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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Pegelumsetzungsschaltung zum
Umsetzen der Spannungsamplitude eines Eingangs-Signals in eine größere Spannungsamplitude
sowie eine Halbleitervorrichtung und eine Anzeigeeinheit, die diese
verwendet.
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In
den letzten Jahren wurde ein Chip, der als System-On-Silicon-Chip
bezeichnet wird und der durch Ausbilden eines Mikroprozessors oder
eines Speichers auf dem gleichen Chip wie eine Logikschaltung gebildet
wird, als ein Silizium-Grundmaterial verwendender, integrierter
Schaltkreis entwickelt. Im Anschluss an eine solche Entwicklung
wird, nun an der Entwicklung eines Verfahrens zur Ausbildung einer
Reihe an Schaltkreistypen auf einem einzigen Chip unter Anwendung
von Feinst-Entwurfsregeln gearbeitet.
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Die
Entwurfsregeln variieren jedoch mit den Schaltkreistypen und daher
müssen
Schaltkreise mit verschiedenen Entwurfsregeln unweigerlich eingebaut
werden. Folglich wird eine Vielzahl an Schaltkreisen, die mit verschiedenen
Versorgungsspannungen arbeiten, in gemischter Form auf einem einzigen
Chip ausgebildet. In diesem Fall müssen die Spannungen in einem
Schnittstellenabschnitt zwischen den verschiedenen Schaltkreisen
pegelumgesetzt werden.
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Die
Verbesserung der Hochgeschwindigkeitseigenschaften wird durch gemischtes
Ausbilden einer Vielzahl an Schaltkreisen verschiedener Typen auf
demselben Chip erzielt. Daher muss eine Pegelumsetzungsschaltung,
welche die Pegelumsetzung der Spannungen zwischen den verschiedenen Schaltkreisen
durchführt,
ebenfalls bei hoher Geschwindigkeit funktionsfähig sein.
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Dünnschichttransistoren
aus polykristallinem Silizium werden für eine Anzeigevorrichtung,
wie etwa eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
oder eine organische EL-Vorrichtung
(Elektrolumineszenz-Vorrichtung), verwendet. Wenn die Pegelumsetzungsschaltung
auf demselben Substrat wie eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt
ist, ist die Pegelumsetzungsschaltung ebenfalls durch Dünnschichttransistoren
aus polykristallinem Silizium ausgebildet.
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Die
Vorrichtungseigenschaften, wie etwa die Schwellenspannungen, variieren
während
den Herstellungsschritten von Transistoren. Insbesondere Variationen
von Vorrichtungseigenschaften, wie etwa Schwellenspannungen, sind äußerst groß. Daher wird
in Zukunft von einer Pegelumsetzungsschaltung erwartet, dass diese
imstande ist, zuverlässig
auch dann zu arbeiten, wenn Vorrichtungseigenschaften, wie etwa
Schwellenspannungen von Dünnschichttransistoren,
variieren.
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Eine
solche Anzeigevorrichtung benötigt eine
Pegelumsetzungsschaltung, die imstande ist, bei hoher Geschwindigkeit
betrieben zu werden, auch wenn das Eingangssignal in Hinblick auf
eine Reduktion des Energieverbrauchs und auf eine Verbesserung der
Auflösung
oder Bildschärfe
mit einer kleinen Amplitude bereitgestellt wird.
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45 zeigt einen Schaltplan, der eine erste beispielhafte
Pegelumsetzungsschaltung 800 darstellt.
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Die
Pegelumsetzungsschaltung 800 von 45 umfasst
zwei p-Kanal-MOSFETs-(Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren) 801 und 802 und
zwei n-Kanal-MOSFETs 803 und 804.
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Die
p-Kanal-MOSFETs 801 und 802 sind zwischen einem
Spannungsversorgungsanschluss, welcher ein Versorgungspotential
VDD empfängt, und
den Ausgangsknoten N11 bzw. N12 geschaltet, während die n-Kanal-MOSFETs 803 und 804 zwischen
den Ausgangsknoten N11 bzw. N12 und einem Masseanschluss geschaltet
sind. Die Gates der p-Kanal-MOSFETs 801 und 802 sind
an die Ausgangsknoten N12 bzw. N14 kreuzgekoppelt. Die Gates der
n-Kanal-MOSFETs 803 und 804 werden mit sich gegenläufig ändernden
Eingangssignalen CLK1 bzw. CLK2 versorgt.
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Wenn
das Eingangssignal CLK1 hoch und das Eingangssignal CLK2 niedrig
wird, wird der n-Kanal-MOSFET 803 eingeschaltet und der
n-Kanal-MOSFET 804 ausgeschaltet. Daher wird der p-Kanal-MOSFET 802 eingeschaltet
und der p-Kanal-MOSFET 801 ausgeschaltet.
Folglich steigt das Ausgangspotential Vout des Aus gangsknotens N12 an.
Wenn das Eingangssignal CLK1 niedrig und das Eingangssignal CLK2
hoch wird, nimmt demgegenüber
das Ausgangspotential Vout des Ausgangsknotens N12 ab.
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In
diesem Fall müssen
die Spannungsamplituden der Eingangssignale CLK1 und CLK2 größer als
die Schwellenspannungen Vtn der n-Kanal-MOSFETs 803 und 804 sein,
um die n-Kanal-MOSFETs 803 und 804 einzuschalten.
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Daher
wird die Pegelumsetzungsschaltung 800, wie in 45 dargestellt, verwendet, wenn das Spannungsverhältnis zwischen
Eingangs- und Ausgangssignalen klein ist.
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Beispielsweise
ist diese Pegelumsetzungsschaltung 800 wirkungsvoll, wenn
die Umsetzung eines 3 V-Systemsignals in ein 5 V-Systemsignal, eines 2,5
V-Systemsignal in ein 3 V-Systemsignal oder eines 1,8 V-Systemsignal
in ein 2,5 V- oder 3,3 V-Systemsignal
erfolgt.
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46 ist ein Schaltplan zur Veranschaulichung einer
zweiten beispielhaften herkömmlichen Pegelumsetzungsschaltung 810.
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Die
Pegelumsetzungsschaltung 810 von 46 umfasst
einen Vorspannungsschaltkreis 811, einen p-Kanal-MOSFET 812 und
einen n-Kanal-MOSFET 813.
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Der
p-Kanal-MOSFET 812 ist zwischen einem Spannungsversorgungsanschluss,
der ein Versorgungspotential VDD empfängt, und einem Ausgangsknoten
N13 geschaltet, während
der n-Kanal-MOSFET 813 zwischen dem Ausgangsknoten N13
und einem anderen Spannungsversorgungsanschluss, der ein vorgegebenes
Potential VEE empfängt,
geschaltet ist. Ein Eingangssignal CLK ist am Gate des p-Kanal-MOSFET 812 und
dem Vorspannungsschaltkreis 811 bereitgestellt. Der Vorspannungsschaltkreis 811 stellt
das Eingangssignal CLK am Gate des n-Kanal-MOSFET 813 bereit,
während dessen
Mittenpotential verschoben wird.
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Wenn
das Eingangssignal CLK hoch wird, wird der p-Kanal MOSFET 812 ausgeschaltet
und der n-Kanal-MOSFET 813 eingeschaltet. Daher nimmt ein
Ausgangspotential Vout des Ausgangsknotens N13 ab. Wenn das Eingangssignal
CLK niedrig wird, wird demgegenüber
der p-Kanal-MOSFET 812 eingeschaltet und der n-Kanal MOSFET 813 ausgeschaltet.
Daher nimmt das Ausgangspotential Vout des Ausgangsknotens N13 zu.
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In
diesem Fall verschiebt der Vorspannungsschaltkreis 811 das
Mittenpotential des Eingangssignals CLK und daher arbeitet die Pegelumsetzungsschaltung 810,
auch wenn die Spannungsamplitude des Eingangssignals CLK kleiner
als die Schwellenspannung Vtn des n-Kanal-MOSFET 813 ist.
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47 ist ein Schaltplan zur Darstellung einer dritten
beispielhaften herkömmlichen
Pegelumsetzungsschaltung 820.
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Die
in 47 gezeigte Pegelumsetzungsschaltung 820 beinhaltet
eine Klemmschaltung 821 und einen Stromspiegelverstärker 822.
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Der
Stromspiegelverstärker 822 umfasst zwei
p-Kanal-MOSFETs 831 und 832 sowie zwei n-Kanal-MOSFETs 833 und 834.
Die p-Kanal-MOSFETs 831 und 832 sind zwischen
Spannungsversorgungsklemmen, die ein Versorgungspotential VDD empfangen,
und Ausgangsknoten N14 bzw. N15 geschaltet. Die n-Kanal-MOSFETs 833 und 834 sind zwischen
den Ausgangsknoten N14 und N15 bzw. Masseklemmen geschal- tet. Die
Gates der p-Kanal-MOSFETs 831 und 832 sind mit
dem Ausgangsknoten N14 verbunden. Die Klemmschaltung 821 stellt
sich gegenläufig ändernde
Eingangssignale CLK1 und CLK2 an den Gates der n-Kanal-MOSFETs 833 und 834 bereit,
während
die Mittenpotentiale derselben verschoben werden.
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Wenn
das Eingangssignal CLK1 hoch und das Eingangssignal CLK2 niedrig
wird, wird der n-Kanal-MOSFET 833 eingeschaltet und der
n-Kanal-MOSFET 834 ausgeschaltet. Daher werden die p-Kanal-MOSFETs 831 und 832 eingeschaltet.
Folglich steigt ein Ausgangspotential Vout des Ausgangsknotens N15
an. Wenn das Ein gangssignal CLK1 niedrig und das Eingangssignal
CLK2 hoch wird, nimmt demgegenüber
das Ausgangspotential Vout des Ausgangsknotens N15 ab.
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In
diesem Fall verschiebt die Klemmschaltung 821 die Mittenpotentiale
der Eingangssignale CLK1 und CLK2 und somit kann die Pegelumsetzungsschaltung 820 arbeiten,
auch wenn die Spannungsamplituden der Eingangssignale CLK1 und CLK2
kleiner als die Schwellenspannungen Vtn der n-Kanal-MOSFETs 833 und 834 sind.
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48 ist ein Schaltplan zur Veranschaulichung einer
vierten beispielhaften herkömmlichen Pegelumsetzungsschaltung 840.
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Die
Pegelumsetzungsschaltung 840 von 48 umfasst
eine Klemmschaltung 841 und einen kreuzgekoppelten PMOS-Verstärker 842.
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Der
kreuzgekoppelte PMOS-Verstärker 842 umfasst
zwei p-Kanal-MOSFETs 851 und 852 und zwei n-Kanal-MOSFETs 853 und 854.
Die p-Kanal-MOSFETs 851 und 852 sind zwischen
den ein Versorgungspotential VDD empfangenden Spannungsversorgungsanschlüssen und
Ausgangsknoten N16 bzw. N17 geschaltet, während die n-Kanal-MOSFETs 853 und 854 zwischen
den Ausgangsknoten N16 und N17 bzw. den Masseklemmen geschaltet
sind. Die Gates der p-Kanal-MOSFETs 851 und 852 sind
an den Ausgangsknoten N17 bzw. N16 kreuzgekoppelt. Die Klemmschaltung 841 stellt
sich gegenläufig ändernde
Eingangssignale CLK1 und CLK2 an den Gates der n-Kanal-MOSFETs 853 bzw. 854 bereit,
während
die Mittenpotentiale derselben verschoben werden.
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Wenn
das Eingangssignal CLK1 hoch und das Eingangssignal CLK2 niedrig
wird, wird der n-Kanal-MOSFET 853 eingeschaltet und der
n-Kanal-MOSFET 854 ausgeschaltet. Daher wird der p-Kanal-MOSFET 851 abgeschaltet
und der p-Kanal-MOSFET 852 eingeschaltet.
Folglich steigt das Ausgangspotential Vout des Ausgangsknotens N17 an.
Wenn das Eingangssignal CLK1 niedrig und das Eingangssignal CLK2
hoch wird, nimmt demgegenüber
das Ausgangspotential Vout des Ausgangsknotens N17 ab.
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In
diesem Fall verschiebt die Klemmschaltung 841 die Mittenpotentiale
der Eingangssignale CLK1 und CLK2 und somit kann die Pegelumsetzungsschaltung 840 auch
arbeiten, wenn die Spannungsamplituden der Eingangssignale CLK1
und CLK2 kleiner als die Schwellenspannungen Vtn der n-Kanal-MOSFETs 853 und 854 sind.
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Wie
oben stehend beschrieben, kann die in 45 dargestellte
Pegelumsetzungsschaltung 800 nicht arbeiten, wenn die Spannungsamplituden
der Eingangssignale CLK1 und CLK2 kleiner als die Schwellenspannungen
Vtn der n-Kanal-MOSFETs 803 und 804 sind.
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Unter
Bezugnahme auf 46 verschiebt demgegenüber der
Vorspannungsschaltkreis 811 das Mittenpotential des Eingangssignals
CLK und somit kann die Pegelumsetzungsschaltung 810 auch arbeiten,
wenn die Spannungsamplitude des Eingangssignals CLK kleiner als
die Schwellenspannung Vtn des n-Kanal-MOSFET 813 ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 47 und 48 verschieben
die Klemmschaltungen 821 und 841 die Mittenpotentiale
der Eingangssignale CLK1 und CLK2 in ähnlicher Weise und somit können die Pegelumsetzungsschaltungen 820 und 840 auch
arbeiten, wenn die Spannungsamplituden der Eingangssignale CLK1
und CLK2 kleiner als die Schwellenspannungen Vtn der n-Kanal-MOSFETs 833, 834, 853 und 854 sind.
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Die
Pegelumsetzungsschaltungen 810, 820 und 840,
die in den 46 bis 48 darge-
stellt sind, können
jedoch nicht arbeiten, wenn die Schwellenspannungen Vtn der n-Kanal-MOSFETs 833, 834, 853 und 854 von
den Entwurfswerten aufgrund von Variationen in den Herstellungsschritten
erheblich abweichen.
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In
einer der Pegelumsetzungsschaltungen 800, 810, 820 und 840,
die in den 45 bis 48 abgebildet
sind, weicht ferner das Tastverhältnis
einer Ausgangskurvenform von einem vorgegebenen Entwurfswert ab,
wenn die Schwellenspannungen Vtp und Vtn der p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs
irreguläre
Abweichungen in den Herstellungsschritten, etc. aufweisen, wenn
die Schwellenspannung(en) Vtn der n-Kanal- MOSFET(s) zunimmt (zunehmen) und die
Schwellenspannung(en) Vtp der p-Kanal-MOSFET(s) zunimmt (zunehmen) oder umgekehrt.
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Insbesondere
wenn die Pegelumsetzungsschaltung zur Bildung eines Taktsignals
für eine
Anzeigevorrichtung, wie etwa eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
oder eine organische EL-Vorrichtung, verwendet wird, muss das Tastverhältnis des
Taktsignals bei 50 % festgesetzt sein. Wenn das Tastverhältnis des
Taktsignals aufgrund irregulärer
Veränderungen
der Schwellenspannungen Vtn und Vtp der n-Kanal- und p-Kanal-MOSFETs der
Pegelumsetzungsschaltung um 50 % abweicht, führt dies zu Schwankungen der
Einschalt- und Ausschaltzeiten der Pixel in der Anzeigvorrichtung.
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In
der Pegelumsetzungsschaltung 800 von 45 extrahieren die p-Kanal-MOSFETs 801 und 802 Gateladungen
voneinander, wenn die EIN- und AUS-Zustände
der n-Kanal-MOSFETs 803 und 804 invertiert werden.
Daher benötigt
die Umkehrung des Pegels des Ausgangspotentials Vout Zeit und die
Arbeitsgeschwindigkeit kann nicht erhöht werden.
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Insbesondere
wenn die p-Kanal-MOSFETs 801 und 802 durch Transistoren,
wie etwa Dünnschichttransistoren,
aus polykristallinem Silizium mit geringer Ansteuerbarkeit ausgebildet
sind, wird die für
die Umkehrung des Pegel des Ausgangspotentials Vout benötigte Zeit
weiter erhöht.
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Wenn
der Pegel des Ausgangspotentials Vout invertiert wird, fließt ein Durchlassstrom
vom Spannungsversorgungsanschluss zur Masseklemme durch einen Weg
des p-Kanal-MOSFET 801 und des n-Kanal-MOSFET 803 oder
den des p-Kanal-MOSFET 802 und
des n-Kanal-MOSFET 804. Insbesondere wenn Zeit zur Invertierung
des Pegels des Ausgangspotentials Vout benötigt wird, wird die Fließzeit des
Durchlassstroms erhöht,
wodurch der Energieverbrauch erhöht
wird.
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Der
Vorspannungsschaltkreis 811 der Pegelumsetzungsschaltung 810,
wie in 46 abgebildet, führt einen
Strom einem Widerstandselement zu, wodurch eine Potenti aldifferenz
zwischen dem Eingangssignal CLK und einem Ausgangssignal entsteht.
In diesem Fall wird Zeit zum Festsetzen der Potentialdifferenz zwischen
dem Eingangssignal CLK und dem Ausgangssignal benötigt, um
den Betrieb bei hoher Geschwindigkeit zu verhindern. Ferner wird
ein großer
Layoutbereich zur Ausbildung des Widerstandselements benötigt. Außerdem fließt der Strom
regelmäßig zum
Widerstandselement, wordurch der Energieverbrauch erhöht wird.
Ferner kann ein Betrieb bei hoher Geschwindigkeit nicht erzielt werden
und daher wird der Durchlassstrom im p-Kanal-MOSFET 810 und
im n-Kanal-MOSFET 813 der Ausgangsphase erhöht.
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Die
Klemmschaltungen 821 und 841 der Pegelumsetzungsschaltungen 820 und 840,
wie in den 47 und 48 zu
sehen, werden ebenfalls daran gehindert, bei hoher Geschwindigkeit
zu arbeiten, benötigen
große
Layoutbereiche und erhöhen
den Energieverbrauch, ähnlich
wie der Vorspannungsschaltkreis 811 der Pegelumsetzungsschaltung 810 von 46.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Pegelumsetzungsschaltung,
die imstande ist, auch dann zuverlässig zu arbeiten, wenn die
Schwellenspannung eines Transistors aufgrund von Variationen in
den Herstellungsschritten von einem Entwurfswert abweicht, während sie
einen Betrieb bei hoher Geschwindigkeit sowie die Reduktion des
Energieverbrauchs und der Fläche
ermöglicht.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Halbleitervorrichtung, welche eine Pegelumsetzungsschaltung
verwendet, die in der Lage ist, zuverlässig zu arbeiten, auch wenn die
Schwellenspannung eines Transistors aufgrund von Variationen in
den Herstellungsschritten von einem Entwurfswert abweicht, während sie
einen Betrieb bei hoher Geschwindigkeit und die Reduktion des Energieverbrauches
und der Fläche
ermöglicht.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Anzeigeeinheit, welche eine Pegelumsetzungsschaltung verwendet,
die imstande ist, auch dann zuverlässig zu arbeiten, wenn die
Schwellenspannung eines Transistors von einem Entwurfswert aufgrund
der Verteilung in den Herstellungsschritten abweicht, während sie
einen Betrieb bei hoher Geschwindigkeit ermöglicht, die Reduktion des Energieverbrauches
verringert und die Fläche reduziert.
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Eine
Pegelumsetzungsschaltung gemäß eines
Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst einen ersten Transistor,
der zwischen einen ersten Knoten, welcher ein erstes Potential empfängt, und einem
Ausgangsknoten geschaltet ist, einen zweiten Transistor, der zwischen
einem zweiten Knoten, welcher ein zweites, vom ersten Potential
unterschiedliches Potential empfängt,
und dem Ausgangsknoten geschaltet ist, und ein Steuerteil, das ein
erstes Eingangssignal empfängt
und sowohl den ersten als auch den zweiten Transistor in die EIN-Zustände bringt,
während
der Grad der EIN-Zustände
des ersten bzw. zweiten Transistors als Antwort auf den Pegel des
ersten Eingangssignals gesteuert wird.
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In
der Pegelumsetzungsschaltung bringt das Steuerteil sowohl den ersten
als auch den zweiten Transistor in die EIN-Zustände, während der Grad der EIN-Zustände des
ersten bzw. des zweiten Transistors als Antwort auf den Pegel des
ersten Eingangssignals gesteuert wird. Daher erhöht oder verringert sich das
Potential des Ausgangsknotens als Antwort auf den Pegel des ersten
Eingangssignals.
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In
diesem Fall werden die Grade der EIN-Zustände des ersten und zweiten
Transistors, die normalerweise ein sind, gesteuert, um das Potential
des Ausgangsknotens zu ändern,
wodurch die Pegelumsetzungsschaltung auch arbeiten kann, wenn die Spannungsamplitude
des ersten Eingangssignals kleiner als die Schwellenspannungen des
ersten und zweiten Transistors ist. Auch wenn die Schwellenspannungen
des ersten und zweiten Transistors deutlich von den Entwurfswerten
abweichen, entspricht ferner das Tastverhältnis der Potentialänderung
genau das Tastverhältnis
des ersten Eingangssignals. Daher kann die Pegelumsetzungsschaltung auch
dann zuverlässig
arbeiten, wenn die Schwellenspannungen der Transistoren von den
Entwurfswerten aufgrund von Variationen in den Herstellungsschritten
abweichen.
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Die
EIN-Zustände
des ersten und zweiten Transistors, welche normalerweise eingeschaltet sind,
werden gesteuert, um das Potential des Ausgangsknotens zu ändern, wodurch
die Pegelumsetzungsschaltung bei hoher Geschwindigkeit arbeiten kann.
Ferner wird eine Übergangsperiode
des Pegels des Potentials des Ausgangsknotens aufgrund des ermöglichten
Hochgeschwindigkeitsbetriebs verkürzt, wodurch eine Fließperiode
eines Durchlassstroms reduziert wird. Daher kann der Energieverbrauch
verringert werden.
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Ein
Pegelverschiebungsschaltkreis wird auch dann nicht benötigt, wenn
das erste Eingangssignal eine kleine Spannungsamplitude hat, wodurch der
Bereich verringert werden kann.
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Das
erste Eingangssignal kann mit einer Spannungsamplitude verändert werden,
die kleiner als die Differenz zwischen dem ersten Potential und dem
zweiten Potential ist.
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In
diesem Fall ändert
sich das Potential des Ausgangsknotens mit einer Spannungsamplitude, die
größer als
die Spannungsamplitude des ersten Eingangssignals ist.
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Das
erste Eingangssignal kann sich zu einem ersten Pegel und einem zweiten
Pegel ändern, der
erste Transistor kann ein erster leitfähiger Kanal-Feldeffekttransistor
und der zweite Transistor kann ein zweiter leitfähiger Kanal-Feldeffekttransistor sein,
während
das Steuerteil das Gate-Potential des ersten leitfähigen Kanal-Feldeffekttransistors
und das Gate-Potential des zweiten leitfähigen Kanal-Feldeffekttransistors
als Antwort auf den ersten und zweiten Pegel des ersten Eingangssignals
so festsetzen kann, dass der Absolutwert der Differenz zwischen
dem ersten Potential und dem Gate-Potential des ersten leitfähigen Kanal-Feldeffekttransistors den
Absolutwert der Schwellenspannung des ersten leitfähigen Kanal-Feldeffekttransistors überschreitet und
der Absolutwert der Differenz zwischen dem zweiten Potential und
dem Gate-Potential des zweiten leitfähigen Kanal-Feldeffekttransistors
den Absolutwert der Schwellenspannung des zweiten leitfähigen Kanal-Feldeffekttransistors überschreitet.
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In
diesem Fall überschreitet
der Absolutwert der Differenz zwischen dem ersten Potential und
dem Gate-Potential des ersten leitfähigen Kanal-Feldeffekttransistors
den Absolutwert der Schwellenspannung des ersten leitfähigen Kanal-Feldeffekttransistors,
wobei der erste leitfähige
Kanal-Feldeffekttransistor normalerweise eingeschaltet ist.
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Weiters überschreitet
der Absolutwert der Differenz zwischen dem zweiten Potential und
dem Gatepotential der zweiten leitfähigen Kanal-Feldeffekttransistors
den Absolutwert der Schwellenspannung des zweiten leitfähigen Kanal-Feldeffekttransistors,
wobei der zweite leitfähige
Feldeffekttransistor normalerweise eingeschaltet ist.
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Daher
kann die Pegelumsetzungsschaltung zuverlässig auch dann arbeiten, wenn
die Schwellenspannung des Transistors von den Entwurfswerten abweicht,
während
der Hochgeschwindigkeitsbetrieb ermöglicht wird sowie der Energieverbrauch
und die Fläche
verringert werden.
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Das
erste Potential kann ein positives Potential sein und das zweite
Potential kann ein positives Potential, das unterhalb des ersten
Potentials liegt, ein Massepotential oder ein negatives Potential
sein.
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In
diesem Fall sind der erste und der zweite Transistor normalerweise
eingeschaltet und somit fließt
ein Strom vom ersten Knoten durch den ersten und zweiten Transistor
zum zweiten Knoten.
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Das
zweite Potential kann ein zweites Eingangssignal sein, das einen
ersten Pegel und einen zweiten Pegel in Ergänzung mit dem ersten Eingangssignal ändert.
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In
diesem Fall sind der erste und der zweite Pegel des ersten und des
zweiten Eingangssignals niedriger als das erste Potential, das zweite
Eingangssignal erreicht den zweiten Pegel, wenn das erste Eingangssignal
am ersten Pegel ist und das zweite Eingangssignal erreicht den ersten
Pegel, wenn das erste Eingangssignal am zweiten Pegel ist.
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Der
erste leitfähige
Kanal-Feldeffekttransistor kann ein erster p-Kanal-Feldeffekttransistor
mit einer ersten Schwellenspannung sein, der zweite leitfähige Kanal-Feldeffekttransistor
kann ein erster n-Kanal-Feldeffekttransistor mit einer zweiten Schwellenspannung
sein und das Steuerteil kann das Gate-Potential des ersten p-Kanal-Feldeffekttransistors
innerhalb eines gegenüber
dem ersten Potential um mindestens den Absolutwert der ersten Schwellenspannung
verringerten Bereichs festsetzen, während das Gate-Potential des
ersten n-Kanal-Feldeffekttransistors innerhalb eines gegenüber dem
zweiten Potential um mindestens den Absolutwert der zweiten Schwellenspannung
verringerten Bereichs festlegt.
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In
diesem Fall wird das Gate-Potential des ersten p-Kanal-Feldeffekttransistors
innerhalb eines gegenüber
dem ersten Potential um mindestens den Absolutwert der ersten Schwellenspannung
verringerten Bereichs festgesetzt, wobei der erste p-Kanal-Feldeffekttransistor
normalerweise ein ist. Der erste p-Kanal-Feldeffekttransistor wird
schwach eingeschaltet, wenn das Gate-Potential desselben an einem
hohen Pegel innerhalb des zuvor erwähnten Bereichs liegt, während der
erste p-Kanal-Feldeffekttransistor
stark eingeschaltet wird, wenn das Gate-Potential desselben an einem
niedrigen Pegel innerhalb des zuvor genannten Bereichs liegt.
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Das
Gate-Potential des ersten p-Kanal-Feldeffekttransistors wird innerhalb
eines gegenüber
dem zweiten Potential um mindestens den Absolutwert der zweiten
Schwellenspannung verringerten Bereichs festgesetzt, wobei der erste
n-Kanal-Feldeffekttransistor normalerweise eingeschaltet ist. Der erste
n-Kanal-Feldeffekttransistor wird schwach eingeschaltet, wenn das
Gate-Potential desselben an einem niedrigen Pegel innerhalb des
zuvor erwähnten
Bereichs liegt, während
der erste n-Kanal-Feldeffekttransistor
stark eingeschaltet wird, wenn das Gate-Potential desselben an einem
hohen Pegel innerhalb des zuvor genannten Bereichs liegt.
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Das
Steuerteil kann einen zweiten p-Kanal-Feldeffekttransistor, einen
zweiten n-Kanal-Feldeffekttransistor
und eine Steuerschaltung umfassen, die Source des zweiten p-Kanal-Feldeffekttransistors kann
das erste Potential empfangen, das Gate und der Drain des zweiten
p-Kanal-Feldeffekttransistors können
mit dem Gate des ersten p-Kanal-Feldeffekttransistors verbunden
sein, die Source des zweiten n-Kanal-Feldeffekttransistors kann das erste
Eingangssignal oder das zweite Potential emp fangen, das Gate und
der Drain des zweiten n-Kanal-Feldeffekttransistors können mit
dem Gate des ersten n-Kanal-Feldeffekttransistors verbunden sein
und die Steuerschaltung kann das Potential des Drain des zweiten
p-Kanal-Feldeffekttransistors und das Potential des Drain des zweiten
n-Kanal-Feldeffekttransistors als Antwort auf den Pegel des ersten
Eingangssignals steuern.
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In
diesem Fall setzt der zweite p-Kanal-Feldeffekttransistors das Gate-Potential
des ersten p-Kanal-Feldeffekttransistors innerhalb eines gegenüber dem
ersten Potential um mindestens den Absolutwert der ersten Schwellenspannung
verringerten Bereichs fest. Ferner setzt der zweite n-Kanal-Feldeffekttransistors
das Gate-Potential des ersten n-Kanal-Feldeffekttransistors innerhalb
eines gegenüber dem
zweiten Potential um mindestens den Absolutwert der zweiten Schwellenspannung
erhöhten
Bereichs fest. Außerdem
steuert die Steuerschaltung das Gate-Potential des ersten p-Kanal-Feldeffekttransistors
innerhalb des zuvor erwähnten
Bereichs, während
das Gate-Potential des ersten n-Kanal-Feldeffekttransistors innerhalb
des zuvor genannten Bereichs gesteuert wird.
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Die
Steuerschaltung kann ein erstes und ein zweites Lastelement umfassen,
ein Ende des ersten Lastelements kann das erste Eingangssignal empfangen,
das andere Ende des ersten Lastelements kann mit dem Gate des ersten
p-Kanal-Feldeffekttransistors verbunden sein, ein Ende des zweiten Lastelements
kann das erste Potential empfangen und das andere Ende des zweiten
Lastelements kann mit dem Gate des ersten n-Kanal-Feldeffekttransistors
verbunden sein.
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In
diesem Fall steuert das erste Lastelement das Gate-Potential des
ersten p-Kanal-Feldeffekttransistors,
während
das zweite Lastelement das Gate-Potential des ersten n-Kanal-Feldeffekttransistors
als Antwort auf den Pegel des ersten Eingangssignals steuert.
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In Übereinstimmung
mit dieser Struktur wird die Pegelumsetzungsschaltung durch sechs
Elemente ausgebildet, wobei der Bereich reduziert ist.
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Sowohl
das erste als auch das zweite Lastelement können ein Feldeffekttransistor
oder ein Widerstandselement sein.
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In
diesem Fall werden die Gate-Potentiale des ersten p-Kanal-Feldeffekttransistors
und des ersten n-Kanal-Feldeffekttransistors durch Feldeffekttransistoren
oder Widerstandselemente gesteuert.
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Das
Steuerteil kann ferner einen dritten p-Kanal-Feldeffekttransistor
und einen dritten n-Kanal-Feldeffekttransistor umfassen, die Source,
das Gate und der Drain des dritten p-Kanal-Feldeffekttransistors
können
mit der Source des zweiten p-Kanal-Feldeffekttransistors, dem Ausgangsknoten
bzw. dem Drain des zweiten p-Kanal-Feldeffekttransistors verbunden sein
und die Source, das Gate und der Drain des dritten n-Kanal-Feldeffekttransistors
können
mit der Source des zweiten n-Kanal-Feldeffekttransistors, dem Ausgangsknoten
bzw. dem Drain des zweiten n-Kanal-Feldeffekttransistors verbunden sein.
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In
diesem Fall können
der erste p-Kanal-Feldeffekttransistor und der erste n-Kanal-Feldeffekttransistors
zuverlässig
eingeschaltet werden, auch wenn die Differenz zwischen dem ersten
und dem zweiten Potential klein ist. Daher wird eine Niederspannungsansteuerung
ermöglicht.
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Das
Steuerteil kann einen zweiten n-Kanal-Feldeffekttransistor und eine
Steuerschaltung umfassen, die Source des zweiten n-Kanal-Feldeffekttransistors
kann das erste Eingangssignal oder das zweite Potential empfangen,
das Gate und der Drain des zweiten n-Kanal-Feldeffekttransistors
können
mit dem Gate des ersten n-Kanal-Feldeffekttransistors
verbunden sein und die Steuerschaltung kann das Potential des Gates
des ersten n-Kanal-Feldeffekttransistors und das Potential des Drain
des zweiten n-Kanal-Feldeffekttransistors als Antwort auf den Pegel
des ersten Eingangssignals steuern.
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In
diesem Fall setzt die Steuerschaltung das Gate-Potential des ersten
p-Kanal-Feldeffekttransistors
innerhalb des gegenüber
dem ersten Potential um mindestens den Absolutwert der ersten Schwellenspannung
verringerten Bereichs fest. Ferner setzt der zweite n-Kanal-Feldeffekttransistor
das Gate-Potential des ersten n-Kanal-Feldeffekttransistors innerhalb des
gegenüber
dem zweiten Potential um mindestens den Absolutwert der zweiten
Schwellenspannung erhöhten
Bereichs fest. Außerdem
steuert die Steuerschaltung das Gate-Potential des ersten p-Kanal-Feldeffekttransistors
innerhalb des zuvor erwähnten
Bereichs und steuert das Gate-Potential des ersten n-Kanal-Feldeffekttransistors
innerhalb des zuvor genannten Bereichs.
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Die
Steuerschaltung kann erste, zweite und dritte Lastelemente umfassen,
ein Ende des ersten Lastelements kann das erste Potential empfangen, das
andere Ende des ersten Lastelements kann mit dem Gate des ersten
p-Kanal-Feldeffekttransistors verbunden sein, ein Ende des zweiten
Lastelements kann das erste Eingangsignal oder das zweite Potential
empfangen, das andere Ende des zweiten Lastelements kann mit dem
Gate des ersten p-Kanal-Feldeffekttransistors verbunden sein, ein
Ende des dritten Lastelements kann das erste Potential empfangen und
das andere Ende des dritten Lastelements kann mit dem Gate des ersten
n-Kanal-Feldeffekttransistors verbunden sein.
-
In
diesem Fall steuern das erste und das zweite Lastelement das Gate-Potential
des ersten p-Kanal-Feldeffekttransistors und das dritte Lastelement
steuert das Gate-Potential
des ersten n-Kanal-Feldeffekttransistors als Antwort auf den Pegel des
ersten Eingangssignals.
-
In Übereinstimmung
mit dieser Struktur wird die Pegelumsetzungsschaltung durch sechs
Elemente ausgebildet, wobei der Bereich verringert ist.
-
Sowohl
das erste als auch das zweite und das dritte Lastelement können ein
Feldeffekttransistor oder ein Widerstandselement sein.
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In
diesem Fall werden die Gate-Potentiale des ersten p-Kanal-Feldeffekttransistors
und des ersten n-Kanal-Feldeffekttransistors durch Feldeffekttransistoren
oder Wi derstandselemente gesteuert.
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Die
Pegelumsetzungsschaltung kann ferner einen Abschaltkreis zum Abschalten
eines Stromwegs umfassen, welcher den zweiten Knoten vom ersten
Knoten aus über
den ersten und zweiten Transistor in einer Übergangsperiode zwischen einem ersten
Pegel und einem zweiten Pegel des ersten Eingangssignals erreicht.
-
In
diesem Fall fließt
in der Übergangsperiode zwischen
dem ersten und zweiten Pegel des ersten Eingangssignals kein Strom
zum ersten und zweiten Transistor, wodurch die Erhöhung des
Energieverbrauchs durch einen Durchlassstrom verhindert wird. Dadurch
wird der Energieverbrauch weiter verringert.
-
Der
erste Transistor, der zweite Transistor und das Steuerteil können aus
einem einkristallinen, polykristallinen oder amorphen Halbleiter
oder Isoliersubstrat gebildet sein.
-
In
diesem Fall wird die Pegelumsetzungschaltung durch eine SOI-Vorrichtung
(Silicon-On-Insulator-Vorrichtung) ausgebildet.
-
Eine
Halbleitervorrichtung gemäß eines
anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst einen vorgegebenen
Schaltkreis und eine mit dem vorgegebenen Schaltkreis verbundene
Pegelumsetzungsschaltung und die Pegelumsetzungsschaltung umfasst
einen ersten Transistor, der zwischen einem ersten, ein erstes Potential
empfangenden Knoten und einem Ausgangsknoten geschaltet ist, einen zweiten
Transistor, der zwischen einem zweiten, ein zweites Potential empfangenden
Knoten und dem Ausgangsknoten geschaltet ist und ein ein erstes Eingangssignal
empfangendes Steuerteil und bringt sowohl den ersten als auch den
zweiten Transistor in EIN-Zustände,
während
die Grade der EIN-Zustände des
ersten bzw. zweiten Transistors als Antwort auf den Pegel des ersten
Eingangssignals gesteuert werden.
-
Der
vorgegebene Schaltkreis kann eine Vielzahl an Logikschaltungen,
die mit verschiedenen Versorgungsspannungen arbeiten, umfassen und
die Pegelumsetzungs schaltung kann zwischen der Vielzahl an Logikschaltungen
geschaltet sein.
-
In
diesem Fall werden der zuverlässige
Betrieb sowie der Hochgeschwindigkeitsbetrieb, die Reduktion des
Energieverbrauchs und der Flächen
in der Halbleitervorrichtung ermöglicht,
welche die Vielzahl an Logikschaltungen umfasst, die mit verschiedenen
Versorgungsspannungen arbeiten, auch wenn die Variationen der Schwellenspannungen
der Transistoren in den Herstellungsschritten groß sind.
-
Der
vorgegebene Schaltkreis kann eine innere Schaltung, die auf einem
Chip bereitgestellt ist, und eine äußere Schaltung, die außerhalb
des Chips bereitgestellt ist, umfassen und die Pegelumsetzungsschaltung
kann zwischen der inneren und der äußeren Schaltung geschaltet
sein.
-
In
diesem Fall werden der zuverlässige
Betrieb sowie der Hochgeschwindigkeitsbetrieb, die Reduktion des
Energieverbrauchs und der Flächen
in der inneren Schaltung, die auf dem Chip bereitgestellt ist, und
der äußeren Schaltung,
die außerhalb des
Chips bereitgestellt ist, ermöglicht,
auch wenn die Variationen der Schwellenspannungen der Transistoren
in den Herstellungsschritten groß sind.
-
Der
vorgegebene Schaltkreis kann einen Halbleiterspeicher, der auf einem
Chip bereitgestellt ist, und eine Logikschaltung, die auf dem Chip
bereitgestellt ist, umfassen und die Pegelumsetzungsschaltung kann
zwischen dem Halbleiterspeicher und der Logikschaltung auf dem Chip
geschaltet sein.
-
In
diesem Fall werden der zuverlässige
Betrieb sowie der Hochgeschwindigkeitsbetrieb, die Reduktion des
Energieverbrauchs und der Flächen
in der Halbleitervorrichtung, umfassend den Halbleiter-Speicher
und die Logikschaltung, die gemischt auf dem Chip bereitgestellt
sind, ermöglicht,
auch wenn die Variationen der Schwellenspannungen der Transistoren
in den Herstellungsschritten groß sind.
-
Die
vorgegebene Schaltung kann eine Vielzahl an Sensoren, eine Vielzahl
an Auswahltransistoren zum Auswählen
einer beliebigen Vielzahl an Sensoren und eine Peripherieschaltung
zum Ansteuern der Vielzahl an Sensoren durch die Vielzahl an Auswahltransistoren
umfassen und die Pegelumsetzungsschaltung kann ein vorgegebenes
Signal pegelumsetzen und das pegelumgesetzte Signal an die Peripherieschaltung
zuführen.
-
In
diesem Fall werden der zuverlässige
Betrieb sowie der Hochgeschwindigkeitsbetrieb, die Reduktion des
Energieverbrauchs und der Flächen
in der Halbleitervorrichtung mit der Vielzahl an Auswahltransistoren
und der Pegelumsetzungsschaltung ermöglicht, auch wenn die Variationen
der Schwellenspannungen der Transistoren in den Herstellungsschritten
groß sind.
-
Eine
Anzeigeeinheit gemäß noch eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vielzahl
an Anzeigeelementen, eine Vielzahl an Auswahltransistoren zum Auswählen einer
beliebigen Vielzahl an Anzeigelementen, eine Peripherieschaltung
zum Ansteuern der Vielzahl an Anzeigeelemente durch die Vielzahl
an Auswahltransistoren und eine Pegelumsetzungsschaltung zum Pegelumsetzen
eines vorgegebenen Signals und zum Zuführen des pegelumgesetzten Signals
an die Peripherieschaltung und die Pegelumsetzungsschaltung umfasst
einen ersten Transistor, der zwischen einem ersten, ein erstes Potential
empfangenden Knoten und einem Ausgangsknoten geschaltet ist, einen zweiten
Transistor, der zwischen einem zweiten, ein zweites Potential empfangenden
Knoten und dem Ausgangsknoten geschaltet ist und ein Steuerteil, das
ein erstes Eingangssignal empfängt
und sowohl den ersten als auch den zweiten Transistor in EIN-Zustände bringt,
während
die Grade der EIN-Zustände
des ersten bzw. zweiten Transistors als Antwort auf den Pegel des
ersten Signals gesteuert werden.
-
In
diesem Fall werden der zuverlässige
Betrieb sowie der Hochgeschwindigkeitsbetrieb, die Reduktion des
Energieverbrauchs und der Flächen
und der Verbesserung der Auflösung
in der Anzeigeeinheit mit der Vielzahl an Auswahltransistoren und
der Pegelumsetzungsschaltung auch dann ermöglicht, wenn die Variationen
der Schwellenspannungen der Transistoren in den Herstellungsschritten
groß sind.
-
Die
Vielzahl an Anzeigeelementen können Flüssigkristallelemente
sein und die Vielzahl an Flüssigkristallelementen,
die Vielzahl an Auswahltransistoren, die Peripherieschaltung und
die Pegelumsetzungsschaltung können
aus einem Isoliersubstrat gebildet sein.
-
In
diesem Fall werden eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit,
die imstande ist, zuverlässig
zu arbeiten, der Hochgeschwindigkeitsbetrieb, die Reduktion des
Energieverbrauchs und der Flächen
sowie der Verbesserung der Auflösung
auch dann implementiert, wenn die Variationen der Schwellenspannungen
der Transistoren in den Herstellungsschritten groß sind.
-
Die
Vielzahl an Anzeigelementen kann ein organisches Elektroluminiszenz-Element
sein und die Vielzahl an organischen Elektroluminiszenz-Elementen,
die Vielzahl an Auswahltransistoren, die Peripherieschaltung und
die Pegelumsetzungsschaltung können
aus einem Isoliersubstrat sein.
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In
diesem Fall werden ein organisches Elektroluminiszenz-Element, das
imstande ist, zuverlässig
zu arbeiten, der Hochgeschwindigkeitsbetrieb, die Reduktion des
Energieverbrauchs und der Flächen
sowie der Verbesserung der Auflösung
auch dann implementiert, wenn die Variationen der Schwellenspannungen
der Transistoren in den Herstellungsschritten groß sind.
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Die
Vielzahl an Auswahltransistoren und der erste und der zweite Transistor
der Pegelumsetzungsschaltung können
aus Dünnschichttransistoren gebildet
sein.
-
In
diesem Fall werden eine Anzeigeeinheit, die imstande ist, zuverlässig zu
arbeiten, der Hochgeschwindigkeitsbetrieb, die Reduktion des Energieverbrauchs
und der Flächen
sowie der Verbesserung der Auflösung
auch dann implementiert, wenn die Va riationen der Schwellenspannungen
der Dünnschichttransistoren
in den Herstellungsschritten groß sind.
-
Die
zuvor erwähnten
und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden, detaillierten Beschreibung
der vorliegenden Erfindung ersichtlicher, wenn diese unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen
gelesen wird.
-
In
den Zeichnungen:
-
1 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
ein Modell-Diagramm zur Veranschaulichung beispielhafter Bereiche,
die für
die Potentiale des ersten und zweiten Knotens in der Pegelumsetzungsschaltung
von 1 verfügbar
sind;
-
3 ist
ein Modell-Diagramm zur Darstellung anderer beispielhafter Bereiche,
die für
die Potentiale des ersten und zweiten Knotens in der in 1 dargestellten
Pegelumsetzungsschaltung verfügbar
sind;
-
4 ist
ein Modell-Diagramm zur Veranschaulichung weiterer beispielhafter
Bereiche, die für die
Potentiale des ersten und zweiten Knotens in der in 1 abgebildeten
Pegelumsetzungsschaltung verfügbar
sind;
-
5 ist
ein Spannungskurvenform-Diagramm zur Veranschaulichung beispielhafter
Vorgänge
der Pegelumsetzungsschaltung von 1;
-
6 ist
ein Schaltplan zur Darstellung einer ersten beispielhaften Schaltungsstruktur
der Pegelumsetzungsschaltung von 1;
-
7 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung einer zweiten beispielhaften
Schaltungsstruktur der Pegelumsetzungsschaltung von 1;
-
8 ein
Schaltplan zur Darstellung einer dritten beispielhaften Schaltungsstruktur
der Pegelumsetzungsschaltung von 1;
-
9 ist
ein Schaltplan zur Darstellung einer vierten beispielhaften Schaltungsstruktur
der Pegelumsetzungsschaltung von 1;
-
10 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung einer fünften beispielhaften Schaltungsstruktur
der Pegelumsetzungsschaltung von 1;
-
11 ein
Schaltplan zur Darstellung einer sechsten beispielhaften Schaltungsstruktur
der Pegelumsetzungsschaltung von 1;
-
12 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
13 ist
ein Schaltplan zur Darstellung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
14 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
15 ist
ein Schaltplan zur Darstellung einer ersten beispielhaften Schaltungsstruktur
der in 14 abgebildeten Pegelumsetzungsschaltung;
-
16 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung einer zweiten beispielhaften
Schaltungsstruktur der in 14 abgebildeten
Pegelumsetzungsschaltung;
-
17 ist
ein Schaltplan zur Darstellung einer dritten beispielhaften Schaltungsstruktur
der in 14 abgebildeten Pegelumsetzungsschaltung;
-
18 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
19 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
20 ist
ein Spannungskurvenform-Diagramm zur Veranschaulichung beispielhafter
Vorgänge
der Pegelumsetzungsschaltung von 19;
-
21 ist
ein Schaltplan zur Darstellung der Schaltungsstruktur einer für eine Simulation
verwendeten Pegelumsetzungsschaltung 1;
-
22a und 22b sind
Spannungskurvenform-Diagramme zur Veranschaulichung der Ergebnisse
einer Simulation mit Transistoren mit Silizium-Grundmaterial;
-
23a und 23b sind
Spannungskurvenform-Diagramme zur Darstellung der Ergebnisse einer
Simulation mit Dünnschichttransistoren
aus polykristallinem Silizium;
-
24a und 24b sind
Kurvenform-Diagramme zur Veranschaulichung der Ergebnisse einer Simulation
mit p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs, deren Schwellenspannungen kleiner
als die festgesetzten Werte sind;
-
25a und 25b sind
Kurvenform-Diagramme zur Darstellung der Ergebnisse einer Simulation
mit p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs, deren Schwellenspannungen den
festgesetzten Werten entsprechen;
-
26a und 26b sind
Kurvenform-Diagramme zur Veranschaulichung der Ergebnisse einer Simulation
mit p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs, deren Schwellenspannungen größer als
die festgesetzten Werte sind;
-
27 ist
ein Schaltplan zur Darstellung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
28 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung einer beispielhaften spezifischen
Struktur einer in 27 abgebildeten Pegelumsetzungsschaltung;
-
29 ist
ein Schaltplan zur Darstellung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung
gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
30 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
31 ist
ein Schaltplan zur Darstellung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung
gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
32 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung gemäß einer
elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
33 ist
ein Schaltplan zur Darstellung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung
gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
34 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
35 ist ein Schaltplan zur Darstellung der Struktur
einer Pegelumsetzungsschaltung gemäß einer vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
36 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung
einer ersten beispielhaften Halbleitervorrichtung, welche die Pegelumsetzungsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet;
-
37 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer
zweiten beispielhaften Halbleitervorrichtung, welche die Pegelumsetzungsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet;
-
38 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung
einer dritten beispielhaften Halbleitervorrichtung, welche die Pegelumsetzungsschaltung gemäß der vorliegen
den Erfindung verwendet;
-
39 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer
vierten beispielhaften Halbleitervorrichtung, welche die Pegelumsetzungsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet;
-
40 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung
einer beispielhaften Flüssigkristall-Anzeigeeinheit,
welche die Pegelumsetzungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet;
-
41 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung der Struktur
einer Spannungsumsetzungsschaltung, welche die in 40 abgebildete Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
verwendet;
-
42 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung
einer beispielhaften EL-Vorrichtung, welche
die Pegelumsetzungsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet;
-
43 ist eine Schnittansicht eines Beispiels der
Pegelumsetzungsschaltung der Erfindung, welche durch eine SOI-Vorrichtung
ausgebildet ist;
-
44 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung
einer beispielhaften Sensorvorrichtung, welche die Pegelumsetzungsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet;
-
45 ist ein Schaltplan zur Darstellung einer ersten
beispielhaften herkömmlichen
Pegelumsetzungsschaltung;
-
46 ist ein Schaltplan zur Veranschaulichung einer
zweiten beispielhaften herkömmlichen Pegelumsetzungsschaltung;
-
47 ist ein Schaltplan zur Darstellung einer dritten
beispielhaften herkömmlichen
Pegelumsetzungsschaltung; und
-
48 ist ein Schaltplan zur Veranschaulichung einer
vierten beispielhaften herkömmlichen Pegelumsetzungsschaltung.
-
1 ist
ein Schaltplan zur Darstellung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung 1 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf 1 umfasst die Pegelumsetzungsschaltung 1 ein
Steuerteil 10, ein Ansteuerteil 20 und einen Inverter 3.
Das Steuerteil 10 umfasst eine Steuerschaltung 100,
einen p-Kanal-MOSFET (Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor) 101 und
einen n-Kanal-MOSFET 102. Das Ansteuerteil 20 umfasst
einen p-Kanal-MOSFET 201 und
einen n-Kanal-MOSFET 202. Der Inverter 3 wird durch
einen CMOS-Schaltkreis mit einem p-Kanal-MOSFET und einem n-Kanal-MOSFET
ausgebildet.
-
Die
Steuerschaltung 100 des Steuerteils 10 ist mit
den Eingangsknoten I1 und I2, einem ersten Knoten NP und einem zweiten
Knoten NN verbunden. Den Eingangsknoten I1 und I2 werden die sich gegenläufig zu
hohen Pegeln bzw. niedrigen Pegeln ändernden Eingangssignale CLK1
und CLK2 zugeführt.
Der p-Kanal-MOSFET 101 verfügt über eine Source, die mit einem
Spannungsversorgungsanschluss verbunden ist, welche ein Versorgungspotential
VDD empfängt,
sowie über
ein Gate und einen Drain, die mit dem ersten Knoten NP verbundenen sind.
Der n-Kanal-MOSFET 102 hat eine mit dem Eingangsknoten
I1 verbundene Source sowie ein Gate und einen Drain, die mit dem
zweiten Knoten NN verbunden sind.
-
Im
Ansteuerteil 20 verfügt
der p-Kanal-MOSFET 201 über
eine Source, die mit einer das Versorgungspotential VDD empfangenden
Spannungsversorgungsanschluss verbunden ist, über einen mit einem Ausgangsknoten
NO verbundenen Drain und über
ein mit dem ersten Knoten NP verbundenes Gate. Der n-Kanal-MOSFET 202 hat
eine mit dem Eingangsknoten I2 verbundene Source, einen mit dem
Ausgangs knoten NO verbundenen Drain und ein mit dem zweiten Knoten
NN verbundenes Gate.
-
Die
Potentialdifferenz zwischen den hohen und niedrigen Pegeln der Eingangssignale
CLK1 und CLK2 ist kleiner als die Potentialdifferenz zwischen dem
Versorgungspotential VDD und einem Massepotential. In dieser Ausführungsform
ist der niedrige Pegel der Eingangssignale CLK1 und CLK2 das Massepotential
und der hohe Pegel ist ein Potential zwischen dem Versorgungspotential
VDD und dem Massepotential.
-
Die
Steuerschaltung 100 steuert das Potential VNP des ersten
Knoten NP und das Potential VNN des zweiten Knoten NN als Antwort
auf die Eingangssignale CLK1 und CLK2. Das Potential VNP des ersten
Knoten NP wird auf einem Pegel festgesetzt, der gegenüber der
Versorgungsspannung VDD um mindestens den Absolutwert der Schwellenspannung Vtp
des p-Kanal-MOSFET verringert ist. Das Potential VNN des zweiten
Knoten NN ist an einem Pegel festgesetzt, der gegenüber dem
niedrigen Pegel des Eingangssignals CLK1 um mindestens den Absolutwert
der Schwellenspannung Vtn des n-Kanal-MOSFET 102 erhöht ist.
Ferner entspricht das Potential der Source des n-Kanal-MOSFET 102 dem
Pegel des Eingangssignals CLK1.
-
Daher
wird einer der p-Kanal-MOSFET 201 und der n-Kanal-MOSFET 202 stark
eingeschaltet, während
der andere schwach eingeschaltet wird. Daher werden weder der p-Kanal-MOSFET 201 noch der
n-Kanal-MOSFET 202 des Ansteuerteils 20 vollständig ausgeschaltet.
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Wenn
der p-Kanal-MOSFET 201 beispielsweise stark eingeschaltet
ist, ist der n-Kanal-MOSFET 202 schwach
eingeschaltet. Daher ist der Wert des EIN-Zustandswiderstand des
p-Kanal-MOSFET kleiner als der Wert des EIN-Zustandwiderstands des n-Kanal-MOSFET 202.
Folglich wird das Ausgangspotential Vout des Ausgangsknotens NO
erhöht.
-
Wenn
der n-Kanal-MOSFET 202 demgegenüber stark eingeschaltet ist,
ist der p-Kanal-MOSFET 201 schwach
eingeschaltet. Daher ist der Wert des EIN-Zustands-widerstands des n-Kanal-MOSFET 202 kleiner
als der Wert des EIN-Zustandswiderstands des p-Kanal-MOSFET 201.
Folglich wird das Ausgangspotential Vout des Ausgangsknotens NO verringert.
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Der
Inverter 3 wandelt das Ausgangspotential Vout in ein Ausgangspotential
VOUT um, wodurch sich das Versorgungspotential VDD und das Massepotential ändern.
-
Die 2, 3 und 4 sind
Modell-Diagramme zur Darstellung beispielhafter Bereiche, die für das Potential
VNP des ersten Knoten NP und das Potential VNN des zweiten Knoten
NN in der in 1 abgebildeten Pegelumsetzungsschaltung 1 verfügbar sind.
-
Wie
in den 2 bis 4 zu sehen, liegt der für das Potential
VNP des ersten Knoten NP verfügbare
Bereich zwischen einem ersten Pegel V1, der gegenüber dem
Versorgungspotential VDD um die Schwellenspannung Vtp des p-Kanal-MOSFET 101 verringert
ist, und einem zweiten Pegel V2, niedriger als der erste Pegel V1
ist. Der für
das Potential VNN des zweiten Knoten NN verfügbare Bereich liegt zwischen
einem dritten Pegel V3, der gegenüber dem Massepotential GND
um die Schwellenspannung Vtn des n-Kanal-MOSFET 102 erhöht ist,
und einem vierten Pegel V4, der höher als der dritte Pegel V3
ist.
-
Unter
Bezugnahme auf 2 sind die Schwellenspannung
Vtp des p-Kanal-MOSFET 101 und
die Schwellenspannung Vtn des n-Kanal-MOSFET 102 relativ
klein. In diesem Fall ist das Potential VNP des ersten Knoten NP
höher als
das Potential VNN des zweiten Knoten NN. Daher sind die im p-Kanal-MOSFET 201 und
im n-Kanal-MOSFET 202 fließenden Ströme des Ansteuerteils 20 relativ
verringert. Dadurch ist ein Durchlassstrom im Ansteuerteil 20 relativ
reduziert, während
eine Betriebsgeschwindigkeit relativ verringert ist.
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Unter
Bezugnahme auf 3 sind die Schwellenspannung
Vtp des p-Kanal-MOSFET 101 und
die Schwellenspannung des n-Kanal-MOSFET 102 verhältnismä ßig groß. In diesem
Fall ist die Differenz zwischen dem Potential VNP des ersten Knoten NP
und dem Potential VNN des zweiten Knoten NN reduziert. Daher sind
die Werte der im p-Kanal-MOSFET 201 und im n-Kanal-MOSFET 202 fließenden Ströme einigermaßen erhöht. Dadurch
ist der Durchlassstrom im Ansteuerteil 20 verglichen mit
dem in 2 dargestellten Fall etwas erhöht, während die Betriebsgeschwindigkeit
etwas höher
als jene im Fall von 2 ist.
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Unter
Bezugnahme auf 4, sind die Schwellenspannung
Vtp des p-Kanal-MOSFET 101 und
die Schwellenspannung des n-Kanal-MOSFET 102 relativ groß. In diesem
Fall ist das Potential VNP des ersten Knoten NP niedriger als das
Potential VNN des zweiten Knoten NN. Daher sind die Werte der im
p-Kanal-MOSFET 201 und im n-Kanal-MOSFET des Ansteuerteils 20 fließenden Ströme relativ erhöht. Dadurch
ist der Durchlassstrom im Ansteuerteil 20 relativ erhöht, während die
Betriebsgeschwindigkeit relativ erhöht ist.
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5 ist
ein Spannungskurvenform-Diagramm zur Darstellung beispielhafter
Abläufe
der Pegelumsetzungsschaltung 1, die in 1 abgebildet ist.
Die beispielhaften Abläufe,
die in 5 dargestellt sind, entsprechen dem Fall von 4 und
der hohe Pegel des Potentials VNP des ersten Knoten NP ist niedriger
als der hohe Pegel des Potentials VNN des zweiten Knoten NN, während der
niedrige Pegel des Potentials VNP des ersten Knoten NP höher als
der niedrige Pegel des Potentials VNN des zweiten Knoten NN ist.
Im beispielhaften, in 5 dargestellten Ablauf ist der
Durchlassstrom relativ erhöht,
während
die Betriebsgeschwindigkeit relativ erhöht ist.
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Wie
in 5 zu sehen, führen
das Potential VNP des ersten Knoten NP und das Potential VNN des
zweiten Knoten NN miteinander Phasenänderungen durch. Wenn das Eingangssignal
CLK1 hoch wird und das Eingangssignal CLK2 niedrig wird, werden
das Potential VNP des ersten Knoten NP und das Potential VNN des
zweiten Knoten NN hoch. Daher erreicht das Ausgangspotential VOUt
das Massepotential GND.
-
Wenn
das Eingangssignal CLK1 niedrig wird und das Eingangssignal CLK2
hoch wird, werden demgegenüber
das Potential VNP des ersten Knoten NP und das Po tential VNN des
zweiten Knoten NN niedrig. Daher erreicht das Ausgangsspotential VOUT
das Versorgungspotential VDD.
-
In
der Pegelumsetzungsschaltung 1 gemäß dieser Ausführungsform
werden die Grade der EIN-Zustände
des p-Kanal-MOSFET 201 und des n-Kanal-MOSFET 202,
die normalerweise ein sind, so gesteuert, dass der Betrieb auch
dann ermöglicht ist,
wenn die Spannungsamplituden der Eingangssignale CLK1 und CLK2 kleiner
als die Schwellenspannungen Vtp und Vtn des p-Kanal-MOSFET 201 und des
n-Kanal-MOSFET 202 sind.
Auch wenn die Schwellenspannungen Vtp und Vtn des p-Kanal-MOSFET 201 und
des n-Kanal-MOSFET 202 deutlich von den Entwurfswerten
abweichen, wird eine Kurvenform des Ausgangspotentials Vout, welches
der Pegeländerung
der Eingangssignale CLK1 und CLK2 entspricht, erreicht. Daher kann
die Pegelumsetzungsschaltung 1 zuverlässig auch dann arbeiten, wenn
die Schwellenspannungen Vtp und Vtn des p-Kanal-MOSFET 201 und
des n-Kanal-MOSFET 202 von den Entwurfswerten aufgrund
von Variationen in den Herstellungsschritten abweichen.
-
Ferner
werden die Grade der EIN-Zustände des
p-Kanal-MOSFET 201 und des n-Kanal-MOSFET 202, die normalerweise
ein sind, so gesteuert, dass ein Betrieb bei hoher Geschwindigkeit
ermöglicht
wird. Außerdem
wird eine Übergangsperiode des
Pegels des Ausgangspotentials Vout aufgrund des ermöglichten
Hochgeschwindigkeitsbetriebs verkürzt, wodurch die Fließperiode
des Schwellenstroms verkürzt
wird. Daher kann der Energieverbrauch verringert werden.
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Ferner
wird ein Pegelverschiebungsschaltkreis auch dann nicht benötigt, wenn
die Spannungsamplituden der Eingangssignale CLK1 und CLK2 klein
sind, wodurch der Bereich verringert werden kann.
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6 ist
ein Schaltplan zur Darstellung einer ersten beispielhaften Schaltungsstruktur
der Pegelumsetzungsschaltung 1 von 1.
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Wie
in 6 zu sehen, umfasst die Steuerschaltung 100 einen
n-Kanal-MOSFET 103 und einen p-Kanal-MOSFET 104.
Der n-Kanal-MOSFET 103 hat eine mit dem Eingangsknoten
I1 verbundene Source und einen Drain und einen Gate, die mit dem ersten
Knoten NP verbunden sind. Der p-Kanal-MOSFET 104 hat eine
mit einem Spannungsversorgungsanschluss verbundene Source, einen
mit dem zweiten Knoten NN verbundenen Drain und ein mit dem Eingangsknoten 12 verbundenes
Gate.
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Daher
wird die Pegelumsetzungsschaltung 1 in dem in 6 gezeigten
Beispiel durch sechs MOSFETs gebildet. Daher kann die Fläche verringert werden.
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Es
wird hierin angenommen, dass Vtp die Schwellenspannung des p-Kanal-MOSFET 101 und Vtn
die Schwellenspannung des n-Kanal-MOSFET 102 darstellt.
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Auch
wenn die Schwellenspannungen der p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs mit
der Pegelumsetzungsschaltung 1 in den Herstellungsschritten
variieren, sind die Schwellenspannungen der p-Kanal-MOSFETs 101, 104 und 201 identisch
und die Schwellenspannungen der n-Kanal-MOSFETs 102, 103 und 202 sind
in derselben Pegelumsetzungsschaltung 1 identisch.
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In
dem in 6 dargestellten Beispiel legt der p-Kanal-MOSFET 101 das
Potential VNP des ersten Knoten NP auf einen gegenüber der
Versorgungsspannung VDD um mindestens den Absolutwert der Schwellenspannung
Vtp verringerten Pegel fest. Daher ist der p-Kanal-MOSFET 201 normalerweise
eingeschaltet. Ferner legt der n-Kanal-MOSFET 102 das
Potential VNN des zweiten Knoten NN auf einen gegenüber dem
Massepotential um mindestens den Absolutwert der Schwellenspannung Vtn
erhöhten
Pegel fest. Daher ist der n-Kanal-MOSFET 202 normalerweise
eingeschaltet.
-
Der
n-Kanal-MOSFET 103 steuert das Potential VNP des ersten
Knoten NP auf einen hohen oder niedrigen Pegel als Antwort auf den
Pegel des Eingangssignals CLK1. Ferner steuert der p-Kanal-MOSFET 104 das
Potential VNN des zweiten Knoten NN auf einen hohen oder niedrigen
Pegel als Antwort auf den Pegel des Ein gangssignals CLK2. Daher
ist entweder der p-Kanal-MOSFET 201 oder der n-Kanal-MOSFET 202 stark
eingeschaltet, während
der andere schwach eingeschaltet ist.
-
7 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung einer zweiten beispielhaften
Schaltungsstruktur der in 1 gezeigten
Pegelumsetzungsschaltung 1.
-
Die
Pegelumsetzungsschaltung 1 von 7 unterscheidet
sich von der in 6 dargestellten Pegelumsetzungsschaltung 1 darin,
dass das Gate des p-Kanal-MOSFET 104 der Steuerschaltung 100 mit einem
Masseanschluss verbunden ist. In diesem Fall ist der p-Kanal-MOSFET 104 normalerweise
eingeschaltet und dient als Lastwiderstand. Daher ist der n-Kanal-MOSFET 202 des
Ansteuerteils 20 normalerweise eingeschaltet.
-
Das
Potential VNN des zweiten Knoten NN wird auf einen hohen oder niedrigen
Pegel als Anwort auf den Pegel des Eingangssignals CLK1 gesteuert. Daher
ist der n-Kanal-MOSFET 202 stark
oder schwach eingeschaltet.
-
Die
Struktur der verbleibenden Teile und der Betrieb der Pegelumsetzungsschaltung 1 von 7 sind
mit jenen der Pegelumsetzungsschaltung 1 von 6 ähnlich.
-
8 ist
ein Schaltplan zur Darstellung einer dritten beispielhaften Schaltungsstruktur
der Pegelumsetzungsschaltung 1 von 1.
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Die
Pegelumsetzungsschaltung 1 von 8 unterscheidet
sich von der in 7 abgebildeten Pegelumsetzungsschaltung 1 darin,
dass die Steuerschaltung 100 einen n-Kanal-MOSFET 105 anstelle des
p-Kanal-MOSFET 104 beinhaltet. Der n-Kanal-MOSFET 105 hat
eine mit dem zweiten Knoten NN verbundene Source und einen Drain
und ein Gate, die mit einem Spannungsversorgungsanschluss verbunden
sind. In diesem Fall ist der n-Kanal-MOSFET 105 normalerweise
eingeschaltet und dient als Lastwiderstand. Daher ist der n-Kanal-MOSFET 202 des
Ansteuerteils 20 normalerweise eingeschaltet.
-
Das
Potential VNN des zweiten Potentials NN wird auf einen hohen oder
niedrigen Pegel als Antwort auf den Pegel des Eingangssignals CLK1 gesteuert.
Daher ist der n-Kanal-MOSFET 202 stark oder schwach eingeschaltet.
-
Die
Strukturen der verbleibenden Teile und der Betrieb der in 8 abgebildeten
Pegelumsetzungsschaltung 1 sind ähnlich mit jenen der in 6 dargestellten
Pegelumsetzungsschaltung 1.
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9 ist
ein Schaltplan zur Darstellung einer vierten beispielhaften Schaltungsstruktur
der in 1 gezeigten Pegelumsetzungsschaltung 1.
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Die
Pegelumsetzungsschaltung 1 von 9 unterscheidet
sich von der in 6 dargestellten Pegelumsetzungsschaltung 1 darin,
dass die Source des n-Kanal-MOSFET 102 mit
einem Masseanschluss verbunden ist. In diesem Fall legt der n-Kanal-MOSFET 102 das
Potential VNN des zweiten Knoten NN auf einen Pegel fest, der gegenüber dem Massepotential
um mindestens den Absolutwert der Schwellenspannung Vtn erhöht ist.
Daher ist der n-Kanal-MOSFET 202 des Ansteuerteils 20 normalerweise
eingeschaltet.
-
Der
p-Kanal-MOSFET 104 steuert das Potential VNN des zweiten
Knoten NN auf einen hohen oder niedrigen Pegel als Antwort auf den
Pegel des Eingangssignals CLK2. Daher ist der n-Kanal-MOSFET 202 stark
oder schwach eingeschaltet.
-
Die
Strukturen der verbleibenden Teile und der Betrieb der in 9 abgebildeten
Pegelumsetzungsschaltung 1 sind mit denen der in 6 dargestellten
Pegelumsetzungsschaltung 1 ähnlich.
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10 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung einer fünften beispielhaften Schaltungsstruktur
der Pegelumsetzungsschaltung 1 von 1.
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Die
Pegelumsetzungsschaltung 1 von 10 unterscheidet
sich von der in 6 abgebildeten Pegelumsetzungsschaltung 1 darin,
dass das Gate des n-Kanal- MOSFET 103 der
Steuerschaltung 100 mit einem Spannungsversorgungsanschluss verbunden
ist. In diesem Fall ist der n-Kanal-MOSFET normalerweise ein und
dient als Lastwiderstand. Daher wird das Potential VNP des ersten
Knoten NP auf einen hohen oder niedrigen Pegel als Antwort auf den
Pegel des Eingangssignals CLK1 gesteuert. Dadurch ist der p-Kanal-MOSFET 201 des
Ansteuerteils 20 stark oder schwach eingeschaltet.
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Die
Strukturen der verbleibenden Teile und der Betrieb der in 10 dargestellten
Pegelumsetzungsschaltung 1 sind mit jenen der in 6 abgebildeten
Pegelumsetzungsschaltung 1 ähnlich.
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11 ist
ein Schaltplan zur Darstellung einer sechsten beispielhaften Schaltungsstruktur
der Pegelumsetzungsschaltung 1 von 1.
-
Die
Pegelumsetzungsschaltung 1 von 11 unterscheidet
sich von der in 6 dargestellten Pegelumsetzungsschaltung 1 darin,
dass die Steuerschaltung 100 durch Widerstandselemente
R1 und R1 gebildet wird. Das Widerstandselement R1 hat ein mit dem
ersten Knoten NP verbundenes Ende und ein mit dem Eingangsknoten 11 verbundenes
anderes Ende. Das Widerstandselement R2 weist ein mit einem Spannungsversorgungsanschluss
verbundenes Ende und ein mit dem zweiten Knoten NN verbundenes anderes
Ende auf. In diesem Fall wird das Potential VNP des ersten Knoten
NP auf einen hohen oder niedrigen Pegel und das Potential VNN des zweiten
Knoten NN auf einen hohen oder niedrigen Pegel als Antwort auf das
Eingangssignal CLK1 gesteuert.
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Die
Strukturen der verbleibenden Teile und der Betrieb der in 11 dargestellten
Pegelumsetzungsschaltung 1 sind mit jenen der in 6 abgebildeten
Pegelumsetzungsschaltung 1 ähnlich.
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12 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung 1 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
in 12 dargestellte Pegelumsetzungsschaltung 1 unterscheidet
sich von der in 1 abgebildeten Pegelumsetzungsschaltung 1 darin, dass
die Source eines n- Kanal-MOSFET 202 eines Ansteuerteils 20 mit
einem Masseterminal verbunden ist.
-
In
der Pegelumsetzungsschaltung 1 gemäß dieser Ausführungsform
ist das Potential VNN des zweiten Knoten NN ebenfalls auf einen
Pegel festgesetzt, der gegenüber
einem niedrigen Pegel eines Eingangssignals CLK1 um mindestens den
Absolutwert der Schwellenspannung Vtn eines n-Kanal-MOSFET 102 erhöht ist.
-
Wenn
das Eingangssignal CLK1 niedrig ist, erreicht das Potential VNN
des zweiten Knoten NN einen Pegel, der gegenüber dem niedrigen Pegel um mindestens
den Absolutwert der Schwellenspannung Vtn erhöht ist. Zu diesem Zeitpunkt
befindet sich die Source des n-Kanal-MOSFET 202 an einem
Massepotential. Daher ist der n-Kanal-MOSFET 202 schwach
eingeschaltet. Wenn das Eingangssignal CLK1 hoch ist, erreicht demgegenüber das
Potential VNN des zweiten Knoten NN einen Pegel, der gegenüber dem
hohen Pegel um den Absolutwert der Schwellenspannung Vtn erhöht ist.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Source des n-Kanal-MOSFET 202 am
Massepotential. Daher ist der n-Kanal-MOSFET 202 stark
eingeschaltet.
-
Die
Strukturen der verbleibenden Teile und der Betrieb der Pegelumsetzungsschaltung 1 gemäß der zweiten
Ausführungsform
sind mit jenen der Pegelumsetzungsschaltung 1 gemäß der ersten
Ausführungsform ähnlich.
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13 ist
ein Schaltplan zur Darstellung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung 1 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Pegelumsetzungsschaltung 1 von 13 unterscheidet
sich von der Pegelumsetzungsschaltung 1 von 1 darin,
dass die Source eines n-Kanal-MOSFET 202 eines Ansteuerteils 20 mit
einem Spannungsversorgungsanschluss verbunden ist, der ein negatives
Potential Vee empfängt.
-
In
der Pegelumsetzungsschaltung 1 gemäß dieser Ausführungsform
ist das Potential VNN eines zweiten Knoten NN auf einen Pegel festgelegt,
der gegenüber
einem Eingangssignal CLK1 um mindestens den Absolutwert der Schwellenspannung
Vtn eines n-Kanal-MOSFET 202 erhöht ist.
-
Wenn
das Eingangssignal CLK niedrig ist, erreicht das Potential VNN des
zweiten Knoten NN einen Pegel, der gegenüber dem niedrigen Pegel um den
Absolutwert der Schwellenspannung Vtn erhöht ist. Zu diesem Zeitpunkt
befindet sich die Source des n-Kanal-MOSFET 202 am negativen
Potential Vee. Daher ist der n-Kanal-MOSFEt 202 schwach eingeschaltet.
Wenn das Eingangssignal CLK1 hoch ist, erreicht demgegenüber das
Potential VNN des zweiten Knoten NN einen Pegel, der gegenüber dem
hohen Pegel um den Absolutwert der Schwellenspannung Vtn erhöht ist.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Source des n-Kanal-MOSFET 202 am
negativen Potential Vee. Daher ist der n-Kanal-MOSFET 202 stark
eingeschaltet.
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Die
Strukturen der verbleibenden Teile und der Betrieb der Pegelumsetzungsschaltung 1 gemäß der dritten
Ausführungsform
sind ähnlich
mit jenen der Pegelumsetzungsschaltung 1 gemäß der ersten Ausführungsform.
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14 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung 1 gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In
der in 14 abgebildeten Pegelumsetzungsschaltung 1 umfasst
ein Steuerteil 10 eine Steuerschaltung 100a und
einen n-Kanal-MOSFET 102. Die Steuerschaltung 100a ist
mit Eingangsknoten I1 und I2, einem ersten Knoten NP und einem zweiten
Knoten NN verbunden. Den Eingangsknoten I1 und I2 werden, ähnlich wie
bei der Pegelumsetzungsschaltung 1 gemäß der ersten Ausführungsform
die Eingangssignale CLK1 bzw. CLK2 zugeführt.
-
Der
n-Kanal-MOSFET 102 verfügt über eine mit
dem Eingangsknoten I1 verbundene Source und über einen Drain und ein Gate,
die mit dem zweiten Knoten NN verbunden sind. Die Strukturen der
verbleibenden Teile der in 14 abgebildeten
Pegel umsetzungsschaltung 1 sind mit jenen der in 1 dargestellten
Pegelumsetzungsschaltung 1 ähnlich.
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Die
Steuerschaltung 100a steuert das Potential VNP des ersten
Knoten NP und das Potential VNN des zweiten Knoten NN als Antwort
auf die Eingangssignale CLK1 und CLK2. Die Steuerschaltung 100a legt
das Potential VNP des ersten Knoten NP auf einen Pegel fest, der
zwischen einem Versorgungspotential VDD und dem Pegel des Eingangssignals
CLK1 liegt. Das Potential VNN des zweiten Knoten NN ist auf einem
Pegel festgelegt, der gegenüber
einem niedrigen Pegel des Eingangssignals CLK1 um mindestens den
Absolutwert der Schwellenspannung Vtn des n-Kanal-MOSFET 102 erhöht ist.
-
Daher
ist entweder ein p-Kanal-MOSFET 201 oder ein n-Kanal-MOSFET 202 eines
Ansteuerteils 20 stark eingeschaltet, während das andere schwach eingeschaltet
ist. Daher ist weder der p-Kanal-MOSFET 201 noch der n-Kanal-MOSFET 202 des
Ansteuerteils 20 vollständig
ausgeschaltet.
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Die
Strukturen der verbleibenden Teile und der Betrieb der Pegelumsetzungsschaltung 1 gemäß der vierten
Ausführungsform
sind mit jenen der Pegelumsetzungsschaltung 1 gemäß der ersten
Ausführungsform ähnlich.
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15 ist
ein Schaltplan zur Darstellung einer ersten beispielhaften Schaltungsstruktur
der in 14 abgebildeten Pegelumsetzungsschaltung 1.
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Wie
in 15 abgebildet, umfasst die Steuerschaltung 100a Widerstandselemente
R3 und R4 und einen p-Kanal-MOSFET 104. Das Widerstandselement
R3 weist ein mit einem Spannungsversorgungsanschluss verbundenes
Ende und ein mit dem ersten Knoten NP verbundenes anderes Ende auf. Das
Widerstandselement R4 hat ein mit dem ersten Knoten NP verbundenes
Ende und ein mit dem Eingangsknoten I1 verbundenes anderes Ende.
Der p-Kanal-MOSFET 104 hat eine mit einem Spannungsversorgungsanschluss
verbundene Source, einen mit dem zweiten Knoten NN verbundenen Drain und
ein mit dem Eingangsknoten I2 verbundenes Gate.
-
In
dem in 15 dargestellten Beispiel legen die
Widerstandselemente R3 und R4 das Potential VNP des ersten Knoten
NP auf einen Pegel zwischen dem Versor gungspotential VDD und dem
Pegel des Eingangssignals CLK1 fest. Daher ist der p-Kanal-MOSFET 201 normalerweise
eingeschaltet. Ferner setzt der n-Kanal-MOSFET 102 das
Potential VNN des zweiten Knoten NN auf einen gegenüber einem
Massepotential um mindestens den Absolutwert der Schwellenspannung
Vtn erhöhten
Pegel fest. Daher ist der n-Kanal-MOSFET 202 normalerweise
eingeschaltet.
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Das
Potential VNP des ersten Knoten NP wird auf einen hohen oder niedrigen
Pegel als Antwort auf das Eingangssignal CLK1 gesteuert. Das Potential
VNN des zweiten Knoten NN ist auf einen hohen oder niedrigen Pegel
als Antwort auf die Pegel der Eingangssignale CLK1 und CLK2 gesteuert.
Daher ist entweder der p-Kanal-MOSFET 201 oder
der n-Kanal-MOSFET 202 stark eingeschaltet und der andere
schwach eingeschaltet.
-
Wenn
das Eingangssignal CLK1 hoch ist, wird das Potential VNP des ersten
Knoten NP auf einen Pegel zwischen dem Versorgungspotential VDD und
dem hohen Pegel des Eingangssignals CLK1 festgesetzt. Daher ist
der p-Kanal-MOSFET 20 schwach eingeschaltet. Zu diesem
Zeitpunkt ist der n-Kanal-MOSFET 202 stark eingeschaltet.
-
Wenn
das Eingangssignal CLK1 jedoch niedrig ist, wird andererseits das
Potential VNP des ersten Knoten NP auf einen Pegel zwischen dem Versorgungspotential
VDD und dem niedrigen Pegel des Eingangssignals CLK1 festgesetzt.
Daher wird der p-Kanal-MOSFET 201 stark eingeschaltet.
Zu diesem Zeitpunkt ist der n-Kanal-MOSFET 202 schwach eingeschaltet.
-
16 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung einer zweiten beispielhaften
Schaltungsstruktur der in 14 abgebildeten
Pegelumsetzungsschaltung 1.
-
Die
in 16 abgebildete Pegelumsetzung 1 unterscheidet
sich von der in 1 dargestellten Pegelumsetzungsschaltung 1 darin,
dass das andere Ende des Wider standselement R4 der Steuerschaltung 100a mit
einem Masseanschluss verbunden ist.
-
In
diesem Fall legen die Widerstandselemente R3 und R3 das Potential
VNP des ersten Knoten NP auf ein vorgeschriebenes Potential zwischen dem
Versorgungspotential VDD und dem Massepotential fest. Daher ist
der p-Kanal-MOSFET normalerweise eingeschaltet.
-
Der
p-Kanal-MOSFET 201 ist schwach eingeschaltet, wenn der
n-Kanal-MOSFET 202 stark eingeschaltet ist, während Ersterer
stark eingeschaltet wird, wenn Letzterer schwach eingeschaltet wird.
-
17 ist
ein Schaltplan zur Darstellung einer dritten beispielhaften Schaltungsstruktur
der in 14 abgebildeten Pegelumsetzungsschaltung 1.
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Die
in 17 dargestellte Pegelumsetzungsschaltung 15 unterscheidet
sich von der in 15 abgebildeten Pegelumsetzungsschaltung 1 darin,
dass ein p-Kanal-MOSFET 106 anstelle
des Widerstandselements R3 der Steuerschaltung 100a bereitgestellt
ist. Der p-Kanal-MOSFET 106 hat eine mit einem Spannungsversorgungsanschluss
verbundene Source, einen mit dem ersten Knoten NP verbundenen Drain
und ein mit dem Eingangsknoten I1 verbundenes Gate.
-
Wenn
das Eingangssignal CLK1 hoch ist, wird das Potential VNP des ersten
Knoten NP hoch. Daher ist der p-Kanal-MOSFET 201 schwach
eingeschaltet. Wenn das Eingangssignal CLK1 jedoch niedrig ist,
wird das Potential VNP des ersten Kntoen NP niedrig. Daher ist der
p-Kanal-MOSFET 201 stark eingeschaltet.
-
Während die
Pegelumsetzungsschaltung 1 gemäß jeder der ersten bis vierten
Ausführungsform als
Antwort auf die sich gegenläufig ändernden
Eingangssignale CLK1 und CLKZ arbeitet, funktioniert eine Pegelumsetzungsschaltung 1 gemäß einer
fünften
Ausführungsform,
wie unten dargelegt, als Antwort auf ein einziges Eingangssignal
CLK.
-
18 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung 1 gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Unter
Bezugnahme auf 18 hat ein n-Kanal-MOSFET 103 einer
Steuerschaltung 100 eine Source, die mit einem Eingangsknoten
I1 verbunden ist, der das einzige Eingangssignal CLK empfängt, und
einen Drain und ein Gate, die mit einem ersten Knoten NP verbunden
sind. Ein p-Kanal-MOSFET 104 hat eine mit einem Spannungsversorgungsanschluss
verbundene Source, einen mit einem zweiten Knoten NN verbundenen
Drain und ein mit einem Masseanschluss verbundenes Gate. Ein n-Kanal-MOSFET 202 eines
Ansteuerteils 20 hat eine mit einem Masseanschluss verbundene
Source.
-
Die
Strukturen der verbleibenden Teil der Pegelumsetzungsschaltung 1 von 18 sind
mit jenen der in 6 dargestellten Pegelumsetzungsschaltung 1 identisch.
-
19 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung 1 gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
In
der Pegelumsetzungsschaltung 1, dargestellt in 19,
ist ein Steuerteil 10 gezeigt, der der Struktur des Steuerteils 10 der
in 6 abgebildeten Pegelumsetzungsschaltung 1 ähnlich ist.
In einem Ansteuersteil 20 ist ein p-Kanal-MOSFET 210 zwischen
der Source eines p-Kanal-MOSFET 201 und einem Spannungsversorgungsanschluss
geschaltet. Dem Gate des p-Kanal-MOSFET 210 wird ein Steuersignal
CONT zugeführt.
Die Strukturen der verbleibenden Teile der in 19 abgebildeten
Pegelumsetzungsschaltung 1 sind mit jenen der in 6 dargestellten
Pegelumsetzungsschaltung 1 ähnlich.
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20 ist
ein Kurvenform-Diagramm zur Veranschaulichung eines beispielhaften
Betriebes der Pegelumsetzungsschaltung 1 von 19.
-
Wie
in 20 dargestellt, ändern sich die Eingangssignale
CLK1 und CLK2 gegenläufig
zu hohen und niedrigen Pegeln. Ein Ausgangspotential VOUT ändert sich
mit einer Spannungsamplitude, die größer als jene der Eingangssignale
CLK1 und CLK2 ist.
-
Das
Steuersignal CONT steigt in jenen Zeiträumen an, in denen die Eingangssignale
CLK1 und CLK2 Übergänge zwischen
den hohen und niedrigen Pegeln durchführen, und sinkt in den übrigen Zeiträumen ab.
-
Die
Zeiträume,
in denen das Steuersignal CONT ansteigt, werden als Durchlassstrom-Blockierungszeiträume TH bezeichnet.
Der p-Kanal-MOSFET 210 ist in den Durchlassstrom-Blockierungszeiträumen TH
ausgeschaltet. Daher wird ein von dem Spannungsversorgungsanschluss
durch den p-Kanal-MOSFET 201 und den n-Kanal-MOSFET 202 fließender Strom
gesperrt. Daher kann der Energieverbrauch verringert werden.
-
Die
Merkmale der Pegelumsetzungsschaltung gemäß der Erfindung wurden simuliert. 21 stellt
den Schaltplan zur Veranschaulichung der Schaltungsstruktur einer
für diese
Simulationen verwendeten Pegelumsetzungsschaltung 1 dar.
Die Struktur der in 21 abgebildeten Pegelumsetzungsschaltung 1 ähnelt jener
der in 6 dargestellten Pegelumsetzungsschaltung 1.
Zuerst wurde die Hochgeschwindigkeitseigenschaft des Betriebs der
in 21 abgebildeten Pegelumsetzungsschaltung 1 überprüft.
-
Im
Allgemeinen haben Transistoren mit Silizium-Grundmaterial Schwellenspannungen
Vtp und Vtn von z. B. (–0,9 ± 0,1)
V bzw. beispielsweise (0,7 ± 0,1)
V. Demgegenüber
weisen Dünnschichttransistoren,
die polykristallines Silizium verwenden, Schwellenspannungen Vtp
und Vtn von beispielsweise (–2,5 ± 1 bis
1,5) V bzw. z. B. (1,8 ± 1
bis 1,5) V auf. Daher sind die Variationen der Schwellenspannungen
der Dünnschichttransistoren,
die polykristallines Silizium verwenden, in den Herstel lungsschritten verglichen
mit jenen des Silizium-Grundmaterials verwendenden Transistoren
groß.
-
22a und 22b zeigt
die Ergebnisse einer Simulation einer aus Transistoren mit Silizium-Grundmaterial
ausgebildeten Pegelumsetzungsschaltung 1.
-
Die
Frequenz der Eingangssignale CLK1 und CLK2 wurde auf 1 GHz festgesetzt,
die Eingangsspannungsamplitude (die Breite der Auslenkung der Eingangssignale
CLK1 und CLK2) wurde auf 0,5 V festgesetzt und die Ausgangsspannungsamplitude
(die Breite der Auslenkung des Ausgangsspannungspotentials VOUT)
wurde auf 3,0 V festgesetzt.
-
22a zeigt die Kurvenformen der Eingangssignale
CLK1 und CLK2 und das Ausgangspotential VOUT und 22b zeigt die Kurvenformen des Potentials VNP
des ersten Knoten NP, das Potential VNN des zweiten Knoten NN und
das Ausgangspotential Vout des Ausgangsknotens NO.
-
Aus
den Ergebnissen der in den 22a und 22b dargestellten Simulation ist ersichtlich, dass
ein Ausgangspotential VOUT mit einem Tastverhältnis von 50 % als Antwort
auf die Eingangssignale CLK1 und CLK2, auch bei der hohen Frequenz von
1 GHz, erhalten wird. Daher wird ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb
in der aus Transistoren mit Silizium-Grundmaterial ausgebildeten
Pegelumsetzungsschaltung 1 ermöglicht.
-
23a und 23b veranschaulichen
die Ergebnisse einer mit der Pegelumsetzungsschaltung 1,
welche aus Dünnschichttransistoren
bestehend aus polykristallinem Silizium ausgebildet ist, durchgeführten Simulation.
-
Die
Frequenz der Eingangssignale CLK1 und CLK2 wurde auf 20 MHz festgelegt,
die Eingangsspannungsamplitude wurde auf 3,0 V und die Ausgangsspannungsamplitude
auf 12 V festgesetzt.
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23a zeigt die Kurvenformen der Eingangssignale
CLK1 und CLK2 und das Ausgangspotential VOUT und 23b stellt die Kurvenformen des Potentials VNP
des ersten Knoten NP, das Potential VNN des zweiten Knoten NN und
das Ausgangspotential Vout des Ausgangsknotens NO dar.
-
Aus
den Ergebnissen der in den 23a und 23b abgebildeten Simulation ist ersichtlich, dass
ein Ausgangspotential VOUT mit einem Tastverhältnis von 50 % als Antwort
auf die Eingangssignale CLK1 und CLK2, auch bei der hohen Frequenz von
20 MHz, erhalten wird. Daher wird ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb
in der aus Dünnschichttransistoren
mit polykristallinem Silizium ausgebildeten Pegelumsetzungsschaltung 1 ermöglicht.
-
Dann
wurden die Spannungs-Kurvenformen unter Bezug auf unterschiedliche
Schwellenspannungen der p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs der Pegelumsetzungsschaltung 1 simuliert.
In diesem Simulationen wurden die p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs der Pegelumsetzunggschaltung 1 aus
Dünnschichttransistoren
mit polykristallinem Silizium ausgebildet. Die Frequenz der Eingangssignale
CKL1 und CLK2 wurde auf 2 MHz festgesetzt.
-
Unter
Bezugnahme auf die 24a und 24b haben
die p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs unter
den festgesetzten Werten liegende Schwellenspannungen. In der in
den 24a und 24b abgebildeten
Simulation wurden die Schwellenparameter (Schwellenspannungen) der
p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs auf –2,0 V bzw. 1,3 V festgesetzt.
-
Unter
Bezugnahme auf die 25a und 25b haben
die p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs an
den festgesetzten Werten liegende Schwellenspannungen. In der in
den 25a und 25b abgebildeten
Simulation wurden die Schwellenparameter (Schwellenspannungen) der
p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs auf –3,5 V bzw. 2,8 V festgesetzt.
-
Unter
Bezugnahme auf die 26a und 26b haben
die p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs über den
festgesetzten Werten liegende Schwellenspannungen. In der in den 26a und 26b abgebildeten
Simulation wurden die Schwellenparameter (Schwellenspannungen) der
p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs auf –5,0 V bzw. 4,3 V festgesetzt.
-
Aus
den in den 24a, 24b, 25a, 25b, 26a und 26b dargestellten
Ergebnissen ist ersichtlich, dass die Ausgangspotentiale VOUT mit
Tastverhältnissen
von 50 % als Antwort auf die Eingangssignale CLK1 und CLK2 erhalten
werden, auch wenn die Schwellenparameter der p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs
relativ deutlich von den festgesetzten Werten abweichen.
-
27 ist
ein Schaltplan zur Darstellung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung 1a gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
in 27 abgebildete Pegelumsetzungsschaltung 1a umfasst
zwei Steuerteile 10A und 10B, zwei Ansteuerteile 20A und 20B und
einen einzigen PMOS-kreuzgekoppelten Differentialverstärker 30.
-
Die
Strukturen der Steuerteile 10A und 10B und der
Ansteuerteile 20A und 20B sind mit jenen des Steuerteils 10 und
des Ansteuerteils 20 in jeder der ersten bis zur sechsten
Ausführungsform
ident. Den Eingangsknoten I1 und I2 des Steuerteils 10A werden
jedoch die Eingangssignale CLK1 bzw. CLK2 zugeführt, während den Eingangsknoten I1
und I2 des Steuerteils 10B die Eingangssignale CLK2 bzw. CLK2
zugeführt
werden.
-
Die
Ansteuerteile 20A und 20B haben n-Kanal-MOSFETs 303 und 304,
denen ein vorgegebenes Potential VEE zugeführt wird. Das vorgegebene Potential
VEE ist ein positives Potential, das unterhalb eines Versorgungspotentials,
eines Massepotentials, des Taktsignals CLK1 oder des Taktsignals
CLK2 liegt.
-
Der
Differentialverstärker 30 umfasst
p-Kanal-MOSFETs 301 und 302 und n-Kanal-MOSFETs 303 und 304.
Die p-Kanal-MOSFETs 301 und 302 haben mit den
Spannungsversorgungsanschlüssen verbundene
Sources, mit den Ausgangsknoten NO1 bzw. NO2 verbundene Drains und
mit den Ausgangsknoten NO2 bzw. NO1 kreuzgekoppelte Gates. Die n-Kanal-MOSFETs 303 und 304 haben
mit dem vorgegebenen Potential VEE gespeiste Sources, mit den Ausgangsknoten
NO1 bzw. NO2 verbundene Drains und mit den Ausgangsknoten NOA bzw.
NOB der Ansteuerteile 20A und 20B verbundene Gates.
-
In
der Pegelumsetzungsschaltung 1a gemäß dieser Ausführungsform
geben die Ausgangsknoten NO1 und NO2 des Differentialverstärkers 30 die
sich gegenläufig ändernden
Ausgangspotentiale VOUT1 und VOUT2 aus. Die Ausgangspotentiale VOUT1 und
VOUT2 ändern
sich zwischen dem Versorgungspotential VDD und dem Massepotential.
-
28 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung einer beispielhaften spezifischen
Struktur der in 27 abgebildeten Pegelumsetzungsschaltung 1a.
-
Unter
Bezugnahme auf 28 sind die Steuerteile 10A und 10B in
ihrer Struktur dem in 6 abgebildeten Steuerteil 10 ähnlich.
Die Sources der n-Kanal-MOSFETs 202 der Ansteuerteile 20A und 20B sind
mit den Eingangsknoten I2 verbunden. Die Sources der n-Kanal-MOSFETS 303 und 304 des
Differentialverstärkers 30 sind
mit den Massepotentialen verbunden.
-
29 ist
ein Schaltplan zur Darstellung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung 1b gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Pegelumsetzungsschaltung 1b, in 29 abgebildet,
unterscheidet sich von der in 27 dargestellten
Pegelumsetzungsschaltung 1a darin, dass ein Stromspiegelverstärker 31 anstelle des
PMOS-kreuzgekoppelten Differentialverstärkers 30 geschaltet
ist.
-
Der
Stromspiegelverstärker 31 umfasst p-Kanal-MOSFETs 311 und 312 und
n-Kanal-MOSFETs 313 und 314.
Die p-Kanal-MOSFETs 311 und 312 haben mit den
Spannungsversorgungsanschlüssen
verbundene Sources, mit den Ausgangsknoten NO3 bzw. NO4 verbundene
Drains und mit dem Ausgangsknoten NO3 verbundene Gates. Die n-Kanal-MOSFETs 313 und 314 haben
mit dem vorgegebenen Potential VEE gespeiste Sources, mit den Ausgangsknoten
NO3 bzw. NO4 verbundene Drains und mit den Ausgangsknoten NO1 bzw.
NO2 der Ansteuerteile 20A und 20B verbundene Gates.
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In
der Pegelumsetzungsschaltung 1b gemäß dieser Ausführungsform
gibt der Ausgangsknoten NO4 des Stromspiegelverstärkers 31 ein
Ausgangspotential VOUT aus. Das Ausgangspotential VOUT ändert sich
zwischen einem Versorgungspotential VDD und einem Massepotential.
-
30 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung 1c gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In
der Pegelumsetzungsschaltung 1c, dargestellt in 30,
ist eine Vielzahl an PMOS-kreuzgekoppelten Differentialverstärkern 30 zwischen
den Ausgangsknoten NOA und NOB der Ansteuerteile 20A und 20B geschaltet.
Die Strukturen der verbleibenden Teile der in 30 abgebildeten
Pegelumsetzungsschaltung 1c sind identisch mit jenen der
in 27 dargestellten Pegelumsetzungsschaltung 1a.
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In
der Pegelumsetzungsschaltung 1c gemäß dieser Ausführungsform
geben die Ausgangsknoten NO1 und NO2 die Vielzahl an Differentialverstärkern 30 die
sich gegenläufig ändernden
Ausgangspotentiale VOUT1 und VOUT2 aus. Die Ausgangspotentiale VOUT1
und VOUT2 ändern
sich zwischen einem Versorgungspotential VDD und einem Massepotential.
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31 ist
ein Schaltplan zur Darstellung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung 1d gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Pe gelumsetzungsschaltung 1d von 31 ist
ein Pegelumsetzungsschaltung vom Paartyp.
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Unter
Bezugnahme auf 31 umfasst die Pegelumsetzungsschaltung 1d zwei
Steuerteile 10A und 10B, zwei Ansteuerteile 20A und 20B und
zwei Inverter 3A und 3B.
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Die
Steuerteile 10A und 10B sind in ihrer Struktur
mit dem in 6 abgebildeten Steuerteil 10 und
die Ansteuerteile 20A und 20B sind in ihrer Struktur
mit dem Ansteuerteil 20, dargestellt in 6, ähnlich.
Das Gate eines p-Kanal-MOSFET 104 des Steuerteils 10A,
die Source eines n-Kanal-MOSFET 202 des Ansteuerteils 20A und
die Sources der n-Kanal-MOSFETs 102 und 103 des
Steuerteils 10B sind mit einem Eingangsknoten IA verbunden,
der ein Taktsignal CLK1 empfängt.
Die Sources des n-Kanal-MOSFETs 102 und 103 des
Steuerteils 10A, das Gate eines p-Kanal-MOSFET 104 des Steuerteils 10B und
die Source eines n-Kanal-MOSFET 202 des Ansteuerteils 20B sind
mit einem Eingangsknoten IB verbunden, der ein Taktsignal CLK2 empfängt.
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Die
Inverter 3A und 3B sind mit den Ausgangsknoten
NOA und NOB der Ansteuerteile 20A bzw. 20B verbunden.
Die Inverter 3A und 3B geben die sich gegenläufig ändernden
Ausgangspotentiale VOUT1 und VOUT2 aus. Die Ausgangspotentiale VOUT1
und VOUT2 ändern
sich zwischen einem Versorgungspotential VDD und einem Massepotential.
Die in 31 abgebildete Pegelumsetzungsschaltung 1d führt den
gegenläufigen
Vorgang durch.
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32 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung 1e gemäß einer
elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die in 32 dargestellte
Pegelumsetzungsschaltung 1e ist eine Pegelumsetzungsschaltung
vom Paartyp und vom Phasenanpassungstyp.
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Die
in 32 abgebildete Pegelumsetzungsschaltung 1e unterscheidet
sich von der in 31 dargestellten Pegelumsetzungsschaltung 1d darin,
dass ein Paar Inverter 5A und 5B zur Phasenanpassung
zwischen Ausgangsknoten NOA und NOB der Ansteuerteile 20A und 20B zueinander
entgegengesetzt geschaltet sind.
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In
der Pegelumsetzungsschaltung 1e gemäß dieser Ausführungsform
können
die Inverter 5A und 5B die Ausgangspotentiale
VOUT1 und VOUT2 der Ausgangsknoten NOA und NOB in Phase ändern. Daher
wird die Phasenverschiebung zwischen den Ausgangspotentialen VOUT1
und VOUT2 verringert, auch wenn die Variationen der Schwellenspannungen
der MOSFETs in den Herstellungsschritten groß sind.
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33 ist
ein Schaltplan zur Darstellung der Struktur einer Pegelumsetzungsschal-tung 1f gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die in 33 dargestellte
Pegelumsetzungsschaltung 1f ist eine Pegelumsetzungsschaltung
vom Niederspannungs-Ansteuerungstyp.
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Die
Pegelumsetzungsschaltung 1f, dargestellt in 33,
unterscheidet sich von der in 6 abgebildeten
Pegelansteuerungsvorrichtung 1 darin, dass ein Steuerteil 10 ferner
einen p-Kanal-MOSFET 105 und ein n-Kanal-MOSFET 106 beinhaltet.
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Der
p-Kanal-MOSFET 105 hat eine mit einem Spannungsversorgungsanschluss
verbundene Source, ein mit einem Ausgangsknoten NO verbundenes Gate
und einen mit einem ersten Knoten verbundenen Drain NP. Der n-Kanal-MOSFET 106 hat eine
mit einem Eingangsknoten 11 verbundene Source, ein mit
einem Ausgangsknoten NO verbundenes Gate und einen mit einem zweiten
Knoten NN verbundenen Drain.
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Wie
hiernach beschrieben, verschiebt die in 6 dargestellte
Pegelumsetzungsschaltung 1 die Gate-Potentiale des p-Kanal-MOSFET 201 und
des n-Kanal-MOSFET 202 des
Ansteuerteils 20 zu den Arbeitsbereichen durch die Schwellenspannungen Vtp
und Vtn des p-Kanal-MOSFET 101 bzw. des n-Kanal-MOSFET 201 des
Steuerteils 10. Daher können
der p-Kanal-MOSFET 201 und der n-Kanal-MOSFET 202 zuverlässig arbeiten,
auch wenn die Schwellenspannungen der MOS-FETs von den Entwurfswerten aufgrund
von Variationen in den Herstellungsschritten abweichen. Wenn das
Versorgungspotential VDD verringert ist und die Schwellen spannungen
abweichen, um die Entwurfswerte aufgrund der Variationen in den
Herstellungsschritten zu überschreiten,
können
jedoch der p-Kanal-MOSFET 201 und der n-Kanal-MOSFET 202 des
Ansteuerteils 20 nicht arbeiten.
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Damit
dies vermieden wird, werden der p-Kanal-MOSFET 105 und
der n-Kanal-MOSFET 106 daher
auf der Pegelumsetzungsschaltung 1f gemäß dieser Ausführungsform
bereitgestellt. Wie hiernach beschrieben ist der für das Ausgangspotential
Vout des Ausgangsknotens NO verfügbare
Bereich größer als
jene, die für
die Potentiale VNP und VNN des ersten Knoten NP und des zweiten
Knoten NN zur Verfügung
stehen. Mit anderen Worten, der für das Ausgangspotential Vout
des Ausgangsknotens NO verfügbare
Bereich ist größer als
jene, die für
die Gate-Potentiale des p-Kanal-MOSFET 101 und des n-Kanal-MOSFET 102 zur
Verfügung
stehen. Daraus ergibt sich, dass die Gate-Potentiale des p-Kanal-MOSFET 105 und
des n-Kanal-MOSFET 106 in einem
Bereich schwanken, der größer als
die Potentiale VNP und VNN des ersten und zweiten Knotens NP und
NN sind. Daher sind der p-Kanal-MOSFET 105 und
der n-Kanal-MOSFET 106 stärker eingeschaltet. Folglich
sind die Potentiale VNP und VNN des ersten und zweiten Knotens NP
und NN durch die Schwellenspannungen des p-Kanal-MOSFET 101 und
des n-Kanal-MOSFET 102 nicht beeinträchtigt. Daher kann die in 33 dargestellte
Pegelumsetzungsschaltung 1f auch dann zuverlässig arbeiten,
wenn das Versorgungspotential VDD niedrig ist und die Variationen
in den Herstellungsschritten groß sind.
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34 ist
ein Schaltplan zur Veranschaulichung der Struktur einer Pegelumsetzungsschaltung 1g gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die in 34 abgebildete Pegelumsetzungsschaltung 1g ist
eine Pegelumsetzungsschaltung vom Niederspannungs-Ansteuerungstyp
und vom Paartyp.
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Die
in 34 dargestellte Pegelumsetzungsschaltung 34 unterscheidet
sich von der in 31 abgebildeten Pegelumsetzungsschaltung 1d darin,
dass ein Steuerteil 10A ferner einen p-Kanal-MOSFET 105A und
einen n-Kanal-MOSFET 106A umfasst und ein Steuerteil 10B ferner
einen p-Kanal-MOSFET 105B und einen n-Kanal-MOSFET 106B umfasst.
Mit anderen Worten, die Steuerteile 10A und 10B sind
in ihrer Struktur mit jener des Steuerteils 10, abgebildet
in 33, identisch.
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In
der Pegelumsetzungsschaltung 1g gemäß dieser Ausführungsform
geben die Inverter 3A und 3B die sich gegenläufig ändernden
Potentiale VOUT1 und VOUT2 aus, ähnlich
wie die in 31 dargestellte Pegelumsetzungsschaltung 1d.
Die Ausgangspotentiale VOUT1 und VOUT2 ändern sich zwischen einer Versorgungsspannung
VDD und einem Massepotential. Diese Pegelumsetzungsschaltung 1g kann
auch dann zuverlässig
arbeiten, wenn die Versorgungsspannung VDD niedrig ist und die Variationen
in den Herstellungsschritten groß sind, ähnlich wie bei der in 33 abgebildeten
Pegelumsetzungsschaltung 1f.
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35 ist ein Schaltplan zur Darstellung der Struktur
einer Pegelumsetzungsschaltung 1h gemäß einer vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die in 35 dargestellte
Pegelumsetzungsschaltung 1h ist eine Pegelumsetzungsschaltung
vom Niederspannungs-Ansteuertyp, vom Paartyp und vom Phasenanpassungstyp.
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Die
in 35 dargestellte Pegelumsetzungsschaltung unterscheidet
sich von der in 34 abgebildeten Pegelumsetzungsschaltung 1g darin, dass
ein Paar Inverter 5A und 5B zur Phasenanpassung
zwischen den Ausgangsknoten NOA und NOB der Ansteuerteile 20A und 20B einander
gegenüberliegend
geschaltet sind.
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In
der Pegelumsetzungsschaltung 1h gemäß dieser Ausführungsform
wird eine Phasenverschiebung zwischen den Ausgangspotentialen VOUT1 und
VOUT2 auch dann verringert, wenn die Variationen der Schwellenspannungen
der MOSFETs in den Herstellungsschritten groß sind. Ferner kann die Pegelumsetzungsschaltung 1h auch
dann zuverlässig arbeiten,
wenn ein Versorgungspotential VDD niedrig ist.
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36 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung
einer ersten beispielhaften Halbleitervorrichtung, welche die Pegelumsetzungsschaltung gemäß der Erfindung
verwendet.
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In
der in 36 abgebildeten Halbleitervorrichtung
werden eine Logikschaltung 501, die mit einer Versorgungsspannung
von 2,5 V arbeitet, eine Logikschaltung 502, die mit einer
Versorgungsspannung von 3,3 V arbeitet und eine Pegelumsetzungsschaltung 1A auf
einem Chip 500 in Misch-Form bereitgestellt. Die Pegelumsetzungsschaltung 1A führt die
Pegelumsetzung eines 2,5 V-Systemssignals durch, das von der Logikschaltung 501 zugeführt wird,
zu einem 3,3 V-Systemsignal durch und führt der Logikschaltung 502 das
pegelumgesetzte Signal zu.
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Die
Pegelumsetzungsschaltung 1A wird beliebig aus den Pegelumsetzungsschaltungen 1 und 1a bis 1h gemäß der ersten
bis vierzehnten Ausführungsform
ausgebildet. Daher kann die in 36 dargestellte
Halbleitervorrichtung auch dann zuverlässig arbeiten, wenn die Variationen
der Schwellenspannungen der p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs in den Herstellungsschritten
groß sind,
während
der Betrieb bei hoher Geschwindigkeit sowie eine Reduktion des Energieverbrauchs
und der Bereiche ermöglicht
wird.
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37 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer
zweiten beispielhaften Halbleitervorrichtung, welche die Pegelumsetzungsschaltung
gemäß der Erfindung
verwendet.
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In
der in 37 dargestellten Halbleitervorrichtung
werden eine mit einer Versorgungsspannung von 1,2 V arbeitende Logikschaltung 511,
eine mit einer Versorgungsspannung von 1,8 V arbeitende Logikschaltung 512,
mit einer Versorgungsspannung von 2,5 V arbeitende Logikschaltungen 513 und 514 und
die Pegelumsetzungsschaltungen 1B, 1C und 1D auf
einem Chip 510 in Misch-Form bereitgestellt.
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Die
Pegelumsetzungsschaltung 1B führt eine Pegelumsetzung eines
1,2 V-Systemsignals, zugeführt
von der Logikschaltung 511, zu einem 1,8 V-Systemsignal
durch und führt
der Logikschaltung 512 das pegelumgesetzte Signal zu. Die
Pegelumsetzungsschaltung 1C führt die Pegelumsetzung für ein 1,8
V-Systemsignal, das von der Logikschaltung 512 zugeführt wird,
zu einem 2,5 V-Systemsignal durch und führt der Logikschaltung 514 das
pegelumgesetzte Signal zu. Die Pegelumsetzungsschaltung 1D führt die
Pegelumsetzung für
ein 1,2 V-Systemsignal, das von der Logikschaltung 511 zugeführt wird, zu
einem 2,5 V-Systemsignal durch und führt der Logikschaltung 513 das
pegelumgesetzte Signal zu.
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Die
Pegelumsetzungsschaltungen 1B, 1C und 1D werden
beliebig aus den Pegelumsetzungsschaltungen 1 und 1a bis 1h gemäß der ersten
bis vierzehnten Ausführungsform
ausgebildet. Daher kann die in 37 abgebildete
Halbleitervorrichtung auch dann zuverlässig arbeiten, wenn die Variationen der
Schwellenspannungen der p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs in den Herstellungsschritten
groß sind, während der
Betrieb bei hoher Geschwindigkeit sowie die Verringerung des Energieverbrauchs
und der Fläche
ermöglicht
wird.
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38 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung
einer dritten beispielhaften Halbleitervorrichtung, welche die Pegelumsetzungsschaltung gemäß der Erfindung
verwendet.
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In
der in 38 abgebildeten Halbleitervorrichtung
sind ein mit einer Versorgungsspannung von 1,8 V arbeitender Halbleiterspeicher 521,
eine mit einer Versorgungsspannung von 3,3 V arbeitende Logikschaltung 522 und
eine Pegelumsetzungsschaltung 1E in Misch-Form auf einem
Chip 520 bereitgestellt. Der Halbleiterspeicher 521 ist
ein DRAM (dynamischer RAM-Speicher), ein SRAM (statischer RAM-Speicher), ein FLASH
(Flash-Speicher), ein FERAM (ferroelektrischer Speicher) oder Ähnliches. Die
Pegelumsetzungsschaltung 1E führt die Pegelumsetzung eines
1,8 V-Systemsignals
durch das vom Halbleiterspeicher 521 einem 3,3 V-Systemsignal
zugeführt
wird, und führt
der Logikschaltung 522 das pegelumgesetzte Signal zu.
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Die
Pegelumsetzungsschaltung 1E wird beliebig aus den Pegelumsetzungsschaltungen 1 und 1a bis 1h gemäß der ersten
bis vierzehnten Ausführungsform
ausgebildet. Daher kann die in 38 dargestellte
Halbleitervorrichtung auch dann zuverlässig arbeiten, wenn die Variationen
der Schwellenspannungen der p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs in den Herstellungsschritten
groß sind,
während
der Betrieb bei hoher Geschwindigkeit, die Reduktion des Energieverbrauchs
sowie die Verringerung der Flächen
ermöglicht
werden.
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39 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer
vierten beispielhaften Halbleitervorrichtung, welche die Pegelumsetzungsschaltung
gemäß der Erfindung
verwendet.
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In
der Halbleitervorrichtung von 39 wird eine
mit einer Versorgungsspannung von 2,5 V arbeitende innere Schaltung 531 in
einem Chip 530 ausgebildet. Die innere Schaltung 531 wird
durch ein Halbleiterelement ausgebildet. Eine Pegelumsetzungsschaltung 1F führt die
Pegelumsetzung eines 2,5 V-Systemsignals durch, das einem 3,3 V-Systemsignal
von der inneren Schaltung 531 zugeführt wird, durch und führt einer
mit einer Versorgungsspannung von 3,3 V arbeitende äußere Schaltung 532 das
pegelumgesetzte Signal zu.
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Die
Pegelumsetzungsschaltung 1F wird beliebig aus den Pegelumsetzungsschaltungen 1 und 1a bis 1h gemäß der ersten
bis vierzehnten Ausführungsform
ausgebildet. Daher kann die in 39 dargestellte
Halbleitervorrichtung auch dann zuverlässig arbeiten, wenn die Variationen
der Schwellenspannungen der p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs in den Herstellungsschritten
groß sind,
währen
der Betrieb bei hoher Geschwindigkeit, die Reduktion des Energieverbrauchs
und der Fläche
ermöglicht
wird.
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40 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung
einer beispielhaften Flüssigkristall-Anzeigeeinheit,
welche die Pegelumsetzungsschaltung gemäß der Erfindung verwendet.
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In
der in 40 abgebildeten Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
sind eine Vielzahl an Abtast-Elektroden Y1, Y2, ..., Yn und eine
Vielzahl an Datenelektroden X1, X2, ..., Xm auf einem Glassubstrat 540 einander überschneidend
angeordnet, wobei n bzw. m beliebige ganze Zahlen sind. Flüssigkristallelemente 542 werden
an den Schnittpunkten zwischen der Vielzahl an Abtast-Elektroden
Y1 bis Yn bzw. der Vielzahl an Datenelektroden X1 bis Xm durch die Dünnschichttransistoren 541 bereitgestellt.
Die Dünnschichttransistoren 541 bestehen
aus polykristallinem Silizium, das etwa aus polykristallinem amorphen
Silizium durch Laser-Wärmebehandlung
entsteht.
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Eine
Abtastleitungs-Ansteuerschaltung 543, eine Datenansteuerschaltung 544 und
eine, Spannungsumsetzungsschaltung 600 sind auf dem Glassubstrat 540 bereitgestellt.
Die Abtast-Elektroden Y1 bis Yn sind mit der Abtastleitungs-Ansteuerschaltung 543 verbunden
und die Datenelektroden X1 bis Xm sind mit der Datenansteuerschaltung 544 verbunden. Die
Spannungsumsetzungsschaltung 600 führt die Pegelumsetzung der
sich gegenläufig ändernden Grundtaktsignale
mit kleinen Amplituden, die von einer äußeren Steuerschaltung 545 zugeführt werden, zu
Taktsignalen mit verschiedenen Spannungen durch und führt der
Abtastleitungs-Ansteuerschaltung 543 und der Datenansteuerschaltung 544 die pegelumgesetzten
Signale zu.
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41 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung der Struktur
einer Spannungsumsetzungsschaltung 600, welche in der in 40 abgebildeten Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
eingesetzt ist.
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In
der in 41 dargestellten Spannungsumsetzungsschaltung 600 werden
eine Aufwärts-Spannungsversorgungsschaltung 601,
eine negative Spannugnsversorgungsschaltung 602 und Pegelumsetzungsschaltungen 1G, 1H, 1I und 1J auf dem
Glassubstrat 540 ausgebildet. Der Pegelumsetzungsschaltung 1G werden
externe Versorgungsspannungen von 8 V und 3,3 Volt zugeführt. In
dieser Struktur sind die Abtastleitungs-Ansteuerschaltung 543 und
die Datenansteuerschaltung 544, in 40 abgebildet,
die inneren Schaltungen.
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Die
Pegelumsetzungsschaltung 1G führt die Pegelumsetzung eines
Grundtaktsignals, welches von der äußeren Steuerschaltung 545 von 40 zugeführt
wird, zu einem Signal durch, das sich im Bereich von 0 V bis 8 V ändert und
führt den
inneren Schaltungen und den Pegelumsetzungsschaltungen 1H, 1I und 1J das
pegelumgesetzte Signal zu. Die Pegelumsetzungsschaltung 1H führt die
Pegelumsetzung des von der Pegelumsetzung 1G zugeführten Signals
zu einem Signal durch, das sich im Bereich von 0 V bis 12 V auf
der Basis einer Versorgungsspannung der Aufwärts-Spannungsversorgungsschaltung 601 durch
und führt
den inneren Schaltungen und der Pegelumsetzungsschaltung 1J das
pegelumgesetzte Signal zu.
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Die
Pegelumsetzungsschaltung 1I führt die Pegelumsetzung des
von der Pegelumsetzungsschaltung 1G zugeführten Signals
zu einem sich im Bereich von –3
V bis 8 V auf der Basis einer negativen Versorgungsspannung der
negativen Energieversorgungsschaltung 602 durch und führt den
inneren Schaltungen das pegelumgesetzte Signal zu. Die Pegelumsetzungsschaltung 1J führt die
Pegelumsetzung des von der Pegelumsetzungsschaltung 1H zugeführten Signals
zu einem sich im Bereich von –3
V bis 12 V ändernden
Signal auf der Basis der negativen Versorgungsspannung der negativen
Energieversorgungsschaltung 602 durch und führt den
inneren Schaltungen das pegelumgesetzte Signal zu.
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Die
Pegelumsetzungsschaltungen 1G, 1H, 1I und 1J sind
beliebig aus den Pegelumsetzungsschaltungen 1 und 1a bis 1h gemäß der ersten
bis vierzehnten Ausführungsform
ausgebildet. Daher kann die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
von 40 auch dann zuverlässig arbeiten,
wenn die Variationen der Schwellenspannungen der p-Kanal- und n-Kanal-MOSFEts
in den Herstellungsschritten groß sind, während der Hochgeschwindigkeitsbetrieb,
die Reduktion des Energieverbrauchs und die Verringerung der Fläche sowie
die Verbesserung der Auflösung
ermöglicht
werden.
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42 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung
einer beispielhaften organischen EL-Vorrichtung, welche die Pegelumsetzungsschaltung
gemäß der Erfindung
verwendet.
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In
der in 42 abgebildeten organischen EL-Vorrichtung
sind eine Vielzahl an Abtast-Elektroden Y1, Y2, ..., Yn und eine
Vielzahl an Datenelektroden X1, X2, ..., Xm auf einem Glassubstrat 550 einander überschneidend
angeordnet. Die Abtast-Elektroden
Y1 bis Yn sind mit der Abtastleitungs-Ansteuerschaltung 553 verbunden
und die Datenelektroden X1 bis Xm sind mit der Datenansteuerschaltung 554 verbunden.
Die Spannungsumsetzungsschaltung 700 führt die Pegelumsetzung der
sich gegenläufig ändernden
Grundtaktsignale mit kleinen Amplituden, die von einer äußeren Steuerschaltung 555 zugeführt werden,
zu Taktsignalen mit verschiedenen Spannungen durch und führt der
Abtastleitungs-Ansteuerschaltung 553 und der Datenansteuerschaltung 554 die
pegelumgesetzten Signale zu. Die Spannungsumset zungsschaltung 700 ähnelt in
ihrer Struktur der in 41 dargestellten Spannungsumsetzungsschaltung 600.
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Die
Spannungsumsetzungsschaltung 700 wird beliebig aus den
Pegelumsetzungsschaltungen 1 und 1a bis 1h gemäß der ersten
bis vierten Ausführungsform
ausgebildet. Daher kann die in 42 abgebildete
organische EL-Vorrichtung auch dann zuverlässig arbeiten, wenn die Variationen
der Schwellenspannungen der p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs in den Herstellungsschritten
groß sind,
während
der Betrieb bei hoher Geschwindigkeit, die Reduktion des Energieverbrauchs
und die Verringerung der Fläche
sowie die Verbesserung der Auflösung
ermöglicht
werden.
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43 ist eine Schnittansicht zur Veranschaulichung
einer beispielhaften Pegelumsetzungsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche durch eine SOI-Vorrichtung
(Silicon-On-Insulator) ausgebildet ist.
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In
der SOI-Vorrichtung von 43 ist
ein Isolatorfilm 571 auf einem Si-Substrat (Silizium-Substrat) 570 ausgebildet
ist, während
eine amorphe, polykristalline oder einkristalline Siliziumschicht 572 auf dem
Isolatorfilm 571 ausgebildet ist. Eine Vielzahl an p-Typ-Bereichspaaren 573 und
eine Vielzahl an n-Typ-Bereichspaaren 574 sind der Siliziumschicht 572 ausgebildet.
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Gate-Elektroden 575 sind
auf den Bereichen zwischen den p-Typ-Bereichspaaren 573 und
jenen zwischen den n-Typ-Bereichspaaren 574 ausgebildet.
Daher bildet beispielsweise die SOI-Vorrichtung die in 6 dargestellte
Pegelumsetzungsschaltung aus.
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Die
Pegelumsetzungsschaltung gemäß der Erfindung
kann nicht nur durch die SOI-Vorrichtung, sondern
auch durch verschiedene beliebige Typen an Halbleiterelementen ausgebildet
werden.
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44 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung
einer beispielhaften Sensorvorrichtung, welche die Pegelumsetzungsschaltung
gemäß der Erfindung
verwendet.
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In
der in 44 abgebildeten Sensorvorrichtung
sind eine Vielzahl an Abtast-Elektroden
Y1, Y2, ..., Yn und eine Vielzahl an Datenelektroden X1, X2, ...,
Xm auf einem Glassubstrat 580 angeordnet, um einander zu überschneiden.
Das Glassubstrat 580 kann mit einem Panel-Substrat aus
Kunststoff oder Ähnlichem
ersetzt werden. Die Sensoren 582 sind an den Schnittpunkten
zwischen der Vielzahl an Abtast-Elektroden
Y1 bis Yn und der Vielzahl an Datenelektroden X1 bis Xm durch die
Dünnschichttransistoren 581 bereitgestellt.
Die Dünnschichttransistoren 581 sind
aus polykristallinem Silizium, das beispielsweise aus polykristallinem
amorphen Silizium durch Wärmebehandlung
entsteht.
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Die
Sensoren 582 können
beispielsweise durch Photodetektoren ausgebildet sein. Als Alternative
dazu können
die Sensoren durch Drucksensoren, die die Druckdifferenz durch Widerstand
oder elektrostatische Kapazität
detektieren, ausgebildet sein. In diesem Fall wird ein Oberflächenrauheitssensor
zum Abfühlen
der Oberflächenrauheit
eines Substanz- oder ein Mustersensor zum Abfühlen eines Musters, wie etwa
eines Fingerabdrucks, ausgebildet.
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Eine
Abtastleitungs-Ansteuerschaltung 583, eine Datenansteuerschaltung 584 und
eine Spannungsumsetzungsschaltung 710 sind ebenfalls auf dem
Glassubstrat 580 bereitgestellt. Die Abtast-Elektroden
Y1 bis Yn sind mit der Abtastleitungs-Ansteuerschaltung 583 verbunden
und die Datenelektroden X1 bis Xm sind mit der Datenansteuerschaltung 584 verbunden.
Die Spannungsumsetzungsschaltung 710 führt die Pegelumsetzung der
sich gegenläufig ändernden
Grundtaktsignale mit kleinen Amplituden, die von einer äußeren Steuerschaltung 585 zugeführt werden,
zu Taktsignalen mit verschiedenen Spannungen durch und führt der
Abtastleitungs-Ansteuerschaltung 583 und
der Datenansteuerschaltung 584 die pegelumgesetzten Signale
zu. Die Spannungsumsetzungsschaltung 710 ähnelt in
ihrer Struktur der Spannungsumsetzungsschaltung 600 von 41.
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Die
Spannungsumsetzungsschaltung 710 ist beliebig aus den Pegelumsetzungsschaltungen 1 und 1a bis 1h gemäß der ersten
bis vierzehnten Ausführungsform
ausgebildet. Daher kann die in 44 abgebildete
Sensorvorrichtung auch dann zu verlässig arbeiten, wenn die Variationen
der Schwellenspannungen der p-Kanal- und n-Kanal-MOSFETs in den
Herstellungsschritten groß sind,
während
der Betrieb bei hoher Geschwindigkeit, die Reduktion des Energieverbrauchs
und die Verringerung der Fläche
sowie die Verbesserung der Auflösung
ermöglicht
werden.
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Während die
Spannungsamplituden der Eingangssignale CLK1 und CLK2 kleiner als
die Amplitude des Ausgangspotentials VOUT in der Pegelumsetzungsschaltung
gemäß jeder
der zuvor erwähnten Ausführungsformen
sind, kann die Pegelumsetzungsschaltung gemäß der Erfindung auch zum Empfang
der Eingangssignale CLK1 und CLK2, die sich mit Spannungsamplituden
gleich der Amplitude (der Potentialdifferenz zwischen der Versorgungsspannung
VDD und dem vorgegebenen Potential VEE) des Ausgangspotentials VOUT ändern, oder der
Eingangssignale CKL1 und CLK2, die sich mit Spannungsamplituden
größer als
die Amplitude des Ausgangspotentials VOUT ändern, ausgebildet werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben und veranschaulicht
wurde, ist deutlich erkennbar, dass dies nur durch Beispiele und
Darstellungen erläutert
wurde und diese nicht als Beschränkung
derselben aufzufassen sind, wobei der Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung nur durch den Wortlaut der beigefügten Ansprüche eingegrenzt wird.