DE584216C - Verfahren zum Glasspinnen - Google Patents
Verfahren zum GlasspinnenInfo
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- DE584216C DE584216C DENDAT584216D DE584216DD DE584216C DE 584216 C DE584216 C DE 584216C DE NDAT584216 D DENDAT584216 D DE NDAT584216D DE 584216D D DE584216D D DE 584216DD DE 584216 C DE584216 C DE 584216C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B37/00—Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
- C03B37/01—Manufacture of glass fibres or filaments
- C03B37/02—Manufacture of glass fibres or filaments by drawing or extruding, e.g. direct drawing of molten glass from nozzles; Cooling fins therefor
- C03B37/03—Drawing means, e.g. drawing drums ; Traction or tensioning devices
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Description
- Verfahren zum Glasspinnen Es sind bereits Verfahren und Vorrichtungen zum Glasspinnen bekanntgeworden, bei welchen von der geschmolzenen Masse ein Tropfen -sich ablöst, auf die Haspeltrominel fällt und dort anhaftet, wodurch der nachgezogene Glasfaden an dieser Trommel zur Anlage und Aufwickelung kommt.
- Diese bekannten Verfahren haben den Nachteil, daß beim Abreißen des Fadens ein neuer Tropfen auf die Trommel gelangt, der auf das schon vorhandene Glasgespinst fallen muß, sich mit diesem verbindet und :dieses somit verunreinigt.
- Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten Verfahren, die darin besteht, daß entweder die Trommel oder die Abschmelzstelle so weit in Achsrichtung der Trommel gegeneinander verschoben wird, daß der fallende Tropfen auf die Trommel fallen und dort haftenbleiben kann, jedoch neben das vorhandene Gespinst, so daß er dieses ,nicht verunreinigt, worauf die Trommel wieder in ihre bisherige Arbeitslage gebracht wird, so daß sich der nachgezogene Faden auf der schon vorhandenen Gespinstschicht aufwickelt.
- In der Zeichnung ist eine zweckmäßige Ausführungsform einer zur Ausführung des Verfahrens dienenden Vorrichtung dargestellt. Bei dieser Vorrichtung (Fig. i und 2) kann die Trommel i durch den Hebel 2 so weit in Achsrichtung verstellt werden, daß die schon, vorhandene Glasgespinstschicht 3 auf der Trommel durch einen neu abfallenden Trop., fen nicht mehr verunreinigt werden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Glasspinnen durch Aufwickeln eines von einem abfallenden Tropfen nachgezogenen Fadens auf eine umlaufende Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel und die Abfallstelle des Tropfens relativ zueinander in Achsrichtung der Trommel so weit verschoben werden, daß der Tropfen neben das bereits aufgewickelte Gespinst auf die- Trommel fällt und dort haftet, worauf die Trommel wieder in ihre vorherige Arbeitslage zurückgebracht wird, so daß sich der nachgezogene Faden auf der vorhandenen' Gespinstschicht aufwickelt. -
- 2. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Hebel (2), durch den die Trommel (i) in ihren Lagern willkürlich seitlich verstellt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE584216T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE584216C true DE584216C (de) | 1933-09-16 |
Family
ID=6571646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT584216D Expired DE584216C (de) | Verfahren zum Glasspinnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE584216C (de) |
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0
- DE DENDAT584216D patent/DE584216C/de not_active Expired
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