DE100682C - - Google Patents
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- DE100682C DE100682C DENDAT100682D DE100682DA DE100682C DE 100682 C DE100682 C DE 100682C DE NDAT100682 D DENDAT100682 D DE NDAT100682D DE 100682D A DE100682D A DE 100682DA DE 100682 C DE100682 C DE 100682C
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- wheel
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- crank
- gears
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- Expired
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M11/00—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei, Wagenbau und Fahrräder.
PAUL EIFLER in DRESDEN.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. Oktober 1897 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine besondere Ausbildung derjenigen
Antriebvorrichtungen für Fahrräder, bei welchen die nothwendige Uebersetzung mittelst innen
verzahnter, in Zahnräder des Treibrades eingreifender Räder erreicht wird.
Solche Antriebvorrichtungen werden, wie bekannt, am Vorderrade angeordnet, so dafs
der Fahrende auf abschüssiger Bahn durch Gegentreten auf die Kurbel, indem hierbei die
Beine des Fahrenden senkrecht stehen, eine grofse Gewalt über das Fahrrad bekommt.
Hierbei sind aufserdem unangenehme Störungen, wie Reifsen der Kette oder dergl., ausgeschlossen,
wodurch eine grofse Sicherheit gewährleistet wird. Die Erfindung besteht in
einer Anordnung des Getriebes, durch welche einseitiger Druck vermieden wird.
Auf beiliegender Zeichnung sind in
Fig. ι ein Fahrrad mit der Vorrichtung im Aufrifs, in
Fig. 2 die Vorrichtung als , Vorderansicht, theilweise geschnitten, in vergröfsertem Mafsstabe
und in
Fig. 3 als Seitenansicht im Schnitt dargestellt.
Wie aus der Zeichnung deutlich erkennbar, ist der untere Theil der Lenkstange a in bekannter
Weise mit einer Gabel versehen, an deren Armen b b sich die üblichen Gehäuse
cc1 für das Getriebe befinden. Letztere dienen
sowohl als Lagerung für die Kurbelachse d,
Verein dsuts Γ·" 2 !"rksv c-r em
als auch für die Radachse e selbst, wobei beide Achsen in der üblichen Weise auf
Kugeln laufen.
Mit der Kurbelachse d ist das innen verzahnte Rady verbunden, dessen Zähne — die
behufs gröfster Verminderung der Reibung im vorliegenden Falle als auf Zapfea g lose
laufende Kugeln h angenommen sind ■— in diejenigen von einem mit der Radachse e festgekuppelten
und in beliebigem Gröfsenverhältnifs zum Rad f stehenden Zahnrad und von einem zweiten symmetrisch zu letzterem
angeordneten, um seine an der Gehäusewand befestigte Achse lose laufenden Zahnrad i1 eingreifen.
Zwischen diesen beiden Zahnrädern i z1
sitzt concentrisch zum Zahnrad^ ein loses Zahnrad m, in welches die Zähne jener beiden
kleinen Zahnräder i i' ebenfalls eingreifen. Durch Treten auf die Kurbel k nach vorn
dreht sich dementsprechend das Rad/ mit; in
derselben Drehrichtung werden aber auch die Zahnräder i i1 und folglich auch das ganze
Vorderrad I mitgenommen, während das Vermittelungsrad m sich in entgegengesetzter Richtung
dreht.
Die beschriebene Anordnung eines concentrisch zu dem von der Tretkurbel bethätigteh
Rad / angebrachten Vermittelungsrades m in Verbindung mit den beiden kleineren Zahnrädern
i i1 bezweckt, einen einseitigen Druck zu vermeiden und dadurch die einzelnen Theile,
namentlich die Zähne und die Zapfen der
c-h β r dngsnisurca.d.
Fi ie der 6 a Ru Itt.
Kugeln vor einer vorzeitigen Abnutzung zu schützen.
Da es gleichgültig ist, ob das auf der Radachse sitzende Zahnrad i am obersten Punkte
des Rades f (wie in Fig. 2 und 3 beispielsweise angenommen) oder unten bezw. an einem Seitenpunkte
eingreift, so kann auch hierdurch einestheils die Höhe der Kurbel vom Erdboden, als auch diejenige des Sattels beliebig gewählt werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist das Getriebe senkrecht über der Kurbelachse angeordnet,
wodurch die letztere den geringsten zulässigen Abstand über dem Erdboden erhalten
kann, damit der Fahrende bei etwaigem Umkippen des Rades mit Leichtigkeit den Erdboden
erreicht.
Das Zusammenhalten der Gehäuse ist äufserst einfach, da dieselben mit abnehmbaren Wänden
nnl ausgestattet sind, die mittelst Schrauben
oder dergl. an dem Ringe cL befestigt werden.
Die Kurbelachse ist gewissermafsen getheilt, denn als Sicherung gegen axiale Verschiebung
ist an einem Ende eine Schraube 0 eingelassen, deren Kopf gleichzeitig als Kugellagerzapfen
dient, während hinter der Kurbel, ähnlich der bisher üblichen Lagerung, die Scheibe j? angeordnet
ist.
Durch die gesammte Anordnung und speciell mit Bezug des unmittelbaren.; Antriebes auf
das Vorderrad kann (wie in Fig. 1 durch punktirte Linien verdeutlicht ist) die Umwandlung
des Fahrrades in ein kleines Hochrad mit Leichtigkeit geschehen, da keine hindernden
Ketten oder ein sonstiger Antrieb für das Hinterrad solche Mafsnahmen von selbst verbieten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Fahrradantrieb mit auf den Tretkurbelachsen befestigten, innen verzahnten, in Zahnräder des Treibrades eingreifenden Rädern, dadurch gekennzeichnet, dafs jedes innen verzahnte Rad (f) auf der zu beiden Seiten des- . selben im Gestell gelagerten Tretkurbelachse (d) befestigt ist und concentrisch zu demselben ein loses Zahnrad (m) angeordnet ist, in welche beiden Räder ein Zahnrad (i) des Treibrades und symmetrisch zu letzterem Zahnrade ein zweites Zahnrad (il) eingreifen, zum Zweck der Vermeidung einseitigen Druckes.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE100682C true DE100682C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=371472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT100682D Expired DE100682C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE100682C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5816600A (en) * | 1995-09-05 | 1998-10-06 | Matsuura; Hiromu | Bicycle capable of wheeling with minimized pedalling force |
-
0
- DE DENDAT100682D patent/DE100682C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5816600A (en) * | 1995-09-05 | 1998-10-06 | Matsuura; Hiromu | Bicycle capable of wheeling with minimized pedalling force |
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