DE565520C - Gewinderachenlehre mit einer festen und einer parallel zur Gewindeachse begrenzt verschiebbaren Backe - Google Patents
Gewinderachenlehre mit einer festen und einer parallel zur Gewindeachse begrenzt verschiebbaren BackeInfo
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- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/14—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures
- G01B5/16—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures
- G01B5/163—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures of screw-threads
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Description
- Gewinderachenlehre mit einer festen und einer parallel zur Gewindeachse begrenzt verschiebbaren Backe Gewindelehren mit einer zwischen verstellbaren Anschlägen begrenzt verschiebbaren und einer festen Backe sind bekannt. Es ist auch bekannt, die Backen mit geradlinigen Gängen zu versehen, deren Steigungswinkel dem zu prüfenden Gewinde entspricht, so daß die Gänge der einen Backe links steigend, die der anderen rechts steigend verlaufen.
- Um die Lehre besonders für schnelle Massenrevision geeignet zu machen, wird erfindungsgemäß die für das Einführen günstigste Stellung, in der die Lücken der einen Backe den Spitzen der anderen gegenüberstehen, als eine Endstellung der verschiebbaren Backe durch den einen Anschlag festgelegt. Um ferner die ungünstigste Stellung, in der das Werkstück sich überhaupt nicht einführen lä.ßt, ganz auszuschalten, dabei aber doch noch eine möglichst große Bewegung für das Hindurchführen der Backe zu erhalten, wird die zweite Endstellung der beweglichen Backe erfindungsgemäß durch einen zweiten Anschlag so festgelegt, daß das Werkstück selbst beim Einführen in die Lehre sich die bewegliche Backe aus der zweiten Endstellung und auch aus allen möglichen Zwischenstellungen noch in die für das Einführen günstigste Stellung selbsttätig herüberholen kann. Der Gesamthub zwischen den beiden Anschlägen muß daher etwas kleiner sein als die halbe Steigung. Dabei ist von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß die verschiebbare Backe bei der Benutzung der Lehre zwei in ihrer Richtung entgegengesetzte Bewegungen ausführen muß r. Beim Einführen des Werkstücks findet eine Verschiebung nach der günstigsten Stellung hin durch die Steigung der Gänge selbst statt; a. beim Durchführen des Werkstücks findet dagegen eine Verschiebung in entgegengesetzter Richtung durch die Steigung der Gänge in den Gewindebacken statt.
- Würde man also, wie dies naheliegend erscheint, die Anschläge so anordnen, daß der Hub zwar auch kleiner als die halbe Steigung wäre, sich aber auf beide Seiten der für das Einführen günstigsten Stellung verteilte, so würde man zwar auch eine, für das Einführen günstigste Stellung, aber nicht den größtmöglichen Hub für das Durchführen erhalten. Es ist jedoch wesentlich, daß der Hub so groß wie möglich ausfällt, weil von seiner Größe die Tiefe der Meßbacke abhängt: je länger der Hub x, desto größer die Tiefe l (s. Abb. 3, oben), und je tiefer die Meßbacke, desto größer die Anzahl der Meßstellungen beim Hindurchführen, wodurch sich diese Lehre von den Lehren mit Meßschneiden oder Meßrollen unterscheidet, bei denen die Messung immer nur in einer Ebene möglich ist. Die Abb. i bi,' 4. veranschaulichen schematisch das Wesen der Erfindung. Abb. i zeigt die beiden Backen in der Ausgangsstellung, Abb. a in der Stellung bei größter Verschiebung der beweglichen Backe. Abb.3 zeigt eine bewegliche Backe im Grundriß und Stirnansicht bei Ausführung der Ganglänge entsprechend dem größten Hub. Abb. q. endlich zeigt ein Beispiel, bei welchem die Gänge der oberen Backe senkrecht zur Stirnseite und die Gänge der unteren Backe unter dem doppelten Steigungswinkel verlaufen.
- In Abb. i stehen die Lücken der beweglichen Backe a den Spitzen der Gewinde der festen Backe b gegenüber. In dieser Stellung lUt sich der Prüfling zwanglos einführen. Die Stellung ist durch den linken Anschlag c festgelegt. Der rechte Anschlag d ist derart angebracht, daß die größte mögliche Verschiebung r der beweglichen Backe b kleiner als die halbe Steigung S12 ist. Die Endstellung zeigt Abb. z; hier stehen sich die Spitzen der beweglichen und der festen Backe noch nicht gegenüber, sie sind vielmehr um den Betrag y von dieser Stellung entfernt. Beim Einführen des Prüflings verschiebt sich daher, wie oben beschrieben, die Backe b nach links in die Ausgangsstellung nach Abb. i.
- Bei der in Abb. 3 dargestellten Steigungsrichtung wird sich die Backe b beim Hindurchschieben des Prüflings aus ihrer Anfangsstellung nach rechts verschieben. Die größte mögliche Verschiebung, die Strecke x kleiner als S12, ist durch den Anschlag d begrenzt; sobald also die Backe zur Anlage an diesen Anschlag kommt, muß der Prüfling die Gewindegänge der Backe verlassen haben. Die größte Breite 1 der Backe bzw. die größte Länge der Gewindegänge wird daher erfindungsgemäß aus dem Steigungswinkel a und der Strecke x bestimmt.
- Die Art der Anordnung der Anschläge c, d ist nicht Gegenstand der Erfindung. Die bewegliche Backe kann auch mit einem Schlitz von bestimmter Länge versehen sein, der über einen festen Anschlagstift gleitet.
- In Abb. q. ist die Richtung der Achse des Prüflings angegeben. Es ist daraus ersichtlich, daß bei Bewegung von unten nach oben zuerst nur die Gänge am linken Ende in die Backen eintreten und daß bei weiterem Vorschub diese Gänge bereits die Backe verlassen haben, wenn die Gänge am rechten Ende des Prüflings eingetreten sind. Daher ist es möglich, den Durchmesser der Gänge unbeeinflußt durch die übrigen zu prüfen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gewinder achenlehre mit einer festen und einer parallel zur Gewindeachse, zwischen Anschlägen begrenzt verschiebbaren Backe, die mit geradlinigen, schräg zur Achse verlaufenden Gängen versehen sind, gekennzeichnet durch eine solche Stellung der Anschläge, daß in der einen Endstellung die Gewindespitzen der einen Backe den Gewindelücken der anderen gegenüberstehen und daß der Gesamthub zwischen den Anschlägen etwas kleiner als' die halbe Steigung ist. a. Gewinderachenlehre nach - Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gänge der einen Backe senkrecht zur Stirnfläche und die der anderen Backe unter dem doppelten Steigungswinkel verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE565520T | 1930-08-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE565520C true DE565520C (de) | 1932-12-01 |
Family
ID=6567296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930565520D Expired DE565520C (de) | 1930-08-14 | 1930-08-14 | Gewinderachenlehre mit einer festen und einer parallel zur Gewindeachse begrenzt verschiebbaren Backe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE565520C (de) |
-
1930
- 1930-08-14 DE DE1930565520D patent/DE565520C/de not_active Expired
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