DE671874C - Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln von Werkstuecken beliebiger Art und Form - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln von Werkstuecken beliebiger Art und FormInfo
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- DE671874C DE671874C DEV32375D DEV0032375D DE671874C DE 671874 C DE671874 C DE 671874C DE V32375 D DEV32375 D DE V32375D DE V0032375 D DEV0032375 D DE V0032375D DE 671874 C DE671874 C DE 671874C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B11/00—Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
- B65B11/02—Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln von Werkstücken beliebiger Art und Form Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens, zum schlauchförmigen Einwickeln von Werkstücken beliebiger Art und Form, bei welchem nach dem U-förmigen Umlegen des Hüllblattes um das Werksdick eines der überstehenden Hüllenenden zum Teil auf die vierte Werkstückseite aufgelegt wird und dann im letzten Endteil vom Werkstück abgebogen wird, worauf das Endteil des ersteren herumgefaltet wird und schließlich durch gemeinsames Falten beider Endteile auf das Werkstück ein sich über die vierte Werkstückseite erstreckender Längssaum gebildet wird. Das neue Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zur Vorbereitung der Saumfaltung vor dem U-förmigen Umlegen des Hüllblattes um das Werkstück dieses Hüllblatt in bestimmtem Abstande von den beiden Längsrändern -zweckmäßig nachdem die Faltlinien in bekannter Weise vorgerillt worden sind - so gefaltet werden, daß der eine Randfalz auf die untere Seite und der andere auf die obere Seite des Hüllblattes zu liegen kommt. In besonders vorteilhafter Weise werden ferner die in Faltschienen umgelegten Randfalze durch den Faltschienen nachgeschaltete Rollen fest gegen das Hüllmaterial angepreßt, wobei durch die scharfe Faltlinie der Randfalze ein leichtes Auf- bzw. Zurückfedern derselben erzielt und dadurch ein sicheres und rasches Arbeiten der Verpackungsmaschine und eine straffe Faltung des Hüllblattes um den einzuwickelnden Gegenstand ermöglicht wird. Die Vorrichtung nach der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens besteht in der Anordnung einer Falzvorrichtung, welche - zweckmäßig in Verbindung mit einer Rillvorrichtung und einer Rollenanordnung -einen Längsrandfalz des Hüllblattes nach unten und den anderen nach oben umlegt, und einer nachgeschalteten Einwickelv orrichtung, bei welcher das Werkstück in bekannter Weise mit dem Hüllblatt durch Stempel in einen Faltschacht gedrückt wird und bei welcher der Oberstempel beim Rückgang mittels eines Ansatzes den einen Randfalz öffnet, während der andereRandfalz durch einen der seitlichen Faltschieber, welche in bekannter Weise die Hüllblattenden auf die vierte Werkstückseite umlegen, geöffnet und unter den ersten Randfalz geschoben wird.
- Die seitlichen Faltschieber, welche die Hüllenenden auf die vierte Werkstückseite umlegen, sind mit einander parallelen Schrägflächen ausgestattet, welche den einen Längsfalz zwischen den anderen Längs- und den angrenzenden Hüllblatteil einpressen, worauf durch seitliches Weiterschieben des Werkstückes unter den Faltschieber die beiden zusammengefalteten Randfalze auf die Oberfläche des Werkstückes gepreßt werden.
- Der Kern des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung ist in den Anspriichen i und 4 gekennzeichnet. Die vorteilhafteil Weiterbildungen nach den Unteranspriichen a, 3 und 5 sollen nicht für sich allein, sondern nur in Verbindung mit der Erfindung nach den Ansnrüchen i bzw. ,i geschützt seih'
In der Zeichnung ist eine beispiels Ausführungsform der Erfindung dargest, - Die Stempel und die Schieber nehmen nach Beendigung des letzten Einwickelungsvorganges die ursprünglichen Stellungen wieder ein, worauf sich die vorstehend beschriebenen Vorgänge wiederholen.
- Die Bewegungen der einzelnen Teile erfolgen in Pfeilrichtung und in bekannter selbsttätiger Weise.
Claims (3)
- PATENT ANSI'RÜCHI:: i. Verfahren zum schlauchförmigen Einwickeln von Werkstücken beliebiger Art und Form, bei welchem nach dem U-förmigen Umlegen des Hüllblattes um das Werkstück eines der überstehenden Hüllenenden zum Teil auf die vierte Werkstiickseite aufgelegt wird und dann im letzten Endteil vom Werkstück abgebogen wird, worauf das Endteil des anderen Hüllenendes tun das Endteil des ersteren herumgefaltet wird und schließlich durch gemeinsames Umfalten beider Endteile auf das Werkstück ein sich über die vierte Werkstückseite erstreckender Längssaum gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorbereitung der Saumfaltung vor dem U-förmigen Umlegen des Hüllblattes um das Werkstück dieses Hüllblatt in bestimmtem Abstande von den beiden Längsrändern so gefaltet wird, daß der eine Randfalz (g) auf die untere Seite und der andere (La) auf die obere Seite des Hüllblattes (e) zu liegen kommt.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinien der Randfalze (g und h) vor dem Umfalten in bekannter Weise vorgerillt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Faltschienen (f) o. dgl. umgelegten Randfalze (g, h) durch Rollen (i) nochmals fest gegen das Hüllenmaterial angepreßt werden, so daß durch die scharfe Faltlinie der Randfalze (g, 1a) ein leichtes Zurückfedern bzw. Auffedern derselben erzielt wird. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Falzvorrichtung (f), welche - zweckmäßig in Verbindung mit einer Rillvorrichtung (c, d) - einen Längsrandfalz (g) des Hüllblattes nach unten und den anderen (1z) nach oben umlegt und welcher zweckmäßig eine Rollenanordnung (i) nachgeschaltet ist - und ferner eine nachgeschaltete Einwickelvorrichtung, bei welcher das Werkstück in bekannter Weise mit dem Hüllblatt durch Stempel (n, o) in einen Faltschacht gedrückt wird und bei welcher der Oberstempel (n) beim Rückgang mittels eines Ansatzes (u) den einen Randfalz (ia) öffnet, während der andere Randfalz (g) durch einen der seitlichen Faltschieber (q), welche in bekannter Weise die Hüllblattenden ,auf die vierte Werks.tückseite -umlegen, geöffnet und unter den ersten Randfalz (h) geschoben wird. Vorrichtung nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Faltschieber (s, q, r), welche die Hüllenenden auf die vierte Werkstückseite umlegen, mit einander parallelen Schrägflächen ausgestattet sind, welche den Längsfalz (g) zwischen den Längsfalz (h) und den angrenzenden Hüllblatteil einpressen, worauf durch seitliches Weiterschieben des Werkstückes (v) unter den Faltschieber (r) die beiden zusammengefalteten Randfalze (g, h) auf die Oberfläche des Werkstückes gepreßt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV32375D DE671874C (de) | 1935-12-11 | 1935-12-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln von Werkstuecken beliebiger Art und Form |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV32375D DE671874C (de) | 1935-12-11 | 1935-12-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln von Werkstuecken beliebiger Art und Form |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE671874C true DE671874C (de) | 1939-02-16 |
Family
ID=7587219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV32375D Expired DE671874C (de) | 1935-12-11 | 1935-12-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln von Werkstuecken beliebiger Art und Form |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE671874C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043786B (de) * | 1952-03-10 | 1958-11-13 | Hesser Ag Maschf | Vorrichtung zum Herstellen von Innenbeuteln aus Kunststoff- oder Metallfolien u. dgl. fuer aus Innen- und Aussenhuellen bestehende Packungen |
DE1114434B (de) * | 1957-12-04 | 1961-09-28 | Otto Haensel Junior G M B H | Vorrichtung zum Stanniolieren von Suesswarenstuecken |
-
1935
- 1935-12-11 DE DEV32375D patent/DE671874C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043786B (de) * | 1952-03-10 | 1958-11-13 | Hesser Ag Maschf | Vorrichtung zum Herstellen von Innenbeuteln aus Kunststoff- oder Metallfolien u. dgl. fuer aus Innen- und Aussenhuellen bestehende Packungen |
DE1114434B (de) * | 1957-12-04 | 1961-09-28 | Otto Haensel Junior G M B H | Vorrichtung zum Stanniolieren von Suesswarenstuecken |
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