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DE59135C - Bremsvorrichtung für Fahrräder aller Art - Google Patents

Bremsvorrichtung für Fahrräder aller Art

Info

Publication number
DE59135C
DE59135C DENDAT59135D DE59135DA DE59135C DE 59135 C DE59135 C DE 59135C DE NDAT59135 D DENDAT59135 D DE NDAT59135D DE 59135D A DE59135D A DE 59135DA DE 59135 C DE59135 C DE 59135C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bicycles
kinds
braking device
handle
brake
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT59135D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. WORMS und A. S. ZWIERZCHOWSKI in Paris, 32 Rue Etienne Marcel
Publication of DE59135C publication Critical patent/DE59135C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever
    • B62L3/026Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever actuation by a turning handle or handlebar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. October 1890 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Besonderen auf Verbesserungen an den Bremsvorrichtungen für Fahrräder aller Art.
In der beiliegenden Zeichnung sind Fig. 1 eine Seiten- und Fig. 2 eine Vorderansicht des mit der verbesserten Bremsvorrichtung versehenen Fahrrades, wofür im vorliegenden Falle ein Zweirad gewählt ist. Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die Bremse; Fig. 4 und 5 zeigen den Handgriff S1 im Längenbezw. Querschnitt.
Das Treibrad R des in der Zeichnung veranschaulichten Zweirades besitzt anstatt eines grofsen Durchmessers, wie bei den gewöhnlichen Zweirädern, nur einen solchen, wie bei sogenannten Sicherheits-Zweirädern, so dafs der Fahrer weniger hoch sitzt und ein etwaiger Sturz desselben nicht so gefährlich ist. Hierdurch soll die erzielbare Fahrgeschwindigkeit keine Einbufse erleiden, da die Geschwindigkeit durch ein eingeschaltetes, aus Zahnrädern BCD und F bestehendes Zwischentriebwerk vergröfsert werden kann.
Die Tretkurbelachse sowie auch die Achse des Fahrrades drehen sich in Kugellagern.
Der Sattelträger M ist direct auf dem senkrechten Träger N des Rades, befestigt und nicht auf dem gebogenen Arm 0, in welchem sich die Achse des kleinen Hinterrades befindet. Dies hat zur Folge, dafs das Hinterrad nicht belastet ist und der Fahrer sich unmittelbar oberhalb des Treibrades befindet. Die Lage des Sattelträgers ist derart, dafs die gebogene Stange P, an welcher der Sattel befestigt ist, nach Bedarf höher oder tiefer gestellt werden kann.
Das Bremsen geschieht nicht mittelst an der Lenkstange von aufsen angebrachter Stangen und Hebel, sondern durch eine Vorrichtung, welche durch die Fig. 3, 4 und 5 in ihren Einzelheiten veranschaulicht ist. Der Bremsschuh / (s. Fig. 3) ist unter dem Träger N bei d drehbar befestigt und eine Feder r drückt gegen sein hinteres Ende. Derselbe wird gegen die Radfelge gedrückt, indem man an dem Draht e zieht, der durch die Trägerstange N und die Lenkstange R1 hindurchgeht und in einen Ring g im Innern des durch Fig. 3 und 4 veranschaulichten Handgriffes endigt. Dieser Ring g ist im Innern mit Gewinde versehen und befindet sich auf der Spindel /2, deren Kopf mittelst eines viereckigen Vorsprunges m und einer Mutter η in dem Handgriff S befestigt ist. Der Handgriff S kann sich auf der Lenkstange R1 drehen, da die Schraube ν in die Rinne χ einer Verstärkung der Stange R1 eingreift. Der Fahrer ist nun im Stande, die Spindel h durch Drehung des Handgriffs ebenfalls zu drehen und infolge dessen den Ring g zu verschieben und die Bremse anzuziehen. Wenn erwünscht, kann die Schraube v, sobald sie vollständig angezogen ist, dazu dienen, die Handhabe unbeweglich zu machen, falls man die Bremse geschlossen halten will.
Pateντ-Anspruch:
Eine Bremsvorrichtung für Fahrräder aller Art, bei welcher durch Drehen des Handgriffes S mittelst der in demselben gelagerten Spindel h ein Verschieben des auf derselben sitzenden Mutterringes g und dadurch ein Anspannen oder Lösen des mit dem Bremsschuh f verbundenen Drahtes e erfolgt, bei welcher Vorrichtung durch Anziehen der Schraube ν ein Drehen des Handgriffes S unmöglich gemacht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAM
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 63: 'Sattlerei und Wagenbau.
    in PARIS.
    Bremsvorrichtung für Fahrräder aller Art.
DENDAT59135D Bremsvorrichtung für Fahrräder aller Art Active DE59135C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE59135C true DE59135C (de)

Family

ID=333374

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT59135D Active DE59135C (de) Bremsvorrichtung für Fahrräder aller Art

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE59135C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11747082B2 (en) 2019-03-14 2023-09-05 Terumo Bct Biotechnologies, Llc Multi-part lyophilization container and method of use

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