DE570530C - Ballspielnachahmung, bei welcher eine auf der Spielflaeche rollende Kugel mit Schlagstaebchen durch Tore getrieben wird - Google Patents
Ballspielnachahmung, bei welcher eine auf der Spielflaeche rollende Kugel mit Schlagstaebchen durch Tore getrieben wirdInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/22—Accessories; Details
- A63F7/30—Details of the playing surface, e.g. obstacles; Goal posts; Targets; Scoring or pocketing devices; Playing-body-actuated sensors, e.g. switches; Tilt indicators; Means for detecting misuse or errors
- A63F7/305—Goal posts; Winning posts for rolling-balls
Landscapes
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- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Es sind Nachahmungen von Ballspielen bekannt, bei welchen eine Kugel o. dgl. mit
Hilfe eines Stäbchens in Tore getrieben wird. Bei einem bekannten Spiel dieser Art, wel-S
ches eine Nachahmung eines Hockeyspieles darstellt, wird das Tor durch ein Netz abgedeckt.
Erfindungsgemäß wird nun das Schlagstäbchen am einen Ende mit einem Netz versehen,
welches ungefähr der Größe der Kugel entspricht und welches dazu dient, die vom Gegenspieler mittels des Stäbchens fortgestoßene
oder geschlagene Kugel am Tor aufzufangen. Das Schlagstäbchen erhält also im Gegensatz zu den bisherigen Bauarten eine
doppelte Funktion, indem es nicht nur zum Fortstoßen der Kugel, sondern auch zum
Auffangen derselben dient. Es ergibt sich auf diese Weise ein sehr interessantes Spiel,
indem der Spieler, der eben die Kugel mit dem einen Ende des Stäbchens fortgeschlagen
hat, sehr schnell das Stäbchen in der Hand umdrehen muß, um das mit dem Netz versehene
Ende zum Auffangen der sofort vom Gegenspieler zurückzustoßenden Kugel bereit zu halten.
An sich ist es bekannt, an einer Stange ein Netz zu befestigen, welches zum Auffangen
von Ringen o. dgl. dient, jedoch wird hierbei das andere Ende der Stange nicht zum Fortstoßen dieser Ringe, sondern nur
zum Halten der Stange mit dem Netz benutzt, während eine nahe diesem Ende befestigte
Feder das Fortschleudern dieser Ringe besorgt. Es handelt sich hierbei auch nicht um eine Nachahmung eines Ballspieles,
sondern um verhältnismäßig große Gegenstände, die im Rahmen anderer Spiele und Spielregeln benutzt werden. Der Erfindungsgegenstand
kann in folgender Weise benutzt werden:
Mit dem Schlagstäbchen wird die Kugel von dem einen Tor aus kräftig über das
Spielfeld hin zu dem anderen Tor geschleuclert. An dieser Stelle muß sich der Gegenspieler
bemühen, mit dem Fangnetz des Schlagstäbchens die Kugel aufzufangen, und zwar so, daß sie nicht wieder aus dem Fangnetz
herausrollt. Um die schnell auf der Spielfläche rollende Kugel aufzufangen, stützt
man das Netz etwas auf die Spielfläche auf, und zwar hinter dem Tor, und nimmt dann
die heranrollende Kugel mit einer kleinen aufwärts gerichteten Drehbewegung des Stäbchens auf. Gelingt das Auffangen der
Kugel hinter dem Tor, so wird das Tor für den Gegner, obwohl der BaE die Torlinie
überschritten hat, nicht gewertet. Nunmehr dreht der Spieler, der die Kugel aufgefangen
hat, das Schlagstäbchen um und schießt seinerseits auf das gegnerische Tor. Selbstverständlich können auch andere
Spielregeln angewendet werden, und es kann beispielsweise das mit Fangnetzen versehene
Stäbchen auch bei einer bekannten Nachahmung eines Fußballspieles angewendet werden, bei welchem die Spielfläche mit zwei
verschiedenartig gekennzeichneten Rastengruppen versehen ist und bei welchem das
Schlagstäbchen dazu dient, die Kugel von Rast zu Rast vorwärts zu stoßen.
In der Zeichnung ist das Spiel nach der Erfindung veranschaulicht.
Zu dem Spiel gehören zwei Tore« mit Durchtrittsöffnungen d, von denen in der
Zeichnung nur eins dargestellt ist (Abb. 1 j, ferner zwei Schlagstäbchen c, an deren einem
Ende das Fangnetz b befestigt ist, sowie eine nicht dargestellte, den Ball verkörpernde
Kugel. ·
Die Öffnung e des Fangnetzes wird zweckmäßig etwas größer bemessen als die aufzufangende
Kugel. Das Stäbchen kann am Stoßende / mit Gummi ausgerüstet sein. Wie Abb. 3 veranschaulicht, ist das Fangnetz
b lösbar mit dem Stäbchen c verbunden, und zwar durch eine Spirale g. Das Fangnetz
kann in beliebiger Weise hergestellt sein und beispielsweise aus Draht bestehen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Ballspielnachahmung", bei welcher eine auf der Spielfläche rollende Kugel mit Schlagstäbchen durch Tore getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagstäbchen an ihrem einen Ende ein Fangnetz für die Kugel haben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH130022D DE570530C (de) | Ballspielnachahmung, bei welcher eine auf der Spielflaeche rollende Kugel mit Schlagstaebchen durch Tore getrieben wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH130022D DE570530C (de) | Ballspielnachahmung, bei welcher eine auf der Spielflaeche rollende Kugel mit Schlagstaebchen durch Tore getrieben wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE570530C true DE570530C (de) | 1933-02-17 |
Family
ID=7176014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH130022D Expired DE570530C (de) | Ballspielnachahmung, bei welcher eine auf der Spielflaeche rollende Kugel mit Schlagstaebchen durch Tore getrieben wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE570530C (de) |
-
0
- DE DEH130022D patent/DE570530C/de not_active Expired
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