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DE60000121T2 - Gelzubereitung mit einer flüssigen Fettphase enhaltend ein Polyamid mit Ester-Endgruppen - Google Patents

Gelzubereitung mit einer flüssigen Fettphase enhaltend ein Polyamid mit Ester-Endgruppen

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DE60000121T2
DE60000121T2 DE60000121T DE60000121T DE60000121T2 DE 60000121 T2 DE60000121 T2 DE 60000121T2 DE 60000121 T DE60000121 T DE 60000121T DE 60000121 T DE60000121 T DE 60000121T DE 60000121 T2 DE60000121 T2 DE 60000121T2
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DE
Germany
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composition according
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composition
carbon atoms
ester
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DE60000121T
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Veronique Ferrari
Pascal Simon
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LOreal SA
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen zur Pflege und/oder zur Behandlung und/oder zum Schminken der menschlichen Haut einschließlich der Kopfhaut und/oder der Lippen, die eine flüssige Fettphase enthalten, welche durch ein spezielles Polymer in Gelform übergeführt ist, und die insbesondere als Lippenstifte vorliegen, die nach dem Auftragen zu einer glänzenden Abscheidung ohne Migration führen.
  • Kosmetische oder dermatologische Produkte enthalten häufig eine strukturierte, d. h. gelierte und/oder erstarrte, flüssige Fettphase; dies trifft insbesondere auf feste Zusammensetzungen zu, beispielsweise Deodorants, Lippenbalsame und Lippenstifte, Produkte gegen Augenringe und gegossenes Make-up. Die Strukturierung wird mit Hilfe von Wachsen oder Füllstoffen erzielt. Die Wachse und Füllstoffe weisen jedoch die Tendenz auf, die Zusammensetzung zu mattieren, was insbesondere für einen Lippenstift nicht immer gewünscht wird; die Frauen suchen nämlich immer häufiger nach Lippenstiften in Stiftform, die zu einem immer glänzenderen Film führen.
  • Unter einer flüssigen Fettphase werden im Sinne der vorliegenden Anmeldung Fettphasen verstanden, die bei Raumtemperatur (25ºC) und Atmosphärendruck (760 mm Hg) flüssig sind und aus einer oder mehreren, bei Raumtemperatur flüssigen, miteinander kompatiblen Fettsubstanzen zusammengesetzt sind, die auch als Öle bezeichnet werden.
  • Durch die Strukturierung der flüssigen Fettphase kann insbesondere vermieden werden, daß die Fettphase aus festen Zusammensetzungen ausgeschieden wird; ferner kann nach der Abscheidung auf der Haut oder den Lippen die Migration dieser Phase in den Falten und Fältchen eingeschränkt werden, was für einen Lippenstift besonders günstig ist. Eine große Migration der flüssigen Fettphase, die Farbmittel enthält, führt nämlich um die Lippen herum zu einer unästhetischen Wirkung, wobei die Falten und Fältchen besonders hervorgehoben werden. Die Migration wird von den Frauen häufig als Hauptmangel der herkömmlichen Lippenstifte genannt.
  • Der Glanz hängt ganz wesentlich von der Art der flüssigen Fettphase ab. Es ist möglich, den Gehalt der Wachse und Füllstoffe in der Zusammensetzung zu vermindern, um den Glanz des Lippenstifts zu erhöhen, dadurch wird jedoch die Migration der flüssigen Fettphase verstärkt. Anders ausgedrückt beeinträchtigt der Gehalt an Wachsen und Füllstoffen, die für die Herstellung eines Stiftes erforderlich sind, den Glanz des abgeschiedenen Films.
  • Die Anmelderin hat festgestellt, daß der Verlust des Glanzes eines Stiftes in Gegenwart von Wachsen mit der anisotropen kristallinen Struktur dieser Verbindungen zusammenhängt. Es sollte daher ein Stift ohne Wachs hergestellt werden.
  • Ein Gegenstand der Erfindung ist daher eine Zusammensetzung zur Pflege und/oder zum Schminken und/oder zur Behandlung der Haut und/oder der Lippen, mit der diesen Nachteilen abgeholfen werden kann.
  • Die Anmelderin hat überraschend festgestellt, daß durch die Verwendung von speziellen Polymeren die flüssigen Fettphasen auch ohne Wachse in Form eines Stiftes strukturiert werden können, wobei nach dem Auftragen auf die Lippen ein glänzender Film entsteht, der keine Migration zeigt.
  • Die Erfindung betrifft nicht nur Produkte zum Schminken der Lippen, wie Lippenstifte und Lippenkonturenstifte, sondern auch Produkte zur Pflege und/oder zur Behandlung der Haut einschließlich der Kopfhaut und der Lippen, beispielsweise Tagescremes zur Pflege und zum Sonnenschutz der Haut, des Gesichts oder der Lippen, Produkte zum Schminken der Haut sowohl des Gesichts als auch des menschlichen Körpers, wie Make-up, insbesondere Make-up in Stiftform oder in Tiegelchen gegossenes Make-up, Produkte gegen Augenringe und Produkte zur vorübergehenden Tätowierung, Produkte für die Körperhygiene, wie Deodorants insbesondere in Stiftform und Produkte zum Schminken der Augen, wie beispielsweise Eyeliner insbesondere in Form von Stiften und Mascaras insbesondere in Form von Stücken.
  • Die Erfindung betrifft genauer eine strukturierte Zusammensetzung, die mindestens eine flüssige Fettphase enthält, die mit mindestens einem Polymer mit Polyamidgerüst strukturiert ist, das mindestens eine endständige Gruppe mit Alkyl- oder Alkenylkette mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen aufweist, die über eine Estergruppe an das Grundgerüst gebunden ist, wobei dieses Polymer mit mindestens einer bei Raumtemperatur flüssigen, amphiphilen Verbindung kombiniert wird, die einen HLB-Wert unter 8 aufweist.
  • HLB steht für Hydrophilic/Lipophilic-Balance. Gemäß der Erfindung können eine oder mehrere bei Raumtemperatur (25ºC) und Atmosphärendruck flüssige, amphiphile Verbindungen verwendet werden. Die amphiphile Verbindung oder das Gemisch von amphiphilen Verbindungen weist vorzugsweise einen HLB-Wert im Bereich von 1 bis 7, besser 1 bis 5 und noch besser 3 bis 5 auf. Die amphiphile(n) Verbindung(en) sollen die strukturierenden Eigenschaften des heteroatomhaltigen Polymers verstärken, die Anwendung erleichtern und die Fähigkeit des Stifts zur Abscheidung verbessern.
  • Unter dem Ausdruck "mindestens eine endständige Gruppe" werden eine oder mehrere (zwei) endständige Gruppen verstanden. Unter "Polyamid" werden mindestens zwei wiederkehrende Amideinheiten verstanden.
  • Die Polymere der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind aufgrund ihrer Alkyl- oder Alkenylkette am Ende des Polyamidgerüsts in Ölen (d. h. flüssigen Verbindungen, die nicht mit Wasser mischbar sind) gut löslich und führen daher im Gegensatz zu den Polymeren des Standes der Technik, die am Ende des Polyamidgerüsts keine Alkyl- oder Alkenylkette aufweisen, sogar bei einem hohen Polymergehalt (mindestens 25%) zu makroskopisch homogenen Zusammensetzungen. Phasen, die durch Polymere mit Polyamidgerüst strukturiert sind, sind für kosmetische Anwendungen in den Druckschriften US 5 500 209 und US 5 783 657 beschrieben.
  • Bei den Polyamiden, die Teil der Erfindung sind, handelt es sich vorteilhaft um Polymere, die bei der Polykondensation einer Dicarbonsäure mit mindestens 32 Kohlenstoffatomen (insbesondere 32 bis 44 Kohlenstoffatomen) und einem Diamin mit mindestens 2 Kohlenstoffatomen (insbesondere 2 bis 36 Kohlenstoffatomen) entstehen. Die Disäure ist vorzugsweise ein Dimer einer Fettsäure mit mindestens 16 Kohlenstoffatomen, wie Ölsäure, Linolsäure oder Linolensäure. Bei dem Diamin handelt es sich vorzugsweise um Ethylendiamin, Hexylendiamin, Hexamethylendiamin, Phenylendiamin, Ethylentriamin oder besser Ethylendiamin. Für Polymere, die eine oder zwei Carbonsäure-Endgruppen aufweisen, ist es vorteilhaft, diese mit einem Monoalkohol mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 10 bis 36 Kohlenstoffatomen, besser 12 bis 24 Kohlenstoffatomen und noch besser 16 bis 24 Kohlenstoffatomen, beispielsweise 18 Kohlenstoffatomen zu verestern.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann als Paste, Feststoff oder Creme vorliegen. Es kann sich um eine Öl-in-Wasser-Emulsion, eine Wasser-in-Öl-Emulsion oder ein festes oder weiches wasserfreies Gel handeln. Sie liegt vorzugsweise als durchscheinendes oder transparentes wasserfreies Gel und insbesondere als Stift oder in Tiegelchen gegossen in transparenter wasserfreier Form vor.
  • Das Polymer der erfindungsgemäßen Zusammensetzung weist vorteilhaft ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 1000 bis 10 000 und besser 2000 bis 8000 auf.
  • Das erfindungsgemäße strukturierende Polymer ist ein Feststoff, der bei Raumtemperatur (25ºC) und Atmosphärendruck (760 mm Hg) nicht deformierbar ist. Es ist befähigt, die Zusammensetzung zu strukturieren, ohne sie zu trüben.
  • Die strukturierenden Polymere weisen vorteilhaft eine Erweichungstemperatur über 70ºC auf, die bis zu 190ºC erreichen kann. Vorzugsweise weisen sie eine Erweichungstemperatur im Bereich von 80 bis 130ºC und besser 80 bis 105ºC auf. Ihre Erweichungstemperatur ist niedriger als die Erweichungstemperatur von bekannten strukturierenden Polymeren, wodurch ihre Anwendung erleichtert wird und die Beeinträchtigung der flüssigen Fettphase beschränkt wird.
  • Die Estergruppen des Polymers machen vorteilhaft 10 bis 50% der Gesamtzahl der Estergruppen und Amidgruppen und besser 20 bis 35% aus.
  • Bei den Polymeren handelt es sich genauer um Polymere, die in der Druckschrift US-A-5 783 657 der Firma Union Camp beschrieben sind. Diese Polymere entsprechen insbesondere der folgenden Formel (I):
  • worin n die Amideinheiten bezeichnet und eine ganze Zahl bedeutet, die so gewählt ist, daß die Anzahl der Estergruppen 10 bis 50% der Gesamtzahl der Ester und Amidgruppen ausmacht; die Gruppen R¹ bedeuten jeweils unabhängig voneinander eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit mindestes 4 Kohlenstoffatomen und insbesondere 4 bis 24 Kohlenstoffatomen; die Gruppen R² bedeuten jeweils unabhängig voneinander eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 4 bis 42 Kohlenstoffatomen, mit der Maßgabe, daß mindestens 50% der Gruppen R² eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 30 bis 42 Kohlenstoffatomen bedeuten; die Gruppen R³ bedeuten jeweils unabhängig voneinander eine organische Gruppe, die mindestens 2 Kohlenstoffatome, Wasserstoffatome und gegebenenfalls ein oder mehrere Sauerstoffatome oder Stickstoffatome aufweist; die Gruppen R&sup4; bedeuten jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff, C&sub1;&submin;&sub1;&sub0; Alkyl oder eine Bindung zu R³ oder eine andere Gruppe R&sup4;, die so gebildet wird, daß das Stickstoffatom, an das R³ und R&sup4; gleichzeitig gebunden sind, Teil einer heterocyclischen Struktur wird, die durch R&sup4;-N-R³ definiert ist, wobei mindestens 50% der Gruppen R&sup4; Wasserstoff bedeuten.
  • Der Index n bedeutet insbesondere vorteilhaft eine ganze Zahl von 1 bis 5. Die Gruppe R¹ ist vorzugsweise eine C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub2;-Alkylgruppe und besonders bevorzugt eine C&sub1;&sub6;&submin;&sub2;&sub2;-Alkylgruppe. Die Gruppe R² kann vorteilhaft eine Kohlenwasserstoffgruppe (Alkylen) mit 10 bis 42 Kohlenstoffatomen bedeuten. Mindestens 50% und besser mindestens 75% der Gruppen R² sind vorzugsweise Gruppen mit 30 bis 42 Kohlenstoffatomen. Die anderen Gruppen R² sind wasserstoffhaltige Gruppen mit 4 bis 19 und sogar 4 bis 12 Kohlenstoffatomen. R³ bedeutet vorzugsweise eine C&sub2;&submin;&sub3;&sub6;-Kohlenwasserstoffgruppe oder gegebenenfalls eine Polyoxyalkylengruppe und R&sup4; ein Wasserstoffatom.
  • Die Kohlenwasserstoffgruppen können geradkettige, cyclische oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Gruppen sein. Die Alkyl- und Alkylengruppen können geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Gruppen sein.
  • Gemäß der Erfindung wird die Strukturierung der flüssigen Fettphase mit Hilfe eines oder mehreren Polymere der Formel (I) erreicht. Die Polymere der Formel (I) liegen im allgemeinen in Form von Polymergemischen vor, wobei diese Gemische ferner ein synthetisches Produkt enthalten können, das einer Verbindung der Formel (I) mit n = 0, d. h. einem Diester entspricht.
  • Als Beispiele für strukturierende Polymere, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendbar sind, können die Handelsprodukte angegeben werden, die von der Firma Bush Boake Allen unter den Bezeichnungen Uniclear 80 und Uniclear 100 im Handel erhältlich sind. Sie sind in Gelform mit 80% (Wirkstoff) in einem Mineralöl und 100% (Wirkstoff) im Handel erhältlich. Sie weisen einen Erweichungspunkt von 88 bis 94ºC auf. Bei diesen Handelsprodukten handelt es sich um ein Copolymergemisch einer C&sub3;&sub6;&submin; Disäure, die mit Ethylendiamin kondensiert wurde, mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 6000. Die endständigen Estergruppen entstehen bei der Veresterung der restlichen endständigen Säuregruppen mit Cetylalkohol, Stearylalkohol oder deren Gemischen (auch als Cetylstearylalkohol bezeichnet).
  • Die amphiphile Verbindung oder die amphiphilen Verbindungen, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendbar sind, enthalten einen lipophilen Bereich, der an einen polaren Bereich gebunden ist, wobei der lipophile Bereich eine Kohlenstoffkette mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen und insbesondere 16 bis 32 Kohlenstoffatomen und besser noch 18 bis 28 Kohlenstoffatomen aufweist. Der polare Bereich dieser amphiphilen Verbindung(en) ist der Rest einer Verbindung, die unter den Alkoholen und Polyolen mit 1 bis 12 Hydroxygruppen und den Polyoxyalkylenen ausgewählt ist, die mindestens 2 Alkylenoxideinheiten aufweisen und 0 bis 20 Propylenoxideinheiten und/oder 0 bis 20 Ethylenoxideinheiten enthalten. Die amphiphile Verbindung ist insbesondere unter den Hydroxystearaten, Oleaten, Isostearaten von Glycerin, Sorbitan oder Methylglucose oder den verzweigten C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub6;-Fettalkoholen, wie beispielsweise Octyldodecanol, und deren Gemischen ausgewählt. Von den Estern werden die Monoester und Gemische von Mono- und Diestern bevorzugt.
  • Die Strukturierung oder Gelbildung der Öle (allgemein der flüssigen Fettphase), die von der Art des Polyamids und der Art der verwendeten amphiphilen Verbindung abhängt, erfolgt so, daß eine feste Struktur in Form eines Stiftes oder Sticks hergestellt werden kann.
  • Der Gehalt der amphiphilen Verbindungen und der Gehalt des Polymers werden in Abhängigkeit von der gewünschten Härte des Gels und in Abhängigkeit von der speziellen gewünschten Anwendung gewählt. Die Mengenanteile des Polymers bzw. der amphiphilen Verbindung können so sein, daß ein abspaltbarer Feststoff erhalten werden kann, der nicht unter seinem eigenen Gewicht fließt und insbesondere eine Härte im Bereich von 20 bis 2000 g und besser 20 bis 900 g, insbesondere 20 bis 600 g und beispielsweise 150 bis 450 g aufweist. Die Härte kann durch Eindringen einer Sonde in die Zusammensetzung und insbesondere mit Hilfe eines Texturanalysegeräts (beispielsweise TA-XT2 von Rheo) gemessen werden, das mit einem Zylinder aus Ebonit von 5 mm Höhe und 8 mm Durchmesser ausgestattet ist. Die Bestimmung der Härte wird bei 20ºC in der Mitte von 5 Proben dieser Zusammensetzung durchgeführt. Der Zylinder wird in jede Probe der Zusammensetzung zunächst mit einer Geschwindigkeit von 2 mm/s, anschließend einer Geschwindigkeit von 0,5 mm/s und schließlich einer Geschwindigkeit von 2 mm/s eingeführt, wobei die Gesamtverschiebung 1 mm beträgt. Der ermittelte Wert der Härte ist der Wert des Peak-Maximums. Der Meßfehler beträgt ±50 g.
  • Die Härte kann auch nach einer Methode bestimmt werden, die als Schneiddraht-Verfahren bezeichnet wird und die darin besteht, daß ein Lippenstift von 8,1 mm zerschnitten wird und die Härte bei 20ºC mit einem Dynamometer DFGHS 2 von der Firma Indelco- Chatillon bei einer Geschwindigkeit von 100 mm/min gemessen wird. Sie wird als Scherkraft (ausgedrückt in Gramm) angegeben, die erforderlich ist, um den Stift unter diesen Bedingungen zu schneiden. Nach diesem Verfahren liegt die Härte einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung in Stiftform im Bereich von 30 bis 150 g, vorzugsweise 30 bis 120 g und beispielsweise 30 bis 50 g.
  • Die Härte ist so gewählt, daß die Zusammensetzung selbsttragend ist und sich leicht abspalten kann, um auf der Haut und den Lippen ein ausreichendes Depot zu bilden. Außerdem ist eine erfindungsgemäße Zusammensetzung, die in gegossener Form insbesondere als Stift vorliegt, mit dieser Härte sehr stoßfest.
  • Die in Stiftform vorliegende Zusammensetzung weist gemäß der Erfindung das Verhalten eines deformierbaren und weichen, elastischen Feststoffs auf, wodurch das Aufbringen besonders weich und elastisch wird. Die in Stiftform vorliegenden Zusammensetzungen des Standes der Technik haben diese Eigenschaft bezüglich der Elastizität und Weichheit nicht.
  • Der Mengenanteil des Polymers macht in der Praxis (als Wirkstoff) 0,5 bis 80% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und besser 5 bis 40% aus. Der Mengenanteil der amphiphilen Verbindung macht in der Praxis 0,1 bis 35% und noch besser 2 bis 15% aus.
  • Wenn die Stifte oder Sticks farbig und insbesondere pigmenthaltig sind, kann nach dem Auftragen ein glänzendes, in der Farbe homogenes Depot aufgebracht werden, das insbesondere um die Lippen herum und an den Augen in den Falten und Fältchen der Haut nicht migriert.
  • Die mit dem Polyamid strukturierte flüssige Fettphase enthält vorteilhaft hauptsächlich, d. h. über 40% und besser mehr als 50 Gew.-%, ein Öl oder Ölgemisch von apolaren flüssigen Ölen, insbesondere Kohlenwasserstoffölen, bezogen auf das Gesamtgewicht der flüssigen Fettphase.
  • Bei den erfindungsgemäßen apolaren Ölen handelt es sich insbesondere um Siliconöle, beispielsweise flüchtige oder nicht flüchtige, lineare oder cyclische, bei Raumtemperatur flüssige Polydimethylsiloxane (PDMS); Polydimethylsiloxane, die als Seitengruppen und/ oder am Ende der Siliconkette Alkyl-, Alkoxy- oder Phenylgruppen enthalten, wobei die Gruppen jeweils 2 bis 24 Kohlenstoffatome aufweisen; phenylgruppenhaltige Silicone, wie Phenyltrimethicone, Phenyldimethicone, Phenyltrimethylsiloxydiphenylsiloxane, Diphenyldimethicone, Diphenylmethyldiphenyltrisiloxane, 2-Phenylethyltrimethylsiloxysilicate; geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffe oder Fluorkohlenstoffe synthetischer oder mineralischer Herkunft, die flüchtig oder nicht flüchtig sind, wie flüchtige Paraffinöle (beispielsweise Isoparaffine, Isododecan) oder nicht flüchtige Paraffinöle und deren Derivate, Vaseline, Polydecene, hydriertes Polyisobuten wie Parleam und Squalan. Die verwendeten Öle sind vorzugsweise apolare Öle vom Typ der Kohlenwasserstofföle mineralischer oder synthetischer Herkunft, die insbesondere unter Parleam, Isoparaffinen, Squalan und deren Gemischen ausgewählt sind.
  • Es ist möglich, zu den apolaren Ölen polare Öle zu geben, wobei die apolaren Öle insbesondere als Colösungsmittel der polaren Öle dienen.
  • Die polaren Öle sind gemäß der Erfindung insbesondere:
  • - pflanzliche Kohlenwasserstofföle mit einem hohen Gehalt an Triglyceriden, die Ester von Fettsäuren und Glycerin darstellen, wobei die Fettsäuren unterschiedliche Kettenlängen aufweisen können und geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt vorliegen können; bei diesen Ölen handelt es sich insbesondere um Weizenkeimöl, Maisöl, Sonnenblumenöl, Sheabutter, Ricinusöl, Süßmandelöl, Macadamiaöl, Aprikosenkernöl, Sojaöl, Rapsöl, Baumwollöl, Luzerneöl, Mohnöl, Kürbiskernöl (Potimarron), Sesamöl, Kürbiskernöl, Avocadoöl, Haselnußöl, Traubenkernöl, schwarzes Johannisbeeröl, Nachtkerzenöl, Hirseöl, Gerstenöl, Quinoaöl, Olivenöl, Roggenöl, Distelöl, Kukuinußöl, Passionsblumenöl oder Wildrosenöl; oder Triglyceride von Capryl/Caprinsäure, beispielsweise die von der Firma Stearineries Dubois erhältlichen Produkte oder die Produkte, die unter den Bezeichnungen Miglyol 810, 812 und 818 von der Firma Dynamit Nobel erhältlich sind;
  • - synthetische Öle oder Ester der Formel R&sub5;COOR&sub6;, wobei R&sub5; den Rest einer geradkettigen oder verzweigten höheren Fettsäure mit 1 bis 40 und besser 7 bis 19 Kohlenstoffatomen und R&sub6; mit R&sub5; + R&sub6; ≥ 10 eine verzweigte Kohlenwasserstoffkette mit 1 bis 40 und besser 3 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, beispielsweise Purcellinöl (Cetostearyloctanoat), Isononylisononanoat, das Benzoat von C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub5;-Alkoholen, Isopropylmyristat, 2-Ethylhexylpalmitat, Octanoate, Decanoate oder Ricinoleate von Alkoholen oder Polyalkoholen; hydroxylierte Ester, wie Isostearyllactat, Diisostearylmalat; und Ester von Pentaerythrit;
  • - synthetische Ether mit 10 bis 40 Kohlenstoffatomen;
  • - Fettalkohole mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen, wie Oleylalkohol; und
  • - deren Gemische.
  • Die Fettphase macht in der Praxis 5 bis 99% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und vorzugsweise 20 bis 75% aus.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann außerdem beliebige Zusatzstoffe enthalten, die üblicherweise auf dem jeweiligen Gebiet verwendet werden, der unter Wasser, das gegebenenfalls mit einem Verdickungsmittel oder Gelbildner für die wäßrige Phase verdickt ist, Farbmitteln, Antioxidantien, etherischen Ölen, Konservierungsmitteln, Parfums, Füllstoffen, pastösen oder wachsigen Fettsubstanzen, Neutralisationsmitteln, fettlöslichen Polymeren, kosmetischen oder dermatologischen Wirkstoffen, wie beispielsweise Emollientien, Hydratisierungsmitteln, Vitaminen, essentiellen Fettsäuren, Sonnenschutzfiltern und deren Gemischen ausgewählt ist. Die Zusatzstoffe können in der Zusammensetzung in Mengenanteilen von 0 bis 20% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und besser 0 bis 10% vorliegen.
  • Der Fachmann wird selbstverständlich die gegebenenfalls vorliegenden zusätzlichen Stoffe und deren Mengenanteile so auswählen, daß die mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verbundenen vorteilhaften Eigenschaften, nämlich insbesondere der Glanz und die Tatsache, daß sie keine Migration zeigt, durch den beabsichtigten Zusatz nicht oder nicht wesentlich verändert werden.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann als dermatologische Zusammensetzung oder Zusammensetzung zur Pflege der Haut und/oder der Hautanhangsgebilde oder in Form einer Zusammensetzung zum Sonnenschutz, zur Körperhygiene, insbesondere als Deodorant, oder als Zusammensetzung zum Abschminken vorliegen. Es handelt sich dann insbesondere um eine nicht farbige Zusammensetzung, die gegebenenfalls kosmetische oder dermatologische Wirkstoffe enthält. Sie kann auch als Pflegebasis für die Haut, Hautanhangsgebilde oder Lippen verwendet werden (Lippenbalsam, der die Lippen vor Kälte und/oder Sonne und/oder Wind schützt, Creme zur Pflege der Haut, der Nägel oder der Haare).
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann außerdem als farbiges Produkt zum Schminken der Haut vorliegen, das gegebenenfalls Pflegeeigenschaften oder Behandlungseigenschaften aufweist, insbesondere als Make-up, Rouge, Lidschatten, Produkt gegen Augenringe, Eyeliner oder Produkt zum Schminken des Körpers; als Produkt zum Schminken der Lippen, beispielsweise als Lippenstift, das gegebenenfalls Pflegeeigenschaften oder Behandlungseigenschaften hat; und als Produkt zum Schminken der Hautanhangsgebilde, wie der Nägel, der Wimpern in Form von Mascara, der Augenbrauen und der Haare. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann insbesondere ein kosmetisches Produkt sein, das kosmetische und/oder dermatologische Wirkstoffe enthält.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung muß natürlich kosmetisch oder dermatologisch akzeptabel sein, d. h. ein nicht toxisches physiologisch akzeptables Medium enthalten, das auf die menschliche Haut oder die Lippen aufgetragen werden kann. Unter kosmetisch akzeptabel wird im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Zusammensetzung verstanden, die angenehm aussieht, angenehm riecht und sich angenehm anfühlt.
  • Das Farbmittel umfaßt vorzugsweise im wesentlichen Pigmente und/oder Perlglanzpigmente, um eine Schminke herzustellen, die abdeckt, d. h. durch die die Haut, die Lippen oder die Hautanhangsgebilde nicht sichtbar sind. Die Pigmente können im Gegensatz zu löslichen Farbmitteln ferner das klebrige Gefühl beim Anfassen der Zusammensetzung vermindern.
  • Unter einem "Pigment" (Perlglanzpigment oder Pigment) werden beliebige feste Partikel verstanden, die in dem Medium unlöslich sind und die dazu dienen, eine Farbe einzubringen und/oder zu verändern und/oder eine irisierende Wirkung zu erzielen.
  • Die Zusammensetzung enthält vorteilhaft ein Farbmittel, das unter den lipophilen Farbmitteln, hydrophilen Farbmitteln, Pigmenten und Perlglanzpigmenten und deren Gemischen ausgewählt werden kann, die üblicherweise in kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzungen verwendet werden. Das Farbmittel liegt im allgemeinen in einer Menge von 0,01 bis 40% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung, vorzugsweise 1 bis 35% und besser 5 bis 25% vor.
  • Bei den fettlöslichen Farbstoffen handelt es sich beispielsweise um Sudanrot, DC Red 17, DC Green 6, β-Carotin, Sojaöl, Sudanbraun, DC Yellow 11, DC Violet 2, DC Orange 5 und Chinolingelb. Sie können 0 bis 20% des Gewichts der Zusammensetzung und besser 0,1 bis 6% (wenn sie vorliegen) ausmachen.
  • Die Pigmente können weiß der farbig, anorganisch und/oder organisch, umhüllt oder nicht umhüllt sein. Von den anorganischen Pigmenten können Titandioxid, das gegebenenfalls an der Oberfläche behandelt ist, die Oxide von Zirconium oder Cer sowie die Oxide von Eisen oder Chrom, Manganviolett, Ultramarinblau, Chromhydrat und Eisenblau angegeben werden. Von den organischen Pigmenten können Ruß, die Pigmente vom Typ D & C und die Lacke auf der Basis von Cochenille-Karmin, Barium, Strontium, Calcium oder Aluminium angegeben werden. Die Pigmente können 0 bis 40%, vorzugsweise 1 bis 3% und besser 2 bis 25% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung ausmachen.
  • Die Perlglanzpigmente (oder Perlglanzstoffe) können unter den weißen Perlglanzpigmenten, wie mit Titan oder Bismutoxidchlorid überzogenem Glimmer, den farbigen Perlglanzpigmenten, wie Titan- Glimmer mit Eisenoxiden, Titan-Glimmer insbesondere mit Eisenblau oder Chromoxid, Titan-Glimmer mit einem organischen Pigment vom vorgenannten Typ sowie den Perlglanzpigmenten auf der Basis von Bismutoxidchlorid ausgewählt werden. Sie können 0 bis 20% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und besser 0,1 bis 15% (wenn sie vorliegen) ausmachen.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann nach bekannten Verfahren hergestellt werden, die im allgemeinen in der Kosmetik oder Dermatologie angewandt werden. Sie kann nach dem Verfahren hergestellt werden, das darin besteht, das Polymer zumindest auf Erweichungstemperatur zu erwärmen, die amphiphile Verbindung oder die amphiphilen Verbindungen, die Farbmittel und die Zusatzstoffe zuzugeben und das Ganze zu mischen, bis eine klare, transparente Lösung erhalten wird. Das erhaltene homogene Gemisch wird dann in eine geeignete Form, beispielsweise eine Form für Lippenstifte oder direkt in die Produkte zur Konfektionierung (insbesondere Dosen oder Tiegelchen) gegossen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein kosmetisches Verfahren zur Pflege, zum Schminken oder zur Behandlung von menschlichen Keratinsubstanzen und insbesondere der Haut, der Lippen und der Hautanhangsgebilde, das umfaßt, auf die Keratinsubstanzen eine oben definierte, insbesondere kosmetische Zusammensetzung aufzutragen.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer wirksamen Menge mindestens eines Polymers mit Polyamidgrundgerüst, das mindestens eine endständige Gruppe mit Alkyl- oder Alkenylkette mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen aufweist, die über eine Estergruppe an das Grundgerüst gebunden ist, und mindestens einer bei Raumtemperatur flüssigen, amphiphilen Verbindung mit einem HLB-Wert unter 8, um eine flüssige Fettphase in Form eines selbsttragenden Feststoffs beispielsweise mit einer Härte im Bereich von 20 bis 2000 g, insbesondere 20 bis 900 g und besser 20 bis 600 g zu strukturieren. Bei der Fettphase handelt es sich insbesondere um die Fettphase einer kosmetischen Zusammensetzung.
  • Die Erfindung betrifft außerdem die Verwendung einer wirksamen Menge mindestens eines Polymers mit Polyamidgrundgerüst, das mindestens eine endständige Gruppe mit Alkyl- oder Alkenylkette mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen aufweist, die über eine Estergruppe an das Grundgerüsts gebunden ist, und mindestens einer bei Raumtemperatur flüssigen amphiphilen Verbindung mit einem HLB-Wert unter 8, um eine flüssige Fettphase in Form eines glänzenden und/oder nicht migrierenden Feststoffs zu strukturieren.
  • Die Erfindung betrifft außerdem die Verwendung einer flüssigen Fettphase, die mit einem Polymer mit Polyamidgrundgerüst, das mindestens eine endständige Gruppe mit Alkyl- oder Alkenylkette mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen aufweist, die über eine Estergruppe gebunden ist, und einer amphiphilen Verbindung mit einem HLB- Wert unter 8 strukturiert ist, in einer kosmetischen Zusammensetzung zur Herstellung einer physiologisch akzeptablen, glänzenden und/oder nicht migrierenden Zusammensetzung.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele detaillierter erläutert. Die Prozentangaben sind in Gewichtsprozent angegeben.
  • Beispiel 1: Lippenstift
  • - Uniclear 80 25,0%
  • - Parleam 56,0%
  • - Poly-2-glycerylpolyhydroxystearat 10,0%
  • - Pigmente (braunes Eisenoxid + Titanoxid 9,0%
  • Herstellung: Das Uniclear 80 wird mit dem Poly-2-glycerylpolyhydroxystearat bei 100ºC in Parleam solubilisiert (oder gelöst), worauf die Pigmente zugegeben werden. Das Ganze wird zur Dispergierung mit einem Rührwerk (Raynerie) vermischt und anschließend in Formen für Lippenstift gegossen.
  • Man erhält einen homogenen Lippenstift mit einer Härte von 425 g, die mit einem Texturanalysegerät TA-XT2 bei 20ºC bestimmt wurde. Der erhaltene Lippenstift ist glänzend und zeigt keine Migration. Dies wird durch einen Test von einem Panel von Experten im Vergleich mit einem glänzenden Produkt des Standes der Technik: Rouge Absolu de Lancôme bestätigt. Der erfindungsgemäße Lippenstift wird von allen Testpersonen beim Auftragen als glänzender als der Lippenstift des Standes der Technik und zur Zeit 0 und nach 2 Stunden als weniger migrierend beurteilt.
  • Beispiel 2: wasserfreier Lidschatten
  • - Uniclear 80 25,0%
  • - Parleam 35,1%
  • - Glyceryloleat 31,25%
  • - Pigmente ad. 100%
  • Der in Stiftform vorliegende Lidschatten wird wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt. Er glänzt und migriert nicht.
  • Vergleichsbeispiel
  • Das Beispiel 1 wird wiederholt, wobei das Polyamid Uniclear 80 durch das Polyamid Versamid® 39 von der Firma Henkel und durch das Polyamid Macromelt® 6212 von der Firma Henkel ersetzt wird, wobei diese beiden Polyamide keine endständigen Gruppen mit Alkyl- oder Alkenylkette mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen aufweisen, die über eine Estergruppe an das Polyamidgerüst gebunden ist.
  • Die erhaltenen Produkte sind vollständig heterogen und zweiphasig. Sie sehen nicht wie ein Stift aus und weisen nicht die Härte eines Stiftes auf.

Claims (31)

1. Strukturierte Zusammensetzung, die mindestens eine flüssige Fettphase enthält, die mit mindestens einem Polymer mit Polyamidgrundgerüst strukturiert ist, das mindestens eine endständige Gruppe mit Alkyl- oder Alkenylkette mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen aufweist, die über eine Estergruppe an das Grundgerüst gebunden ist, wobei das Polymer mit mindestens einer bei Raumtemperatur flüssigen, amphiphilen Verbindung mit einem HLB-Wert unter 8 kombiniert ist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Estergruppen 10 bis 50% der Gesamtzahl der Ester- und Amidgruppen ausmachen.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts im Bereich von 1000 bis 10 000 und besser 2000 bis 8000 aufweist.
4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer unter den Polymeren der folgenden Formel (I) und deren Gemischen ausgewählt ist:
wobei n die Anzahl der Amideinheiten bezeichnet und so ausgewählt ist, daß die Anzahl der Estergruppen 10 bis 50% der Gesamtzahl der Ester- und Amidgruppen ausmacht; die Gruppen R¹ jeweils unabhängig voneinander Alkyl- oder Alkenylgruppen mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen bedeuten; die Gruppen R² jeweils unabhängig voneinander C&sub4;&submin;&sub4;&sub2;-Kohlenwasserstoffgruppen bedeuten, mit der Maßgabe, daß mindestens 50% der Gruppen R² C&sub3;&sub0;&submin;&sub4;&sub2;-Kohlenwasserstoffgruppen sind; die Gruppen R³ jeweils unabhängig voneinander organische Gruppen bedeuten, die mindestens zwei Kohlenstoffatome, Wasserstoffatome und gewünschtenfalls ein oder mehrere Sauerstoffatome oder Stickstoffatome enthalten; und die Gruppen R&sup4; jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff, C&sub1;&submin;&sub1;&sub0;-Alkyl oder eine direkte Bindung zu R³ oder einer weiteren Gruppe R&sup4; bedeuten, die so gebildet wird, daß das Stickstoffatom, an das die Gruppen R³ und R&sup4; gleichzeitig gebunden sind, Teil einer heterocyclischen Struktur ist, die durch R&sup4;-N-R³ definiert ist, wobei mindestens 50% der Gruppen R&sup4; Wasserstoff bedeuten.
5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Estergruppen 20 bis 35% der Gesamtzahl der Ester- und der Amidgruppen ausmachen.
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß R¹ eine C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub2;-Alkylgruppe und vorzugsweise eine C&sub1;&sub6;&submin;&sub2;&sub2;-Alkylgruppe ist.
7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß R² eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 10 bis 42 Kohlenstoffatomen ist.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß R³ eine C&sub2;&submin;&sub3;&sub6;-Kohlenwasserstoffgruppe ist.
9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die amphiphile Verbindung einen lipophilen Bereich aufweist, der an einen polaren Bereich gebunden ist, wobei der lipophile Bereich eine kohlenstoffhaltige Kette mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 16 bis 32 Kohlenstoffatomen und besser 18 bis 28 Kohlenstoffatomen enthält.
10. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der polare Bereich der Rest einer Verbindung ist, die unter den Alkoholen und Polyolen mit 1 bis 12 Hydrogruppen und den Polyoxyalkylenen ausgewählt ist, die mindestens 2 Alkylenoxideinheiten aufweisen und 0 bis 20 Propylenoxideinheiten und/oder 0 bis 20 Ethylenoxideinheiten tragen.
11. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die amphiphile Verbindung unter den Hydroxystearaten, Oleaten, Isostearaten von Glycerin, Sorbitan oder Methylglucose und Octyldodecanol ausgewählt ist.
12. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die amphiphile Verbindung 0,1 bis 35% und besser 2 bis 15% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung ausmacht.
13. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer 0,5 bis 80% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und besser 5 bis 40% ausmacht.
14. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Fettphase mehr als 50% eines apolaren flüssigen Öls oder Ölgemisches enthält.
15. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettphase mindestens ein Kohlenwasserstofföl mineralischer oder synthetischer Herkunft enthält.
16. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettphase mindestens ein Öl enthält, das unter Parleam, Isoparaffinen, Squalan und ihren Gemischen ausgewählt ist.
17. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Fettphase 5 bis 99% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und besser 20 bis 75% ausmacht.
18. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zusammensetzung zur Pflege und/oder zur Behandlung und/oder zum Schminken von Keratinsubstanzen ist.
19. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner mindestens ein Farbmittel enthält.
20. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmittel unter den lipophilen Farbmitteln, hydrophilen Farbmitteln, Pigmenten, Perlglanzpigmenten und deren Gemischen ausgewählt ist.
21. Zusammensetzung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmittel in Mengenanteilen von 0,01 bis 40% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und vorzugsweise 5 bis 25% vorliegt.
22. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Zusatzstoff enthält, der unter Wasser, Antioxidantien, etherischen Ölen, Konservierungsmitteln, Neutralisationsmitteln, fettlöslichen Polymeren, kosmetischen oder dermatologischen Wirkstoffen, Füllstoffen, Parfums, Wachsen und deren Gemischen ausgewählt ist.
23. Strukturierte Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein kosmetisch akzeptables Medium enthält.
24. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in gegossener Form vorliegt.
25. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Mascara, Eyeliner, Makeup, Lippenstift, Deodorant, Produkt zum Schminken des Körpers, Produkt zum Abschminken, Lidschatten, Wangenrouge, Produkt gegen Augenringe, Haarwaschmittel, Haarpflegespülung, Produkt zum Sonnenschutz und Produkt zur Pflege des Gesichts oder des Körpers vorliegt.
26. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Pigmente enthält.
27. Kosmetisches Verfahren zur Pflege, zum Schminken oder zur Behandlung von menschlichen Keratinsubstanzen, das umfaßt, auf die Keratinsubstanzen eine kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufzutragen.
28. Verwendung einer ausreichenden Menge mindestens eines Polymers mit Polyamidgrundgerüst, das mindestens eine endständige Gruppe mit Alkyl- oder Alkenylkette mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen enthält, die über eine Estergruppe an das Grundgerüst gebunden ist, und mindestens einer bei Raumtemperatur flüssigen, amphiphilen Verbindung mit einem HLB- Wert unter 8 zur Strukturierung einer flüssigen Fettphase in Form eines selbsttragenden Feststoffs.
29. Verwendung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoff eine Härte von 20 bis 2000 g und vorzugsweise 20 bis 900 g aufweist.
30. Verwendung einer flüssigen Fettphase, die mit einem Polymer mit Polyamidgrundgerüst, das mindestens eine endständige Gruppe mit Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen aufweist, die über eine Estergruppe gebunden ist, und einer amphiphilen Verbindung mit einem HLB-Wert unter 8 strukturiert ist, zur Herstellung einer physiologisch akzeptablen glänzenden und/oder nicht migrierenden Zusammensetzung.
31. Verwendung nach Anspruch 30, wobei die Zusammensetzung als Feststoff vorliegt.
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