DE679859C - Verfahren zum Aufwickeln frisch gesponnener Kunstseidefaeden - Google Patents
Verfahren zum Aufwickeln frisch gesponnener KunstseidefaedenInfo
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- DE679859C DE679859C DEV26332D DEV0026332D DE679859C DE 679859 C DE679859 C DE 679859C DE V26332 D DEV26332 D DE V26332D DE V0026332 D DEV0026332 D DE V0026332D DE 679859 C DE679859 C DE 679859C
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
- Verfahren zum Aufwickeln frisch gesponnener Kunstseid'efäden Frisch gesponnene Kunstseidefäden wickelt man gewöhnlich auf zylindrische Spulen auf, und zwar so, daß Wickel in Form eines Zylinders mit abgeschrägten Enden :entstehen. Behandelt man indessen derartige Wickel nach dem Tropf- oder Rieselwaschverfahren, so werden an den konischen Enden des. Wickels durch die Behandlungsflüssigkeit oftmals Fadenlagen abgeschlagen. Außerdem kommt .es bei Wickeln mit abgeschrägten Enden häufig vor, daß der Faden beim Überkopfabziehen an der unteren Schräge des Wickels hängenbleibt.
- Diese Nachbeile werden durch das Verfahren nasch der Erfindung vermieden. Es besteht darin, daß der Faden unter Beibehaltung der üblichen von innen nach außen abnehmenden Changierung, die auf zylindrischen Spulen einen zylindrischen Wickel mit abgeschrägten Enden ergibt, auf eine Spule aufgebracht wird, die, aus einem gelochten oder ;gerieften Mittelteil sowie aus gleichfalls gelochten oder gerieften, sich vom Mittelbeil nach außen :erweiternden Endteilen besteht. Auf diese Weise erreicht man, daß infolge der konischen Spulenenden zunächst ein Wickel mit konkaver Mantelfläche gebildet wird, der sich bei fortschreitender Bewicklung der Spule in einen Wickel zeit zylindrischer Mantelfläche verwandelt. Der Vorteil der so aufgebauten Spulenwickel besteht darin, daß ein. Abschlagen von Fadenlagen bei der Tropf- oder Rieselwäsche praktisch nicht mehr auftritt und auch beim überkopfabziehen des. Fadens keine Störung durch Hängenbleib:en des Fadens mehr zu befürchten, ist. Da die übliche Changierung beibehalten wird, ist für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung nicht der geringste Eingriff an der Maschine vorzunehmen.
- Zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung wird eine an sich bekannte Spule benutzt, deren konische Spulenenden der Abschrägung der Enden eines Kunstseidewickels mit konischen Enden entgegengesetzt sind. In. bekannter Weise ist nicht nur das zylindrische Mittelstück der Spule gelocht, sondern auch die beiden konischen Spulenenden sind gelocht. Statt der Lochung kann die Spule auch mit einer Rillung oder Riefung versehen sein, je nachdem welches Waschverfahren zur Anwendung gelangen -,soll. Die Lochung auf den konischen Endteilen erstreckt sich so weit hinaus, als man Gespinstlagen aufzuwickeln beabsichtigt; die Zahl der Löcher kann nach außen hin abnehmen, bzw. die Löcher können nach außen hin kleiner werden. Bei der Anwendung von Rillen oder Riefen führt man die Rillen zweckmäßig bis gegen. den Rand der Spule hin, um sicher zu gehen, daß die Bewicklung auf jeden Fall auf die Rillen zu liegen kommt. Zweckmäßig werden die Rillen in etwas geneigter Lage zur Achse der Spule ausgeführt. Bei der Anbringung der Rillen sind scharfe Kanten, die das Gespinst beschädigen könnten, zu vermeiden; es :empfiehlt sich daher, die bekannte Wellenfarm anzuwenden oder doch wenigstens die Erhöhung abzurunden. Die Wellungen können erforderlichenfalls unmittelbar in das Blech (Aluminiumblech) der Spule eingepreßt werden.. Die bei dem Verfahren nach der Erfindung verwendeten Spulen lassen sich in ähnlicher Weise wie gewöhnliche zylindrische Spulen auf dis bekannten Spulenhalter aufbringen. .
- Es ist bereits eine Vorrichtung zum Aufwickeln frisch gesponnener Kunstseidefäden bekanntgeworden, die gekennzeichnet ist durch einen mit seinem Umfange in das Fixierbad eintauchenden Wickelring in Gestalt eines gelochten Zylinders von großem Durchmesser mit seitlichen Borden, der seinen Antrieb durch zwei mit gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit umlaufende, unmittelbar auf die Borde des Wickelringes wirkende und den Faden unberührt lassende Wellen empfängt. Zwischen den zylindrischen Teil des Wickelringes und die beiden Borde, die als Laufringe dienen, sind konische Teile eingeschaltet, die ungelockt sind und lediglich den Zweck haben, von dem zylindrischen Teil des Wickelringes zu den Borden einen übergang herzustellen. Bewickelt werden die konischen Teile des Wickelringes nicht. In den. Abbildungen ist die Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung mit zwei verschiedenen Spulen dargestellt, die an sich nicht Gegenstand der Erfindung sind.
- Nach Abb. t wird eine Spule verwendet, bei der das zylindrische Mittelstück z und die beiden seitlichen Konusse z mit Löchern 3 versehen sind. Der äußerste Rand q. der Konusse ist umgebördelt, um als wulstartiger Schutz beim Ablegen der Spule dienen zu können. Der Wickel ist im Schnitt dargestellt und mit 5 bezeichnet.
- Bei der Spule nach Abb. z ist die Oberfläche des zylindrischen Mittelstückes 6 und der beiden Konusse 7 mit schräg gestellten Rillen 8 versehen, die bis gegen den äußeren Bord 9 des Spulenrandes reichen. Die Rillen können naturgemäß verschiedene Gestalt, verschiedene Neigung, verschiedenen Abstand usw. haben. Für besondere Zwecke können die Spulen gleichzeitig mit Wasserablaufrillen und auch mit Löchern ausgerüstet sein.
Claims (1)
- PATRNTANSPRU CIt Verfahren zum Aufwickeln frisch gesponnener Kunstseidefäden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden auf eine nebst ihren konisch sich erweiternden Enden gelochte oder geriefte Spule mittels einer von innen nach außen abnehmenden Changierung aufgebracht werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV26332D DE679859C (de) | 1931-02-07 | 1931-02-07 | Verfahren zum Aufwickeln frisch gesponnener Kunstseidefaeden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV26332D DE679859C (de) | 1931-02-07 | 1931-02-07 | Verfahren zum Aufwickeln frisch gesponnener Kunstseidefaeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE679859C true DE679859C (de) | 1939-08-14 |
Family
ID=7582584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV26332D Expired DE679859C (de) | 1931-02-07 | 1931-02-07 | Verfahren zum Aufwickeln frisch gesponnener Kunstseidefaeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE679859C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4454733A (en) * | 1980-09-27 | 1984-06-19 | Yoshida Kogyo K.K. | Beam for use in treatment of textile strips with treatment liquid |
US4482100A (en) * | 1980-09-27 | 1984-11-13 | Yoshida Kogyo K.K. | Beam winding apparatus |
-
1931
- 1931-02-07 DE DEV26332D patent/DE679859C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4454733A (en) * | 1980-09-27 | 1984-06-19 | Yoshida Kogyo K.K. | Beam for use in treatment of textile strips with treatment liquid |
US4482100A (en) * | 1980-09-27 | 1984-11-13 | Yoshida Kogyo K.K. | Beam winding apparatus |
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