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DE665855C - Kontakttraeger - Google Patents

Kontakttraeger

Info

Publication number
DE665855C
DE665855C DES122190D DES0122190D DE665855C DE 665855 C DE665855 C DE 665855C DE S122190 D DES122190 D DE S122190D DE S0122190 D DES0122190 D DE S0122190D DE 665855 C DE665855 C DE 665855C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
carrier
contact carrier
making
making part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES122190D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens Corp filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES122190D priority Critical patent/DE665855C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE665855C publication Critical patent/DE665855C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H63/00Details of electrically-operated selector switches
    • H01H63/02Contacts; Wipers; Connections thereto
    • H01H63/04Contact-making or contact-breaking wipers; Position indicators therefor

Landscapes

  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Kontaktträger Der Gegenstand der Erfindung ist ein Kontaktträger mit an ihm befestigtem kontaktgebendem Teil, insbesondere für Wähler in Fernsprechanlagen. Die Erfindung bezweckt eine derartige Ausbildung eines solchen Kontaktträgers, daß nicht nur über ihn von seiner Befestigungsstelle auf die kontaktgebende Stelle keine Erschütterungen übertragen werden können, sondern auch ein besonders einfaches Ansetzen des kontaktgebenden Teiles an dem Träger ermöglicht wird.
  • Es ist bekannt, die Übertragung von Erschütterungen über ein Kontaktglied von dessen Befestigungsstelle auf die kontaktgebende Stelle dadurch zu vermeiden, daß der kontaktgebende Teil mit seinem Träger unter Zwischenschaltung einer Feder verbunden wird. Diese Ausführungen haben aber den Nachteil, daß sie, namentlich bei Wählern für Fernsprechanlagen, in ihrem Aufbau viel zu umständlich sind und einen zu großen Platzbedarf haben. Außerdem sind diese federnden Zwischenglieder nicht geeignet, Schwingungen bzw. Erschütterungen höherer Frequenz von der Kontaktstelle fernzuhalten, was gerade für Fernsprechanlagen, bei welchen über diese Kontaktstellen die Sprechströme geleitet werden, von großem Nachteil ist.
  • Weiterhin ist es bekannt, Kontaktarme von Wählern in Fernsprechanlagen mit Ausbiegungen derart zu versehen, daß der Wählerarm in Richtung von mehr als einer Raumkoordinate hin federt, so daß er durch federnde Abfangung die Übertragung von Schwingungen der Befestigungssteile des Kontaktarmes auf die Kontaktsteile verhindert. Auch bei dieser Ausführung, bei welcher immerhin noch eine gewisse Kupplung zwischen der Befestigungsstelle und der kontaktgebenden Stelle vorhanden ist, werden höherfrequente Schwingungen oder Erschütterungen nicht vollkommen von der Kontaktstelle ferngehalten, abgesehen davon, daß die Ausbiegungen und Auskröpfungen einen größeren Platzbedarf bedingen als die Kontaktarme der üblichen Bauart. Es sind weiterhin Kontaktarme für Wähler bekannt, bei welchen der kontaktgebende Teil ohne besondere Werkzeuge und ohne Auseinandernahme des Wählers an dem ihn tragenden Teil oder Arm befestigt bzw. abgenommen werden kann, doch besteht bei diesen Ausführungen der Nachteil, daß der kontaktgebende Teil und der Träger in starrer Verbindung miteinander stehen, so daß über den Kontaktarm von seiner Befestigungsstelle auf die Kontaktstelle Erschütterungen übertragen werden können. Bei anderen Anordnungen dieser Art umfaßt der kontaktgebende Teil den Träger mit Spiel. Jedoch ist zu seiner Auswechselung bei dieser Ausführung eine vollständige Abnahme des Trägers von der Wählerarmachse notwendig bzw. ein vollständiges Ausbiegen des kontaktgebenden Teiles. Die damit verbundenen Nachteile bestehen außer der übermäßigen mechanischen Beanspruchung des kontaktgebenden Teiles auch in der nicht einfachen Justierung desselben, da erst nach dem Ansetzen des kontaktgebenden Teiles an den Träger dieser so zurechtgebogen und justiert werden kann, wie es dem erforderlichen Kontaktdruck entspricht.
  • Der Gegenstand der Erfindung beseitigt:. diese Nachteile dadurch, daß im Kontaktträger ein Schlitz vorgesehen ist zur Einfügung des kontaktgebenden Teiles, welcher im zusammengebauten Zustand den Kontaktträger mit Spiel umfaßt. Dadurch wird wie bei der vorgenannten Anordnung erreicht, daß Erschütterungen der Befestigungsstelle, welche der Kontaktträger,. an welchen der kontaktgebende Teil befestigt ist, mitmacht, gänzlich ohne Wirkung auf den kontaktgebenden Teil bleiben, der durch federnde Reibung an dem Gegenkontakt in der eingestellten Lage festgehalten wird. Darüber hinaus kann aber der kontaktgebende Teil ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen an den Kontaktträger angesetzt werden, und zwar derart, daß er nicht über seine Elastizitätsgrenze hinaus beansprucht wird, so daß er vor Ansetzen an den Kontaktträger bereits justiert werden .kann. Außerdem wird ein Bruch des kontaktgebenden Teiles heim Auswechseln vermieden.
  • Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung beschrieben und in beiliegender Zeichnung dargestellt. Es bedeuten: Fig. i eine Draufsicht auf den kontaktgebenden Teil, Fig.2 eine Draufsicht auf den Kontaktträger, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Kontaktträger mit dem daran befestigten kontaktgebenden Teil gemäß der Erfindung; Fig. q. eine Seitenansicht desselben; Fig. 5 stellt einen Kontaktträger für den kontaktgebenden Teil in anderer Ausführungsform dar.
  • Der kontaktgebende Teil i besteht aus einem U-förmigen federnden Blech, das in einem Stück hergestellt werden kann und dessen freie Enden 2 federnd aufeinanderliegen. Der kontaktgebende Teil besitzt abgebogene Ansätze 3, welche zu seiner Sicherung an dem Kontaktträger q. dienen. Weiterhin ist an dem kontaktgebenden Teil i eine weitere Abbiegung oder Ansatz 5 vorgesehen, welcher zum Anschluß der Zuleitung dient. Der Kontaktträger q., welcher mit seinem Ende 6 an der Wählerachse o. dgl. befestigt ist, besitzt eine Aussparung 7, welche in einem Schlitz B sich bis zur Außenkante des Wählerarmes fortsetzt. Der kontaktgebende Teil i wird mit seinem geschlossenen Ende in den Schlitz 8 eingeführt, sodann etwas gespreizt und über den Kontaktträger q. gedreht, bis die Ansätze 3 den Kontaktträger q. umfassen. In dieser Stellung liegen die freien Enden des Kontaktteiles i wieder zusammen. Die Aussparung 7 ist so bemessen und die Abbiegungen 3 an dem kontaktgebenden Teil i derart angeordnet; daß der kontaktgebende Teil z am Kontaktträger q. mit Spiel sitzt. Bei Bewegung des Kontaktträgers q. wird der kontaktgebende Teil i so ,:lange mitgenommen, bis der gewünschte Gegenkontakt zwischen den freien Enden 2 des kontaktgebenden Teiles x zu liegen kommt, an dem sich dann der kontaktgebende Teil i durch federnde Reibung hält. Erschütterungen, welche auf den Kontaktträger q. übertragen werden können, bleiben infolge des freien Spieles zwischen` dem Kontaktträger q. und dem kontaktgebenden Teil i ohne Wirkung auf den letzteren und können somit die Kontaktgabe nicht beeinflussen. Der kontaktgebende Teil kann von dem Kontaktträger ,1 ohne weiteres und ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge sowie ohne Auseinandernahme des Schaltwerkes bzw. des Wählers abgenommen werden, indem man die freien Enden :2 des kontaktgebenden Teiles i spreizt und ihn aus der Aussparung 7 im Kontaktträger q. herausdreht.
  • Die Sicherung des kontaktgebenden Teiles i am Kontaktträger 4. kann natürlich auch iu anderer Weise vorgenommen werden, etwa dadurch, daß die Ansätze 3 derart an dem kontaktgebenden Teil i angeordnet und ausgebildet sind, daß sie in entsprechende weitere Schlitze des Kontaktträgers eingreifen bzw. daß der Kontaktträger .4 mit entsprechenden Ansätzen; die zur Halterung des kontaktgebenden Teiles i dienen, versehen ist. Der in Fig. 5 dargestellte Kontaktträger besitzt einen Einführungsschlitz 8, welcher derart angeordnet ist, daß der kontaktgebende Teil 2 auf der Vorderseite des Kontaktträgers .f in die Aussparung 7 eingeführt werden kann.

Claims (3)

  1. IPITFNTANSP RÜCI-IR: i. liontalktträger mit an ihm befestigtem kontaktgebendem Teil, insbesondere für Wähler in Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß im Kontaktträger (4.) ein Schlitz (8) vorgesehen ist zur Einfügung des kontaktgebenden Teiles (i),- welcher im zusammengebauten Zustand den Kontaktträger (q.) mit Spiel umfaßt.
  2. 2. Kontaktträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kontaktgebende Teil (i) aus einer U-förmig gebogenen, mit Befestigungsansätzen (3) versehenen einstückigen Feder besteht.
  3. 3. Kontaktträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (3) des kontaktgebenden Teiles (i) das freie Spiel des kontaktgebenden Teiles (i) gegenüber dem Kontaktträger (4.) begrenzen.
DES122190D 1936-04-02 1936-04-02 Kontakttraeger Expired DE665855C (de)

Priority Applications (1)

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DES122190D DE665855C (de) 1936-04-02 1936-04-02 Kontakttraeger

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DES122190D DE665855C (de) 1936-04-02 1936-04-02 Kontakttraeger

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DE665855C true DE665855C (de) 1938-10-05

Family

ID=7535802

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DES122190D Expired DE665855C (de) 1936-04-02 1936-04-02 Kontakttraeger

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