DE593284C - Anwendung einer Sintermasse zum Auskleiden von Rohren - Google Patents
Anwendung einer Sintermasse zum Auskleiden von RohrenInfo
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- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/01—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
- C04B35/16—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on silicates other than clay
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Description
- Anwendung einer Sintermasse zum Auskleiden von Rohren Bisher hatte die aus feuerfesten Steinen oder einer :entsprechenden Schutzmasse bestehende Auskleidung in Rohren für die Leitung heißer Abgase, insbesondere in Gasmaschinenauspuffleitungen, - nur geringe Lebensdauer. Durch die auf solche Rohrleitungen sich äußernden MaschinenQrschütterungen in Verbindung mit der Ilitzewirkung der Auspuffgase erlitt die Auskleidung, selbst bei einer besonderen Ärmierung, ähnlich wie beim Eisenbau, eine verhältnismäßig schnelle Zerstörung, deren Beseitigung infolge des Ausbauens und Wiederanbringens der neu gefütterten; Rohre :einen längeren Stillstand der Maschine erforderte. Besonders nachteilig trat dies bei Hochofengebläsemäschinen in die Erscheinung.
- Außer Massier keramischer- Art, vermischt mit pulverigen oder körnigen Metallegierungen oder -gemischen, aus denen geformte Gegenstände :einem allseitigen Brennprozeß unterworfen werden, ist :es auch bekannt, feuerfeste Tiegelmassen in gleicher Weist zu behandeln. Ferner hat man für Zementdrehöfen vorgeschlagen, das aus Schamottesteinen bestehende Innenfutter mit einemklink erartigen Schutzüberzug zu versehen, der jedoch das besondere Auftragen verschiedener Schichten anderer Stoffe notwendig machte.
- Um den, Nachteilen bei genannten Rohrleitungen zu begegnen, findet gemäß der Erfindung zum Auskleiden von Rohren :eine aus verschiedenen Stoffen zusammengesetzte Masse Anwendung, die eist nach dem Einbringen in ein Rohr vorn innen her gebrannt wird und in dichtem Zusammenhalt verbleibt. Die Zusammensetzung der Masse ist derart, daß die Auskleidung durch das Brennen an der freien Oberfläche zum Verschlacken gebracht werden kann. Man hat dadurch eine innig zusammenhängende, glasierte, verhälteismäßig dünne Isolierschicht. Obwohl die Verschlackung so weit durchgeführt wird, daß sich die Auskleidung selbst trägt, bleibt es natürlich unbienommen, noch eine mit dem Außenrohr verbundene Armierung für die Auskleidung zu benutzen.
- Die zur Anwendung gelangende Masse besteht aus Steinmehl, beispielsweise Schamotte, Ton, Gußspänen, Asbestwolle und Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd. Die Zusammensetzung beträgt etwa 2o Gewichtsteile Schamottemehl, 30 Gewichtsteile Ton, 32 Gewichtsteile Gußeisen.späne, i Gewichtsteil Asbestwolle und i Gewichtsteil Natrium-oder Kaliumhydroxyd.
- Diese Stoffe werden mittels Wasser zu eurem Teig angerührt, in das Rohr in geeigneter Dicke :eingetragen und zunächst so an der Luft getrocknet. Die endgültige Trocknung erfolgt durch Beheizung vom Rohrinnern aus mit langsam ansteigender Temperatur, die schließlich bis zum Verschlacken der freien Futterschicht getrieben wird. Dabei bleibt die Auskleidung nach dem Rohr zu noch vollkommen porös; um einen Wärmeübergang nach außen möglichst zu verhindern. Die Gußeisenspäne erfüllen den Zweck seiner in jeder: Richtung verteilten Armierung, die bewirkt, daß die verschlackte Schicht der Auskleidung immer die gleiche Stärke behält, da die 'remperatur der durchströmenden Gase bei anfahrenden Gasmaschinen immer so hoch ist, daß die Masse nachsintert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Auskleidungsmasse, abgesehen von ihrer Billigkeit, leicht und sicher eingebracht werden kann, gleichgültig, welche Form das Rohr hat.
Claims (1)
- PATEN TANSPttÜCHL: --i. Die Anwendung einer finit Wasser angemachten Masse etwa von der Zusammensetzung 2o Gewichtsteile Schamottemehl, 30 Gewichtsteile Ton, 32 Gewichtsteile Gußeisenspäne, i Gewichtsteil. Asbestwolle, i Gewichtsteil. Natrium- oder haliumhydroxyd zum Auskleiden von Rohren für die Leitung heißer Abgase, insbesondere für Gasmaschinenauspuffleitungen. z. Rohrauskleidung nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, da.ß die freie Oberfläche verschlackt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG83019D DE593284C (de) | 1932-07-01 | 1932-07-01 | Anwendung einer Sintermasse zum Auskleiden von Rohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG83019D DE593284C (de) | 1932-07-01 | 1932-07-01 | Anwendung einer Sintermasse zum Auskleiden von Rohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE593284C true DE593284C (de) | 1934-02-23 |
Family
ID=7137688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG83019D Expired DE593284C (de) | 1932-07-01 | 1932-07-01 | Anwendung einer Sintermasse zum Auskleiden von Rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE593284C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971100C (de) * | 1953-02-27 | 1958-12-11 | Degussa | Strahlungsschutz in Hochvakuumoefen |
-
1932
- 1932-07-01 DE DEG83019D patent/DE593284C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971100C (de) * | 1953-02-27 | 1958-12-11 | Degussa | Strahlungsschutz in Hochvakuumoefen |
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