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DE60213520T2 - Halbleiterspeicheranordnung und Informationsanordnung - Google Patents

Halbleiterspeicheranordnung und Informationsanordnung Download PDF

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Publication number
DE60213520T2
DE60213520T2 DE60213520T DE60213520T DE60213520T2 DE 60213520 T2 DE60213520 T2 DE 60213520T2 DE 60213520 T DE60213520 T DE 60213520T DE 60213520 T DE60213520 T DE 60213520T DE 60213520 T2 DE60213520 T2 DE 60213520T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
semiconductor memory
status
status register
data
memory
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60213520T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60213520D1 (de
Inventor
Ken Tenri-shi Nakazawa
Ken Tenri-shi Sumitani
Haruyasu Yoshino-gun Fukui
Yasumichi Ikoma-shi Mori
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sharp Corp
Original Assignee
Sharp Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Sharp Corp filed Critical Sharp Corp
Publication of DE60213520D1 publication Critical patent/DE60213520D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60213520T2 publication Critical patent/DE60213520T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C16/00Erasable programmable read-only memories
    • G11C16/02Erasable programmable read-only memories electrically programmable
    • G11C16/06Auxiliary circuits, e.g. for writing into memory
    • G11C16/10Programming or data input circuits
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C7/00Arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
    • G11C7/22Read-write [R-W] timing or clocking circuits; Read-write [R-W] control signal generators or management 

Landscapes

  • Read Only Memory (AREA)
  • Memory System (AREA)
  • Static Random-Access Memory (AREA)
  • Dram (AREA)

Description

  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Halbleiterspeicher mit einem Statusregister zum Speichern verschiedener Betriebszustände einer Speicheranordnung zum Schreiben und Löschen von Daten, sowie eine Informationsanordnung unter Verwendung desselbigen, z. B. einen Computer oder eine mobile Informationsanordnung.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Ein Flash-Speicher (oder ein Flash-EEPROM (Electrically Erasable and Programmable ROM)) ist ein Halbleiterspeicher zum Speichern von Information selbst nach Abbruch der Leistungsversorgung. Der Flash-Speicher dient dem elektrischen Löschen von Daten in Speicherzellen des gesamten Chips oder einem bestimmten Bereich des Chips (Sektor oder Block). Dadurch ermöglichen Flash-Speicher Speicherzellenflächen, die so klein sind wie diejenigen eines EPROMs (Erasable and Programmable ROM).
  • In solchen Flash-Speichern (nichtflüchtigen Halbleiterspeichern) befinden sich die Speicherfelder in einer größeren Anzahl von Betriebszuständen (z. B. Schreiben, Löschen eines Blocks, umfassendes Löschen des gesamten Chips und Lesen des Statusregisters) als in einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff, Random Access Memory), der ein Lesen und Schreiben von Information in einer kurzen Zeitspanne ermöglicht. In herkömmlichen EPROMs oder EEPROMs kann eine derart große Zahl von Betriebszuständen nicht eins-zu-eins Kombinationen externer Steuersignale (z. B. einem Chip Enable Signal (/CE), einem Write Enable Signal (/WE) und einem Output Enable Signal (/OE)) entsprechen. Dies liegt daran, dass die Anzahl der Steuersignale im Hinblick auf alle Betriebszustände der Speicherfelder unzureichend ist. Deshalb ist es erforderlich, neue Steuersignale hinzuzufügen.
  • Jedoch führt das Hinzufügen der neuen Steuersignalleitungen zu geringerem Bedienkomfort. Aus diesem Grund werden heutzutage hauptsächlich Systeme eingesetzt, die mittels Kommandos steuern.
  • 9 zeigt ein Blockdiagramm eines Teils eines herkömmlichen nichtflüchtigen Halbleiterspeichers 100. Wie in 9 gezeigt ist, enthält der nichtflüchtige Halbleiterspeicher 100 ein Speicherfeld 120, eine Kommandozustandsmaschine (CSM) 102, eine Schreibzustandsmaschine (WSM) 103, einen Zeilendekoder 104, einen Spaltendekoder 105, ein Blockauswahlschaltkreis 106, ein Statusregister (SR) 107, Blockschutz-Einstellsektionen (BPs) 108, einen Datenumschalt-Schaltkreis 109, ein Blockstatusregister (BSR) 110, einen Datenbus 112, einen Adressbus 113, eine Reset-Signaleingangsleitung 114, einen Lösch/Schreib-Spannungserzeugungsschaltkreis 115 und einen Leseverstärker 116.
  • Das Speicherfeld 120 enthält eine Mehrzahl von Löschblöcken 101 (Löschblöcke 1 bis n), die jeweils eine Mehrzahl von Speicherzellen enthalten.
  • Die Kommandozustandsmaschine 102 (nachfolgend als „CSM 102" bezeichnet) dekodiert ein Eingangskommando 111 und übermittelt das Dekodierergebnis (z. B. Löschen oder Schreiben eines Blocks) der Schreibzustandsmaschine 103. Die CSM 102 ist beispielsweise mit einer Befehlseingangsleitung und einer Reset-Signaleingangsleitung 114 verbunden. In Synchronisation zum Kommando 111 oder einem Reset-Signal R, welche der CSM 102 extern eingespeist werden, ändern sich die Eingangspegel eines Chip Enable Signals /CE, eines Write Enable Signals /WE, eines Output Enable Signals /OE und dergleichen.
  • Die Schreibzustandsmaschine 103 (nachfolgend als WSM 103 bezeichnet) führt verschiedenartige Vorgänge (z. B. Löschen/Schreiben eines Blocks) entsprechend dem Dekodierergebnis des Eingangskommandos 111 aus. Befindet sich insbesondere ein von dem Blockauswahlschaltkreis 106 (unten stehend beschrieben) ausgewählter Block beispielsweise nicht in einem Löschverhinderungszustand (einem Blocksperrzustand), kann die WSM 103 die Daten in dem Block umfassend löschen. Befindet sich der Block in dem Blocksperrzustand, überschreibt die WSM 103 die in dem Block gespeicherten Daten nicht.
  • Der Zeilendekoder 104 wählt sequenziell Wortleitungen (nicht gezeigt) in dem Speicherfeld 120 aus, um jede der Speicherzellen in jeder mit der ausgewählten Wortleitung verbundenen Zeile elektrisch mit einer zugeordneten Bitleitung zu verbinden.
  • Der Speicherdekoder 105 wählt eine der Mehrzahl von Bitleitungen (nicht gezeigt) des Speicherfeldes 120 aus, um die ausgewählte Bitleitung mit dem Leseverstärker 116 (unten stehend beschrieben) zu verbinden.
  • Der Blockauswahlschaltkreis 106 wählt einen der n Löschblöcke 101 aus.
  • Das Statusregister 107 (nachfolgend als „SR 107" bezeichnet) speichert die einen Betriebszustand kennzeichnenden Daten des Speicherfeldes 120 (z. B. Löschen/Schreiben eines Blocks).
  • Die Blockschutz-Einstellsektionen 108 (nachfolgend als „BPs 108" bezeichnet) stellen jeweils ein Steuerbit zum Sperren oder Freigeben eines hiermit verknüpften Löschblocks 101 dar. Daten, die kennzeichnen, ob jeder Löschblock 101 gesperrt oder freigegeben ist, werden in Blockstatusregistern 110 (nachfolgend als „BSR 110" bezeichnet) in jedem Löschblock 101 wie unten stehend beschrieben gespeichert.
  • Der Daten-Umschalt-Schaltkreis 109 wählt eine in dem Speicherfeld 120, dem SR 107 oder in dem BSR 110 gespeicherten Daten zum Lesen aus.
  • Das dem Löschblock 101 entsprechende BSR 110 speichert Daten, die kennzeichnen, ob der entsprechende Löschblock 101 in einem gesperrten Zustand oder einem freigegebenen Zustand ist. Das BSR 110 speichert ebenso Daten, die kennzeichnen, welcher Löschblock 101 über eine extern bestimmte Adresse gewählt wird.
  • Das Kommando 111 stellt ein Kommandosignal wie eine Steueranweisung dar, die von dem Nutzer eingespeist wird. Das Kommando 111 weist die Ausführung verschiedenartiger Betriebsvorgänge (z. B. Löschen/Schreiben eines Blocks) an.
  • Der Datenbus 112 ist 16-Bit breit, um die Übermittlung von Daten D zwischen der CSM 102 oder dem Daten-Umschalt-Schaltkreis 109 und ex ternen Vorrichtungen zu ermöglichen. Der Datenbus 112 ist nicht auf eine Breite von 16-Bit beschränkt, sondern kann z. B. 24-Bit oder 32-Bit breit sein.
  • Der Adressbus 113 empfängt ein Adresssignal A und die Reset-Signalleitung 114 empfängt ein Reset-Signal R.
  • Der Lösch/Schreib-Spannungserzeugungsschaltkreis 115 dient dem Löschen oder Schreiben. Der Lösch/Schreib-Spannungserzeugungsschaltkreis 115 empfängt eine vorgegebene Spannung von einer externen Spannungsversorgung Vcc und erzeugt, falls erforderlich, eine hohe Spannung von ungefähr 12 V. Um einen negativen Gate-Löschvorgang auszuführen, erzeugt der Lösch/Schreib-Spannungserzeugungsschaltkreis 115 eine negative Spannung.
  • Der Leseverstärker 116 verstärkt die von dem Spaltendekoder 105 ausgewählte Bitleitungsspannung, um die in der ausgewählten Speicherzelle gespeicherte Information zu lesen.
  • Der nichtflüchtige Halbleiterspeicher mit oben beschriebenem Aufbau funktioniert in der nachfolgend beschriebenen Weise.
  • Speist der Nutzer das Kommando 111 ein, dekodiert die CSM 102 das Kommando 111 und gibt das Dekodierergebnis an die WSM 103 aus. Die WSM 103 führt einen dem Kommando 111 entsprechenden Speichervorgang aus (z. B. Löschen/Schreiben eines Blocks).
  • Beispielsweise wird ein Block-Löschvorgang gewöhnlich wie folgt durchgeführt. Zunächst wird einer der zu löschenden Löschblöcke 101 ausgewählt und Daten „0" werden in alle Speicherzellen (nicht gezeigt) des ausgewählten Löschblocks 101 (d. h. die Schwellspannung Vth im Speicherzellentransistor wird auf einen HIGH-Pegel geändert) geschrieben.
  • Erreicht die Schwellspannung Vth aller Speicherzellen des ausgewählten Löschblocks 101 danach einen vorgegebenen oder darüber hinausgehenden Wert, werden die in den Speicherzellen im Löschblock 101 gespeicherten Daten umfassend gelöscht (d. h. die Schwellspannung Vth wechselt auf ein LOW-Pegel).
  • Diese Abfolge von Betriebsvorgängen wird über die WSM 103 gesteuert und das Ergebnis der Betriebsvorgänge (z. B. das Ergebnis, dass die Daten im Löschblock 101 gelöscht wurden) wird in dem SR 107 und dem entsprechenden BSR 110 in der Form von Daten gespeichert, die den Betriebszustand des Speicherfeldes 120 kennzeichnen.
  • Um die in dem SR 107 und in dem BSR 110 gespeicherten Daten zu lesen, muss der herkömmliche Flash-Speicher wie folgt betrieben werden.
  • Während die WSM 103 einen Befehl ausführt, können in dem SR 107 gespeicherte 8-Bit Daten, jedoch nicht die im Speicherfeld 120 gespeicherten Daten, gelesen werden, indem das Chip Enable Signal/CE und das Output Enable Signal /OE auf einen LOW (aktiven)-Pegel zur Durchführung eines Lesevorgangs geändert werden. Selbst falls ein 16-Bit Datenbus verwendet wird, werden die in dem SR 107 gespeicherten Daten auf die unteren 8 Bits ausgegeben und die oberen 8 Bits werden unabhängig von der gewünschten Adresse nicht verwendet.
  • Die in dem SR 107 gespeicherten Daten werden unter Verwendung eines Teils von 3 beschrieben (unten stehend beschrieben). Wie in 3 gezeigt ist, speichert das SR 107 beispielsweise die folgenden Daten, welche die Betriebszustände des Speicherfeldes 120 kennzeichnen: WSMS (kennzeichnet, ob die WSM 103 betriebsbereit oder beschäftigt ist), ESS (kennzeichnet, ob die WSM 103 in einem Löschunterbrechungszustand oder einem löschenden oder Löschbeendigungszustand ist), ES (kennzeichnet, ob die WSM 103 in einem Blocklöschfehlerzustand oder in einem Blocklöscherfolgszustand ist), DWS (kennzeichnet, ob die WSM 103 in einem Datenschreibfehlerzustand oder in einem Datenschreiberfolgszustand ist), VPPS (kennzeichnet, ob die WSM 103 in einem VPP Detektionszustand für niedrige Spannungen oder Betriebsabbruchszustand oder in einem VPP Normalzustand ist). Die obigen Daten werden in den Bits 7 bis 3 gespeichert.
  • Beispielsweise wird in Bit 7 des SR 107 ein den Betriebszustand der WSM 103 (WSMS Bit) kennzeichnendes Bit gespeichert. Der Wert „1" für das WSMS Bit kennzeichnet den betriebsbereiten Zustand und der Wert „0" für das WSMS Bit kennzeichnet den beschäftigten Zustand (während der Ausführung).
  • In Bit 6 des SR 107 wir ein den Löschunterbrechungszustand (ESS Bit) kennzeichnendes Bit gespeichert. Der Wert „1" für das ESS Bit kennzeichnet den Löschunterbrechungszustand und der Wert „0" für das ESS Bit kennzeichnet den löschenden oder Beendigungszustand.
  • In Bit 5 der SR 107 wird ein die Blocklöschung (ES Bit) kennzeichnendes Bit gespeichert. Der Wert „1" für das ES Bit kennzeichnet den Blocklöschfehlerzustand und der Wert „0" für das ES Bit kennzeichnet den Blocklöscherfolgszustand.
  • In Bit 4 des SR 107 wird ein den Schreibzustand (DWS Bit) kennzeichnendes Bit gespeichert. Der Wert „1" für das DWS Bit kennzeichnet den Datenschreibfehlerzustand und der Wert „0" für das DWS Bit kennzeichnet den Datenschreiberfolgszustand.
  • In Bit 3 des SR 107 wird ein den VPP Zustand (VPPS Bit) kennzeichnendes Bit gespeichert. Der Wert „1" für das VPPS Bit kennzeichnet den VPP Detektionszustand für niedrige Spannungen oder den Betriebsabbruchszustand und der Wert „0" für das VPPS Bit kennzeichnet den VPP Normalzustand.
  • Beim herkömmlichen Flash-Speicher können die Bits 2 bis 0 des SR 107 von den in 3 gezeigten Bits verschieden sein. Beim herkömmlichen Flash-Speicher sind die Bits 2 bis 0 für zukünftige Erweiterungsfunktionen reserviert und deshalb müssen diese beim Abfragen des SR 107 maskiert werden.
  • Beim Verwenden der in dem SR 107 gespeicherten Daten ist es erforderlich, zunächst den Zustand externer Anschlüsse RY/BY# zu prüfen, die zum Ausgeben des WSMS Bits oder dem WSMS Bit entsprechender Information dienen, um zu bestätigen, dass der Vorgang (z. B. Löschunterbrechung, Löschen oder Daten schreiben) abgeschlossen wurde. Dann muss bestätigt werden, dass das entsprechende Statusbit (das ESS Bit, ES Bit oder DWS Bit) auf einen Erfolg hinweist.
  • Werden das DWS Bit und das ES Bit während des Blocklöschvorgangs auf „1" gesetzt, bedeutet dies, dass eine falsche Kommandosequenz eingespeist wurde. In diesem Fall ist es erforderlich, die in jedem Bit gespeicherten Daten zu löschen und den Betriebsvorgang erneut durchzuführen.
  • Das VPPS Bit kennzeichnet den VPP Pegel, jedoch kennzeichnet dieses Bit den VPP Pegel nicht kontinuierlich. Die WSM 103 prüft den VPP Pegel lediglich nachdem die Kommandosequenz zum Schreiben oder Löschen von Daten eingespeist wurde und zeigt das Ergebnis an.
  • Falls das den Zustand jedes Löschblocks kennzeichnende BSR 110 in den nichtflüchtigen Halbleiterspeicher 100 eingebaut ist, wird ein Lesebefehl für das BSR 110 erteilt, um die in dem BSR 110 gespeicherten 8-Bit Daten zu lesen. Selbst falls der 16-Bit Bus verwendet wird, werden die oberen 8 Bits des Busses nicht verwendet und die dem ausgewählten Adressbus entsprechenden Daten im BSR 110 werden den unteren 8 Bits des Busses ausgegeben.
  • Heutzutage sind Flash-Speicher mit in ein Gehäuse eingebauten Zwei-Chip-Speicherfeldern verfügbar. Als Verbesserung dieses Typs von Flash-Speicher wurde ein weiterer Flash-Speicher entwickelt, bei dem während des Schreibens oder Löschens von Daten eines Chip-Speicherfeldes (z. B. einem ersten Speicherzellenfeld) Daten aus dem Speicherfeld des anderen Chips (z.B. einem zweiten Speicherfeld) gelesen werden können.
  • Die oben beschriebenen herkömmlichen Flash-Speicher weisen die folgenden Probleme auf.
  • Die Anzahl von Bits eines Statusregisters zum Kennzeichnen des Zustands des Speicherchips ist begrenzt. Deshalb ist die Anzahl von Zuständen, die über ein Statusregister gekennzeichnet werden können, eingeschränkt.
  • Beispielsweise wird ein Chip-Flash-Speicher einschließlich einer Mehrzahl von Statusregistern wie folgt betrieben, um den Zustand des Chips nach z. B. dem Löschen oder Schreiben von Daten im Speicherchip zu kennzeichnen. Das Chip Enable Signal CE# und das Output Enable Signal OE# werden auf einen LOW-Pegel geändert. Dann kann die in dem Statusregister gespeicherte Information gelesen werden. Basierend auf der so erhaltenen Information kann jedoch nicht bestimmt werden, aus welchem Statusregister die Information gelesen wurde.
  • Werden dem Flash-Speicher zusätzlich Daten von weiteren Speicherchips außerhalb oder innerhalb des Gehäuses übermittelt, kann das Statusregister nicht anzeigen, welche Adresse gegenwärtig von den übermittelten Daten verarbeitet wird. Wird nämlich ein Kommando bezüglich eines bestimmten Bereiches von Adressen ausgeführt, kann nicht identifiziert werden, welche Adresse des bestimmten Adressbereichs gegenwärtig verarbeitet wird.
  • JP 11353887 beschreibt einen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Dieser ist mit einem Speicherfeld versehen einschließlich einer Mehrzahl von Blöcken, einem Statusregister, in dem erste Daten den Zustand des Speicherfeldes kennzeichnen, einem Blockstatusregister, in dem zweite Daten zur Kennzeichnung des Zustands einer der Mehrzahl von Blöcken gespeichert werden und einem Steuerschaltkreis, der die Ausgabe der ersten und zweiten Daten an einen Datenbus steuert. Die Anzahl von Bits des Datenbusses entspricht oder ist größer als die Anzahl von Bits bei Addition der Bitanzahl der ersten Daten und der Bitanzahl der zweiten Daten. Der Steuerschaltkreis steuert die Ausgabe der ersten Daten sowie der zweiten Daten zum Datenbus auf solche Weise, dass die ersten Daten als auch die zweiten Daten gleichzeitig zum Datenbus ausgegeben werden.
  • US 6067267 beschreibt eine FIFO Speicheranordnung einschließlich eines Feldes von Registern mit einer Mehrzahl gestapelter Subfelder. Eine erste Mehrzahl von Multiplexern dient dem Empfangen von Daten der Subfelder. Eine zweite Mehrzahl von Multiplexern dient dem Empfangen von Daten von zwei Multiplexern der ersten Mehrzahl von Multiplexern. Paare der zweiten Mehrzahl von Multiplexern stellen ihre Ausgaben an die weiteren Multiplexer der Anordnung bereit.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird ein Halbleiterspeicher angegeben mit: einer Mehrzahl von Statusregistern zum Speichern von Zustandsinformation des Halbleiterspeichers; und einem ersten Umschalt-Schaltkreis zum Empfangen von Daten von der Mehrzahl von Statusregistern und zum selektiven Ausgeben der Daten von wenigstens einem der Mehrzahl von Statusregistern an einen ersten Datenbus; dadurch gekennzeichnet, dass der Halbleiterspeicher zudem aufweist: einen zweiten Umschalt-Schaltkreis zum Empfangen der Daten auf dem ersten Datenbus und Daten von einem Leseverstärker, sowie zum selektiven Ausgeben einer der Daten an einen zweiten Datenbus.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist wenigstens eines der Mehrzahl von Statusregistern Identifikationsinformation zum ausschließlichen Identifizieren des Statusregisters auf.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthält wenigstens eines der Mehrzahl von Statusregistern Information hinsichtlich einer Adresse, die gegenwärtig über einen durch das Eingangskommando gekennzeichneten Vorgang verarbeitet wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthält wenigstens eines der Mehrzahl von Statusregistern Information bezüglich einer Adresse, die gegenwärtig über einen durch das Eingangskommando gekennzeichneten Vorgang verarbeitet wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthält der Halbleiterspeicher eine Steuersektion zum Steuern der in der Mehrzahl von Statusregistern gespeicherten Zustandsinformation nach Eingang des Kommandos, wobei die Zustandsinformation gemäß einem Lesesteuersignal, das einem externen Steueranschluss eingespeist wird, extern ausgegeben werden soll.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist der erste Datenbus eine Breite auf, die gleich groß oder kleiner ist als eine Breite des zweiten Datenbusses.
  • Bevorzugt enthält der Halbleiterspeicher eine Mehrzahl von Speicherfeldern, die unabhängig voneinander betrieben werden können und dieser weist eine Funktion zum Übertragen von Daten zwischen der Mehrzahl von Speicherfeldern auf, wobei die Mehrzahl von Statusregistern Zustandsinformation der Mehrzahl von Speicherfeldern speichert.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung steuert ein Eingangskommando einen Vorgang und der Halbleiterspeicher weist zudem eine Kommandozustandsmaschine zum Dekodieren des Eingangskommandos und zum Ausgeben des Dekodierergebnisses auf, wobei der erste Umschalt- Schaltkreis und der zweite Umschalt-Schaltkreis über das von der Kommandozustandsmaschine ausgegebene Dekodierergebnis gesteuert werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Mehrzahl von Statusregistern eine erste Statusregistergruppe einschließlich wenigstens eines Statusregisters zum Speichern von Zustandsinformation hinsichtlich eines gewöhnlichen Vorgangs des Halbeiterspeichers und eine zweite Statusregistergruppe einschließlich wenigstens eines Statusregisters zum Speichern von Zustandsinformation hinsichtlich eines Datenübertragungsvorgangs zwischen der Mehrzahl von Speicherfeldern.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Mehrzahl von Statusregistern eine erste Statusregistergruppe einschließlich wenigstens eines Statusregisters zum Speichern von Zustandsinformation hinsichtlich eines gewöhnlichen Vorgangs des Halbeiterspeichers und eine zweite Statusregistergruppe einschließlich eines Statusregisters zum Speichern von Zustandsinformation hinsichtlich eines Datenübertragungsvorgangs zwischen der Mehrzahl von Speicherfeldern.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthalten die ersten und zweiten Statusregistergruppen jeweils Information, die kennzeichnet, ob das Statusregister zur ersten Statusregistergruppe oder zur zweiten Statusregistergruppe gehört.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthalten die ersten und zweiten Statusregistergruppen jeweils Information, die das entsprechende Statusregister ausschließlich kennzeichnet.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthalten die ersten und zweiten Statusregistergruppen jeweils Information, die das entsprechende Statusregister ausschließlich kennzeichnet.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthält die zweite Statusregistergruppe Information hinsichtlich einer Adresse, die gegenwärtig von einem durch das Kommando gekennzeichneten Vorgang verarbeitet wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthält der Halbleiterspeicher eine Steuersektion zum Steuern der in den ersten und zweiten Statusregistergruppen gespeicherten Zustandsinformation nach Eingang des Kom mandos, wobei die Zustandsinformation gemäß einem Lesesteuersignal, das einem externen Steueranschluss eingespeist wird, extern ausgegeben werden soll.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthält der Halbleiterspeicher zudem eine Schreibzustandsmaschine zum Empfangen des Dekodierergebnisses der Kommandoausgabe von der Kommandozustandsmaschine, sowie zum Steuern der Ausführung eines über das Kommando gekennzeichneten und auf dem Dekodierergebnis basierenden Vorgangs, wobei die zweite Statusregistergruppe Information enthält, die kennzeichnet, ob die Schreibzustandsmaschine gegenwärtig den Datenübertragungsvorgang zwischen der Mehrzahl von Speicherfeldern ausführt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann auf wenigstens eines der Mehrzahl von Speicherfeldern mit höherer Geschwindigkeit im Vergleich zu den weiteren Speicherfeldern zugegriffen werden. Das wenigstens eine Speicherfeld, auf das mit höherer Geschwindigkeit zugegriffen werden kann, ist in eine Mehrzahl von Seiten, die Speicherbereiche darstellen, unterteilt. Die zweite Statusregistergruppe enthält Information, die jene Seite kennzeichnet, welche gegenwärtig in den Datenübertragungsvorgang zwischen dem wenigstens einen der Mehrzahl von Speicherfeldern, auf das mit höherer Geschwindigkeit zugegriffen werden kann, und den weiteren Speicherfeldern eingebunden ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das wenigstens eine der Mehrzahl von Speicherfeldern, auf das mit höherer Geschwindigkeit zugegriffen werden kann, ein statischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff und die weiteren Speicherfelder enthalten nichtflüchtige Halbleiterspeicher, in die Daten elektrisch geschrieben und gelöscht werden können.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthält die zweite Statusregistergruppe Datenübertragungsergebnisinformation, die kennzeichnet, ob der Datenübertragungsvorgang zwischen der Mehrzahl von Speicherfeldern erfolgreich abgeschlossen wurde oder nicht.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthält der Halbleiterspeicher zudem eine Versorgungsspannungsdetektionssektion zum Detektieren einer Versorgungsspannung, wobei die zweite Statusregistergruppe Information enthält, die kennzeichnet, ob die Versorgungsspannung während des Ausführens des Datenübertragungsvorgangs zwischen der Mehrzahl von Speicherfeldern ungewöhnlich ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthält die zweite Statusregistergruppe Information, die kennzeichnet, ob der Datenübertragungsvorgang zwischen der Mehrzahl von Speicherfeldern gegenwärtig ausgeführt wird oder unterbrochen ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthält der Halbleiterspeicher zudem eine Informationsschutzsektion zum Schützen gespeicherter Information vor einem erneuten Schreibvorgang in die Mehrzahl von Speicherfeldern, wobei die zweite Statusregistergruppe Information enthält, die einen Schutzzustand hinsichtlich eines erneuten Schreibvorgangs kennzeichnet und die ebenso kennzeichnet, dass der Datenübertragungsvorgang durch Detektieren des Schutzzustands unterbrochen wurde, falls das Kommando den Datenübertragungsvorgang in die Speicherfelder, die vor einem erneuten Schreibvorgang geschützt sind, anweist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist der erste Datenbus eine Breite auf, die gleich groß oder größer ist als eine Bitbreite der ersten Statusregistergruppe oder der zweiten Statusregistergruppe.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, weist der erste Datenbus eine Breite auf, die gleich groß oder größer ist als eine Summe einer Bitbreite der ersten Statusregistergruppe und einer Bitbreite der zweiten Statusregistergruppe.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist der erste Datenbus eine Breite auf, die gleich groß oder kleiner ist als eine Breite des zweiten Datenbusses.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Informationsvorrichtung angegeben zum Durchführen von wenigstens einem der Vorgänge aus Datenübertragungsvorgang und Speichervorgang unter Verwendung von einem der oben beschriebenen Halbleiterspeicher.
  • Wie oben beschrieben ist, enthält ein Halbleiterspeicher gemäß der Erfindung eine Mehrzahl von Statusspeichersektionen, so dass verschiedene Betriebszustände des Halbleiterspeichers gekennzeichnet werden können.
  • Die Mehrzahl der Statusspeichersektionen wird über das Dekodierergebnis des eingespeisten Kommandos ausgewählt ohne eine Lesesteueranweisung (Kommando) für jeden Status anzufordern. Deshalb kann das herkömmliche Statusleseverfahren im Halbleiterspeicher dieser Erfindung verwendet werden.
  • Durch kombiniertes Ausgeben der in der Mehrzahl von Statusspeichersektionen gespeicherten Inhalte können verschiedene Betriebszustände einer größeren Anzahl von Speicherchips (Speicherfeldern) gekennzeichnet werden. In diesem Fall wird ebenso die Mehrzahl von Statusspeichersektionen über das Dekodierergebnis des eingespeisten Kommandos ausgewählt ohne eine Lesesteueranweisung (Kommando) für jeden Status anzufordern. Somit kann das herkömmliche Statusleseverfahren im Halbleiterspeicher dieser Erfindung verwendet werden.
  • Zusätzlich zur Bestätigung des beschäftigten Zustands der Schreibzustandsmaschine über das Bit 7 wie bei der herkömmlichen Statusspeichersektion, kann der Halbleiterspeicher dieser Erfindung die über den Speicherbetrieb gegenwärtig verarbeitete Adresse durch eine Mehrzahl von Bits, z. B. Bit 2 und Bit 1, identifizieren. Die Adresse(n), aus der Daten gelesen werden können, wird identifiziert, bevor alle Adressen von dem auf dem Kommando basierenden Vorgang verarbeitet werden. Eine solche Adresse kann lediglich durch Lesen der Daten im Statusregister wie bei einer herkömmlichen Vorrichtung identifiziert werden, wobei kein spezielles Kommando oder ein Eingangs-/Ausgangsbus erforderlich sind. Deshalb kann das herkömmliche Statusleseverfahren im Halbleiterspeicher des dritten Beispiels verwendet werden.
  • Wird einer der Mehrzahl von Zuständen ohne Verwendung eines speziellen Kommandos zum Lesen der In der Statusspeichersektion gespeicherten Daten gelesen, werden die Zustandsdaten, die gegenwärtig gelesen werden, über die Bits der Statusspeichersektion gekennzeichnet. Deshalb kann das herkömmliche Statusleseverfahren im Halbleiterspeicher dieser Erfindung verwendet werden.
  • Da zwei Statusspeichersektionen für einen Kommandostatus und einen Übertragungsstatus vorliegen, kann eine größere Anzahl von Betriebszuständen gekennzeichnet werden. Gemäß dem Kommando wird entweder der Kommandostatusmodus oder der Übertragungsstatusmodus ausgewählt.
  • Welcher Modus verwendet wird, kann über die Bits in der Statusspeichersektion gekennzeichnet werden. Da jede Statusspeichersektion über das Kommando ausgewählt wird, ist kein spezielles Kommando zum Lesen des Statusregisters erforderlich. Deshalb kann das herkömmliche Statusleseverfahren im Halbleiterspeicher dieser Erfindung verwendet werden. In dem Übertragungsstatusregistermodus kann die gegenwärtig in die Datenübertragung einbezogene Adresse gekennzeichnet werden. Somit können Daten selbst vor Beenden der Datenübertragung von/zu all den Adressen zu der Adresse übertragen werden, von der Daten übertragen worden sind.
  • Somit ermöglicht die Erfindung die Vorteile eines Halbleiterspeichers zur Kennzeichnung einer großen Anzahl von Betriebszuständen eines Speicherfeldes mit Statusregistern sowie eine Informationsvorrichtung unter Verwendung eines solchen Halbleiterspeichers.
  • Die Vorteile der Erfindung werden einem Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug zu den begleitenden Abbildungen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Teils eines nichtflüchtigen Halbleiterspeichers einschließlich eines Statusregisterauswahlschaltkreises gemäß einem ersten Beispiel der Erfindung;
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Teils eines nichtflüchtigen Halbleiterspeichers einschließlich eines Statusregisterauswahlschaltkreises gemäß einem zweiten Beispiel der Erfindung;
  • 3 zeigt eine Bitstruktur eines Statusregisters in einem Halbleiterspeicher gemäß einem dritten Beispiel der Erfindung;
  • 4 zeigt eine Bitstruktur eines Statusregisters in einem Halbleiterspeicher gemäß einem vierten Beispiel der Erfindung;
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm eines Teils eines Ein-Chip Halbleiterspeichers mit einer Datenübertragungsfunktion;
  • 6 zeigt eine Bitstruktur eines Übertragungsstatusregistermodus in einem Halbleiterspeicher gemäß einem fünften Beispiel der Erfindung;
  • 7 zeigt eine Bitstruktur eines Kommandostatusregistermodus in dem Halbleiterspeicher gemäß einem fünften Beispiel der Erfindung;
  • 8 zeigt ein Blockdiagramm eines grundlegenden Aufbaus einer Informationsvorrichtung einschließlich eines Halbleiterspeichers gemäß der Erfindung;
  • 9 zeigt ein Blockdiagramm eines Teils eines herkömmlichen nichtflüchtigen Halbleiterspeichers; und
  • 10 zeigt ein Blockdiagramm eines Halbleiterspeichers gemäß einem sechsten Beispiel der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen mit Bezug zu den begleitenden Abbildungen erläutert. In Beispielen eins bis fünf wird die Erfindung auf einen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher (Flash-Speicher) übertragen. Die Erfindung kann ebenso auf weitere Typen von Halbleiterspeichern mit einem Statusregister und einer einen erfindungsgemäßen Halbleiterspeicher enthaltenden Informationsvorrichtung übertragen werden.
  • (Beispiel 1)
  • In dem ersten erfindungsgemäßen Beispiel enthält ein nichtflüchtiger Halbleiterspeicher eine Mehrzahl von Statusregistern und einen Statusregisterauswahlschaltkreis zum Auswählen eines der Mehrzahl von Statusregistern. Mit einem solchen Aufbau können verschiedene Betriebsvorgänge eines Speicherfeldes über die Statusregister gekennzeichnet werden.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Teils eines nichtflüchtigen Halbleiterspeichers 20 gemäß dem ersten Beispiel der Erfindung.
  • Wie in 1 gezeigt ist, enthält der nichtflüchtige Halbleiterspeicher 20 eine Kommandozustandsmaschine (CSM) 200, eine Schreibzustandsmaschine (WSM) 201, ein erstes Statusregister 202 und ein zweites Statusregis ter 203 als Mehrzahl von Statusspeichersektionen, einen ersten Statusumschalt-Schaltkreis 204 (erster Umschalt-Schaltkreis) als erste Statusauswahlsektion (oder eine zweite Statusauswahlsektion), einen Datenumschalt-Schaltkreis 205 (zweiter Umschalt-Schaltkreis) als Datenumschalt-Sektion, und einen Leseverstärker 206 als differentielle Verstärkungssektion. Ein Statusregisterauswahlschaltkreis 20a (Steuersektion) enthält den Statusumschalt-Schaltkreis 204, den Datenumschalt-Schaltkreis 205 und dergleichen. Der Statusregisterauswahlschaltkreis 20a enthält zudem einen 16-Bit Ausgabedatenbus 212 zur Übertragung von Daten zwischen der Kommandozustandsmaschine 200 und dem Datenumschalt-Schaltkreis 205 mit externen Vorrichtungen. Der Datenbus 212 ist nicht auf eine Breite von 16 Bit beschränkt und kann beispielsweise eine Breite von 24 Bit oder 32 Bit einnehmen.
  • Die Schreibzustandsmaschine 201 ist mit dem ersten Statusregister 202 über einen 8-Bit Bus für ein erstes Statussignal 214 verbunden. Der Statusumschalt-Schaltkreis 204 ist mit dem Datenumschalt-Schaltkreis 205 über einen 8-Bit Bus für ein ausgewähltes Statussignal 215 verbunden. Die Schreibzustandsmaschine 201 ist mit dem zweiten Statusregister 202 über einen 8-Bit Bus für ein zweites Statussignal 217 verbunden. Der Leseverstärker 206 ist mit dem Datenumschalt-Schaltkreis 205 über einen 16-Bit Bus für Lesedaten 216 verbunden. Die Busse für die Statussignale 214, 215 und 217 sind nicht auf eine Breite von 8-Bit beschränkt, solange die Breite gleich oder kleiner ist als die Breite des Datenbusses 212, der zum Ausgeben der Daten von dem Datenumschalt-Schaltkreis 205 an eine externe Vorrichtung vorgesehen ist. Ist die Breite der Busse für die Statussignale 214, 215 und 217 kleiner als die Breite des Datenbusses 212, können die Signale beispielsweise auf die unteren Bits des Datenbusses 212 ausgegeben werden.
  • Die Kommandozustandsmaschine 200 (nachfolgend als „CSM 200" bezeichnet) enthält eine Kommandoerkennungssektion zum Dekodieren eines in diese eingespeisten Kommandos 211 und zum Übertragen des Dekodierergebnisses zur Schreibzustandsmaschine 201, sowie eine ausgewählte Steuersignalerzeugungssektion zum Ausgeben eines Statusauswahlsignals 213 als auf dem Dekodierergebnis des Kommandos 211 basierendes, ausgewähltes Steuersignal. Wie bei der herkömmlichen Vorrichtung ändern sich Eingangspegel der Steuersignale eines Chip Enable Signals /CE, eines Write Enable Signals /WE und eines Output Enable Signals /OE, falls diese Steu ersignale der CSM 200 synchron mit dem Kommando 211 eingespeist werden.
  • Die Schreibzustandsmaschine 201 (nachfolgend als „WSM 201" bezeichnet) enthält eine Kommandoausführungssektion zum Ausführen verschiedener, dem Kommando 211 entsprechender Vorgänge (z. B. Löschen oder Schreiben), sowie eine Betriebszustandsspeichersektion zum Speichern der verschiedenen Betriebszustände eines Speicherfeldes (nicht dargestellt) oder dergleichen, die als Ergebnis der Ausführung des Kommandos 211 im ersten Statusregister 202 (SR0) und zweiten Statusregister (SR1) erhalten werden.
  • Das erste Statusregister 202 (nachfolgend als „SR0" bezeichnet) speichert Daten bezüglich verschiedener Betriebszustände des Speicherfeldes oder dergleichen.
  • Das zweite Statusregister 203 (nachfolgend als „SR1" bezeichnet) speichert Daten bezüglich verschiedener Betriebszuständen des Speicherfeldes oder dergleichen, die verschieden von den in SR0 gespeicherten Daten sind.
  • Basierend auf dem Statusauswählsignal 213 der CSM 200 wählt der Statusumschalt-Schaltkreis 204 eines der SR0 oder SR1 aus, das für den über das Kommando 211 gekennzeichneten Vorgang von unmittelbarer Bedeutung ist und gibt den Zustand in dem ausgewählten Register an den Datenumschalt-Schaltkreis 205 als ausgewähltes Statussignal 215 aus. Entspricht das Statusauswählsignal 213 beispielsweise „0", wählt der Statusumschalt-Schaltkreis 204 SR0 aus und gibt den Status in SR0 aus und falls das Statusauswahlsignal 213 „1" entspricht, wählt der Statusumschalt-Schaltkreis 204 SR1 aus und gibt den Status in SR1 aus. Im ersten Beispiel werden zwei Statusregister bereitgestellt. Alternativ hierzu können drei oder mehrere Statusregister vorgesehen sein. Auch in einem solchen Fall werden die in dem Statusregister gespeicherten Daten ausgegeben, wobei das Statusregister über das Statusauswählsignal 213 ausgewählt wird, das basierend auf dem Kommando 211 erzeugt wurde. Entspricht das Statusauswählsignal 213 1 Bit, kann eines der beiden Statusregister ausgewählt werden. Entspricht das Statusauswählsignal 213 2 Bits, kann wenigstens eines von vier Statusregistern ausgewählt werden. Entspricht das Statusauswählsignal 213 3 Bits, kann wenigstens eines von acht Statusregistern ausgewählt wer den. Die Anzahl der Bits des Statusauswählsignals 213 wird über die Anzahl von Statusregistern festgelegt, welche vorgesehen sind um die Anzahl der kennzeichnungsfähigen Betriebszustände über die darin gespeicherten Daten zu erhöhen.
  • Der Datenumschalt-Schaltkreis 205 wählt entweder die Lesedaten 216, welche durch Lesen von Information, die aus einer ausgewählten Speicherzelle im Speicherfeld (nicht dargestellt) über den Leseverstärker 206 ausgelesen wurde, erhalten wird oder das ausgewählte Statussignal 215 aus und gibt die ausgewählten Daten oder Signale an den Datenbus 212 aus.
  • Der Leseverstärker 206 wählt basierend auf der eingespeisten Adresse eine der Mehrzahl von Wortleitungen (nicht gezeigt) innerhalb des Speicherfeldes (nicht gezeigt) über einen Zeilendekoder (nicht gezeigt) aus und dieser wählt ebenso über einen Spaltendekoder (nicht gezeigt) eine der Mehrzahl von Bitleitungen (nicht gezeigt) innerhalb des Speicherfeldes aus und verbindet eine der ausgewählten Wortleitung entsprechende Speicherzelle mit der ausgewählten Bitleitung. Dadurch liest der Leseverstärker 206 die in der ausgewählten Speicherzelle gespeicherte Information aus.
  • Ein beispielhafter Betrieb des nichtflüchtigen Halbleiterspeichers 20 mit obigem Aufbau wird nachfolgend erläutert.
  • Wird der CSM 200 das Kommando 211 eingespeist, dekodiert die CSM 200 das Kommando 211 und überträgt das Dekodierergebnis der WSM 201.
  • Die WSN 201 führt einen Vorgang (z. B. Löschen/Schreiben eines Blocks) in Einklang mit dem Dekodierergebnis des Kommandos 211 aus. Den Betriebszustand des Speicherfeldes betreffende Daten, die als Ergebnis des Ausführens des Betriebsvorgangs erhalten werden, werden dem SR0 (oder SR1) als erstes Statussignal 214 (oder als zweites Statussignal 217) ausgegeben. Das erste Statussignal 214 wird im SR0 gespeichert (oder es wird das zweite Statussignal 217 im SR1 gespeichert).
  • Hierbei empfängt der Statusumschalt-Schaltkreis 204 das Statusauswählsignal 213 basierend auf dem Dekodierergebnis des Kommandos 211 von der CSM 200. Somit wählt der Statusumschalt-Schaltkreis 204 dasjenige Statusregister SR0 oder SR1 aus, das im Hinblick auf den durch das Kommando 211 gekennzeichneten Vorgang von Bedeutung ist und gibt den Zustand im ausgewählten Register an den Datenumschalt-Schaltkreis 205 aus.
  • Zum Lesen der Daten im Hinblick auf den im SR0 oder SR1 gespeicherten Vorgang werden die Pegel des Chip Enable Signals /DE und des Output Enable Signals /OE auf LOW (aktiv) geändert, um einen Lesevorgang durchzuführen, während die WSM 201 das Kommando 211 ausführt. Somit wird das ausgewählte Statussignal 215 und nicht die in dem Speicherfeld gespeicherten Daten über den Datenumschalt-Schaltkreis 205 selektiv zum Datenbus 212 gelesen.
  • Wie oben beschrieben ist, enthält der nichtflüchtige Halbleiterspeicher 20 im ersten Beispiel eine Mehrzahl von Statusregistern, so dass eine größere Anzahl von Zuständen des Speicherchips gekennzeichnet werden kann. Eines der Mehrzahl von Statusregistern 202 oder 203 wird basierend auf dem Dekodierergebnis des Kommandos 211 von der CSM 201 ausgewählt. Somit erfordert nicht jeder Zustand sein eigenes Kommando. Folglich kann das herkömmliche Statusleseverfahren im nichtflüchtigen Halbleiterspeicher 20 eingesetzt werden.
  • (Beispiel 2)
  • In dem zweiten Beispiel der Erfindung enthält ein nichtflüchtiger Halbleiterspeicher eine Mehrzahl von Statusregistern und einen Statusregisterauswahlschaltkreis zum Auswählen von wenigstens zwei der Mehrzahl von Statusregistern. Mit einem derartigen Aufbau können verschiedene Betriebsvorgänge eines Speicherfeldes durch die Statusregister gekennzeichnet werden.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Teils eines nichtflüchtigen Halbleiterspeichers 20A gemäß dem zweiten Beispiel der Erfindung, wobei der nichtflüchtige Halbleiterspeicher 20A einen Statusregisterauswahl-Schaltkreis enthält.
  • Der in 2 gezeigte nichtflüchtige Halbleiterspeicher 20A unterscheidet sich von dem in 1 gezeigten nichtflüchtigen Halbleiterspeicher 20 in folgenden Punkten. Der nichtflüchtige Halbleiterspeicher 20A enthält ein drittes Statusregister 207 (nachfolgend als „SR2" bezeichnet) als Statusspeichersektion. SR2 wird parallel zu SR0 und SR1 bereitgestellt. Der in 1 gezeigte Statusumschalt-Schaltkreis 204 wird durch einen Statusum schalt-Schaltkreis 204A als dritte Statusauswahlsektion zum Auswählen einer Mehrzahl von Statusregistern ersetzt. Der in 1 gezeigte Bus für das ausgewählte 8-Bit Statussignal 215 wird durch einen Bus für ein ausgewähltes 16-Bit Statussignal 219 ersetzt. Der Statusumschalt-Schaltkreis 204A und der Datenumschalt-Schaltkreis 205 bilden einen Statusregisterauswahl-Schaltkreis 20b (Steuersektion) aus. Abgesehen von diesen Punkten entspricht der nichtflüchtige Halbleiterspeicher 20A hinsichtlich seiner Struktur dem nichtflüchtigen Halbleiterspeicher 20 von 1. Nachfolgend werden hauptsächlich obige Unterschiede erläutert.
  • Basierend auf dem Statusauswählsignal 213 von der CSM 200, das zur Dekodierung des eingespeisten Kommandos 211 vorgesehen ist, wählt der Statusumschalt-Schaltkreis 20A zwei der Statusregister SR0, SR1 und SR2 aus, die im Hinblick auf den über das Kommando 211 gekennzeichneten Vorgang von Bedeutung sind und gibt simultan die Zustände der ausgewählten Register an den 16-Bit Bus für das ausgewählte Statussignal 219 aus.
  • Im zweiten Beispiel werden drei Statusregister SR0, SR1 und SR2 bereitgestellt. Alternativ hierzu können auch vier oder noch mehr Statusregister vorgesehen sein. Auch in diesem Fall werden die in den Statusregistern über das Statusauswählsignal 213 ausgewählten Daten simultan oder sequenziell in beliebiger Kombination dem Bus für das ausgewählte Statussignal 219 ausgegeben, wobei das Statusauswählsignal 213 basierend auf dem Kommando 211 erzeugt wird. Drei oder mehr Statusregister können so ausgewählt werden.
  • Die Breite des Busses für das ausgewählte Statussignal 219 ist gleich oder kleiner als die Breite des Datenbusses 212. Falls der Bus für jedes der ersten, zweiten und dritten Statussignale 214, 217 und 218 eine Breite von 5 Bit oder weniger aufweist, können die in SR0, SR1 und SR2 gespeicherten Daten simultan dem 16-Bit Bus für das ausgewählte Statussignal 219 abhängig vom Inhalt des Statusauswählsignals 213 ausgegeben werden. Weist der Bus für jedes der ersten, zweiten und dritten Statussignale 214, 217 und 218 beispielsweise eine Breite von 5 Bit auf, können die in SR0, SR1 und SR2 gespeicherten Daten simultan vom niedrigsten Bit bis zum 15ten Bit des Busses für das ausgewählte Statussignal 219 in der Reihenfolge SR0, SR1 und SR2 ausgegeben werden. (Genauer können die Daten im SR0 den untersten 5 Bits des Busses, die Daten im SR1 den von unten folgenden nächsten 5 Bits des Busses und die Daten im SR2 den von unten weiter folgenden 5 Bits des Busses ausgegeben werden.)
  • Wie oben beschrieben ist, werden die Daten von zwei oder mehreren der Mehrzahl von Statusregistern SR0, SR1 und SR2 kombiniert ausgegeben. Dadurch kann verglichen mit dem ersten Beispiel eine größere Anzahl von Betriebszuständen des Speicherchips gekennzeichnet werden. Da die beiden oder mehr Statusregister über das eingespeiste Kommando ausgewählt werden, benötigt jeder Status nicht sein eigenes Kommando. Dadurch kann das herkömmliche Statusleseverfahren im nichtflüchtigen Halbleiterspeicher 20A verwendet werden.
  • (Beispiel 3)
  • In einigen Typen von Halbleiterspeichern können Daten aus einer beliebigen Adresse des Speicherfeldes, das nicht von einem Speichervorgang verarbeitet wird, während des auf dem ausgeführten Kommando basierenden Speichervorgangs (z. B. Löschen oder Schreiben eines Blocks) gelesen werden. Werden Daten in eine Mehrzahl von Adressen geschrieben und ist eine Adresse, in die bereits Daten geschrieben wurden, identifiziert, können Daten aus dieser Adresse gelesen werden. Um dies zu verwirklichen, ist die Adresse, bezüglich der der Speichervorgang ausgeführt wird, zu identifizieren. In dem dritten Beispiel der Erfindung wird eine Adresse, die über den Speichervorgang (z. B. Löschen/Schreiben eines Blocks) verarbeitet wird, in einem Teil der Bitstruktur des Statusregisters gespeichert. Eine solche Adresse wird in die Daten bezüglich des Betriebszustands des Speicherfeldes einbezogen.
  • 3 zeigt eine Bitstruktur eines Statusregisters in einem Halbleiterspeicher gemäß dem dritten Beispiel der Erfindung. Die Bitstruktur entspricht den 8-Bit Statusregistern, die in den ersten und zweiten Beispielen verwendet werden. Wie oben beschrieben ist, entsprechen die Bits 7 bis 3 denjenigen des Statusregisters.
  • Wie in 3 gezeigt ist, speichern die Bits 2 und 1, d. h. ADD0 und ADD1, die nicht in dem herkömmlichen Statusregister enthalten sind, die folgenden Daten. Die CSM 200 (1) dekodiert das eingespeiste Kommando 211 und überträgt das Dekodierergebnis der WSM 201. Die WSM 201 führt einen dem Kommando 211 (z. B. Löschen/Schreiben eines Blocks) entsprechenden Vorgang aus und speichert in ADD0 und ADD1 Zwei-Bit (oder Mehr-Bit) Adressen, die beim Löschen/Schreiben des Blocks verarbeitet werden.
  • Ist der Speicherchip beispielsweise in vier Bereiche aufgeteilt, welche über eine 2-Bit Adresse gekennzeichnet werden können (hierbei werden die Ebenen als „Ebenen 0, 1, 2 und 3" bezeichnet), wird (ADD0, ADD1) = (0,0) als "Ebene 0" festgelegt; (0,1) wird als „Ebene 1" festgelegt; (1,0) wird als „Ebene 2" festgelegt; und (1,1) wird als „Ebene 3" festgelegt. Somit kann die Ebene, die von dem auf dem Kommando basierenden Vorgang verarbeitet wird, über die in dem Statusregister gespeicherten 2-Bit Daten gekennzeichnet werden und damit können Daten aus der Ebene gelesen werden, die durch Löschen/Schreiben verarbeitet wurde.
  • Die Anzahl der Bits des Statusregisters muss nicht 8 entsprechen und kann eine beliebige Zahl gleich oder kleiner als die Breite des Datenbusses 212 sein. Wird in diesem Fall der Speicherchip in 4 oder mehr Bereiche unterteilt, sind wenigstens 3 Bits erforderlich. Die Position jedes Bits im Statusregister ist nicht auf die in 3 gezeigte Position beschränkt.
  • Im herkömmlichen Statusregister wird über das Bit 7, wie oben beschrieben, bestätigt, dass die WSM 201 in einem beschäftigten Zustand ist. Zusätzlich kann in dem dritten Beispiel die Adresse, die während des Vorgangs verarbeitet wird, über das Bit 2 und das Bit 1 des Statusregisters bestätigt werden. Deshalb wird die Adresse/die Adressen, aus der/denen Daten gelesen werden können, vor dem Verarbeiten aller Adressen durch den auf dem Kommando basierenden Vorgang identifiziert, d. h. gekennzeichnet. Eine solche Adresse kann lediglich durch Lesen der Daten in das Statusregister wie bei einer herkömmlichen Vorrichtung identifiziert werden, so dass kein spezielles Kommando oder ein Eingangs/Ausgangsbus erforderlich sind. Somit kann das herkömmliche Statusleseverfahren im Halbleiterspeicher des dritten Beispiels verwendet werden.
  • (Beispiel 4)
  • Im vierten Beispiel der Erfindung wird die Identifikationsinformation einer Mehrzahl von Statusregistern in einem Teil der Bitstruktur des entsprechenden Statusregisters gespeichert. Solche Identifikationsinformation ist in den Daten bezüglich des Betriebszustands des Speicherfeldes enthalten.
  • 4 zeigt eine Bitstruktur eines Statusregisters eines Halbleiterspeichers gemäß einem vierten Beispiel. Die Bitstruktur kommt 8-Bit Statusregistern gleich, die in den ersten und zweiten Beispielen verwendet werden können; diese ist jedoch von der in 3 gezeigten Bitstruktur verschieden. Die Bits 7 bis 3 und 0 entsprechen denjenigen des in 3 gezeigten Statusregisters sowie dem herkömmlichen Statusregister.
  • In 4 speichern Bit 1 („SRA") und Bit 2 („SRB") die folgenden Daten. SRA und SRB entsprechen Identifikationsinformation (Bestimmungsinformation) zur Identifikation, welches der Statusregister SR0, SR1 oder SR2 über die Bitstruktur gekennzeichnet wird. Durch Verwenden der 2 Bits SRA und SRB lassen sich vier Register SR0, SR1, SR2 und SR3 identifizieren.
  • Die Anzahl der Bits für jedes Statusregister muss nicht 8 betragen, sondern kann einer beliebigen Zahl entsprechen, die gleich oder kleiner als die Breite des Datenbusses 212 ist. Die Anzahl der für die Identifikationsinformation verwendeten Bits wird von der Anzahl der zu identifizierenden Statusregister bestimmt. Beträgt die Anzahl der Statusregister beispielsweise 5 oder mehr und 8 oder weniger, so werden 3 Bits für die Identifikationsinformation benötigt.
  • Wird im vierten Beispiel, wie oben beschrieben, in einem der Mehrzahl von Statusregistern gespeicherte Information gelesen, wird das Statusregister, aus dem die Statusinformation gelesen wird, durch die Bitinformation in dem Statusregister (Information in Bit 2 und Bit 1) identifiziert. Folglich kann das herkömmliche Statusleseverfahren im nichtflüchtigen Halbleiterspeicher des vierten Beispiels verwendet werden.
  • (Beispiel 5)
  • In dem fünften Beispiel der Erfindung wird ein Statusregister beschrieben, das einen Betriebszustand bei einer Datenübertragung speichern kann.
  • Ein Halbleiterspeicher einschließlich eines Flash-Speicherfeldes und zwei SRAMs (statische Speicher mit wahlfreiem Zugriff), die in einem Halbleiterchip integriert sind, verwendet ein Übertragungsstatusregister als Statusspeichersektion für eine Datenübertragung zwischen jedem der SRAM Felder und dem Flash-Speicherfeld. Genauer wird ein solches Übertragungsstatusregister im fünften Beispiel beschrieben.
  • Ein Halbleiterspeicher zur Durchführung einer solchen Datenübertragung ist detailliert vom Anmelder dieser Anmeldung in JP 2000-176182 beschrieben. Wie in 5 gezeigt ist, enthält der Halbleiterspeicher ein Paar von SRAM Feldern SRAM0 und SRAM1. Durch eine externe CPU (zentrale Prozessoreinheit; nicht dargestellt) können Daten vom SRAM1 über einen I/O Pin gelesen oder in diesen geschrieben werden. Ein Flash-Speicherfeld 11 ist auf demselben Chip wie SRAM0 und SRAM1 vorgesehen, jedoch unabhängig von SRAM0 und SRAM1. Sowohl SRAM0 als auch SRAM1 und das Flash-Speicherfeld 11 können untereinander Daten über eine WSM übertragen.
  • 6 und 7 zeigen jeweils eine Bitstruktur eines Statusbits des Halbleiterspeichers gemäß dem fünften Beispiel. 6 zeigt eine Bitstruktur eines Übertragungsstatusregisters (TSR); und 7 zeigt eine Bitstruktur eines Kommandostatusregisters (CSR). In der nachfolgenden Beschreibung kennzeichnet TSRi beispielsweise das i-te Bit des Übertragungsstatusregisters, wobei i eine natürliche Zahl ist.
  • Zunächst wird die Bitstruktur des Übertragungsregisters in 6 erläutert.
  • TSR7 (WSMS) kennzeichnet einen Betriebszustand der Schreibzustandsmaschine. Entspricht TSR7 = „1", so befindet sich die Schreibzustandsmaschine in einem „Wartezustand" (d. h. der Datenübertragungsvorgang von der unten beschriebenen HSP (Hochgeschwindigkeitsebene, High Speed Plane) zum Flash-Speicher oder von dem Flash-Speicher zur HSP wurde abgeschlossen). Entspricht TSR7 = „0", so befindet sich die Schreibzustandsmaschine in einem „Betriebszustand" (d. h. Daten werden von der HSP zum Flash-Speicher oder vom Flash-Speicher zur HSP übertragen). Die „HSP" entspricht dem SRAM, der Daten zum oder vom Flash-Speicherfeld überträgt. Falls die HSP in vier gleiche Teile unterteilt ist, betrifft jeder Teil eine „HSP Seite" und wird als „HSP Seite 0 bis HSP Seite 3" gekennzeichnet. In 5 entsprechen SRAM0 und SRAM1 jeweils einer HSP Seite.
  • In 6 kennzeichnet HSP1 TSR6 und HSP0 kennzeichnet TSR5. Während Daten von der HSP zum Flash-Speicherfeld übertragen werden, kann die HSP Seite (Seitenzustand), von der gegenwärtig Daten übertragen werden, über eine Kombination von TSR7 bis TSR5 (d. h. einer Mehrzahl von Bits) bestätigt werden (d. h. das Halbleiterspeicherfeld kann identifiziert werden). HSP1 entspricht einem Statusbit der HSP Seite 1, das den Status der HSP Seite 1 kennzeichnet. HSP0 entspricht einem Statusbit der HSP Seite 0, das den Status der HSP Seite 0 kennzeichnet.
  • TSR4 (TS) kennzeichnet einen Übertragungsstatus. Der Wert „1" von TSR4 kennzeichnet einen „Übertragungsfehler". Der Wert „0" von TSR4 kennzeichnet einen „Übertragungserfolg".
  • TSR3 (Vccws) kennzeichnet den Zustand von Vccws (Vccws kennzeichnet während einer Übertragung einen Anschluss zum Überwachen des Pegels der Versorgungsspannung). Falls TSR3 = „1" ist, befindet sich Vccws in dem Zustand, in dem „der LOW Pegel von Vccws detektiert ist und der Übertragungsvorgang abgebrochen ist". Gilt TSR3 = „0", befindet sich Vccws im Normalzustand, in dem „kein Problem mit Vccws" vorliegt.
  • TSR2 (TSS) kennzeichnet einen Übertragungsunterbrechungszustand. Der Wert „1" von TSR2 kennzeichnet, dass „die Übertragung unterbrochen ist". Der Wert „0" von TSR2 kennzeichnet, dass „die Übertragung ausgeführt wird oder abgeschlossen ist".
  • TSR1 (DPS) kennzeichnet einen Vorrichtungsschutzzustand. Der Wert „1" von TSR1 kennzeichnet, dass „eine Sperrung durch das Vorrichtungsschutzbit detektiert wurde und der Übertragungsvorgang deshalb unterbrochen wird". Der Wert „0" von TSR1 kennzeichnet einen „nicht gesperrten" Zustand.
  • TSR0 kennzeichnet den Übertragungsstatusregistermodus (Betriebsmodus zum Ausgeben von Statusinformation, die in dem Übertragungsstatusregister zu speichern ist). TSR0 entspricht immer „1". Falls TSR0 = „0" gilt, kann das Statusregister beispielsweise einen wie unten beschriebenen Kommandostatusregistermodus kennzeichnen (siehe 7, Bit 0 von CSR).
  • Durch Bereitstellen und Kombinieren der obigen Statusbits können verschiedenartige Betriebszustände hinsichtlich der Datenübertragung zwischen jedem SRAM und dem Flash-Speicherfeld wie folgt gekennzeichnet werden.
    TSR7 = 1, TSR2 = 0
    Übertragung ist abgeschlossen
    TSR7 = 0, TSR6 = 1, TSR5 = 1
    HSP Seite 3 wird jetzt übertragen.
    TSR7 = 0, TSR6 = 1, TSR5 = 0
    HSP Seite 2 wird jetzt übertragen.
    TSR7 = 0, TSR6 = 0, TSR5 = 1
    HSP Seite 1 wird jetzt übertragen.
    TSR7 = 0, TSR6 = 0, TSR5 = 0
    HSP Seite 0 wird jetzt übertragen.
  • Wie oben gezeigt ist, kann der Zustand der gegenwärtig für die Übertragung verwendeten HSP Seiten durch Kombination von TSR7, TSR6 und TSR5 bestätigt werden.
    TSR6 = 1, TSR5 = 1, TSR52 = 1
    Übertragung von Seite 3 wird jetzt unterbrochen.
    TSR6 = 1, TSR5 = 0, TSR2 = 1
    Übertragung von Seite 2 wird jetzt unterbrochen.
    TSR6 = 0, TSR5 = 1, TSR2 = 1
    Übertragung von Seite 1 wird jetzt unterbrochen.
    TSR6 = 0, TSR5 = 0, TSR2 = 1
    Übertragung von Seite 0 wird jetzt unterbrochen.
  • Der Übertragungsstatusregistermodus ändert sich lediglich dann, falls ein Übertragungskommando eingespeist wird. Werden nämlich Daten in dem Statusregister nach Einspeisung eines Übertragungskommandos gelesen, zeigt TSR0 des Statusregisters eine „1".
  • Nachfolgend wird die Bitstruktur des in 7 gezeigten Kommandostatusregisters (CSR) beschieben.
  • Die CSR7 bis CSR1, welche einen Kommandostatusregistermodus als Betriebsmodus zum Ausgeben von in dem Kommandostatusregister (CSR) gespeicherter Statusinformation kennzeichnen, entsprechen denjenigen von herkömmlichen Statusregistern.
  • Das diesen Modus kennzeichnende CSR0 entspricht immer „0". Im Gegensatz zum herkömmlichen Kommandostatusregister ist CSR0 nicht für zukünftige Erweiterungsfunktionen reserviert. Der Wert von CSR0 wird ver wendet um zu kennzeichnen, ob der Übertragungsstatusregistermodus oder der Kommandostatusregistermodus ausgewählt ist. Falls CSR0 = 1 ist, entspricht das Statusregister dem Übertragungsstatusregistermodus (siehe 6, Bit 0 von TSR).
  • Wie oben beschrieben ist, enthält der Halbleiterspeicher zwei Statusregister, d. h. ein Kommandostatusregister und ein Übertragungsstatusregister. Mit einem solchen Aufbau kann der Halbleiterspeicher eine größere Anzahl von Betriebszuständen kennzeichnen. Die CSM dekodiert das eingespeiste Kommando und wählt basierend auf dem Dekodierergebnis entweder den Kommandostatusregistermodus oder den Übertragungsstatusregistermodus aus. Der ausgewählt Modus kann basierend auf dem Bit des Statusregisters identifiziert werden. Zusätzlich wird das Statusregister durch das Kommando ohne Notwendigkeit spezieller Kommandos zum Lesen des Statusregisters ausgewählt. Dadurch kann das herkömmliche Statusleseverfahren im Halbleiterspeicher des fünften Beispiels verwendet werden. Im Übertragungsstatusregistermodus kann die gegenwärtig in die Datenübertragung eingebundene Adresse identifiziert werden. Somit können Daten zu der Adresse übertragen werden, zu oder von der bereits Daten übertragen worden sind, während die anderen Adressen weiterhin in die Datenübertragung eingebunden sind.
  • In den ersten bis fünften Beispielen wurden Halbleiterspeicher beschrieben. Ein Halbleiterspeicher kann auf einfache Weise in eine Informationsvorrichtung wie etwa in ein mobiles Telefon oder einen Computer integriert werden. Damit werden dieselben Wirkungen wie oben erzielt. Ein erfindungsgemäßer Halbleiterspeicher kann auf einfache Weise auf eine wie in 8 gezeigte Informationsvorrichtung 300 übertragen werden. Die Informationsvorrichtung 300 enthält eine Informationsspeichersektion wie einen RAM (SRAM, DRAM, usw.), einen ROM, einen Flash-Speicher oder dergleichen; eine Steuereingabesektion; eine Anzeigesektion zum Anzeigen eines Ausgangsbildes, eines Informationsverarbeitungsergebnisses oder dergleichen; und eine CPU (Zentralprozessoreinheit, central processing unit) zum Empfangen einer Steueranweisung von der Steuereingabesektion und Durchführen des Lesens/Schreibens von Information (Speichervorgang) von/in die Informationsverarbeitungssektion oder der Datenübertragung mit der Informationsspeichersektion basierend auf vorgegebenen Informationsverarbeitungsprogrammen oder Daten. Die CPU dient auch der Verarbeitung verschiedenartiger Information.
  • Die ersten bis fünften Beispiele können unten stehend als (1) bis (27) zusammengefasst werden. Dadurch wird die Aufgabe dieser Erfindung gelöst.
    • (1) Ein Halbleiterspeicher enthält eine Statusspeichersektion zum Speichern von Daten im Hinblick auf einen Betriebszustand eines Speicherfeldes basierend auf einer Steuereinweisung, wobei eine Mehrzahl von Statusspeichersektionen zur Darstellung einer größeren Anzahl von Betriebszuständen vorgesehen sind, und der Halbleiterspeicher enthält zudem eine erste Statusauswahlsektion zum selektiven Ausgeben der in einer bestimmten der Mehrzahl von Statusspeichersektionen gespeicherten Daten gemäß einem Auswahlsteuersignal.
    • (2) Ein Halbleiterspeicher mit einem Halbleiterspeicherfeld enthält eine Mehrzahl von Blöcken; eine Mehrzahl von Statusspeichersektionen zum Speichern von Daten im Hinblick auf einen Betriebszustand des Speicherfeldes; und eine zweite Statusauswahlsektion zum selektiven Ausgeben der in einer der Mehrzahl von Statusspeichersektionen gespeicherten Daten basierend auf dem Auswahlsteuersignal.
    • (3) Ein Halbleiterspeicher mit einem Speicherfeld enthält eine Mehrzahl von Blöcken; eine Mehrzahl von Statusspeichersektionen zum Speichern von Daten im Hinblick auf einen Betriebszustand des Speicherfeldes; und eine dritte Statusauswahlsektion zum selektiven Ausgeben der in wenigstens zwei der Mehrzahl von Statusspeichersektionen gespeicherten Daten basierend auf dem Auswahlsteuersignal.
    • (4) Eine Halbleiterspeichervorrichtung nach (1) bis (3), zusätzlich umfassend eine Datenumschaltsektion zum selektiven Ausgeben von (i) Daten, die über eine der ersten bis dritten Statusauswahlsektionen ausgewählt wurden oder (ii) Information, die aus dem Speicherfeld gelesen wird.
    • (5) Halbleiterspeicher nach (1) bis (4), wobei die Daten der Statusspeichersektion an den ersten Datenbus ausgegeben werden und die Daten des ersten Datenbusses oder die von dem Speicherfeld gelesenen Daten an einen zweiten Datenbus ausgegeben werden.
    • (6) Halbleiterspeicher nach (1) bis (5), wobei wenigstens eine der ersten bis dritten Statusauswahlsektionen über das Auswahlsteuersignal basierend auf der eingespeisten Steueranweisung gesteuert wird.
    • (7) Halbleiterspeicher nach (6), wobei ein eingespeistes Kommando der eingespeisten Steueranweisung dekodiert wird; der Halbleiterspeicher eine Auswahlsteuersignalerzeugungssektion zum Erzeugen des Auswahlsteuersignals basierend auf dem Dekodierergebnis enthält; und wenigstens eine der ersten bis dritten Statusauswahlsektionen über das Auswahlsteuersignal basierend auf der eingespeisten Steueranweisung gesteuert wird.
    • (8) Halbleiterspeicher nach (5), wobei der erste Datenbus eine Breite aufweist, die gleich oder kleiner ist als eine Breite des zweiten Datenbusses.
    • (9) Halbleiterspeicher nach (5) oder (8), wobei die Statusspeichersektion ein Statusregister enthält; und die Breite des ersten Datenbusses gleich oder größer ist als eine Bitbreite des Statusregisters.
    • (10) Halbleiterspeicher nach (3), wobei die Breite des ersten Datenbusses zum simultanen Ausgeben der Daten von wenigstens zwei der Mehrzahl von Statusauswahlsektionen gleich oder größer als eine Summe der Bitbreiten der selektiv ausgegebenen Daten ist.
    • (11) Halbleiterspeicher nach (1) bis (10), wobei die Statusspeichersektion zum Speichern einer gegenwärtig durch Löschen/Schreiben verarbeiteten Adresse dient.
    • (12) Halbleiterspeicher nach (1) bis (10), wobei die Statusspeichersektion zum Speichern von Bestimmungsinformation der Statusspeichersektion dient.
    • (13) Halbleiterspeicher einschließlich einer Mehrzahl von Halbleiterspeicherfeldern, die auf einem Chip integriert sind, wobei die Mehrzahl von Halbleiterspeicherfeldern zum gegenseitigen Übertragen von Daten dient und der Halbleiterspeicher eine Statusspeichersektion zum Speichern von Daten bezüglich eines Betriebszustands der Datenübertragung dient.
    • (14) Halbleiterspeicher nach (13), wobei die Statusspeichersektion ein erstes Bit enthält, das den Betriebszustand der Schreibzustandsmaschine kennzeichnet.
    • (15) Halbleiterspeicher nach (14), wobei der Wert „1" des ersten Bits darauf hinweist, dass die Schreibzustandsmaschine in einem Wartezustand ist und der Wert „0" des ersten Bits weist darauf hin, dass die Schreibzustandsmaschine sich im Betrieb befindet.
    • (16) Halbleiterspeicher nach (13) bis (15), wobei die Statusspeichersektion eine Mehrzahl zweiter Bits enthält, die den Seitenzustand der Mehrzahl von Halbleiterspeicherfeldern kennzeichnen.
    • (17) Halbleiterspeicher nach (16), wobei die Mehrzahl von Halbleiterspeicherfeldern über die Mehrzahl der zweiten Bits identifiziert wird.
    • (18) Halbleiterspeicher nach (13) bis (17), wobei die Statusspeichersektion ein drittes Bit enthält, das einen Übertragungsstatus kennzeichnet.
    • (19) Halbleiterspeicher nach (18), wobei der Wert „1" des dritten Bits auf einen Übertragungsfehlerzustand hinweist und der Wert „0" des dritten Bits einen Übertragungserfolgszustand kennzeichnet.
    • (20) Halbleiterspeicher nach (13) bis (19), wobei die Statusspeichersektion ein viertes Bit enthält, das einen Versorgungsspannungspegeldetektionszustand kennzeichnet.
    • (21) Halbleiterspeicher nach (20), wobei der Wert „1" des vierten Bits einen LOW-Pegel Detektionszustand kennzeichnet und der Wert „0" des vierten Bits einen Normalpegeldetektionszustand kennzeichnet.
    • (22) Halbleiterspeicher nach (13) bis (21), wobei die Statusspeichersektion ein fünftes Bit enthält, das einen Übertragungsunterbrechungszustand kennzeichnet.
    • (23) Halbleiterspeicher nach (22), wobei der Wert „1" des fünften Bits darauf hinweist, dass die Übertragung unterbrochen ist und der Wert „0" des fünften Bits darauf hinweist, dass die Übertragung ausgeführt wird oder abgeschlossen ist.
    • (24) Halbleiterspeicher nach (13) bis (23), wobei die Statusspeichersektion ein sechstes Bit enthält, das einen Vorrichtungsschutzzustand kennzeichnet.
    • (25) Halbleiterspeicher nach (24), wobei der Wert „1" des sechsten Bits darauf hinweist, dass die Sperrung über das Blocksperrbit detektiert wurde und der Vorgang gegenwärtig abgebrochen ist und der Wert „0" des sechsten Bits einen nicht gesperrten Zustand kennzeichnet.
    • (26) Halbleiterspeicher nach (13) bis (25), wobei die Statusspeichersektion ein siebtes Bit zur Identifizierung eines Statusregistermodus enthält.
    • (27) Halbleiterspeicher nach (26), wobei der Wert „1" des siebten Bits einen Übertragungsstatusregistermodus kennzeichnet und der Wert „0" des siebten Bits einen Kommandostatusregistermodus kennzeichnet.
  • (Beispiel 6)
  • Mit Bezug auf 10 wird ein Halbleiterspeicher 400 gemäß einem sechsten Beispiel der Erfindung erläutert.
  • Der Halbleiterspeicher 400 enthält eine Mehrzahl von Speicherfeldern (d. h. ein Flash-Speicherfeld 11 und SRAM Felder SRAM0 und SRAM1) sowie eine WSM. Das Flash-Speicherfeld 11, SRAM0 und SRAM1 können unabhängig voneinander betrieben werden. Sowohl SRAM0 als auch SRAM1 und das Flash-Speicherfeld 11 können Daten untereinander über die WSM übertragen. Die WSM enthält eine Statusregistergruppe 401 einschließlich einer Mehrzahl von Statusregistern zum Speichern verschiedener Arten von Zustandsinformation bezüglich des Halbleiterspeichers 400, der die Mehrzahl von Speicherfeldern enthält sowie einen Statusumschalt-Schaltkreis 402 als ersten Umschalt-Schaltkreis zum Empfangen von Daten von der Statusregistergruppe 401 und zum selektiven Ausgeben von Daten aus wenigstens zwei der Statusregister an einen ersten Datenbus, und einen Datenumschalt-Schaltkreis 403 als zweiten Umschalt-Schaltkreis zum Empfangen von Daten vom ersten Datenbus sowie Daten von einem Leseverstärker (nicht in 10 gezeigt) und zum selektiven Ausgeben einer der Daten an einen zweiten Datenbus. Der Flash-Speicher 11 enthält eine Speicherinformationsschutzsektion (Blocksperrzustand) 404 und eine Versorgungsspannungsdetektionssektion 405.
  • Die Statusregistergruppe 401 mit der Mehrzahl von Statusregistern enthält eine erste Statusregistergruppe einschließlich wenigstens eines Statusregisters zum Speichern von Zustandsinformation im Hinblick auf einen für den Halbleiterspeicher 400 gewöhnlichen Vorgang, und eine zweite Statusregistergruppe einschließlich wenigstens eines Statusregisters zum Speichern von Zustandsinformation bezüglich eines Datenübertragungsvorgangs zwischen der Mehrzahl von Speicherfeldern. Die ersten und zweiten Statusregistergruppen enthalten beispielsweise jeweils Information, die darauf hinweist, ob ein jeweiliges Statusregister der ersten Statusregistergruppe oder der zweiten Statusregistergruppe angehört, oder Information bezüglich einer Adresse, die gegenwärtig von einem über das Kommando vorgegebenen Vorgang verarbeitet wird. Insbesondere enthält die zweite Statusregistergruppe beispielsweise Datenübertragungsergebnisinformation, die darauf hinweist, ob der Datenübertragungsvorgang zwischen der Mehrzahl von Speicherfeldern erfolgreich abgeschlossen wurde oder nicht, oder Information, die darauf hinweist, ob der Datenübertragungsvorgang zwischen der Mehrzahl von Speicherfeldern gegenwärtig verarbeitet wird oder unterbrochen ist.
  • Die zweite Statusregistergruppe enthält Information, die basierend auf einem Detektionsergebnis der Versorgungsspannungsdetektionssektion 405 darauf hinweist, ob die Versorgungsspannung während des Ausführens des Datenübertragungsvorgangs zwischen der Mehrzahl von Speicherfeldern normal oder ungewöhnlich ist. Die zweite Statusregistergruppe enthält ebenso Information, die einen Schutzzustand bezüglich erneutem Schreiben kennzeichnet und zudem darauf hinweist, dass der Datenübertragungsvorgang durch Detektieren des Schutzzustands unterbrochen wurde, falls das Kommando den Datenübertragungsvorgang in die Speicherfelder, welche gegen den erneuten Schreibvorgang geschützt sind, anweist.
  • Die Versorgungsspannungsdetektionssektion 405 wird wie folgt verwendet. Während die WSM einen Vorgang ausführt (z. B. Datenübertragung, Schreiben oder Löschen) kann die Versorgungsspannungsdetektionssektion 405 Information schreiben, die darauf hinweist, dass die Versorgungsspannung in einem der Statusregister in der WSM ungewöhnlich ist. Nach Lesen der Information unterbricht oder beendet die WSM den Vorgang.
  • Die Speicherinformationsschutzsektion (Blocksperrzustand) 404 wird wie folgt verwendet. Bevor die WSM einen Vorgang startet (z. B. Datenübertragung, Schreiben oder Löschen) ermittelt die WSM basierend auf der einem der Statusregister in der WSM vom Blocksperrzustand 404 gesendeten Information, ob der Vorgang auszuführen ist oder nicht. Weist die von dem Blocksperrzustand 404 empfangene Information beispielsweise darauf hin, dass ein erneutes Schreiben verboten ist, so wird der obige Vorgang nicht ausgeführt.
  • Wie oben beschrieben ist, enthält ein Halbleiterspeicher dieser Erfindung eine Mehrzahl von Statusspeichersektionen, so dass verschiedene Betriebszustände des Halbleiterspeichers abgebildet werden können. Die Mehrzahl von Statusspeichersektionen wird über das Dekodierergebnis des eingespeisten Kommandos ausgewählt ohne eine Lesesteueranweisung (Kommando) für jeden Status anzufordern. Deshalb kann das herkömmliche Statusleseverfahren im erfindungsgemäßen Halbleiterspeicher verwendet werden.
  • Durch kombiniertes Ausgeben der in der Mehrzahl von Statusspeichersektionen gespeicherten Inhalte können verschiedene Betriebszustände einer größeren Anzahl von Speicherchips (Speicherfeldern) abgebildet werden. Auf diese Weise wird ebenso die Mehrzahl von Statusspeichersektionen über das Dekodierergebnis des eingespeisten Kommandos ausgewählt ohne eine Lesesteueranweisung (Kommando) für jeden Status anzufordern. Deshalb kann das herkömmliche Statusleseverfahren im erfindungsgemäßen Halbleiterspeicher verwendet werden.
  • Zusätzlich zur Bestätigung des beschäftigten Zustands der Schreibzustandsmaschine über das Bit 7, in Einklang zur herkömmlichen Statusspeichersektion, kann der Halbleiterspeicher gemäß dieser Erfindung die gegenwärtig von dem Speichervorgang verarbeitete Adresse über eine Mehrzahl von Bits, z. B. Bit 2 und Bit 1, identifizieren. Die Adresse(n), aus der Daten gelesen werden können, wird identifiziert, bevor all die Adressen von dem auf dem Kommando basierenden Vorgang verarbeitet werden. Eine solche Adresse kann wie bei der herkömmlichen Vorrichtung lediglich durch Lesen der Daten im Statusregister identifiziert werden, ohne dass ein spezielles Kommando oder ein Eingangs/Ausgangsbus erforderlich sind. Somit kann das herkömmliche Statusleseverfahren im Halbleiterspeicher des dritten Beispiels verwendet werden.
  • Wird einer der Mehrzahl von Zuständen gelesen ohne ein spezielles Kommando zum Lesen der in der Statusspeichersektion gespeicherten Daten zu verwenden, so werden die gegenwärtig gelesenen Zustandsdaten über die Bits der Statusspeichersektion identifiziert. Somit kann das herkömmliche Statusleseverfahren in dem erfindungsgemäßen Halbleiterspeicher verwendet werden.
  • Da zwei Statusspeichersektionen für einen Kommandostatus und einen Übertragungsstatus vorliegen, kann eine größere Anzahl von Betriebszuständen abgebildet werden. Entsprechend dem Kommando wird entweder der Kommandostatusmodus oder der Übertragungsstatusmodus ausgewählt. Welcher Modus gegenwärtig verwendet wird, lässt sich über die Bits in der Statusspeichersektion identifizieren. Da jede Statusspeichersektion über das Kommando ausgewählt wird, ist kein spezielles Kommando zum Lesen des Statusregisters erforderlich. Damit kann das herkömmliche Statusleseverfahren in dem erfindungsgemäßen Halbleiterspeicher verwendet werden. Im Übertragungsstatusregistermodus kann die Adresse, die gegenwärtig in die Datenübertragung eingebunden ist, identifiziert werden. Somit kann eine Datenübertragung selbst vor Abschluss des Datentransfers von/zu all den Adressen zu denjenigen Adressen erfolgen, aus denen Daten bereits übertragen wurden.
  • Verschiedene weitere Modifikationen werden einem Fachmann als möglich erscheinen und können von diesem umgesetzt werden ohne vom Schutzbereich dieser Erfindung abzuweichen. Demnach ist der Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche nicht auf die Beschreibung beschränkt, sondern allgemein auszulegen.

Claims (27)

  1. Halbleiterspeicher (20) mit: einer Mehrzahl von Statusregistern (202, 203) zum Speichern von Zustandsinformation des Halbleiterspeichers (20); und einem ersten Umschalt-Schaltkreis (204) zum Empfangen von Daten von der Mehrzahl von Statusregistern (202, 203) und zum selektiven Ausgeben der Daten von wenigstens einem der Mehrzahl von Statusregistern an einen ersten Datenbus (215); dadurch gekennzeichnet, dass der Halbleiterspeicher (20) zudem aufweist: einem zweiten Umschalt-Schaltkreis (205) zum Empfangen der Daten auf dem ersten Datenbus und Daten von einem Leseverstärker (206), sowie zum selektiven Ausgeben einer der Daten an einen zweiten Datenbus (212).
  2. Halbleiterspeicher (20) nach Anspruch 1, wobei ein Eingangskommando einen Vorgang steuert und der Halbleiterspeicher zudem aufweist: eine Kommandozustandsmaschine (CSM) zum Dekodieren des Eingangskommandos und Ausgeben des Dekodierergebnisses; wobei wenigstens der erste Umschalt-Schaltkreis (204) der ersten und zweiten Umschalt-Schaltkreise (204, 205) über das Dekodierergebnis, das von der Kommandozustandsmaschine (CSM) ausgegeben wird, gesteuert wird.
  3. Halbleiterspeicher (20) nach Anspruch 2, wobei wenigstens eines der Mehrzahl von Statusregistern (202, 203) eine Identifikationsinformation zum ausschließlichen Identifizieren des Statusregisters aufweist.
  4. Halbleiterspeicher (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens eines der Mehrzahl von Statusregistern (202, 203) eine Information hinsichtlich einer Adresse, die gegenwärtig über einen durch das Eingangskommando gekennzeichneten Vorgang verarbeitet wird, enthält.
  5. Halbleiterspeicher (20) nach Anspruch 2 mit einer Steuersektion zum Steuern der in der Mehrzahl von Statusregistern (202, 203) gespeicherten Zustandsinformation nach Eingang des Kommandos, wobei die Zustandsinformation gemäß einem Lesesteuersignal, das einem externen Steueranschluss eingespeist wird, extern ausgegeben werden soll.
  6. Halbleiterspeicher (20) nach Anspruch 2, wobei der erste Datenbus (212) eine Breite aufweist, die gleich groß oder kleiner ist als eine Breite des zweiten Datenbusses (214, 215, 217).
  7. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1, wobei: der Halbleiterspeicher (20) eine Mehrzahl von Speicherfeldern aufweist, die unabhängig voneinander betrieben werden können und dieser weist eine Funktion zum Übertragen von Daten zwischen der Mehrzahl von Speicherfeldern auf, und wobei die Mehrzahl von Statusregistern (202, 203) Zustandsinformation der Mehrzahl von Speicherfeldern speichert.
  8. Halbleiterspeicher (20) nach Anspruch 7, wobei ein Eingangskommando (211) einen Vorgang steuert, der Halbleiterspeicher (20) zudem eine Kommandozustandsmaschine (CSM) zum Dekodieren des Eingangskommandos und zum Ausgeben des Dekodierergebnisses aufweist, und wobei der erste Umschalt-Schaltkreis (204) und der zweite Umschalt-Schaltkreis (205) über das von der Kommandozustandsmaschine (CSM) ausgegebene Dekodierergebnis gesteuert werden.
  9. Halbleiterspeicher (20) nach Anspruch 8, wobei die Mehrzahl von Statusregistern (202, 203) eine erste Statusregistergruppe enthält, die wenigstens ein Statusregister zum Speichern von Zustandsinformation hinsichtlich eines gewöhnlichen Vorgangs des Halbleiterspeichers (20) enthält, sowie eine zweite Statusregistergruppe enthält, die wenigstens ein Statusregister zum Speichern von Zustandsinformation hinsichtlich eines Datenübertragungsvorgangs zwischen der Mehrzahl von Speicherfeldern enthält.
  10. Halbleiterspeicher (20) nach Anspruch 7, wobei die Mehrzahl von Statusregistern (SR) eine erste Statusregistergruppe einschließlich wenigstens eines Statusregisters zum Speichern von Zustandsinformation hinsichtlich eines gewöhnlichen Vorgangs des Halbleiterspeichers (20) enthält, und dieser enthält eine zweite Statusregistergruppe einschließlich eines Statusregisters zum Speichern von Zustandsinformation hinsichtlich eines Datenübertragungsvorgangs zwischen der Mehrzahl von Speicherfeldern (11, SRAM0, SRAM1).
  11. Halbleiterspeicher (20) nach Anspruch 10, wobei die ersten und zweiten Statusregistergruppen jeweils Information enthalten, die kennzeichnet, ob das Statusregister zur ersten Statusregistergruppe oder zur zweiten Statusregistergruppe gehört.
  12. Halbleiterspeicher (20) nach Anspruch 11, wobei die ersten und zweiten Statusregistergruppen jeweils Information enthalten, die das entsprechende Statusregister ausschließlich kennzeichnet.
  13. Halbleiterspeicher (20) nach Anspruch 10, wobei die ersten und zweiten Statusregistergruppen jeweils Information enthalten, die das entsprechende Statusregister ausschließlich kennzeichnet.
  14. Halbleiterspeicher (20) nach Anspruch 10, wobei die zweite Statusregistergruppe Information hinsichtlich einer Adresse enthält, die gegenwärtig über einen durch das Kommando (211) gekennzeichneten Vorgang verarbeitet wird.
  15. Halbleiterspeicher (20) nach Anspruch 10 mit einer Steuersektion (20a) zum Steuern der in den ersten und zweiten Statusregistergruppen gespeicherten Zustandsinformation nach Eingang des Kommandos (211), wobei die Zustandsinformation gemäß einem Lesesteuersignal, das einem externen Steueranschluss eingespeist wird, extern ausgegeben werden soll.
  16. Halbleiterspeicher (20) nach Anspruch 10, zusätzlich umfassend eine Schreibzustandsmaschine (WSM) zum Empfangen des Dekodierergebnisses der Kommandoausgabe durch die Kommandozustandsmaschine (CSM), sowie zum Steuern der Ausführung eines durch das Kommando (211) gekennzeichneten Vorgangs basierend auf dem Dekodierergebnis, wobei die zweite Statusregistergruppe Information enthält, die kennzeichnet, ob die Schreibzustandsmaschine (WSM) gegenwärtig den Datenübertragungsvorgang zwischen der Mehrzahl von Speicherfeldern (11, SRAM0, SRAM1) ausführt.
  17. Halbleiterspeicher nach Anspruch 10, wobei: auf wenigstens eines der Mehrzahl von Speicherfeldern (11, SRAM0, SRAM1) mit höherer Geschwindigkeit im Vergleich zu den weiteren Speicherfeldern zugegriffen werden kann, das wenigstens eine Speicherfeld, auf das mit höherer Geschwindigkeit zugegriffen werden kann, in eine Mehrzahl von Seiten, die Speicherbereiche darstellen, unterteilt ist und die zweite Statusregistergruppe Information enthält, die jene Seite kennzeichnet, welche gegenwärtig in den Datenübertragungsvorgang zwischen dem wenigstens einen der Mehrzahl von Speicherfeldern, auf das mit höherer Geschwindigkeit zugegriffen werden kann, und den weiteren Speicherfeldern eingebunden ist.
  18. Halbleiterspeicher nach Anspruch 17, wobei das wenigstens eine der Mehrzahl von Speicherfeldern, auf das mit höherer Geschwindigkeit zugegriffen werden kann, ein statischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff ist und die weiteren Speicherfelder nichtflüchtige Halbleiterspeicher enthalten, in denen Daten elektrisch geschrieben und gelöscht werden können.
  19. Halbleiterspeicher nach Anspruch 10, wobei die zweite Statusregistergruppe Datenübertragungsergebnisinformation enthält, die kennzeichnet, ob der Datenübertragungsvorgang zwischen der Mehrzahl von Speicherfeldern erfolgreich abgeschlossen wurde oder nicht.
  20. Halbleiterspeicher (400) nach Anspruch 10, zusätzlich umfassend eine Versorgungsspannungsdetektionssektion (405) zum Detektieren einer Versorgungsspannung, wobei die zweite Statusregistergruppe Information enthält, die kennzeichnet, ob die Versorgungsspannung während des Ausführens des Datenübertragungsvorgangs zwischen der Mehrzahl von Speicherfeldern (11, SRAM0, SRAM1) ungewöhnlich ist.
  21. Halbleiterspeicher nach Anspruch 10, wobei die zweite Statusregistergruppe Information enthält, die kennzeichnet, ob der Datenübertragungsvorgang zwischen der Mehrzahl von Speicherfeldern gegenwärtig ausgeführt oder unterbrochen wird.
  22. Halbleiterspeicher nach Anspruch 10, zusätzlich umfassend eine Informationsschutzsektion zum Schützen gespeicherter Information vor einem erneuten Schreibvorgang in die Mehrzahl von Speicherfeldern, wobei die zweite Statusregistergruppe Information enthält, die einen Schutzzustand vor einem erneuten Schreibvorgang kennzeichnet und die ebenso kennzeichnet, dass der Datenübertragungsvorgang durch Detektieren des Schutzzustands unterbrochen wurde, falls das Kommando den Datenübertragungsvorgang in die Speicherfelder, die vor einem erneuten Schreibvorgang geschützt sind, anweist.
  23. Halbleiterspeicher nach Anspruch 10, wobei der erste Datenbus eine Breite aufweist, die gleich groß oder größer ist als eine Bitbreite der ersten Statusregistergruppe oder der zweiten Statusregistergruppe.
  24. Halbleiterspeicher nach Anspruch 10, wobei der erste Datenbus eine Breite aufweist, die gleich groß oder größer ist als eine Summe einer Bitbreite der ersten Statusregistergruppe und einer Bitbreite der zweiten Statusregistergruppe.
  25. Halbleiterspeicher (20) nach Anspruch 7, wobei der erste Datenbus eine Breite aufweist, die gleich groß oder kleiner ist als eine Breite des zweiten Datenbusses (212).
  26. Informationsvorrichtung zum Durchführen von wenigstens einem Vorgang aus Datenübertragungsvorgang und Speichervorgang unter Verwendung eines Halbleiterspeichers gemäß Anspruch 1.
  27. Informationsvorrichtung zum Durchführen von wenigstens einem Vorgang aus Datenübertragungsvorgang und Speichervorgang unter Verwendung eines Halbleiterspeichers nach Anspruch 7.
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