DE433822C - Wurf- und Fangball-Sportgeraet - Google Patents
Wurf- und Fangball-SportgeraetInfo
- Publication number
- DE433822C DE433822C DEP49490D DEP0049490D DE433822C DE 433822 C DE433822 C DE 433822C DE P49490 D DEP49490 D DE P49490D DE P0049490 D DEP0049490 D DE P0049490D DE 433822 C DE433822 C DE 433822C
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- DE
- Germany
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- throwing
- ball
- sports equipment
- basket
- net
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B59/00—Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00
- A63B59/20—Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00 having means, e.g. pockets, netting or adhesive type surfaces, for catching or holding a ball, e.g. for lacrosse or pelota
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B60/00—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
- A63B60/06—Handles
- A63B60/08—Handles characterised by the material
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Toys (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. SEPTEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 433822 KLASSE 77a GRUPPE
(P 4g4go XI^a)
Wurf- und Fangbali-Sportgerät. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. August 1924 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Ballspielgerät ungefähr in der Größe
des Tennisschlägers, welches eine vollständig neue Art eines Ballwerfers in Verbindung mit
einem Ballfangnetz darstellt, dessen Konstruktion seine Bestimmung nicht nur als
Ballspielzeug, sondern auch als Sportgerät zuläßt, mit welchem in bezug auf Ballwurf und
Auffangmöglichkeit wirklich sportliche Leistungen erzielt werden können.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise abgebildet. Abb. ι
zeigt eine Seitenansicht, während Abb. 2 eine Draufsicht darstellt.
Die Konstruktion vorliegenden Wurf- und Fangball-Sportgeräts ist folgende:
Am dünnen Ende eines konisch verlaufenden, etwa 30 cm langen Holzstiels α ist ein
entsprechend großer, aus Metall, Holz ο. dgl. hergestellter Rahmen b angebracht, welcher
zunächst der Befestigung des halbktygelförmigen Ballfangnetzes c dient. Auf der dem
Holzstiel entgegengesetzten Seite des Netzes erweitert sich der Rahmen b in die Form eines
Hufeisens, welches mit Hilfe von zwei nach unten gewölbten Verbindungsstegen, die in
der Längsrichtung angebracht sind, den zur Aufnahme des Balls bestimmten Wurfkorb d
bildet. Die offene Seite des hufeisenförmigen Wurfkorbes d, welche sich dem Ballfangnetz
zukehrt, ist ebenfalls durch einen nach unten gewölbten Steg verbunden, wodurch der
Wurfkorb vom Fangnetz gewissermaßen ge-
ao trennt wird, gleichzeitig jedoch zwischen den beiden letzteren ein Tor aufweist, durch welches
mit Hilfe einer kleinen ruckartigen Bewegung des Geräts der im Netz aufgefangene
Ball ohne Beihilfe der anderen Hand leicht in den Wurfkorb geleitet werden kann, aus
welchem dann der Ball weitergeworfen wird. Die obengenannten drei Stege des;Wurfkorbes
sind trapezförmig angeordnet, damit Bälle verschiedener Größe einen sicheren Sitz in
dem Wurfkorb erhalten, wodurch der Wurf des Balls zielsicher ausgeführt, außerdem aber
auch bei Einzel- und Adreßspielen der Ball mit dem Wurfkorb selbst aufgefangen werden
kann. Diese Ausgestaltung des Wurfkorbes kann jedoch auch durch einen ring- oder trichterförmigen Wurfkorb teilweise ersetzt
werden. Durch die Anordnung des Wurfkorbs an der dem Holzstiel entgegengesetzten
Seite des Geräts wird beim Werfen des Balls der größtmöglichste Schwungradius erreicht, wodurch eine so bedeutende Schleuderkraft
erzielt wird, daß der Ball in erstaunliche Entfernungen geworfen werden kann. Außerdem gestattet die Placierung des
Wurfkorbes das leichte Aufgreifen eines am Boden liegenden Balls mittels t einer rasch
ausgeführten Drehung des Geräts.
Die Auffangmöglichkeit mit dem Fangnetz ist ebenfalls auf das Höchstmaß gebracht, da
das geringe Gewicht des Geräts sowie das luftdurchlässige Fangnetz mit dem dünnen
Rahmen größtmöglichsteBewegungsgeschwindigkeit gestatten, da Beharrungsvermögen
und Luftwiderstand nahezu ausgeschaltet sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Wurf- und Fangball-Sportgerät,
ih dß i idagpgdurch gekennzeichnet, daß ein an einem Stiel (ß) befestigtes Ballfangnetz (b, c) auf der dem Stiel gegenüberliegenden Seite in einen Wurfkorb (d) endigt, der dem zu werfenden Ball einen sicheren Sitz bietet und eine dem Fangnetz zugekehrte offene, ein Tor bildende Seite besitzt, durch welche der aufgefangene Ball aus dem Netz in den Wurfkorb übergeleitet werden kann.Abb. ι.Abb. 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP49490D DE433822C (de) | 1924-08-12 | 1924-08-12 | Wurf- und Fangball-Sportgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP49490D DE433822C (de) | 1924-08-12 | 1924-08-12 | Wurf- und Fangball-Sportgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE433822C true DE433822C (de) | 1926-09-07 |
Family
ID=7383780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP49490D Expired DE433822C (de) | 1924-08-12 | 1924-08-12 | Wurf- und Fangball-Sportgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE433822C (de) |
-
1924
- 1924-08-12 DE DEP49490D patent/DE433822C/de not_active Expired
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