[go: up one dir, main page]

DE60034919T2 - Kosmetische Zusammensetzung, die einen Ester einer hydroxylierten Fettsäure enthält - Google Patents

Kosmetische Zusammensetzung, die einen Ester einer hydroxylierten Fettsäure enthält Download PDF

Info

Publication number
DE60034919T2
DE60034919T2 DE60034919T DE60034919T DE60034919T2 DE 60034919 T2 DE60034919 T2 DE 60034919T2 DE 60034919 T DE60034919 T DE 60034919T DE 60034919 T DE60034919 T DE 60034919T DE 60034919 T2 DE60034919 T2 DE 60034919T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
composition
ester
composition according
acid
wax
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60034919T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60034919D1 (de
Inventor
Pascal Arnaud
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOreal SA filed Critical LOreal SA
Publication of DE60034919D1 publication Critical patent/DE60034919D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60034919T2 publication Critical patent/DE60034919T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/33Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
    • A61K8/37Esters of carboxylic acids
    • A61K8/375Esters of carboxylic acids the alcohol moiety containing more than one hydroxy group
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • A61K8/04Dispersions; Emulsions
    • A61K8/044Suspensions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/33Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
    • A61K8/37Esters of carboxylic acids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q1/00Make-up preparations; Body powders; Preparations for removing make-up
    • A61Q1/02Preparations containing skin colorants, e.g. pigments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q1/00Make-up preparations; Body powders; Preparations for removing make-up
    • A61Q1/02Preparations containing skin colorants, e.g. pigments
    • A61Q1/04Preparations containing skin colorants, e.g. pigments for lips
    • A61Q1/06Lipsticks

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung zum Schminken oder zur Pflege der Haut einschließlich der Kopfhaut, des Gesichts und des menschlichen Körpers, der Lippen oder der Hautanhangsgebilde, wie der Haare, Wimpern, Augenbrauen oder Nägel, die einen Ester mit hoher Molmasse enthält, der der Zusammensetzung bemerkenswerte kosmetische Eigenschaften gibt, insbesondere die Eigenschaften Glanz, Gleitfähigkeit, Abdeckvermögen und Langzeitbeständigkeit.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist insbesondere ein Produkt zum Schminken des Körpers, der Lippen oder der Hautanhangsgebilde, das pflegende Eigenschaften und/oder Behandlungseigenschaften hat. Es handelt sich insbesondere um einen Lippenstift oder einen Lipgloss, einen Lidschatten, ein Produkt für die Tätowierung, eine Mascara, einen Eyeliner, einen Nagellack, ein Produkt für die künstliche Bräunung der Haut, eine Creme für die Pflege oder zum Schutz, die gegebenenfalls getönt ist, ein Produkt zum Färben oder für die Pflege der Haare.
  • Es gibt viele kosmetische Zusammensetzungen, bei denen die Glanzeigenschaften des abgeschiedenen Films nach dem Aufbringen auf die Keratinsubstanzen (Haupt, Lippen, Hautanhangsgebilde) sehr wichtig sind. Es sind beispielsweise die Lippenstifte, Nagellacke oder auch bestimmte Produkte für die Haarbehandlung zu nennen.
  • Den mit der Formulierung von kosmetischen Produkten befassten Fachleuten ist bekannt, dass die Glanzeigenschaft verbessert wird, wenn Öle verwendet werden, die durch eine hohe Viskosität und eine große Brechzahl gekennzeichnet sind und die ferner gute Eigenschaf ten bezüglich der Dispersion von Pigmenten oder Füllstoffen aufweisen, wenn solche Stoffe in der Zusammensetzung enthalten sind. Unter einem Öl wird ein bei Raumtemperatur (25°C) und Atmosphärendruck (760 mm/Hg) flüssiges, nichtwässriges Medium verstanden, das in beliebigen Mengenverhältnissen nicht mit Wasser mischbar ist.
  • Hierzu stehen den mit der Formulierung befassten Fachleuten mehrere Arten von Rohstoffen zur Verfügung, beispielsweise:
    • – ölige Polymere, wie Polybutene, die insbesondere unter der Referenz Indopol H100, H300 und H1500 von der Firma Amoco im Handel erhältlich sind und die eine sehr hohe Viskosität (typischerweise bei 20°C über 28 194 cP (2 819 Pa·s), wobei die Viskosität mit einem Viskosimeter Brookfield "DV-II+" vom Typ LV gemessen wird, das mit einer Nadel Nr. 2 ausgestattet ist und mit 0,5 U/min arbeitet) und eine hohe Brechzahl (typischerweise über 1,49 bei 20°C)) aufweisen, die jedoch den Nachteil haben, dass sie sehr klebrig sind und gleichzeitig relativ schwach ausgeprägte Eigenschaften bezüglich der Dispersion von Pigmenten besitzen, wodurch ihre Verwendung und ihre mögliche Konzentration in den Produkten begrenzt ist;
    • – Öle pflanzlicher Herkunft, beispielsweise Ricinusöl, das sehr häufig bei der Formulierung von Lippenstiften verwendet wird und das eine mittlere Viskosität (in der Größenordnung von 786 cP (78,6 Pa·s) bei 20°C, wobei die Viskosität mit dem obengenannten Viskosimeter bei 4 U/min gemessen wird), bei 25°C eine Brechzahl in der Größenordnung von 1,475 und gute Eigenschaften bezüglich der Dispersion von Pigmenten besitzt, das jedoch den Nachteil hat, Wasser zu absorbieren, was Probleme bezüglich der Stabilität der als Stift vorliegenden Produkte mit sich bringt, wie Lippenstifte (die auch aus Ausschwitzen bezeichnet werden), insbesondere in Ländern, wo die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist, was durch Öltröpfchen auf der Oberfläche des Lippenstifts gekenn zeichnet ist. Das Ricinusöl ist im Übrigen wegen seiner Empfindlichkeit gegenüber Wärme und UV-Strahlung in einem Pflegeprodukt nur schwer zu formulieren, da diese zu seiner partiellen Zersetzung unter gleichzeitiger Entwicklung eines unangenehmen Geruches führen, der selbst mit einem sehr stark duftenden Parfum nur schwer zu überdecken ist, wodurch seine Verwendung in Pflegecremes und auch in fluidem Make-up beschränkt ist. Cremes und Make-up sind im Allgemeinen Emulsionen.
  • Eine Lösung zur Einschränkung des Ausschwitzens besteht darin, die Alkoholfunktion zu entfernen, die an der Ricinolsäure, welche beim Aufbau des Ricinusöls beteiligt ist, vorhanden ist, beispielsweise in Form eines Esters. Es ist das Triacetylderivat von Ricinusöl bekannt, dessen Name nach der Cosmetic Toiletry and Fragance Association Glyceryl Triacetyl Ricinoleate ist, wobei seine physikalischchemischen Eigenschaften jedoch im Vergleich mit Ricinusöl im Hinblick auf den Glanz und insbesondere bezüglich der Viskosität (bei 25°C nur in der Größenordnung von 230 cP) weniger günstig sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung für die Pflege oder zum Schminken der Haut und/oder Lippen und/oder der Hautanhangsgebilde, mit der diesen Nachteilen abgeholfen werden kann. Die Erfinder haben überraschend festgestellt, dass durch die Verwendung eines oder mehrerer Ester, die bei der vollständigen oder teilweisen Veresterung einer aliphatischen hydroxylierten Verbindung mit einer aromatischen Säure gebildet werden, eine glänzende, durch die gute Dispersion der in der Zusammensetzung vorhandenen Pigmente oder Füllstoffe homogene Zusammensetzung erhalten werden kann, die nicht ausschwitzt, wenn sie als Stift vorliegt. Diese Zusammensetzung hat gute Eigenschaften im Hinblick auf das Verteilen und Gleiten und verleiht dem abgeschiedenen Film außerdem die Eigenschaften Glanz, Langzeitstabilität (keine Farbänderung während mindestens 3 Stunden, homogenes Verblassen der Schminke), au ßerdem ist er nicht klebrig und nicht fettig. Die Zusammensetzung ist außerdem insbesondere mehrere Monate bei Raumtemperatur (25°C während mehr als einem Jahr) und auch bei Wärme (47°C während 2 Monaten) und gegenüber UV-Strahlung stabil, ohne dass ein unangenehmer Geruch entsteht.
  • Die Erfindung bezieht sich genauer auf eine kosmetische Zusammensetzung für die Pflege oder zum Schminken von Keratinsubstanzen, die als Stift gegossen ist und mindestens einen Füllstoff in Partikelform, mindestens ein Wachs und mindestens einen Ester mit aromatischer Gruppe enthält, der bei Raumtemperatur flüssig ist und unter Glycerylmonobenzoylricinoleat, Glycerylmono-dibenzoylricinoleat, Glyceryldibenzoylricinoleat, Glyceryltribenzoylricinoleat und deren Gemischen ausgewählt ist, wobei das Wachs 2 bis 30% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung ausmacht und die Härte der Zusammensetzung im Bereich von 100 bis 250 g liegt.
  • Die Zusammensetzung kann auch mindestens einen Ester enthalten, der bei der Veresterung mindestens einer Hydroxygruppe, die am Kettenende oder als Seitenkette an einer hydroxylierten aliphatischen Verbindung vorliegt, die unter den hydroxylierten aliphatischen Säuren und ihren Estern ausgewählt ist, mit einer aromatischen Säure gebildet wird.
  • Unter einer hydroxylierten aliphatischen Verbindung ist eine aliphatische Hydroxycarbonsäure oder ein Ester einer aliphatischen Hydroxycarbonsäure zu verstehen. Die Säure (nicht verestert) weist insbesondere 2 bis 40 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 10 bis 34 Kohlenstoffatome und besser 12 bis 28 Kohlenstoffatome auf; sie enthält ferner 1 bis 20 Hydroxygruppen, vorzugsweise 1 bis 10 Hydroxygruppen und besser 1 bis 6 Hydroxygruppen, die mit der aromatischen Säure verestert werden kann (können). Die hydroxylierte Verbindung in Form des Esters wird bei der Veresterung der Funktion -COOH ei ner aliphatischen Hydroxycarbonsäure mit einem aliphatischen Alkohol gebildet, der 1 bis 40 Kohlenstoffatom und besser 3 bis 30 Kohlenstoffatome aufweisen kann. Dieser Alkohol kann ein Monoalkohol oder ein Polyol sein. Die Ester, die bei der Reaktion der aliphatischen Hydroxycarbonsäure mit einem Polyol gebildet werden, können ganz oder teilweise veresterte Ester sein.
  • Die aliphatische hydroxylierte Verbindung ist vorzugsweise unter den Estern ausgewählt, die von einer aliphatischen Hydroxycarbonsäure abgeleitet sind. Mit anderen Worten ist der aromatische Ester ein Ester eines Esters. Der aromatische Ester ist vorteilhaft ein Ester eines Fettsäureesters, dessen Fettsäure mindestens 12 Kohlenstoffatome aufweist. Die bei der Veresterung mit der aromatischen Säure beteiligte Hydroxygruppe befindet sich vorzugsweise an dem Säureteil der hydroxylierten Verbindung.
  • Die Zusammensetzung kann einen oder mehrere bei Raumtemperatur (25°C) und Atmosphärendruck (760 mm/Hg) flüssige aromatische Ester enthalten.
  • Wenn die Hydroxygruppe der hydroxylierten aliphatischen Verbindung, die bei der Veresterung mit der aromatischen Säure beteiligt ist, am Kettenende vorliegt, befindet sich diese Gruppe in α-ω-Stellung in Bezug auf die Funktion -COOH der aliphatischen Hydroxycarbonsäure.
  • Die aromatischen Ester weisen vorzugsweise bei 20°C, jedoch auch bei 23°C eine Viskosität über 500 cP (50 Pa·s), vorzugsweise im Bereich von 900 bis 10 000 cP (90 bis 1 000 Pa·s) und besser 950 bis 5 000 cP (95 bis 500 Pa·s), wobei die Viskosität nach 10 Minuten insbesondere mit einem Viskosimeter Typ Brookfield RV oder einem Viskosimeter Brookfield "DV-II+" vom Typ LV gemessen wird, das mit einer Nadel Nr. 1 ausgestattet ist, die bei 0,5 bis 10 U/min arbeitet, und/oder eine Brechzahl ≥ 1,48 und insbesondere im Bereich von 1,48 bis 1,55 auf (wobei die Brechzahl für die Natrium-D-Linie definiert ist).
  • Die aromatische Säure kann unter den folgenden Carbonsäuren ausgewählt werden:
    • a) Monosäuren, wie Benzoesäure, Phenylessigsäure, Zimtsäure, 3-Phenylpropansäure, Salicylsäure;
    • b) Disäuren, wie Terephthalsäure;
    • c) Trisäuren, wie Trimellitsäure; und
    • d) Tetrasäuren, wie Pyromellitsäure.
  • Die aromatische Carbonsäure ist vorteilhaft die Benzoesäure.
  • Von den erfindungsgemäß verwendbaren Ester können die Ester angegeben werden, die bei der Veresterung mindestens einer der folgenden aliphatischen Hydroxycarbonsäuren mit einer aromatischen Säure gebildet werden:
    • i) gesättigten, linearen, monohydroxylierten, aliphatischen Monocarbonsäuren:
      Figure 00060001
      wie Milchsäure (x + y = 0); 12-Hydroxyoctadecansäure (oder 12-Hydroxystearinsäure) der Formel:
      Figure 00060002
      mit x = 5, y = 10 und x + y = 15 und α-Hydroxyoctadecansäure
      Figure 00070001
      (mit x = 5 und y = 0) oder (HO-CH2-(CH2)x-COOH (2) mit 0 ≤ x ≤ 38, wie Glycolsäure HO-CH2-COOH (x = 0); oder Junipersäure (16-Hydroxyhexadecansäure) der Formel HO-CH2-(CH2)14-COOH mit x = 14;
    • ii) gesättigten, verzweigten, monohydroiixylierten aliphatischen Monosäuren der Formel:
      Figure 00070002
      yhewie 5-Methyl-2-hydroxxansäure (oder Leucinsäure) der Formel:
      Figure 00070003
      mit x = 1, y = 0 und x + y = 1 oder (3') auch 2-Ethyl-3-hydroxycaprylsäure der Formel:
      Figure 00070004
    • iii) ungesättigten, monohydroxylierten, aliphatischen Monosäuren der Formel:
      Figure 00080001
      mit 0 ≤ x + y + z ≤ 35 wie 12-Hydroxy-(cis)-9-octadecansäure (oder Ricinolsäure) der Formel:
      Figure 00080002
      mit x = 5, y = 1, z = 7 und x + y + z = 13 oder
      Figure 00080003
      mit 0 ≤ x + y + z ≤ 35, wie 3-Hydroxy-4-hexansäure der Formel
      Figure 00080004
      mit x = 0, y = 0, z = 1 und x + y + z = 1 oder 2-Hydroxy-15-tetracosensäure (oder Oxynervonsäure) der Formel:
      Figure 00090001
      mit x = 7, y = 12, z = 0 und x + y + z = 17 oder HOCH2-(CH2)x-CH = CH-(CH2)y-COOH (6)mit 0 ≤ x + y ≤ 36, wie 16-Hydroxy-6-hexadecensäure mit x = 8, y = 4 und x + y = 12 der Formel: HO-CH2-(CH2)8-CH = CH-(CH2)4-COOH;
    • iv) gesättigten, mehrfach hydroivxylierten, aliphatischen Monosäuren der Formel:
      Figure 00090002
      mit 0 ≤ x + y + z ≤ 36, wie 9,10-Dihydroxyoctadecansäure der Formel:
      Figure 00090003
      mit x = 7, y = 0, z = 7 und x + y + z = 14, wie 9,12-Dihydroxy-octadecansäure der Formel 7 mit x = 5, y = 2, z = 7 und x + y + z = 14 oder 9,10,16-Trihydroxyhexadecansäure (Aleuritinsäure), 9,10,12-Trihydroxyoctadecansäure der Formel:
      Figure 00100001
      Hexahydroxyoctadecansäure und Octahydrooder auch xyoctadecansäure;
    • v) gesättigten, monohydroxylierten, aliphatischen Polysäuren der Formel:
      Figure 00100002
      mit 0 ≤ x + y ≤ 37, wie Äpfelsäure oder auch Citronensäure; und
    • vi) gesättigten, mehrfach hydroxylierten, aliphatischen Polysäuren, wie Weinsäure; und deren Gemischen. Als weitere aliphatische hydroxylierte Verbindung, die erfindungsgemäß verwendbar ist, können die Verbindungen genannt werden, die bei der Veresterung mindestens eines Esters der folgenden aliphatischen hydroxylierten Säuren mit mindestens einer aromatischen Säure gebildet werden:
    • vii) Ester von gesättigten, linearen, monohydroxylierten, aliphatischen Monosäuren, wie:
    • – Ester von Milchsäure, beispielsweise Isostearyllactat, Lactaten von C12-13-Alkoholen, Octyldodecyllactat, Oleyllactat, Myristyllactat;
    • – Ester von 12-Hydroxyoctadecansäure (oder 12-Hydroxystearinsäure), beispielsweise 2-Ethylhexylhydroxystearat, Ocyldodecylhydroxystearat, Isostearylhydrotxystearat, Isodecylhydroxystearat, Glycerylhydroxystearat (oder hydriertes Riciylhexahydronusöl), Dipentaerythritxystearat:
    • viii) Ester von ungesättigten, monohydroxylierten, aliphatischen Monosäuren, wie Ester von Ricinolsäure (oder 12-Hydroxy-(cis)-9-octadecensäure), wie Butylricinoleat, Octyldodecylricinoleat, Cetylricinoleat, Glyceryltriricinoleat (Ricinusöl);
    • ix) Ester von gesättigten, monohydroxylierten, aliphatischen Polysäuren, wie Diisostearylmalat, Triisostearylcitrat, Trioctyldodecylcitrat;
    • x) Ester von gesättigten, mehrfach hydroxylierten, aliphatischen Polysäuren, wie dem Tartrat, das bei der Reaktion mit 2 verzweigten Alkoholen mit 12 bis 13 Kohlenstoffatomen gebildet wird; und deren Gemische. Als hydroxylierte Verbindung in Esterform, die erfindungsgemäß verwendbar ist und bei der Veresterung eines Polyols gebildet wird, können ganz allgemein angegeben werden:
    • xi) partielle oder vollständige Ester eines C2-16-Polyols, das mit einer hydroxylierten aliphatischen Säure umgesetzt wurde, wie insbesondere Triglyceride, Ester von Pentaerythrit, Ester von Neopentylglycol, Ester von Dipentaerythrit, Ester von Polyglycerol, Ester von Sorbit; und deren Gemische.
  • Die aromatischen Ester sind vorzugsweise unter den Estern von aliphatischen Fettsäureestern ausgewählt, bei denen die Fettsäure mindestens 12 Kohlenstoffatome aufweist. Die hydroxylierte Verbindung ist insbesondere unter den Estern von Ricinolsäure, den Estern von 12-Hydroxystearinsäure, den Estern von Milchsäure, den Estern von 14-Hydroxyeicosensäure und deren Gemischen ausgewählt.
  • Bei dem Glycerylmonobenzoylricinoleat kann es sich um den Ester handeln, der bei der Veresterung von Ricinusöl mit Benzoesäure in Mengenanteilen von 1 zu 1 (1/1) gebildet wird und der beispielsweise von der Firma Finetex unter der Referenz Finsolv BCO-110 im Handel angeboten wird.
  • Bei dem Glycerylmono-dibenzyolricinoleat kann es sich um die Verbindung handeln, die bei der Reaktion von Ricinusöl mit Benzoesäure in Mengenanteilen von 1 zu 1,5 (1/1,5) gebildet wird und beispielsweise unter der Referenz Finsolv BCO-115 von Finetex verkauft wird. Bei dem Glyceryldibenzoylricinoleat kann es sich um die Verbindung handeln, die bei der Veresterung von Ricinusöl mit Benzoesäure in Mengenanteilen von 1 zu 2 (1/2) gebildet wird und beispielsweise unter der Referenz Finsolv BCO-120 von Finetex verkauft wird.
  • Bei dem Glyceryltribenzoylricinolet kann es sich um die Verbindung handeln, die bei der Veresterung von Ricinusöl mit Benzoesäure in Anteilen von 1 zu 3 (1/3) gebildet wird und beispielsweise unter der Referenz Finsolv BCO-130 von der Firma Finetex im Handel ist.
  • Die Ricinolsäure macht 80 bis 92% des Ricinusöls aus. Ihre Veresterung führt daher hauptsächlich (80 bis 92%) zu dem Ester des Esters von Ricinolsäure.
  • Die aromatischen Ester von Ricinusöl haben Viskositäten und Brechzahlen, die größer sind als die von Ricinusöl:
    Ricinusöl Finsolv BCO 110 Finsolv BCO 115 Finsolv BCO 120 Finsolv BCO 130
    Viskosität bei 20°C (cP)** 786 (78,6 Pa·s) (4)* 1008 (100,8 Pa·s) (4)* 2699 (269,9 Pa·s) (1)* 1045 (104,5 Pa·s) (4)* 918 (91,8 Pa·s) (4)*
    Viskosität bei 23°C (cP)*** 844 (84,4 Pa·s) (10)* 971 (97,1 Pa·s) (10)* 1036 (103,6 Pa·s) (5)* 1090 (109 Pa·s) (5)*
    Brechzahl bei 25°C 1,475 1,488 1,494 1,496 1,498
  • (* Drehgeschwindigkeit in U/min).
  • (** Die Viskosität bei 20°C wird mit dem Viskosimeter Brookfield "DV-II+" Typ LV mit einem beweglichen Teil Nr. 1 gemessen).
  • (*** die Viskosität bei 23°C wird mit einem Viskosimeter Brookfield RV gemessen, das mit einer Nadel Nr. 1 ausgestattet ist).
  • Die Viskositäten und Brechzahlen der aromatischen Ester sind in allen Fällen größer als die vom Ricinusöl.
  • Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen aromatischen Ester bezüglich der Dispersion von festen Partikeln, wie beispielsweise Pigmenten oder Füllstoffen, sind besser als die vom Ricinusöl, insbesondere die Eigenschaften im Hinblick auf braunes Eisenoxid (siehe Beispiele).
  • Die erfindungsgemäßen aromatischen Ester absorbieren sehr viel weniger Wasser als Ricinusöl, insbesondere Finsolv BCO-115, Finsolv BCO-120 und Finsolv BCO-130 (siehe Beispiele). Sie neigen daher weniger zu Stabilitätsproblemen insbesondere in Ländern, in denen die Luftfeuchtigkeit hoch ist.
  • Schließlich sind ihre kosmetischen Eigenschaften mit denen von Ricinusöl vergleichbar und besser als die Eigenschaften von Polybuten (Indopol H 1500) hinsichtlich mehrerer Kriterien, insbesondere der Klebrigkeit bei vergleichbarem Glanz (siehe Beispiele).
  • Der aromatische Ester der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann nach dem in der Druckschrift US-A 5 959 130 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
  • Der aromatische Ester der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann 0,1 bis 99,9% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung, vorzugsweise 1 bis 99% und besser 5 bis 90% ausmachen und ganz allgemein in einer Menge enthalten sein, die ausreichend ist, damit die Zusammensetzung nicht fettig ist, nicht klebrig ist, gleitet, glänzt, abdeckt, stabil ist und/oder langzeitbeständig ist.
  • Es gibt viele Anwendungen und sie betreffen alle kosmetischen oder dermatologischen, farbigen oder ungefärbten kosmetischen Produkte, insbesondere Lippenstifte.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist in Stiftform gegossen.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält vorteilhaft ein Farbmittel, das unter den in der Zusammensetzung löslichen oder dispergierbaren Farbstoffen, Pigmenten, Perlglanzpigmenten und deren Gemischen ausgewählt sein kann. Die Farbmittel sind vorzugsweise fettlösliche Farbstoffe, wobei jedoch auch wasserlösliche Farbstoffe verwendet werden können. Das Farbmittel kann 0,001 bis 98%, vorzugsweise 0,5 bis 85% und besser 1 bis 60% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung ausmachen. Mengenanteile des Farbstoffes über 50% sind hauptsächlich für eine Zusammensetzung in Form eines Pulvers vorgesehen. In diesem Fall kann der aromatische Ester das Bindemittel des Pulvers vollständig oder zum Teil ausmachen.
  • Für eine Zusammensetzung, die in gegossener Form vorliegt, wie Make-up, Lippenstifte oder Produkte zum Schminken des Körpers verwendet man im Allgemeinen 0,5 bis 50% Farbmittel, vorzugsweise 2 bis 40% und besser 5 bis 30%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die fettlöslichen Farbstoffe sind beispielsweise Sudanrot, D & C Red 17, D & C Green 6, β-Carotin, Sojaöl, Sudanbraun, D & C Yellow 11, D & C Violett 2, D & C Orange 5, Chinolingelb. Sie können 0 bis 20% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und besser 0,1 bis 6% ausmachen. Bei den wasserlöslichen Farbstoffen handelt es sich insbesondere um Rote-Beete-Saft, Methylenblau und sie können 0,1 bis 6 Gew.-% der Zusammensetzung ausmachen (wenn sie enthalten sind).
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält vorzugsweise einen Füllstoff in Partikelform, der 0 bis 50% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,01 bis 40% und besser 0,05 bis 30% ausmachen kann und der Pigmente und/oder Perlglanzpigmente und/oder Füllstoffe umfasst, die gewöhnlich in kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzungen verwendet werden.
  • Unter Pigmenten sind weiße oder farbige, anorganische oder organische, in der flüssigen Fettphase unlösliche Pigmente zu verstehen, die die Zusammensetzung färben und/oder trüben sollen. Unter Füllstoffen werden farbige oder weiße, mineralische oder synthetische, lamellare oder nicht lamellare Partikel verstanden. Unter Perlglanzpigmenten werden irisierende Partikel verstanden, die insbe sondere von bestimmten Mollusken in ihrer Schale gebildet oder die synthetisiert werden. Die Füllstoffe und Perlglanzpigmente dienen insbesondere dazu, die Textur der Zusammensetzung zu verändern.
  • Die Pigmente können in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,05 bis 30% des Gesamtgewichts der fertigen Zusammensetzung und vorzugsweise in einer Menge von 2 bis 20% enthalten sein. Von den erfindungsgemäß verwendbaren anorganischen Pigmenten kommen Titanoxid, Zirconiumoxid oder Ceroxid sowie die Oxide von Zink, Eisen oder Chrom und Eisenblau in Betracht. Von den erfindungsgemäß verwendbaren organischen Pigmenten können Ruß und die Lacke von Barium, Strontium, Calcium (D & C Red Nr. 7) und Aluminium angegeben werden.
  • Die Perlglanzpigmente können in der Zusammensetzung in einer Menge von 0 bis 20% des Gesamtgewicht der Zusammensetzung und vorzugsweise in einer Menge in der Größenordnung von 1 bis 15% enthalten sein. Von den erfindungsgemäß verwendbaren Perlglanzpigmenten sind mit Titanoxid, Eisenoxid, natürlichem Pigment oder Bismutoxidchlorid bedeckte Glimmerpigmente, wie farbige Titanglimmerpigmente, goniochromatische Pigmente und beispielsweise interferierende mehrschichtige Pigmente zu nennen.
  • Die Füllstoffe können in einer Menge von 0 bis 35% des Gesamtgewicht der Zusammensetzung und vorzugsweise 0,5 bis 15% enthalten sein. Es können insbesondere Talk, Glimmer, Kaolin, Nylon®-Pulver (insbesondere Orgasol) und Polyethylenpulver, Polytetrafluorethylenpulver (Teflon®), Stärke, Bornitrid, Mikrosphären von Copolymeren, wie Expancel® (Nobel Industrie), Polytrap® (Dow Corning) und Polypore® L 200 (Chemdal Corporation) und Siliconharzmikrokugeln (beispielsweise Tospearl® von Toshiba) angegeben werden.
  • Die Zusammensetzung enthält mindestens ein Wachs. Unter "Wachs" ist im Sinne der vorliegenden Erfindung eine lipophile, bei Raumtemperatur (25°C) feste Fettsubstanz mit reversibler Zustandsänderung fest/flüssig zu verstehen, die eine Schmelztemperatur über 30°C aufweist, die bis zu 200°C betragen kann, und die im festen Zustand eine anisotrope kristalline Organisation besitzt. Die Größe der Kristalle ist so, dass die Kristalle das Licht beugen und/oder streuen, wodurch die Zusammensetzung trübe, mehr oder weniger opak aussieht. Wenn das Wachs auf seine Schmelztemperatur erwärmt wird, ist es möglich, es mit Ölen mischbar zu machen und ein mikroskopisch homogenes Gemisch zu bilden, wenn die Temperatur des Gemisches jedoch auf Raumtemperatur abgesenkt wird, tritt eine Rekristallisation des Wachses in den Ölen des Gemisches auf.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren Wachse sind bei Raumtemperatur feste Verbindungen, die die Zusammensetzung, die insbesondere als Stift vorliegt, strukturieren sollen; sie können Wachse auf Kohlenwasserstoffbasis, fluoriert und/oder siliconiert und pflanzlicher, mineralischer, tierischer und/oder synthetischer Herkunft sein. Sie haben insbesondere eine Schmelztemperatur über 30°C und besser über 45°C.
  • Von den erfindungsgemäß verwendbaren Wachsen können die Wachse angegeben werden, die gewöhnlich in der Kosmetik und Dermatologie verwendet werden: Sie sind insbesondere natürlicher Herkunft, wobei sie gegebenenfalls modifiziert sind, wie Lanolin, propoxyliertes oder acetyliertes Lanolin, Bienenwachs, Carnaubawachs, Candelillawachs, Ouricurywachs, Japanwachs, Korkfaserwachs, Zuckerrohrwachs, Reiswachs, Montanwachs, Paraffin, Lignitwachs oder mikrokristalline Wachse, Ceresin oder Ozokerit, hydrierte Öle, wie hydriertes Jojobaöl oder Ricinusöl; synthetische Wachse, wie Polyethylenwachse, die bei der Polymerisation oder Copolymerisation von Ethylen gebildet werden, und durch Fischer-Tropsch-Synthese hergestell te Wachse oder auch Ester von Fettsäuren, beispielsweise Octacosanylstearat, bei 30°C und besser 45°C feste Glyceride, Siliconwachse, beispielsweise Alkyl- oder Alkoxydimethicone, die eine Alkyl- oder Alkoxykette mit 10 bis 45 Kohlenstoffatomen aufweisen, Ester von bei 30°C festem Poly(di)methylsiloxan, deren Esterkette mindestens 10 Kohlenstoffatome aufweist; und deren Gemische.
  • Aufgrund der guten Eigenschaften bezüglich der Dispersion der Partikelphase in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung wird die Kristallisation des Wachses oder der Wachse in der Zusammensetzung gefördert. Daraus folgt eine Integrität und eine Homogenität des kristallinen Netzes der Wachse, die die mechanischen Eigenschaften der Zusammensetzung verbessern, was besonders interessant ist, wenn diese als Stift vorliegt. Insbesondere wird die Härte des Stiftes mit den aromatischen Estern der erfindungsgemäßen Zusammensetzung im Vergleich mit einer Zusammensetzung des Standes der Technik ohne diese Ester verbessert.
  • Die Härte kann nach der so genannten Methode "Butterschneiddraht" gemessen werden, die darin besteht, einen Lippenstift von 12,7 mm zu zerschneiden und die Härte bei 20°C mit einem Dynamometer DFGHS 2 der Firma Indelco-Chatillon zu messen, das mit einer Geschwindigkeit von 100 mm/Minute verschoben wird. Sie wird als Scherkraft (ausgedrückt in Gramm) ausgedrückt, die erforderlich ist, einen Stift unter diesen Bedingungen zu schneiden. Gemäß dieser Methode liegt die Härte einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung in Stiftform insbesondere im Bereich von 100 bis 250 g und beispielsweise 150 bis 230 g.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren Gummis liegen im Allgemeinen solubilisiert in einem Öl vor, die Polymere sind bei Raumtemperatur fest und die Harze können bei Raumtemperatur flüssig oder fest sein.
  • Die Art und Menge der Gummis, pastösen Substanzen oder Wachse hängt von den gewünschten mechanischen Eigenschaften und den gewünschten Texturen ab. Die Zusammensetzung kann beispielsweise 0,01 bis 50 Gew.-% Wachse, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 2 bis 40% und besser 5 bis 30% enthalten.
  • Die Öle können Kohlenwasserstofföle und/oder siliconierte Öle und/oder fluorierte Öle sein. Die Öle können tierischer, pflanzlicher, mineralischer oder synthetischer Herkunft sein. Unter einem "Kohlenwasserstofföl" ist ein Öl zu verstehen, das hauptsächlich Kohlenstoffatome und Wasserstoffe enthält und gegebenenfalls eine oder mehrere Funktionen enthalten kann, die unter den Funktionen Hydroxy, Ester, Ether und Carboxy ausgewählt sind. Von den erfindungsgemäß verwendbaren Ölen können beispielsweise genannt werden:
    • – Kohlenwasserstofföle tierischer Herkunft, wie Perhydrosqualen;
    • – Kohlenwasserstofföle pflanzlicher Herkunft, wie flüssige Triglyceride von Fettsäuren mit 4 bis 24 Kohlenstoffatomen, beispielsweise die Triglyceride von Heptansäure oder Octansäure oder auch Sonnenblumenöl, Maisöl, Sojaöl, Kürbiskernöl, Traubenkernöl, Sesamöl, Haselnussöl, Aprikosenkernöl, Macadamiaöl, Ricinusöl, Avocadoöl, Triglyceride von Capryl/Caprinsäure, beispielsweise die Verbindungen, die von der Firma Stearineries Dubois im Handel angeboten werden, oder solche, die unter den Bezeichnungen Miglyol 810, 812 und 818 von der Firma Dynamit Nobel erhältlich sind, Jojobaöl, Sheabutter;
    • – lineare oder verzweigte Kohlenwasserstoffe mineralischer oder synthetischer Herkunft, beispielsweise Paraffinöle und ihre Derivate, Vaseline, Polydecene, hydriertes Polyisobuten, beispielsweise Parleam;
    • – synthetische Ester und Ether, insbesondere von Fettsäuren, wie die Öle der Formel R1COOR2, worin R1 den Rest einer höheren Fettsäure mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2 eine Kohlenwasserstoffkette ist, die 1 bis 40 Kohlenstoffatome aufweist, mit R1 + R2 ≥ 10, beispielsweise Purcellinöl, Isononylisononanoat, Isopropylmyristat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Octyldodecylstearat, 2-Octyldodecylerucat, Isostearylisostearat; hydroxylierte Ester, wie Isostearyllactat, Octylhydroxystearat, Octyldodecylhydroxystearat, Diisostearylmalat, Triisocetylcitrat, Heptanoate, Octanoate, Decanoate von Fettalkoholen; Polyolester, wie Propylenglycoldioctanoat, Neopentylglycoldiheptanoat, Diethylenglycoldiisononanoat; und die Ester von Pentaerythrit, beispielsweise Pentaerythrityltetraisostearat;
    • – Fettalkohole mit 12 bis 26 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Octyldodecanol, 2-Butyloctanol, 2-Hexyldecanol, 2-Undecylpentadecanol, Oleylalkohol;
    • – fluorierte Öle, die gegebenenfalls teilweise kohlenwasserstoffhaltig und/oder siliconiert sind;
    • – Siliconöle, wie die Polydimethylsiloxane (PDMS), die flüchtig oder nicht flüchtig, linear oder cyclisch vorliegen; Polydimethylsiloxane mit Alkyl- oder Alkoxy- oder Phenylgruppen als Seitengruppen oder am Ende der Siliconkette, wobei diese Gruppen 2 bis 24 Kohlenstoffatome aufweisen; phenylierte Silicone, wie Phenyltrimethicone, Phenyldimethicone, Phenyltrimethylsiloxydiphenylsiloxane, Diphenyldimethicone, Diphenylmethyldiphenyltrisiloxane, 2-Phenylethyltrimethyl-siloxysilicate,
    • – und deren Gemische.
  • Die zusätzlichen Öle können 0 bis 90% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,05 bis 60% und besser 1 bis 35% ausmachen.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ferner alle Zusatzstoffe enthalten, die gewöhnlich auf dem jeweiligen Gebiet verwendet werden, wie Wasser, Antioxidantien, Konservierungsmittel, Neutrali sationsmittel, lipophile Gelbildner oder für flüssige Fettsubstanzen, Gelbildner für die wässrige Phase, Dispergiermittel, kosmetische oder dermatologische Wirkstoffe. Diese Zusatzstoffe können mit Ausnahme des Wassers, das 0 bis 70%, beispielsweise 1 bis 50% und besser 1 bis 10% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung ausmachen kann, in einer Menge von 0 bis 20% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und besser 0 bis 10% in der Zusammensetzung enthalten sein.
  • Im Falle einer Emulsion oder Dispersion einer wässrigen Phase in einer Fettphase enthält die Zusammensetzung vorteilhaft einen Emulgator. Die aromatischen Ester erleichtern aufgrund ihrer guten Eigenschaft bezüglich der Dispersion insbesondere von festen Partikeln (oder Partikelphase) die Herstellung von langzeitstabilen Emulsionen, die sich nicht entmischen.
  • Der Fachmann wird natürlich die gegebenenfalls enthaltenen ergänzenden Zusatzstoffe und/oder deren Mengenanteile so auswählen, dass die mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verbundenen vorteilhaften Eigenschaften durch den beabsichtigten Zusatz nicht oder nicht wesentlich verändert werden.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann als farbige oder nicht farbige dermatologische Zusammensetzung oder farbige oder nicht farbige Zusammensetzung für die Pflege der Haut, als Zusammensetzung für den Lichtschutz oder zum Abschminken oder auch in Form einer Hygienezusammensetzung vorliegen. Sie enthält insbesondere kosmetische oder dermatologische Wirkstoffe. Sie kann daher als Pflegebasis oder für die Behandlung der Haut der Hände oder des Gesichts oder für die Lippen (Lippenbalsame, die die Lippen vor Kälte und/oder Sonne und/oder Wind schützen) oder auch als Deodorant verwendet werden. Von den erfindungsgemäß verwendbaren kosmetischen Wirkstoffen können die Vitamine A, E, C, B3, die Provitamine wie D-Panthenol, beruhigende Wirkstoffe, wie α-Bisabolol, Aloe vera, Allantoin, Pflanzenextrakte oder etherische Öle, Schutzmittel oder restrukturierende Wirkstoffe, wie Ceramide, erfrischende Stoffe, wie Menthol und seine Derivate, Emollientien (Kakaobutter, Dimethicon), Hydratisierungsmittel (Arginin PCA), Wirkstoffe gegen Falten, essentielle Fettsäuren und deren Gemische angegeben werden.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann auch als Produkt zum Schminken der Haut und insbesondere des Gesichts, wie Make-up, Flush, Produkt zur semipermanenten Tätowierung oder zum Schminken der Lippen, wie als Lippenstift oder Lipgloss, die gegebenenfalls Pflegeeigenschaften oder Behandlungseigenschaften aufweisen, Produkt zum Schminken der Hautanhangsgebilde, beispielsweise als Nagellack, Mascara, Eyeliner, Produkt zum Färben oder für die Pflege der Haare vorliegen.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung muss natürlich physiologisch akzeptabel (kosmetisch oder dermatologisch akzeptabel) sein, d. h., sie darf nicht toxisch sein und auf die Haut, die Anhangsgebilde oder die menschlichen Lippen aufgetragen werden können.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann nach bekannten Verfahren hergestellt werden, die im Allgemeinen in der Kosmetik oder Dermatologie eingesetzt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein kosmetisches Verfahren zur Pflege oder zum Schminken der Haut, der Lippen oder der Hautanhangsgebilde beim Menschen, das das Aufbringen der oben definierten kosmetischen Zusammensetzung auf die Haut, die Lippen oder die Hautanhangsgebilde umfasst.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele detaillierter erläutert. Die Mengenanteile sind in Masseprozent angegeben. In der fol genden Beschreibung sind die angegebenen Härten alle nach der Methode "Butterschneiddraht" wie oben angegeben gemessen worden.
  • Beispiele 1 bis 3: Lippenstift in Stiftform:
  • Die Erfinder haben das Beispiel Nr. 3 der Druckschrift FR-A-2 745 580 von L'Oreal wiederholt, wobei das Polybuten, das unter der Referenz Indopol H 1500 von der Firma Amoco im Handel erhältlich ist, (als Vergleichsbeispiel 1 bezeichnet) allmählich ersetzt wurde durch:
    • – Ricinusöl (Vergleichsbeispiel 2),
    • – Glyceryldibenzoylricinoleat (Finsolv BCO-120), (Beispiel 3).
  • Die Zusammensetzungen sind in der Tabelle (I) angegeben. TABELLE (I)
    Beispiel Nr. 1 (Vergleich) Beispiel Nr. 2 (Vergleich) Beispiel Nr. 3 (erfindungsgemäß)
    Polybuten 15,00
    Ricinusöl 15,00
    Glyceryldibenzoylricinoleat 15,00
    C12-15-Alkylbenzoat 20,00 20,00 20,00
    Tridecyltrimellitat 15,00 15,00 15,00
    Phenyltrimethicon (DC556) 5,00 5,00 5,00
    Diisostearylmalat 7,00 7,00 7,00
    Lanolin 13,00 13,00 13,00
    Konservierungsmittel, Antioxidationsmittel 0,10 0,10 0,10
    Polyethylenwachs (Mg = 500) 4,00 4,00 4,00
    Candelillawachs 7,00 7,00 7,00
    Carnaubawachs 3,90 3,90 3,90
    Pigmente 10,00 10,00 10,00
    100 Gew.-% 100 Gew.-% 100 Gew.-%
  • Vorgehensweise
  • Die Pigmente werden in der Ölphase mit einer Dreiwalzenmühle zerkleinert. Dann gibt man die anderen Bestandteile zu und erwärmt bis zur Homogenisierung und dem kompletten Schmelzen der Wachse auf 100°C. Dann wird das Gemisch in eine für die Herstellung von Stiften geeignete Form gegossen, um Stifte zu bilden, die anschließend konfektioniert werden.
  • Sensorielle Beurteilung
  • Die Beispiele 1 bis 3 wurden paarweise von einer Expertengruppe verglichen, indem sie jeweils auf die eine Lippenhälfte aufgetragen wurden.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung 3 wurde als gleitender, weicher, deckender, weniger klebrig, angenehmer zu tragen und beständiger beurteilt als die Zusammensetzung 1 und weicher, mit homogenerem Schminkergebnis, deckender, weniger klebrig, angenehmer, glänzender und langzeitbeständiger als die Zusammensetzung 2.
  • Die Zusammensetzung 3 hat außerdem eine Stifthärte von 223 g, die größer ist als die Härte der Zusammensetzungen 1 und 2 mit 206 g bzw. 200 g für die gleiche Menge der Bestandteile. Sie ist daher aus mechanischer Sicht beständiger. Man kann daher die Wachsmenge vermindern, um eine identische Stifthärte wie bei einem Stift des Standes der Technik zu erhalten, wodurch der Glanz des Stiftes verbessert wird.
  • Beispiele 4 und 5: Dispersion der Pigmente
  • Die Erfinder haben die Eigenschaften der aromatischen Ester der erfindungsgemäßen Zusammensetzung mit denen von Ricinusöl bezüglich der Dispersion von braunem Eisenoxid verglichen, das unter der Referenz Cosmetic Grade Red Iron Oxide BC-7051 von der Firma Warner-Jenkinson angeboten wird.
  • Vorgehensweise
  • In einem ersten Schritt wird ein Gemisch hergestellt, das aus 16,67% braunem Eisenoxid und 83,33 Gew.-% Öl (2 g Pigment auf 10 g Öl) besteht und das auf 70°C erwärmt wird, wobei manuell vermischt wird, um das Pigment zu benetzen.
  • Anschließend wird diese Gemisch in der Dreiwalzenmühle zerkleinert, wobei drei Arbeitsgänge durchgeführt werden. Anschließend wird die zerkleinerte Masse verdünnt, indem Öl (88 g Öl auf ein Gemisch von 2 g Pigment und 10 g anfänglich eingesetztes Öl) so zugegeben wird, dass eine Pigmentdispersion erhalten wird, die enthält:
    2,00% braunes Eisenoxid
    98,00% Öl
    100,00% Masseprozent
  • Getrennt davon wird ein Träger hergestellt, der aus einem aschefreien Filterpapier mit einer Porosität von 25 μm und einem Durchmesser von 90 mm besteht, das von der Firma Prolabo im Handel erhältlich ist und das in einem Kristallisiergefäß mit dem zuvor auf 70°C erwärmten, zu testenden Öl getränkt wird.
  • Nach dem Tränken entfernt man das überschüssige Öl, sodass ein Träger mit einer Masse von 1,02 bis 1,18 g erhalten wird.
  • Man gibt dann in die Mitte des Trägers 0,05 g Dispersion und lässt die Pigmente in dem Träger während einer Zeitspanne von 24 Stunden bei Raumtemperatur (25°C) die Imprägnierungs- und Diffusionsbewegung ausführen.
  • Der Durchmesser der Pigmenteaureole wird mit einem Millimetermaß gemessen. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle (II) angegeben. TABELLE (II)
    Öl Durchmesser (mm) der Pigmentaureole
    Glycerylmonobenzoylricinoleat (Finsolv BCO 110) 41
    Glyceryltribenzoylricinoleat (Finsolv BCO 130) 36
    Glycerylmono-dibenzoylricinoleat (Finsolv BCO 150) 40
    Glyceryldibenzoylricinoleat (Finsolv BCO 120) 35
    Ricinusöl 27
  • Die Ergebnisse zeigen, dass die erfindungsgemäßen Ester im Hinblick auf braunes Eisenoxid besser Dispergiereigenschaften aufweisen als Ricinusöl. Je größer der Durchmesser ist, desto besser ist die Dispersion.
  • Beispiel 6 und 7: Wasserabsorption
  • Die Erfinder haben die Wasserabsorptionseigenschaften der aromatischen Ester der erfindungsgemäßen Zusammensetzung mit denen einer Zusammensetzung verglichen, die Ricinusöl enthält, ausgehend von einem Stift der folgenden Formulierung:
    Octacosanylstearat 9,00%
    Öl 91,00%
    100,00% Masseprozent
  • Vorgehensweise
  • Die Stifte werden in üblicher Weise hergestellt, indem das Gemisch auf 100°C erwärmt wird, um das Wachs zu schmelzen, worauf es bei dieser Temperatur in eine geeignete Form gegossen wird.
  • Die Stifte werden dann bei 25°C und 90% relativer Feuchte in einen Trockenschrank gegeben.
  • Man misst die Vergrößerung ihrer Masse im Laufe der Zeit, wobei diese Erhöhung der Wasserabsorption des Stiftes entspricht. Die Ergebnisse sind in der beigefügten grafischen Darstellung aufgetragen, die den Unterschied der Masse Delta M(g) in Abhängigkeit von der Zeit (j) angibt. Diese grafische Darstellung wurde aus den Daten der folgenden Tabelle (III) erstellt. TABELLE (III)
    Zeit (Tage) Delta M Ricinusöl (g) Delta M Glycerylmonobenzoylricinoleat (g) Delta M Glyceryldibenzoylricinoleat (g) Delta M Glyceryltribenzoylricinoleat (g)
    0 0 0 0 0
    1 0,0052 0,0033 0,0026 0,0025
    2 0,0069 0,0049 0,0037 0,0037
    3 0,0083 0,0059 0,0046 0,0048
    6 0,0123 0,0092 0,0073 0,0078
    7 0,013 0,0097 0,0073 0,0079
    8 0,0136 0,01 0,0076 0,0082
    9 0,0141 0,0105 0,0079 0,0085
    14 0,0161 0,0121 0,0087 0,0095
    15 0,0171 0,0131 0,0095 0,0104
    16 0,0175 0,0134 0,0097 0,0105
    17 0,0179 0,0137 0,0098 0,0107
    20 0,0187 0,0143 0,0101 0,011
    22 0,019 0,0146 0,0101 0,0109
    24 0,019 0,0144 0,0097 0,0104
  • Aus der grafischen Darstellung geht hervor, dass die erfindungsgemäßen Stifte weniger Wasser absorbieren als die Stifte, die Ricinusöl enthalten.
  • Beispiele 8 bis 10: Lippenstifte
  • In der folgenden Tabelle (IV) sind Beispiele für Zusammensetzungen angegeben.
    Beispiel 8 (Vergleich) Beispiel 9 (Vergleich) Beispiel 10 (erfindungsgemäß)
    Polybuten 15,58
    Ricinusöl 15,58
    Glyceryldibenzoylricinoleat (Finsolv BCO-120) 15,58
    C12-15-Alkylbenzoat 20,78 20,78 20,78
    Tridecyltrimellitat 15,58 15,58 15,58
    Phenyltrimethicon (DC556) 5,19 5,19 5,19
    Diisostearylmalat 7,27 7,27 7,27
    Lanolin 13,50 13,50 13,50
    Konservierungsmittel, Antioxidantien 0,10 0,10 0,10
    Polyethylenwachs (Mg: 500) 3,22 3,22 3,22
    Candelillawachs 5,64 5,64 5,64
    Carnaubawachs 3,14 3,14 3,14
    Pigmente 10,00 10,00 10,00
    100 Masseprozent 100 Masseprozent 100 Masseprozent
  • Die Stifte 8 bis 10 werden gemäß den Beispielen 1 bis 3 hergestellt. Die Härte der Stifte, die gemäß der Beispiele 8, 9 und 10 erhalten werden, beträgt 145 g, 137 g bzw. 188 g. In diesen Beispielen ist vor allem eine Verminderung des Wachsgehaltes in Bezug auf die Bei spiele 1 bis 3 zu verzeichnen. Mit der erfindungsgemäßen 10 erhält man mit weniger als 15% Wachs eine für einen Lippenstift vollkommen akzeptable Härte. Er weist im Vergleich mit den Zusammensetzungen 8 und 9 des Standes der Technik einen besseren Glanz auf.
  • Sensorielle Bewertung
  • Die drei Zusammensetzungen wurden paarweise durch Auftragen auf jeweils eine Lippenhälfte von einer Gruppe von sieben Experten verglichen. Die Bewertungen der verschiedenen Kriterien erfolgen auf einer Skala von 0 (kein) bis 10 (sehr). Die Ergebnisse sind in den folgenden Tabelle (V) und (VI) angegeben.
  • 1) Vergleich der Beispiele Nr. 8 und 10
  • TABELLE (V)
    Beispiel Nr. 8 (Vergleich) Beispiel Nr. 10 (Erfindung)
    Bewertete Kriterien Wert Standardabweichung Wert Standardabweichung
    • Beim Auftragen des Stiftes auf die Lippen
    Gleiten 3,6 ± 1,1 6,4 ± 0,8
    Weichheit 5,0 ± 0,8 6,7 ± 2,0
    Klebrigkeit 4,1 ± 3,1 3,0 ± 1,4
    Homogenität 7,6 ± 0,8 7,6 ± 1,1
    Glanz 7,0 ± 1,2 6,9 ± 1,2
    Abdeckung* 7,0 ± 1,0 7,3 ± 1,0
    • Nach dem Aufbringen 4,9 ± 2,9 3,9 ± 2,2
    Klebrigkeit
    Glanz 6,6 ± 1,0 6,7 ± 1,1
    angenehmes Gefühl 5,0 ± 0,8 7,4 ± 1,0
    Qualität des Produkts 5,3 ± 0,8 7,1 ± 0,9
    • 1 Stunde nach dem Auftragen
    Komfort 6,1 ± 1,2 7,1 ± 1,6
    Klebrigkeit 3,9 ± 2,2 2,9 ± 2,1
    Haftung 5,7 ± 1,1 6,3 ± 0,8
    Glanz 6,1 ± 1,4 5,7 ± 1,4
    allgemeiner Eindruck 4,9 ± 0,7 5,9 ± 1,4
  • (* Die Abdeckung ist die Fähigkeit einer Schminkzusammensetzung, den Träger, auf den die Zusammensetzung aufgetragen wurde, zu bedecken, insbesondere um Unzulänglichkeiten zu kaschieren).
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung 10 gleitet beim Auftragen deutlich besser als die Zusammensetzung 8; außerdem sind auch das angenehme Gefühl beim Auftragen und die Qualität (kosmetische Eigenschaften) des Produkts deutlich besser als bei der Zusammensetzung 8.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist weniger klebrig und angenehmer als die Zusammensetzung 8; der allgemeine Eindruck ist für einen vergleichbaren Glanz besser.
  • 2) Vergleich der Beispiele Nr. 9 und 10
  • TABELLE (VI)
    Beispiel Nr. 9 (Vergleich) Beispiel Nr. 10 (Erfindung)
    Bewertete Kriterien Wert Standardabweichung Wert Standardabweichung
    • Beim Auftragen des Stiftes auf die Lippen
    Gleiten 6,1 ± 1,1 6,0 ± 1,0
    Weichheit 6,6 ± 1,3 7,0 ± 0,8
    Klebrigkeit 2,0 ± 1,4 2,1 ± 1,8
    Homogenität 6,4 ± 1,1 6,9 ± 1,1
    Glanz 6,4 ± 1,0 6,4 ± 1,0
    Abdeckung* 6,6 ± 1,0 6,9 ± 0,7
    • Nach dem Aufbringen
    Klebrigkeit 2,4 ± 1,5 3,0 ± 1,7
    Glanz 6,6 ± 1,0 6,6 ± 1,0
    angenehmes Gefühl 6,6 ± 1,0 7,1 ± 0,7
    Qualität des Produkts 6,3 ± 0,5 7,0 ± 0,8
    • 1 Stunde nach dem Auftragen
    Komfort 6,0 ± 1,3 5,4 ± 1,3
    Klebrigkeit 3,1 ± 2,2 3,3 ± 2,2
    Haftung 6,3 ± 1,1 6,6 ± 1,0
    Glanz 5,6 ± 1,1 5,9 ± 1,3
    allgemeiner Eindruck 5,4 ± 1,0 5,4 ± 1,4
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung Nr. 10 hat nach dem Aufbringen bei einem für den gesamten Test vergleichbaren Glanz eine bessere Qualität als die Zusammensetzung des Beispiels 9.
  • Beispiel 11: Lippenstift (erfindungsgemäß)
  • Masseprozent
    Glycerylmono-dibenzoylricinoleat (Finsolv BCO115) 15,58
    C12-15-Alkylbenzoat 20,78
    Tridecyltrimellitat 15,58
    Phenyltrimethicon (DC556) 5,19
    Diisostearylmalat 7,27
    Lanolin 13,50
    Konservierungsmittel, Antioxidationsmittel 0,10
    Polyethylenwachs (Mg = 500) 3,22
    Candelillawachs 5,64
    Carnaubawachs 3,14
    Pigmente 10,00
    100 Gewichtsprozent
  • Der Stift 11 wird gemäß den Beispielen 1 bis 3 hergestellt. Er hat eine Härte von 160 g. Mit ihm kann auf den Lippen eine Abscheidung der Schminke gebildet werden, die nicht fettig ist, nicht klebt, weich ist, glänzt, gut haftet, abdeckt, homogen ist und den ganzen Tag angenehm zu tragen ist.
  • Wasserabsorption
  • Der Stift des Beispiels 10 und der Stift des Beispiels 11, die in einer Lippenstifthülle konfektioniert sind, wurden nebeneinander in einen Trockenschrank von 30°C und 70% Luftfeuchte gegeben (ohne Kappe und Stift nicht ausgefahren). Dann wurde die Vergrößerung der Masse im Laufe der Zeit gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle (VII) angegeben. TABELLE (VII)
    WASSERABSORPTION
    Zeit (in Tagen) Delta/Masse (g) Finsolv BCO-120 Delta/Masse (g) Finsolv BCO-115
    0 0,0000 0,0000
    1 0,0115 0,0109
    2 0,0079 0,0054
    5 0,0155 0,0178
    6 0,0196 0,0169
    7 0,0204 0,0187
    8 0,0199 0,0173
    9 0,0187 0,0193
    12 0,0246 0,0224
    13 0,0253 0,0226
    14 0,0252 0,0220
    15 0,0247 0,0233
  • Aus der Tabelle (VII) geht hervor, dass die erfindungsgemäßen Stifte wenig Wasser absorbieren. Man stellt auch fest, dass der Stift des Beispiels 11 noch weniger Wasser absorbiert als der Stift des Beispiels 10.
  • Beispiele 12 und 13: Dispersion der Pigmente
  • TABELLE (VIII)
    Pigment Durchmesser (mm) der Pigmentaureole
    Finsolv BCO 115 Ricinusöl
    braunes Eisenoxid 40 27
    rotes Eisenoxid 40 26
    gelbes Eisenoxid 49 24
    schwarzes Eisenoxid 23 22
    Titandioxid (von der Firma Kerr Mac Gee Chemical Corp. unter der Referenz Tronox CR837 CTFA) erhältlich 39 29
    FD & C Yellow Nr. 5 Al lake 38 29
    FD & C Yellow Nr. 6 Al lake 41 32
    D & C Red 7 37 29
    D & C Red 21 Al lake 42 34
    D & C Red 27 Al lake 38 30
    FD und C Blue Nr. 1 Al lake 33 29
  • Aus der Tabelle (VIII) geht hervor, dass in allen Fällen der Durchmesser der Aureole, der mit der Qualität der Dispersion zusammenhängt, im Vergleich mit Ricinusöl bei Glycerylmono-dibenzoylricinoleat (Finsolv BCO115) sehr viel besser ist.

Claims (10)

  1. Kosmetische Zusammensetzung für die Pflege oder zum Schminken von Keratinsubstanzen in Form eines gegossenen Stiftes, die enthält: – mindestens einen Füllstoff in Partikelform, – mindestens ein Wachs und – mindestens einen Ester mit aromatischer Gruppe, der bei Raumtemperatur flüssig ist und unter Glycerylmonobenzoylricinoleat, Glycerylmono-dibenzoylricinoleat, Glyceryldibenzoylricinoleat, Glyceryltribenzoylricinoleat und deren Gemischen ausgewählt ist, wobei das Wachs 2 bis 30% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung ausmacht und die Härte der Zusammensetzung im Bereich von 100 bis 250 g liegt.
  2. Kosmetische Zusammensetzung für die Pflege oder zum Schminken von Keratinsubstanzen in Form eines gegossenen Stiftes, die enthält: – mindestens einen Emulgator, – mindestens ein Wachs und – mindestens einen Ester mit aromatischer Gruppe, der bei Raumtemperatur flüssig ist und unter Glycerylmonobenzoylricinoleat, Glycerylmono-dibenzoylricinoleat, Glyceryldibenzoylricinoleat, Glyceryltribenzoylricinoleat und deren Gemischen ausgewählt ist, wobei das Wachs 2 bis 30% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung ausmacht und die Härte der Zusammensetzung im Bereich von 100 bis 250 g liegt.
  3. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der aromatische Ester in einer Menge von 0,1 bis 99,9%, vorzugsweise 1 bis 99% und besser 5 bis 90% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung enthalten ist.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens eine zusätzliche Fettsubstanz enthält, die unter den bei Raumtemperatur flüssigen Fettsubstanzen, die von dem aromatischen Ester verschieden sind, pastösen Fettsubstanzen, Gummis, Harzen, lipophilen Polymeren und deren Gemischen ausgewählt ist.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Farbmittel enthält.
  6. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbmittel unter den in der Zusammensetzung löslichen oder dispergierbaren Farbstoffen, Pigmenten, Perlglanzpigmenten und deren Gemischen ausgewählt ist.
  7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens einen Zusatzstoff enthält, der unter den Antioxidantien, kosmetischen oder dermatologischen Wirkstoffen, Konservierungsmitteln, Gelbildnern für die flüssigen Fettsubstanzen, Dispergiermitteln und deren Gemischen ausgewählt ist.
  8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen kosmetischen Wirkstoff enthält, der unter den Vitaminen A, E, C, B3, Provitaminen, wie D-Panthenol, beruhigenden Wirkstoffen, wie α-Bisabolol, Aloe vera, Allantoin, Pflanzenextrakten oder etherischen Ölen, schützenden oder restrukturierenden Wirkstoffen, wie Ceramiden, erfrischenden Stoffen, wie Menthol und seinen Derivaten, Emollientien (Kakaobutter, Dimethicon), Hydratisierungsmitteln (Arginin PCA), Wirkstoffen gegen Falten, essentiellen Fettsäuren und deren Gemischen ausgewählt ist.
  9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Lippenstift vorliegt.
  10. Kosmetisches Verfahren für die Pflege oder zum Schminken der menschlichen Haut oder der menschlichen Lippen, das das Auftragen der kosmetischen Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche auf die Haut oder die Lippen umfasst.
DE60034919T 1999-11-04 2000-10-25 Kosmetische Zusammensetzung, die einen Ester einer hydroxylierten Fettsäure enthält Expired - Fee Related DE60034919T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9913812 1999-11-04
FR9913812A FR2800608B1 (fr) 1999-11-04 1999-11-04 Composition cosmetique contenant un ester d'acide gras hydroxyle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60034919D1 DE60034919D1 (de) 2007-07-05
DE60034919T2 true DE60034919T2 (de) 2008-01-24

Family

ID=9551713

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60034919T Expired - Fee Related DE60034919T2 (de) 1999-11-04 2000-10-25 Kosmetische Zusammensetzung, die einen Ester einer hydroxylierten Fettsäure enthält

Country Status (7)

Country Link
US (1) US7250159B1 (de)
EP (1) EP1097699B1 (de)
JP (1) JP2001172119A (de)
AT (1) ATE362785T1 (de)
DE (1) DE60034919T2 (de)
ES (1) ES2285999T3 (de)
FR (1) FR2800608B1 (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4870281B2 (ja) * 2001-06-20 2012-02-08 日清オイリオグループ株式会社 アロイリチン酸からなるエステル化合物及びそれを含有する皮膚外用剤並びに化粧品組成物
FR2848823B1 (fr) * 2002-12-23 2005-05-06 Oreal Composition cosmetique exempte de lanoline contenant un ester aromatique d'acide gras hydroxyle
FR2852234A1 (fr) * 2003-03-12 2004-09-17 Oreal Composition cosmetique contenant un polyester de triglyceride d'acides carboxyliques hydroxyles et une huile de masse molaire allant de 650 a 10000g/mol
EP1795177A4 (de) * 2004-09-21 2013-06-05 Nisshin Oillio Group Ltd Rohstoff für eine kosmetische zubereitung mit benzoat und diesen rohstoff enthaltende kosmetische zubereitung
JP5144896B2 (ja) * 2006-03-13 2013-02-13 株式会社コーセー 口唇化粧料
FR2917612B1 (fr) 2007-06-21 2009-08-21 Oreal Composition cosmetique ou pharmaceutique comprenant un polycondensat, procede de traitement cosmetique, polycondensat et procede de preparation
FR2917615B1 (fr) 2007-06-21 2009-10-02 Oreal Composition cosmetique comprenant deux polyesters.
FR2917614B1 (fr) 2007-06-21 2009-10-02 Oreal Composition cosmetique comprenant un polyester et un compose hydrocarbone ramifie.
FR2933295B1 (fr) 2008-07-04 2010-07-30 Oreal Composition cosmetique ou dermatologique comprenant un compose capable d'etablir des liaisons hydrogene, et procede de traitement cosmetique
FR2949974B1 (fr) 2009-09-11 2012-08-10 Oreal Composition cosmetique ou dermatologique comprenant un polymere a base de polyols particuliers, et procede de traitement cosmetique
FR2949973B1 (fr) 2009-09-11 2012-08-10 Oreal Composition cosmetique ou dermatologique comprenant un polymere a base de polyols particuliers, et procede de traitement cosmetique
FR2954131B1 (fr) 2009-12-18 2016-02-19 Oreal Composition cosmetique comprenant un compose supramoleculaire capable d'etablir des liaisons hydrogene, et une huile particuliere
FR2954130B1 (fr) 2009-12-18 2012-02-24 Oreal Composition cosmetique comprenant un compose supramoleculaire capable d'etablir des liaisons hydrogene, et un ingredient additionnel particulier
US8889162B2 (en) 2010-03-31 2014-11-18 L'oreal Cosmetic compositions containing polypropylsilsesquioxane, a volatile solvent, boron nitride, and silica
FR2968957B1 (fr) 2010-12-15 2020-06-19 L'oreal Composition cosmetique comprenant un compose supramoleculaire capable d'etablir des liaisons hydrogene, une huile siliconee et une cire
FR2976805B1 (fr) 2011-06-23 2013-07-12 Oreal Composition cosmetique comprenant un compose supramoleculaire capable d'etablir des liaisons hydrogene, et deux huiles siliconees particulieres distinctes
FR2977153B1 (fr) 2011-06-29 2013-08-02 Oreal Composition cosmetique comprenant une huile fonctionnalisee et un solvant et procede de traitement cosmetique
EP2879654A2 (de) 2012-08-02 2015-06-10 The Procter & Gamble Company Schweisshemmende zusammensetzungen und verfahren
US20140308162A1 (en) 2013-04-15 2014-10-16 Ecolab Usa Inc. Peroxycarboxylic acid based sanitizing rinse additives for use in ware washing
US9994799B2 (en) 2012-09-13 2018-06-12 Ecolab Usa Inc. Hard surface cleaning compositions comprising phosphinosuccinic acid adducts and methods of use
US8871699B2 (en) 2012-09-13 2014-10-28 Ecolab Usa Inc. Detergent composition comprising phosphinosuccinic acid adducts and methods of use
US9752105B2 (en) 2012-09-13 2017-09-05 Ecolab Usa Inc. Two step method of cleaning, sanitizing, and rinsing a surface
US9168209B2 (en) 2013-03-13 2015-10-27 Johnson & Johnson Consumer Inc. Pigmented skin-care compositions
US9168393B2 (en) 2013-03-13 2015-10-27 Johnson & Johnson Consumer Inc. Pigmented skin-care compositions
US9168394B2 (en) 2013-03-13 2015-10-27 Johnson & Johnson Consumer Inc. Pigmented skin-care compositions
US9320687B2 (en) 2013-03-13 2016-04-26 Johnson & Johnson Consumer Inc. Pigmented skin-care compositions

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB590386A (en) * 1945-02-09 1947-07-16 Edwin Marshall Meade Acylation of ricinoleic esters
FR2649977B1 (fr) * 1989-07-18 1991-10-04 Cird Esters bi-aromatiques, leur procede de preparation et leur utilisation en medecine humaine ou veterinaire et en cosmetique
FR2745580B1 (fr) * 1996-03-01 1998-04-17 Oreal Composition cosmetique a appliquer notamment sur les levres et utilisations
US5959130A (en) * 1996-07-02 1999-09-28 Finetex, Inc. Castor based benzoate esters

Also Published As

Publication number Publication date
ATE362785T1 (de) 2007-06-15
DE60034919D1 (de) 2007-07-05
FR2800608A1 (fr) 2001-05-11
EP1097699A1 (de) 2001-05-09
FR2800608B1 (fr) 2002-10-18
ES2285999T3 (es) 2007-12-01
JP2001172119A (ja) 2001-06-26
US7250159B1 (en) 2007-07-31
EP1097699B1 (de) 2007-05-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60034919T2 (de) Kosmetische Zusammensetzung, die einen Ester einer hydroxylierten Fettsäure enthält
DE60001879T2 (de) Wachsfreie strukturierte kosmetische Zusammensetzung, verfestigt mittels eines Polymers
DE69917366T2 (de) Zusammensetzung zur topischen Anwendung, die einen Ester einer verzweigten C24-28- Fettsäure oder eines verzweigten C24-28- Fettalkohols enthält
DE60109243T2 (de) Abriebfeste Kosmetikzusammensetzung enthaltend ein nichtflüchtiges Silicon, ein nichtflüchtiges Kohlenwasserstofföl und eine inerte Teilchenphase
DE60013047T2 (de) Ein spezifisches Geliermittel und ein Öl enthaltende Zusammensetzung in fester Form, Verfahren zur kosmetischen Behandlung und Verwendung dieser Mittel
DE60019541T2 (de) Strukturierte langhaltige Zubereitung enthaltend ein Polymer und pastöse Fettstoffe
DE60000121T2 (de) Gelzubereitung mit einer flüssigen Fettphase enhaltend ein Polyamid mit Ester-Endgruppen
DE60000563T2 (de) Zusammensetzung enthaltend ein Cyclohexanderivat, Verbindung und deren Verwendung zur Strukturierung einer Zusammensetzung
DE69901775T2 (de) Kosmetische Zusammensetzung mit einer kontinuierlichen lipophilen Phase enthaltend ein Bismuth Vanadat Pigment
DE60126649T2 (de) Kosmetische zusammensetzung enthaltend heteropolymere und eine feste substanz und anwendungsverfahren
DE60000072T2 (de) Zusammensetzung zur Pflege oder zum Schminken, die Fasern und ein hydrophiles Organopolysiloxan enthält
DE69700007T2 (de) Kosmetische Zusammensetzung für Lippen und ihrer Verwendung
DE60219103T2 (de) Zusammensetzung mit flüssiger fetter Phase, gelifiert durch die Kombination von zwei teilkristallinen Polymeren, die eine teilchenhaltige Paste enthält
DE60012614T2 (de) Wasserfreie Make-up oder Hautpflegemittel die Fasern und Polyole enthalten
DE60000031T2 (de) Kosmetische Zusammensetzung enthaltend die Kombination von einem besonderen Ester und einer Silikonverbindung
DE60221739T2 (de) Zusammensetzung mit flüssiger Fettphase, geliert durch ein teilkristallines Polymer
DE60004003T2 (de) Abriebfaste kosmetische Zusammensetzung enthaltend eine flüchtige Siliziumverbindung und ein nichtflüchtiges unverträgliches Kohlenwasserstofföl
DE60026617T2 (de) Uv-strahlung absorbierende wachse und deren verwendung in der kosmetik
DE69801138T2 (de) Zusammensetzung mit Glanz, die mit einem Polysaccharid-alkylether verdickte aromatische Öle enthält
DE60127586T2 (de) Kosmetische zusammensetzungen enthaltend mindestens ein heteropolymer und mindestens ein geliermittel und verwendungsverfahren
DE69902079T2 (de) Abriebfeste schminke oder körperpflegemittel
EP1843821B1 (de) Zubereitung, insbesondere kosmetische zubereitung sowie die herstellung und verwendung derselben
DE69915922T2 (de) Kosmetische Zusammensetzung, die ein neues Pigment enthält
WO2007006536A1 (de) Wasserfreie kosmetische zubereitung
WO1993004658A2 (de) Kosmetische stifte

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee