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DE58392C - Petroleumlampe mit vom Dochtbehälter entfernt gelegenem Hauplölbebälter - Google Patents

Petroleumlampe mit vom Dochtbehälter entfernt gelegenem Hauplölbebälter

Info

Publication number
DE58392C
DE58392C DENDAT58392D DE58392DA DE58392C DE 58392 C DE58392 C DE 58392C DE NDAT58392 D DENDAT58392 D DE NDAT58392D DE 58392D A DE58392D A DE 58392DA DE 58392 C DE58392 C DE 58392C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
valve
float
lamp
vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58392D
Other languages
English (en)
Original Assignee
THE Penn lamp and Lighting Company Limited in London, England, Abchurch Chambers, Abchurch Lane; Vertreterin: Firma CARL pieper in Berlin N.W., Hindersinstrafse 3
Publication of DE58392C publication Critical patent/DE58392C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0041Fuel supply
    • F21V37/0054Controlling means, e.g. floaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine Petroleumlampe mit vom Dochtbehälter entfernt gelegenem Hauptölbehälter, bei welcher ein selbsttätiges Oeffnen und Schliefsen. des von einem Schwimmer bethä'tigten Einlafskegelventils unabhängig vom Druck in der Oelzuleitung dadurch erreicht wird, dafs der Mantel des Kegelventils mit einer Aussparung versehen und gleichzeitig die Ableitung unter einem Winkel am zweckmäfsigsten rechtwinklig zur Ventilachse an den Ventilsitz angeschlossen wird. ' Durch diese Einrichtung wird ermöglicht, eine grofse Anzahl von Lampen, welche an verschiedenen Orten über grofse Flächen in verschiedenen Höhenlagen nach Art von Gaslampen vertheilt sind, mit dem flüssigen Brennstoff aus einem Hauptreservoir durch Schwerkraftwirkung und unter gleichförmigem Druck zu speisen.
Die Lampe ist auf der beiliegenden Zeichnung in mehreren Ausführungen bezüglich des Schwimmers und der Lage des Einlafsregelventils dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht einer zur Strafsenbeleuchtung geeigneten Lampe mit Argand-Dochtbrenner und seitlichem Schwimmer.
• Fig. 2 ist ein Verticalschnitt durch eine Flachdochtlampe.
Fig. 3 ist eine Ansicht, zum Theil im Schnitt, einer Doppelhängelampe mit gemeinsamem Einlafsregelventil,
Fig. 4 ist ein Verticalschnitt durch eine Lampe mit concentrischem' Schwimmer.. . . In der Lampe Fig. 1 sitzt der Rundbrenner a (unter Befestigung durch Verschrauben oder in sonst passender Weise) auf einem Behälter A von ringförmigem Querschnitt, in welchen der Docht herabhängt, und dessen centraler Kanal B sich nach oben in den Brenner behufs Zuleitung der Brennluft verlängert und gleichzeitig dazu, dient, durch sein unteres Ende eine ' zum Anzünden des Dochtes geeignete Vorrichtung einzuführen. Seitlich am Behälter A und durch eine Oeffhung C mit demselben communicirehd ist ein kleines, zweckmäfsig cylindrisches Gefäfs (Kammer) D befestigt. In demselben liegt ein Schwimmer E und ist dieser durch Stange F gelenkig mit einem auf seinem Mantel mit ringförmiger Aussparung Gl versehenen Kegelventil G verbunden, dessen entsprechend geformter Sitz sich im Boden von D oder in einer an D festen Büchse bezw. Gehäuse befindet.
Der Ventilsitz ist .durch einen seitlichen, rechtwinklig oder nahezu rechtwinklig einmündenden Kanal H mit einer Röhre / verbunden, die nach dem (in der Zeichnung weggelassenen) Hauptölbehälter führt. Letzterer liegt in beliebiger Höhe oberhalb des Brenners. Der Raum unterhalb des Ventils G ist durch einen Nebenkanal K mit dem Gefäfs D in Verbindung. Das von Ventil G zugelassene OeI tritt in das Gefäfs D und aus diesem durch Kanal C in das Bassin A; infolge der Ansammlung von OeI in D wird der Schwimmer gehoben, bis schliefslich das von ihm mitgenommene Ventil G den Kanal H und damit

Claims (1)

  1. die weitere Oelzufuhr absperrt. Wenn die Lampe brennt, sinkt infolge der stattfindenden Aufzehrung des Oeles das Oelniveau in A und D und infolge dessen auch Schwimmer E mit Ventil G, so dafs der Kanal H entsprechend Oeffnung erfährt und nun wieder OeI zufliefst. In dieser Weise wird in A und D das normale Oelniveau beständig aufrecht erhalten, so lange, als das Hauptreservoir noch OeI enthält; andererseits ist infolge der Verbindung der Ventilaussparung G l mit der Anordnung des Kanals H das Ventil G unabhängig vom Druck in der Oelzuleitung gemacht, so dafs es dem ihm vom Oelniveau in der Lampe mitgetheilten Antrieb rasch, gehorchen und seine Bewegungen regelmäfsig ausführen kann, ohne je Hemmung zu erfahren.
    Im Beispiel Fig. 2 besteht der Schwimmer E aus einem oben offenen Gefäfs, in welches der Docht taucht, und welches in dem Bassin A schwimmt.
    Mit letzterem ist der Brenner α durch eine Verschraubung verbunden, an deren Mutter b zugleich der Sitz für das mit Aussparung G1 versehene Kegelventil G befestigt ist. An letzteres ist das Schwimmergefäfs E mittelst der Stange F angehängt. J ist das mit dem Bassin A durch Kanal H und Ventil G verbundene, vom Hauptreservoir herkommende Speiserohr. Wenn infolge der Oelaufzehrung das Schwimmergefäfs in die Höhe steigt, entblöfst dasselbe den Kanal H mittelst des Ventils G, so dafs OeI durch H nach A fliefst; sobald als in letzterem der Oelstand den oberen Rand des Schwimmergefäfses erreicht, fliefst OeI in letzteres über, so lange, bis es infolge seiner Mehrbelastung wieder sinkt und dadurch schliefslich wieder den Kanal H absperrt. Also auch in dieser Ausführung wird ebenso schnell, als OeI am Brenner verzehrt wird, frisches OeI aus dem Hauptreservoir nachgespeist.
    In Fig. 3 ist veranschaulicht, wie bei Hängelampen mit mehreren Brennern für letztere eine einzige Regulirvorrichtung für die Speisung, mit OeI angeordnet werden kann. Die Lampe hat z. B. zwei Brenner. / ist die vom Hauptreservoir OeI zuführende Röhre. Dieselbe ist durch den hohlen Lampenhalter M gesteckt, an dessen unterem Ende das Gefäfs D mit dem Schwimmer E befestigt .ist. Letzteres ist mittelst der Stange F an das mit der Aussparung G l versehene Kegelventil G angehängt, das seinen Sitz in der im oberen Theil von D angeordneten Büchse N hat, in welche auch die Röhre J einmündet (unter beispielsweiser Verbindung beider Theile durch Kuppelring P) und durch die. schiefe Bohrung Q mit der seitlich unter rechtem Winkel in den Ventilsitz einmündenden Bohrung H communicirt. In das Gefäfs D sind unten auf entgegengesetzten Seiten zwei Röhren R eingeschraubt, welche das OeI nach den Lampenbassins A A leiten und zugleich die Tragarme für die beiden Lampen bilden. Da die Bassins A A und das Gefäfs D communicirende Röhren bilden, so steht in allen drei Gefäfsen das OeI immer auf dem jeweilig gleichen Niveau. Sinkt nun infolge der Oelaufzehrung das Niveau, so sinkt auch der Schwimmer E und öffnet durch das Ventil G die Bohrung H,' so dafs OeI nach D fliefst und aus diesem OeI sich gleichmäfsig in die beiden Bassins vertheilt; ist schliefslich der Normalstand wieder hergestellt, so ist , auch der Schwimmer wieder so hoch gestiegen, dafs das Ventil G die Bohrung// absperrt.
    In der Lampe Fig. 4 ist das mit centralem Luftkanal B versehene Bassin A in zwei concentrische ringförmige Kammern .A1 und D getheilt durch einen am oberen Bassinkanal passend befestigten Hohlcylinder d, der im unteren Theil von Löchern c durchbrochen ist. In die innere Kammer A1 taucht der Lampendocht, und in der äufseren Kammer D liegt der als Gefäfs von ringförmigem Querschnitt gebildete Schwimmer E, der durch Stange F mit dem hier am Boden von A seinen Sitz habenden, mit der Aussparung G1 versehenen Kegelventil G verbunden ist.
    Patenτ-Ansρroch:
    Eine Petroleumlampe mit vom Dochtbehälter entfernt gelegenem Hauptölbehälter, bei welcher ein selbstthätiges Oeffnen und Schliefsen des von einem Schwimmer bethätigten Einlafskegelventils G unabhängig vom Druck in. der Oelzuleitung dadurch erreicht wird, dafs der Mantel des Kegelventils mit einer Aussparung G1 versehen und gleichzeitig die Oelleitung rechtwinklig oder ungefähr rechtwinklig zu der Ventilachse an den Ventilsitz angeschlossen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT58392D Petroleumlampe mit vom Dochtbehälter entfernt gelegenem Hauplölbebälter Expired - Lifetime DE58392C (de)

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