DE602817C - Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer FernschreibanlagenInfo
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- H04L12/00—Data switching networks
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
17. SEPTEMBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 602817 KLASSE 21a1 GRUPPE 5o*
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Schaltungsanordnung für Femschreibanlagen
Patentiert im Deutschen Reiche vom i. Oktober 1931 ab
In Fernschreibanlagen werden außer den meist polarisierten Telegraphenrelais, die zur
Übertragung der den Telegraphierzeichen entsprechenden Impulse dienen, weitere ebenfalls
mit dem Telegraphierstromkreis verbundene Steuerrelais verwendet, die die Aufgabe
haben, die neben der eigentlichen Impulsübertragung erforderlichen Schaltvorgänge, wie
z. B. das Anlaufen eines Vorwählers, die Einschaltung eines Anrufzeichens, die Prüfung
und Überwachung einer Verbindung, die Schlußzeichengabe bei Beendigung des Verkehrs
u. dgl., zu steuern. Für diese Steuerrelais verwendet man in der Regel neutrale,
d. h. nicht polarisierte Relais, die mit einer geeigneten Ansprech- oder Abfallverzögerung
versehen sind, damit ihr Erregungszustand durch die den Telegraphierzeichen entsprechenden Stromänderungen im Telegraphier-
Stromkreis nicht beeinflußt wird.
Diese Steuerrelais können auf verschiedene Weise mit dem Telegraphierstromkreis verbunden
sein. Für Femschreibanlagen, die mit Doppelstrom arbeiten, insbesondere für
Übertrager- und Vermittlungsschaltungen, ist es beispielsweise vorgeschlagen worden, ein
Verzögerungsrelais nach dem Prinzip der falschen Ruhelage parallel zu einer Unterbrechungsstelle
des Wechselkontaktes eines Telegraphenrelais anzuordnen, so daß das Steuerrelais durch längeres Verweilen des
Telegraphenrelaisankers in der einen oder anderen Lage zum Ansprechen bzw. Abfallen
gebracht werden kann.
Bei dieser und anderen Schaltungen mit einseitiger Anordnung des Steuerrelais tritt
aber der Übelstand auf, daß infolge des Fehlstromes, der während der Umschlagzeit des
Telegraphenrelaisankers über das Steuerrelais fließt, eine Unsymmetrie in der Stromkurve
der weiterzusendenden Telegraphierzeichen hervorgerufen wird. Dieser Nachteil macht
sich insbesondere bei langsam arbeitenden Relais bemerkbar, wie sie beispielsweise in
der modernen Impulstelegraphie verwendet werden. Diese nachteilige Wirkung wird da- '
durch begünstigt, daß das Steuerrelais mit Rücksicht auf die Erzielung einer genügend
großen Verzögerung einen verhältnismäßig niedrigen Widerstand gegenüber dem Widerstand
des Telegraphierstromkreises besitzt.
Zur Beseitigung dieses Mangels sind erfindungsgemäß Mittel vorgesehen, die durch Erzeugung
einer Gegenspannung den während der Umschlagzeit des Telegraphenrelaisankers über das Steuerrelais und den Telegraphierstromkreis
fließenden Reststrom ganz oder teilweise kompensieren. Hierfür erscheint
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Ehrhard Roßberg in Berlin-Siemensstadt und Dipl.-Ing. Frits Riedel in Berlin-Charlottenburg.
insbesondere eine Brückenschaltung geeignet, die für die Dauer der Umschlagzeit des Telegraphenrelaisankers
oder zum mindesten für einen wesentlichen Teil dieser Zeit hergestellt wird und in deren Nullzweig der weiterführende
Teil des Telegraphierstromkreises liegt. Wird für die Erzeugung der weiterzusendenden
Telegraphierzeichen eineDoppelstrombatterie mit Mittelabgriff verwendet und das
to Steuerrelais so geschaltet, daß es zwischen dem Telegraphenrelaisanker und dem einen
Pol der Doppelstrombatterie liegt, so kann die Schaltung gemäß der Erfindung vorteilhaft
in der Form verwirklicht werden, daß zwischen den Telegraphenrelaisanker und den
anderen Pol der Doppelstrombatterie ein Ersatzwiderstand geschaltet ist, der die elektrischen
Eigenschaften des Steuerrelais in einem für die beabsichtigte Kompensierung so ausreichenden Maße nachbildet. Dieser Ersatzwiderstand
kann im einfachsten Fall ein Kondensator oder ein Ohmscher Widerstand sein, wobei der Ohmsche Widerstand zweckmäßig
gleich dem Scheinwiderstand des Steuerrelais gewählt wird. Bei höheren Ansprüchen
aber kann natürlich für den Ersatzwiderstand ein beliebiger Wechselstromwiderstand
Verwendung finden.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung an Hand der in der Zeichnung
wiedergegebenen Schaltungen und Schaubilder erläutert.
Fig. ι zeigt zunächst eine bekannte Doppelstromtelegraphenschaltung,
bei der einunsymmetrisch liegendes Steuerrelais verwendet
wird. Mit L ist die Leitung bezeichnet, über die die Doppelstromzeichen übertragen werden
sollen. Die Impulse werden durch einen Wechselkontakt sr erzeugt, der zu einem nicht
dargestellten Telegraphenrelais, beispielsweise einem polarisierten Relais, gehört und dessen
drehbarer Anker entweder am Minuspol oder am Pluspol der Doppelstrombatterie B liegt.
Die Batterie B ist in bekannter Weise mit einem Mittelabgriff 0 versehen.
Am anderen Ende der Leitung" liegt ein polarisiertes Telegraphenrelais ER im Telegraphierstromkreis,
welches die übertragenen Telegraphierimpulse aufnimmt. Es ist ferner ein Reihenwiderstand W vorgesehen, der zur
Einstellung der geforderten Telegraphierstromstärke dient.
Um ohne Verwendung einer zusätzlichen Leitung und ohne Verwendung von in Reihe
mit dem Telegraphierstromkreis liegenden Relais die Steuerung von Schaltvorgängen
irgendwelcher Art vornehmen zu können, ist die eine der beiden Schließstellen des Wechselkontaktes
sr durch ein neutrales Verzögerungsrelais Y überbrückt, welches bei der dargestellten
Ruhelage (falsche Ruhelage) des Telegraphenrelaisankers sr kurzgeschlossen ist.
Dieses Steuerrelais Y kommt zum Ansprechen, sobald durch einen einleitenden Stromstoß
der Anker ir aus der dargestellten falschen Ruhelage in die Betriebsruhelage umgelegt
wird, in der er die Leitung L mit dem Pluspol der Telegraphierbatterie B verbindet.
Bei der nun folgenden* Übertragung der Telegraphier- bzw. Wahlimpulse wird der
Anker sr impulsmäßig zum Minuspol und zurück zum Pluspol umgesteuert, so daß die
Aussendung entsprechender Doppelstromzeicheni im die Leitung L hinein stattfindet. Hierbei
ist nun die Leitung während der Umschlagzeit des Telegraphenankers sr nicht
stromlos, sondern von einem Reststrom durchflossen, dessen Verhältnis zum Telegraphierstrom
von der Größe des Widerstandes des Steuerrelais Y gegenüber dem Widerstand des
Telegraphierstromkreises abhängt. Da nun das Steuerrelais zur Erzielung der erforderlichen
Verzögerung in der Regel einen verhältnismäßig geringen Widerstand gegenüber dem Gesamtwiderstand des Telegraphierstromkreises
besitzt, ist der während der Umschlagzeit fließende Reststrom groß genug, um das
Empfangsrelais ER zum. Ansprechen zu bringen. Es fließt somit ein dem Pluspol der
Telegraphierbatterie entsprechender Strom im Telegraphierstromkreis nur so lange, wie der
Telegraphenrelaisanker sr in der Betriebsruhelage liegt. Sobald er nach der anderen
Richtung bewegt wird, beginnt über das Steuerrelais Y ein Strom zu fließen, dessen
Richtung dem Minuspol der Telegraphierbatterie entspricht und dessen Stärke groß
genug ist, um das Empfangsrelais ER umzusteuern. Wenn der Kontakt sr die Arbeitslage erreicht hat, wird das Steuerrelais Y
kurzgeschlossen und der Telegraphierstrom um einen gewissen Betrag erhöht, wodurch
das Empfangsrelais ER aber nicht beeinflußt wird. Auch während der nun folgenden Umschlagzeit
des Telegraphenrelaisankers sr bei der Rückwärtsbewegung in die Betriebsruhelage
findet nur eine Herabsetzung des Telegraphierstromes, nicht aber eine Umsteuerung
statt, so daß das Empfangsrelais ER für eine Zeit in der beschriebenen Richtung erregt
bleibt, die sich aus der eigentlichen Impulsdauer und dem doppelten Wert der Umschlagzeit
des Senderreläisankers zusammensetzt.
Diese Vorgänge werden durch das Schaubild in Fig. 2 veranschaulicht. Das Schaubild
gibt die tatsächlichen Verhältnisse nur in roher Annäherung wieder, da auf die im
Telegraphierstromkreis vorhandenen Induktivitäten keine Rücksicht genommen wurde.
Befindet sich der Senderelaiskontakt sr in der der falschen Ruhelage entsprechenden
Arbeitslage, d. h. am Minuspol der Telegra-
«02
phierbatterie, so fließt ein Strom + i± zum
fernen Empfangsrelais ER. Während der Umschlagzeit t0 des Relaisankers sr fließt ein
Reststrom + i2, der entsprechend der Wider-Standserhöhung
durch das Steuerrelais Y kleiner als der Telegraphierstrom + h ist.
Selbstverständlich verbleibt in diesem Fall das polarisierte Relais ER während der Zeit t0
in seiner vorher bestehenden Lage.
ίο Sobald der Relaisanker sr den Pluspol der
Telegraphierbatterie erreicht, wird die Stromrichtung im Telegraphierstromkreis umgekehrt,
und es fließt für die Dauer der Umlegung des Kontaktes in die Betriebsruhelage ein Strom —iu der in seiner Größe etwa
gleich dem Strom -\-iu in der Richtung afoer
entgegengesetzt ist. Bei Beginn des nächsten Stromschrittes, der den Relaisanker sr wieder
zum Minuspol umsteuert, steigt der Strom im Telegraphierstromkreis bereits während
der Umschlagzeit i„ wieder auf den Wert + i2
an, so daß das Empfangsrelais ER sofort wieder umgesteuert wird, sofern die Stromstärke
+ i2 mindestens gleich der Ansprech-Stromstärke ist.
Aus dem Schaubild ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Zeit ts, während der das
Relais ER von einem Plusstrom durchflossen wird, um den doppelten Wert der Umschlagzeit
t0 größer als die Zeit tt ist, während der
ein Minusstrom fließt. Die Differenz t2 —tis
die ein Maß für die Unsymmetrie der ausgesendeten Stromkurve darstellt, nimmt um so höhere Werte an, je größer die Umschlagzeit
des Telegraphenrelaisankers im Vergleich zu der Länge eines einzelnen Stromschrittes
ist. In der Unterlagerungstelegraphie werden beispielsweise für die Umsetzerschaltungen
langsam gehende Relais verwendet, bei denen die Umschlagzeit des Ankers bis zu 5 m/s beträgt. In diesem Falle
wird also ein einzelner Impuls bei der üblichen Telegraphiergeschwindigkeit von 50 Baud
um ein Viertel verkürzt bzw. verlängert.
Gemäß der Erfindung wird nun der die Zeichenverzerrung bewirkende Reststrom, der
in dem Schaubild Fig. 2 mit i2 bezeichnet ist, durch eine Kompensationsschaltung unschädlich
gemacht. Fig. 3 zeigt die Anwendung dieses Gedankens auf das in Fig. 1 wiedergegebene
Schaltschema. Während das Steuerrelais Y, das die Unsymmetrie hervorruft, wie
vorher zwischen dem Anker sr und dem Minuspol der Batterie liegt, ist in symmetrischer
Lage hierzu, d. h. zwischen dem Relaisanker und dem Pluspol, ein Widerstand R angeordnet,
der die Aufgabe hat, die zur Kompensation erforderliche Gegenspannung an den ■
Anschlußpunkt des Steuerrelais zu legen. Während der Umschlagzeit besteht, wie aus
dem Schaltbild zu ersehen ist, eine Brückenschaltung, in der die Leitung L mit Abgleichwiderstand
W und Empfangs relais ER den Nullzweig darstellt. Das Gleichgewicht
braucht nicht unbedingt vollständig zu sein, vielmehr genügt es, wenn der während der
Umschlagzeit fließende Strom so weit herabgesetzt ist, daß das Relais ER nicht mehr ansprechen
kann. Unter Umständen wird es also genügen, für den Abgleichwiderstand R einen Ohmschen Widerstand zu nehmen, der
gleich dem Ohmschen Widerstand oder gegebenenfalls auch gleich dem Scheinwiderstand
des Steuerrelais Y ist. Bei höheren Ansprüchen kann natürlich der Widerstand R auch
Induktivität besitzen, so daß er den Scheinwiderstand des Relais Y genauer nachbildet.
Die Wirkung dieser Schaltung auf den Verlauf der auszusendenden Stromkurve zeigt
das in Fig. 4 wiedergegebene Schaubild. Solange sich der Anker sr in der in Fig. 3 dargestellten
Lage befindet, fließt ein Strom -\-i±,
der angenähert auf Null herabsinkt, sobald die Umschlagzeit des Relaisankers sr beginnt.
Wenn dann der Relaisanker bei Beendigung der Umschlagzeit den Pluspol berührt, fließt
ein entgegengesetzter Strom —11, dessen
Stärke etwa gleich der des Stromes -\-i± ist.
Auch während der nun folgenden Umschlagzeit, in der sich der Anker wieder in die dar- go
gestellte Lage zurückbewegt, fließt kein Strom bzw. ein Strom unschädlicher Stärke, so daß
eine Umsteuerung des fernen Empfangsrelais ER erst dann stattfindet, wenn der Relaisanker
wieder den Minuspol berührt.
Die Folge hiervon ist, wie das in Fig. 4 gezeigte Schaubild erkennen läßt, daß die Zeitig
Während der das Relais ER in der dem Minusstrom entsprechenden Lage liegt, gleich der
Zeit t2 ist, während der das Relais die entgegengesetzte
Lage einnimmt.
Das in Fig. 4 wiedergegebene Schaubild gibt natürlich ebenso wie das Schaubild nach
Fig. 2 die tatsächlichen Verhältnisse nur schematisch wieder, da der angenommene
rechteckige Stromverlauf durch die Wechselstromwiderstände deformiert wird.
In Fig. 5 ist die Möglichkeit angedeutet, für den Abgleichwiderstand einen kapazitiven
Widerstand C zu verwenden. Eine solche Schaltung entfernt sich natürlich von dem
theoretischen Idealfall, daß der Abgleichwiderstand den Relaiswiderstand genau nachbildet,
noch weiter als ein rein Ohmscher Widerstand, weist aber den Vorteil auf, daß im
Ruhezustand ein Stromfluß über den Abgleichwiderstand vermieden und somit eine Stromersparnis erzielt wird. In vielen Fällen
wird der Abgleich durch einen Kondensator zur Erzielung der beabsichtigten Wirkung
vollständig ausreichend, zumal wenn man ihn mit anderen Widerständen in Reihe schaltet.
Claims (7)
- Patentansprüche:
ι. Schaltungsanordnung für Fernschreibanlagen, bei denen der mit Doppelstrom betriebene Telegraphierstromkreis mit einem Steuerrelais, vorzugsweise einem Verzögerungsrelais, unsymmetrisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zu dem das Steuerrelais enthaltenden Stromkreis ein Hilfsstromkreis vorgesehen ist, der während der Umschlagzeit des Telegraphenrelaisankers durch Erzeugung einer - Gegenspannung den über das Steuerrelais und das Empfangsrelais fließenden Reststrom annähernd kompensiert. - 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der das Steuerrelais enthaltende Stromkreis und der Hilfsstromkreis eine Brückenschaltung bilden, die während der Umschlagzeit des Telegraphenrelaisankers annähernd im Gleichgewicht ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Reststrom kompensierenden Mittel aus einem die elektrischen Eigenschaften des Steuerrelais ganz oder teilweise nachbildenden Widerstand bestehen, der einerseits mit dem Anschlußpunkt des Steuerrelais an den Telegraphierstromkreis, andererseits aber mit einem entgegengesetzten Potential wie das Steuerrelais verbunden ist.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgleichwiderstand aus einem Ohmschen Widerstand besteht, dessen Widerstand vorzugsweise gleich dem Scheinwiderstand des Steuerrelais ist.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgleichwiderstand aus einem induktiven Widerstand besteht, dessen Scheinwiderstand vorzugsweise gleich dem Scheinwiderstand des Steuerrelais ist.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgleichwiderstand aus einem kapazitiven Widerstand besteht.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι oder folgenden für Fernschreibvermittlungsanlagen mit Verbindungsüberwachungsrelais, die zwischen dem Anker eines die Telegraphierimpulse übertragenden Doppelstromrelais und einem Batteriepol liegen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anker und dem anderen Batteriepol ein die elektrischen Eigenschaften des Verbindungsüberwachungsrelais ganz oder teilweise nachbildender Abgleichwiderstand eingeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES101202D DE602817C (de) | 1931-10-01 | 1931-10-01 | Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES101202D DE602817C (de) | 1931-10-01 | 1931-10-01 | Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE602817C true DE602817C (de) | 1934-09-17 |
Family
ID=7523598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES101202D Expired DE602817C (de) | 1931-10-01 | 1931-10-01 | Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE602817C (de) |
-
1931
- 1931-10-01 DE DES101202D patent/DE602817C/de not_active Expired
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