf das obige Sperrelement eine künstlerische Darstellung aufgedruckt. In Zone 7 wird die Struktur in Bereichen um die mehrschichtig hermetisch versiegelten, parfümdotierten Polymer-Stückchen formgestanzt. Die Tiefe des Einschnittes reicht bis zum Traggewebe, durchdringt dies aber nicht, so daß getrennte, versiegelte Parfüm-Täschchenetiketten mit nichtversiegelten Zipfeln hergestellt werden, wobei die Täschchenetiketten fest am nicht durchgeschlitzten Traggewebe sitzen. In Zone 8 wird das Abfallmaterial außerhalb des Umfangs der Parfüm-Täschchenetiketten abgestreift, wobei getrennte Täschchenetiketten übrigbleiben, die am Traggewebe befestigt sind und individuelle "Abziehzipfel" aufweisen. In Zone 9 wird das Traggewebe durchgeschlitzt, um Streifen mit einer gewünschten Breite zu bilden, und die Streifen werden auf Rollen gewickelt, welche Parfümtäschchen zum anschließenden maschinellen Befestigen auf Oberflächen, wie etwa den Seiten von Zeitschriften, enthalten.
- Nachfolgend werden die Zeichnungen kurz beschrieben.
- Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm, das das Verfahren zur Herstellung einer fertiggestellten Rolle von, in einer Zeitschrift befestigbaren Parfüm-Täschchenetiketten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegende Erfindung veranschaulicht.
- Fig. 2 ist eine Draufsicht von Parfüm-Täschchenetiketten, die gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Prozeß hergestellt sind, ehe das Traggewebe für die Rollenbildung in Streifen geschnitten ist, und ohne daß irgendeine künstlerische Darstellung auf ihrer oberen Oberfläche dargestellt ist.
- Fig. 3 ist eine Querschnittansicht, aufgenommen entlang der Linie 3-3 der Fig. 2, eines Parfüm-Täschchenetiketts, das am Traggewebe befestigt ist.
- Fig. 4 ist ein schematisches Diagramm eines Abschnittes des Prozesses zur Herstellung von Parfüm-Täschchenetiketten, das eine Querschnittansicht eines Zwischenproduktes veranschaulicht, das gebildet wird, wenn das untere Sperrelement auf dem mit Kleber überzogenen Traggewebe aufgebracht ist.
- Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das Zwischenprodukt im Anschluß an die Aufbringung von Parfüm, oder von einem parfümenthaltenden Artikel auf dem unteren Sperrelement.
- Fig. 6 ist eine Querschnittansicht, aufgenommen entlang der Linie 6-6 der Fig. 5, der Traggewebe-/Sperr-/Parfüm-Struktur.
- Fig. 7 ist eine Querschnittansicht des Zwischenproduktes nach der Anbringung des oberen Sperrelementes auf der Oberseite der Struktur.
- Fig. 8 ist ein schematisches Diagramm eines bevorzugten Prozesses zum Versiegeln des Parfüm-Täschchens und eine Querschnittansicht des wärmeversiegelten Zwischenproduktes.
- Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines drehbaren Wärmeversiegelungs-Formzylinders zum Versiegeln des oberen und des unteren Sperrelementes aneinander, um ein hermetisch versiegeltes Parfüm- Täschchenetikett zu bilden.
- Fig. 10 ist eine Querschnittansicht des Produktes nach dem Formen, wodurch getrennte Parfüm-Täschchenetiketten hergestellt werden, die am nicht durchgeschlitzten Träger befestigt sind.
- Fig. 11 ist eine Querschnittansicht des vom Traggewebe getragenen Produktes, nachdem die Matrix außerhalb der parfümenthaltenden Bereiche der Täschchen-Etiketten abgestreift worden ist und die getrennten Parfüm-Täschchenetiketten übrigbleiben und ist dem entlang der Linie 11-11 der Fig. 2 aufgenommenen Querschnitt ähnlich.
- Fig 12 ist ein schematisches Diagramm eines Parfüm-Täschchenetiketts mit einer künstlerischen Darstellung, angeheftet an eine Zeitschrift für die Kundenbetrachtung und Probenahme.
- Zu Beginn wird die Erfindung in ihren breitesten Gesamtaspekten beschrieben mit einer nachfolgenden detaillierteren Beschreibung. Die Erfindung ist ein dichtversiegeltes und wirtschaftliches, duftaussendendes Parfüm-Täschchenetikett oder Täschchen, gebildet aus zwei Sperrelementen oder miteinander versiegelten Schichten und wahlweise leicht befestigbar auf den meisten Oberflächen mit einem Kleber, der direkt unter dem unteren Sperrelement plaziert ist. Eingefügt zwischen den Sperrelementen ist Parfüm, vorzugsweise in Form von Zonen oder Läppchen bzw. Stückchen aus gehärtetem, parfümenthaltenden Oligomer, das auf der oberen Oberfläche des unteren Sperrelementes aufgebracht ist. Jedes Sperrelement ist aus Materialien aufgebaut, die sowohl für ausströmende Parfümdämpfe und Flüssigkeiten als auch für einströmenden Sauerstoff undurchlässig sind, aber gleichzeitig aneinander versiegelt werden können. Mindestens eines der Sperrelemente ist abziehbar und von der anderen Sperrschicht beseitigbar, um das im Täschchen gespeicherte Parfüm freizulassen.
- Das obere Sperrelement kann in seiner oberen Struktur Papier enthalten, so daß eine künstlerische Darstellung auf der Papieroberfläche aufgebracht werden kann. Mit kreativem Kunstsinn kann die künstlerische Darstellung dem Benutzer suggerieren, das Täschchenetikett von seinem Werbeträger abzulösen und das Parfüm auf die Haut zu bringen. Weiter können das untere Sperrelement, die gehärteten Oligomer-Stückchen und der Kleber transparent sein, und die künstlerische Darstellung auf dem oberen Sperrelement kann mit derjenigen auf dem Abschnitt der Seite identisch sein, an der das Täschchenetikett angeheftet ist, so daß das Entfernen des oberen Sperrelementes den Duft ohne Unterbrechen oder Ändern der vom Leser betrachteten künstlerischen Darstellung freigibt.
- Eine bevorzugte Verwendung des Parfüm-Täschchenetiketts der vorliegenden Erfindung ist die wirtschaftliche, wirksame und visuell stimulierende Verteilung von Duftproben an das Publikum durch Plazieren derselben in verschiedenen Zeitschriffen oder anderen Verbraucherartikeln. Das Täschchenetikett kann am Verbraucherartikel permanent befestigt sein, oder es kann ablösbar so befestigt sein, daß die Verbraucher das Täschchenetikett oder den parfümenthaltenden Teil des Täschchenetiketts vom Artikel ablösen und das Parfüm direkt auf der Haut auftragen können.
- Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung von Parfüm-Täschchenetiketten gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt ein duftstoffenthaltendes Material in individuellen, klebenden, beschichteten und abziehbaren Täschchenetiketten in einer Form, die für die Benutzung einer Hochgeschwindigkeits-Etikettenanbringungs- und Einfügungsanlage geeignet ist. Bezugnehmend auf die Fig. 2, 3 und 11 sitzt das Täschchenetikett 66 auf einem Traggewebe 20, das um eine Rolle, ähnlich einer Rolle der druckempfindlichen Etiketten, aufgewickelt ist, um den Prozeß der Aufbringung derselben auf Oberflächen, wie etwa die in einer Zeitschrift einzubindenden Seiten, zu erleichtern.
- Ein Verfahren zur Herstellung des Parfüm-Täschchenetiketts gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Neunzonen- Herstellungsverfahren. Die ersten drei Zonen können in etwa denjenigen ähneln, die im US-Patent Nr. 4,880,690 offenbart sind.
- Bezugnehmend auf Fig. 1, die ein bevorzugtes Herstellungsverfahren veranschaulicht, werden in der Zone 1 ein mit Kleber beschichtetes Traggewebe 20 und ein Sperrelement 24 jeweils von Rollen 28 und 30 abgewickelt und dann durch Anpreßrollen 34 zusammengepreßt. Das Traggewebe ist vorzugsweise aus einem mit Silikon überzogenen 30-40# (Gewicht) Releasepapier 20 oder aus mit Silikon überzogener Mylar-Fohe hergestellt, mit einem klebenden Überzug 40 auf seiner oberen Oberfläche und einem Trennüberzug 36 zwischen dem Gewebe 20 und dem klebenden Überzug 40 (vgl. Fig. 3 und 4). Der Silikon-Überzug 36 (vgl. Fig. 3) auf dem Traggewebe oder Papier 20 wirkt als Releaseabdeckung und ermöglicht ein sauberes Entfernen des Klebers vom Traggewebe, was zur Aufrechterhaltung der Integrität des Klebers auf dem Sperrelement 24 führt, wenn das Papier 20 während des Betriebs der automatisierten Etiketten-Anbringungsmaschinerie entfernt wird, um Parfüm-Täschchenetiketten an spezifischen Bereichen der Zeitschriftenseiten oder an anderen Oberflächen zu befestigen. Das Sperrelement 24 ist eine dünne Schicht oder ein Laminat aus Material(ien), das (die) geeignet ist (sind), um die Migration oder das Durchsickern vom Parfüm zum Kleber zu verhindern, den Sauerstoff am Eindringen in das Täschchen zu hindern und das für die hermetische Versiegelung, etwa durch Wärme, an einem anderen Element geeignet ist. Ein bevorzugtes Sperrelement 24 ist ein Laminat aus Polyethylen 24', Nylon 24" und Polyethylen 24'''. Das Polyethylen 24', 24''' oder ein ähnliches Material, sowie Nylon 24" in der Sperrschicht, wie sie bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, verhindern jeweils das potentielle Durchsickern des Parfüms zur Klebeschicht und die Diffusion von Sauerstoff in das Innere des Täschchenetiketts, was die Integrität des Klebers und des Duftstoffes beeinträchtigen würde. Alternativ kann das Sperrelement 24 aus einem Laminat aus "Saran" bestehen, das ein Material vom Polyvinylidendichlorid-(PVDC)-Typ-Material ist ("Saran" ist ein eingetragenes Warenzeichen der Dow Chemical & Plastics Company), und es kann aus Nylon und Polyethylen oder aus irgendeinem Papier und/oder Polymer- Laminat bestehen, das auf seiner oberen Seite ein Element wie etwa Polyethylen zum Wärmeversiegeln trägt und ein Element aufweist, das als undurchlässige Sperre für Duftöle und Sauerstoff wirkt, wie etwa eine metallische Folie oder "Saran". Bei einer wichtigen Ausführungsform der Erfindung ist das Sperrelement 24 transparent, ebenso wie der vom Tragge webe 20 übertragene Kleber 40, so daß die Oberfläche, an der das Parfüm- Täschchenetikett 66 befestigt ist, durch das Sperrelement 24 hindurch gesehen werden kann. Das Sperrelement 24 kann bei einigen Anwendungen aus einer einzelnen Schicht, wie etwa dem Saran-(PVDC)-Material bestehen.
- Die Rolle 30 führt das Sperrelement 24 zu, während die Rolle 28 das mit Silikon beschichtete 30-40# Papier-Traggewebe 20 mit dem Kleber 40 auf seiner oberen Oberfläche durch die Anpreßrollen 34 zuführt. (Das Traggewebe 20 enthält vorzugsweise bereits einen Kleber, ehe es von der Rolle 28 in Zone 1 abgewickelt wird.) Fig. 4 zeigt die Traggewebe-/ Sperrelementen-Struktur 38 nach dem Durchtritt durch die Anpreßrollen 34, wobei ein Kleber 40 zwischen dem Tragelement 24 und dem Silikon-Überzug 36 auf dem Traggewebe 20 plaziert ist.
- In Zone 2 des in Fig. 1 dargestellten Prozesses ist die obere Oberfläche des Elementes 24 (im folgenden als unteres Sperrelement 24 bezeichnet) zonenbeschichtet, nämlich bis auf eine Dicke von 0,00254-0,0127 cm (0,001-0,005 Inch), mit einem parfümdotieren Oligomer, unter Verwendung eines geeigneten Applikators 42, wie etwa ein Gravurbeschichter, einen Screenbeschichter oder einem Leimapplikatorgerät. Das Oligomer und das Verfahren zu seiner Herstellung und Härtung können von der Art sein, wie sie im US-Patent Nr. 4,880,690 beschrieben sind; und das Parfüm oder der Duftstoff kann durch Rühren im Oligomer verteilt sein. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die Verwendung parfümdotierter Oligomere beschränkt ist. Tatsächlich kann reines Parfüm auf die Struktur getröpfelt werden, wenn kein Bedarf besteht, das parfümenthaltende Medium zu festen oder halbfesten Stückchen verfestigen oder auszuhärten. Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Anzahl von mit Parfüm dotierten Oligomer-Stückchen 44, die auf dem unteren Sperrelement 24 nach dem Beschichten des Elementes 24 in Zone 2 positioniert sind.
- In der in Fig. 1 dargestellten Zone 3 des Prozesses werden die mit Parfüm dotierten Oligomer-Stückchen 44 mit ultraviolettem Licht in feste Polymer- Scheibchen gehärtet. Dies geschieht in der Weise, daß die mit Parfüm dotierten Oligomer-Stückchen 44 der ultravioletten Strahlung ausgesetzt werden, die etwa von einer über dem unteren Sperrelement 24 angebrachten UV-Lampe 45 ausgesandt wird, wobei das Element durch die das Parfum- Täschchen herstellenden Anlage der Fig. 1 gezogen wird. Das Täschchen enthält das Parfüm in einer festen Polymer-Matrix, um eine nicht vorgesehene physikalische Übertragung des Parfüms auf andere Oberflächen zu vermeiden, nachdem das Täschchenetikett während der Benutzung abgezogen worden ist. Eine Variante in der Zone 2 kann die Anbringung von Parfümtropfen oder eines Parfümschwammes oder eines Artikels mit Parfüm- Mikrokapseln oder irgendeines flachen Artikels ("chip"), imprägniert mit Parfüm oder dieses enthaltend, anstelle parfümdotierten Oligomers sein, wobei keine Härtung (Zone 3) erforderlich ist.
- In Zone 4 des in Fig. 1 dargestellten Prozesses wird ein oberes Sperrelement 50 der Traggewebe-/polymerüberzogenen unteren Sperrelementenstruktur 52 hinzugefügt. Das obere Sperrelement 50 wird von einer Rolle 54 zugeführt und läuft mit der Struktur 52 durch die Anpreßrollen 56, welche das Element 50 und die Struktur 52 zusammenpressen, um eine Zwischenstruktur 60 zu schaffen. Eine bevorzugte Ausführungsform des oberen Sperrelementes 50 (Fig. 7) ist ein Laminat aus Papier 50', Polyethylen 50", Metalifohe 50'" und Polyethylen 50"", welches mit einem Polymer"" niedriger Schmelztemperatur, wie etwa EVA (Ethylenvinylacetat) oder einem Ionomer überzogen ist, wobei Papier die obere Oberfläche bildet, so daß später ein Bedrucken erfolgen kann. Fig. 7 zeigt das Zwischenprodukt 60 nach dem Durchgang durch die Rollen 56 der Zone 4, wobei das obere Sperrelement 50 auf den vielen gehärteten Polymer-Stückchen 44 liegt, die auf der Oberfläche des unteren Sperrelementes 24 positioniert sind, welches seinerseits am Traggewebe 20 haftet.
- In Zone 5 des in Fig. 1 dargestellten Prozesses wird die mehrschichtige, parfümdotierte Polymer-Struktur 60 der Fig. 7 wärmeversiegelt. Wie in Fig. 8 dargestellt kann die Struktur 60 mit einer drehenden wärmeversiegelnden Form 64 (Fig. 9) wärmeversiegelt werden, was zu einer kontinuierlichen hermetischen Versiegelung 65 (vgl. auch Fig. 2 und 3) um jedes parfümdotierte Polymer-Stückchen 44 führt. Vorzugsweise weist die Form 64 beabstandete Ausnehmungen 63 auf, so daß eine Ecke jedes Parfüm- Taschchenetiketts 66 unversiegelt bleibt, um die spätere Beseitigung ihres oberen Sperrelementes 50 zu erleichtern. In Fig. 2 sind die versiegelten Bereiche 65 (die nach dem Matrixabziehen in Zone 8 übrigbleiben) zum Zwecke der Veranschaulichung schraffiert dargestellt, und die mit Parfüm dotierten Polymer-Stückchen 44 sind gestrichelt eingezeichnet. Die Wärmeversiegelungsform 64 wendet Wärme und Druck an, um die oberen und unteren Sperrelemente 50 und 24 durch den bei niedriger Temperatur schmelzenden Überzug 50""' zu verschmelzen, der auf dem Element 50 angebracht ist. In dieser Verfahrensstufe bedeckt die hermetische Versiegelung 65 die gesamte Fläche des Gewebes, unter Ausschluß der durch die Formausnehmungen 63 unversiegelt gelassenen Ecken.
- In Zone 6 des in Fig. 1 dargestellten Prozesses wird durch einen Drucker 68 eine künstlerische Darstellung auf der Papieroberfläche 50' des oberen Sperrelementes 50 der Parfüm-Täschchenetiketten 66 aufgedruckt. Es kann jeder geeignete Druckprozeß, wie etwa Flexographie, Rotationsbuchdruck oder Rotationstiefdruck, angewandt werden.
- In Zone 7 des in Fig. 1 dargestellten Prozesses wird die mehrschichtige, parfümdotierte, versiegelte Täschchenetiketten-Struktur 70 aus Polymer von Zone 6 durch Formen 74 eingestanzt, um die Beseitigung von Überschußmaterial 78 zu ermöglichen und um weiter die einzelnen Parfüm-Täschchenetiketten voneinander zu trennen. Die Tiefe der Einschnitte 72 reicht bis zum Traggewebe 20 der Struktur 70, durchdringt sie aber nicht. Die Einschnitte 72 werden in den Bereichen angebracht, welche die mehrschichtigen, hermetisch versiegelten, mit Parfüm dotierten Polymer-Stückchen umgeben und einen kleinen unversiegelten Bereich 81 umfassen, wodurch ein Zipfel geschaffen wird, der zum Freisetzen des Duftstoffes benutzt werden kann. Fachleute auf diesem Gebiet kennen diese Technik unter der Bezeichnung "Kiss Cutting". Da das Traggewebe 20 nicht durchgeschlitzt wird, bleibt die ganze Struktur zur Bearbeitung in den nachfolgenden Zonen zusammenhängend bestehen.
- In der Zone 8 und in dem stromabwärts der Formen des in Fig. 1 dargestellten Prozesses gelegenen Abschnitt der Zone 7 wird die um die mit Parfüm dotierten Polymer-Täschchenetiketten 66 befindliche Matrix 78, abgestreift. Wie durch die leeren Bereiche in Fig. 10 dargestellt, besteht die Matrix 78 aus den Abschnitten der oberen und unteren Sperrelemente 50 und 24, welche den Bereich jedes Parfüm-Täschchenetiketts 66 sowie die darunterliegende Klebeschicht 40 umgeben. Nachdem die Matrix 78 fortgezogen worden ist (die Matrix 78 kann auf eine Rolle aufgewickelt und dann ausgeschieden werden), bleiben getrennte aufragende Bereiche von Parfüm-Täschchenetiketten 66 übrig, wie in den Fig. 3 und 11 dargestellt. Wie in Fig. 2 veranschaulicht, ist eine unversiegelte Ecke 81 jedes Parfüm- Täschchenetiketts 66 bei jedem Täschchenetikett vorhanden, um das spätere Probieren des im Täschchen enthaltenen Parfüms zu erleichtern.
- In Zone 9 des in Fig. 1 dargestellten Prozesses wird das die hergestellten Parfüm-Täschchenetiketten 66 enthaltende Traggewebe 20 durch ein rotierendes Messer 82 schlitzt, um Streifen zu bilden, wie etwa die Streifen 83 und 84, welche eine oder mehrere Reihen von Täschchenetiketten 66 enthalten. Jeder Streifen (in Fig. 1 sind zwei Streifen dargestellt) wird dann auf eine Rolle, wie etwa die Rollen 86 und 88, aufgewickelt, wie in Fig. 1 dargestellt, womit das Herstellungsverfahren beendet ist.
- Fig. 2 zeigt das bei diesen Operationen entstehende Produkt, ehe das Traggewebe 20 geschlitzt ist und die entstehenden Streifen 83 und 84 auf die Rollen 86 und 88 gewickelt werden. Die Parfüm-Täschchenetiketten 66 sitzen auf dem Traggewebe 20 wie druckempfindliche Etiketten. Diese Produktkonfiguration erlaubt leicht eine Hochgeschwindigkeits-Anbringung von den Rollen 86 und 88 auf Zeitschriftenseiten während und vor dem Binden der Zeitschrift. Wegen des Release-Papiers des Traggewebes 20 können die Täschchenetiketten 66 leicht vom Gewebe 20 auf eine korrekt positionierte Seite durch rasches Ziehen des Gewebes über eine Tragrolle transferiert werden, welche das Gewebe so dreht, daß es sich unter einem großen Winkel (beispielsweise 90º) zu seiner Ursprungsrichtung hin bewegt. Auch Ansaugen kann benutzt werden, um die Übertragung der Etiketten zu unterstützen.
- Wie in Fig. 12 dargestellt, wird das Parfüm-Täschchenetikett 66 mit einer künstlerischen Darstellung 90 auf seinem oberen Sperrelement fest durch den Kleber 40 an einer Werbeanzeige 92 einer Zeitschriftenseite befestigt. Ein Leser kann das Parfüm im Parfüm-Täschchenetikett durch Abziehen des oberen Sperrelementes 50 vom Täschchen erproben, indem es den Parfümdämpfen oder dem Duft ermöglicht, aus dem Parfüm-Stückchen des Täschchenetiketts auszutreten.
- Ein alternatives Verfahren zur Herstellung von Parfüm-Täschchenetiketten gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Parfüms oder Duftöle zwischen den Sperrelementen ohne Benutzung von Oligomer zu versiegeln. Bei dieser Ausführungsform ist kein Härten (Zone 3) erforderlich; allerdings dürfte das Parfüm leichter dazu neigen, während des anschließenden Gebrauchs leichter auf andere Oberflächen übertragen zu werden (beispielsweise auf anliegende Seiten der Zeitschrift).
- Eine andere alternative Ausführungsform besteht darin, das mit Silikon überzogene Papier und den Kleber wegzulassen, so daß individuelle Täschchen anstatt Täschchenetiketten hergestellt werden. Diese Täschchen können als Probeträger benutzt werden und wären für das direkte Einfügen in Zeitschriften durch spätere Anbringung eines Klebers geeignet. Dies ist im Handel als "tipping on" bekannt. Falls sie als individuelle Probeträger benutzt werden, können die Täschchen in Mengen von beispielsweise 1000 Täschchen gestapelt und schrumpfverpackt werden, statt daß sie auf Rollen gewickelt werden, wie im Falle der Täschchenetiketten.
- Bei einer anderen Ausführungsform werden Oligomer-Stückchen an der inneren (unteren) Oberfläche des oberen Sperrelementes jedes Täschchenetiketts angeheftet, statt sie, oder um sie zusätzlich, an der inneren (oberen) Oberfläche des unteren Sperrelementes zu befestigen. Dann bleibt eine Duftschicht mit dem oberen Sperrelement verbunden, wenn es abgezogen wird, und dieses Element kann vom Prospekt oder der Zeitschrift entfernt werden. Die Herstellung dieser Ausführungsform würde das Anbringen des Parfüms an der inneren (unteren) Oberfläche des oberen Sperrelementes mitsichbringen (und ein Härten des Oligomers, wenn dieses benutzt wird) vor dem Zusammenpressen und Versiegeln der oberen und unteren Sperrelemente in den Zonen 4 und 5 (Fig. 1).
- Ein alternatives Verpackungsverfahren besteht darin, die oberen und unteren Sperrelemente oder Filme mit einem druckempfindlichen Kleber oder anderen Klebern zu versiegeln, wodurch die Notwendigkeit der Wärmeversiegelung entfällt. Dieses Verfahren ist jedoch nur bei Klebern wirksam, die den Duftstoff über eine bestimmte Zeitperiode am Ausdringen durch die Kleberverbindung hindern.
- Das Parfüm-Täschchen oder das Parfüm-Etikett der vorliegenden Erfindung wird nunmehr weiter unter Bezugnahme auf das nicht einschränkende Beispiel beschrieben.
- Es wurde eine Rolle von ungefähr 1500 Parfüm-Täschchenetiketten hergestellt, unter Benutzung eines mit Silikon überzogenen Release-Papiers 20 von der Firma James River Corporation als Ausgangsmaterial, bestehend aus 30# Papier, das auf einer Seite mit Silikon sowie einer druckempfindlichen Acrylkleberschicht 40 überzogen war. Ein Laminat aus Polyethylen 24', Nilon 24", Polyethylen 24"' (Gesamtdicke etwa 0,0076 cm (0,003 Inch), wobei das Nylon ungefähr 10% der Dicke umfaßte) der Firma James River Corporation wurde auf das mit dem Silikon und dem Kleber beschichtete Release-Papier 20 aufgelegt. Ein duftstoffdotiertes Polyurethan mit einer Dicke von etwa 0,0038 cm (0,0015 Inch), das ein Polyurethanoligomer enthält (vgl. dazu das Beispiel im US-Patent 4,880,690 zur Herstellung von Oligomer), wurde auf die obere Oberfläche des Laminats 24 aufgedruckt. Das duftdotierte Polyurethan bestand gewichtsmäßig aus ungefähr 73 % Oligomer, 25 % des Duftstoffes Kalvin Klein Obsession, und 2 % Photoinitiator (Irgacure 651 von Ciba-Geigy Corporation in Hawthorne, New York). Die Oligomer-Stückchen wurden während ihrer Wanderung durch ultraviolette Strahlung gehärtet (bei einer Gewebegeschwindigkeit von etwa 80 ft. pro Minute) entlang einer Lampe, welche die Bestrahlung mit einer Intensität von etwa 200 Watt pro Inch lieferte. Ein oberer Tragfilm 50 von ungefähr 0,01 cm (0,004 Inch) Dicke der American Packaging Corporation, bestehend aus einem Laminat von 26# Papier 50', Polyethylen 50", Aluminiumfolie mit einer Dicke von 0,00076 cm (0,0003 Inch) 50"', und Polyethylen 50"", überzogen mit dem bei niedriger Temperatur schmelzenden Polymer EVA (Ethylenvinylacetat) 50""' wurde auf der oberen Oberfläche der Struktur aufgebracht. Die oberen und unteren Laminate 50 und 24 wurden mit einer drehbaren Form wärmeversiegelt, mit einem Einfarbentext bedruckt, dann wurden die Einstanzungen angebracht und die Matrix 78 wurde abgezogen. Zum Speichern wurde etwa 1500 Einheiten der fertiggestellten Täschchenetiketten auf eine Rolle mit einem Durchmesser von 12 lnch und einem Kern von 3 lnch aufgewickelt. Die Täschchenetiketten wurden später von der Rolle nacheinander erfolgreich auf Zeitschriftenseiten übertragen, unter Benutzung einer Etikettentransfer-Standardmaschine.
- Wenngleich die obige Erfindung unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist sie doch nicht auf solche Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise kann das in der Zone 6 durchgeführte Bedrucken im Prozeß auch früher durchgeführt werden, beispielsweise vor der Warmversiegelung oder als getrennte Operation bei der Herstellung des oberen, auf eine Rolle 54 aufgewickelten und in dieser Form gelieferten oberen Sperrelementes. Die Erfindung umfaßt alle Ausführungsformen sowie ihre Äquivalente innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche.
Claims (26)
1. Ein duftstoffgefülltes Täschchen zum Probieren von Düften, umfassend:
(a) ein unteres Sperrfilmelement (24);
(b) ein oberes Sperrfilmelement (50), das hermetisch und ablösbar mit
dem unteren Sperrfilmelement (24) verbunden ist, um eine
Umschließung zu bilden;
(c) ein Duffstoffstückchen (44), das in der Umschließung enthalten und
an den unteren oder oberen Sperrfilmelementen (24, 50) befestigt
ist; und
(d) Einrichtungen (81) zum Abtrennen des oberen oder unteren
Sperrfilmelementes (50, 24) vom unteren oder oberen Sperrfilmelement
(24, 50), um eine Freigabe des Duftstoffes aus der Umschließung
zu erlauben.
2. Ein duftstoffgefülltes Täschchen nach Anspruch 1, wobei das Stückchen
die Form von Tropfen aufweist.
3. Ein duftstoffgefülltes Täschchen nach Anspruch 1, wobei das Stückchen
die Form von Parfümöltropfen aufweist.
4. Ein duftstoffgefülltes Täschchen nach Anspruch 1, wobei das Stückchen
die Form eines festen oder halbfesten, parfümdotierten Oligomers
aufweist.
5. Ein duftstoffgefülltes Täschchen nach Anspruch 1, wobei das Stückchen
die Form eines flachen Artikels aufweist, der mit Parfüm getränkt ist
oder dasselbe enthält.
6. Ein duftstoffgefülltes Täschchenetikett zum Probieren von Düften,
umfassend:
(a) ein unteres Sperrfilmelement (24);
(b) eine klebende Beschichtung (40) auf der unteren Oberfläche des
unteren Sperrfilmelementes (24);
(c) ein oberes Sperrfilmelement (50), das ablösbar und hermetisch mit
der Oberseite des unteren Sperrfilmelementes (24) verbunden ist,
um eine Umschließung zu bilden;
(d) ein Duffstoffstückchen (44), das in der Umschließung enthalten und
an den unteren oder oberen Sperrfilmelementen (24, 50) befestigt
ist; und
(e) Einrichtungen (81) zum Abtrennen des oberen oder unteren
Sperrfilmelementes (50, 24) vom unteren oder oberen Sperrfilmelement
(24, 50), um den Duftstoff aus der Umschließung freizugeben.
7. Ein duffstoffgefülltes Täschchenetikett nach Anspruch 6, bei dem die
Einrichtung zum Trennen des oberen Sperrfilmelementes (50) vom
unteren Sperrfilmelement (24) zwecks Freigabe des Duftstoffes (44) aus
der Umschließung ein Zipfel (81) ist, der durch eine Ecke des oberen
Sperrfilmelementes (50) gebildet ist, welche nicht hermetisch mit dem
unteren Sperrfilmelement (24) verbunden ist.
8. Ein duftstoffgefülltes Täschchen nach Anspruch 6, bei dem das
Stückchen die Form von Tropfen aufweist.
9. Ein duftstoffgefülltes Täschchen nach Anspruch 6, bei dem das
Stückchen die Form von Parfümöltropfen aufweist.
10. Ein duftstoffgefülltes Täschchen nach Anspruch 6, wobei das Stückchen
die Form eines festen oder halbfesten, parfümdotierten Oligomers
aufweist.
11. Ein duftstoffgefülltes Täschchen nach Anspruch 6, wobei das Stückchen
die Form eines flachen Artikels aufweist, der mit Parfüm getränkt ist
oder dasselbe enthält.
12. Ein Verfahren zum Verteilen von Duftproben derart, daß der Duftstoff
leicht erprobt werden kann, umfassend:
(a) Bereitstellen von duftstoffgefüllten Täschchenetiketten (66), von
denen jedes ein unteres Sperrfilmelement (24), einen klebenden
Überzug (40) auf der unteren Oberfläche des unteren
Sperrfilmelementes (24), ein oberes Sperrfilmelement (50), das ablösbar und
hermetisch mit der Oberseite des unteren Sperrfilmelementes (24)
verbunden ist, um eine Umschließung zu bilden, ein Duftstoff-
Stückchen (44), das in der Umschließung enthalten und an den
unteren oder oberen Sperrfilmelementen (24, 50) befestigt ist, und
Einrichtungen (81) zum Trennen des oberen oder unteren
Sperrfilmelementes (50, 24) vom unteren oder oberen Sperrfilmelement
(24, 50), um Duftstoff aus der Umschließung freizugeben; und
(b) Liefern der so mit Proben versehenen Täschchenetiketten (66)
derart, daß das obere oder untere Sperrfilmelement (50, 24) vom
unteren oder oberen Sperrfilmelement (24, 50) für den Zugang
zum Duftstoff abgelöst werden kann, um das Probieren des
Duftstoffes zu ermöglichen.
13. Das Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das Stückchen die Form
von Tropfen aufweist.
14. Das Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das Stücken die Form von
Parfümöltropfen aufweist.
15. Das Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das Stückchen die Form
eines festen oder halbfesten, parfümdotierten Oligomers aufweist.
16. Das Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das Stückchen die Form
eines flachen Artikels aufweist, der mit Parfüm imprägniert ist oder
dieses enthält.
17. Ein Verfahren zur Herstellung eines Duftstoff-Täschchenetiketts,
umfassend:
(a) kontinuierliches Aufbringen eines unteren Sperrfilmelementes (24),
das eine obere und eine untere Oberfläche besitzt, auf ein
Traggewebe (20) mit einem klebenden Überzug (40), das ablösbar mit
dem unteren Sperrfilmelement (24) verbunden ist, wobei das untere
Sperrfilmelement (24) mit dem anderen Sperrfilmelement
wärmeversiegelt ist;
(b) Befestigen eines Duftstoff-Stückchens (44) an gewahlten Bereichen
der oberen Oberfläche des unteren Sperrfilmelementes (24) oder an
gewählten Bereichen der unteren Oberfläche eines oberen
Sperrfilmelementes (50);
(c) kontinuierliches Aufbringen eines oberen oder unteren
Sperrfilmelementes (50, 24) über die in Schritt (b) entstehende Struktur,
wobei das obere oder untere Sperrfilmelement (50, 24) am oberen
oder unteren Sperrfilmelement (24, 50) wärmeversiegelt wird;
(d) hermetisches Versiegeln des oberen Sperrfilmelementes (50) am
unteren Sperrfilmelement (24), um versiegelte, entfernbare nicht
versiegelbare kontinuierliche Täschchen mit einem Umfang zu
bilden, der das Duftstoff-Stückchen (44) um jeden der Bereiche
einschließt, die mit einem Duftstoff-Stückchen (44) beschickt
worden sind, um den Duftstoff am Austreten zu hindern;
(e) Schneiden durch gewählte Abschnitte des oberen Sperrfilmelementes
(50) und des unteren Sperrfilmelementes (24) bis zum Traggewebe
(20);
(f) Abziehen der geschnittenen Abschnitte (78) der oberen und unteren
Sperrfilmelemente (50, 24), welche die genannten Bereiche
umgeben, um getrennte, duftstoffenthaltende Täschchenetiketten (66) zu
belassen, die am Traggewebe (20) gehalten werden; und
(g) Sammeln des die Duftstoff-Täschchenetiketten (66) enthaltende
Traggewebe (20) auf einem Halter (86, 88), von dem später
einzelne Duftstoff-Täschchenetiketten entfernt und haftend an
Oberflächen angebracht werden können.
18. Das Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das Stückchen die Form
von Tropfen aufweist.
19. Das Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das Stücken die Form von
Parfümöltropfen aufweist.
20. Das Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das Stückchen die Form
eines festen oder haibfesten, parfümdotierten Oligomers aufweist.
21. Das Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das Stückchen die Form
eines flachen Artikels aufweist, der mit Parfüm imprägniert ist oder
dieses enthält.
22. Eine zusammengesetzte Struktur, umfassend:
ein Traggewebe (20) mit einem Release-Überzug (36) und einer
Vielzahl von Täschchenetiketten (66) darauf, wobei jedes der
Täschchenetiketten umfaßt:
(a) ein unteres Sperrfilmelement (24);
(b) eine klebende Beschichtung (40) auf der unteren Oberfläche des
unteren Sperrfilmelementes (24);
(c) ein oberes Sperrfilmelement (50), das ablösbar und hermetisch mit
der Oberseite des unteren Sperrfilmelementes (24) verbunden ist,
um eine Umschließung zu bilden;
(d) ein Duftstoffstückchen (44), das in der Umschließung enthalten und
an den unteren oder oberen Sperrfilmelementen (24, 50) befestigt
ist; und
(e) Einrichtungen (81) zum Abtrennen des oberen oder unteren
Sperrfilmelementes (50, 24) vom unteren oder oberen Sperrfilmelement
(24, 50), um Duffstoff aus der Umschließung freizugeben;
wobei das Täschchenetikett (66), welches vom Traggewebe (20) abgelöst
werden kann, an einem Versandartikel angebracht wird und sichtbar
bedrucktes Material auf dem Versandartikel bildet.
23. Eine Struktur nach Anspruch 22, bei der das Stückchen die Form von
Tropfen aufweist.
24. Eine Struktur nach Anspruch 22, bei der das Stücken die Form von
Parfümöltropfen aufweist.
25. Eine Struktur nach Anspruch 22, bei der das Stückchen die Form eines
festen oder halbfesten, parfümdotierten Oligomers aufweist.
26. Eine Struktur nach Anspruch 22, bei der das Stückchen die Form eines
flachen Artikels aufweist, der mit Parfüm imprägniert ist oder dieses
enthält.
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Date | Code | Title | Description |
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8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VIASYS HEALTHCARE,INC., CONSHOHOCKEN, PA., US |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CAREFUSION 202, INC. ( N. D. GES. D. STAATES D, US |