DE633934C - Zylinderschloss mit geteilten Stiftzuhaltungen fuer einen Schluessel mit verstellbaren Baerten - Google Patents
Zylinderschloss mit geteilten Stiftzuhaltungen fuer einen Schluessel mit verstellbaren BaertenInfo
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- DE633934C DE633934C DER91675D DER0091675D DE633934C DE 633934 C DE633934 C DE 633934C DE R91675 D DER91675 D DE R91675D DE R0091675 D DER0091675 D DE R0091675D DE 633934 C DE633934 C DE 633934C
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- cylinder lock
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B19/00—Keys; Accessories therefor
- E05B19/0017—Key profiles
- E05B19/0041—Key profiles characterized by the cross-section of the key blade in a plane perpendicular to the longitudinal axis of the key
- E05B19/0047—Key profiles characterized by the cross-section of the key blade in a plane perpendicular to the longitudinal axis of the key with substantially circular or star-shape cross-section
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B19/00—Keys; Accessories therefor
- E05B19/18—Keys adjustable before use
Landscapes
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zylinderschloß mit geteilten Stiftzuhaltungen für
einen Schlüssel mit verstellbaren Barten.
Erfindungsgemäß sind der Schlüssel und der diesen umgebende Gehäusezylinder in
gegeneinander verstellbare, die Zuhaltungsstifte aufnehmende Ringe unterteilt. Im Gegensatz
zu den bis jetzt bekannten Zylinderschlössern ist es bei dem vorliegenden Zy-Jinderschloß
nicht mehr notwendig, zur Erreichung einer anderen Einstellung des Schlosses die Stifte umzusetzen. Es genügt,
einen oder mehrere Ringe zueinander zu verstellen. Das kann in kürzester Zeit und in
einfachster Weise mittels von außen zugänglicher, mit jedem Ring verbundener Stellmittel
geschehen. Zur Herbeiführung einer anderen Schloßeinstellung fällt das Auseinandernehmen
von Schloßteilen fort. Die aneinanderliegenden Ringe werden in ihrer
jeweiligen Stellung gesichert. Dies kann unter anderem dadurch geschehen, daß die Ringe
mit Preß- bzw. Federdruck aneinander anliegen und an den Berührungsflächen ineinander
eingreifende Vorsprünge irgendwelcher Art aufweisen. Hierbei könnten die Berührungsflächen
zahnfräserartig ausgebildet sein und ineinander eingreifen, wobei die Verstellung
der Ringe immer nur in einer Richtung vorgenommen werden könnte. Die Ausführung kann auch so getroffen sein, daß zur
Sicherung der Ringe eine durch Öffnungen der Ringe hindurchgreifende Stange Verwendung
findet, die eine gegenseitige Verschiebung der Ringe verhindert.
Der Schlüssel mit den verstellbaren Barten
weist einen unter der Einwirkung einer Feder stehenden verschieb- und drehbar gelagerten,
die Sperrbärte tragenden Kern auf. Beim Einführen des Schlüssels in das Schloß wird
der Kern des Schlüssels von Hand aus in die die Sp err bartringe aneinander anpressende
und festlegende Stellung gebracht. Dann kann mit dem Schlüssel das Öffnen des
Schlosses erfolgen, weil die geteilten Stiftzuhaltungen durch die Sperrbartringe des in
das Schloß eingeführten Schlüssels so verschoben werden, daß die Trennungsflächen
der Stifte in der Flucht des Schließ- und Gehäusezylinders liegen.
Die Erfindung ist in beispielsweiser Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigt:
Abb. ι einen teilweisen Schnitt durch das Schloß,
Abb. 2 einen Querschnitt in verkleinertem Maßstabe nach der Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 einen Längsschnitt nach der Linie C-D der Abb. 2.
Zu dem Schloß gehören geteilte Stiftzuhaltungen, ein in Ringe 1, 3, 5, 7 unterteilter
Schließzylinder und ein diese umgebender und in die Ringe 2, 4, 6, 8 unterteilter Gehäusezylinder
sowie ein Schlüssel mit vier Sperrbartringen. Die geteilte Stiftzuhaltung 9 stellt eine Sicherung dar, welche durch den
Kopf des Schlüsselkernes eingestellt wird. Dies geschieht dann, wenn man den unter der
Einwirkung der Feder stehenden Kern des im Schloß steckenden Schlüssels freigibt. Όϋίφ
führt der Kern durch die Federwirkung^iäiife
axiale, die Sperrung der Sperrbartringe,' aufhebende
Bewegung aus. Hierbei kommt d% Kopf des Kernes zur Einwirkung auf die geteilte
Stiftzuhaltung 9, die dadurch in die to sperrende Stellung gebracht wird. Auf diese
Weise wird das Öffnen des Schlosses mit völliger Sicherheit auch dann unmöglich gemacht,
wenn wider Erwarten die Sperrbartringe bei ihrer durch die Freigabe des Schlüsselkopfes selbsttätig erfolgenden Unterteilung
ihre richtige Einstellung beibehalten sollten.
Bei nicht eingeführtem Schlüssel befinden sich stets bei jedem Ring einige Stifte in
ao der Sperrstellung, so daß beim Drehen der Ringe 2, 4, 6, 9 immer die dazu gehörigen
Ringe 1, 3, 5, 7 mitgenommen werden. Es ändert sich daher nicht die Lage des Ringes 2
zum Ring i, 4 zum Ring3, 6 zum Rings,
ag 8 zum Ring 7. Als Stellmittel ist am Ring 2 ein Rohr 10, am Ring 4 ein Rohr 11, am
Ring 6 ein Rohr 12 und am Ring 8 ein Rohr 13 vorgesehen, die außen Zahlenscheiben 14,
15, 16, 17 tragen. Durch Verdrehen dieser
Zahlenscheiben gegeneinander erfolgt daher eine Verstellung der den verschiedenen Sperrbartringen
des Schlüssels entsprechenden Unterteilungen. Der Schloßkörper 18 ist ortsfest
gelagert, während der Schloßteil 19 zur Riegelbewegung dient.
■ Zur Festlegung der Ringe in ihrer jeweiligen Lage sind, wie Abb. 2 zeigt, zwischen den
radialen, für die Stiftzuhaltungen vorgesehenen Öffnungen 20 axial verlaufende Öffnungen
vorgesehen, in welche die Stangen 21, 22 eingreifen. Die Zahl der für die Stangen 21,
22 vorgesehenen Öffnungen entspricht normalerweise der Zahl der in jedem Ring vorgesehenen
Zuhaltungen. Die Stange 21 sitzt in den Ringen 2, 4, 6, 8 des Gehäusezylinders
und die Stange 22 in den Ringen 1, 3, 5, 7 des Schließzylinders. Die unter der Einwirkung
einer Feder 23 stehende und bis in den Schloßkörper 18 greifende Stange 21 besitzt
am Ende einen flügelartigen Ansatz 24, der in der Verriegelungsstellung in der Nut 25.
des Schloßkörpers 18 'sitzt. 26 stellt eine Rückholfeder dar, welche das innere Aggregat
nach erfolgter Sperrung wieder in die Ursprungsstellung bringt. Der Schlüssel wird
von vorn in der in Abb. ι dargestellten Pfeilrichtung in das Schloß eingeführt.
Soll eine andere Schloßeinstellung vorge-■pommen
werden, so werden die Stangen 21 ,]jnd 22 herausgezogen. Um die Stange 21 zu
".entfernen, muß sie zuerst entgegen'der Wirkung
der Feder 23 etwas zurückgedrückt werden, um die flügelartigen Ansätze 24 aus der
Nut 2 5 herauszuheben. Die Stange wird dann um 900 gedreht und aus den Ringen herausgezogen.
Die Stange 22 kann in ähnlicher Weise wie die Stange 21 ausgebildet und gelagert
sein. Nach dem Entfernen der Stangen 21, 22 wird eine der Zahlenscheiben 14,
15, 16 oder 17 verstellt. Es können auch
mehrere Zahlenscheiben verstellt werden. Nach dem Verstellen der Zahlenscheiben werden
die Stangen 21, 22 wieder eingesetzt. Normalerweise sind für ein Schloß drei Stangen
vorgesehen.
An dem Schloß kann noch eine die Scheiben 14 bis 17 abdeckende, leicht und sicher
zu befestigende Kappe angeordnet werden.
Die Skalen der Scheiben 14 bis 17 werden
zweckmäßig mit Geheimzeichen oder mit einer nur dem Schloßbesitzer verständlichen Chiffrierung
ausgestattet.
Claims (4)
1. Zylinderschloß mit geteilten Stiftzuhaltungen für einen Schlüssel mit verstellbaren
Barten, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder und der diesen
umgebende Gehäusezylinder in gegenein- g0
ander verstellbare, die Zuhaltungsstifte aufnehmende Ringe unterteilt sind.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ring des
Gehäusezylinders mit einem von außen zugänglichen, zur Verstellung des Ringes dienenden Stellmittel verbunden ist.
3., Zylinderschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
Stellmittel für die drehbar gelagerten 1Oo
Ringe (2, 4, 6, 8) des Gehäusezylinders konzentrisch ineinander gelagerte Hülsen
(10, 11,12, 13) dienen, die außen Zahlenscheiben
(14, 15, 16, 17) tragen.
4. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe in
ihrer jeweiligen Stellung zueinander gesichert sind, z. B. durch eine oder mehrere
Stangen, die durch Öffnungen der Ringe hindurchgreifen. u.o
Hierzu 1-Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER91675D DE633934C (de) | 1934-10-20 | 1934-10-20 | Zylinderschloss mit geteilten Stiftzuhaltungen fuer einen Schluessel mit verstellbaren Baerten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER91675D DE633934C (de) | 1934-10-20 | 1934-10-20 | Zylinderschloss mit geteilten Stiftzuhaltungen fuer einen Schluessel mit verstellbaren Baerten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE633934C true DE633934C (de) | 1936-08-12 |
Family
ID=7418617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER91675D Expired DE633934C (de) | 1934-10-20 | 1934-10-20 | Zylinderschloss mit geteilten Stiftzuhaltungen fuer einen Schluessel mit verstellbaren Baerten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE633934C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1053968B (de) * | 1954-04-13 | 1959-03-26 | Martin H Blancke | Sicherheitsschloss mit axialen Sicherungsstiften |
US3412588A (en) * | 1965-04-29 | 1968-11-26 | Bauer Ag | Cylindrical lock with associated key |
US3413831A (en) * | 1967-12-18 | 1968-12-03 | Lock And Engineering Division | Rotary cylinder lock |
EP0771920A1 (de) * | 1995-11-06 | 1997-05-07 | Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG | Schliesszylinder |
EP1418294A2 (de) | 2002-11-05 | 2004-05-12 | Kaba GmbH | Schliesszylinder |
-
1934
- 1934-10-20 DE DER91675D patent/DE633934C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP1418294A2 (de) | 2002-11-05 | 2004-05-12 | Kaba GmbH | Schliesszylinder |
EP1418294A3 (de) * | 2002-11-05 | 2007-08-08 | Kaba GmbH | Schliesszylinder |
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