DE631111C - Mehrfachsteckdose - Google Patents
MehrfachsteckdoseInfo
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- DE631111C DE631111C DES108239D DES0108239D DE631111C DE 631111 C DE631111 C DE 631111C DE S108239 D DES108239 D DE S108239D DE S0108239 D DES0108239 D DE S0108239D DE 631111 C DE631111 C DE 631111C
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- socket
- recess
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- terminals
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- Expired
Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Steckdose nach dem Hauptpatent
580 443, deren Sockel einen vorspringenden mittleren Teil enthält, der
mehrere nach unten offene Höhlungen zur Aufnahme der Steckerhülsen hat und zu dessen beiden Seiten die mit den Steckerhülsen
verbundenen Anschlußklemmen so angeordnet sind, daß sie sich auf der Vorderseite
des Sockels befinden.
Es ist bekannt, bei Steckdosen eine zwischen dem Sockel und ihrer Umhüllung gebildete
Vertiefung vorzusehen, in die ein die Steckerstifte umgebender Schutzkragen des
Steckers eingreift. Bei dieser bekannten Steckdose war die Vertiefung zwischen dem
Dosensockel und dem diesen Sockel aufnehmenden Gehäuse angeordnet. Wendet man
einen derartigen Aufbau aber bei einer Steckdose nach dem Hauptpatent 580 443 an, so
kommt man zu unerwünscht großen Abmessungen, insbesondere zu einer großen
Bauhöhe in axialer Richtung.
Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt. Erfindungsgemäß wird bei einer
Steckdose nach dem Hauptpatent die Vertiefung der Dose für den Schutzkragen des dazugehörigen
Steckers in folgender Weise ausgebildet :
Der Raum an der Dose zur Aufnahme des Steckerkragens wird nicht in der bisher bekannten
Weise von dem Raum zwischen der Umhüllung und dem Sockel gebildet, sondern
er wird ausschließlich in dem mit einer Abdeckung versehenen Sockelteil vorgesehen.
Der Aufnahmeraum für den Kragen besteht aus einer Vertiefung in Form einer vom Isolierkörper des Sockels gebildeten umlaufenden
Rinne, die sich zwischen dem die Steckerhülsen enthaltenden Teil des Isoliersockels
der Dose einerseits und den Anschlußklemmen sowie den die Klemmen trennenden Isoliervorsprüngen anderseits befindet. Der
mittlere, die Hülsen enthaltende Abschnitt des Sockelkörpers und der äußere Sockelabschnitt
sind also durch eine Einkerbung voneinander getrennt, deren Tiefe etwa der
Langes der Steckerstifte entspricht.
Eine derartig ausgebildete Steckdose hat den Vorteil, daß unter Beibehalt aller im
Hauptpatent dargelegten Vorzüge eine wesentliche Verminderung der Bauhöhe erreicht
wird. Der den Sockel übergreifende Schutzkragen der Abdeckhaube kann nämlich bei einer Anordnung nach der Erfindung ohne
Beeinträchtigung des Berührungsschutzes kleiner gemacht werden, als es sonst notwendig
ist. Bringt man z. B. in dem Schutzkragen der Dose die im Hauptpatent erwähnten Unverwechselbarkeitsvorsprünge
an, so braucht der Kragen nur so hoch zu sein, wie es für das Anordnen der Vorsprünge aus Festig-
keitsgründen notwendig ist. Auf jede zusätzliche
Höhe kann verzichtet werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung durch eine Aufsicht
den Dosensockel (Fig. i), einen Q
durch Sockel und Kappe (Fig. 2) und
eine Ansicht eines zur Dose passenden' Steckers (Fig. 3) wiedergegeben.
den Dosensockel (Fig. i), einen Q
durch Sockel und Kappe (Fig. 2) und
eine Ansicht eines zur Dose passenden' Steckers (Fig. 3) wiedergegeben.
Der Dosensockel ist mit 1, die Kappe mit 2
ίο bezeichnet. 5 ist der die Steckerhülsen enthaltende
nach vorn vorspringende mittlere Teil des Dosensockels. . Dieser Teil hat an seiner Vorderseite die Öffnungen 8 zum Einführen
der Steckerstifte. Die zu den einzelnen Steckerhülsen gehörenden Anschlußklemmen
11, die in derselben Weise mit den Hülsen verbunden und angeordnet sind, wie es im
Hauptpatent 580 443 beschrieben ist, sind durch isolierende Wände 9" voneinander getrennt.
Der mittlere Teil 5 des Dosensockels ist erfindungsgemäß von einer Vertiefung 18
umgeben. Der zur Dose gehörende Stecker 19 trägt einen Schutzkragen 20, der die Steckerstifte
21 umgibt. Beim Einführen des Steckers in die Dose greift der Kragen 20 in die umlaufende
Vertiefung 18 des Dosensockels.
Erfindungsgemäß kann der die Vertiefung 18 des Dosensockels umgebende Sockelrand
als Abdichtungsfläche dienen. Zu diesem Zweck wird zwischen der Kappe 2 und dem
Doseiisockel 1 ein Dichtungsring 22 vorgesehen.
Die Erfindung ermöglicht es, die im Häuptpatent 580 443 angegebene Ausbildung auch
bei Kragensteckvorrichtungen ohne Schwierigkeiten anzuwenden. Das ist vor allem
dann von Bedeutung, wenn es sich um die Ausbildung von . Kupplungsvorrichtungen handelt, bei denen sowohl der Stecker als
ich die Dose an beweglichen Leitungen ;en. Ferner ist die Erfindung vorteilhaft
t Steckvorrichtungen anwendbar, die nach der Gerätesteckdosen ausgebildet sind,
d. h. bei Steckvorrichtungen, deren lösbarer Kupplungsteil nicht wie beim dargestellten
Ausführungsbeispiel die Stifte, sondern die Steckerhülsen trägt, während die Stifte ortsfest
bzw. an dem anzuschließenden Stromverbraucher angeordnet sind.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Mehrfachsteckdose nach Patent 580 443 mit einer den Schutzkragen des dazugehörigen Steckers aufnehmenden Vertiefung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (18) in dem die Klemmen tragenden Sockel (1) der mit einer Abdeckung (2) versehenen Steckdose angebracht ist und in Form einer umlaufenden Rinne (18), deren Tiefe etwa der Länge der Steckerstifte entspricht, zwischen dem die Steckerhülsen enthaltenden Teil (5) des Isoliersockels (1) einerseits und den Anschlußklemmen (11) und den diese Klemmen trennenden Vorsprüngen (9) des Sockels (1) anderseits sich befindet.
- 2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsring (22) zwischen dem Sockelrand außerhalb der Vertiefung (18) und der Dosenkappe (2) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES108239D DE631111C (de) | 1933-02-10 | 1933-02-10 | Mehrfachsteckdose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES108239D DE631111C (de) | 1933-02-10 | 1933-02-10 | Mehrfachsteckdose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE631111C true DE631111C (de) | 1936-06-12 |
Family
ID=7528661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES108239D Expired DE631111C (de) | 1933-02-10 | 1933-02-10 | Mehrfachsteckdose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE631111C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1007405B (de) * | 1954-06-11 | 1957-05-02 | Harting Elektro W | Elektrische Steckvorrichtung |
-
1933
- 1933-02-10 DE DES108239D patent/DE631111C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1007405B (de) * | 1954-06-11 | 1957-05-02 | Harting Elektro W | Elektrische Steckvorrichtung |
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