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Diese
Erfindung betrifft Imidazochinolin-Verbindungen, die ein Amid aufweisen,
das einen Substituenten in der 1-Position enthält, und pharmazeutische Zusammensetzungen,
die derartige Verbindungen enthalten. Die vorliegende Patentschrift
beschreibt ferner die Verwendung dieser Verbindungen als Immunmodulatoren,
zur Induzierung von Cytokin-Biosynthese in Tieren und bei der Behandlung
von Krankheiten, die virale und neoplastische Krankheiten umfassen.
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Der
erste vertrauenswürdige
Bericht über
das 1H-Imidazo(4,5-c]chinolin-Ringsystem, Backman et al., J. Org.
Chem. 15, 1278–1284
(1950), beschreibt die Synthese von 1-(6-Methoxy-8-chinolinyl)-2-methyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin zur möglichen
Verwendung als ein Antimalariamittel. Anschließend wurden Synthesen von verschiedenen
substituierten 1H-Imidazo[4,5-c]chinolinen berichtet. Jain et al.,
J. Med. Chem. 11, S. 87–92
(1968), synthetisierten zum Beispiel die Verbindung 1-[2-(4-Piperidyl)ethyl]-1H-imidazo[4,5-c]chinolin als
ein mögliches
Antikonvulsivum und kardiovaskuläres
Mittel. Des Weiteren haben Baranov et al., Chem. Abs. 85, 94362
(1976), verschiedene 2-Oxoimidazo[4,5-c]chinoline, und Berenyi et al., J.
Heterocyclic Chem. 18, 1537–1540
(1981), bestimmte 2-Oxoimidazo[4,5-c]chinoline berichtet.
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Es
wurde später
gefunden, dass bestimmte 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amine und 1-
und 2-substituierte Derivate davon als antivirale Mittel, Bronchiodilatoren
und Immunmodulatoren nützlich
sind. Diese sind unter anderem in den US-Patentschriften Nr. 4,689,338;
4,698,348; 4,929,624; 5,037,986; 5,268,376; 5,346,905 und 5,389,640,
die alle hierin durch eine Quellenangabe inkorporiert sind, beschrieben.
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Es
besteht weiterhin Interesse an dem Imidazochinolin-Ringsystem.
EP 894 797 beschreibt zum
Beispiel Imidazochinolin-Verbindungen, die ein Amid tragen, das
an der 1-Position einen Substituenten enthält. Die aktiven Verbindungen
dieser Serie erfordern einen endständigen Aminsubstituenten, der
in einen heterocyclischen Ring inkorporiert werden kann. Als ein
weiteres Beispiel beschreibt WO 00/09506 Imidazopyridin- und Imidazochinolin-Verbindungen,
die einen amid- oder harnstoffhaltigen Substituenten an der 1-Position
aufweisen können.
Die Verbindungen, die in dieser Veröffentlichung als nützlich beschrieben
werden, enthalten einen 1-Substituenten, wobei der Amid- oder Harnstoffstickstoff
Teil eines heterocyclischen Rings ist. Trotz dieser Versuche, Verbindungen
zu identifizieren, die als Immunantwort-Modifikatoren nützlich sind,
besteht ein anhaltender Bedarf an Verbindungen, die die Fähigkeit
besitzen, die Immunantwort zu modulieren, durch Induktion von Cytokin-Biosynthese
oder andere Mechanismen.
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JP-A-9208584
betrifft ein definiertes Amidderivat, z.B. 1-(3-[4-(Diphenylmethoxy)-1-piperidinacetyl]amino}propyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin.
Die Amidderivate sollen Antihistaminaktivität und eine inhibitorische Aktivität gegen
eosinophile Leukozyteninfiltration aufweisen, und sollen in der
Lage sein, sowohl sofortige als auch verzögerte allergische Reaktionen
zu inhibieren.
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Wir
haben eine neue Klasse von Verbindungen gefunden, die bei der Induzierung
von Cytokin-Biosynthese in Tieren nützlich sind. Folglich stellt
diese Erfindung Imidazochinolin-4-amin- und Tetrahydroimidazochinolin-4-amin-Verbindungen
bereit, die ein Amid aufweisen, das einen Substituenten an der 1-Position
enthält. Die
Verbindungen, die sich als nützliche
Induzierer von Cytokin-Biosynthese herausstellten, sind durch die
Formeln (I), (Ia) und (Ib) definiert, die nachstehend ausführlicher
definiert werden. Diese Verbindungen teilen die allgemeine Strukturformel
(I):
wobei R
1,
R
2 und R wie hierin für jede Klasse von Verbindungen
mit den Formeln (I), (Ia) und (Ib) definiert sind. Die Erfindung
stellt ferner neue Verbindungen der Formeln (Ic), (Id) und (Ie),
wie hierin definiert, bereit, wobei diese Verbindungen auch als
Immunantwort-Modifikatoren
nützlich
sind und ebenfalls die gleiche vorstehende allgemeine Strukturformel
(I) aufweisen.
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Die
Verbindungen der Formeln (I), (Ia), (Ib), (Ic), (Id) und (Ie) sind
aufgrund ihrer Fähigkeit,
Cytokin-Biosynthese
zu induzieren und die Immunantwort anderweitig zu moduliern, wenn
sie Tieren verabreicht werden, als Immunantwort-Modifikatoren nützlich.
Dies macht die Verbindungen bei der Behandlung einer Vielfalt von Leiden,
wie viralen Krankheiten und Tumoren, die auf derartige Veränderungen
bei der Immunantwort ansprechen, nützlich.
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Die
Erfindung stellt ferner pharmazeutische Zusammensetzungen bereit,
die die immunantwortmodifizierenden Verbindungen enthalten. Die
vorliegende Patentschrift beschreibt ferner Verfahren zur Induzierung von
Cytokin-Biosynthese in einem Tier, Behandlung einer viralen Infektion
bei einem Tier und/oder Behandlung einer neoplastischen Krankheit
bei einem Tier, indem dem Tier eine Verbindung der Formel (I), (Ia),
(Ib), (Ic), (Id) oder (Ie) verabreicht wird.
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Darüber hinaus
werden Verfahren zum Synthetisieren der Verbindungen der Erfindung
und von Zwischenverbindungen, die bei der Synthese dieser Verbindungen
nützlich
sind, beschrieben.
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Wie
bereits erwähnt,
haben wir gefunden, dass bestimmte Verbindungen bei Tieren Cytokin-Biosynthese
induzieren und die Immunantwort modifizieren. Derartige Verbindungen
werden durch die Formeln (I), (Ia), (Ib), (Ic), (Id) und (Ie), wie
nachstehend gezeigt, dargestellt.
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Die
Erfindung stellt pharmazeutische Zusammensetzungen bereit, die eine
therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel (I) enthalten:
wobei
R
1 -Alkyl-NR
3-CO-R
4 oder -Alkenyl-NR
3-CO-R
4 ist, wobei
R
4 Aryl, Heteroaryl, Alkyl oder Alkenyl
ist, wobei jedes unsubstituiert oder substituiert sein kann durch
einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus:
-Alkyl;
-Alkenyl;
-Alkinyl;
-(Alkyl)
0-1-aryl;
-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Aryl);
-(Alkyl)
0-1-heteroaryl;
-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Heteroaryl);
-O-Alkyl;
-O-(Alkyl)
0-1-aryl;
-O-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Aryl);
-O-(Alkyl)
0-1-heteroaryl;
-O-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Heteroaryl);
-CO-Aryl;
-CO-(substituiertem
Aryl);
-CO-Heteroaryl;
-CO-(substituiertem Heteroaryl);
-COOH;
-CO-O-Alkyl;
-CO-Alkyl;
-S(O)
0-2-Alkyl;
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-aryl;
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Aryl);
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-heteroaryl;
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Heteroaryl);
-P(O)(OR
3)
2;
-NR
3-CO-O-Alkyl;
-N
3;
-Halogen;
-NO
2;
-CN;
-Halogenalkyl;
-O-Halogenalkyl;
-CO-Halogenalkyl;
-OH;
-SH;
und im Falle von Alkyl, Alkenyl oder Heterocyclyl, Oxo;
oder
R
4 ist
wobei R
5 eine
Aryl-, (substituierte Aryl-), Heteroaryl-, (substituierte Heteroaryl-),
Heterocyclyl- oder (substituierte Heterocyclyl-)gruppe ist;
R
2 ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus:
-Wasserstoff;
-Alkyl;
-Alkenyl;
-Aryl;
-(substituiertem
Aryl);
-Heteroaryl;
-(substituiertem Heteroaryl);
-Heterocyclyl;
-(substituiertem
Heterocyclyl);
-Alkyl-O-alkyl;
-Alkyl-O-alkenyl; und
-Alkyl
oder Alkenyl, das substituiert ist durch einen oder mehrere Substituenten,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus:
-OH;
-Halogen;
-N(R
3)
2;
-CO-N(R
3)
2;
-CO-C
1-10-Alkyl;
-CO-O-C
1-10-Alkyl;
-N
3;
-Aryl;
-(substituiertem Aryl);
-Heteroaryl;
-(substituiertem
Heteroaryl);
-Heterocyclyl;
-(substituiertem Heterocyclyl);
-CO-Aryl;
und
-CO-Heteroaryl;
wobei jedes R
3 unabhängig ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff; C
1-10-Alkyl-heteroaryl; C
1-10-Alkyl-(substituiertem
Heteroaryl); C
1-10-Alkylaryl; C
1-10-Alkyl-(substituiertem
Aryl) und C
1-10-Alkyl;
n 0 bis 4 ist;
und
jedes vorhandene R unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus C
1-10-Alkyl,
C
1-10-Alkoxy, Halogen und Trifluormethyl,
oder einem pharmazeutisch verträglichen
Salz davon, in Kombination mit einem therapeutisch wirksamen Träger.
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Die
Erfindung stellt ferner pharmazeutische Zusammensetzungen bereit,
die eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel
(Ia) umfassen:
wobei
R
1 -Alkyl-NR
3-CO-R
4 oder -Alkenyl-NR
3-CO-R
4 ist, wobei
R
4 Aryl, Heteroaryl, Alkyl oder Alkenyl
ist, wobei jedes unsubstituiert oder substituiert sein kann durch
einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus:
-Heterocyclyl;
-(substituiertem Heterocyclyl);
-(Alkyl)
0-1-heterocyclyl;
-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Heterocyclyl);
-O-(Alkyl)
0-1-heterocyclyl;
-O-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Heterocyclyl);
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-heterocyclyl;
und
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Heterocyclyl);
R
2 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus:
-Wasserstoff;
-Alkyl;
-Alkenyl;
-Aryl;
-(substituiertem
Aryl);
-Heteroaryl;
-(substituiertem Heteroaryl);
-Heterocyclyl;
-(substituiertem
Heterocyclyl);
-Alkyl-O-alkyl;
-Alkyl-O-alkenyl; und
-Alkyl
oder Alkenyl, das substituiert ist durch einen oder mehrere Substituenten,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus:
-OH;
-Halogen;
-N(R
3)
2;
-CO-N(R
3)
2;
-CO-C
1-10-Alkyl;
-CO-O-C
1-10-Alkyl;
-N
3;
-Aryl;
-(substituiertem Aryl);
-Heteroaryl;
-(substituiertem
Heteroaryl);
-Heterocyclyl;
-(substituiertem Heterocyclyl);
-CO-Aryl;
und
-CO-Heteroaryl;
wobei jedes R
3 unabhängig ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff; C
1-10-Alkyl-heteroaryl; C
1-10-Alkyl-(substituiertem
Heteroaryl); C
1-10-Alkylaryl; C
1-10-Alkyl-(substituiertem
Aryl) und C
1-10-Alkyl;
n 0 bis 4 ist;
und
jedes vorhandene R unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus C
1-10-Alkyl,
C
1-10-Alkoxy, Halogen und Trifluormethyl,
oder einem pharmazeutisch verträglichen
Salz davon, in Kombination mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger.
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Die
Erfindung stellt ferner pharmazeutische Zusammensetzungen bereit,
die eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel
(Ib) umfassen:
wobei
R
1 -Alkyl-NR
3-CO-R
4 oder -Alkenyl-NR
3-CO-R
4 ist, wobei
R
4 Heterocyclyl ist, das unsubstituiert
oder substituiert sein kann durch einen oder mehrere Substituenten,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus:
-Alkyl;
-Alkenyl;
-Alkinyl;
-(Alkyl)
0-1-aryl;
-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Aryl);
-(Alkyl)
0-1-heterocyclyl;
-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Heterocyclyl);
-(Alkyl)
0-1-heteroaryl;
-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Heteroaryl);
-O-Alkyl;
-O-(Alkyl)
0-1-aryl;
-O-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Aryl);
-O-(Alkyl)
0-1-heterocyclyl;
-O-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Heterocyclyl);
-O-(Alkyl)
0-1-heteroaryl;
-O-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Heteroaryl);
-CO-Aryl;
-CO-(substituiertem Aryl);
-CO-Heteroaryl;
-CO-(substituiertem
Heteroaryl);
-COOH;
-CO-O-Alkyl;
-CO-Alkyl;
-S(O)
0-2-Alkyl;
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-aryl;
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Aryl);
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-heterocyclyl;
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Heterocyclyl);
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-heteroaryl;
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Heteroaryl);
-P(O)(OR
3)
2;
-NR
3-CO-O-Alkyl;
-N
3;
-Halogen;
-NO
2;
-CN;
-Halogenalkyl;
-O-Halogenalkyl;
-CO-Halogenalkyl;
-OH;
-SH;
oder
R
4 ist
wobei R
5 eine
Aryl-, (substituierte Aryl-), Heteroaryl-, (substituierte Heteroaryl-),
Heterocyclyl- oder (substituierte Heterocyclyl-)gruppe ist;
R
2 ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus:
-Wasserstoff;
-Alkyl;
-Alkenyl;
-Aryl;
-(substituiertem
Aryl);
-Heteroaryl;
-(substituiertem Heteroaryl);
-Heterocyclyl;
-(substituiertem
Heterocyclyl);
-Alkyl-O-alkyl;
-Alkyl-O-alkenyl; und
-Alkyl
oder Alkenyl, das substituiert ist durch einen oder mehrere Substituenten,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus:
-OH;
-Halogen;
-N(R
3)
2;
-CO-N(R
3)
2;
-CO-C
1-10-Alkyl;
-CO-O-C
1-10-Alkyl;
-N
3;
-Aryl;
-(substituiertem Aryl);
-Heteroaryl;
-(substituiertem
Heteroaryl);
-Heterocyclyl;
-(substituiertem Heterocyclyl);
-CO-Aryl;
und
-CO-Heteroaryl;
wobei jedes R
3 unabhängig ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff; C
1-10-Alkyl-heteroaryl; C
1-10-Alkyl-(substituiertem
Heteroaryl); C
1-10-Alkylaryl; C
1-10-Alkyl-(substituiertem
Aryl) und C
1-10-Alkyl;
n 0 bis 4 ist;
und
jedes vorhandene R unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus C
1-10-Alkyl,
C
1-10-Alkoxy, Halogen und Trifluormethyl,
oder einem pharmazeutisch verträglichen
Salz davon, in Kombination mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger.
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Die
Erfindung stellt ferner Verbindungen bereit, die als Immunantwort-Modifikatoren
nützlich
sind. Eine derartige Klasse von Verbindungen weist die Strukturformel
(Ic) auf:
wobei
R
1 -Alkyl-NR
3-CO-R
4 oder -Alkenyl-NR
3-CO-R
4 ist, wobei
R
4 Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl, Alkyl
oder Alkenyl ist, wobei jedes unsubstituiert oder substituiert sein
kann durch einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus:
-Alkyl;
-Alkenyl;
-Alkinyl;
-(Alkyl)
0-1-aryl;
-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Aryl);
-(Alkyl)
0-1-heteroaryl;
-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Heteroaryl);
-(Alkyl)
0-1-heterocyclyl;
-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Heterocyclyl);
-O-Alkyl;
-O-(Alkyl)
0-1-aryl;
-O-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Aryl);
-O-(Alkyl)
0-1-heteroaryl;
-O-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Heteroaryl);
-O-(Alkyl)
0-1-heterocyclyl;
-O-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Heterocyclyl);
-CO-Aryl;
-CO-(substituiertem
Aryl);
-CO-Heteroaryl;
-CO-(substituiertem Heteroaryl);
-COOH;
-CO-O-Alkyl;
-CO-Alkyl;
-S(O)
0-2-Alkyl;
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-aryl;
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Aryl);
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-heteroaryl;
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Heteroaryl);
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-heterocyclyl;
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Heterocyclyl);
-P(O)(OR
3)
2;
-NR
6-CO-O-Alkyl;
-N
3;
-Halogen;
-NO
2;
-CN;
-Halogenalkyl;
-O-Halogenalkyl;
-CO-Halogenalkyl;
-OH;
-SH;
und im Falle von Alkyl, Alkenyl oder Heterocyclyl, Oxo;
oder
R
4 ist
wobei R
5 eine
Aryl-, (substituierte Aryl-), Heteroaryl-, (substituierte Heteroaryl-),
Heterocyclyl- oder (substituierte Heterocyclyl-)gruppe ist;
R
2 ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus:
-Wasserstoff;
-Alkyl;
-Alkenyl;
-Aryl;
-(substituiertem
Aryl);
-Heteroaryl;
-(substituiertem Heteroaryl);
-Heterocyclyl;
-(substituiertem
Heterocyclyl);
-Alkyl-O-alkyl;
-Alkyl-O-alkenyl; und
-Alkyl
oder Alkenyl, das substituiert ist durch einen oder mehrere Substituenten,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus:
-OH;
-Halogen;
-N(R
6)
2;
-CO-N(R
6)
2;
-CO-C
1-10-Alkyl;
-CO-O-C
1-10-Alkyl;
-N
3;
-Aryl;
-(substituiertem Aryl);
-Heteroaryl;
-(substituiertem
Heteroaryl);
-Heterocyclyl;
-(substituiertem Heterocyclyl);
-CO-Aryl;
und
-CO-Heteroaryl;
R
3 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus C
1-10-Alkyl-heteroaryl;
C
1-10-Alkyl-(substituiertem Heteroaryl); C
1-10-Alkylaryl; C
1-10-Alkyl-(substituiertem
Aryl) und C
1-10-Alkyl;
jedes R
6 unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff; C
1-10-Alkyl-heteroaryl; C
1-10-Alkyl-(substituiertem
Heteroaryl); C
1-10-Alkylaryl; C
1-10-Alkyl-(substituiertem
Aryl) und C
1-10-Alkyl;
n 0 bis 4 ist;
und
jedes vorhandene R unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus C
1-10-Alkyl,
C
1-10-Alkoxy, Halogen und Trifluormethyl,
oder einem pharmazeutisch verträglichen
Salz davon.
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Eine
weitere Klasse von Verbindungen, die durch die Erfindung bereitgestellt
wird, wird durch die Formel (Id) beschrieben:
wobei
R
1 -Alkyl-NR
3-CO-R
4 oder -Alkenyl-NR
3-CO-R
4 ist, wobei
R
4 Aryl oder Heteroaryl ist, das unsubstituiert
oder substituiert sein kann durch einen oder mehrere Substituenten,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus:
-Alkyl;
-Alkenyl;
-Alkinyl;
-(Alkyl)
0-1-aryl;
-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Aryl);
-(Alkyl)
0-1-heteroaryl;
-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Heteroaryl);
-(Alkyl)
0-1-heterocyclyl;
-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Heterocyclyl);
-O-Alkyl;
-O-(Alkyl)
0-1-aryl;
-O-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Aryl);
-O-(Alkyl)
0-1-heteroaryl;
-O-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Heteroaryl);
-O-(Alkyl)
0-1-heterocyclyl;
-O-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Heterocyclyl);
-CO-Aryl;
-CO-(substituiertem
Aryl);
-CO-Heteroaryl;
-CO-(substituiertem Heteroaryl);
-COOH;
-CO-O-Alkyl;
-CO-Alkyl;
-S(O)
0-2-Alkyl;
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-aryl;
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Aryl);
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-heteroaryl;
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Heteroaryl);
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-heterocyclyl;
-S(O)
0-2-(Alky)
0-1-(substituiertem Heterocyclyl);
-P(O)(OR
3)
2;
-NR
3-CO-O-Alkyl;
-N
3;
-Halogen;
-NO
2;
-CN;
-Halogenalkyl;
-O-Halogenalkyl;
-CO-Halogenalkyl;
-OH;
und
-SH;
R
2 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus:
-Wasserstoff;
-Alkyl;
-Alkenyl;
-Aryl;
-(substituiertem
Aryl);
-Heteroaryl;
-(substituiertem Heteroaryl);
-Heterocyclyl;
-(substituiertem
Heterocyclyl);
-Alkyl-O-alkyl;
-Alkyl-O-alkenyl; und
-Alkyl
oder Alkenyl, das substituiert ist durch einen oder mehrere Substituenten,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus:
-OH;
-Halogen;
-N(R
3)
2;
-CO-N(R
3)
2;
-CO-C
1-10-Alkyl;
-CO-C
1-10-Alkyl;
-N
3;
-Aryl;
-(substituiertem Aryl);
-Heteroaryl;
-(substituiertem
Heteroaryl);
-Heterocyclyl;
-(substituiertem Heterocyclyl);
-CO-Aryl;
und
-CO-Heteroaryl;
wobei jedes R
3 unabhängig ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff; C
1-10-Alkyl-heteroaryl; C
1-10-Alkyl-(substituiertem
Heteroaryl); C
1-10-Alkylaryl; C
1-10-Alkyl-(substituiertem
Aryl) und C
1-10-Alkyl;
n 0 bis 4 ist;
und
jedes vorhandene R unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus C
1-10-Alkyl,
C
1-10-Alkoxy, Halogen und Trifluormethyl,
oder einem pharmazeutisch verträglichen
Salz davon,
mit der Maßgabe,
dass R
4 kein unsubstituierter Benzenring
ist, und dass wenn R
4 ein substituierter
Benzenring ist, die Substituenten ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend
aus C
1-20-Alkyl, C
2-20-Alkoxy,
C
1-20-Alkylthio, Hydroxy, Halogenalkyl,
Halogenalkylcarbonyl, Halogenalkoxy, C
1-20-Alkylcarbonyl,
C
1-20-Alkenylcarbonyl, Arylcarbonyl, Heteroarylcarbonyl,
Aryl, Arylalkyl, Heteroaryl, Heteroarylalkyl, Heterocyclyl, Heterocycloalkyl,
Nitril, C
1-20-Alkoxycarbonyl, C
1-20-Alkanoyloxy,
C
1-20-Alkanoylthio,
Oxo und -(C
1-10-Alkyl)-NR
3-(C
1-10-alkyl)-R
5, wobei
R
5 eine Aryl-, (substituierte Aryl-), Heteroaryl-,
(substituierte Heteroaryl-), Heterocyclyl- oder (substituierte Heterocyclyl-)gruppe
ist.
-
Eine
weitere Klasse von Verbindungen, die durch die Erfindung bereitgestellt
wird, wird durch die Formel (Ie) beschrieben:
wobei
R
1 -Alkyl-NR
3-CO-R
4 oder -Alkenyl-NR
3-CO-R
4 ist, wobei
R
4 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe ist, die
substituiert ist durch einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus:
-Alkinyl;
-(substituiertem
Aryl), wobei der bzw. die Substituenten unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend
aus Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Hydroxy, Halogenalkyl, Halogenalkylcarbonyl,
Halogenalkoxy, Alkylcarbonyl, Alkenylcarbonyl, Arylcarbonyl, Heteroarylcarbonyl,
Aryl, Arylalkyl, Heteroaryl, Heteroarylalkyl, Heterocyclyl, Heterocycloalkyl,
Nitril, Alkoxycarbonyl, Alkanoyloxy und Alkanoylthio;
-(substituiertem
Aryl);
-Heteroaryl;
-(substituiertem Heteroaryl);
-O-Alkyl;
-O-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Aryl), wobei der bzw.
die Substituenten unabhängig
ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Hydroxy,
Halogenalkyl, Halogenalkylcarbonyl, Halogenalkoxy, Alkylcarbonyl,
Alkenylcarbonyl, Arylcarbonyl, Heteroarylcarbonyl, Aryl, Arylalkyl,
Heteroaryl, Heteroarylalkyl, Heterocyclyl, Heterocycloalkyl, Nitril,
Alkoxycarbonyl, Alkanoyloxy und Alkanoylthio;
-O-(Alkyl)
0-1-heteroaryl;
-O-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Heteroaryl);
-CO-Aryl;
-CO-(substituiertem Aryl);
-CO-Heteroaryl;
-CO-(substituiertem
Heteroaryl);
-COOH;
-CO-O-Alkyl;
-CO-Alkyl;
-S(O)
0-2-Alkyl;
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-aryl;
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-(substituiertem Aryl);
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-heteroaryl;
-S(O)
0-2-(Alkyl)
0-1-(substituiertem
Heteroaryl);
-P(O)(OR
3)
2;
-NR
3-CO-O-Alkyl;
-N
3;
-NO
2;
-CN;
-O-Halogenalkyl;
-CO-Halogenalkyl;
-OH;
-SH
und Oxo;
R
2 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus:
-Wasserstoff;
-Alkyl;
-Alkenyl;
-Aryl;
-(substituiertem
Aryl);
-Heteroaryl;
-(substituiertem Heteroaryl);
-Heterocyclyl;
-(substituiertem
Heterocyclyl);
-Alkyl-O-alkyl;
-Alkyl-O-alkenyl; und
-Alkyl
oder Alkenyl, das substituiert ist durch einen oder mehrere Substituenten,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus:
-OH;
-Halogen;
-N(R
3)
2;
-CO-N(R
3)
2;
-CO-C
1-10-Alkyl;
-CO-O-C
1-10-Alkyl;
-N
3;
-Aryl;
-(substituiertem Aryl);
-Heteroaryl;
-(substituiertem
Heteroaryl);
-Heterocyclyl;
-(substituiertem Heterocyclyl);
-CO-Aryl;
und
-CO-Heteroaryl;
wobei jedes R
3 unabhängig ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff; C
1-10-Alkyl-heteroaryl; C
1-10-Alkyl-(substituiertem
Heteroaryl); C
1-10-Alkylaryl; C
1-10-Alkyl-(substituiertem
Aryl) und C
1-10-Alkyl;
n 0 bis 4 ist;
und
jedes
vorhandene R unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus C
1-10-Alkyl,
C
1-10-Alkoxy, Halogen und Trifluormethyl,
oder einem pharmazeutisch verträglichen
Salz davon.
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Herstellung der Verbindungen
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Die
Imidazochinoline der Erfindung können
gemäß dem Reaktionsschema
I hergestellt werden, wobei R, R1, R2 und n wie oben definiert sind.
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In
Schritt (I) des Reaktionsschemas I wird ein 4-Chlor-3-nitrochinolin der
Formel II mit einem Amin der Formel R1NH2 zur Reaktion gebracht, um ein 3-Nitrochinolin-4-amin der Formel III
bereitzustellen. Die Reaktion kann durch Zugeben des Amins zu einer
Lösung
einer Verbindung der Formel II in einem geeigneten Lösemittel,
wie Chloroform oder Dichlormethan, und gegebenenfalls Erwärmen ausgeführt werden.
Viele Chinoline der Formel II sind bekannte Verbindungen (siehe
zum Beispiel US-Patentschrift
4,689,338 und darin zitierte Quellenangaben).
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In
Schritt (2) des Reaktionsschemas I wird ein 3-Nitrochinolin-4-amin
der Formel III reduziert, um ein Chinolin-3,4-diamin der Formel
IV bereitzustellen. Die Reduktion wird vorzugsweise unter Verwendung
eines herkömmlichen
heterogenen Hydrierungskatalysators, wie Platin auf Kohlenstoff
oder Palladium auf Kohlenstoff, ausgeführt. Die Reaktion kann günstig in
einem Parr-Apparat
in einem geeigneten Lösemittel,
wie Isopropylalkohol oder Toluen, ausgeführt werden.
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In
Schritt (3) des Reaktionsschemas I wird ein Chinolin-3,4-diamin
der Formel IV mit einer Carbonsäure
oder einem Äquivalent
davon zur Reaktion gebracht, um ein 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin der
Formel V bereitzustellen. Geeignete Äquivalente zu der Carbonsäure umfassen
Säurehalogenide,
Orthoester und 1,1-Dialkoxyalkylalkanoate. Die Carbonsäure oder
das Äquivalent
wird derartig gewählt,
dass es den gewünschten R2-Substituenten in einer Verbindung der Formel
V bereitstellt. Triethylorthoformiat stellt zum Beispiel eine Verbindung
bereit, wobei R2 Wasserstoff ist, und Triethylorthoacetat
stellt eine Verbindung bereit, wobei R2 Methyl ist.
Die Reaktion kann in Abwesenheit eines Lösemittels oder in einem inerten
Lösemittel,
wie Toluen, durchgeführt
werden. Die Reaktion wird mit hinreichender Erwärmung durchgeführt, um
jeglichen Alkohol oder jegliches Wasser, der bzw. das als ein Nebenprodukt
der Reaktion gebildet wird, zu vertreiben.
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In
Schritt (4) des Reaktionsschemas I wird ein 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin der Formel V
oxidiert, um ein 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-5N-oxid der Formel VI
unter Verwendung eines herkömmlichen
Oxidationsmittels, das in der Lage ist, N-Oxide zu bilden, bereitzustellen.
Bevorzugte Reaktionsbedingungen umfassen das Reagieren einer Lösung einer
Verbindung der Formel V in Chloroform mit 3-Chlorperoxybenzoesäure bei
Umgebungsbedingungen.
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In
Schritt (5) des Reaktionsschemas I wird ein 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-5N-oxid der Formel
VI aminiert, um ein 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin der Formel
VII bereitzustellen, die eine Untergattung der Formel I darstellt.
Schritt (5) umfasst (i) Reagieren einer Verbindung der Formel VI
mit einem Acylierungsmittel und dann (ii) Reagieren des Produktes
mit einem Aminierungsmittel. Teil (i) von Schritt (5) umfasst das
Reagieren eines N-Oxids der Formel VI mit einem Acylierungsmittel.
Geeignete Acylierungsmittel umfassen Alkyl- oder Arylsulfonylchloride
(z.B. Benzensulfonylchlorid, Methansulfonylchlorid, p-Toluensulfonylchlorid).
Arylsulfonylchloride werden bevorzugt. Para-Toluensulfonylchlorid wird am meisten
bevorzugt. Teil (ii) von Schritt (5) umfasst das Reagieren des Produktes
von Teil (i) mit einem Überschuss
eines Aminierungsmittels. Geeignete Aminierungsmittel umfassen Ammoniak
(z.B. in der Form von Ammoniumhydroxid) und Ammoniumsalze (z.B. Ammoniumcarbonat,
Ammoniumbicarbonat, Ammoniumphosphat). Ammoniumhydroxid wird bevorzugt.
Die Reaktion wird bevorzugt durch Auflösen des N-Oxids der Formel VI in einem inerten
Lösemittel,
wie Dichlormethan, Zugeben des Aminierungsmittels zu der Lösung und
dann langsames Zugeben des Acylierungsmittels ausgeführt. Das
Produkt oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon kann unter
Verwendung herkömmlicher
Verfahren isoliert werden.
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Alternativ
kann Schritt (5) durch (i) Reagieren eines N-Oxids der Formel VI
mit einem Isocyanat und dann (ii) Hydrolysieren des resultierenden
Produkts ausgeführt
werden. Teil (i) umfasst das Reagieren des N-Oxids mit einem Isocyanat,
wobei die Isocyanatgruppe an einer Carbonylgruppe gebunden ist.
Bevorzugte Isocyanate umfassen Trichloracetylisocyanant und Aroylisocyanate,
wie Benzoylisocyanat. Die Reaktion des Isocynats mit dem N-Oxid
wird unter im Wesentlichen wasserfreien Bedingungen durch Zugeben
des Isocyanats zu einer Lösung
des N-Oxids in einem inerten Lösemittel,
wie Chloroform oder Dichlormethan, ausgeführt. Teil (ii) umfasst die
Hydrolyse des Produktes von Teil (i). Die Hydrolyse kann durch herkömmliche
Verfahren, wie Erwärmen
in Gegenwart von Wasser oder einem niederen Alkanol, gegebenenfalls
in Gegenwart eines Katalysators, wie einem Alkalimetallhydroxid
oder niederem Alkoxid, ausgeführt
werden.
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Verbindungen
der Erfindung können
auch gemäß dem Reaktionsschema
II hergestellt werden, wobei R, R2, R4 und n wie oben definiert sind und m ist
1–20.
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In
Reaktionsschema II wird ein aminoalkylsubstituiertes 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
der Formel VIII mit einem Säurechlorid
der Formel IX zur Reaktion gebracht, um eine Verbindung der Formel
X, die eine Untergattung der Formel I darstellt, bereitzustellen.
Die Reaktion kann durch Zugeben einer Lösung des Säurechlorids in einem geeigneten
Lösemittel,
wie Pyridin oder Dichlormethan, zu einer Lösung einer Verbindung der Formel
VIII entweder bei Umgebungstemperatur oder bei einer reduzierten
Temperatur ausgeführt
werden. Viele 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amine
der Formel VIII sind bekannte Verbindungen, siehe zum Beispiel US-Patentschrift
6,069,149 (Nanba), deren Offenbarung hierin durch eine Quellenangabe
inkorporiert ist; andere können
leicht unter Verwendung bekannter synthetischer Verfahren hergestellt
werden. Viele Säurechloride
der Formel IX sind im Handel erhältlich,
andere können
leicht unter Verwendung bekannter synthetischer Verfahren hergestellt
werden. Das Produkt oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon kann unter Verwendung herkömmlicher Verfahren isoliert
werden.
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Verbindungen
der Erfindung können
auch gemäß dem Reaktionsschema
III hergestellt werden, wobei R, R2, R4 und n wie oben definiert sind und m ist
1–20.
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In
Reaktionsschema III wird ein aminoalkylsubstituiertes 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
der Formel VIII mit einer Säure
der Formel XI zur Reaktion gebracht, um eine Verbindung der Formel
X bereitzustellen, die eine Untergattung der Formel I darstellt.
Die Reaktion kann bei Umgebungstemperatur in einem Lösemittel, wie
Dichlormethan oder Pyridin, unter Verwendung eines Standardkupplungsreagenzes,
wie 1,3-Dicyclohexylcarbodiimid oder 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimid,
durchgeführt
werden. Das Produkt oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon kann unter Verwendung herkömmlicher Verfahren isoliert
werden.
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Verbindungen
der Erfindung können
auch gemäß dem Reaktionsschema
IV hergestellt werden, wobei R, R2, R4 und n wie oben definiert sind und m ist
1–20.
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In
Reaktionsschema IV wird ein aminoalkylsubstituiertes 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
der Formel VIII mit einem Säureanhydrid
der Formel XII zur Reaktion gebracht, um eine Verbindung der Formel
X bereitzustellen, die eine Untergattung der Formel I darstellt.
Die Reaktion kann bei Umgebungstemperatur in einem inerten Lösemittel,
wie Dichlormethan, in Gegenwart einer Base, wie N,N-Diisopropylethylamin
oder Pyridin, durchgeführt
werden. Viele Säureanhydride
der Formel XII sind im Handel erhältlich, andere können leicht
unter Verwendung bekannter synthetischer Verfahren hergestellt werden.
Das Produkt oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon kann unter
Verwendung herkömmlicher
Verfahren isoliert werden.
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Tertiäre Amide
der Erfindung können
gemäß dem Reaktionsschema
V hergestellt werden, wobei R, R2, R3, R4 und n wie oben
definiert sind, mit der Ausnahme, dass R3 nicht
Wasserstoff ist, und m 1–20
ist.
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In
Schritt (1) des Reaktionsschemas V wird ein aminoalkylsubstituiertes
1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin der Formel VIII mit einem Aldehyd
der Formel XIII zur Reaktion gebracht, um ein sekundäres Amin der
Formel XIV bereitzustellen. Die reduktive Aminierung wird vorzugsweise
unter Verwendung von Triacetoxyborhydrid ausgeführt. Die Reaktion kann durch
Zugeben des Natriumtriacetoxyborhydrids zu einer Lösung des
Amins und des Aldehyds in einem inerten Lösemittel, wie Dichlormethan,
ausgeführt
werden. Das sekundäre
Amin oder ein Salz davon kann unter Verwendung herkömmlicher
Verfahren isoliert werden.
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In
Schritt (2) des Reaktionsschemas V wird das sekundäre Amin
der Formel XIV acyliert, um eine Verbindung der Formel XV bereitzustellen,
die eine Untergattung der Formel I darstellt. Die Reaktion kann
durch Reagieren des sekundären
Amins der Formel XIV mit einer Säure,
einem Säurechlorid
oder einem Säureanhydrid
gemäß den Verfahren
der vorstehenden Reaktionsschemen III, II und IV ausgeführt werden.
Das Produkt oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon kann unter
Verwendung herkömmlicher
Verfahren isoliert werden.
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Tetrahydroimidazochinoline
der Erfindung können
gemäß dem Reaktionsschema
VI hergestellt werden, wobei R2, R3 und R4 wie oben
definiert sind und m ist 1–20.
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In
Schritt (1) des Reaktionsschemas VI wird ein aminoalkylsubstituiertes
1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin der Formel XVI reduziert, um ein
aminoalkylsubstituiertes 6,7,8,9-Tetrahydro-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
der Formel XVII bereitzustellen. Die Reduktion wird vorzugsweise
durch Suspendieren oder Auflösen
der Verbindung der Formel XVI in Trifluoressigsäure, Zugeben einer katalytischen
Menge Platin(IV)oxid und dann Aussetzen der Mischung zu Wasserstoffdruck
ausgeführt.
Die Reaktion kann günstig
in einem Parr-Apparat ausgeführt
werden. Das Produkt oder ein Salz davon kann unter Verwendung herkömmlicher Verfahren
isoliert werden.
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In
Schritt (2) des Reaktionsschemas VI wird ein aminoalkylsubstituiertes
6,7,8,9-Tetrahydro-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin der Formel XVII zur
Reaktion ge bracht, um eine Verbindung der Formel XVIII bereitzustellen,
die eine Untergattung der Formel I darstellt. Wenn R3 Wasserstoff
ist, kann die Reaktion gemäß den Verfahren,
die in den vorstehenden Reaktionsschemen II, III und IV beschrieben
sind, unter Verwendung eines Tetrahydroimidazochinolins der Formel
XVII anstelle des Imidazochinolins der Formel VIII ausgeführt werden. wenn
R3 nicht Wasserstoff ist, dann kann die
Reaktion unter Verwendung des Verfahrens, das in Reaktionsschema
V beschrieben ist, ausgeführt
werden. Das Produkt oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon kann unter Verwendung herkömmlicher Verfahren isoliert
werden.
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Tetrahydroimidazochinoline
der Erfindung können
auch gemäß dem Reaktionsschema
VII hergestellt werden, wobei R, R2, R3, R4 und n wie oben
definiert sind und m ist 1–20.
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In
Schritt (1) des Reaktionsschemas VII wird ein 6,7,8,9-Tetrahydro-1H-imidazo[4,5-c]chinolinyl-tert-butylcarbamat der
Formel XIX hydrolysiert, um ein aminoalkylsubstituiertes 6,7,8,9-Tetrahydro-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
der Formel XX bereitzustellen. Die Reaktion kann durch Auflösen der
Verbindung der Formel XIX in einer Mischung aus Trifluoressigsäure und
Acetonitril und Rühren
bei Umgebungstemperatur ausgeführt
werden. Alternativ kann die Verbindung der Formel XIX mit verdünnter Salzsäure kombiniert
und auf einem Dampfbad erwärmt
werden. Tetrahydro-1H-imidazo[4,5-c]chinolinyl-tert-butylcarbamate
der Formel XIX können
unter Verwendung des synthetischen Weges, der in der US-Patentschrift
5,352,784 (Nikolaides) offenbart ist, hergestellt werden. Das Produkt
oder ein Salz davon kann unter Verwendung herkömmlicher Verfahren isoliert
werden.
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In
Schritt (2) des Reaktionsschemas VII wird ein aminoalkylsubstituiertes
6,7,8,9-Tetrahydro-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin der Formel XX zur
Reaktion gebracht, um eine Verbindung der Formel XXI bereitzustellen,
die eine Untergattung der Formel I darstellt. Wenn R3 Wasserstoff
ist, kann die Reaktion gemäß den Verfahren,
die in den vorstehenden Reaktionsschemen II, III und IV beschrieben
sind, unter Verwendung eines Tetrahydroimidazochinolins der Formel
XX anstelle des Imidazochinolins der Formel VIII ausgeführt werden. Wenn
R3 nicht Wasserstoff ist, dann kann die
Reaktion unter Verwendung des Verfahrens, das in Reaktionsschema
V beschrieben ist, ausgeführt
werden. Das Produkt oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon kann unter Verwendung herkömmlicher Verfahren isoliert
werden.
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Einige
Verbindungen der Formel I können
leicht aus anderen Verbindungen der Formel I hergestellt werden.
Zum Beispiel können
Verbindungen, wobei der Substituent R4 eine
Chloralkylgruppe enthält,
mit einem Amin zur Reaktion gebracht werden, um einen Substituent
R4 bereitzustellen, der durch eine sekundäre oder
tertiäre
Aminogruppe substituiert ist; Verbindungen, wobei der Substituent
R4 eine Nitrogruppe enthält, können reduziert werden, um eine
Verbindung bereitzustellen, wobei der Substituent R4 ein
primäres
Amin enthält.
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Wie
hierin verwendet, umfassen die Begriffe „Alkyl", „Alkenyl", „Alkinyl" und die Vorsilbe „-Alk" sowohl geradkettige
als auch verzweigtkettige Gruppen und cyclische Gruppen, d.h. Cycloalkyl
und Cycloalkenyl. Sofern nicht anderweitig angegeben, enthalten
diese Gruppen 1 bis 20 Kohlenstoffatome, wobei die Alkenyl- und Alkinylgruppen
2 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten. Bevorzugte Gruppen weisen insgesamt
bis zu 10 Kohlenstoffatome auf. Cyclische Gruppen können monocyclisch
oder polycyclisch sein und weisen vorzugsweise 3 bis 10 Ringkohlenstoffatome
auf. Beispielhafte cyclische Gruppen umfassen Cyclopropyl, Cyclopentyl,
Cyclohexyl and Adamantyl.
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Der
Begriff „Halogenalkyl" umfasst Gruppen,
die durch ein oder mehrere Halogenatome substituiert sind, die Gruppen
umfassen, wobei alle der verfügbaren
Wasserstoffatome durch Halogenatome ersetzt sind. Dies gilt auch
für Gruppen,
die die Vorsilbe „Halogenalk-" umfassen. Beispiele
für geeignete
Halogenalkylgruppen sind Chlormethyl, Trifluormethyl und desgleichen.
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Der
Begriff „Aryl", wie hierin verwendet,
umfasst carbocyclische aromatische Ringe oder Ringsysteme. Beispiele
für Arylgruppen
umfassen Phenyl, Naphthyl, Biphenyl, Fluorenyl und Indenyl. Der
Begriff „Heteroaryl" umfasst aromatische
Ringe oder Ringsysteme, die mindestens ein Ringheteroatom (z.B.
O, S, N) enthalten. Geeignete Heteroarylgruppen umfassen Furyl,
Thienyl, Pyridyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Indolyl, Isoindolyl, Pyrrolyl,
Tetrazolyl, Imidazo, Pyrazolo, Oxazolo, Thiazolo und so weiter.
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„Heterocyclyl" umfasst nicht aromatische
Ringe oder Ringsysteme, die mindestens ein Ringheteroatom (z.B.
O, S, N) enthalten. Beispielhafte heterocyclische Gruppen umfassen
Pyrrolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Morpholinyl, Thiomorpholinyl, Piperidinyl,
Piperazinyl, Thiazolidinyl und Imidazolidinyl.
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Sofern
nicht anderweitig angegeben, geben die Begriffe „substituiertes Aryl", „substituiertes
Heteroaryl" und „substituiertes
Heterocyclyl" an,
dass die besagten Ringe oder Ringsysteme ferner durch ein oder mehrere
Substituenten, unabhängig
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Hydroxy,
Halogen, Halogenalkyl, Halogenalkylcarbonyl, Halogenalkoxy (z.B.
Trifluormethoxy), Nitro, Alkylcarbonyl, Alkenylcarbonyl, Arylcarbonyl,
Heteroarylcarbonyl, Aryl, Arylalkyl, Heteroaryl, Heteroarylalkyl,
Heterocyclyl, Heterocycloalkyl, Nitril, Alkoxycarbonyl, Alkanoyloxy,
Alkanoylthio, und im Falle von Heterocyclyl, Oxo, substituiert sind.
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In
Strukturformeln, die Verbindungen der Erfindung darstellen, sind
bestimmte Bindungen durch gestrichelte Linien dargestellt. Diese
Linien bedeuten, dass die Bindungen, die durch die gestrichelte
Linie dargestellt sind, vorhanden oder abwesend sein können. Die
Verbindungen der Erfindung können
dementsprechend entweder Imidazochinolin-Verbindungen oder Tetrahydroimidazochinolin-Verbindungen
sein.
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Die
Erfindung umfasst die Verbindungen, die hierin in einer beliebigen
ihrer pharmazeutisch verträglichen
Formen beschrieben sind, diese umfassen Isomere, wie Diastereomere
und Enantiomere, Salze, Solvate, Polymorphe und desgleichen.
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Pharmazeutische Zusammensetzungen
und biologische Aktivität
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Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen der Erfindung enthalten eine
therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Erfindung wie
oben beschrieben in Kombination mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger.
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Der
Begriff "eine therapeutisch
wirksame Menge" bedeutet
eine Menge der Verbindung, die hinreichend ist, um eine therapeutische
Wirkung zu induzieren, wie eine Cytokin-Induktion, Antitumor-Aktivität und/oder
antivirale Aktivität.
Obwohl die genaue Menge der aktiven Verbindung, die in einer pharmazeutischen Zusammensetzung
der Erfindung verwendet wird, Faktoren zufolge, die dem Fachmann
bekannt sind, wie der physikalischen und chemischen Beschaffenheit
der Verbindung sowie der Beschaffenheit des Trägers und dem beabsichtigten
Dosierungsregime, variiert, wird erwartet, dass die Zusammensetzungen
der Erfindung genügend
Wirkstoff enthalten, um dem Subjekt eine Dosis von etwa 100 ng/kg
bis etwa 50 mg/kg, vorzugsweise etwa 10 μg/kg bis etwa 5 mg/kg, der Verbindung
bereitzustellen. Eine beliebige der herkömmlichen Dosierungsformen kann
verwendet werden, wie Tabletten, Pastillen, parenterale Formulierungen,
Sirups, Cremes, Salben, Aerosolformulierungen, transdermale Pflaster,
transmukosale Pflaster und desgleichen.
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Die
Verbindungen der Erfindung können
als das einzige therapeutische Mittel in dem Behandlungsregime verabreicht
werden, oder die Verbindungen der Erfindung können in Kombination mit einem
anderen oder mit anderen Wirkstoffen, die zusätzliche Immunantwort-Modifikatoren,
antivirale Mittel, Antibiotika, usw. umfassen, verabreicht werden.
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Es
ist gezeigt worden, dass die Verbindungen der Erfindung die Produktion
von bestimmten Cytokinen in Experimenten induzieren, die entsprechend
der Prüfungen,
die nachstehend dargelegt sind, durchgeführt wurden. Diese Ergebnisse
weisen darauf hin, dass die Verbindungen als Immunantwort-Modifikatoren
nützlich sind,
die die Immunantwort in einer Reihe von unterschiedlichen Art und
Weisen modulieren können,
was sie bei der Behandlung von einer Vielfalt von Erkrankungen nützlich macht.
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Cytokine,
deren Produktion durch die Verabreichung von Verbindungen gemäß der Erfindung
induziert werden kann, umfassen im Allgemeinen Interferon-α (IFN-α) und/oder
Tumornekrosefaktor-α (TNF-α) sowie bestimmte
Interleukine (IL). Cytokine, deren Biosynthese durch Verbindungen
der Erfindung induziert werden kann, umfassen IFN-α, TNF-α, IL-1, 6, 10 und 12 und eine
Vielfalt von anderen Cytokinen. Neben anderen Wirkungen inhibieren
Cytokine die Virusproduktion und das Tumorzellenwachstum, was die
Verbindungen bei der Behandlung von viralen Krankheiten und Tumoren
nützlich
macht.
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Zusätzlich zu
der Fähigkeit,
die Produktion von Cytokinen zu induzieren, beeinflussen die Verbindungen
der Erfindung andere Gesichtspunkte der angeborenen Immunantwort.
Natürliche
Killer-Zellen-Aktivität kann
zum Beispiel stimuliert werden, eine Wirkung, die auf der Cytokin-Induktion
beruhen kann. Die Verbindungen können
auch Makrophagen aktivieren, die wiederum die Sekretion von Stickstoffmonoxid
und die Produktion zusätzlicher
Cytokine stimulieren. Des Weiteren können die Verbindungen die Proliferation
und Differenzierung von B-Lymphozyten
bewirken.
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Die
Verbindungen der Erfindung beeinflussen auch die erworbene Immunantwort.
Obwohl man zum Beispiel nicht annimmt, dass es eine direkte Wirkung
auf T-Zellen oder eine direkte Induktion von T-Zell-Cytokinen gibt,
wird nach Verabreichung der Verbindungen die Produktion des T-Helfer-Typ-1-(Th1)
Cytokin IFN-γ indirekt
induziert und die Produktion der T-Helfer-Typ-2-Cytokine IL-4, IL-5
und IL-13 wird inhibiert. Diese Aktivität bedeutet, dass die Verbindungen
bei der Behandlung von Krankheiten nützlich sind, wobei Heraufregulierung
der Th1-Antwort und/oder Herunterregulierung der Th2-Antwort gewünscht wird.
Im Hinblick auf die Fähigkeit
der Verbindungen der Erfindung, die Th2-Immunantwort zu inhibieren,
wird erwartet, dass die Verbindungen bei der Behandlung von atopischen
Krankheiten, z.B. atopischer Dermitis, Asthma, Allergie, allergischer
Rhinitis; systemischer Lupus erythematodes; als ein Impfstoff-Adjuvans
für zellübertragene
Immunität und
möglicherweise
als eine Behandlung für
wiederkehrende Pilzkrankheiten und Chlamydie nützlich sind.
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Die
immunantwortmodifizierenden Wirkungen der Verbindungen machen sie
bei der Behandlung einer breiten Vielfalt von Leiden nützlich.
Aufgrund ihrer Fähigkeit,
die Produktion von Cytokinen, wie IFN-α und/oder TNF-α zu induzieren,
sind die Verbindungen bei der Behandlung von viralen Krankheiten
und Tumoren besonders nützlich.
Diese immunmodulierende Aktivität
deutet darauf hin, dass Verbindungen der Erfindung bei der Behandlung
von Krankheiten, wie zum Beispiel, jedoch nicht beschränkt auf
virale Krankheiten, die Genitalwarzen; Verruca vulgaris; Verruca
plantaris; Hepatitis B; Hepatitis C; Herpes-simplex-Virus Typ I
und Typ II; Molluscum contagiosum; HIV; CMV; VZV; intraepitheliale
Neoplasien, wie zervikale intraepitheliale Neoplasie; menschliches
Papillomavirus (HPV) und zugehörige
Neoplasien umfassen; Pilzkrankheiten, z.B. Candida, Aspergillus
und Kryptokokkenmeningitis; neoplastische Krankheiten, z.B. Basalzellenkarzinom,
Haarzell-Leukämie,
Kaposi-Sarkom, Nierenzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom, myelogene
Leukämie,
multiples Myelom, Melanoma, Non-Hodgkin-Lymphom, kutanes T-Zellen-Lymphom und
andere Karzinome; Parasitenkrankheiten, z.B. Pneumocystis-carinii,
Kryptosporidiose, Histoplasmose, Toxoplasmose, Trypanosominfektion
und Leishmaniose; und bakterielle Infektionen, z.B. Tuberkulose
und Mycobacterium avium, nützlich
sind. Zusätzliche
Krankheiten oder Leiden, die unter Verwendung der Verbindungen der
Erfindung behandelt werden können,
umfassen Ekzem; Eosinophilie; essenzielle Thrombozythämie; Lepra;
multiple Sklerose; Ommen-Syndrom; Lupus discoides; Bowen-Krankheit;
bowenoide Papulose; und das Verbessern oder Stimulieren des Heilens
von Wunden, die chronische Wunden umfassen. Dementsprechend beschreibt
die vorliegende Patentschrift ein Verfahren zum Induzieren von Cytokin-Biosynthese
in einem Tier, das das Verabreichen einer wirksamen Menge einer
Verbindung oder Zusammensetzung der Erfindung an das Tier umfasst.
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Eine
Menge einer Verbindung, die wirksam ist, um Cytokin-Biosynthese
zu induzieren, ist eine Menge, die hinreichend ist, um zu bewirken,
dass eine oder mehrere Zellarten, wie Monozyten, Makrophagen, dendritische
Zellen und B-Zellen, eine Menge an einem oder mehreren Cytokinen,
wie zum Beispiel IFN-α,
TNF-α, IL-1,
6, 10 und 12 produzieren, die im Vergleich mit dem Hintergrundniveau
derartiger Cytokine erhöht
ist. Die genaue Menge variiert Faktoren zufolge, die im Fachgebiet
bekannt sind, es wird jedoch erwartet, das es sich um eine Dosis
von etwa 100 ng/kg bis etwa 50 mg/kg, vorzugsweise etwa 10 μg/kg bis
etwa 5 mg/kg, handelt.
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Die
vorliegende Patentschrift beschreibt auch ein Verfahren zum Behandeln
einer viralen Infektion bei einem Tier und ein Verfahren zum Behandeln
einer neoplastischen Krankheit bei einem Tier, die das Verabreichen
einer wirksamen Menge einer Verbindung oder Zusammensetzung der
Erfindung an das Tier umfassen. Eine Menge, die wirksam ist, um
eine virale Infektion zu behandeln oder zu inhibieren, ist eine
Menge, die eine Reduktion einer oder mehrerer der Manifestationen
der viralen Infektion, wie virale Läsionen, Viruslast, Geschwindigkeit
der Virusproduktion und Sterblichkeit, verglichen mit unbehandelten
Kontrolltieren bewirkt. Die genaue Menge variiert Faktoren zufolge,
die im Fachgebiet bekannt sind, es wird jedoch erwartet, dass es
sich um eine Dosis von etwa 100 ng/kg bis etwa 50 mg/kg, vorzugsweise
etwa 10 μg/kg
bis etwa 5 mg/kg handelt. Eine Menge einer Verbindung, die zum Behandeln
eines neoplastischen Leidens wirksam ist, ist eine Menge, die eine
Reduktion der Tumorgröße oder
der Anzahl der Tumorherde bewirkt. Die genaue Menge variiert wiederum
Faktoren zufolge, die im Fachgebiet bekannt sind, es wird jedoch
erwartet, dass es sich um eine Dosis von etwa 100 ng/kg bis etwa
50 mg/kg, vorzugsweise etwa 10 μg/kg
bis etwa 5 mg/kg handelt.
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Die
Erfindung wird weiterführend
durch die folgenden Beispiele beschrieben, die nur zur Veranschaulichung
bereitgestellt werden und nicht in irgendeiner Weise einschränkend gedacht
sind.
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Beispiel
1 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]benzamid
-
Eine
Suspension von 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin (2,0 g, 7,8 mmol)
in Pyridin (1 l) wurde auf 60°C
erwärmt,
um das Ausgangsmaterial aufzulösen.
Die Lösung
wurde auf etwa 30°C
abgekühlt
und dann wurde langsam Benzoylchlorid (1,1 g, 7,8 mmol) verdünnt mit
Pyridin (100 ml) zugegeben. Nach 1 Stunde deutete die Analyse durch
Hochleistungsflüssigkeitschromatographie
(HPLC) darauf hin, dass etwas Ausgangmaterial verblieben war. Zusätzliches
Benzoylchlorid (0,3 g) wurde zugegeben und die Reaktion übernacht
auf 50°C
erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde unter Vakuum eingeengt. Der resultierende Rückstand wurde
mit Chloroform (200 ml) und 1%igem Natriumcarbonat (200 ml) kombiniert.
Die organische Schicht wurde abgetrennt und dann unter Vakuum eingeengt.
Der resultierende Rückstand
wurde mit Propylacetat (30 ml) kombiniert und auf einem Dampfbad
erwärmt,
um den Rückstand
aufzulösen.
Die Lösung
wurde abkühlen
gelassen. Der resultierende Niederschlag wurde durch Filtration
isoliert, um N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]benzamid
als einen Feststoff, Schmp. 210–212°C, bereitzustellen.
Analyse: Berechnet für
C21H21N5O:
%C, 70,18; %H, 5,89; %N, 19,48; Gefunden: %C, 69,49; %H, 5,97; %N,
19,64. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,48 (t,
J = 6,0 Hz, 1H), 8,22 (s, 1H), 8,04 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,78 (d,
J = 8,0 Hz, 2H), 7,61 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,50 (t, J = 8,0 Hz,
1H), 7,43 (m, 3H), 7,21 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 6,62 (breites s, 2H), 4,64
(t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,30 (q, J = 6,0 Hz, 2H), 1,92 (Quintett, J
= 7,0 Hz, 2H), 1,58 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H); MS (EI) m/z 359,1746
(359,1746 berechnet für
C21H21N5O).
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Beispiel 2
-
N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]benzamid-Hydrochlorid-Hydrat
-
N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]benzamid
(1 g) wurde in Isopropanol gelöst.
Salzsäure
(1 Äquiv.
12 N) wurde zugegeben. Der resultierende Niederschlag wurde durch
Filtration isoliert, um 1 g N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]benzamid-Hydrochlorid-Hydrat
als einen Feststoff, Schmp. 254–256°C, bereitzustellen.
Analyse: Berechnet für
C21H21N5O·HCl·1,5H2O: %C, 59,63; %H, 5,96; %N, 16,56; Gefunden:
%C, 59,61; %H, 6,04; %N, 16,64. 1H NMR (500
MHz, DMSO-d6) δ 13,80 (breites s, 1H), 9,15 (breites
s, 2H), 8,56 (s, 1H), 8,50 (t, J = 6,0 Hz, 1H), 8,23 (d, J = 8,0
Hz, 1H), 7,83 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,76 (d, J = 8,0 Hz, 2H), 7,71
(t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,53 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,50 (t, J = 8,0
Hz, 1H), 7,42 (t, J = 8,0 Hz, 2H), 4,72 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,30
(q, J = 7,0 Hz, 2H), 1,93 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H), 1,61 (Quintett,
J = 7,0 Hz, 2H).
-
Beispiel
3 N
1-(4-(4-Amino-2-propyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]benzamid
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 1 wurde 1-(4-Aminobutyl)-2-propyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
(0,55 g, 1,8 mmol) mit Benzoylchlorid (0,26 g, 1,8 mmol) zur Reaktion
gebracht, um N1-[4-(4-Amino-2-propyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]benzamid
als einen Feststoff, Schmp. 173–174°C, bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,80 (breites
s, 2H), 8,46 (t, J = 6,0 Hz, 1H), 8,20 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,81
(d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,76 (d, J = 7,4 Hz, 2H), 7,67 (t, J = 7,4
Hz, 1H), 7,49 (m, 2H), 7,43 (t, J = 7,5 Hz, 2H), 4,63 (t, J = 7,0
Hz, 2H), 3,34 (m, 2H), 2,97 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 1,85 (m, 4H), 1,72
(quintett, J = 7,0 Hz, 2H), 1,01 (t, J = 7,0 Hz, 3H); MS (EI) m/z
401,2210 (401,2216 berechnet für
C24H27N5O).
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Beispiel
4 N
1-[4-(4-Amino-2-methyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]benzamid
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 1 wurde 1-(4-Aminobutyl)-2-methyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
(0,5 g, 1,8 mmol) mit Benzoylchlorid (0,26 g, 1,8 mmol) zur Reaktion
gebracht, um N1-[4-(4-Amino-2-methyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]benzamid
als einen Feststoff, Schmp. 164–170°C, bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,47 (t,
J = 6,0 Hz, 1H), 8,01 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,78 (d, J = 8,0 Hz,
2H), 7,59 (dd, J = 8,0, 1,2 Hz, 1H), 7,50 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,43
(t, J = 8,0 Hz, 2H), 7,38 (dt, J = 8,0, 1,2 Hz, 1H), 7,17 (dt, J
= 8,0, 1,2 Hz, 1H), 6,48 (breites s, 2H), 4,53 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,31
(q, J = 6,0 Hz, 2H), 2,60 (s, 3H), 1,88 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H),
1,68 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H); MS (EI) m/z 373,1903 (373,1903
berechnet für
C22H23N5O).
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Beispiel
5 N
1-[4-(4-Amino-2-ethyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]benzamid
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 1 wurde 1-(4-Aminobutyl)-2-ethyl-1H-imidazo[4,5- c]chinolin-4-amin
(0,5 g, 1,76 mmol) mit Benzoylchlorid (0,25 g, 1,76 mmol) zur Reaktion
gebracht, um N1-[4-(4-Amino-2-ethyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]benzamid
als einen Feststoff, Schmp. 203–206°C, bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,48 (t,
J = 6,0 Hz, 1H), 8,00 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,79 (d, J = 8,0 Hz,
2H), 7,60 (dd, J = 8,0, 1,0 Hz, 1H), 7,50 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,43
(t, J = 8,0 Hz, 2H), 7,38 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,17 (t, J = 8,0
Hz, 1H), 6,47 (breites s, 2H), 4,53 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,32 (q,
J = 6,0 Hz, 2H), 2,95 (q, J = 7,0 Hz, 2H), 1,87 (Quintett, J = 7,0
Hz, 2H), 1,70 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H), 1,35 (t, J = 7,0 Hz, 3H); MS
(EI) m/z 387,2058 (387,2059 berechnet für C23H25N5O).
-
Beispiel
6 N
1-[4-(4-Amino-2-butyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]benzamid
-
1-(4-Aminobutyl)-2-butyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin (0,5 g, 1,6
mmol) wurde mit Pyridin (50 ml) kombiniert und auf 50°C erwärmt. Benzoylchlorid
(0,22 g, 1,6 mmol) wurde mittels einer Pipette zugegeben. Nach 1
Stunde deutete die Analyse durch HPLC darauf hin, dass das gesamte
Ausgangsmaterial verschwunden war, und dass sich mehrere Produkte
gebildet hatten. Das Reaktionsgemisch wurde unter Vakuum eingeengt.
Der Rückstnd
wurde mit Dichlormethan und wässrigem
Natriumbicarbonat kombiniert. Die organische Schicht wurde abgetrennt
und dann unter Vakuum. eingeengt. Der Rückstand wurde in Dichlormethan
gelöst und
auf eine Kieselgelsäule
gegeben. Die Säule
wurde mit 5% Methanol in Dichlormethan und dann mit 10% Methanol
in Dichlormethan eluiert. Die Fraktionen mit 10% Methanol in Dichlormethan
wurden kombiniert und unter Vakuum eingeengt, um N1-[4-(4-Amino-2-butyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]benzamid
als einen Feststoff, Schmp. 174–175°C, bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,48 (t,
J = 6,0 Hz, 1H), 8,00 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,78 (d, J = 8,0 Hz,
2H), 7,60 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,50 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,43 (t,
J = 8,0 Hz, 2H), 7,39 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,18 (t, J = 8,0 Hz,
1H), 6,50 (breites s, 2H), 4,54 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,32 (m, 2H),
2,91 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 1,86 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H), 1,77
(Quintett, J = 7,0 Hz, 2H), 1,70 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H), 1,41
(Sextett, J = 7,0 Hz, 2H), 0,91 (t, J = 7,0 Hz, 3H); MS (CI) m/z
416 (M + H).
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Beispiel
7 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-4-(chlormethyl)benzamid
-
Teil A
-
Oxalylchlorid
(4,4 ml 2 M in Chloroform, 8,8 mmol) wurde zu einer Suspension von
4-(Chlormethyl)benzoesäure
(1 g, 5,7 mmol) in Dichlormethan zugegeben. N,N-Dimethylformamid
(4 Tropfen) wurde zugegeben, um die Reaktion zu katalysieren. Nach
1 Stunde deutete die Analyse durch HPLC auf eine 100%ige saubere
Umwandlung hin. Das Reaktionsgemisch wurde unter Vakuum eingeengt,
um 4-(Chlormethyl)benzoylchlorid bereitzustellen.
-
Teil B
-
Eine
Lösung
von 4-(Chlormethyl)benzoylchlorid (1,06 g, 5,6 mmol) in Dichlormethan
wurde zu einer Suspension von 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
(1,0 g, 3,9 mmol) in Pyridin (250 ml) zugegeben. Nach 1 Stunde deutete
die Analyse durch HPLC darauf hin, dass die Reaktion vollständig war.
Das Reaktionsgemisch wurde unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat kombiniert. Ein Feststoff wurde durch Filtration
isoliert, dann in Chloroform, das eine kleine Menge Methanol enthielt,
gelöst.
Die Lösung
wurde mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat gewaschen. Die organische Schicht wurde unter
Vakuum eingeengt. Der resultierende Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
(Silicagel, Eluieren mit 10% Methanol in Dichlormethan) gereinigt,
um N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-4-(chlormethyl)benzamid
als einen Feststoff, Schmp. 240–300
(zers.), bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz,
DMSO-d6) δ 8,49 (t,
J = 6,0 Hz, 1H), 8,21 (s, 1H), 8,03 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,76 (d, J
= 8,0 Hz, 2H), 7,61 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,46 (d, J = 8,0 Hz, 2H),
7,42 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,20 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 6,80 (breites
s, 2H), 4,78 (s, 2H), 4,62 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,28 (q, J = 6,0
Hz, 2H), 1,89 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H), 1,56 (Quintett, J = 7,0
Hz, 2H); MS (CI) m/z 408 (M + H).
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Beispiel
8 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c)chinolin-1-yl)butyl)-4-[(2-tetrahydro-1H-1-pyrrolyl-1H-benzo[d]imidazol-1-yl)methyl]benzamid
-
Teil A
-
2-Hydroxy-1H-benzimidazol
(62 g, 0,46 mol) wurde zu Phosphor(III)oxychlorid (200 ml) zugegeben und
die Mischung für
4,5 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Die resultierende Lösung
wurde über
4 l Eis gegossen und die Mischung mit Ammoniumhydroxid stark basisch
gemacht. Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration isoliert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, um rohes 2-Chlor-1H-benzimidazol
bereitzustellen.
-
Teil B
-
2-Chlor-1H-benzimidazol
(10,0 g, 0,066 mol), Pyrrolidin (18,5 g, 0,26 mol) und Ethanol (100
ml) wurden kombiniert. Die resultierende Lösung wurde für 6 Stunden
bei 160–170°C erwärmt und
dann das Lösemittel
abgedampft. Der resultierende Rückstand
wurde mit Wasser gemischt. Die Mischung wurde mit Salzsäure stark
sauer und dann mit Ammoniumhydroxid basisch gemacht. Der resultierende
Feststoff wurde durch Filtration isoliert, mit Wasser gewaschen
und dann luftgetrocknet, um 11,8 g Rohprodukt als ein bräunliches
Pulver bereitzustellen. Dieses Material wurde aus Ethylacetat/methanol
umkristallisiert, um 4,9 g 2-Pyrrolidino-1H-benzimidazol bereitzustellen.
Analyse: Berechnet für
C11H13N3:
%C, 70,56; %H, 7,00; %N, 22,44; Gefunden: %C, 70,13; %H, 7,05; %N,
22,70.
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Teil C
-
Natriumhydrid
(402 mg, (11 mmol) wurde zu einer Suspension von 2-Pyrrolidino-1H-benzimidazol
(1,9 g, 10,1 mmol) in trockenem N,N-Dimethylformamid (30 ml) zugegeben.
Alle Feststoffe lösten
sich auf. Im Anschluss an das Ende des Schäumens wurde die Lösung bei
Umgebungstemperatur für
15 Minuten rühren
gelassen. Die Lösung
wurde auf 5°C
gekühlt
und ein Feststoff bildete sich. Methyl-4-(brommethyl)benzoat (2,1 g,
01 mol) wurde zu der Suspension zugegeben und alle Feststoffe lösten sich
auf. Die Lösung
wurde bei Umgebungstemperatur rühren
gelassen und ein Feststoff bildete sich. Die Mischung wurde übernacht
bei Umgebungstemperatur ge rührt
und dann in kaltes Wasser gegossen. Ein Feststoff wurde durch Filtration
isoliert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, um 3,0 g Rohprodukt
als einen gebrochen weißen
Feststoff bereitzustellen. Dieses Material wurde aus Methanol umkristallisiert,
um Methyl-4-[(2-pyrrolidinyl-1H-benzimidazol-1yl)methyl)benzoat
bereitzustellen. Analyse: Berechnet für C20H21N3O2:
%C, 71,62; %H, 6,31; %N, 12,53; Gefunden: %C, 71,44; %H, 6,41; %N,
12,50.
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Teil D
-
Methyl-4-[(2-pyrrolidinyl-1H-benzimidazol-1-yl)methyl]benzoat
(2,5 g, 7,5 mmol) wurde zu einer Lösung von Natriumhydroxid (1,8
g, 45 mmol) in Wasser (30 ml) und Methanol (10 ml) zugegeben. Die
Mischung wurde auf einem Dampfbad erwärmt bis sich der gesamte Ester
auflöste.
Das Erwärmen
wurde für
weitere 15 Minuten fortgesetzt und die Lösung dann mit einem gleichen
Volumen an Wasser verdünnt
und mit Salzsäure neutralisiert.
Der resultierende Niederschlag wurde durch Filtration isoliert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, um 1,9 g Rohprodukt bereitzustellen.
Dieses Material wurde aus N,N-Dimethylformamid umkristallisiert,
um 4-[(2-Pyrrolidinyl-1H-benzimidazol-1yl)methyl]benzoesäure bereitzustellen. Analyse:
Berechnet für C19H19N3O2: %C, 71,01; %H, 5,96; %N, 13,07; Gefunden:
%C, 70,01; %H, 6,14; %N, 13,32.
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Teil E
-
Oxalylchlorid
(4 ml) wurde zu einer Suspension von 4-[(2-Pyrrolidinyl-1H-benzimidazol-1yl)methyl]benzoesäure (0,28
g, 0,872 mmol) in Chloroform (50 ml) zugegeben. Die Mischung wurde
für 1 Stunde
bei Rückfluss
erwärmt
und dann unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde mit Toluen verdünnt, unter
Vakuum eingeengt und dann unter Vakuum bei Umgebungstemperatur übers Wochenende
getrocknet, um rohes 4-[(2-Pyrrolidinyl-1H-benzimidazol-1yl)methyl]benzoylchlorid
bereitzustellen.
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Teil F
-
1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
(0,20 g, 0,783 mmol) wurde zu einer Mischung des Säurechlorids
von Teil E und Pyridin (20 ml) zugegeben. Nach 10 Minuten deutete
die Analyse durch HPLC darauf hin, dass das Reaktionsgemisch Produkt
plus jeweils etwa 10% des Säurechlorids
und des Amins enthielt. Das Reaktionsgemisch wurde unter Vakuum
eingeengt. Der Rückstand
wurde mit Wasser kombiniert, mit 0,1 N Natriumhydroxid behandelt
und dann mit Dichlormethan extrahiert. Das Dichlormethan-Extrakt
wurde durch Säulenchromatographie
(Silicagel, Eluieren mit 5–10%
Methanol in Dichlormethan) gereinigt, um N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-4-[(2-tetrahydro-1H-1-pyrrolyl-1H-benzo[d]imidazol-1-yl)methyl]benzamid
als einen Feststoff, Schmp. 150–153°C, bereitzustellen.
MS (EI) m/z 558,2865 (558,2855 berechnet für C33H34N8O).
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Beispiel
9 N
1-[5-(4-Amino-2-methyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)pentyl]benzamid
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Teil A
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Unter
einer Argonatmosphäre
wurden 1,5-Diaminopentan (25 g, 0,24 mol) und Benzamid (9,9 g, 0,081 mol)
kombiniert und übernacht
bei Rückfluss
erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde unter Vakuum eingeengt, um den Überschuss
an Diamin zu entfernen. Der Rückstand
wurde bei etwa 210°C
bei 12 Torr (16 × 102 Pascal) destilliert, um 11,8 g N-(5-Aminopentyl)benzamid
als ein farbloses Öl
bereitzustellen.
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Teil B
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Triethylamin
(1 Äquiv.)
wurde zu einer Suspension von 4-Chlor-3-nitrochinolin-Hydrochlorid
(13 g, 53 mmol) in Chloroform zugegeben. Eine Suspension von N-(5-Aminopentyl)benzamid
(11 g, 53 mmol) in Chloroform wurde zugegeben und das Reaktionsgemisch
zum Rückfluss
erwärmt.
Der Fortschritt der Reaktion wurde durch HPLC überwacht. Das Reaktionsgemisch
wurde unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde mit Toluen verdünnt, zum
Rückfluss
erwärmt
und dann filtriert, während
er noch heiß war.
Das Filtrat wurde abkühlen
gelassen. Der resultierende Niederschlag wurde durch Filtration
isoliert, um 16,9 g N1-{5-[(3-Nitrochinolin-4-yl)amino]pentyl}benzamid
als einen gelben Feststoff, Schmp. 130–132°C, bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 9,07 (s,
1H), 9,02 (breites s, 1H), 8,53 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 8,43 (t, J
= 6,0 Hz, 1H), 7,89 (dd, J = 8,0, 1,2 Hz, 1H), 7,83 (dt, J = 8,0,
1,2 Hz, 1H), 7,80 (d, J = 8,0 Hz, 2H), 7,57 (dt, J = 8,0, 1,2 Hz,
1H), 7,50 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,43 (t, J = 8,0 Hz, 2H), 3,63 (q,
J = 6,0 Hz, 2H), 3,25 (q, J = 6,0 Hz, 2H), 1,77 (Quintett, J = 7,0
Hz, 2H), 1,55 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H), 1,39 (Quintett, J = 7,0
Hz, 2H).
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Teil C
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Eine
katalytische Menge Platin auf Kohlenstoff wurde zu einer Suspension
von N1-{5-[(3-Nitrochinolin-4-yl)amino]pentyl}benzamid
(3,4 g, 9 mmol) in Isopropylalkohol (250 ml) zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde unter einer Wasserstoffatmosphäre bei 50 Psi (3,4 × 104 Pascal) in einem Parr-Apparat untergebracht.
Nach 2 Stunden wurde das Reaktionsgemisch filtriert, um den Katalysator
zu entfernen. Das Filtrat wurde unter Vakuum eingeengt, um rohes
N1-{5-[(3-Aminochinolin-4-yl)amino]pentyl}benzamid
bereitzustellen. Dieses Material wurde mit Triethylorthoacetat (1,4
g, 9 mmol) und Toluen (200 ml) kombiniert. Das Reaktionsgemisch
wurde übernacht
auf einem Dampfbad mit einer Vigreux-Kolonne erwärmt. Das Toluen wurde von dem
Reaktionsgemisch abdekantiert und unter Vakuum eingeengt, um N1-[5-(2-Methyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)pentyl]benzamid
als ein Öl
bereitzustellen.
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Teil D
-
3-Chlorperoxybenzoesäure (3 g,
9 mmol) wurde zu einer Lösung
des Öls
von Teil C in Methylacetat (50 ml) zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde übernacht
bei Umgebungstemperatur gerührt
und dann mit Diethylether (50 ml) verdünnt. Der resultierende Niederschlag
wurde durch Filtration isoliert und dann mit Diethylether gewaschen,
um 1,6 g 1-(5-Benzamidopentyl)-2-methyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-5N-oxid bereitzustellen.
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Teil E
-
Ammoniumhydroxid
(50 ml) wurde zu einer Lösung
von 1-(5-Benzamidopentyl)-2-methyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-5N-oxid (1,6 g, 4,12
mmol) in Dichlormethan (150 ml) zugegeben. Tosylchlorid (0,78 g,
4,12 mmol) wurde langsam unter schnellem Rühren des Reaktionsgemischs
zugegeben. Nach 1 Stunde wurde die organische Schicht abgetrennt,
mit 1%igem Natriumcarbonat gewaschen und dann unter Vakuum eingeengt. Der
resultierende Rückstand
wurde mit 1 N Salzsäure
(30 ml) kombiniert, mit Holzkohle behandelt und dann filtriert.
Das Filtrat wurde neutralisiert. Ein Öl schied sich ab. Das Öl verfestigte
sich übernacht,
um 0,63 g N1-[5-(4-Amino-2-methyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)pentyl]benzamid
als einen Feststoff, Schmp. 110–120°C, bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,50 (t,
J = 5,5 Hz, 1H), 8,12 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,82 (d, J = 8,5 Hz,
2H), 7,71 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,63 (breites s, 2H), 7,55 (t, J
= 8,5 Hz, 1H), 7,51 (t, J = 8,3 Hz, 1H), 7,46 (t, J = 8,0 Hz, 2H),
7,40 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 4,52 (t, J = 7,5 Hz, 2H), 3,28 (q, J =
6,0 Hz, 2H), 2,64 (s, 3H), 1,87 (Quintet, J = 7,0 Hz, 2H), 1,79
(Quintett, J = 7,0 Hz, 2H), 1,48 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H); MS
(CI) m/z 388 (M + H).
-
Beispiel
10 N
1-[5-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)pentyl]benzamid-Hydrochlorid
-
Teil A
-
Eine
katalytische Menge Platin auf Kohlenstoff wurde zu einer Suspension
von N1-{5-[(3-Nitrochinolin-4-yl)amino]pentyl}benzamid
(5 g, 13,2 mmol) in Toluen (250 ml) zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde unter einer Wasserstoffatmosphäre bei 50 Psi (3,4 × 104 Pascal) in einem Parr-Apparat untergebracht.
Nach etwa 2 Stunden hatte sich im Boden der Parr-Flasche ein öliger Ball
gebildet. Magnesiumsulfat und zusätzlicher Katalysator wurden
zugegeben und die Hydrierung übernacht
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert, um den Katalysator
zu entfernen. Der Rückstand
in der Parr-Flasche wurde mit Isopropylalkohol (150 ml) kombiniert,
auf einem Dampfbad erwärmt
und dann filtriert. HPLC-Analyse deutete darauf hin, dass beide Filtrate
Produkt enthielten, daher wurden sie kombiniert und unter Vakuum
eingeengt, um rohes N1-{5-[(3-Aminochinolin-4-yl)amino]pentyl}benzamid
bereitzustellen. Dieses Material wurde mit Toluen (250 ml) kombiniert. Triethylorthoformiat
(4 g, 26,4 mmol) wurde zugegeben und das Reaktionsgemisch bei Rückfluss
mit einer Vigreux-Kolonne für
2 Stunden erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur abkühlen gelassen.
Der resultierende Niederschlag wurde durch Filtration isoliert,
um 3,4 g N1-[5-(1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-1- yl)pentyl]benzamid
als einen Feststoff, Schmp. 171,5–172,5°C, bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 9,22 (s,
1H), 8,43 (t, J = 6,0 Hz, 2H), 8,38 (m, 1H), 8,18 (m, 1H), 7,80
(d, J = 7,0 Hz, 2H), 7,73 (m, 2H), 7,51 (t, J = 7,0 Hz, 1H), 7,45
(t, J = 7,0 Hz, 2H), 4,72 (t, J = 7,5 Hz, 2H), 3,25 (q, J = 6,0
Hz, 2H), 1,94 (Quintett, J = 7,5 Hz, 2H), 1,58 (Quintett, J = 7,5
Hz, 2H), 1,40 (Quintett, J = 8,5 Hz, 2H).
-
Teil B
-
3-Chlorperoxybenzoesäure (1,9
g, 5,58 mmol) wurde zu einer Lösung
von N1-[5-(1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)pentyl]benzamid
(2,0 g, 5,58 mmol) in Chloroform zugegeben. Nach 4 Stunde deutete die
HPLC-Analyse darauf hin, dass die Reaktion vollständig war.
Die Reaktion wurde zweimal mit 1%igem Natriumcarbonat (50 ml) gewaschen
und dann unter Vakuum eingeengt, um 1-(5-Benzamidopentyl)-1H-imidazo[4,5-c)chinolin-5N-oxid
bereitzustellen.
-
Teil C
-
Ammoniumhydroxid
wurde zu einer Lösung
von 1-(5-Benzamidopentyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-5N-oxid (2,1
g, 5,58 mmol) in Dichlormethan zugegeben. Tosylchlorid (1,06 g,
5,58 mmol) wurde langsam unter schnellem Rühren des Reaktionsgemischs
zugegeben. Nach 1 Stunde wurde die Reaktion mit Dichlormethan verdünnt. Die
organische Schicht wurde abgetrennt, mit 1%igem Natriumcarbonat
gewaschen und dann unter Vakuum eingeengt. Der resultierende Rückstand
wurde in Isopropylalkohol (100 ml) gelöst und dann 6 N Salzsäure (0,93
ml) zugegeben. Der resultierende Niederschlag wurde in Wasser (150
ml) suspendiert, zum Rückfluss
erwärmt,
mit Holzkohle behandelt und dann filtriert. Das Filtrat wurde abkühlen gelassen. Der
resultierende Niederschlag wurde durch Filtration isoliert und getrocknet,
um 0,9 g N1-[5-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)pentyl]benzamid-Hydrochlorid
als einen weißen
kristallinen Feststoff, Schmp. 217–219°C, bereitzustel len. Analyse:
Berechnet für
C22H23N5O·HCl·½H2O: %C, 52,85; %H, 6,85; %N, 14,01; Gefunden:
%C, 52,62; %H, 6,44; %N, 13,87. 1H NMR (500
MHz, DMSO-d6) δ 13,84 (breites s, 1H), 9,24
(breites s, 2H), 8,51 (s, 1H), 8,43 (t, J = 6,0 Hz, 1H), 8,22 (d,
J = 8,0 Hz, 1H), 7,82 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,76 (d, J = 8,0 Hz,
2H), 7,70 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,56 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,49 (t,
J = 8,0 Hz, 1H), 7,42 (t, J = 8,0 Hz, 2H), 4,66 (t, J = 7,0 Hz,
2H), 3,23 (q, J = 6,0 Hz, 2H), 1,90 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H),
1,56 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H), 1,38 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H);
MS (CI) m/z 374 (M + H).
-
Beispiel
11 N
1-[3-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)propyl]benzamid-Hydrochlorid
-
Teil A
-
Benzamid
(25 g, 0,20 mol) und 1,3-Diaminopropan (45,9 g, 0,60 mol) wurden
in einem Parr-Behälter kombiniert
und für
15 Stunden auf 150°C
erwärmt.
Der Behälter
wurde gekühlt
und das Reaktionsgemisch unter Vakuum eingeengt, um überschüssiges Diamin
zu entfernen. Der Rückstand
wurde in Wasser (500 ml) gelöst
und konzentrierte Salzsäure
zugegeben, um den pH-Wert auf < 1
einzustellen. Der resultierende Niederschlag (Ausgangsmaterial Benzamid
und diacyliertes Produkt) wurde durch Filtration entfernt. Das Filtrat
wurde mit Dichlormethan gewaschen. Die wässrige Schicht wurde durch
die Zugabe von 50%igem Natriumhydroxid stark basisch gemacht und
dann mit Dichlormethan (4 × 300
ml) extrahiert. Die Extrakte wurden kombiniert, mit Kochsalzlö sung (300
ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter Vakuum eingeengt, um 11,9
g N-(3-Aminopropyl)benzamid als ein Öl bereitzustellen.
-
Teil B
-
Triethylamin
(9,3 ml, 67 mmol) wurde zu einer Mischung aus 4-Chlor-3-nitrochinolin-Hydrochlorid
(16,4 g, 67 mmol) und Dichlormethan (400 ml) zugegeben. Eine Lösung von
N-(3-Aminopropyl)benzamid (11,9 g, 67 mmol) in Dichlormethan (100
ml) wurde auf einmal zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 1 Stunde
bei Umgebungstemperatur gerührt
und dann für
1 Stunde auf einem Dampfbad erwärmt.
Der resultierende Niederschlag wurde durch Filtration isoliert,
um 6 g N1-{3-[(3-Nitrochinolin-4-yl)amino]propyl}benzamid
als einen gelben Feststoff, Schmp. 209–211°C, bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 9,07 (breites
s, 1H), 9,05 (s, 1H), 8,54 (t, J = 6,0 Hz, 1H), 8,51 (d, J = 8,0
Hz, 1H), 7,89 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,82 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,76 (d,
J = 8,0 Hz, 2H), 7,55 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,50 (t, J = 8,0 Hz,
1H), 7,43 (t, J = 8,0 Hz, 2H), 3,69 (q, J = 6,0 Hz, 2H), 3,35 (q,
J = 6,0 Hz, 2H), 2,00 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H).
-
Teil C
-
Eine
Suspension von N1-{3-[(3-Nitrochinolin-4-yl)amino]propyl}benzamid
(1,0 g, 2,8 mmol) in Isopropylalkohol (120 ml) wurde erwärmt, um
einen Teil des Materials aufzulösen.
Eine katalytische Menge Platin auf Kohlenstoff wurde zugegeben und
das Reaktionsgemisch unter einer Wasserstoffatmosphäre bei 50
Psi (3,4 × 104 Pascal) in einem Parr-Apparat untergebracht.
Nach 3 Stunden wurde das Reaktionsgemisch filtriert, um den Katalysator
zu entfernen. Das Filtrat wurde unter Vakuum eingeengt, um rohes
N1-{3-[(3-Aminochinolin-4-yl)amino]propyl}benzamid
als ein Öl
bereitzustellen. Toluen (100 ml) wurde zu dem Öl zugegeben, gefolgt von der
Zugabe von Triethylorthoformiat (0,8 g, 5,6 mmol). Das Reaktionsgemisch
wurde übernacht
auf einem Dampfbad erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstempe ratur abkühlen gelassen.
Der resultierende Niederschlag wurde durch Filtration isoliert,
um 0,53 g N1-[3-(1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)propyl]benzamid
als einen gebrochen weißen
Feststoff, Schmp. 188–190°C, bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,67 (t,
J = 5,5 Hz, 1H), 8,50 (s, 1H), 8,37 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 8,17 (dd,
J = 8,0, 1,5 Hz, 1H), 7,87 (d, J = 7,0 Hz, 2H), 7,71 (dt, J = 7,5,
1,5 Hz, 1H), 7,56 (dt, J = 7,5, 1,0 Hz, 1H), 7,54 (d, J = 8,0 Hz,
2H), 7,48 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 4,78 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,38 (q,
J = 6,0 Hz, 2H), 2,18 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H).
-
Teil D
-
3-Chlorperoxybenzoesäure (0,55
g, 1,6 mmol) wurde langsam bei Umgebungstemperatur zu einer Lösung von
N1-[3-(1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)propyl]benzamid
(0,53 g, 1,6 mmol) in Chloroform (50 ml) zugegeben. Nach 3 Stunden
wurde die Reaktion mit 1%igem Natriumcarbonat (2 × 30 ml)
gewaschen und dann unter Vakuum eingeengt, um 0,32 g 1-(3-Benzamidopropyl)-1H-imidazo[4,5-c)chinolin-5N-oxid
als einen Feststoff bereitzustellen.
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Teil E
-
Ammoniumhydroxid
(20 ml) wurde zu einer Lösung
von 1-(3-Benzamidopropyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-5N-oxid
(0,32 g, 0,92 mmol) in Dichlormethan (100 ml) zugegeben. Tosylchlorid
(0,17 g, 0,92 mmol) wurde langsam zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde übernacht
bei Umgebungstemperatur gerührt
und dann unter Vakuum eingeengt, um das Dichlormethan zu entfernen.
Der resultierende Niederschlag wurde durch Filtration isoliert und
dann mit Wasser gewaschen. Dieses Material wurde in Isopropylalkohol
(20 ml/g) gelöst. Konzentrierte
Salzsäure
(1 Äquiv.)
wurde zugegeben und das Volumen des Reaktionsgemischs dann um 10–20% reduziert.
Der resultierende Niederschlag wurde durch Filtration isoliert und
mit Isopropylalkohol gewaschen, um 0,25 g N1-[3-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1- yl)propyl]benzamid-Hydrochlorid
als einen Feststoff, Schmp. 265–270°C, bereitzustellen.
Analyse: Berechnet für
C20H19N5O·HCl·1/2H2O: %C, 61,46; %H, 5,42; %N, 17,92; Gefunden:
%C, 61,79; %H, 5,34; %N, 17,61. 1H NMR (500
MHz, DMSO-d6) δ 13,74 (breites s, 1H), 9,30
(breites s, 2H), 8,73 (t, J = 6,0 Hz, 1H), 8,61 (s, 1H), 8,22 (d,
J = 8,0 Hz, 1H), 7,87 (d, J = 8,0 Hz, 2H), 7,84 (d, J = 8,0 Hz,
1H), 7,71 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,54 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,48 (t,
J = 8,0 Hz, 2H), 7,43 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 4,75 (t, J = 7,0 Hz,
2H), 3,39 (q, J = 6,0 Hz, 2H), 2,17 (t, J = 7,0 Hz, 2H); MS (EI)
m/z 345,1593 (345,1590 berechnet für C20H19N5O).
-
Beispiel
12 N
3-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c)chinolin-1-yl)butyl]-6-morpholinonicotinamid
-
Teil A
-
Carbonyldiimidazol
(18,6 g, 0,115 mol) wurde zu einer Suspension von 6-Chlornicotinsäure (16,6
g, 0,105 mmol) in Dichlormethan (250 ml) zugegeben. Nachdem sich
der gesamte Feststoff aufgelöst
hatte, wurde die Reaktionslösung
bei Umgebungstemperatur für
1 Stunde gerührt
und dann Isopropylalkohol (100 ml) zugegeben. Das Dichlormethan
wurde unter Vakuum entfernt. Eine katalytische Menge Natriumisopropoxid wurde
zu der Lösung
zugegeben und die Lösung
bei Rückfluss
für 1 Stunde
erwärmt.
Die Lösung
wurde dann unter Vakuum eingeengt. Der resultierende Rückstand
wurde mit Wasser aufgeschlämmt
und dann mit Diethylether extrahiert. Das Extrakt wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet und dann unter Vakuum eingeengt, um 23,9 g Isopropyl-6-chlornicotinat
bereitzu stellen.
-
Teil B
-
Eine
Lösung
von Isopropyl-6-chlornicotinat (6,0 g, 0,03 mol) und Morpholin (13
ml, 0,15 mol) in Isopropylalkohol (60 ml) wurde für 72 Stunden
bei Rückfluss
erwärmt.
Die Lösung
wurde übernacht
auf Umgebungstemperatur abkühlen
gelassen. Der resultierende Niederschlag wurde durch Filtration
isoliert, mit Isopropylalkohol gewaschen und getrocknet, um Isopropyl-6-morpholinonicotinat
bereitzustellen. Das Filtrat wurde mit Wasser verdünnt. Der
resultierende Niederschlag wurde durch Filtration isoliert, mit
Wasser gewaschen und getrocknet, um Isopropyl-b-morpholinonicotinat
bereitzustellen. Die kombinierte Ausbeute betrug 8,3 g. Das Isopropyl-6-morpholinonicotinat
wurde mit 1 N Natriumhydroxid (40 ml) kombiniert und die resultierende Suspension
bei 50–60°C gerührt, bis
sich der gesamte Feststoff aufgelöst hatte. Die Lösung wurde übernacht bei
Umgebungstemperatur gerührt,
wobei sich während
dieser Zeit ein Niederschlag bildete. Dieses Material wurde durch
Filtration isoliert und als Ausgangsmaterial identifiziert. Das
Filtrat wurde mit konzentrierter Salzsäure neutralisiert. Der resultierende
Niederschlag wurde durch Filtration isoliert, mit Wasser gewaschen
und getrocknet, um 3,3 g Rohprodukt bereitzustellen. Dieses Material
wurde aus Methanol/Dichlormethan umkristallisiert, um 6-Morpholinonicotinsäure als
einen Feststoff, Schmp. 259–261°C bereitzustellen.
Analyse: Berechnet für
C10H12N2O3: %C, 57,19; %H, 5,81; %N, 13,48; Gefunden:
%C, 57,50; %H, 5,71; %N, 13,53.
-
Teil C
-
N,N-Dimethylformamid
(1 ml) wurde langsam zu einer Lösung
von Oxalylchlorid (0,13 g, 1 mmol) in Chloroform (5 ml) zugegeben.
6-Morpholinonicotinsäure
(0,21 g, 1 mmol) wurde zugegeben und das Reaktionsgemisch für 15 Minuten
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde unter Vakuum eingeengt, mit Toluen verdünnt und
dann unter Vakuum eingeengt, um 6-Morpholinonicotinoylchlorid bereitzustellen.
Dieses Material wurde übernacht
bei Umgebungstemperatur unter Vakuum gehalten und dann in dem nächsten Schritt
verwendet.
-
Teil D
-
Das
Säurechlorid
von Teil C wurde in Pyridin (20 ml) gelöst und dann auf einmal zu einer
warmen Lösung
von 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin (0,25 g, 1
mmol) in Pyridin (25 ml) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei
40°C unter
Vakuum eingeengt, um das Pyridin zu entfernen. Der resultierende
Rückstand
wurde mit Wasser und 1 N Natriumhydroxid (25 ml) kombiniert. Die
Mischung wurde mit Dichlormethan extrahiert. Das Extrakt wurde unter
Vakuum eingeengt. Der resultierende Niederschlag wurde aus Isopropylalkohol
umkristallisiert, um N3-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-6-morpholinonicotinamid
als einen Feststoff, Schmp. 160–170°C (zers.),
bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,55
(d, J = 2,5 Hz, 1H), 8,52 (s, 1H), 8,28 (t, J = 6,0 Hz, 1H), 8,22
(d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,90 (dd, J = 8,0, 2,5 Hz, 1H), 7,82 (d, J
= 8,0 Hz, 1H), 7,69 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,52 (d, J = 8,0 Hz, 1H),
6,82 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 4,70 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,69 (t, J =
5,0 Hz, 4H), 3,54 (t, J = 5,0 Hz, 4H), 3,27 (q, J = 6,0 Hz, 2H),
1,91 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H), 1,58 (t, J = 6,0 Hz, 2H); MS (EI)
m/z 445,2209 (445,2226 berechnet für C24H27N7O2).
-
Beispiel
13 N
1-[2-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)ethyl]benzamid
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Teil A
-
Triethylamin
(66,8 g, 0,33 mol) wurde zu einer Lösung von tert-Butyl-N-(2-aminoethyl)carbamat
(55,0 g, 0,34 mol) in wasserfreiem Dichlormethan (500 ml) zugegeben.
4-Chlor-3-nitrochinolin wurde langsam zugegeben und die Reaktion
erzeugte Wärme.
Das Reaktionsgemisch wurde übernacht
bei Umgebungstemperatur rühren
gelassen. Der resultierende Niederschlag wurde durch Filtration
isoliert, um das Produkt als einen gelben Feststoff bereitzustellen.
Das Filtrat wurde mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet
und dann unter Vakuum eingeengt. Der resultierende Rückstand
wurde mit Hexan aufgeschlämmt
und filtriert, um zusätzliches
Produkt als einen gelben Feststoff bereitzustellen. Die zwei Erträge wurden
kombiniert, um 101 g tert-Butyl-N-[2-(3-nitrochinolin-4-yl)aminoethyl]carbamat
als einen gelben Feststoff, Schmp. 157–158°C, bereitzustellen.
-
Teil B
-
Platin
auf Kohlenstoff (1 g 10%) und Natriumsulfat (2 g) wurden zu einer
Aufschlämmung
von tert-Butyl-N-[2-(3-nitrochinolin-4-yl)aminoethyl]carbamat
(100 g, 0,30 mol) in Toluen (500 ml) zugegeben. Die Mischung wurde übernacht
unter einer Wasserstoffatmosphäre
bei 50 Psi (3,4 × 104 Pascal) in einem Parr-Apparat bei Umgebungstemperatur
untergebracht. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert. Das Filtrat
wurde eingeengt, um 73 g tert-Butyl-N-[2-(3-aminochinolin-4-yl)aminoethyl]carbamat
als ein dunkelgoldenes Öl
bereitzustellen.
-
Teil C
-
Triethylorthoformiat
(11,3 g, 73,4 mmol) wurde zu einer Lösung von tert-Butyl-N-[2-(3-aminochinolin-4-yl)aminoethyl]carbamat
(21 g, 69,4 mmol) in wasserfreiem Toluen (250 ml) zugegeben. Das
Reaktionsgemisch wurde für
5 Stunden bei Rückfluss
erwärmt
und dann langsam auf Umgebungstemperatur abkühlen gelassen. Der resultierende
Niederschlag wurde durch Filtration isoliert und getrocknet, um
17,6 g tert-Butyl-N-[2-(1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1yl)ethyl]carbamat
als einen schwach bräunlichen
Feststoff, Schmp. 154–155°C, bereitzustellen.
-
Teil D
-
3-Chlorperoxybenzoesäure (17,4
g, 60,6 mmol) wurde in kleinen Anteilen zu einer Lösung von
tert-Butyl-N-[2-(1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)ethyl]carbamat
(17,2 g, 55,1 mmol) in Chloroform (250 ml) zugegeben. Die Reaktion
wurde übernacht
bei Umgebungstemperatur gehalten und dann mit 5%iger Natriumcarbonatlösung gelöscht. Die
Schichten wurden getrennt. Die organische Schicht wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet und dann unter Vakuum eingeengt, um 15,0 g 1-[2-(tert-Butylcarbamyl)ethyl]-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-5N-oxid
als einen gebrochen weißen
Feststoff, Schmp. 213–215°C, bereitzustellen.
-
Teil E
-
Trichloracetylisocyanat
(9,5 g, 50,2 mmol) wurde langsam zu einer gerührten Lösung von 1-[2-(tert-Butylcarbamyl)ethyl}-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-5N-oxid
(15,0 g, 45,7 mmol) in Chloroform (200 ml) zugegeben. Nach 2 Stunden
wurde die Reaktion mit konzentriertem Ammoniumhydroxid (100 ml)
gelöscht.
Wasser (100 ml) wurde zugegeben und die Schichten wurden getrennt.
Die wässrige
Schicht wurde mit Chloroform extrahiert. Die organischen Schichten
wurden kombiniert, über
Magnesiumsulfat getrocknet und dann unter Vakuum eingeengt, um einen
weißen
Feststoff bereitzustellen. Dieses Material wurde in warmem Methylacetat
aufgeschlämmt
und dann filtriert, um 15 g tert-Butyl-N-[2-(4-amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)ethyl]carbamat als
einen weißen
Feststoff, Schmp. 215°C,
bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,13
(t, J = 8,0 Hz, 1H), 8,03 (s, 1H), 7,61 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,44
(t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,23 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,06 (t, J = 6,0
Hz, 1H), 6,56 (breites s, 2H), 4,63 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,43 (q,
J = 6,0 Hz, 2H), 1,32 (s, 9H); MS (EI) m/z 327,1696 (327,1695 berechnet
für C17H21N5O2).
-
Teil F
-
Tert-Butyl-N-[2-(4-amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)ethyl]carbamat
(14,8 g, 45,2 mmol), Trifluoressigsäure (100 ml) und Acetonitril
(100 ml) wurden kombiniert und übernacht
bei Umgebungstemperatur gehalten. Das Acetonitril wurde entfernt
und das Reaktionsgemisch für
2 Stunden bei Rückfluss
erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde unter Vakuum eingeengt, um einen bräunlichen
Feststoff bereitzustellen. Dieses Material wurde in einer minimalen
Menge an heißem
Wasser aufgelöst.
Die Lösung
wurde auf pH-Wert 14 eingestellt und abkühlen gelassen. Die Lösung wurde
unter Vakuum eingeengt. Der resultierende Rückstand wurde mit unter Rückfluss
erhitztem Ethanol extrahiert. Das Ethanolextrakt wurde unter Vakuum
eingeengt, um 3,0 g 1-(2-Aminoethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin als einen
bräunlichen
Feststoff, Schmp. 265°C,
bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,14
(s, 1H), 8,08 (dd, J = 8,0, 1,5 Hz, 1H), 7,62 (dd, J = 8,0, 1,5
Hz, 1H), 7,44 (dt, J = 8,0, 1,5 Hz, 1H), 7,25 (dt, J = 8,0, 1,5
Hz, 1H), 6,58 (breites s, 2H), 4,54 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,01 (t,
J = 7,0 Hz, 2H), 1,60 (breites s, 2H); MS (EI) m/z 227,1171 (227,1171
berechnet für
C12H13N5).
-
Teil G
-
Eine
Mischung von 1-(2-Aminoethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin (0,40 g, 1,76 mmol)
und wasserfreiem Pyridin (60 ml) wurde erwärmt, bis eine klare Lösung erhalten
wurde. Die Lösung
wurde dann mit einem Eisbad abgekühlt. Benzoylchlorid (0,25 g,
1,76 mmol) wurde zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde übernacht
bei Umgebungstemperatur gehalten und dann unter Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde mit Wasser (200 ml) aufgeschlämmt und ein Feststoff durch
Filtration isoliert. Dieses Material wurde aus Isopropylalkohol
umkristallisiert, um 0,15 g N1-[2-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)ethyl]benzamid
als ein weißes
Pulver, Schmp. 295°C,
bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,50
(t, J = 6,0 Hz, 1H), 8,23 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 8,04 (s, 1H), 7,75
(d, J = 8,0 Hz, 2H), 7,64 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,49 (t, J = 8,0
Hz, 1H), 7,43 (t, J = 8,0, 1H), 7,41 (t, J = 8,0 Hz, 2H), 7,25 (t,
J = 8,0 Hz, 1H), 6,28 (breites s, 2H), 4,80 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,80
(q, J = 6,0 Hz, 2H): MS (EI) m/z 331,1429 (331,1433 berechnet für C19H17N5O).
-
Beispiel
14 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2-phenoxybenzamid
-
Unter
einer Stickstoffatmosphäre
wurde eine Mischung von 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
(0,125 g, 0,49 mmol) und wasserfreiem Pyridin (40 ml) mit einer
Heißluftpistole
erwärmt,
um den Feststoff aufzulösen.
Die resultierende Lösung
wurde auf Umgebungstemperatur abkühlen gelassen. Eine Lösung von
2-Phenoxybenzoylchlorid
(0,11 g, 0,47 mmol) in Pyridin (5 ml) wurde zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde für
18 Stunden bei Umgebungstemperatur gehalten und dann unter Vakuum
eingeengt. Der resultierende feste Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie
(Silicagel, Eluieren mit 9:1 Dichlormethan:Methanol) gereinigt,
um 0,12 g N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl)-2-phenoxybenzamid als
einen weißen
Feststoff, Schmp. 93–94°C, bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,23 (t,
J = 6,0 Hz, 1H), 8,14 (s, 1H), 8,00 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,62 (d,
J = 8,0 Hz, 1H), 7,54 (dd, J = 8,0, 1,5 Hz, 1H), 7,43 (dt, J = 8,0,
1,5 Hz, 1H), 7,42 (dt, J = 8,0, 1,5 Hz, 1H), 7,30 (t, J = 8,0 Hz,
2H), 7,22 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,18 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,07 (t,
J = 8,0 Hz, 1H), 6,89 (m, 3H), 6,59 (breites s, 2H), 4,55 (t, J
= 7,0 Hz, 2H), 3,23 (q, J = 6,0 Hz, 2H), 1,81 (Quintett, J = 7,0
Hz, 2H), 1,47 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H): MS (EI) m/z 451,2004 (451,2008
berechnet für
C27H25N5O2).
-
Beispiel
15 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-3-benzoylbenzamid
-
Unter
Verwendung des Verfahrens von Beispiel 14 wurde 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
(0,2 g, 0,78 mmol) mit 3-Benzoylbenzoylchlorid (0,18 g, 0,73 mmol)
zur Reaktion gebracht, um 0,19 g N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-3-benzoylbenzamid
als einen weißen
kristallinen Feststoff, Schmp. 103–105°C, bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,70 (t,
J = 6,0 Hz, 1H), 8,22 (s, 1H), 8,16 (breites s, 1H), 8,08 (d, J
= 8,0 Hz, 1H), 8,03 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,85 (d, J = 8,0 Hz, 1H),
7,73 (d, J = 8,0 Hz, 2H), 7,70 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,64 (t, J =
8,0 Hz, 1H), 7,61 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,57 (t, J = 8,0 Hz, 2H),
7,40 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,19 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 6,67 (breites
s, 2H), 4,63 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,32 (q, J = 6,0 Hz, 2H), 1,91
(Quintett, J = 7,0 Hz, 2H), 1,59 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H); MS
(EI) m/z 463,2022 (463,2008 berechnet für C28H25N5O2).
-
Beispiel
16 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-3-phenylpropanamid
-
Unter
Verwendung des Verfahrens von Beispiel 14 wurde 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
(0,2 g, 0,78 mmol) mit Hydrocinnamoylchlorid (0,11 ml, 0,74 mmol)
zur Reaktion gebracht, um 0,14 g N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-3-phenylpropanamid
als einen weißen
Feststoff, Schmp. 148–150°C, bereitzustellen.
1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,19 (s,
1H), 8,03 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,82 (t, J = 6,0 Hz, 1H), 7,63 (d,
J = 8,0 Hz, 1H), 7,45 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,27 (t, J = 8,0 Hz,
1H), 7,22 (t, J = 8,0 Hz, 2H), 7,15 (m, 3H), 6,66 (breites s, 2H),
4,58 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,06 (q, J = 6,0 Hz, 2H), 2,75 (t, J =
7,0 Hz, 2H), 2,31 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 1,79 (Quintett, J = 7,0 Hz,
2H), 1,40 (t, J = 7,0 Hz, 2H); MS (EI) m/z 387,2067 (387,2059 berechnet
für C23H25N5O).
-
Beispiel
17 N
1-[2-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)ethyl]-3-phenylpropanamid
-
Unter
Verwendung des Verfahrens von Beispiel 14 wurde 1-(2-Aminoethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
(100 mg, 0,44 mmol) mit Hydrocinnamoylchlorid (0,065 ml, 0,44 mmol)
zur Reaktion gebracht, um 0,06 g N1-[2-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)ethyl]-3-phenylpropanamid
als einen weißen
Feststoff, Schmp. 254–256°C, bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,16 (d,
J = 8,0 Hz, 1H), 8,07 (t, J = 6,0 Hz, 1H), 7,97 (s, 1H), 7,62 (dd,
J = 8,0, 1,0 Hz, 1H), 7,45 (dt, J = 8,0, 1,0 Hz, 1H), 7,26 (m, 3H),
7,16 (m, 3H), 6,6 (breites s, 2H), 4,61 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,54
(q, J = 6,0 Hz, 2H), 2,75 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 2,31 (t, J = 7,0
Hz, 2H); MS (EI) m/z 359,1745 (359,1746 berechnet für C21H21N5O).
-
Beispiel
18 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2-(4-benzoylphenoxy)acetamid
-
1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
(99,6 mg, 0,39 mmol) und 2-(4-Benzoylphenoxy)essigsäure (100
mg, 0,39 mmol) wurden in Pyridin (10 ml) kombiniert. Die Mischung
wurde erwärmt,
bis sie homogen war, und dann abkühlen gelassen. 1-[3-(Dimethyla mino)propyl]-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid
(82 mg, 0,43 mol) wurde zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde übernacht
bei Umgebungstemperatur gehalten und dann unter Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde zwischen Chloroform und gesättigter Kaliumcarbonatlösung verteilt.
Die Schichten wurden getrennt. Die wässrige Schicht wurde mit Chloroform
extrahiert. Die organischen Schichten wurden kombiniert, über Magnesiumsulfat
getrocknet und dann unter Vakuum eingeengt, um ein goldenes Öl bereitzustellen.
Das Öl
wurde durch Säulenchromatographie
(Silicagel, Eluieren mit 10% Methanol in Dichlormethan) gereinigt,
um etwa 70 mg N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2-(4-benzoylphenoxy)acetamid
als einen weißen
Feststoff, Schmp. 73–98°C, bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,22 (t,
J = 6,0 Hz, 1H), 8,18 (s, 1H), 8,03 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 7,73 (d,
J = 8,0 Hz, 2H), 7,68 (d, J = 8,0 Hz, 2H), 7,65 (t, J = 8,0 Hz,
1H), 7,60 (dd, J = 8,0, 1,0 Hz, 1H), 7,55 (t, J = 8,0 Hz, 2H), 7,42
(dt, J = 8,0, 1,0 Hz, 1H), 7,25 (t, J = 8,0, 1,0 Hz, 1H), 7,07 (d,
J = 8,0 Hz, 2H), 6,58 (breites s, 2H), 4,61 (t, J = 7,0 Hz, 2H),
4,56 (s, 2H), 3,18 (q, J = 6,0 Hz, 2H), 1,86 (Quintett, J = 7,0
Hz, 2H), 1,50 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H); MS (EI) m/z 493,2106 (493,2114
berechnet für
C29H27N5O3).
-
Beispiel
19 N-[4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl]butyl-5-[(2-oxo-2,3-dihydro-1H-benzo[d]imidazol-5-yl)oxy]pentamid
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 18 wurde 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5- c]chinolin-4-amin
(100 mg, 0,392 mmol) mit 5-[(2-Oxo-2,3-dihydro-1H-benzo[d]imidazol-5-yl)oxy)pentansäure (98,1
mg, 0,392 mmol) gekoppelt, um 20 mg N-[4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl]butyl-5-[(2-oxo-2,3-dihydro-1H-benzo[d]imidazol-5-yl)oxy]pentamid
als einen gebrochen weißen
Feststoff, Schmp. 150–157°C, bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 10,51 (s,
1H), 10,36 (s, 1H), 8,23 (s, 1H), 8,05 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,81
(t, J = 6,0 Hz, 1H), 7,64 (t, J = 6,0 Hz, 1H), 7,47 (t, J = 8,0
Hz, 1H), 7,29 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 6,93 (breites s, 2H), 6,78 (d,
J = 8,0 Hz, 1H), 6,48 (s, 1H), 6,47 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 4,61 (t,
J = 7,0 Hz, 2H), 3,82 (breites s, 2H), 3,08 (q, J = 6,0 Hz, 2H),
2,05 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 1,84 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H), 1,58
(breites s, 4H), 1,44 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H); MS (EI) m/z 487,2329
(487,2332 berechnet für
C26H29N7O3).
-
Beispiel
20 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-4-benzoylbenzamid
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 14 wurde 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
(0,51 g, 2,0 mmol) mit 4-Benzoylbenzoylchlorid (2,0 mmol) zur Reaktion
gebracht, um 0,15 g N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-4-benzoylbenzamid als
einen weißen
Feststoff, Schmp. 159–161°C, bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, CDCl3) δ 8,06 (s,
1H), 7,96 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,91 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,85 (d,
J = 8,0 Hz, 2H), 7,81 (d, J = 8,0 Hz, 2H), 7,76 (d, J = 8,0 Hz,
2H), 7,60 (m, 2H), 7,49 (t, J = 8,0 Hz, 2H), 7,48 (t, J = 8,0 Hz,
1H), 7,24 (breites s, 1H), 6,86 (breites s, 1H), 6,60 (t, J = 6
Hz, 1H), 4,69 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,62 (q, J = 6,0 Hz, 2H), 2,14
(Quintett, J = 7,0 Hz, 2H), 1,82 (Quintett, J = 7,0 Hz, 2H); MS
(EI) m/z 463,2002 (463,2008 berechnet für C28H25N5O2).
-
Beispiel
21 N
6-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-6-chinolincarboxamid
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 18 wurde 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
(0,5 g, 1,96 mmol) mit 6-Chinolincarbonsäure (0,34 g, 1,96 mmol) gekoppelt,
um 0,08 g N6-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1yl)butyl]-6-chinolincarboxamid
als ein bräunliches
Pulver, Schmp. 122–127°C (schäumend),
bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,98
(m, 1H), 8,73 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 8,43 (m, 2H), 8,23 (s, 1H), 8,13–8,03 (m,
3H), 7,60 (m, 2H), 7,40 (m, 1H), 7,20 (m, 1H), 6,58 (breites s,
2H), 4,66 (t, J = 6,7 Hz, 2H), 3,37 (m, 2H), 1,96 (m, 2H), 1,64
(m, 2H); MS (EI) m/z 410,1847 (410,1855 berechnet für C24H22N6O).
-
Beispiel
22 N
1-[3-(4-Amino-2-methyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)propyl]benzamid
-
Teil A
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 11 Teil C wurde
N1-{3-[(3-Nitrochinolin-4-yl)amino]propyl}benzamid
(2,0 g, 5,7 mmol) zu dem Diamin reduziert und dann mit Triethylorthoacetat
zur Reaktion gebracht, um 0,74 g N1-[3-(2-Methyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)propyl]benzamid
als einen klebrigen dunkelgelben Feststoff bereitzustellen.
-
Teil B
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 11 Teil D wurde
das Material von Teil A oxidiert, um 0,35 g 1-(3-Benzamidopropyl)-2-methyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-5N-oxid
als einen Feststoff bereitzustellen.
-
Teil C
-
Ammoniumhydroxid
(20 ml) wurde zu einer Lösung
von 1-(3-Benzamidopropyl)-2-methyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-5N-oxid (0,35 g,
0,97 mmol) in Dichlormethan (100 ml) zugegeben. Tosylchlorid (0,185
g, 0,97 mmol) wurde langsam bei kräftigem Rühren zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde übernacht
bei Umgebungstemperatur gerührt
und dann unter Vakuum eingeengt, um das Dichlormethan zu entfernen.
Der resultierende Feststoff wurde aus Dichlormethan umkristallisiert,
um 0,1 g N1-[3-(4-Amino-2-methyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)propyl]benzamid
als einen Feststoff, Schmp. 230–231,4°C, bereitzustellen.
-
Beispiel
23 N
1-[6-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)hexyl]benzamid
-
Teil A
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 9 Teil A wurde
Hexamethylendiamin (348,63 g, 3 mol) mit Benzamid (121,14 g, 1 mol)
zur Reaktion gebracht, um 136,5 g N-(6-Aminohexyl)benzamid bereitzustellen.
-
Teil B
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 9 Teil B wurde
4-Chlor-3-nitrochinolin-Hydrochlorid (10 g, 41 mmol) mit N-(6-Aminohexyl)benzamid
zur Reaktion gebracht, um 12,85 g N1-{6-[(3-Nitrochinolin-4-yl)amino]hexyl}benzamid
als einen gelben kristallinen Feststoff bereitzustellen.
-
Teil C
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 9 Teil C wurden
12,3 g des Materials von Teil B reduziert und dann mit Triethylorthoformiat
(8,94 g, 6 mmol) zur Reaktion gebracht, um 6,4 g N1-[6-(1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)hexyl]benzamid
als ein braunes Öl
bereitzustellen.
-
Teil D
-
3-Chlorperoxybenzoesäure (5,9
g, 17 mmol) wurde langsam zu einer Lösung des Materials von Teil
C in Chloroform zugegeben. Die Lösung
wurde orange. Nach 2 Stunden wurde das Reaktionsgemisch zweimal mit
wässrigem
Natriumcarbonat gewaschen und dann unter Vakuum eingeengt, um 6,0
g 1-(6-Benzamidohexyl)-1H-imidazo[4,5-c)chinolin-5N-oxid als ein oranges Öl bereitzustellen.
-
Teil E
-
Ammoniumhydroxid
wurde zu einer Lösung
des Materials von Teil D in Dichlormethan zugegeben. Tosylchlorid
(2,94 g, 15 mmol) wurde langsam bei kräftigem Rühren zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde übernacht
bei Umgebungstemperatur rühren
gelassen und dann unter Vakuum eingeengt. Das resultierende Rohmaterial
wurde aus Propylacetat umkristallisiert, um 0,91 g N1-[6-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1yl)hexyl]benzamid
als einen beigen kristallinen Feststoff, Schmp. 146–155°C, bereitzustellen.
-
Beispiel
24 N
1-[4-(4-Amino-2-butyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl)-5-(2-oxoperhydrothieno[3,4-d]imidazol-4-yl)pentanamid
-
D-Biotinyl-N-hydroxysuccinimid
(0,57 g, 1,67 mmol) wurde zu einer Lösung von 1-(4-Aminobutyl)-2-butyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
(0,52 g, 1,67 mmol) in Pyridin (25 ml) zugegeben. Die Reaktion wurde übernacht
bei Umgebungstemperatur gehalten und dann zur Trockne eingeengt.
Der Rückstand
wurde zwischen Dichlormethan und wässrigem gesättigtem Kaliumcarbonat verteilt.
Die organische Schicht wurde über
Magnesiumsulfat getrock net und dann eingeengt, um 0,4 g N1-[4-(4-Amino-2-butyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)-5-(2-oxoperhydrothieno[3,4-d]imidazol-4-yl)pentamid
als einen Feststoff, Schmp. 214–215°C, bereitzustellen.
Analyse: Berechnet für
C28H39N7O2S: %C, 62,54; %H, 7,31; %N, 18,23; Gefunden:
%C, 61,67; %H, 7,37; %N, 17,62.
-
Beispiel
25 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo(4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-5-(2-oxoperhydrothieno[3,4-d]imidazol-4-yl)pentanamid
-
Eine
Lösung
von 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin (0,38 g, 1,49 mmol)
in Pyridin (20 ml) wurde zu einer Lösung von N-Hydroxysuccinimidobiotin
(0,51 g, 1,49 mmol) in Pyridin (20 ml) zugegeben. Die Reaktion wurde übernacht
bei Umgebungstemperatur gehalten und dann zur Trockne eingeengt.
Der Rückstand
wurde zwischen Dichlormethan und wässrigem gesättigtem Kaliumcarbonat verteilt.
Die organische Schicht wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet und dann eingeengt, um 0,58 g N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)-5-(2-oxoperhydrothieno[3,4-d)imidazol-4-yl)pentamid als
einen Feststoff, Schmp. 104–106°C, bereitzustellen.
Hochauflösende
Massenspektr.: Theoretische Masse = 481,2260, Gemessene Masse =
481,2261.
-
Beispiel
26 N
1-[2-(4-Amino-2-butyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)ethyl]-5-(2-iminoperhydrothieno[3,4-d]imidazol-4-yl)pentanamid
-
Eine
Lösung
von N-Hydroxysuccinimidoiminobiotin (0,74 g, 1,76 mmol) in Pyridin
(10 ml) wurde langsam zu einer Lösung
von 1-(2-Aminoethyl)-2-butyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin (0,50
g, 1,76 mmol) in Pyridin (30 ml) zugegeben. Die Reaktion wurde übernacht
bei Umgebungstemperatur gehalten und dann zur Trockne eingeengt.
Der Rückstand
wurde zwischen Dichlormethan und wässrigem gesättigtem Kaliumcarbonat verteilt.
Die organische Schicht wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet und dann zur Trockne eingeengt. Der Rückstand
wurde aus Ethanol umkristallisiert, um 0,5 g N1-[2-(4-Amino-2-butyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)ethyl]-5-(2-iminoperhydrothieno[3,4-d)imidazol-4-yl)pentanamid
als einen Feststoff, Schmp. 95–96°C, bereitzustellen.
Hochauflösende
Massenspektr.: Theoretische Masse = 508,2733, Gemessene Masse = 508,2723.
-
Beispiel
27 N
1-[2-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)ethyl]-5-(2-oxoperhydrothieno[3,4-d]imidazol-4-yl)pentanamid
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 24 wurde N-Hydroxysuccinimidobiotin (0,6
g, 1,76 mmol) mit 1-(2-Aminoethyl)-1H-imidazo[4,5- c]chinolin-4-amin
(0,4 g, 1,76 mmol) zur Reaktion gebracht, um 0,6 g N1-[2-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)ethyl]-5-(2-oxoperhydrothieno[3,4-d]imidazol-4-yl)pentanamid
als einen Feststoff, Schmp. 169°C,
bereitzustellen.
-
Beispiel
28 N
1-[2-(4-Amino-2-butyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)ethyl)-5-(2-oxoperhydrothieno[3,4-d]imidazol-4-yl)pentanamid
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 25 wurde 1-(4-Aminoethyl)-2-butyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
(0,4 g, 1,47 mmol) mit N-Hydroxysuccinimidobiotin (0,5 g, 1,47 mmol)
zur Reaktion gebracht, um 0,44 g N1-[2-(4-Amino-2-butyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)ethyl]-5-(2-oxoperhydrothieno[3,4-d]imidazol-4-yl)pentanamid
als einen weißen
Feststoff, Schmp. 124–126°C, bereitzustellen.
Hochauflösende
Massenspektr.: Theoretische Masse = 509,25, Gemessene Masse = 509,2580.
-
Beispiel
29 N
1-[2-(4-Amino-2-(ethoxymethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)ethyl]-5-(2-oxoperhydrothieno[3,4-d]imidazol-4-yl)pentanamid-Ditrifluoracetat
-
Triethylamin
(1,2 g, 11,4 mmol) wurde in einem Anteil zu einer Aufschlämmung von
1-(2-Aminoethyl)-2-(ethoxymethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin-Hydrochlorid
(3,39 g, 10,53 mmol) in Chloroform (150 ml) zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde klar. N-Hydroxysuccinimidobiotin (3,0 g, 8,79 mmol) wurde
dann langsam zugegeben, Nach 2 Stunden wurde das trübe Reaktionsgemisch
zum Rückfluss
erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde übernacht
bei Rückfluss
gehalten und wurde klar. Das Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur
abkühlen
gelassen und dann mit Wasser gelöscht.
Die Schichten wurden getrennt. Die organische Schicht wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet und dann eingeengt, um einen gebrochen weißen Feststoff
bereitzustellen. Dieses Material wurde aus 8:2 Ethanol:Wasser umkristallisiert,
um einen weißen Feststoff
bereitzustellen. Ein Teil dieses Materials wurde durch präparative
HPLC, die mit Wasser/Acetonitril/Trifluoressigsäure eluierte, gereinigt, um
0,6 g N1-[2-(4-Amino-2-(ethoxymethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)ethyl]-5-(2-oxoperhydrothieno[3,4-d]imidazol-4-yl)pentanamid
als das Ditrifluoracetat-Salz,
Schmp. 171–175°C, bereitzustellen.
Analyse: Berechnet für:
C25H33N7O3S·2C2HF3O2:
%C, 47,09; %H, 4,77; %N, 13,26; Gefunden: %C, 47,06; %H, 5,17; %N,
13,31.
-
Beispiel
30 N
1-[4-(4-Amino-2-butyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-6-(5-methyl-2-oxo-4-imidazolinyl)hexanamid
-
1-(4-Aminobutyl)-2-butyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin (0,13 g, 0,47
mmol), D-Desthiobiotin (0,10 g, 0,47 mmol) und Chloroform (200 ml)
wurden kombiniert und bei Umgebungstemperatur gerührt, bis
eine klare Lösung
erhalten wurde. 1-[3-(Dimethylamino)propyl-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid (0,094
g, 0,49 mmol) wurde zugegeben und das Reaktionsgemisch übernacht
bei Umgebungstemperatur gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde auf
eine Silicagelsäule
gegossen. Das Chloroform wurde ablaufen gelassen und die Säule dann
mit 10% Methanol in Dichlormethan eluiert. Die reinen Fraktionen
wurden kombiniert und eingeengt, um N1-[4-(4-Amino-2-butyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-6-(5-methyl-2-oxo-4-imidazolinyl)hexanamid
als einen weißen
Feststoff bereitzustellen.
-
Beispiel
31 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl)-2-ethoxy-1-naphthamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 2-Ethoxy-1-naphthoylchlorid kombiniert, um N1-[4-(4- Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2-ethoxy-1-naphthamid als ein
weißes
Pulver, Schmp. 219°C
(Zersetzung), bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz,
DMSO-d6) δ 8,33
(t, J = 5,8 Hz, 1H), 8,22 (s, 1H), 8,09 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,91
(d, J = 8,7 Hz, 1H), 7,87–7,84
(m, 1H), 7,64–7.56
(m, 2H), 7,47–7,22
(m, 5H), 6,60 (s, 2H), 4,69 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 4,09 (q, J = 7,2 Hz,
2H), 3,37 (m, 2H), 2,01 (m, 2H), 1,64 (m, 2H), 1,18 (t, J = 7,2
Hz, 3H); MS (EI) m/z 453,2157 (453,2165 berechnet für C27H27N5O2).
-
Beispiel
32 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-4-cyanobenzamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 4-Cyanobenzoylchlorid kombiniert, um N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-4-cyanobenzamid
als ein weißes
Pulver, Schmp. 222,8–225,3°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,73 (t,
J = 5,7 Hz, 1H), 8,22 (s, 1H), 8,03 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 7,93 (s,
4H), 7,61 (dd, J = 8,4, 1,2 Hz, 1H), 7,43 (dt, J = 7,6, 1,5 Hz,
7H), 7,21 (dt, J = 7,6, 1,2 Hz, 1H), 6,61 (s, 2H), 4,64 (t, J =
7,2 Hz, 2H), 3,33 (m, 2H), 1,96 (Quintett, J = 7,2 Hz, 2H), 1,58
(Quintett, J = 7,2 Hz, 2H); IR (KBr) 3441, 3337, 3136, 2945, 2228, 1641,
1545, 1531, 1481, 1396, 1309, 1257, 857, 755 cm–1;
MS (EI) m/z 384,1699 (384, 1699 berechnet für C22H20N6O).
-
Beispiel
33 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-3-cyanobenzamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 3-Cyanobenzoylchlorid kombiniert, um N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-3-cyanobenzamid
als einen weißen
kristallinen Feststoff, Schmp. 200,0–201,0°C (Zersetzung), bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,68 (t,
J = 5,7 Hz, 1H), 8,22 (s, 1H), 8,17 (t, J = 1,8 Hz, 1H), 8,10–7,97 (m,
3H), 7,69–7,60
(m, 2H), 7,42 (dt, J = 7,5, 1,2 Hz, 1H), 7,20 (dt, J = 7,5, 1,5
Hz, 1H), 6,62 (s, 2H), 4,63 (t, J = 6,9 Hz, 2H), 3,32 (m, 2H), 1.91
(Quintett, J = 7,5 Hz, 2H), 1,59 (Quintett, J = 7,5 Hz, 2H); IR
(KBr) 3455, 3295, 3072, 2941, 2231, 1638, 1581, 1527, 1479, 1396,
1312, 1251, 1205 cm–1; MS (EI) m/z 384,
1699 (384, 1699 berechnet für
C22H20N6O).
-
Beispiel
34 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-4-phenylbenzamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 4-Biphenylcarbonylchlorid kombiniert, um N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-4-phenylbenzamid
als ein weißes
Pulver, Schmp. 215,4°C
(Zersetzung), bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz,
DMSO-d6) δ 8,54
(t, J = 5,7 Hz, 1H), 8,22 (s, 1H), 8,05 (d, J = 7,2 Hz, 1H), 7,88
(d, J = 5,4 Hz, 2H), 7,75–7,70
(m, 4H), 7,62 (dd, J = 8,4, 1,5 Hz, 1H), 7,52–7,38 (m, 4H), 7,22 (dt, J
= 7,5, 1,2 Hz, 1H), 6,61 (s, 2H), 4,65 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 3,30
(m, 2H), 1,93 (Quintett, J = 7,5 Hz, 2H), 1,60 (Quintett, J = 7,5
Hz, 2H); MS (EI) m/z 435,2054 (435,2059 berechnet für C27H25N5O).
-
Beispiel
35 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2-phenoxyacetamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und Phenoxyacetylchlorid kombiniert, um N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl)-2-phenoxyacetamid
als ein gebrochen weißes
Pulver, Schmp. 61,5°C
(Zersetzung), bereitzustellen. 1H NMR (300
MHz, DMSO-d6) δ 8,19 (s, 1H), 8,12 (t, J =
6,0 Hz, 1H), 8,03 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,62 (dd, J = 8,4, 1,2 Hz,
1H), 7,44 (dt, J = 7,5, 1,2 Hz, 1H), 7,29–7,21 (m, 3H), 6,96–6,88 (m,
3H), 6,62 (s, 2H), 4,60 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 4,42 (s, 2H), 3,16
(q, J = 6,9 Hz, 2H), 1,83 (Quintett, J = 7,2 Hz, 2H), 1,47 (Quintett,
J = 7,2 Hz, 2H); IR (KBr) 3311, 3180, 2937, 1664, 1618, 1583, 1527,
1493, 1480, 1396, 1244, 755 cm–1; MS (EI) m/z 389,1844 (389,1852
berechnet für
C22H23N5O2).
-
Beispiel
36 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2-ethylhexanamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 2-Ethylhexanoylchlorid kombiniert, um N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl}-2-ethylhexanamid
als ein bräunliches
Pulver, Schmp. 163,0–164,0°C, bereitzustellen, 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,19 (s,
1H), 8,03 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 7,79 (m, 1H), 7,61 (dd, J = 8,1,
1,2 Hz, 1H), 7,44 (dt, J = 7,5, 1,2 Hz, 1H), 7,26 (dt, J = 7,5,
1,2 Hz, 1H), 6,63 (s, 2H), 4,61 (t, J = 6,9 Hz, 2H), 3,12–3,05 (m,
2H), 1,94–1,82 (m,
3H), 1,49–1,03
(m, 10H), 0,76 (t, J = 7,2 Hz, 3H), 0,67 (t, J = 7,2 Hz, 3H); MS
(EI) m/z 381,2533 (381,2529 berechnet für C22H31N5O).
-
Beispiel
37 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-(trans)-2-phenylcyclopropan-1-carboxamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und trans-2-Phenyl-1-cyclopropancarbonylchlorid kombiniert, um N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-(trans)-2-phenylcyclopropan-1-carboxamid
als einen gebrochen weißen
Feststoff, Schmp. 77,0°C,
bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 7,90
(dd, J = 8,1, 1,2 Hz, 1H), 7,81 (dd, J = 8,1, 1,2 Hz, 1H), 7,78
(s, 1H), 7,50 (dt, J = 8,1, 1,5 Hz, 1H), 7,33–7,15 (m, 4H), 7,05–7,02 (m,
2H), 5,84 (breites s, 1H), 5,51 (s, 2H), 4,52 (t, J = 7,2 Hz, 2H),
3,32 (q, J = 6,6 Hz, 2H), 2,49–2,43
(m, 1H), 2,07–1,95
(m, 3H), 1,64–1,51
(m, 3H), 1,25–1,18
(m, 1H); IR (KBr) 3304, 3179, 2939, 1640, 1582, 1527, 1479, 1396,
1250, 755, 735, 689 cm–1; MS (EI) m/z 399,2059
(399,2059 berechnet für
C24H25N5O).
-
Beispiel
38 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-1-naphthamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 1-Naphthoylchlorid kombiniert, um N1-[4-(4-Amino-1H- imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-1-naphthamid
als ein gebrochen weißes
Pulver, Schmp. 174,5°C
(Zersetzung), bereitzustellen. 1H NMR (300
MHz, DMSO-d6) δ 8,52 (t, J = 5,6 Hz, 1H), 8,49
(s, 1H), 8,24 (m, 3H), 8,10 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 7,97 (m, 2H), 7,80
(d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,65 (t, J = 7,3 Hz, 1H), 7,57–7,41 (m,
5H), 4,75 (t, J = 6,9 Hz, 2H), 2,03–1,98 (m, 2H), 1,69–1,64 (m,
2H): MS (EI) m/z 409,1903 (409,1903 berechnet für C25H23N5O).
-
Beispiel
39 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl)-3-phenoxybenzamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 3-Phenoxybenzoylchlorid kombiniert, um N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-3-phenoxybenzamid
als ein weißes
Pulver, Schmp. 105,0–107,0°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,54 (t,
J = 5,4 Hz, 1H), 8,34 (s, 1H), 8,10 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 7,69 (dd,
J = 8,1, 1.2 Hz, 1H), 7,58–7,29
(m, 9H), 7,19–7,13
(m, 2H), 7,04–6,99
(m, 2H), 4,65 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 3,28 (m, 2H), 1,89 (Quintett, J
= 7,2 Hz, 2H), 1,58 (Quintett, J = 7,2 Hz, 2H); MS (EI) m/z 451,2012
(451,2008 berechnet für
C27H25N5O2).
-
Beispiel
40 N
3-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-3-chinolincarboxamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und Chinolin-3-carbonylchlorid kombiniert, um N3-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-3-chinolincarboxamid
als einen weißen
kristallinen Feststoff, Schmp. 116,0–118,0°C (Zersetzung), bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 9,24 (d,
J = 2,1 Hz, 1H), 8,86 (t, J = 5,1 Hz, 1H), 8,74 (d, J = 2,1 Hz, 1H),
8,25 (s, 1H), 8,09–8,05
(m, 3H), 7,86 (dt, J = 7,5, 1,0 Hz, 1H), 7,69 (t, J = 7,5 Hz, 1H),
7,61 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 7,40 (t, J = 7,5 Hz, 1H), 7,21 (t, J =
7,5 Hz, 1H), 6,68 (s, 2H), 4,67 (t, J = 6,9 Hz, 2H), 1,97 (Quintett,
J = 7,2 Hz, 2H), 1,65 (Quintett, J = 7,2 Hz, 2H); MS (EI) m/z 410,1864
(410,1855 berechnet für
C24H22N6O).
-
Beispiel
41 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2-phenoxypropanamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 2-Phenoxypropionylchlorid kombiniert, um N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2-phenoxypropanamid
als ein weißes
Pulver, Schmp. 85,0–87,5°C, bereit zustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,15 (s,
1H), 8,07 (t, J = 6,0 Hz, 1H), 8,00 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,62 (dd,
J = 8,4, 1,2 Hz, 1H), 7,43 (dt, J = 7,5, 1,2 Hz, 1H), 7,28–7,16 (m,
3H), 6,91–6,81
(m, 3H), 6,57 (s, 2H), 4,62–4,53
(m, 3H), 3,10 (g, J = 6,9 Hz, 2H), 1,76 (Quintett, J = 7,1 Hz, 2H),
1,43 (Quintett, J = 7,1 Hz, 2H), 1,33 (d, J = 6,6 Hz, 3H); MS (EI) m/z
403,2005 (403,2008 berechnet für
C23H25N5O2).
-
Beispiel
42 N
3-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c)chinolin-1-yl)butyl]-1-benzyl-1H-3-indolcarboxamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 1-Benzylindol-3-carbonylchlorid kombiniert, um N3-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-1-benzyl-1H-3-indolcarboxamid
als ein weißes
Pulver, Schmp. 139,0°C
(Zersetzung), bereitzustellen. 1H NMR (300
MHz, DMSO-d6) δ 8,24 (s, 1H), 8,14 (t, J =
7,8 Hz, 1H), 8,04 (m, 2H), 7,93 (m, 1H), 7,62 (d, J = 8,4 Hz, 1H),
7,51 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 7,44–7,09
(m, 9H), 6,63 (s, 2H), 5,44 (s, 2H), 4,66 (t, J = 6,6 Hz, 2H), 1,97–1,92 (m,
2H), 1,62–1,57
(m, 2H); MS (EI) m/z 488,2326 (488,2325 berechnet für C30H28N6O).
-
Beispiel
43 N
2-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2-naphthamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 2-Naphthoylchlorid kombiniert, um N2-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl)-2-naphthamid
als ein weißes
Pulver, Schmp. 257,0°C
(Zersetzung), bereitzustellen. 1H NMR (300
MHz, DMSO-d6) δ 8,85 (breites s, 2H), 8,69
(breites s, 1H), 8,57 (s, 1H), 8,38 (s, 1H), 8,25 (d, J = 8,4 Hz,
1H), 7,99–7,80
(m, 5H), 7,75–7,50
(m, 4H), 4,75 (t, J = 6,9 Hz, 2H), 3,39 (m, 2H), 1,98 (Quintett,
J = 7,2 Hz, 2H), 1,68 (Quintett, J = 7,2 Hz, 2H); MS (EI) m/z 409,1909
(409,1903 berechnet für
C25H23N5O).
-
Beispiel
44 N
3-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2,6-dimethoxynicotinamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 2,6-Dimethoxynicotinoylchlorid kombiniert, um N3-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2,6-dimethoxynicotinamid
als ein gebrochen weißes
Pulver, Schmp. 175,0–177,0°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,21 (s,
1H), 8,11–8,02
(m, 3H), 7,62 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,42 (t, J = 7,5 Hz, 1H), 7,20
(t, J = 7,5 Hz, 1H), 6,58 (breites s, 2H), 6,46 (d, J = 8,3 Hz,
1H), 4,63 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,90 (s, 3H), 3,88 (s, 3H), 3,30
(m, 2H), 1,90 (m, 2H), 1,57 (m, 2H); MS (EI) m/z 420,1909 (420,1910
berechnet für C22H24N6O3).
-
Beispiel
45 N
8-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl)-8-chinolincarboxamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und Chinolin-8-carbonylchlorid kombiniert, um N8-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-8-chinolincarboxamid
als ein bräunliches
Pulver, Schmp. 91,0–93,0°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10,80 (t,
J = 5,5 Hz, 1H), 8,79 (dd, J = 4,3, 1,8 Hz, 1H), 8,55–8,49 (m,
2H), 8,24 (s, 1H), 8,17 (dd, J = 8,1, 1,5 Hz, 1H), 8,06 (d, J =
7,2 Hz, 1H), 7,73 (t, J = 7,8 Hz, 1H), 7,63–7,59 (m, 2H), 7,40 (dt J =
7,1, 1,2 Hz, 1H), 7,14 (dt, J = 7,1, 1,2 Hz, 1H), 6,57 (breites
s, 2H), 4,68 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,51 (m, 2H), 2,02 (m, 2H), 1,69
(m, 2H); MS (EI) m/z 410,1858 (410,1855 berechnet für C24H22N6O).
-
Beispiel
46 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2-(4-isobutylphenyl)propanamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 4-Isobutyl-α-methylphenylacetylchlorid
kombiniert, um N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2-(4-isobutylphenyl)propanamid
als ein weißes
Pulver, Schmp. 172,0–173,0°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,14 (s,
1H), 8,01 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,90 (t, J = 5,6 Hz, 1H), 7,63 (dd,
J = 8,1, 1,0 Hz, 1H), 7,44 (dt, J = 7,0, 1,0 Hz, 1H), 7,25 (dt,
J = 7,0 Hz, 1H), 7,14 (d, J = 8,0 Hz, 2H), 6,97 (d, J = 8,0 Hz,
2H), 6,58 (breites s, 2H), 4,55 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,47 (q, J
= 7,1 Hz, 1H), 3,06 (m, 2H), 2,34 (d, J = 7,1 Hz, 2H), 1,80–1,69 (m,
3H), 1,44 (m, 2H), 1,24 (d, J = 7,0 Hz, 3H), 0,82 (d, J = 6,6 Hz,
6H); MS (EI) m/z 443,2687 (443,2685 berechnet für C27H33N5O).
-
Beispiel
47 N
3-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]nicotinamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und Nicotinoylchlorid-Hydrochlorid kombiniert, um N3-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]nicotinamid
als ein weißes
Pulver, Schmp. 188,6–189,5°C, bereitzu stellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,95 (dd,
J = 2,2, 0,7 Hz, 1H), 8,70–8,65
(m, 2H), 8,22 (s, 1H), 8,11 (dt, J = 8,3, 2,0 Hz, 1H), 8,04 (dd,
J = 8,2, 0,9 Hz, 1H), 7,61 (dd, J = 8,3, 1,1 Hz, 1H), 7,50–7,39 (m,
2H), 7,23–7,18
(m, 1H), 6,58 (breites s, 2H), 4,64 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,30 (m,
2H), 1,93 (m, 2H), 1,60 (m, 2H); MS (EI) m/z 360,1696 (360,1699
berechnet für
C20H20N6O).
-
Beispiel
48 N
4-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]isonicotinamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und Isonicotinoylchlorid-Hydrochlorid kombiniert, um N4-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]isonicotinamid
als einen weißen
kristallinen Feststoff, Schmp. 213,0–213,7°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,76 (m,
1H), 8,69 (d, J = 5,6 Hz, 2H), 8,22 (s, 1H), 8,04 (d, J = 8,0 Hz,
1H), 7,67 (d, J = 5,7 Hz, 2H), 7,62 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,43 (t,
J = 7,5 Hz, 1H), 7,21 (t, J = 7,5 Hz, 1H), 6,62 (breites s, 2H),
4,64 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 3,30 (m, 2H), 1,92 (m, 2H), 1,58 (m, 2H);
MS (EI) m/z 360,1699 (360,1699 berechnet für C20H20N6O).
-
Beispiel
49 N
4-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-4-chinolincarboxamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und Chinolin-4-carbonylchlorid kombiniert, um N4-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-4-chinolincarboxamid
als einen weißen
kristallinen Feststoff, Schmp. 214,5–215,2°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,89 (d,
J = 4,3 Hz, 1H), 8,76 (t, J = 5,6 Hz, 1H), 8,24 (s, 1H), 8,10–8,01 (m,
3H), 7,78 (ddd, J = 8,4, 6,9, 1,5 Hz, 1H), 7,64 (dd, J = 8,4, 1,1
Hz, 1H), 7,56 (ddd, J = 8,3, 6,9, 1,4 Hz, 1H), 7,44 (ddd, J = 8,3,
7,0, 1,3 Hz, 1H), 7,34 (d, J = 4,3 Hz, 1H), 7,24 (ddd, J = 8,3,
7,0, 1,3 Hz, 1H), 6,60 (breites s, 2H), 4,68 (t, J = 6,9 Hz, 2H),
3,38 (q, J = 7,0 Hz, 2H), 2,00 (m, 2H), 1,63 (m, 2H); MS (EI) m/z
410,1860 (410,1855 berechnet für
C24H22N6O).
-
Beispiel
50 N
4-[4-(4-Amino-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2-phenyl-4-chinolincarboxamid
-
1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid
(0,57 g, 3,0 mmol) wurde tropfenweise zu einer gekühlten (0°C) Lösung von
2-Phenyl-4-chinolincarbon säure
(0,5 g, 3,7 mmol), 1-Hydroxybenzotriazol (0,5 g, 3,7 mmol), Pyridin
(2,2 ml) und Dichlormethan (20 ml) zugegeben. Die Reaktion wurde
für 15
min aufrechterhalten, gefolgt von der tropfenweisen Zugabe von 1-(4-Aminobutyl)-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
(0,8 g, 2,55 mmol) in Dichlormethan (100 ml). Die Reaktion wurde übernacht
bei Raumtemperatur aufrechterhalten. Das Lösemittel wurde im Vakuum entfernt
und der Rückstand
durch Flash-Säulenchromatographie
(Silicagel, 9:1 Dichlormethan\Methanol) gereinigt. Die Fraktionen,
die Produkt enthielten, wurden kombiniert, mit gesättigtem
wässrigen
Natriumbicarbonat gewaschen, getrocknet (MgSO4), filtriert
und eingeengt, um 0,62 g N4-[4-(4-Amino-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2-phenyl-4-chinolincarboxamid
als einen gelben kristallinen Feststoff, Schmp. 118°C (Zersetzung),
bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,88
(t, J = 5,7 Hz, 1H), 8,24–8,21
(m, 2H), 8,13–8,01
(m, 4H), 7,83–7,78
(m, 1H), 7,62–7,48
(m, 5H), 7,36 (m, 1H), 7,20 (dt, J = 7,6, 1,2 Hz, 1H), 6,54 (breites
s, 2H), 4,62 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 3,83 (t, J = 6,7 Hz, 2H), 3,45
(m, 2H), 3,29–3,20
(m, 5H), 1,96 (m, 2H), 1,79 (m, 2H); MS (EI) m/z 544,2589 (544,2587
berechnet für
C33H32N6O2).
-
Beispiel
51 N
3-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2-(pentylsulfanyl)nicotinamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 2-(n-Pentylthio)pyridin-3-carbonylchlorid kombiniert, um N3-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2-(pentylsulfanyl)nicotinamid
als ein bräunliches
Pulver, Schmp. 158,0–161,0°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,47–8,41 (m,
2H), 8,21 (s, 1H), 8,06 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,63 (dd, J = 8,3, 1,1
Hz, 1H), 7,54 (dd, J = 7,6, 1,8 Hz, 1H), 7.47–7,41 (m, 1H), 7,26–7,21 (m,
1H), 7,08 (dd, J = 7,5, 4,8 Hz, 1H), 6,57 (breites s, 2H), 4,64
(t, J = 6,9 Hz, 2H), 3,27 (m, 2H), 2,98 (t, J = 7,3 Hz, 2H), 1,96
(m, 2H), 1,62–1,46 (m,
4H), 1,35–1,20
(m, 4H), 0,83 (t, J = 7,1 Hz, 3H); MS (EI) m/z 462,2196 (462,2202
berechnet für C25H30N6OS).
-
Beispiel
52 N
3-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-6-cyanonicotinamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 6-Cyanopyridin-3-carbonylchlorid kombiniert, um N3-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl)-6-cyanonicotinamid
als ein gebrochen weißes
Pulver, Schmp. 125,0–129,0°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 9,05 (dd,
J = 2,1, 0,8 Hz, 1H), 8,88 (t, J = 5.6 Hz, 1H), 8,31 (dd, J = 8,1,
2,1 Hz, 1H), 8,21 (s, 1H), 8,14 (dd, J = 8,1, 0,8 Hz, 1H), 8,03
(m, 1H), 7,62 (dd, J = 8,3, 1,1 Hz, 1H), 7,42 (m, 1H), 7,20 (m,
1H), 6,59 (breites s, 2H), 4,64 (t, J = 6,9 Hz, 2H), 3,30 (m, 2H),
1,93 (m, 2H), 1,59 (m, 2H); MS (EI) m/z 385,1648 (385,1651 berechnet
für C21H19N7O).
-
Beispiel
53 N
3-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-6-chlornicotinamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 6-Chlorpyridin-3-carbonylchlorid kombiniert, um N3-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-6-chlornicotinamid
als einen gebrochen weißen
kristallinen Feststoff, Schmp. 144,0–148,0°C (Zersetzung), bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,77 (dd,
J = 2,5, 0,6 Hz, 1H), 8,73 (t, J = 5,6 Hz, 1H), 8,22 (s, 1H), 8,16
(dd, J = 8,3, 2,5 Hz, 1H), 8,03 (m, 1H), 7,63 (d, J = 0,5 Hz, 1H),
7,60 (d, J = 0,5 Hz, 1H), 7,45–7,40
(m, 1H), 7,23–7,18
(m, 1H), 6,61 (breites s, 2H), 4,63 (t, J = 6,9 Hz, 2H), 3,30 (m,
2H), 1,92 (m, 2H), 1,58 (m, 2H). MS (EI) m/z 394,1298 (394,1309
berechnet für
C20H19N6OCl).
-
Beispiel
54 N
3-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl)-6-(2,2,2-trifluorethoxy)nicotinamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 6-(2,2,2-Trifluorethoxy)pyridin-3-carbonylchlorid kombiniert,
um N3-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-6-(2,2,2-trifluorethoxy)nicotinamid
als einen weißen
kristallinen Feststoff, Schmp. 192,0–194,0°C (Zersetzung), bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,62 (d,
J = 1,9 Hz, 1H), 8,58 (t, J = 5,6 Hz, 1H), 8,25 (s, 1H), 8,15 (dd,
J = 8,6, 2,4 Hz, 1H), 8,06 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,64 (d, J = 7,8
Hz, 1H), 7,45 (t, J = 7,1 Hz, 1H), 7,24 (t, J = 7,1 Hz, 1H), 7,04
(d, J = 8,6 Hz, 1H), 6,82 (breites s, 2H), 5,06 (q, J = 9,1 Hz,
2H), 4,64 (t, J = 6,9 Hz, 2H), 3,30 (m, 2H), 1,91 (m, 2H), 1,60
(m, 2H); MS (EI) m/z 458,1678 (458,1678 berechnet für C22H21N6O2F3).
-
Beispiel
55 N
2-{4-[4-Amino-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl}-2-chinolincarboxamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und Chinolin-2-carbonylchlorid in Dichlormethan und Triethylamin
(3 Äquivalente)
kombiniert, um N2-{4-[4-Amino-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl]butyl}-2-chinolincarboxamid
als einen weißen
Feststoff, Schmp. 78,1–79,9°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 9,02 (t,
J = 6,1 Hz, 1H), 8,55 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 8,23 (d, J = 8,5 Hz,
1H), 8,10 (t, J = 7,6 Hz, 1H), 8,02 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,90–7,84 (m,
1H), 7,75–7,70
(m, 1H), 7,58 (dd, J = 8,3, 1,0 Hz, 1H), 7,35–7,30 (m, 1H), 7,18–7,13 (m,
2H), 6,48 (breites s, 2H), 4,58 (m, 2H), 3,79 (t, J = 6,7 Hz, 2H),
3,44 (m, 2H), 3,22 (m, 5H), 1,91–1,78 (m, 4H); MS (EI) m/z
468,2276 (468,2274 berechnet für
C27H28N6O2).
-
Beispiel
56 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2-(2-fluor-4-biphenylyl)propanamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 2-(2-Fluor-4-biphenylyl)propionylchlorid kombiniert, um N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl)-2-(2-fluor-4-biphenylyl)propanamid
als ein weißes
Pulver, Schmp. 76,1–79,9°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,17 (s,
1H), 8,03 (m, 2H), 7,62 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 7,49–7,14 (m,
10H), 6,59 (breites s, 2H), 4,58 (t, J = 6,9 Hz, 2H), 3,59 (q, J
= 7,0 Hz, 1H), 3,09 (Pentett, J = 6,7 Hz, 2H), 1,82 (m, 2H), 1,45
(m, 2H), 1,30 (d, J = 7,0 Hz, 3H); MS (EI) m/z 481,2268 (481,2278 berechnet
für C29H28FN5O).
-
Beispiel
57 N
1-{4-[4-Amino-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl}-1-isochinolincarboxamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 50 wurden 1-(4-Aminobutyl)-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und Isochinolin-1-carbonsäure
kombiniert, um N1-{4-[4-Amino-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl]butyl}-1-isochinolincarboxamid
als einen gelben kristallinen Feststoff, Schmp. 61,0–63,0°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,94 (t,
J = 5,9 Hz, 1H), 8,87 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 8,51 (d, J = 5,6 Hz,
1H), 8,05–7,96
(m, 3H), 7,84–7,96
(m, 1H), 7,70–7,65
(m, 1H), 7,61 (dd, J = 8,3, 1,1 Hz, 1H), 7,37 (dt, J = 7,7, 1,0
Hz, 1H), 7,19 (dt, J = 7,6, 1,2 Hz, 1H), 6,53 (breites s, 2H), 4,60
(t, J = 7,2 Hz, 2H), 3,81 (t, J = 6,7 Hz, 2H), 3,41 (m, 2H), 3,28–3,12 (m,
5H), 1,92–1,76
(m, 4H); MS (EI) m/z 468,2261 (468,2274 berechnet für C27H28N6O2).
-
Beispiel
58 N
2-{4-[4-Amino-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl]butyl}-5-butyl-2-pyridincarboxamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 50 wurden 1-(4-Aminobutyl)-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und Fusarsäure
kombiniert, um N2-{4-[4-Amino-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl]butyl}-5-butyl-2-pyridincarboxamid
als einen bräunlichen
Feststoff, Schmp. 54,9–55,2°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,81 (t,
J = 6,1 Hz, 1H), 8,44 (m, 1H), 7,98 (d, J = 7,3 Hz, 1H), 7,94 (dd,
J = 8,0, 0,7 Hz, 1H), 7,80 (dd, J = 8,0, 2,2 Hz, 1H), 7,60 (dd,
J = 8,3, 1,2 Hz, 1H), 7,39–7,34
(m, 1H), 7,16–7,10 (m,
1H), 6,52 (breites s, 2H), 4,55 (t, J = 6,9 Hz, 2H), 3,79 (t, J
= 6,7 Hz, 2H), 3,23 (s, 3H), 3,18 (t, J = 6,7 Hz, 2H), 2,67 (t,
J = 7,6 Hz, 2H), 1,83–1,72
(m, 4H), 1,63–1,53
(m, 2H), 1,34–1,24 (m,
2H), 0,90 (t, J = 7,3 Hz, 3H); MS (EI) m/z 474,2750 (474,2743 berechnet
für C27H34N6O2).
-
Beispiel
59 N
3-{4-[4-Amino-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl]butyl}-3-indolcarboxamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 50 wurden 1-(4-Aminobutyl)-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und Indol-3-carbonsäure
kombiniert, um N3-{4-[4-Amino-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl]butyl}-3-indolcarboxamid
als ein weißes
Pulver, Schmp. 225,5–227,4°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 11,50 (breites
s, 1H), 8,13 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 8,06 (d, J = 10,2 Hz, 1H), 7,95–7,89 (m,
2H), 7,61 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 7,43–7,35 (m, 2H), 7,20–7,05 (m,
3H), 6,48 (breites s, 2H), 4,58 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 3,80 (t, J
= 6,6 Hz, 2H), 3,33 (m, 2H), 3,24–3,18 (m, 5H), 1,88 (m, 2H),
1,70 (m, 2H); 13C NMR (75 MHz, DMSO-d6) δ 165,0,
152,0, 151,0, 145,1, 136,4, 132,6, 127,8, 126,8, 126,6, 126,4, 122,1,
121,5, 121,4, 120,6, 120,3, 115,1, 112,1, 111,0, 70,5, 58,4, 45,1,
38,2, 27,7, 27,5, 27,0; MS (EI) m/z 456,2282 (456,2274 berechnet
für C26H28N6O2).
-
Beispiel
60 N
1-{4-[4-Amino-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl]butyl}-4-(1-pyrrolyl)benzamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 50 wurden 1-(4-Aminobutyl)-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 4-(1-Pyrrolyl)benzoesäure
kombiniert, um N1-{4-[4-Amino-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1yl]butyl}-4-(1-pyrrolyl)benzamid
als ein gebrochen weißes
Pulver, Schmp. 173,0–174,9°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,52 (t,
J = 5,5 Hz, 1H), 8,02 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 7,90 (d, J = 8,7 Hz,
2H), 7,67 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 7,61 (dd, J = 8,4, 1,1 Hz, 1H), 7,48
(t, J = 2,2 Hz, 2H), 7,39 (m, 1H), 7,19 (dt, J = 7,6, 1,1 Hz, 1H),
6,53 (breites s, 2H), 6,30 (t, J = 2,2 Hz, 2H), 4,57 (t, J = 7,0 Hz,
2H), 3,82 (t, J = 6,7 Hz, 2H), 3,33 (m, 2H), 3,26 (s, 3H), 3,20
(t, J = 6,7 Hz, 2H), 1,87 (m, 2H), 1,71 (m, 2H); MS (EI) m/z 482,2421
(482,2430 berechnet für
C28H30N6O2).
-
Beispiel
61 N
2-{4-[4-Amino-2-(4-methoxybenzyl)-1H-imidazo[4,5-c)chinolin-1-yl)butyl}-2-chinolincarboxamid
-
Chinolin-2-carbonylchlorid
(0,28 g in 10 ml Dichlormethan, 1,46 mmol) wurde tropfenweise zu
einer gerühr ten
Lösung
von 1-(4-Aminobutyl)-2-(4-methoxybenzyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin (0,49
g, 1,3 mmol), Dichlormethan (140 ml) und Triethylamin (0,5 ml) zugegeben.
Die Reaktion wurde für
17 Stunden aufrechterhalten und dann im Vakuum eingeengt. Der gelbe
Rückstand
wurde zwischen Dichlormethan und gesättigtem wässrigem Natriumbicarbonat verteilt.
Die organische Fraktion wurde getrocknet (MgSO4),
filtriert und eingeengt. Der Rohrückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(Silicagel, Gradientenelution unter Verwendung von Dichlormethan
bis 95:5 Dichlormethan\Methanol) gereinigt, um 0,19 g N2-{4-[4-Amino-2-(4-methoxybenzyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl]butyl}-2-chinolincarboxamid
als einen gebrochen weißen
Feststoff, Schmp. 95,1–97,4°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,97 (t,
J = 6,0 Hz, 1H), 8,56 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 8,16–8.07 (m, 3H), 7,96 (d, J =
7,7 Hz, 1H), 7,87 (m, 1H), 7,72 (m, 1H), 7,58 (dd, J = 8,3, 1,1
Hz, 1H), 7,31 (m, 1H), 7,23 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 7,08 (m, 1H), 6,82
(d, J = 8,7 Hz, 2H), 6,58 (breites s, 2H), 4,50 (m, 2H), 4,33 (s,
2H), 3,63 (s, 3H), 3,34 (m, 2H), 1,65 (m, 4H); MS (EI) m/z 530,2431
(530,2430 berechnet für
C32H30N6O2).
-
Beispiel
62 N
3-{4-[4-Amino-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl]butyl}-6-(1-pyrrolyl)nicotinamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 50 wurden 1-(4-Aminobutyl)-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 2-Pyrrolopyridin-5-carbonsäure kombiniert,
um N3-{4-[4-Amino-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl]butyl}-6-(1-pyrrolyl)nicotinamid
als einen gelben kristallinen Feststoff, Schmp. 77,0–80,0°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 8,72 (d,
J = 2,3 Hz, 1H), 8,07 (dd, J = 8,4, 2,4 Hz, 1H), 7,92 (d, J = 7,3
Hz, 1H), 7,82 (d, J = 7,4 Hz, 1H), 7,55 (t, J = 2,2 Hz, 2H), 7,49
(m, 1H), 7,37 (m, 2H), 6,39 (d, J = 2,2 Hz, 2H), 6,20 (m, 1H), 5.42
(breites s, 2H), 4,59 (t, J = 7,5 Hz, 2H), 3,90 (t, J = 7,4 Hz,
2H), 3,56 (q, J = 6,7 Hz, 2H), 3,36 (s, 3H), 3,20 (t, J = 6,4 Hz,
2H), 2,05 (m, 2H), 1,82 (m, 2H); MS (EI) m/z 483,2376 (483,2383
berechnet für
C27H29N7O2).
-
Beispiel
63 N
5-{4-[4-Amino-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl]butyl}-5-indolcarboxamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 50 wurden 1-(4-Aminobutyl)-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und Indol-5-carbonsäure
kombiniert, um N5-{4-[4-Amino-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1yl]butyl}-5-indolcarboxamid
als einen gebrochen weißen
Feststoff bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz,
DMSO-d6) δ 11,31
(s, 1H), 8,34 (t, J = 5,5 Hz, 1H), 8,06 (m, 2H), 7,63–7,58 (m,
2H), 7,42–7,38
(m, 3H), 7,22 (t, J = 7,1 Hz, 1H), 6,67 (breites s, 2H), 6,50 (s,
1H), 4,58 (m, 2H), 3,81 (t, J = 6,6 Hz, 2H), 3,34 (m, 2H), 3,25
(s, 3H), 3,21 (t, J = 6,6 Hz, 2H), 1,89 (m, 2H), 1,72 (m, 2H); MS
(EI) m/z 456,2264 (456,2274 berechnet für C26H28N6O2).
-
Beispiel
64 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-4-phenoxybenzamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 14 wurden 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
und 4-Phenoxybenzoylchlorid kombiniert, um N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-4-phenoxybenzamid
als ein weißes
Pulver, Schmp. 90,5–91,5°C, bereitzustellen. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,42 (t,
J = 5,7 Hz, 1H), 8,21 (s, 1H), 8,03 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 7,81 (d,
J = 8,9 Hz, 2H), 7,62 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 7,45–7,40 (m, 3H), 7,21 (m, 2H),
7,07 (d, J = 7,6 Hz, 2H), 6,99 (d, J = 8,9 Hz, 2H), 6,61 (breites
s, 2H), 4,63 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,25 (m, 2H), 1,92 (m, 2H), 1,58
(m, 2H); MS (EI) m/z 451,2008 (451,2008 berechnet für C27H25N5O2).
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Beispiel
65 N
5-{4-[4-Amino-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl]butyl}-5-(2-phenyl-1-ethinyl)nicotinamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 50 wurden 1-(4-Aminobutyl)-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5- c]chinolin-4-amin
und 5-(Phenylethinyl)pyridin-3-carbonsäure kombiniert, um N5-{4-[4-Amino-2-(2-methoxyethyl)-1H-imidazo[4,5-c)chinolin-1-yl)butyl}-5-(2-phenyl-1-ethinyl)nicotinamid
als einen gelben Feststoff, Schmp. 76,0–78,0°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,95 (d,
J = 2,1 Hz, 1H), 8,87 (d, J = 2,0 Hz, 1H), 8,79 (t, J = 2,1 Hz,
1H), 8,31 (d, J = 2,0 Hz, 1H), 8,02 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 7,61 (m,
3H), 7,48 (m, 3H), 7,40 (m, 1H), 7,19 (m, 1H), 6,56 (breites s,
2H), 4,57 (t, J = 7,4 Hz, 2H), 3,82 (t, J = 6,7 Hz, 2H), 3,37 (m,
2H), 3,27 (s, 3H), 3,21 (t, J = 6,7 Hz, 2H), 1,89 (m, 2H), 1,72
(m, 2H); MS (CI) m/z 519 (M + H).
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Beispiel
66 N
3-[4-(4-Amino-2-phenyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]nicotinamid
-
Teil A
-
Eine
Lösung
von Benzoylchlorid (5,3 g, 37,7 mmol) in Dichlormethan (100 ml)
wurde langsam zu einer Lösung
von tert-Butyl-N-{4-[(3-aminochinolin-4-yl)amino]butyl}carbamat
(12,5 g, 37,7 mmol) in Dichlormethan (250 ml) bei Umgebungstemperatur
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde übernacht bei Umgebungstemperatur
gehalten. Der resultierende Niederschlag wurde durch Filtration
isoliert und getrocknet, um 11,0 g tert-Butyl-N-(4-{[3-(benzoylamino)chinolin-4-yl]amino}butyl)carbamat-Hydrochlorid
als einen weißen
Feststoff bereitzustellen.
-
Teil B
-
Triethylamin
(7,26 g, 71,7 mmol) wurde zu einer Lösung von dem Material von Teil
A in Ethanol (200 ml) zugege ben und bei Rückfluss für 2 Tage erwärmt. Das
Reaktionsgemisch wurde eingeengt, um einen orangen Sirup bereitzustellen.
HPLC-Massenspek.-Analyse zeigte, dass der Sirup das gewünschte Produkt
und Ausgangsmaterial enthielt. Der Sirup wurde in Dichlormethan
(100 ml) aufgenommen und dann in einem Eisbad gekühlt. Triethylamin
(5 ml) und Benzoylchlorid (1,9 ml) wurden zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde für
2 Tage bei Umgebungstemperatur gehalten, wobei zu diesem Zeitpunkt
die Analyse durch HPLC darauf hindeutete, dass die Reaktion nicht
vollständig
war. Das Reaktionsgemisch wurde unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde in Isopropylalkohol (150 ml) aufgenommen. Triethylamin (5
ml) wurde zugegeben und das Reaktionsgemisch übernacht bei Rückfluss
erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie (Silicagel; Eluieren mit 10% Methanol
in Dichlormethan) gereinigt. Die Fraktionen, die das Produkt enthielten,
wurden kombiniert und unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde aus Acetonitril umkristallisiert, um 6,7 g tert-Butyl-N-[4-(2-phenyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]carbamat
als einen Feststoff, Schmp. 158–159°C, bereitzustellen.
-
Teil C
-
3-Chlorperoxybenzoesäure (1,05 Äquiv. 65%ig)
wurde langsam in kleinen Anteilen zu einer Lösung von tert-Butyl-N-(4-(2-phenyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]carbamat
(6,56 g, 15,75 mmol) in Dichlormethan (120 ml) zugegeben. Nach 3
Stunden wurde die Reaktion mit 1%igem wässrigen Natriumbicarbonat (200
ml) gelöscht.
Die Schichten wurden getrennt. Die wässrige Schicht wurde mit Dichlormethan
(2 × 50
ml) extrahiert. Die organischen Fraktionen wurden kombiniert, über Magnesiumsulfat
getrocknet und dann unter Vakuum eingeengt, um einen blassorangen
Sirup bereitzustellen. Der Sirup wurde mit Diethylether pulverisiert, um
6,8 g 1-[4-(tert-Butylcarbamyl)butyl]-2-phenyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-5N-oxid
als einen blassbräunlichen
Fest stoff, Schmp. 178–181°C, bereitzustellen.
-
Teil D
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Eine
Lösung
von 1-[4-(tert-Butylcarbamyl)butyl]-2-phenyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-5N-oxid
(6,8 g, 15,75 mmol) in Dichlormethan (100 ml) wurde in einem Eisbad
gekühlt.
Konzentriertes Ammoniumhydroxid (30 ml) wurde zugegeben. Tosylchlorid
(3,0 g, 15,75 mmol) wurde in kleinen Anteilen über einen Zeitraum von 30 Minuten
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde übernacht auf Umgebungstemperatur
erwärmen
gelassen. Die Reaktion wurde mit Wasser (350 ml) gelöscht. Die
Schichten wurden getrennt. Die wässrige
Schicht wurde mit Dichlormethan extrahiert. Die organischen Fraktionen
wurden kombiniert, über
Magnesiumsulfat getrocknet und dann unter Vakuum eingeengt, um einen
bräunlichen
Feststoff bereitzustellen. Dieses Material wurde durch Flash-Chromatographie (Silicagel,
Eluieren mit 10% Methanol in Dichlormethan) gereinigt, um 4,8 g
Produkt bereitzustellen. Der Großteil des Material wurde für den nächsten Schritt
verwendet. Ein kleiner Anteil wurde aus Toluen umkristallisiert,
um tert-Butyl-N-[4-(4-amino-2-phenyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]carbamat
als einen Feststoff, Schmp. 182–183°C, bereitzustellen.
Analyse: Berechnet für
C25H29N5O2: %C, 69,58; %H, 6,77; %N, 16,22; Gefunden:
%C, 69,86; %H, 6,95; %N, 15,80.
-
Teil E
-
Das
Material von Teil D wurde in Methanol (15 ml) und 1 N Salzsäure (100
ml) gelöst
und dann für
2 Stunden bei Rückfluss
erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde unter Vakuum zu einem Volumen von etwa
50 ml eingeengt. Die Zugabe von konzentriertem Ammoniumhydroxid
zu einem pH-Wert
von 12 produzierte keinen Niederschlag. Der pH-Wert wurde mit 1 N Salzsäure auf
7 eingestellt. Die Mischung wurde mit Dichlormethan und dann mit
Ethylacetat extrahiert. Die wässrige
Schicht wurde zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wurde in Wasser (50
ml) gelöst
und dann kontinuierlich mit unter Rückfluss erhitztem Chloroform
für 36
Stunden extrahiert. Das Chloroform-Extrakt wurde unter Vakuum eingeengt,
um einen hellbräunlichen
Feststoff bereitzustellen. Dieses Material wurde aus Acetonitril
umkristallisiert, um 2,5 g 1-(4-Aminobutyl)-2-phenyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
als eine gebrochen weißen
Feststoff, Schmp. 175–177°C, bereitzustellen:
Analyse: Berechnet für
C20H21N5:
%C, 72,48; %H, 6,39; %N, 21,13; Gefunden: %C, 72,72; %H, 6,32; %N,
20,71.
-
Teil F
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 61 wurden 1-(4-Aminobutyl)-2-phenyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin und Nicotinoylchlorid-Hydrochlorid
kombiniert, um N3-[4-(4-Amino-2-phenyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]nicotinamid
als einen weißen
kristallinen Feststoff, Schmp. 84,5–86,1°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,91 (s,
1H), 8,69 (m, 1H), 8,56 (m, 1H), 8,07 (m, 2H), 7,75–7,41 (m,
8H), 7,21 (m, 1H), 6,72 (breites s, 2H), 4,60 (m, 2H), 3,15 (t,
J = 6,0 Hz, 2H), 1,86 (m, 2H), 1,40 (m, 2H); MS (CI) m/z 437 (M
+ H).
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Beispiel
67 N
2-[4-(4-Amino-2-phenyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2-chinolincarboxamid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 61 wurden 1-(4-Aminobutyl)-2-phenyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin und Chinolin-2-carbonylchlorid
kombiniert, um N2-[4-(4-Amino-2-phenyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-2-chinolincarboxamid
als einen gebrochen weißen
kristallinen Feststoff, Schmp. 81,1–83,9°C, bereitzustellen. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,90 (t,
J = 6,0 Hz, 1H), 8,55 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 8,12–8,07 (m, 4H), 7,90–7,84 (m,
1H), 7,75–7,54
(m, 7H), 7,36 (t, J = 7,5 Hz, 1H), 7,18 (t, J = 7,5 Hz, 1H), 6,70 (breites
s, 2H), 4,61 (m, 2H), 3,23 (m, 2H), 1,88 (m, 2H), 1,49 (m, 2H);
MS (CI) m/z 487 (M + H).
-
Beispiele 68–102
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Die
Verbindungen, die in der nachstehenden Tabelle gezeigt sind, wurden
unter Verwendung des synthetischen Verfahrens, das im vorstehenden
Reaktionsschema II beschrieben ist, hergestellt.
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Eine
Lösung
von 1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin (36 μmol) in 10
ml Dichlormethan in einem Reagenzglas mit Schraubverschluss wurde
auf –5°C heruntergekühlt. Das
Säurechlorid
(45 μmol) wurde
als eine 0,3 M Lösung
in Dichlormethan zugegeben. Argon wurde durch die Mischung während der
Zugabe und für
weitere 15 Sekunden hindurchperlen gelassen und die Mischung übernacht
bei –5°C stehen
gelassen. Zu dieser Mischung wurden ungefähr 90 mg eines Aminomethylpolystyrolharzes
(0,62 mÄquiv./g, 100–200 mesh)
zugegeben und die Mischung zum Rückfluss
erwärmt
und für
3 Stunden bei 600 U/min geschüttelt.
Die Verbindungen wurden durch Eluieren durch einen kurzen Pfropfen
aus Silicagel mit 10:1 Dichlormethan-Methanol gereinigt, wobei Fraktionen
von ca. 1 ml gesammelt und die Produktfraktionen (Fraktionen, die
durch TLC in 9:1 Dichlormethan-Methanol
analysiert wurden, um das Produkt zu identifizieren) vereinigt wurden.
Die Verbindungen wurden durch 500 MHz 1H
NMR und APCI-MS (Pfropfen-Injektion oder ein LC/MS-Protokoll) analysiert.
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Beispiele 103–107
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Die
in der nachstehenden Tabelle gezeigten Verbindungen wurden gemäß dem nachstehend
beschriebenen synthetischen Verfahren hergestellt.
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Ein
10 mg (25 μmol)
Anteil an N1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]-4-(chlormethyl)benzamid
(Beispiel 7) wurde in 1 ml N,N-Dimethylformamid in einem Röhrchen mit
Schraubverschluss gelöst
und das entsprechende Amin (2 Äquiv.)
zugegeben, zusammen mit ca. 70 mg (270 μmol) N,N-(Diisopropyl)aminomethylpolystyrol-Perlen
(PS-DIEA, 3,86 mÄquiv./g,
Argonaut). Die Mischung wurde auf 50°C erwärmt und übernacht bei 500 U/min gewirbelt.
Weitere 1–2 Äquiv. Amin
wurden zugegeben und dann wurde das Erwärmen und Wirbeln für eine zweite
Nacht fortgesetzt. Das Produkt wurde durch Injektion des gefilterten Reaktionsgemischs
auf ein semipräparatives
HPLC-System (Shimadzu LC-6A Pumpen, Rainin Microsorb C18 Säule, 21,4 × 250 mm,
8 Mikrometer Partikelgröße, 60A
Porengröße, 9,9
ml/min, Gradientenelution von 2–95% B
in 25 min, halten bei 95% B für
5 min, wobei A = 0,1% Trifluoressigsäure/Wasser und B = 0,1% Trifluoressigsäure/Acetonitril,
Peakerfassung bei 254 nm, 5 ml Fraktionen gesammelt) isoliert. Die
semipräp. HPLC-Fraktionen wurden
durch HPLC mit umgekehrten Phasen analysiert und die entsprechenden
Fraktionen wurden im Vakuum getrocknet, um die Verbindung als ein
Trifluoracetatsalz bereitzustellen. Die Verbindung wurde in ca.
3–5 ml
2:1 Dichlormethan-Methanol gelöst
und mit ca. 80 mg (300 μmol)
Diisopropylaminomethyl-Polystyrolharz (Argonaut PS-DIEA, 3,86 mmol/g)
für 1–2 h geschüttelt, um
das freie Amin freizusetzen, und dann filtriert und im Vakuum getrocknet,
um die Verbindung als einen amorphen Feststoff zu ergeben. Jedes
Aminprodukt wurde durch LC/APCI-MS analysiert.
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Beispiel
108 N
1-[4-(4-Amino-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl)-2-(2-thienyl)acetamid
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Diese
Verbindung wurde gemäß dem Verfahren
der Beispiele 68–102
hergestellt. (DMSO-d6) δ 8,28 (s, 1H), 8,09 (m, 2H),
7,70 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 7,54 (t, J = 7,9 Hz, 1H), 7,36 (t, J =
7,3 Hz, 1H), 7,28 (dd, J = 0,9 Hz, J = 5,2 Hz, 1H), 6,88 (dd, J
= 3,4 Hz, J = 5,2 Hz, 1H), 6,82 (d, J = 3,1 Hz, 1H), 4,63 (t, J
= 7 Hz, 2H), 3,56 (s, 2H), 3,10 (q, J = 6,5 Hz, 2H), 1,85 (Quintett,
J = 7,5 Hz, 2H), 1,46 (Quintett, J = 7,5 Hz, 2H) MS (APCI) m/z 380,22
(M + H).
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Beispiele 109–119
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Die
Beispiele in der nachstehenden Tabelle wurden unter Verwendung des
synthetischen Verfahrens, das im Reaktionsschema III beschrieben
ist, hergestellt.
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1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c)chinolin-4-amin
(10 mg, 0,04 mmol) wurde in 10 ml Dichlormethan in einem Reagenzglas
mit Gewinde suspendiert. Die Säure
(0,05 mmol) wurde zugegeben und die Mischung kurz gewirbelt. Zu
der Mischung wurde 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid
(EDC, 10 mg, 0,05 mmol) zugegeben und die Mischung übernacht
bei Umgebungstemperatur geschüttelt.
Zu dem Röhrchen
wurden etwa 90 mg Aminomethylpolystyrolharz (Bachem, ~1 mÄquiv./g,
100–200
mesh) zugegeben und die Mischungen übernacht zum Rückfluss
erwärmt
und geschüttelt.
Die Mischung wurde dann filtriert, um das Harz zu entfernen und
durch semipräparative
HPLC mit umgekehrter Phase (Rainin Microsorb C18 Säule, 21,4 × 250 mm,
8 Mikrometer Partikelgröße, 60A
Porengröße, 10 ml/min.,
Gradientenelution von 2–95%
B in 25 min, halten bei 95% B für 5
min, wobei A = 0,1% Trifluoressigsäure/Wasser und B = 0,1% Trifluoressigsäure/Acetonitril,
Peakerfassung bei 254 nm zum Einleiten der Fraktionssammlung) gereinigt.
Die semipräp. HPLC-Fraktionen
wurden durch LC-APCI/MS
analysiert und die entsprechenden Fraktionen kombiniert und lyophilisiert,
um das Trifluoracetatsalz des gewünschten Amids bereitzustellen.
Die Verbindungen wurden durch LC-MS (APCI) analysiert.
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Beispiele 120–146
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Die
Beispiele in der nachstehenden Tabelle wurden unter Verwendung des
synthetischen Verfahrens, das im vorstehenden Reaktionsschema V
beschrieben ist, hergestellt.
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Teil A
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1-(4-Aminobutyl)-1H-imidazo[4,5-c)chinolin-4-amin
(25 mg, 0,1 mmol) wurde in 5 ml Dichlormethan in einem Reagenzglas
mit Gewinde suspendiert und das Aldehyd (etwa 0,1 mmol) zugegeben.
Die Mischung wurde für
eine halbe Stunde zum Rückfluss
erwärmt
und bei 500 U/min gewirbelt. Die Mischung wurde für ein paar
Minuten abkühlen
gelassen und dann Natriumtriacetoxyborhydrid (38 mg, 0,18 mmol)
zugegeben. Die Mischung wurde bei Umgebungstemperatur für 3 Tage
geschüttelt,
dann mit 0,5 ml Methanol gelöscht
und zur Trockne eingedampft. Die Mischung wurde durch semipräparative
HPLC mit umgekehrter Phase (Rainin Microsorb C18 Säule, 21,4 × 250 mm,
8 Mikrometer Partikelgröße, 60A
Porengröße, 10 ml/min,
Gradientenelution von 2–95%
B in 25 min, halten bei 95% B für
5 min, wobei A = 0,1% Trifluoressigsäure/Wasser und B = 0,1% Trifluoressigsäure/Acetonitril,
Peakerfassung bei 254 nm zum Einleiten der Fraktionssammlung) gereinigt.
Die semipräp.
HPLC-Fraktionen wurden durch LC-APCI/MS analysiert und die entsprechenden
Fraktionen kombiniert und lyophilisiert, um das Trifluoracetatsalz
des gewünschten
sekundären
Amins bereitzustellen. Die Verbindungen wurden durch LC-MS (APCI)
analysiert.
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Teil B
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Die
sekundären
Amine von Teil A (etwa 3–30 μmol als das
Di-trifluoracetatsalz) wurden jeweils in 1 ml Pyridin gelöst und etwa
10 Äquivalente
einer 0,1 M Lösung
von Essigsäureanhydrid
in Dichlormethan zugegeben. Die Mischungen wurden für 1 Stunde
stehen gelassen und dann 200 μl
Methanol zugegeben. Die Mischungen wurden in einer Vakuumzentrifuge
zur Trockne eingedampft. Die Mischungen wurden durch semipräparative
HPLC mit umgekehrter Phase wie in Teil A gereinigt. Die Verbindungen
wurden durch LC-MS (APCI) analysiert.
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Beispiele 147–159
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Die
Verbindungen in der nachstehenden Tabelle wurden unter Verwendung
des synthetischen Verfahrens des vorstehenden Reaktionsschemas II
hergestellt.
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1-(4-Aminobutyl)-2-methoxyethyl-1H-imidazo[4,5-c)chinolin-4-amin
(50 mg) wurde in ein 2-Dram-(7,4 ml) Fläschchen eingebracht. Diisopropylethylamin
(1,2 Äquiv.)
und Dichlormethan (1 ml) wurden zugegeben. Eine Lösung, die
Carbonsäurechlorid
(1,1 Äquiv.)
in Dichlormethan (1 ml) enthielt, wurde zugegeben. Das Fläschchen
wurde für
etwa 2 Stunden bei Umgebungstempe ratur auf eine Schüttelvorrichtung
gelegt. Das Reaktionsgemisch wurde durch LC/MS analysiert, um die
Bildung des gewünschten
Produkts zu bestätigen.
Das Lösemittel
wurde entfernt und der Rückstand
durch semipräparative
HPLC (Capcell Pak C18 Säule,
35 × 20 mm,
5 Mikrometer Partikelgröße, 20 ml/min,
Gradientenelution von 5–95%
B in 10 min, halten bei 95% B für
2 min, wobei A = 0,1% Trifluoressigsäure/Wasser und B = 0,1% Trifluoressigsäure/Acetonitril,
Peakerfassung bei 254 nm zum Einleiten der Fraktionssammlung) gereinigt.
Die semipräp.
HPLC-Fraktionen wurden durch LC-APCI/MS analysiert und die entsprechenden
Fraktionen kombiniert und lyophilisiert, um das Trifluoracetatsalz
des gewünschten
Amids bereitzustellen.
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Beispiele 160–168
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Die
Verbindungen in der nachstehenden Tabelle wurden unter Verwendung
des synthetischen Verfahrens des vorstehenden Reaktionsschemas III
hergestellt.
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1-(4-Aminobutyl)-2-methoxyethyl-1H-imidazo[4,5-c)chinolin-4-amin
(50 mg), die Carbonsäure
(1,0 Äquiv.)
und Dichlormethan (3 ml) wurden in ein 2-Dram-(7,4 ml) Fläschchen
eingebracht. Eine Lösung,
die 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid
(1,1 Äquiv.)
in Dichlormethan (1 ml) enthielt, wurde zugegeben. Das Fläschchen
wurde für
etwa 2 Stunden bei Umgebungstemperatur auf eine Schüttelvorrichtung
gelegt. Das Reaktionsgemisch wurde durch LC/MS analysiert, um die
Bildung des gewünschten
Produkts zu bestätigen.
Das Lösemittel
wurde entfernt und der Rückstand
durch semipräparative
HPLC (Capcell Pak C18 Säule,
35 × 20
mm, 5 Mikrometer Partikelgröße, 20 ml/min,
Gradientenelution von 5–95%
B in 10 min, halten bei 95% B für
2 min, wobei A = 0,1% Trifluoressigsäure/Wasser und B = 0,1% Trifluoressigsäure/Acetonitril,
Peakerfassung bei 254 nm zum Einleiten der Fraktionssammlung) gereinigt.
Die semipräp.
HPLC-Fraktionen wurden durch LC-APCI/MS analysiert und die entsprechenden
Fraktionen kombiniert und lyophilisiert, um das Trifluoracetatsalz
des gewünschten
Amids bereitzustellen.
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Beispiel
169 N
1-[4-(4-Amino-2-(4-methoxybenzyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]acetamid-Trifluoracetat
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Unter
Verwendung des Verfahrens der vorstehenden Beispiele 147–159 wurde
1-(4-Aminobutyl)-2-(4-methoxybenzyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
mit Acetylchlorid zur Reaktion gebracht, um N1-[4-(4-Amino-2-(4-methoxybenzyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-1-yl)butyl]acetamid-Trifluoracetat
bereitzustellen. APCI-MS
m/z 418,2.
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Beispiele 170 und 171
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Die
Beispiele in der nachstehenden Tabelle wurden durch Reagieren von
1-(4-Aminobutyl)-2-(4-methoxybenzyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin mit der
entsprechenden Carbonsäure
unter Verwendung des Verfahrens der Beispiele 160–168 hergestellt.
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Beispiele 172–174
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Die
Beispiele in der nachstehenden Tabelle wurden gemäß dem synthetischen
Verfahren, das im vorstehenden Reaktionsschema VI beschrieben ist,
hergestellt.
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Teil A
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Eine
katalytische Menge Platin(IV)oxid wurde zu einer Lösung von
1-(4-Aminobutyl)-2-methoxyethyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
(7,7 g, 24,5 mmol) in Trifluoressigsäure (250 ml) zugegeben. Das
Reaktionsgemisch wurde bei 50 Psi (3,44 × 105 Pa)
in einem Parr-Apparat
hydriert. Das Fortschreiten der Reaktion wurde durch LC/MS überwacht.
Zusätzlicher
Katalysator wurde 7, 11 und 17 Tage nach dem Beginn der Reaktion
zugegeben. Nach 25 Tagen war die Reaktion vollständig. Das Reaktionsgemisch
wurde durch eine Schicht Celite®-Filterhilfe filtriert,
um den Katalysator zu entfernen, und das Filtrat unter Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde mit 1 N Salzsäure
(100 ml) kombiniert und übernacht
gerührt.
Die Mischung wurde mit Ammoniumhydroxid basisch (pH-Wert = 11) gemacht
und dann mit Dichlormethan (3 × 300
ml) extrahiert. Die Extrakte wurden kombiniert und unter Vakuum
eingeengt, um 3,5 g 1-(4-Aminobutyl)-6,7,8,9-tetrahydro-2-methoxyethyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin
als einen Feststoff bereitzustellen.
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Teil B
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Das
Verfahren der vorstehenden Beispiele DC 147–159 wurde verwendet. Das Material
von Teil A wurde mit dem entsprechenden Säurechlorid zur Reaktion gebracht,
um das gewünschte
Amid zu ergeben.
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Beispiele 175–180
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Die
Beispiele in der nachstehenden Tabelle wurden gemäß dem synthetischen
Verfahren des vorstehenden Reaktionsschemas III unter Verwendung
des allgemeinen Verfahrens der Beispiele 160–168 hergestellt.
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CYTOKIN-INDUKTION IN MENSCHLICHEN
ZELLEN
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Ein
In-vitro-System menschlicher Blutzellen wurde verwendet, um die
Cytokin-Induktion durch Verbindungen der Erfindung zu bewerten.
Die Aktivität
basiert auf der Messung von Interferon und Tumornekrosefaktor (α) (IFN bzw.
TNF), die in die Kulturmedien sezerniert werden, wie von Testerman
et al. in "Cytokine
Induction by the Immunomodulators Imiquimod and S-27609", Journal of Leukocyte
Biology, 58, 365–372
(September, 1995) beschrieben.
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Vorbereitung der Blutzellen
für die
Kultur
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Vollblut
wird durch Venenpunktion in EDTA-Vacutainer-Röhrchen
von gesunden menschlichen Spendern gesammelt. Periphere mononukleäre Blutzellen
(PBMCs) werden von dem Vollblut durch Dichtegradientenzentrifugation
unter Verwendung von Histopaque®-1077
(Sigma Chemicals, St. Louis, MO) getrennt. Die PBMCs werden bei
3–4 × 106 Zellen/ml in RPMI 1640 Medium, das 10%
fötales
Rinder serum, 2 mM L-Glutamin und 1% Penicillin/Streptomycin-Lösung (RPMI komplett) enthält, suspendiert.
Die PBMC-Suspension
wird in sterile 48-Loch-Gewebekulturplatten mit flachem Boden (Costar,
Cambridge, MA or Becton Dickinson Labware, Lincoln Park, NJ) gegeben,
die ein gleichwertiges Volumen an RPMI komplett Medium enthalten,
das die Testverbindung enthält.
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Vorbereitung der Verbindungen
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Die
Verbindungen werden in Dimethylsulfoxid (DMSO) löslich gemacht. Die DMSO-Konzentration
sollte eine Endkonzentration von 1% für die Zugabe in die Kulturvertiefungen
nicht überschreiten.
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Inkubation
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Die
Lösung
der Testverbindung wird bei 60 μM
in die erste Vertiefung gegeben, die RPMI komplett enthält, und
serielle (dreifache oder zehnfache) Verdünnungen werden angefertigt.
Die PBMC-Suspension wird dann in die Vertiefungen in einem gleichwertigen
Volumen gegeben, was die Konzentrationen der Testverbindungen in
den gewünschten
Bereich bringt. Die Endkonzentration der PBMC-Suspension beträgt 1,5–2 × 106 Zellen/ml. Die Platten werden mit sterilen
Kunststoffdeckeln abgedeckt, behutsam gemischt und dann für 18 bis
24 Stunden bei 37°C
in einer 5% Kohlendioxidatmosphäre
inkubiert.
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Trennung
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Im
Anschluss an die Inkubation werden die Platten für 5–10 Minuten bei 1000 U/min
(~200 × g)
bei 4°C zentrifugiert.
Der Zellkultur-Flüssigkeitsüberstand
wird mit einer sterilen Polypropylenpipette entfernt und in sterile
Polypropylenröhrchen überführt. Die
Proben werden bis zur Analyse bei –30 bis –70°C gehalten. Die Proben werden
auf Interferon (α)
durch entweder ELISA oder Bioassay und auf Tumornekrosefaktor (α) durch ELISA
analysiert.
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Interferon-Bioassay-Analyse
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Interferon
wird durch ein Bioassay unter Verwendung von A549 humanen Lungenkarzinomzellen
bei Provokation mit Enzephalomyokarditis bestimmt. Die Einzelheiten
des Bioassay-Verfahrens sind von G. L. Brennan und L. H. Kronenberg
in "Automated Bioassay
of Interferons in Micro-test Plates", Biotechniques, June/July, 78, 1983,
inkorporiert hierin durch eine Quellenangabe, beschrieben worden.
Kurz dargelegt ist das Verfahren das folgende: A549-Zellen werden
mit Verdünnungen
der Proben oder einem Standardinterferon bei 37°C für 24 Stunden inkubiert. Die
inkubierten Zellen werden dann mit einem Inokulum des Enzephalomyokarditisviruses
infiziert. Die infizierten Zellen werden für weitere 24 Stunden bei 37°C inkubiert,
bevor sie auf virale zytopathische Wirkung eingeschätzt werden.
Die virale zytopathische Wirkung wird durch Färbung mit Kristallviolett,
gefolgt von visueller Punktewertung der Platten quantifiziert. Die
Ergebnisse sind als Alpha-Referenzeinheiten/ml, basierend auf dem
Wert, der für
NIH humanen Leukozyten-IFN-Standard
erhalten wurde, ausgedrückt.
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Interferon (α)- und Tumornekrosefaktor
(α)-Analyse
durch ELISA
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Die
Interferon (α)-Konzentration
wird durch ELISA unter Verwendung eines humanen Multi-Spezies-Kits
von PBL Biomedical Laboratories, New Brunswick, NJ, bestimmt.
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Die
Tumornekrosefaktor-(α)
(TNF) Konzentration wird unter Verwendung von ELISA-Kits, die von Genzyme,
Cambridge, MA; R&D
Systems, Minneapolis, MN oder Pharmingen, San Diego, CA erhältlich sind, bestimmt.
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Die
nachstehende Tabelle listet die geringste Konzentration, die gefunden
wurde, Interferon zu induzieren, und die geringste Konzentration,
die gefunden wurde, Tumornekrosefaktor zu induzieren, für jede Verbindung.
Ein "**" gibt an, dass keine
Induktion bei irgendeiner der geprüften Konzentrationen (0,12,
0,37, 1,11, 3,33, 10 und 30 μM)
gesehen wurde. Ein "***" gibt an, dass keine
Induktion bei irgendeiner der geprüften Konzentrationen (0,0001,
0,001, 0,01, 0,1, 1 und 10 μM)
gesehen wurde. Sofern nicht anderweitig angegeben, wurde die Interferon-Biosynthese
durch ELISA bestimmt.
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Interferon bestimmt unter Verwendung des Bioassay-Verfahrens