DE373587C - Kugelkopfstecker mit unter Federwirkung stehendem Kugelkopf - Google Patents
Kugelkopfstecker mit unter Federwirkung stehendem KugelkopfInfo
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- DE373587C DE373587C DEB89791D DEB0089791D DE373587C DE 373587 C DE373587 C DE 373587C DE B89791 D DEB89791 D DE B89791D DE B0089791 D DEB0089791 D DE B0089791D DE 373587 C DE373587 C DE 373587C
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- spring action
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/20—Pins, blades, or sockets shaped, or provided with separate member, to retain co-operating parts together
Landscapes
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AI 13. APRIL 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE 22
VictorJienrijBroc in Neuilly-sur-Seine, Frankr.
Kugelkopfstecker mit unter Federwirkung stehendem Kugelkopf.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage, vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldungen in Frankreich vom 14. März 1917 und 23. Mai 1919 beansprucht.
Bei Kraftwagen, Eisenbahnwagen, Luftfahrzeugen u. dgl. wird allgemein zur "Üiberleitung
elektrischer Energie eine freihängende Verbindungsleitung verwendet, welche als
Kugelkopfstecker ausgebildet ist. Diese
Kugelkopfstecker weisen gewöhnlich einen unter Federwirkung stehenden Kugelkopf auf.
Die verschiedenen Arten dieser KJugelkÖpfe zeigen nun verschiedene Mängel. So sind
diese z, B. nicht in der Zugrichtung zu foe-
anspruchen und werden in leichter Weise durch auftretende Schlingerbewegungen aus
ihrem Sitze geschleudert.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung beseitigt diese Mangel, indem der Kugelkopf
gegen einen kugelförmig ausgehöhlten, in einem zylindrischen Gehäuse sich bewegenden
Kolben anliegt.
Dieser Kolben steht dauernd unter dem ίο Einfluß einer Feder, welche ihn gegen den
Steckerkopf anpreßt. Die an dem Kolben befindliche Kolbenstange ist außerhalb des Gehäuses
verlängert, so daß, wenn an dem Kolben gezogen wird, dieser sich nach rückwärts bewegt und' keinen Druck mehr auf den Kugelkopf
ausübt. Gleichzeitig mit dem Zurückziehen des Kolbens gibt dieser eine bis daher
von ihm verdeckte öffnung frei, durch welche dann der KJugelkopf eingeführt oder entfernt
werden kann.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in beispielsweiser
Ausführungsform veranschaulicht.
Abb. ι stellt teils in Ansicht, teils im Schnitt den vollständigen Steckkontakt dar,
wobei der Kontaktstöpsel in seine Hülse eingesetzt ist.
Abb. 2 ist ein Schnitt durch die Steckbuchse nach Entfernung des Stöpsels.
Abb. 3 ist die Außenansicht der Steckbuchse mit der Emführungsöffnung für den Kugelkopf des Stöpsels.
Abb. 4 ist eine Außenansicht des vollständigen Steckkontaktes, woraus man ersieht, daß
der Stöpsel sich ebensogut auf die Seite legen wie in die Achsenrichtung der Hülse
einstellen kann.
Die Vorrichtung besteht aus der metallenen Steckbuchse, Dose oder Hülse a, in der ein
Kolben b, mit seiner Führungsstange c verschiebbar angeordnet ist. An dem freien
Ende der Stange c ist eine Bohrung d vorgesehen zur Befestigung einer Schnur oder
Kette, mit welcher der Kolben b beim Einsetzen des Kontaktstöpsels in die Buchse willkürlich
verstellt werden kann. Eine Feder e umgiibt die Kolbenstange c und drückt den
Kolben b nach der öffnung / am Kopf der Buchse a. In der Seitenwandung der letzteren
ist eine zweite Bohrung g vorgesehen, die so j groß ist, daß der Kugelkopf h des Stöpsels i
dort eingeführt werden kann, während ihn der Rand der etwas kleineren öffnung/ in der
Hülse festhält. Die beiden öffnungen g und f stehen durch eine schmale Durchbrechung miteinander
in Verbindung. Erwähnt mag noch sein, daß man zweckmäßigerweise die der öffnung
/ zugekehrte Stirnseite des Kolbens etwas einwölbt.
Die Außenseite der Steckbuchse α kann ganz
oder teilweise mit einem Schraubengewinde oder mit anderen Einrichtungen versehen sein,
damit sie auf einer Unterlage, an einem Schaltbrett o. dgl. befestigt werden kann.
Das Gegenstück zu der bisher beschriebenen Steckbuchse bildet der Kontaktstöpsel /,
der aus Metall hergestellt ist und irgendeine zweckentsprechende Form besitzt, damit er
sicher am Ende eines Kabels befestigt werden kann. Das freie Ende des Stöpsels i trägt
eine kugelförmige Verdickung h.
Um den StöpseH in die Buchse einsetzen zu können, muß man die obenerwähnte Schnur
oder Kette an der Stange c entgegen dem Druck der Feder e zurückziehen und so die
öffnung g frei machen, damit der Kugelkopf h des Stöpsels i in die Lage nach Abb. 1 oder in
diejenige nach Abb. 4 gebracht werden kann. Gibt man dann die Feder e frei, so drückt sie
den Kolben b gegen den Kugelkopf h. Ein guter Stromschluß ist auf diese Weise hergestellt,
und der Stöpsel i ist gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen oder Herausfallen
gesichert.
Will man den Stöpsel wieder herausnehmen, so ist es notwendig, mittels der
mehrfach erwähnten Schnur oder Kette die Stange c und den Kolben b zurückzuziehen.
Nur wenn dies geschehen ist, kann man den Kugelkopf h des Stöpsels i bei der öffnung g
in der Buchse α herausnehmen, also dort, wo man ihn vorher eingesetzt hat.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kugelkopfstecker mit unter Federwirkung stehendem Kugelkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkopf an einem kugelförmig ausgehöhlten, in dem zylindrischen Federgehäuse geführten Kolben (b) anliegt, der mit einer aus-dem Federgehäuse heraus nach außen geführten Stange (c) verbunden ist, derart, daß durch Zug an dieser Stange der Kolben zurückgezogen und eine seitliche öffnung im Kugelkopfgehäuse zum Einführen des Kugelkopfes freigegeben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR373587X | 1917-03-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE373587C true DE373587C (de) | 1923-04-13 |
Family
ID=8894843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB89791D Expired DE373587C (de) | 1917-03-14 | 1919-06-17 | Kugelkopfstecker mit unter Federwirkung stehendem Kugelkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE373587C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1032817B (de) * | 1955-03-09 | 1958-06-26 | Licentia Gmbh | Selbsthaltende Druckkontaktverbindung |
DE102010004306B4 (de) | 2009-01-14 | 2022-05-25 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Kontaktanordnung zum Anbringen an einem Elektronikmodul |
-
1919
- 1919-06-17 DE DEB89791D patent/DE373587C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1032817B (de) * | 1955-03-09 | 1958-06-26 | Licentia Gmbh | Selbsthaltende Druckkontaktverbindung |
DE102010004306B4 (de) | 2009-01-14 | 2022-05-25 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Kontaktanordnung zum Anbringen an einem Elektronikmodul |
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